wir nr. 01 vom 20/01/2016

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DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND Supplemento al mensile nr. 12/dicembre PLUS DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND Lesen Sie uns auch online: www.bezirksmedien.it w Supplemento al mensile nr. 12/dicembre PLUS D I E BEZ IRKS ZE ITUNG IM Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü Ü B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E E T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S S CH & UNT E R L AND Bauen & Sanieren Bauen & Sanieren So einfach wie noch nie Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen Aufgrund der letzten Pensionsreform sind alle italienischen Staatsbürger, welche noch nicht älter als 66 Jahre sind, dazu berechtigt einen jährlichen Bei Generali sind Sie auch noch pflegeversichert. Im Falle einer schweren Krankheit oder Unfall erhalten Sie eine jährliche Pflegerente von 6.000 Euro. „Steuerbonus“ bis zu 2.200 Euro, bei Einzahlung in einen Pensionsfond in Anspruch zu nehmen. Agentur Eppan, Bahnhofstr. 69, Tel. 0471 664 298, 8.00 -12.30 Uhr Agentur Kaltern, Bahnhofstr. 38, Tel. 0471 964 300, 8.00 -12.30 Uhr

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Page 1: WIR Nr. 01 vom 20/01/2016

DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND Supplemento al mensile nr. 12/dicembre PLUSDIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND

Lesen Sie uns auch online:www.bezirksmedien. itw

Supplemento al mensile nr. 12/dicembre PLUSDIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEETTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSCH & UNTERLAND

Bauen & SanierenBauen & SanierenSo einfach wie noch niePo

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Aufgrund der letzten Pensionsreform sind alle italienischen Staatsbürger,welche noch nicht älter als 66 Jahre sind, dazu berechtigt einen jährlichen

Bei Generali sind Sie auch noch pflegeversichert. Im Falle einer schweren Krankheit oder Unfall erhalten Sie eine jährliche Pflegerente von 6.000 Euro.

„Steuerbonus“ bis zu 2.200 Euro, bei Einzahlung in einen Pensionsfond in Anspruch zu nehmen.

Agentur Eppan, Bahnhofstr. 69, Tel. 0471 664 298, 8.00 -12.30 Uhr Agentur Kaltern, Bahnhofstr. 38, Tel. 0471 964 300, 8.00 -12.30 Uhr

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Nr. 1 - Jänner - 2016

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

INHALT

TITEL-THEMABauen und Sanieren: So einfach wie noch nie Seiten 4–6

EIN GUTER TIPP 7

LOKALES 9-19

SPEZIAL TERLAN 20-23

SPEZIAL EUREGIO-EURAC 26-27

KUNST&KULTUR 28-29

KINDER 32

BÄUERINNEN 33

SPORT 34–36

VERANSTALTUNGEN 38

TITEL-THEMATITEL-THEMASeiten 4–6Seiten 4–6

Kunst & KulturSeiten 28-29

SportSeite 34-36

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diese ersten Zeilen im neuen Jahr

2016 möchte ich mit den besten Wün-

schen für Sie beginnen. Gesundheit

vor allem, denn sie ist zwar nicht alles,

aber ohne sie ist alles nichts. Und Zu-

friedenheit sowie Zuversicht. Es wird

schon wieder gut werden! Auch wenn

der Blick in die Zukunft etwas ande-

res sagen könnte, sollten wir die Ruhe

und einen kühlen Kopf bewahren.

Der Blick in die Sterne nützt höchs-

tens den Horoskop-schreibern, doch

bedenken wir, dass der Mensch die

Zukunft selbst in die Hand nehmen

muss und dabei auf höhere Mächte

vertrauen darf! Voraussetzung für

eine bessere Zukunft ist das Lernen

aus dem Vergangenen. Das Wissen

aus der Vergangenheit versetzt uns

in die Lage, Dinge nicht zu wiederho-

len und wenn ja, dann durch andere

Varianten, andere Wege. Das betrifft

jeden Bereich unseres Lebens.

Die kommende Zeit wird Menschen

benötigen, die unbequem, dafür aber

ehrlich sind. Der Ausblick auf das

Kommende scheint eher schlecht, als

dass man freudig in die nahe Zukunft

blicken könnte. Doch bei allen nega-

tiven Anzeichen und Ausblicken sollte

keine Panik verbreitet werden. Wich-

tig ist, dass wir sensibel für die Vor-

gänge in der Politik bleiben. Uns aktiv

einbringen, also selbst anpacken an-

statt nur hinterher zu kritisieren.

Für den inneren Frieden und die per-

sönliche Gelassenheit sollten wir hin

und wieder abschalten können. Der

Familie, Verwandten, Freunden oder

Kollegen Zeit schenken; selbst etwas

lesen oder einen guten Film ansehen.

Die eigene Batterie wieder aufl aden,

in dem wir uns einfach entspannen.

So gestärkt, wird uns so schnell nichts

umhauen. Auch wenn gute Vorsätze

meist nur Vorsätze bleiben, so wollen

wir versuchen, aus dem Schlechten

das weniger Schlechte zu suchen, um

daraus etwas Gutes zu machen!

Schreiben Sie uns, was Sie schon

immer gerne sagen wollten, was Sie

in Ihrer Umgebung stört, aber auch,

was Ihnen besonders gut gefällt.

Verbringen Sie eine gute Zeit und

freuen Sie sich des Lebens. Es ist es

wert, meint

Ihr Walter J. Werth

[email protected]

geschrieben am 15. Jänner 2016

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SÜDTIROL - Vor sieben Jahren wurde der Grundstein für das „Handwerker Netzwerk PLUS“ gelegt. Seitdem ist es der kompetente Partner für schlüsselfertige Wohnprojekte, Sanierungen sowie Wartungsarbeiten. Neun Mitgliedsbe-triebe mit insgesamt 130 Mitarbeitern realisieren Ihren Traum vom Wohnen.

WIE KAM ES ZU DIESER IDEE?Die meisten von uns kennen das leidige Problem, Handwerker von unterschiedlichen Gewerken ko-ordinieren zu müssen. Und auch jeweils den geeigneten Betrieb zu finden. Aus diesem Grund ha-ben sich neun Handwerksbetriebe zu einem Netzwerk zusammen-geschlossen, um schlüsselfertige Lösungen sowie Sanierungen und Wartungsarbeiten anzubieten. Dem Kunden wird somit auf unkompli-zierte Weise die beste Lösung aus einer Hand geboten.ZIELE DES NETZWERKES: Zeit und Kosten und nicht zuletzt auch Nerven sparen. Der Kunde kann auf ein Gesamtpaket für seinen Umbau oder Neubau zurückgreifen. Von einer einfachen Badrenovierung bis hin zum kompletten Hausbau. Es gibt lediglich einen Ansprech-partner von der Planung bis zur Inbetriebnahme, von der Idee bis zum angenehmen Wohnen.

DAS „HANDWERKER NETZ-WERK PLUS“ IN STICHWORTEN• Kompetenz und Leistungsfä-

higkeit: Neun kompetente Hand-werksbetriebe realisieren Ihr Pro-jekt. 130 geschulte Mitarbeiter bemühen sich um Ihr Anliegen.

• Beratung und Service: Wir be-raten Sie während und bei der Planung und stehen Ihnen auch in Sachen Steuerbegünstigung und Beitragsansuchen mit Rat zur Seite.

• Lösung von Problemen verbun-den mit Zuverlässigkeit: Dank abgestimmter Abläufe müssen Sie sich nicht um Problemlösungen kümmern – die Mitgliedsbetriebe stimmen sich untereinander ab.

• Ideen: Langjährige Erfahrung und innovative Ideen ermöglichen Projekte, die Ihren Ansprüchen angepasst sind.

• Termintreue: Das Handwerker Netzwerk koordiniert unterschied-liche Leistungen und bemüht sich um eine termingerechte Umset-zung Ihres Projektes.

TÄTIGKEITSBEREICHE VOM „HANDWERKER NETZWERK PLUS“ • Altbausanierung innen und außen• Energetische Sanierung• Neubau• Reparaturen aller Anlagen im Haus• Renovierungen• Wartungen• Information zur Steuerbegünsti-

gung• Hilfestellung bei Beitragsansuchen

WER STEHT HINTER DEM „HANDWERKER NETZWERK PLUS“?

Lobis Böden

Unter dem Motto „Ich steht drauf!“ entwickeln und produzieren wir innovative und funktionelle Pro-dukte und Gesamtlösungen im hochwertigen Bodensektor. Wir verkaufen und verlegen hochqua-litative Böden aus Holz, Naturstein und Feinsteinzeug für den Innen- und Außenbereich.In unseren Showrooms Holz-Cha-let und Stein-Lounge im Kampill Center stehen für Sie sämtliche Bodenarten und stets die neuesten Entwicklungen und Innovationen zur Auswahl. Unsere kompetenten Berater machen Sie mit unseren einzigartigen Produkten vertraut. Neben den von uns produzierten Holzböden, bieten wir in unserer Stein-Lounge ein umfangreiches Sortiment an italienischen Fliesen-, Feinsteinzeug- und Natursteinbö-den. Um das Angebot abzurunden, legen Ihnen unsere Verleger die schönsten, von Ihnen ausgewählten Böden zu Füßen.

TITEL

130 Mitarbeiter realisieren Ihr Projekt

VON CLAUDIA MICHELETTI

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TITEL

Electro Universal

Wir sind seit mehr als 40 Jahren im Fachbereich Elektroinstallation tätig. Neben den traditionellen Elektroinstallationen im Wohnbau-bereich arbeiten wir heute in den Fachrichtungen Hotelleitsysteme, Fernseh- und Antennentechnik, Hospitaltechnik, Anlagenbau in Tiefgaragen, Kirchen und Beleuch-tungstechnik, schnell und genau.Unser Arbeitsgebiet ist im Wesent-lichen die Provinz Bozen, wir üben unsere Tätigkeit aber auch in den angrenzenden Provinzen und im benachbarten Ausland aus. Wir sind in der Lage Reparaturen und Anpassungsarbeiten an bestehen-den Elektroanlagen, programmierte Wartungsarbeiten so wie Neuan-

lagen auszuführen. Unser Team umfasst derzeit 13 Mitarbeiter, die in Verwaltung und Außendienst direkt für das Unternehmen ar-beiten. Zudem können wir im Bedarfsfalle auf außenstehende Betriebe (Kooperationspartner) zurückgreifen. Die Zertifizierung der ISO 9001:2000 war für uns nur die konsequente Weiterführung unserer Unternehmensphilosophie.

Gamper Dach

„Unsere Dächer prägen Landschaften“Seit über 35 Jahren sind Dächer der Boden für unseren Betrieb. Ob denkmalgeschützte Objekte oder Designer-Wohnhaus. Als spezi-alisierte Dachdecker realisieren wir maßgeschneiderte Lösungen für höchste Ansprüche. Altbau-ten können durch fachgerechte

Sanierung „Klimahaus“-Standard erreichen. Unsere Dächer prägen Landschaften – in ganz Südtirol und darüber hinaus.

Hydroklima

Die Firma Hydroklima wurde vor 38 Jahren gegründet und hat sich auf folgende Bereiche spezialisiert: • Heizungs- und Sanitäranlagen• Niedrigenergie-, Biomasseanlagen• Kühl- und Lüftungsanlagen sowie

kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

• Badsanierungen• Badewannensanierung (Wanne-in-Wanne-System)• Reparaturen und Wartungsarbeiten• Wartungsverträge• Funktion als „Dritter Verantwortlicher“Seit ihrem Bestehen hat sich die Firma Hydroklima als kompeten-ter und kundennaher Partner bei der Planung und Ausführung der Anlagen sowie bei deren Inbetrieb-nahme und Wartung bestätigt und beschäftigt ca. 30 Mitarbeiter. Sie finden uns in der Industriezone Bozen Süd in der Nähe des Mes-segeländes.Unser Betrieb ist in den Kategorien OS3 und OS28 SOA zertifiziert und durch die Eintragung im nationalen F-Gas Register befugt Klimaanla-gen zu installieren, warten und reparieren.

Spenglerei und Absturz- sicherung Schmidt AS

Bereits im Jahre 1893 gründete Albert Schmidt in der Bozner Bin-dergasse einen Spenglereibetrieb. Seine Initialen „A.S.“ führt der Ur-

enkel und heutige Betriebsinhabers Walther Schmidt in der aktuellen Firmenbezeichnung „Schmidt AS GmbH“ weiter. Der Tradition ver-bunden, dem Fortschritt offen, verfügt die Spenglerei über ein ausgezeichnetes Maschinenpoten-tial, bedient von laufend geschul-ten Mitarbeitern. Sie verarbeiten gekonnt hochwertiges Titan-Zink, Kupfer, Aluminium und Edelstahl und sind zuverlässige Partner für sämtliche Dacheindeckungen, Fassadenbekleidung, Sonderan-fertigungen, Sonderformen und Schneeschutz. Dazu gehört die Spezialisierung im Bereich Denk-malschutz und somit auch in Ar-beiten der Galanteriespenglerei.

