20120201_amtsblatt_chemnitz

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Chemnitz – Stadt der Moderne Rathaus-Journal www.chemnitz.de Erscheinungsweise: wöchentlich, mittwochs Verkehr S.2 Politik, Wirtschaft und Einrich- tungen fordern eine bessere Bahnanbindung der Stadt. Stadtplanung S.3 Mit gezielten stadtplanerischen Konzepten will die Verwaltung das Brühl-Karree entwickeln. Fördermittel S.4 Die Verwaltung folgt der Forde- rung des Landes und schlägt neue Gebietsgrenzen für Förderung vor. Umwelt S.5 Vier Millionen Euro kostet ein Projekt, das industriell verun- reinigtes Grundwasser säubert. Amtliches S.12,14,15 Im amtlichen Teil des Amts- blattes finden Sie öffentliche Ausschreibungen der Stadt. 130.000 Exemplare 23. Jahrgang 01. Februar 2011 05 Vitaler Brühl: Schritt für Schritt Im Alten Heizhaus der TU sind am ver- gangen Dienstag in einer zweiten Bür- gerplattform Brühl die Weichen zur künftigen Entwicklung des Brühls gestellt worden. Das von der Stadt beauftragte Büro Albert Speer & Partner präsentierte vor 200 Besuchern mit seinem fortge- schriebenen Konzept die städtebaulichen Ziele für das Brühl-Quartier. Der nun vorliegende Masterplan der Frankfurter Entwickler dient als Grund- lage für die weiteren Schritte am Brühl. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig stellte mit Dr. Urs Luczak, Pro- jektkoordinator im Bürgermeisteramt, den Brühlmanager vor. Das Brühlman- agement soll Ressourcen von zahl- reichen Partnern bündeln. Einbinden will die Stadt potenzielle Investoren, Eigentümer, Anwohner und Gewer- betreibende. Der städtebauliche Ansatz besteht aus einer Strategie zur Aktivierung der einzelnen Karrees sowie der Umge- staltung des verbindenden Brühl- Boulevards als Achse und Quartiers- zentrum. Dabei soll die Grundstruktur des Viertels erhalten bleiben, primär durch Sanierungen gekoppelt mit vereinzeltem gezielten Neubau. Die acht Karrees am Brühl wurden nach ihren charakteristischen Eigenschaften und ihren Entwicklungspotenzialen in verschiedene Typen zusammenge- fasst: Kleinblöcke – Karrees 1 und 3 Diese sind für eine kompakte, geschlossene Blockentwicklung ge- eignet, beispielsweise mit einem ho- hen Anteil an Studentenwohnungen. Die geschlossene Randbebauung hat einen großen Anteil an historischer Bausubstanz mit Denkmalwert. Diesen gilt es, durch Sanieren und Mo- dernisieren zu festigen. Grundrissän- derungen können zudem neue Wohn- raumangebote schaffen. Aus 1 mach 2 – Karree 5. Der Großblock ist mit 170 Metern Länge in seiner Grundstücksstruktur durch viele private Eigentümer be- stimmt. Als übergeordnetes städte- bauliches Entwicklungsziel steht die Sicherung der Durchweges zwischen der Karl-Liebknecht-Straße und der Rosa-Luxemburg-Grundschule in Ver- längerung der Heinrich-Zille-Straße im Vordergrund. In Verbindung damit ergibt sich die Option, neue süd- orientierte Wohnungen entlang dieser Verbindung zu schaffen. Quartiersmitte Den Bereich um die Karl-Liebknecht- und Rosa-Luxemburg-Schule will man als Quartiersmitte erweitern. Dabei bleibt die Funktion der Grundschule erhalten, während die Karl-Lieb- knecht-Schule für kulturelle Zwecke genutzt werden könnte. Das unmittelbare Umfeld sollte als öf- fentlicher Treffpunkt für Anwohner geöffnet und umgestaltet werden, mit Raum für Veranstaltungen, Gas- tronomie, Spiele und Märkte. Neue Seiten – Karree 8 Das Karree ist an der Mühlenstraße und am Brühl durch zwei Straßen- fronten von minderer Bausubstanz geprägt. So kann die Entwicklung des Blocks einen entscheidenden Beitrag leisten – ein Modernisieren der Bausubstanz oder ein Abriss und Neubau kann den heute von Leerstand geprägten Raum beleben. Das Wohnen am Brühl könnte ein Modell für den nördlichen Brühl-Boulevard, bezogen auf die gegenüberliegende Straßen- front von Karree 13 sein. Neue offene Höfe – Karrees 2 und 4 Die heute durch Punkthochhäuser bestimmten Karrees sollten langfristig als komplettierte Blockrandstruktur ausgebildet werden. Ziel ist die Wiederherstellung einer klaren baulichen und visuellen Stadtkante, die die historische Rasterstruktur wieder aufnimmt und in den Stadtkon- text einbindet. Die Ausformung des Blockrandes soll dabei Möglichkeiten der Durchwegung bieten, die die Bin- nenräume als Gemeinschaftsflächen mit dem Brühl vernetzen. Brühlboulevard Den Boulevard will man behutsam schrittweise umgestalten. Er soll un- terteilt werden: in einen nördlichen Wohnboulevard und einen südlichen Kiezboulevard, dazwischen, im Be- reich der Rosa-Luxemburg-Schule liegt die Quartiersmitte. Der Wohn- boulevard erhält private Vorgärten und einen gemeinsamen öffentlichen Bereich. Den Kiezboulevard dagegen charakterisieren Geschäfte, Cafés und Kunst als urbanen Raum. Mehr Details auf Seite 3 Das fortgeschriebene Konzept für das Brühl-Karree mit Quartiersmitte, offenen Höfen und weiteren Ideen haben die Planer von Speer & Partner jüngst vorgestellt. Die komplette städtebauliche Studie ist auf der Homepage der Stadt Chemnitz einzusehen. Abb.: Speer & Partner

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Page 1: 20120201_Amtsblatt_Chemnitz

Chemnitz – Stadt der Moderne ! Rathaus-Journal ! www.chemnitz.de ! Erscheinungsweise: wöchentlich, mittwochs

Verkehr S.2Politik, Wirtschaft und Einrich-tungen fordern eine bessereBahnanbindung der Stadt.

Stadtplanung S.3Mit gezielten stadtplanerischenKonzepten will die Verwaltungdas Brühl-Karree entwickeln.

Fördermittel S.4 Die Verwaltung folgt der Forde-rung des Landes und schlägt neueGebietsgrenzen für Förderung vor.

Umwelt S.5Vier Millionen Euro kostet einProjekt, das industriell verun-reinigtes Grundwasser säubert.

Amtliches S.12,14,15Im amtlichen Teil des Amts-blattes finden Sie öffentlicheAusschreibungen der Stadt.

130.000 Exemplare ! 23. Jahrgang ! ! 01. Februar 201105

Vitaler Brühl: Schritt für Schritt

Im Alten Heizhaus der TU sind am ver-gangen Dienstag in einer zweiten Bür-gerplattform Brühl die Weichen zurkünftigen Entwicklung des Brühls gestelltworden. Das von der Stadt beauftragteBüro Albert Speer & Partner präsentiertevor 200 Besuchern mit seinem fortge-schriebenen Konzept die städtebaulichenZiele für das Brühl-Quartier.

Der nun vorliegende Masterplan derFrankfurter Entwickler dient als Grund-lage für die weiteren Schritte amBrühl. Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig stellte mit Dr. Urs Luczak, Pro-jektkoordinator im Bürgermeisteramt,den Brühlmanager vor. Das Brühlman-agement soll Ressourcen von zahl-reichen Partnern bündeln. Einbindenwill die Stadt potenzielle Investoren,Eigentümer, Anwohner und Gewer-betreibende.Der städtebauliche Ansatz besteht auseiner Strategie zur Aktivierung dereinzelnen Karrees sowie der Umge-staltung des verbindenden Brühl-Boulevards als Achse und Quartiers-zentrum. Dabei soll die Grundstrukturdes Viertels erhalten bleiben, primärdurch Sanierungen gekoppelt mitvereinzeltem gezielten Neubau. Dieacht Karrees am Brühl wurden nachihren charakteristischen Eigenschaften

und ihren Entwicklungspotenzialen inverschiedene Typen zusammenge-fasst:

Kleinblöcke – Karrees 1 und 3

Diese sind für eine kompakte,geschlossene Blockentwicklung ge-eignet, beispielsweise mit einem ho-hen Anteil an Studentenwohnungen.Die geschlossene Randbebauung hateinen großen Anteil an historischerBausubstanz mit Denkmalwert. Diesengilt es, durch Sanieren und Mo-dernisieren zu festigen. Grundrissän-derungen können zudem neue Wohn-raumangebote schaffen.

Aus 1 mach 2 – Karree 5.

Der Großblock ist mit 170 MeternLänge in seiner Grundstücksstrukturdurch viele private Eigentümer be-stimmt. Als übergeordnetes städte-bauliches Entwicklungsziel steht dieSicherung der Durchweges zwischender Karl-Liebknecht-Straße und derRosa-Luxemburg-Grundschule in Ver-längerung der Heinrich-Zille-Straße imVordergrund. In Verbindung damitergibt sich die Option, neue süd-orientierte Wohnungen entlang dieserVerbindung zu schaffen.

Quartiersmitte

Den Bereich um die Karl-Liebknecht-und Rosa-Luxemburg-Schule will manals Quartiersmitte erweitern. Dabeibleibt die Funktion der Grundschuleerhalten, während die Karl-Lieb-knecht-Schule für kulturelle Zweckegenutzt werden könnte. Das unmittelbare Umfeld sollte als öf-fentlicher Treffpunkt für Anwohnergeöffnet und umgestaltet werden,mit Raum für Veranstaltungen, Gas-tronomie, Spiele und Märkte.

Neue Seiten – Karree 8

Das Karree ist an der Mühlenstraßeund am Brühl durch zwei Straßen-fronten von minderer Bausubstanzgeprägt. So kann die Entwicklungdes Blocks einen entscheidendenBeitrag leisten – ein Modernisieren derBausubstanz oder ein Abriss undNeubau kann den heute von Leerstandgeprägten Raum beleben. Das Wohnenam Brühl könnte ein Modell für dennördlichen Brühl-Boulevard, bezogenauf die gegenüberliegende Straßen-front von Karree 13 sein.

Neue offene Höfe – Karrees 2 und 4

Die heute durch Punkthochhäuserbestimmten Karrees sollten langfristigals komplettierte Blockrandstrukturausgebildet werden. Ziel ist dieWiederherstellung einer klarenbaulichen und visuellen Stadtkante,die die historische Rasterstrukturwieder aufnimmt und in den Stadtkon-text einbindet. Die Ausformung desBlockrandes soll dabei Möglichkeitender Durchwegung bieten, die die Bin-nenräume als Gemeinschaftsflächenmit dem Brühl vernetzen.

Brühlboulevard

Den Boulevard will man behutsamschrittweise umgestalten. Er soll un-terteilt werden: in einen nördlichenWohnboulevard und einen südlichenKiezboulevard, dazwischen, im Be-reich der Rosa-Luxemburg-Schuleliegt die Quartiersmitte. Der Wohn-boulevard erhält private Vorgärtenund einen gemeinsamen öffentlichenBereich. Den Kiezboulevard dagegencharakterisieren Geschäfte, Cafés undKunst als urbanen Raum.

