labor and more 02/14

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V. Labor & more „Lüch up un fleu herut“ (Hebe auf und fliege weit hinaus!) 16. Uevekovener Bosselturnier war bis auf den letzten Platz ausverkauft. 2/2014

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

Labor& more

„Lüch up un fleu herut“ (Hebe auf und fliege weit hinaus!)

16. Uevekovener Bosselturnier war bis auf den letzten Platz ausverkauft.

2/2014

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Jahreshauptversammlung

Einladung zur Jahreshauptversammlungam Freitag, den 14. März 2014 - 19.30 Uhr

im Sportlerheim Uevekoven „En de Meer“

Tagesordnung:1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

2. Ehrungen

3. Berichte des Vorstandes a) Bericht der Geschäftsführerin b) Bericht der Kassiererin c) Bericht der Kassenprüfer d) Bericht der Jugendleitung

4. Ernennung eines Wahlleiters und Entlastung des Vorstandes

5. Turnusmäßige Teilneuwahlen a) 1. Vorsitzende/r b) 1. Kassierer/in c) 2. Geschäftsführer/in d) BeisitzerInnen e) Kassenprüfer/in

6. Projektgruppe F³- Fit for future

7. Verschiedenes

Anträge zur Jahreshauptversammlung können nur von Mitgliedern gestellt werden; sie sind zu begründen und müssen spätestens zum 28. Februar 2014 beim 1. Vorsitzenden eingehen.

Sport & Freunde

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D1-Jugend

Triple-Sponsoring für D-JugendKinder freuen sich über neue Ausrüstung von gleich 3 Unternehmen

Gleich dreifachen Grund zur Freude hatte die D1-Jugend der Sportfreunde: Sie wurden– pas-send zur Jahreszeit – mit Jacken, Trainingsanzügen sowie Spor-trucksäcken ausgestattet. Er-möglicht wurde dies durch Unternehmen, die sich erfreuli-cherweise bereit erklärt haben, ein Sponsoring für die Jugend-mannschaft eines Dorfvereins

zu übernehmen. Realisiert wur-de das Sponsoring durch eine Initiative der Spielermütter Edith Stevens u. Sabine Geiser. Da so-viel Unterstützung nicht einfach selbstverständlich ist, war Ju-gendleiter Wolfgang Imkamp natürlich bei der Übergabe im Restaurant Asiana auch gerne dabei, um die Sportausrüstun-gen in Empfang zu nehmen.

Die Spieler der D1-Jugend, Chris, Leon, Luca, Timo, Dominik, Bastian, Jason, Deniz, Kilian, Ben-net, Samet, Nils u. Lukas bedan-ken sich ganz herzlich bei den Sponsoren:

Noven SolarChina Restaurant Asiana Köllermeyer MSc Implanologie

Sport & Freunde

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Jugendabteilung

Hallenstadtmeisterschaft spontanDank toller Beteiligung der Eltern ein super Wochenende

Im Namen des ganzen Vereins, besonders aber der Jugendlei-tung möchten wir uns herzlich bei allen Eltern der Jugendabtei-lung bedanken, die uns bei der Organisation der Hallenstadt-meisterschaft mit herrlichen selbstgebackenen Kuchen un-terstützt haben.

Dass dieses Engagement nicht selbstverständlich ist, wissen wir aus anderen Vereinen nur allzu gut und sind daher noch dank-barer und auch ein stückweit stolz darauf, dass es bei uns an-ders ist.

Sport & Freunde

Impressum:HerausgaeberSportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

ChefredakteurNico Sauerland

CheflektorJan Siegers

RedaktionJugendabteilung Jörn Grabowski

1. MannschaftNiklas Siewert

2. MannschaftPascal Schürger

DamenmannschaftHelmut Jaensch

BosselturnierNico Sauerland

Kontakt & FeedbackNico Sauerlandnewsletter@sportfreunde- uevekoven.de

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1. Mannschaft

Vorbereitung mit Quälix Marschalk... und leider erstmal ohne „Mengi“.

Liebe Anhänger der ersten Mannschaft. Im Januar gab es von unserer Mannschaft nichts zu berichten, da die Winterpau-se angesagt war und die Mann-schaft in der Zeit nichts Erwäh-nenswertes vollbracht hat. Das einzige worüber man reden konnte, war der Abgang von Kai Jöris, aber der ist jetzt Geschich-te und es wird nicht mehr weiter darauf eingegangen.

