medianet maketing & medien

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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 7 MQ: Eine Marke als Selbstverständlichkeit 20 Jahre Büro X/10 Jahre MQ In 10 Jahren ist es der Agentur Büro X gelungen, aus der abstrakten Idee eines Kultur-Raums für alle eine (Wiener) Selbstverständlichkeit zu machen. GF Andreas Miedaner blickt zurück. Seite 8 © Büro X MKC-Totalmedia Wir halten unsere Versprechen. www.mkctotalmedia.com Am 2. Dezember ziehen wir sie aus. Die größte Agentur im Süden Österreichs wird mit goldenem Effie ausgezeichnet! Agentur für Werbung und Informationsdesign OFFENLEGUNG PER GESETZ Regierung einigt sich: Medien-Inhaber müssen künftig transparent sein Seite 10 ON AIR Mit dem gestrigen Tag startete der Sender ATV2 sein Programm Seite 12 WOMAN AWARD 2011 News-Boss Axel Bogocz lud zur Preisverleihung Seite 14 © iStockphoto © ATV2 ur 4 MEDIANET TV HEUTE D,M&B und OMV versorgen die Kinder wieder mit Energie. click+>www.medianet.at © D,M&B SHORT Carola Purtscher macht sich selbstständig und gründet ihre eigene Agentur Purtscher Re- lations PR, für „punktgenaue Lösungen – von der strate- gischen Konzeption über die Beratung bis zur Umsetzung der Maßnahmen“, erläutert die Neo-Agenturinhaberin. Seite 8 Gerhard Günther, Geschäfts- führer Digitalsunray Media, schickt gemeinsam mit adver- Serve ein neues in-App-Rich- Media-Werbe-Tool an den Start: ADvantage biete neue Werbemöglichkeiten, Werbe- platzierungen und neue Rich- Media-Formate. Seite 9 © Christian Jungwirth Georg Weidinger, Geschäftsfüh- rer Swiss Post International Austria, freut sich über eine erfolgreiche Performance sei- nes Unternehmens. Bereits im November sei das Vorjahres- ergebnis erreicht worden. Mit Optimismus blickt Weidinger auch in die Zukunft. Seite 11 © Christoph Lepka © Swiss Post www.mhoch3.at © medianet/Szene1/Katharina Schiffl

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medianet maketing & medien - 2x die Woche neu!

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Page 1: medianet maketing & medien

marketing & mediamedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 7

MQ: Eine Marke als Selbstverständlichkeit

20 Jahre Büro X/10 Jahre MQ In 10 Jahren ist es der Agentur Büro X gelungen, aus der abstrakten Idee eines Kultur-Raums für alle eine (Wiener) Selbstverständlichkeit zu machen. GF Andreas Miedaner blickt zurück. Seite 8

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Wir halten unsere Versprechen.w w w. m k c t o t a l m e d i a . c o m

Am 2. Dezemb er ziehen wir s ie aus.

Die größte Agentur im Süden Österreichs wird mit goldenem E%e ausgezeichnet!

Agentur für Werbung und Informationsdesign

OFFENLEGUNG PER GESETZ

Regierung einigt sich: Medien-Inhaber müssen künftig transparent sein Seite 10

ON AIR

Mit dem gestrigen Tag startete der Sender ATV2 sein Programm Seite 12

WOMAN AWARD 2011

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MEDIANET TV HEUTE

D,M&B und OMV versorgen die Kinder wieder mit Energie.

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SHORT

Carola Purtscher macht sich selbstständig und gründet ihre eigene Agentur Purtscher Re-lations PR, für „punktgenaue Lösungen – von der strate-gischen Konzeption über die Beratung bis zur Umsetzung der Maßnahmen“, erläutert die Neo-Agenturinhaberin. Seite 8

Gerhard Günther, Geschäfts-führer Digitalsunray Media, schickt gemeinsam mit adver-Serve ein neues in-App-Rich-Media-Werbe-Tool an den Start: ADvantage biete neue Werbemöglichkeiten, Werbe-platzierungen und neue Rich-Media-Formate. Seite 9

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Georg Weidinger, Geschäftsfüh-rer Swiss Post International Austria, freut sich über eine erfolgreiche Performance sei-nes Unternehmens. Bereits im November sei das Vorjahres-ergebnis erreicht worden. Mit Optimismus blickt Weidinger auch in die Zukunft. Seite 11

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Freitag, 2. Dezember 20118 – medianet COVERSTORY

10 Jahre MuseumsQuartier Erfreuliche Bilanz nach zehnjähriger Zusammenarbeit zwischen BüroX und MQ

„Aber es hat sich so einiges angesammelt“

Wien. In zehn Jahren Museums-Quartier hat sich so einiges an Plakaten angesammelt. Was ge-nau, kann man derzeit in einer Pla-katschau im Designforum Wien im MuseumsQuartier erkunden. Die Ausstellung, die am 16.11. eröffnet wurde, dauert noch bis zum 18. De-zember. Die Werkschau zeigt an-hand der chronologischen Entwick-lung der mehrfach preisgekrönten Kampagnen, wie Büro X die Marke MQ mitgestaltet und geprägt hat.

Agentur-Geschäftsführer An-dreas Miedaner, der seinerseits sein 20-jähriges Agentur-Jubiläum feiert, im Gespräch mit medianet: „Die Positionierung war von An-fang an klar: Wir mussten eine Standortmarke schaffen, die sich auf die Vielfältig- und Lebendig-keit des MuseumsQuartier stützt.“ Die Herausforderung für Miedaner war es, einer relativ breiten Ziel-gruppe die „Angst vor zu viel Kul-tur zu nehmen“.