AbsturzsicherungArbeiten auf Dächern zählen zu den gefährlichsten Bauarbeiten. Rasche Einsätze oder Störungsbehebungen sind auch bei schlechtem Wetter wie Sturm, Gewitter, bei Tag und Nacht, erforderlich. Abflussverstop-fungen, aufgerissene Lichtkuppeln, Vereisungen und Dachlawinen sind Extremsituationen und auf dem ge-samten Dachbereich besteht hohes Absturzrisiko. Schutzsysteme der Spenglerei Schmidt, wie Sicher-heitshaken, Trittroste, Leitern und die komplette „Lebenslinie“ garan-tieren hier ohne großen Aufwand einfach und bequem benutzbare Lösungen. Außerdem sind Sicher-heitseinrichtungen am Dach auch gesetzlich vorgeschrieben.

Bauunternehmen Hubert Schweigkofler

Unser Unternehmen verfügt über

zuverlässige und qualifizierte Mit-arbeiter. Wir bürgen für Qualität, Zuverlässigkeit und Kompetenz und freuen uns immer wieder über die Zufriedenheit, die uns von unseren langjährigen und neuen Kunden entgegengebracht wird. Wir be-treuen Sie während der gesamten Bauphase.Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bausektor in Südtirol setzen wir beinahe jedes Bau-Projekt um.Im Besonderen kümmern wir uns aber um folgende Bautätigkeiten:• Sanierungsarbeiten• Altbausanierungen von denk-

malgeschützten Bauten• Zu- und Umbauten• Neubauten• Außengestaltungen (Naturstein-

mauerwerke,…)• Grabungs- und Baggerarbeiten• Industriebauten• Wohnanlagen

Tischlerei Pattis

Wir planen und projektieren für Sie, aber auch mit Ihnen gemeinsam, denn unser Motto ist es auf den Kunden und dessen Bedürfnissen einzugehen. Neben der Herstel-lung der jeweiligen Einrichtungs-gegenstände bieten wir auch die diesbezügliche Montage durch qualifiziertes Personal an.Auch nach vollbrachter Fertigstel-lung sind wir immer bereit, jeweilige Reparatur- oder Änderungsarbeiten durchzuführen, denn unsere Kund-schaft wird nicht im Stich gelassen. All dies um unserer Kundschaft das Beste bieten zu können.

Die Meistermaler

Die Meistermaler bieten eine reich-haltige Palette an verschiedensten Leistungen für Sie an:• Fassadengestaltung: Durch ge-

zieltes Einsetzen von Farben an Fassaden erzielen wir die Anpas-sung des Objektes an Umgebung, Stil und Zweck.

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TITEL

• Betonsanierung/Trocken und Gipsbau: Mit Gips- und Trocken-bau schaffen wir Formen, welche Ihre Persönlichkeit unterstrei-chen.

• Kunstharzbeschichtungen• Innenmalarbeiten: Ob sachlich

oder sinnlich, beruhigend oder anregend: Durch einsetzen von Farben erzeugen wir eine be-stimmte Atmosphäre in Ihrem Wohnbereich.

• Tapezieren: Durch die Vielfalt moderner Tapeten (Papier-, Stoff-

und Metalltapeten) schaffen wir ein Gefühl von Wohlbefinden in Ihren Räumen.

• Spachteltechniken: Durch die Überlieferung alter italienischer Spachteltechniken, gestalten wir mit modernen Materialien verschiedenste Effekte (Stucco Veneziano, Marmorino).

• Lackierarbeiten: Um Holz, Eisen und Kunststoffe gezielt und ef-fizient zu schützen und zu ver-schönern, verwenden wir moder-ne Lackbeschichtungssysteme.

• Vollwärmeschutz: Durch Wärme-dämmung mit modernsten Ma-terialien (Kork-, Styropor- und Mineralplatten) schützen wir Ihr Heim vor Kälte, Feuchtigkeit und Schimmel.

• Feng – Shui: Feng – Shui ist eine asiatische Lebenskunst mit dem Ziel, die Energieflüsse in Ihrem Wohnbereich zu fördern. Es er-öffnet ihnen viele Möglichkeiten, Ihren Lebensraum positiv zu ge-stalten, d.h. je nach Farbwahl eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen; z.B. Leseraum: Grün, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen.

Bauunternehmen Egger Christian & Co.

Schöner baut nur ... Mutter NaturSie würden gerne Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihre Arbeitsräume modernisieren oder kleinere Um-bauten an den Räumlichkeiten vornehmen, scheuen aber den Auf-wand, verschiedene Gewerke zu koordinieren? Unzählige Gespräche führen und Termine und Planungen mit Handwerkern durchzuführen kosten Zeit und Nerven. Und wie findet man Handwerker, die nicht nur ihr Handwerk meisterhaft ver-stehen, sondern das Ganze im Blick haben?Mit uns ist das alles sehr einfach! Sie erhalten eine Top Preis-/Leis-tungsgarantie und zuverlässige Ser-viceleistung, auch nach Abschluss der Arbeiten.

Die „Aus-Alt-wird-Neu“-Spezia-listenWIR KÖNNEN ...Weil WIR funktionieren.Weil WIR vertrauenswürdige, kom-petente Fachkräfte mit viel Erfah-rung sind.Weil WIR zusammen arbeiten, weil WIR uns kennen und weil WIR uns helfen.So und NUR so können WIR für die optimale Dienstleistung ga-rantieren.Und das können WIR.

LAUFEND AM LAUFENDENDie neun Mitgliedsunternehmen besitzen als Netzwerk exzellente Verbindungen zu anderen Part-nern: zu Bau- und Sicherheits-koordinatoren, Architekten oder Statikern. Die gemeinsame Arbeit im Handwerker Netzwerk PLUS wurde von allen neun Betrieben zur Chefsache erhoben. Einmal monatlich findet ein Treffen aller Verantwortlichen statt, die sich dann – entsprechend informiert – für ein optimales Gelingen der gemeinsamen Projekte einsetzen.

„Wir realisieren Ihren Traum vom Wohnen – gemeinsam“

Handwerker Netzwerk PLUS - Kampill Center Bozen - Innsbrucker Straße 25Tel. 0471 974572 - Fax 0471 327567 - [email protected] - www.handwerkerplus.it

LobisBAUUNTERNEHMENEGGER CHRISTIAN & Co. OHG

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EIN GUTER TIPP

Jeder von uns wünscht sich, in Notfällen leicht auffindbar zu sein. Mit dem Mobil-Notruf des Weißen Kreuzes ist dies - begrenzt auf Südtirol – egal ob beim Wandern, im Garten oder unterwegs in Stadt und Land überall möglich. Mit dem Mobil-Notruf kann der Alarm an die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes über alle Handynetze abgesetzt werden. Die exakte Ortung der Betroffenen erfolgt über Satellit. Der Mobil-Notruf ist für Wanderer, Bauern, Förster, Jäger, Sportler, Handwerker usw. sehr interessant. Sobald man Hilfe braucht, drückt man einfach die rote Taste auf dem Notruf-Gerät und man wird unmittelbar mit der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes verbunden. Ein weiterer Dienst des Weißen Kreuzes, der sich seit Jahren bewährt, ist der Hausnotruf, für den nicht unbedingt ein fixer Telefonanschluss nötig ist, weil der Verein auch über Geräte mit SIM-Karte verfügt. Auf Knopfdruck können alleinstehende Menschen daheim über die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes Hilfe herbeiholen So können sie trotz gesund-heitlicher und körperlicher Einschränkun-gen in den eigenen vier Wänden leben. Der Hausnotruf ist eine vorbeugende und lebensrettende Einrichtung. Per Sensor ist das Hausnotrufgerät mit einem kleinen Sendegerät ständig verbunden. Den Sender kann man entweder um den Hals oder am Handgelenk tragen. Übrigens: Mit unse-rem Dienst decken wir auch die Provinz Belluno ab. Infos zu den beiden Diens-ten erhalten Sie zu Bürozeiten unter der Tel. 0471 444 327.

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Page 8: WIR Nr. 01 vom 20/01/2016

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STAUNEN

Richtungsweisende Hinweisschilder zwecks besserer Erreichbarkeit ...

Gesehen Ende Dezember im Eggental, zwischen Obergummer und Nigerpass.

Perfekt Zweisprachig, klar und eindeutig. Ein Beispiel bodenständiger Toponomastik!

Foto: © Sonja Thalmann

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LOKALES

„Flüchtlinge stören uns eigentlich nicht“ BOZEN - (pka) Der bekannte Boz-ner Energieunternehmer Hellmuth Frasnelli ließ unlängst mit seiner Aussage aufhorchen, dass er den Zeilerhof, eine bis vor Kurzem brach liegende Immobilie am Lagederweg in Gries, unentgeltlich für Flücht-linge zur Verfügung stellen wolle. Der Vertrag zwischen dem Eigen-tümer Frasnelli und dem Sozial-amt des Landes ist inzwischen in trockenen Tüchern, die Sanierung des Gebäudes ist weit fortgeschrit-ten, so dass voraussichtlich im März die ersten der insgesamt 30 Flüchtlinge einziehen werden. Die Bezirkszeitung hat die Gelegen-heit wahrgenommen, um bei den Anrainern nachzufragen, was sie über die neue Zweckbestimmung des Zeilerhofes denken.

Rosa Marques, selbst aus dem Ausland stammend, sieht die Sache ganz locker: „Es ist schwierig, da kaum Migranten hier leben. Ich heiße sie jedenfalls willkommen, ich freue mich darauf, und wenn sie Hilfe benötigen sollten, stehe

ich selbstverständlich gern bereit.“Ein weiterer Anrainer, der anonym bleiben möchte, erklärt ebenfalls, dass man helfen solle. Angst habe er keine, allerdings gelte es, vorsichtig und achtsam zu sein. Ein anderer ist sehr skeptisch, da ja noch unbekannt sei, wer überhaupt kommen werde. „Viele benützen diese Gasse als Verbin-dungsweg von der Col-di-Lana-Straße in die Guntschnastraße, ob das dann so bleibt, wer weiß?“, äußert sich der Befragte. Andererseits müsse man diese Menschen auch unterbringen, wenn sie einmal im Lande sind.

„Es ist ein Skandal, was bisher mit dem Hof geschehen ist. Deshalb bin ich dafür, dass endlich etwas getan wird und hilfsbedürftige Menschen hier einziehen können“, meint Nora Brugnara

Monika Regiert ist noch ein wenig unschlüssig über den Einzug von Flüchtlingen, da „man ja noch nicht weiß, wer kommen wird.“ Es gelte abzuwarten und sofern es sich um „or-dentliche Menschen“ handelt, habe sie sicher nichts dagegen einzuwenden.

Enrico Dotti kennt die Vorge-schichte und den Werdegang des Frasnelli-Gebäudes ziemlich ge-nau. „Wenn jemand etwas Gutes tut, gerne. Ich habe auch nichts dagegen, sofern es sich um ‚ech-te‘ Flüchtlinge handelt, die sich

dann auch eingliedern in unsere Gesellschaft“, erklärt Dotti. Eine gewisse Skepsis schwingt dabei aber schon mit.

„Mich stört es nicht, wenn Flücht-linge hierher kommen. Und wenn Hilfe benötigt wird, werde ich mich auch nicht verstecken. Ich hoffe, nicht selbst einmal in eine solche Situation zu geraten“, sagt Mari-anne Amplatz.

Der Zeilerhof von Hellmuth Frasnelli im Lagederweg in Gries/Bozen.

Halleluja ALPERIA,der Gratis-Strom ist da!