In der Winterpause nahm unse-re Mannschaft an zwei Hallen-turnieren teil. Zum einen am HS Woche-Presse-Cup, bei dem das Abschneiden aber mehr als pein-lich für einen Tabellenführer der Kreisliga A war. Eine Woche spä-ter trat man bei den Hallenstadt-meisterschaften in Wegberg als Favorit an und konnte sich leis-tungsmäßig etwas steigern. Am Ende reichte es jedoch nur zum Vizetitel. Den Titel sicherte sich der Ligakonkurrent SV Helpen-stein (Der FC Wegberg-Beeck nahm aus Protest erst gar nicht teil).

In der kommenden Woche nahm die Mannschaft dann wieder den Trainingsbetrieb auf. Zunächst ohne Trainer Klaus Hellingrath, der sich eine Auszeit nahm, da sein zweites Kind, es ist ein Junge mit dem Namen Luis, zur Welt kam und seine Gattin Unterstüt-zung verdient hatte. An dieser Stelle nochmal von allen Mit-gliedern der Sportfreunde „Alles Gute“ der Familie Hellingrath. In

dieser Zeit hatte Co-Trainer Dani-el Marschalk also die Strippen in der Hand. Es wurde viel Passspiel geübt, aber auch der konditio-nelle Teil kam keinesfalls zu kurz. Am letzten Sonntag stand dann das erste Testspiel gegen Rande-rath-Porselen an. In der letztjäh-rigen Winterpause konnte man diesen Gegner schon einmal mit 4:0 besiegen. In dieser Woche reichte es nur zu einem 1:0 und man muss sagen, dass man da-mit keineswegs zufrieden sein konnte. Zu allem Überfluss ver-letzte sich unser Keeper Michael Mengwasser bei einem Zusam-menprall so stark, dass er die-se Saison nicht mehr ins Spiel-geschehen eingreifen wird. GUTE BESSERUNG,MENGI! DU SCHAFFST DAS!

Das zweite Testspiel bestritt man gegen die Reserve des 1.FC Mönchengladbach (immerhin Bezirksligist) – man kam dort mit 5:1 unter die Räder. Das Spiel war stellenweise eine Steigerung zum ersten Spiel, trotzdem sind wir noch lange nicht da, wo wir in der Hinrunde waren. Im fol-genden Training kam dann die Mannschaft wieder einmal in den Genuss des Körpertrainings von „Bobo“ Jäger, bei dem alle Spieler so gut mitzogen, dass das Trainerteam einen trainingsfrei-en Freitag spendierte. So sollen die Akkus für die kommenden Testspiele gegen BV Bedburg und den SC Hardt wieder auf-geladen sein, sodass die beiden

Spiele bestmöglich angegangen werden können. Insgesamt blieb die Mannschaft von Verletzun-gen, bis auf Mengi, verschont und somit kann Hellingrath ei-niges ausprobieren, um in der Rückrunde eine schlagfertige Mannschaft auf den Platz schi-cken zu können. Beim ersten Meisterschaftsspiel gegen Bre-beren wird dies auch nötig sein, da man mit diesem Team noch eine Rechnung offen hat (man verlor das einzige Spiel in dieser Saison gegen Breberen).

Bis dahin, eure erste Mannschaft!

Sport & Freunde

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1. Mannschaft

Spieler-PortraitHeute: Marcel Malek

In dieser Ausgabe hat die Redak-tion mit einem Spieler der ersten Mannschaft ein Interview ge-führt.

Er kam vor der Saison als Neuzu-gang und gehört eher zu der ru-higeren Sorte Spieler, aber trotz-dem sollten auch die Fans und Förderer diesen Spieler etwas besser kennenlernen. Es ist die Rede von Marcel Malek.

Hallo Marcel, um den Zuschau-ern einen Einblick in deine Ge-danken zu geben, würde ich gerne wissen, was der ausschlag-gebende Punkt für dich war, von einem Bezirksligisten zu den Sportfreunden zu wechseln?

Marcel: Es war die kurze Entfer-nung, da ich in Klinkum wohne und das gesamte Umfeld des Vereins, das ich in der Vorsaison schon etwas kennenlernen durf-te, da ich mir einige Partien an-geschaut habe. Außerdem habe

ich viele Freunde in der zweiten Mannschaft, die mir den Wechsel auch schmackhaft gemacht ha-ben. So war ich leicht zu einem Wechsel nach Uevekoven zu be-wegen.

Wie wurdest du von der Mann-schaft aufgenommen?

