prophetic vision, herbst 2015, #77

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David Hathaway Nr. 77 Herbst 2015

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WEITERGABE DES FEUERS - AN SIE! Wozu ist die Taufe im Heiligen Geist? Zur Vollmacht, um hinauszugehen und die Menschen hereinzubringen.

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Ich wuchs mit dem „Missionsbefehl“ inMarkus 16,14-15 auf. Jesus erschien denJüngern, als sie zu Tische saßen und schaltihren Unglauben und ihre Herzenshärte,weil sie denen nicht glaubten, die Ihnnach der Auferstehung gesehen hatten!Aber es ist sehr interessant, dass inmittenihres Zweifels und Unglaubens Er ihnenden Auftrag gab: „Geht hin in alle Weltund predigt das Evangelium allenGeschöpfen!“ Wir müssen die Bedeutungdessen realisieren – der Auftrag, von Jesusan den Überrest der Gläubigen gegeben!Die Gemeinde war noch nicht geboren!Verstehen Sie den Ernst der Lage! DieseGläubigen hatten ihren Führer, ihrenMessias, gekreuzigt gesehen. Sie warentotal entmutigt. Nicht lange zuvor hattePetrus in Angst verleugnet, dass er Jesusüberhaupt kenne! Diese verbleibendenElf, die engsten Jünger Jesu, litten unterFurcht und Unglauben!

Wenn wir über Erweckung in der Kircheheute, nachdenken, ich weiß, dieGemeinde „scheint“ Freude und Leben zuhaben ... Nun, ich will nicht kritisieren, aberin meinem Alter, nachdem ich mit achtJahren wiedergeboren wurde (vor kurzemfand ich das Zertifikat zu meinerBekehrung vor 75 Jahren im März 1940,inmitten alter Papiere – so war ich bereitsein Christ, bevor Sie geboren wurden),MUSS ich die ganze Gemeinde im Blick

haben. Ich bin ein Evangelist, ich habedie größte evangelistische Mission inEuropa und wir können immer nochStadien mit Ungläubigen füllen! Ich spre-che mit einiger Autorität, wenn ich sage,dass, wenn auch der äußerenErscheinung nach die Kirche lebendigund voller Freude ist, so braucht dieKirche als Ganzes eine REVOLUTION!Wenn Sie hungrig sind und Erweckungsuchen, so ist meine Antwort klar: IchHABE das Feuer Gottes! Ich HABE dieseErweckung in meinem Leben JETZT! DieDemonstration, die Beweise sind in mei-nem Dienst, in den Zehntausenden, die zuChristus kommen! Ich möchte Ihnen zei-gen, dass Sie das gleiche Feuer habenkönnen, die gleiche Kraft, die ich habe!

Letztes Jahr predigte ich in Polen zu mehrals 80.000 Menschen an einem einzigenTag. Nicht nur dass die Evangelisation liveim nationalen Fernsehen in der ganzenNation übertragen wurde – es war einerstes Mal in Europa! Es war ein Wunder!Ich bin besorgt über Europa. Mein Vaterwar ein großer Prediger und einer derGründer der Elim Gemeinden unterGeorge Jeffreys. Mein ältester Bruderwurde nach Indien berufen, meineSchwester nach Afrika. Aber ich wusstevon meinen frühesten Tagen an, dass GottEuropa in mein Herz gelegt hatte. Damalswar Europa kein Missionsfeld. 1954 gingich zum ersten Mal in die Schweiz und

nach Frankreich. Ich predigteim Geographischen Institut inParis und ich erinnere michnoch, dass 300 Leute ihr LebenJesus gaben. Ich war gerade22 Jahre alt. Gott hatte mireine klare Vision für Europagegeben.

Es gibt klare Gründe, warumwir evangelisieren müssen. Der

erste ist, dass es der einzige wirklicheAuftrag Jesu ist, das erste, was Er Seinenverängstigten, desillusionierten undungläubigen Jüngern nach seinerAuferstehung befahl. Doch zuerst schalt Ersie wegen ihres Unglauben – Markus16.14! „Warum habt ihr nicht denBerichten derer geglaubt, die Mich leben-dig gesehen haben?!“ Sein Befehl undsein Tadel für die Gemeinde sind heutedie gleichen.

Die schnellst wachsende Religion inGroßbritannien ist der Islam. In der Stadt,wo ich wohne, fragten im April diesesJahres die Zeitungen, wie es kommt, dasszwei muslimische Teenagerjungen so radi-kalisiert wurden, dass sie die Stadt verlas-sen und in den Krieg in Syrien ziehen?Aber warum fragen sie nicht, wie kommtes, dass zwei christliche Jungen das Landverließen, um das Evangelium in Syrienund in Europa zu predigen?! Nein, zweimuslimische Jungen verließen die Stadt,wo ich lebe, um zu töten und zu sterben.Sie folgen einem toten Propheten. DieKonflikte, die im Irak, in Syrien und imJemen toben, sind das Ergebnis einerSpaltung zwischen den Anhängern einestoten Propheten. Schiiten und Sunnitenerheben den Anspruch, die wahrenNachkommen von Mohammed zu sein.Wenn wir im Westen die eine Seite gegendie andere Seite unterstützen, werden wirin einen Krieg gezogen, der nichts mitChristen zu tun hat. Stattdessen sollten wirin einem „Kampf“ für Jesus Christus betei-ligt sein! Islam und Christentum haben kei-nen gemeinsamen Ursprung, sie sind nichtdas Gleiche, Allah ist nicht unser Gott. Erist nicht der Gott Abrahams, Isaaks undJakobs, durch die Jesus kam! In der Stadt,in der ich lebe, haben wir mehrMoscheen als christliche Kirchen! SehenSie die Herausforderung? Und heute sinddie Christen die am meisten verfolgte

Erweckung bedeutet wieder zum Leben erwecken. Das ist die Herausforderung für dieGemeinde heute – das Leben wieder in die Gemeinde bringen! Das deutsche und das

französische Wort für „Erweckung“ bedeutet, „erwachen“! Ein Erwachen!Komm zum Leben zurück!

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Minderheit in der Welt! Selbst unsere briti-schen Politiker, Behörden, Kirchenführerund weltlichen Zeitungen bestätigen das.

... Also, was läuft in der Gemeinde falsch?Es ist so ernst! Wir haben die allermächtig-ste, lebensverändernde Botschaft derWelt! Sie tötet nicht die Ungläubigen, siebietet Leben, ewiges Leben an! DieBotschaft, die die christliche Kirche ver-gessen hat, ist VERGEBUNG! Im März warich in der Ukraine, wo Ukrainer Ukrainertöten. Dort ist Hass. Sie verfluchen sichgegenseitig. Bringen sich gegenseitig um.Töten die Pastoren. Zwei meiner Freundewurden getötet, erschossen. Gemeinden,wo ich evangelisiert habe, wurden einge-nommen, zerstört. Menschen fliehen undverstecken sich. Das ist in Europa! Und ichgehe zurück in die Ukraine. Warum? Weildie Botschaft, die wir haben, die einzigeBotschaft ist, die die Probleme der Weltlösen kann! Das Evangelium von JesusChristus! Nicht die Politiker, nicht dasMilitär, sondern SIE! Gläubige Christen, SIEhaben die Antwort! Jesus Christus ist dieAntwort!

In Estland baute die Regierung nach mei-ner Evangelisation 2008 ein christlichesGefängnis. Ich besuchte es während derBauzeit, da Mitarbeiter meines Teams inEstland an dem Projekt beteiligt waren –denn die Verkündigung des Evangeliumsbewirkt etwas, was die Politiker und dieweltliche Regierung nicht tun kann. InGroßbritannien werden 80% derGefangenen wieder rückfällig (und vielewerden zum Islam konvertiert und imGefängnis radikalisiert). Aber in Estlandwandten sich 80% Christus zu! Ein neuesLeben, die Kraft Gottes ist in ihnen! Siesehen, es gibt etwas, was wir über unsererchristlichen Botschaft vergessen haben. Esist der EINZIGE Weg, um Männer undFrauen zu ändern.

Während des Kommunismus in den 1960erund 70er Jahren hatte ich Genehmigun-gen, mit meinen Touristen-Bussen in allekommunistischen Länder zu reisen. Vormeiner Gefangenschaft im Jahr 1972schmuggelte ich 150.000 Bibeln und NeueTestamente und predigte in ihrenUntergrundkirchen. Nach meinerGefangenschaft aber kehrte ich wiederzurück und hielt sogar öffentlicheEvangelisation in Ungarn in den 1980erJahren! Das Ergebnis war, dass unmittel-bar nach dem Zusammenbruch desKommunismus, als Präsident Ceausescu inRumänien gerade brutal an Weihnachtenhingerichtet wurde, ich kurz danach ineinem Fußballstadion das Evangelium vonJesus Christus verkündete. Und ich kam zudem Punkt, dass ich beim Altarruf den

Menschen sagte, dass sie umkehren müs-sen und erklärte ihnen, was Jesus uns lehr-te: „Vergib uns unsere Schuld, wie auchwir denjenigen vergeben haben, diegegen uns gesündigt haben!“ Ich sagte:„Unter den Tausenden von Ihnen hier imStadion kann die Person, die neben Ihnenoder hinter Ihnen sitzt, ein Mitglied derSecuritate, der Geheimpolizei, sein undmöglicherweise dafür zuständig gewesensein, dass jemand aus Ihrer Familie insGefängnis kam. Vielleicht haben Sie IhrenSohn, Ihren Mann oder Ihren Vater getö-tet. Aber Gott sagt, dass Sie ihnen verge-ben müssen, wenn Sie wollen, dass GottIhnen vergibt! Mein Übersetzer war einjunger Mann von der Bibelschule. Er sahmich an: „Ich kann das nicht ausspre-chen, ich weiß, was die Securitate getanhat. Wie kann ich den Leuten sagen, dasssie vergeben müssen?“ Aber ich sagte:„Wenn du willst, dass Gott dir vergibt,musst du vergeben.“ Er konnte das nichtübersetzen. Glücklicherweise sah derPastor, der nicht fließend Englisch sprach,dies und verstand, was passierte. Er tratvor und übersetzte für mich so stark, dassich nie vergessen werde, was danngeschah. Die Kraft Gottes kam undTausende kehrten um, es war ein Wunder– Gott hatte ihr Leben verändert! Das istes, was Umkehr ist. Eine Veränderung,eine Transformation. Es genügt nicht, zusagen: „Ich wurde überführt.“ Jesussagte: „Ihr müsst von Neuem geborenwerden!“ Als ich acht Jahre alt war,wurde ich wiedergeboren! Das ist dasWunder der Evangelisation!