So steht‘s in der ALPERIA-Werbung:

„Denn die Energie, die das Land uns schenkt, geben wir weiter an

die Menschen. Um Energie

zu spenden ...“

G.Andergassen©

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LOKALES

Bozner Senioren starten ins neue JahrBOZEN - (dm) Die Arbeitsgemein-schaft Seniorenbetreuung Bozen kam mit Präsidenten Werner Wallnöfer und Reiseleiter Denis Mader schon ausgezeichnet am 8. Jänner mit der traditionellen Krippenfahrt aus den Startlöchern. 75 Senioren ließen sich vom Zauber des Krippendorfes Ossana und seiner Burg S. Michele im Sulztal / Val di Non begeistern. Die Proben des 12. „FaschingsMIXes“ am 6. Februar mit dem Motto 2016 „Die lustigen 20 &30 Jahre“ sind mit Regisseur De-nis Mader in vollem Gange. Unter der Leitung von Nandl Gasser, Magdalena Spitaler und Waltraud Wallnöfer & Anneliese Trebo werden die jung-gebliebenen Sänger-und Tänzerinnen und die Mittwochrunde-Damen die Bozner Senioren mit Gesang, Tanz, Theater und viel Humor beglücken. Die Sängerin Brigitte Canins aus Grö-den und die Bozner Harfistin Gertraud Chiocchetti, sowie der junge Tenor Christoph Achmüller, ein Enkel des Eh-renpräsidenten Heini Oberrauch, sind Garanten für eine tolle gesangliche Stimmung der 20&30 Jahre. Beginn um 15 Uhr am Faschingssamstag im Kolpinghaus, Einlaß um 14.30 Uhr,

bei freiem Eintritt.Schon am 14. Jänner traf sich der Männerclub 60+ mit Leiter Denis Mader zum ersten Treff im Stadtmu-seum mit Führung von Johanna Calls „Verehrter kleiner König“ Sonderaus-stellung. Am 15. Jänner flimmerte der erste „FreitagsFilmtreff“ immer um 15.30 Uhr mit Chorfilm „Wie im Himmel“ über die Leinwand des Ex Capitolkinos / Filmclub. Jeden Frei-tag hat Initiator Denis Mader und Filmcluburgestein Martin Kaufmann einen neuen Film zum Wiedersehen für alle Bozner Senioren auf Lager. Neu der KaffeePlausch 30 Minuten vor Filmbeginn mit Ehrengast, Thema und Lospreis. Informationen über den FaschingsMIX, die Sportprogramme mit Schwimmen, Turnen, Tanzen, die Mittwochdamenrunde, den Män-nerclub, die Seniorenfilme, sind im Schaukasten oder bei der Kassa des Modehauses Globus zu erfahren. Eben-so unter [email protected] und 338 4205010.

Ehrenpräsident, Präsident und Reiseleiter der AGS beim Bgm. von Ossana/Sulzberg, Luciano Dell Eva

Präsident Werner Wallnöfer gratuliert den zwei Chorsängerinnen Christl Bregenzer und Maria Schözhorn zum „Runden“

GRIES/BOZEN - (pka) Zuerst woll-ten es die Sängerinnen und Sänger des traditionsreichen Stiftspfarrchores Muri-Gries nicht wahrhaben: Ihr Ob-mann Jörgl Viehweider verlässt nach 27 Jahren die Kommandobrücke. „Ich bin schon seit dem fernen Jahr 1961 als Chorsänger dabei und seit nahezu drei Jahrzehnten als Obmann tätig. Jetzt wurde es höchste Zeit, dass

Stiftspfarrchor Muri-Gries - Führungswechsel nach 27 Jahren ich diese Aufgabe in jüngere Hände gebe“, erklärte Viehweider anlässlich der kürzlich stattgefundenen Haupt-versammlung im Haus St. Benedikt in Gries. In seinen Worten schwang schon ein wenig Wehmut mit, denn nach einem so langen und für alle Mitglieder zufriedenstellenden Abschnitt an der Spitze des Vereins sei Viehweider

kaum mehr wegzudenken, meinten viele Anwesende.P. Urban Stillhard als Chorleiter wür-digte in sehr persönlichen Worten das lange und überaus harmonische Wirken des scheidenden Obmanns und überreichte ihm als kleines Danke-schön für seinen Einsatz ein originales Notenblatt. Der Stiftspfarrchor zählt insgesamt mehr als 50 aktive Mitglie-der, davon sind 20 Altstimmen, 18 Soprane, 7 Tenöre und ebenso viele Bässe vorhanden. Im abgelaufenen Jahr wurden 42 Gottesdienste mitge-staltet und auch manch neue Werke einstudiert, wie P. Urban mitteilte. Jörgl Viehweider erinnerte in seiner Abschiedsrede als Obmann – Chorsän-ger bleibt er nach wie vor – daran, dass es ihm stets ein besonderes Anliegen gewesen sei, den Klangkörper in Har-monie zusammengehalten und mit

dem Chorleiter immer kollegial und offen zusammengearbeitet zu haben: „Ich habe meine Aufgabe gerne und mit großer Freude ausgeübt, aber alles hat seine Zeit. Meine ist nur vorüber.“ Abt Benno Malfér dankte Viehweider, der „in sehr unaufgeregter Weise, aber doch mit Entschiedenheit und Stolz dieses Amt wahrgenommen“ habe: „Der Chor war eine Herzensangele-genheit für Dich.“ Die anschließende Wahl brachte fol-gende Ergebnisse: Maria Gasser wurde zur neuen Obfrau bestellt, übrigens als erste Frau in der Geschichte des Stiftspfarrchores, Hannes Pichler als Stellvertreter gewählt sowie Laura Cazzanelli und Klaus Martini als Beirä-te. Sie bleiben jeweils 3 Jahre im Amt.Ein fein zubereitetes Abendbrot be-endete die Versammlung.

P. Urban Stillhard (v.l.), Ma-ria Gasser, Jörgl Viehweider und Abt Benno Malfér.

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LOKALES

10 neue Ministranten in GriesBOZEN - (pka) Die Pfarrei von Gries ist weitum bekannt für ihre Ministrantengruppe. Wenn inzwi-schen auch der Höhepunkt, was die Anzahl der Ministranten anbe-langt, vorbei ist, so ist es immer noch eine stattliche Schar, die vor allem sonntags zur Ehre Gottes ihren Dienst mit Freude ausübt. Insbesondere aber beim vorweih-nachtlichen Rorate, das bereits um 6.30 Uhr beginnt, versammeln sich viele kleinere und größere Diener Gottes um den Altar. Ein besonderes Ereignis stand aller-dings am Gaudete-Sonntag, also am 3. Advent, an: Denn da wird schon seit Jahrzehnten die Aufnahme von neuen Ministranten in die große Grieser Ministrantengemeinschaft feierlich begangen. Mit den Worten „Freut euch, denn

der Herr ist nahe“, eröffnete Pfarrer P. Robert Gamper die Eucharistiefei-er in der Stiftspfarrkirche. Am Ende der heiligen Messe hatten dann die neuen und auch einige altgediente Ministranten ihren Auf-tritt. Insgesamt sind es 10 Neuan-kömmlinge, davon jeweils 5 Mäd-chen und Buben, die künftig am Altar mitwirken werden. Sie wurden von Pfarrer Gamper den Gläubigen einzeln vorgestellt und bekamen als „Einstandsgeschenk“ eine schön verzierte Kerze überreicht. Gleichzeitig bedankte sich der Pfarrer bei all jenen, die schon seit vielen Jahren, manche sogar seit Jahrzehnten, treu ihren Mi-nistrantendienst in Gries versehen. So sind seit 10 Jahren Manuel von Aufschnaiter, Theo Lorenzini und Christian Munter dabei, Alexander

Pitscheider und Johannes Werth seit 15 Jahren, das 20-Jährige hin-gegen konnten Frank Frötscher, Mario Lucciardi und Gerhard Psen-ner feiern. Auf 25 Jahre Ministran-tendienst kann Wolfgang Brenner zurückblicken und den „Rekord“

von 34 Jahren hält nach wie vor Christian Clementi.Mit einem großen Applaus wurden die „neuen“ und „älteren“ Minist-ranten von den Kirchenbesuchern bedacht – die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben.

Ein halbes Jahrhundert mit Lesen verbringenGRIES - (pka) Auf den Tag genau vor 50 Jahren, nämlich am 12. Dezember 1965, wurde die „Volksbücherei Gries“, so der damalige Name, für das Publi-kum geöffnet. Mit einem Buchbestand von 200 Werken begann die heutige „Öffentliche Bibliothek Gries“ sehr bescheiden – aber die Zeiten haben sich eben geändert. Wie Kurt Maschik, Mitbegründer und von allem Anfang an Bibliothekslei-ter bis 1990, anlässlich des runden Geburtstages im Grieser Kulturheim

schildert, mussten sogar zwei Fens-ter zugemauert werden, um für die Stellagen eine gerade Wand zur Ver-fügung zu haben. „Wir befanden uns ursprünglich in der Münzbank, dort war unsere erste Bleibe, bevor wir im Oktober 1974 in das neu erbaute Kulthurheim Gries übersiedeln konn-ten“, erklärt Maschik. War in den Anfangsjahren lediglich sonntags für einige Stunden nach dem Gottesdienst die Bücherei zugänglich, konnte im Laufe der Jahre die Besuchs- und

Entlehnungszeit stark ausgedehnt werden.Heute besitzt die Öffentliche Biblio-thek in Gries rund 10.000 Bücher, die von etwa 1200 aktiven Lesern – das sind all jene, die mindestens einmal jährlich ein Buch entlehnen – gerne ausgeliehen werden. Im letz-ten Jahr waren es mehr als 55.000 Bücher, die für eine oder mehrere Wochen vor allem von Kindern und Erwachsenen mitgenommen wurden. „Große Nachfrage herrscht besonders bei Kinder- und Bilderbüchern, die ältere Generation hingegen nimmt gerne Romane mit nach Hause“, weiß Susanne Maschik, die seit dem „Ru-hestand“ ihres Vaters Kurt die Fäden in die Hand genommen hat und ab 1990 die Bibliothek leitet. Bei der Geburtstagsfeier fanden sich zahlreiche illustre Gäste ein: Zual-lererst der Bibliotheksrat mit dem Grieser Pfarrer P. Robert Gamper als Vorsitzender und Rudi Gamper, die beide seit Umwandlung von der Volksbücherei in die Öffentliche Bi-bliothek im Jahr 1984 am Gedeihen tatkräftig mitwirken. Einen beson-

deren Dank sprach Susanne Maschik allen ehrenamtlichen Mitarbeitern aus – insgesamt waren es mehr als 60 in den vergangenen 50 Jahren –, denn ohne deren Mithilfe wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen. Dabei geehrt wurden Sanni Kritzinger und Doris Marth für 10 Jahre Mitarbeit, Elisabeth Morandell für 20 Jahre und Rotraut Innerhofer war sogar 25 Jahre lang in der Bibliothek tätig. Ein köstliches Buffet und selbstver-ständlich ein Schluck Grieser Lagrein beendeten diese sympathische Ge-burtstagsfeier im Foyer des Kultur-heimes Gries.

Die 10 neuen Diener Gottes mit Pfarrer P. Robert Gamper in der Sakristei der Grieser Stiftspfarrkirche.

Susanne Maschik erzählt den Werdegang der Bibliothek, die vor 50 Jahren ge-gründet wurde.

Kurt Maschik

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LOKALES

Wie die Bauern Hochzeit feierten

Der Zug bestand aus insgesamt 12 Schlitten: Im ersten sa-ßen die Patenkinde, gefolgt vom Schlitten des Braut-paars, den weiße Nelken

schmückten. Dahinter fuhren die Schlitten der Trauzeugen, der Eltern und Paten und der „Marenner“. Es sind dies die Freunde und Nachbarn, die früher stets zur Hochzeitsgesell-schaft gehörten. Hauptfigur neben dem Brautpaar ist der Hochzeitslader. Wie immer zog er mit seiner imposanten Tracht und dem farbenprächtigem Strau-ßenfedernhut die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Er war zu-dem mit Pulverhorn, Pistole und dem traditionellen Hochzeitsstab ausgestattet.

HOCHZEITSLADERSCHLIESST ZUG ABDer Hochzeitslader hatte früher die Aufgabe, die Brautleute mit dem Pferdeschlitten von Hof zu Hof zu kutschieren, um die Hochzeitsgäste einzuladen. Die Ankunft kündigte er vorab mit einem Pistolenschuss an. Zusammen mit den Brautleuten wurde er dann zu einem ausgiebigen Mahl eingeladen.

KASTELRUTH - (br) Schellengeläute begleitete den langen Zug der Pferdeschlitten, der sich von St. Valentin aus Richtung Dorfplatz bewegte. Unzählige Schaulustige säumten die Straße und hielten die Kamera bereit, um das farbenprächtige Bild der Hochzeitsgesellschaft einzufangen. Auch heuer lud Kastelruth wieder zur traditionellen Bauernhochzeit, ein nach altem Brauch nachgespieltes Zeremoniell.

tigam auf, nur hemdsärmelig die „Marenner“. Imposant ist der grüne Hut der Braut. Nur sie darf ihn tra-gen, und er ist mit einem mit einem zarten Myrtenkranz geschmückt. Gefeiert wurde die Hochzeit stets in der arbeitsarmen Zeit – im Winter.

