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27. September 2012 | Nr. 39 | 73. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 oland Stampfli ist seit 25 Jahren Steuerpräsident; auf fast 40 Jahre beläuft sich seine Tätigkeit bei der Veranlagungsbehörde Gren- chen. Stampfli schmunzelt kurz vor seinem letzten Arbeitstag: «Manche sagen, der ist ein sturer Keib und nicht flexibel». Steuerbe- amte haben ein dickes Fell. Man nannte sie noch viel früher Steuer- vögte. Der Bürger zahlt Steuern, der Staat sorgt dafür, dass unser Um- feld intakt bleibt. Immer neue Be- stimmungen machen der Steuer- behörde die Arbeit nicht einfacher. Roland Stampfli: «Im kantonalen Steuergesetz gibt es zurzeit 286 Pa- ragrafen.» Gerade deshalb blieb sich Stampfli während seiner lang- jährigen Tätigkeit immer treu und behandelte alle gleich. Sein glückliches Händchen, das er im Beruf und bei der Arbeit im- R mer hatte, will er nun auch im ei- genenGarten einsetzen. Das blieb ihm nämlich bis heute verwehrt. Der Grund ist ein einfacher: «Vor einigen Jahren riss ich eine Pflanze aus, die meine Frau frisch gesetzt hatte». Er war der irrigen Meinung es handle sich beim besagten Grünzeug um Unkraut. Seine Gattin ordnete in der Folge für ihn Gartenverbot an. Erst einmal freut er sich aber auf seine bevorstehende Pension. Der Steuer(n)-Mann JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD) PERSÖNLICH PERSÖNLICH Früher nannte man sie despektierlich Steuervögte. Diese Zeit ist glücklicherweise längst vorbei. Das weiss auch Roland Stampfli. Er hat nach fast 40 Jahren heute seinen letzten Arbeitstag bei der Veran- lagungsbehördeGrenchen. Steuerpräsident Roland Stampfli hat heute seinen letzten Arbeitstag. Er blieb sich während seiner langjährigen Tätigkeit immer treu und behandelte alle Menschen gleich. Wochenumfrage Soll der Marktplatz umgestaltet wer- den? IN DIESEM STADT-ANZEIGER Centralstrasse 2 Hauptgasse 47 2540 Grenchen 3294 Büren a. d. Aare Gönnen Sie sich den Augenblick! Ihr Reinigungs-Profi für Firmen und Private HUGI KÜCHEN AG «DIE KÖNIGLICHE KÜCHE» Ihr Küchenpartner in der Region für die Region! Austausch aller Apparatemarken Waschmaschine- und Tumbler-Lieferungen Ersetzen von Küchenabdeckungen Austausch von alten Keramikbecken oder Kunststoffbecken Kleinreparaturen an der Küche, Scharniere ersetzen, Fronten justieren Dieses Angebot bieten wir für alle Küchen, sei es EURO-NORM oder SMS-NORM Ausstellung: Solothurnstrasse 9 2543 Lengnau, 032 652 78 64 SONNEN- UND WETTERSCHUTZ Solothurnstrasse 71 • 2540 Grenchen Telefon 032 652 12 12 • Fax 032 652 12 24 www.reist-storen.ch • [email protected] INNENBESCHATTUNG FENSTERLÄDEN • GARAGENTORE Sonntags-Buffet 3-Gang-Menü à discretion Von 11.30 bis 14.30 Uhr Pro Person Fr. 23.50 Kinder nach Altersstufe Jeden Sonntag ein neues Buffet Das Menü steht jeweils ab Mitte Woche bei uns im Restauranteingang. Reservationen unter: 032 510 30 36 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Team Girardplatz Coiffure Chic Wir beraten Sie gerne Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 Style et Tendence!

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Grenchner Stadt-Anzeiger 39/02012

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Page 1: gsa_kw_39_2012

27. September 2012 | Nr. 39 | 73. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

oland Stampfli ist seit 25Jahren Steuerpräsident;auf fast 40 Jahre beläuftsich seine Tätigkeit bei

der Veranlagungsbehörde Gren-chen. Stampfli schmunzelt kurzvor seinem letzten Arbeitstag:«Manche sagen, der ist ein sturerKeib und nicht flexibel». Steuerbe-amte haben ein dickes Fell. Mannannte sie noch viel früher Steuer-vögte.

Der Bürger zahlt Steuern, derStaat sorgt dafür, dass unser Um-feld intakt bleibt. Immer neue Be-stimmungen machen der Steuer-behörde die Arbeit nicht einfacher.Roland Stampfli: «Im kantonalenSteuergesetz gibt es zurzeit 286 Pa-ragrafen.» Gerade deshalb bliebsich Stampfli während seiner lang-jährigen Tätigkeit immer treu undbehandelte alle gleich.

Sein glückliches Händchen, daser im Beruf und bei der Arbeit im-

R

mer hatte, will er nun auch im ei-genenGarten einsetzen. Das bliebihm nämlich bis heute verwehrt. DerGrund ist ein einfacher: «Vor einigenJahren riss ich eine Pflanze aus, diemeine Frau frisch gesetzt hatte». Er

war der irrigen Meinung es handlesich beim besagten Grünzeug umUnkraut. Seine Gattin ordnete inder Folge für ihn Gartenverbot an.Erst einmal freut er sich aber aufseine bevorstehende Pension.

Der Steuer(n)-Mann

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

PERSÖNLICH

PERSÖNLICH Früher nannte mansie despektierlich Steuervögte.Diese Zeit ist glücklicherweiselängst vorbei. Das weiss auchRoland Stampfli. Er hat nachfast 40 Jahren heute seinenletzten Arbeitstag bei der Veran-lagungsbehördeGrenchen.

Steuerpräsident Roland Stampfli hat heute seinen letzten Arbeitstag. Er bliebsich während seiner langjährigen Tätigkeit immer treu und behandelte alleMenschen gleich.