Marcel: Sehr herzlich und freund-lich. Ich kannte in der ersten Mannschaft auch schon einige Spieler, die es mir sehr leicht ge-macht haben. Aber auch der Rest der Mannschaft, den ich noch nicht so kannte, war sehr nett zu mir und somit habe ich mich sehr schnell eingelebt.

Was gefällt dir nach dem ersten halben Jahr besonders?

Marcel: Ehm, da muss ich auf jeden Fall unseren derzeitigen Tabellenplatz nennen, denn der steht über allem. Und auch der Mannschaftsabend in Düsseldorf war nicht ohne. Auch ich kam in den Genuss des obligatorischen Willkommensgetränk – dem „Stress“. Da alle Mitfahrer das Getränk getrunken haben, kam sofort ein Gefühl eines Mann-schaftsgefüges zum Vorschein und der Abend verlief noch sehr lustig und ereignisreich.

Wo kann die Mannschaft sich verbessern?

Marcel: In der Hinrunde waren einige kleine Störfeuer zu be-kämpfen, da wir viel übereinan-

der gesprochen haben, anstatt mal miteinander wenn jemand mit einem anderen Spieler ein Problem hatte. Das müssen wir abstellen, wenn wir bis Juni im-mer noch dort oben stehen wol-len.

Wo kannst du dich persönlich noch verbessern?

Marcel: Ich persönlich möchte versuchen befreiter aufzuspie-len. In der Hinrunde war ich et-was ängstlich, da ich immer mal wieder muskuläre Probleme hat-te, aber jetzt bin ich beschwerde-frei. Und ich möchte mir dadurch auch mehr zutrauen, um letzt-endlich auch mehr Spielzeiten zu bekommen.

Vielen Dank, Marcel.

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2. Mannschaft

Mit Bobo-Power geht die Post ab!Auf das die Rückrunde wieder Spaß macht.

Die Kreisliga B hat Winterpause, doch auch in der fußballfreien Zeit passiert aller Hand.

Die Winterpause birgt unge-ahnte Verletzungsrisiken. Der ein oder andere kann davon ein Lied singen. Ob beim Rodeln, Ski fahren oder Snowboarden. Doch die Winterpause soll eigentlich dazu genutzt werden, um wie-der fit zu werden. Mit einer ge-zielten Vorbereitung soll dann die Aufholjagd in der Kreisliga B eingeleitet werden. Jetzt hatten alle ein bisschen Zeit, sich auszu-kurieren und Kräfte zu sammeln, um in der Rückrunde den ein oder anderen Verein in der Liga zu ärgern. Marco Retzsch hatte jedoch nicht die Pause, um sich auszuruhen, denn in der Winter-pause gab es noch einige per-sonelle Baustellen im Team. Ein Gespräch hier, ein Telefonat da...am Ende hat es sich dennoch gelohnt. Die Saisonvorberei-tung lässt sich nicht mehr in ein Schema pressen. Viele kennen die Vorbereitung noch als „Kon-ditionsbolzerei“ und als Quälerei für die Spieler. Häufig fordern die Spieler dies auch heute noch von einem „guten“ Trainer, weil auch sie es nicht anders kennen. Zur optimalen Vorbereitung gehö-ren heute jedoch zum Beispiel die Grundlagenausdauer, Schnelligkeit, Aktionsschnellig-keit, Zweikampfschulung, Kom-binationsspiel und nicht zuletzt das Erlernen neuer Spielsysteme und nicht zuletzt die Integrati-

on neuer Spieler. Als Chefcoach Marco Retzsch und Co Rene von Dahlen die Mannschaft am 21. Januar zum Trainingsauftakt im Baustoffe Baltes Sportpark luden, staunte der ein oder an-dere nicht schlecht. Knapp 15 motivierte junge und jungge-bliebene Burschen strotzten ihm zuversichtlich entgegen. Nur die Brasilianer sind noch im Urlaub und versuchen den hiesigen Mi-nusgraden zu entfliehen. Neben engagiertem Training, Laufen, Spinning und einigen Testspie-len, stehen jedoch auch Druck-betankungen auf dem Plan. Das Miteinander muss ja gebührend zelebriert werden. Dies stärkt be-kanntermaßen das Teamgefüge. Auf dem Platz können wir jedoch 6 Neuzugänge präsentieren.

1. Kevin“Bobo Chaser“ Jäger:Kommt von Germania Rurich und wird die Offensive der Sport-freunde durch seinen Kampfwil-len und seinen stämmigen Kör-per bereichern. Zudem ist der „Bodymaster“ das große Vorbild einiger seiner Kollegen, die sich wohl die eine oder andere Schei-be von seinem glamourösen Körper abschneiden würden.

