medianet technology

6
tech nology DOMAIN-HEIMAT Wie man als Web- und Domain-Hoster in Österreich erfolgreich wird Seite 50 DOKUMENTEN-MANAGER Ohne Dokumenten-Management kommt kein Unternehmen mehr aus Seite 51 SCHÖNHEIT MIT FEHLERN HP ENVY 23 IM TEST © ELO Digital Office medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 5. APRIL 2013 – 47 Büro-Drucker: Heimliche Energieverschwender Laser-Drucker oder Inkjet-Printer Zwei vom Hersteller Epson in Auftrag gegebene Studien wollen belegen, dass Tintenstrahl-Drucker im Büro-Betrieb um etwa 30% günstiger kommen als die beliebten Laser-Printer. Seite 48 © panthermedia/krishna creations SHORT Köln/Wien. Das schwedische Studio DICE und der Spiele- Publisher Electronic Arts haben „Battlefield 4“ für kom- menden Herbst angekündigt. Der Action-Blockbuster soll durch die „Frostbite 3“-Tech- nologie neue Genre-Maßstäbe erschließen und seinen Spie- lern einen Ausblick auf die Zukunft interaktiver Unterhal- tung erschließen. Die Battle- field-Reihe, von der mittler- weile weltweit mehr als 65 Mio. Stück verkauft wurden, wurde international für ihr ansprechendes Multiplayer- Gameplay gelobt. www.electronicarts.de Wien. Cloudera und T-Systems haben eine strategische Ver- einbarung über die Bereit- stellung von cloudbasierten Datenanalyselösungen auf der Grundlage der Big-Data-Platt- form von Cloudera getroffen. Beide werden serienreife Lösungen entwickeln und be- reitstellen, mit denen Kunden von T-Systems schneller und unkomplizierter Mehrwert aus ihren Daten schöpfen können. T-Systems bündelt seine be- stehende Cloud-Computing- Infrastruktur mit Clouderas Plattform und kann damit leicht zugängliche und er- schwingliche Analytics-as- a-Service-Lösungen bieten. www.t-systems.at © Electronic Arts © Chris Haderer © T-Systems München/Wien. Die retarus GmbH erreichte im Rahmen des „Europe- an Growth Summit 2013“ im Eu- ropäischen Parlament Platz 75 der wachstumsstärksten Unternehmen Europas (20 Mio. Unternehmens- daten wurden ausgewertet). Der Rang spiegelt die Firmenentwick- lung und das Engagement bei der Schaffung von Arbeitsplätzen wi- der. „Das ist eine große Würdigung unserer Arbeit und bestätigt unsere Innovationskraft sowie die außer- gewöhnliche Qualität unserer Mes- saging Services“, sagt Martin Hager, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Retarus. www.retarus.de Retarus Auszeichnung beim „European Growth Summit“ Engagement für neue Arbeitsplätze Martin Hager, Gründer und geschäfts- führender Gesellschafter von Retarus. © Retarus Wien. Nach einem EuGH-Urteil (2012), das den Verkauf von bereits verwendeten Software-Lizenzen rechtlich erlaubt, handelt Stefan Tauchhammer, Geschäftsführer und Gründer von „Software ReUse“ als erster österreichischer Unter- nehmer mit gebrauchten Software- lizenzen. „Wir von ‚Software ReUse‘ beliefern mittlerweile zahlreiche mittelständische Unternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum“, sagt Tauchhammer über seine Geschäftsidee. Der Grund für den Erfolg liegt zum Teil an einer „Preisersparnis von bis zu 75 Prozent“, beziffert Tauchhammer. www.software-reuse.at Software ReUse Erster Händler mit Gebrauchtsoftware Handel mit alten Software-Lizenzen Stefan Tauchhammer, Gründer und Geschäftsführer von Software ReUse. © Software ReUse/pluslucis.at © Electronic Arts Wien. Die Yoga-App für den gestressten Manager war nur eine Frage der Zeit und jetzt ist sie für iOS 6-Systeme tat- sächlich verfügbar. Die Yoga- Trainings-App „Yogify“ von EA Sports ist in der Basisversion kostenlos, weitere Übungen und zusätzliche Levels mit einer Gesamtlänge von über 30 Stunden in mehr als 50 Übungseinheiten können per In-App-Kauf um 8,99 € hinzu- gefügt werden. www.yogify.com © HP

Upload: medianet

Post on 09-Mar-2016

215 views

Category:

Documents


3 download

DESCRIPTION

medianet technology - wöchentliche Neuigkeiten aus dem nationalen Industrie-, IT- und Telekommunikations-Sektor

TRANSCRIPT

technologydomain-heimat

Wie man als Web- und Domain-Hoster in Österreich erfolgreich wird Seite 50

dokumenten-manager

Ohne Dokumenten-Management kommt kein Unternehmen mehr aus Seite 51

schönheit mit fehlern hp envy 23 im test

© e

LO D

igita

l Offi

ce

medianet insiDe yOur business. tODay. Freitag, 5. apriL 2013 – 47

Büro-Drucker: Heimliche Energieverschwender

Laser-Drucker oder Inkjet-Printer Zwei vom hersteller epson in auftrag gegebene studien wollen belegen, dass tintenstrahl-Drucker im büro-betrieb um etwa 30% günstiger kommen als die beliebten Laser-printer. Seite 48

© p

anth

erm

edia

/kris

hna

crea

tions

short

Köln/Wien. Das schwedische Studio DICE und der Spiele-Publisher Electronic Arts haben „Battlefield 4“ für kom-menden Herbst angekündigt. Der Action-Blockbuster soll durch die „Frostbite 3“-Tech-nologie neue Genre-Maßstäbe erschließen und seinen Spie-lern einen Ausblick auf die Zukunft interaktiver Unterhal-tung erschließen. Die Battle- field-Reihe, von der mittler-weile weltweit mehr als 65 Mio. Stück verkauft wurden, wurde international für ihr ansprechendes Multiplayer-Gameplay gelobt. � www.electronicarts.de�

Wien. Cloudera und T-Systems haben eine strategische Ver-einbarung über die Bereit-stellung von cloudbasierten Datenanalyselösungen auf der Grundlage der Big-Data-Platt-form von Cloudera getroffen. Beide werden serienreife Lösungen entwickeln und be-reitstellen, mit denen Kunden von T-Systems schneller und unkomplizierter Mehrwert aus ihren Daten schöpfen können. T-Systems bündelt seine be-stehende Cloud-Computing-Infrastruktur mit Clouderas Plattform und kann damit leicht zugängliche und er-schwingliche Analytics-as- a-Service-Lösungen bieten. � www.t-systems.at

© e

lect

roni

c a

rts

© C

hris

had

erer

© t

-sys

tem

s

München/Wien. Die retarus GmbH erreichte im Rahmen des „Europe-an Growth Summit 2013“ im Eu-ropäischen Parlament Platz 75 der wachstumsstärksten Unternehmen Europas (20 Mio. Unternehmens-daten wurden ausgewertet). Der Rang spiegelt die Firmenentwick-lung und das Engagement bei der Schaffung von Arbeitsplätzen wi-der. „Das ist eine große Würdigung unserer Arbeit und bestätigt unsere Innovationskraft sowie die außer-gewöhnliche Qualität unserer Mes-saging Services“, sagt Martin Hager, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Retarus.� �� www.retarus.de

Retarus auszeichnung beim „european growth summit“

Engagement für neue Arbeitsplätze

Martin Hager, Gründer und geschäfts-führender Gesellschafter von Retarus.