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WochenumfrageSoll der Marktplatz umgestaltet wer-den?

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INNENBESCHATTUNGFENSTERLÄDEN • GARAGENTORE

Sonntags-Buffet3-Gang-Menü à discretion

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PARKTHEATERGRENCHENwww.parktheater-grenchen.ch

Freitag, 28. September 2012, 20.00 Uhr

Die SchneiderinAls Wäscherin hat Gardi Hutter als HANNA angefangen, als Sekretärin ist sie auf und als Souffl euse unter die Bühne abgestiegen. Jetzt sind es die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten. Ein Blick durchs Knopfl och genügt. Erzählstoff gibts in Ballen.

Die Schneiderin richtet mit der grossen Schere an.

Ticketverkauf: PreOffi ce GmbH, Grenchen – Tel. 079 631 54 87 oderunter www.parktheater-grenchen.ch/ticketing. Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.–

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AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen BaupublikationenGesuchsteller: Stadt Grenchen, Baudirektion,

Dammstrasse 14, 2540 GrenchenBauvorhaben: Fassadenisolation und Schulraum-

provisorium während BauzeitBauplatz: Witmattstrasse 75–79 / GB-Nr. 1755Planverfasser: ssm architekten ag, Gibelinstrasse 2

4503 SolothurnEinsprachefrist: 11. 10. 2012. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller: André + Edith NeuenschwanderPlatanenweg 3a, 4528 Zuchwil

Bauvorhaben: GartencheminéeBauplatz: Moosstrasse 32 / GB-Nr. 6241Planverfasser: GesuchstellerEinsprachefrist: 11. 10. 2012. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller: Amet + Sahadete AdemiSchanzenstrasse 13, 3775 Lenk

Bauvorhaben: Autoabstellplätze + GartenhausAusnahme- Unterschreitung des gesetzlichengesuch: Gebäudeabstandes zu Wiesenstrasse 37Bauplatz: Wiesenstrasse 37 + 37A / GB-Nr. 5334Planverfasser: GesuchstellerEinsprachefrist: 11. 10. 2012. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 20. September 2012 Baudirektion Grenchen

Aufforderungzum Aufschneiden der Bäume,Sträucher und Grünhecken

Gemäss Baureglement § 11 (Freihaltung des Strassen-profi ls) sind Bäume und Sträucher, deren Äste über die Grenze von Gemeindestrassen hinausreichen, vom Eigentümer zurückzuschneiden.

Die lichte Höhe hat über Strassen jederzeit mindestens 4,20 m sowie über Trottoirs, Fuss- und Radwegen mindestens 3,00 m zu betragen.

Strassennamen, Angaben über Leitungen sowie Verkehrssignale müssen sichtbar sein. Die Einrichtungen der öffentlichen Beleuchtung dürfen nicht gefährdet und die Lichtausstrahlung auf Trottoirs und Strassen nicht beeinträchtigt werden.

Der Rückschnitt kann bei den meisten Bäumen, Sträuchern + Hecken nach der Wachstumsphase erfolgen, d. h. ab jetzt bis zirka Ende November.

Der Rückschnitt sollte so erfolgen, dass das Lichtraumprofi l auch im Winter (Schneelast) gewährt ist. Die Stadtgärtnerei kann keine Rückschnitte für Private ausführen.

Wir bitten Sie, dieser Aufforderung im Interesse der Verkehrssicherheit Folge zu leisten.

Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Baudirektion Grenchen

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 30. September 2012 10.00 Uhr Gottesdienst. Pfarrerin

Kornelia Fritz. 20-Jahr-Jubi-läum Organist Eric Nünlist. Anschliessend herzliche Ein-ladung zum Apéro riche.

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 30. September 2012 10.00 Uhr Gottesdienst.

Pfarrerin Kathrin Bardet.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 29. September 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche. 17.30 Uhr Eucharistiefeier.Sonntag, 30. SeptemberUrs & Viktor 10.00 Uhr Eucharistiefeier.

Anschliessend «Eusi-Kaffee». 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spani-

scher Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italieni-

scher Sprache fällt aus.Dienstag, 2. Oktober 9.00 Uhr Eucharistiefeier in der

Josefskapelle.Mittwoch, 3. Oktober 19.00 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 4. Oktober 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle.Herz-Jesu-Freitag, 5. Oktober 8.00 Uhr Eucharistiefeier.

Anschliessend Anbetung und eucharistischer Segen.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 30. September 11.00 Uhr Syrisch-orthodoxer Gottes-

dienst mit Pfr. Kerim Asmar

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 30. September 19.00 Uhr Gästegottesdienst

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

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Krankenkassen-BeratungsstelleH. Kobelt, Vertretung der Assura

Tel. 032 621 52 03

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Herbst-/Winter-Trends 2012

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Allerheiligenstr. 99 2540 Grenchen

Öffnungszeiten: Montag 14–18 Uhr Dienstag bis Donnerstag 9–12 Uhr / 13.30–18 Uhr Freitag 9–12 Uhr / 13.30–17 Uhr

Neue HELLY-HANSEN-Kollektion eingetroffen!

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Marktplatz 16 2540 Grenchen Tel. 032 652 12 21

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Nr. 39 | Donnerstag, 27. September 2012 Grenchen 5

teuern sind sein Metier. Durchund durch. «Die wirtschaftli-chen Zusammenhänge, dieverschiedenen Bereiche, das

ist alles sehr spannend», sagt RolandStampfli, in seinem Büro, im 4. Stock,über dem Fust und dem Dosenbachin Grenchen. Er sei ein Steuermensch,sagt er, fast 40 Jahre lang.