„Erfolg nicht verhindert“

Dabei galt es am Anfang der Zusammenarbeit zwischen dem MuseumsQuartier und Büro X, einige Hürden zu übernehmen. „In Wien ist es sehr oft so, dass man Neuem gegenüber eher ablehnend ist. Außerdem ist es so, dass man einem kritischen Publikum nicht vorschreiben kann, wie es über das MQ denken soll. Wir wollten vielmehr die Möglichkeit bieten, je-dem seinen eigenen Zugang finden zu lassen. Und das geht am bes-ten, wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt – was der ‚MQ-man‘ für mich am besten transportiert hat“, sagt Miedaner.

Den großen Erfolg des Muse-umsQuartiers allein den Kampag-

nen zuzuschreiben, hält Miedaner für nicht zulässig. „Aber wir haben den Erfolg mit unseren Plakaten zumindest nicht verhindert“, so der Agenturchef mit einem Augen-zwinkern. Es wurde oft nach den Plakaten gefragt, dass diese so-dann auch im MQ-Shop verkauft wurden.

Die Arbeit gestaltete sich jedoch nicht immer leicht. Es war eine Frage der Zeit, bis es bei einer der Kampagnen heftigen Widerspruch seitens einiger MQ-Institutionen gab. Sogar das Budget für das Standortmarketing wurde zwi-schenzeitig infrage gestellt, auch ein Rückzug des Sponsors stand

zur Debatte. „Ich kann die Position der Institutionen zwar verstehen. Aber das hilft nicht, wenn ich eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne will. Und eine starke Kampagne entsteht nicht demokratisch“, sagt Miedaner, der schlussendlich die Wogen immer glätten konnte.

„In zehn Jahren ist es gelungen, aus der abstrakten Idee eines Kul-tur-Raums für alle eine (Wiener) Selbstverständlichkeit zu machen – einen Begriff, der nicht weiter erklärt werden muss, der für sich steht, der verstanden, gelebt und geliebt wird – auch durch unsere Kampagnen. Ich glaube, das liegt durchaus daran, dass diese einen

außergewöhnlichen – wenn man so will: künstlerischen – Blick auf das Gebilde MQ geworfen haben“, zeigt sich auch Daniela Enzi vom Muse-umsQuartier vom Erfolg der Kam-pagnen schlussendlich begeistert.

Egal ob MuseumsQuartier oder einer der vielen anderen Kunden: Für Miedaner ist entscheidend, dass die Werbung bei allen stra-tegischen und taktischen Über-legungen nicht zu kopflastig ist. „Oft wird versucht, alles nur rich-tig zu machen. Viele Dinge funkti-onieren jedoch, obwohl wir nicht wissen, warum – oder haben gera-de deswegen ihren Reiz. Und das ist gut so.“

MICHAEL FIALA

BüroX-Chef Andreas Miedaner: „Wir haben zumindest den großen Erfolg des MQ nicht verhindert“.

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Das Sujet der aktuellen Kampagne für die 10-Jahres-Plakatschau (re.); einer der Aufreger der letzten Jahre (li.).

SEITENEINWURF

Bitte alle vor den Eigentümer-Vorhang

DINKO FEJZULI

Nund also doch! Nach zähem Ringen und Figh-ten haben sich SPÖ und

ÖVP auf ein Transparenzge-setz geeinigt. Die wohl größte Überraschung ist die von der ÖVP durchgesetze Regelung, wonach alle Eigentümer von Medien – egal ob als Privatper-son, Stifter oder Vereinsmeier – offengelegt werden müssen.

Auch hört sich die Unsitte auf – und ich habe es schon mal an dieser Stelle erwähnt –, dass etwa ressortzuständige Landesräte z.B. bei einer Lehr-lingsoffensive ihr eigenes Lächeln vom Plakat hängen, und der Lehrling verkommt zum Hintergrund.

Wer also will, dass Herr und Frau Politiker der eigenen Par-tei zu den Wählern lächeln, wird es künftig auch aus der eigenen Parteikassa zahlen müssen, und nicht mehr etwa in den PR-Kosten eines Minis-teriums verstecken können.

Übrigens: Die Wiener Zeitung will herausgefunden haben, wer hinter der Gratiszeitung Heute steht. Und zwar nicht die Krone oder die SPÖ, wie viele vermuteten. Die Begünstig- ten der „Periodika“-Stiftung, die 49% an Heute hält, seien die St. Anna Kinderkrebsforschung und die Opferschutz-Organisa-tion „Weißer Ring“. Jetzt gilt es nur noch zu erfahren, ob hinter dem SPÖ-nahen Wirtschaft-streuhänder Günther Havra-nek, der 51% von Heute hält, auch niemand steht.

[email protected]

Purtscher RelationsPR

Purtscher goes PR-AgenturWien. Carola Purtscher gründet ihre eigene PR Agentur Purtscher Relations PR. „Purtscher Rela-tions PR bietet punktgenaue Lö-sungen für die Kunden – von der strategischen Konzeption über die Beratung bis zur Umsetzung der Maßnahmen“, so die Ge-schäftsführende Gesellschafterin der neuen Agentur. „Der Name Purtscher RelationsPR steht für persönliche Beratung, die in un-serer schnelllebigen, anonymen Zeit immer wichtiger wird.“

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Ex-Kobza Integra PR-GF Carola Purtscher mit eigener PR Agentur.

Mödling. Herold und AboutMedia bieten ab sofort mit Herold About-Lead eine innovative Kombinati-on aus Branding-Kampagnen und Lead-Generierung. Firmen können damit die Bekanntheit ihrer Pro-dukte und Dienstleistungen stei-gern und gleichzeitig Daten von Konsumenten gewinnen, die an diesen Angeboten interessiert sind und mehr darüber wissen wollen.

