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kommentiertes vorlesungsverzeichnis musikwissenschaft W2013

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  • kommentiertes vorlesungsverzeichnismusikwissenschaft W2013

  • Impressum

    Das KOVO ist inoffiziell!Da es hin und wieder zu Missverstndnissen kommt, weisen wir an dieser Stelle ausdrcklich darauf hin, dass das kommentierte Vorlesungsverzeichnis derStudienrichtungsvertretung keinen offiziellen Charakter besitzt.

    Sollte es also zu Unstimmigkeiten mit dem offiziellen Vorlesungsverzeichnis aufder Webseite der Universitt Wienkommen, gelten bis auf weiteres die Angaben aus dem offiziellen Vorlesungsverzeichnis. Am sichersten ist es aber, Kontakt zur entsprechenden Lehrperson aufzunehmen.

    Darber hinaus bitten wir darum, uns ebenfalls auf Unstimmigkeiten hinzuweis-en, damit wir unsere Angaben berprfen und ggf. korrigieren knnen.

    Impressum:Herausgeberin:

    sterreichische HochschlerInnenschaft an der Universitt WienSpitalgasse 2-4, Hof 1; 1090 Wien

    Redaktion:Strv-Muwi - Studienrichtungsvertretung Musikwissenschaft

    Spitalgasse 2-4, Hof 9; 1090 Wien

    Kontakt:Telefon: 01/4277/19676

    E-Mail: [email protected]: www.univie.ac.at/strv-musikwissenschaft

    Persnlich: 1. Stock am Institut, letzte Tr rechts

    Oder sprich uns einfach an, wenn Du uns siehst!

  • Inhaltsverzeichnis

    Inhalt: Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 4 Vorlesungen (VO) / StEOP 4 Vorlesungen (VO) / Allgemein 12 bungen (UE) / Tonsatz 29 bungen (UE) / Allgemein 34 Proseminare (PS) 47 Seminare (SE) 57 Praktika (PR) 75 Master- und Dissertant*innenseminare (MA) 78

  • 4 Vorlesungen (VO) / StEOP

    Vorlesungen (VO):VO sind nicht prfungsimmanent und werden mit 3 ECTS-Punktenangerechnet.Im Normalfall werden VO mit einer Prfungsleistung abgeschlossen, wobei esjedoch Ausnahmen gibt. VO sind in allen Studienabschnitten und Modulen an-rechenbar. Alle Lehrveranstaltungen der StEOP sind zudem VO.

    Vorlesungen / Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP):

    VO Musikwissenschaftliche Arbeitstechniken

    Marko MotnikLV-Nummer: 160074

    Anrechnung: Bachelor: B01.1Master: -

    Zeit und Ort: DO wtl von 03.10.2013 bis 21.11.2013, 09.00-10.30Hrsaal B UniCampus Hof 2

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Frontaler Unterricht und TutoriumGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: ModulprfungLiteratur: Wird in der E-Learning Plattform (Moodle) und in der Vorlesungbekannt gegeben

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Wissenschaftliches Arbeiten stellt die absolute Grundlage jegliches universitren Studiums dar, doch was heit eigentlich wissenschaftlich zu arbeiten? In der Vorlesung werden die grundlegenden Kenntnisse der musikwissenschaftlichen Arbeitstechniken vermittelt und es soll errtert werden, was eine musikwissen-schaftliche Fragestellung ausmacht. Wo und wie finde ich beispielsweise musik-

  • 5 Vorlesungen (VO) / StEOP

    wissenschaftlich relevante Literatur und wie muss diese bewertet und ausgew-ertet werden? Ferner wird der Umgang mit Quellen und Daten diskutiert und wir beschftigen uns mit der Frage, wie eine musikwissenschaftliche Arbeit wis-senschaftlich korrekt zu verfassen ist, wobei die einzelnen Schritte der Planung, Literaturrecherche, Gliederung und Niederschrift beleuchtet werden.Der Besuch des Tutoriums ist dringend zu empfehlen, um dort die erworbenen Kenntnisse ben, erproben und vertiefen zu knnen.

    VO Allgemeine Grundlagen der Musik

    Stephan ReisiglLV-Nummer: 160113

    Anrechnung:Bachelor: B01.1Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 26.11.2013, 15.00-16.30 Hrsaal B UniCampus Hof 2

    Anmeldung: Lernplattform MoodleKontakt: [email protected]: Vorstellung des gesamten Stoffes, Erklrung besonders wichtiger Stoff-gebiete und Sachverhalte, Verweis auf bestimmte Stoffgebiete. Vorexerzieren von bungen mit Frage-Antwortsituationen in der LV. Darber hinaus ist die Nach-bearbeitung des Stoffes durch Hausbungen, die individuell oder in Gruppen zu lsen sind, von besonderer Wichtigkeit und wird daher empfohlen. In der e-lerning-Plattform Moodle wird Stoff sowie entsprechendes bungsmaterial zur Verfgung gestellt. Ergnzendes Selbststudium der Studierenden ist ebenfalls zu empfehlen.Gewnschte Vorkenntnisse: Sicheres Notenlesen im Violin- und Bassschlssel sowie Beherrschung der grundlegenden Zeichen der Notenschrift. Grundleg-endes Verstndnis von einfachen Intervallen sowie des Quintenzirkels. Art des Zeugniserwerbs: Schriftliche Prfung am Ende der STEOP Auch Nicht-STEOP-Studierende knnen diese LV mit einer Prfung abschlieen

  • 6 Vorlesungen (VO) / StEOP

    (zu gesonderten Terminen). Literatur: Wieland Ziegenrcker (6 2009): ABC Musik: Allgemeine Musiklehre. Wiesbaden: Breitkopf & Hrtel. (Dieses Buch wird in der Neufassung von 2009 verwendet). Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die Allgemeinen Grundlagen der Musik sind ein sehr weites Feld. Das Spektrum dieser Lehrveranstaltung reicht von den Inhalten der Allgemeinen Musiklehre ber musiktheoretische Grundlagen bis in den Tonsatz hinein. Ein vertieftes Verstndnis u.a. folgender Punkte soll durch Erklrungen und bun-gen gefunden werden: Intervalle, Konsonanz Dissonanz, Aufbau diverser Skalen, Modi, Tonarten, Quintenzirkel, Metrum, Rhythmus, Taktarten, Akkor-daufbau (Dreiklang), Akkordverwandtschaften, Akkordverbindungen, wichtig-ste Grundregeln der Stimmfhrung, Kadenzen, die wichtigsten Grundlagen des 4-stimmigen Satzes und der Harmonielehre, instrumentale Anordnung in Parti-turen, transponierende Instrumente. Alles in allem handelt es sich um einen Intensivkurs mit bungscharakter. Ziel ist dabei immer das Verstndnis grundlegender Konzepte des Ton- und Noten-systems sowie gewisser Zusammenhnge.

    VO Einfhrung in die Musikwissenschaft I

    Birgit LodesLV-Nummer: 160067

    AnrechnungBachelor: B01.2Master: -

    Zeit und Ort: DO wtl von 03.10.2013 bis 21.11.2013, 16.30-18.00 Hrsaal B UniCampus Hof 2

    Anmeldung: -Kontakt: - Didaktik: - Gewnschte Vorkenntnisse: -

  • 7 Vorlesungen (VO) / StEOP

    Art des Zeugniserwerbs: - Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

    VO Einfhrung in die Musikwissenschaft II

    Michele CalellaLV-Nummer: 160059

    Anrechnung:Bachelor: B01.2Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 07.10.2013 bis 26.11.2013, 16.30-18.00Hrsaal B UniCampus Hof 2

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Frontaler Unterricht mit Lernstopps + E-Learning Gewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: schriftliche Modulprfung; schriftliche Prfung Literatur: Wird bei der ersten Sitzung angegeben und teilweise in der E-Learn-ing-Plattform zur Verfgung gestellt

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die Vorlesung bietet einen Einblick in die Musikwissenschaft als Fach, in deren Geschichte, in deren unterschiedliche Ausrichtungen sowie in die Berufspers-pektiven deren AbsolventInnen. Auf der Basis einiger musikhistorischen Fragen wird versucht, einige methodologische Aspekte der so genannten historischen Musikwissenschaft zu skizzieren und zur Diskussion zu stellen.

  • 8 Vorlesungen (VO) / StEOP

    VO Einfhrung in die Musikwissenschaft III

    August SchmidhoferLV-Nummer: 160081

    Anrechnung:Bachelor: B01.2Master: -

    Zeit und Ort: MO wtl von 07.10.2013 bis 25.11.2013, 16.00-17.30Hrsaal B UniCampus Hof 2

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Vortrag mit Audio- und Videobeispielen. Skriptum auf MoodleGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: Schriftliche Prfung (Modulprfung gemeinsam mit den Lehrveranstaltungen Einfhrung in die Musikwissenschaft I, II, IV und V) fr Studierende, die die Lehrveranstaltung im Rahmen der STEOP absolvieren. Anmeldung zur Modulprfung unter http://www.univie.ac.at/muwidb/anmel-dung/steop.htm.Fr Studierende, die die Lehrveranstaltung im Rahmen des Erweiterungscur-riculums Musik der Welt absolvieren, gibt es gesonderte Prfungstermine.Literatur: Simon, Artur: Ethnomusikologie: Aspekte, Methoden und Ziele. Ber-lin 2008

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen grundlegenden berblick ber Ge-schichte und Gegenstand der Ethnomusikologie (auch Musikethnologie, frher Vergleichende Musikwissenschaft) zu vermitteln. In der ber hundertjhrigen Geschichte des Faches haben sich die Vertreter verschiedener Schulen mit un-terschiedlichen Fragen beschftigt, sind von unterschiedlichen grundlegenden Annahmen ausgegangen und haben sich unterschiedlicher Forschungsmethod-en bedient. In der Lehrveranstaltung werden exemplarisch einige der wichtigsten Persnlichkeiten und ihre Forschungen vorgestellt. Dabei soll auch die Musik selbst nicht zu kurz kommen!

  • 9 Vorlesungen (VO) / StEOP

    VO Einfhrung in die Musikwissenschaft IV

    Christoph ReuterLV-Nummer: 160077

    Anrechnung:Bachelor: B01.2Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 26.11.2013, 13.00-14.30Hrsaal B UniCampus Hof 2

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Vorlesung mit Bildern, Klangbeispielen, Videos, Experimenten und DiskussionenGewnschte Vorkenntnisse: Grundlegendes Interesse an den physikalischen, psychoakustischen und psychologischen Vorgngen bei der Erzeugung, ber-tragung und Wahrnehmung von Musik, an der Analyse und Synthese von musi-kalischen Klngen sowie am Bestehen der StEOP-Prfung.Art des Zeugniserwerbs: StEOP-KlausurLiteratur: Einfhrung in die Systematische Musikwissensschaft - Vademecum zur Vorlesung, sowieBruhn, H., Kopiez, R. & Lehmann, A.C.: Musikpsychologie. Das neue Hand-buch. Reinbek: Rowohlt 2008. (A-17962)Hall, Donald: Musikalische Akustik. Schott, Mainz 1997. (B-15506, Hauptbiblio-thek: I-1484562 (neue Auflage 2008)Hellbrck, Jrgen; Ellermeier, Wolfgang: Hren - Physiologie, Psychologie und Pathologie. Hogrefe, Gttingen 2004. (B-18944)Meyer, Jrgen: Akustik und musikalische Auffhrungspraxis: Leitfaden fr Akustiker, Tonmeister, Musiker, Instrumentenbauer und Architekten. Bochin-sky, Frankfurt 2004. (C-9081/24)Winkler, Klaus: Die Physik der Musikinstrumente. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1992. (Hauptbibliothek: II-1266092).Sowie zur Vertiefung (bei grerem Interesse):Bregman: Auditory Scene Analysis. MIT Press, Cambridge, 1990.Donhauser, Peter: Elektrische Klangmaschinen. Die Pionierzeit in Deutschland und sterreich. Bhlau, Wien 2007.