Der Schlitten des Hochzeitsladers schloss den Zug ab. Auch die Mu-sikkapelle war aufmarschiert und begleitete die Hochzeitsgesellschaft das letzte Stück zum Dorfplatz, wo die Wirtsleute die Hochzeiter und die Geladenen empfingen, ih-nen vom Schlitten halfen und ein Schnapsl reichten. Dann stellten sich alle zum Hochzeitsfoto auf der großen Freitreppe des Turms auf, bevor es zum Hochzeitsschmaus in den Pfarrsaal ging. „Ende des 19. Jahrhunderts gab es die erste dokumentierte Bau-ernhochzeit in dieser Form“, sagt Martin Plunger, der Präsident des Tourismusvereins Kastelruth. Dass die Hochzeit in so festlicher Auf-machung abgehalten wurde, hänge mit einem Erlass der Kaiserin Maria Theresia zusammen. Erst sie hat-te es dem Bauernstand erlaubte, schmucke Trachten zu tragen. So entwickelten sich die verschiedenen Formen.

TRACHT GENAU FESTGELEGTWas Brautpaar und Geladene tragen, ist genau festgelegt. Mit Umhang und hohem Hut etwa tritt der Bräu-

Auf der Turmtreppe stellte sich die Hochzeitsgesellschaft mit den Musikanten zum Hochzeitsfoto auf.

Auch dieser Tradition wird der Tou-rismusverein gerecht, wenn er seit fast 40 Jahren die Bauernhochzeit organisiert. Zur Hochzeitstafel wur-de früher beim „Turmwirt“ geladen, inzwischen in den Pfarrsaal. Milz-schnittensuppe mit Leberknödeln, Rinderschmorbraten mit Eierspatz-len und Gemüse, Apfelküchel mit Vanilleeis und Kastelruther Krapfen standen heuer auf der Menükarte. „Zur Bauernhochzeit warten auch einige Gastbetriebe mit der ‚Hoazet-Kuchl‘ und den typischen Gerichten auf“, sagt Gemeindetourismusrefe-rent Raimund Zemmer. So ist die Bauernhochzeit auch ein wirtschaft-licher Aspekt, der den Tourismus in einer eher ruhigen Zeit belebt. Es sind vor allem die Urlauber, die zur Zeitreise ins 19. Jahrhundert eingeladen sind. Auf Interesse stößt die Kastelruther Bauernhochzeit aber auch bei der einheimischen Bevölkerung.

Der Kutscher fährt mit dem Hochzeitslader Urban Rier und seiner Frau Lidia vor.

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LOKALES

„Die Chroniken von Franzelstein“SARNTHEIN - (br) Landauf landab sind die Faschingsgilden in Lauer-stellung. Am 5. Februar beginnt mit dem Unsinnigen das närri-sche Treiben bei Umzügen oder Bühnenaufführungen. Fleißig am Einstudieren und Proben sind auch die Sarner. Im Zweijahresrhythmus lädt die Heimatbühne Sarnthein mit dem Faschingschor zur Revue, bei der auf die Bühne kommt, was im Tal für Gesprächsstoff sorgte. Ihr Fett bekommen da gar einige ab – allen voran die Politiker, die nun auf Burg Franzelstein Hof halten. Rit-terlich geht es deshalb aber längst nicht immer her.

Mit „Chroniken von Franzelstein“ ist die heurige Revue überschrie-ben, die sich um Gemeinde und Gemeindewahlen, Jäger und Jäger-latein, Weltmeister und Kleingeister dreht. Der bunte Reigen steht unter der bewährten Regie des Sarner Schau-spielers und Kabarettisten Thomas Hochkofler. Von Anbeginn an wurde der Reinerlös aus der Revue für einen guten Zweck gespendet. So wird es auch heuer sein. Premiere ist am Donnerstag, 5. Februar, im Sarner Bürgerhaus mit Beginn um 20 Uhr. Weitere Auf-führungen gibt es am 6., 7. Und 9. Februar. „Vorhang auf!“: So heißt es schon bald bei der Faschingsrevue im Sarner Bürgerhaus.

Patroziniumsfeier der Volkstanzgruppe Terlan TERLAN - (p) „Kathrein stellt den Tanz ein“. Getreu diesem Motto be-endete die Volkstanzgruppe Terlan auch das abgelaufene Tanzjahr 2015 mit der Patroziniumsfeier zu Ehren der Hl. Katharina.

Das Jahr 2015 war ein sehr ab-wechslungsreiches Jahr für die Volkstanzgruppe Terlan. Neben zahlreichen Auftritten in Terlan, wie beispielsweise dem traditionel-len Fackeltanz gehören die Euro-

peade in Helsingborg (Schweden), das Erntedankfest in Bozen und die Terlaner Sommernächte zu den Höhepunkten. Die Tätigkeit der Tänzerinnen und Tänzer wertet das kulturelle Dorfleben auf und hält Traditionen lebendig. Auch im Tätigkeitsjahr 2016 wartet die Volkstanzgruppe mit einem anspruchsvollen und vielfältigen Programm auf. Dazu gehören der Maibaumtanz mit zugehörigem Fest, die Terlaner Sommernächte und viele Auftritte in Terlan und ganz Südtirol. Der Obmann Thomas Haberer sprach

allen Mitgliedern ein großes Danke-schön aus. Besonders gelobt wur-den zwei Mitglieder: Magdalena Hinrichs und Alexander Geier, sie waren die fleißigsten Probengänger.Ein besonderer Dank galt auch den langjährigen Mitgliedern Alexander Mumelter, Doris von Dellemann und Karin Lintner, die ihre Tätigkeit beim Volkstanz Terlan leider been-deten. Alle drei Mitglieder waren früher auch im Vorstand der Gruppe und haben viel geleistet. Alexander Mumelter war über 8 Jahre Obmann der Volkstänzer in Terlan.

Ehrung zum Abschied:Karin Lintner, Alexander Mumelter, Doris von Dellemann

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LOKALES

Medizinische GrundversorgungSÜDTIROL - (pw) Die Südtiroler Landesregierung hat am Dienstag 15. Dezember finanzielle Mittel für In-vestitionsvorhaben der medizinischen Grundversorgung vor Ort zweckgebun-den. Mit den zweckgebundenen Mitteln werden verschiedene Sprengel saniert und angepasst. „Die medizinische Ver-sorgung der Menschen vor Ort wird

in den nächsten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen“, erklärt Ge-sundheitslandesrätin Martha Stocker. Dementsprechend gelte es bereits jetzt, an notwendige Sanierungsarbeiten, Anpassungen und Aufstockungen der Gesundheits- und Sozialsprengel zu denken. Die Landesregierung hat daher Haushaltsmittel für eine Reihe von Vorhaben zweckgebunden, darunter die Erweiterung des Sprengels Leifers-Branzoll-Pfatten, die Realisierung des Sprengels Bozen/Oberau-Haslach und die außerordentliche Instandhaltung verschiedener Gesundheits- und So-zialsprengel.

Freude erleben und teilen BOZEN - (fm) Silvester am Grieser Platz in Bozen war auch am vergan-genen Jahresende ein Highlight. Grie-ser Gärtner, Gastwirte und Kaufleute sammelten an einem Tag 15.000 Euro an Spenden für zwei Mitmenschen in Not. Der Andrang bei der Benefizver-anstaltung war derart groß, dass alle Freiwilligen kaum aufatmen konnten. Beim Einläuten des Jahresausklangs gesellen sich jedes Jahr neue Gäste aus ganz Südtirol hinzu, um am Grieser Platz mit „Austern und Sekt“ zu fei-ern und Gutes zu tun. Groß war die Freude bei der Spendenübergabe, als Valtl Raffeiner, Obmann der Südtiroler Gärtnervereinigung, den Betrag von 15.000 Euro dem Obmann des Bäu-erlichen Notstandsfonds, Sepp Dariz, kürzlich übergeben hat. Dieser ist beeindruckt vom großen Engagement der fleißigen Helfer, die unentgeltlich gearbeitet haben und der Sponsoren, welche die Kosten für die Veranstaltung

trugen. Hinzu kommen auch die Gäs-te, die bedenkenlos und aufmerksam gespendet haben, sowie die Gemeinde Bozen und deren Mitarbeiter für ihr Entgegenkommen. Auch Sepp Dar-iz hat mitgearbeitet und ist bewegt über den Spendenbetrag, den er den beiden Familien übergeben wird. Er ist überzeugt, dass damit die Freude geteilt ist, trifft es doch zwei Fami-lien und deren Kinder, wo der Bauer schwer krank ist und zum dritten Mal operiert werden muss, sowie der Familienvater plötzlich gestorben ist. Die Idee der Benefizaktion „Austern und Sekt“ hatte Valtl Raffeiner und ergriff erstmals zu Silvester 2009 die Initiative. Er ist der Motor und das Zugpferd und ihm gebührt der größte Dank und große Anerkennung. Nicht ohne Stolz kann er auf die insgesamt 61.000 Euro Spendensammlung an jeweils nur einem Tag für zwölf Süd-tiroler Familien in Not zurückblicken.

Ein Ohren- und AugenschmausGIRLAN - (wjw) Der Männerge-sangsverein Girlan ist immer wieder für Überraschungen gut. Und wenn die rührigen Männer etwas auf die Beine stellen, dann hat dies Hand und Fuß. So dürfen Sie sich heuer auf eine ganz besondere Faschingsveranstaltung freuen. Am

Samstag 6. Februar um 20 Uhr und am Sonntag 7. Februar um 16 und 20 Uhr geht‘s richtig auf im Tanner-hof in Girlan. Musik und Spaß vom Feinsten, unter dem Motto „Schiff Ahoi“ erwarten Sie. Lassen Sie sich diese Faschingsveranstaltung nicht entgehen!

Neue Talstation in SeisSEIS AM SCHLERN - (br). Ein mo-derner, großzügiger Bau in pulveri-siertem Metall empfängt die Besucher der Seiser Alm an der Talstation in Seis. Die Bahnbetreiber eröffneten die neue Saison mit einem neuen Service- und Verwaltungsgebäude, das auf 2000 Quadratmetern Fläche bietet, was der Gast von heute sucht: einla-dende Sportartikelgeschäften samt Skiverleih und Skidepot, Restaurant und Schnellimbiss-Lokal, Räume für die Skischulen und ein Spezialitäten-geschäft mit regionalen Produkten als Mitbringsel aus dem Urlaub. Einen Raum stellt die Bahngesellschaft dem Verschönerungsverein zur Verfügung. Dort werden in Videos Eindrücke aus dem Schlerngebiet gezeigt. Im Rahmen der Eröffnungsfeier segnete Ortspfarrer Florian Kerschbaumer den Bau. „Das neue Service- und Verwal-tungsgebäude ist nicht nur sehr gelun-

gen, sondern hat unsere Erwartungen noch übertroffen“, sagte Alexander Egger, der Präsident der Seis-Seiser Alm-Bahn AG. Vor allem die Mieter der Geschäfts- und Serviceräume hät-ten auf mehr Platz gedrängt, um den Ansprüchen der Besucher gerecht zu werden. Der neue Bau ist in Untergeschoss, Erd-geschoss und Obergeschoss gegliedert. Geschäfte, Gastbetriebe und Service-stellen befinden sich im Untergeschoss und Erdgeschoss, die Verwaltungsräume im Obergeschoss. Die Talstation der Bahn ist ins Gebäude integriert. Der Umbau begann im Frühjahr. Pünkt-lich zum Saisonstart konnte das neue Gebäude öffnen. „Was hier steht, ist eine schöne Einrichtung und das Tor zur Seiser Alm“, betonte Geschäftsfüh-rer Helmut Sartori. Der Bau entstand nach den Plänen des Architekten Lukas Burgauner.

Ein moderner Bau ist das neue Service- und Verwaltungsgebäude an der Talstation der Seis-Seiser Alm-Bahn. Das Untergeschoss ist mit einer Rundrampe erschlossen.