Technischer Fortschritt, Verlass auf dieMitarbeiter

1973 hat Roland Stampfli begonnenbei der Veranlagungsbehörde Gren-chen des Kantons Solothurn. Damalswar er Sekretär. 1981 wurde er Steuer-revisor, seit 1988 hat er das Präsidiuminne. «In dieser Zeit habe ich mancheEntwicklung miterlebt», schaut er zu-rück. Wenn er schon nur an den Fort-schritt der EDV denke. Früher hättensie die Veranlagungen mit Schreibma-schine auf fünf Durchschläge getippt,Korrekturen waren unmöglich. Dannkamen die Computer, vieles wurdeeinfacher. Seit 2006 arbeitet die Ver-anlagungsbehörde in so genanntenpapierlosen Büros. Es gibt im Officevon Roland Stampfli zwar noch einigeSchränke und Gestelle, in denen Ge-setze und Bundesordner stehen, dochsein Schreibtisch ist übersichtlich,aufgeräumt - und nicht nur, weil ernun pensioniert wird.

Papier gibts auch auf den andernSchreibtischen wenig, auf denen sei-ner Mitarbeiter. «Wir haben ein sehrgutes Team, viele sind sehr lange hier,

S

das ist ein gutes Zeichen», so Stampf-li. Er schätzt, dass er zwar Präsidentwar, aber sich auf seine Mitarbeiterund ihren Einsatz verlassen konnte.«Wenn Sie Mitarbeiter haben, dienicht mehr selber denken, dann müs-sen Sie etwas ändern», sagt er. Ermusste das nicht. «Ich bewunderemeine Leute an der Front. Was siemanchmal hören müssen. Sie sindwahre Blitzableiter, sie bekommenviel Frust aus der Bevölkerung mit»,sagt er. «Die Veranlagungsbehörde istdas ausführende Organ, wir haltenuns einfach an die Gesetze.» Roland

Stampfli ist eines klar: Steuern zahltniemand gerne.

Paragrafen sind da, um eingehalten zuwerden

«Manche sagen, der ist ein sturerKeib und nicht flexibel», doch rückbli-ckend kann Roland Stampfli sagen, erblieb stets seiner Linie treu und be-handelte alle gleich. Nicht umsonst

gibt es im kantonalen Steuergesetzzurzeit 286 Paragrafen. «Eigentlichsollte ja alles immer einfacher wer-den», sinniert er. Doch im Steuerge-setz des Kantons Solothurn von 1939waren es erst 117 Paragrafen. Da sollmal einer sagen, die Welt werde einfa-cher. «Die Paragrafen sind für allegleich, und doch ist jeder Fall anders»,erzählt er aus Erfahrung. Ausserdemwürden häufige Gesetzesrevisionennicht gerade zur Sicherheit beitragen,zumal die Rechtsprechung immer ein,zwei Jahre nachhinke, so Stampfli.

Manches wurde in letzter Zeit an-

ders, so anders, dass sich RolandStampfli entschieden hat, sich früh-zeitig pensionieren zu lassen. Der Ab-schied wird kein einfacher sein. «Eswar eine schöne Zeit», blickt er zu-rück.

Er freut sich aufs Lesen und aufs ReisenSein Beruf war Stampflis Leiden-

schaft, sein Hobby, zehn Stunden proTag waren der Veranlagungsbehördegewidmet. Er habe viel gelesen.«Fachzeitschriften bringen nichts,wenn man sie nur liest. Man muss sieauch verstehen», sagt er. Da bliebnicht viel Zeit für anderes. RolandStampfli kann Einiges aufzählen, daser jetzt nachholen will. «Geschichteinteressiert mich sehr, darüber werdeich jetzt lesen können, vorher hatteich keine Zeit.»

Klar, die ersten zwei Monate wer-den sein wie lange Ferien. Und da-nach? Roland Stampfli und seine FrauAnnemarie Stampfli lieben Kreuzfahr-ten. «Aufs Reisen freue ich mich, wirwerden verstärkt unterwegs sein»,sagt er. Jetzt im Herbst steht ganz si-cher das Engadin auf dem Programm.«Wir mögen das Engadin sehr undsind oft dort», sagt er.

Das Gartenverbot wird aufgehobenRoland Stampfli ist Grenchen und

der unmittelbaren Umgebung fastein Leben lang treu geblieben. Aufge-wachsen ist er in Grenchen selber,mit der Familie ist er dann nach Bett-lach gezogen. Die beiden Kinder sindheute längst erwachsen und ausge-flogen.

Doch in Haus und Garten gibt esständig Aufgaben, denen RolandStampfli gar nicht so abgeneigt wäre.Vielleicht lernt er demnächst seinenGarten besser kennen. «Seit ich ein-mal vor Jahren die Pflanzen ausriss,die meine Frau frisch gesetzt hatte,nur weil ich meinte, es sei Unkraut,seit damals habe ich Gartenverbot»,sagt er. Aber wenn er nun mehr Zeithat: man hat nie ausgelernt.

SANDRA VON BALLMOOS (TEXT, BILD)

Der Steuermensch geht neue WegeHeute Donnerstag, 27. Septem-ber 2012, ist Roland Stampflisletzter Arbeitstag. Fast 40 Jahrelang war er bei der Veranla-gungsbehörde Grenchen, fast 25Jahre als Steuerpräsident. Jetztwird er pensioniert. Er geht früh-zeitig, um sich den Abschied et-was leichter zu machen.

Roland Stampfli in seinem papierlosen Büro. Heute Donnerstag ist der letzte Arbeitstag des Steuerpräsidenten der GrenchnerVeranlagungsbehörde. Der Gedanke daran kratzt ihn im Hals.

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Persönlich

WochenumfrageWir haben gefragt: Würden Sie sich eine andere Gestaltung des Marktplatzes wünschen? Umfrage Annabel Steidl

«Im oberen Bereich des Markt-platzes stelle ich mir einen klei-nen Spielplatz und ein halbes Ko-losseum mit Treppenstufen alsSitzgelegenheit vor. Es ist schadedass die Überdachung im unte-ren Bereich nicht genutzt wird.Dem Marktplatz fehlt es an Grün-anteil und Sitzmöglichkeiten unddadurch wirkt er kahl, kalt undnicht fertig.»