  • 10

    Vorlesungen (VO) / StEOP

    Fasold, Wolfgang; Veres, Eva: Schallschutz und Raumakustik in der Praxis. Huss Medien, Berlin 2003.Fastl, Hugo, Zwicker, Eberhard: Psychoacoustics Facts and Models, Springer, Berlin 2006.Furrer, Willi: Raum- und Bauakustik fr Architekten. Birkhuser, Basel, Stutt-gart, 1956.Gelfand, Stanley A.: Hearing - An Introduction into psychological and physi-ological Acoustics. Dekker, New York 2004.Helmholtz, Hermann von (1896): Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage fr die Theorie der Musik, 6. Auflage, Vieweg & Sohn, Braunschweig.Roederer, Juan G.: Physikalische und psychoakustische Grundlagen der Musik,. Springer, 2000.Ruschkowski, Andre: Elektronische Klnge und musikalische Entdeckungen. Reclam, Ditzingen 1998.Yost, William A.: Fundamentals of Hearing. Academic Press, San Diego 2007. Zwicker, Eberhard; Feldkeller, Richard: Das Ohr als Nachrichtenempfnger. 2. Auflage, Hirzel, Stuttgart 1967.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Inhalt und Ziel der Einfhrungsvorlesung ist es, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern einen grundlegenden berblick ber den Fachbereich der Systema-tischen Musikwissenschaft zu vermitteln. Im Laufe der Veranstaltung werden folgende Schwerpunktthemen im Mittelpunkt stehen:

    1. Akustische Grundlagen 2. Instrumentenakustik3. Klanganalyse und Synthese4. Tonsysteme/Stimmungen5. Raumakustik 6. Hrphysiologie und Psychoakustik 7. Auditory Scene Analysis (Auditive Gestaltpsychologie)8. Musikpsychologie

  • 11

    Vorlesungen (VO) / StEOP

    VO Einfhung in die Musikwissenschaft V

    RingvorlesungLV-Nummer: 160083

    Anrechnung:Bachelor: B01.2Master: -

    Zeit und Ort: FR wtl von 04.10.2013 bis 29.11.2013, 14.00-15.30Hrsaal B UniCampus Hof 2Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Vortrag mit Audio- und Videobeispielen. Lernmaterialien auf MoodleGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: Schriftliche Prfung (Modulprfung gemeinsam mit den Lehrveranstaltungen Einfhrung in die Musikwissenschaft I-IV) fr Stud-ierende, die die Lehrveranstaltung im Rahmen der STEOP absolvieren.Anmeldung zur Modulprfung unter http://www.univie.ac.at/muwidb/anmel-dung/steop.htm.Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Auf die vielfltigen aktuellen Herausforderungen an unsere wissenschaftliche Disziplin reagierend und damit die Pluralitt von musikwissenschaftlichen Ge-genstnden und Forschungsanstzen reflektierend, macht die Lehrveranstaltung mit weiteren spezifischen Bereichen und Teildisziplinen der Musikwissenschaft bekannt. Zu den behandelten Themengebieten und Forschungsanstzen zhlen neben Methoden und Techniken der akustischen Aufnahme, der Klanganalyse, der Feld- und Quellenforschung auch berlegungen zur Tanzforschung, zur Er-forschung der populren Musik und der Weltmusik und zur Thematisierung von Gender- und Frauenforschung.

    Termine, Inhalte und Vortragende: 04.10.2013: Feldforschung und Quellen (August Schmidhofer) 11.10.2013: Weltmusik, World Music (Anja Brunner) 18.10.2013: Populre Musik (Michael Weber) 25.10.2013: Frauen- und Genderforschung (Martha Handlos)

  • 12

    Vorlesungen (VO)

    08.11.2013: Tanzforschung (Marko Motnik) 15.11.2013: Genderforschung in der Ethnomusikologie (Regine Allgayer-Kauf-mann) 22.11.2013: Aufnahmetechnik und Klanganalyse (Emil Lubej) 29.11.2013: Methodensynthese/-crossover (Michael Hagleitner)

    Vorlesungen / Allgemein:

    VO Afrikanische Musik II

    Gerhard KubikLV-Nummer: 160106

    Anrechnung:Bachelor: B04, B11, B17Master: M02, M03

    Zeit und Ort: FR wtl von 11.10.2013 bis 31.01.2014 09.00-10.30 HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-09

    Anmeldung: -Kontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

  • 13

    Vorlesungen (VO)

    VO ... und auch ein bisschen andersrum! - Emanzipation, Sexualitt und Gendermodelle in der Operette von 1855 bis 2007

    Marie-Theres Arnbom, Kevin ClarkeLV-Nummer: 160116

    Anrechnung:Bachelor: B10, B14, B16, B19Master: M04, M05, M07, M11, M13, M16

    Ort: HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-09Blocktermine:1) Fr, 15.11.2013, 15.00-19.002) Sa, 16.11.2013, 10.00-15.003) So, 17.11.2013, 10.00-15.004) Fr, 17.01.2014, 15.00-19.005) Sa, 18.01.2014, 10.00-15.006) So, 19.01.2014, 10.00-15.00

    Anmeldung: -Kontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

    VO Die Musik der Welt im berblick I

    Michael WeberLV-Nummer: 160088

    AnrechnungBachelor: B04, B06 (Populre Musik), B11, B14, B16Master: -

  • 14

    Vorlesungen (VO)

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 12.30-14.00HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: -Kontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

    VO Regionale und populre Musik in Brasilien

    Regine Allgayer-KaufmannLV-Nummer: 160054

    Anrechnung:Bachelor: B11, B14, B16Master: M02, M04, M05, M08, M11, M13

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 12.30-14.00 HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Vortrag, DiskussionGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: schriftliche PrfungLiteratur: Crook, Larry: Focus - music of northeast Brazil / Larry Crook . - 2. ed. . - New York, NY [u.a.]: Routledge , 2009 . - XIX, 284 S. . - 978-0-415-96066-3 (hbk.) : 55.00. - (Focus on world music series)Murphy, John Patrick: Music in Brazil: experiencing music, expressing culture/ John P. Murphy . - New York, NY [u.a.]: Oxford Univ. Press , 2006 . - XVIII, 173 S. . - 0-19-516683-3 alk. paper. - (Global music series )Pinto, Tiago de Oliveira [Hrsg.]:International Institute for Comparative Music Studies and Documentation: Brasilien: Einfhrung in Musiktraditionen Brasil-

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    Vorlesungen (VO)

    iens / hrsg. von Tiago de Oliveira Pinto. Internationales Institut fr vergleichende Musikstudien und Dokumentation Berlin . - Mainz [u.a.]: Schott , 1986 . - 227 S. . - 3-7957-1811-2. - (Welt-Musik )

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die populren Musiktraditionen in Brasilien Samba und Bossa Nova nicht ausgenommen haben allesamt lokale bzw. regionale Ursprnge. So gehen die Ursprnge des Samba zurck auf den samba de roda im Recncavo, einer lndli-chen Gegend in der Umgebung von Salvador da Bahia, die Bossa Nova entsteht in den Bars und Cafs von Ipanema und Copacabana in Rio de Janeiro. Neben den groen musikalischen Zentren Salvador da Bahia und Rio de Janeiro, die bis in die Gegenwart den nationalen Musikmarkt dominieren, machen sich in den letzten Jahren zunehmend auch andere regionale Musikstile auf dem nationalen Musikmarkt bemerkbar, wie etwa der Maracat aus Recife, der Hauptstadt des Bundesstaates Pernambuco, oder Bumbameuboi aus So Lus, der Hauptstadt von Maranho im Norden Brasiliens. Die regionalen Traditionen Maracat, Bumbameuboi oder BoiBumb, Cco und Embolada, Ciranda, Chro oder Carimb, etc. sie geben der Musik nicht nur eine unverkennbare lokale Fr-bung, sondern liefern darber hinaus Kontexte und musikalische Strukturen, die ein groes kreatives Potential haben. Die regionalen Musiktraditionen in Brasil-ien stellen einen reichhaltigen Fundus an Stilen, Genres, Rhythmen, Melodien und Klangfarben dar, aus denen die Komponisten der Gegenwart schpfen kn-nen. Erfolg ist garantiert, denn es gibt ein groes Publikum, das gerne bereit ist, sich begeistern zu lassen.

    VO Deutscher Schlager Vol. 2: Sexy und brav - von Caterina Valente bis Helene Fischer, von Bully Buhlan bis Andreas Gabalier

    Wolfgang StanicekLV-Nummer: 160131

    Anrechnung:Bachelor: B06 (Populre Musik), B14, B16Master: M04, M05, M11, M13

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 10.45-12.15

  • 16

    Vorlesungen (VO)

    HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung:Kontakt: [email protected]; www.stanicek.atDidaktik: Vortrag mit Musik- und Videobeispielen. Downloads von der Home-page des Vortragenden.Gewnschte Vorkenntnisse: aufgeschlossener und wertneutraler Zugang zum Thema.Art des Zeugniserwerbs: schriftliche Prfung.Literatur: Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:In Fortsetzung der Vorlesung im SS 2012 ein zweiter Teil der Gesamtbersicht zum Deutschen Schlager mit Vorstellung der wichtigsten Darstellungs- und Aus-drucksformen, von Vermarktungssegmenten, Themenfeldern, Abgrenzungen und berschneidungen, Persnlichkeiten vor und hinter den Kulissen, der Be-deutung von Radio/Film/TV, der gesellschaftspolitischen Konnotationen, usw. samt Verweisen auf die jeweilige Literatur, wiederum aufwndig aufbereitet mit zahlreichen Sound- und Filmbeispielen, Fotos und Covers, Materialien aus Zei-tungen, Zeitschriften oder anderen Quellen sowie die Zurverfgungstellung von Notenmaterial bzw. Songtexten. Geplant sind auerdem Interviews mit Gsten aus der Praxis.

    Die gleichzeitige Belegung der VO+UE Einfhrung in die Populre Musik (160089) bei Michael Weber wird dringend empfohlen!

    VO Volksmusik, Volksmusikpflege und Medien in Europa

    Oskar ElschekLV-Nummer: 160091

    AnrechnungBachelor: B11, B16, B19Master: M02, M04, M05, M08, M13, M16

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    Vorlesungen (VO)

    Zeit und Ort: Blocklehrveranstaltung: Do 10:30-12:00 und 14:00-15:30 UhrHS 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-01Blocktermine:- Do, 10. Oktober 2013- Do, 17. Oktober 2013- Do, 31. Oktober 2013- Do, 14. November 2013- Do, 28. November 2013- Do, 12. Dezember 2013- Do, 09. Jnner 2014Anmeldung: in der 1. Sitzung, oder per e-mailKontakt: [email protected]: Vortrag belegt mit audio- und audiovisuellen Aufnahmen, Tabellen, Notenaufzeichnungen, Musik- und Textanalysen.Gewnschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse zur Musikwissenschaft, insbe-sondere der Systematischen und Historischen Bereiche.Art des Zeugniserwerbs: Anwesenheit und aktive Teilnahme. Studium von zwei ausgewhlten Werken aus dem Literaturverzeichnis, oder ihnen entspre-chende Arbeiten.Literatur: Baumann, M.P.,Simon, A. Wegner, U.: European Studies in Ethnomu-sicology: Historical Developments. Florian Noetzer Verlag Wilhelmshaven 1992.Baumann, M. P. (Hg.): Folk Music in Public Performance. The World of Music 43 (2+3) 2001. VWB Verlag fr Wissenschaftliche Bildung Berlin 2001.Braun, H.: Einfhrung in die musikalische Volkskunde. Wissenschaftliche Buch-geselschaft Darmstadt 1985.Braun, Hartmut (Hg.): Probleme der Volksmusikforschung. Peter Lang Bernu.w. 1990.Brednich W., Rhrich. L., Suppan, W.: Handbuch des Volksliedes Bd.II. His-torisches und Systematisches - Interethnische Beziehungen - Musikethnologie. Wilhelm Fink Verlag Mnchen 1975.Brcker, M. (Hg.): Freie Berichte. Probleme der Pflege und Auffhrungspraxis traditioneller Musik. Bamberg 1993.Danckert, Werner: Das europische Volkslied. Berhard Hahnefeld Verlag Berlin 1939. Danckert, Werner: Das Volkslied im Abendland. Sammlung Dalp Bern und Mnchen 1966.Gruber, G., Schmidhofer, A., Weber, M. (Hg.): Mehrstimmgkeit und Heteropho-