2.Mehmet „Mert“ Kocakaya:Ist Torhüter. Hat es satt, bei ei-nem Provinzclub zu spielen und wechselte in der Winterpause vom SC Wegberg in die Millio-nenmetropole Uevekoven. Auf die Frage, warum er sich für die-sen großen

Schritt entschieden hat, sagte er: Uevekoven ist eine tolle Stadt mit einer sehr guten Infrastruk-tur. Besonders gefällt ihm der Kinderspielplatz neben dem 28. Weltwunder – der Kapelle St. Barbara. Auch der Wasserturm imponiert im sehr.

3.Basti „Beastmode“ Lehmgrüb-ner„Mit fast 22 Jahren nochmals so ein Angebot von einem Topclub zu bekommen, hätte ich nie ge-dacht. Da musste ich einfach zuschlagen, so eine Chance be-kommt man nicht alle Tage“ sag-te Basti auf die Frage, warum er das Vertragsangebot der Sport-freunde annahm. Basti ist ein gelernter Stürmer, ist bullig und aggressiv im Zweikampf. Dies verleiht ihm den Spitznamen „Beastmode“.

4.Thore „Trainiert auch mit Kap-pe“ Decker:Kommt vom Lokalrivalen SV Klin-kum. Mann nennt ihn auch das Phantom, die ganze Zeit nicht zu sehen, doch dann klingelt das runde Leder im Netz. Thore ist ein polyvalenter Spieler, der in der Offensive fast alle Positionen ausfüllen kann.

5.Patrick „Bobby Charlton“ Schüsser:Abwehrspieler aus Leidenschaft. Hatte eigentlich schon die Fuß-ballschuhe an den Nagel gehan-gen, doch ein Scout konnte sich an ihn und seine

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2. Mannschaft

Mit Bobo-Power geht die Post ab!Auf das die Rückrunde wieder Spaß macht.

gehangen, doch ein Scout konn-te sich an ihn und seine Leicht-füßigkeit erinnern. Flink wie ein Fuchs und schnell wie eine Ga-zelle bringt er jeden Stürmer zur Verzweiflung. Blutgrätsche ist für ihn jedoch kein Fremdwort.

6.Nils „Tripple T – Thomas The Tank“ Jansen.

Reanimiert durch die Liebe sei-nes Bruders Sven. Nach langer Verletzungspause endlich wie-der einen Ball am Fuß. Stand beim ersten Training mit Tränen in den Augen auf dem Platz und sagte: „I´ll be back!“ Nicht nur auf – sondern auch neben dem Platz ist Nils eine Bereicherung. Gilt als der Uevekovener Avicii und für

jede Druckbetankung zu haben.

See you later, Alligator.

Forza Sportfreunde!

Sport & Freunde

Bobo‘s Wandel steht hoffentlich beispielhaft für die Veränderung der Reserve in der Rückrunde. Wir gehen jedenfalls mit genau diesem Power in die nächsten Spiele!

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Sportfreunde international

Soccer made in UevekovenClara Elsholz in Washington

Die Torhüterin der 1. Damen-mannschaft, Clara Elsholz, spielt im Rahmen eines Stipendiums in den USA Fußball. Und dort stu-diert sie auch. Die Sportfreunde haben sich erkundigt, wie denn das erste halbe Jahr in den Staa-ten war. Hier kommt Claras Be-richt:

Hallo Sportfreunde,lange habe ich dem Moment entgegengefiebert und im Juli 2013 stieg die Anspannung, als es dann endlich losging. Am 20. Juli befand ich mich nach einem langen Flug an der Eastern Wa-shington University in Cheney.

Die Uni liegt ca. 4 Stunden Au-tofahrt von Seattle entfernt. Der Hauptgrund, wieso ich genau hier gelandet bin, ist, dass ich ein Stipendium für die College Fuß-ballmannschaft erhalten habe. Neben dem Fußball habe ich je-doch auch die Chance meinen Bachelor zu machen.