Ich will Ihnen zeigen, wie in Römer 1,16Paulus das Erstaunlichste erklärt: „Ichschäme mich des Evangeliums von JesusChristus nicht. Warum? IM EVANGELIUMIST DIE KRAFT GOTTES!“ Die Kraft Gottes inder Gemeinde ist das Evangelium, das Siepredigen! Die Kraft in meinem Leben istdas Evangelium, das ich predige! DieAutorität der Worte, die ich ausspreche –ist das Evangelium von Jesus Christus!Meine Kraft, meine Autorität, meineStärke, mein Beweis – ist im Evangelium,das ich predige! Ein Evangelium der Kraftund Autorität. Ich habe Vollmacht imNamen Jesu, Autorität sogar über dasWetter. Viele Male, wenn die Predigt imFreien stattfand, vor allem inRussland und in der Ukraine,habe ich dem Wind und demRegen geboten, zu gehen. Vorsechszehn Jahren in Asbest, inSibirien, kam am Eröffnungs-abend im Stadion ein schwar-zer Sturm. Ich befahl ihm zuweichen. Es regnete rund umdas Stadion, aber im Stadionwar es trocken! Ein ungläubi-

ger Mann war mit seiner gläubigen Frauda. Am nächsten Tag sagte er zu seinerFrau (zu ihrer Überraschung), mach dichfertig, sodass wir ins Stadion gehen kön-nen! Warum hatte Gott dem Regen amFreitag erlaubt zu kommen? Damit Er dasAusmaß Seiner Vollmacht zeigen konnte,dass es keine materiellen oder geistlicheGrenzen gibt, dass der Gott, der über dasWetter herrscht, auch über Menschenherrschen kann! Warum? Weil Kraft imEvangelium ist! Der ungläubige Mannsagte zu seiner Frau: „Ich habe vielePrediger gehört, die keine Überführungbrachten. Ich habe noch nie einenPrediger gehört, der einem Sturm befeh-len konnte wegzugehen.“ In dieser Nachtgab er sein Leben Christus, weil er dieKraft des Evangeliums gesehen hatte!

Vor ein paar Jahren predigte ich in einemFußballstadion in Amsterdam. Wieder dasGleiche. Als das Musikprogramm zu Endewar, begann es zu regnen. Ich sagte denLeuten: „Gehen Sie nicht, Gott wird denRegen stoppen!“ Huw Priday, derOpernsänger, war auf der Bühne mit demRegisseur, der sich auf seinem Computerden Sturm ansah. Als ich dem Regen imNamen Jesu geboten hatte zu gehen,sahen beide auf der meteorologischenWebsite des Computers ein Loch in denWolken über dem Stadion erscheinen! DerRegen war überall, aber im Stadion wares trocken! Das ist die demonstrative Kraftund Autorität des Evangeliums!

Eine gewaltiges Wunder geschah in mei-nem Dienst. In jedem Land, wo ich evan-gelisiere, akzeptiert die Regierung was ichtue in einer unglaublichen Art und Weise.So geschah es besonders in Polen im letz-ten Jahr. Obwohl die Regierung überwie-gend „katholisch“ ist und die Kirche inPolen katholisch ist, genehmigte dieRegierung allen fünf staatlichen TV-Kanälen die Live-Übertragung von zweiTagen der dreitägigen Evangelisation fürdie Nation! Das gab es noch nie in derGeschichte Europas! Nichts dergleichenjemals. Warum? Weil vor zwei Jahren, alswir in großem Umfang in Polen evangeli-sierten, das Ergebnis so stark war, dass dieRegierung die BEWEISE für die KRAFTdes

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Davids TV-Sendungen on demand / LIVESTREAM / Aufzeichnungen Livestream / Dokumentarfilme

eurovisiontv.org.uk

Online: eurovisionweb.tv / eurovisiontv.org.ukRadio: eurovision.org. uk/radio

Anixe: samstags um 11:30 MEZRheinmain: donnerstags um 09:00 MEZ

CNL-Europe: sonntags um 19:00 MZ; Hotbird Satellite 13° Ost; 10815 H MHzwww.glorynet.eu: Tues, Weds, Thurs 20.00 MEZ

CNL-USA: Sundays 13:00 EST; Galaxy 19 Satellite 97°W; 11966 H MHz CNL-Russia: Sundays 21:00 Moscow Time; Hotbird Satellite 13°E; 10815 H MHzBotswana TV: WeeklyTop TV Uganda: Thursdays 22.00 Local Time

Für David Hathaways interaktive Magazine und Rundbriefe

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ganzen Tag mit einem Reklame-Sandwichplakat die Promenade auf undab zu gehen. Auf der Vorderseite stand:„Sie werden in die Hölle kommen!“ undauf der Rückseite „Das Ende der Welt istnah!“ Ich war ein junger Mann, ich ver-brachte keine zwei Sekunden mit ihm!

Ja, aber, dies ist das Problem, wir sind derWahrheit davongelaufen! Als jungerPastor hatte ich manchmal Trauerfeiern zuhalten, eine wunderbare Gelegenheit dasEvangelium zu predigen! Kürzlich sah ichdie Beerdigung eines Prominenten an unddanach pöbelte jemand den Geistlichenan, denn der berühmte Mann war eingottloser Ungläubiger. Viele Prediger,Pastoren, Priester verlieren die Sichtweiseder Bibel und lügen, wenn sie eineBeerdigung durchführen! Sie sprechenüber die Auferstehung der Toten, als oballe, die „christlich“ beerdigt werden, dasewige Leben besitzen. Ein Kind stirbt. Wassagen sie? Das Kind ist jetzt ein Stern amHimmel. Atheisten und Ungläubige habenmeistens eine Art von Glauben an einLeben nach dem Tod. Die Wahrheit ist,wenn Sie sterben, gehen Sie entweder inden Himmel – oder in die Hölle! Es GIBTein Leben nach dem Tod. Jeder Mann,jede Frau wird vor dem Richterstuhl Christierscheinen und das Ende ist Himmeloder Hölle. Keine Riten oderZeremonien oder Messen nachdem Tod können Ihre ewigeZukunft ändern. DieEntscheidung wird hier getrof-fen! Sie entscheiden sich fürChristus oder Sie lehnen Ihnab. Jesus sagte: „Ihr MÜSST vonNeuem geboren werden.Wenn ein Mensch nicht wie-dergeboren ist, KANN er NICHTin das Himmelreich kommen.“– Johannes 3,5.

Was für eine Herausforderung,das Evangelium zu predigen!Die Verantwortung gilt nichtnur für Leute wie mich, sie liegtauch auf IHNEN! Was wenn wir inden Himmel kommen und Jesus unsfragt: „Wie viele hast du mitgebracht?Du bist allein gekommen?! Aber dasEvangelium veränderte doch dein ganzesLeben?! Hast du es nicht jemanderzählt?!“ Es ist wunderbar, ein Christ zusein, aber ein Geistlicher sagte zu mir: „DieGemeinde tanzt, singt und jubelt,während die Welt zur Hölle geht. Es istihnen egal.Sie sind nicht an Evangelisationinteressiert.“ Aber mein ganzes Lebenbesteht darin, andere Menschen in dasKönigreich zu bringen.

Die Welt ist in einer Krise. Großbritannienist in einer Krise. Absolute Verwirrung.

Niemand weiß, was passieren wird. Wirstehen vor einer Katastrophe. DieRegierung legalisiert vieles, was nach derBibel Sünde ist, rechtfertigt es. Die Kircheglaubt in der Regel nicht an die Bibel.Führende Theologen sagen, dass wir dieBibel im „Licht der modernen Kultur“ zuverstehen haben. Homo-Ehe ist ein Wegdes Lebens, selbst für Geistliche. Es ist poli-tisch nicht korrekt, die Bibel zu diesenFragen zu zitieren. Sie können dafür insGefängnis kommen. Wieviel Zeit bleibt unsnoch zum Predigen des Evangeliums? Ichhabe zu Beginn des Jahres darüber gebe-tet und ich glaube, dass Gott zu mirgesagt hat, dass wir noch ein Maximumvon sechs Jahren haben! Die stärkstenDinge, die Sie und mich nach europäi-schem Recht stoppen werden, sind„Redefreiheit“, „Gleichstellung derGeschlechter“, „politische Korrektheit“.Sie können nicht mehr sagen, dass SündeSünde ist. Aber die Bibel sagt, die größteSünde ist es, Christus abzulehnen! Diegrößte Bedrohung für die Gemeinde istder Säkularismus. Laut dem ehemaligenfranzösischen Präsident Chirac schafft derSäkularismus ein trockenes Flussbett desAtheismus, das eine Flut von militanterReligion anlockt. So ist das größte Problemin Frankreich heute die militante Religion!Frankreich hat die größte muslimische

Bevölkerung in ganz Europa.

Wir stehen vor gewaltigen Problemen!Ich muss Sie schockieren und schütteln!

Die Situation ist verzweifelt! Wenn wir ster-ben, gibt es keine zweite Chance. OhGott, ermutige Evangelisten! Ich möchtemeine Fackel an jemand anderen weiter-geben. Vater, entfache ein Feuer in denHerzen der Menschen. Gemeinde, wirleben in den letzten Tagen vor derWiederkunft Christi! Wir haben eine phä-nomenale Gelegenheit, vielleicht eineletzte Gelegenheit, das Evangelium zupredigen! Heiliger Geist, wecke uns aufaus unserem Schlaf! Rette Europa durchdie Verkündigung des Evangeliums!

Evangeliums SAH! Verstehen Sie? DasEvangelium, das wir predigen, hat dieKRAFT, Nationen zu verändern, Menschenzu verwandeln, Wunder zu wirken.