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LOKALES

Williwaw und LongboardsNeue Kursangebote für Mädchen und Jungs BOZEN - (p) Das Jugendzentrum papperlapapp bietet gleich zwei neue Kurse für Jugendliche an: in dem Kurs „Williwaw – Emo-tionstanz, esprimiti ballando“ können Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren ihren eigenen Körper und ihre Emotionen über den Tanz ken-nenlernen. Sabrina Fraternali und Sebastìan Collado, zwei erfahrene Tänzer, werden die Teilnehmerin-nen in vier Einheiten von März bis April auf der Reise in ihre eigene Ausdruckswelt begleiten. Hingegen für Jungs von 12 bis 20 Jahren wird im April ein Workshop von vier Einheiten organisiert, bei dem jeder Teilnehmer sein ganz persönliches

Longboard, oder wahlweise einen Cruiser, herstellen kann. Die zwei Skate-Experten David Duzzi und Uli Seebacher werden die Jungs bei der Umsetzung ihres eigenen Unikats tatkräftig unterstützen. Beide Kurse finden im Jugend-zentrum papperlapapp in Bozen statt. Die Anmeldungen laufen online bis 29. Februar auf www.papperla.net. Der Frühbucherrabatt von 10% gilt bei Anmeldung und Einzahlung innerhalb 15. Februar. Die Anzahl der freien Plätze ist begrenzt. Weitere Informationen auf www.papperla.net, sowie bei Lauretta Rudat, [email protected], 0471/053856.

Longboards100 Tanzprojekt Williwaw

Foto 2014 artikelBox

ARDFotogalerie

Kinder und Seniorinnen: ein lustiges Memory!BOZEN - (p) „Oh Tannenbaum...“ stand heuer auf dem musikalischen Programm der kleinen Feier, die die 6-8-jährigen Teilnehmer der Musical School Bozen mit den Se-niorinnen der Arbeitsgemeinschaft Seniorenbetreuung zu Weihnachten feierten. Die „Kleinen“ machten einen Besuch bei der sogenannten „Mittwochsrunde“ im Pfarrheim Bo-zen und luden die Damen zu einem

lustigen Weihnachtslied-Memory ein. Die Musical School Bozen wird seit 1994 vom Jugendzentrum „papperlapapp“ organisiert und kann sich jedes Jahr über etwa 100 Teilnehmer zwischen 6 und 19 Jahren freuen. Die Aufführun-gen des heurigen Musical-Kurses werden am 20. und 27. Mai 2016 stattfinden. Nähere Infos: www.musicalschool.it.

Fit und vital durch Revitalisierungsinfusionen…Mit vollem Akku und gut gelaunt den Alltag bewältigen…Dies ist der Wunsch eines Jeden! Denn unser Alltag fordert immer wieder Höchstleistung. Nur wer in vollem Besitz seiner Kräfte ist, kann auch den hohen Anforderun-gen des Alltags dauerhaft gerecht werden. Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bilden die Vor-aussetzungen für ein erfülltes und erfolgreiches Privat- und Berufsle-ben. Oft ist es eine Lücke in der Vitamin und Elektrolytversorgung, die uns daran hindert, voll leis-tungsfähig zu sein.

Vitamine, Mineralstoffe und Spu-renelemente wirken auf Stoff-wechsel, Nervensystem und Ener-gieverwertung ein und tragen entscheidend zur Verbesserung von Gesundheit ,Organfunktion und Immunsystem bei.

Diese genannten Mikronährstoffe müssen unserem Körper immer wieder von außen zugeführt wer-den, da sie der Körper nicht selber herstellen kann. Trotz kalorisch üppiger Ernährung unserer Gesell-schaft herrscht bei den meisten Menschen ein Mangel an diesen essenziellen Vitalstoffen. Auch durch eine orale Substitution ist es oft unmöglich den Bedarf zu decken, da durch das Passieren des Verdauungstrakts ein großer Teil der Wirkstoffe verloren geht.

Deshalb ist es die Grundüberlegung der intravenösen Verabreichung den Verdauungstrakt zu umgehen um so effizienter und schneller die Zielzellen zu versorgen .

Die Rezepturen unserer Revitali-sierungsinfusionen werden indi-viduell auf jede Person angepasst und eignen sich insbesondere für folgende Behandlungen:

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sche Erschöpfung (Z.B. Burnout)• für Sportler zur Leistungsver-

besserung (sämtliche Substan-zen sind im Sport erlaubt, kein Doping!)

• ständiger Stress • zur Entgiftung• bei Immunschwäche• bei chronischen Entzündungen• unterstützend während oder nach

Chemotherapien• zur Prophylaxe

Dr. Alexander Angerer

Dienst für Komplementärmedizin MarienklinikBozen Tel. 0471 310 600Arztpraxis für Komplementärmedizin Gerberweg 35a - Naturns - Tel. 0473 667 014

Dr.med.Angerer Alexander

Unsere Leistungen:- Pfl anzenheilkunde- Orthomolekulare Therapie- Ernährungsmedizin- Akupunktur

- Tumorbehandlungen- Infusionstherapien- Schmerztherapien- Raucherentwöhnung

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LOKALES

Sonne, Strand und Meer: Urlaub mit der Caritas.SÜDTIROL - (pw) Die Einschreibun-gen zu den Kinder-, Senioren- und Familienaufenthalten sind angelaufen. Auch wenn hierzulande gerade erst der Winter Einzug gehalten hat, ist der nächste Sommer bald im Anmarsch. Bei der Caritas sind die Anmeldungen für die Kinder-, Senioren- und Familien-aufenthalte in Caorle am Meer bereits mit Jahresbeginn angelaufen. Nach dem Jahrhundertsommer im Vorjahr sorgt heuer erstmals eine Klimaanlage in der Villa Oasis für Abkühlung. Gestaffelte Preise und individuelle Preisnachlässe sollen Familien und Senioren in finan-ziell schwierigen Situationen entlas-ten und ihnen eine Auszeit am Meer ermöglichen. Nach großen Umbauar-beiten im heurigen Winter präsentiert sich die Villa Oasis in Caorle zu ihrem 40-jährigen Geburtstag im kommenden Sommer noch komfortabler als bisher. Familien und Senioren können sich auf die neue Klimaanlage freuen, die auch bei hohen Temperaturen für Abkühlung sorgt. Zudem wurden alle Badezimmer erneuert und mit barrierefreien Du-schen ausgestattet.

Zum 40jährigen Bestehen der Villa Oasis hat die Caritas auch einen neuen pädagogischen Leitfaden ausgearbeitet. „Künftig ist es nicht mehr Vorausset-zung für die Teilnahme an einem Urlaub mit der Caritas, dass zwei Generationen mitfahren“ erklärt Klaus Metz, Leiter der Dienststelle Ferien und Erholung. „Beim sogenannten Babyturnus An-fang Juni beispielsweise können heuer erstmals auch werdende Mütter ohne Kinder teilnehmen,“ so Metz weiter. Eine Hebamme begleitet diesen Turnus, der in der ersten Junihälfte angeboten wird, als ideale Ansprechpartnerin für alle Fragen der Schwangeren aber auch der jungen Eltern. Vom 19. Juni bis zum 4. September ist die Villa Oasis genau wie die an-grenzenden Bungalows für Familien reserviert. Die Senioren aus Südtirol sind vom 23. Mai bis 4. Juni und vom 5. bis 17. September zu Gast in der Villa Oasis. „Auch heuer können Frauen und Männer ab 50 wieder ihren Urlaub am Meer genießen, sich unter Betreuung fit halten und am Abend gemeinsam bei einem gemütlichen ,Watter‘ zu-

sammensitzen oder beim Tirolerabend ihr Tanzbein schwingen“, verspricht Klaus Metz. Für Kinder und Jugend-liche zwischen sechs und 15 Jahren steht das Feriendorf „Josef Ferrari“ den ganzen Sommer über offen. Alle Ferienanlage der Caritas liegen etwa zehn Kilometer südlich von Caorle. Am Privatstrand, im Schwimmbad und im weitläufigen Gelände rund um die Ferienanlage ist für Alt und Jung viel Platz zum Spielen und zum Entspannen. Ein Team von Betreuern, Schwimmlehrern, Krankenschwestern

und -pflegern und Seelsorger kümmert sich um das Wohlbefinden der Gäste und sorgt für ein buntes Unterhal-tungsprogramm. Die Caritas will auch jenen Familien und Senioren die nötige Erholung bieten, die sich sonst keinen Urlaub leisten können. Dazu hat ein gestaffeltes Preissystem entwickelt, das auf Freiwilligkeit basiert. Zusätzlich gewährt sie Familien und Senioren in finanziell schwierigen Situationen individuelle Preisnachlässe. Infos und Anmeldung online: www.caritas.bz.it oder Tel. 0471 304 340.

Aufregende Snow-Camps für Mädchen und Jungen BOZEN - (p) In zwei aufregenden Snow-Camps werden Mädchen und Jungen zwischen 11 und 17 Jah-ren genau die Magie des Schnees spüren und erleben können. Unter Begleitung kompetenter, zwei-sprachiger JugendarbeiterInnen werden die TeilnehmerInnen mit natur- und erlebnispädagogischen Methoden intensive Momente im und mit dem Schnee erleben. Von 6.-9. Februar 2016 wird ein vom Jugendzentrum „papperlapapp“ organisiertes „Snow-Camp 4 girls&boys“, für Mädchen und Jungen stattfinden, in dem sie u.A. lernen können, die eigenen Grenzen auszuloten und sich über Snow Art (Schnee-Kunst) kreativ auszudrücken. Hingegen von 9.-12. Februar 2016 wird das Ju-gendzentrum „papperlapapp“ in Zusammenarbeit mit dem Jugend-

zentrum „Vintola18“ ein „Snow-Camp 4 girls“, nur für Mädchen organisieren, in dem die sinnliche Erfahrung des Schnees, sowie der direkte Kontakt und das kreative Spiel mit der Natur im Vordergrund stehen. Beide Camps werden auf der Selbstversorgerhütte „Ütia de Pütia“ auf 2000m Höhe im einzig-artigen Vilnöss-Tal durchgeführt.Alle Informationen zum Angebot gibt es auf www.papperla.net und bei Ulrike Huber, 334/9989244, [email protected]. Die Anmeldungen laufen online bis 31. Januar Und es gibt sogar einige Rabatte: Kombi-Rabatt bei Anmel-dung zu beiden Camps, Geschwis-terrabatt und Frühbucherrabatt bei Anmeldung und Einzahlung innerhalb 17. Januar. Die Teilneh-merplätze sind begrenzt.

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LOKALES

BOZEN ERINNERT SICH …

BOZEN - (p) Bozen erinnert sich … an seine Schulzeit. Unter diesem Motto veranstaltet die Abteilung Museen der Stadtgemeinde Bozen einen interessanten, lehrreichen und lustigen Nachmittag zugleich.Am Samstag, 23. Jänner um 16 Uhr, begleiten die Geschichtenerzähler Christian Mair und Chiara Visca junge Museumsbesucher auf eine Reise durch die Welt der Schule der bewegten Jahre zwischen 1918 und 1945. Anschließend findet eine Kreativ-Werkstatt zum Thema „Brieffreunde“ statt. Kinder zwischen 7 und 12 Jahren in Begleitung dürfen sich auf eine tolle Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein Sagapò-Theater freuen.Infos: Schulmuseum, Rentscher Str. 51b – BozenTel. 0471 997581/588; www.gemeinde.bozen.it/schulmuseum; [email protected]

Die durch die Bombardierungen 1943 schwer beschädigte „Adelaide Cairoli“-Grundschule, heute „J. W. v. Goethe“-Grundschule

Die Katakombenschule in der„Legale Zeit“, 1939 ca.

