jb_2011_de
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Jahresbericht 2011SCHWEIZER TOURISMUS-VERBANDPARTNERSCHAfT. POlITIk. QUAlITäT.
schweizer tourismus-Verband | finkenhubelweg 11 | Postfach 8275 | 3001 Bern Tel 031 307 47 47 | fax 031 307 47 48 | [email protected] | www.swisstourfed.ch
Leitung: Mila Trombitas | Mitarbeit: Chantal Beck, fabienne känel, Nadja Matthey-Doret, Mario lütolf | redaktionelle Mitarbeit: Renate Dubach, BernDruck: länggass Druck AG, Bern | Fotos: Yoshiko kusano, Bern | Design: Grünig Corporate Design, Bern und info-werkstatt, Bern
Alle fotos in diesem Jahrebericht zeigen das Grimselgebiet. Wir danken den kraftwerken Oberhasli AG für die grosse Unterstützung bei den Aufnahmen.
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Vorwort
tourisMus
Tourismus international
Tourismus national
Parahotellerie national
PoLitik unD wirtschaFt
Tourismuspolitik
Stellungnahmen
Tourismuswirtschaft
Nachhaltige Entwicklung
QuaLitätsFörDerung
Qualitäts-Programm des Schweizer Tourismus
Ferienwohnungs- und Gästezimmer-Klassifikation
Gütesiegel «Familien willkommen» und «Wellness-Destination»
biLDung
VerbanD
anhang
Kommentar zur Jahresrechnung
Bilanz
Erfolgsrechnung
Bericht der Revisionsstelle
Organe
Mitglieder
inhaLtsVerzeichnis
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2011 Verunsicherten schLagzeiLen wie Diese
– Mehr Gäste im Land. Weniger Logiernächte erzielt.
– Rekorde in Städten. Verluste in den alpinen Regionen.
– Steigende Besucherzahlen aus fernen Ländern. Stamm-
kunden aus den wichtigsten Märkten der Euro-Zone
bleiben teilweise aus.
– Mehr Mittel für die Tourismus-Werbung. Kompensiert
sie den schwachen Euro?
Im Jahr 2011 reisten 26 213 mehr Touristen in die Schweiz ein
als im Vorjahr. Die Freude darüber wurde getrübt, weil diese
weniger lang blieben, was zu einem Minus von 2 Prozent an
Hotelübernachtungen führte. Der Anteil an Schweizer Gäs-
ten blieb hoch, Städtereisen waren beliebt, aber die alpinen
Destinationen verloren Marktanteile. Verschiebungen in den
Quellmärkten deuten darauf hin, dass in den Wachstums-
märkten hervorragend geworben wird. Zudem sind sie ein
Zeichen für eine Dynamik, welche die touristische Schweiz
vor grosse Herausforderungen stellen wird.
Noch im Rekordjahr 2010 wurde betont, wie bedeutend sta-
bile ökonomische und politische Rahmenbedingungen sind.
Im Berichtsjahr 2011 belastete aber gerade die Währungs-
und Konjunktursituation den Schweizer Tourismus enorm.
Die Entwicklung des Franken-Euro-Wechselkurses vernich-
tete Produktivitätsfortschritte weitgehend und schmälerte den
Erfolgsausweis der touristischen Leistungsträger. Die politi-
Vorwort
schen Akteure richteten die Instrumente der Tourismuspoli-
tik neu aus und stellten die Finanzierung der Nachfrage- und
Innovationsförderung 2012 –2015 sicher. Sie sehen sich aber
weiterhin herausgefordert, zur Verbesserung der wirtschaft-
lichen Rahmenbedingungen beizutragen.
Der Schweizer Tourismus-Verband vertrat die gemeinsamen
Interessen seiner Mitglieder auf nationaler Ebene. Er wird
dies auch weiterhin mit der Überzeugung tun, dass es von
entscheidender Bedeutung ist,
– den volkswirtschaftlich wichtigen Tourismussektor
in entscheidenden Sachfragen mit einer einigenden
Stimme hören zu lassen,
– die Qualität der Angebote in touristischen Betrieben und
Destinationen aktiv zu sichern,
– sich den Anforderungen in Aus- und Weiterbildung pro-
filierter Fachkräfte im Tourismus zu widmen.
Wir danken Ihnen dafür, dass Sie dem Team des Schweizeri-
schen Tourismus-Verbandes Ihr Vertrauen schenken.
Dominique de Buman Mario Lütolf
Präsident Direktor
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tourisMusfAST EINE MIllIARDE REISENDE
Die Tourismusbranche wuchs auch 2011 weltweit. Die internationalen An -künfte nahmen um rund 4,4 Prozent zu. Die nationalen Ankünfte wuchsen zwar marginal, das Total der Hotelübernachtungen verringerte sich jedoch um 2 Prozent auf 35,5 Millionen. Während die einheimischen Gäste der Schweiz treu blieben, sank die Zahl der Gäste aus der Eurozone. Dieser Ver-lust konnte teilweise durch einen grossen Zuwachs aus China, Indien und Brasilien kompensiert werden.
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204 |216
50 |50
60 |55
474 |503
2011 2010
99 |101
52 |55
+ 2,9 %
+ 6,8 %
+ 0,0 %
+ 6,0 %
– 8,0 %
+ 5,6 %
Die internationalen Ankünfte wuchsen 2011 um 4,4 Pro-
zent auf ein Total von 980 Millionen (939 Millionen im 2010),
obwohl das Jahr von konjunkturellen Turbulenzen, gesell-
schaftspolitischem Wandel in Nordafrika und dem Nahen
Osten sowie dem Reaktorunfall in Japan geprägt war.
Am meisten legten Südamerika (+ 10 Prozent) und Europa
(+ 6 Prozent) zu. Anders als in früheren Jahren war das Wachs-
tum in den weitentwickelten Wirtschaftsräumen grösser als
jenes der Schwellenländer (+ 3,8 Prozent). Dies vor allem auf-
grund der starken Resultate aus Europa und schlechteren
Zahlen im Nahen Osten und in Nordafrika.
«Der internationale Tourismus bricht 2011 trotz herausfor-
dernden Konditionen neue Rekorde», sagte dazu der UNWTO-
Generalsekretär, Taleb Rifai. «Das ist ermutigend für einen
Sektor, der direkt verantwortlich ist für 5 Prozent des welt-
weiten Bruttosozialproduktes, 6 Prozent der Exporterlöse und
einen von zwölf Arbeitsplätzen in der Welt (..).»
euroPa sPrengt Die 0,5-MiLLiarDen-Marke iM 2011
Trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten ver-
zeichnete Europa 503 Millionen Ankünfte. Weltweit wurden
41 Millionen zusätzliche Ankünfte erzielt, 28 Millionen davon
(68 Prozent) entfielen auf Europa. Zentral- und Osteuropa und
die Mittelmeer-Destinationen wiesen mit +8 Prozent die bes-
ten Resultate aus. Europäische Destinationen am Mittelmeer
profitierten einerseits von Verlagerungen aus dem Nahen
Osten und aus Nordafrika, andererseits aber auch von stei-
genden Anteilen aus Märkten wie Skandinavien, Deutsch-
land und Russland.
Asien und der Pazifikraum legten 2011 um 11 Millionen
(+ 6 Prozent) zu und erreichten ein Total von 216 Millionen
internationalen Ankünften. Südasien und Südostasien (beide
+ 9 Prozent) profitierten erneut von der starken inter-
regionalen Nachfrage, während diese in Nordost-Asien
(+ 4 Prozent) und Ozeanien (+ 0,3 Prozent) etwas niedri-
ger war, zum Teil aufgrund des temporären Rückgangs
des japanischen Reisemarktes.
TOURISMUS | TOURISMUS INTERNATIONAl
tourisMus internationaL
internationaLe ankünFte 2010–2011
absoLut (in Mio) unD reLatiV
6
528561
586603
625
674 673 693 682
753
797
842
898917
882
939
980
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
1000
900
800
700
600
500
400
Quellen: World Tourism Organization UNWTO Zahlen für 2011 sind Schätzungen der UNWTO.
Die definitiven Werte werden im Juni 2012 veröffentlicht.
TOURISMUS | TOURISMUS INTERNATIONAl
Die amerikanischen Kontinente sahen eine Steigerung
von 4 Prozent um 6 Millionen Ankünfte, was einem Total
von 156 Millionen Reisenden entspricht. Südamerika wuchs
erneut um 10 Prozent. Zentralamerika und die Karibik (beide
+ 4 Prozent) hielten die Wachstumsraten aus dem Vorjahr.
Nordamerika überschritt die 100 Millionen-Marke dank
einer Zuwachsrate von 3 Prozent.
Afrika verblieb auf einer Ankunftszahl von 50 Millionen Besu-
chern. Der Nahe Osten (–8 Prozent) verlor mit einem Total
von 55 Millionen rund 5 Millionen internationale Ankünfte.
Trotzdem profitierten Reisedestinationen wie Saudi Arabien,
Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) von
einem anhaltenden Wachstum.
Die UNWTO prognostiziert für das Jahr 2012 ein etwas
verlangsamtes, aber trotzdem kontinuierliches Wachs-
tum im Tourismus. Die Ankunftszahlen sollen um weitere
3 bis 4 Prozent zunehmen und bis Ende Jahr die magi-
sche Grenze von einer Milliarde Reisenden übersteigen.
Die Wachstumstreiber sollen erneut die Märkte Asiens, des
Pazifiks und Afrikas (4 bis 6 Prozent) sein, gefolgt von den
amerikanischen Kontinenten und Europa (2 bis 4 Prozent).
Die Märkte des Nahen Ostens werden sich voraussichtlich
von den Verlusten des Vorjahrs erholen (0 bis 5 Prozent).
internationaLe ankünFte (in Mio)
2000 2005 2009 2010 2011
Europa 385 439 461 474 503
Asien / Pazifik 110 154 181 205 216
Nordamerika 92 90 92 98 101
Zentral-, Südamerika, karibik 37 43 48 52 55
Afrika 27 35 47 50 50
Naher Osten 24 36 52 60 55
total 674 797 882 939 980
regierungen soLLen Das reisen erLeichtern
Um das vorhandene Potenzial effizienter zu nutzen, fordert
die UNWTO Reiseerleichterungen im internationalen Verkehr.
Sie verspricht sich positive Effekte davon und rät den Regie-
rungen, neue Informationstechnologien zu nutzen und die
Arbeitsprozesse zur Visa-Erstellung weiter zu verbessern.
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Logiernächte unD ankünFte
lOGIERNäCHTE
Inländer 15,8 Mio. – 0,1 %
Ausländer 19,7 Mio. – 3,5 %
total 35,5 Mio. – 2,0 %
ANküNfTE
Inländer 7,7 Mio. + 1,6 %
Ausländer 8,5 Mio. – 1,1 %
total 16,2 Mio. + 0,2 %
Logiernächte nach herkunFtsLänDern
EUROPA
Deutschland 5,2 Mio. – 10,5 %
Grossbritannien 1,7 Mio. – 8,3 %
frankreich 1,4 Mio. – 3,8 %
Italien 1,0 Mio. – 6,2 %
Niederlande 0,8 Mio. – 14,4 %
Belgien 0,7 Mio. – 8,6 %
Spanien 0,5 Mio. + 0,4%
Österreich 0,4 Mio. – 3,2%
üBERSEE
USA 1,5 Mio. – 0,9 %
China ohne Hongkong 0,6 Mio. + 47,3 %
Russland 0,5 Mio. + 9,8 %
Japan 0,5 Mio. – 5,4 %
Indien 0,5 Mio. + 17,2 %
Golfstaaten 0,4 Mio. – 1,1 %
Mehr gäste aus asien
Den sinkenden Hotelübernachtungen von Gästen aus dem
Euroraum und aus Grossbritannien steht ein Plus aus dem
asiatischen Raum gegenüber. Dazu tragen vor allem chinesi-
sche Gäste bei. Der Anstieg der Logiernächte im letzten Jahr
um 47 Prozent war so hoch wie im Vorjahr. Chinesinnen und
Chinesen machen mittlerweile 5,3 Prozent der ausländischen
TOURISMUS | TOURISMUS NATIONAl
tourisMus nationaL
Im vergangenen Jahr sanken die Übernachtungszahlen in der
schweizerischen Hotellerie auf 35,5 Millionen. Die Zahl der
Ankünfte stieg minimal auf 16,2 Millionen. Der Rückgang der
Hotelübernachtungen als Folge der weltweiten Rezession im
Jahr 2009 konnte relativ schnell gestoppt werden. Die Aufwer-
tung des Franken gegenüber den wichtigsten Währungen im
Schweizer Markt bewirkte 2011 aber einen Rückgang der Hotel-
übernachtungen von 2 Prozent. Damit konnte das leichte Plus
von 2010 (+ 1,7 Prozent) nicht gehalten werden. In den letzten
vier Jahren verloren der Euro und das Pfund gegenüber dem
Schweizer Franken mehr als ein Drittel ihres Wertes.
Analysiert man die Daten der Beherbergungsstatistik des Bun-
desamtes für Statistik (BfS), zeigt sich, dass
– die Schweizer Gäste ihrem Land trotz der Kursvorteile
im Ausland treu bleiben,
– der Rückgang der Gäste aus der Eurozone anhält,
– der Zuwachs vom asiatischen Kontinent konstant bleibt,
– die ländlichen Regionen, verglichen mit den städtischen,
überproportional an Hotelübernachtungen einbüssten.