Ich möchte, dass Sie verstehen, dass dieGESAMTHEIT der Kraft Gottes im EVANGE-LIUM ist! Paulus sagte: „Die Kraft Gottes istin der Botschaft, die du predigst!“ – Römer1,16! Worin lag die Kraft von Jesus? In derBotschaft, die Er predigte! Lesen Sie dieganze Apostelgeschichte. Ich fordere Sieheraus! Lesen Sie sie! Lesen Sie diesenochmals! Sie ist nicht nur ein „Buch derBibel“. Sie ist die Geschichte der erstenGemeinde und sie sollte die Geschichteder Gemeinde von heute sein! Das ist dieErweckung, die ich habe!

Evangelisation ist mein Leben! Ich predig-te zum ersten Mal in der Kirche im Altervon 13. Wir taten alles – gedruckte Flyerverteilten wir, hatten eine Lobpreis-Gruppe, Menschen kamen dazu, ich pre-digte aus der Bibel. Aber zu meinemEntsetzen bekehrte sich niemand! Ich gingnach Hause zu meinem Vater: „Was warfalsch? Ich habe aus der Bibel gepredigtwie du, über Jesus gesprochen, aber nie-mand bekehrte sich!“ Mein Vater sagteetwas, das meinem Leben seitdemAusrichtung und Kontrolle gab: „In derBibel gibt dir Jesus die Antwort. Er sagte:„Wenn der Heilige Geist gekommen ist, Er,der Heilige Geist, nicht du, der Prediger,wird die Welt von Sünde, der kommendenGerechtigkeit und vom Gericht über-führen.“ Der Heilige Geist wird die Arbeittun! – Johannes 16,8. Mein Sohn, dubenötigst den Heiligen Geist!“ Er legte mirseine Hände auf. Nichts geschah. Es dau-erte drei Monate, bis ich empfing. In die-sen drei Monaten habe ich meine näch-ste Lektion gelernt, mein Leben von allemEigenwillen zu entleeren, sodass es Raumfür den Heiligen Geist gab, um mich völligzu füllen. Diese drei Monate sind derGrund dafür, dass ich der bin, der ichheute bin.

Es gibt noch etwas, was die Gemeindevergessen hat. In meinen frühen Tagenpredigten alle Prediger über den Himmel– und die Hölle. Als ich mit 18 JahrenPastor meiner ersten Gemeinde war, lebteich in einem möblierten Zimmer. Einmalkam ein älterer Christ und wohnte im glei-chen Haus. Es war in der Nähe derSüdküste und ich fuhr ihn mit meinemAuto zum Meer. Er trug einen altenschwarzen Anzug und obwohl er Geldhatte, gab er nichts aus. Als wir zumStrand kamen, bestand er darauf, den

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In den vergangenen Jahren habe ichGroßevangelisationen in Litauen abgehal-ten und die Auswirkungen auf die Nationwaren gewaltig. Wir arbeiteten mit allenKirchen und Konfessionen zusammen.Nachdem wir die zweite Evangelisationbeendet hatten (es kamen täglich 15.000Besucher), erhielt ich einen Brief, der vonden Leitern jeder einzelnen teilnehmendenchristlichen Konfession unterzeichnet war;katholisch, lutherisch, evangelikal, pfingst-lich und orthodox. Sie dankten mir für dieZehntausende, die geistlichen Trost undZuspruch empfingen. Sie sagten: „Jede teil-nehmende Kirche erhielt viele neueGläubige.“ Und sie dankten mir für dieEinigkeit aller christlichen Konfessionen zueinem gemeinsamen Ziel in Christus!

Aber es war nicht einfach nur „Massen“Evangelisation, wir lehrten „persönliche“Evangelisation, so dass jede Kirche betei-ligt war und nachdem mehrereZehntausend zu Christus kamen, fuhren alleKirchen mit dem Evangelisieren fort! LetztesJahr in Polen bestand der wichtigste Teilder Mission darin, dass wir ein Jahr lang vordem großen Ereignis mit 250 Personenzusammen Straßenevangelisation lehrten.17.000 Menschen wurden für Christus aufder Straße gewonnen bevor dieGroßevangelisation stattfand! MeineAufgabe ist es, nicht nur zu evangelisieren,sondern SIE zu ermutigen, das Gleiche zutun! Persönliche Evangelisation ist so wich-tig – es ist das was SIE tun! Eine Studie hatgezeigt, dass mehr Menschen durch denpersönlichen Kontakt erreicht werden, alsdurch Großevangelisation, außer in Zeitender Erweckung!

Beim Evangelisieren ist wichtig, dass dieChristen öffentlich zusammenstehen. WirMÜSSEN eine vereinte Front haben. Jesussagte in Seinen letzten Anweisungen an dieJünger – und an uns – vor SeinerKreuzigung, es ist unsere Einheit, die zeigtwer Er ist! Also müssen wir beimEvangelisieren zusammenarbeiten! DasEinzige in der ganzen Geschichte Litauens,das die Gemeinden zusammengeführt hat,war Evangelisation! Vergesst unsere theolo-gischen Unterschiede und lasst uns ineinem Punkt einig sein, Jesus Christus zuverkündigen! Mir ist es egal, zu welcherKonfession Sie gehören. Wenn Sie der Bibelglauben und Christus verkündigen, dannbin ich mit Ihnen eins. Wenn die

Gemeinden darauf zurückkommen, ist dererste Schritt in Richtung Erweckung getan.Und die Welt draußen wird es sehen!

Als Evangelist muss ich herausfinden, wasdie Ungläubigen über die Kirche sagen.Ungläubige nennen zwei Dinge: Erstens: Ihrseid nicht einig; und zweitens: Ihr habtkeine Botschaft! Für die Außenstehendenscheint die Kirche keine Botschaft zu besit-zen! Eine Kritik, die an Jesus geübt wurde,besagt, dass, wenn Er zum Abendessen ineinem Gasthaus vor Ort war, Er nicht mitreligiösen Menschen aß, sondern mit denSündern! Die Gefahr bei der Kirche ist, dasswir die Außenwelt aus den Augen verlorenhaben! Es gab eine strenge Gruppenamens Plymouth Brüder, die dieSchriftstelle, dass wir keine Gemeinschaftmit Ungläubigen haben sollen, so extremauslegten, dass einer gläubigen Frau, dieich traf, nicht erlaubt war, das Abendessenmit ihrem Mann einzunehmen! WelcheAuswirkungen hatte dies auf den Mann?!Er wollte den Gott nicht kennenlernen, denseine Frau verehrte! Wir dürfen uns nichtvon der Welt isolieren.

30 Jahre lang arbeitete ich mit denUntergrundkirchen in den kommunistischenLändern. Sie entwickelten eineVerfolgungsmentalität – es wurde nur nochzu einer Frage des „Festhaltens“ desGlaubens. 30 Jahre lang haben sie denSinn für Evangelisation verloren, es ging nurums „Überleben“. Heute werden inGroßbritannien die Gemeinden immer klei-ner und älter, weil sie nicht evangelisierenund man sagt, dass innerhalb von 15Jahren die meisten Staatskirchen geschlos-sen sein werden. Ich musste die russischenGemeinden lehren, aus dieserVerfolgungsmentalität zu kommen undkeine Angst zu haben. Einige meiner erfolg-reichsten Einsätze in den kommunistischenLändern fanden unter extremsterVerfolgung statt! Zum Beispiel luden mich inden 1980er Jahren in Ungarn die katholi-schen Gemeinden ein! Wir konnten zwarkeine Werbung machen, aber ich predigteChristus und Wunder geschahen! DieAnzahl wuchs von Kirche zu Kirche, vonDorf zu Dorf, bis so viele Leute kamen, dassdie Priester und ich nicht mehr durch dieTür kamen! Letztendlich benutzten wir diekatholische Kathedrale in Budapest! Unterdem Kommunismus hatten wir 5.000Besucher! Die Regierung verwies mich

außer Landes und bestraf-te die Priester, aber nachdrei Monaten holten siemich zurück! Und der kom-munistische Minister fürReligiöse Angelegenheitenbat mich persönlich, eineGroßevangelisation zu hal-ten unter einer Bedingung,dass ich die Leiter jederKonfession des Landeszusammenbringe! Und eswar die Regierung, die das

Treffen mit den Leitern jeder kirchlichenKonfession durchsetzte! Das ist die KraftGottes! Auch die Kommunisten sahen denSegen, als alle kirchlichen Gruppen zusam-men arbeiteten! Tausende kamen und ichhatte vollkommene Freiheit zu evangelisie-ren!

Manche Menschen fragen mich, warumich diese Großevangelisationen halte. Zumeinen ist die Zeit knapp. Gott hat michberufen, ganz Europa zu erreichen. Ichkenne niemand mit dieser Vision. DieEvangelisationen müssen groß sein, weil ichkeine Zeit habe, jetzt das zu tun, was ichunter dem Kommunismus tat. In Russlandevangelisierte ich, nachdem die Freiheitkam, in mehr als 250 Städten und Dörfern –enorm! Ich verbrachte drei Monate amStück in Russland! Aber ich kann das jetztnicht tun. Also, wenn ich evangelisiere,muss es groß sein. Und dann besteht dieDringlichkeit wegen der verzweifeltenZeiten in denen wir leben.

Aber was ist das Ziel der Evangelisation?Wir werden nie die ganze Welt bekehren!Selbst Jesus hat in Seinem Dienst nicht ganzIsrael bekehrt. Er predigte zu mehr als10.000 Menschen auf einmal. Wie vielewaren noch übrig? Im Abendmahlsaal zuPfingsten waren nur 120. Also, was ist dieVerantwortung der Gemeinde, derChristen und der Evangelisten? AlsTeenager habe ich mit meinem Vater,Nacht für Nacht argumentiert: „Wenn wirsterben, entweder in den Himmel oder indie Hölle gehen, MUSS Gott jeder Personeine Chance gegeben haben! Wie kannGott Menschen richten und sie verurteilenzu einer ewigen Verdammnis, wenn sie niedie Wahrheit gehört haben?!“ Aber dieBibel sagt: „Wie sollen sie aber hören ohnePrediger?“ Das wurde ein wichtiges Themain meinem Leben und trieb mich in dieVerantwortung – die gleicheVerantwortung hat jeder Christ, denMenschen um uns zu sagen, wer Jesus ist!Die Welt da draußen MUSS von Jesus hörenund jeder Mensch muss dann seine Wahltreffen. Sie wählten, als Sie zu Christuskamen! Werden Sie Jesus dienen oder demTeufel?! Werden Sie für sich selbst lebenoder für Christus? Aber jemand sprach zuIhnen von Jesus! Ihre Entscheidung war es,Ihn anzunehmen.