Foto © Schulmuseum, Stadt Bozen

Foto © Südtiroler Landesarchiv Bildarchiv Norbert Mumelter

Finanzierung der Seniorenwohnheime:

Rund 3.450 Mitarbeiter sind in den Seniorenwohnheimen des Landes angestellt. Mit Anfang 2016 erhalten Heime mit beson-ders aufwendigen Pflege- und Betreuungssituationen und dafür eigens eingerichteter Abteilungen zusätzliche Personalressourcen. Dies betrifft Spezialisierungen auf die Betreuung von Bewohnern mit besonderem, krankenpflegerischem Bedarf oder auf stärkerer Betreuung aufgrund von Verhaltensauffällig-keiten oder Demenzerkrankungen. Der effektiv größere Betreuungs-aufwand in diesen Abteilungen wird durch einen erhöhten Ein-

SÜDTIROL - (pw) Zum Jahresende präsentierte die Abteilung Soziales der Autonomen Provinz Bozen die Neuerungen in der Führung und Finanzierung der Südtiroler Seniorenwohnheime. Der Verband der Seni-orenwohnheime Südtirols (VdS) bestätigt das Ergebnis, das mit Übereinkommen zwischen Verband und Abteilung hervorgegangen ist.

heitsbetrag gedeckt beziehungs-weise durch mehr an Personalres-sourcen. Der notwendige Ausbau des Personals in den Südtiroler Seniorenwohnheimen ist durch diese Neuregelung gesichert.Der VdS trägt die Ergebnisse der Verhandlungen mit und ist mit der Regelung zufrieden: „Sicherlich gibt es in der Finanzierung der Heime noch verbesserungsfähige Aspekte, aber in der derzeitigen Situation ist eine machbare und zufriedenstellende Lösung gefun-den worden“, so Norbert Bertignoll, Präsident des VdS. Die einheitliche Finanzierung der

Südtiroler Heime wurde bereits vor einigen Jahren beschlossen: Der Einheitsbetrages pro Bett gekoppelt mit den zusätzlichen Ressourcen

für besondere Betreuungsformen stellt damit eine sichere Finanzie-rungsgrundlage dar. Infos: www.vds-suedtirol.it

Orari di apertura ÖffnungszeitenOttobre Oktober 2015 – Maggio Mai 2016

Sabato Samstag ore 15:00 - 18:00 UhrDomenica Sonntag ore 15:00 - 18:00 UhrTutti i giorni su prenotazione täglich (nur bei Vormerkung)

Museo della Scuola Schulmuseumvia Rencio Rentscher Str. 51bBolzano BozenInfosT +39 0471-997581/588

www.comune.bolzano.it/museodellascuolawww.gemeinde.bozen.it/[email protected] [email protected]

Linea 8 Fermata Museo della ScuolaLinie 8 Haltestelle Schulmuseum

Il sabato al Museo della ScuolaDas Schulmuseum am SamstagNovembre 2015 – Febbraio 2016November 2015 – Februar 2016

immagini AbbildungenMuseo della Scuola Bolzano Schulmuseum BozenCollezione di quaderni, collezione “Franco Magro”Heftsammlung, Sammlung des Künstlers „Franco Magro”

Orari di apertura ÖffnungszeitenOttobre Oktober 2015 – Maggio Mai 2016

Sabato Samstag ore 15:00 - 18:00 UhrDomenica Sonntag ore 15:00 - 18:00 UhrTutti i giorni su prenotazione täglich (nur bei Vormerkung)

Museo della Scuola Schulmuseumvia Rencio Rentscher Str. 51bBolzano BozenInfosT +39 0471-997581/588

www.comune.bolzano.it/museodellascuolawww.gemeinde.bozen.it/[email protected] [email protected]

Linea 8 Fermata Museo della ScuolaLinie 8 Haltestelle Schulmuseum

Il sabato al Museo della ScuolaDas Schulmuseum am SamstagNovembre 2015 – Febbraio 2016November 2015 – Februar 2016

immagini AbbildungenMuseo della Scuola Bolzano Schulmuseum BozenCollezione di quaderni, collezione “Franco Magro”Heftsammlung, Sammlung des Künstlers „Franco Magro”

Orari di apertura ÖffnungszeitenOttobre Oktober 2015 – Maggio Mai 2016

Sabato Samstag ore 15:00 - 18:00 UhrDomenica Sonntag ore 15:00 - 18:00 UhrTutti i giorni su prenotazione täglich (nur bei Vormerkung)

Museo della Scuola Schulmuseumvia Rencio Rentscher Str. 51bBolzano BozenInfosT +39 0471-997581/588

www.comune.bolzano.it/museodellascuolawww.gemeinde.bozen.it/[email protected] [email protected]

Linea 8 Fermata Museo della ScuolaLinie 8 Haltestelle Schulmuseum

Il sabato al Museo della ScuolaDas Schulmuseum am SamstagNovembre 2015 – Febbraio 2016November 2015 – Februar 2016

immagini AbbildungenMuseo della Scuola Bolzano Schulmuseum BozenCollezione di quaderni, collezione “Franco Magro”Heftsammlung, Sammlung des Künstlers „Franco Magro”

Orari di apertura ÖffnungszeitenOttobre Oktober 2015 – Maggio Mai 2016

Sabato Samstag ore 15:00 - 18:00 UhrDomenica Sonntag ore 15:00 - 18:00 UhrTutti i giorni su prenotazione täglich (nur bei Vormerkung)

Museo della Scuola Schulmuseumvia Rencio Rentscher Str. 51bBolzano BozenInfosT +39 0471-997581/588

www.comune.bolzano.it/museodellascuolawww.gemeinde.bozen.it/[email protected] [email protected]

Linea 8 Fermata Museo della ScuolaLinie 8 Haltestelle Schulmuseum

Il sabato al Museo della ScuolaDas Schulmuseum am SamstagNovembre 2015 – Febbraio 2016November 2015 – Februar 2016

immagini AbbildungenMuseo della Scuola Bolzano Schulmuseum BozenCollezione di quaderni, collezione “Franco Magro”Heftsammlung, Sammlung des Künstlers „Franco Magro”

Schulmuseum – Rentscher Str. 51b – Bozen (Linie 8 – Haltestelle Schulmuseum)Tel. 0471/997581/588 – www.gemeinde.bozen.it/schulmuseum – [email protected]

DAS SCHULMUSEUM AM SAMSTAGDas Schulmuseum Bozen an seinem neuen Standort, dem "Lampl-haus" in Rentsch, rückt immer stärker zum Bezugspunkt für örtli-che Schul- und Bildungsgeschichte auf, auch dank seiner rundum erneuerten inhaltlichen und museumstechnischen Gestaltung.

12.12.2015 – 16 Uhr – WEIHNACHTEN UND CO.:

DIE RAUNÄCHTEGeeignet für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren

23.01.2016 – 16 Uhr – HISTORY SCHOOLGeeignet für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren

20.02.2016 – 16 Uhr – PICTURE SCHOOLGeeignet für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren

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LOKALES

Nein zu übertriebener Überwachung!

„Natürlich gilt es die Bevölkerung bestmöglich vor Einbrüchen zu schützen, die Frage ist aber wie“, so Zelger, der die Wirkung dieser Maßnahmen und ein annehmbares Kosten-Nutzen-Verhältnis bezweifelt: „Nur an die zwei bis drei Kameras

sollen im Durchschnitt pro Gemeinde ‚sensible Zonen‘ abdecken. Damit werden sich Einbrecher aber kaum abschrecken lassen. Die ohnehin fast leeren Gemeindekassen sollten für sinnvollere Zwecke genutzt werden!Jede Kamera koste laut dem Präsi-

denten der Bezirksgemeinschaft Ed-mund Lanziner ca. 10.000 Euro. Ins-gesamt soll das fragwürdige Projekt 1,5 Millionen Euro verschlingen.“Für die Süd-Tiroler Freiheit sind zu-dem einige Fragen offen. Da sich die Gemeinden im Unterland und Über-etsch eine Beteiligung des Landes an den Kosten erhoffen bzw. erwarten, wird die Bewegung eine Anfrage an die Landesregierung richten. Kon-kret will die Süd-Tiroler Freiheit in Erfahrung bringen, wie die Landesre-gierung zu diesem Überwachungspro-jekt steht und welche die zitierten „sensiblen Zonen“ sein sollen. Die Bewegung will außerdem wissen, wer eventuelle Strafzahlungen kassiert, wenn durch die Kameras festgestellt wird, dass z.B. die Autosteuer oder die Autoversicherung nicht beglichen wurden. Der Süd-Tiroler Freiheit geht es hier darum zu klären, ob es vorkommen kann, dass hier Land

Projekte Pomosano vorgestelltSÜDTIROL - (LPA) Die grundlegen-den wissenschaftlichen Daten zu In-haltsstoffen und geschmacklichen Eigenschaften von alten, neuen und rotfleischigen Apfelsorten sowie von deren Säften zu erarbeiten: Das war das Ziel des vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanzierten Projektes Pomosano. Die Ergebnisse wurden am 17. Dezember vorgestellt.Eine gesunde und ausgewogene Ernährung spielt eine wesentliche Rolle. Das Wissen um ernährungs-physiologische und gesundheitsrele-vante Eigenschaften von Äpfeln und deren Verträglichkeit für Allergiker

ist jedoch noch ziemlich begrenzt. Die Forscher des Versuchszentrums Laimburg um die Projektleiter Walter Guerra (Pomologie), Peter Robatscher (Labor für Aromen und Metaboliten) und Thomas Letschka (Molekular-biologie) haben deshalb im Projekt Pomosano untersucht, welche Apfels-orten sich zur Verarbeitung zu Säften eignen und welche gesundheitsför-dernden Inhaltsstoffe die jeweiligen Fruchtsäfte enthalten. Zudem hat das Forscherteam die Verträglich-keit der Apfelsorten für Allergiker erforscht. „Das Projekt Pomosano“, erklärt Laimburg-Direktor Michael Oberhuber,“ verbindet zwei unserer

Forschungsschwerpunkte – die Ag-robiodiversität, also die Sortenviel-falt einerseits und die Qualität, also Aroma, Geschmack und gesundheits-fördernde Eigenschaften des Apfels andererseits“. Auf diese Weise konnte das Team von 17 Forscherinnen und

Forschern des Versuchszentrums Laim-burg bestimmen, welche Apfelsorten sich zur Verarbeitung zu besonderen Säften eignen und dadurch einen wichtigen Impuls für die regionalen Obst verarbeitenden Betriebe geben.

ÜBERETSCH / UNTERLAND - (w) „Ab 2017 sollen in allen Gemeinden im Unterland und Überetsch knapp hundert Überwachungskameras an den Ein- und Ausfahrten der Dörfer und sogenannten ‚sensiblen Zonen‘ angebracht werden“, darauf macht Stefan Zelger von der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam. Jede Kamera koste laut dem Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Ed-mund Lanziner ca. 10.000,- Euro! Insgesamt soll das fragwürdige Projekt 1,5 Millionen Euro verschlingen. Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich gegen teure und übertriebene Überwachung aus und wird eine Anfrage im Landtag einreichen!

und Bezirksgemeinschaft Unsummen investieren, aber die Strafzahlungen an den Staat fließen?! Schlussendlich geht es auch um die Frage, wer die Verantwortung für die Aufnahmen der geplanten Kameras und die Über-wachung trägt.

„Die ohnehin mageren Gemeindekas-sen sollten für sinnvollere Zwecke genutzt werden!“ sagt Stefan Zelger, Mitglied der Bezirksgruppe Unter-land/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit.

Foto ©Apa_hochmuth-georg

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LOKALES

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Sarner Laternenlicht strahlt weiter

18 handgefertigte Laternen stellte die Gruppe „mirsarner“ für den guten Zweck bereit, ließ sie von Persönlichkeiten wie Bischof Ivo Muser, Landeshauptmann Arno Kompatscher oder „Oberspatz“ Nor-bert Rier signieren und versteigerte sie für den guten Zweck. So kamen 14.400 Euro in den Spendentopf. 6000 Euro brachte die Riesenlaterne ein, die der Zimmermann Helmut Ainhauser für den Sarner Alpenad-vent angefertigt hatte. Da schmück-te sie den Postplatz in Sarnthein, nun kommt sie nach Reinswald. Für 1600 Euro wurde die Laterne des Landeshauptmanns ersteigert, die damit das Höchstgebot unter den kleinen Holzlaternen erzielte.

„MIRSARNER“ GREIFEN IDEE AUFEin besonders wertvolles Stück in feinster Goldschmiedearbeit hatte Bernhard Mair angefertigt: eine kleine, vergoldete Laterne, auf die weihnachtlichen Motive rund um die Geburt Christi dargestellt sind. 1350 Euro brachte dieses Einzel-stück ein. Von Mair war auch die Idee zur Laternenversteigerugn ausgegan-gen, denn die kleine Goldlaterne entstand schon mit der Absicht, sie für einen guten Zweck bereit-zustellen. „Wir griffen die Initiative gerne auf und erweiterten sie mit unseren Holzlaternen“, sagte Hofer bei der Abschlussveranstaltung auf dem Postplatz, die zum Fest für die Bevölkerung wurde. SCHNELL UND UNBÜROKRATISCH HELFENZur Versteigerung waren auch ei-nige der Promis hinter den La-ternen gekommen. „Manchmal ist es wichtig, Feuerwehr zu spielen und in Not Geratenen schnell und unbürokratisch unter die Arme zu

SARNTAL - (br) Die Lichter am Sarner Alpenadvent sind längst erloschen, die Laternen strahlen aber wei-ter – in doppeltem Sinn. Zum einen sind die vielen großen und kleinen Laternen, die das Dorf und das Tal schmücken, weiterhin Leuchtpunkte in der Dunkelheit, zum anderen wird mit der Laternenaktion auch Licht in so manch dunkle Notsituation gebracht.

greifen. Wenn wir mithelfen kön-nen, tun wir es gerne“, sagte „Frei.Wild“-Frontmann Philipp Burger. In voller Besetzung war die Südtiroler Rockband aufmarschiert, signierte ihre Laterne und freute sich, dass sie ganze 700 einbrachte. Der Bie-ter konnte sich auch über einen Extra-Preis freuen: Karten für das Alpenflair-Wochenende für 2 Per-sonen samt Übernachtung. Fast alle Promis überraschten noch mit einem Zusatzpreis: ein Pizza-Essen mit dem Landeshauptmann, eine Einladung zum Mittagessen mit der „Miss Südtirol“ Andrea Aster auf der Auener Alm oder zu Kaffee und Kuchen beim Bischof. Zwei Stunden Musik für eine private Feier bot der Sarner Musiker „Jason“ als Zugabe zur Laterne an. 700 Euro brachte diese in den Spendentopf.