Die Schweizer, die seit Jahren konstant um die 44 Prozent der
Hotelgäste in der Schweiz ausmachen, blieben der inländi-
schen Hotellerie trotz des Wechselkursvorteils im Ausland
treu. Dies war bei den Gästen aus dem Euroraum nicht der
Fall. Der Rückgang in Höhe von 8,6 Prozent war beträcht-
lich, angesichts eines Marktanteils von 30 Prozent. Insbe-
sondere die deutschen (– 10 Prozent), die niederländischen
(– 14 Prozent) und die britischen Gäste (– 8,3 Prozent) blie-
ben der Schweiz fern.
Der Rückgang von 5,4 Prozent der japanischen Übernach-
tungszahlen ist wohl eher eine Folge des Tsunamis im letz-
ten Frühjahr; denn die Aufwertung des Yen war viel kleiner
als die anderen Wechselkursverschiebungen. Aus anderen
Herkunftsländern waren weitaus geringere Rückgänge oder
Anstiege zu verbuchen.
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Gäste aus. Sie bleiben allerdings nur kurze Zeit, deshalb ist
ihr Anteil an den Hotelübernachtungen mit 3 Prozent deut-
lich tiefer. Die Übernachtungszahlen von Gästen aus anderen
Herkunftsländern in Asien – sowie aus Russland und Brasilien
– sind beachtlich und machen einen grossen Teil der Rück-
gänge aus Europa wett.
VerLuste in Den LänDLichen regionen
Die neuen Gästegruppen vermögen den Rückgang in den
ländlichen Destinationen allerdings nicht aufzuhalten. Die
grössten Rückgänge weisen Graubünden (– 7,6 Prozent), das
Wallis (– 4,4 Prozent) und das Tessin (– 4,6 Prozent) aus. In der
Zentralschweiz und dem Berner Oberland haben Gäste aus
fernen Ländern die rückläufigen Übernachtungszahlen aus
Europa zu einem grossen Teil kompensiert. Die Übernach-
tungszahlen ausländischer Gäste in den städtischen Gebie-
ten sanken kaum.
stäDtische Destinationen iM auFwinD
Die Region Zürich steigerte ihre Hotelübernachtungen in den
letzten drei Jahren um knapp eine halbe Million auf 5,2 Mil-
lionen Logiernächte (+ 2,6 Prozent). Auch Genf schloss mit
einem positiven Resultat ab (2,8 Millionen Logiernächte;
+ 1,3 Prozent). Dies ist ein Indiz dafür, dass die Wechselkurse
den Städte- und Geschäftstourismus weniger stark tangieren
als den Freizeittourismus.
bessere JahresausLastung
Ein grosser Vorteil des zunehmenden Touristenstroms aus
fernen Ländern ist die gleichmässigere Auslastung der Hotel-
kapazitäten in den ländlichen Tourismusregionen. Die Gäste
aus Europa sorgen vor allem in den Wintermonaten für eine
hohe Belegung, insbesondere im Februar und März. Touris-
ten aus Russland kommen vorwiegend während der ortho-
doxen Weihnachtsfeiertage im Januar. Reisende aus den eher
wärmeren Regionen in Asien sorgen in den ländlichen Touris-
musregionen für eine bessere Auslastung von Mai bis Okto-
ber. Im Mai machen Gäste aus Indien in der Zentralschweiz
und im Berner Oberland ein Sechstel der Übernachtungen
ausländischer Gäste aus. Im Juli gehen etwa ein Fünftel der
Übernachtungen auf das Konto von Besuchern aus den Golf-
staaten. Reisende aus Ostasien erhöhen im Sommerhalb-
jahr die Gästezahlen im Berner Oberland. Aufgrund des
Rückgangs anderer Natio nalitäten sind sie im weiteren Jah-
resverlauf noch wichtiger, machen sie doch 30 Prozent der
ausländischen Übernachtungen im Oktober und 40 Prozent
im November aus.
Damit trägt die aussereuropäische Tourismuswerbung Früchte.
Allerdings nimmt der Gruppentourismus zu, was dazu führt,
dass die Bruttomargen in vielen Betrieben sinken. Der Ertrags-
rückgang lässt sich mit den momentanen Wechselkursen nicht
beheben, da ein grosser Anteil der Kosten durch das schweize-
rische Lohnniveau bestimmt ist.
Logiernächte nach regionen
Graubünden 5,4 Mio. – 7,6 %
Zürich Region 5,3 Mio. + 2,6 %
Wallis 4,1 Mio. – 4,4 %
Berner Oberland 3,6 Mio. – 2,5 %
luzern / Vierwaldstättersee 3,4 Mio. – 1,2 %
Genf 2,8 Mio. + 1,3 %
Genferseegebiet 2,6 Mio. – 1,6 %
Tessin 2,4 Mio. – 4,6 %
Ostschweiz 2,0 Mio. – 2,7 %
Basel Region 1,5 Mio. + 0,5 %
Bern Region 1,4 Mio. + 1,2 %
Jura & Drei-Seen-land 0,7 Mio. + 4,5 %
friburg Region 0,4 Mio. + 6,8 %
total 35,5 Mio. – 2,0 %
Quelle: Bundesamt für Statistik
TOURISMUS | TOURISMUS NATIONAl9
TOURISMUS10
TOURISMUS | PARAHOTEllERIE NATIONAl
schweizer reisekasse: beLegung an 222 tagen
Die Reka-Ferienwohnungen in der Schweiz verzeichneten
einen leichten Logiernächterückgang von 2,3 Prozent. Der
Mietertrag konnte gleichzeitig um 4,9 Prozent auf 28 Millionen
Franken gesteigert werden. Diese Entwicklung ist einerseits
auf neu oder wieder eröffnete Reka-Feriendörfer zurückzu-
führen. Die Wohnungen in den Reka-eigenen Feriendörfern
waren während 222 Tagen belegt. Spitzenwerte erzielten die
Ferienanlagen in Morschach (262 Tage), gefolgt von der Lenk
(260 Tage), Hasliberg (252 Tage) sowie Urnäsch (242 Tage).
Die Reka zieht traditionellerweise Familien aus der Schweiz
an: Mit 86 Prozent verzeichnete diese Gruppe die meisten
Buchungen.
agrotourisMus & caMPingPLätze
240 000 Übernachtungen gingen auf das Konto von agrotou-
ristischen Betrieben. Seit dem 1. Juni 2011 ist die Geschäfts-
stelle der Dachorganisation Agrotourismus Schweiz aktiv. Sie
will die Massnahmen der drei Gründerorganisationen «Ferien
auf dem Bauernhof», «schlaf im Stroh!» und «Tourisme rural»
koordinieren und die Rahmenbedingungen für die Anbieter
in der Schweiz verbessern. Die Wertschöpfung der Mitglieder-
betriebe (über 600 Anbieter) soll ebenfalls gesteigert werden.
Auf den 420 erfassten Campingplätzen wurde 3,1 Millionen
mal übernachtet. Das Verhältnis von in- und ausländischen
Gästen beträgt 44 zu 56 Prozent.
ParahoteLLerie nationaL
ParahoteLLerie-erhebung 2011
Die Messung des STV beruht auf Daten bewirtschafteter
Ferien wohnungen, die bei Gemeinden, Tourismusbüros,
STV-Klassifikationsstellen und Reservationssystemen erho-
ben werden. Sie ist nicht vollständig, denn rund ein Drittel
der Destinationen erfassen die Logiernächte der Parahotel-
lerie nicht. Andere können die Logiernächte der Ferienwoh-
nungen nur für das touristische Jahr Mai – April ausweisen,
nicht aber für ein Kalenderjahr. Diese Destinationen konnten
in den Auswertungen für das Jahr 2011 nur berücksichtigt wer-
den, wenn sie die Logiernächte monatlich erfassten. Die Zah-
len der Logiernächte werden erstmals in der STV-Publikation
«Schweizer Tourismus in Zahlen 2011» publiziert.
JugenDherbergen:
gutes ergebnis trotz schwierigeM uMFeLD
Die Schweizer Jugendherbergen verbuchten im letzten Jahr in
54 Betrieben knapp eine Million Übernachtungen (913 094),
was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 3,5 Prozent
entspricht. Dieser relativiert sich allerdings stark, weil einige
Betriebe aufgrund von Renovationen geschlossen waren.
Berücksichtigt man diese Schliessungen, betrug der Rückgang
nur 0,7 Prozent. Der Blick auf die verschiedenen Märkte zeigt,
dass die Logiernächte im wichtigsten Euromarkt Deutschland
um 8,4 Prozent abnahmen, im Hauptmarkt Schweiz betrug die
Abnahme 2,8 Prozent. Analog zur Hotellerie verzeichneten
auch die Jugendherbergen einen starken Anstieg bei chinesi-
schen (+22 Prozent) und indischen Gästen (+19 Prozent).
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PoLitik unD wirtschaFtTURBUlENZEN UND ERfOlGE
2011 war ein ereignisreiches Jahr: Im August tauchte der Euro kurzfristig auf einen Wechselkurs unter 1,10 zum Schweizer Franken und versetzte die Branche in Aufruhr. Der Schweizer Tourismus-Verband nutzte diese Aus-gangslage, um erfolgreich für einen massvoll höheren Finanzkredit 2012–2015 für Schweiz Tourismus zu lobbyieren. Auch die touristische Innovationsförde-rung konnte langfristig gesichert werden.
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stabiLisierungsPrograMM Für Den tourisMus
Um die Jahreswende 2010/11 war die meistdiskutierte Frage
in der Politik, wie man die Auswirkungen der Frankenstärke
mindern könnte. Der STV begrüsste anfangs Jahr den Ent-
scheid des Bundesrates, das touristische Marketing 2011 und
2012 zusätzlich mit je 12 Millionen Schweizer Franken zu
unterstützen. In kurzer Zeit hatte sich der Wert des Schwei-
zer Frankens gegenüber dem Euro, dem britischen Pfund und
dem US Dollar massiv erhöht. Allein der Euro hatte in den
letzten zwei Jahren rund 23 Prozent gegenüber dem Schwei-
zer Franken verloren. Von dieser Währungsentwicklung war
der Tourismus besonders betroffen. Denn im Gegensatz zu
anderen Exportbranchen kennt der Tourismus keine Import-
vergünstigungen, kann die Produktion nicht ins günstigere
Ausland verlegen und kann auch stark vom Binnenmarkt
betroffen sein. Schweiz Tourismus (ST) hat verschiedentlich
bewiesen, dass die Zusatzinvestitionen – in Zusammenarbeit
mit den Partnern der Privatwirtschaft – nachweisbar wirken.
botschaFt über Die stanDortFörDerung 2012–2015
Der Bundesrat hielt in seiner Botschaft vom Februar 2011 fest,
er wolle den Marketingauftritt des Tourismuslandes Schweiz
stärken. Dies löste einiges Stirnrunzeln aus, denn de facto
kürzte er den Kredit für die touristische Landeswerbung um
16 Millionen auf 175 Millionen Schweizer Franken. Gleich-
zeitig sah der Bundesrat in seinem Impulsprogramm zur
Bekämpfung der Frankenstärke für Schweiz Tourismus einen
für 2012 begrenzten Kredit von 12 Millionen Schweizer Fran-
ken vor, mit dem der erwartete Rückgang der Hotelübernach-
tungen mit kurzfristigen Marketingmassnahmen gemildert
werden sollte. Positiv war, dass das befristete Bundesgesetz
zur touristischen Innovationsförderung in ein unbefristetes
Gesetz überführt werden sollte (Bundesgesetz über Innova-
tion, Zusammenarbeit und Wissenstransfer). 20 Millionen
Schweizer Franken veranschlagte der Bundesrat für die Vier-
jahresperiode.
Der STV lobbyierte zusammen mit seinen Mitgliedsverbän-
den GastroSuisse, hotelleriesuisse und Seilbahnen Schweiz
intensiv in den Räten, um die Kürzung des Kredites von
Schweiz Tourismus rückgängig zu machen. Als der Euro im
August kurzfristig auf einen Wechselkurs von unter 1,10 zum
Schweizer Franken fiel, war klar, dass der Bundesrat nicht
mehr auf seiner ursprünglichen Position beharren konnte.
Unter der Führung des Ständerates setzte sich die Variante
von 222 Millionen Schweizer Franken für Schweiz Touris-
mus durch, inklusive eines für 2012 befristeten Impulsbeitra-
ges von 12 Millionen Franken. Innotour statteten die Räte mit
einem Kredit von 20 Millionen Schweizer Franken aus.
Für einen ProsPerierenDen tourisMus
Der Schweizer Tourismus-Verband analysierte anfangs August
2011 die Lage mit den Spitzen der Leitverbände des Touris-
mus und schlug dem Bundesrat ein Paket mit kurz- und mit-
telfristigen Massnahmen vor. Die kurzfristigen Massnahmen
sollen den gut 35 000 touristischen KMU helfen, die schwie-
rige Währungssituation zu überbrücken, mit den mittelfris-
tigen Massnahmen sollen Innovation und Diversifikation in
neue Märkte ermöglicht werden.
– Frankenstärke brechen: Der Schweizer Franken entwi-
ckelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Spekulations-
währung. Die touristischen Verbände forderten ein ent-
schiedenes Vorgehen der Schweizerischen Nationalbank,
um den Schweizer Franken zu schwächen, insbesondere
weil das Inflationsrisiko gering war.
– touristische kredite 2012–2015: Die touristischen Bran-
chen sahen sich in ihrer Einschätzung bestätigt, dass der
Finanzkredit für Schweiz Tourismus auf die ursprünglich
beantragten 227 Millionen Franken erhöht werden müsse.
