festivalzeitung - das festival der kulturen 2012

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DONNERSTAG 27.09.2012 MURAT TOPAL [QUATSCH COMEDY CLUB] ANNA LUCA [JAZZ/POP - SCHWEDEN] Ein Wohlfühl-Abend für die Sinne FREITAG 28.09.2012 LASERKRAFT 3D [“NEIN MANN”] Die elektronische Weltenreise der Extraklasse SAMSTAG 29.09.2012 JAMARAM [SUMMERJAM 2012] Das Festival-Highlight des Jahres „DA GEH ICH HIN!” 27. - 30.09.2012 - Bad Fredeburg das Festival der K ultur e n

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Festivalzeitung zum Festival der Kulturen 2011, Bad Fredeburg, NRW, Germany

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Page 1: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2012

Donnerstag 27.09.2012Murat topal [Quatsch coMeDy club]anna luca [jazz/pop - schweDen]ein wohlfühl-abend für die sinne

Freitag 28.09.2012laserkraFt 3D [“nein Mann”]Die elektronische weltenreise der extraklasse

saMstag 29.09.2012jaMaraM [suMMerjaM 2012]Das Festival-highlight des jahres

„Da geh ich hin!”27. - 30.09.2012 - Bad Fredeburg

das Festivalder Kulturen

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Es sieht ja ganz danach aus, dass die Verantwortlichen des Ensible e.V., an ihrer Spitze Yao Houphouet, nicht müde werden, Jahr um Jahr in der Kulturszene in Schmallenberg einen besonderen Höhepunkt für die Jugend anzubieten. Das „Festival der Kulturen“ steht inzwischen im fünften Jahr und hat von seiner Popularität und der Qualität seiner Angebote nichts eingebüßt. Freilich sollte man nicht übersehen, dass die Vielfalt und Vielzahl der Unterhaltungs- und Freizeitprojekte landauf landab das vorhandene Besucherpotential - gerade im ländlichen Raum - an manchen Wochenende voll und ganz beansprucht. Um so mehr ist herauszustellen, dass die Orga-nisatoren des Festivals weiter am Anschlag agieren, um ihre Botschaft vom friedlichen Miteinander der Kulturen und der so notwendigen Mobilisierung von Kunst und Musik unter die Menschen bringen zu können.

Neben dem Land Nordrhein-Westfalen und privaten Spon-soren ist auch die Stadt Schmallenberg mit einem jährlichen Zuschuss bemüht, das Festival-Konzept des Ensible e.V. mit seinen inzwischen ausgeweiteten Aktivitäten und Veranstal-tungen auf eine nachhaltige Grundlage zu stellen. Die zu beobachtende und ja auch prognostizierte demografische Entwicklung lehrt uns, dass wir alle gut daran tun, unsere Jugendkultur zu fördern. Eine lebendige aktive Gesellschaft, die das Miteinander lebt und fördert, ist der beste Garant, dass sich die jungen Leute in unserer Heimat wohl fühlen und hier bleiben.

Ob nun das Comedy, Soul- und Reggae-Programm, die „Elektronischen Klangwelten“ oder die Jugendkunstgalerie in den Schaufenstern der Schmallenberger Innenstadt, es sind nur einige Höhepunkte in einer Vielzahl weiterer Ereignisse,

die das „Festival der Kulturen“ zu einem besonderen Event im Kulturjahr des Schmallenberger Sauerlandes und darüber hinaus machen.

Ich wünsche dem „Festival der Kulturen“ einen erfolg-reichen Verlauf und den vielen Besuchern Freude an den unterhaltsamen und anspruchsvollen Darbietungen.

Schmallenberg, im Juli 2012

Bernhard HalbeBürgermeister

grußwort der stadt schmallenberg

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Grußworte zum Festival 3, 10 -11 Der Ensible e.V. stellt sich vor 8 History 2001-2012 12 - 13 Veranstaltungstipps 26 - 27, 40

Do, 27.09. EröffnungsgalaKurhaus Bad Fredeburg Murat Topal (Quatsch Comedy Club) 18Einlass: 19:30 Uhr Anna Luca (Jazz/Pop - Schweden) 19

Fr, 28.09. WeltenreiseKurhaus Bad Fredeburg Mirko Siats, David Spieler, Mirza Manetti, P.A.C.O 23Einlass: 20:00 Uhr Laserkraft 3D (“Nein Mann”) 24 - 25

Sa, 29.09. Die Festival HighlightsKurhaus Bad Fredeburg Capoeira, Feuershow 30Einlass: 18:00 Uhr Startblock (HSK) 38 Brothers of St. Claus (Freiburg) 31 Jamaram (Summerjam 2012) 32 - 33 Special Guest: Konrad Küchenmeister (Berlin) 34 - 35

S0, 30.09. Das Leben ist.. dein eigenesSchützenplatz Schmallenberg Eröffnung der Jugendkunstgalerie in den 17Beginn: 10:30 Uhr Schaufenstern der Stadt Schmallenberg

TickETprEiSE Die Gutscheine der Schmallenberger Familienkarte werden für alle Tickets akzeptiert.

Donnerstag Abendkasse 12,00 €27.09.2012 Vorverkauf * 10,00 € Gruppentarif ab 4 Personen 8,00 €

Freitag Abendkasse 7,50 €28.09.2012 Vorverkauf * 6,50 € VIP-Ticket** 15,00 €

Samstag Abendkasse 6,50€29.09.2012 Vorverkauf * 5,50 €

Festivalticket Vorverkauf * 10,00 €Fr. + Sa. (inkl. Festivalbändchen)

Das Festival Der kulturen prograMMvorschau 2012

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* VVK: Lennestadt: Lotto Totto (Lennestadt)Schmallenberg: In allen Filian der Stadtsparkasse Schmallenberg, Lotto Totto (Schmallenberg) Bestwig / Olsberg: Lotto Totto (Bestwig), Postfiliale/ Tabakwaren Liese (Olsberg)Meschede / Bremke: Adams Tabakstube (Meschede), Aral Tankstelle (Bremke)Freinohl / Arnsberg / Neheim: Lotto Totto (Freienohl, Arnsberg), Kiosk Im Rausch (Neheim)Winterberg/Brilon: Aral Tankstelle (Brilon), Strake-Schallehn Lotto (Brilon)VVK auch per Email an [email protected] oder per Telefon unter 02974- 30 900 34

** Ihr wollt ein Meet&Greet mit den Jungs von Laserkraft3D? Mit exklusivem Foto, Autogrammen und Balkonplatz? Dann sichert euch jetzt das exklusive VIP-Ticket (inklusive 1 Flasche Prosecco). Erhältlich an allen VVK-Stellen!

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Akademie Bad FredeburgJohannes-Hummel-Weg 157392 Schmallenberg - Bad Fredeburg

Telefon: 02974 - 911 0info@akademie-bad-fredeburg

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„Kultur und Toleranz sind die besten Mittel zu friedlichem Miteinander“

Die Akademie Bad Fredeburg gibt diesem Raum, im wahrsten Sinne des Wortes:In der Akademie kommen Menschen aller Generationen zusammen, um gemeinsam zu musizieren, ein Chorprogramm zu erarbeiten, eine Konzertreise vorzubereiten, miteinander und voneinander zu lernen und am Ende etwas Gemeinsames zu schaffen und zu präsentieren.

Die besondere Atmosphäre und die herzliche Betreuung in der Akademie locken Sinfonieorchester, Ensembles und Musikgruppen, Schulklassen und Chöre von nah und fern. Darüber hinaus ist sie aber auch attraktive Unterkunft für Familien, Schul-klassen und Gruppen, die in der Akademie ihre Begegnungs- und Projektwochen verbringen und gleichzeitig die vielfältigen touristischen Angebote in Bad Frede-burg und Umgebung zu schätzen wissen. Sie finden in der Akademie neben einer ausgezeichneten regionalen und saisonalen Küche komfortable Zimmer, großzügige Seminar- und Tagungsräume, Proberäume und ein umfassendes hochwertiges Instrumentarium sowohl für Klassik als auch für Jazz und Rockmusik.

Die Akademie wird sich im Rahmen der Regionale 2013 beträchtlich erweitern und als „Musikbildungszentrum für Südwestfalen“ Musikerinnen und Musikern aus dieser Region und weit darüber hinaus optimale und einzigartige Bedingungen für gemeinsames Musizieren und Erleben bieten.