© r

etar

us

Wien. Nach einem EuGH-Urteil (2012), das den Verkauf von bereits verwendeten Software-Lizenzen rechtlich erlaubt, handelt Stefan Tauchhammer, Geschäftsführer und Gründer von „Software ReUse“ als erster österreichischer Unter-nehmer mit gebrauchten Software-lizenzen. „Wir von ‚Software ReUse‘ beliefern mittlerweile zahlreiche mittelständische Unternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum“, sagt Tauchhammer über seine Geschäftsidee. Der Grund für den Erfolg liegt zum Teil an einer „Preisersparnis von bis zu 75 Prozent“, beziffert Tauchhammer. � www.software-reuse.at

Software ReUse erster händler mit gebrauchtsoftware

Handel mit alten Software-Lizenzen

Stefan Tauchhammer, Gründer und Geschäftsführer von Software ReUse.

© s

oftw

are

reu

se/p

lusl

ucis

.at

© e

lect

roni

c a

rts

Wien. Die Yoga-App für den gestressten Manager war nur eine Frage der Zeit und jetzt ist sie für iOS 6-Systeme tat-sächlich verfügbar. Die Yoga-Trainings-App „Yogify“ von EA Sports ist in der Basisversion kostenlos, weitere Übungen und zusätzliche Levels mit einer Gesamtlänge von über 30 Stunden in mehr als 50 Übungseinheiten können per In-App-Kauf um 8,99 € hinzu-gefügt werden. � www.yogify.com

© h

p

Wien. Mobile Kommunikation ist der Zukunftsmarkt schlechthin – zumindest nach den Zahlen des Marktforschers IDC. Demnach wer-den im Jahr 2014 erstmals über eine Milliarde Smartphones innerhalb eines Jahres abgesetzt – weltweit gibt es bereits jetzt mehr Smart-phones als Menschen auf dem Pla-

neten (!). Dass der Smart-p h o n e -M a r k t d u r c h

die extrem hohen Absätze bald einmal gesättigt sein könnte, ist nicht Bestandteil der IDC-Prognose (was nicht zuletzt daran liegt, dass die Lebensdauer eines Geräts auf-grund der kurzen Produktzyklen oft kürzer ist als die Laufzeit eines Mobilfunkvertrags).

Für 2017 rechnen die Marktfor-scher sogar mit 1,5 Mrd. abgesetz-ten Geräten (siehe Infografik). Der Feature-Phone-Markt, auf dem beispielsweise Nokia noch einiger-maßen prominent präsent ist, wird sich Richtung Keller bewegen.

Laut dem Deutschen Bundes-verband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Me-dien e.V. belief sich die Anzahl der Smartphone-Nutzer in Deutsch-land letzten Oktober auf rund 30 Mio., was bereits jetzt 50% aller Handynutzer in ganz Deutschland entspricht.

Tablet versus Notebook

Interessant in diesem Zusam-menhang ist, dass die Analysten beim zukünftigen Absatz von Desktop-Systemen kaum Verän-

derungen voraussehen. Dieser Markt wird zugunsten anderer Plattformen kaum an Dynamik ge-winnen, wobei auch die Kategorie „Portable PC“ (also alles zwischen Web- und Notebook) nur marginale Zuwächse zu verzeichnen hat.

Lediglich mit den Tablets geht es, als Nahverwandte zum PC, stetig aufwärts: Alle Betriebssy-steme zusammengerechnet, sollen

im Jahr 2017 immerhin 352 Mio. Tablets einen Käufer finden, im Gegensatz zu nur noch 241 mobilen Computersystemen. Was die Ana-lysten derzeit aber noch nicht mit-werten, ist das Zusammenwachsen von Tablets und Notebooks – nicht zuletzt aufgrund drastisch nach oben geschraubten Leistungsdaten auf dem Prozessorsektor.

� www.idc.com

Ranking Laut IDC-Zahlen werden Smartphone- und Tablet-Markt bis 2017 auf Kosten anderer Segmente kräftig zulegen

Der PC-Markt wird kaum Zuwächse zeigen

48 – medianet technology CoveR Freitag, 5. April 2013

Toshiba red dot award

Schöne Platte

Kommentar

Der PC als Nischenprodukt

Chris haderer

Viel�kann�man�dem�da-hingeschiedenen�Apple-Gründer�Steve�Jobs�vor-

werfen,�von�beispielloser��Arroganz�bis�zum�schlechten�Umgang�mit�Mitarbeitern�–�Trottel�war�er�allerdings�kei-ner.�Das�iPhone�eröffnete�nicht�nur�den�Smartphone-Markt�(was�letztlich�die�Karten�am�ganzen�IT-Sektor�neu�gemischt�hat),�es�war�auch�eine�visio-näre�Geschäftsidee,�die�Apple�langfristig�das�Leben�gerettet�hat.�Dank�dem�iPhone�ist�Apple�zur�wertvollsten�IT-Marke�der�Welt�geworden�–�was�dem�Un-ternehmen�mit�IT-Produkten�alleine�nie�gelungen�wäre�(am�zähen�PC-Segment�versteckt�sich�Apple�hinter�weniger�als�zehn�Prozent�Anteil).�Während�der�Computermarkt�einiger-maßen�gesättigt�sein�dürfte,�schießen�Smartphone-�und�Tablet-Absätze�konstant�nach�oben.�Steve�Jobs�Geniestreich�war�es,�einen�Minicomputer�mit�angeschraubter�Antenne�zum�Blockbuster�zu�machen�–�und�einer�reinen�IT-Company�eines�der�zukunftsträchtigsten�Geschäftsfelder�schlechthin�zu�erschließen.�Das�ist�etwas,�was�viele�‚klassische‘�IT-Hersteller�bis�heute�nicht�nachvollziehen�konnten:�Die�IT�hat�ein�neues�Gesicht�bekommen�und�auch�schlanke�Beine,�mit�denen�sie�gern�unterwegs�ist.�Die�Zeit�der�PC-Mauerblümchen�ist�zwar�nicht�vorbei,�aber�langfristig,�so�glaube�ich,�wird�sich�der�‚Personal�Computer‘�zum�Ni-schenprodukt�entwickeln.���

© T

oshi

ba

Elegant, klein und preis­würdig: die „Stor.E Slim“­Platte von Toshiba.

epson Laut einer Studie des Polytechnikums Mailand verbrauchen Laserdrucker bis zu 80% mehr Strom als Inkjet-Printer

Laser gegen Inkjet: wo die versteckten Kosten sind

Mailand. Der schonende Umgang mit Ressourcen jeglicher Art ist ein Thema, das in kaum einer Imagebroschüre fehlt. Geht es um das praktische Energiesparen im Unternehmen, tauchen aber recht schnell Stolpersteine auf. Laut der vom Forsa-Institut im Auftrag von Epson durchgeführten Stu-die „Stromsparen im Bürodruck“ erachten 83% aller Einkaufsent-scheider in deutschen Unterneh-men Energiesparen als wichtig – allerdings kennen fast zwei Drit-tel ihre laufenden Stromkosten nicht. Insbesondere Laserdrucker gehören zu den Büro-Geräten mit dem höchsten Stromverbrauch (bis zu 1.000 Watt/Stunde). Dennoch setzen 86% aller Unternehmen La-serdrucker ein, wobei die Mehrzahl aller Entscheider außerdem das Stromsparpotenzial durch den Ein-satz alternativer Drucktechnologien deutlich zu niedrig bewertet.

„Energiesparen hat sich zu einer strategischen Aufgabe in deutschen Unternehmen entwickelt“, sagt Henning Ohlsson, Geschäftsführer von Epson Deutschland, und meint – nicht ganz uneigennützig –, dass „die Einführung einer Drucktech-nologie auf Tintenbasis Firmen un-terstützt, dieses Ziel zu erfüllen“. Allerdings sei auch das Control-ling verstärkt gefragt, „damit sich Businessentscheider nachhaltiger über den Energieverbrauch und die Stromkosten informieren“.

Im direkten Vergleich

Laut der von Epson und dem „Fondazione Politecnico di Mila-no“ durchgeführten Studie „Green Printing – Energieeffizienz von Druckern“ sind Laserprinter beim Ausdruck der ersten Seite überpro-

portional teuer, da das Druckwerk erst angewärmt werden muss. Die-ser Nachteil kommt besonders bei kurzen Dokumenten zum Tragen. So fließen für ein kurzes Word-Do-kument (2 Seiten) 1.137 mWh (Milli-

wattstunde) Strom pro Seite durch einen Laserdrucker, während sich dieser Wert auf 421 mWh pro Seite für ein langes Dokument (30 Seiten) verbessert. „Ein vergleichbares Ink- jet-System begnügt sich für diese

Aufgabe mit einem Verbrauch von nur 163 beziehungsweise 82 mWh pro Seite“, heißt es in der Studie.

Beidseitiger Druck wird gern als Sparmöglichkeit angesehen, aller-dings zeigt die Milano-Studie auch hier ein interessantes Detail, denn sowohl Inkjet- als auch Laserdru-cker verbrauchen für den Druck der Rückseite eines Blattes deut-lich mehr Energie als für die Vor-derseite. Der Unterschied liegt bei 43% (Inkjet) beziehungsweise 34% (Laser); Grund für den Mehrver-brauch ist der zusätzliche Motor der Duplex-Einheit.

Allerdings steigt das Sparpoten-zial durch den Minderverbrauch von Papier bei konsequentem Du-plexdruck, weshalb gegenüber dem einseitigen Druck laut Studie bis zu 48% eines CO2-Äquivalents einges-part werden können.

Insgesamt verdeutlicht die Stu-die, dass sich durch den Einsatz von Inkjetdruckern gegenüber La-serdruckern bis zu 80% an Strom einsparen lassen, bei einer Reduk-tion der Gesamtkosten von bis zu 30%. Das macht Tintenstrahldru-cker zu einer interessanten Alter-native, die den Laser-Platzhirschen im kommenden Jahr durchaus ge-fährlich werden könnte.

� www.epson.at�

Chris haderer

Gerade beim Ausdruck von kurzen Dokumenten verursachen Laserdrucker extrem hohe Startkosten.

Wärmebilder von Laser­ und Tintenstrahldruckern im Betrieb machen deutlich, wo hier Strom verschwendet wird. Benötigen Laserdrucker große Hitze, um das Druck­bild auf die Seite zu brennen, ist Inkjetdruck eine „kalte“ Technologie, bei der nur mikroskopisch kleine Tröpfchen einfach und stromsparend auf das Papier geschos­sen werden; dadurch ist der Energieverbrauch beim Ausdruck insgesamt geringer.

„Energiesparen ist zu

einer strategischen

Aufgabe in Unter­

nehmen geworden.“

henning ohlsson, epson

© S

amsu

ng

© E

pson

(2)

Henning Ohlsson, Geschäftsführer von Epson Deutschland: „Inkjet statt Laser“.

Neues Samsung­Flaggschiff Galaxy S4: das Smartphone als Lebens­begleiter.

Wien. Die Storage Peripheral Division der Toshiba Europe GmbH hat für ihre externe Fest-platte Stor.E Slim den „red dot award: product design 2013“ erhalten. Die Stor.E Slim ist die bisher leichteste und dünnste portable externe Festplatte von Toshiba. Von der 37-köpfigen Expertenjury des red dot award wurde sie für ihr „gelungenes Gestaltungskonzept“ ausge-zeichnet. Die Stor.E Slim bietet 500 GB Speicherkapazität für bis zu 142.000 digitale Fotos, 131.000 Musiktitel oder 410 Vi-deos. Mit Abmessungen von 107 x 75 x 9 mm gehört sie zu den dünnsten externen Festplatten am Markt. www.toshiba.com

Modern Mind Marketing GmbHGeiselbergstraße 15/1

A-1110 Wien

T: +43 1 919 20-2180

F: +43 1 298 20-2180

brandneuen Alerting Tool

24 7 Tage 365 Tage

SHITSTORMS KÖNNEN JEDEN TREFFEN!