«Ich würde mir mehr Bänke aufdem oberen Marktplatz wün-schen denn wer an den Märitgeht, setzt sich nicht auf die Bän-ke unter der Überdachung. Aus-serdem hat der Marktplatz soviel gekostet, da sollte man ihnöfters für Anlässe wie das Bade-fest brauchen. Man könnte vieländern am Marktplatz aber istdas nötig?»

«Ich würde mir mehr Bäume aufdem Marktplatz wünschen. ImÜbrigen war der Marktplatz mitseinen edlen Läden genau wieganz Grenchen einmal schön.Der Ort hat mit seinem Theaterund dem Flugplatz so gute Vor-aussetzungen aber das Ambientestimmt für mich nicht mehr.»

«Ich würde den alten Stadtbachwieder vor holen und an denBach kleine Holzhäuschen bau-en. Diese könnten dann an ver-schiedene Verkäufer vermietetwerden. Um die Häuschen her-um würde ich Pflanzen setzenund dem ganzen Marktplatz ei-nen südländischen Touch ein-hauchen.»

Mehmet PolatGrenchenRestaurantbesitzer, 44

Vittorio PalazzoBettlachAugenoptikermeister, 38

Jovita CaminGrenchenpensioniert, 69

Carinne RagniGrenchenZahnarzthelferin, 45

«Ich finde den Marktplatz grund-sätzlich schön. Allerdings sollteman die Bordkante entfernen,da dort immer ältere Menschendrüber stolpern. Auch mehr Ver-anstaltungen auf dem Markt-platz würde ich befürworten.»

Linda ClaudeHubersdorfVerkäuferin im Coop, 43

NEWS

Am 4. Oktober lädt die Spielegilde Leugenezum Spielabend ein. Ort: Saal des Evangeli-schen Gemeinschaftswerks, Bleuenweg 1 inPieterlen. Zeit: 19 Uhr. Für Liebhaber vonBrett- und Kartenspielen und jene, die neueSpiele kennen lernen möchten. Alter: Ab 16Jahren. Infos auf www.spielegilde-leugene.choder bei Beat Cantieni 032 652 77 82.

Morgen Freitag ist Suppentag im Zwingli-haus Grenchen. Organisator ist die Evange-lisch-reformierte Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach. Der Reinerlös ist bestimmt für dieAktion «Brot für Alle».

Am Samstag werden verschiedene Italiener-vereine beim Mazzini-Denkmal einen Kranzniederlegen. Die kurzen Feierlichkeiten findenum 14.45 Uhr statt.

Spiel und SpassPIETERLEN

GRENCHEN

Suppentag

KranzniederlegungGRENCHEN

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VERMIETEN

6 Immobilien Donnerstag, 27. September 2012 | Nr. 39

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Nr. 39 | Donnerstag, 27. September 2012 Büren / Seeland 7

ie Frau mit dem einge-drehten Haarkranz unddem geflochtenen Zopfblickt fröhlich in die Welt.

Angi Zingg ist bewegt, oft erfreut,manchmal betrübt. Die Emotionensind ihr ins Gesicht geschrieben. Unddiese Gefühle bringt die Künstlerinauf Leinwand. Angi Zingg malt seit 35Jahren Kunst. «Die Natur ist eineQuelle der Inspiration. Sie ist sehrwichtig, ich liebe die Natur. In denletzten Jahren wurde mir die Bezie-hung zu ihr immer intensiver», sagtsie.

Leben und Gefühl, statt Maschinen undTechnik

Ursprünglich hat Angi Zingg Indus-triezeichnerin gelernt. «Das warnichts für mich. Schon in der Ausbil-dung habe ich versucht, die Maschi-nenteile zu abstrahieren, obwohl ichsie eigentlich aus verschiedenen Pers-pektiven 1:1 zeichnen musste», erin-nert sie sich. Leben und Gefühl willsie zeichnen, nicht Maschinen undTechnik.

«Ich liebe die Sinnlichkeit der Far-be», sagt die Malerin. Sie malt vielmit den Händen, man sieht es ihnenan. Obwohl sie vielleicht hundert

D

Pinsel hat. «Manchmal nehme ichvon einem Spaziergang einen Mais-kolben, ein Stück Holz oder ein Äst-lein mit nach Hause und male da-mit», sagt sie. Die Natur inspiriertsie, seit Jahr und Tag. Manche gemal-ten Szenen gründen in ihrer Kind-heit, andere drücken die Stärke desSommers aus, während wieder ande-re wunderbare Früchte und Blumenzeigen.

Kunst muss man fühlen, sie ist nicht er-klärbar

«Kunst muss bewegen, Kunst istnicht erklärbar, aber anschaulich undfühlbar», sagt sie. Ein Besucher ihreraktuellen Ausstellung in Wingreis habespontan seinen Gefühlen freien Laufgelassen und ihr erzählt, wie sehr dieBilder sein Herz berühren, ihn freuen,wie die Farben ihn positiv stimmen.

Dann ist Angi Zingg zufrieden. Wenn

Leute sich in ihren Bildern verlierenkönnen, wenn sie in dem Wundergar-ten die Erdbeere oder das Weglein er-kennen, wenn sie die Schönheit derverführerischen Äpfel sehen, wenn siedie Schönheit überhaupt und von al-lem Gemalten erkennen können.

Zwei Jahre für ein Bild, manchmal«Seit vergangenem Winter habe ich

jeden Tag vier Stunden gemalt, untenim Keller, im Atelier, ich sage Ihnen,ich habe gearbeitet; gemalt, gemalt,gemalt», sagt Angi Zingg. An manchenBildern arbeitet sie zwei Jahre oderlänger. «Ein Bild ist fertig, wenn es denAusdruck und die Intensität meines In-nern wiedergibt», sagt Angi Zingg.Manchmal beginnt sie ein Werk undlässt es monatelang ruhen. So kommtes, dass einige Bilder nie fertig werden.Im Atelier stehen Werke, die sie vor 15Jahren begonnen hat. «Die müssenjetzt weg, ich muss sie aussortieren»,sagt sie. Dann sind noch die Bilder da,die sie tatsächlich fertigstellen will, dieihr am Herzen liegen, die sie ausstellenmöchte. Über andere Ausstellungenwürde sie sich freuen.

