2004_kinderspielstadt_kleinhayn
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Mit viel Hilfe vom Verein ZJ 21, den Stadtvätern, Freiwilligen und Sponsoren wurde beratschlagt, getüftelt und an der Umsetzung des Projektes gefeilt. Es wurden Workshops mit Betreuern und Kindern durchgeführt. Dabei entstand schon mal der Stadtplan. Ein geeignetes Objekt für die Durchführung wurde gesucht und gefunden.TRANSCRIPT
Kinderspielstadt Kleinhayn!
Begonnen hat alles aus reiner Neugierde einer einzigen Person. Diese hatte von Kinderspielstädten schon viel
gehört, aber wusste eigentlich gar nicht so richtig, wie so etwas
umsetzbar ist. So ging sie los und war 2003 zu Gast in der Kinderspielstadt
in Öhringen. Sie war da von dem ganzen Projekt so sehr fasziniert, dass dieses gleich im nächsten Jahr
2004 in Großenhain umgesetzt werden musste.
Mit viel Hilfe vom Verein ZJ 21, den Stadtvätern, Freiwilligen
und Sponsoren wurde
beratschlagt, getüftelt und
an der Umsetzung
des Projektes gefeilt.
Ein geeignetes Objekt für die Durchführung wurde gesucht und gefunden.
Es wurden Workshops mit Betreuern und Kindern durchgeführt. Dabei entstand schon mal der Stadtplan.
Da es ständig
Missverständnisse bei dem Namen des
Projektes gab. wurde ganz spontan am Telefon einmal entschieden, das Projekt Kleinhayn zu nennen. Somit wurde der Name eines Projektes geboren was
mittlerweile schon einen Kultstatus in Großenhain und Umgebung hat.
Alle Vorbereitungen waren erledigt. Nun konnte die erste Kinderspielstadt
in Großenhain starten. Alle waren schon ganz aufgeregt.
Jeder Bürger von Kleinhayn bekam seinen Bürgerausweis.
Damit meldeten
sich die Kids dann beim Arbeitsamt und bekamen ihre
Jobkarte.
Mit dieser gingen sie dann zu ihrem Arbeitsplatz.
z. B. in den Kaufladen
Besonders beliebt bei den Kids
war ein Job beim Radio.
Es durfte natürlich auch nicht an Spaß und Erholung fehlen.
Dieses gab es zum Beispiel bei der Tanzgruppe.
Oder beim Stadtfest wo man Kuchen und was zu Trinken
für seine verdienten Großenhainer Groschen
kaufen konnte.
Oder einfach mal nur mit den Betreuern so richtig rumtoben.
Natürlich kamen auch die Betreuer nicht zu kurz.
Sie mussten geduldig einiges über sichergehen lassen. z. B. mit der richtigen Kleidung für die Kinder-spielstadt
oder mit einem riesigen Schnuller und Sabber-lätzchen.
Die zwei Wochen Kleinhayn gingen viel zu schnell zu Ende. Es wurde mit einem riesigen Abschlussfest gefeiert, dazu waren auch die Eltern
eingeladen. Es wurde gefeiert und ganz zum Ende wurden noch Luftballons in die Lüfte gelassen. Fast jeder wusste zu diesem Zeitpunkt schon dass dies nicht die
letzte Kinderspielstadt gewesen ist.