Cisco Laut einer aktuellen Studie verbreiten reguläre Online-Präsenzen mehr schädliche Software als zweifelhafte Spiele-, Pharma- oder Porno-Seiten

Gefahr aus ungewohnter RichtungWien. Der Netzwerke-Experte Cisco hat seinen „Annual Security Report 2013“ veröffentlicht – mit durch-aus interessanten Ergebnissen. So gehen etwa die größten On-line-Sicherheitsgefahren nicht von zweifelhaften Spiele-, Pharma- oder Porno-Seiten aus, sondern von regulären Suchmaschinen, Webshops oder Online-Werbung. Zum Beispiel enthalten Webshops 21-mal und Suchmaschinen 27-mal häufiger schädliche Inhalte als Seiten mit gefälschter Software. Online-Werbung verbreitet sogar 182-mal wahrscheinlicher Malwa-re als Porno-Seiten.

Junge Mitarbeiter

Die Malware für Android stieg laut dem aktuellen Report von 2011 auf 2012 zwar um 2.577%, macht aber immer noch nur 0,5 Prozent

des gesamten Aufkommens aus. Die meisten Schadprogramme ins-gesamt wurden in den USA (33,14%) entdeckt. Das Spamvolumen sank um 18% und an den Wochenen-den sogar um 25%. Die am meisten gefälschten Marken waren Medi-kamente wie Viagra, gefolgt von Luxusuhren. Es werden aber im-mer mehr aktuelle Ereignisse wie der Erstverkauf von Windows 8 oder Apple iPhone 5 genutzt.

„Auch in Österreich ist ein Rück-gang von Spams festzustellen“, sagt Achim Kaspar, Country Manager von Cisco Austria. „Dieser Trend ist zwar erfreulich, aber noch immer kein Grund zur Freude; hier muss

weiterhin an der Verbesserung der IT-Sicherheit gearbeitet werden.“ Letzteres ist eine mehr als wohl-gemeinte Botschaft, denn obwohl neun von zehn IT-Mitarbeitern sa-gen, dass ihr Unternehmen Sicher-heitsrichtlinien für die Gerätenut-zung besitzt, wissen das nur zwei von fünf Generation Y-Mitarbei-tern, die also um die Jahrtausend-wende Teenager waren. „Davon halten sich vier von fünf Mitarbei-ter bewusst nicht daran; zwei von drei glauben sogar, dass die IT kein Recht hat, ihr Online-Verhalten zu überwachen – nicht einmal bei der Nutzung von Firmengeräten im Fir-mennetz.“ www.cisco.at

Chris haderer

In Österreich ist ein deutlicher Rückgang an Spam-Sendungen bemerkbar.

Achim Kaspar, Country Manager von Cisco Austria, weist auf Sicherheitsprobleme hin.

© C

isco

medianet technology – 49Idee & stRateGIeFreitag, 5. April 2013

Kasperksy Alarm im April

AngriffswarnungWien. Anfang März 2013 entdeck-te Kaspersky Lab eine ungewöhn-liche E-Mail, die über verschiedene Adressen versendet wurde, aber denselben PDF-Anhang enthielt. In der E-Mail wird der Nutzer aufgefordert, eine ausstehende Rechnung zu begleichen, die Ko-pie der angeblichen Rechnung ist als Anhang beigefügt – was beim Öffnen zur Installation eines Tro-janers auf dem Rechner führt. Am 21. November 2012, am 4. Jänner 2013 und am 21. Februar 2013 blo-ckierte Kaspersky Lab eine große Anzahl an E-Mails, die einen sehr ähnlichen PDF-Anhang aufwiesen. Der IT-Sicherheitsexperte warnt nun, vor allem Anfang. April, bei E-Mails mit Rechnungsmahnungen sehr vorsichtig zu sein.

Angriffsportal Adobe

Öffnet der Anwender den PDF-Anhang, wird sein Computer mit einem Trojaner infiziert, der das Exploit „CVE-2010-0188“ im Pro-gramm Adobe Acrobat Reader missbraucht. Die Entdeckung des Exploits wird erschwert, da der Code unter zwei Lagen Javascript versteckt liegt. Wird das Schad-programm auf dem Rechner aktiv, wird die Meldung „Die Datei ist beschädigt und kann nicht geöff-net werden“ angezeigt. Anschlie-ßend installiert sich das Schad-programm in den temporären Da-teien mit einem zufällig erstellten Namen und versucht sich mit der URL „zeouk-gt.com“ zu verbinden. „Adobes Dokumentenformat ran-giert auf dem zweiten Platz hinter Java als meistgenutzte Plattform für Exploit-Codes“, sagt Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky und rät zu schnellen Updates. www.kaspersky.de

Kaspersky Lab warnt vor Phising- Angriffen mit verseuchten PDF-Files.

© k

aspe

rsky

.de

Wien. Der Softwarekonzern Adobe, der mit seinem Produktportfo-lio seit dem Vorjahr verstärkt auf Cloud-Modelle setzt, hat seine ei-genen Umsatzerwartungen über-troffen. Im Ende April abgelau-fenen Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 1,008 Millarden US Dollar (ca. 780 Mill. €) und über-traf damit die Prognose von 950 Millionen USD (739,31 Mio. €). Im vergangenen Quartal forcierte das Unternehmen die Einführung der Adobe Creative Cloud (die alle we-sentlichen „Kreativ“-Anwendungen von Adobe auf ein Miet-Modell umstellt) und versucht nun auch eine Marketing-Cloud auf Schiene zu bringen.

Design-Wettbewerb

„Die Creative Cloud hat sich sehr schnell zum Massenprodukt ent-wickelt“, kommentiert Shantanu Narayen, President und Chief Exe-cutive Officer bei Adobe. „Das zeigt sich an der steigenden Anzahl von Käufen in der Plattform.“ In diese Richtung will das Unternehmen

mit einer neuen Digital Asset Ma-nagement (DAM)-Lösung weiter ge-hen, die den Adobe Experience Ma-nager als Teil der Adobe Marketing Cloud integriert. Das neue System orientiert sich gleichermaßen an den Anforderungen von Marketing-Experten und Kreativprofis und eröffnet Unternehmen damit mehr

Möglichkeiten, Arbeitsabläufe zu optimieren und digitale Inhalte ortsunabhängig und geräteüber-greifend anzubieten.

Aktuell hat Adobe außerdem Studenten zur Teilnahme an den „13. Adobe Design Achievement Awards“ (ADAA) aufgerufen. Ein-gereicht werden können die Kunst-

werke von Einzelpersonen und Projektgruppen, die mit Adobe Software Projekte realisiert haben. Die Studenten können in einer von 12 Kategorien der drei Bereiche „Traditional Media“, „Interactive Experience“ und „Motion & Vi-deo“ antreten. Einsendeschluss für die Einreichungen ist der 22. Juni 2013, im Oktober 2013 werden die Sieger der jeweiligen Kategorien während einer Online-Award-Ver-leihung bekannt gegeben und ge-ehrt. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 haben über 27.000 Schüler und Studenten aus 75 Ländern der ganzen Welt ihre Kreativ-Projekte bei den ADAA eingereicht.