SANDRA VON BALLMOOS (TEXT, BILD)

Je länger desto zentraler ist dieNatur in den Werken von AngiZingg. Die Lengnauer Künstlerinstellt noch dieses Wochenende inWingreis am Bielersee aus. Sie istinspiriert von den kleinen undgrossen Paradiesen um sie her-um.

Angi Zingg bringt die Natur aufs Bild

Angi Zingg in ihrer Wohnstube. Hier sitzt sie, schaut auf ihren Garten hinaus, in ihrkleines Paradies, Teil ihrer Inspiration. Die starken Farben Fuchsia und Grün ma-chen ihre neusten Bilder lebendig und fröhlich.

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Angi Zingg stellt im Rebhaus Wingreisaus, am Bielersee bei Twann. Die Aus-stellung läuft noch bis diesen Sonntag,30. September. Die Künstlerin zeigtgrossformatige Bilder, die mit Farbedas Herz berühren, im positiven Sinne,sie sollen Freude verbreiten. Die Künst-lerin ist selber vor Ort.ÖffnungszeitenSamstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr

AUSSTELLUNG IN WINGREIS

NEWS

Nach knapp einmonatiger Bauzeit konntedie Holzbrücke in Büren an der Aare letztenFreitag wieder für den Verkehr freigegebenwerden.

Die Pieterler Stimmbürger haben am Sonn-tag Ja gesagt zum Kredit von 2,95 Mio.Franken für den Bau eines Kindergartens.Bei einer Stimmbeteiligung von 34,1 Pro-zent betrug der Ja-Stimmenanteil 60 Pro-zent. Der Grenchner Stadt-Anzeiger wird ineiner der nächsten Ausgaben ausführlichüber das geplante Vorhaben berichten.

Morgen Freitag laden die Marktfahrer vonGrenchen zum alljährlichen Herbstapéro ein.Ab 8 Uhr darf probiert, geplaudert und ge-nossen werden. Standort: Unter dem Stadt-dach. Der Herbstapéro «läutet» jeweils auchden Wintermarkt ein. Während der Winter-monate ist der Markt einmal in der Woche,am Freitag von 7 bis 12 Uhr, geöffnet.

Brücke wieder offenBÜREN AN DER AARE

PIETERLEN

Ja zu Kredit

HerbstapéroGRENCHEN

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mmer zum ersten Wies’n-Wochenende fahren meine Frau und

ich nach München. Die Hotels verlangen an diesem Wochenen-

de zwar mindestens den doppelten Preis und wer nicht zwei

Jahre vorher schon gebucht hat, bekommt bestimmt kein Zim-

mer mehr.

Doch uns kümmert das wenig. Ein befreundetes Paar wohnt in Mün-

chen-Eichenau, und so ist das Übernachten für uns nicht nur gratis,

sondern auch kein Problem. Einem Besuch zum Wochenende der Er-

öffnung der Wies’n steht also nichts im Weg. Auf der Wies’n allerdings

waren meine Frau und ich noch nie. Es sind nämlich nicht die Weiss-

würstel und nicht die Mass, es sind nicht Gemütlichkeit und fesche

Dirndl, die uns in die Bayerische Hauptstadt locken, sondern die

Kunst.

Uns zieht es an diesen beiden Tagen nicht an das älteste Botelon Eu-

ropas, sondern in die «Pinakotek der Moderne». Im Normalfall ist die

Pinakotek von Kunstliebenden überlaufen. Wer sich ein Bild, eine

Grafik, eine Skulptur ansehen will, muss sich im Getümmel der Kunst-

interessierten einen Weg mit seinen Ellbogen suchen - ganz zu

schweigen von den Sonderausstellungen, die man oft nur in Gänse-

schritten und Einerkolonnen hinter sich bringen kann.

Nicht so am Wies’n-Wochenende: Gähnende Leere in den Sälen, nur

vereinzelt tauchen ein zwei Menschen auf, man tauscht wissende Bli-

cke - und kann alles in Ruhe ansehen und geniessen. Die Rückfahrt

mit der S-Bahn nach Eichenau ist allerdings etwas mühsamer. Doch

inzwischen wissen wir:

Nie absitzen, denn wer

steht, kann einer Ma-

genentleerung besser

ausweichen.

Paul-Georg Meister

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STELLENMARKT

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Nr. 39 | Donnerstag, 27. September 2012 Menschen 9

Für die im Juli vor einem Jahr verstor-benen Brigitte Gürber wurde währendvielen Monaten erfolglos nach einerNachfolgelösung für das GVG-Präsidi-um gesucht. Der Vorstand hat in derRekrutierungsphase auch festgestellt,dass die Verbandsführung reorganisiertund auch professionalisiert werdenmuss und erweiterte damit auch denHorizont und die Entwicklungsmög-lichkeiten für eine künftige Präsidentinoder einen Präsidenten. Nach zahlrei-chen Gesprächen verdichtete sich dasInteresse auf den MarketingspezialistenHeinz Westreicher, der sich an derkommenden Herbstversammlung vom

6. November 2012 des GVG formell zurWahl als neuer Präsident stellt.

Bekannter GrenchnerWer ist Heinz Westreicher? Der ge-

bürtige Basler ist in Grenchen bestensbekannt - als langjähriger Präsident derInternationalen Triennale, Vorstands-mitglied der Kunstgesellschaft Gren-chen, sowie von 1989 bis 1997 als Ober-narr von Grenchen. Tätig ist er seit 1981bei der IBM Schweiz in verschiedenenFunktionen im Verkauf und Marketing,vorwiegend im KMU-Bereich. Er ist einklassischer Quereinsteiger und kann somit neutralem Blick in das neue Amteinbringen, für das er am 6. Novemberan der Herbstversammlung noch for-mell gewählt werden soll.