Mehr Details auf Seite 3

Das fortgeschriebene Konzept für das Brühl-Karree mit Quartiersmitte, offenen Höfen und weiteren Ideen haben die Planer von Speer & Partner jüngst vorgestellt. Die komplette städtebaulicheStudie ist auf der Homepage der Stadt Chemnitz einzusehen. Abb.: Speer & Partner

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Am Montag ist der frühere Rektor derTU Chemnitz, Prof. Dr. Klaus-JürgenMatthes vor 250 Gästen aus seinemAmt verabschiedet worden. »Sie habensich nie verschlossen neben IhrerProfessur noch weitere Verantwortungzu übernehmen: als Dekan, als Prorek-tor und mit der Übernahme des Rek-torates im Jahr 2003. Sie sind einUrgestein dieser Universität, das ichals langjähriger Weggefährte bei derGestaltung des sächsischen Hoch-schulwesens sehr schätzen gelernthabe«, sagte der Sächsische Fi-nanzminister Prof. Dr. Georg Unland.Der Minister betonte, dass Prof.Matthes sich in all diesen Ämtern Ver-dienste erworben habe. Für die Zeit alsRektor benannte er die erfolgreicheUmsetzung des Bologna-Prozesses, dieenorme Steigerung der Drittmit-teleinahmen, die Förderung des wis-senschaftlichen Nachwuchses durchdie Gründung einer Forschungs-akademie sowie die Pflege derBeziehungen zu außeruniversitärenForschungseinrichtungen. Die Verdienste als Netzwerker be-tonte Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig: Vor allem habe Prof. Matthesein Netz mit der regionalen Wirtschaftgeflochten. Die Ziele, die 2007 in

einem Kooperationsvertrag zwischenStadt und Universität festgeschriebenwurden, seien nicht nur erfüllt worden:»Sie haben für die Universität in denletzten Jahren viele Dinge bewegt«. DieZusammenarbeit hatte ihren Höhe-punkt 2011 im »Jahr der Wis-senschaft«, wo Stadt und Freistaatgemeinsam mit der Universität denStartschuss für die Entwicklung desUni-Karrees und einer neuen Zentral-bibliothek gaben. Dies sei ein wichtigerSchub für die Stadtentwicklung, soLudwig.In Würdigung seiner Verdienste über-reichte ihm die kommissarische Rek-torin Prof. Dr. Cornelia Zanger dieEhrenmedaille der TU Chemnitz. Erhabe maßgeblich für die Profilbil-dung der TU und zugleich für länder-übergreifende Hochschulpartner-schaften gewirkt. Mehr als 10.000Studierende in seiner Amtszeit, eineVerdreifachung der Drittmitteleinnah-men von 2003 bis heute, die Bewer-bung um ein Exzellenzcluster, der Ausbau und die Modernisierung derTU im Schulterschluss mit der Uni-versitätsverwaltung, die Auditierung alsfamiliengerechte Hochschule, die Bewerbung als »Stadt der Wis-senschaft« und zahlreiche Koopera-

tionsbeziehungen mit Wissenschaft,Wirtschaft, Gymnasien und Bildung-seinrichtungen sprechen für sein En-gagement. »Ein guter Grundstein istgelegt, auf dem das künftige Rektoratunter der Leitung von Prof. Dr. Arnoldvan Zyl weiter aufbauen kann«, meinteMatthes. Dass die Amtsübergabe vonRektor zu Rektor heute nicht mehrnach traditionellem Muster erfolgt, be-dauerte auch Sachsens Finanzminis-ter – aber daran seien die Rah-

menbedingungen des neuen Hoch-schulgesetzes Schuld.Zur Person:Klaus-Jürgen Matthes, Jahrgang 1945,studierte von 1964 bis 1969Schweißtechnik an der TH Karl-Marx-Stadt. 1972 promovierte er. Bis1987 war er als wissenschaftlicherOberassistent an der TH tätig. Hierwurde er 1985 auf dem Gebiet derProzessautomatisierung habilitiert.Von 1989 bis 2011 leitete er die Pro-fessur für Schweißtechnik an der TU.1992 übernahm er die Leitung des In-stitutes Fertigungstechnik/Schweiß-technik. Von 1994 bis 1997 war erDekan der Fakultät für Maschinenbauund Verfahrenstechnik. Von 1997 bis2003 gehörte er der Universitäts-leitung als Prorektor für Forschung an.Von 2003 bis 2011 war er Rektor derTU Chemnitz. Im November 2010übernahm er den Vorsitz der Lan-desrektorenkonferenz (LRK) Sachsen.Seit Oktober 2011 ist Prof. MatthesDirektor der Akademie für Wis-senstransfer der TU Chemnitz und wis-senschaftlicher Leiter des ChemnitzManagement Institute of Technology(C-MIT) - der zentralen Weiterbil-dungseinrichtung der Chemnitzer Uni-versität. "

Im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofshat die DB AG drei alte Stellwerkeabreißen lassen. Die Bauten warenüberflüssig geworden, nachdem imOktober 2011 in Leipzig ein elek-tronisches Stellwerk in Betrieb ging– der Zugverkehr wird seitdem vondort aus gesteuert. In der östlichenBahnhofshälfte sind bereits alle Glei-se und der Bahnsteig 15/16 abge-rissen. Dort baut die Bahn bis Ende2013 den Spurplan vollständig neuauf. Die Bahnsteige der Gleise 1 und2 werden im Rahmen des VorhabensChemnitzer Modell abgerissen. DieBahnsteige 15 und 16 gehen außerBetrieb. Künftig erlaubt die Infra-struktur höhere Ein- und Ausfahrge-schwindigkeiten und kann so am Tagrund 100 Züge mehr aufnehmen alsbisher. Foto: Andreas Truxa

05 ! 01. Februar 20122

Breites Bündnis für bessere FernverbindungZweigleisiger Ausbau derTrasse nach Leipzig undAusbau der Sachsen-Fran-ken-Magistrale gefordert

Das Ziel ist klar: Chemnitz als Ober-zentrum der Industrieregion mit weitüber einer Million Einwohnern brauchteinen Anschluss ans Fernbahnnetzder Deutschen Bahn. Dafür müssenBund und Land gemeinsam mit derBahn die infrastrukturellen Voraus-setzungen schaffen: Zum einen ist dasder durchgehend zweigleisige Ausbauder Strecke nach Leipzig einschließlichder Elektrifizierung. Zum anderen be-trifft das den Ausbau der Sachsen-

Franken-Magistrale Chemnitz – Nürn-berg inklusive der Elektrifizierung desbayerischen Abschnitts Hof – Nürnbergbzw. Regensburg. Diese Forderungenformulierten Oberbürgermeisterin Bar-bara Ludwig und die Stadtratsfraktio-nen von CDU, SPD, Linken, der FDPund der Bündnisgrünen, die Landrätedes Regionalkonvents, der Präsidentder Industrie- und Handwerkskam-mer, Franz Voigt, der Präsident der Re-gionalkammer Chemnitz, Gunnar Bert-ram, die kommissarische Rektorin derTU Chemnitz, Prof. Cornelia Zanger,der Rektor der Hochschule Mittweida,der Präsident der Initiative Südwest-sachen, Carl-Ernst Giesting, der Prä-sident des Industrievereins Sachsen1828 e.V., Prof. Dr. Hans J. Naumann,der Chemnitzer Landtagsabgeordnete

Peter Patt, die Generaldirektorin derKunstsammlungen, Ingrid Mössinger,und Vertreter des Theaters Chemnitz ineinem Gespräch mit dem für Sachsenzuständigen Bahnbevollmächtigten Ar-tur Stempel am Donnerstag im Chem-nitzer Rathaus.Der Kreis hatte sich mitden entsprechenden Forderungen imvergangenen Oktober mit gemeinsamenSchreiben an BundesverkehrsministerRamsauer, an Sachsens Ministerprä-sidenten Tillich und Bahnchef Grubegewandt. Es sei ein positives Signal,dass sowohl Bund als auch Land einebessere Fernverkehrsanbindung fürdie Stadt Chemnitz als notwendig an-sehen und die Elektrifizierung derStrecke über Geithain nach Leipzig füreinen sinnvollen Schritt halten. DieTeilnehmer kritisierten jedoch den

Versuch, über eine unterschiedlicheEinteilung in Nah- oder Fernverkehr dieZuständigkeit hin- und herzuschie-ben. »Wenn das Ob für alle klar ist,muss es jetzt endlich um das Wie unddanach um das Wann gehen«, sagteOberbürgermeisterin Barbara Ludwig.Ministerpräsident Tillich hatte in sei-nem Antwortschreiben die Elektrifi-zierung der Strecke Chemnitz – Geit-hain und deren Aufnahme in denLandesverkehrswegeplan avisiert. Diesist Voraussetzung für eine Aufnahme inden Bundesverkehrswegeplan und da-mit die Finanzierung durch den Bund,der für die grundgesetzlich definierteAufgabe Fernverkehr zuständig ist. Kritische Worte fanden die Ge-sprächsteilnehmer für die Aussageder Bahn, es fehle die Nachfrage für

eine Fernverkehrsanbindung der Stadt.»Bei diesem Argument beißt sich dieKatze in den Schwanz«, so das Gre-mium. »Die Wirtschaftlichkeit einerStrecke nachzuweisen, so lange dasAngebot fehlt, ist schlicht Unsinn.«.Insbesondere, weil beim Bau des City-Tunnels einschließlich aller vom Steu-erzahler finanzierten Kostensteige-rungen immer begründet worden war,mit diesem Tunnel werde auch Chem-nitz an den Schienenfernverkehr an-geschlossen.Die Gesprächsteilnehmerwollen die nach einer Fernbahnan-bindung weiter vorantreiben. Sie er-warten bis zum Bahngipfel mit Bahn-chef Grube und MP Tillich im Sommerkonkrete Schritte durch Bahn, Bundund Land. "

Stellwerk abgerissen

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes Foto:TU

Mit 783 Kursen, Veranstaltungen undWorkshops startet die Volkshoch-schule Chemnitz (VHS) ins Frühjahrs-Sommersemester 2012. Das neueVHS-Programm liegt jetzt im Rat-haus, in Ämtern und Behörden, inBuchhandlungen und Bibliothekenaus. Seit Montag kann man sich di-rekt in der VHS und online aufwww.vhs-chemnitz.de anmelden. DasProgramm umfasst 180 völlig neueAngebote zu Gesellschaft, Kultur, Ge-sundheit, Sprachen und Beruf. Auchgreifen Kurse aktuelle Themen ausChemnitz und der Welt auf. Ebensowidmen sich Veranstaltungen derFitness im Alter wie auch der Er-nährung von Senioren. Auch zu Wirt-schaft und Soziales verstärkt dieVHS ihr Themenspektrum. Und na-türlich erhalten IT, Technik, Spra-chen, Gesellschaftswissenschaft,Theater und Spiel wieder einen ge-bührenden Platz im Kursangebotder der größten Chemnitzer Bil-dungseinrichtung. "Details zu Kursen finden Interessenten auch unter www.vhs-chemnitz.de

Abschied für früheren TU-Rektor Neues VHS-Kurs-Programm:

Jetzt anmelden!

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Brühlmanager nimmt Arbeit auf

»Mit den konkretisierten städte-baulichen Zielen ist ein Masterplanzur weiteren Entwicklung des Brühlsgesetzt. Entscheidend ist die Ebnungdes Weges dorthin. Gelingt es, Poten-ziale am Brühl zu bündeln, gemein-sam mit allen Partnern die Planun-gen zu untersetzen, so könnte derDurchbruch für eine zukunftsfähigeEntwicklung eines urbanen inner-städtischen Quartiers gelingen«, soDr. Urs Luczak, der neue Manager derBrühlentwicklung. Die Vorzeichenstehen gut. Schließlich bietet sichdie Gelegenheit, am Brühl Förder-mittel für Vorhaben zu bündeln.Um diese städtebaulichen Ziele mitLeben zu füllen und die verschiede-nen Aktivitäten und Partner zu beteili-gen, fungiert der Brühlmanager alszentraler Ansprechpartner. Auch wirdeine Internetplattform zum Brühlim Februar 2012 Ansprechpartnerbenennen und Plangrundlagen veröf-fentlichen sowie als Plattform zur

Diskussion dienen. Eine übergeordnete Lenkungsgruppesowie offene Gesprächsrunden sollenin den nächsten Monaten Initiativ-en und Ansätze für den Brühl zusam-menführen. Dabei sollen insbeson-dere das Förderprogramm »SOP - Ak-tive Stadt- und Ortsteilzentren«, fürdas derzeit die Anträge laufen, als

auch das Forschungsprojekt »KiQ -Kooperation im Quartier« unter Federführung von Haus und Grundmit eingebunden werden. Schließlich wird noch Mitte diesesJahres ein gemeinsames Vermark-tungskonzept für den Brühl ent-wickelt. Dazu will sich die Stadt mitpotenziellen Investoren, den Eigen-

tümern, der GGG und Haus undGrund abstimmen. Mit konkretenAngeboten für einzelne Blöcke undGebäude können Möglichkeiten,sowohl für größere Investoren alsauch einzelne Interessierte und Pro-jektträger, geschaffen werden. Alle In-teressenten sind eingeladen, sich anden Planungen zu beteiligen.Brühlmanager Dr. Urs Luczak stehtals Ansprechpartner zur Verfügung –für Anwohner und Gewerbetreibendewie auch für Eigentümer und poten-zielle Investoren.