Der ADAA zeigt, wie stark Tech-nologie und Kreativität und Kunst voneinander profitieren. In diesem Jahr ist Icograda (International Council of Graphic Design Asso-ciations) bereits zum fünften Mal als Partner bei den Adobe Design Achievement Awards an Bord. Die Organisation hilft bei der Rekrutie-rung und Vorbereitung der inter-nationalen Jury, welche die Wett-bewerbsbeiträge beurteilt.

� www.adobe.at

50 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 5. April 2013

emerion Der österreichische Webhoster hat zwölf Jahre an seinem Portfolio gearbeitet und will jetzt am Markt durchstarten

erfolgreich hosten ohne überflüssige Features

Wien. Mehr als 4.000 Kunden, 5.500 gehostete Websites, 50.000 E-Mail-Adressen und knapp 15.000 ver-waltete Domains: Das sind ein paar der Eckdaten des österreichischen Webhosters emerion GmbH, der sich heuer verstärkt um den Aus-bau seiner Marktpräsenz kümmern will.

Zum Kundenkreis gehören un-ter anderem die Adidas Austria GmbH, Bellaflora Gartencenter, Pfizer, Sony Austria oder die Wie-ner Stadthalle. Verkauft werden die emerion-Produkte nicht zuletzt von einem knapp 300 Reseller großen Händlernetz.Heuer soll ausgebaut werden: nach Kroatien im ersten Schritt mit ei-ner kleinen Expansion nach Italien. „Dort sehen wir eine entsprechende Kundenbasis“, sagt Bernd Hilmar, Geschäftsführer von emerion.

Komplettes Portfolio

Als Unternehmen ist emerion ein „eher typischer Webhoster“, wie es Hilmar ausdrückt, mit einer fast

klassischen Produktpalette vom Domain-Registrierung und Sha-red-Hosting über virtuelle Server bis hin zu Cloud-Services. Ein Un-terscheidungsmerkmal vom Mit-bewerb sieht Hilmar im Weglas-sen überflüssiger Features, die der Kunde im Paket miterwerben muss: „Wir haben auf das reduziert, was dem Kunden wichtig ist. Das hat den Vorteil, dass er nicht an Pakete gebunden ist, sondern bestellt, was er tatsächlich an CPUs, Speicher und anderen Ressourcen braucht.“ Sollte er es brauchen, kann sich der Kunde auch eine komplette Cloud bestellen, also alle notwen-digen Ressourcen, die dann nach Bedarf eingesetzt werden können, auch inklusive Load Balancer und ähnlichen Features.

Baukasten für Websites

Ebenfalls an Bord des emerion-Produktportfolios ist ein Home-page-Baukasten, der sich vor allem an Ein-Personen-Unternehmen und kleine Betriebe richtet, in denen das Know-how zur Webseitenprogram-mierung fehlt. Über eine einfache Designoberfläche kann im Browser aus vorgegebenen Elementen eine Homepage zusammengebaut wer-den. „Das ist ein sehr einfach zu bedienendes und leistungsfähiges Tool, mit dem man schnell zu ei-ner kompletten Homepage kommt“, sagt Hilmar. Auf das emerion-Port-folio ist er durchaus stolz: „Wir wurden 2001 gegründet“, sagt er. „Zwölf Jahre später sind wir im-mer noch ein kleines Unternehmen, weil wir viel an unseren Produkten entwickelt haben.“ Momentan liegt der Umsatz knapp unter einer Mio. €, aber „wir arbeiten daran, dass möglichst schnell zu ändern“, ist Hilmar überzeugt.

� www.emerion.at

chris haderer

Ein „Homepage-Baukasten“ soll kleinen Unternehmen den Aufbau einer Webpräsenz erleichtern.

Automatisierer weitet seine Lösungen aus

Linz/Wien. Der österreichische Automationsspezialist Keba AG hat die Mehrheitsanteile von Delem B.V. mit Sitz in Eindho-ven übernommen. „Wir freuen uns, mit Delem ein Unterneh-men dazugewonnen zu haben, das umfangreiche Erfahrung und exzellentes Know-how in der Automation von Abkant-pressen besitzt und auf dessen hervorragende Lösungen welt-weit namhafte Maschinenbauer setzen”, sagt Gerhard Luften-steiner, Vorstandsvorsitzender der Keba. Der Umsatz des Un-ternehmens betrug im letzten Geschäftsjahr 14,8 Mio. €. www.delem.com

Firmenübernahme im MS-Dynamics-UmfeldWien. Die HC Solutions Infor-mation Technology GmbH wurde Mitte März von der KCS.net Holding AG übernommen. KCS.net wird den bisherigen Leistungsumfang von ERP-Lö-sungen auf Basis von Microsoft Dynamics AX um SharePoint, Microsoft CRM, Ecspand-Do-kumentenarchivierung sowie .NET-Entwicklungen erweitern. Das Unternehmen ist umsatz-stärkster Microsoft Dynamics AX-Partner im Länderbereich Deutschland, Österreich und Schweiz und realisiert mit 180 Mitarbeitern aus allen Fach-bereichen von elf Standorten aus maßgeschneiderte ERP-Lösungen. Bis Ende März wird die bisherige HC Solutions Information Technology GmbH in KCS.net Solutions GmbH um-benannt, die bisherigen KCS.net-Standorte werden dabei um den Standort Linz erweitert.� www.kcs.net

DiTech eröffnet im Thalia Flagship-Store in Linz

Linz. Der Computerfachhändler DiTech hat einen Shop-in-Shop im Thalia Flagship-Store auf der Linzer Landstraße eröffnet. „Damit feiert in Oberösterreich ein völlig neues Konzept Premi-ere, das zwei erfolgreiche Mar-ken unter einem Dach vereint“, sagt Thalia-Geschäftsführer Josef Pretzl. „Für Thalia-Kun-den bedeutet das eine tolle Angebotserweiterung: Künftig haben sie die Sicherheit, nicht nur rund ums Lesen und Schen-ken, sondern auch in Sachen Computer bestens beraten und betreut zu sein.” www.ditech.at�� www.thalia.at

short

© K

eba

Nach der Übernahme: Keba/Delem-Team vor dem Delem-Büro.

© A

dobe

Wettbewerb Das Softwarehaus hat Studenten zur Teilnahme an den „13. Adobe Design Achievment Awards“ aufgerufen

adobe verfolgt seine cloud-strategie weiter

Adobes Produktportfolio enthält Tools für Kreative und Werkzeuge für das Marketing.