Die EINE Sache, die mich so LEIDENSCHAFT-LICH antreibt, ist Zehn-,Hunderttausende zuerreichen! Ich weiß, dass nicht jederChristus empfangen wird. Aber ich will,dass die Welt weiß, WER Jesus ist und denWeg der Errettung kennt! Die größte Sündeist nicht Mord! Nicht Terrorismus! Es ist dieAblehnung Christi! Aber wie können sie Ihnannehmen oder ablehnen, wenn sie nichtsgehört haben? Für mich ist dies dasProblem mit Blick auf die Gemeinde: nicht,dass jeder in Ihrer Stadt sich bekehrt, son-dern dass jeder in Ihrer Stadt EINE CHANCEHAT, Christus anzunehmen oder abzuleh-

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Ich habe eine Flamme, die ich an Sie weitergeben will mit dem Grund, dass Sie sich an derVerbreitung des Evangeliums beteiligen.

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nen. Gott brachte mich in ein kommunisti-sches Gefängnis, um die Wahrheit zu erler-nen. Es hat mein Leben verändert, dennich lebte ein Jahr lang mit den schlimmstenVerbrechern und Sündern zusammen -mein bester Freund war ein Mörder. Aberich erkannte, wie Gott diese Männer sah.Er sah nicht ihr Verbrechen, Er sah ihrPotenzial, was Er mit ihnen tun konnte. Alsich einmal in Russland evangelisierte, nahmich ein Mittagessen mit den Pastoren derStadt ein. Alle bis auf einen waren zuvor imGefängnis. Der Vater dieses einen warSekretär der kommunistischen Partei!Schlimmer als der Rest! Sehen Sie, Gottschaut den Sünder nicht als „unmöglich“an. Er will die Menschen ändern! GottesBerührung machte sie zu vollmächtigen„Hirten“!

Einige Leute sind entmutigt in Bezug aufEvangelisation. Sie sagen mir, der Grund,warum sie nicht evangelisieren ist, weil eini-ge der Bekehrten zurück in die Welt gehen.Jesus aber sprach: der Christ ist wie derSämann. Nur ein Teil der Körner fällt aufguten Boden, einige fallen unter dieDornen, einige auf steinigen Boden. SelbstJesus sagte, dass nicht jeder es annehmenwird! Aber sie müssen es alle hören! Wasmich veränderte war, als mein Vater erklär-te, die Bibel sagt: „Wie sollen sie aberhören ohne Prediger?“

Aber Sie müssen nicht so sein wie ich, umein Evangelist zu sein. Jeder von Ihnenkann ein Zeuge sein: die Mehrheit derChristen in Großbritannien wurde nichtdurch einen Evangelisten bekehrt, sonderndurch das persönliche Zeugnis der Familie,der Freunde oder der Arbeitskollegen. Siehaben eine Verantwortung. Wenn wir nurdie Gemeinde aufwecken könnten! DieVerantwortung eines jeden wiedergebore-nen Gläubigen ist es, jemanden von Jesuszu erzählen! Ich habe nicht als„Großevangelist“ begonnen. Als Teenagergingen wir jeden Sonntag nach demGottesdienst immer auf die Straße, began-nen zu singen und dann über Jesus zu spre-chen! Erst im vergangenen Jahr kam inLondon ein Mann auf mich zu: „David, vor70 Jahren war ich ein Ungläubiger und ichhörte, dass Sie auf der Straße im Freiensprechen und ich habe Sie ausgelacht!Aber heute liebe ich Ihren Jesus!“ Dies isteine Ermutigung für SIE! Das könnte mitIhnen geschehen! Als ich mit 18 auf derBibelschule war, gingen wir jeden Freitagimmer zum Speakers Corner (Platz zumöffentlichen Sprechen) im Hyde Park inLondon und predigten das Evangelium!Jede Woche gewannen wir Menschen fürChristus! Ich habe gelernt, wie man einPublikum ansammelt, indem man überJesus spricht!

Zu viele machen den Fehler des„Theologiepredigens“. Aber ich möchteIhnen sagen, dass jeder von Ihnen dieMöglichkeit besitzt, ein besserer Evangelist

als ich zu sein. Vor vielen Jahren sagte mirein weiser Mann: „Wenn du Religion pre-digst, werden die Leute mit dir streiten.Aber wenn du dein Zeugnis gibst, kann nie-mand argumentieren!“ Das mächtigsteZeugnis für einen Ungläubigen ist, wenn Sieihm sagen, was Jesus für Sie getan hat. Wirhaben unsere Botschaft verloren – SIE sinddie Kraft des Evangeliums! Jeder von Ihnenist ein Wunder! Erzählen Sie den Leuten,dass der Jesus, der Sie gerettet hat, sie ret-ten kann! Jesus rettete mich! DieMenschen möchten lieber hören, dass ichüber meine Erfahrungen spreche als all diePredigt über Religion. Vergessen Sie es.Sprechen Sie über Jesus! Sprechen Sie zurWelt über Jesus! SIE sind die Kraft, SIE sindder Evangelist! SIE werden Menschen errei-chen, die ich nie erreichen würde. BetenSie über Ihre Familie, beten Sie sie in dasKönigreich hinein. Eine Frau erzählte mirvon ihrem Sohn, einemDrogenabhängigen: „Er geht weg und ichweiß nicht, wo er ist ...“ Ich sagte: „JedeNacht, wenn er weg ist, gehen Sie in seinZimmer, beten Sie über seinem Kissen, wei-nen Sie Tränen und Sie werden ihn fürChristus gewinnen. Verurteilen oder kritisie-ren Sie ihn nicht, beten Sie ihn in das ReichGottes hinein!“ Gott wird hören und dieTränen jeder betenden Mutter sehen. WennSie nur die Vollmacht erkennen würden,die Sie bei Gott haben, um Ihre Familie,Ihre Freunde, Ihre Lieben zu gewinnen!Persönliches Zeugnis! Ich möchte Ihnensagen, SIE haben eine kraftvollereBotschaft als ich, weil SIE wissen, was Gottin IHREM Leben getan hat! Es ist Zeit, dassSIE beginnen, der Welt zu verkünden! Werwird die Wunder wirken? Nicht der Pfarrer,nicht der Evangelist, nicht einmal Sie. Es istJesus! So lassen Sie uns über Jesus spre-chen! Wenn Sie auf dieser Dinner-Partysind, sprechen Sie über Jesus! Wenn Sie beiIhren Freunden sind, sprechen Sie überJesus! Dann sehen Sie, was Gott tun wird!

Das Wichtigste ist, nichtauf Menschen einzupredi-gen, verurteilen Sie dieDrogensüchtigen, denSünder nicht und sagen:„Sie sollten es nicht tun.“ –Er weiß schon, dass er esnicht tun sollte. Warum ister ein Sünder oder einDrogenabhängiger? Weiler Jesus nicht kennt! Jesuswird ihn befreien.

Gemeinden, für Gottes Willen kommtZUSAMMEN! Plant eine Evangelisation. Lasstdie Welt sehen, dass wir an DENSELBENJesus glauben! Leute, jeder einzelne vonEuch hat ein mächtiges Zeugnis! Ich warein Jahr in einem kommunistischenGefängnis und ich predigte dasEvangelium im Gefängnis. Ich beschloss,dass ich jenen gottlosen Menschen zeigenmusste, dass Gott Gebet beantwortet. Sobegann ich zu beten: „Wenn Du Paulusund Silas aus dem Gefängnis durch einWunder vor 2000 Jahren holen konntest,das sagt die Bibel, kannst Du es auchheute tun.“ Ich betete meinen Weg ausdem Gefängnis frei! Anstelle von zehnJahren sandte Gott nach einem Jahr denbritischen Premierminister, um meineFreilassung zu veranlassen und ich flog mitihm im Flugzeug nach Hause – mit einemgottlosen Menschen, aber Gott berührteihn! Und wegen dieses Wunders wurde icheingeladen, durch die ganze Welt zu rei-sen. Alle stellten die gleiche Frage: „Warumhat der Premierminister Sie aus demGefängnis befreit?“ Ich sagte ihnen, Jesuslebt! Als Ergebnis dieses Wunders predigteich in zwei Jahren zu Hunderttausendenund führte eine Viertelmillion Menschen zuChristus! Warum? Es war mein Zeugnis!Nicht das Predigen! Aber schauen Sie, wieviele Menschen SIE mit IHREM Zeugnisgewinnen könnten!

Ich bin begeistert, ich habe Gefühle undLeidenschaft in meinem Herzen. ICH LIEBEJESUS! Ich liebe Ihn leidenschaftlich! So oftfinden Menschen zu Christus, weil siemeine Leidenschaft verstehen. Nicht meineWorte, sondern die Leidenschaft. ICH LIEBEJESUS! Ich will, dass die Menschen sich inJesus verlieben! Seien Sie leidenschaftlichund emotional – leben Sie Ihr Leben sopositiv, dass die Menschen das wollen, wasSie haben! Amen!

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Mai 2015

Israel, Montag, 4. Mai – Yes TV, gleichbedeutend wie derSender Sky 1 in Großbritannien, übertrug live Davids Botschaftzu der ganzen Nation! Das war zum ersten Mal in der ganzenHistorie! Von einem der renommiertesten Schauplätze inJerusalem, mit historischem Hintergrund, sprach David zu denjüdischen Menschen, den Holocaust-Überlebenden und ihrenNachkommen, über ihren Messias.