Das Impulsprogramm 2012 sei unverändert bei 12 Milli-
onen Franken zu belassen. Der Finanzkredit für die tou-
ristische Innovationsförderung (Innotour) sei von 20 auf
32 Millionen Franken zu erhöhen.
POlITIk UND WIRTSCHAfT | TOURISMUSPOlITIk
tourisMusPoLitik
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POlITIk UND WIRTSCHAfT | TOURISMUSPOlITIk
– tourismusfreundliche Mehrwertsteuer: Die Verbände for-
derten für 2012 einen befristeten Mehrwertsteuersatz von
2,5 Prozent für gastgewerbliche Leistungen. Ab 2013 sol-
len in einem MWSt-Zweisatzmodell Hotellerie und Gast-
ronomie mit dem tieferen Satz abrechnen.
– Lebensmittelpreise senken: Die Lebensmittelpreise sind
den ausländischen Preisen anzugleichen. Insbesondere
der Fleischmarkt sollte sofort geöffnet werden. Damit
könnten innert kürzester Zeit die Produktionskosten im
Gastgewerbe gesenkt werden.
– wettbewerbspolitik: Die touristischen Leitbranchen pochen
darauf, dass die Wettbewerbskommission und der Preis-
überwacher gestärkt werden, um einen freien Wettbewerb
und einen funktionierenden Binnenmarkt zu gewährleisten.
Insbesondere sollen vertikale und horizontale Preisabspra-
chen konsequent unterbunden werden.
– kreditpolitik der banken: Angesichts der Liquiditätseng-
pässe der touristischen Unternehmen riefen die touristi-
schen Leitbranchen die Banken auf, die Rückzahlungs-
verpflichtungen grosszügig zu handhaben.
– Preispolitik der importeure: Die Verbände riefen Impor-
teure und Zwischenhändler auf, dem Detailhandel und
den inländischen Konsumenten und Konsumentinnen
Währungsgewinne sofort weiterzugeben.
MassnahMen zur Frankenstärke
Der Schweizer Tourismus-Verband nahm das am 31. August
2011 präsentierte Massnahmenpaket enttäuscht zur Kenntnis.
Er begrüsste zwar, dass der Bundesrat die drei tourismuspo-
litischen Instrumente Nachfrage- und Innovationsförderung
sowie die Förderung von Hotelfinanzierungen weiter unter-
stützen will. Die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit
(SGH) erhielt ein Darlehen von 100 Millionen Franken, um bei
einer allfälligen Kreditverknappung oder einer breiteren Nach-
frage rasch und wirksam reagieren zu können. Der STV war
überzeugt, dass die Tourismuswirtschaft eine sofort wirkende
Entlastung benötige, deshalb hielt er an seiner Forderung
eines auf 2012 befristeten Mehrwertsteuer-Sondersatzes von
2,5 Prozent für die Hotellerie und Gastronomie fest. Im Rah-
men der parlamentarischen Beratungen von im Herbst und
Winter 2011/12 fokussierte sich der STV auf eine für ein Jahr
befristete MWSt-Befreiung der Beherbergungsleistungen.
PoDiuM: starker Franken schwächt Den tourisMus
Der STV trug mit dieser Veranstaltung zur Meinungsbildung
bei. Er lud Ende August seine Mitglieder zu einer von Ellinor
von Kauffungen moderierten Podiumsveranstaltung in das
neu eröffnete Hotel Schweizerhof in Bern ein. STV-Präsi-
dent Dominique de Buman, Dr. Caesar Lack von der UBS
AG, Professor Rudolf Minsch von economiesuisse und der
emeritierte Professor Peter Bernholz von der Universität Basel
diskutierten die von der UBS skizzierte Idee eines 100-Milli-
arden-Staatsfonds. Rund hundert Teilnehmende besuchten
die Veranstaltung.
15
FLughaFen zürich:
behörDeninitiatiVe unD gegenVorschLag
Neben den Stellungnahmen zu den grossen Bauvorhaben auf
Strasse und Schiene (siehe Abschnitt Stellungnahmen) stand
2011 vor allem die kantonale Abstimmung um den Flughafen
Zürich im Mittelpunkt. Die Behördeninitiative «Keine Neu-
und Ausbauten von Pisten» und der Gegenvorschlag wollten
den Bau neuer Pisten und den Ausbau bestehender Start- und
Landebahnen verbieten. dass neue Flugrouten über dicht
besiedeltem Gebiet, die nach 2000 eingeführt wurden, wie-
der aufgehoben werden.
Da es sich um eine kantonale Infrastruktur von nationaler
Bedeutung handelt, beteiligte sich der Schweizer Tourismus-
Verband im Abstimmungskomitee der Swiss und des Flugha-
fens Zürich, welches sich für ein Nein zu beiden Initiativen
einsetzte. Der STV wies auf die Bedeutung des Flughafens für
den Export- und Tourismusstandort Schweiz hin. Die Gäste
aus den Fernmärkten werden für den Schweizer Markt immer
wichtiger (siehe das Kapitel Tourismus national), ein leis-
tungsfähiger Flughafen ist die notwendige Voraussetzung, um
diese Märkte erschliessen zu können. Das Zürcher Volk lehnte
beide Initiativen mit 60 beziehungsweise 68 Prozent klar ab.
POlITIk UND WIRTSCHAfT | TOURISMUSPOlITIk
rauMkonzePt schweiz
Der STV würdigte den Entwurf des Raumkonzepts in seiner
Stellungnahme vom 7. Juni 2011. Er hielt zusammenfassend
dazu fest:
– Die Strategien zur räumlichen Entwicklung der Schweiz
dürfen verantwortungsbewusstes, unternehmerisches
Handeln nicht behindern. Sie müssen Wertschöpfung
ermöglichen und neues Potential erschliessen.
– Die Auswüchse der Zersiedelung von Landschaften
kann man durch innovative Konzepte bekämpfen: Neue
Geschäftsmodelle im regionalökonomisch wichtigen Baube-
reich erfordern neue behördliche Bewilligungsverfahren.
– Die «In Wert Setzung» darf sich nicht auf den Schutz der
Landschaftsräume beschränken, sondern soll auch eine
nachhaltig geprägte Nutzung ermöglichen.
– Der Tourismus ist abhängig von einem Zusammenspiel
aller fünf skizzierten Konzept-Dimensionen. Diesem
Anspruch soll im vorliegenden Entwurf besser entspro-
chen werden.
– Mit dem Boden muss haushälterisch umgegangen wer-
den. Neue Baugebiete dürfen nicht grundsätzlich ausge-
schlossen werden – sie sollen jedoch auch nicht als will-
kürliche Potentiale betrachtet werden, deren Wert man
in Logiernächten ausdrückt. Das Ziel sind attraktive Des-
tinationen, entwickelt durch Richtplan-gerechte Master-
planungen, die mit den Destinationsansätzen der Touris-
muspolitik übereinstimmen.
– Das Konzept beantwortet die Frage nicht, welche Sied-
lungsflächen wo vorhanden sind, und wie viele genutzt
oder verdichtet werden sollen.
– Es fehlen handfeste Empfehlungen oder Anleitungen,
wie die grenzüberschreitende Kooperation und Entschei-
dungsfindung in neudefinierten Funktionsräumen ange-
gangen werden soll.
– Das Ziel darf nicht ein Nebeneinander von neuen Raum-
Typologien und davon unabhängigen Tourismusregio-
nen sein. Vielmehr sollen sich die touristischen Interes-
sen – und damit deren Wertschöpfung – zunehmend in
urbanen Räumen umsetzen lassen.
steLLungnahMen
16
POlITIk UND WIRTSCHAfT | STEllUNGNAHMEN
agrarPoLitik 2014–2017
Der STV begrüsste den in der Agrarpolitik 2014–2017 vorge-
schlagenen Systemwechsel. Es ist richtig, dass sich die Direkt-
zahlungen an den verfassungsmässigen Zielen ausrichten
und die Leistungen der Landwirtschaft entschädigen. Die
Landwirtschaft braucht aber mehr Markt und unternehme-
rische Freiheit. Die Berglandwirtschaft schneidet in der Vor-
lage verglichen mit der Tallandwirtschaft zu schlecht ab. Sie
erbringt die für den Tourismus wichtigen Dienstleistungen
wie Offenhaltung, flächendeckende Bewirtschaftung und
Erhalt der Biodiversität unter topografisch schwierigen Be -
dingungen. Insbesondere in den Berg- und Randregionen
sind Tourismus und Landwirtschaft nach wie vor die wich-
tigsten Industriezweige. Durch die gemeinsame Vermarktung
von Tourismus und landwirtschaftlichen Produkten im Aus-
land ergeben sich neue Gewinnmöglichkeiten. Der Agrotou-
rismus ist durch raumplanerische Erleichterungen zu fördern,
die dem 2. Schritt der Raumplanungsrevision vorgezogen
werden sollen.
änDerung Des nationaLstrassen-abgabegesetzes
Eine knappe Mehrheit des Vorstands-Ausschusses des Schwei-
zer Tourismus-Verbandes lehnte die Gebührenerhöhung bei
der Jahresvignette und das Abwälzen der beim Bund anfallen-
den Mehrkosten auf die Verkehrsteilnehmer/-innen ab. Sie
begründete dies damit, dass zuerst die vorhandenen Strassen-
mittel aus der Spezialfinanzierung ausgeschöpft werden sollten.
Bei der Strassenvignette sprach sich der STV für die bestehende
Regelung einer Jahresvignette in Höhe von 40 Schweizer Fran-
ken aus und sah bei diesem Betrag davon ab, zusätzlich eine
preislich abgestufte Kurzzeitvignette zu fordern.
Finanzierung unD ausbau Der bahn-inFrastruktur
Der Schweizer Tourismus-Verband unterstützte den Vor-
schlag eines Bahn-Infrastrukturfonds (BIF), aus dem künftig
Unterhalt, Betrieb und Ausbau der Bahninfrastruktur finan-
ziert werden. Er bedauerte, dass kein integrativer Verkehrs-
ansatz gewählt wurde, der die Entwicklung und Finanzierung
des gesamten Verkehrsnetzes beinhaltet. Solange keine sol-
che Gesamtsicht mit Ausbauplänen und Finanzierung für die
einzelnen Verkehrsträger vorliegt, erklärte sich eine knappe
Mehrheit mit der Zweckentfremdung von Erträgen aus der
Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) und Tei-
len der Mineralölsteuer zu Gunsten des Bahnausbaus nicht
einverstanden.
reVision Des bernischen tourisMusgesetzes
Der STV begrüsste in seiner Stellungnahme vom Januar 2011
Finanzmodelle, welche das betriebsübergreifende Touris-
musmarketing ganzheitlich angehen, Gästebedürfnisse ins
Zentrum stellen und alle Nutzniessenden touristischer Wert-
schöpfung einbeziehen. Die Tourismusfinanzierung ist dabei
idealerweise auf regionalpolitische und -wirtschaftliche Ent-
wicklungskonzepte abgestimmt. Damit werden strategische
Stossrichtungen und Ziele der nationalen Tourismuspolitik
unterstützt. Die Ausgangslage (die Destinationsstrukturen)
ist komplex. Damit der Kanton die destinationsübergreifende
Marktbearbeitung effizient koordinieren kann, muss er Rah-
menbedingungen schaffen. Der STV ist aber der Ansicht, dass
die operative Umsetzung der Marktbearbeitung nicht die Auf-
gabe des Kantons ist. Vielmehr sollen die Fachkompetenzen
in den Destinationen – unter Wahrung entsprechender Mit-
spracherechte des Kantons – genutzt und falls nötig gestärkt
werden.
17
POlITIk UND WIRTSCHAfT | TOURISMUSWIRTSCHAfT
beherbergungs- unD ParahoteLLeriestatistik
Die seit 2005 bestehende Beherbergungsstatistik (HESTA) ist
ein gemeinsames Produkt des Bundesamtes für Statistik (BfS)
und den über 50 vom Schweizer Tourismus-Verband koordi-
nierten Partnern. Sie finanziert sich aus Mitteln des Bundes,
der Kantone, von Tourismusregionen, touristischen Verbän-
den und Schweiz Tourismus. Die Statistik kostet rund 1,6 Mil-
lionen Schweizer Franken pro Jahr.
Die Statistik weist monatlich das Hotelzimmerangebot und
die Hotelübernachtungen aus, aufgeschlüsselt nach Her-
kunftsland, Kanton und Tourismusregion. Sie hält auch die
Veränderungen zum Vorjahr fest. Den Vertragspartnern ste-
hen die Daten für weitere individuelle Auswertungen zur
Verfügung.
2011 galt es, die Finanzierung der Statistik nach der laufenden
Vertragsperiode 2009 bis 2012 zu sichern und mit den von
der Branche seit langem geforderten Daten zur Parahotelle-
rie zu erweitern. Begünstigt durch die Registerharmonisie-
rungen des Bundes kann die Beherbergungsstatistik ab 2015
mit Parahotelleriedaten ergänzt werden. Geplant ist, neu eine
zweijährige Vertragsphase (2013 bis 2014) mit einer zusätzli-
chen zweijährigen Verlängerungsoption zu vereinbaren. 2012
plant das Bundesamt für Statistik eine Studie, welche prüft,
ob und wie Ferienwohnungen und Kollektivunterkünfte nati-
onal erfasst werden können (PASTA-Statistik). Diese offizielle
Parahotellerie-Statistik würde die 2011 entwickelte Bran-
chenlösung namens «PASTA light» ablösen.