„Bekanntheit steigern …“

„Zwei Fliegen mit einer Klap-pe schlagen bzw. die Bekanntheit steigern und gleichzeitig poten-zielle Kunden direkt ansprechen“, bringt Thomas Friess, Geschäfts-führer von Herold, die Vorteile des neuen gemeinsamen Produkts mit AboutMedia auf den Punkt. „Eine Online-Kampagne im Herold/AboutMedia-Netzwerk mit sei-nen 4,6 Mio. Unique Clients (ÖWA 10/2011) schafft die gewünschte Aufmerksamkeit für ein Produkt oder eine Dienstleistung.“ Gleich-zeitig werden Konsumenten iden-tifiziert, die die beworbenen Pro-dukte ausprobieren möchten, ein

Beratungsgespräch in Anspruch nehmen oder Werbematerial dazu erhalten wollen – und die natürlich auch die Erlaubnis erteilen, dass sie zu diesem Zweck kontaktiert werden können.

„Mit ‚Herold AboutLead‘ ist es Herold zusammen mit seinem Vermarktungspartner AboutMe-dia gelungen, einen essenziellen

Schritt zu mehr Effizienz im On-line-Marketing zu setzen. Ich bin überzeugt, dass unser gemein-sames Produkt genau dem Zeitgeist entspricht und den Wünschen der Werbewirtschaft nach Messbarkeit und Targeting entgegenkommt“, ist Friess überzeugt. „Unsere ersten Gespräche mit Mediaagenturen und Marketingprofis waren aus-

gesprochen positiv und zeigen, dass wir mit Herold AboutLead genau richtig liegen“, resümiert Eugen Schmidt, Geschäftsführer von AboutMedia, seinen Austausch mit Auftraggebern.

Zusätzlicher Umsatz

Genau aufeinander abgestimmte Online-Kampagnen und Aktivi-täten zur Datengewinnung brin-gen Unternehmen neue Kunden und zusätzlichen Umsatz, betonen die beiden GFs. Herold und About-Media erledigen die gesamte Ab-wicklung, von der Einbuchung der Kampagne bis zur Übermittlung der Daten an den Auftraggeber, der sie für weitere Marketing-Ak-tivitäten nutzen darf. Auch dafür gibt es auf Wunsch Unterstützung – angefangen von der Gestaltung und Versendung von Newslettern bis zur Durchführung von Call-Center-Aktionen. www.herold.at

Diese Artikel-Serie wird von Herold Business Data finanziell unter-stützt. Die redaktionelle Verant-wortung liegt bei medianet.

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Herold AboutLead Kombination Branding-Kampagnen/Lead-Generierung von Herold und AboutMedia

„Zwei Fliegen mit einer Klappe“

Thomas Friess, Geschäftsführer Herold, setzt auf neues Produkt Herold AboutLead.

Page 3: medianet maketing & medien

Launch Digitalsunray Media und adverServe starten neue Form der in-App-Rich-Media-Werbung für iPhone-, iPad- und Android-Applikationen

Neu: App-Werbepaket ADvantageWien. Digitalsunray Media und adverServe bieten gemeinsam eine neue Form von in-App-Rich-Me-dia-Werbung in iPhone-, iPad- und Android-Applikationen sowie auf Smartphones an: ADvantage.

Mit der neuen Werbeform ADvantage soll die herkömmliche In-App- und mobile Browsing-Werbung auf Smartphones durch eine Vielzahl neuer Werbemöglich-keiten und Rich-Media-Formate nun erweitert werden.

Neue Werbemöglichkeiten

„Ziel von ‚ADvantage‘ war es, neue Werbemöglichkeiten zu ent-wickeln, die sich direkt in native Apps als auch WebApps integrie-ren lassen und diese durch neue Formate, Platzierungen und Rich-Media-Inhalte bereichern“, so Ger-hard Günther, Geschäftsführer und CEO von Digitalsunray Media. ADvantage eröffne Werbetrei-

benden, Publishern und Nutzern eine neue Dimension direkter, in-teraktiver und multimedialer Kom-munikation über mobile Endgeräte mit direkter Anbindung an eine mo-bile Adserving-Infrastruktur.

Die Palette der neuen Werbemög-lichkeiten, Werbeplatzierungen und Rich-Media-Formaten reicht unter anderem von PreLoad-Ad-vertisements über Expandable Advertisements und Overlays, Content-Sensitive Banner, Sticky Advertisements bis hin zu Video Ads, Pre- und Post-roll Ads, 360-Grad-Darstellungen von Inhalten oder Slideshow Advertisements. Bei ADvantage müssen die User

währen der Nutzung die Applika-tion oder das mobile Portal nicht mehr verlassen und können jeder-zeit zu diesen zurückkehren.

Die ADvantage-Plattform würde das normale Surfvergnügen mit zahlreichen Neuerungen wie et-wa Animationen, Videos im MP4-Format und Musik bereichern. Neben diesen Features wird auch das Erstellen und Vorbereiten von SMS-Nachrichten, das Erstellen von Einträgen im Kalender, Google Maps-Funktionalitäten, Gesten- und Bewegungsunterstützung so-wie eine Vielzahl an intuitiven und technisch aufwendigen Spielen un-terstützt, so Günther. (red)

ADvantage bietet neue Formate, Platzierungen und Rich-Media-Inhalte.

Vergeben Cineplexx-Etat

Home GruppeWien. Die Home Gruppe meldet ei-nen Erfolg im New Business: Nach einem intensiven Agenturscreening hat sich Cineplexx für die Zusam-menarbeit mit der jungen Wiener Online- und Dialog-Werbeagentur entschieden. Home wird nun die Kino-Marke im Bereich CRM-Mar-keting und verbesserter Kunden-bindung auf kommunikativem Weg begleiten.