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    Vorlesungen (VO)

    nie. Peter Lang Europischer Verlag der Wissenschaften 2005.Gruppe, Gerd (Hg.): ..a deeper understand of all music. Wolfgang Suppan zum 75. Geburtstag Shaker Verlag Aachen 2010.Haid, G., Hemetek, U., Pietsch, R. (Hg.): Volksmusik. Wandel und Deutung. Bhlau Wien u.a. 2000.Hemetek, U., Fink-Mennel, E., Pietsch, R. (Hg.): Musikalien des bergangs. Festschrift fr Gerlinde Haid anlsslich ihrer Emeritierung 2013. Bhlau Verlag Wien u.w. 2011.Ling, Jan: Europas musikhistoria. Volkmusiken. Esselte Studium Akedemifrla-get. Gteborg 1989.Rice, Th., Porter, J., Goertzen, Ch. (eds.): Europe. The Garland Encyclopedia of World Music. Vol.8. Garland Publishing, Inc. New York and London 2000.Schramm, Holger (Hg.): Handbuch Musik und Medien. UVK Verlagsgesells-chaft mbH Konstanz 2009.Stockmann, Doris: Volks- und Populrmusik in Europa. Laaber Verlag Laaber 1992.Suppan, Wolfgang: Volkslied. Seine Sammlung und Erforschung. J.B. Metzler-ische Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1966.Wiora, Walter: Das Volsklied Heute. Musikalische Zeitfragen VII. Brenreiter Verlag Kassel und Basel 1959.Wiora, Walter: Europische Volksmusik und abendlndische Tonkunst. Johann Philipp Hinnenthal Verlag Kassel 1957.Weitere Literatur wird zu den einzelnen Themenbereichen im Lauf der LV an-gefhrt.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:5. Bereiche werden charakterisiert, die fr die Existenz der europische Volks-musik bis heute entscheidend sind: 1. die konstante Stabilitt in ihrer mndli-chen berlieferung, 2. die laufende Vernderung dieser im Prozess ihres Vor-trags im Gesang und Instrumentenspiel, 3. bei ihre Reflexion und Umsetzung in die schriftlichen Aufzeichnung, 4. durch ihre mediale Erfassung im Klang und Bild, 5. und ihre institutionelle und gesellschaftliche Pflege, durch die An-passung an neue kulturelle Funktionen, die auerhalb des direkten Kreises der Volksmusik liegen. Ihre Bedeutung in der historischen Musikentwicklung fr die Gattungen der Populr- und Kunstmusik. Fr die Existenz und berlieferung der Volksmusik in ihren diversen Formen spielte in den letzten 100 Jahren die Klangaufnahme, die Schallplatte, der Kassettenmark, die Cds, der Rundfunk

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    Vorlesungen (VO)

    und das Fernsehen eine entscheidende Rolle. Sowohl bei der Verfestigung und Neuentdeckung der traditionellen berlieferung, als auch bei ihrer Durchset-zung im allgemeinen musikalischen Bewusstsein. Dies konnte nur Dank der be-sonderen Aktivitten im Rundfunk geschehen, sowie auch durch die ffnung von neuen aktualisierten Formen in der heutigen Anwendung der Volksmusik. Spezielle nationale und internationale mediale Wettbewerbe konnten eine wes-entliche programmatische Durchsetzung der Volksmusik beeinflussen und die bestehenden Interessen bei ihrer Zuhrerschaft erreichen. Eine differenzi-erte Kennzeichnung dieser Prozesse wird in unterschiedlichen europischern Lndern angeboten.

    VO Mozart und die italienische Oper in Wien (1783-1792)

    Michele CalellaLV-Nummer: 160060

    Anrechnung:Bachelor: B10, B16Master: M01, M05, M07, M13

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 16.00-17.30 HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: frontaler Unterricht mit DiskussionenGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: mndliche PrfungLiteratur: Eine kurze, jedoch sehr kompetente Einfhrung bietet M.H. Schmid, Mozarts Opern. Ein musikalischer Werkfhrer, Mnchen: Beck 2009. Spezielle Literatur wird im Laufe der Vorlesung angegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Der Kult fr Mozarts Da Ponte-Opern (le Nozze di Figaro, Il Dissoluto Punito ossia il Don Giovanni und Cos fan tutte) hat auch in der Forschung oft zu einem apologetischen Umgang mit diesen Opern und dabei zu deren Isolierung aus ihrem gattungsgeschichtlichen, institutionellen Kontext gefhrt. Dadurch sind

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    Vorlesungen (VO)

    Mythen und irrefhrende Meinungen entstanden, die noch heute nicht nur in der populrwissenschaftlichen Literatur eine gewisse Hartnckigkeit zeigen (wie die Idee von Le Nozze di Figaro als Revolutionsoper oder die Vorstellung, die Bezeichnung Dramma giocoso weise auf eine besondere berwindung der opera buffa bei Don Giovanni hin).Diese Vorlesung behlt zwar Mozarts Wiener Opern im Zentrum der Aus-fhrungen, versucht aber sie primr vor dem Hintergrund der Geschichte des Dramma giocoso in Wien zu erlutern, unter besonderer Bercksichtigung der Repertoireentwicklung in Wien ab 1783, als Joseph II., nach dem Misserfolg der deutschsprachigen Oper, die italienische Oper auf der Bhne des Burgtheaters wieder einfhrte. Es wurden nmlich besonders zu dieser Zeit auch Opern von hochreprsentativen Autoren wie Paisiello, Sarti, Cimarosa, Salieri und Soler in Wien aufgefhrt, ohne die Mozarts Da Ponte-Opern nicht die Gestalt htten, die wir heute von ihnen kennen. Die Vorlesung wird in das poetische, musikdramatische, institutionelle System der so genannten Opera buffa einfhren brigens ein Terminus, der auf den Libretti der Zeit von Dramma giocoso und commedia per musica vertreten wurde und wird anhand von Werken Mozarts, Salieris, Cimarosas, Paisiellos, Sartis und Solers die Entwicklung einer musikalischen Gattung umreien, die in der Historiographie oft Opfer einer teleologischen, der Komik abgeneigten Opernsthetik geworden ist, die immer die berwindung des buffo durch das serio als Emanzipationsdrang gefeiert hat.

    VO Kreativittsforschung

    Christiane NeuhausLV-Nummer: 160127

    Anrechnung:Bachelor: B12, B19Master: M03, M05, M09, M16

    Zeit und Ort:HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-09und HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-01

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    Vorlesungen (VO)

    Blocktermine:- Sa, 12.10.2013, 10.00-17.00 Uhr, HS 1- So, 13.10.2013, 10.00-14.00 Uhr, HS 1- Sa, 09.11.2013, 10.00-17.00 Uhr, HS 1- So, 10.11.2013, 10.00-14.00 Uhr, HS 1- Sa, 30.11.2013, 10.00-17.00 Uhr, HS 2- So, 01.12.2013, 10.00-14.00 Uhr, HS 2

    Anmeldung: 8.9. 10.10. 2013Kontakt: [email protected]: berblick zu Kernaspekten des FachesGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: Hausarbeit (circa 20 Seiten zu einem Thema der LV)Literatur:Bahle, J. (1947). Der musikalische Schaffensproze: Psychologie der schpfer-ischen Erlebnis- und Antriebsformen. Konstanz: Paul Christiani.Delige, I. & Wiggins, G. A. (eds., 2006). Musical creativity - Multidisciplinary research in theory and practice. Hove: Psychology Press. Kandel, E. (2012): Das Zeitalter der Erkenntnis: Die Erforschung des Unbewuten in Kunst, Geist und Gehirn von der Wiener Moderne bis heute. Mnchen: Sie-dler Verlag.Weisberg, R. W. (1993). Creativity. Beyond the myth of genius. New York: Free-man.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Das lateinische Wort creare heit: etwas neu schpfen, etwas (er)schaffen. Als besonders kreativ gelten Knstler und Wissenschaftler, speziell Komponisten, Dichter, Maler, Bildhauer und Architekten.Manchmal sind es auch dynamische Gruppenprozesse und Rollenspiele (brain-storming), die zu kreativen Ergebnissen fhren. Ist Kreativitt mebar - auf qualitative wie quantitative Weise?Wie wird Kreativitt aus Sicht der Kognitionspsychologie beschrieben?

    Das Seminar stellt den Forschungsbereich im berblick vor. Wir beschftigen uns mit dem Schaffensproze als solchem, mit flow experience und den Ergeb-nissen der Historiometrie. Wir untersuchen kreative Denkstile, Merkmale und Eigenheiten der kreativen Persnlichkeit und widmen uns Aspekten wie Im-

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    Vorlesungen (VO)

    provisation und Imagination, dem musikalischen Talent und der Hochbegabung sowie der Faszination Wunderkind.

    VO Spur des Klangs. Fr eine andere Musiksthetik

    Nikolaus UrbanekLV-Nummer: 160084

    Anrechnung:Bachelor: B10, B13, B17, B18Master: M01, M03, M04, M05, M07, M10, M14, M15

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 28.01.2014 14.15-15.45HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: altmodischer Frontalvortrag, hin und wieder unterbrochen von mehr oder weniger passenden Ton- oder Filmbeispielen. Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: schriftliche oder mndliche Prfung am Semester-endeLiteratur: wird im Laufe der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die Vorlesung verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum einen will sie eine Einfhrung in die Musiksthetik geben, die in Rekurs auf Geschichte der Musiksthetik wichtige Fragestellungen und Antwortstrategien aufwirft, zum anderen mchte sie - aufbauend auf dem ersten Teil, natrlich - zeigen, wo ebendiese Musiksthe-tik an ihre Grenzen stt und was eventuell getan werden knnte, um in Reak-tion auf die derzeit gegebenen Herausforderungen auch heute noch sinnvoll ber musiksthetische Fragen zu diskutieren. Zentraler Nervenpunkt ist hierbei die lange Zeit vernachlssigte Kategorie des musikalischen Klangs, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr in den Blickpunkt gert.

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    Vorlesungen (VO)

    KO Konversatorium zur VO, Textlektre und Diskussion

    Nikolaus UrbanekLV-Nummer: 160085

    Anrechnung:Bachelor: B10, B13, B17, B18Master: M01, M03, M04, M05, M07, M10, M14, M15

    Zeit und Ort:DI 14-tgig von 08.10.2013 bis 28.01.2014, 16.00-17.30 UhrSeminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: in der ersten Sitzung am 8. Oktober 2013Kontakt: [email protected]: Lektre und DiskussionGewnschte Vorkenntnisse: Besuch der Vorlesung Spur des Klangs. Fr eine andere MusiksthetikArt des Zeugniserwerbs: Mitarbeit, Lektre, ImpulsreferatLiteratur: wird im Laufe der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Gemeinsame Lektre einschlgiger musiksthetischer Texte.

    VO Musikgeschichte I

    Andrea HorzLV-Nummer: 160065

    Anrechnung:Bachelor: B03 (v. 1600), B09Master: -

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014, 17.00-18.30Hrsaal B UniCampus Hof 2Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Prsentation der Dozentin. Auf Moodle werden die Materialien sowie

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    Vorlesungen (VO)

    wichtige Grundtexte bereitgestellt.Gewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: KlausurLiteratur: Wird in jeder Sitzung genannt. Allgemein vorbereitend sei jedoch der Artikel Mittelalter der MGG von Max Haas empfohlen.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Musikhren und Nachdenken ber Grundthemen, mit denen man die eu-ropische Musikgeschichte gemeinhin beginnen lsst, sind Gegenstand der ein-fhrenden Vorlesung: Die Musik des Mittelalters steht dabei im Zentrum. Das etwas umstndlich-vorsichtige Umreien verweist bereits darauf, dass schon al-lein die Eingrenzung und Przisierung der Themenstellung weitergehender Re-flexion bedarf ergo: Fragestellungen der Musikgeschichtsschreibung sind bei der Prsentation der Inhalte mit einzubeziehen. Doch soll die Vorlesung vor al-lem eines bezwecken, nmlich Faszination fr jene ferne und fremde Geschichte wecken, die zugleich vertraut immer noch unser heutiges Musikdenken prgt. Als Ergnzung sei die bung Grundlagen der Notation und Komposition II empfohlen.