ParahoteLLerie-Messungen aLs übergangsLösung
Seit 2004 erfasst das Bundesamt für Statistik (BfS) die Über-
nachtungen in den Ferienwohnungen nicht mehr syste-
matisch. Damit fehlt der Tourismusbranche die wichtigste
Messgrösse – abgesehen von den Hotelübernachtungen.
Branchenschätzungen gehen davon aus, dass die Zahl der
Übernachtungen in der Parahotellerie mindestens so hoch
ist wie diejenige der Hotelübernachtungen.
Im November 2011 konnten erstmals Daten erfasst werden.
Das System nutzt die Informationen aus den rund 25 000 in
den Datenbanken von Schweiz Tourismus erfassten Ferien-
wohnungen sowie Meldescheinsysteme und eigene Erhebun-
gen in den Destinationen. Alle STV-Klassifikationsstellen für
Ferienwohnungen und IT-Partner des E-Marktplatzes von
Schweiz Tourismus (Buchungssysteme) sind angeschlos-
sen. Erste Auswertungen für die Jahre 2010 und 2011 können
bereits gemacht werden.
QuaLitätsoFFensiVe Für Ferienwohnungen iM waLLis
Der Kantons Wallis lancierte im März 2011 ein Impulspro-
gramm. Bis Ende Jahr subventioniert er die Klassifikation aller
neuen Objekte mit einem Betrag von 50 Schweizer Franken.
Mit rund 1 700 klassierten Wohnungen in neun Monaten fällt
die Bilanz des Geschäftsjahres positiv aus. Auffällig ist, dass
das Oberwallis, in dem bereits drei Viertel aller Wohnun-
gen klassiert sind, von der Initiative am meisten profitierte.
Die meisten Tourismusbüros im Oberwallis werden 2012
nur noch klassierte Wohnungen in ihrem Reservationssys-
tem berücksichtigen.
tourisMuswirtschaFt
18
POlITIk UND WIRTSCHAfT | NACHHAlTIGE ENTWICklUNG
nachhaLtige entwickLung
nachhaLtigkeits-charta Des schweizer tourisMus
Der Schweizer Tourismus-Verband interpretierte seine Rolle
in der Umsetzung der Nachhaltigkeits-Charta offensiv. Er
engagierte sich intern (siehe Kapitel Verein) wie extern. Aus
den vielen Projektideen liessen sich unter anderen folgende
Projekte realisieren:
– Auftraggeber eines Innotour-Projektes zum Nachhaltig-
keitsmanagement in den Destinationen – mit der Hoch-
schule Luzern als ausführender Partner.
– Mitarbeit bei der Konzeption eines «Certificate of
Advanced Studies CAS Nachhaltiges Tourismus-
Management» der Hochschule Luzern.
– Projektträger der Publikation «Mobil & ökologisch».
Sie zeigt mittels 12 Kriterien auf, wie gut Winterspor-
torte mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen sind. In
Kooperation mit dem Verkehrsclub der Schweiz.
– Mitarbeit an einer Sammlung «Gute Beispiele für Nach-
haltigkeit im Tourismus» des Bundeamtes für Raum-
entwicklung (ARE). Zusammen mit der Hochschule für
Technik in Rapperswil.
– Organisation eines Netzwerkanlasses zu Nachhaltig-
keits-Managementsystemen.
Die Charta verpflichtet den Schweizer Tourismus-Verband
zu regelmässigen Umfragen. 23 von 26 Organisationen betei-
ligten sich Ende 2011 an der Umfrage zum Stand der Charta.
Die Auswertung zeigt, dass sich inzwischen zwei Drittel der
Unterzeichnenden in ihrem Unternehmensleitbild zur Nach-
haltigkeit bekennen. Diese Anforderung soll gemäss Charta
bis Ende 2012 umgesetzt sein. Ebenfalls zwei Drittel haben
das Thema in ihrer Aufbauorganisation verankert, und die-
selbe Anzahl wird bis Ende 2012 mit einem Umwelt- oder
Nachhaltigkeitslabel zertifiziert sein. Bei den Informations-
massnahmen entwickelten die Organisationen viele Instru-
mente: Nachhaltigkeitsberichte, Newsletters, Broschüren,
Plattformen oder Informationsveranstaltungen. Eine weitere
Kategorie sind Angebote für Kunden wie Informationen zum
ökologischen Fussabdruck von Angeboten, CO2-Kompensati-
onen, Suchmöglichkeiten nach Umweltkriterien auf der Web-
site, eine bevorzugte Auflistung von zertifizierten Partnern in
den Marketingmassnahmen oder naturnahe Angebote.
Die Charta-Unterzeichnenden sind in Auftrag und Struk-
tur heterogen und kantonal eingebettet. Als Hinder-
nis bei der Umsetzung der Charta wurde unter anderem
genannt: Fehlende Möglichkeiten auf Partner einzuwirken,
die Angebote gestalten, oder der Leistungsauftrag bezieht
sich nur auf die Promotion. Damit verknüpft ist die Frage
nach der Systemabgrenzung zwischen den touristischen
Marketingorganisationen und ihren touristischen Leis-
tungsträgern, welche ihrerseits wieder in kantonalen und
nationalen Branchenverbänden mit ihren eigenen Steu-
erungsgremien organisiert sind. Häufig genannt wurden
auch fehlende materielle und personelle Ressourcen, sowie
die mangelnde Attraktivität des Themas für das Marketing.
Eine detaillierte Auswertung der Antworten findet sich unter:
www.swisstourfed.ch/nachhaltigkeit.
19
QuaLitätsFörDerungSTERNEREGEN IM WAllIS
Der Kanton Wallis holte 2011 Sterne in die Ferienwohnungen. Er unterstützte jeden Ferienwohnungsbesitzer mit einem finanziellen Beitrag. Damit konnte der Schweizer Tourismus-Verband allein im Kanton Wallis 1500 Ferienwoh-nungen neu mit der offiziellen Sterneklassifikation für Ferienwohnungen und Gästezimmer auszeichnen.
21
Die Prüfstelle des Qualitäts-Programms konnte im Jahr 2011
wiederum erfreulich viele Gütesiegel verleihen. In einem für
die Tourismusbranche herausfordernden Jahr haben viele
Betriebe erkannt, dass Qualität ein entscheidender Wettbe-
werbsvorteil ist.
auszeichnungen 2011
Insgesamt 6 031 Betriebe haben seit 1998 ein Qualitäts-Güte-
siegel erhalten; davon rund 75 Prozent auf Stufe I, 14 Prozent
auf Stufe II und 11 Prozent auf Stufe III.
Letztes Jahr haben sich 558 Betriebe auszeichnen lassen.
Damit blieb das Total etwa auf dem Niveau des Rekordjahres
2010. Während die Zahl der QI-Auszeichnungen zurückging
(358), stiegen die QII- und QIII-Auszeichnungen markant an.
Auf diesen beiden Stufen hat es noch nie so viele Auszeich-
nungen gegeben wie im letzten Jahr. Bei der Stufe III bestä-
tigte sich mit 118 Gütesiegeln der Trend, dass immer mehr
touristische Betriebe eine ISO-Zertifizierung anstreben. Auf
Stufe II haben sich die neuen Instrumente und Prozesse nun
etabliert. Mit 82 Auszeichnungen konnte die rückläufige Ent-
wicklung des letzten Jahres gestoppt und in einen Rekordwert
umgekehrt werden.
neue Q-auszeichnungen 2011
0 – 1516 – 3031 – 4546 – 6061 – 95
93
31
50
47
64
79 40
35
33
929
23
10
Gegenüber 2010 konnten die Regionen Graubünden und
Zürich die grösste Zunahme verzeichnen. Bei den Branchen
sind es die Gastronomie (+ 14 Prozent), die Tourismus-Orga-
nisationen (+ 13 Prozent) und die Hotellerie (+ 4 Prozent). Bei
allen aktuell gültigen Gütesiegeln macht die Hotellerie mit
42 Prozent weiterhin den grössten Anteil aus. Auf dem zwei-
ten Platz liegt die Parahotellerie mit 12 Prozent, gefolgt von
den Tourismus-Organisationen mit 11 Prozent.
ausgebiLDete Personen
Auch bei den Q-Kursen hielt der Aufwärtstrend 2011 weiter
an: 598 Personen (+ 4,4 Prozent) besuchten einen Q-Coach-
oder Trainer-Kurs.
abschLuss Des innotour-ProJekts
Per Ende 2011 konnte die Geschäftsstelle das vom Innotour-
Fonds mitfinanzierte Projekt «Q+» abschliessen. In den letzten
vier Jahren hat das Qualitäts-Programm wichtige Änderun-
gen erfahren. So überarbeiteten die Programmverantwortli-
chen alle drei Stufen und gaben neue Leitfäden, DVDs, Flyer
und weiteres Material heraus. Arbeiten zur Neukonzipierung
der Q-Datenbank inklusive Extranet, eine Q-Offensive in der
Romandie, sowie die Gestaltung von Q-Plaketten, rundeten
die letzten Aktivitäten im Rahmen des Innotour-Projekts ab.
kooPerationen
In Zusammenarbeit mit Dachverbänden, Marketingorganisa-
tionen und ähnlichen Strukturformen will das Q-Programm
die Unternehmen branchenspezifisch ansprechen und den
Qualitätsansatz im ganzen Sektor verankern. So gelang es zum
Beispiel auf Initiative des Netzwerks Schweizer Pärke einen
Spezialkurs für Q-Coaches aus Pärken der ganzen Schweiz
zu organisieren. Auch mit dem Label Goût Mieux, dem Ver-
band der Museen der Schweiz (VMS), den Enjoy Switzerland-
Regionen oder dem Steinbock-Label gleiste das Q-Programm
Kooperationen auf.
QUAlITäTSfÖRDERUNG | QUAlITäTS-PROGRAMM DES SCHWEIZER TOURISMUS
QuaLitäts-PrograMM Des schweizer tourisMus
22
Ferienwohnungs- unD gästeziMMer-kLassiFikation
Die Ferienwohnungs- und Gästezimmer-Klassifikation war
auch 2011 eine Erfolgsgeschichte: Die Geschäftsstelle übertraf
ihr Ziel von über 20 000 klassierten Objekten bis 2012 bereits
im Berichtsjahr.
Insgesamt klassierten die Klassifikationsstellen bis Ende 2011
im Auftrag des STV rund 22 000 Ferienwohnungen und Gäs-
tezimmer, darunter waren 3 000 Objekte, welche sie erstmals
auszeichneten. Rund 1 500 dieser Objekte liegen in der Region
Wallis. Dies ist eine Folge einer vom Kanton Wallis unter-
stützten Ferienwohnungsoffensive (siehe Kapitel Touris-
muswirtschaft). Sie setzte den Vermietern und Eigentümern
finanzielle Anreize, ihre Ferienwohnungen zu klassieren. Die-
ser Zuwachs sichert dem Wallis einen zusätzlichen Sitz in der
Delegiertenversammlung der Klassifikation (neu 6 von insge-
samt 22 Sitzen).
Bei 740 Ferienwohnungen kontrollierten Kontrolleure und
Kontrolleurinnen, ob die Einstufung des Objektes korrekt
ist. Diese Qualitätskontrolleure bildet der Schweizer Touris-
mus-Verband aus. 97 Personen absolvierten 2011 einen die-
ser Kurse.
QUAlITäTSfÖRDERUNG | fERIENWOHNUNGS- UND GäSTEZIMMER-klASSIfIkATION
Ferienwohnungen unD gästeziMMer nach regionen
Wallis 8 008 + 1 454
Graubünden 6 171 + 282
Berner Oberland 2 787 + 157
Tessin 1 419 + 160
luzern /Vierwaldstättersee 992 + 321
Genferseegebiet 834 + 246
Ostschweiz/liechtenstein 586 + 157
Jura & Drei-Seen-land 452 + 145
friburg Region 249 + 62
Zürich Region 80 + 66
Bern Region 76 + 40
Genf 8 + 8
Basel Region 1 + 1
total 21 663 + 2987
Quelle: Bundesamt für Statistik
23
QUAlITäTSfÖRDERUNG24
QUAlITäTSfÖRDERUNG | GüTESIEGEl «fAMIlIEN WIllkOMMEN» UND «WEllNESS-DESTINATION»
24
1
4
35
16
15
2022
21
23
18
19
17
26
78 9
10
1211
13
14
E
F
G
A
BC
D
Familien willkommen
Wellness-Destination
weLLness-DestinationDer STV überarbeitete zusammen mit der Qualitätssiche-
rungskommission (QSK) die Kriterien für die Zertifi zierung
der Wellness-Destinationen. Eine externe Kontrollperson
überprüfte im ersten Quartal des Jahres alle Destinationen
vor Ort. Insgesamt konnte der Verband für die Periode 2012
bis 2014 sieben Destinationen mit dem Gütesiegel «Wellness
Destination» auszeichnen.
ausgezeichnete Destinationen 2012–2014
friburg Region a Charmey Tourisme
Berner Oberland b Gstaad Saanenland Tourismus
Wallis c leukerbad Tourismus
Bern Region D Bad Zurzach, Bad Schinznach, Rheinfelden
luzern / Vierwaldstättersee e Weggis Vitznau Rigi Tourismus
Zürich Region F Stadt Baden
Graubünden g Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG
FaMiLien wiLLkoMMenIm Februar zeichnete der STV die «Sonnenecke Bodensee»
mit dem Gütesiegel «Familien willkommen» aus. Der touris-
tische Verbund der vier Th urgauer Gemeinden Altnau, Müns-
terlingen, Langrickenbach und Güttingen erfüllte die strengen
Vorgaben des Labels.