In dieser Botschaft – weil es live in der ganzen Nation übertra-gen wurde und im Zusammenhang mit dem aktuellen Konfliktim Mittleren Osten – sagte David folgendes:

„Sie verdanken die Existenz in Israel einem Wunder. Aus demLeiden bringt Gott den Sieg. Israel wurde aus dem Leid undder Verzweiflung des Holocaust geboren, in Erfüllung derProphetie. Gott ist ein Befreier. In Ägypten sah Gott das LeidenSeines Volkes und Er kam, um sie zu befreien. Der GottAbrahams, der Jeshua vor 2000 Jahren gesandt hat, wirdIsrael immer befreien, unabhängig von jeder Krise. Jeshua, Ihrjüdischer Messias, kommt in ihre heutige Krise zurück. Israelwird niemals besiegt werden, Gott wird es nicht zulassen. Der

Gott Israels will Ihre Nation befreien, seien Sie bereit, Ihn zuempfangen! Ich weiß den genauen Moment wenn Er kommt,nämlich dann, wenn Sie als Nation zu Ihm aufschreien: „Ach,dass Du den Himmel zerrissest und führest herab …“ – Jesaja64,1. Er wird kommen, wenn Sie Ihn anrufen! Und Er will Siejetzt befreien, sie müssen nicht warten. Er will Sie, Er will, dassSie Ihn jetzt anrufen, denn Er ist besorgt über Ihre Nation und Erist besorgt über sie! Gott liebt Israel. Er liebt Sie so sehr, Ersandte Seinen Sohn um ihnen Ihre Sünden zu vergeben undihre Krankheit zu heilen!“

Das gesamte Publikum stand auf, um den Namen Jeschuaanzurufen, Jesus, ihren Messias! Einer unserer Organisatorensagte anschließend: „David, als du 2011, 2012 und 2013kamst, hast du eine Tür geöffnet, um das Evangelium denUngläubigen in Israel zu bringen, niemand dachte, dass diesmöglich sei, und jetzt können andere durch diese Tür gehen.Dieses Mal hast du in Israel eine neue Tür des Evangeliumsaufgebrochen, auf einem so hohen Niveau von dem niemandjemals geträumt hat, diese Tür könnte aufgehen!“

Israel, Montag, 4. Mai – Yes TV, gleichbedeutend wie derSender Sky 1 in Großbritannien, übertrug live Davids Botschaftzu der ganzen Nation! Das war zum ersten Mal in der ganzenHistorie! Von einem der renommiertesten Schauplätze inJerusalem, mit historischem Hintergrund, sprach David zu denjüdischen Menschen, den Holocaust-Überlebenden und ihrenNachkommen, über ihren Messias.

In dieser Botschaft – weil es live in der ganzen Nation übertra-gen wurde und im Zusammenhang mit dem aktuellen Konfliktim Mittleren Osten – sagte David folgendes:

„Sie verdanken die Existenz in Israel einem Wunder. Aus demLeiden bringt Gott den Sieg. Israel wurde aus dem Leid undder Verzweiflung des Holocaust geboren, in Erfüllung derProphetie. Gott ist ein Befreier. In Ägypten sah Gott das LeidenSeines Volkes und Er kam, um sie zu befreien. Der GottAbrahams, der Jeshua vor 2000 Jahren gesandt hat, wirdIsrael immer befreien, unabhängig von jeder Krise. Jeshua, Ihrjüdischer Messias, kommt in ihre heutige Krise zurück. Israelwird niemals besiegt werden, Gott wird es nicht zulassen. Der

Gott Israels will Ihre Nation befreien, seien Sie bereit, Ihn zuempfangen! Ich weiß den genauen Moment wenn Er kommt,nämlich dann, wenn Sie als Nation zu Ihm aufschreien: „Ach,dass Du den Himmel zerrissest und führest herab …“ – Jesaja64,1. Er wird kommen, wenn Sie Ihn anrufen! Und Er will Siejetzt befreien, sie müssen nicht warten. Er will Sie, Er will, dassSie Ihn jetzt anrufen, denn Er ist besorgt über Ihre Nation und Erist besorgt über sie! Gott liebt Israel. Er liebt Sie so sehr, Ersandte Seinen Sohn um ihnen Ihre Sünden zu vergeben undihre Krankheit zu heilen!“

Das gesamte Publikum stand auf, um den Namen Jeschuaanzurufen, Jesus, ihren Messias! Einer unserer Organisatorensagte anschließend: „David, als du 2011, 2012 und 2013kamst, hast du eine Tür geöffnet, um das Evangelium denUngläubigen in Israel zu bringen, niemand dachte, dass diesmöglich sei, und jetzt können andere durch diese Tür gehen.Dieses Mal hast du in Israel eine neue Tür des Evangeliumsaufgebrochen, auf einem so hohen Niveau von dem niemandjemals geträumt hat, diese Tür könnte aufgehen!“

Israel, Montag, 4. Mai – Yes TV, gleichbedeutend wie derSender Sky 1 in Großbritannien, übertrug live Davids Botschaftzu der ganzen Nation! Das war zum ersten Mal in der ganzenHistorie! Von einem der renommiertesten Schauplätze inJerusalem, mit historischem Hintergrund, sprach David zu denjüdischen Menschen, den Holocaust-Überlebenden und ihrenNachkommen, über ihren Messias.

In dieser Botschaft – weil es live in der ganzen Nation übertra-gen wurde und im Zusammenhang mit dem aktuellen Konfliktim Mittleren Osten – sagte David folgendes:

„Sie verdanken die Existenz in Israel einem Wunder. Aus demLeiden bringt Gott den Sieg. Israel wurde aus dem Leid undder Verzweiflung des Holocaust geboren, in Erfüllung derProphetie. Gott ist ein Befreier. In Ägypten sah Gott das LeidenSeines Volkes und Er kam, um sie zu befreien. Der GottAbrahams, der Jeshua vor 2000 Jahren gesandt hat, wirdIsrael immer befreien, unabhängig von jeder Krise. Jeshua, Ihrjüdischer Messias, kommt in ihre heutige Krise zurück. Israelwird niemals besiegt werden, Gott wird es nicht zulassen. Der

Gott Israels will Ihre Nation befreien, seien Sie bereit, Ihn zuempfangen! Ich weiß den genauen Moment wenn Er kommt,nämlich dann, wenn Sie als Nation zu Ihm aufschreien: „Ach,dass Du den Himmel zerrissest und führest herab …“ – Jesaja64,1. Er wird kommen, wenn Sie Ihn anrufen! Und Er will Siejetzt befreien, sie müssen nicht warten. Er will Sie, Er will, dassSie Ihn jetzt anrufen, denn Er ist besorgt über Ihre Nation und Erist besorgt über sie! Gott liebt Israel. Er liebt Sie so sehr, Ersandte Seinen Sohn um ihnen Ihre Sünden zu vergeben undihre Krankheit zu heilen!“

Das gesamte Publikum stand auf, um den Namen Jeschuaanzurufen, Jesus, ihren Messias! Einer unserer Organisatorensagte anschließend: „David, als du 2011, 2012 und 2013kamst, hast du eine Tür geöffnet, um das Evangelium denUngläubigen in Israel zu bringen, niemand dachte, dass diesmöglich sei, und jetzt können andere durch diese Tür gehen.Dieses Mal hast du in Israel eine neue Tür des Evangeliumsaufgebrochen, auf einem so hohen Niveau von dem niemandjemals geträumt hat, diese Tür könnte aufgehen!“

Israel, Montag, 4. Mai – Yes TV, gleichbedeutend wie derSender Sky 1 in Großbritannien, übertrug live Davids Botschaftzu der ganzen Nation! Das war zum ersten Mal in der ganzenHistorie! Von einem der renommiertesten Schauplätze inJerusalem, mit historischem Hintergrund, sprach David zu denjüdischen Menschen, den Holocaust-Überlebenden und ihrenNachkommen, über ihren Messias.

In dieser Botschaft – weil es live in der ganzen Nation übertra-gen wurde und im Zusammenhang mit dem aktuellen Konfliktim Mittleren Osten – sagte David folgendes:

„Sie verdanken die Existenz in Israel einem Wunder. Aus demLeiden bringt Gott den Sieg. Israel wurde aus dem Leid undder Verzweiflung des Holocaust geboren, in Erfüllung derProphetie. Gott ist ein Befreier. In Ägypten sah Gott das LeidenSeines Volkes und Er kam, um sie zu befreien. Der GottAbrahams, der Jeshua vor 2000 Jahren gesandt hat, wirdIsrael immer befreien, unabhängig von jeder Krise. Jeshua, Ihrjüdischer Messias, kommt in ihre heutige Krise zurück. Israelwird niemals besiegt werden, Gott wird es nicht zulassen. Der

Gott Israels will Ihre Nation befreien, seien Sie bereit, Ihn zuempfangen! Ich weiß den genauen Moment wenn Er kommt,nämlich dann, wenn Sie als Nation zu Ihm aufschreien: „Ach,dass Du den Himmel zerrissest und führest herab …“ – Jesaja64,1. Er wird kommen, wenn Sie Ihn anrufen! Und Er will Siejetzt befreien, sie müssen nicht warten. Er will Sie, Er will, dassSie Ihn jetzt anrufen, denn Er ist besorgt über Ihre Nation und Erist besorgt über sie! Gott liebt Israel. Er liebt Sie so sehr, Ersandte Seinen Sohn um ihnen Ihre Sünden zu vergeben undihre Krankheit zu heilen!“

Das gesamte Publikum stand auf, um den Namen Jeschuaanzurufen, Jesus, ihren Messias! Einer unserer Organisatorensagte anschließend: „David, als du 2011, 2012 und 2013kamst, hast du eine Tür geöffnet, um das Evangelium denUngläubigen in Israel zu bringen, niemand dachte, dass diesmöglich sei, und jetzt können andere durch diese Tür gehen.Dieses Mal hast du in Israel eine neue Tür des Evangeliumsaufgebrochen, auf einem so hohen Niveau von dem niemandjemals geträumt hat, diese Tür könnte aufgehen!“

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Ich will den Menschen, die meineEvangelisation für mich organisieren, meineHochachtung aussprechen. Ich könnte esnicht ohne diese tun, die Gott zu mirgebracht hat! Für mich ist Evangelisation wiefür David im Alten Testament, der Bau desTempels. Er fragte den Propheten Nathan:„Werde ich es tun?“ Nathans Antwort istbezeichnend für Pastoren und Evangelistenvon heute: „Tu das, was in deinem Herzenist!“ Wenn es nicht in Ihrem Herzen ist, wer-den Sie nie Erfolg haben. Das Evangelium istin meinem Herzen. Es ist mein ganzes Leben.Ich habe mit zwölf Jahren angefangen zupredigen.