    VO Musiktheaterkonzeptionen nach 1950

    Stefan DreesLV-Nummer: 160118

    Anrechnung:Bachelor: B06 (Aktuelle Musik), B13, B16, B18, B19Master: M04, M05, M10, M13, M15, M16

    Zeit und Ort:Die Vorlesung findet in drei Blcken statt (jeweils HS 1):18.10., 15-18 Uhr; 19.10., 10-13 und 14-17 Uhr22.11., 15-18 Uhr; 23.11., 10-13 und 14-17 Uhr13.12., 15-18 Uhr;19.10., 10-12 Uhr (klausur)

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    Vorlesungen (VO)

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: VorlesungGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: KlausurLiteratur: wird whrend der Sitzungen bekannt gegeben

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die Vorlesung vermittelt anhand augewhlter Beispiele einen berblick ber zentrale Entwicklungen des Musiktheaters seit 1950. Dabei geht es weniger um einen historischen berblick, als um die Frage, welche unterschiedlichen Konzeptionen sich teils in Opposition zu, teils in Anknpfung an ltere Opern-traditionen herausgebildet haben und wie diese sich in sthetischer Hinsicht sowie in Bezug auf die Verwendung musiktheatralischer Gestaltungsmittel vo-neinander unterscheiden. Im Verlauf der Vorlesung kommen, erlutert an un-terschiedlichsten Klang- und Filmbeispielen, u.a. folgende Themenfelder zur Sprache: Musiktheater als Gesamtkunstwerk und Weltentwurf, Musiktheater als politischer Kommentar, Performance Art Happening Fluxus, instrumentales und korporales Theater, Metatheater als Auseinandersetzung mit Oper durch Oper, Musiktheater mit und ohne Bilder, Musiktheater als kulturgeschichtlicher Diskurs, Oper fr Rundfunk und Fernsehen, intermediale Musiktheaterkonzep-tionen, Musiktheater jenseits der Opernbhne.

    VO Minzoku ongaku: die Volksmusik Japans

    Rinko FujitaLV-Nummer: 160119

    Anrechnung:Bachelor: B04, B11, B16Master: M02, M08, M13

    Zeit und Ort:FR wtl von 04.10.2013 bis 31.01.2014 10.45-12.15 HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft Hof 9

    Anmeldung: -

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    Vorlesungen (VO)

    Kontakt: [email protected]: Vortrag mit multimedialen BeispielenGewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: Schriftliche PrfungLiteratur: wird im Laufe der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Aufgrund der unterschiedlichen geographischen Lage und der sich daraus erge-benden soziokonomischen Umstnde gibt es in Japan vielfltige regionale Volk-skulturen. Dennoch wurde diese Musik im Vergleich zur Kunstmusik in bisher-igen Vorlesungen nur selten behandelt. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, die japanische Volksmusik von verschiedenen Aspekten her zu betrachten und sich einen Einblick ber die japanische Volksmusikkultur zu verschaffen. Die region-alen Charakteristika und gemeinsamen Eigenschaften der Musik, sowie der soz-iokulturelle Kontext, die geographischen und historischen Hintergrnde werden im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochen. Die Fachliteratur in Japan und in westlichen Lndern, sowie aktuelle Forschungsstnde werden in der Vorlesung vorgestellt.Die folgenden Themenbereiche werden im Rahmen der Lehrveranstaltung be-handelt: Definition Volksmusik in Japan. Kurze Einfuhrung uber JapanGeografische Lage und natrliche Umwelt .Soziokonomische HintergrndeReligion, bzw. Volksglauben in Japan. Vom Charakter der japanischen Volksmusik Volksmusik und religise Feste Matsuri. Die gemeinsamen Eigenschaften und regionalen Charakteristika der japanis-chenVolksmusik. Die japanische Volksmusik von Norden nach Suden.Regionen : Hokkaid, Thoku, Kant, Chbu, Kinki, Chgoku-Shikoku, Kysh. Die traditionelle japanische Volksmusik unter dem Einfluss von westlicher Musik. Die Wechselbeziehung zwischen Volksmusik und Kunstmusik

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    Vorlesungen (VO)

    VO Historische Musikautomaten II: vom Ende des 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts

    Helmut KowarLV-Nummer: 160105

    Anrechnung:Bachelor: B10, B14, B15Master: M03, M07, M11, M12

    Zeit und Ort: MO wtl von 07.10.2013 bis 27.01.2014 09.00-10.30 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: -Kontakt: E-Mail: [email protected] / Internet: www.pha.oeaw.ac.atDidaktik: VorlesungGewnschte Vorkenntnisse: Teilnahme an der Vorlesung Historische Musi-kautomaten von der Antike bis Ende 18. Jh. (WS 11/12) wre wnschenswertArt des Zeugniserwerbs: Mndl. PrfungLiteratur: Helmut Kowar: Mechanische Musik. Eine Bibliographie und eine Ein-fhrung in systematische und kulturhistorische Aspekte mechanischer Musikin-strumente. Wien: Vom Pasqualatihaus 1996

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Vorlesung, zahlreiche Bild- und Tonbeispiele, Museumsbesuch(e)

    VO Musikpsychologie im berblick

    Richard von GeorgiLV-Nummer: 160132

    Anrechnung:Bachelor: B05, B12Master: M03, M09

    Zeit und Ort: HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-01und HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-09

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    Vorlesungen (VO)

    Blocktermine:- Fr, 17.01.2013, 16.00-20.00 Uhr, HS 2- Sa, 18.01.2014, 09.00-17.00 Uhr, HS 2- Fr, 24.01.2014, 16.00-20.00 Uhr, HS 1- Sa, 25.01.2014, 09.00-17.00 Uhr, HS 1

    Anmeldung: Verbindliche Anmeldung per E-Mail mit dem Betreff Musikpsy-chologie im berblick bis 04.10.2013 unter: [email protected]: [email protected]: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: Birbaumer, N & Schmidt, R. F. (2003). Biologische Psychologie. Ber-lin: SpringerBruhns, H., Kopiez, R. & Lehmann, A. C. (Hrsg.) (2009). Musikpsychologie. Das neue Handbuch (2.Auflage.). Reinbeck: Rowohlt.de la Motte-Haber, H. & Rtter, G. (Hrsg.) (2005). Musikpsychologie. Handbuch der systematischen Musikwissenschaft (Band 3). Laaber: Laaber Verlag.de la Motte-Haber, H. (2002). Handbuch der Musikpsychologie (3. Auflage). Laaber: Laaber-Verlag.Gembris, H. (2002). Grundlagen musikalischer Begabung und Entwicklung (2. Auflage). Augsburg: Winer.Sedelmeier, P & Renkewitz, F. (2008). Forschungsmethoden und Statistik in derPsychologie. Mnchen Pearson Studium.Stoffer, T. H. & Oerter, R. (Hrsg.) (2005). Enzyklopdie der Psychologie: Themen-bereich D Praxisgebiete, Serie VII; Musikpsychologie, Band I, Allgemeine Musikpsychologie. Gttingen, Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe.Stoffer, T. H. & Oerter, R. (Hrsg.) (2005). Enzyklopdie der Psychologie: Themenbereich D Praxisgebiete, Serie VII; Musikpsychologie, Band II, Spezielle Musikpsychologie. Gttingen, Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die wichtigsten Themengebiete behan-delt werden, die erklren wie und warum Musik auf den Menschen wirkt und was diese bewirkt. Neben der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen

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    bungen (UE) / Tonsatz

    wissenschaftlichen Grundausrichtungen sollen die wichtigsten theorie- und praxisrelevanten Themen behandelt und diskutiert werden (u.a.: Musikalitt und Erfassung von Musikalitt, Offenohrigkeit und musikalische Prferenzen, funk-tionelle Musik im Alltag, Musik und Medien, emotionale Wirkung von Musik, Performanceforschung, Komposition und Kreativitt). Da sich die Musikpsy-chologie mit einer Vielzahl unterschiedlichster Themen beschftigt, knnen auch Themen, die fr die Teilnehmer selbst von Interesse sind, behandelt werden.

    bungen (UE, VO+UE):bungen sind prfungsimmanent und werden wenn nicht anders angegeben mit4 ECTS-Punktenangerechnet. Es wird Mitarbeit und die Erledigung von Hausbungen erwartet, auerdem besteht Anwesenheitspflicht.

    Tonsatz:

    UE Tonsatz I (Grundlagen des Kontrapunkts und der Harmonielehre)

    Patrick BoenkeLV-Nummer: 160110

    Anrechnung:Bachelor: B02.1Master: -

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 14.00-16.00HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: Anmeldung vom 1.10.2013 bis 7.10.2013 per Mail an [email protected] mit folgenden Angaben: (1) Vor- und Zuname, (2) Matrikelnummer und (3) Studienkennzahl. Max. 45 TeilnehmerInnen, Anwesenheit in der ersten Sitzung unbedingt erforderlich.Kontakt: [email protected]

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    bungen (UE) / Tonsatz

    Didaktik: Das vermittelte satztechnische Wissen wird in bungen vertieft.Gewnschte Vorkenntnisse: Sicheres und flssiges Notenlesen (Bass- und Vio-linschlssel), weiterhin musiktheoretische Grundkenntnisse der allgemeinen Musiklehre (etwa Intervalle, Akkorde, Tonleitern und Tonarten, Kadenzen).Art des Zeugniserwerbs: Aktive Mitarbeit, Bearbeitung von bungsaufgaben, schriftliche Prfung am Ende des Semesters.Literatur: Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Einfhrung in den zweistimmigen Kontrapunkt des 16. Jh., Einfhrung in den Generalbass-Satz des 17. und 18. Jh., Grundlagen der harmonischen Analyse (Stufen- und Funktionstheorie).

    UE Hren und Erkennen von musikalischen Strukturen

    Patrick BoenkeLV-Nummer: 160111

    Anrechnung:Bachelor: B02.1Master: -

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 16.00-18.00 Ort: HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: Anmeldung vom 1.10.2013 bis 7.10.2013 an [email protected] mit folgenden Angaben: (1) Vor- und Zuname, (2) Matrikelnummer und (3) Studienkennzahl. Max. 45 TeilnehmerInnen, Anwesenheit in der ersten Sitzung unbedingt erforderlich.Kontakt: [email protected]: Nach Einfhrung der verschiedenen Formbegriffe folgen Hr- und Analysebungen.Gewnschte Vorkenntnisse: Sicheres und flssiges Notenlesen (Bass- und Vio-linschlssel), weiterhin musiktheoretische Grundkenntnisse der allgemeinen Musiklehre (etwa Intervalle, Akkorde, Tonleitern und Tonarten, Kadenzen).Art des Zeugniserwerbs: Aktive Mitarbeit, Bearbeitung von bungsaufgaben,

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    bungen (UE) / Tonsatz

    schriftliche Prfung am Ende des Semesters.Literatur: Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Der Kurs bietet eine hranalytische Einfhrung in die Formbildung der Musik der Wiener Klassik. Ausgehend von der Betrachtung kleinerer Formeinheiten werden wir schrittweise unseren Blickwinkel erweitern und zunehmend grere Formzusammenhnge analysieren. Unsere Analysebungen werden sich vornehmlich auf Ausschnitte bzw. Stze aus Klaviersonaten und Streichquar-tetten von Haydn, Mozart und Beethoven konzentrieren.

    UE Transkription

    Benno SterzerLV-Nummer: 160115

    Anrechnung:Bachelor: B02.2, B04, B11, B17Master: -

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 09.00-10.30 HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: Anmeldung zur UE Transkription beim ersten Termin durch pnktliches Erscheinen (Eintragung in die Anwesenheitsliste)Kontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

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    bungen (UE) / Tonsatz

    UE Tonsatz 2: Die Entwicklung der Harmonik in der Musik des 19. Jahrhun-derts in ausgewhlten Beispielen (Harmony 2: Development of harmony in 19th century music)

    Leopold BrauneissLV-Nummer: 160112

    AnrechnungBachelor: B02.2; B10, B17Master: -

    Zeit und Ort: FR wtl von 04.10.2013 bis 31.01.2014 09.00-10.30 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: Schriftliche Anmeldung an die E-Mail-Adresse: [email protected] bis 29. September 2013; anzugeben sind Name, Matrikelnum-mer und StudienkennzahlKontakt: [email protected]: Darbietung des Stoffes in Vortrag und Gesprch, selbststndige An-wendung des Erlernten in bungen und AnalysenGewnschte Vorkenntnisse: Stoff von Tonsatz 1Art des Zeugniserwerbs: 3 Voraussetzungen fr einen positiven Abschluss:

    1. hinreichende Anwesenheiten und aktive Mitarbeit 2. Abgabe der verpflichtenden und benoteten Hausbungen 3. schriftliche Prfung am Ende des Semesters

    Literatur: wird in den Lehrveranstaltungen vorgestellt

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Inhalte: Moll, verminderter Septakkord, Nonakkorde, Sequenzen, alterierte Ak-korde, Ausweichungen und Modulationen, entfernte Terzverwandtschaften, Tristan-Akkord, impressionistische Harmonik, Tendenzen zur Auflsung der Tonalitt.