Lernen Sie uns kennen, beim persönlichen Besuch und Gespräch und online unter www.akademie-bad-fredeburg.de

Motiv 1000780599 A vom 10. Mai 2012, 16:51:25

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den und Menschen unterschiedlichster Altersklassen und Herkunft im Hinblick auf Toleranz, Kunst und Kultur zu bilden.

An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nut-zen, all denjenigen zu danken, die das Projekt bisher ermöglicht haben und auch weiterhin unterstützenwollen. Jahr für Jahr haben Sie uns tatkräftig unter die Arme gegriffen, haben uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden und als Besucher für ein großes Ganzes gesorgt.

Ein Dankeschön, das von Herzen kommt!

Wir wünschen allen Besuchern ein aufregendes und schönes „Festival der Kulturen 2012“

Ihr Ensible e.V.

Der ensible e.v. stellt sich vor8

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Wer sind die Menschen hinter dem projekt?

„Ensemble, c’est possible“

Ensible, das ist der Verein gewordene Wunsch einiger jun-ger Menschen, die Eingebungen und Ideen ihrer Jugend in die Tat umzusetzen. Ensible ist die Boschaft: Es lässt sich etwas bewegen, etwas aufbauen, auch dort wo sich sonst manches langsamer bewegt. Ensible heißt: Gemeinsam wird es möglich (ensible = ensemble [fr.:gemeinsam] + possible [fr.:möglich]). Heute ist daraus ein gemeinnütziger Verein ge-worden, der Menschen im Sauerland und darüberhinaus in ehrenamtlichen Projekten zusammenbringt; der Organisati-onen, Vereine, Unternehmen und Entscheidungsträger aller Bereiche vernetzt, um gemeinsam sein ursprüngliches Ziel zu verfolgen: Kulturen zu verbinden, Menschen zu bilden und ethisch zu wirtschaften. In der Praxis arbeitet der Verein mit kulturellen Veranstaltungen wie dem „Festival der Kulturen“ daran, unterschiedliche Gruppen miteinander zu verbin-

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grußworte zuM Festival10

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Hinter dem Begriff „Ensible“ steckt die Verknüpfung der beiden franzö-sischen Worte „ensemble“ (zusammen) und „possible“ (möglich). Was zusam-men alles möglich ist, das beweist der Schmallenberger Verein Ensible in die-sem Jahr zum 5. Mal höchst eindrucks-voll mit einem internationalen Musik- und Comedy-Programm. Das Ziel der jungen Vereinsmitglieder war von An-fang an, das Interesse an anderen Kul-turen zu wecken und dann einen Dia-log zwischen den Kulturen zu fördern. Ein Ziel, das Hochachtung verdient und das offenbar erreicht wurde. Denn das „Festival der Kulturen“ und die Jugend-kunstgalerie haben sich als Veranstal-tung in Schmallenberg etabliert, sind schon fast zur Institution geworden. Das ist ein großer Erfolg für die Macher und die verdiente Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit. Denn ein solches Festival vorzubereiten, zu organisieren und durchzuführen, das erfordert viel Engagement und dabei geht unendlich viel Zeit drauf. Freie Zeit, die die jungen Vereinsmitglieder ja auch mit privaten Vergnügungen verbringen könnten.

Als ich Yao Houphouet und seine Mit-streiter und Mitstreiterinnen ken-nen lernte, war ich sofort sehr beein-druckt: Vom Herzblut und der Be-geisterung für die gemeinsame Sa-che, vom Mut, ein solches Festival in einer sauerländischen Kleinstadt auf die Beine zu stellen, von den vie-len Ideen für das Programm, aber auch von der charmanten Hartnäckig-keit, mit der Unterstützer und Spon-soren gesucht und gefunden werden.

In vielen Städten und Dörfern haben Vereine Probleme, Nachwuchs zu fin-den. In Schmallenberg aber haben jun-ge Menschen sogar einen Verein ge-gründet, mit dem sie ihre Heimatstadt kulturell beleben und damit für alle Bür-ger und Bürgerinnen attraktiver ma-chen. Schön, dass die Stadt, die Spar-kasse und der Rotary-Club dieses En-gagement wertschätzen und unter-

Liebe Festivalbesucher und Veranstalter!

Der Rotary Club Schmallenberg-Win-terberg-Lennetal freut sich, auch 2012 das Festival der Kulturen zu unterstüt-zen. Rotary, das ist eine weltweite Ver-einigung von Männern und Frauen, die sich dem Frieden, der Völkerverstän-digung und der Schaffung menschen-würdiger Lebensbedingungen über-all auf der Welt verschrieben haben. Auf lokaler Ebene ebenso wie welt-weit initiiert oder unterstützt Rota-ry Projekte, die diese Ideen fördern. „Peace without borders“ ist das Mot-to des Präsidenten Tanaka für Rotary In-ternational für 2012/2013. Das „Festival der Kulturen“ ist eine Veranstaltung, die ihm sicherlich gefiele und das Motto set-zen wir vom Rotary Club Schmallenberg-Winterberg-Lennetal mit vielen Aktionen um. Auch mit unserer Unterstützung für das diesjährige Festival, denn einmal mehr kommen in Bad Fredeburg Men-schen zueinander und bringen ihre Kul-tur ein – über Länder- und Sprachgren-zen hinweg. Türen werden geöffnet und neue Wege für Verständigung – und da-mit auch Verständnis - beschritten. So wird auf ganz praktischer Ebene Völker-verständigung und Freundschaft geför-dert und ein weiterer kleiner Baustein für einen „Frieden ohne Grenzen“ gelegt.In diesem Sinne wünschen wir den Veranstaltern, Mitwirkenden und Besuchern sehr viel Freude und spannende Begegnungen wäh-rend des gesamten Festivals!

Dr. Michael WaltenbergPräsident RC Schmallenberg-Winterberg-Lennetal

Beate SchmiesStudioleiterin WDR Siegen

Rostary Club

Marlies Stotz Landtagsabgeordnete

Allen Gästen des Festivals der Kulturen 2012 wünsche ich viel Freude, bleibende Momente und unvergessliche Eindrücke!

stützen. Sie wissen offenbar, dass sie damit langfristig in die Zukunft ihrer Stadt investieren. Wir brauchen über-all in Südwestfalen junge Menschen, die gern hier leben und auch überregi-onal darauf aufmerksam machen. Hut ab, Yao Houphouet und alle anderen vom Verein Ensible! Hoffentlich macht Ihr noch viele „Festivals der Kulturen“ und viele Aktivitäten. Ich wünsche Euch viel Erfolg und für das diesjährige Fe-stival viele begeisterte Zuschauer.

Beate SchmiesStudioleiterin WDR Siegen

Patrick SensburgBundestagsabgeordneter

Das Sauerland: 129 Nationen, viele Kulturen und einfach nette Menschen. Gemeinsam gestaten wir un-sere Zukunft.

Lions Club

Der Lions Club Schmallenberg - Hoch-sauerland wünscht allen Besuchern und Mitwirkenden ein schönes und er-folgreiches „Festival der Kulturen 2012“

Fortsetzung Grußwort Beate Schmies

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Kunst und Kultur machen Toleranz greifbar: Denn um ein Kunstwerk zu verstehen, um das Kulturverständ-nis eines anderen zu begreifen, muss die Bereitschaft vorhanden sein, sich darauf einzulassen. Ohne die eige-ne Offenheit für das Neue oder Verän-derte kann Kunst nicht wirken. Eben das ist aus meiner Sicht das Wesent-liche an einer solchen Veranstaltung wie dem „Festival der Kulturen“: Wir öff-nen uns für andere Vorstellungen, Inter-pretationen und einfach frische Ideen von altbekannten Dingen – oder sei es wie in diesem Jahr eine kaum be-kannte Art von Humor. Daher ist es gut, dass ein solch großartiges Fe-stival mit vielen Gästen aus den ver-schiedensten Regionen Deutschlands und der Welt hier bei uns im Sauer-land stattfindet: Denn Kultur verbindet. Was vor über 10 Jahren im Kleinen ent-stand, ist heute ein nicht wegzuden-kender Teil des kulturellen Lebens in unserer Heimat. Mit großem Respekt für die große Kreativität und den Un-ternehmungsgeist freue ich mich auf das „Festival der Kulturen“ in Bad Fre-deburg. So etwas ist nur mit viel Mühe und vor allem hohen Einsatz zu or-ganisieren. Dafür möchte ich de-nen danken, die all das möglich ma-chen: Neben dem Verein “Ensible“ auch den vielen Helferinnen und Hel-fern, die ehrenamtlich das Gelingen dieser Veranstaltung sichern. Ich wün-sche allen Beteiligten und den vie-len Zuschauern viel Freude und Spaß an den kommenden Festivaltagen. Ihr Klaus Kaiser