„Kino ist ein wunderbares Pro-dukt“, meint Dieter Weidhofer, Kre-ativdirektor bei Home Direct. „Pure Unterhaltung, ganz große Emoti-onen und für jede Zielgruppe das passende Thema – was könnte es Schöneres geben, als für so einen Kunden zu arbeiten und passend dazu wegweisende Kommunikati-on und Dialogwege zu entwickeln“, freut sich Weidhofer.

IAB Neue Geschäftsführerin

Elisabeth HaasWien. Elisabeth Haas übernimmt die Geschäftsführung des IAB (In-ternet Advertising Bureau), der Ös-terreich-Sektion des IAB Europe. Die 45-Jährige ist seit fünf Jahren selbstständig mit ihrer Marketing- und PR-Agentur „merkenswert“ in Wien. „Mit Elisabeth Haas haben wir eine äußerst erfahrene Kom-munikationsexpertin mit geballtem Digital-Know-how an Bord“, freut sich IAB-Präsidentin Christine Antlanger-Winter. „Sie unterstützt optimal unser Vorhaben, den IAB zur ersten Anlaufstelle für die digitale Wirtschaft auszubauen.“

Gerhard Günther, Geschäftsführer der Digitalsunray Media.

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Elisabeth Haas, Inhaberin der Agentur merkenswert und jetzt auch IAB-GF.

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Bmedianet – 9MARKETING & AGENTURENFreitag, 2. Dezember 2011

Page 4: medianet maketing & medien

10 – medianet MEDIEN Freitag, 2. Dezember 2011

Medientransparenz-Gesetz Regierung einigt sich auf Entwurf und holt BZÖ ins Boot – und hat damit die nötige 2/3-Mehrheit im Parlament

Bis zur medialen Unterhose

Wien. Nun also doch. Quasi in letz-ter Minute und durchaus unerwar-tet haben sich SPÖ und ÖVP auf Details des neuen Medien-Trans-parenz-Gesetzes geeinigt.

Die Überraschung schlechthin: Eigentümer müssen sich künftig quasi bis auf die mediale Unterhose ausziehen, sprich: Eine Offenlegung der Eigentumsverhältnisse bis hin zu Stiftungsbegünstigten und mög-lichen Treuhandsverhältnissen wird künftig Pflicht – und zwar im vierteljährlichen Intervall.

Zuvor war noch die Rede von halbjährlichen Meldungen und nur bis zu einer gewissen Beteiligungs-grenze; die Zahlen reichten dabei von 5% bis zu 25%.

Hier konnte sich aber die ÖVP scheinbar gegen den Koalitions-partner durchsetzen und so kommt es künftig zum Komplet-Strip bei Fragen der Eigentümerschaft.

Direkt oder indirekt ist egal

Die Regelung im Detail: „Alle „direkt oder indirekt beteiligten Personen“ müssen die jeweiligen Eigentums-, Beteiligungs-, Anteils-, und Stimmrechtsverhältnisse“ an-geben. Auch „allfällige stille Beteili-gungen“ und „Treuhandverhältnisse für jede Stufe“ sind offenzulegen, ebenso wie Stifter und die jewei-ligen Begünstigten von Stiftungen, die an den Medien beteiligt sind.

Ist der Medieninhaber ein Verein oder ist am Medieninhaber direkt oder indirekt ein Verein beteiligt, sind für den Verein dessen Vor-stand und der Vereinszweck anzu-geben. Direkt oder indirekt betei-ligte Personen, Treugeber, Stifter und Begünstigte einer Stiftung sind verpflichtet, nach Aufforderung durch den Medieninhaber diesem die zur Erfüllung seiner Offenle-gungspflicht erforderlichen Anga-ben mitzuteilen.

Keine Politikerkonterfeis

Ein bisheriger Aufreger, die Polit- inserate, dürften künftig auch kei-ner mehr sein – zumindest nicht mehr in diesem Ausmaß: Denn das neue Gesetz soll auch der Eigen-werbung für Regierungsmitglieder per Inserat – egal, ob durch ihr Ministerium oder nachgeordnete Unternehmen – offenbar weitge-hend einen Riegel vorschieben.

Sprich: Inserate oder Werbe-spots, die „ausschließlich oder teil-weise lediglich der Vermarktung der Tätigkeit des Rechtsträgers dienen, sind unzulässig“, ist im Entwurf zu lesen. Wie diese Grund-sätze näher auszusehen haben, wird per Erlass von Bundesregie-rung und den jeweiligen Landesre-gierungen festgelegt, etwa, was die Vorgaben hinsichtlich der Darstel-lung „oberster Organe“ angeht.

Ein Schlupfloch bliebe dennoch: Werbung von Unternehmen der

öffentlichen Hand: Denn was die Inseratenvergabe in diesem Umfeld angeht, so werden die Schaltungen von rechnungshofgeprüften Kör-perschaften und Unternehmen – also alles, was der öffentlichen Hand zugeordnet wird – künftig ebenfalls offenzulegen sein.

Dies geschieht jedes Quartal, und nicht wie ursprünglich vorge-sehen einmal pro Halbjahr. Wenn Inserate geschalten werden, so dürfen deren Inhalte „ausschließ-lich der Deckung eines konkreten

Informationsbedürfnisses der All-gemeinheit“ dienen, „das in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem unmittelbaren Wirkungsbe-reich des Rechtsträgers“ stehe. Genannt werden in dem Papier etwa Informationen zur Rechtslage oder Handlungs- und Verhaltens-empfehlungen.