Aufbruchstimmung

Auch wenn der Prozess der Brühl-Umgestaltung sich erst schrittweisein den nächsten Jahren vollzieht, sosind bereits jetzt erste Zeichen desAufbruchs erkennbar: so mit derNeueröffnung des Hauses derKreativität Chemida in der Georg-straße 7a. Getragen wird das Vor-haben durch die Arbeiterwohlfahrtund Stadt Chemnitz, als Bil-

dungsstätte und Werkstatt fürKindergärten und Schulen. Auchdie Pläne zur Einrichtung einesMusik- und Kreativzentrums in derKarl-Liebknecht-Schule schreitenvoran. Hier ist das Genehmigungs-verfahren fast abgeschlossen. Paral-lel saniert die GGG Teile ihresGebäudebestandes am Brühl. Der Dienstleister eins energie hat bereitsein Konzept für die Energiever-sorgung des Viertels und der neuentstehenden Einrichtungen wie derTU-Zentralbibliothek, als Mix ausFernwärme und Solarthermie,vorgestellt. »Wir haben mit demvorgelegten Plan und der Bündelungdurch Dr. Luczak die realistischeChance, dass in den nächsten fünfJahren die Veränderungen am Brühlschrittweise sichtbar werden. Wenn alles gut funktioniert, wächstein reizvolles innerstädtisches Quar-tier, dessen Entwicklung die Chem-nitzer selbst mitbestimmen kön-nen«, so Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig. "

05 ! 01. Februar 2012 3

Strategie für den Brühl

vielzählige Bürger, Eigentümer, An-wohner und Initiativen, die ein gro-ßes Interesse und auch weiterhin dieBereitschaft haben, den Brühl ge-meinsam zu entwickeln. Der Brühl alsQuartier, der Möglichkeiten schafft,Freiräume gewährt für unterschied-liche Ansätze - das ist eine Chance.Und derzeit öffnen sich hier Fenster,mit Förderprogrammen und Initiati-ven, mit dem in Aussicht stehendenUmbau der Alten Aktienspinnereizur Zentralbibliothek der TU Chem-nitz, dem Chemnitzer Modell undweiteren Projekten. Gelingt es uns,die verschiedenen Ansätze und In-teressen zu bündeln und am Brühlgemeinsam zu agieren, dann kann esgelingen. Und das ist meine Motiva-tion und Aufgabe als Brühlmanager –die sinnvolle Bündelung der Energienund gemeinsamen Ressourcen, ein ge-meinsames Agieren an diesem Ziel.

Und wie möchten Sie diese Aufgabe nunangehen?Es sind vier Säulen, die die weiteren

Brühlmanager koordiniert Quartiersentwicklung

Interview

Mit der Zweiten BürgerplattformBrühl am 24. Januar 2012wurde Herr Dr. Luczak alsBrühlmanager seitens der StadtChemnitz vorgestellt. Urs Luczak, der im Bürgermeis-

teramt als Projektkoordinator das Jahr der Wissenschaft organisierte, wird in Zukunftentsprechend die Entwicklungdes Brühls koordinieren. Amtsblatt sprach über seine Motivation und Ziele für dieseneue Aufgabe

Herr Dr. Luczak, als neuer Brühlmana-ger sind Sie für die Entwicklung einesQuartiers verantwortlich, das bereitsdurch langzeitigen Leerstand geprägtwird trotz bisheriger Bemühungen vie-ler – sicher keine einfache Aufgabe.Was sind Ihre Motivationen und Ziele?

Der Brühl mit seiner herausragendeninnerstädtischen Lage hat weiterhineine große Chance zu einem beleb-ten urbanen Quartier zu werden, indem sich Wohnen, Arbeiten und Le-ben in einer neuen Weise generatio-nenübergreifend integrieren lassen.Auch wenn der Brühl derzeit durchhohen Leerstand geprägt ist, sind es

Schritte bei der Entwicklung desBrühls prägen: Erstens die Etablie-rung eines Brühlmanagements, dasals zentraler Ansprechparter für alleBelange die Schnittstelle zwischenBeteiligten, Interessierten, den Bür-gerinnen und Bürgern und der Öf-fentlichkeit bildet. Zweitens die Bündelung der Initiati-ven und Ansätze, in Form der Ein-richtung einer Lenkungsgruppe derOberbürgermeisterin mit allen zen-tral Beteiligten, der Etablierung vongemeinsamen Gesprächsrunden zu verschiedenen thematischenSchwerpunkten, der Einbindung derFörderprogramme und Initiativen. Drittens die konkrete Vermarktungder Gebäude am Brühl, im Sinneder Entwicklung eines gemeinsamenKonzeptes – nach Abstimmungenmit Eigentümern, Haus und Grundim Rahmen des Programms KiQ und potenziellen Investoren. Sowie vier-tens die Umsetzung konkreterstädtebaulicher Maßnahmen undProjekte.

Dr. Urs Luczak, neuer Brühlmana-ger gibt Auskunft. Foto: Stadt

Diese Säulen parallel und abge-stimmt in Angriff zu nehmen, dasist der entscheidende Ansatz füreine erfolgreiche Entwicklung unddafür, die vorgestellte städtebauli-che Studie nun mit Leben zu füllen.

Für wen sind Sie Ansprechpartner?Für alle, die Interesse an der Ent-wicklung des Brühls haben unddie sich kritisch und konstruktiveinbringen möchten. Ob Bürgerin-nen und Bürger mit Ideen und Vor-schlägen, ob Anwohner und Ei-gentümer mit ihren Interessen undAnliegen, ob potenzielle Investorenund Initiativen mit Projektideen –sie sind alle aufgerufen, sich ein-zubringen. "

Dr. Urs Luczak, Brühlmanager Stadt Chemnitz, BürgermeisteramtMarkt 1, 09111 Chemnitz! 0371 488 1555Mail: [email protected]

Kontakt

Karree 6 – Entwurfsvarianten für die Quartiersmitte am Brühl: Sie enthalten u.a. die Umnutzung der Karl-Liebknecht-Schule für Kunst und Kultur Abb.: Speer & Partner

Der Wohnboulevard Brühl nach den Vorstellungen der Planer Speer & Partner im »Vorher-Nachher-Vergleich«. Abb.: Speer & Partner

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Stadt folgt Auflagen desFreistaates und grenzt Fördergebiet für Stadtum-bauprogramm Ost neu ab –Rat entscheidet über die Verwaltungsvorlage

Chemnitz muss sein Fördergebiet fürdas Bund-Länder-Programm »Stadt-umbau Ost« neu abgrenzen und dasbegleitende Fördergebietskonzept fort-schreiben. Damit folgt die Verwaltungden Auflagen des Freistaates Sachsen,der entsprechende Anpassungen zurGrundlage der weiteren Bewilligungvon Fördermitteln zwischen 2012 und2016 macht. Am 29. Februar wird derStadtrat über die Vorschläge der Ver-waltung debattieren.

Nach den Vorgaben des Freistaateswird die Größe des Fördergebietesreduziert und der künftige Förder-mitteleinsatz auf ausgewiesenefachübergreifende Schwerpunkt-räume des Stadtentwicklungskon-zeptes Chemnitz 2020 (SEKo)konzentriert. Das Baudezernat wirdin der Stadtratssitzung am 29. Feb-ruar dazu eine Vorlage einbringen. Zusätzlich hat das Papier eine neueGebietsabgrenzung für den Brühl-Boulevard zum Gegenstand. Auf die-ser Basis will die Stadt vom speziel-len Förderprogramm »Aktive Stadt-und Ortsteilzentren (SOP)« partizi-pieren.

Stadtratsvorlage zurNeuabgrenzung

Bislang hatte die Stadt einen räum-lich bezeichneten Bereich als »Stadt-umbaugebiet Chemnitz« definiert.Nunmehr sind für den Förderzeitraum

ab 2012 innerhalb des neu abge-grenzten »StadtumbaugebietesChemnitz« folgende sechs Hand-lungsräume erfasst worden. Handlungsraum 1 – Mitte-West: - Schloßchemnitz (Teilgebiet Leipzi-ger Straße/Limbacher Straße)

Handlungsraum 2 – Mitte: - Sonnenberg (Integriert ist das bestehende Fördergebiet Stadt-

umbau Ost zur Aufwertung des Son-nenbergs.)- Brühl-Boulevard und Brühl-Nord- Reitbahnviertel- Lutherviertel

Handlungsraum 3 – Ost:- Yorckgebiet- Gablenz (Beimlergebiet)

Handlungsraum 4 – Süd-Ost:- Bernsdorf

Handlungsraum 5 – Süd: - Kappel - Helbersdorf- Morgenleite- Markersdorf-Nord

Handlungsraum 6 – West: - Altendorf (Flemminggebiet)

Mittel aus Bund-Länder-Programm »Stadtumbau Ost«

Fördermittel dieses Programms sol-len vorrangig neben dem Wohnge-bäude-Rückbau zur Aufwertungs-Vorhaben eingesetzt werden. - z.B. des öffentlichen Raumes,

des Wohnumfeldes sowie von privaten Freiflächen

- das Modernisieren von Gebäuden;

- der Abbruch nicht mehr benö-tigter öffentlicher Bauten und die Wiederverwendung so entstandener Freiflächen;

- den Abbruch und Verkleinerungvon Versorgungsleitungen;

- Maßnahmen zur Sicherung vonAltbauten;

Die Strategie der Stadt Chemnitzsetzt weiterhin auf das in den ver-gangenen Monaten öffentlich disku-tierte StadtentwicklungskonzeptChemnitz 2020 (SEKo) und seineflankierenden Fachkonzepte. Unteranderem setzt Chemnitz dabei aufdie Unterstützung von Maßnahmeneinzelner Akteure in den SEKo-Ge-bieten. Begleitet werden derartige Vorha-ben durch das Aufwerten des öf-fentlichen Raums und des Wohn-umfeldes sowie das Sanieren von öf-fentlichen Einrichtungen. Als Basisder Neudefinierung des Förderge-

bietes dienten wohnungswirtschaft-liche wie auch die städtebauliche Be-trachtungen. Mit den neuen räumli-chen Schwerpunkten und der Bün-delung von Maßnahmen sieht Chem-nitz die Chance, besonders auch in-nenstadtnahe Quartiere nachhaltig zuentwickeln und zu stabilisieren.

Mittel aus Programm »AktiveStadt- und Ortsteilzentren«

Dieser Teil der Stadtratsvorlage weistden Bereich Brühl-Boulevard künftigals Fördergebiet für finanzielle Zu-wendungen aus dem Bund-Länder-Programm »Aktive Stadt- und Orts-teilzentren (SOP)« aus. Gestärkt wirddamit insbesondere der Erhalt unddie Weiterentwicklung zentraler Ver-sorgungsbereiche in Innenstädtenund Stadtzentren. So fließen För-dermittel in Vorhaben und Maßnah-men, die solche Stadtgebiete alsWirtschafts-, Kultur-, Wohn- und Ar-beitsorte erhalten und entwickeln. Fürzuwendungsfähig hält der Freistaatbesonders Investitionen in die Auf-wertung dieser Bereiche. Bund undLand bezuschussen mit dem »SOP«das Zentrenmanagement wie auchdas gemeinsame Entwickeln vonQuartierkonzepten mit Eigentümern.Außerdem können Kommunen mitdiesen Geldern in ihren ausgewiese-nen Fördergebieten Wege, Straßenund Plätze neu gestalten. Das Landunterstützt mit Mitteln des »SOP«aber ebenso die Modernisierung undInstandsetzung das Stadtbild prä-gender Gebäude. Diese Förderpraxiszielt darauf ab, Brachflächen und leerstehende Gebäude in innenstadtna-hen Quartieren wieder nutzbar zumachen. "

05 ! 01. Februar 20124

Vorschlag für neue Fördergrenzen

Stadtplanungsamt ! 4886140

Information

Page 5: 20120201_Amtsblatt_Chemnitz

An ein Verbrechen ohne Beispiel –an den antisemitischen Vernich-tungsfeldzug der deutschenNationalsozialisten erinnerten am27. Januar – dem Holocaust-Gedenktag – bundesweit tausendeMenschen bei Veranstaltungen. Aus Anlass des 67. Jahrestages derBefreiung des KZ Auschwitz hattensich auch Chemnitzer im Gedenkenan die Opfer des nationalsozialisti-schen Rassenwahns am Mahnmalim Park der Opfer des Faschismuseingefunden. OberbürgermeisterinBarbara Ludwig erinnerte in ihrerAnsprache an den Terror der Natio-nalsozialisten und ihrer weit mehrals 50 Millionen Kriegsopfer. Gleichzeitig forderte sie nachfol-gende Generationen auf, nichtnachzulassen im Anspruch, andiese Verbrechen gegen dieMenschlichkeit zu erinnern. Sierichtete an die Chemnitzer die Bitte,nicht zuzulassen, dass der 5. März– der Tag der Bombardierung unse-rer Stadt 1945 – von Leutenvereinnahmt wird, denen die Kriegs-opfer völlig gleichgültig sind.