AUCH ANGEBOTE AUS DEM AUSLAND„Wir bekamen sogar Angebote aus der Schweiz, aus Frankreich oder Deutschland. Da waren vor allem die Laternen von Norbert Rier oder von der Bergsteigerlegende Reinhold Messner gefragt“, sagte Eberhard Hofer. Auf 1000 Euro stieg der Preis für Riers Laterne. Die Laternenversteigerung auf dem Postplatz in Sarnthein war mit viel Rahmenprogramm verbunden. So konnten die Kinder unter fachlicher Anleitung selbst Laternen basteln, „Bad-Schörgau“-Chef Gregor Wenter bereitete am Kochstand Sarner No-cken zu, während Philipp Eschgfel-ler den Brennkessel in Gang setzte und demonstrierte, wie aus den Zweigen der Latsche das wertvolle Öl gewonnen wird. Zum Schaudrech-seln lud Fritz Unterkalmsteiner. Dazu erklang Ziehorgel-Musik und zwischendurch das eine oder andere Mundartgedicht von Rita Unter-kalmsteiner und Anna Steinacher.

Auf viel Interesse stieß die Laternenversteigerung in Sarnthein. Auch einige der Promis, die die Laternen signiert hatten, waren gekommen.

Viel Publikum lockte die Veranstaltung, zu der die „mirsarner“-Gruppe geladen hatte.

In feinster Goldschmiedearbeit hat Bern-hard Mair die kleine Laterne mit den biblischen Motiven angefertigt. Gregor Wenter beim Nocken-Kochen.

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Gesunde Betriebe im mittleren Etschtal

KAROSSERIE GEIERIm Jahre 1975 gründete Peter Geier in Terlan seine Karosserie-werkstatt. Mit Fleiß und fachli-chem Können entwickelte sich der Betrieb im Laufe der Jahre weiter und eine Vergrößerung war unumgänglich. In der Hand-werkerzone Rauenbühel konnte 1999 der neue Firmensitz bezogen werden. Hier wird seither ein um-fassender Service rund ums Auto geboten. Hier in Stichworten:

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SPEZIAL

TERLAN / ANDRIAN / SIEBENEICH - (wjw) Wer das Gebiet im mittleren Etschtal an der Grenze zum Burggrafenamt nur mit Obst und Wein in Verbindung bringt, der täuscht sich. Es sind gar einige, weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Handwerksbetriebe, Dienstleister, Kaufleute und Gastronomen hier angesiedelt. Als besonderes Highlight in der Gastronomie gilt das Restaurant Patauner in Siebeneich. Hier trifft Tradition auf pfiffigste Innovation, hier wird Althergebrachtes für verwöhnte Gaumen neu interpretiert und bringt die vielen Stammgäste aus Nah und Fern immer wieder ins Staunen. Der Patauner, ein Land-gasthaus, das seinem Namen alle Ehre macht. In den Anzeigen auf diesen Seiten finden Sie interessante Hinweise und Kontaktadressen. Machen Sie davon Gebrauch!

Boznerstraße 16Terlan - SiebeneichTel 0471 922450 seit 40 Jahren in Terlan

Terlan | Bergwerkweg 5 | Tel. 0471 – 257 169

• Blauschild Fachbetrieb• Abschleppdienst – Ersatzwagen• NoTdieNsT – 335/77 84 627• Karosseriereparaturen aller Automarken• Mechanische Arbeiten• Oldtimerrestaurierungen

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den Versicherungen- Schadensschätzung für Versi-

cherung und Kostenvoranschlä-ge schnell und präzise

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Kurzum: Bei der Karosserie Geier in Terlan ist Ihr Auto in besten Händen!

WERTH SYSTEME; SYSTEME MIT WERT ...Das junge, dynamische Unterneh-men in Andrian bietet Komplett-systeme im Bereich der Elektro-Installationen bei gewerblichen wie privaten Einrichtungen. Die Brüder Georg und Klaus Werth sind Ihr zuverlässiger Ansprech-partner bei Elektro-Automation, bei der Wartung und Reparatur

von Hard- oder Software in der Computertechnik und außerdem in der Installation von Led-Be-leuchtungs-Technik. Flexibilität und Innovation sind die anerkannten Stärken des Unternehmens. Prompte Wartungseinsätze fachgerecht zu erledigen ist man bei Werth Systeme gewohnt. So etwa bei der Wartung der Wetterstationen, die dem Beratungsring die Daten beispielsweise bei Frostalarm zu-verlässig liefern.

Im Bild ein Beispiel von Led-Beleuch-tungstechnik, installiert im Showroom der Firma Rasenfix in Andrian.

WINKLER IMPORTWinkler Import wurde im Jahre 1979 als Großhandelsfirma für Holzböden gegründet und hat den Firmensitz seit 2010 in Sie-beneich. Dort befinden sich die Verwaltungsbüros, ein umfangrei-ches Lager und ein Schauraum.

Ein nahezu italienweites Ver-triebsnetz und exklusive Partner, wie der österreichische Markt-führer Weitzer Parkett, machen Winkler Import heute zu einem bedeutenden Player der Parkett-branche in Italien. Aufgrund langjähriger Partner-schaften und exzellenter inter-nationaler Beziehungen kann Winkler Import auf tausende, qualitativ hochwertige Artikel zurückgreifen und die Bodenleger sowie den Fachhandel italienweit zuverlässig und schnell beliefern. Im Laufe der Jahre wurde der Vertrieb sukzessive auf das gesam-te Staatsgebiet ausgedehnt und die Produktpalette immer wieder mit innovativen Linien erweitert. Neben hochwertigen Parkett-, La-minat- und Vinylböden finden sich nun auch GCC-Terrassenböden im Sortiment. Vor allem mit den GCC-Terrassendielen (German Com-

pact Composite) konnten in den letzten Jahren viele neue Kunden gewonnen werden. Aus einem ein-zigartigen Holz-Polymer-Werkstoff entsteht ein langlebiges Mate-rial für Terrassendecks, welches nicht splittert und auch keiner besonderen Pflege bedarf. Das Material für diese Decks wurde nach DIN EN 71-3 geprüft und ist sogar für die Herstellung von Kinderspielzeug zertifiziert. Das moderne Holzdesign spricht an und wird immer mehr nachgefragt. Im Bild ein Beispiel mit verlegten GCC-Terrassendielen.

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„Das Eisen muss man schmieden, solange es heiß ist“ ... so lautet ein altbekanntes Sprichwort. Und wer schmiedet denn besser als der Schmied? Gemeint ist hier der Michael Geier, Schmiedemeister in Siebeneich. Nach dem Tod des Vaters vor 5 Jahren, dem weit-um bekannten Cav. Luis Geier, führt Michael den Betrieb mit Umsicht und Erfolg. Jede Art von Schmiedearbeiten werden ausgeführt. Am besten ist es, Sie schauen in der Werkstatt vorbei und besprechen ihre Idee einer handwerklichen Qualitätsarbeit mit dem Meister selbst. Ob es ein Tor, eine Toreinfassung, ein

Gitter, Geländer, Grabkreuz oder eine sonstige Konstruktion sein soll, eine perfekte, maßgenaue Anfertigung mit besten Materi-alien ist Ihnen gewiss. MÖBEL PICHLERSeit über 30 Jahren gestalten wir individuelle Lebensräume. Wünsche, Erwartungen und Vor-stellungen bilden dabei die Basis, aus welcher wir Ansprüche und Stil erkunden und Wohnträume wahr werden lassen.Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Projekt, hochwertige Tischler-arbeit sowie große Auswahl an verschiedenen Einrichtungen er-möglichen die Realisierung eines beinahe jeden Kundenwunsches... für besondere Anliegen oder Spe-zialanfertigungen steht Ihnen unsere interne Tischlerei mit maßgeschneiderten Lösungen, Erfahrung und feinster Tischler-arbeit zur Seite.Ein besonderer Tipp sind unse-re sogenannten Gelegenheiten. Einzelstücke oder Ausstellungs-objekte finden Sie zu sehr inte-ressanten Preisen. Am besten Sie

sehen sich selbst bei uns um. Der Kunde ist bei uns stets willkom-men und bestens bedient. Getreu unserem Leitspruch: „Individuelle Qualität und Service“.

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des Huber Günther und Plattner Robert

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GENIESSEN

Rezeptvorschlag Gebratenes Kalbsbries auf gedünsteter Terlaner Steckrüben-scheibe mit grüner Kräutersauce und gerösteten Pinienkernen

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:400 g geputztes Kalbsbries2 Lorbeerblätter, 50 g Butter, Salz, Pfeffer 1 Steckrübe, Durchmesser ca. 10 cm, 2 Lorbeerblätter, ½ Zwiebel, 8 schwarze Pfefferkörner, 4 Wacholderbeeren, etwas grobes Salz4 EL Petersilie „Kräutersauce“, 1 EL Essiggurken, ½ Zwiebel, 1 TL Kapern, 2 Sardellenfilets, 1 TL Senf, 1 EL Weinessig, etwas Zitronensaft, Samenöl, Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:Für die Kräutersauce alle Zutaten klein schneiden bzw. hacken, vermengen und fertig abschmecken. Die Steckrübe schälen und in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden. Anschließend in etwas Salzwasser mit Lorbeer, Zwiebel, Pfefferkörner und Wacholderbeeren zugedeckt langsam köcheln bis sie bissfest sind.Das geputzte Bries mit Salz und Pfeffer würzen und beidseitig in einer beschichteten Pfanne anbraten. Die Butter und die Lorbeerblätter dazu geben und das Bries bei niederer Hitze immer wieder mit der Buttermischung übergießen bis es gar ist.Die warme Rübenscheibe in der Mitte des Tellers anrichten, das Bries darauf geben und mit der Kräutersauce und gerösteten Pinienkernen oder etwas Granatapfel servieren.

Restaurant PataunerBozner Straße 6 39018 Siebeneich / Terlan Tel. 0471 / [email protected] www.restaurant-patauner.net

SIEBENEICH / TERLAN – (wjw) Im fernen 1664 wurde der „Vogelmeierhof“ an der Straße von Moritzing nach Terlan erbaut. Nach wechselvoller Geschichte gingen Haus und Gastbetrieb vor über 100 Jahren in den Besitz der Familie Patauner über, die es in dritter und vierter Generation erfolgreich führen. Heinz und Sohn Florian kümmern sich um die Küche, Vroni um das Wohl der Gäste bei Tisch.

Frisch, durch kurze WegeDie Zutaten für unsere traditionellen, kreativ interpretierten Gerichte, Obst, Gemüse und Kräuter beziehen wir zu einem Großteil aus dem eigenen Garten oder von einem Bauern in nächster Nähe. Großen Wert legen wir auf saisonale Produkte. Wie es der Spargel im Frühling, so sind es im Herbst vermehrt Steinpilze, Kürbisse, Kastanien und Rüben, sowie einheimisches Wild. Auch alte Gemüsesorten, wie etwa die Steckrübe finden von November bis Februar in unserer Küche Verwendung. Marme-laden, Mostarde und Chutneys, sowie die Desserts werden ausschließlich selbst gemacht und begleiten die entsprechenden Hauptgerichte optimal.Dass den Patauners die Pflege der echten Südtiroler Gastlichkeit auch einen verstärkten Einsatz über den eigenen Gastbetrieb hinaus ein Anliegen ist, zeigt Florian in der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“.

Patauner ist Gründungs-Mitglied der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“

Unter dem Motto „Wo man sich willkommen fühlt“ haben sich 32 Traditionsbetriebe in Südtirol zusammengefunden, um einen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Verbreitung einer historisch gewachsenen Gasthauskultur zu leisten. Regionaltypischer kulinarischer Genuss, un-gekünstelte Gastfreundschaft und ein feiner Sinn für Tradition: das ist die Philosophie der Initiative „Südtiroler Gasthaus“. Verantwortungsvoller Umgang mit alter Bausubstanz und verstärkte Verwendung lokaler, land-wirtschaftlicher Produkte sind weitere Anliegen der rührigen Gastwirte.