Uni und Sport lässt sich in den USA bestens verbinden. Die Ath-leten und Athletinnen genießen einen hohen Status und dem-entsprechend wird es uns er-möglicht den regulären Uniplan mit dem unserer Trainingsein-heiten abzugleichen. Im Herbst

haben wir „Season“ und den Rest des Jahres sind wir in der so ge-nannten „Off-season“. Während der Saison trainieren wir bis zu 3 mal täglich und an den Wochen-enden fliegen wir „mal eben“ zu unseren Spielen. Neben dem ganzen Training haben wir den restlichen Tag über Uni. Jetzt ge-rade – also im Winter – finden wir uns jeden Morgen gegen 7.30 im Kraftraum oder auf dem Platz wieder. Danach geht es dann zur Uni und nachmittags immer mal wieder zum Laufen. Das kann echt ätzend sein, aber man weiß ja, wofür man es macht.

Meine Mannschaft spielt aktuell in der Division 1. Dies ist hier die höchste Spielklasse. Dieses Jahr blieb leider der Erfolg weitest-gehend aus, aber mit neuem Trainer können wir frohen Mutes in die Vorbereitung und in die nächste Saison starten. Wenn man sich in der Liga am Ende der Saison unter den besten vier Mannschaften befindet, reist man dann noch zu einem zu-sätzlichen Tournament, was sich mit dem FVM-Pokal vergleichen lässt.

Das ganze Training, die Bedin-gungen, das Umfeld und das Fußballspielen an sich, lassen sich nicht mit dem Fußball in Deutschland vergleichen. Es gibt eigene Physiotherapeuten, Krafträume, genug Trainings-möglichkeiten und eine enorme Unterstützung

Sport & Freunde

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Sportfreunde international

Soccer made in UevekovenClara Elsholz in Washington

im schulischen und fußballeri-schen Bereich. Leider kann man das Heimweh nicht ganz abstel-len und so überfällt es auch mich ab und zu. Jedoch habe ich das Glück, dass ich hier an meiner Uni super Leute habe, die einen vom Heimweh ablenken. Ich glaube, so muss ich dass dann auch die nächsten drei ein halb Jahre durchstehen.

Glücklicherweise, kann ich jedes Jahr an Weihnachten nach Hause fliegen und auch im Sommer be-steht dafür die Möglichkeit. Das macht das Leben hier um einiges einfacher. Ich freue mich, dass ich wenigstens ein bis zweimal im Jahr meine Familie, Freunde und natürlich die Sportfreunde sehen kann. Manchmal denke ich mir, wie schön es doch wäre, wenn ich mal eben in Deutsch-land vorbeischauen könnte, eine Runde dort spielen, Spaß haben kann und dann wieder zurück in die USA fliegen würde. Aber man kann leider nicht alles im Leben haben. Am meisten fehlt mir je-doch das kühle Bier nach einem erfolgreichen Spiel! Mit sowas können die hier in Amerika nicht dienen. :o)

Glücklicherweise hab ich hier ein bisschen Uevekoven-Flair. Mein Abschiedsgeschenk, das Trikot, wird gut gehütet und zudem gibt es ja auch noch ein paar Kleinig-keiten, die mein Zimmer zieren. Erstaunlicherweise fällt es den Amerikanern leicht „Uevekoven“

auszusprechen. Wenn es dann jedoch zu Sportfreunden kommt, hört sich das Ganze an wie eine Ansammlung von Buchstaben, die aufgesagt werden.

Ich freue mich tierisch im Som-mer wieder bei euch vorbei-schauen zu können und auch darauf, was nach meinen vier Jahren in Cheney dann in Ue-

vekoven auf mich wartet.

Eure Clara Elsholz

Sport & Freunde

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Damenmannschaft

Spielerinnen-PortraitHeute: Nicole Bertrams

Steckbrief

Name: Nicole BetramsRückennummer: 7Geburtstag: 4. Oktober 1987Arbeitgeber: Land NRWWohnort: Wegberg Klinkum

Sportfreunde: Nicole, seit wann bist du bei den Sportfreunden Uevekoven und seit wann spielst du Fußball? In welchen Vereinen bist du vorher gewesen?

Nicole: Ich habe als Dreijährige bei den Bambinis des SV Klin-kum mit dem Fußball angefan-gen und dort bis zum Ende der F-Jugend gespielt. Danach bin ich zum FSC Mönchengladbach ge-wechselt und habe da insgesamt 12 Jahre gespielt. Dort habe ich von der U-13 bis zur Regionalli-gamannschaft alle Teams durch-laufen. Seit 2008 bin ich jetzt bereits bei den Sportfreunden und fühle mich hier sehr wohl.

Sportfreunde: Du engagierst dich neben deiner aktiven Fuß-ballerinnentätigkeit auch in Klin-kum in der Jugendarbeit. Was machst du dort?