»Sie missbrauchen die Opfer alsPodium für ihre schmutzige Ideolo-gie, ganz im Stil der alten Nazis«,

mahnte das Chemnitzer Stadtober-haupt. Am 5. März wollen wiederMenschen zum Chemnitzer Frie-

denstag für ein weltoffenes, friedli-ches und demokratisches Chemnitzeintreten. "

Umfangreiche Sanierung eines Grundwasserschadens

Mit dem Bau einer Infiltrationsrigolebeginnt jetzt die Sanierung des Grund-wasserschadens am AltstandortChemiehandel. Beauftragt wurde dasBauunternehmen Dietmar MothesGmbH. Für das Errichten und Be-treiben der Grundwasserreinigungs-anlage zeichnet die Firma Kobert &Partner, Berlin, verantwortlich undfür die ersten sanierungsbegleitendenGrundwasseranalysen das Labor derEUROFINS Umwelt Ost GmbH. Das anspruchsvolle Vier-Millionen-Projekt bei dem die Verwaltung einViertel der Kosten aus Eigenmitteln fi-

nanziert, ist bis Ende 2016 geplant.Mit der Baumaßnahme umgesetztwird die durch die LandesdirektionChemnitz angeordnete Grundwasser-sanierung des Altstandortes. Bisherschon bewährte Unterstützung erhältdas Umweltamt dabei durch das Tief-bauamt. Mit der Bauoberleitung,Sicherheitskoordination, Steuerungund Überwachung der Sanierungwurde die EcoConcept GmbH, Chem-nitz beauftragt.

Ab April 2012 wird der technischanspruchsvolle zweite Horizontalfil-terbrunnen gebohrt, welcher derzeiteuropaweit ausgeschrieben wird.Während der für fünf Jahre geplantenGrundwasserförderung und -reinigungdes mit leichtflüchtigen halogeniertenKohlenwasserstoffen kontaminiertenGrundwassers und der Versickerung

des gereinigten Wassers sollen dieSchadstoffe aus drei Grundwasser-leitern entfernt werden. Besondere An-forderungen werden an die techni-schen Ausführungen durch dieNutzung der Sanierungsfläche durcheine Fotovoltaikanlage, welche durchdie eins energie in Sachsen GmbH &Co KG betrieben wird, gestellt.

Das Herzstück der Sanierung ist dieGrundwasserreinigungsanlage. DieModule wurden speziell für diesenGrundwasserschaden zusammen-gestellt, um die Reinigungsziele zu er-reichen. Dafür wird verunreinigtesGrundwasser über Leitungssträngemittels Pumpen aus den zwei Hori-zontalfilterbrunnen aus 18 MeternTiefe permanent und aus ausgewähltenVertikalbrunnen aus bis zu 30 MeternTiefe zur Reinigungsanlage zeitweise

geführt und gereinigt in die beiden In-filtrationsrigolen geleitet. Eine mo-derne, vollautomatische Anlagen-steuerung ermöglicht eine perma-nente Überwachung und Einfluss-nahme auf den Sanierungsverlauf.

Die Auswertung der notwendigenDatenfülle übernimmt dabei die für dieBauoberleitung beauftragte Firma,um die Sanierung effektiv zu gestalten.Im Laufe der Sanierung wird es zugeringen Einschränkungen im Park-bereich des Roller-Möbel- und desPraktiker-Bau-Marktes kommen.Frühzeitige Abstimmungen undMitwirkung durch die Nutzer undEigentümer der betroffenen Flächen er-leichterten die Planungen und Vor-bereitungen. Die Umsetzung derSanierungsanordnung wird durch dasReferat Grundwasser, Altlasten, Bo-

denschutz der Landesdirektion Chem-nitz überwacht und fachlich begleitet.Die Einhaltung der Arbeitsschutz-maßnahmen wird durch den BereichArbeitsschutz der LandesdirektionDresden, Außenstelle Chemnitzgeprüft. Die Begleitung durch die untereWasserbehörde der Stadt Chemnitz istfür die Überwachung der wasser-rechtlichen Belange erforderlich. DieKosten der Sanierung von ca. vier Mil-lionen Euro werden zu 75 Prozentdurch den Europäischen Fonds für re-gionale Entwicklung durch die Lan-desdirektion Chemnitz gemäß Förder-richtlinie Boden- und Grundwasser-schutz RL BuG/2007 gefördert. Eigenmittel in Höhe von 25 Prozentwerden gemäß Stadtratsbeschlussvom 4. Mai 2011 durch die Stadt fi-nanziert. "

05 ! 01. Februar 2012 5

Baustart für Millionen-Projekt

Junge Umweltschützer, aufgepasst!Die Stadt Chemnitz hat wieder den Um-weltpreis für Kinder und Jugendlicheausgeschrieben. Dazu sind auch Schu-len, Kindergärten und Jugendeinrich-tungen aufgerufen. Auch 2012 winkenwieder tolle Preise für Teilnehmer ver-schiedener Altersklassen. Bis zum 17.April können Projektideen beim Um-weltamt der Stadt eingereicht werden.

Mit dem Preis fordert das UmweltamtKinder auf, sich um Umweltschutz zukümmern und sich dabei Wissen überdie Natur anzueignen. Natürlich sindKreativität und Eigeninitiative er-wünscht, wenn es darum geht sichbestimmten Umweltprojekten zu wid-men. Der Umweltpreis wird jedes Jahr

im Juni anlässlich des Tages der Um-welt vergeben. Bewerben könnensich Chemnitzer Kinder und Ju-gendliche bis 20 Jahre sowohl miteinzelnen Ideen wie auch mit Grup-pen-, Klassen- oder Schulprojekten.Die Beiträge werden im Umweltamt,Annaberger Straße 93 entgegengenommen. Die Adresse für Post-sendungen lautet: Stadt Chemnitz,Umweltamt, 09106 Chemnitz. Wirempfehlen die portofreie Nutzung derFristenbriefkästen am Rathaus undam Technischen Rathaus.Detaillierte Informationen erhalten In-teressenten im Umweltamt, Techni-sches Rathaus, Annaberger Straße 93sowie unter ! 488-3601 und 488-3649. "

Preise für Umweltprojekte winken70 Ornithologen aus Sachsen undThüringen finden sich am Samstag imRathaus zu einer öffentlichen Tagungzusammen. Bürgermeister Miko Runkelbegrüßt die Teilnehmer im Namen derStadt.Die Veranstaltung widmet sich unter an-derem der Dohle, dem Vogel des Jah-res 2012.

Der gesellige Rabenvogel nistet be-sonders gern in Schornsteinen undKirchtürmen. Doch findet er in un-seren Städten und Dörfern immer sel-tener Nistplätze, weil immer mehrBrutnischen verschlossen werden.So nehmen Dohlen-Kolonien in altenBaumbeständen ab. Dort beziehendie Rabenvögel gern von Schwarz-

spechten gezimmerte Höhlen. Orni-thologen fordern, die Lebensräumeder Vögel zu erhalten bzw. neue zuschaffen. Es gilt, so der NABU, na-turnahe Altholzbestände und »Höh-lenbäume« zu schützen. So könnenalte Parkbäume in Städten dieseFunktion erfüllen. Auch die Fachta-gung der sächsischen Ornithologenhat den Schutz der Dohlen auf derAgenda. Referent Klaus Schmidtvom Verein Thüringer Ornithologenvermittelt seine langjährigen Erfah-rungen beim Schutz dieser Spezies.Er wird erklären, wie sich gezielteMaßnahmen auf den Brutbestand dergeschützten Vogelart auswirken. Das Chemnitzer Umweltamt hat sichdem Thema seit 1990 verschrieben:

»Heute ist der Mangel an geeigneterNahrung während der Jungenauf-zucht das größere Problem für dieDohle. Derzeit gehen die Brutpaar-zahlen in Chemnitz zurück, obwohlgeeignete Nistplätze vorhanden sind«,sagt Jens Börner, der sich über zweiJahrzehnte für den Schutz dieser Vo-gelart einsetzt. Lukas Viktora aus Pragberichtet indes über den Schutz desMauerseglers in seiner Heimat.Außerdem tauschen sich die Vogel-kundler über den Schutz von Mau-erseglern sowie anderer Gebäudebewohnender Vogelarten aus. Die Tagenden befassen sich außer-dem mit Auswirkungen, der stetig zu-nehmenden Lichtquellen in Städtenauf nachts ziehende Vögel. "

Vogelkundler aus Sachsen und Thüringen tagen im Rathaus

Die Kindertagesstätte in der Ludwig-Richter-Straße 27 in Hilbersdorfwird komplett saniert. Das beschlossder Stadtrat in seiner jüngsten Sit-zung, womit er dem städtischenKindertagesstättenbedarfsplannachkommt, der die Kita als lang-fristige kommunale Einrichtung be-stimmt. Die Sanierung beinhaltetden Kellerfußboden und die Fas-sade. Das Dach wird mit einem Wär-medämmsystem und die neuenFenster gemäß den Anforderungender Energieeinsparverordnung aus-gestattet. In den Aufenthaltsräumenwerden zur Schallreduzierung Akus-tikdecken und trittschalldämmendeBeläge verlegt. Auch soll eine Re-genwassernutzungsanlage sowieeine thermische Solaranlage dieBetriebskosten senken. Die kom-plette Erneuerung der Elektroanlagein Verbindung mit der Erweiterungder Hauswarnanlage sowie einer Si-cherheitsbeleuchtung sind nur ei-nige Eckpunkte der Sanierung.Die Arbeiten sollen im Sommer2012 beginnen und bis Herbst2013 dauern."

Chemnitzer gedachten der NS-Opfer

Kranzniederlegung am Mahnmal im Park der Opfer des Faschismus. Hier finden sich jährlich am 27. Januar Men-schen zum Gedenken an die in der NS-Zeit Getöteten ein. Foto: Andreas Truxa

Kita wird komplett saniert

Page 6: 20120201_Amtsblatt_Chemnitz

6 05 ! 01. Februar 2012AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

HERAUSGEBER

Stadt Chemnitz

Die Oberbürgermeisterin

SITZ

Markt 1, 09111 Chemnitz

Impressum

AMTLICHER UND REDAKTIONELLER TEIL

DES AMTSBLATTES

Chefredakteurin

Katja Uhlemann

Redaktion

Monika Ehrenberg

Tel. (0371) 488-1533

Fax (0371) 488-1595

VERLAG

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Tel. (0371) 6562-0050

Fax (0371) 6562-7005

Abonnement mtl. 11,- €

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Tobias Schniggenfittig · Ulrich Lingnau

ANZEIGENTEIL VERANTWORTLICH

Objektleitung

Kerstin Schindler, Tel. (0371) 6562-0050

Anzeigenberatung

Hannelore Treptau, Tel. (0371) 6562-0052

Bianka Polster, Tel. (0371) 6562-0053

Konstanze Meyer, Tel. (0371) 6562-0051

Reklamationen

Tel. (0371) 6562-0050

SATZ // HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KG

DRUCK // Chemnitzer Verlag und Druck

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Zur Zeit gilt die Anzeigenpreis-

liste Nr. 8 vom 01.02.2008

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tages-ordnung

3. Entscheidung über Einwen-dungen gegen Niederschriftder Sitzung des Ortschafts-rates Mittelbach – öffent-lich – vom 09.01.2012

4. Vorlagen an den Stadtrat/Ausschuss

4.1. Vorlagen zur Einbeziehung4.1.1. Städtebauliches Entwick-

lungskonzept – Chemnitz2020 / GebietspässeVorlage: B-015/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5. Vorbereitung der nächstenKanalbaumaßnahme mit derVerkehrsbehörde

6. Informationen des Orts-vorstehers

7. Anfragen der Ortschafts-ratsmitglieder

8. Einwohnerfragestunde9. Benennung von zwei

Ortschaftsratsmitgliedern zur Unterzeichnung der Niederschrift der Sitzung des Ortschaftsrates Mittel-bach – öffentlich –

G. Fix //Ortsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Mittelbach – öffentlich –Montag, den 06.02.2012, 19:00 Uhr, Sitzungsraum, Rathaus Mittelbach,