ausgezeichnete orte/Destinationen 2009–2012
friburg Region 1 Schwarzsee
Genferseegebiet 2 Villars mit Gryon und Bex
Berner Oberland 3 Diemtigtal +++ 4 lenk Simmental
5 Haslital mit Hasli berg und Meiringen
Wallis 6 Nendaz +++ 7 Crans-Montana +++ 8 leukerbad
9 Aletsch Arena mit Riederalp, Bettmeralp, Eggishorn
10 Bellwald +++ 11 Grächen
12 Saas-fee/Saastal
luzern / Vierwaldstättersee 13 Engelberg-Titlis
Ostschweiz / liechtenstein 14 Sonnenecke Bodensee +++ 15 Toggenburg
16 Braunwald-klausenpass
17 Triesenberg Malbun Steg
Graubünden 18 flims, laax, falera mit Trin und Sagogn
19 Brigels +++ 20 Arosa +++ 21 lenzerheide
22 Davos klosters 23 Savognin +++ 24 Maloja
gütesiegeL «FaMiLien wiLLkoMMen» unD «weLLness-Destination»
25
Der Schweizer Tourismus-Verband setzt sich für hochwertige
Aus-und Weiterbildungen im Tourismus ein:
beruFsPrüFung tourisMusassistent/-in
Mit eiDg. Fachausweis
32 Absolventen/-innen schlossen 2011 die Prüfung erfolgreich
ab. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT)
genehmigte 2011 das Gesuch zur Revision der Berufsprüfung
Tourismusassistent/-in. In Zusammenarbeit mit dem Büro für
Bildungsfragen startete der Schweizer Tourismus-Verband die
Projektarbeiten im Oktober 2011.
neue beruFsPrüFung Für staDtFührer/-innen
In der Schweiz arbeiten freischaffende Gästeführer/-innen
meist im Auftrag von Tourismusorganisationen oder Reise-
agenturen. Da es keinen eidgenössisch anerkannten Lehr-
gang gibt, bilden diese Organisationen die Führer individuell
aus. In Zusammenarbeit mit der Association Suisse des Gui-
des Touristiques (ASGT) reichte der STV beim BBT ein Gesuch
zur Entwicklung einer Berufsprüfung für Stadtführer/-innen
ein. Es wurde im Dezember 2011 genehmigt.
höhere FachPrüFung «Manager/-in gesunDheits-
tourisMus unD bewegung»
Das Angebot richtet sich an Führungskräfte, die eine Well-
ness-, Fitness- oder Freizeitanlage leiten. Die Ausbildung ist
praxisorientiert und vermittelt Führungs- sowie Branchen-
kenntnisse. 24 Kandidaten/-innen waren 2011 in Ausbildung
und absolvieren die Prüfungen im 2012. Die Höhere Fachprü-
fung ist seit 2010 eidgenössisch anerkannt.
biLDungsPLattForM tourisMus-biLDung.ch
Der STV baute das Portal «Tourismus-Bildung.ch» als Orien-
tierungshilfe im stetig wachsenden Angebot an touristischen
Aus- und Weiterbildungen auf. Das Portal informiert über die
Ausbildungswege und -programme in den diversen Branchen
des Tourismus. Das Angebot hat sich im Markt etabliert.
interessengeMeinschaFt Der höheren FachschuLen
Für tourisMus (ig-hFt)
Der STV steht im Austausch und Kontakt mit der Interessen-
gemeinschaft der vier Höheren Fachschulen für Tourismus
IG-HFT (Bellinzona, Luzern, Samedan, Zürich/Lausanne)
und stellt damit eine wichtige Verbindung zu den Organisa-
tionen der Arbeitswelt (OdA) sicher.
biLDungDIE ANfORDERUNGEN WANDElN SICH
«Ich bin Ihr Stadtführer, Ihr eidg. dipl. Stadtführer», so könnte es in einigen Jahren heissen. Der Schweizer Tourismus-Verband erhielt vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie den Auftrag, eine neue Berufsprüfung auszu-arbeiten.
27
VerbanDZURüCk IN DIE ZUkUNfT
Der Schweizer Tourismus-Verband organisiert sich neu und strafft seine Führung: Ein verkleinerter Vorstand lenkt den Verband und ein Beirat ersetzt den bisherigen Vorstand. Der Beirat ermöglicht weiterhin die Pflege des tou-ristischen Netzwerkes. Die Reform tritt nach der Generalversammlung 2012 in Kraft.
29
VERBAND
stV-strukturreForM
Der Vorstand des Schweizer Tourismus-Verbandes tagt zwei-
mal jährlich. Er umfasst 50 Personen, welche die vielfältigen
Brancheninteressen repräsentieren. Dem Vorstand vorge-
setzt ist der zehnköpfige Vorstands-Ausschuss, welcher die
Verbandsstrategie festlegt und die Geschäfte zu Handen des
Vorstandes vorbereitet. Da sich der Vorstand aufgrund seiner
Grösse immer mehr zu einer Netzwerkplattform entwickelte,
genehmigte der Vorstands-Ausschuss eine Strukturreform.
Diese hatte zum Ziel, die Aufgaben und das Zusammenspiel
der Verbandsorgane zu prüfen. Das Ergebnis ist, dass die
Kompetenzen des Vorstands-Ausschusses gestärkt werden.
Er fungiert neu als Vorstand. Der bisherige Vorstand wird in
einen Beirat umfunktioniert und behält seinen Netzwerkcha-
rakter. Um die Anträge der Geschäftsstelle besser abzustützen,
werden Fachkommissionen eingeführt. Die Generalversamm-
lung vom 2011 in Vevey bewilligte die Reform.
organigraMM strategische VerbanDsebene
nachhaLtigkeit iso 14001/9001
Der Schweizer Tourismus-Verband hat die Anforderungen
der Nachhaltigkeits-Charta erfüllt und wurde im September
2011 mit ISO 14001 (zusätzlich zum bestehenden ISO 9001)
zertifiziert. Damit verpflichtet sich der STV, seine Umweltleis-
tung zu verbessern.
Die meisten Massnahmen zielten auf den hohen Papier- und
Energieverbrauch ab. In der Geschäftsstelle konnte der Ener-
gieverbrauch um 19 Prozent reduziert werden. Anstelle von
gedruckten Bulletins, Kriterien oder Reglementen verschickt
die Geschäftsstelle häufiger elektronische Informationen oder
stellt sie nur noch digital bereit. Auch Schriftstücke werden
vermehrt elektronisch archiviert. Dadurch konnte der Papier-
verbrauch um 6 Prozent reduziert werden.
Bei den Qualitätslabeln erarbeitete die Prüfstelle des Quali-
täts-Programms des Schweizer Tourismus eine Sammlung
von Beispielen ökologischer Massnahmen und der Kriterien-
katalog für die Wellness-Destinationen konnte mit zwei neuen
umweltrelevanten Kriterien aufgenommen worden.
zieLPLanung 2012
Der STV fokussiert seine tourismuspolitische Arbeit 2012 auf
die touristische Wachstumsstrategie mit dem im Frühling
2012 vorgestellten Umsetzungsprogramm. Weiter wird sich
der STV zu Themen der Raumplanung, Regionalentwicklung
und der touristischen Mobilität hören lassen. Der Verband
wird die vom Bundesamt für Statistik mit der Tourismuswirt-
schaft finanzierte Beherbergungsstatistik (HESTA), gültig ab
2013, koordinieren. Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeits-
Charta trägt der STV weiterhin zum Erfahrungsaustausch
der Charta-Initianten bei. In der Qualitätssicherung und Bil-
dungsentwicklung stehen neue Konzeptarbeiten an.
VerbanD
30
gLobonet etourisM-awarD
Der Verband der Schweizer Tourismus-Manager VSTM ver-
lieh 2011 erstmals den GLOBONET eTourism-Award. Die
Ziele dieser neuen Auszeichnung sind:
– Touristische Leistungsträger und Akteure auf Entwick-
lungen im eTourism aufmerksam zu machen.
– Sie zu motivieren, die neuen Medien zu nutzen.
– Zusammen mit Studierenden Messkonzepte für den Ein-
satz neuer Medien zu entwerfen und diese anzuwenden.
2011 wurde die Auszeichnung an Tourismusorganisationen
verliehen, welche die Plattformen Facebook, YouTube, Twitter
und Flickr am besten nutzten.
Die sieger: DaVos kLosters, graubünDen Ferien, weisse
arena gruPPe
Den ersten Platz gewann die Tourismusorganisation Davos
Klosters dank einer überzeugenden Präsenz auf allen vier
Social-Media-Plattformen. So verstand es Davos Klosters
sinnvoll mit seinen Fans und Partnern zu interagieren.
Graubünden Ferien hat mit einem eigenen Ansatz einen der
innovativsten Social-Media-Auftritte kreiert. Dabei sind die
Stars der Social-Media-Kampagne die Steinböcke Giachem
und Gian mit ihren skurrilen Kommentaren zu diesem und
jenem. Die Clips wurden inzwischen mehr als 200 000 Mal
angeschaut.
Im Gegensatz zu Davos Klosters und Graubünden Ferien
fokussiert Laax seinen Auftritt auf Themen rund um das Snow-
boarden. Dank einem stets aktuellen Kalender ist die Gemein-
schaft über alle Anlässe informiert. Witzigen Ideen wie das
MYTP Snowboarding Game oder die Laax Foto Love Story
beleben den Auftritt. Auch die aktuellen Pisteninformationen
vom Pistenchef René Hirzel via YouTube sind ein Mehrwert.
VstM unterstützt Lehrbetriebe
Seit 2011 unterstützt der VSTM jährlich 5–7 Tourismusor-
ganisationen, die neu Lernende ausbilden möchten. Der
VSTM beteiligt sich an den Kurskosten für die Ausbildung
von Betreuern in den Betrieben.
VERBAND | VERBAND DER SCHWEIZER TOURISMUS-MANAGER VSTM
VerbanD Der schweizer tourisMus-Manager VstM
31
koMMentar zur Jahresrechnung
Das Geschäftsjahr 2011 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 21 364,36 ab.
Budgetiert war ein Jahresergebnis von C HF 3 837,00. Den zusätzlichen Aufwänden
von +8,8 % stehen zusätzliche Erträge von +13,2 % gegenüber. Die Differenz erklärt
sich vor allem durch die Mehrerträge im Be reich Innotour und durch die Auflösung
von Rückstellungen aus den Jahren 2009 bis 2011.
FinanzkennzahLen 2011 2010
– Mitgliederbeiträge in % des Gesamtertrags 22,8 % 27,7 %
– Personalaufwand in % des Gesamtaufwands 38,1 % 56,7 %
– Verbandsergebnis in % des Gesamtertrags 0,7 % 2,5 %
– Cash-flow in % des Gesamtertrags 1,6 % 3,0 %
– Eigenkapital inkl. Fonds / Rückstellungen in % des Mitgliederbeitrags 200,1 % 202,7 %
koMMentar zur Jahresrechnung
Das Geschäftsjahr 2011 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 21 364,36 ab.
Budgetiert war ein Jahresergebnis von C HF 3 837,00. Den zusätzlichen Aufwänden
von +8,8 % stehen zusätzliche Erträge von +13,2 % gegenüber. Die Differenz erklärt
sich vor allem durch die Mehrerträge im Be reich Innotour und durch die Auflösung
von Rückstellungen aus den Jahren 2009 bis 2011.
FinanzkennzahLen 2011 2010
– Mitgliederbeiträge in % des Gesamtertrags 22,8 % 27,7 %
– Personalaufwand in % des Gesamtaufwands 38,1 % 56,7 %
– Verbandsergebnis in % des Gesamtertrags 0,7 % 2,5 %
– Cash-flow in % des Gesamtertrags 1,6 % 3,0 %
– Eigenkapital inkl. Fonds / Rückstellungen in % des Mitgliederbeitrags 200,1 % 202,7 %
31.12.11 31.12.10
2 530 202 2 736 547
197 362 171 858
47 025 27 060
2 774 589 2 935 465
24 900 2 204
86 927 89 316
91 520
2 886 416 3 026 985
888 219 542 530
523 316 377 991
1 007 160 1 053 107
0 609 000
0 0
16 300 16 300
2 436 995 2 598 928
428 057
21 364
449 421 428 057
2 886 416 3 026 985
aktiVen
Umlaufvermögen
– flüssige Mittel
– forderungen
– Aktive Rechnungsabgrenzung
Total
Anlagevermögen
– Mobilien, Einrichtungen, EDV
– finanzanlagen
Total
total aktiven
PassiVen
fremdkapital
– kurzfristige Verbindlichkeiten
– passive Rechnungsabgrenzungen
– Rückstellungen
– Innotour-Projekte
– Bildungs-Projekte
– fonds Tourismus und Gesundheit
Total
Eigenkapital
– Saldo per 1.1.2011
– Jahresgewinn 2011
Total
total
biLanzPER 31.12.2011
ANHANG | BIlANZ34
2011 2011 2010
750 000 736 090 738 940
120 000 100 000 124 600
0 612 600 157 116
862 500 451 517 1 067 672
1 732 500 1 900 207 2 088 328
–1 235 163 1 252 708 –1 472 892
– 60 000 – 38 032 – 67 580
437 337 609 467 547 856
– 412 500 – 607 583 – 477 503
24 837 1 884 70 353
– 37 000 – 29 566 – 13 220
–12 163 – 27 682 57 133
17 000 7 498 8 620
–1 000 –1 076 – 1 959
3 837 – 21 260 63 793
0 42 624 2 976
3 837 21 364 66 769
2011 2010
230 000 230 000
198 603 196 637
13132 17 145
– Mitgliederbeiträge
– leistungsvereinbarung SECO
– Bundesbeiträge Innotour/BBT
– Bruttogewinn Dienstleistungen
bruttogewinn 1
– Personalaufwand
– Organe des Verbandes
bruttogewinn 2
– Betriebsaufwand
ebitDa*
– Abschreibungen, Wertberichtigungen
ebit**
– finanzerfolg
– Steuern
betriebserfolg
– a.o. Erfolg
Verbandsergebnis
* EBITDA: Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen** EBIT: Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern
anhang zur Jahresrechnung
Mobiliarversicherungswerte fahrhabe
Arbeitgeberbeitragsreserve bei der Publica
Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeinrichtungen
ANHANG | ERfOlGSRECHNUNG
erFoLgsrechnung PER 31.12.2011
Budget Rechnung Rechnung
35
an die Generalversammlung des
Schweizer Tourismus-Verbandes STV, Bern
Als statutarische Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) des Schweizer Touris-
mus-Verband STV, Bern, für das am 31.12.2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestäti-
gen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Revision erfolgte nach den Vorgaben des Schweizer Prüfungsstandards zur Eingeschränkten Revision. Danach ist
diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine
Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen
angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der
betrieblichen Abläufe und des internen Kontroll systems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufde-
ckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung
nicht Gesetz und Statuten entspricht.