Klaus Kaiser Landtagsabgeordneter

Anja DeinzerBürgerstiftung derSparkasse Schmallenberg

Die Förderung von Kunst und Kultur ist traditionell ein wesentlicher Schwer-punkt des gesellschaftlichen Engage-ments der Sparkassen-Finanzgrup-pe. Die Stadtsparkasse Schmallen-berg ist ganz dieser Tradition verhaf-tet. Sie fördert direkt, über die Mittel ihrer Sparlotterie und –seit 2005- mit der Bürgerstiftung der Stadtsparkas-se Schmallenberg jedes Jahr zahl-reiche Vereine, Institutionen und Initi-ativen, die sich in dem weitgefächer-ten Kulturspektrum der Stadt Schmal-lenberg tummeln. Für die Sparkasse ist dies Freude und Verpflichtung zugleich.

Auch bei dem Verein Ensible e.V. mit seinem „Festival der Kulturen“ ist die Sparkasse bereits ein langjähriger För-derer, da Inhalt und Anspruch über die Region hinaus Anerkennung und Unter-stützung verdient. Das Teilprojekt „Ju-gendkunstgalerie“, durfte die Bürger-stiftung der Stadtsparkasse Schmallen-berg ebenfalls von Beginn an begleiten: Der Gedanke, die universelle Sprache der Kunst zu nutzen, um Kinder und Ju-gendliche mit ganz unterschiedlichem Hintergrund für ein gemeinsames The-ma zu begeistern und auf diese Weise die vielgepriesene Inklusion ganz prak-tisch zu fördern hat einfach überzeugt.

Die Stadtsparkasse Schmallenberg und die Bürgerstiftung der Stadtspar-kasse Schmallenberg freuen sich auf das „Festival der Kulturen“ 2012 und die diesjährige Jugendkunstgalerie. Wir wünschen den Veranstaltungen ei-nen guten Verlauf, allen Besuchern viel Freude und den Organisatoren und Unterstützern gutes Gelingen!

Franz MünteferingBundestagsabgeordneter

In den vergangenen Monaten ist offenbar geworden, in welch un-glaublicher, mörderischer Art der Rechtsextremismus in Deutsch-land in den letzten Jahren aktiv war.Ja, das waren nur wenige - hoffentlich.Aber das kann uns nicht beruhigen. Vor der Tat gibt es den Plan, davor den Gedanken, davor die Verleumdung, davor das Vorurteil, da-vor den flotten Spruch.Nicht jeder flotte Spruch führt zum Ver-brechen. Aber er verbreitert Vorur-teile und gibt dem Extremismus Futter.Dagegen kämpfen wir an.Das „Fest der Kulturen“ in Schmallen-berg ist ein gutes Beispiel dafür, wie es auch ist in unserem Land:Alle sind gleich viel wert.Keiner Herr, keiner Knecht.Demokratie lebt aus der Idee der inklusiven Gesellschaft.Deshalb garantiert unser Grundge-setz individuelle Freiheit und deshalb verlangt es von jedem von uns Ak-zeptanz für die Freiheit des anderen.Vielen Dank Ensible e. V. Schmallen-berg und seinem Vorsitzenden Yao Houphouet und allen, die mithelfen und mitmachen, für das Festival 2012.Miteinander feiern und miteinan-der leben – so soll es bleiben.

Glück auf!

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2001: Ein altes Feuerwehrhaus und eine Jugendclique, die sich fragt, wa-rum ihr schönes Fredeburg bloß so langweilig ist. Dazu Janine, Gründe-rin des Jugendzentrums „Youth Fac-tory“, die einfach mal in die Runde fragt: „Mensch Leute, wollen wir denn nicht mal was auf die Beine stellen? Ei-nen Flohmarkt oder so?“ Jemand ruft: „Wie wär‘s denn mit einem Rock Kon-zert?“ „Dann nennen wir es aber Rock gegen Rechts“, sagt ein anderer. „Wir wollen damit ja auch was bewegen…“

Juni 2001: Schulhof des Schul-zentrums Bad Fredeburg. Ein LKW-Anhänger als Bühne, strömender Re-gen und jede Menge Rock aus der Ga-rage – das ist das erste und wohl cha-otischste Rock gegen Rechts. Auf die Bitte der Polizei hin, die Musik etwas leiser zu drehen, zieht sich ein Band-mitglied die Hose runter und wackelt zur Antwort mit seinem blanken Hin-tern. Das erste Rock gegen Rechts endet damit, dass die Ordnungs-hüter erbost den Stecker ziehen.

2002: Trotz Protest von Äm-tern, Nachbarn und ordnungslie-benden Mitbürgern geht das „Rock gegen Rechts“ in die zweite Run-de – wieder bei strömendem Regen.

2003: Sonne! Den guten alten LKW-Anhänger gibt’s auch noch. All-mählich spricht sich das Festival über die Grenzen der Stadt hinaus herum.

2004: Das Aufräumteam vom letz-ten Jahr hat ein halbes Jahr gebraucht, um den Schulhof wieder instand zu set-zen und die Veranstalter hat es einiges an Nerven gekostet, um ein paar Mei-nungsverschiedenheiten zu überwinden. Um die letzten technischen Probleme helfen sogar Bands mit: Danke „vs. sunrise“! Bei allerbestem Festivalwet-ter (Regen) rocken gut 400 Besucher.

2005: Sonniges Wetter und ein absolutes Highlight: Die umjubelte Band „High Vibrations“präsentiert zur Abwechslung ein eher ru-higes Programm. Mit Feuerzeu-gen, Romantik und erfüllten See-len… Rock gegen Rechts die Fünfte!

2006: Eine Ära geht zu Ende. Lang-sam zerstreut sich die Clique der Youth Factory, auch wenn es das alte Feuer-wehrhaus mit den feuerrot bemalten Wänden noch gibt. Doch das „Rock ge-gen Rechts“ ist zu etwas geworden, das nicht fehlen darf. Ein kleiner Kern rauft sich zusammen und stellt das 6. Rock gegen Rechts auf die Beine. Mit dabei die Band „SON“, deren Sänger bei ih-rem gewaltigen Auftritt in die Bühne ein-bricht. Ein Miglied der Duisburger Band Trijahnity erfährt eine halbe Stunde vor dem Auftritt von einem schweren fa-miliären Schicksalsschlag. Die Band spielt ihren emotionalen letzten Auf-tritt. Er war mehr als gut, für manche der 600 Besucher sogar unvergesslich.

DEr EnSibLE E.V.2006: Fünf Jahre sind nun ver-gangen seit dem ersten kleinen Rock gegen Rechts. Fünf Jahre, in denen die Beteiligten in die Welt gezogen sind – Auslandsaufenthalte, Weltreisen, Stu-dium in einer anderen Stadt. Doch mit ihren Träumen sind einige im Sauer-land geblieben. Sie gründen auf Ini-tiative von Yao Houphouet einen ge-meinnützigen Verein, den ensible e.V. (von frz. ensemble = zusammen, pos-sible = möglich). Gemeinsam wollen sie sich im Schmallenberger Sauer-land mit verschiedenen Projekten und Veranstaltungen für Toleranz, Akzep-tanz und Respekt und gegen jede Form des Rechtsextremismus engagieren.

2007: Kann das funktionie-ren? Dauerhafte gemeinnützige Ar-beit in einem Verein, dessen Mit-glieder über halb Deutschland ver-streut sind? Es kann, wenn einer, der fest genug daran glaubt, die Zü-gel in der Hand hält. Der Rock ge-gen Rechts findet ein siebtes Mal statt, diesmal auf dem Parkplatz des Sau-erlandBads. Dort versetzt die Band „LebensWeGe“ aus Bonn mit ihrer Show etwa 800 Besucher in Ekstase.