Seilschaft bildenEr wolle den Blick von aussen ein-

bringen, sagt Heinz Westreicher. Unddas ist seine Motivation: «Ich will etwasbewegen. Es reizt mich, kreative Lösun-gen zu erarbeiten und umzusetzen.» Erwolle auch die Arbeit seiner Vorgängermit aller Kraft vorantreiben. Mit dieserAussage zielt Westreicher vor allem aufnoch anstehende Projekte, die zum Teil

auch mit den Stadtbehörden in die Pra-xis umgesetzt werden sollen. «Die Ver-bandsmitglieder sollen eine Seilschaftbilden, die gemeinsam auf das gleicheZiel hinarbeitet», sagt Heinz Westrei-cher weiter.

Gemeinsame StossrichtungUnd das sind die Visionen von Heinz

Westreicher. «Die Stadt Grenchen undder GVG verfolgen eine gemeinsameStossrichtung zur Steigerung der At-traktivität von Grenchen als Einkaufs-und Lebensstandort». Für ihn sein klar,dass die Anliegen des GVG in der Politikwahrgenommen und weiterverfolgtwerden müssen.Er möchte zudem ver-stärkt Aktionen zur Kundenbindungund Neukundengewinnung durchfüh-ren und so das vorhandene Kundenpo-tenzial (Einwohner, Pendler, regionaleKundschaft) möglichst voll ausschöp-fen. «Die Aktionen des GVG sollen we-sentlich zur Steigerung des ‹Wohlfühl-faktors› und zum Ambiente der StadtGrenchen beitragen.»

Heinz Westreicher ist verheiratet undVater von drei Kindern (David, Andreaund Ralf). Er wohnt in der Nachbarge-meinde Lengnau.

GVG hat PräsidentschaftskandidatGRENCHEN Seit zwei Wo-chen ist es offiziell: Der Ge-werbeverband Grenchen(GVG) ist auf der Suche nacheinem neuen Präsidentenfündig geworden. HeinzWestreicher (59) stellt sichim Herbst zur Wahl.JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

Heinz Westreicher stellt sich am 6. November an der Herbstversammlung des Grenchner Gewerbeverbands (GVG) zur Wahl.Die Kunden der Regiobank SolothurnAG konnten sich nicht nur über das inder Kälte- und Klimatechnik speziali-sierte Lengnauer Unternehmen infor-mieren lassen, sondern auch das Vor-gehen und den Ablauf eines Leasing-geschäfts. Urs Kaufmann, Verkaufs-und Kundenverantwortlicher der IGLeasing in Dietikon erläuterte dabeidas Synergiepotenzial zwischen einerLeasinggesellschaft und Bank. «DieNähe zur Regiobank erleichtert die

Abwicklung und die Zusammenarbeiterhblich», sagte Kaufmann vor den in-teressierten Zuhörern.

Theo Studer, Geschäftsführer derCoolman AG, führte die Runde im An-schluss durch den von ihm in zweiterGeneration geführten Betriebs. DieCoolman AG baute 1975 die erste Lie-genschaft an der Industriestrasse inLengnau. Die Coolman AG hat nach1986 ihr Betriebsgebäude heuer miteiner weiteren Halle ergänzt, erläuter-te Geschäftsführer Theo Studer vorden interessierten Gästen.

Für Enzo Armellino, Leiter Marktge-biet Grenchen/Seeland der RegiobankSolothurn AG, sind die KMU Fürobe-rundi ein bewährtes und beliebtesMittel, um die Kontakte zwischenKunden und Bank in einem unge-zwungenen Rahmen weiter zu ver-stärken.

LENGNAU/GRENCHEN Seit knapp30 Jahren ist die in der Kälte- undKlimatechnik spezialisierte FirmaCoolman AG in Lengnau statio-niert. Die Grenchner Filiale der Re-giobank Solothurn AG führte ihrebeliebte KMU Füroberundi imLengnauer Unternehmen durch.

Firmen im Blickpunkt:

Im ungezwungenen Rahmen

Enzo Armellino (links), Leiter Marktgebiet Grenchen/Seeland der Regiobank Solo-thurn AG, mit den Gastgebern der Firma Coolman AG mit Theo Studer ganz rechts,seiner Frau Cornelia und Tochter Fiona.

979 nimmt der gebürtige Un-terleberberger eine Banklehrebei der Solothurner Kantonal-bank (SKB) in Angriff. Zeit-

gleich mit seiner späteren Frau Esther.Der Zufall will es, dass die beiden dieChance erhalten, nach Abschluss derLehre und Aufenthalten in Zürich undNeuenburg wieder bei der SKB inGrenchen für das Bankinstitut tätig zusein. Und so wird Grenchen zur neuenHeimat der Wasserämterin und desUnterleberbergers. «’Wieso um GottesWillen Grenchen?’, wurden wir immerwieder gefragt», erinnert sich MaxNeuenschwander. «Wieso eigentlichnicht?» habe er erwidert. Den Wohn-sitz verlegt die vierköpfige Familie(zwei erwachsene Töchter) vor 24 Jah-ren nach Bettlach. Grenchen ist fürMax Neuenschwander aber nach wievor mehr als nur Arbeitsort.

Ein Mann auch der SprachenAlleine die Zahlen haben den Bank-

fachmann aber nicht interessiert. Er ha-be eine grosse Affinität zu Sprachen ge-

1spürt. «Damals», erinnert er sich nochgenau, «ziemte es sich für einen männ-lichen Schüler nicht, den Typus S zubesuchen - schon gar nicht für einenkünftigen Bank-fachmann.» Sei-nen Fremdspra-chenwortschatzhat er trotzdemerweitert und spricht heute fliessendFranzösisch, Italienisch und Englisch.