Gastroconsult AG
Bruno Faulhaber Jakob HuberVizedirektor Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte
Zürich, 5. März 2012
bericht Der reVisionssteLLe
ANHANG | BERICHT DER REVISIONSSTEllE36
Favre Charles, Conseiller national, Echallens +++ gmür fredi, Geschäftslei-ter, Schweizer Jugendherbergen, Zürich (ab 01.9.2011) +++ Juen Christoph Dr., Direktor, hotelleriesuisse, Bern +++ kämpf Richard, leiter Ressort Touris mus Staatssekre tariat für Wirtschaft SECO, Bern +++ kuster Bernhard, Direktor, GastroSuisse, Zürich (ab 20.1.2011) +++ Perren Marcel, Direktor, luzern Touris-mus AG, luzern (ab 01.9.2011) +++ schmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich +++ stückelberger Ueli, Direktor Verband öffentlicher Verkehr / Seilbah-nen Schweiz, Bern (ab 01.3.2011) +++ zumbühl Rudolf, Direktor kommunikation, Politik und Wirtschaft, Touring Club Suisse TCS, Bern
balmer florian, Zentralpräsident, swisscamps VCS, Matten +++ barras Charles V. Dr., Vicedirettore, Ticino Turismo, Bellinzona +++ bernet Werner, Direk-tor, Schweizer Reise kasse Reka, Bern +++ brentel Guglielmo l., Präsident, hotellerie suisse, Bern +++ campell Riet R., Direktor, Swiss Snowsports, Belp +++ cathomas Sep, National rat, Brigels +++ cina Jean-Michel, Staatsrat, Volks-wirtschaftsdirektor, Sitten +++ Domenig Jürg Dr. jur., Mitglied der Verbands-leitung, hotellerie suisse, Bern +++ egloff Daniel, Direktor, Basel Tourismus, Basel +++ Favre Charles, Conseiller national, Echallens +++ Frei Daniel, Präsident, Schweizer Casino Verband, Bern +++ gehrken Michael Dr., Direk-tor, ASTAG, Bern +++ germanier Jean-René, Conseiller national, Vétroz +++ gmür fredi, Geschäfts leiter, Schweizer Jugendherbergen, Zürich +++ höhener
Hans, Präsident, Seilbahnen Schweiz, Bern +++ huber Roland, Direktor Adelbo-den Tourismus, Adelboden +++ Jeker leo, Vizepräsident, Handels kammer und Arbeit geberverband Graubünden, Savognin +++ Jobin Jean- Pierre, Président, Genève Tourisme & Bureau des congrès, Genève +++ Juen Christoph Dr., Direk tor, hotelleriesuisse, Bern +++ kämpf Richard, leiter Ressort Touris mus Staatssekre tariat für Wirtschaft SECO, Bern +++ künzli klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse, Ostermundigen +++ kuster Bernhard, Direktor GastroSuisse, Zürich (ab 20.01.2011) +++ Laesser Christian Prof. Dr., Stellvertrender Direktor IDT-HSG Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus +++ Lareida Sven, Swiss International Air lines ltd, Zürich +++ Lergier Markus, Direk tor, Bern Tourismus, Bern +++ Lombardi filippo, Consigliere degli Stati, Massagno +++ Marti Jean-Jacques, Président Union fribourgeoise du tourisme +++ Masshardt
Urs, Geschäftsleiter, Hotel & Gastro Union, luzern +++ Meier Bernhard, Dele-gierter Public & Governement Affairs SBB +++ Müller Hansruedi Prof. Dr., Direktor, forschungs institut für freizeit und Tourismus, Universität Bern, Bern +++ niedermann Beat, Branchen verantwortlicher Tourismus, UBS, Zürich +++ otz
Stefan, Präsident, Verband Schweizer Tourismusmanager VSTM, Inter laken +++ Pasche Philippe, Direktor, Schweizerische Gesell schaft für Hotelkredit, Zürich +++ Perren Marcel, Direk tor, luzern Touris mus AG, luzern +++ rychener Hanna E., Direktorin, Internationale Schule für Touristik AG, Zürich +++ schmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich +++ stückelberger Ueli, Direktor Verband öffentlicher Verkehr / Seilbahnen Schweiz, Bern (ab 01.3.2011) +++ trachsel Hans-jörg, Regierungsrat, Volkswirtschaftsdirektor, Chur +++ tschirky Boris, Direktor St. Gallen-Bodensee Tourismus +++ wüthrich Daniel, Ressort leiter Tourismus und Regionalentwicklung, beco Berner Wirtschaft, Bern +++ zumbühl Rudolf, Direktor kommunikation, Politik und Wirtschaft, Touring Club Suisse TCS, Bern +++ zürcher Niklaus, Geschäfts führer, Auto mobil Club Schweiz ACS, Bern +++ Schweizer Reisebüro-Verband (Sitz vakant)
VorstanD
Präsident de buman Dominique, Nationalrat, freiburg
Vizepräsident beindorff Gerhard W., Managing Director, Credit Suisse, Bern
ANHANG | ORGANE
organe
reVisionssteLLe
Gastroconsult AG, Zürich
VorstanDs-ausschuss
Präsident de buman Dominique, Nationalrat, freiburg
Vizepräsident beindorff Gerhard W., Managing Director, Credit Suisse, Bern
37
geschäFtssteLLe
geschäFtsLeitung
Lütolf Mario, Direktor
trombitas Mila, stv. Direktorin
MitarbeitenDe
beck Chantal, leiterin Prüf- und koordinationsstelle Qualitäts-Programm +++ bühler katharina, Administration, Buchhaltung (bis 28.2.2011) +++ herrmann Béatrice, Projektleiterin kommunikation / Web +++ hurter lea, lernende 3. lehr-jahr +++ känel fabienne, Product Manager Gütesiegel familien willkommen, Projektleitung Bildung, Geschäftsstelle VSTM +++ Matthey-Doret Nadja, Product Manager ferienwohnungs- und Gästezimmer-klassifikation, Gütesiegel Wellness-Destinationen +++ Müller Dominic, Product Manager QI +++ Pinto Noemi, Sachbearbeiterin Qualitäts-Programm +++ thüler Daniela, Projektleiterin PASTA light +++ weber Melanie, Administration +++ wolff kirstin, Product Manager QII & QIII, leiterin Qualitätsmanagement
Vertretung Des VerbanDes
eidg. konsultativgruppe Produktelabel +++ Forschungsinstitut für freizeit und Tourismus (fIf) der Univer si tät Bern (Beirat) +++ hochschule luzern – Wirtschaft, fachgruppe Tourismus + Mobilität (Beirat) +++ internationale Schule für Touris tik IST (fachbeirat) +++ iG Schnee +++ konferenz der regionalen Tourismusdirekto-ren der Schweiz (RDk) +++ Parlamentarische Gruppe für Tourismus und Verkehr (Vorstand) +++ schweiz Touris mus (Touris musrat) +++ schweizer Reisekasse (Ver-
waltung) +++ schweize rische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (Vorstand) +++ schweizerische Normen-Vereinigung (SNV) +++ schweizerische Vereini-gung für Qualitäts- und Management-Systeme SQS (Beirat) +++ stiftung ferien im Baudenkmal (Beirat) +++ stiftung landschaftsschutz Schweiz (Stiftungsrat) +++ stiftung Safety in Adventures (Stiftungsrat) +++ stiftung SchweizMobil ( Stiftungsrat) +++ strasseschweiz (Zentralvorstand) +++ tourismusrat kanton Bern (Beirat)
ManDate
geschäftsstelle Verband Schweizer Tourismusmanager +++ sekretariat der par-lamentarischen Gruppe für Touris mus und Verkehr
ANHANG | ORGANE
organe
38
Paradiso ++ savognin ++ schaffhausen ++ scuol ++ sion ++ solothurn ++ st. Gallen ++ st. Moritz ++ stein am Rhein ++ surselva ++ thun ++ Vaz/Obervaz ++ weggis ++ zermatt ++ zofi ngen ++ zug ++ zürich
Ë appenzellerland Tourismus AR, Heiden +++ basel Touris mus, Basel +++ gstaad Saanenland Tourismus, Gstaad +++ Lenk-Simmental Tourismus
AG, lenk i. S. +++ thunersee Tourismus, Thun +++ Valais Tourisme, Sion +++ Vierwaldstättersee Touris mus, Stans +++ zürich Tourismus, Zürich
Æ ente Turistico lago Maggiore, locarno +++ Flims laax falera Management AG, flims Dorf +++ gambarogno Turis mo, Vira (Gambarogno) +++ hasli-
tal Tourismus, Meiringen +++ Jungfrau Region Marketing AG, Grindelwald +++ Jura bernois Tourisme, Moutier +++ La Gruyère Tourisme, Bulle +++ Leysin Tourisme, leysin +++ Liechtenstein Marketing, Vaduz +++ Luzern Tourismus AG, luzern +++ offi ce du Tourisme du Canton de Vaud, lausanne +++ st. Gal-len-Bodensee Tourismus, St. Gallen +++ ticino Turismo, Bellinzona +++ toggen-burg Tourismus, Wildhaus +++ tourisme neuchâtelois, Neuchâtel +++ union fribourgeoise du tourisme, fribourg +++ zürichsee Tourismus, Rapperswil
Å appenzellerland Tourismus AI, Appenzell +++ baselland Tourismus, liestal +++ Davos klosters Destinations-Organisation (Genossenschaft), Davos +++
ente Turistico di Tenero e Valle Verzasca, Tenero +++ Ferienregion Heidiland/Heidi-land AG, Bad Ragaz +++ gastro Ticino, lugano +++ interlaken Tourismus , Inter-laken +++ Jura Tourisme, Saignelégier +++ region Oberaargau, langenthal +++ regionales Verkehrsbüro Willisau, Willisau +++ schaffhauserland Touris-mus, Schaffhausen +++ thurgau Tourismus, Amriswil +++ tourismus Biel Seeland, Biel +++ tourismus organi sa tion Engadin St. Moritz, St. Moritz +++ tourist Service Regio frauenfeld, frauenfeld +++ Valle maggia Turismo, Maggia +++ Yverdon-les-Bains Région Jura/lac, Yverdon-les-Bains +++ zermatt Touris-mus, Zermatt +++
Davos klosters Destinations-Organisation (Genossenschaft), Davos +++ eggishorn Tourismus (Aletsch Marketing), fiesch +++ Flims laax falera
Tourismus AG, flims Dorf +++ haslital Tourismus, Hasliberg/Meiringen +++ Lenk-Simmental Tourismus AG, lenk i. S. +++ toggenburg Tourismus, Wildhaus +++ tourismus organi sa tion Engadin St. Moritz, Infostelle Maloja
gstaad Saanenland Tourismus, Gstaad +++ tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM), Scuol
association hôtelière du Valais, Sion +++ association Romande des Hôteliers, lausanne +++ basler Hotelier-Verein, Basel +++ Förderverein Region Gant-risch, Riggisberg +++ genève Tourisme, Genève +++ graubünden ferien, Chur +++ hotelier-Verein Berner Oberland, Thun +++ hote lier verein Graubünden, Chur +++ hotel leriesuisse Ticino, Chiasso +++ Jura Région Pays des Trois-lacs, Mou-tier +++ kantonaler Verkehrsverband luzern kVVl, Weggis +++ Malcantone Turismo, Caslano +++ organisme Intercantonal de Développement du Chablais, Monthey +++ ostschweiz Tourismus, St. Gallen +++ regionalkonferenz Ober-land-Ost, Interlaken +++ schwyz Tourismus, Schwyz +++ société des Hôte-liers de Genève, Genève +++ surselva Tourismus AG, Obersaxen Meierhof +++ swiss knife Valley AG, Ibach-Schwyz +++ tourismus Emmental, Burgdorf +++ tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM), Scuol +++ tou-rismus Region laupen, laupen +++ Verbier – St. Bernard, Verbier +++ Volks-wirtschaft Berner Oberland, Interlaken +++ Vallée de Joux Tourisme, le Sentier +++ zürcher Hotelier-Verein, Zürich
Ë hotelleriesuisse, Bern +++ PostAuto Schweiz AG, Bern +++ sBB AG Division Personenverkehr, Bern +++ schweiz Tourismus, Zürich
Æ swiss Snowsports, Belp
Å aSTAG Car-Tourisme Suisse, Bern +++ bed and Breakfast Switzer land, Arlesheim +++ gastroSuisse, Zürich +++ schweizer Jugendherbergen,