Hofer Straße 27, 09224 Chemnitz

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tages-ordnung

3. Informationen der Ober-bürgermeisterin

4. Fraktionserklärungen aus aktuellem Anlass

5. Beschlussvorlagen5.1. Grundsatzbeschluss zur Ein-

führung der digitalen Stadt-ratsarbeitVorlage: B-001/2012

Einreicher: Oberbürger-meisterin/Amt 15

5.2. Auflösung des SachgebietesFleischhygiene (39.04)wegen Wegfall der bisher beider Gausepohl Fleisch GmbHin der Niederlassung Chem-nitz verrichteten amtlichenÜberwachungsaufgabenVorlage: B-012/2012Einreicher: Dezernat 1/Amt 11

5.3. Haushaltssatzung der StadtChemnitz für das Haushalts-jahr 2012Vorlage: B-013/2012Einreicher: Dezernat 1/Amt 20

6. Informationsvorlage

Information zur Umsetzungder EKKo-Maßnahme 67/08 -Neuorientierung BotanischerGarten/Schulbiologie- undNaturschutzzentrumVorlage: I-012/2012Einreicher: Dezernat 6

7. Anfragen der Stadträtinnenund Stadträte

8. Bestimmung von zwei Stadt-ratsmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Stadtrates – öffentlich –

Barbara LudwigOberbürgermeisterin

Außerplanmäßige Sitzung des Stadtrates – öffentlich –Mittwoch, den 08.02.2012, 15:00 Uhr, Stadtverordnetensaal des Rathauses,

Markt 1, 09111 Chemnitz

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tages-ordnung

3. Entscheidung über Einwen-dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Planungs-, Bau- und Umwelt-ausschusses – öffentlich –vom 17.01.2012

4. Beschlussvorlage an denStadtrat

4.1. Abwägungs- und Satzungsbe-schluss zur 1. Änderung desBebauungsplanes Nr. 93/21„Posthof” Teil A: Rathaus-straße/JohannisplatzVorlage: B-044/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5. Beschlussvorlagen an denPlanungs-, Bau- und Umwelt-ausschuss

5.1. Entscheidung über die Einlei-tung eines Bebauungsplan-verfahrens nach § 12 BauGB

zur Errichtung eines Eigen-heimstandortes auf dem Flurstück 342/36 der Gemarkung Altendorf, An der SteinwieseVorlage: B-024/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5.2. Aufstellungsbeschluss zur35. Änderung des Flächen-nutzungsplanes der StadtChemnitz im Bereich Nördli-che Steinwiese im StadtteilAltendorfVorlage: B-025/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5.3. Aufstellungsbeschluss zumvorhabenbezogenen Bebau-ungsplan Nr. 11/10 Wohn-gebiet Am Feldschlößchen,AltendorfVorlage: B-026/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5.4. Aufstellungsbeschluss zumBebauungsplan Nr. 12/02„Wartburgstraße - TechnischeUniversität”Vorlage: B-040/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5.5. Entwurfs- und Auslegungsbe-

schluss zur 1. Änderung desBebauungsplans Nr. 93/16Wohnungsbaustandort Chem-nitz/Niederrabenstein „An derRiedstraße”, GrünzugVorlage: B-034/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

5.6. Entwurfs- und Auslegungsbe-schluss zum vorhabenbezoge-nen Bebauungsplan Nr.11/05Wohngebiet am PleißenbachVorlage: B-039/2012Einreicher: Dezernat 6/Amt 61

6. Verschiedenes6.1. Mündliche Informationen der

VerwaltungSachstand zu Vorbereitungder Baumaßnahme B 174

6.2. Fragen der Ausschuss-mitglieder

7. Bestimmung von zwei Aus-schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Planungs-,Bau- und Umweltausschus-ses – öffentlich –

Wesseler //Bürgermeisterin

Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses– öffentlich –

Dienstag, den 07.02.2012, 16:30 Uhr, Beratungsraum 118 des Rathauses, Markt 1, 09111 Chemnitz

Am Donnerstag, den 23.2.2012,19.00 Uhr findet im KrystallpalastKlaffenbach die Mitgliederver-sammlung der JagdgenossenschaftChemnitz-Klatfenbach statt.Tagesordnung:1. Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfä-

higkeit und Bestätigung der Ta-gesordnung

3. Bericht des Vorstandes4. Bericht der Pächtergemein-

schaft5. Kassenbericht und Kassenrevi-

sionsbericht6. Diskussion zu den Punkten 3

bis 57. Entlastung des Vorstandes und

der Kassenführung8. Beschlussfassung zur Verwen-

dung der Jagdpacht9. Anträge der Mitglieder10. SchlusswortAlle Mitglieder der Jagdgenossen-scha{t sind herzlich eingeladen.

Armin DonnerJagdvorsteher

Jagdgenossenschaft Chemnitz-KlaffenbachMitgliederversammlung

Ab sofort besteht beim Sportamtder Stadt Chemnitz die MöglichkeitNutzungszeiten in kommunalenSportstätten für das Schuljahr2012/2013 zu beantragen.Die Anträge für Trainingszeiten sindbis 15. März 2012, die für Veran-

staltungszeiten bis 30. April 2012abzugeben. Detaillierte Angaben da-zu entnehmen Sie bitte den Aus-hängen in den jeweiligen Sportob-jekten. Rückfragen im Sportamtsind bei Frau Rudolph, Telefon-Nr.(0371) 488-5238, möglich.

Sportstättennutzung

nach dem Verwaltungszustellungsge-setz (VwZG)

Die an nachfolgende Personen ge-richteten Bescheide:Herr Ronny SonntagLetzte bekannte Anschrift:Bornaer Straße 17609114 ChemnitzBescheid vom 16.01.2012AZ: 77.118925Herr Philipp RammlerLetzte bekannte Anschrift:Rudolf-Breitscheid-Straße 1309434 HondorfBescheid vom 27.12.2011AZ: 91.251158können bei der StadtverwaltungChemnitz, Ordnungsamt, Dienstge-bäude Düsseldorfer Platz 1, 09111Chemnitz Zimmer 4.067 währendder Öffnungszeiten (Mo. und Fr.

8.30 bis 12.00 Uhr, Di. und Do.8.30 bis 18.00 Uhr) eingesehenund abgeholt werden. Die öffentli-che Zustellung ist notwendig, dader derzeitige Aufenthaltsort derEmpfänger unbekannt ist und trotzgeeigneter Ermittlungen bishernicht festgestellt werden konnte.Zwei Wochen nach dem Tag derVeröffentlichung dieser Mitteilunggelten die Bescheide als zugestellt(§ 10 Abs. 2 Satz 6 VwZG). Mitdem Tag wird die Einspruchsfrist(zwei Wochen nach Zustellung) inLauf gesetzt.Ein entsprechender Aushang erfolgtim Eingangsbereich des Dienstge-bäudes Moritzhof (Bürger- und Ver-waltungszentrum), Bahnhofstr. 53,09111 Chemnitz.Tag des Aushangs: 01.02.2012Tag der Abnahme: 16.02.2012

Öffentliche Zustellung

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elle Immobilie die richtige Lösunganbieten zu können, haben wiruns zur Aufgabe gestellt und so inden letzten 10 Jahren ca. 250 zu-friedene BHKW-Kunden mit unse-ren Partnerfirmen bedient.Herr Eckhardt hält an allen Tageneinen Vortrag zum BHKW-Einsatzin der Wohnungswirtschaft.Wir würden uns freuen, Sie auf derBaumesse Chemnitz begrüßen zukönnen oder kontaktieren Sie unsüber [email protected]. Tel. 0 37 26–58 20-0 – eineVerbindung, die sich lohnt.

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Page 10: 20120201_Amtsblatt_Chemnitz

10 05 ! 01. Februar 2012AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Öffentliche Bekanntmachung

Aufstellungsbeschluss zum Bebauungs-plan Nr. 11/13 Waisenstraße Südseite

Auf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Planungs-, Bau-und Umweltausschuss in seinerSitzung am 17.01.2012 Folgendesbeschlossen hat:1. Der Aufstellungsbeschluss B-

123/2003 des Planungs-, Ver-kehrs- und Umweltausschussesvom 29.04.2003 für den vorha-benbezogenen BebauungsplanNr. 03/05 Wintersportzentrumwird aufgehoben.

2. Für das Gebiet zwischen Bahn-hofstraße/ Waisenstraße/Dresd-ner Platz/Dresdner Straße sollder Bebauungsplan Nr. 11/13Waisenstraße Südseite aufge-stellt werden.Der räumliche Geltungsbereichdes Plangebietes wird durch dieanliegende Planzeichnung be-stimmt.Folgende Planungsziele werdenangestrebt:Für das Baufeld J 1:- Prüfung der Festsetzung einesKerngebietes gem. § 7 BauNVOmit Ausschluss kerngebietstypi-scher Vergnügungsstätten (Spiel-hallen) und Tankstellen unterBerücksichtigung der Prioritätenaus dem Zentrenkonzept- Festsetzung von Baulinien zurAusbildung eindeutiger straßen-begleitender Baufluchten - Festsetzung einer Mindest-traufhöhe von 15 m, bezogenauf die jeweilige Höhenlage derangrenzenden Straße- Berücksichtigung des denkmal-geschützten Kunstgewerbehau-ses durch Anbau an die Brand-wand - Festsetzung von Einfahrtsberei-chen bzw. Bereichen ohne eben-erdige Ein- und AusfahrtFür das Baufeld J 2 und die Ver-kehrsflächen:- Erhalt der öffentlichen Grünflä-che- Prüfung der Notwendigkeiteiner straßenbegleitenden bauli-

chen Entwicklung entlang derBahnhofstraße i.S. eines Kern-gebietes gem. § 7 BauNVO mitAusschluss kerngebietstypischerVergnügungsstätten (Spielhal-len) und Tankstellen im weiterenPlanverfahren - Lösung der Haupterschließungfür das Baufeld J 1 durch evtl.kreuzungsfreie Zu- und Abfahr-ten über den Knotenpunkt Wai-senstraße/ Bahnhofstraße unterBerücksichtigung der fußläufi-gen Anbindung.

3. Der Bebauungsplan soll im be-schleunigten Verfahren nach§ 13a BauGB i.V.m. § 13 Abs. 2und 3 BauGB (vereinfachtes Ver-fahren) aufgestellt werden. Dem-entsprechend wird von der früh-zeitigen Unterrichtung und Erör-terung nach § 3 Abs. 1 BauGBund § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen.Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wirdvon der Umweltprüfung nach § 2Abs. 4 BauGB, von dem Um-weltbericht nach § 2a BauGB,von der Angabe nach § 3 Abs. 2Satz 2 BauGB, welche Arten um-weltbezogener Informationenverfügbar sind, sowie von der zu-sammenfassenden Erklärungnach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10Abs. 4 BauGB abgesehen.

Die Öffentlichkeit kann sich überdie allgemeinen Ziele und Zweckesowie die wesentlichen Auswirkun-gen der Planung im TechnischenRathaus, Stadtplanungsamt, Zim-mer 427 unterrichten.Von der Öffentlichkeit könnenschriftliche Stellungnahmen zumBebauungsplan im Stadtplanungs-amt oder mündlich zur Nieder-schrift im Zimmer 427 innerhalbvon 2 Wochen nach Bekanntgabeim Amtsblatt der Stadt Chemnitzabgegeben werden.

Chemnitz, den 25.01.2012

gez. ButenopAmtsleiter Stadtplanungsamt

Wenn es bei gewerblichen oder priva-ten Objekten um die Schaffung bzw.Erhaltung von mehr Sicherheit geht,fällt nicht selten der regionale Fir-menname „Tor- & ZaunanlagenGmbH Chemnitz“. Bereits seit nun-mehr 20 Jahren werden von dieserFirma zuverlässig handwerklich hoch-wertige Toranlagen, Zäune, Schran-ken usw. kompetent und fachgerechtprojektiert und montiert – seit 15Jahren in eigener Bauschlosserei. Am4. Februar 1992 gründeten die Ge-schäftspartner Ralf Hebensteit undFrank Seifert mit großem Engage-ment und viel „Herzblut“ ihre Firmamit Sitz in der Slevogtstraße 85, in09114 Chemnitz, deren Arbeit seit 2Jahren durch das Qualitätssiegel desFachverbandes Metallzauntechnikgewürdigt wird. Die Arbeitsleistungdieser GmbH wissen nicht nur nam-hafte Großfirmen, wie z.B. die Chem-nitzer Verkehrs AG, die Komsa Hart-mannsdorf und dieWohnungsgenossenschaften CAWGund SWG, sondern auch zahlreichezufriedene Privatkunden zu schätzen.Als Frank Seifert im Jahr 2009 ausAltersgründen ausschied, konnte erdie Früchte seiner erfolgreichen Ar-beit in die zuverlässigen Hände sei-nes Sohnes Axel Seifert übergeben.Dieser leitet nunmehr seit 3 Jahrenebenfalls erfolgreich zusammen mit

Ralf Hebenstreit die Firma. Anläss-lich ihres 20-jährigen Firmenjubilä-ums am 4.Februar 2012 dankt dieGeschäftsleitung ihren Mitarbeiternund all ihren Kunden für das bisherentgegengebrachte Vertrauen undmöchte auch für die Zukunft einekompetente Adresse für den Bezugvon Tor- und Zaunanlagen sein.