Als ich mit 18 in die Bibelschule eintrat, warich ungeduldig: „Jesus kommt wieder, ichsollte draußen sein und das Evangelium pre-digen.“ – Gott sah mein Herz. Ich war nurdrei Monate in dieser Schule, als ich gebe-ten wurde, eine Gemeinde zu übernehmen,während der Pastor weg war. Halleluja!Dann, drei Monate später waren dieSommerferien. Für die anderen Studentenwar jetzt Urlaub. Aber für mich, das ganzeCollege ist in den Ferien, ich hatte nur dieGemeinde, was mache ich jetzt? Mein ersterGedanke war, leihe ein Zelt, stelle es auf einFeld – und evangelisiere! Keiner derStudenten würde helfen. Ferien! Die einzigenLeute, die ich finden konnte, waren zweiKriegsflüchtlinge, eine russische Ballerina undein Pole, der gezwungen worden war, in derdeutschen SS zu dienen! Jedes Mal, wennich sprach, wurden Menschen errettet!

Mein Dienst, den ich heute tue, basiert aufJoel 3,1-2 „Und nach diesem will Ich MeinenGeist ausgießen über alles Fleisch und eureSöhne und Töchter sollen weissagen; eureÄltesten sollen Träume haben und eureJünglinge sollen Gesichte sehen; AUCH willIch zur selben Zeit über Knechte und MägdeMeinen Geist ausgießen ...“ Die Ausgießungdes Heiligen Geistes ist nicht nur auf dieMenschen an der Spitze! Vers 3-5 begeisternmich: „Und ich will Wunderzeichen gebenam Himmel und auf Erden: Blut, Feuer undRauchdampf; die Sonne soll in Finsternis undder Mond in Blut verwandelt werden, ehedenn der große und schreckliche Tag desHERRN kommt. Und es soll geschehen, werdes HERRN Namen anrufen wird, der sollerrettet werden. Denn auf dem Berge Zionund zu Jerusalem wird eine Errettung sein,wie der HERR verheißen hat, auch bei den

anderen übrigen (außerhalb vonJerusalem), die der HERR berufen wird.“

Ich liebe das Feuer und die Kraft Gottes, dieBegeisterung, wenn Gott wirkt! Ich liebe es,Gott in Aktion zu „provozieren“! Gott antwor-tet auf das! Ein Grund, warum ich aus mei-nem kommunistischen Gefängnis nach nureinem Jahr, durch ein absolutes Wunderkam, war, weil ich die ganze Zeit Gott „pro-voziert“ habe: „Oh Gott, wenn Du Paulusund Silas aus dem Gefängnis durch einErdbeben vor 2000 Jahren holen konntest,hast Du heute nicht weniger Macht!“ Aberdie meisten Leute denken, es ist halt so! DasVerhalten der Gemeinde ist, dass Gott nichttun kann, was Er in der Bibel tat! Aber fürmich wird Gott an jedem Tag meines Lebensgrößer, herrlicher und mächtiger! Die Bibelsagt: „Jesus Christus, derselbe gestern, heuteund in Ewigkeit“. Gott ändert sich nicht! Abermein Verständnis von Gott verändert sich, esist wachsend – von Herrlichkeit zuHerrlichkeit, von Vollmacht zu Vollmacht.Wenn Gott es gestern getan hat, dannerwarte ich von Ihm heute noch mehr! Nichtweniger!! Nachdem Gott Petrus aus demGefängnis holte, klopfte dieser an der Tür,wo die Gemeinde betete, aber sie sagten:„Es kann nicht Petrus sein, er ist imGefängnis!“ Sogar die frühe Kirche hatte ihreZweifel und Mangel an Erwartung überGottes Fähigkeit auf Gebet zu antwortenund zu tun, wofür sie gebetet hatten! Gottmusste mich aus dem Gefängnis holen, weilich gesagt hatte: „Ich predige Christus undich brauche eine praktische Demonstration,dass dieser Gott, von dem ich spreche, michherausholt, dann werden sie glauben!“ UndGott wirkte das Wunder!

Einer der Gründe, warum ich in Israel vonden Holocaust-Überlebenden akzeptiertwerde, ist, dass, als ich das erste Mal kam, siesagten, sie würden nur kommen, WENN die-ser Jeshua, der Jesus der Bibel den ich predi-ge, der Messias IST – dann MUSS Er Wunderwirken! Ich quälte mich im Gebet. Alles hingdavon ab, dass Gott tut, was Er sagt! Es wareine gewaltige Prüfung meines Glaubens.Danach fragte ich, ob sie zufrieden waren.Sie sagten, Gott habe mehr Wunder gewirkt,als sie erwartet hatten. Ein ehemaliger KGB-Oberst, ein russischsprachiger Jude undLeiter einer der Holocaustüberlebenden-Organisationen sagte: „Alle meine Leutemüssen die Worte dieses Predigers hören!“

Die Bedeutung von Joel 3 ist,dass Gott sagt: „In den letztenTagen werde Ich über ALLESFleisch Meinen Geist aus-gießen!“ Das heißt, Sie kön-nen in jedes Land der Weltgehen, zu allen Menschenund Sie nehmen das WortGottes mit und Gott wirdSeinen Geist ausgießen! InIsrael, Russland, Polen,Europa, wohin ich auch gehe,WEISS ich, Gott wird SeinenGeist ausgießen! Er sagte esso! Wenn die Bibel es sagt,

kann Gott nie versagen, sondern Er tut, wasEr sagt!

Ich werde so stark an die Worte Bileams (4.Mose 23,19-20) erinnert, der bezahlt undbestochen wurde, um Israel zu verfluchen. Erkonnte es nicht tun! Sie erhöhten dasBestechungsgeld so sehr, brachten so vieleOpfer und doch konnte es Bileam nicht tun!Dann sagte dieser gottlose Mann Bileametwas höchst Erstaunliches, etwas, was dieGemeinde vergessen hat: „Gott ist nicht einMensch, Er kann nicht lügen, GOTT TUTIMMER DAS, WAS ER SAGT. Von dem Er sagt,Er hat gesegnet, kann ich nicht verfluchen.Gott ist stärker als ich, Er wird mich außerKraft setzen, mich überstimmen und Er wirdsegnen!“ Wenn Sie nur wüssten, dass sobaldSie in die Familie Gottes, in den Bund Gotteskommen, all die Dämonen der Hölle Sieweder verfluchen noch zerstören können!Sie sind ein Kind Gottes, sind unter SeinemSchutz und Seiner Gnade. Selbst wenn wirsündigen, wenn wir unsere Sünden beken-nen, ist Gott treu und gerecht und wird unsvergeben! Mein Vater hat mich gelehrt:„Wenn du errettet bist, sind die Sünden ausder Vergangenheit vergeben, auch die derGegenwart und selbst die Sünden derZukunft sind unter dem Blut!“ Die Bibel sagt,Jesus lebt und sitzt zur Rechten des Vatersund tritt ständig für uns ein durch Gebet –auf höchster Ebene! Jesus bat seinen Vater:„Schau, ich gab mein Leben für sie, vergibihnen um meinetwillen.“ Sie sind gesegnet,Sie können nicht verflucht werden!

Ich glaube, einer der Gründe, warumChristen nicht evangelisieren ist, weil sie sichnicht sicher sind über ihre eigene Errettung!Wären Sie doch so sicher und überzeugt wieich es bin! Ich WEISS, Gott kann nicht lügenund nie versagen ... Ich habe so eine wun-derbare Errettung und ich will sie weiterge-ben! Ich muss Gott für so vieles danken,nicht nur, dass Er mich von der Sünde befrei-te, sondern auch aus dem Gefängnis undvon Krebs ... Es gab so viel Verrat unter demKommunismus ... Auf mein Leben wurdenmehrere Anschläge verübt ... Gott errettetemich so viele Male vor jeder Gefahr, bis ichmir bewusst wurde, dass mein Leben inSeinen Händen liegt ... Ich bin ein Teil derKraft und Herrlichkeit Gottes!

Das Wort Gottes sagt in Joel 3: „Ich willWunderzeichen geben am Himmel, Blut undFeuer – ehe denn der große und schreckli-che Tag des HERRN kommt …“ Die großeAusgießung des Heiligen Geistes geht derWiederkunft Christi voraus! Dies gilt für HEUTE,es ist das, was wir ERWARTEN müssen! DieGemeinde muss nicht nur Wunder erwarten,sondern Zeichen und Wunder. Es ist ganz nor-mal in meinen Evangelisationen, dass, wennich gemeinsam mit den Kranken bete, einDrittel bis zur Hälfte der Anwesenden sofortvon jeder Art von Krankheit geheilt wird.Mein Leben lang habe ich dies erlebt. Undnicht nur Heilung, auch Wunder aller Art. Siesollten mein Buch „Warum Sibirien?“ lesen! Esist die Geschichte von all den Wundern, diein einem Zeitraum von nur drei Monaten vor

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PropheticP ro p h e t i c

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21 Jahren geschahen. Gott beantwortetedie Gebete so deutlich, egal worum es ging,um Transporte, Flugzeuge oder Geld, alles,was wir brauchten. Mit 400 Mann waren wirunterwegs – nur mit One-Way-Tickets, da wirdas Geld für Rückreisetickets nicht hatten.Aber Gott bezahlte alle Rechnungen!Gemeinde, geh im Glauben! ERWARTE dasÜbernatürliche!!!