Doch einer träumt von mehr und lässt sich von seinen Plänen nicht abbrin-gen. Mit einem manchmal an Naivi-tät grenzenden Optimismus macht sich ein Team um Yao an die ersten Pro-jekte des ensible e.V.: Das LOS-Pro-jekt „Schule fürs Leben“, für das sie so-gar eine Förderung der EU einwerben können, und der „Rock gegen Rechts – Band Contest“. Sie sind jedoch nur

history Des ensible 2001 - 201212

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als Vorlauf das größte Projekt des jun-gen Vereins gedacht: Ein mehrtätiges Festival der Kulturen mitten im Sauer-land mit deutschlandweit bekannten Bands und internationalen Gästen.

DaS FESTiVaL DEr kuLTurEn2008: In ihren Köpfen hat sich das Organisationsteam das Festival aus-gemalt. Alles scheint machbar – Tau-send Euro hier ausgeben, Tausend Euro dort einnehmen – und auf dem Pa-pier passt irgendwie alles zusammen. Mit einer Pressekonferenz geht das Team an die Öffentlichkeit und lässt da-mit einen Geist aus der Flasche, der uns bis heute nicht loslässt. Die Fe-stivalvorbereitungen beginnen, ge-nauer: sie überrollen das junge Team.

Denn was ein Projekt dieser Größenord-nung an Arbeit und an Risiken birgt, das hätte sich vorher niemand träumen las-sen. Den vielen Aufgaben, die ein kom-plettes Projektmanagement-Büro, eine PR-Agentur und eine Buchhaltungs-abteilung locker auf Trab gehalten hät-ten, hat das junge Team statt beruflicher Qualifikation nur ihren unerschütter-lichen Optimismus entgegenzusetzen. Die darauffolgenden Monate bringen die Mitglieder an den Rand der Erschöp-fung, nervlich, zeitlich und finanziell.

Doch im August ist es soweit! Beim Fe-stival der Kulturen 2008 wird in Bad Fredeburg vier Tage lang interkultu-rell gefeiert – und das in einem Maß-stab, der im ganzen Sauerland seines-gleichen sucht. Es hat geklappt, irgend-

wie. Die Aufnahmen des WDR-Fernse-hens von einem gelungenen Festival können sich die Veranstalter mit ei-nigem Stolz ansehen. Doch dann folgt die Ernüchterung: Mit jeder Rechnung, die ins Haus flattert wird deutlicher, dass sich der Verein und einzelne Per-sonen finanziell übernommen haben.

Wie soll es weiter gehen? Nach mona-telanger Arbeit ein tolles Festival und ein dickes Minus unterm Strich und das als Ausgangslage für ein Festival der Kulturen 2009? Im Herbst 2008 ist die Stimmung am Boden. Zum Glück hat sich mittlerweile ein Netzwerk an Part-nern und Unterstützern gebildet. Auf ei-ner Sponsorenkonferenz gibt’s warme Worte und vage Zusagen. Das reicht uns, wird schon weitergehen, irgendwie.

2009: Und es geht weiter, mit ei-ner ganzen Reihe von weiteren Pro-jekten: Eine Neuauflage des Rock Con-test, diesmal über ganz Südwestfalen verteilt, Jugendkunstgalerie, Filmwett-bewerb und und und. Fördertöpfe öff-nen sich und stellen zumindest die ein-zelnen Projekte auf eine solide finan-zielle Basis. Ein fünfköpfiges Team des ensible e.V. arbeitet dauerhaft in einem von der Akademie bereitgestell-ten Büro. Das Festival der Kulturen ge-winnt neue Partner und Unterstützer, immer mehr Menschen glauben an das Projekt und fühlen sich als ein Teil da-von. Doch am wichtigsten ist, dass sich langsam die Gewissheit einstellt: Wir machen weiter! Und wir wollen ein Fe-stival der Kulturen 2009 auf die Bei-ne stellen, über das man noch lan-ge reden wird. Einen Vorgeschmack darauf soll diese Zeitung bieten.

2010: Ach, war das schön 2009! Strahlender Sonnenschein, das Festi-valgelände bis zum Rand voll mit Men-schen und hunderte Himmelslater-nen, die zur Stimme von Wallis Bird in den Sauerländer Himmel stiegen. Hin-ter den Kulissen wie immer das üb-liche Chaos – hier ein fehlendes Ka-bel, dort eine Sache, die ausgelie-hen und nicht zurückgegeben wurde. Aber wir gelobten Besserung: Und si-ehe da – wir lernen dazu. Das Festi-val 2010 hat uns Gelegenheit gegeben, uns auf einem neuen Gelände zu ver-wirklichen. Ein wunderschöner Park, dazu die Kurhalle für das lautstarke Fi-nale der Ohrbooten. Nie mehr Sauer-länder Hagelschauer pünktlich zum Main- Act! Ein rundes Festival, mit zu-friedenen Gästen und bester Musik.

2011: Man kann sagen: Es wird runder! Obwohl ganz rund wollen wir ja auch nicht werden. Zurückblickend war es ein spannendes Fest mit viel guter Musik, sonnigem Wetter und tollen Be-suchern. Mit großer Freude fand auch die Jugendkunstgalerie einen gebüh-renden Platz im Rahmen des Festivals.

2012: Jetzt muss man schon mal genauer nachzählen zum wie-vielten Mal der Ensible e.V. das „Festival der Kulturen“ inzwischen präsentiert! Während sich die Gä-ste auf die Stars von Morgen freu-en, wird mit Herz daran gearbei-tet, dass dieses Projekt auch in Zu-kunft unsere Region lebendig hält. Und das endlich in einem festen Team!

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offiziellerprosecco

HUGODAS NEUE KULTGETRÄNK

FIRST CLASS IM SAUERLAND — ZEIT FÜR DAS BESONDERE.

Bereits zu Kaisers Zeiten, als Wellness noch Sommerfrische hieß, galt das Hotel Deimann

am Fuße des Wilzenbergs als eine erste Adresse für gesunde Erholung im Sauerland.

Heute, gut 125 Jahre später, verwöhnt das Romantik- und Wellnesshotel seine anspruchsvollen

Gäste mit First-Class-Gastlichkeit – eingebettet in einen weitläufigen Hotel-Komplex.

Romantik- & Wellnesshotel Deimann · 57392 Schmallenberg-Winkhausen Telefon 02975/810 · www.deimann.de

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Page 15: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2012

offiziellerprosecco

HUGODAS NEUE KULTGETRÄNK

FIRST CLASS IM SAUERLAND — ZEIT FÜR DAS BESONDERE.

Bereits zu Kaisers Zeiten, als Wellness noch Sommerfrische hieß, galt das Hotel Deimann

am Fuße des Wilzenbergs als eine erste Adresse für gesunde Erholung im Sauerland.

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Do 27.09. eröFFnungsgala

Eröffnungsgala Do 27.09.12

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Junge kunst aus der region in Schaufenstern

Es war klassisch, es war afrikanisch, es war stimmungsvoll, aufregend und es kam von Herzen. Was kann da eigentlich noch kommen? Eine ganze Menge! Zum Beispiel ein türkischstäm-miger Ex-Cop direkt aus dem Quatsch Comedy Club, der als Comedian auf den Bühnen Deutschlands und nun auch mit uns über einige der absonderlichsten Typen der Gattung Mensch spricht (z.B. Männer). Mehrfacher Buchautor, Akteur im „Quatsch Comedy Club“ und in „Nightwash“ – Murat Topal ist mit allen Comedywassern gewaschen.Für die Beruhigung des Kreislaufs und

für eine wunderschöne, atmosphärische zweite Hälfte des Abends wird die die junge deutsch-schwedische Jazz-künstlerin Anna Luca sorgen. Sie ist eine dieser Musikerinnen, bei denen man sich einfach fallen lassen möchte. Mit ihren selbstkomponierten Stücken und ihrer 8-köpfigen Band nimmt sie uns am Donnerstagabend auf eine ganz beson-dere Reise mit.Eingerahmt wird der Abend von der Ausstellung der besten fotografischen Kunstwerke junger Menschen aus der Region unter dem Leitsatz „Das Leben ist.. dein eigenes!“.

„Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien… es ist eine Art zu leben.“

So beschrieb es der französische Foto-graf Henri Cartier-Bresson und ähnlich sehen das auch die Mitglieder des Schmallenberger Vereins Ensible e.V.Schon länger gab es die Idee, ein Kunst-projekt durchzuführen und im letzen Jahr war es endlich soweit: Mit leuchtenden Flammenschalen und stimmungsvoller Musik wurde im Herbst in Schmallenberg die erste Innenstadt-Galerie des Ensible e.V. eröffnet.„Junge Kunst sollte nicht in den Zim-mern der Künstler versteckt werden;

den Werken sollte Freiheit zugestanden werden und ihren Schöpfern die Ge-wissheit, dass ihre Kunst gesehen werden will“, so der einstimmige Tenor des Vereins.Dieses Pilotprojekt, das vom Landesju-gendamt (LWL) gefördert und mit freundlicher Unterstützung des Rotary Clubs, der Bürgerstiftung der Stadtspar-kasse Schmallenberg sowie der tat-kräftigen Hilfe der Werbegemeinschaft Schmallenberg realisiert werden konnte, findet in diesem Jahr nun seine Fortset-zung. Ziel ist es, die Stadt erneut in die wunderschöne, künstlerische Atmo-sphäre einer Galerie zu tauchen. Noch wichtiger ist aber das Gefühl, das den

jungen Nachwuchskünstlern geschenkt wird, wenn sie zum ersten Mal ihre Kunstwerke liebevoll in den Schaufen-stern der Schmallenberger Innenstadt ausgestellt sehen. Zu der Eröffnung des Festivals werden die schönsten Werke der diesjährigen Jugendkunstgalerie bereits zu sehen sein – mit den jungen Künstlern direkt vor Ort. Zum Ende des Festivals, am 30. September werden schließlich alle aus-gewählten Kunstwerke auf Augenhöhe miteinander ausgestellt. So feiert die Jugendkunstgalerie am Festivalsonntag in den Schaufenstern der Stadt Schmal-lenberg ihre Eröffnung.

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Eröffnungsgala Do 27.09.12

„Das beste im Leben ist,

Verständnis für alles Schöne zu haben.“

Menander

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“Topal Total - Das Best-of-Pro-gramm”

2005 wagte er den Sprung auf die Bret-ter, die sprichwörtlich die Welt bedeu-ten: Gedrängt von seinen damaligen Kollegen, die sich über seine spontanen Späße im Dienst stets köstlich amüsiert hatten, betrat der Kreuzberger Polizist Murat Topal im Berliner Scheinbar-Varieté erstmals eine Bühne. Hier nahm der märchenhafte Aufstieg, der Murat schnell zu unzähligen Auftritten auf nahezu allen großen Bühnen des Landes und in sämtlichen einschlägigen TV-Sendungen verhelfen sollte, seinen Anfang.Sein Solodebüt “Getürkte Fälle - ein Cop packt aus” absolvierte Murat, zwischenzeitlich vom Polizeidienst frei-gestellt, in der Berliner ufaFabrik. Einem breiteren Publikum wurde er aller-dings erst durch seine Fernsehauftritte, unter anderem bei “Nightwash” oder dem “Quatsch Comedy Club” bekannt. Parallel tourte er unermüdlich durch Deutschland - erstmit den “Getürkten Fällen” und ab 2007 mit seiner zweiten Soloshow “Tschüssi Copski - ein Cop packt ein!”.

star-coMeDian Murat topalDo 27.09.

Sieben Jahre, drei abendfüllende Programme, vier Buchveröffentlichun-gen, zwei Radiocomedy-Serien und ungezählte Live und TV-Auftritte später zieht Murat Topal nun eine erste Zwisch-enbilanz! Mit “Topal Total” präsentiert er seinen Fans eine Auswahl seiner persönlichen Lieblingsnummern und damit einmal mehr seine gewohnt un-nachahmliche Mischung aus pointiertem Witz, zündenden Musiknummern und einem gleichermaßen humor- wie liebe-vollen Blick auf die vielen absonderli-chen Typen der Gattung Mensch und deren bisweilen seltsame Rituale - bekanntermaßen haarsträubende Spe-zialaufträge inklusive...Eine kleine Auswahl von Programm-auszügen finden Sie auf Murat Topals Youtube-Channel: http://www.youtube.com/user/MuratTopalBerlin44.Alles über Murat Topal finden Sie auch unter:www.murattopal.de undwww.facebook.com/topal.murat

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beautiful dawn„I’m gonna be the hurricane that rushes through your veins...!”

anna.luca ist auf dem Weg eine der großen Neuentdeckungen derinternationalen Jazzszene zu werden. Die schwedisch-deutscheSängerin bereiste mit dem erfolgreichen NuJazz-Projekt CLUB DESBELUGAS zahlreiche Länder, spielte auf renommierten Festivals wiedem The Hague Jazzfestival und feierte mit Songs wie „The Road isLonesome“ oder „It’s a Beautiful Day“ internationale Erfolge.Nun hat die junge Musikerin ihr erstes Soloalbum aufgenommen. IhreTexte und Kompositionen sind eigenwil-lig, energisch und doch fragil undmelodiös. Mit viel Liebe zum Detail be-schreibt sie, was sie sieht undfühlt.So sind 13 kleine Geschichten entstan-den über die Wunder des Alltags,über Liebe und Verlust, über Zigaretten und Wein, über die Sehnsuchtnach der Ferne und der Suche nach einem Zuhause.

Eröffnungsgala Do 27.09.12

Musikalisch hat sie es gefunden: irgend-wo zwischen Jazz und Pop – zwischen ihren großen Lieben Tom Waits, J.J. Cale und Billie Holiday. Ganz gleich, ob ihreMusik akustisch oder elektronisch, zart oder störrisch, wild oder traurigist: Man spürt, dass ihr jedes Wort ernst ist. Mit ihrer achtköpfigen Band, zusam-mengesetzt aus Bläsern, Rhythmik und Harmonie wird sie somit am 27.09.2012 nun auch auf der Bühne des Festivals der Kulturen stehen und einen Eröff-nungsabend zaubern, der vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Thanks for listening!

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anna.lucaDo 27.09.

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WELTENREISE

Fr 28.09. FestivalFreitag

„Nein Mann, ich will noch nicht gehen, ich will noch ein bisschen tanzen!“

In diesem Jahr, wird der Festival-Freitag ein ganz besonderes Highlight. Nicht nur die Kult DJ’s Laserkraft 3D werden mit

ihren Beats den Besuchern einheizen, sondern auch Jung DJ’s aus der Re-publik werden für die richtige Stimmung sorgen. Hier trifft Leidenschaft auf die heißestens Beats und die Partybesucher können bei

Festivalfreitag Fr 28.09.12

Mirza ManettiAn Davids Seite steht in dieser Nacht ein Musikliebhaber und Genießer aus dem Ruhrgebiet. Mirza Manetti kam über den Hip Hop in die Clubszene und entwickelte sich über Jahre vom Näch-tedurchtanzen über die ersten DJ Sets auf kleinen Parties zu Bookings im ganzen Ruhrgebiet und dann schließlich zu einer eigenen gefeierten Veranstal-tungs-Reihe „wir lieben“ mit Künstlern vom ganzen Globus. Seine Liebe ist der deepe und Disco-angehauchte Sound, für diese Nacht begibt er sich mit David Spieler aber auf ein außergewöhnliches Experiment und zeigt seine zweite Vor-liebe zum treibenden und technoideren Sound. Trotz mehr Power will er den Groove und das Gefühl, das er sonst mit seinen Sets versprüht nicht vermissen lassen und verspricht eine hitzige Kom-bination bei seinem Back 2 Back Set .

p.a.c.ODer Mann mit dem Hut, dem Lächeln und der musikalischen Vielfalt!

Spätestens als er als 6-Jähriger mit Löffeln auf Kochtöpfen rumschlug, hatte P.A.C.O. die repetitive Musik für sich entdeckt. Ob House, Techno oder noch härtere Gangarten, die elektronischen Klänge haben ihn sein Leben lang begleitet und nie verlassen. Seit 2007 ist er fest in der Szene integriert. Er ist ein DJ zum Anfassen, mit einem Ohr fürs Publikum und dem ständigem Kontakt zum Dancefloor.