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b) Art der Vergabe (§ 3): Offenes Verfahren ASR/12/L01c) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistung

(z.B. Empfangs- oder Montagestelle):Lieferung von 3 Stück Fahrgestelle LKW Müllwagen (2 Lose)

d) Die Verdingungsunterlagen sind bis 12.03.2012 erhältlich bei:SDV AG – Sächsicher AusschreibungsdienstBereich VergabeunterlagenTharandter Straße 23-3301159 DresdenTel.-Nr.: (0351) [email protected]

Weitere Informationen zum Inhalt der Ausschreibung sowie zur Abforderung derVerdingungsunterlagen und zur Höhe der anfallenden Vervielfältigungskostenentnehmen Sie bitte der vollständigen Veröffentlichung am 24.01.2012 auf Vergabe 24.de und am 27.01.2012 im Sächsischen Ausschreibungsblatt.

Die Ausschreibung ist digital einsehbar und abrufbar unter: www.vergabe24.de

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Ausschreibung undInformationen

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1105 ! 01. Februar 2012 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Bekanntmachung der SonderungsbehördeMitteilung über Verfahren nach demBodensonderungsgesetz – BoSoG- inVerbindung mit dem Verkehrsflächen-bereinigungsgesetz SonderungsplanNr. 111/07, Sonderungsgebiet: Ufer-weg

In der Gemeinde Chemnitz, Gemar-kung Reichenbrand wurde für dieFlurstücke 131b, 132d, 133/2,133/3, 136/3, 141b, 143/3, 143/6und 324 ein Verfahren nach demGesetz über die Sonderung unver-messener und überbauter Grund-stücke nach der Karte (Bodenson-derungsgesetz – BoSoG-) vom 20.

Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182,2215) in Verbindung mit dem Ge-setz zur Bereinigung der Rechtsver-hältnisse an Verkehrsflächen undanderen öffentlich genutzten priva-ten Grundstücken (Verkehrsflä-chenbereinigungsgesetz - Verk-FlBerG) vom 26.10.2001 (BGBl IS. 2716; BGBl III 403-27) einge-leitet. Das betroffene Gebiet ist inder beigefügten Karte gekennzeich-net.Hierdurch sollen die Grundstücks-grenzen in Übereinstimmung mitder Straßenverkehrsfläche gebrachtwerden.

Sonderungsbehörde ist das Städti-sche Vermessungsamt Chemnitz.Der Entwurf des Sonderungsplanssowie die zu seiner Aufstellung ver-wandten Unterlagen liegen vom20.02.2012 bis 19.03.2012 in denDiensträumen des Städtischen Ver-messungsamtes, 09120 Chemnitz,Annaberger Str. 89, im Zimmer 136während der Öffnungszeiten zurEinsicht aus. Die Öffnungszeitensind wie folgt geregelt: Montag undDienstag von 8.30 bis 12.00 Uhr,Donnerstag von 8.30 bis 12.00Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr.Einsichtnahmen außerhalb der Öff-nungszeiten sind nach telefoni-scher Absprache möglich.Alle Planbetroffenen können inner-halb eines Monats nach dieser Be-kanntmachung den Entwurf für denSonderungsplan sowie seine Unter-lagen einsehen und Einwändegegen die getroffenen Feststellun-gen zu den dinglichen Rechtsver-hältnissen erheben. Planbetroffenesind die Eigentümer der betroffe-nen Grundstücke, die Inhaber vondinglichen Nutzungsrechten, vonGebäudeeigentum, Anspruchsbe-rechtigte nach dem Sachenrechts-bereinigungsgesetz und Antragstel-ler nach dem Vermögensgesetz.Die Einwände sind bei der oben be-zeichneten Sonderungsbehördeunter der oben genannten Anschriftschriftlich oder zur Niederschrift zuerheben.

gez. Tibor StemmlerLeiter der Sonderungsbehördeder Stadt Chemnitz

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Zum singenden Erzgebirgswirt 38,00 €Sa 17.03. Eisenach Festzug und Wartburg 34,00 €22./24./27./29.03. Saisoneröffnungsfahrten 42,00 €

06.04. - 09.04. Oberbayerns Osterfest 309 €*21.04. - 28.04. Erlebniswoche in Zadar - Dalmatien 589 €*03.05. - 08.05. Norwegen - Eine Sinfonie für die Sinne 800 €*07.06. - 10.06. Siebengebirge und Vulkaneifel 282 €*14.06. - 20.06. Erlebnisreise Schweizer Alpenpässe 703 €*21.06. - 23.06. Floriade 2012 - Das Theater der Natur 244 €*

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12 05 ! 01. Februar 2012AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

AusschreibungenVergabe Nr. 17/12/004

a) Name, Anschrift, Kontaktdatendes Auftraggebers (Vergabestelle):Stadt Chemnitz, Gebäudemanage-ment und Hochbau, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 6501, Fax: 488 6591,Email: [email protected]) Gewähltes Vergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nachVOB/A 2009d) Art des Auftrags: SanierungSchulgebäude und Erweiterungsbaufür das Chemnitzer Schulmodelle) Ort der Ausführung: Chemnitz,Stollberger Str. 25, 09119 Chem-nitzf) Art und Umfang der Leistung:Los 8: DacharbeitenDach Bestand:- 820 m2 vorhandenen Dachaufbau

demontieren und entsorgen- 820 m2 bituminöse Dampfsperre

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040 als Gefälledämmung bisd=200 mm

- 820 m2 Wärmedämmung EPS040 d=200 mm

- 820 m2 Wärmedämmung Stein-wolle-Dämmplatte d=50 mm

- 820 m2 Dachabdichtung FPO ka-schiert 2,0 mm, verklebt verlegenTyp: DE/E1 FPO-BV-E-GV-K-PV-2,0

- 30 m Attika aus OSB Plattenkas-ten giebelseitig gedämmt

- 120 m Attika OSB PlattenkastenLängsseite gedämmt

- 150 m Attikaabdeckung aus Alu-miniumblech

- 4 Stück Notüberläufe einbauen - 4 Stück Abläufe einbauen - 15 Stück Sanitärentlüfter ein-

bauen - Dichtigkeitsprobe Dach Erweiterungsbau:- 430 m2 Bitumenvoranstrich - 430 m2 bituminöse Dampfsperre

V 60 S4 AL 01 - 430 m2 Wärmedämmung EPS

040 als Gefälledämmung - 430 m2 Wärmedämmung EPS

040 d=200 mm - 430 m2 Dachabdichtung FPO 2,0

mm, lose verlegt Typ: DE/E1 FPO-BV-E-2,0

- 83 m Attikaabdeckung aus Alu-miniumblech

- 3 Stück Notüberläufe einbauen - 2 Stück Abläufe einbauen - 5 Stück Sanitärentlüfter einbauen - 430 m2 Kiesschüttung - DichtigkeitsprobeZuschlagskriterien: Sollten sich dieangebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,wird das einzige Zuschlagskriteriumder Preis sein.g) Zweck der baulichen Anlage bzw.des Auftrags: Entscheidung überPlanungsleistungen: neinh) Art und Umfang der einzelnenLose: Aufteilung in mehrere Lose: neinEinreichung der Angebote möglichfür: ein LosVergabe der Lose an verschiedeneBieter: nein

i) Zeitpunkt und Dauer des Bau-leistungsauftrages: Ausführungsfrist für den Gesamt-auftrag: 8/17/12/004: Beginn: 18. KW 2012, Ende: 28. KW 2012j) Zulässigkeit von Nebenangebotennach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A 2009: Zulässigkeit von Ne-benangeboten: Nebenangebotesind nur bei Abgabe eines Haupt-angebotes zulässig. Pauschalange-bote werden ausgeschlossen.k) Ausgabe der Vergabeunterlagen:Vergabeunterlagen sind bei folgen-der Anschrift erhältlich: StadtChemnitz, Submissionsstelle, FrauHenke, Zimmer 018, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 3078, Fax: 488 3096Email: [email protected]) Kosten der Vergabeunterlagen:Vervielfältigungskosten Gesamtmaß-nahme: 8/17/12/004: 10,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeldzah-lung bei Abholung möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Zahlungsbeleges (keineSchecks). Anforderung der Verdingungsunter-lagen bis: 09.02.2012 Verspätet eingehende Anforderun-gen werden nicht berücksichtigt. Abholung/Versand ab: 16.02.2012 Anschrift: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Mo 8.30-12.00Uhr und 13.30-15.30 Uhr, Di-Mi

13.00-15.30 Uhr, Do 13.30-18.00 Uhr, Freitag geschlossen Die Anforderung der Ausschreibungauf Datenträger, Datenart 83 nachGAEB, Ausgabe 2000, ist möglich. Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Zahlungsempfänger: Kassen- undSteueramt: Stadt Chemnitz, Kredit-institut: Sparkasse Chemnitz, Kon-tonummer: 3501007506, Bank-leitzahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40012221 Verg.-Nr.17/12/004 und Los Nr.n) Frist für den Eingang der Ange-bote: 06.03.2012, 10.00 Uhro) Abgabe der Angebote: Anschrift,an die die Angebote schriftlich zurichten sind: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Zimmer 018, FrauHenke, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 4883078, Fax: 488 3096 Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteverfasst sein müssen: Deutschq) Eröffnungstermin: Datum, Uhr-zeit und Ort des Eröffnungsterminssowie Angabe, welche Personen beider Eröffnung der Angebote anwe-send sein dürfen Stadt Chemnitz,Submissionsstelle, Zimmer 016,Annaberger Straße 89, 09120ChemnitzDatum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Bei GesamtvergabeLos 8/17/12/004: 06.03.2012,10.00 Uhr; Personen, die bei derEröffnung anwesend sein dürfen:Bieter und ihre Bevollmächtigten

r) Geforderte Sicherheiten: 5% Ver-tragserfüllungsbürgschaft und 3%Mängelansprüchebürgschafts) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagent) Rechtsform der Bietergemein-schaft: Gesamtschuldnerisch haf-tend mit bevollmächtigtem Vertre-teru) Eignungsnachweise: Der Bieterhat mit seinem Angebot zum Nach-weis seiner Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit einedirekt abrufbare Eintragung in dieallgemein zugängliche Liste desVereins für Präqualifikation vonBauunternehmen e. V. (Präqualifi-kationsverzeichnis) nachzuweisen.Der Nachweis kann auch durch Ei-generklärung gem. Formblatt 124(Eigenerklärung zur Eignung) er-bracht werden. Hinweis: Soweit zu-ständige Stellen Eigenerklärungenbestätigen, sind von Bietern, derenAngebote in die engere Wahl kom-men, die entsprechenden Beschei-nigungen vorzulegen. Mit dem An-gebot ist weiterhin vorzulegen:Anlage 1 zum Formblatt 241 (Ab-fall) Entsorgungskonzept (gefähr-liche und nicht gefährliche Ab-fälle).v) Zuschlagsfrist: 13.04.2012w) Prüfstelle für Verstöße gegenVergabebestimmungen: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 03715320, Fax: 5321303

Vergabe Nr. 67/12/003

a) Name, Anschrift, Kontaktdatendes Auftraggebers (Vergabestelle):Stadt Chemnitz, Grünflächenamt,Annaberger Straße 89 - 93, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-6738,Fax: 488-6797, Email: gruenflae-chenamt@stadt chemnitz.deb) Gewältes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nachVOB/A 2009d) Art des Auftrags: Grünpflege derAußenanlagen der Hallen- und Frei-bäder für die Stadt Chemnitz mitder Option der Verlängerung um 1Jahre) Ort der Ausführung: Stadt Chem-nitz, Stadtgebiet, Chemnitz - Stadt-gebiet, 09111 ChemnitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Stadtzentrum in Chemnitzund Stadtteile Bernsdorf, Markers-dorf, Gablenz, Einsiedel, Wittgens-dorff) Art und Umfang der Leistung:Grünpflegeleistungen wie Rasen-mahd der Liegewiesen in den Frei-bädern, Rasenmahd der Außenan-lagen, Gehölzpflege, Sommerreini-gung Kehren, Laubberäumung inallen Hallen- und FreibädernZuschlagskriterien: Sollten sich dieangebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,wird das einzige Zuschlagskriteriumder Preis sein.g) Zweck der baulichen Anlage bzw.