Nicole: Ich trainiere dort mit mei-nem Kollegen Oliver zusammen die E-Jugend. Wir haben mit den Jungs 2008 als Bambinis ange-fangen und inzwischen sind sie halt im E-Jugend-Alter. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Kin-der hinzu, sodass wir seit einiger Zeit mit zwei Teams am Spielbe-trieb teilnehmen. Da wir die Kin-der aber nicht trennen wollten, trainieren beide Mannschaften zusammen und wir betreuen beide Teams bei den Spielen und Turnieren. Zur kommenden Sai-son werden wir mit dem 2003er Jahrgang in die D-Jugend wech-seln.

Sportfreunde: Wir haben erfah-ren, dass du auch gerne eine leuchtende Karriere in der Klin-kumer Tanzgarde angestrebt hast. Warum ist es dazu nicht ge-kommen?

Nicole: Das frage ich mich auch immer noch (lacht). Ich glaube, dass ich aufgrund meines all-seits gefürchteten Rhythmusge-fühls, meiner außerordentlichen koordinativen Fähigkeiten und meiner tänzerischen Begabung wahrscheinlich einfach zu sehr aus der Gruppe herausgesto-chen hätte. In welcher Richtung auch immer.

Sportfreunde: Dein 1. Staatsex-amen als Juristin hast du in der Tasche und nun bist du im Refe-rendariat. Welche juristische Tä-tigkeit strebst du einmal an?

Nicole: Bei Juristen spielt die Note im Examen eine entschei-dende Rolle, sodass man in vie-len Bereichen nur mit der ent-sprechenden Note eine Chance hat. Daher strebe ich natürlich zunächst mal ein möglichst gu-tes Examen an. Die Klausuren sind übrigens während meine Kolleginnen auf Malle sind. Soll-te das dann alles so geklappt haben wie ich mir das vorstelle, würde ich gerne in der Rechtsab-teilung eines Unternehmens ar-beiten. Ich hatte auch an der Uni damals den Schwerpunkt Unter-nehmen und Märkte. Allerdings muss ich sagen, dass ich in der Verwaltungsstation festgestellt habe, dass mir die Arbeit dort auch sehr gut gefällt, sodass ich mir auch das sehr gut vorstellen kann.

Sportfreunde: Was mach Nicole denn so, wenn sie nicht gerade Fußball spielt oder Rechtskom-mentare wälzt?

Nicole: Ich muss sagen, dass momentan gar nicht so viel Zeit übrig bleibt, da neben dem Fuß-ball und der E-Jugend vor allem die Vorbereitung auf die Klausu-ren viel Zeit in Anspruch nimmt. Wenn sich aber die Zeit findet treffe ich mich gerne mit meinen Freunden und

Sport & Freunde

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Damenmannschaft

Spielerinnen-PortraitHeute: Nicole Bertrams

unternehme mit ihnen was. Ger-ne lese ich auch mal ein nicht juristisches Buch und gehe wie jede Frau gerne Shoppen.

Sportfreunde: Zurück zum Fuß-ball: Was waren die geilsten Momente in deinem Leben als Sportfreundin?

Nicole: Da muss ich nicht lange überlegen. Das war der Sieg im Mittelrheinpokalfinale gegen Fortuna Köln und das DFB-Pokal-spiel gegen Sindelfingen.

Sportfreunde: Was wünscht du dir für das Team für die Zukunft?

Nicole: Dass ich noch möglichst viele tolle Momente mit der Truppe erleben kann. Vor allem hoffe ich, dass wir in der Rück-runde wieder schönen und er-folgreichen Fußball spielen, um dann vielleicht noch einmal ins Mittelrheinpokalfinale einzie-hen, dort wieder gewinnen und noch mal im DFB-Pokal spielen zu können.

Sportfreunde: Deine Familien-mitglieder sind in größerem Umfang treue Zuschauer der Da-menspiele. Diskutiert ihr daheim am Küchentisch auch über deine und die Teamleistungen?

Nicole: Och, hin und wieder viel-leicht, aber meistens gibt’s ja nichts zu meckern (grinst). Gene-rell muss man aber sagen, dass meine Tante – obwohl sie fast immer da ist – keine Ahnung hat und ihr nur bekannt ist, in welches Tor wir schießen müssen. Mit meinen Eltern spre-che ich schon manchmal, aber richtige Diskussionen gibt es nicht. Da hab ich auch gar keine Lust drauf.

Sportfreunde: Zum Abschluss noch die Inselfrage: Welche drei Dinge würdest du auf eine einsa-me Insel mitnehmen?