    UE Tonsatz 2: Analysen zu den Instrumentalwerken von Johannes Brahms

    Ullrich ScheidelerLV-Nummer: 160114

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    bungen (UE) / Tonsatz

    Anrechnung:Bachelor: B02.2, B10, B17Master: -

    Zeit und Ort: HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-01Blocktermine:1) Fr, 04.10.2013, 15.00-18.002) Sa, 05.10.2013, 10.00-17.003) So, 06.10.2013, 10.00-14.004) Fr, 08.11.2013 15.00-18.005) Sa, 09.11.2013, 10.00-17.006) So, 10.11.2013, 10.00-14.00Anmeldung: erwnscht, um im Voraus die ungefhre Teilnehmerzahl zu ken-nen, unter: [email protected]: [email protected]: gemeinsame Analyse und Diskussion, im 2. Block Kurzreferate der Studierenden (zum biographischen Kontext, zur Entstehung und Rezeption der zu analysierenden Werke)Gewnschte Vorkenntnisse: gute Kenntnis der unten genannten Werke; gute Kenntnisse in Harmonielehre (Funktionstheorie) und Formenlehre (vor allem Sonatenhauptsatz).Art des Zeugniserwerbs: aktive TeilnahmeLiteratur:- N. Meurs, Neue Bahnen? Aspekte der Brahms-Rezeption 1853-1868, Kln 1996- G. Schubert, C. Floros, C. M. Schmidt, Johannes Brahms. Die Sinfonien. Ein-fhrung - Kommentar - Analyse, Mainz etc. 1998- Die Kammermusik von Johannes Brahms. Tradition und Innovation, hrsg. von G. Gruber, Laaber 2001- G. Ehlert, Architektonik der Leidenschaften. Studien zu den Klaviersonaten von Johannes Brahms, Kassel etc. 2005- Brahms-Handbuch, hrsg. von W. Sandberger, Stuttgart/Kassel 2009

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die Kompositionen von Johannes Brahms wurden im Hinblick auf ihre musik-geschichtliche Bedeutung ganz unterschiedlich eingeschtzt: Von Robert Schu-mann unter dem euphorisch formulierten Schlagwort der Neue[n] Bahnen bewundert, verfielen sie seit den 1860er-Jahren unter dem Einfluss der sogen-

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    bungen (UE, VO+UE)

    annten Neudeutschen Schule dem Verdikt, blo rckwrtsgewandt zu sein, ehe sptestens mit Arnold Schnbergs Apostrophierung als fortschrittlich in den 1930er-Jahren erneut eine Uminterpretation stattfand, die das innovative Poten-tial hervorhob und sich heute weitgehend durchgesetzt haben drfte.Die Veranstaltung will ausgewhlte Instrumentalwerke von Johannes Brahms in Analysen ins Visier nehmen und dabei vor allem der Frage nachgehen, durch welche Momente Verbindungen zu klassischen oder gar lteren Traditionen hergestellt werden, und inwiefern sich gleichzeitig darin ein neuartiger Um-gang mit berlieferten Modellen zeigt. Dabei sollen nicht nur die von Schnberg diagnostizierten Verfahren der entwickelnden Variation genauer betrachtet werden, sondern auch Analysen insbesondere zur Form, Syntax und Harmonik erarbeitet werden. In der ersten Hlfte des Kurses werden Ausschnitte aus fol-genden kammermusikalischen Werken analysiert: - Klaviersonate op. 5, - Klavierquintett op. 25, - Streichsextett op. 36,- Streichquartette op. 51. In der zweiten Hlfte sollen die Sinfonien 1 und 4 sowie das Sptwerk (insbeson-dere die spten Klavierstcke) im Zentrum stehen, so dass am Ende hoffentlich ein differenzierteres Verstndnis fr die Besonderheiten des Brahmsschen Kom-ponierens gewonnen worden ist.

    bungen / Allgemein:

    VO+UE Precinct of the Muses - Music in Basel during its Golden Age of Humanism

    John KmetzLV-Nummer: 160123

    AnrechnungBachelor: B09, B15, B16Master: M01, M04, M05, M06, M12, M13

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    bungen (UE, VO+UE)

    Zeit und Ort: HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3G-EG-09Blocktermine:- Sa, 30.11.2013, 10:00 - 15:00 Uhr- So, 01.12.2013, 10:00 - 15:00 Uhr- Sa, 07.12.2013, 10:00 - 15:00 Uhr- So, 08.12.2013, 10:00 - 15:00 Uhr- weitere Termine nach Vereinbarung mit den StudierendenAnmeldung: -Kontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

    VO+UE Einfhrung in die Populre Musik

    Michael WeberLV-Nummer: 160089

    Anrechnung:Bachelor: B06 (Populre Musik), B14, B16, B19Master: M04

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014, 13.00-14.30 UhrHrsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02

    Anmeldung: persnliche Anmeldung beim ersten TerminKontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

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    bungen (UE, VO+UE)

    VO+UE Grundlagen und Anwendungen der elektroakustischen Beschal-lungstechnik fr Sprache und Musik - Einfhrung

    Klaus-Hendrik Lorenz-KierakiewitzLV-Nummer: 160126

    Anrechnung:Bachelor: B12, B20Master: M03, M05, M09, M17

    Zeit und Ort: HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Blocktermine:- Fr, 08.11.2013, 14.00-20.00 Uhr- Sa, 14.12.2013, 13.00-19.00 Uhr- So, 15.12.2013, 09.00-14.00 Uhr- Fr, 10.01.2014, 14.00-20.00 Uhr- Sa, 11.01.2014, 09.00-14.00 Uhr

    Anmeldung: Anmeldung von 01.09.-30.09.2013 per E-Mail an: [email protected]: [email protected]: -Gewnschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Raumakustik (Nachhallzeit, Absorption, Punktschallquelle)Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: Cremer, L.; Mller, H. A.: Die Wissenschaftlichen Grundlagen der Raumakustik, Bd. 1, 1978Grne, Th.: Mikrofone in Theorie und Praxis, Aachen, 2002Wicker, E.; Zollner, M: Elektroakustik, Heidelberg, 2003Ahnert, W.; Steffen, F.: Beschallungstechnik, Stuttgart, 1993Weinzierl, St.(Hg.): Handbuch der Audiotechnik, Heidelberg, 2008Weitere Literatur wird in der Einfhrungsveranstaltung benannt

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Kein greres Auditorium, kein Open-Air-Konzert und kein Raum fr zeit-genssische Unterhaltungsmusik kommt ohne Beschallungsanlagen aus, jedoch ist die Qualitt der Beschallungen oft mehr als drftig. Das oft wenig befrie-digende Resultat wird gemeinhin als schlechte Akustik bezeichnet dabei ist eine verstndliche Beschallung aufgrund revolutionrer Neuentwicklungen

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    bungen (UE, VO+UE)

    im Bereich der Lautsprechertechnik im Zusammenwirken mit geeigneten rau-makustischen Manahmen im Prinzip meist mglich.In dieser Veranstaltung soll daher eine Einfhrung in die Grundlagen ver-stndlicher Beschallung fr Sprache und Musik gegeben werden. Aufbauend auf einer Einfhrung in Raumakustik, Elektroakustik fr Beschallungszwecke und die verstndlichkeitsrelevanten psychophysikalischen Grundlagen werden Anforderungen an Raumakustik und Beschallungstechnik hergeleitet, um auch unter widrigen raumakustischen Bedingungen eine verstndliche Beschallung zu ermglichen, welche fr eine erfolgreiche bertragung des akustischen Sig-nals Voraussetzung ist, und damit oft auch mit dem konomischen Erfolg von Veranstaltungen oder der Interpretations-Intentionen sich elektroakustischer Beschallung bedienender Knstler eng verknpft ist (welche durch suboptimale Beschallungen unkenntlich werden knnen). Die Veranstaltung soll die Teil-nehmer dahingehend qualifizieren, dass schlechte Beschallungslsungen nicht als gegeben hingenommen werden, sondern eine Grundkompetenz erlangt wird, die Qualitt von unter gegebenen raumakustischen Bedingungen machbaren Be-schallungslsungen einzuschtzen.

    VO+UE Repertoire- und Stilkunde

    Rainer SchwobLV-Nummer: 160129

    Anrechnung:Bachelor: B03 (Musik vor ca. 1600 / Musik nach ca. 1600), B09, B10, B17Master: -

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 14.15-15.45 HS. 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: per E-Mail (siehe unten) vor dem 1. TerminKontakt: [email protected]: -Vorlesung: Einfhrung und Theorie; bung: Hausbungen, gemeinsame Ana-lyse und DiskussionenGewnschte Vorkenntnisse: UE Hren und Erkennen von musikalischen

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    bungen (UE, VO+UE)

    Strukturen oder eigene RepertoirekenntnisseArt des Zeugniserwerbs: Mitarbeit, Hausbungen, PrfungLiteratur: Clemens Khn: Gehrbildung im Selbststudium, Mnchen; Kassel [etc.] 1983, 9. Aufl. Kassel 2000. Ders.: Analyse lernen, Kassel [etc.] 1993, 5. Aufl. 2005 (Brenreiter-Studienbcher Musik; 4).

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:In dieser bung sollen Studierende der Musikwissenschaft nicht eine kanonisi-erte Hrliste vorgelegt bekommen, sondern Erfahrungen sammeln, wie Musik aus dem 16. bis 21. Jahrhundert von Noten und Aufnahmen zielsicher stilistisch eingeordnet werden kann anhand von Kriterien wie Form und Lnge, Vor-tragsbezeichnungen und Texten, Gattung, Instrumentierung, Harmonik und Modulationsplan, Periodik, Rhythmik, Melodiebildung, Imitation etc. Dies er-folgt teilweise auch in Hausbungen (ber Semesterhandapparat und Home-page). Zugleich wird mittels Analyse das Besondere der besprochenen Werke, das sich einer Kategorisierung entzieht, herausgearbeitet. Da die Analyse in der Regel von den Noten ausgeht, konkurriert die Lehrveranstaltung nicht mit der bung Hren und Erkennen von Strukturen, baut aber darauf auf und ergnzt sie.

    VO+UE Oratorien auf der Opernbhne aus Sicht des Musiktheaterdrama-turgen

    Konrad KuhnLV-Nummer: 160124

    Anrechnung:Bachelor: - Master: M01, M05, M07, M17

    Zeit und Ort: HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft Hof 9Blocktermine:- Fr, 11.10.2013, 15.00-19.00 Uhr- Fr, 18.10.2013, 15.00-19.00 Uhr- So, 24.11.2013, 14.00-18.00 Uhr- Fr, 06.12.2013, tba (in der LV), Probenbesuch

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    bungen (UE, VO+UE)

    - Fr, 13.12.2013, 15.00-19.00 Uhr- Fr, 10.01.2013, 15.00-19.00 Uhr- Sa, 11.01.2013, 10.00-14.00 Uhr

    Anmeldung: Persnliches Erscheinen zum ersten Termin ist unabdingbarKontakt: [email protected]: Der Gastdozent wird aus seiner jahrzehntelangen Berufspraxis als Musiktheaterdramaturg vortragsweise Innenansichten des vielfltigen Ttig-keitsfeldes vermitteln. Daraus ergeben sich Mglichkeiten, im Rahmen von Hausbungen die Anforderungen einzelner Textsorten (wie Lektorat, Pressemit-teilung, Ankndigungs- und Einfhrungstext, Beitrge fr das Programmheft, bertitelfassung etc.) praktisch zu erproben und sich handwerkliches Rstzeug (wie z.B. das Erstellen eines Szenarios) anzueignen. Zu einzelnen musikwissen-schaftlichen Themen (Entstehung und Entwicklung der Gattung Oratorium, Be-schreibung der spezifischen Formvarianten des Genres von Hndel bis Schubert, Stellenwert der Oratorien gegenber den Opern bei Hndel sowie der Bhnen-werke innerhalb des Gesamtoeuvres von Schubert etc.) sollten Referate seitens der Studierenden erarbeitet werden. Vorgesehen ist auch ein Probenbesuch der Neuinszenierung Lazarus am Theater an der Wien im Dezember.Gewnschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse ber die Gattung Oratorium; Kursorischer Besuch von Auffhrungen des zeitgenssischen Musiktheaters und daraus resultierende Vertrautheit mit verschiedenen Herangehensweisen heuti-ger RegisseureArt des Zeugniserwerbs: Es wird gebeten, die Anwesenheitspflicht ernst zu ne-hmen (die im brigen per Unterschriftsliste kontrolliert wird)! Rege mndliche Beteiligung ist ausdrcklich erwnscht! Darber hinaus sollte jede(r) Teilneh-mende zwei bis drei krzere Hausbungen verfassen und / oder ein lngeres Ref-erat, auch gemeinsam mit anderen TeilnehmerInnen, bernehmen. Literatur: Christine Blanken: Franz Schuberts Lazarus und das Wiener Orato-rium zu Beginn des 19. Jahrhunderts;Einschlgige Fachliteratur zu Hndels Oratorien und zu Schuberts Ringen um das Musiktheater