Zürich +++ schweizer Reisekasse Reka, Bern +++ seilbahnen Schweiz, Bern +++ Verband öffentlicher Verkehr, Bern +++ Verein ferien auf dem Bauernhof Schweiz, Altnau +++ wohlbefi nden Schweiz, Gossau
schweizer Jugendherbergen, Zürich
association suisse de Golf, Epalinges +++ automobil-Club der Schweiz, Bern +++ caravaningsuisse, Thun +++ cONTACT groups.ch, ferienhäuser und Hotels für Gruppen, liestal +++ Flughafen Zürich AG, Zürich +++ hotel & Gastro Union, luzern +++ Netzwerk Schweizer Pärke, Bern +++ schweizer Alpen-Club SAC, Bern +++ schweizer Bergführer verband, Zürich +++ schweizer Cafetier-Ver-band, Zürich +++ schweizer Casino Verband, Bern +++ schweizer Wanderwege SAW, Bern +++ schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, Bern +++ schweizerische Beratungsstelle für Unfall verhütung, Bern +++ schweizeri-sche Gesellschaft für Hotelkredit SGH, Zürich +++ schweizerischer Hänge gleiter-Verband, Zürich +++ schweizerischer Reisebüro-Verband, Zürich +++ sEREC, Vissoie +++ sIAA Swiss International Airport Association, Zürich-flughafen +++ stiftung SchweizMobil, Bern +++ swiss Cities, Zürich +++ sWISS International Air lines ltd., Zurich-Airport +++ swiss Partner für den Gruppentourismus, Nott-wil +++ swiss Ski, Muri b. Bern +++ swiss Travel Association of Retailers, Bir-mensdorf +++ swiss Apartments, Gross +++ swisscamps, Matten-Interlaken +++ switzerland Convention & Incentrive Bureau, Zürich +++ tOUREX Schweiz. Vereinigung dipl. Tourismus-Experten, Gstaad +++ touring Club Suisse TCS, Bern +++ tourisme-rural.ch, lausanne +++ VCS Verkehrs-Club der Schweiz, Bern +++ VDH Vereinigung dipl. Hoteliers SHV, Pfaffhausen +++ Verband historischer Eisen-bahnen Schweiz, Dürnten +++ Verband Schweizer Bergsportschulen, flims-Dorf +++ Verband Schweizer Tourismusmanager VSTM, Bern +++ Verband Schwei-zerischer Schifffahrts unternehmungen, Zürich +++ Verein «Schlaf im Stroh», lun-gern +++ Verein Tourism pool.ch, Pfaffhausen
aargau ++ appenzell Ausserrhoden ++ basel-landschaft ++ basel-Stadt ++ bern ++ Freiburg ++ genève ++ glarus ++ graubünden ++ Jura ++ Luzern ++ neuchâtel ++ nidwalden ++ obwalden ++ schwyz ++ solothurn ++ st. Gallen ++ thurgau ++ ticino ++ uri ++ Vaud ++ wallis ++ zug ++ zürich
baden
adelboden ++ agno ++ arosa ++ ascona ++ baden ++ bern ++ bissone ++ blenio ++ charmey ++ chermignon ++ Davos ++ erlach ++ Flühli ++ grächen ++ grindelwald ++ gryon ++ interlaken ++ klosters-Serneus ++ Lausanne ++ Lauterbrunnen ++ Lenk im Simmental ++ Leysin ++ Locarno ++ Lugano ++ Lumino ++ Luzern ++ Montreux ++ Morcote ++ ollon ++ Pontresina ++
MitgLieDerMitgliederbestand: 588
kantone
geMeinDen
regionaLe tourisMusorganisationen, Destinationen
ANHANG | MITGlIEDER
branchen- unD FachVerbänDe, nationaL tätige tourisMus-
unternehMungen
39
ANHANG40
Ë anniviers Tourisme, Vissoie +++ anzère Tourisme, Anzère +++ crans-Montana Tourisme, Crans-Montana +++ engelberg-Titlis Tourismus AG,
Engelberg +++ evolène Région Tourisme, Evolène +++ nendaz Tourisme, Haute- Nendaz +++ offi ce du Tourisme, Zinal +++ saas-fee/Saastal Tourismus, Saas fee +++ savognin Tourismus im Surses, Savognin +++ sierre-Anniviers Marketing, Sierre +++ Verkehrsverein Wettingen, Wettingen +++ Villars Tou-risme, Villars-sur-Ollon +++ weggis Vitznau Rigi Tourismus, Weggis +++ zwei-simmen Touris mus, Zweisimmen
Æ adelboden Tourismus, Adelboden +++ bellinzona Turismo e Eventi, Bellin zona +++ bern Tourismus, Bern +++ charmey Tourisme, Charmey
(Gruyère) +++ château-d‘Oex Tourisme, Château-d‘Oex +++ chur Tourismus, Chur +++ Ferienregion Samnaun, Samnaun Dorf +++ Fribourg Tourisme, fri-bourg +++ Lenzerheide Marketing und Support AG, lenzerheide +++ Leuker-bad Tourismus, leuker bad +++ Lugano Turismo, lugano +++ Montreux-Vevey Tourisme, Montreux +++ nyon Région Tourisme, Nyon +++ schwarzsee Touris-mus, Schwarzsee +++ sedrun Disentis Tourismus, Sedrun +++ winterthur Tourismus, Winterthur
Å aeschi Tourismus, Aeschi b. Spiez +++ arosa Tourismus, Arosa +++ avenches Tourisme, Avenches +++ bad Zurzach Tourismus AG, Zurzach
+++ beaten berg Touris mus, Beatenberg +++ bellwald Tourismus, Bellwald +++ bergün Tourismus, Bergün/Bravuogn +++ bettmeralp Tourismus, Bett meralp / Betten +++ braunwald-klausenpass Tourismus AG, Braunwald +++ brunnen Touris-mus, Brunnen +++ bürchen Tourismus, Bürchen +++ Diemtigtal Tourismus, Oey +++ einsiedeln Tourismus, Einsiedeln +++ ernen Tourismus, Ernen +++ Fruti-gen Tourismus, frutigen +++ grächen Tourismus, Grächen +++ gryon Tourisme, Gryon +++ Morgins Tourisme, Morgins +++ Moudon Région Tourisme, Mou-don +++ Murten Tourismus, Murten +++ offi ce du tourisme de Saillon, Saillon +++ olten Tourismus, Olten +++ region Solothurn Tourismus, Solothurn +++ région Yverdon-les-Bains, Yverdon-les-Bains +++ riederalp Mörel Tourismus, Rie-deralp +++ rougemont Tourisme, Rougemont +++ sattel-Hochstuckli AG, Sattel +++ schanfi gg Tourismus, Tschiertschen +++ sempachersee Touris mus, Sursee +++ sörenberg flühli Tourismus, Sörenberg +++ tourismus Emmetten, Emmet-ten +++ tourismus Rheinfelden, Rheinfelden +++ tourismusverein Melchsee-frutt - Melchtal - kerns, kerns +++ tourist Info Werdenberg, Buchs +++ tourist Service Regio frauenfeld, frauenfeld +++ Vallée de Joux Tourisme, le Sentier ++ Verein Aarau Standort marketing, Aarau +++ Visit Vals, Vals
arosa Tourismus, Arosa +++ bellwald Tourismus, Bellwald +++ bettmer-alp Tourismus, Bettmeralp/Betten +++ braunwald-klausen pass Touris mus
AG, Braunwald +++ brigels-Waltens burg-Andiast Touris mus, Breil/Brigels +++ crans-Montana Tourisme, Crans-Montana +++ Diemtigtal Tourismus, Oey +++ engelberg-Titlis Tourismus AG, Engelberg +++ grächen Tourismus, Grächen +++ Lenzerheide Tourismus, lenzerheide +++ Leuker bad Tourismus, leukerbad +++ nendaz Tourisme, Haute-Nendaz +++ riederalp Mörel Tourismus, Riederalp +++ saas-fee /Saastal Tourismus, Saas fee +++ savognin Tourismus im Surses, Savo-gnin +++ schwarzsee Tourismus, Schwarzsee +++ triesenberg-Malbun-Steg Tourismus, Triesenberg-Malbun +++ sonnenecke Bodensee, Thurgau +++ Vil-lars Tourisme, Villars-sur-Ollon
bad Zurzach Tourismus AG, Zurzach +++ charmey Tourisme, Charmey ( Gruyère) +++ tourismus Rheinfelden, Rheinfelden +++ Leukerbad
Tourismus, leuker bad +++ weggis Vitznau Rigi Tourismus, Weggis
albinen Tourismus, Albinen +++ amden & Wesen Tourismus, Amden +++ andermatt-Urserntal Tourismus GmbH, Andermatt +++ binntal Tourismus, Binn +++ bönigen Tourismus, Bönigen +++ brig Belalp Touris mus, Brig +++ Diablerets Tourisme, les Diablerets +++ gampel-Bratsch Touris mus, Gampel +++ kandersteg Touris mus, kandersteg +++ kiental+Reichenbach Tourismus, Reichenbach +++ kur- und Verkehrsverein Heiden, Heiden +++ kurverein kehr-siten, kehrsiten +++ Lötschental Tourismus, Wiler +++ Mendrisio Turismo, Mendrisio +++ offi ce du tourisme d’Ovronnaz, Ovronnaz +++ offi ce du Tou-risme Salvan-les Marécottes, les Marécottes +++ Prättigau Tourismus GmbH, Grüsch +++ Promotion Pully Paudex, Pully +++ san Bernardino Vacanze, San Bernardino +++ société de développement, Veysonnaz +++ société de Déve-loppement de Martigny & Offi ce Régional du Tourisme, Martigny +++ spiez Touris mus, Spiez +++ thun Touris mus-Organisation TTO, Thun +++ tourismus-verein St. Niklaus & Region, St. Niklaus +++ tourist Information Ringgenberg-Goldswil, Ringgenberg +++ tourist Offi ce Visperterminen, Visperterminen +++ uniun da Traffi c Val lumnezia, Vella +++ unterbäch Tourismus, Unterbäch VS +++ Val-d‘Illiez Tourisme, Val-d‘Illiez +++ Verkehrsverein Ebnat- kappel, Ebnat-kap-pel +++ Verkehrsverein lichtensteig, lichtensteig +++ Verkehrs verein Thusis, Thusis +++ Viamala ferien, Splügen +++ Visp Tourismus, Visp
Ë albergo Castello del Sole, Ascona +++ arosa kulm, Arosa +++ art Deco Hotel Montana, luzern +++ badrutt‘s Palace Hotel, St. Moritz
+++ Ferienart Resort & Spa, Saas-fee +++ grand Hotel Park SA, Gstaad +++ grand Hotel Zermatterhof, Zermatt +++ grand Resort Bad Ragaz AG, Bad Ragaz +++ gstaad Palace, Gstaad +++ hotel Baur au lac, Zürich +++ hôtel Beau-Rivage SA Genève, Genève +++ hotel Bernerhof, Gstaad +++ hotel Carlton, St. Moritz +++ hotel kulm, St. Moritz +++ hôtel Richemond, Genève +++ hotel Savoy Baur en Ville, Zürich +++ hotel Schweizerhof luzern, luzern +++ hotel Schweizerhof, St. Moritz +++ hotel Splendide Royal SA, lugano +++ Les trois rois, Basel +++ Park Hotel Vitznau AG, Vitznau +++ restau rant Park am Rheinfall & Schiffl ein deck dich AG, Neuhausen +++ seedamm Plaza, Pfäffi -kon SZ +++ seehotel Wald stätterhof, Brunnen +++ seiler Hotels Zermatt AG Mont Cervin und Residence, Zermatt +++ seminarhotel Sempachersee, Nott-wil +++ société Montreux-Palace S.A., Montreux +++ tschuggen Grand Hotel, Arosa +++ Victoria-Jungfrau Collection AG, Interlaken
Æ albergo Eden Roc, Ascona +++ hOTElBERN Volkshaus AG, Bern +++ hotel Hilton Basel, Basel +++ hotel lago di lugano, Bissone +++ hotel
Valbella Inn, Valbella +++ Land gasthof Sternen Muri, Muri b. Bern +++ Mercure Hotel Europe Basel, Basel +++ Parkhotel Zug AG & CCMZ Zug, Zug
Å albergo losone, losone +++ best Western Swiss Hotels, Bern +++ grand Hôtel des Bains, lavey-les-Bains +++ hotel Cristal, Braunwald +++
hotel frohsinn, Erstfeld +++ hotel kreuz, Bern +++ hotel Restau rant Sternen, Guggisberg +++ hotel Schiff am See, Murten +++ hotel Wildstrubel, lenk im Simmental +++ interhome AG, Glattbrugg +++ Lenkerhof alpine resort, lenk i.S. +++ Luzern Hotels, luzern +++ restaurant kreuz, Gerolfi ngen +++ swiss Quality Hotels SQHI, Stäfa
boldern, Evang. Tagungs- und Studienzentrum, Männedorf +++ Ferienart Resort & Spa, Saas-fee
LokaLe tourisMusorganisationen
ANHANG | MITGlIEDER
beherbergung, restauration
41