© D

iTec

h

v.l.n.r.: Josef Pretzl (Thalia), Aleksan-dra und Damian Izdebski (DiTech).

„Wir haben auf das

reduziert, was dem

Kunden wirklich wich-

tig ist; dadurch ist er

nicht an komplette

Pakete gebunden.“

Bernd hilmar, emerion

© e

mer

ion

Bernd Hilmar, Geschäftsführer des Wiener Webhosting-Unternehmens emerion.

Breites Angebot: von der Domain-Registrierung bis hin zum kompletten V-Server.

© C

hris

Had

erer

medianet technology – 51Facts & FiguresFreitag, 5. April 2013

Cloud-Anbieter verstärkt seine Präsenz in Europa

Rust/Wien. Cloud Cruiser hat die Eröffnung der europäischen Niederlassung und des kom-menden Cloud Cost Center of Excellence für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA) bekannt gegeben. Fast 40% der Kunden von Cloud-Cruiser sind in Europa zu finden, den Großteil machen Betreiber von Rechenzentren aus, die auf cloudbasierte An-gebote umgestellt haben. Die Senkung der IT-Kosten ist ein wesentlicher Faktor für Cloud Adoption. „‚Cloud Cruiser‘ ist strategisch auf den Cloud-Ser-viceprovider-Markt konzen-triert”, sagt Dave Zabrowski, CEO von Cloud Cruiser. � www.cloudcruiser.com

Herstellerkooperation im Enterprise-BereichWien. Huawei und die Konzern-niederlassung des IT-Unterneh-mens Computerlinks kooperie-ren im Enterprise Business-Be-reich. „Alle Partner von Huawei und Computerlinks können ab sofort neueste Hard- und Soft-ware sowie modernste Securi-ty-Lösungen und Services aus einer Hand erhalten”, sagt Alan Ertl, Teamleader Computer-links Österreich. Das Produkt-portfolio von Computerlinks wurde um Enterprise-Produkte von Huawei erweitert. � www.huawei.com�� www.computerlinks.at

Auszeichnung für Know-how im Cisco-Segment

Wien. NextiraOne hat die „Cisco Customer Satisfaction Excel-lence (CSAT)“ erhalten, bereits zum zweiten Mal. Diese Aus-zeichnung bestätigt eine hohe Zufriedenheit von Kunden im Cisco-Segment. Die Voraus-setzung für die Erlangung der CSAT bildet dabei das umfas-sende Know-how des Kommu-nikations-Lösungsanbieters und die gute Partnerschaft mit Cisco. Das Ergebnis, das zur Er-reichung der CSAT Excellence geführt hat, basiert auf einer unabhängigen Online-Umfrage von NextiraOne-Kunden mit Cisco-Lösungen. „Dieser Um-stand macht die Auszeichnung für uns besonders aussagekräf-tig”, kommentiert Margarete Schramböck, CEO NextiraOne Austria. � www.nextiraone.at

short

© C

loud

Cru

iser

Dave Zabrowski, Gründer und CEO des Anbieters Cloud Cruiser.

© A

1 Te

leko

m A

ustri

a

Wien. Um ein bisschen Bewegung in den demnächst auf drei Spieler reduzierten heimischen Mobilfunk-markt zu bringen, hat sich A1 eine neue Tarifstruktur verordnet. Die drei „Go“-Tarife in den Versionen „S“, „L“ und „M“ zielen auf eine eher surfende als telefonierende Klien-tel. In allen neuen Tarifen sind

Inlandstelefonie und SMS kosten-los. Unterschiede gibt es bei im Grundpaket enthaltenen Auslands-minuten sowie im Datenvolumen und der Übertragungsgeschwin-digkeit. „Go L“ (regulärer Monats-preis: 69,90 €) bietet beispielsweise im Inland unbegrenzte Telefonie-minuten und SMS, 5 GB Daten-

volumen mit bis zu 42 MBit/s, 100 Minuten und 100 SMS in die EU sowie 100 Gesprächsminuten, 100 SMS und 100 MB Roaming im EU-Ausland.

„Der Mobilfunkmarkt verändert sich europaweit in rasender Ge-schwindigkeit“, wiederholt Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group, eine nicht extrem frische Einsicht zur heimischen Marktsituation (die durch die Übernahme von Orange durch „3“ tatsächlich vor einigen Veränderungen steht).

Datenvolumen kosten

„Over-the-Top-Player nutzen mit ihren Messaging und Voice-Services eine Infrastruktur, in die sie nicht investieren – zulasten der Mobilfunkunternehmen und deren Kunden. Mit den neuen Tarifen gibt es nun keinen Grund mehr, auf kostenlose, oft qualitativ zweifel-hafte Services auszuweichen: Bei A1 sind SMS und Telefonate un-begrenzt inkludiert.“ Damit greife A1 einen internationalen Trend auf und etabliere „ein gänzlich neues

Tarifkonzept am österreichischen Markt“, sagt Ametsreiter über die neuen Go-Tarife.

Kalkulierbare Kosten

„Mit den neuen Tarifen bieten wir unseren Kunden nicht nur un-limitierte SMS und Anrufe, sondern auch ungebremstes Surfen mit voller Kostenkontrolle und Sicher-heit“, sagt auch Alexander Sperl, A1-Vorstand Marketing, Vertrieb und Service. Damit gäbe es prak-tisch keine unerwarteten Kosten bei Auslandsaufenthalten, denn „inkludierte EU-Roaming-Ein-heiten und viele praktische Zusatz-services sind ebenfalls Bestandteil der neuen Tarife“, sagt Sperl. „Mit den Vodafone-Apps ist das Spei-chern von bis zu 50 GB Daten in der Vodafone-Cloud, das Sichern des Adressbuchs, das Löschen oder Sperren eines verlorenen Handys sowie auch die Einrichtung eines Kinder-Schutzes einfach und vor allem gratis möglich. Mit dem ‚A1 Startklar Service‘ helfen wir bei der Inbetriebnahme des neuen Smart-phones.“ � www.A1.net

a1 Das Unternehmen bietet Tarifpakete mit unlimitierten Inlandsgesprächen und SMS sowie verschiedenen Datenvolumina

Mobilfunker mit tarifmodell für Online-surfer

Alexander Sperl (li.), A1-Vorstand, und Generaldirektor Hannes Ametsreiter.