David SpielerManchmal soll ein wohlklingendes Pseudonym den Unterschied machen, um das Treiben hinterm DJ-Pult in eine schillernde Aura zu hüllen – bei David Spieler läuft das anders. Künstlerallü-ren sowie szenespezifische Oberfläch-lichkeit finden bei ihm keinen Anklang. Mit Toleranz und Tatkraft ist der Mann aus NRW seit mehr als 5 Jahren nun schon hinter den Kulissen des Nightlife in Sachen Elektro unterwegs. Die Mas-se an Clubstunden bleibt ungezählt. Genregrenzen sind für David ebenfalls kein Grund zur Genügsamkeit. Gera-de mit seiner Mischung aus treibenden Sound und gefühlvollen Tracks bietet er dem Publikum ultimative Tanzkraft mit der nötigen Ekstase für höhere Gefühle. Dann beginnt auch seine Bestimmung: Feiern aus Faszination – für Freunde, ohne Vorurteile. So reicht seine Plat-tenkiste auch von melodisch, harmo-nischer Zurückhaltung bis zu berghain-kompatiblen Techno mit Dampf. Im Mit-telpunkt bleibt dabei immer Spaß an der Freude, wie sich bei David Spieler hinter den Decks sehr gut beobachten lässt. Mit totaler Hingabe und dem Tanz-bein im Anschlag feiert er seine Schei-ben ab und zeigt uns mehr als nur Auf-legen. David zeigt uns den Unterschied.

einem exotischem Cocktail die coole At-mosphäre und die coolsten DJ’s aus den angesagtesten Clubs erleben. In diesem Sinn: „Komm schon Alter ist doch noch nicht so spät, lass uns noch ein bisschen tanzen!“.

Mirko SiatsDer nächste im Bunde ist DJ Mirko Siats, der mit seinem Warm Up die rich-tige Stimmung zum Feiern schaffen wird. Am Freitag erwartet die Besucher vom ersten Moment an ein heißer Abend mit den besten und aufregendsten Sounds.

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Festivalfreitag Fr 28.09.12

Von ihrem Heimatplaneten verwiesen – weil sie angeblich “zu laut gefeiert” haben – ist ihr Schiff nun bei uns auf der Erde eingeschlagen: Laserkraft 3D bündeln ihren DJ- und Rockband-Back-ground mit voller Energie zu abartigem Lasertechno, der das Publikum mit unbändiger Schubkraft vom dreckigen Tech-House-Underground bis in obszöne Electro-Rave-Umlaufbahnen treibt.Dafür ziehen sie alle Register mit Sound-generatoren einer überlegenen Technolo-

gie, dreimal so viel leuchtenden Reglern wie nötig und der Kraft Ihrer polyphonen Stimmbänder. Und weil die Erdenbürger so schön wild feiern können, haben Laserkraft 3D die Raumanzüge auf dem Weg zur Bühne gar nicht erst abgelegt.Falls also eines Abends das Stromnetz die Lichter flackern lässt, hör’ genau hin: entweder testet die Raumfahrtbehörde einen neuen Teilchenbeschleuniger oder Laserkraft 3D sind live in Bad Fredeburg angekommen.

laserkraFt 3DFr 28.09.

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Festivalfreitag Fr 28.09.12

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Festivalfreitag Fr 28.09.12

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veranstaltungstipp

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Magic Show „Secret Stage Illusions“ 3 Horror-Attraktionen:

• TRAUMAtisiert (ab 16 J.) • Ausgeliefert (ab 12 J.)• Friedhof der Puppen (ab 16 J.)

Geisterbahn „Secret Stage of Horror“erwacht zum Leben

Familien-HALLOWEEN

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Für diejenigen, die das Festival noch nicht kennen, wird es allerhöchste Zeit, dieses Event in den Terminkalender einzutragen, denn spätestens für den Festivalsamstag ist klar: „Da geh ich hin!“ Hier wird selbst das regionale Rahmenprogramm vom Publikum mit „Standing Ovations“ gefeiert: Eine atemberaubende Feuershow von jungen Menschen aus der Region, eingeleitet von brasilianischer Akrobatik und südamerikanischem Flair. Dazu frisch vom Summerjam 2012 das sehnsüchtig erwartete Highlight „Jamaram“! Da macht es nichts, wenn das Außengelände in diesem Jahr nicht bespielt wird, was Indoor auf der Büh-ne steht, lässt nur den einen Schluss zu: „Da geh ich hin!

FestivalsaMstag„Das wirD spitze!“

Festivalsamstag 29.09.1230

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Der Geist des capoeirasWer schon einmal professionelle Capoeiristas erleben durfte, weiß, dass diesen Sport eine ganz besondere Aura umgibt. Es ist das Spiel mit der Musik, dem eigenen Körper und den Menschen gegenüber. Es ist die Balance zwischen Rhythmik, Kampf, Tanz und dem Spiel. Wer auch einmal dieses aufreg-ende Gefühl miterleben möchte, ist am Festivalsamstag dank Tobias Kroker und den „Irmaos da Liberdade“ genau richtig!

Faszination Feuer und FlammeDer Tag neigt sich zum Ende, die Sonne geht unter und taucht den Rudolph Becker Park in ein schimmerndes Dunkel. Doch unsere Feuerkünstler verwandeln die Festivalwiese in eine aufregende Bühne voller Feuertricks und einer Feuershow der ganz besonderen Klasse. Eines ist gewiss: Dieses Spektakel wird den Besuchern noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Festivalsamstag 29.09.12

artist loungesa 29.09.

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Ein Geheimnis bleibtDass der Rudolph- Becker Park das schönste Festivalgelände der Welt ist, das ist ohnehin bekannt. Deshalb wird er auch ohne Außenbühne im Jahr 2012 atmosphärisch in Szene gesetzt. So kann spätestens zum Abend hin die glitzernde Beleuchtung des Gelän-des bestaunt werden – dazu eine Feu-ershow und das Festival ist perfekt! Oder? Stimmt, es fehlt etwas: Die mu-sikalischen Highlights! Was in diesem Jahr in der Kurhalle los sein wird, das übertrifft selbst die Erwartungen der treuesten Festival-Fans: Von „Jama-ram“, den Stars vom Summerjam über

die „Brothers of Santa Claus“, die be-reits beim Open Air am 06. Juli 2012 begeistert haben, bis hin zu Konrad Küchenmeister, dem Urgestein des Festival der Kulturen, gerade zurück aus Brasilien und schon auf der Büh-ne des schönsten Festivals im HSK.

An dieser Stelle behalten wir uns vor, euch die letzte Band im Bunde noch nicht zu verraten. Denn eins steht fest: Es sollte auch ein bisschen Spannung bleiben, daher lohnt sich der Blick auf www.das-festival-der-kulturen.de!

brothers of Santa claus Das Ursprüngliche und das Schöne

Brothers of Santa Claus – ist das etwa wieder einer dieser skurrilen Bandna-men, die typischerweise beim spät-nächtlichen Jammen im Übungskeller entstehen? Keineswegs: Weihnachts-manns Brüder sind alles andere als bär-tige Alte in rot, sondern fünf taufrische, schöne und bühnentaugliche Jungs, die mit einer abwechslungsreichen Mi-schung aus trocken-hartem Indie, me-lancholischen Singer/ Songwriter – Bal-laden und swingenden Jazzelementen aufwarten. Ihr Markenzeichen sind trei-bende Gitarrenriffs auf transparenten Beats, dazu ein warmer Bassboden und über allem die raue Stimme von Sänger Maxi Bischofberger, die mit ihrem sam-tigen Touch für Gänsehaut sorgt. Vocal-support kommt von Sologitarrist Bela Hagel, dessen klare hohe Stimme im Background für einen Hörgenuss à la Simon & Garfunkel sorgt. Die Songs der fünf Schwarzwälder Naturburschen ent-

stehen gern mal draußen auf der Wiese zwischen malmenden Kühen und wie-genden Gras. Kein Wunder also, dass bei so viel Frischluft ihre durchweg ei-genen Kompositionen rein und klar wie Tau am Morgen daher kommen. In Freiburg haben sich die Mannen um Maxi Bischofberger längst einen Na-men erspielt. Von der Straße gekom-men, rauschen sie jetzt in atemberau-bendem Tempo durch Keller-Clubs, über Festivalbühnen und durchs Studio ih-

rer ersten CD entgegen. Inspiration ho-len sich die Herzblutmusiker aus dem deutschen Südwesten von Zeitgenossen wie Angus and Julia Stone, Radiohead oder den Arctic Monkeys. Den über-wiegenden Teil ihres Repertoires neh-men Klang gewordene Geschichten aus dem Leben ein, echte Singer/ Songwri-ter-Perlen, die vielleicht sogar auf so et-was wie eine Essenz ihrer Musik deu-ten: Das Ursprüngliche und das Schöne.