Nicole: Oh, gute Frage. Eigentlich will ich gar nicht auf eine einsa-me Insel, aber wenn ich schon mal da bin, brauche ich auf jeden Fall Sonnenmilch!!! Dann noch ein paar Freunde, damit ich nicht alleine bin und ein Boot, damit ich wieder zurück kann, wenn es langweilig wird.

Sportfreunde: Danke für das In-terview.

Sport & Freunde

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Damenmannschaft

Verbandsliga-Echo... und ein Kuchen an der falschen Stelle.

Am 26. Dezember 2013 gewan-nen unsere Damen das Weih-nachtshallenturnier der SG Gustorf-Gindorf. Nach Siegen gegen Gustorf, Hamborn (je 7:0) und Hemmerden (4:0) sowie ei-nem Remis gegen Schaephuy-sen (2:2) stand am Ende mit 10 Punkten und 20:2 Toren der ver-diente Turniersieg fest. Die Sieg-prämie in Höhe von 300 € spen-deten die Damen übrigens dem K.U.R.T. – Projekt.

In der Winterpause konnten wir zwei Neuzugänge verzeichnen: Jenny Schulze (35) spielte bis-lang bei Fortuna Mönchenglad-bach und Elena Maria Jaeger (18) kam vom VfL Viktoria Jüchen-Garzweiler.

Am 12. Januar holten unsere Da-men den Kreishallenpokal nach Uevekoven. Der Weg ins Endspiel führte über Tüddern (3:1), Haa-ren (2:1), Ratheim (6:0), Golkrath (1:1) und Immerath (10:0). Dort traf unser Team auf Waldenrath-Straeten, die bislang noch kei-nen einzigen Gegentreffer kas-siert hatten. Aber sie hatten eben keine Karina Hünnekens, denn sie traf zum entscheidenden 1:0. Es war übrigens ihr einziges Tor im ganzen Turnier, aber das war umso wichtiger.

Nicht schlecht staunten die Or-ganisatoren der Hallenkreismeis-terschaft in Übach-Boscheln, als unsere Torhüterin Michelle Sei-fert zur Begrüßung einen selbst-gebackenen Kuchen auf den

Tisch legte. Leider sollte Michelle diesen aber schon am Vortag bei der von den Sportfreunden ausgerichteten Hallenstadtmeis-terschaft in Wegberg abliefern. Hatte sie wohl irgendwie ver-wechselt – niemand ist vollkom-men!

Bei einem ausschließlich mit Re-gional- und Verbandsligisten be-setztem Hallenturnier in Moers erreichte unser (stark ersatzge-schwächtes) Team Rang 6 von 10. In der Gruppenphase ver-buchten die Sportfreunde einen Sieg gegen den Mittelrheinliga-Konkurrenten Pulheimer SC (2:1), zwei Unentschieden gegen die Regionalligisten Bayer Le-verkusen II (1:1) sowie Borussia Bocholt (1:1) und eine Niederla-ge gegen Fortuna Köln (2:4). Im Spiel um Platz 5 unterlag unsere Mannschaft SpoHo Köln dann knapp mit 2:1.

Mit dem CFR Links (Tabellenfüh-rer der Niederrheinliga) und Bo-russia Mönchengladbach (7. der Regionalliga West) erwarten uns in der Winterpause zwei hoch-rangige Sparringspartner. Wir sind gespannt.

Am 23.02.2014 treten die Sport-freunde dann in Pulheim beim Verbandshallenpokal der Damen an. Das erste Spiel der Rückrun-de findet im heimischen Baustof-fe Baltes Sportpark am 9. März um 12:30 Uhr gegen Kesternich statt.

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Bosselturnier

Lüch up un fleu herut16. Uevekovener Bosselturnier mit neuem Teilnehmerrekord

Was vor 16 Jahren als belächelte Schnapsidee begann, ist heute ein fester und allseits beliebter Be-standteil unseres Jahresterminka-lenders. Das Uevekovener Bossel-turnier ist mittlerweile weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und zieht so immer mehr und im-mer weiter gereiste Gäste bzw. Teilnehmer an. Bei der diesjährigen 16. Auflage des Turniers nahmen sagenhafte 52 Sportler teil – abso-

luter Rekord. Dennoch entschied sich das Organisationskomitee um Jürgen Schmitz für den altbewähr-ten Modus „Alle gegen Alle“, was sich aufgrund der Lichtverhältnisse gen Ende jedoch als grenzwertig herausstellte. Nichtsdestotrotz war es – wie in jedem Jahr – ein Tag mit viel frischer Luft, spannenden Du-ellen und noch mehr netten Men-schen – eben genau das, was die vielen Dauerteilnehmer derart von

diesem Event schwärmen lässt.