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:In letzter Zeit hat es vermehrt Versuche gegeben, Oratorien als Vorlage fr sze-nische Deutungen im Bereich von Opernhusern und Festivals zu nehmen. Das ist einmal sicher der Erweiterung des Repertoires heutigen Musiktheaters in

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    bungen (UE, VO+UE)

    Richtung Barock geschuldet, zum anderen ergeben sich im Zeitalter des post-dramatischen Theaters durch die spezifische Oratorien-Dramaturgie neue An-stze fr Regisseure. Zwei exemplarische Versuche in dieser Richtung sollen im Rahmen der LV genauer untersucht werden; Regisseur ist in beiden Fllen Claus Guth: Zum einen eine szenische Auffhrung von Hndels Messiah aus dem Jahr 2009 (vom ORF verfilmt und auf DVD greifbar), zum anderen ein Abend fuend auf Schuberts Fragment Lazarus (die Premiere ist fr Dezember 2013 geplant). Beide Inszenierungen entstehen / entstanden am Theater an der Wien; der Messiah wird in der Spielzeit 2013/14 in einer Wiederaufnahme erneut dort zu erleben sein. Der Gastdozent, den eine langjhrige, enge Zusammenarbeit als Dramaturg mit dem Regisseur Claus Guth und dessen Ausstatter Christian Schmidt verbindet, ist / war an beiden Unternehmungen als Dramaturg beteiligt. Von daher wird die LV zum einen den Charakter eines Werkstattberichts haben (vorgesehen ist auch ein Probenbesuch des Lazarus am 6. Dezember, sowie ev. ein Treffen mit dem Regisseur). Zum anderen soll die spezifische Form des Oratoriums von der spten Schaffensperiode Hndels bis hin zum frhen 19. Jahrhunderts musikgeschichtlich in den Blick genommen werden, auch was die Auffhrungstraditionen im gegenreformatorisch-katholischen Wien bet-rifft. Aus der genauen musikwissenschaftlichen Formanalyse der beiden Werke heraus soll schlielich ein begriffliches Instrumentarium erarbeitet werden, das eine fundierte, kritische Befragung der vom Regisseur gewhlten Herangehens-weise erlaubt.

    UE Musikhistoriographische Grundbegriffe: Was ist eine musikalische Gat-tung?

    Nikolaus UrbanekLV-Nummer: 160086

    Anrechnung:Bachelor: B03 (Musik vor ca. 1600 / Musik nach ca. 1600), B09, B10, B17Master: M01, M05, M06, M07, M14

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 16.00-17.30 Seminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

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    bungen (UE, VO+UE)

    Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: gemeinsames Erarbeiten des LernstoffesGewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: Mitarbeit, Impulsreferat, Kurzessay (5 Seiten)Literatur: Carl Dahlhaus, Was ist eine musikalische Gattung?, in: Carl Dahl-haus, Gesammelte Schriften 1, hg. von Hermann Danuser et al., Laaber 2000, S. 348358. Ludwig Finscher, Was heit und zu welchem Ende studiert man musikalis-che Gattungsgeschichte?, in: Laurenz Ltteken und Hans-Joachim Hinrichsen (Hg.), Passagen: IMS-Kongress Zrich 2007. Fnf Hauptvortrge, Kassel 2008, S. 2137.Wulf Arlt, Ernst Lichtenhahn und Hans Oesch unter Mitarbeit von Max Haas (Hg.), Gattungen der Musik in Einzeldarstellungen. Gedenkschrift Leo Schrade, Berlin und Mnchen 1975.Hermann Danuser (Hg.), Gattungen der und ihre Klassiker, Laaber 1988.Handbuch der musikalischen Gattungen, hg. von Siegfried Mauser, Laaber 1993ff. (17 Bnde)

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Motette - Lied - Oper - Streichquartett - Konzert - Oratorium - Symphonie ...Gattungsbegriffe sind nicht nur ein zentraler Baustein des musikhistorischen Er-zhlens, sondern besaen auch seit jeher ein spezifisches normatives Gewicht - eine Symphonie beispielsweise hat ein ganz bestimmtes Anforderungsprofil, das zu erfllen war. In kleineren Gruppenarbeiten, kurzen Impulsreferaten und in gemeinsamer Diskussion wird in der Lehrveranstaltung anhand konkreter musikhistorischer Beispiele versucht zu klren, was eine musikalische Gattung sei und welche Rolle sie heute noch in unserem musikhistorischen Denken spielt und spielen knnte.

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    bungen (UE, VO+UE)

    UE Grundlagen der Notation und Komposition II

    Andrea HorzLV-Nummer: 160066

    Anrechnung:Bachelor: B03 (v. 1600), B07, B09, B15, B17Master: -

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 10.45-12.15 HS. 1 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: -Kontakt: [email protected]: Einfhrung durch die Lehrende, Lsen von bungsaufgaben, gemein-sames Erschlieen von TextenGewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: Regelmige und aktive Teilnahme, zwei KlausurenLiteratur: Entsprechender Abschnitt im Artikel Notation der MGGWeitere Literatur wird in der bung genannt.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Was wir ber mittelalterliche Musik wissen, erschliet sich zum groen Teil ber das Medium Buch: Um tieferes Verstndnis zu erlangen, ist es umso wichtiger, mit dessen zeitgenssischen Stellenwert im weitesten Sinn vertraut zu werden, denn erst vor dem Horizont des breiten Kontexts knnen die sich wechselseitig bedingenden kompositorischen und notationstechnischen Mglichkeiten der Zeit eingeordnet werden. Doch ist es fr einen Musikhistoriker ebenso unab-dingbar, den musikalischen Text in seiner Originalaufzeichnung zu durchdrin-gen: Anhand von bungsbeispielen vermittelt dieser Kurs grundlegende Kennt-nisse erster Aufzeichnungsweisen mehrstimmiger Musik von ihren Anfngen ber die Modal- und schwarzen Mensuralnotation bis hin zur Aufzeichnung der Musik des Trecento der kulturelle Kontext mittelalterlicher Bcher und phi-lologisches Handwerkszeug sind also Gegenstand der bung.

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    bungen (UE, VO+UE)

    UE Afro-Brazilian Percussion

    Scott LauryLV-Nummer: 160125

    Anrechnung:Bachelor: B11, B14Master: -

    Zeit und Ort: Mittwoch 19:30-21:00 Uhr, erster Termin: 02.10.2013, Ort: KellerTreffpunkt: Eingangshalle vor der BibliothekAnmeldung: [email protected]: [email protected]: bungen einzeln und in der Gruppe, Erklrungen, Demonstrationen. Die Studierendenwerden lernen, zusammen in der Gruppe zu spielen, u. z. so wie die traditionellen Bloco Afros und Afoxes in Bahia.Gewnschte Vorkenntnisse: Vorkenntnisse in afro-brasilianischer, kubanis-cher, afrikanischer oder haitischer Perkussion erwnscht, aber nicht Bedingung.Art des Zeugniserwerbs: Laufende Leistungskontrolle whrend des Semesters. Literatur: Musik: Olodum, Il Aiy, Timbalada / Video screening: Bahia Folia-Carnaval etcLiteratur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Es handelt sich um eine praktische bung in afro-brasilianischer Perkussion. Die TeilnehmerInnen werden lernen, verschiedene Rhythmen aus dem Nordos-ten Brasiliens, die ihre Wurzeln in der afro-brasilianischen Religion Candombl haben, zu spielen.

    Bitte beachten: Aufgrund des groen Interesses an dieser LV und der beschrnk-ten Teilnehmerzahl gibt es das folgende Prozedere: Die ersten 30 Studierenden der Musikwissenschaft, die sich per e-Mail anmelden, werden vorlufig auf-genommen. Die ersten 20 sind definitiv, die zustzlichen 10 stehen zunchst auf einer Warteliste. Alle mssen jedoch in der ersten Stunde anwesend sein. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen, rcken nach, sobald (durch Nicht Er-scheinen oder Absage) Pltze frei werden. Studenten knnen diesen Kurs nur ein Mal nehmen.

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    bungen (UE, VO+UE)

    Instrumente: Obwohl das Institut fr Musikwissenschaft eine Reihe von Instru-menten besitzt, ist es von Vorteil, wenn die Studierenden ihr eigenes Instrument besitzen. Dadurch haben sie die Mglichkeit, zu Hause zu ben, was wiederum dazu beitrgt, dass sie rascher vorankommen und leichter technische Fortschritte machen.

    Geschichte der Musiktheorie 3

    Patrick BoenkeLV-Nummer: -

    Anrechnung: Der Kurs versteht sich als Ergnzungsangebot fr Studierende der Musikwissenschaft. Die Anrechnungsmglichkeit ist je nach Studienplan vorab zu klren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (7 Pltze). Interessenten mssen sich fr das WiSe 2013/14 als MitbelegerIn an der Musikuniversitt einschreiben.

    Zeit und Ort: Fr, 9.00 11.00 Univ. f. Musik u. darst. Kunst, Seilersttte 26, 4. OG, Zi. A 04 04Anmeldung: bis sptestens 10.10.13Kontakt: [email protected]: Lektre und Diskussion musiktheoretischer Quellen, Analysebun-gen.Gewnschte Vorkenntnisse: Fortgeschrittene Kenntnisse in Musiktheorie und Musikgeschichte.Art des Zeugniserwerbs: Aktive Mitarbeit, Prfungsgesprch am Ende des Se-mesters.Literatur: Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen zwei zentrale Gebiete der Musik-theorie des 17. Jahrhunderts: die musikalische Figurenlehre und die General-bass-Satzlehre. Anhand der Lektre ausgewhlter Schriften werden komposi-tionstechnische wie -sthetische Kriterien zu beiden Bereichen erarbeitet und fr die musikalische Analyse fruchtbar gemacht.

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    bungen (UE, VO+UE)

    Geschichte der Musiktheorie 5

    Patrick BoenkeLV-Nummer: -

    Anrechnung: Der Kurs versteht sich als Ergnzungsangebot fr Studierende der Musikwissenschaft. Die Anrechnungsmglichkeit ist je nach Studienplan vorab zu klren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (7 Pltze). Interessenten mssen sich fr das WiSe 2013/14 als MitbelegerIn an der Musikuniversitt einschreiben.

    Zeit und Ort: Fr, 11.00 13.00 Univ. f. Musik u. darst. Kunst, Seilersttte 26, 4. OG, Zi. A 04 04

    Anmeldung: bis sptestens 10.10.13Kontakt: [email protected]: Lektre und Diskussion musiktheoretischer Quellen, Analysebun-gen.Gewnschte Vorkenntnisse: Fortgeschrittene Kenntnisse in Musiktheorie und Musikgeschichte.Art des Zeugniserwerbs: Aktive Mitarbeit, Prfungsgesprch am Ende des Se-mesters.Literatur: Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Die Lehrveranstaltung befasst sich mit zwei Gebieten der Musiktheorie des 19. Jahrhunderts, zum einen mit der Formenlehre Adolf Bernhard Marx, zum an-deren mit der Tonalittstheorie Hugo Riemanns.

    UE Musikwissenschaftliche Laborbungen 1: Recording und Klanganalyse

    Emil LubejLV-Nummer: 160071

    Anrechnung:Bachelor: B05, B12, B20Master: M03, M05, M09, M17

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    bungen (UE, VO+UE)

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 28.01.2014 14.15-15.45 Seminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: univisKontakt: -Didaktik: - Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: - Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

    KO Konversatorium zu allgemeinen musikalisch-akustischen Themen/Problemen

    Emil LubejLV-Nummer: 160073

    Anrechnung:Bachelor: B05, B12, Master: M03, M09

    Zeit und Ort: Das Konversatorium findet 14-tgig statt! DO 14-tgig von 10.10.2013 bis 30.01.2014, 12.30-14.00 UhrSeminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9 3A-O1-31

    Anmeldung: -Kontakt: -Didaktik: -Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: -Literatur: -

    Beschreibung der Lehrveranstaltung: -

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    Proseminare (PS)

    Proseminare (PS):Proseminare sind prfungsimmanent und werden mit 5 ECTS-Punkten an-gerechnet. Proseminare sind nur fr das Bachelorstudium vorgesehen und daher nicht fr den Master anrechenbar.