Einheit ist der Schlüssel. An Pfingsten, als dieGemeinde an EINEM Ort VERSAMMELT war,erhob sich plötzlich ein mächtiger Wind underfüllte das Haus mit dem Feuer des HeiligenGeistes. Dann stand Petrus auf und sagte inApg. 2,16: „Das ist es, was im AltenTestament prophezeit wurde.“ Gott erfülltSein Wort, Er erfüllt Prophetie! Auch im LebenJesu, wo so oft Wunder geschahen, wurdeaufgezeichnet, dass diese passierten, „damitdie Worte des Propheten sich erfüllen“.Matthäus 8,16-17 sagt, dass Jesus alleKranken heilte, damit sich die Prophetie vonJesaja 53 erfüllt: „Er wurde um unsererMissetat willen verwundet und um unsererSünden willen zerschlagen. Die Strafe liegtauf Ihm, auf dass wir Frieden hätten unddurch Seine Wunden sind wir geheilt.“ Sowar auch der heilende Dienst Jesu dieErfüllung der Prophetie. Die Gemeinde vonheute ist aufgerufen, in der Erfüllung derAuswirkungen der biblischen Prophetie zuleben! Ich bin entschlossen, die Wahrheitvon jeder Prophetie in Gottes Wort zu prüfen!Warum? Wegen der Worte Bileams, der gott-los war, aber doch sagte: „Gott ist nicht einMensch, der lügt“ Er sagt es so nachdrück-lich: GOTT TUT, WAS ER SAGT! Gemeinde,komm zurück zu dieser Erkenntnis! NEHMENSIE GOTT BEIM WORT! Nehmen Sie sich dasBuch und finden Sie heraus, was Er sagt undsehen Sie dann, was Gott in der Lage ist zutun.

Ich glaube, was in 5. Mose 4,32-34 und inJeremia 16,14-15 vorhergesagt ist, dass Gottdie größten Wunder, die je auf der Erdegesehen wurden, wirken wird; so groß, dassdas Wunder der Befreiung der Israeliten ausÄgypten nicht länger in Erinnerung bleibenwird – wegen dem, was in dem Land desNordens (Russland) und in Israel geschehenwird! Deshalb ging ich nach Russland! Nichtnur, um zu evangelisieren, sondern um dieKraft Gottes zu sehen! Gemeinde, werde Teildieser Aktion!

Während des Krieges, als ich 14 Jahre altwar, gab es nur 20 Leute in meinerGemeinde. Ich ging eine Stunde vor demSonntagabend Gottesdienst und betete:„Oh, Gott rette Tausende“. Gott sprach zumir: „Ich bin es leid, deine Gebete zu hören.Jede Woche, wenn du dich von deinenKnien erhebst, stellst du die gleichen 20Stühle auf, weil du keine Erhörung erwartest!Ändere dein Gebet. Sprich: „Bringe einen!“ –Und dann gehst DU hinaus und bringst die-sen Einen herein!“ Das tat ich mit meinenFreunden. Wir stellten einen extra Stuhl auf,gingen auf die Straße, sahen einen jungenMann und sagten: „Kommen Sie mit!“ Er tates. Und er wurde errettet. Und in der näch-

sten Woche beteten wir: „Oh Gott, rettezwei ...“ Wir gingen auf die Straße. Hieltenzwei an. „Kommen Sie mit uns!“ Das Wunderist, sie kamen und sie wurden gerettet! Ichhabe die erste Lektion in Evangelisationgelernt. Sie beten sie zuerst herein – unddann holen Sie sie! Sie werden nicht errettet,wenn Sie sie nicht holen! Nach diesemPrinzip arbeite ich noch heute.

Die Gefahr ist, die Gemeinde wartet aufGott. Viele Gebetstreffen, aber keine Aktion.Wachen Sie auf! Gott wartet darauf, dass SIEhandeln!!! Jesus wird nicht wiederkommen,um das Evangelium zu predigen, Er kommtzurück, um die Gemeinde zu retten. DieVerantwortung zur Verkündigung desEvangeliums liegt auf IHNEN! Die meistenMenschen sind sich einig, dass die fünf klu-gen und die fünf törichten Jungfrauen inMatthäus 25,1-5 die Gemeinde ist! Wenn siedie Gemeinde sind, schlafen alle, wenn derBräutigam kommt und nur fünf kommen indas Königreich! Es wird keine Zeit mehr sein,um Öl zu kaufen, wenn der Herr wieder-kommt.

GOTT IST DER EINZIGE, DER IMMER TUT, WAS ERSAGT. In Apostelgeschichte 1,8 sagt Jesus:„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistesempfangen, der auf euch kommen wird“.Als ich die Taufe des Heiligen Geistes em-pfangen wollte, geschah nichts. Warum

musste ich drei Monate warten, um denHeiligen Geist zu empfangen? Gott musstemir zeigen, dass, wenn ich mit HeiligemFeuer gefüllt werden wollte, mein Leben erstleer werden musste, denn ich war zu voll vonmir selbst. Füllen Sie einen Krug mit Milch, derzur Hälfte mit schmutzigem Wasser gefüllt ist?Nein! Zuerst reinigen Sie den Krug. MöchtenSie halb Heiliger Geist und halb Sie selbstsein? Nein! Wenn Sie das Feuer Gottes wol-len, leeren Sie den Krug! Sie werden Gottmehr Raum für das Feuer geben! Deshalbwartete ich drei Monate. Entleeren Sie denKrug!

Die Taufe, als sie kam, war sie so so gewal-tig, so mächtig – es schien so, als wenn dasDach des Gebäudes weg wäre und dieEngel herab kämen! Das war amOstermontag. Aber als ich am Dienstag zumGemeindetreffen kam, fühlte ich mich soflach wie ein Pfannkuchen! All dieEmotionen, all das Feuer – es war weg!Nichts. Dann erinnerte ich mich an das WortGottes: „Ihr WERDET die Kraft des HeiligenGeistes empfangen, der auf euch kommenwird.“ Und ich lernte von diesem Tag an, als13-jähriger, dass es nicht um Gefühle, umErgriffenheit geht, ES GEHT DARUM, WASGOTT GESAGT HAT! Denn als ich anfing, zuhandeln, war die Kraft da! Gehen Sie imGlauben los und gebrauchen Sie diese Kraft.Wenn Sie denselben Heiligen Geist empfan-gen haben wie ich, ist die Kraft nur da, wennSie Schritte im Glauben gehen und siegebrauchen!

Wozu ist die Taufe im Heiligen Geist? ZurVollmacht, um hinauszugehen und die

Menschen hereinzubringen.

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Ivan ist ein ordinierter Evangelist der„Russischen Kirche der ChristenEvangelikalen Glaubens“. Er istGründer von „InterdenominationalHealing Ministry – Jesus heilt immer“und der Organisator der russischenVereinigung von „Healing Rooms“ (HR).Diese Vereinigung hilft, den Dienst vonHealing Rooms in Gemeinden undStädten auf der ganzen Welt zu ver-breiten. Ivan Komarov organisierte HR-Dienste in Russland, Ukraine,Kasachstan, Slowakei und Litauen. Inder Vergangenheit war Ivan ein KGB-Mann, General für Zivilluftfahrt, leiten-der Flugkommandeur des Barnaul AirKomplex der Altai-Region und derRepublik Altai in Russland undGeneraldirektor von „Altai Airline“. Erwar Akademiemitglied der„International Real EconomyAcademy“. Nun dient er vollzeitlichJesus Christus und sieht alle seine bishe-rigen Leistungen als Verlust imVergleich zur Erkenntnis Christi. DieVollmacht des Wortes Gottes und dieLiebe des Vaters ergriffen und verän-derten ihn, Herz und Verstand, seineFamilie und sein ganzes Leben undbrachten ihn in den Dienst.

„Bruder David, ich bin begeistert überalles, was Du tust und sprichst. Es istimmer so interessant und wundervollund Du erzielst gute Ergebnisse. Fürmich bist Du eine Legende derEvangelisation in Russland. Du hastmehr getan als Du selbst wahrnehmenkannst. Das ist wahr! Als Du in Russlandgedient hast, hatten wir keinen ver-gleichbaren Heilungs- oderBefreiungsdienst und keineGroßevangelisationen, wie Du siedurchführst. Du warst ein großes Vorbildfür mich und wir begannen einen ähnli-chen Dienst wie der Deine und jetztarbeiten wir auf der ganzen Welt imBereich der Evangelisierung, predigendas Evangelium, auch in islamischenLändern. Ich diente einen Monat langin Indonesien und in vielen anderenLändern und Tausende bekehrten sich.In einem gewissen Sinn sind wir TeilDeines Dienstes, weil wir das weiter-führen, was Du begonnen hast. Gottwirkt mächtige Wunder, genau wie inDeinem Dienst. Blinde sehen, Taubehören, Gelähmte können gehen,Behinderte verlassen ihre Rollstühle,Krebs- und AIDS-Kranke werden heil,viele Wunder geschehen, selbst künstli-che Prothesen lösen sich in menschli-chen Körpern auf. Es geschehen sogarNaturwunder. Vor zwei Jahren gab eseinen Flächenbrand in Bratsk, der Waldbrannte und man konnte das Feuernicht aufhalten. Wir haben eineNiederlassung von „Healing Rooms“ indieser Region. Die Prognose für dasFeuer galt für eine weitere Woche und

die Temperaturen waren über 30 Grad,doch wir beteten und am nächstenTag kam ein sintflutartiger Regen unddas Feuer erlosch!“

„Heute hast Du gesagt, dass es ist nichtleicht ist, das Evangelium zu predigenund dass die Menschen nicht in dieGemeinde kommen wollen. Das ist derGrund, warum wir „Healing Rooms“starteten, um die Ungläubigen anzuzie-hen, damit sie gerettet, geheilt undbefreit werden. Sie wollen nicht in die„Gemeinde“ gehen. In Russland sagtman ihnen, dass die Gemeinden„Sekten“ sind, aber jeder kann in die„Healing Rooms“ kommen – Atheisten,Moslems, Buddhisten, jeder. Und alleerleben Wunder und alle nehmenChristus an! Danach finden sieGemeinden und haben keine Fragenoder Zweifel mehr, wer der lebendigeGott ist.“

„Deshalb haben wir so viel von Dirübernommen, von Deinem Dienst undvon Dir persönlich. Du füllst uns mitneuer Energie. Die Salbung, die Du inBarnaul 2005 auf mich gelegt hast, alsDu mich und meinen Dienst gesegnetund ermutigt hast, wirkt weiterhin! Voreinem Jahr diente ich hier in Israel inverschiedenen Gemeinden und wirsahen viele Wunder und vieleMenschen wurden errettet. Deshalbmöchte ich Dir meinen großen Dankaussprechen, dass Du dich nichtzurücknimmst – Du bist dem Herrn sohingegeben! Wie machst Du das?!“

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Ivan Komarov spricht mit David Hathaway in Jerusalem, Mai 2015

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David„Ganz einfach – ich tue es nicht in mei-ner eigenen Kraft. Wir brauchen Kraftvon Gott. Ich bete immer um Kraft vonGott. Sogar die Ärzte staunen übermeine Gesundheit. Als ich 2004 für dieHeilung von Lungenkrebs betete, hatGott hat mir zwei Dinge aus Jeremia33,6 versprochen – Gesundheit undHeilung! Das erste Wunder war, dass Ermich von Krebs heilte. In einer Nachtkam der ganze Krebs heraus. Ich wardamals in meinem deutschen Büro unddanach mussten sie mein Bettzeug ver-brennen! Aber Gott hatte mirGesundheit versprochen, was bedeu-tet, dass ich nicht krank werde! Sie undich sehen Heilungswunder. Aber eingrößeres Wunder ist die Gesundheit,vor allem wenn man in mein Alterkommt! Mein Herz funktioniert wie daseines jungen Mannes!