Eine besondere Ehre wurde in die-sem Jahr Andrea Imkamp und Mi-chael „Pretty“ Praetorius zu teil: Sie wurden im Rahmen der Siegereh-rung für ihr „Bossel-Lebenswerk“ geehrt, was sie sich durch zahlrei-che Teilnahmen in den letzten Jah-ren erarbeitet haben.

Sport & Freunde

Sie wurden für Ihr Bossel-Lebenswerk geehrt: Andrea Imkamp und Michael „Pretty“ Praetorius (v.r.)

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Die Realisierung des unvergleichlichen „Projekt 8010“ und die er-ste Häfte, die Kernsanierung unseres Rasenplatzes, unseres Projekts “KURT” hat uns infrastrukturell auf ein neues Level geführt und unser Image vom kleinen Dorfverein zum funktionierenden, gesunden, am-bitionierten und innovativen Sportverein gewandelt. In diesem Jahr möchten wir nun den nächsten Schritt zur Optimierung unseres Sport-geländes gehen und eine Tribüne am Kunstrasenplatz errichten.

Gemeinsam haben wir schon so viel geschafft. Wenn wir nun noch ein-mal alle mit anpacken, bringen wir auch “KURT” ins Ziel.

Sport & Freunde

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Sport & Freunde

Was wir vorhaben:

Wieso es sinnvoll und notwendig ist:

Was das kostet, und wie wir vorhaben das zu finanzieren:

Ziel unseres Vorhabens ist, am Kunstrasenplatz eine wettergeschützte ca. 15 Meter lange Tribüne zu err-ichten.

Mit dem Bau einer überdachten ca. 15 m langen Tribüne am Kun-strasenplatz möchten wir den Komfort für die Zuschauer und Fans unserer Mannschaften erhöhen. So schön der Kunstrasenplatz für Spieler auch ist, die Zuschauer sind bisher recht schutzlos der Wit-terung ausgesetzt.

Für eine solide, nicht übertrieben ausgestattete aber dennoch für unsere Zwecke sehr passende ca. 15 Meter lange Tribüne rechnen wir mit einem Investitionsvolumen von rund 20.000 €. Um diesen Be-trag aufzubringen starten wir ab sofort einen neuen Spendenmara-thon. Neben vielen geplanten Aktionen, wie einem Spendenlauf un-serer Jugendabteilung, Partys unserer Seniorenmannschaften uvm. setzen wir auch bei KURT 2014 wieder auf die direkte Unterstützung unserer Mitglieder, Fans und Gönner.

Über die Fortschritte von KURT2014 werden wir euch natürlich auf allen Kanälen auf dem Laufenden halten!

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Spendenvereinbarung “KURT 2014”

Sport & Freunde

Ich unterstütze die Sportfreunde Uevekoven bei der Finanzierung ihres KURT-Projektes zur Sanierung des Rasenplatzes und dem Bau einer Tribüne am Kunstrasenplatz.

Jawohl, ich bin dabei!

Für diesen Zweck spende ich:Euro

Den Betrag habe ich am bar gezahlt an (Name Vereinsmitglied)

Den Betrag überweise ich auf eines der nachstehenden Konten der Sportfreunde Uevekoven

Kontonr.: 1400168173BLZ: 31251220Verw.-Zweck: KURT2013

Kontonr.: 7108207021BLZ: 31261282Verw.-Zweck: KURT2013

Hiermit ermächtige ich die Sportfreunde Uevekoven widerruflich, den Betrag zu Lasten meinesKontos:

Kontonummer Kreditinstitut Bankleitzahl

durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht auf-weist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort, Datum Unterschrift(en)

Ich wünsche eine Spendenbescheinigung (ab 100 € für das Finanzamt notwendig, ansonsten reicht der Kontoauszug)

Ich bin nicht mit der Veröffentlichung meines Namens auf einer Spendertafel einverstanden.

Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Spender:

KreissparkasseHeinsberg

VolksbankErkelenz

Bitte ausgefüllt postalisch zurück an:Fritz EsserKleiststraße 1841844 Wegberg

oder ausgefüllt an diese Faxnummer:+49 (0) 2434/809130

oder ausgefüllt und eingescannt per Email an:[email protected]