    PS Gestalten gestalten die Analyse der Auditory Cocktail Party Szene

    Christoph ReuterLV-Nummer: 160079

    Anrechnung:Bachelor: B05, B08, B12Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 28.01.2014 17.45-19.15 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9Anmeldung: univisKontakt: [email protected]: Referate, Klangbeispiele, Videos, GastvortrgeGewnschte Vorkenntnisse: Grundlegendes Interesse an Psychoakustik und MusikpsychologieArt des Zeugniserwerbs: Referat und ProseminararbeitLiteratur:Bregman, Albert S.: Auditory Scene Analysis. MIT Press, Cambridge, 1990; Ehrenfels: Ueber Gestaltqualitten. In: Vierteljahrsschrift fr wissenschaftliche Philosophie 14,3, 1890, S. 249-292;Wertheimer: Untersuchungen zur Lehre von der Gestalt. In: Psychologische Forschung 5, 1923. S. 301-350; van Noorden: Temporal coherence in the percep-tion of tone sequences. Eindhoven, 1975;Hellbrck, Jrgen; Ellermeier, Wolfgang: Hren - Physiologie, Psychologie und Pathologie. Hogrefe, Gttingen 2004. (B-18944);Deutsch, Diana: An Auditory Illusion. In: Nature 251, 1974, S. 307-309;Deutsch, Diana: Musical Illusions. In: Scientific American 233/4 1975, S. 92-103; Tougas, Yves; Bregman, Albert S.: Auditory streaming and the continuity illu-sion. In: Perception and Psychophysics 47, 1990, S. 121-126;Madison, Guy: An auditory illusion of infinite tempo change based on multiple

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    Proseminare (PS)

    temporal levels. In: PLoS ONE 4/12, December 2009, S. 1-7;Shepard, Roger N. Circularity in judgments of relative pitch. In: JASA 36/12, S. 2346-2353;Schouten, Jan Frederic: The perception of pitch. In: Philips Technical Review 5/10, 1940, S. 286-291;Cav, Risset; Risset, Jean-Claude: Vom Ohr an der Nase herumgefhrt. In: Ge-hirn & Geist 3/05, 2005, etc. pp.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Wie gelingt es unserem Gehr, mehrere gleichzeitig erklingende Schallereignisse zu trennen und Klnge und Gerusche den einzelnen Schallerzeugern zuzuord-nen (sei es bei einer Konzertauffhrung oder sei es in alltglichen Gesprchs-situationen)? Wie entstehen sprachliche und musikalische Zusammenhnge und wie werden sie in der sprachlichen und musikalischen Kommunikation kon-tinuierlich aufrecht erhalten? Wie lsst sich das Gehr auf der Grundlage von Psychoakustik und Gestaltpsychologie tuschen? Im Rahmen des Seminars zur akustischen Gestaltwahrnehmung, zur Auditory Scene Analysis und zum Cocktailparty-Effekt sollen diese und andere Fragen in-nerhalb folgender Themenbereiche geklrt werden:Psychoakustische Grundlagen (Frequenzgruppenbreite, Verdeckung, Residu-altne, Integrationszeiten) Grundzge der Gestaltpsychologie - Auditory Scene Analysis (Ursachen, Tonhhe und Tempo Melodieverlauf Pegelunterschiede - Lokalisation - Klangfarbenunterschiede - Mikromodulationen - zeitliche Rei-henfolge - Asynchronizitt der Einstze) Rumliches Hren Cocktailparty-Effekt Continuity Illusion Shepard tones und andere musikalische Illusionen.

    PS Musikalische Lyrik um 1900

    Nikolaus Urbanek, Stefan GaschLV-Nummer: 160087

    Anrechnung:Bachelor: B03 (n. 1600), B08, B10Master: -

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    Proseminare (PS)

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 17.45-19.15 Seminarraum

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected], [email protected] Didaktik: ProseminarGewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: Mitarbeit, (Impuls-)Referat, Proseminararbeit Literatur: Hermann Danuser (Hg.), Musikalische Lyrik, Laaber 2004 (Handbuch der musikalischen Gattungen 8/ 2 Teilbnde)Michael Heinemann, Hans-Joachim Hinrichsen und Carmen Ottner (Hg.), ffentliche Einsamkeit. Beitrge zur Liedkomposition um 1900, Kln 2009.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Kaum eine Periode weist eine solch reiche Liedkultur auf wie die Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.Das Proseminar mchte einen Einblick in die Liedkultur dieser Zeit anstreben ohne jedoch auf die Bezge zu den Ursprngen des Kunstliedes zu verzichten. Die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Gattung Lied werden hierbei ebenso zu thematisieren sein wie die damalige Konzert- und Auffhrungskultur.In seiner Aufgabenstellung und Unterrichtskonzeption mchte die Lehrveran-staltung versuchen, die herkmmliche Form des Proseminars mit Referaten zu meiden. Stattdessen sollen viele unterschiedliche Aufgaben und Fragestellungen bearbeitet und diskutiert werden. Hierzu zhlen neben Analysen und Einzel-studien von Werken von Brahms, Reger, Schnberg, Wolf, Zemlinsky, Mahler, u.a. auch Rechercheaufgaben, die nicht nur die Musik selbst, sondern auch die unterschiedlichen Kommunikationsarten und Publikationsmedien von Literatur wie auch die uerst vielfltigen Liedtexte betreffen.

    Inhalt der Lehrveranstaltung ist also nicht nur die Beschftigung mit der musi-kalischen Lyrik um 1900, sondern auch das musikwissenschaftliche Arbeiten selbst: Am konkreten Material soll gebt werden, eine musikwissenschaftli-che Fragestellung zu entwickeln, diese zu einer sinnvollen These, zu einem an-schaulichen viertelstndigen Referat und schlielich zu einer fnfzehnseitigen Proseminararbeit auszubauen. Es geht also darum das zu schulen, was man als musikwissenschaftliche Kernkompetenz bezeichnen knnte: das Sprechen und Schreiben ber Musik und ber ihre Zusammenhnge.

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    Proseminare (PS)

    PS Arbeitsgemeinschaften - Knstlergemeinschaften

    Martha HandlosLV-Nummer: 160063

    Anrechnung:Bachelor:B03, B06, B08, B10, B13, B16, B17, B18Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 28.01.2014 14.15-15.45HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected]: Einfhrung, Referate und DiskussionGewnschte Vorkenntnisse: die vom geltenden Studienplan verbindlich vorge-schriebenen VoraussetzungenArt des Zeugniserwerbs: Anwesenheitspflicht, Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit (Ausarbeitung des Referats)Literatur: zu Beginn und whrend des Semesters im Rahmen der LV

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Oftmals haben gemeinsames Arbeiten von Knstlern, gegenseitige Inspiration und intensiver (Gedanken-)Austausch zu Meisterwerken in der Kunst gefhrt.Knstler haben sich aber auch meist basierend auf hnlichen Zielsetzungen zu Gemeinschaften zusammengefunden oder werden in der Musikgeschichtss-chreibung als Knstlergemeinschaften oder Knstlergruppen (manchmal sogar wider deren Intentionen) lanciert.Wir wollen solchen Arbeits- und Knstlergemeinschaften nachspren, ihren Voraussetzungen, ihren Ergebnissen.

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    Proseminare (PS)

    PS Die venezianische Oper im 17. Jahrhundert

    Carlo BosiLV-Nummer: 160117

    Anrechnung:Bachelor: B03 (n. 1600), B08, B10, B16Master: -

    Zeit und Ort: FR wtl von 04.10.2013 bis 31.01.2014 10.45-12.15 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected] Didaktik: ProseminarGewnschte Vorkenntnisse: Allgemeine musikwissenschaftliche und theore-tische KenntnisseArt des Zeugniserwerbs: Exposs im Laufe der LV und schriftliche Arbeit am EndeLiteratur: Lorenzo Bianconi, Music in the Seventeenth Century, Cambridge: Cambridge University Press (1987);Ellen Rosand, Opera in Seventeenth-Century Venice: The Creation of a Genre, Berkeley: University of California Press (1991)Weitere Literaturangaben werden bei Bedarf im Laufe der LV angegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:1637 ist ein Schlsseldatum fr die Geschichte der Oper, denn gerade in diesem Jahr wurde die erste kommerzielle Oper -Andromeda, am Teatro S. Cassiano, in Venedig- uraufgefhrt und damit eine bis jetzt ununterbrochene und uerst erfolgreiche Tradition musikalischen knstlerischen, technischen und kom-merziellen Unternehmertums erffnet; und da es gerade in Venedig stattfand ist kein Zufall, denn die Lagunenstadt war zu dieser Zeit eines der kulturell und wirtschaftlich aktivsten Zentren Europas. In der LV soll versucht werden, auch anhand von Arbeiten und Vortrge der TeilnehmerInnen, die verschiedenen As-pekte der Opernproduktion im Venedig des 17. Jahrhunderts zu behandeln und zu beleuchten, inkl. ihrer dramaturgischen und literarischen Gesichtspunkte -z. B. die Librettenauffassung- sowie ihre breitere Verwurzelung in der venezianis-chen Gesellschaft zu veranschaulichen.

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    Proseminare (PS)

    PS Geschichte und Theorie der Orchestration

    Gesine SchrderLV-Nummer: 160128

    Anrechnung:Bachelor: B08, B10, B17, B18Master: -

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 16.00-17.30 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected]: Einfhrung durch die Lehrende, Kurzreferate, Seminardiskussion, Gruppenarbeit mit Miniproben.Gewnschte Vorkenntnisse: -Art des Zeugniserwerbs: Kurzreferat plus Abgabe einer schriftlichen Fassung (10-12 Seiten); Teilnahme an der Seminardiskussion und an den Proben.Literatur: (zur Vorbereitung): Dahlhaus, Carl (1985), Zur Theorie der Instru-mentation, Musikforschung 38, 161169Sevsay, Ertugrul (2005), Handbuch der Instrumentationspraxis, Kassel u. a.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Das Schreiben fr Orchester wird an charakteristischen Beispielen vonHaydn bis in die Gegenwart kennengelernt. Gattungsspezifische Unterschiedein der Besetzungspraxis; nationale und regionale Unterschiede; Orchester alsSpiegel der Gesellschaft. Orchester als Farbpalette; Semantik und Klang;Retuschen und ihre Anlsse. Zurichtungen/Arrangements fr Orchester: derWechsel des Formats und die sthetischen Folgen. berblick ber bedeutendeInstrumentationslehren von Berlioz bis in die Gegenwart. Theorie derInstrumentation und Theorie der Textur.

    PS Musik am Balkan, Musik vom Balkan

    Anja BrunnerLV-Nummer: 160058

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    Proseminare (PS)

    Anrechnung:Bachelor: B04, B06, B08, B11, B14, B16Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 28.01.2014 10.45-12.15 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected]: Einfhrung durch die Lehrende, Kurzprsentationen der Teilneh-merInnen, Diskussion zentraler Fragestellungen, Gruppenarbeiten, bungen zum wissenschaftlichen Arbeiten anhand der Themen fr die Proseminar-/BachelorarbeitGewnschte Vorkenntnisse: StEOPArt des Zeugniserwerbs: Anwesenheit und Mitarbeit, Prsentation, termin-gerechte Abgabe von bungsaufgaben, schriftliche ProseminararbeitLiteratur: wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Thema dieser Lehrveranstaltung ist Musik in Sdosteuropa in Geschichte und Gegenwart in ihrer politischer Einbettung sowie ihren musikalischen Besonder-heiten, in allen Spielarten von Volksmusik ber Klassik bis zu Rock und Jazz. Auf Basis der Betrachtung der mannigfaltigen musikalischen Praxis vor Ort wird die Rezeption und Prsentation des musikalischen Balkan auerhalb Sdos-teuropas, speziell in sterreich und Deutschland, diskutiert. Dabei spielt die besondere Position der Balkanregion als Kontrastfolie in der Geschichte und (Selbst-)Definition Mittel- und Westeuropas eine wesentliche Rolle (Stichwort Balkanism). Welche Musik ist fr die Balkanregion charakteristisch, und wie wird Musik aus dieser Region in anderen Regionen musikalisch neu interpre-tiert, in spezifischen Kontexten aufgefhrt und mit bestimmten (stereotypen?) Zuschreibungen versehen? Von spezieller Relevanz in dieser Diskussion werden dabei die Vermarktung und Verwendung von Musik der Roma sein, die im Musikleben am Balkan eine wichtige und ambivalente Rolle einnehmen.