„Als Evangelist kann man dieMenschen zählen, die Christus anneh-men. Aber ich möchte in Erinnerungbleiben wegen der Anzahl derMenschen, die, wie Du, zu Christuskamen und jetzt das tun, was ich tue!Du kamst in den Dienst, Du empfingstdie gleiche Salbung und tust, was ichtue, UND MEHR! Das ist es, was Jesus zuSeinen Jüngern sagte: „Die Werke, dieIch tue,werdet auch ihr tun, und ihrwerdet noch GRÖSSERE WERKE tun ,weil Ich zu meinem Vater gehe und Ichwerde den Heiligen Geist senden!“ DieGemeinde hat ihr größtes Kapital verlo-ren. GOTT WILL, DASS DIE GEMEINDEWUNDER SIEHT UND TUT! Wir alle lesendies in der Apostelgeschichte, aber esist das einzige Buch in der Bibel, das niefertig sein wird! All diese Wunder warender Anfang der Gemeinde! Aber wennwir heute Gemeinde sein wollen, müs-sen wir die gleichen Wunder sehen! Eswar schon eine Herausforderung meinganzes Leben lang, die„Apostelgeschichte“ heute weiterzu-schreiben! Der einzige Beweis für dieExistenz Gottes ist das Übernatürliche!Für die Juden basiert ihre gesamteErfahrung auf ihren schriftlichen undmündlichen Überlieferungen und denKommentaren der Schriftgelehrten. Fürmich ist der Beweis für Gott das, wasman sieht, die Wunder. Oft sage ich inmeinen Veranstaltungen zu denUngläubigen: „Wenn das, was ich über

Jesus und die Erlösung sage nicht wahrist, wird es keine Wunder geben. Aberwenn es wahr ist, wird Gott es bestäti-gen – durch Wunder!“

„Die Leute fragen mich, warum hat diewalisische Erweckung aufgehört?Warum enden Erweckungen? DieAntwort ist, weil sie aufhören zu evan-gelisieren! Wir müssen die Gemeindenfür ihre Verantwortung aufwecken!Jeden Tag empfangen in der ganzenWelt 50.000 Menschen Jesus, 20.000davon in China! Aber es ist ein Schock,denn man sagt, dass jeden Tag 80.000Menschen Moslems werden! Warum?Weil wir schlafen! Wir evangelisierennicht. Wir erzählen den Leuten nichtvon Jesus!“

„Schauen Sie! Sie müssen kein Predigerund kein Evangelist sein, um diesenDienst zu tun. Was ist mit Ihrer Familie,Ihren Freunden, den Menschen, mitdenen Sie arbeiten? Sie müssen sienicht in die Gemeinde bringen. HörenSie auf mich! Argumentieren Sie nieüber Religion! REDEN SIE NUR ÜBER DAS,WAS JESUS FÜR SIE GETAN HAT! Werauch immer Sie sind, Sie können dermächtigste Evangelist in der Welt sein,wenn Sie aufhören über Religion zureden – und begeistert sind und denLeuten sagen, WAS JESUS FÜR SIEGETAN HAT! Seien Sie begeistert, bis dieMenschen wollen, was Sie haben!“

Page 14: Prophetic Vision, Herbst 2015, #77

Zu Beginn des Jahres 2014 sprach Gott klar zu mir:„Wenn Du ausharrst, werde Ich dir alles geben, was Ichin Dein Herz gelegt habe.“ Ich glaube, Er sagte dies auseinem bestimmten Grund, denn in diesem Jahr gab eseinige entmutigende Überraschungen, die definitiv nichtin die Linie der Erfüllung der Verheißungen Gottes pass-ten ...

Aber trotz allem, was ich sah, habe ich beschlossen, anallem festzuhalten, was Gott gesagt und in mein Herzgelegt hatte, auch wenn sie nicht in „mein Bild passten“und die Dinge nicht so aussahen, wie sie sollten ... Ichrede nicht über Dinge, die Menschen „prophezeit“ habenund die eigentlich nicht von Gott sind und weil sie nichtWort Gottes sind, haben sie kein Leben in sich und werdennie erfüllt werden ... Ich rede über das, wovon ich WEISS,dass Gott es gesagt hat!

Joseph hatte zweimal einen prophetischen Traum vomHerrn über das, was Gott aus ihm machen würde, erhöht,von seiner Familie geehrt. Natürlich hassten ihn seineBrüder deswegen, sie planten, ihn dem Tod zu überlassen.Aber aus Rücksicht verkauften sie ihn stattdessen alsSklave. Treu, wie Josef als Sklave war, landete er imGefängnis ... Und treu, wie er im Gefängnis war, wurdeübersehen und vergessen, bis zu der Zeit, da Gott sich ent-schied, sich an ihn zu erinnern und ihn in die Erfüllung derProphezeiung erhob. – Psalm 105, 18-19.

Nun bin ich kein Josef und die Verheißungen, die ich inmeinem Herzen habe, betreffen den Dienst, in dem ichdiene und die Familie, die ich habe. Aber ich muss geste-hen, ich mag nicht immer die Art und Weise, wie dieDinge anscheinend sind. Trotzdem habe ich gelernt, dassich nicht die Kontrolle über die Entfaltung von Gottes Worthabe, es wird sich nach Seinem Plan entwickeln, nachSeiner Art und zu Seiner Zeit. Als ich schwanger mit meinenKindern war, war alles, was ich tun konnte, sie in meinemzu Schoß halten, sie hochzuschätzen, sie zu lieben und zusegnen. Ich hatte keinen Einfluss darauf, was in ihrer DNAgeschrieben war, wie sie aussehen, welchen Charakterund welche Bestimmung sie haben werden. Jedes Kindwurde wie eine erstaunliche Überraschung geboren!Genauso können wir, wenn wir schwanger mit GottesVerheißungen sind, keinen Einfluss auf die Entfaltung, dieEntwicklung nehmen, was es kosten wird, um vomZeitpunkt des Empfangens der Verheißung in unseren

Herzen bis zur Erfüllung der Verheißung zu gelangen.

Maria wusste, dass ihr Sohn der Sohn Gottes war und siebedachte dies: sie erinnerte sich, was der Engel gesagthatte, was Elisabeth, ihre Cousine, die Hirten und wasSimeon und Anna gesagt hatten. Wie Jesus als 12-jährigerim Tempel blieb und drei Tage mit den Lehrern sprach undwas Er zu ihr sagte, als sie Ihn gefunden hatten! Sie kanntedie Propheten und was sie von dem erwarteten Messiasgesagt hatten. Sie identifizierte sich mit Hanna – (Lukas1,46-55; 1. Samuel 2,1-10). Sie glaubte dem Engel und inihrem Herzen wusste sie, dass ihr Sohn der Messias, derRetter Seines Volkes Israel und der Heiden ist. Als nun derWein bei der Hochzeit zu Kana ausging, wusste sie, dass ihrSohn göttliche Autorität hat, um JEDES Problem zu lösen.Sie sagte den Dienern: „Was Er euch sagt, das tut!“ Dochbald danach begann sie in natürlicher Weise zu denken,sie und die Familie wollten Ihn aufhalten, sie dachten, Erwäre von Sinnen! – Markus 3,21&31.. Nur weil sie nicht wusste, wie Gott die Dinge entfalten und erfüllen wird, dieEr in ihr Herz gelegt hatte ...

Auch Petrus wusste durch Offenbarung, dass Jesus derSohn Gottes ist, aber fast sofort danach hatte er auchnicht verstanden, wie sich das entfalten sollte. Petrus hatteJesus als den Christus bekannt, den Sohn des lebendigenGottes. Jesus hatte geantwortet: „Selig bist du Petrus,denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, son-dern Mein Vater.“ Und danach begann Er zu seinenJüngern über seine Kreuzigung und Auferstehung zureden, wo Petrus dann auf natürliche Weise reagierte undJesus sehr tadelte: „Nicht so Herr!“ Jesus musste zu Petrussagen (Matthäus 16,16-17,21-23): „Weiche von Mir Satan,du denkst wie ein Mensch denkt und nicht wie Gott!“

So missverstehe auch ich, wie Gott Sein Wort erfüllt, abertrotzdem weiß ich wie Petrus, dass das Wort Gottes Lebenist, das Ewige Leben und ich lasse es nicht los, ich gehekeinen anderen Weg! Johannes 6,67-68. Ich bleibe beidem, was Gott gesagt hat. Und ich bin zur Erkenntnisgekommen, dass meine Gedanken nicht Seine Gedankenund Seine Wege nicht meine Wege sind, denn meineGedanken sind fruchtlos, aber Sein Wort funktioniert! –Jesaja 55, 8-9,11.

Abraham gehorchte nicht wissend. Keiner von uns kenntalle Details – wir müssen einfach nur gehorchen.

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Katie Morris

Page 15: Prophetic Vision, Herbst 2015, #77

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Das letzte Mal, als ich in Tel Aviv war, fragte mich der Taxifahrer: „Wer war dieser Jesus? Er warein guter Mann. Er heilte die Kranken. Warum haben wir Ihn getötet? War Er der Messias?

Ganz Israel stellt diese Frage!“

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Herausgeber: David Hathaway Chefredakteurin: Katie Morris

Übersetzung ins Deutsche: Evi SchubertISSN 1358-698X

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