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Festivalsamstag 29.09.12

jaMaraMinDoor sa 29.09.

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Spirit beim „Festival der kulturen“Frisch eingeflogen vom Summerjam 2012, mit einem kleinen Zwischenstopp in der Karibik und nun mit großer Freude beim Festival der Kulturen: Das ist Jamaram! 10 Jahre Bandgeschichte mit über 1000 Liveshows in Deutschland, Europa und der Welt und kein Ende in Sicht! Die charmanten Musiker aus dem Süden der Republik sind wieder „on the road“ und freuen sich auf eine feucht-fröhliche Eskalation mit den Fans und all denen, die es noch werden wollen.Neben Reggae, Ragga & Dancehall gibts diesmal auch jede Menge High End Dub. On Top kommt dann noch eine geballte Ladung Balkan Beats, HipHop, Socca, Afro und Latin Styles und fertig ist der Cocktail, der Fans, Band und Veranstalter auf ihre Kosten kommen lässt. Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen will, kommt am Festivalsamstag am besten besonders früh, um sich den besten Platz zu sichern und mit den Jungs richtig abzugehen.Infos zu Album und Tour unter www.Jamaram.de

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Mit neueM albuM auF toursa 29.09.

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Nomen est Omen! Der Titel des neuen Albums »LA FAMILLE« trägt dem Umstand Rechnung, dass man nach langen Jahren und unzähligen gemeinsamen Erfahrungen (Höhen und Tiefen, die Tiefen meist aus den Subwoofern) als Band dann irgend-wann doch mehr ist, als einfach nur Homies, die gemeinsam unterwegs sind und feiern. Es entwickeln sich geradezu famil-iäre Strukturen: In immer wieder wechselnden Rollen halten Mamas und Papas den Laden unter dem Einsatz aller ihnen

zur Verfügung stehenden Mittel und Listen am Laufen, müs-sen lethargische Brüder und die zickige Schwester verarztet werden, es gibt Querulanten, die zum Jagen getragen werden müssen, es gibt den Opa, der schon nicht mehr so viel ab kann, wie in jüngeren Jahren, ja es schon eine Ehre für jeden, der diese Formation live erleben darf. Denn sie haben zusam-mengehalten wie Pech und Schwefel und das spürt man in jeder Note. Wer Lust hat, vorab ein Stück Familie zu sehen: Youtube --> Jamaram Out my window.

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Festivalsamstag 29.09.12

Der Fels in Der branDung34

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konraD kuechenMeistersa 29.09.

Das Urgestein des Festivals – gerade zurück aus Brasilien und endlich wieder auf unserer Bühne:Konrad Kuech-enmeister ist einer der fesselndsten Künstler der derzeitigen Underground –Musikszene. Er verkörpert die Harmonie zwischen dem traditionellen Musikhandwerk live auf der Bühne und der multimedialen Technik des neuen Jahrhunderts.Dieser Multiinstrumentalist komponiert, arrangiert, kreiert, mixt und das alles LIVE auf der Bühne. Dabei bedient er sich traditioneller Instrumente wie Gitarre, Bass, Melodika, Piano, Drums, Djembe, Didgeridoo, brasilianische Percussion, Shaker, zu denen er Gesang und Beatbox mit modernen Effekten in eine Loopstation einspielt. Die Loopsta-tion versetzt alles Eingespielte in eine Endlosschleife (LOOP) und gibt die einzelnen Aufnahmen gleichzeitig übere-inander wieder. Es entsteht ein Klang, den man normalerweise nur von ganzen Bands gewöhnt ist.Konrad Kuechenmeister verzichtet komplett auf vorgefertigte Samples und

erzeugt Klänge auf abstrakte Art und Weise mit Flaschen, Töpfen, Schüsseln, Kochlöffeln, Keksbüchsen, Milch-schäumern und anderen ungewöhnli-chen „Musikinstrumenten“. Dabei lässt er viel Raum für Improvisationen, was jede Show einzigartig und besonders macht.Konrad begann seine Solokarriere als Straßenmusiker in Berlin und spielte seit dem auf mehr als 400 Konzerten in Europa, USA, China und Brasilien unter anderem als offizieller Support Act von Manu Chao in der Arena Brasilia.Aus den Einflüssen und Inspirationen, die er auf seinen zahlreichen Touren gesammelt hat, entstand ein einzi-gartiger Stil, der so facettenreich wie prägnant ist. Seine Musik ist eine eigene Interpretation von modernen Musi-krichtungen wie Drum n Bass, Reggae, Dancehall, Dub, House, Hip Hop, Latin Music, Ska, Breaks, die jede seiner Shows zu einem unvergesslichen Erleb-nis macht.www.myspace.com/konradkuechenmeister

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Page 38: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2012

rock contestViele haben live miterlebt, wie aus dem kleinen Open-Air Konzert am letzten Schultag vor den Sommerferien im Laufe der Jahre das weit über die Region bekannte „Festival der Kulturen“ wurde: „Es war damals ein unglaubliches Gefühl, aus der Schule zu kommen und die eigenen Freunde auf der Bühne zu sehen“, erinnert sich Lukas Kumprecht vom Ensible e.V. „Das war einfach der perfekte Start in die Sommerferien!“

Sommerferien? Die sind allerdings schon längst vorbei. Und dennoch standen die Jugendlichen bereits in den Startlöchern, denn das Finale des Rock Contest wurde in Anlehnung an die Anfänge nach draußen verlegt: „Diese jugendliche Initiative unterstützen wir sehr gerne, denn sie zeigt, dass unsere Region lebendig ist – und das soll sie schließlich auch bleiben“, waren sich Dirk Houpt, Badmanager des SauerlandBADs, und Heinz Michel, Ansprechpartner für Zelte und Planen, sicher. „Wir sorgen für das richtige Gelän-de“, so Houpt – „und wir für ein schönes Dach über dem Kopf“ lachte Michel. Doch die Schmallenberger Aktivitäten begeistern nicht nur die Sauerländer, sondern selbst die Poli-tik in Berlin: Zu den Paten des Festivals gehören neben Franz Müntefering und der Landesregierung NRW insbesondere auch der junge, engagierte Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg. „Dieses anspruchsvolle und erfolgreiche Projekt zeigt nur allzu deutlich, dass unsere Jugend in ihrer Meh-rheit nicht gleichgültig ist und dass sie sich gesellschaftlich engagiert, wenn man ihr die Chance dazu lässt,“ so Sensburg. „Besonders aber freut mich zu sehen, dass gerade in Zeiten des demografischen Wandels die Jugend des Sauerlandes nach wie vor in Vereinen wie dem Ensible e.V. aktiv ist.“

Pünktlich zum Start der Sommerferien wurde mit dem großen Open Air - Finale des Rock Contests auch das Comeback einer legendären Aktion gefeiert. Immerhin: Die jungen Finali-

StartblockSeit 2007 ist Startblock auf den Bühnen im Märkischen Kreis, ganz Nordrhein-Westfalen und bis nach Rheinland-Pfalz und Brandenburg unterwegs. Startblock, das sind Pascal Zim-mer (Gesang), Patrik Bieker (Gitarre), Mathias Abebe (Gitarre), Hendrik Schulz (Bass) und Sebastian Ziemann (Schlagzeug).Als Vorband von MolotovJive (Schweden), Jaya the Cat (Niederlande) und den Sportfreunden Stiller konnten sie ihre Qualitäten als Liveband mit ausgefeiltem und einprägsamem Deutschrock erfolgreich unter Beweis stellen. Livekonzerte stehen bei ihnen definitiv im Vordergrund. Fette Riffs, Melodien zum Mitsingen, deutsche Texte ohne Reim-dich-oder-ich-fress-dich und klarer Ansage – Weit über 80 absolvierte Gigs in unserer Bandgeschichte sprechen eine deutliche Sprache. Überzeugt euch selbst und kommt zum Festival der Kulturen!

Rock Contest - Das Festival der Kulturen

sten haben gesungen und gespielt, sie haben gezittert und gebangt, doch das war die Sache wert; darin waren sich dann alle einig.