© N

extir

aOne

Margarete Schramböck, CEO von NextiraOne Austria.

eLO Digital Office Das Unternehmen wurde für die iOS-Versionen seiner App „ELO für Mobile Devices“ ausgezeichnet

Dokumenten-Management für nachhaltigen erfolg

Wien. Über ein „Best of“-Siegel kann sich die ELO Digital Office GmbH freuen: Für ihre App „ELO for Mo-bile Devices” wurde der Hersteller von Dokumenten-Management-Software (DMS) von der Jury des Innovationspreises IT ausgezeich-net. Die Applikation für Apple

iPhone und iPad überzeugte durch „ihre leichte Bedienbarkeit und vor allem ihren Nutzen“, kommentiert Johann Müller, Geschäftsbereichs-leiter Österreich bei ELO Digital Office. „Wo immer der Anwender auch ist: Er kann jederzeit in die Geschäftsprozesse eingreifen und produktiv mitarbeiten.“

Steigender Absatz

Aber nicht nur Preise und Aus-zeichnungen sind es, über die sich der Softwarehersteller freuen kann. Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 vermeldete auch ELO Digital Office AT: Der Umsatz des Enter-prise-Content-Management-Her-stellers hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. „Unsere

Business-Partner in allen öster-reichischen Bundesländern sind der Schlüssel zu unserem Erfolg“, sagt Johann Müller. „Die stetig steigende Nachfrage von Firmen an Lösungen zur Verwaltung ihrer Dokumente ist der Grund für das dicke Plus-Wachstum.“ Die ELO Digital Office AT GmbH gehört

zur ELO Digital Office GmbH mit Sitz in Stuttgart und ist ursprüng-lich aus der Unternehmensgruppe Louis Leitz hervorgegangen.

Für das heurige Geschäftsjahr hat ELO eine sogenannte Partner-offensive unter dem Motto „Join the Winning Team“ angekündigt. „Für Unternehmen, die ebenfalls

vom starken Wachstum im ECM-Markt profitieren wollen, bietet ELO mit der Aktion ‚Partnerfrüh-ling 2013‘ ein attraktives Packa-ge“, sagt Müller. „Darin sind unter anderem praxisorientierte Schu-lungen für Vertrieb und Technik, ein umfangreiches Marketing- paket und aktive Vertriebsunter-stützung für das erste Projekt ent-halten.“

Know-how on Tour

Im April fällt auch der Start-schuss für die ELO ECM-Tour, die heuer unter dem Motto „Mit ELO sicher ans Ziel“ steht. Mit der Ver-anstaltung ist ELO in Oberöster-reich, Salzburg, Kärnten und Tirol zu Gast. „Kunden können live erle-ben, was ECM-Technologie für ihr Unternehmen tun kann“, sagt Mül-ler. Außerdem sollen erfolgreiche Lösungen aus der Praxis rund um die Themen Enterprise-Content-Management (ECM), Dokumenten-Management, Archivierung und Workflow präsentiert werden. In „gemütlicher Atmosphäre“ will die ELO ECM-Tour Themen wie etwa die automatisierte Rechnungsein-gangsverarbeitung mit dem ELO DocXtractor behandeln. Auch neu-este Trends im Bereich Geschäfts-prozesse, die sich effizient und mobil mit iPad/iPhone & Co steu-ern lassen, stehen auf der Agenda sowie auch die „nahtlose Integrati-on kaufmännischer Anwendungen von der ELO-Lösung in andere Software durch die intelligente Middleware ELO Business Logic Provider“, sagt Johann Müller.

� www.elo.com/ecmtour�

christoph fellmer

In den nächsten Wochen soll die ELO ECM-Tour Fachwissen und Know-how in die Bundesländer bringen.

© E

LO D

igita

l Offi

ce

Unternehmen auf Wachstums-kurs: Johann Müller, Geschäfts-bereichsleiter Österreich der ELO Digital Office AT GmbH.

„Unsere Business-

partner in allen

österreichischen

Bundesländern sind

der Schlüssel zu

unserem Erfolg.“

johann müller, elo

TeamViewer unterstützt Windows 8-Gesten

Wien. TemViewer hat ein neues Update der TeamViewer An-droid-App für die Fernsteue-rung von Windows-Systemen vorgestellt. Die neue Version bietet speziell Tablet-Nutzern noch mehr Komfort und zusätz-liche Funktionen beim Zugriff auf entfernte Computer. Die Neuerungen umfassen unter anderem: Mehr Eingabe-Kom-fort und Flexibilität bei der Nutzung von Tablets, da zu-sätzlich zur bisher gewohnten „Mauszeiger-Steuerung“ jetzt auch die Direct-Touch-Variante zur Verfügung steht. Bei der Fernsteuerung von Windows-8-Systemen mit einem Andro-id-Tablet können nun native Windows-8-Gesten verwendet werden. Die App bietet die volle Kontrolle über den jeweiligen Rechner und ermöglicht einen mühelosen Zugriff auf Win-dows-, Mac- oder Linux-Sys-teme (auch wenn diese hinter Firewalls und Proxy-Servern stehen). Verfügbar im Play-Store bei Google. www.teamviewer.com

Roboter und Augmented Reality im Museum

Wien. Augmented Reality, die Erweiterung der Wirklichkeit durch computergestützte Bilder, hält Einzug in das Technische Museum in Wien. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstel-lung „Roboter. Maschine und Mensch?“ (noch bis 14. Juli) hat das Technische Museum Wien gemeinsam mit der Berliner Di-gitalagentur Ufomammoot Ro-boter zum Leben erweckt. Durch eine interaktive Augmented-Reality-App können diese nun Emotionen zeigen – sie weinen, freuen sich, sind zornig oder fürchten sich. Noch bis 2. Mai werden in ganz Wien 75.000 Roboter-Freecards aufliegen. Durch Abfilmen der Karte mit-hilfe der App lassen sich über-raschende Szenen aufrufen. An verschiedenen Samstagen wird Wien außerdem von „Robo-termännchen“ bevölkert; diese sind mit einem Fotwettbewerb gekoppelt, dessen Details auf der Homepage des Technischen Museums nachgelesen werden können. Roboter voraus!� www.technischesmuseum.at�

Wien. „Gehobene Mittelklasse“ ist eine Typisierung, die auf den HP „Envy 23 TouchSmart All-in-one Desktop-PC“ (1.199 €) recht gut zutrifft. Es ist ein optisch anspre-chender Desktop, bei dem sich der Rechner hinter dem Bildschirm versteckt und der dementspre-chend wenig Platz auf und unter dem Schreibtisch wegnimmt. Vom Design her muss er aber gar nicht dort stehen, sondern ersetzt auch den Zweitfernseher. Der Allrounder hat darüber hinaus noch eine Fines-se zu bieten: Das 23“-Display mit Full-HD-Auflösung ist mit Multi- touch-Funktionalität ausgestattet. Damit kann das mitgelieferte Win-

dows 8-Betriebssystem direkt mit den Händen bedient werden (somit ergibt auch die optional erhältliche Vesa-Wandhalterung einen Sinn). Für den Desktop-Modus gibt es eine drahtlose Tastatur und eine Maus, die per USB-Stick mit dem Rechner gekoppelt werden.