Der Bankfachmann, der nächstesJahr seinen Fünfzigsten feiert, ver-bringt seine Ferien trotz Sprachge-wandtheit am liebsten in der näherenUmgebung. Südtirol und das Tessin

sind seine Lieblingsdestinationen. Indie grosse weite Welt habe es ihn bisheute noch nicht oft gezogen. Keniawar die bisher entfernteste Destinati-

on fernab derHeimat. Er habeRespekt vor demFliegen, nennt ereinen Grund für

die «Reisefaulheit». Es gibt aber nocheinen anderen. Er schätzt ganz ein-fach den Aufenthalt in der Natur beimWanden oder Velofahren. Er sei aberdurchaus bereit, Neues kennen zu ler-nen und zu erfahren. Dann sage erimmer: «Ich stelle den Zähler auf

Null.» Es gebe aber auch Bewährtesim Leben, dass man nicht unbedingtverändern müsse.

Chance gepacktWenn man den Zähler neu auf Null

stellen muss oder will, ist dies oft mitprägenden Erfahrungen verbunden.Max Neuenschwander erlebte denUntergang der «alten» SolothurnerKantonalbank selber mit; ebenso dieWiederaufnahme der Tätigkeit unterdem neuen Namen Solothurner Bank.«Das sind spezielle Situationen»,weiss er. «Situationen, die das Lebenmit- oder gar neu bestimmen kön-nen.» Fast zeitgleich musste sich auchdie Kantonalbank von Bern neu aus-richten, weil ihr die damalige Immo-bilienkrise ebenfalls arg zugesetzthatte. 2002 erhielt Max Neuen-schwander die Chance, die FilialeGrenchen der Berner Kantonalbankzu übernehmen und aufzubauen. Mitder Eröffnung im «Postmarkt» setztedas Berner Finanzinstitut erstmalsseinen Fuss auf Solothurner Boden.«Am 1. September 2002 haben wir miteinem vierköpfigen Team die Ge-schäftstätigkeit aufgenommen undbei Null angefangen.» Dass sich da-mals die Coop Bank aus Grenchen zu-rückzog, erleichterte der BEKB denStart. «Diese Chance habe ich auchdank meines Mentors Peter Wirth er-halten.» Wirth förderte ihn damals beider SoBa und später, als Leiter derBEKB Region Seeland, kam er wiederauf ihn zu, als es um die Eröffnungder besagten Filiale in Grenchen ging.

Zähler auf Null gestelltDas Portefeuille ist in den letzten

zehn Jahren erfreulich gewachsen,sieben Mitarbeitende (5,3 Stellen) tei-

len sich die zwischenzeitlich doppelteQuadratmeterfläche im «Postmarkt».In dieser Zeit habe er auch Grenchenwachsen sehen. Eine Stadt, die ihrenCharme habe und zu Unrecht untereinem schlechten Image leide. «DerMarktplatz ist zu gross und zu kahl,im Einkaufsstandort kann der täglicheBedarf zwar gedeckt werden. Im De-tailhandel hat es aber noch Potenzi-al.» Seiner Meinung nach könnte einegrössere Ladenkette neue Impulseauslösen. Die zentrale Lage von Gren-chen, die perfekte Anbindung an dasVerkehrsnetz und das vielseitige Nah-erholungsgebiet würden gewisseMängel mehr als nur wettmachen.Vom Frühling bis im Herbst setzt ersich auf sein Bike und dreht eine lang-gezogene Runde an der Aare. «Damitkann ich meinen Kopf lüften undmich hervorragend erholen.» Erho-lung findet er auch im eigenen Gar-ten. Eine Passion von Max Neuen-schwander und seiner Ehefrau. Fami-lie, Haus und Garten ist eine Trilogie,die er mag.

Er ist ein ABBA-FanEin Musikinstrument hat Neuen-

schwander nie gelernt; eine Affinitätzur Musik hat er aber schon. Er tanztgerne und schwelgt noch heute in denOldies der 70 bis 90er Jahre. Unver-gessen bleibt für ihn der Besuch deseinzigen Konzerts der schwedischenPopgruppe ABBA in Zürich vom 28.Oktober 1979. Max Neuenschwandererzählt’s, als wär es gestern gewesen.Mit punktgenauer Terminlandung -einmal mehr. Für ihn sind solche Er-eignisse immer auch ein Stück Nost-algie. Gewöhnlich aber ist Max Neu-enschwander ein Mann, der nach vor-ne blickt - und auch ein Realist. «

Den Zähler immer wieder auf Null stellenGRENCHEN Max Neuenschwanderwurde die Leitung der Filiale derBerner Kantonalbank (BEKB) inGrenchen übertragen. - Das warvor genau 10 Jahren. Der Job unddie Liebe haben ihn einst nachGrenchen geführt. - Das war vorknapp 30 Jahren. Und: er scheutsich auch nicht davor, in verschie-denen Lebenssituationen wiederden Zähler auf Null zu stellen. -Das war schon immer so!

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

Vom Frühling bis im Herbst setzt sich Max Neuenschwander auf sein Bike und drehteine langgezogene Runde an der Aare.

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GSA-PORTÄT

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FREITAG, 28. SEPTEMBER

8.00–12.00: Herbstapéroder Marktfahrer. Marktplatz.

11.30–13.00: Suppentag. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

20.00: «Die Schneiderin». Clown-theater von Gardi Hutter und MichaelVogel. www.gardihutter.comParktheater, Lindenstrasse 41.Vorverkauf: 079 631 54 87,www.parktheater-grenchen.ch/ticketing

DIESE WOCHE IN GRENCHEN

21.30: Konzert von Bluesballs.Foxy Bar, Bielstrasse 7.

SAMSTAG, 29. SEPTEMBER

13.30–16.00: Offene Kapelle.Reservation: 032 653 12 33.Kapelle Allerheiligen,Allerheiligenstrasse.