SPÖ und ÖVP zeigen sich natur-gemäß zufrieden, die Opposition schäumte aber zunächst noch.

Vor allem über die Vorgangswei-se der Regierung im Vorfeld. Diese

hatte den Gesetztesentwurf quasi binnen Stundenfrist der Oppositi-on fürs Abnicken vorgelegt.

Zum Beschluss im Verfassungs-rang bedarf es aber einer 2/3-Mehr-heit und somit der Zustimmung zumindest einer der drei Oppositi-onsparteien.

Im Laufe der vergangenen drei Tage schafften es SPÖ und ÖVP dann aber doch, zumindest das BZÖ für ein Mittragen des Gesetzes zu überreden. Das BZÖ will deswe-gen sowohl im Plenum als auch in den Ausschüssen dem Gesetz zustimmen. Damit könne es noch heuer beschlossen werden.

Viele meinen, die neuen Offenle-gungsregeln zielten vor allem auf die Gratiszeitung Heute ab, hinter der wechselweise eine Beteiligung der Krone bzw. der SPÖ vermutet wird.

Und: Abseits des neuen Gesetzes hat sich hier eine Nebenfront auf-getan: Die Besitzverhältnisse der Gratiszeitung Heute beschäftigen nun auch die Bundeswettbewerbs-behörde (BWB). Wie der Standard (Mittwochausgabe) berichtete, wurde bei der BWB eine Anzeige eingebracht, in der die Rede von wettbewerbsrechtlich relevanten Verflechtungen mit der Krone ist; BWB-Sprecher Stefan Keznickl be-stätigte dies am Mittwoch gegen-über der APA. Eine anonyme Sach-verhaltsdarstellung sei eingelangt, die man prüfe.

www.parlinkom.gv.at

DINKO FEJZULI

Eigentümer von Medien müssen künftig komplett offengelegt werden – Politikerlächeln in Regierungsinseraten auch passé.

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Transparenz: Blick hinter die Kulissen bei manchen Medien wird künftig möglich sein.

Page 5: medianet maketing & medien

FACTS & BACKGROUNDS medianet – 11Freitag, 2. Dezember 2011

Swiss Post Geschäftsführer Georg Weidinger entwickelt zusätzliche Lösungen entlang der Wertschöpfungskette

Swiss Post: Weitere Lösungen

Biedermannsdorf. Georg Weidin-ger, Geschäftsführer von Swiss Post International Austria GmbH, blickt im Gespräch mit medianet auf ein bisher sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. „Wir haben bereits im November das Vorjahresergebnis erreicht.“

Innovationsgetrieben

Auch für das kommende Jahr zeigt sich Weidinger optimistisch, auch wenn die Zweifel in der Bran-che größer werden. „Wir entwickeln zusätzliche Lösungen entlang der Wertschöpfungskette weiter, der reine Transport von A nach B ist schon längst nicht mehr die He-rausforderung“, so der Swiss-Post-Austria-Chef. Für Jänner kündigt Weidinger etwa den Rollout eines Fullfillment-Programms für Web-shop-Betreiber an. „Die Betreiber von Webshops können bei uns das Warenlager inkl. Versand und La-gerwirtschaft einrichten.“ Der Post-versand national bzw. international wird dabei ebenso übernommen wie die komplette Lagerverwaltung, die über eine Software komfortabel gewartet werden kann.

Generell ist Swiss Post sehr in-novationsgetrieben. Unter dem Projektnamen „Wo soll die Post 2020 sein?“ werden immer wie-der neue Produkte entwickelt. Die Swiss Post ist im internationalen

Postversand nicht zuletzt durch diese innovativen Projekte bereits die Nummer drei in Europa. „Wir können durch unsere kleinen Ein-heiten rasch und flexibel auf neue Marktumstände reagieren“, so Wei-dinger. Die österreichische „Filiale“ verantwortet den Bereich Touris-mus. Erst dieses Jahr launchte das Unternehmen die Urlaubszeitung.

Erstmals können Hotels mit diesem Produkt ihre Gäste bereits vor dem Urlaub aktuell und individuell über das Angebot vor Ort informieren. Die personalisierte Urlaubszeitung schließt die Kommunikationslücke zwischen der Buchung und dem Reisebeginn.

„Gerade im Internetzeitalter muss die Kundenbindung für Ho-tels höchste Priorität haben, denn der Wettbewerber ist nur einen

Mausklick entfernt“, sagt Weidin-ger. Bei der Urlaubszeitung setzt Swiss Post deshalb bewusst auf gedruckte Informationen, die in dieser Form nicht im Internet zu finden sind. Die zwölfseitige Zei-tung bietet individuelle News und Tipps zur gebuchten Reise, den Angeboten des Hotels, zu Freizeit-aktivitäten in der Region und eine aktuelle Wetterprognose für den Reisezeitraum. Allein das Seaside

Grand Hotel Residencia auf Gran Canaria erzielte etwa mit der Urlaubszeitung ein Umsatzplus von 230 € pro Buchung. Einen Teil der Kosten von vier € pro Exemplar inklusive Versand kann das Hotel zudem durch Anzeigen von Koope-rationspartnern refinanzieren.