Solide Hardware

Von den Leistungsdaten her ist der HP Envy 23 ein solides Office-Gerät mit Entertainment-Anspruch. Der Intel Core i5-3330S (2,7 GHz, 6 MB Cache) ist für prak-tisch alle Office-Anwendungen ge-eignet. Auch Bildbearbeitung oder einfache Videoschnitte stellen ihn nicht vor große Probleme – aller-

dings empfiehlt er sich in diesem Be-reich nicht als Produkti-onsmaschine. Auch vor aktuellen Spielen (wie etwa „Crysis 3“) schei-tert der Envy 23 dank der AMD Ra-deon HD 7450A-Grafikkarte nicht. So gesehen stellt er eine attraktive Kombination zwischen Office- und Entertainment-Maschine dar. Viele Anwendungen, wie etwa die Video-telefonie per Skype (eine Webcam ist eingebaut) erwiesen sich durch die Touchscreen-Steuerung kom-fortabler als im gewohnten Desk-top-Modus.

Entertainment-Pannen

Als Office/Entertainment-Com-bo punktet der Envy 23 mit zwei Details: Erstens kann die Audio-qualität mittels der Beats Audio Konsole einigermaßen verbessert werden (der Unterschied ist mit den verbauten High-Performance-Lautsprechern deutlich hörbar); zweitens kann die Farbtemperatur des Monitors mit „My Display“ an bestimmte Wiedergabesituationen (beispielsweise das Abspielen von Filmen oder das Anzeigen von

Computergrafiken) angepasst wer-den (eine automa-

tische Farbkalibrierung anhand des Umgebungslichts beherrscht das Gerät nicht).

Weniger positiv fällt die ver-baute TV-Ausstattung in Form einer DVB-T-Karte auf: Die Be-schränkung auf eine Handvoll ter-restrischer Sender passt nicht in ein Land, in dem Kabelfernsehen und Satelliten-TV dominieren.

Zum Gesamtanspruch des HP-Kompaktlings passt auch nicht, dass zwar eine Windows Media-center-kompatible Fernbedienung beiliegt, die Mediacenter-Software in der enthaltenen Windows-Versi-on aber fehlt (und kostenpflichtig erworben werden muss).

Zur Multimedia-Wiedergabe liegt außer Standard-Bordmitteln und einer TV-Software das CyberLink PowerDVD-Paket bei. Das trübt den sauberen Gesamteindruck des HP Envy 23 ein wenig: Über-zeugende Technik, aber ein leich-tes Manko beim Feintuning und in der Ausstattung.

www.hp.com/at

Chris haderer

Der Monitor kann auf bestimmte Wieder­gabesituationen eingestellt werden.

Die Beats Audio­Funktion verbessert die Soundeigenschaften des Geräts.

short Test Der HP Envy 23 ist eine Kombination aus Office- und Entertainment-PC – mit Ausstattungsmängeln im TV-Bereich

Ein Office-/Entertainment- Hybrid mit kleinen MankosDer All-in-one-Rechner ist ein solides Mittelklassegerät mit Windows 8 und Multi-Touch-Gestenbedienung.

© C

hris

Had

erer

Eines der besten Fernsteuer­Tools am Markt: die TeamViewer­App.

Wien. Genau genommen besteht das Sony Xperia Z nur aus einem Bild-schirm (1.920 x 1.080 Bildpunkte auf 5-Zoll, was einer vom bloßen Auge nicht mehr wahrnehmbaren Pixeldichte von 445 ppi entspricht) und zwei Schaltern. Einer ist der verchromte Einschaltknopf an der Seite, der andere eine Lautstärken/Zoom-Wippe. Ansonsten gibt sich das neue Sony-Vorzeigemodell vom Design her eher rechteckig schlicht, mit leicht abgerundeten Kanten. Es liegt zwar gut in der Hand, ist aber aufgrund seiner Größe mit einer Hand nur mehr schwer zu bedie-nen. Es macht einen gewichtigen

Eindruck, wie es einem Flaggschiff gebührt, denn unter dem Chassis ist Technik verbaut, die vor einem Jahrzehnt noch als außerirdisch gegolten hätte. Es ist außerdem staubfest und wasserdicht – aber leider etwas fettanziehender als notwendig.

Beste Ausstattung

Das Sony Xperia Z ist ein Pre-miumgerät (Richtpreis 650 € ohne Vertrag), das alle Stückerln spielt – wobei schon allein das Aufzählen aller Kunststücke den verfügbaren Platz sprengen würde: LTE ist an Bord, ebenso eine NFC-Funkti-on für drahtlose Kontakte. Das schlagende Herz des Xperia Z ist ein 1,5 GHz-Quad-Core-Prozessor (Snapdragon S4 pro) mit 2 GB Ar-beitsspeicher. Der interne Speicher des Smartphones beträgt bis zu 12 frei verfügbare Gigabtes und kann mittels einer micro-SD-Speicher-karte um bis zu 64 GB erweitert werden. Von der Ausstattung her kommt das Gerät also auch mit anspruchsvollen Apps problemlos zurecht – selbst die Kommunikati-

on mit dem TV-Gerät ist möglich. Interessant ist die 13-Megapixel-Kamera auf der Geräterückseite, die im Kurztest überdurchschnitt-liche Bilder lieferte. Sie ist mit einem Exmor-RS-Sensor sowie ei-ner HDR-Funktion ausgestattet.

Mit dem Sony Xperia Z erhält man ein solides Gerät, das derzeit in der Luxusklasse zu Hause ist – und bei dem der Akku nicht mehr gewechselt werden kann, weil sich das Gerät nicht öffnen lässt.

www.sony.at

Kurztest Das „Xperia Z“ von Sony ist ein gelungenes Stück Premium-Technik, mit dem man sogar telefonieren kann

Neues Flaggschiff mit spannenden Features

© C

hris

Had

erer

(2);

Son

y

Mit an Bord ist auch ein Walkman­Player.

52 – medianet technology TOOls & sErvicEs Freitag, 5. April 2013

© T

echn

isch

es M

useu

m

Ein mit der App gefilmter Roboter entwickelt plötzlich Gefühle …

Die eingebaute TV­Karte empfängt leider nur terres­trische DVB­T­Programme.

Alle aktiven Funktionen im Überblick.

Die an eigene Wünsche anpassbare Windows 8­Touch­Oberfläche das Geräts.

© C

hris

Had

erer

(4);

HP