Ja, die Nachwuchsförderung wird beim Rock Contest großge-schrieben, weshalb der Ensible e.V. allen teilnehmenden Bands die Möglichkeit gibt, an einem professionellen Band-Coaching teilzunehmen, um sich musikalisch weiterzuent-wickeln. Somit gibt es im eigentlichen Sinne keine Verlierer: „Es ist schon erstaunlich, wie stetig und schnell sich die Qual-ität der teilnehmenden Bands entwickelt hat“, so Jury-Mitglied Tobias Schütte vom Tonstudio Hirschberg. „Der Rock Contest ist zu einem festen Begriff in der Sauerländer Jugend-Musik-Szene geworden und bietet meiner Meinung nach die perfekte Auftrittsmöglichkeit für junge Bands.“

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Page 40: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2012

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Morgens Entspannung, abends Kultur!

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Eröffnung der Jugendkunst-galerie in den Schaufenstern der Stadt Schmallenberg

Wer sagt, im Sauerland sei nichts los und da gibt’s nur die Kühe, der hat wahrhaftig keine Ahnung. Denn im schönen Sauerland gibt es viel zu entdecken und zu erleben! Nicht nur die zahlreichen Wälder bie-ten die Möglichkeit die Natur zu er-leben, sondern auch die vielen Wan-derwege, die es hier bei uns gibt, bie-ten Raum zum Radeln und spazie

Partnerfestivals

Die weiteren Highlights der Region: Beim Gauklerfest in Attendorn ist der Name Programm - das liebevolle und bunte Treiben bot in diesem Jahr aller-hand und sorgte für ein erfolgreiches Fest. Auch der Besuch beim diesjäh-rigen Kultur Pur Festival hat sich mehr als gelohnt: Gute Laune, ein fantas-tisches Programm und dazu wunder-schönes Wetter - was möchte man da mehr? Auch das gemütliche Mesche-

der Seefest ist immer einen Besuch wert und bietet mit dem Henneseeeine ganz besondere Location. Rich-tig zur Sache geht’s beim Push- Festival in Hilchenbach und natürlich bei der Rockade in Lennestadt: Hier stehen Bands auf der Bühne, die wirk-lich was zu sagen haben und mit ih-rer Energie begeistern. Und wer gene-rell Lust hat auf eine tolle Abendgestal-tung und einen kühlen Longdrink, der

ren gehen. Aber es gibt noch mehr:

Zum verkaufsoffenen Sonntag, den 30. September 2012 eröffnet in Schmal-lenberg zum zweiten Mal die Jugend-kunstgalerie. Unter dem Leitsatz „Das Leben ist..“ werden die Kunstwerke jun-ger Menschen direkt in den Schaufen-stern der Schmallenberger Geschäfte zu sehen sein. Ab 10.30 Uhr kann man

hier neben Live Musik mit den Brothers of Santa Claus (S.31) einen abwechs-lungsreichen Schaufensterspaziergang genießen. Und wer das Ganze im ro-mantischen Kerzenschein erleben und sich dabei von den faszinierenden Fo-tografien der jungen Künstler in den Bann ziehen lassen möchte, der kann sich bereits jetzt auf das Schmallen-berger Candle Light Shopping freuen.

ist im Schmallenberger Lichtwerk ge-nau richtig. Hier gibt’s abwechslungs-reiches Programm oder auch lecke-res Popcorn und die besten Filme.

Page 41: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2012

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Morgens Entspannung, abends Kultur!41

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Wir nehmen dich heute mit auf eine Reise durch unser gemütliches Fundhaus.

Als erstes tauchen wir in die Möbelwelt ab. Hier findest du alles, was du für dein eigenes stylisches und schickes Reich brauchst. Bei uns gibt es Schränke, Spiegel, Küchen und Kommoden in bester Qualität und zu fairen Preisen.

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Wie findest du handgemachte Seife? Auch die bekommst du bei uns.

Fragst du dich, wo die Zeit geblieben ist und warum du noch nicht alles gesehen hast? Dann musst du wiederkommen!!

Wir freuen uns sehr auf deinen Besuch!!!

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Page 46: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2012

Projektleitung:Yao Houphouet

Booking:Sebastian Schwenk

Web & Programmierung:Georg Henkel

Design / Layout:Rachel Selmayr, Melina Nava

Redaktion:Jasmine Houphouet

Technik:Uli Korte

Kamera & Schnitt:Henning Himmelreich

Fotografie:Leonard Billeke, Werner Harnischmacher

Mentoring: Kurt Engelhardt, Mustafa Jan-nan, Martin Diehl, Michael Sen-ger, Marlies Houphouet

Die Mitarbeiter im Ensible e.V. – Projektbüro:Tanja Schumacher, Lukas Kum-precht, Angela Wied, Bianka Klauke

Das Festival Team 2012:Jonas van der Straeten, David Spie-ler, Ben Kevekordes, Frederike van der Straeten, Georg Henkel, Sören Klauke, Jasmine Houphouet, Alisa Schulte, Ro-bin Batroff, Torsten Hillebrand, Imke Le-ber, Moritz Batroff, Hanna Houphou-et, Zara Freund, Jan Biskoping, Juli-an Fischer, Markus Rasche, René Rin-ke, Magdalena Pilatova, Nora Müller, Henning Himmelreich, Alina Hunke, Sue van der Berg, Kevin Fresen, Mer-ve und Melike Vardar, Mario Spinosa, Tanja Schumacher, Lukas Kumprecht,

Angela Wied, Bianka Klauke, Felix Müller, Daniel & Nadine van Zijp, Karin Schröder, Antje Geueke, Wilfried Welfens, Agnetha Bräutigam, Yao Houphouet

Special thanks to:Rachel Selmayr, Andreas Dei-mann, Gerd Nöker, Ralf Fischer, Caroline von Weichs, Dirk Wiese, Ulrich Schauerte, Heinz Michel, Leon Klauke, Cäcilia Biskoping, Caroline Feldmann, Marco Twente, Antonius Schöll-mann, Christian Vogt, Laura Mock, Mathias Wulbeck, Erich Grewe, Astrid Völlmecke, Thomas Bücker, Beate Weck, Ferdi Hennemann, Manuela Schütte, Berthold Zeppen-feld, Hans Jürgen Karich, Stefan Kevecordes, Jannine Wegener, Dirk Houpt, Theo Feldmann, Andreas Harnacke, Katrin Schulte-Bärbig, Claudia Lappöhn

Einen Dank von Herzen auch an unser Kuratorium:Wilfried Welfens, Franz Münte-fering, Anja Deinzer, Prof. Dr. Patrick Sensburg, Dr. Dieter Schulz, Matthias König, Hubertus Schmidt, Berthold Wagener, Beate Schmies, Wolfgang Suttner, Norbert Otto, Thor-sten Garske, Julia van Gemmeren, André Schneider, Tobias Schütte, Dörte Pape, Elisabeth Kämmer, Kurt Engelhardt, Heinz Fischer, Christoph Wingenbach, Prof. Dr. Hans-Peter Musahl, Annelie Ruddies-Warwitz, Marlies Houphouet und an unseren Schirmherren Bürger-meister Bernhard Halbe

Sorry to:Sebastian Brandhorst, Ferdi Henne-mann, Jürgen Kalitzki, Werner Kietsch, Jonas Brüggemann, Sabrina Mar-schall, Sven Pfeiffer, Torsten Locker, Markus Heimes, Pia Knappstein und an alle, die hier vergessen wurden.

Danke auch an alle freiwilligen Hel-fer, Freunde und Unterstützer, die die-ses Projekt seit vielen Jahren mit ih-rer Energie und unerschütterlichem Optimismus möglich machen!

Es leben in unseren Herzen weiter: Claudia Thiessen, Regine König, Luise Völter und Mira My.

Ensible e.V. SchmallenbergVorsitz: Herr Yao Houphouet

Projektbüro:Im Ohle 2657392 Bad FredeburgBüro: 02974 - 30 900 33Mobil: 0151 - 230 36 394 Mail: [email protected] (Projekt): www.das-festival-der-kulturen.deWebsite (Verein): www.ensible.de

Spendenkonto: 65 30 14BLZ: 460 528 55Sparkasse Schmallenberg

Ensible – ensemble, c’est possible!

Dieses Produkt wurde im Sinne von wirksamem und nachhaltigem Klimaschutz gedruckt.

Einer für alle – alle für einen!

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