des Auftrags: Entscheidung überPlanungsleistungen: neinh) Art und Umfang der einzelnenLose:Aufteilung in mehrere Lose: jaEinreichung der Angebote möglichfür: mehrere LoseArt und Umfang der einzelnenLose: Los 1 Pflege der Außenanlagen der4 Hallenbäder = 2,1 hadavon Stadtbad = 3.800 m², Hallenbad Bernsdorf = 3.600 m²,Hallenbad Gablenz = 4.300 m²,Hallenbad „Am Südring” = 9.600m²Los 2 Pflege der Außenanlagen desFreibades Einsiedel = 1,5 ha Los 3 Pflege der Außenanlagen desFreibades Wittgensdorf = 2,0 haLos 4 Pflege der Außenanlagen desFreibades Gablenz = 2,7 hai) Zeitpunkt und Dauer des Bau-leistungsauftrages: Ausführungs-fristen bei losweise Vergabe:1/67/12/003: Beginn: 16.04.2012,Ende: 15.04.2013;2/67/12/003: Beginn: 16.04.2012,Ende: 15.04.2013;3/67/12/003: Beginn: 16.04.2012,Ende: 15.04.2013;4/67/12/003: Beginn: 16.04.2012,Ende: 15.04.2013;j) Zulässigkeit von Nebenangebotennach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A 2009: Zulässigkeit von Ne-benangeboten: ja, Pauschalange-bote sind nicht zugelassen

k) Ausgabe der Vergabeunterlagen:Vergabeunterlagen sind bei folgen-der Anschrift erhältlich: StadtChemnitz, Submissionsstelle, FrauIrmscher, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-3080, Fax: 488-3096, Email: [email protected]) Kosten der Vergabeunterlagen:Vervielfältigungskosten je Los:1/67/12/003: 12,00 EUR;2/67/12/003: 10,00 EUR;3/67/12/003: 10,50 EUR;4/67/12/003: 10,50 EUR;Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeldzah-lung bei Abholung ist möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Einzelbeleges (keineSchecks). Verspätet eingehendeAnforderungen werden nicht be-rücksichtigt. Anforderung bis: 09.02.2012 Abholung /Versand ab: 16.02.2012 Anschrift: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 ChemnitzÖffnungszeiten: Montag 8:30 bis12:00 Uhr und 13:30 bis 15:30Uhr, Dienstag und Mittwoch 13:00bis 15:30 Uhr, Donnerstag 13:30bis 18:00 Uhr, Freitag geschlossen Ausschreibung auf Datenträger, Da-tenart 83 nach GAEB SchnittstelleAusgabe 2000 ist möglich. Daseingezahlte Entgelt wird nicht er-stattet.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-

nitz, Steuer- und Kassenamt, Kre-ditinstitut: Sparkasse Chemnitz, Kon-tonummer: 3501007506, Bank-leitzahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40.01222.1, 67/12/003n) Frist für den Eingang der Ange-bote: 07.03.2012, Los 1 10:00Uhr; Los 2 10:30 Uhr; Los 3 11:00Uhr; Los 4 11:30 Uhro) Abgabe der Angebote: Anschrift,an die die Angebote schriftlich zurichten sind: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Frau Irmscher, An-naberger Straße 89, 09120 Chem-nitz, Tel.: 0371 488-3080, Fax:488-3096, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteverfasst sein müssen: Deutschq) Eröffnungstermin: Datum, Uhr-zeit und Ort des Eröffnungsterminssowie Angabe, welche Personen beider Eröffnung der Angebote anwe-send sein dürfen Stadt Chemnitz -Submissionsstelle – 09120 Chem-nitz, Annaberger Straße 89 - 93,Zimmer 018Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote:Los 1/67/12/003: 07.03.2012, 10.00 Uhr;Los 2/67/12/003: 07.03.2012, 10.30 Uhr;Los 3/67/12/003: 07.03.2012 11.00 Uhr;Los 4/67/12/003: 07.03.2012, 11.30 Uhr;Personen, die bei der Eröffnung an-

wesend sein dürfen: Bieter und be-vollmächtigte Vertreterr) Geforderte Sicherheiten: keines) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagent) Rechtsform der Bietergemein-schaft: Gesamtschuldnerisch haf-tend mit bevollmächtigten Vertreteru) Eignungsnachweise: Der Bieterhat mit seinem Angebot zum Nach-weis seiner Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit einedirekt abrufbare Eintragung in dieallgemein zugängliche Liste desVereins für die Präqualifikation vonBauunternehmen e.V. (Präqualifi-kationsverzeichnis) nachzuweisen.Der Nachweis der Eignung kannauch durch Eigenerklärungen ge-mäß Formblatt 124 (Eigener-klärungen zur Eignung) erbrachtwerden. Das Formblatt 124 (Eigen-erklärungen zur Eignung) liegt denVergabeunterlagen bei. Hinweis: Soweit zuständige StellenEigenerklärungen bestätigen, sindvon Bietern, deren Angebote in dieengere Wahl kommen, die entspre-chenden Bescheinigungen inner-halb von 6 Kalendertagen vorzule-gen.v) Zuschlagsfrist: 03.04.2012w) Prüfstelle für Verstöße gegenVergabebestimmungen: Landesdi-rektion Chemnitz, AltchemnitzerStraße 41, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 5320, Fax: 0371 5321303

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14 05 ! 01. Februar 2012AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

AusschreibungVergabe Nr. 67/12/004

a) Name, Anschrift, Kontaktdatendes Auftraggebers (Vergabestelle):Stadt Chemnitz, Grünflächenamt,Annaberger Straße 89 - 93, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-6738,Fax: 488-6797, Email: gruenflae-chenamt@stadt chemnitz.deb) Gewältes Vergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nachVOB/A 2009d) Art des Auftrags: Grünpflege-und Säuberungsleistungen ausge-wählter Schulen für die StadtChemnitz mit der Option der Ver-längerung um 1 Jahre) Ort der Ausführung: Stadt Chem-nitz, Stadtgebiet, 09111 ChemnitzSonstige Angaben zum Ort der Aus-führung: Stadtteile Gablenz, Hut-holz, Helbersdorf, Schloßchemnitzf) Art und Umfang der Leistung:Grünpflegeleistungen wie Rasen-mahd, Gehölzpflege, Kehrleistun-gen, Laubberäumung, Säuberungs-arbeiten wie Unrat, Müll undStraßenkehrricht lesen und entsor-gen im gesamten Schulgelände der6 Schuleinrichtungen mit einemGesamtumfang von 9,4 ha entspre-chend folgender Flächenaufteilung:GS Gablenz mit 1,6 ha, H.-Sager-

GS 3,0 ha, GS Am Stadtpark 3,1ha, MS Josephinenschule 0,8 ha,MS Untere Luisenschule undSportplatz 0,4 ha und GS ObereLuisenschule mit 0,5 ha.Zuschlagskriterien: Sollten sich dieangebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,wird das einzige Zuschlagskriteriumder Preis sein.g) Zweck der baulichen Anlage bzw.des Auftrags: Entscheidung überPlanungsleistungen: neinh) Art und Umfang der einzelnenLose:Aufteilung in mehrere Lose: neinEinreichung der Angebote möglichfür: ein Losi) Zeitpunkt und Dauer des Bau-leistungsauftrages: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:67/12/004: Beginn: 23.04.2012,Ende: 22.04.2013j) Zulässigkeit von Nebenangebotennach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A 2009: Zulässigkeit von Ne-benangeboten: ja, Pauschalange-bote sind nicht zugelassenk) Ausgabe der Vergabeunterlagen:Vergabeunterlagen sind bei folgen-der Anschrift erhältlich: StadtChemnitz, Submissionsstelle, FrauHenke, Annaberger Straße 89,

09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-3078, Fax: 488-3096 Email: [email protected]) Kosten der Vergabeunterlagen:Vervielfältigungskosten Gesamtmaß-nahme: 67/12/004: 19,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeldzah-lung bei Abholung ist möglich Der Versand erfolgt nach Vorlageder Kopie des Einzelbeleges (keineSchecks). Verspätet eingehendeAnforderungen werden nicht be-rücksichtigt. Anforderung bis: 09.02.2012 Abholung /Versand ab: 16.02.2012 Anschrift: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 Chemnitz; Öffnungszeiten: Montag 8:30 bis12:00 Uhr und 13:30 bis 15:30Uhr, Dienstag und Mittwoch 13:00bis 15:30 Uhr, Donnerstag 13:30bis 18:00 Uhr, Freitag geschlossen Ausschreibung auf Datenträger, Da-tenart 83 nach GAEB SchnittstelleAusgabe 2000 ist möglich. Daseingezahlte Entgelt wird nicht er-stattet.Zahlungsempfänger: Stadt Chemnitz,Steuer- und Kassenamt, Kreditinsti-tut: Sparkasse Chemnitz, Kontonum-mer: 3501007506, Bankleitzahl:

87050000, Verwendungszweck:40.01222.1, 67 / 12 / 004n) Frist für den Eingang der Ange-bote: 08.03.2012, 10:00 Uhro) Abgabe der Angebote: Anschrift,an die die Angebote schriftlich zurichten sind: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Frau Henke, Anna-berger Straße 89, 09120 Chem-nitz, Tel.: 0371 488-3078, Fax:488-3096, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteverfasst sein müssen: Deutschq) Eröffnungstermin: Datum, Uhr-zeit und Ort des Eröffnungsterminssowie Angabe, welche Personen beider Eröffnung der Angebote anwe-send sein dürfen Stadt Chemnitz -Submissionsstelle – 09120 Chem-nitz, Annaberger Straße 89 - 93,Zimmer 018Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Bei GesamtvergabeLos 67/12/004: 08.03.2012,10:00 Uhr; Personen, die bei derEröffnung anwesend sein dürfen:Bieter und bevollmächtigte Vertre-terr) Geforderte Sicherheiten: keines) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen

t) Rechtsform der Bietergemein-schaft: Gesamtschuldnerisch haf-tend mit bevollmächtigten Vertreteru) Eignungsnachweise: Der Bieterhat mit seinem Angebot zum Nach-weis seiner Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit einedirekt abrufbare Eintragung in dieallgemein zugängliche Liste desVereins für die Präqualifikation vonBauunternehmen e.V. (Präqualifi-kationsverzeichnis) nachzuweisen.Der Nachweis der Eignung kannauch durch Eigenerklärungengemäß Formblatt 124 (Eigenerklä-rungen zur Eignung) erbracht wer-den. Das Formblatt 124 (Eigener-klärungen zur Eignung) liegt denVergabeunterlagen bei. Hinweis:Soweit zuständige Stellen Eigener-klärungen bestätigen, sind von Bie-tern, deren Angebote in die engereWahl kommen, die entsprechendenBescheinigungen innerhalb von 6Kalendertagen vorzulegen.v) Zuschlagsfrist: 05.04.2012w) Prüfstelle für Verstöße gegenVergabebestimmungen: Landesdi-rektion Chemnitz, AltchemnitzerStraße 41, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 5320, Fax: 0371 5321303

Bekanntmachungen der Sonderungsbehörde

Mitteilung über Verfahren nach dem Boden-sonderungsgesetz – BoSoG- in Verbindung mitdem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz Son-derungsplan Nr. 22/07, Sonderungsgebiet:Barthelstraße