Apropos Spanien: Die spanischen Kollegen haben unter der Führung von Weidinger der staatlichen Post in diesem Jahr den Kampf ange-

sagt. „Mehr als 40 Mio. Postkarten werden jedes Jahr aus Spanien verschickt. Dieses Jahr wurde der Markt liberalisiert, daher haben wir kurzfristig darauf reagiert.“ Seit April dieses Jahres können Touristen in vielen Hotels und Se-henswürdigkeiten auf den Balearen oder Kanarischen Inseln ihre Post-karten mit der Swiss Post nach Hause schicken. Das Service ist

nicht nur für den Endkunden bil-liger, sondern bietet auch für den Vertreiber vor Ort, also den Ho-telier, etc., höhere Margen als die spanische Post. Weidinger nennt im Interview mit medianet einen Marktanteil von 20% als Ziel. 2012 wird es das Service auch in Rom geben. Weitere Ausbauschritte sind geplant, auch Österreich steht auf der Liste.

www.swisspost.com/austria

MICHAEL FIALA

Rollout eines Fullfillment-Programms für Webshop-Betreiber für Jänner 2012 angekündigt.

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„... von A nach B

ist schon längst

nicht mehr die

Herausforderung.“

... ÜBER DIE WEITERENTWICK-LUNG DER EIGENEN GESCHÄFTS-FELDER, UM FIT FÜR DIE ZU-KUNFT ZU SEIN

„Wir entwickeln zusätz-

liche Lösungen entlang

der Wertschöpfungs-

kette weiter, der reine

Transport ...“

GEORG WEIDINGER, GF VON SWISS POST INTERNATIONAL AUSTRIA ...

Page 6: medianet maketing & medien

PROGRAMM BEI ATV2

Uhrzeit Sendung

Freitag 20:15 Bauer sucht Frau (Catch up) Doku-Soap

21:40 Die rote Verschwörung Film

Samstag 17:50 Männer allein zu Hause Doku-Soap

20:15 24 Stunden – die Polizei (Catch up) Reportage

21:10 Schöne Schmerzen (Catch-up) Doku-Soap

22:10 Ein Leben für die Schönheit Doku-Soap

23:05 Young Guns Film

Sonntag 19:20 Sanctuary – Wächter der Kreaturen Serie

20:15 Saturday Night Fever (Preview) Doku-Soap

21:40 American Psycho Film

Sendestart Seit gestern treten ATV und ATV2 als Senderverbund auf und werden sich mit einem umfangreichen Programmangebot ergänzen

ATV2 ist seit gestern on air

Wien. Gestern Mittag um 12:45 Uhr war es so weit: Der Sender ATV2 startete mit seinem Programm und wird ab sofort das Programmange-bot von ATV erweitern und ergän-zen.

Gemeinsam stark

ATV und ATV2 treten als Sen-derverbund auf und werden kom-plementär programmiert. Ludwig Bauer, ATV Geschäftsführer, freut sich über den Ausbau: „Nach Jah-ren der Aufbauarbeit von ATV ha-ben wir es geschafft, den Sender zu einer starken Marke zu machen. So eine starke Marke gehört wei-ter ausgedehnt. Die Österreicher schauen mehr fern als je zuvor und zwar auf den unterschied-

lichsten Plattformen und Sendern. Da wollen wir mit dabei sein und ein zusätzliches attraktives Ange-bot machen.“

ATV2 setzt beim Programman-gebot auf Unterhaltung und Infor-mation. Neben österreichischen Eigenproduktionen werden er-folgreiche Spielfilme und Serien in Kinoqualität ausgestrahlt. Auch große Kulturereignisse finden eine Bühne auf dem neuen Sender. Dar-über hinaus bringt ATV2 zweimal täglich aktuelle Nachrichten und Wetterinformation.

Bei den Eigenproduktionen war-tet ATV mit einigen Highlights auf, so Bauer. „Saturday Night Fever – so feiert Österreichs Jugend“ wird es zum Beispiel als exklusi-ve Sneak-Preview geben. Des Wei-teren kommt hier das sogenannte Catch-up-Prinzip zum Tragen:

Mit ATV2 soll dem Seher die Chan-ce geboten werden, ausgewählte ATV-Eigenproduktionen in der gleichen Woche an anderen Tagen zur bes-ten Sendezeit zu sehen.

Ausgeglichenes Programm

Bei der Programmierung der Sen-der wollte man ein ausgeglichenes Verhältnis von Eigenproduktionen, Spielfilmen und Serien schaffen. An den Eigenproduktionstagen auf ATV wird ATV2 fiktionales Pro-gramm zeigen und umgekehrt.

Information kommt auf ATV2 auch nicht zu kurz. Wochentags werden täglich eigens für den neu-en Sender produzierte Nachrichten gesendet. Die Seher werden sowohl um 17:05 Uhr als auch um 18:30 Uhr in „ATV aktuell“ informiert. Der neue Sendeverbund möchte damit

ein kompaktes Nachrichtennetz mit einer Vielzahl an Informationsange-boten zur Verfügung stellen.

Daneben wird Kunst und Kultur ein großes Thema auf dem neu-en Sender sein. Ab Ostersonntag, dem 8. April 2012, werden die bes-ten Opernproduktionen der Me-tropolitan Opera New York und des Zürcher Opernhauses in einer wöchentlichen Sonntags-Matinee aufgeführt. Im Rahmen von Spe-zialsendungen werden Künstler-porträts und kulturelle Streifzüge ihren Platz finden.

Bei den Spielfilmen setzt ATV2 unter anderem auf Produktionen, die sich abseits des Mainstream befinden. „ATV2 ist ein Vollpro-gramm mit Top-Filmen und Serien in Kinoqualität, Information und Kultur bis hin zu Opernauffüh-rungen“, erklärt Bauer das vielsei-

tige Programmangebot.Das neue Mitglied des ATV-Sen-

derverbunds kann per Kabel und auch per Satellit – mit der ORF-Digital-Smartcard sowie der Sky-Smartcard – empfangen werden. Empfangsdaten findet man auf der neuen ATV2-Website oder im ATV Teletext.