agence Immobilière Barras, Crans-sur-Sierre +++ agence immobilière Trachsel SA, Anzère +++ albergo Ceresio, lugano +++ albergo du lac, lugano-Paradiso albergo federale, lugano +++ albergo Villa Casta gnola au lac, lugano +++ ameron Hotel flora, luzern +++ bed & Breakfast Auf dem Wolf, Basel +++ bellaval Hotel & Restaurant, laax +++ boldern, Evang. Tagungs- und Studien-zentrum, Männedorf +++ candrian Catering AG, Zürich +++ e-domizil AG, Zürich +++ eurotel Riviera, Montreux +++ grand Hotel Eden, lugano +++ hapimag, Baar +++ hilton Zürich Airport Elba Swiss GmbH, Opfikon-Glattbrugg +++ hôtel Beau-Rivage Palace, lausanne +++ hôtel des Bergues, Genève +++ hote-lier-Verein St. Moritz, St. Moritz +++ hôtel International et Terminus, Genève +++ hotel International Zürich GmbH, Zürich +++ hotel Orselina, Orselina +++ hotel Piz Mitgel, Savognin +++ hotel Schützen lauterbrunnen AG, lau-terbrunnen +++ hotel zum Rebstock AG, luzern +++ kidsHotels, Braunwald +++ Le Mirador kempinski lake Geneva, le Mont-Pèlerin +++ Lindner Hotels (Schweiz AG), Interlaken +++ McDonald‘s Suisse Restaurants Sàrl, Crissier +++ MINOTEl, lausanne +++ Mövenpick Hotel & Resorts Management AG, Glattbrugg +++ Park Plaza Hotel AG, Zürich +++ Parkhotel du Sauvage, Mei-ringen +++ ramada-Treff Hotel Arcadia, locarno +++ ramada-Treff la Palma au lac, locarno-Muralto +++ relais & Château Hotel Giardino, Ascona +++ robinson Club (Schweiz) AG, Tarasp, Vulpera +++ romantik Hotel Schweizer-hof, flims Waldhaus +++ seehotel Pilatus AG, Hergiswil NW +++ sHA Semi-nar Hotel AG, Unterägeri +++ sOlAlP SA, Régie Immobilière, Crans-Montana +++ steigen berger Hotels AG, Thalwil +++ sunstar-Holding AG, liestal +++ swiss Budget Hotels, Villars-sur-Ollon +++ swiss historic hotels, Muri b. Bern +++ swiss International Hotels, Zürich +++ the Angels lodge, Engelberg +++ turicum Hotel Management Group, Zürich +++ waldhaus flims Moun-tain Resort AG, flims Waldhaus
Ë aare Seeland mobil AG, langenthal +++ bergbahnen Hohsaas AG, Saas Grund +++ bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft AG, Biel-Bienne +++
blS AG, Bern +++ gornergrat Bahn AG, Brig +++ Jungfrau bahnen Manage-ment AG, Interlaken +++ Matterhorn Gotthard Bahn, Brig +++ PIlATUS-BAH-NEN, kriens +++ rhätische Bahn, Chur +++ rigi Bahnen AG, Vitznau +++ schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees, luzern +++ stanserhorn-Bahn-Gesellschaft, Stans +++ tMR SA Transport de Martigny et Régions SA, Marti-gny +++ zb Zentralbahn AG, Stansstad
Æ arosa Bergbahnen AG, Arosa +++ belalp Bahnen AG, Blatten b. Naters +++ bergbahnen Meiringen-Hasliberg AG, Meiringen +++ centre Touris-
tique Gruyères Moléson Vudalla SA, Gruyères +++ goldenPass Services (MOB), Montreux +++ niederhorn Bahn AG, Thun +++ savognin Bergbahnen AG, Savo-gnin +++ schilthornbahn AG, Interlaken
Å alpar flug- und flugplatzgesellschaft, Bern +++ andermatt Gotthard Sport-bahnen AG, Andermatt +++ bergbahnen Adelboden AG, Adelboden +++
bergbahnen Engelberg-Trübsee Titlis AG, Engelberg +++ ecotaxi Sagl, losone +++ Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG, Engelberg +++ Luftseilbahn kander-steg-Sunnbüel AG, kandersteg +++ niesen bahn AG, Mülenen +++ stockhorn-bahn AG, Erlenbach i. S.
bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, Beckenried +++ bergbahnen Destination Gstaad AG, Gstaad +++ bettmeralp Bahnen AG, Bettmeralp +++ brienz Rothorn Bahn AG, Brienz BE +++ bürgen stockbahn AG, Bürgenstock +++ eNGADIN St. Moritz Mountain Pool, St. Moritz +++ gondel bahn Grindelwald- Männlichen AG, Grindelwald +++ Lenk Bergbahnen, lenk i.S. +++ Luftseilbahn Wengen-Männli-chen AG, Wengen +++ Mountain Vision AG, laax - Murschetg +++ Pizolbahnen AG, Bad Ragaz +++ saas-fee Bergbahnen AG, Saas fee +++ sedrun Berg-bahnen AG, Rueras +++ télé leysin-Col des Mosses-la lécherette SA, leysin +++ téléverbier SA, Verbier
Verkehr
ANHANG | MITGlIEDER42
Ë centre interrégional de perfectionnement CIP, Tramelan +++ internatio-nale Schule für Touristik, Zürich +++ scuola superiore alberghiera e del
turismo, Bellinzona +++ swiss School of Tourism and Hospitality, Chur +++ universität Bern – Zentrum für Regionalentwicklung (CRED), forschungsstelle Tourismus, Bern
academia Engiadina, Samedan +++ association GIP, Bern +++ association Suisse des Guides Touristiques (ASGT), luzern +++ césar Ritz Colleges Switzerland, le Bouveret +++ Feusi Bildungszentrum AG, Bern +++ hES-SO Valais / Wallis, Sierre +++ hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur +++ hochschule luzern - Wirt-schaft, luzern +++ hochschule Wädenswil, Wädenswil +++ hotelfachschule Thun, Thun +++ hSR Hochschule für Technik Rapperswil (Ilf - fTl), Rapperswil +++ iHTTI SA, Neuchâtel +++ institut für Systemisches Management und Public Gover-nance IMP-HSG, St. Gallen +++ institut für Weiterbildung IWB, luzern +++ insti-tut Universitaire kurt Bösch IUkB, Sion +++ Passion for People, Apples
Ë emmentaler Schaukäserei AG, Affoltern i.E. +++ grand Casino luzern AG, luzern +++ sport- und feriencenter, fiesch +++ Verkehrs haus
der Schweiz, luzern
Æ ticinoInfo SA, Bellinzona
Å berner Wanderwege, Bern +++ center da sport e cultura, Disentis/Mus-tér +++ christoffel ferienwohnungen AG, Davos-Platz +++ ernst Marti
AG, kallnach +++ schweizerisches freilicht museum Ballenberg, Brienz +++ switzerland Travel Centre AG, Zürich +++ tourismus UNESCO Biosphäre Ent-lebuch Schweiz, Schüpfheim
andermatt Swissalps AG, Altdorf +++ biketec AG, Huttwil +++ cAI Management AG, Zug +++ c.I.T.I., Martigny +++ cityGuideTV - Hotel TV, Herrliberg +++ erleb-nisplan GmbH, luzern +++ exposition Swissminiatur SA, Melide +++ Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, Hoch-Ybrig +++ golf-Club Crans-sur-Sierre, Crans-sur-Sierre +++ grischconsulta AG, Chur +++ hergiswiler Glas AG, Hergis wil NW +++ hertz GmbH, Schlieren +++ hotelcard AG, Thun +++ kongress- und kursaal Bern AG, Bern +++ kuoni Travel ltd., Zürich +++ My Guide GmbH, Saas-Balen +++ railAway AG, luzern +++ railtour Suisse SA, Zollikofen +++ reisecenter Plus AG, Urdorf +++ rolf Metz fürsprecher, Brissago +++ sAlADINO Umwelt-projekte, Trin +++ sherlock Holmes Museum, Meiringen +++ sixt AG Schweiz, Zürich +++ spielbank Baden AG, Baden +++ swiss Travel System AG Zürich +++ unia ferien, Bern +++ Verein oe-plus, Chur +++ ViaStoria, Bern +++ Viva Trail, Castrisch +++ zentrum Paul klee, Bern
banca dello Stato del Canton Ticino, Bellinzona +++ banque Cantonale de fribourg, fribourg +++ banque Cantonale du Valais, Sion +++ banque Cantonale Vaudoise, lausanne +++ bEkB/BCBE, Bern +++ credit Suisse, Zürich +++ graubündner kantonalbank, Chur +++ Luzerner kantonalbank, luzern +++ raiffeisen Schweiz, St. Gallen +++ schwyzer kantonalbank, Schwyz +++ uBS AG, Zürich +++ urner kantonalbank, Altdorf UR +++ Verband Schweizerischer kantonalbanken, Basel
elVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, Wallisellen +++ euro pä ische Reiseversi-cherungs AG, Basel +++ swisslife, Zürich +++ zürich Schweiz, Zürich
Ë cobbex Consulting AG, Wohlen AG +++ F.E.E. Consult AG, Hildisrieden +++ swiss TS Technical Services AG, Bönigen +++ tune management
& training AG, Muri b. Bern
Å rVM Consulting GmbH, Murten +++ schamser Heilbad Andeer AG
aPG Montagna, Zürich +++ beaulieu Exploitation SA, lausanne +++ bEGA-SOfT Informatik AG, Bern +++ bERNEXPO AG, Bern +++ bHP Brugger Hanser & Partner AG, Zürich +++ bucherer AG, luzern +++ büro Wirtschafts-, Raum- und Umweltplanung, Grächen +++ cfB network AG, Zürich +++ coText über-setzungs Service GmbH, Zürich +++ creaCon GmbH, Hünenberg +++ Desk Design, Hinter kappelen +++ Dialog Consulting, Thun +++ Dr. Schenker kom-munikationszeuntrum für Wirtschaft und Politik AG, Bern +++ DUBlER Hotel- und Tourismusberatung, Münsingen +++ ecolab GmbH, Muttenz +++ event-ex ag, Uster +++ Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden +++ feratel Schweiz AG, Rotkreuz +++ Frei Managementsystem-Beratungen AG, Wettswil +++ garaventa AG, Goldau +++ global Blue Currency Choice Schweiz AG, Brüttisel-len +++ grünig Corporate Design, Bern +++ h+M Media, Zürich +++ hallwag kümmerly+frey AG, Schönbühl +++ handwerker-u. Gewerbe verein Adelboden, Adelboden +++ heineken Switzerland AG, Winterthur +++ ilg AG, Wimmis BE +++ inema GmbH (gastrofacts.ch), Winterthur +++ info-werkstatt, Bern +++ ingenieurbüro Schönholzer AG, Thun +++ intersoc Bruxelles, Bruxelles +++ inter-Translation SA, Bern +++ kappler Management AG, luzern +++ kATHARINA MüllENER – quality management and coaching, Sempach +++ kirchgessner Consulting GmbH, Stans +++ kohl & Partner (Schweiz) AG, Zürich +++ kon-zeptchuchi GmbH, Gümligen +++ kraftwerke Oberhasli AG, Innertkirchen +++ Länggass Druck AG, Bern +++ Leinenweberei Bern AG, Bern +++ Marketing Dynamics AG, Zürich +++ Marti Media AG, Hinterkappelen +++ Metron Ver-kehrsplanung AG, Brugg +++ naville S.A., Carouge +++ nestlé Waters (Suisse) SA, Henniez +++ olma-Messen St. Gallen, St. Gallen +++ optimiso SA, Genève +++ pfaff Consulting GmbH, luzern +++ Panta Rhei PR, Zürich +++ Planval Oekonomie-Oekologie-Raumplanung AG, Brig +++ Polyquest AG, Bern +++ Procede, Goldiwil +++ ProCert, Bern +++ regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG, Naters +++ rITZ AG Print und Media, Bern +++ sAQ Swiss Association for Quality, kirchberg +++ sauter+Heiniger AG, Belp +++ scarton + Stingelin SGD, liebefeld +++ schweizer Milchproduzenten SMP, Bern +++ schweizerischer Verband von Comestibles Importeuren, Pratteln +++ sericora Siebdruck AG, köniz +++ sGS Société Générale de Surveillance SA, Zürich +++ sharp Electronics (Schweiz) AG, liebefeld +++ signal AG, Büren an der Aare +++ smartcoach GmbH, liebefeld +++ sQS Schweiz. Vereini gung für Qua-litäts- und Management-Systeme, Zolli kofen +++ steiner Sarnen Schweiz AG, Sarnen +++ swiss Brand Experts AG, Zürich +++ stiftung Goût Mieux, Zofi-gen +++ swiss Brand Experts AG, Zürich +++ swisscom AG, Bern +++ swiss Media House AG, St. Gallen +++ thematis SA, Vevey +++ ticketcorner AG, Rümlang +++ treuhandbüro Rischatsch, lenzerheide/lai +++ übersetzungs-Service USG AG, Ittigen +++ uSP Storrer & Partner, Rüschlikon +++ Velobüro, Olten +++ Victorinox, Ibach-Schwyz +++ V.I.P. SWISS flückiger, Oberbötz-berg+++ walter kuhn GmbH, langricken bach +++ wellswiss AG, luzern +++ weServe AG, Bern-liebefeld
biLDungsinstitutionen
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Versicherungen
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