In der Gemeinde Chemnitz, Gemarkung Nie-derrabenstein wurde für das Flurstück 132aein Verfahren nach dem Gesetz über dieSonderung unvermessener und überbauterGrundstücke nach der Karte (Bodensonde-rungsgesetz – BoSoG-) vom 20. Dezember1993 (BGBl. I S. 2182, 2215) in Verbin-dung mit dem Gesetz zur Bereinigung derRechtsverhältnisse an Verkehrsflächen undanderen öffentlich genutzten privatenGrundstücken (Verkehrsflächenbereini-gungsgesetz - VerkFlBerG) vom 26.10.2001(BGBl I S. 2716; BGBl III 403-27) einge-leitet. Das betroffene Gebiet ist in der bei-gefügten Karte gekennzeichnet.Hierdurch sollen die Grundstücksgrenzenin Übereinstimmung mit der Straßenver-

kehrsfläche gebracht werden. Sonderungs-behörde ist das Städtische Vermessungs-amt Chemnitz.Der Entwurf des Sonderungsplans sowiedie zu seiner Aufstellung verwandten Un-terlagen liegen vom 20.02.2012 bis19.03.2012 in den Diensträumen des Städ-tischen Vermessungsamtes, 09120 Chem-nitz, Annaberger Str. 89, im Zimmer 136während der Öffnungszeiten zur Einsichtaus. Die Öffnungszeiten sind wie folgt ge-regelt: Montag und Dienstag von 8.30 bis12.00 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 12.00Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr. Einsicht-nahmen außerhalb der Öffnungszeiten sindnach telefonischer Absprache möglich.Alle Planbetroffenen können innerhalbeines Monats nach dieser Bekanntma-chung den Entwurf für den Sonderungs-plan sowie seine Unterlagen einsehen undEinwände gegen die getroffenen Feststel-lungen zu den dinglichen Rechtsverhält-nissen erheben. Planbetroffene sind die

Eigentümer der be-troffenen Grundstü-cke, die Inhaber vondinglichen Nutzungs-rechten, von Ge-bäudeeigentum, An-spruchsberechtigtenach dem Sachen-rechtsbereinigungsge-setz und Antragstellernach dem Vermögens-gesetz.Die Einwände sind beider oben bezeichne-ten Sonderungsbehör-de unter der oben genannten Anschriftschriftlich oder zurNiederschrift zu erhe-ben.

gez. Tibor StemmlerLeiter der Sonderungsbehördeder Stadt Chemnitz

Mitteilung über Verfahren nach dem Bodensonde-rungsgesetz – BoSoG- in Verbindung mit dem Ver-kehrsflächenbereinigungsgesetz Sonderungs- planNr. 387/07, Sonderungsgebiet: Blumenweg (Grüna)

In der Gemeinde Chemnitz, Gemarkung Grünawurde für die Flurstücke 241/2, 245/3, 245/4,246/2, 247/1, 248/4, 248/5 und 549/2 ein Ver-fahren nach dem Gesetz über die Sonderung un-vermessener und überbauter Grundstücke nachder Karte (Bodensonderungsgesetz – BoSoG-)vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182,2215) in Verbindung mit dem Gesetz zur Berei-nigung der Rechtsverhältnisse an Verkehrsflä-chen und anderen öffentlich genutzten privatenGrundstücken (Verkehrsflächenbereinigungsge-setz - VerkFlBerG) vom 26.10.2001 (BGBl I S.2716; BGBl III 403-27) eingeleitet. Das be-troffene Gebiet ist in der beigefügten Karte ge-kennzeichnet. Hierdurch sollen die Grundstücksgrenzen inÜbereinstimmung mit der Straßenverkehrsflä-che gebracht werden.Sonderungsbehörde ist das Städtische Vermes-sungsamt Chemnitz.Der Entwurf desSonderungs -plans sowie diezu seiner Auf-stellung ver-wandten Unter-lagen liegenvom 20.02.2012 bis19.03.2012 inden Diensträu-men des Städti-schen Vermes-sungsamtes ,09120 Chem-nitz, Annaber-ger Straße 89,im Zimmer 136während derÖffnungszeitenzur Einsichtaus. Die Öff-nung s z e i t en

sind wie folgt geregelt: Montag und Dienstag von8.30 bis 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr. Einsicht-nahmen außerhalb der Öffnungszeiten sindnach telefonischer Absprache möglich.Alle Planbetroffenen können innerhalb einesMonats nach dieser Bekanntmachung den Ent-wurf für den Sonderungsplan sowie seine Un-terlagen einsehen und Einwände gegen die ge-troffenen Feststellungen zu den dinglichenRechtsverhältnissen erheben. Planbetroffenesind die Eigentümer der betroffenen Grundstü-cke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrech-ten, von Gebäudeeigentum, Anspruchsberech-tigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetzund Antragsteller nach dem Vermögensgesetz.Die Einwände sind bei der oben bezeichnetenSonderungsbehörde unter der oben genanntenAnschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu er-heben.

gez. Tibor StemmlerLeiter der Sonderungsbehördeder Stadt Chemnitz

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1505 ! 01. Februar 2012 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

AusschreibungVergabe Nr. 17/12/012

a) Name, Anschrift, Kontaktdatendes Auftraggebers (Vergabestelle):Stadt Chemnitz, Gebäudemanage-ment und Hochbau, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488 6501, Fax: 488 6591,Email: [email protected]) Gewähltes Vergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nachVOB/A 2009d) Art des Auftrags: Neubau Zwei-feld-Sporthalle und Sanierung,Jahnbaudee) Ort der Ausführung: Chemnitz,Humboldtplatz 1, 09130 Chemnitzf) Art und Umfang der Leistung:Los 25: Lüftung- 1 Stück Zu- und Abluftgerät

5.800 m3/h - 1 Stück Zu- und Abluftgerät

3.400 m3/h - 1 Stück Radialventilator 540

m3/h - 16 Stück Brandschutzklappen - 195 m2 Rechteckkanal - 690 m Wickelfalzrohr - 60 m2 L90-Kanal - 89 Stück LuftdurchlässeZuschlagskriterien: Sollten sich die

angebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,wird das einzige Zuschlagskriteriumder Preis sein.g) Zweck der baulichen Anlage bzw.des Auftrags: Entscheidung überPlanungsleistungen: neinh) Art und Umfang der einzelnenLose: Aufteilung in mehrere Lose:neinEinreichung der Angebote möglichfür: ein LosVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neini) Zeitpunkt und Dauer des Bau-leistungsauftrages: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:25/17/12/012: Beginn: 29. KW2012, Ende: 35. KW 2013j) Zulässigkeit von Nebenangebotennach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A 2009: Zulässigkeit von Ne-benangeboten: Nebenangebotesind zulässig. Pauschalangebotewerden ausgeschlossen.k) Ausgabe der Vergabeunterlagen:Vergabeunterlagen sind bei folgen-der Anschrift erhältlich: StadtChemnitz, Submissionsstelle, FrauHenke, Zimmer 018, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:

0371 488 3078, Fax: 488 3096Email: [email protected]) Kosten der Vergabeunterlagen:Vervielfältigungskosten Gesamtmaß-nahme: 25/17/12/012: 20,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeldzah-lung bei Abholung möglich. DerVersand erfolgt nach Vorlage derKopie des Zahlungsbeleges (keineSchecks). Anforderung der Verdin-gungsunterlagen bis: 09.02.2012. Verspätet eingehende Anforderun-gen werden nicht berücksichtigt. Abholung/Versand ab: 16.02.2012 Anschrift: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 Chemnitz Öffnungszeiten: Mo 8.30-12.00Uhr und 13.30-15.30 Uhr, Di-Mi13.00-15.30 Uhr, Do 13.30-18.00 Uhr, Freitag geschlossen Die Anforderung der Ausschreibungauf Datenträger, Datenart 83 nachGAEB, Ausgabe 2000, ist möglich.Das eingezahlte Entgelt wird nichterstattet.Zahlungsempfänger: Kassen- undSteueramt: Stadt Chemnitz, Kredit-institut: Sparkasse Chemnitz, Kon-

tonummer: 3501007506, Bank-leitzahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40012221 Verg.-Nr.17/12/012 und Los Nr.n) Frist für den Eingang der Ange-bote: 06.03.2012, 10.30 Uhro) Abgabe der Angebote: Anschrift,an die die Angebote schriftlich zurichten sind: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Zimmer 018, FrauHenke, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 4883078, Fax: 488 3096 Email: [email protected]) Sprache, in der die Angeboteverfasst sein müssen: Deutschq) Eröffnungstermin: Datum, Uhr-zeit und Ort des Eröffnungsterminssowie Angabe, welche Personen beider Eröffnung der Angebote anwe-send sein dürfen Stadt Chemnitz,Submissionsstelle, Zimmer 016,Annaberger Straße 89, 09120ChemnitzDatum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Bei GesamtvergabeLos 25/17/12/012: 06.03.2012,10.30 Uhr; Personen, die bei derEröffnung anwesend sein dürfen:Bieter und ihre Bevollmächtigtenr) Geforderte Sicherheiten: keine

s) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagent) Rechtsform der Bietergemein-schaft: Gesamtschuldnerisch haf-tend mit bevollmächtigtem Vertreteru) Eignungsnachweise: Der Bieterhat mit seinem Angebot zum Nach-weis seiner Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit einedirekt abrufbare Eintragung in dieallgemein zugängliche Liste desVereins für Präqualifikation vonBauunternehmen e. V. (Präqualifi-kationsverzeichnis) nachzuweisen.Der Nachweis kann auch durch Ei-generklärung gem. Formblatt 124(Eigenerklärung zur Eignung) er-bracht werden. Hinweis: Soweit zu-ständige Stellen Eigenerklärungenbestätigen, sind von Bietern, derenAngebote in die engere Wahl kom-men, die entsprechenden Beschei-nigungen vorzulegen.v) Zuschlagsfrist: 05.04.2012w) Prüfstelle für Verstöße gegenVergabebestimmungen: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 03715320, Fax: 5321303

über einen Antrag auf Erteilung einerLeitungs- und Anlagenrechtsbeschei-nigung Gemarkung AdelsbergVom 20. Januar 2012

Die Landesdirektion Chemnitz gibtbekannt, dass die jetzt eins energiein sachsen GmbH & Co. KG, Au-gustusburger Straße 1, 09111Chemnitz, einen Antrag auf Ertei-lung einer Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung gemäß § 9Abs. 4 des Grundbuchbereini-gungsgesetzes (GBBerG) vom 20.Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182,2192), das zuletzt durch Artikel 41des Gesetzes vom 17. Dezember2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) ge-ändert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst die bestehende

Trinkwasserleitung im Bereich Augustusburger Straße (Az.: 32-3043/8/288).Die von der Anlage betroffenenGrundstückseigentümer der StadtChemnitz (Gemarkung Adelsberg –Flurstücke 1756/4, 1756/5 und1756/6) können den eingereichtenAntrag sowie die beigefügten Un-terlagen in der Zeit vom Montag,dem 13. Februar 2012 bis Montag,dem 12. März 2012, montags bisdonnerstags zwischen 8.30 und11.30 Uhr sowie zwischen 12.30und 15.00 Uhr, freitags zwischen8.30 und 11.30 Uhr in der Lan-desdirektion Chemnitz, Altchemnit-zer Straße 41, 09120 Chemnitz,Zimmer 159, einsehen.Die Landesdirektion Chemnitz er-

teilt die Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung nach Ablaufder gesetzlich festgelegten Frist (§9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4und 5 Sachenrechts-Durchfüh-rungsverordnung - SachenR-DV).Hinweis zur Einlegung von Wider-sprüchen:Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerGist von Gesetzes wegen eine be-schränkte persönliche Dienstbar-keit für alle am 2. Oktober 1990bestehenden Energiefortleitungeneinschließlich aller dazugehörigenAnlagen und Anlagen der Wasser-versorgung und -entsorgung ent-standen.Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbar-keit dokumentiert nur den Stand

vom 3. Oktober 1990. Alle danacheingetretenen Veränderungen müs-sen durch einen zivilrechtlichenVertrag zwischen den Versorgungs-unternehmen und dem Grund-stückseigentümer geklärt werden.Dadurch, dass die Dienstbarkeitdurch Gesetz bereits entstandenist, kann ein Widerspruch nichtdamit begründet werden, dass keinEinverständnis mit der Belastungdes Grundbuches erteilt wird.Ein zulässiger Widerspruch kann nurdarauf gerichtet sein, dass die vondem antragstellenden Unterneh-men dargestellte Leitungsführungnicht richtig ist. Dies bedeutet,dass ein Widerspruch sich nur da-gegen richten kann, dass dasGrundstück gar nicht von einer Lei-

tung betroffen ist, oder in andererWeise, als von dem Unternehmendargestellt, betroffen ist.Wir möchten Sie daher bitten, nurin begründeten Fällen von IhremWiderspruchsrecht Gebrauch zumachen.Der Widerspruch kann bei der Lan-desdirektion Chemnitz, unter dervorbezeichneten Adresse, bis zumEnde der Auslegungsfrist erhobenwerden. Entsprechende Formulareliegen im Auslegungszimmer (Zim-mer 159) bereit.

Chemnitz, den 20. Januar 2012

Landesdirektion Chemnitzgez. Hagenberg //Referatsleiter

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