Internetauftritt

Zum Start von ATV2 wurde auch dessen Webseite, ATV2.at, gestern gelauncht. Das TV-Programm der letzten vier Wochen, aktuelle Fol-gen als Video-on-Demand und wei-terführende Informationen zu al-len Sendungen, Serien und Filmen sowie eine direkte Social-Media-Einbindung via Facebook-Stream bringen den Sender den Usern on-line näher. www.ATV2.at

CAROLINE WIRTH

Mit dem neuen Sender ATV2 soll den Zuschauern ein erweitertes Angebot an Information und Unterhaltung geliefert werden.

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Neben Eigenproduktionen wie „Bauer sucht Frau“ werden Filme abseits des Mainstream (zum Beispiel „Mathilde – eine große Liebe“) und bekannte Serien (wie „Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis“) ausgestrahlt.

„Werbeaccessoires, Geschenkar-tikel und innovative, in den Marke-tingmix integrierbare Eyecatcher, die am heimischen Wintermarkt und im schneesicheren Ausland perfekt funktionieren, sind unsere Leidenschaft. Als Ideenentwickler haben wir zwei Klassiker neu erfun-den. ‚Sackerlrutschen‘ war gestern, Mit ‚Snow Rocket‘ und ‚Sledapo‘ liefern wir die Versionen 2.0.“

Funtaugliche Leichtgewichte

Die beiden Gadgets sorgen für nachhaltige Wirkung, gerade weil sie mit praktischem Nutzen, hoher Faltfähigkeit und ihrem Federge-wicht bei den Youngsters viele Fans finden. „Das freut nicht nur das Pu-blikum, sondern auch die werbende Community, die so ihr Image bei Kids und Teens weiter aufpolieren kann“, so Grunner.

Mit Snow Rocket steht der Wirt-

schaft eine großzügige Power-werbefläche zur Verfügung.

Die Rutschunterlage, eine Mi-schung aus Luftmatratze und Schlauchboot, die von den Wer-bemaniacs gemeinsam mit einem Architektenteam bei einem pneu-matischen Workshop ersonnen

wurde, ist leicht, schnell verpackt – und ein Ren-ner im wahrsten Sinne des Wortes. „Unsere pa-tentierte Eigenproduk-tion wird nicht nur von heimischen Unternehmen

nachgefragt. Mittlerwei-le liefern wir bis ins Coca-

Cola-Headquarter in Atlanta. Doch nicht nur über den Werbe-umweg findet der Winterflitzer seine

Fans. Mittlerweile findet man Snow Rocket auch im gut sortierten Fach-handel.

Jederzeit startklar

Mit dem Sledapo hält Grunner ein zusätzliches Give-away für die Winterzeit griffbereit. Das günstige Fun-Utensil aus dem IP-Netzwerk ist ein Must für alle Heavy User.

Vorteil des Micro-Schlittens: Die perfekte Falttechnik, mit der das Sportgerät auch bequem am Körper mitgetragen werden kann. „Ideal für jeden Einsatz – an je-dem Ort und zu jeder Zeit“, wie der Schneeenthusiast anmerkt. „Sleda-po ist ein tolles Zusatz-Goodie für Snowfestival-Veranstalter. Skire-

Wien . Ein Blick in den Sportfach-handel zeigt: Die Bandbreite an Outdoor-Equipment steigt, neue Trendsportarten resultie-ren in komplexen und wuchtigen Ausrüstungen, die sich zudem schwer im Geldbörsel nieder-schlagen. Dass Spaß im Schnee auch in der innovativen Light-Variante funktioniert, zeigt das Team der IP – Industriewerbung Promotia.

Die Experten am Werbearti-kelsektor zeigen sich winterfest. Schon in den letzten Jahren konnten Michael Grunner und sein Team die Wirtschaft mit saisonalen Fun-Tools versorgen. Für heuer hat man u.a. beliebte Sport-Artikel in neuer Aufma-chung im Angebot, wie der Ge-schäftsleiter betont.

INFO/KONTAKT

IP – Industriewerbung PromotiaAgentur für Verkaufsförderung

und innovative Produkte

Kontakt:Geschäftsleitung: Michael Grunner

Büro Österreich:Wurmbstraße 42/4, A-1120 Wien

Tel.: 43/1/406 88 51

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„Mit sportlichen

Ideen für den Winter

liefern wir der

Wirtschaft originelle

und praktische

Give-aways.“

MICHAEL GRUNNER

Saisonale Werbeschlager Langsam zieht der Winter ins Land, die Outdoor-Freaks erobern wieder die weiße Bühne; im Gepäck: Sportive Goodies

Winter-Spaß mit WerbewertSo heiß gehts in die kalte Jahreszeit: Michael Grunner von der IP – Industriewerbung Promotia zeigt seine Sportkollektion.

Große Werbefläche, große Wirkung, großer Fun-Faktor: Mit Snow Rocket bringen die Profis den leichten Alpinracer ins Spiel.

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Kein Mikro-Schlitten kanns noch kleiner: Sledapo überzeugt mit seiner Falttechnik.

sorts und Tourismusbetriebe haben damit ein tolles Welcome-Geschenk auf Lager.“

12 – medianet MEDIEN Freitag, 2. Dezember 2011P

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Gekürt: Frauen, die Großartiges geleistet haben