    Besonderes Augenmerk wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung auf die Vertiefung und bung der Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten gelegt: Fertigkeiten des Schreibens einer Proseminararbeit werden

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    Proseminare (PS)

    vertieft, Zitierregeln werden aufgefrischt und Recherchestrategien wiederholt. Im Rahmen der zeitlichen Mglichkeiten wird das Lesen und Exzerpieren von wissenschaftlichen Texten gezielt gebt.

    PS Interpretationsanalyse und Interpretationsvergleich anhand von Beispielen von Mozart und Beethoven

    Rainer SchwobLV-Nummer: 160130

    Anrechnung:Bachelor: B03 (Musik nach ca. 1600), B07, B08, B10, B15, B17, B18, B19Master: -

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 16.00-17.30 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected]: Einfhrende Statements des Lehrenden, gemeinsame Analyse, Refer-ate (eventuell in Arbeitsgruppen) und schriftliche Arbeiten, DiskussionenGewnschte Vorkenntnisse: Musikwissenschaftliche Arbeitstechniken (bzw. Grundkenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten); UE Hren und Erkennen von musikalischen Strukturen (bzw. eigene Repertoirekenntnisse)Art des Zeugniserwerbs: Mitarbeit, Referat, schriftliche ProseminararbeitLiteratur: Stephen Davies, Stanley Sadie: Art. Interpretation, in: New Grove 2nd edition (2001), Bd. 12, S.497499. Hermann Danuser: Art. Interpreta-tion, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, 2. Ausg., Sachteil [MGG2S] Bd. 4 (1996), Sp. 10531069. Gemessene Interpretation: Computergesttzte Auffhrungsanalyse im Kreuzverhr der Disziplinen, hg. von Heinz von Loesch und Stefan Weinzierl, Mainz: Schott, 2011 (Klang und Begriff. Perspektiven musi-kalischer Theorie und Praxis; 4) (mit Beitrgen von Wolfgang Auhagen, Nicho-las Cook, Werner Goebel, Hans-Joachim Hinrichsen, Daniel Leech-Wilkinson u.v.a.). Nicholas Cook, Daniel Leech-Wilkinson: A musicologists guide to Son-ic Visualiser. London: Kings College, 2009 (Online-Ressource): http://charm.kcl.ac.uk/analysing/p9_1.html (16.07.2013).

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    Proseminare (PS)

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Ein Werk besteht nicht nur in seiner Partitur: Erst durch seine praktische Inter-pretation wird es zur unmittelbar wahrnehmbaren Musik. Interpreten nutzen die Spielrume der Notenschrift fr Freirume ihrer Gestaltung, zugleich ist das sub-jektive Werkverstndnis der Rezipienten oft von einer bestimmten Aufnahme geprgt. In der Lehrveranstaltung werden Wege aufgezeigt oder gemeinsam erarbeitet, um in Tonaufnahmen dokumentierte Interpretationen zu analysieren, untereinander zu vergleichen sowie ihrer Epoche und ihrem kulturhistorischen Umfeld entsprechend zu wrdigen. Dafr kommen auch aus der systematischen Musikwissenschaft bekannte Verfahrensweisen der Klanganalyse und visual-isierung (z. B. mit dem Sonic Visualiser) zum Einsatz. Neben den im Booklet vorliegenden Metadaten (wie Aufnahmeort und Entstehungsjahr, Live-Situation oder Angaben zum historischem Instrumentarium) werden zunchst elemen-tare Parameter wie Stimmung, Tempoverlauf, Dynamik, Klangfarbe (Einfluss der Tontechnik!), Artikulation und Phrasierung untersucht. Auf dieser Grund-lage knnen Rckschlsse auf Intentionen der Interpreten, ihre Schule oder die historische Bedeutung der Aufnahme gezogen und mit Stellungnahmen der zeitgenssischen Musikkritik verglichen werden. Als Beispiele dienen die in zahlreichen Aufnahmen vorliegenden Klaviersonaten und kammermusikalis-chen Werke Mozarts und Beethovens, wobei ggf. auch die historische Tontrger-sammlung des Instituts (z. B. Schallplatten) herangezogen und die zur Analyse erforderliche Digitalisierung analoger Tontrger besprochen wird.

    PS Musik - Mord - Mythos: Carlo Gesualdo da Venosa

    Marko Motnik, Sonja TrsterLV-Nummer: 160075

    Anrechnung:Bachelor: B03 (v. 1600), B07, B08, B09, B15, B17Master: -

    Zeit und Ort: DI wtl von 08.10.2013 bis 28.01.2014 16.00-17.30 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univis

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    Proseminare (PS)

    Kontakt: [email protected]; [email protected]: Das Proseminar soll den Studierenden die Mglichkeit bieten, sich einen wissenschaftlichen Fachbereich zu erschlieen und grundlegende Arbe-itstechniken auf das gewhlte Thema anzuwenden und einzuben. Zu diesem Zweck werden im Laufe des Semesters auch kleinere Hausarbeiten und Kurzref-erate vergeben.Gewnschte Vorkenntnisse: keineArt des Zeugniserwerbs: Aktive Mitarbeit, Referat, Verfassen einer Prosemi-nararbeitLiteratur: Reder, Ewald: Il principe - der Frst: Macht, Mord, Musik. Carlo Ge-sualdo (1566 - 1613), Wilhelmshaven: Heinrichshofen 2012 (Quellenkataloge zur Musikgeschichte 57)Watkins, Glenn: The Gesualdo Hex. Music, Myth, and Memory, New York u.a.: Norton 2010Niedermller, Peter: Art. Gesualdo, Don Carlo, in: MGG2, Personenteil Bd. 7, Kassel u.a.: Brenreiter/Metzler 2002, Sp. 833846Watkins, Glenn: Carlo Gesualdo da Venosa. Leben und Werk eines frstlichen Komponisten, Mnchen: Matthes & Seitz 2000[Erstauflage: Watkins, Glenn: Gesualdo. The Man and his Music, London u.a.: Oxford University Press 1973]

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Carlo Gesualdo da Venosa fasziniert durch die Poetik und khne Expressivitt seiner Musik. Zu seiner Bekanntheit trgt aber auch der Mythos um seine Person bei: Ein von keinem Dienstgeber abhngiger Adliger, der seine Ehefrau mitsamt deren Liebhaber kurzerhand ermordet und dessen Musik scheinbar die tiefgreif-ende Reue und Depression infolge dieser Tat widerzuspiegeln scheint. Dieser Umstand macht Gesualdo zu einer der schillerndsten Komponistenpersnli-chkeiten der Musikgeschichte berhaupt. Doch wo ist die Grenze zwischen Wah-rheit und Mythos zu ziehen?

    In dem Proseminar sollen einerseits die reale Person Gesualdo und die mannig-fachen Facetten seiner Madrigale und geistlichen Kompositionen im Zentrum stehen. Andererseits soll diesem Bild der von ihm ausgehende Mythos (der sich in Romanen und Opern niederschlgt) und die Rezeption und Wertschtzung Gesualdos von Musikschaffenden im 20. Jahrhundert gegenbergestellt werden.

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    Seminare (SE)

    Seminare (SE): Seminare sind prfungsimmanent und werden mit 7 ECTS-Punktenangerech-net. SE knnen im Bachelor erst nach positiver Absolvierung der GrundmoduleB03B07 absolviert werden.

    SE (Musik)Wissenschaft und Pseudowissenschaft

    Christoph ReuterLV-Nummer: 160078

    Anrechnung:Bachelor: B08Master: M03, M05, M09

    Zeit und Ort: DO wtl von 10.10.2013 bis 30.01.2014 17.45-19.15 HS. 2 d. Inst. f. Musikwissenschaft UniCampus Hof 9

    Anmeldung: univisKontakt: [email protected]: Referate, Klangbeispiele, Videos, GastvortrgeGewnschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in Psychoakustik und Musikpsy-chologie, Hausverstand (gesunder)Art des Zeugniserwerbs: Referat und SeminararbeitLiteratur: Chabris, Christopher; Simons, Daniel: Der unsichtbare Gorilla. Wie unser Gehirn sich tuschen lsst. Piper, Mnchen 2011;Gruber, Werner; Oberhummer, Heinz; Puntigam, Martin: Wer nichts wei muss alles glauben. Ecowin, Salzburg 2010;Nestor, James; Trinkaus, Petra: Opium bringt Opi um: 175 Ideen fr einen Voll-rausch ohne Drogen. Bastei Lbbe, Kln 2011 (A-19092);Bruhn, H., Kopiez, R. & Lehmann, A.C.: Musikpsychologie. Das neue Hand-buch. Reinbek: Rowohlt 2008. (A-17962);Fastl, Hugo, Zwicker, Eberhard: Psychoacoustics Facts and Models, Springer, Berlin 2006 (B-18906);Retallack, Dorothy: The Sound of Music and Plants, Devorss & Co 1973;Schneider, Peter Joseph: System einer medizinischen Musik. Georgi, Bonn 1835; Vokey, John R; Read, Don: Subliminal messages between the devil and the media.

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    Seminare (SE)

    In: American Psychologist 40/11, 1985, S. 1231-1239;Greenwald, Antony; Spangenberg, Eric; Pratkanis, Antony; Eskenazy, Jay: Dou-ble-blind tests of subliminal self-help audiotapes. In: Psychological Science 2,2 1991, p. 119-122;Merikle, Philip: Subliminal Perception. In: A. E. Kazdin (Ed.), Encyclopedia of Psychology (Vol. 7). New York: Oxford Univ Press, 2000, p. 497-499;Rauscher, Frances; Shaw, Gordon, Ky, Katherine: Music and spatial task perfor-mance. Nature 365, S. 611;Hicks, Clifford B.: Growing corn to music. In: Popular Mechanics, May 1963, S. 118-183 etc.;Sambraus, H.H.; Hecker, P.A.: Zum Einflu von Geruschen auf die Milchleis-tung von Khen. In: Berliner und Mnchener Tierrztliche Wochenschrift 98, 1985, S. 298-302;Renner, Frumentius: Raumakustik und Erdmagnetismus. In: Altbayrische Orgeltage, Merseburger, Berlin 1958, S. 30-33;Fenzl, Fritz: Wahre Wunder, Aufzeichnungen aus dem geheimen Archiv des Pa-ter Frumentius. Nymphenburger Verlag, Mnchen 2000 etc. pp.

    Beschreibung der Lehrveranstaltung:Beeinflussen Erdstrahlen die Raumakustik? Verraten sich taube Hexen durch die Wahrnehmung von Orgelmusik? Wachsen Tomaten bei Haydn besser? Schmeckt Wurst besser, wenn sie mit Haydn reift? Und Wein, wenn er mit Beethoven grt? Bleiben Schwingungen im Wasser erhalten, zumindest, wenn es in Glcksglser gefllt ist? Bei welchen Frequenzen kann man Geister sehen? Welche toten Kom-ponisten geben keine Ruhe? Wie hilft Mozart vor der Geburt? Wie wirken binau-ral beats bzw. wirken sie berhaupt? Welche Tiere fngt man mit welcher Musik? Geben Khe mit Musik mehr Milch? Geht mit Musik tatschlich alles besser? Antworten auf Fragen wie diese haben hufig nicht mehr viel mit der Wissen-schaft zu tun. Da sie jedoch mit Musik zu tun haben, ist es hchste Zeit fr die Musikwissenschaft, angemessene und wissenschaftlich berprfbare Antworten auf Fragen dieser Art zu liefern und mit empirisch-nachprfbaren Vorgehens-weisen auf den esoterisch-musikalischen Wunderglauben der letzten Jahre zu reagieren.

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    Seminare (SE)

    SE Ethnomusikologisches Forschungsseminar

    Regine Allgayer-KaufmannLV-Nummer: 160056

    Anrechnung:Bachelor: B08Master: M02, M04, M05

    Zeit und Ort: MI wtl von 09.10.2013 bis 29.01.2014 09.00-10.30Seminarraum d. Inst. f. Musikwissenschaft