15.00: Kranzniederlegung. Organisator:Italienische Vereine Grenchen.Mazzini-Denkmal, Kirchstrasse.

16.00: Fussball 2. Liga Inter.FC Wacker - SV Lyss. Stadion Riedern,Niklaus Wengi-Strasse 30.

17.30: Fussball 1. Liga. FC Grenchen -FC Wangen b. O. Stadionkasse 1 Stundevor Spiel geöffnet.Stadion Brühl, Brühlstrasse 21.

20.30–23.30: Midnight Sports& Music. Sport, DJs, Tanz, Kiosk fürJugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.Eintritt frei. www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum,Schulstrasse 11.

SONNTAG, 30. SEPTEMBER

15.00: «Fassaden – Gesichter einerStadt». Mit Rebekka Meier.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

DONNERSTAG, 4. OKTOBER

18.30: «Xylon Jubel Druck». Rundgangdurch die Ausstellung mit den KünstlernPeter Emch, Martin Thönen, SebastianUtzni. Moderation: Eva Inversini.Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53.

19.00: «Mein Name ist Euseb –200 Jahre Eusebiuskirche Grenchen».Führung durch die Sonderausstellungund die Kirche.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

FREITAG, 5. OKTOBER

19.00: «Der Rotmilan im Aufwind».Vortrag von Adrian Aebischer. EineVeranstaltung des Vogel- und Natur-schutzes Grenchen VNSG. www.vnsg.chStierenberg.

Gardi Hutter als «Die Schneiderin».

Die Schuelschwänzer wurden 1996von Alt-Obernarr Heinz Westreichergegründet. Das Ziel bestand darin,Kindern und Jugendlichen die Gren-chner Fasnacht und damit ein wich-tiges Stück Kultur näher zu bringen.Seit 2009 musizieren junge und jung-gebliebene Narren unter der Leitungvon Jasmin Widmer. Seit der Grün-dung tritt die Guggenmusik mit selbstgenähten Kostümen, Larven und«Holzzoggeli» im Rahmen der Gren-chner Fasnacht auf. Die wöchent-

lichen Proben und Vorbereitungen fürdie Fasnacht beginnen jeweils imHerbst.Die Schuelschwänzer suchen Verstär-kung: Von Jung bis Alt sind alle herz-lich willkommen! Ist dein Interessegeweckt? Dann melde dich bei derGuggenmusik SchuelschwänzerGrenchen. Infos und Kontakt:www.schuelschwaenzer.ch.

GRENCHEN… VEREINE…UND… (VIEL)… MEHR…

Fasnachtskultur: GuggenmusikSchuelschwänzer Grenchen

Foto: ZVG/Schuelschwänzer Grenchen

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Auf der Agendaseite wird eine Auswahlder Anlässe in Grenchen publiziert(Einsendung bis 14 Tage vorher).Mehr Anlässe auf www.grenchen.ch.Anmeldung der Anlässe:

www.grenchen.ch (Online-Formular)[email protected]

Grenchner Stadt-AnzeigerVeranstaltungenKapellstrasse 72540 Grenchen

Keine Publikationsgarantie

> EINSENDUNGEN

10 Veranstaltungskalender Donnerstag, 27. September 2012 | Nr. 39

BEWEGUNGSANGEBOTEDER PRO SENECTUTE

DONNERSTAGS

9.00–10.30: Nordic Walking. Leitung:Margrit Brüesch, 032 652 62 23.Holzerhütte, Grubenweg.

MITTWOCHS

14.00: Fitness und Gymnastik. Leitung:Christa Brotschi, 032 653 09 18.Turnhalle Nordbahnhof.

14.30–16.00: Volkstanz. Leitung: RitaSigrist, 032 618 14 11. Parktheater.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Mein Name ist Euseb – 200 Jahre Eu-sebiuskirche Grenchen». Bis 4. Februar.«Vom Bauerndorf zur Industriestadt».Dauerausstellung zum Thema Industrie-geschichte. www.museumgrenchen.chFr–So/Mi 14–17 Uhr

Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:«Wood-Cut-Projects»: Xylon, die Verei-nigung der holzschneidenden KünstlerSektion Schweiz, und Einzelausstellungmit grossformatigen Holzschnitten vonAlois Lichtsteiner. Bis 21. Oktober.www.kunsthausgrenchen.chMi–Sa 14–17 Uhr, Sa 14–17 Uhr

Auf 500 Metern 500 000 Jahre Erd-geschichte erleben: 10 Schautafelnund rund 60 Findlinge entlang desrenaturierten Moosbachs laden zumLernen und Verweilen ein.Die Gletscher der Eiszeit haben nichtnur unsere Landschaft geformt, son-dern auch Steine und Blöcke von denAlpen ins Mittelland transportiert.Diese ortsfremden, «verirrten» Steinewurden früher als Findlinge odererratische Blöcke bezeichnet. Heutewissen wir, dass sie – im Fall vonGrenchen – aus dem Wallis stammenund vom eiszeitlichen Rhonegletscherhierher gebracht wurden. Der Name«Findling» ist geblieben.

Der Findlingsgarten Grenchen zeigteine repräsentative Auswahl der über300 Findlinge, welche beim Bau derAutobahn A5 im Raum Solothurn-Grenchen gefunden wurden.Zehn Tafeln erklären in anschaulicherund unkomplizierter Weise wie es zuden Eiszeiten kam und woher dieFindlinge stammen. Bänke laden zumVerweilen und der renaturierte Moos-bach zum Spielen ein. Ausgangspunktfür den interessanten Spaziergang istbeim Garnbuchiweg, vis-à-vis desBack-Caffees.

GRENCHEN… NATUR…UND… (VIEL)… MEHR…

Ausflugstipp: Findlingsgarten Grenchen

Foto: Grenchen Tourismus/Findlingsgarten