Woman Award 2011Preisreigen Am 29. November lud Woman in die Wiener Sky Bar. Grund dafür war die mittlerweile neunte Auflage des „Woman Awards“, den das Magazin der Verlagsgruppe News in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technolo-gie ausschreibt. Mit diesem Preis werden Frauen vor den Vorhang geholt, die in unterschiedlichen Bereichen Großartiges leisten. Die Gewinnerinnen: Ursula M. Lanz (Woman GO) sichert sich Platz eins in der Kategorie „Kreative Geschäftsidee“, Michae-la Dirnbacher (Oma/Opa-Projekt) in der Kategorie „Soziales Engagement“, den „Mamas im Job“-Bewerb sichert sich Deniese Jesch (FlexBiz), als „Beste Unternehmerin“ wird Andrea Wagner-Greiner (Triple A Aqua Service) ausge-zeichnet und die Kategorie „Frauen in Technik & Forschung“ entscheidet schließlich Edeltraud Stiftinger (Siemens CEE) für sich. Die Verleihung wurde von Bundesministerin Doris Bures und Woman-Chefredakteurin Euke Frank durchge-führt. Durch die Verleihung führte ORF-Moderator Roman Rafreider. (red)

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14 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Freitag, 2. Dezember 2011

AUSTERN & CHAMPAGNER

Die Elysium Eventlocation lud zum Charity Event

Für den guten ZweckRound Table Um dem Erlebnishof für krebskranke Kinder in Oberlaab bei Wels erneut zu helfen (www.kumplgut.at), luden der Eventinsider Oliver Riebenbauer und der Caterer Mark Lewis gemeinsam am 25. November zum Charity-Event in die Event-location „Elysium“ in der Drachengasse im ersten Wiener Gemeindebezirk. Im Rahmen des internationalen Serviceclubs „Round Ta-ble“ gab es für Freunde und Gäste wieder eine außergewöhnliche Advent-La-bung. Kredenzt wurden Austern und Champagner, gespendet vom Edel-Fischhändler Umar am Naschmarkt und von „Champagner Gosset“. Den kulinarischen Freuden frönten u.a. Bluetooth-Marketer Max Grübl, Werner Kölbl (Innovative Energie-systeme, Management), Event-GF Mario Klima, Consulter Harry Koller, Winzer Bernhard Bauer, Eventmana-gerin Katharina Radmacher, Strabag CEE-Koordinator Siegfried Pummer und Cyan Networks-CEO Klaus Thurn-hofer. (red)

1. Mario Klima (Management Events), Max Grübl (media2Max) und Mark Lewis (CCB-Catering); 2. Oliver Riebenbauer (Elysium) mit Yvonne Lanne’s (Accen-ture); 3. Sabine Koller (IKG Wien) mit Katharina Radmacher (Mumok).

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Shopping-Wochenende in Bratislava Verbringen Sie ein vergnügtes Wochenende mit Ihrer bes-

ten Freundin im „Chopin Hotel Bratislava“ und belohnen Sie sich mit einer ausgiebigen Shopping-

Tour. Nutzen Sie die Lage des Hotels in unmittelbarer Nähe des Avion Shopping Parks, dem größten

Einkaufszentrum der Slowakei, und tauchen Sie ein in über 160 Geschäfte, die auch sonntags geöff-

net haben. Nach einem anstrengenden Shopping-Trip können Sie abends im Hotel mit einer Wohl-

fühl-Massage wieder Kraft und Energie auftanken und sich anschließend im hoteleigenen Restaurant

kulinarisch verwöhnen lassen. Profitieren Sie von unserem speziellen Angebot und sparen Sie bei

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AUF & DAVON

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1. Die Gewinnerinnen des „Woman Awards 2011“ freuen sich über ihre Auszeichnungen; 2. Woman-Chef-redakteurin Euke Frank mit Bundesministerin Doris Bures und Gabriele Zuna-Kratky (Technisches Museum); 3. Ex-Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky (PricewaterhouseCoopers Österreich) mit News-Boss Axel Bogozs; 4. Auch Madeleine Petrovic (Die Grünen) freut sich über die heimische Frauen-Power.

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Der Chef der Verlagsgruppe

News, Axel Bogocz.

Gastkommentar Premium-Marken kann man nur mit allen Sinnen spüren

Shopping bewusst erlebenGefühlvoll Der eine reitet gern, die andere verbringt ihre Freizeit am liebsten am Golf-Platz und für manche Menschen gibt es nichts Traumhafteres, als zu shoppen. Gerade im Premium-Segment ist es wichtig, jede Tätigkeit mit allen Sinnen zu erleben. Dem kommt gerade am Point of Purchase eine besondere Bedeutung zu. Wer exklusiv einkauft, möchte auch exquisit behandelt werden. Boutiquen und Stores, die beispielswei-se exklusiven Schmuck anbieten, betrachten ihre Kunden als Gäste, für die nur die beste Behandlung gut

genug ist. Unsere Gäste sollen sich zurecht- und gleichzeitig regelmäßig Neuigkeiten finden. Seien es neue Kollektionen oder saisonale Themen

– die Dekoration spielt in kleinen Stores eine ganz besondere Rolle. Das richtige Ambiente holt den Gast in eine Welt, in der er sich wohl fühlt. Vor allem in eine reale Welt, die er mit allen Sinnen spürt. Denn auch ins Premium-Segment drängen vermehrt Online-Shops, die Exklusivität bieten wollen. Und genau hier müssen wir eine Alternative schaffen – ein Erlebnis, das ausschließlich

online nicht möglich ist, weil es alle Sinne anspricht und Emoti-onen weckt. Um das zu erreichen, ist von der Produktplatzierung bis hin zum Outfit und Auftritt des Verkaufspersonals alles stimmig

und stringent. Denn nur, wenn wir einem roten Faden folgen, unser Konzept durchziehen und einen emotionalen Mehrwert schaffen, sind

wir glaubwürdig und überzeugen, dass es echte Glücksmomente nur am Point of Purchase gibt.

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Elisabeth Koller-Galler ist Geschäftsführerin bei Ciro (Designerschmuck)

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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Oliver Riebenbauer, Geschäftsführer Elysium.

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