WO DER GAST ZU HAUSE IS(S)TDER „PATAUNER“ PFLEGT DIE TRADITION AUF KULINARISCHE ART

Öffnungszeiten:Warme Küche von 12 - 14 Uhr und von 18 - 21.15 UhrRuhetag: Donnerstag (Juli-August-September: am Sonntag)

Foto Fotocredit © A Huber

WEINEMPFEHLUNG:Blauburgunder „Insriger“, eine Sonderabfüllung für die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus,

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PR-INFO

Sozialdienst beim Weißen Kreuz – sei dabei!SÜDTIROL - (wk) Den freiwilligen Sozialdienst gibt es bereits seit eini-gen Jahren und er wurde mit einem Landesgesetz in Südtirol eingeführt. Am 1. August 2007 hat der erste freiwillige Sozialdiener beim Weißen Kreuz seinen Dienst angetreten, und mittlerweile sind ihm über die Jahre sehr viele Gleichgesinnte nachge-folgt. Derzeit sind 19 Sozialdienst-leistende beim Weißen Kreuz in den verschiedensten Sektionen tätig. Sie sind eine wichtige und wertvolle Hilfe, und bringen sich mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung sehr gut in das Vereinsleben ein. Die allermeisten Sozialdiener arbeiten im Krankentransport mit, das heißt, sie begleiten und betreuen die Pa-tienten während des Transportes. Der Sozialdienst beim Weißen Kreuz kann von allen Bürgern ab dem

29. Lebensjahr geleistet werden, sofern sie für die Tätigkeit geeignet sind. Angesprochen sind vor allem Rentnerinnen und Rentner, aber auch Menschen, welche eine neue Lebenserfahrung machen möchten und Freude haben, anderen Men-schen zu helfen und gleichzeitig für sich selbst etwas dazuzulernen.Der Sozialdienst bietet sehr viel Flexibilität bei der Wahl der Anzahl der Wochenstunden sowie bei der Auswahl der Dienstdauer. Sozial-diener bekommen eine monatliche Spesenvergütung. Sie genießen aber auch (inklusive ihrer Familien) die Vorteile der Mitgliedschaft Weltweit PLUS.Wir haben einige Sozialdiener ge-fragt, wie es ihnen beim Weißen Kreuz geht:

Sulser Josef, Ultental:Wie gefällt Ihnen die Mitarbeit als Sozialdienstleistender beim Weißen Kreuz?Die Mitarbeit als Sozialdienstleis-tender gefällt mir sehr gut. Sie ist für mich als Rentner eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Ich fühle mich gebraucht, und alle, denen ich begegne, sind freundlich und hilfsbereit.

Kofler Albin, Lana:Wie kam es dazu, dass Sie sich für den Sozialdienst beim Weißen Kreuz gemeldet haben? Ich bin vor 2 Jahren in Pension gegangen, und habe daher eine neue Herausforderung gesucht. Wichtig war mir eine Tätigkeit im sozialen Bereich.Können Sie den Sozialdienst beim Weißen Kreuz weiterempfehlen – wenn Ja, warum?Ich kann den Sozialdienst auf jeden Fall weiterempfehlen, weil die Er-fahrungen, die ich in dieser Arbeit sammle, wertvoll sind.

Patscheider Roswitha, Mals:Was sind Ihre Aufgaben als Sozial-dienstleistender? Ich bin im Krankentransport tä-tig - d.h., ich begleite Patienten beim Transport ins Krankenhaus zu Visiten, Therapien, Dialyse usw.

Mahlknecht Benno, Schlanders:Wie gefällt Ihnen die Mitarbeit als Sozialdienstleistender beim Weißen Kreuz?Die Mitarbeit gefällt mir sehr gut, da ich mit vielen interessanten Mit-arbeitern und Patienten im Kontakt bin und sehr viele neue Erfahrungen sammeln kann.Gibt es eine besondere Situation auf die Sie sich immer gerne erinnern?Vor allem denke ich da an die Dankbarkeit der Patienten und an die vielen Gespräche während der Transporte. Diese helfen den Kran-ken, ihre Situation zu erleichtern.Können Sie den Sozialdienst beim Weißen Kreuz weiterempfehlen – wenn Ja, warum? Ich kann diesen Dienst jedem emp-fehlen, da man eigentlich nur po-sitive Erfahrungen machen kann.

Sind Sie auch interessiert mit-zuhelfen? Dann können Sie sich gerne innerhalb 12. Februar 2016 bei uns melden:

Landesrettungsverein Weißes KreuzPersonalabteilungLorenz Böhler Straße 339100 BozenT. 0471 444382F. 0471 444373Mail: [email protected]

EIN GENUSS-TIPP

Wellnessgenuss in bester LageDas Vitalpina Wander- und Wellnesshotel Tratterhof in Meransen verwöhnt seine Gäste mit einem herrlichen Ausblick auf den Brixner Talkessel und die Dolomiten. Die Lage hier in der Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal ist für das familiengeführte Hotel zu jeder Jahreszeit ideal: im Winter zum Skifahren und im Sommer zum Wandern!Vor kurzem wurde der bereits großzügige Wellnessbereich, mit Hallenbad, 5 Saunen, dem Hot-Whirlpool im Freien, den Ruheräumen mit Wasserbetten und dem Angebot an Beautybehandlungen sowie Massagen, durch ein be-heiztes Freischwimmbad und eine neue Außen-Erlebnis-Sauna sowie einem neuen Ruheraum erweitert und bietet so noch mehr Platz für Entspannung und Erholung! Durch den Inneneinstig erreicht man den beheizten Infinity Außenpool direkt vom Wellnessbereich, ohne einmal ins Freie zu gehen. So müssen Schwimmbegeisterte in den kalten Monaten niemals frieren und können trotzdem die frische Bergluft genießen, während sie im Sommer und auch im Winter im herrlich warmen Wasser schwimmen. Die neue Sauna im Gartenbereich bietet finnischen Saunagenuss der Extraklasse. Sie ist nicht nur besonders großzügig, sondern überzeugt auch durch die tollen Lichteffekte und natürlich den herrlichen Blick auf die Dolomiten. Hier finden täglich 2 Sauna-Aufgüsse statt!Gleich nebenan befindet sich der Ruheraum mit den Tempur-Matratzen. Genau das richtige nach dem ausgiebigen Schwitzen! Nicht nur im Well-nessbereich des Tratterhofs, sondern im gesamten Hotel genießt man von jedem Winkel aus das atemberaubende Panorama!Besuchen Sie den Tratterhof und überzeugen sich selbst von der Schönheit des Bergidyll Hotels! Egal ob von der herzlich familiären Atmosphäre, der hervorragenden Küche, den lichtdurchfluteten Suiten und Stuben oder dem einzigartigen Wellnessbereich, Sie werden begeistert sein!

Bergidyll Hotel TratterhofGroßbergstraße 6 – Meransen | 39037 MühlbachTel. 0472 520 108 | Fax 0472 522 [email protected] | www.tratterhof.com

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PORTRAIT

Helmut PfanzelterTERLAN - (wjw) Der Terlaner Kaufmann Helmut Pfanzelter ist Sammler aus Leidenschaft. Neben einer beachtlichen Sammlung von Briefmarken, speziell von Italien, und sonstiger Objekte, verdient seine Samm-lung von Sterbebildern spezielle Beachtung. Gusto-stückerln, wie zum Beispiel die Sterbebildchen von Kaiser Franz Josef und Kaiserin Sissi, stellen einen besonderen Wert dar.

„Heiligenbildchen gesucht, Sterbebilder gefunden“

Herr Pfanzelter, wie sind Sie auf die Idee gekommen, gerade Ster-bebildchen zu sammeln?Das war reiner Zufall. Eigentlich inte-ressierte ich mich für Heiligenbilder. Beim Durchblättern verschiedener alter Gebetbücher bin ich dann aber laufend auf Sterbebildchen gestoßen. Und da kam mir spontan die Idee, mich auf diese zu konzentrieren. Was ist das Besondere an den Ster-bebildern?Zum einen finden sich oft ganze inte-ressante Lebensgeschichten des Ver-storbenen in Kurzform. Zum anderen kann man über diese Dokumente vie-les über die Zeitgeschichte erfahren.Seit wann gibt es eigentlich Ster-bebilder?Der älteste erhaltene Totenzettel wur-de 1663 in Köln gedruckt für die dort am 23. Juni 1663 verstorbene Catha-rina Balchem. Totenzettel erfreuten sich insbesondere in den Niederlanden einer besonderen Beliebtheit, wie die umfangreichen Sammlungen in Nijme-gen und Amsterdam mit je 300.000 Exemplaren sowie jene in Den Haag mit über 1 Mio. Exemplaren zeigen. Im 19. Jahrhundert verbreitete sich der Brauch über das gesamte katholische Europa. Bis 1860 wurden gewöhnli-che Heiligen- oder Andachtsbildchen, gelegentlich solche mit gestanztem Spitzenrand, auf der Rückseite mit dem Namen und sonstigen Angaben über den Verstorbenen bedruckt. Ab etwa 1875 wurden die Sterbebilder

vielerorts mit Original-Fotografien versehen. Die Fotos mussten hierzu in Handarbeit ausgeschnitten und aufgeklebt werden.Welchen Zweck sollten diese To-tenbildchen eigentlich erfüllen?Zum einen natürlich, das Andenken wachzuhalten. Außerdem konnten die Hinterbliebenen, durch das Beten der angeführten Bitten für den Verstorbe-nen einen Ablass erwirken und ihm somit einen schnelleren Auszug aus dem Fegfeuer ermöglichen. Wieviele solcher Totenbildchen haben Sie bisher gesammelt?So an die 65.000 Stück werden es wohl sein. Es kommen laufend neue dazu und ich möchte die Gelegenheit nutzen, alle Leser einzuladen, mir Sterbebildchen zur Verfügung zu stel-len. Ich kann diese kopieren, digital erfassen, das heißt, der Besitzer kann sie auch gleich wieder zurückbekom-men, sollte er sie behalten wollen.Ein Anruf würde mich freuen: Tel. 0471 257070Herr Pfanzelter, wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit Ihrer Sammlung und hoffen, dass viele Leser sich bei Ihnen melden.

Das älteste Sterbebild-chen der Sammlung war noch handge-schrieben

Jede Menge Ordner...

Sterbebilderauswahl

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EUREGIO

Euregio-Wissenschaftsfonds: LH Kompatscher trifft Südtiroler ForschendeBOZEN - (LPA) Landeshauptmann Arno Kompatscher ist am18. Dezember am Sitz der Europaregion in der EURAC in Bozen mit den Forschenden aus Südtirol zusammengetroffen, die bei der ersten Ausschreibung des Euregio-Wissenschaftsfonds mit einer Förderung bedacht wurden. Dabei zeigte sich der Landeshaupt-mann erfreut darüber, dass die Mehrzahl der geförderten Projekte von Südtirolern koordiniert wird.

„Mit den Fördergeldern wollen wir grenzüberschreitende Forschungs-projekte unterstützen, welche die wissenschaftliche Leistungsfä-higkeit der Region stärken und Arbeitsplätze schaffen“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher beim heutigen Treffen in Bozen, bei dem auch Resumee gezogen wurde über die erste Ausschrei-bung des Wissenschaftsfonds.„Der Euregio-Wissenschaftsfonds wurde als ein Leuchtturmprojekt der Europaregion ins Leben geru-fen“, unterstrich die Generalsekre-tärin der Europaregion, Valentina Piffer. Gemeinsame Forschungs-vorhaben sollten die Zusammen-arbeit der wissenschaftlichen Ein-richtungen in der Europaregion fördern und den Mehrwert der Europaregion spürbar machen. Mit 35 Einreichungen sei die erste Ausschreibung mehr als erfolg-reich verlaufen. Schließlich wur-den insgesamt über 1,6 Millionen Euro an sechs ausgewählte, grenz-überschreitende Projekte ausge-schüttet, so EVTZ-Projektleiter Matthias Fink. Damit würden 20 neue Arbeitsplätze für Euregio-Forschende geschaffen. „Mit dem Euregio-Wissenschaftsfonds wach-sen die Wissenschaftsstandorte

Tirol, Südtirol und Trentino weiter zusammen - eine echte Perspektive für Fortschritt, Entwicklung und internationale Wettbewerbsfähig-keit“, so Fink.Die im Zuge der ersten Ausschrei-bung des Euregio-Wissenschafts-fonds ausgewählten sechs Projekte beziehen zehn Forschungseinrich-tungen der Europaregion mit ein: So beteiligten sich neben den drei Universitäten der Länder auch das Museum für Wissenschaft Trient MUSE, das Naturmuseum Südtirol und die Österreichische Akademie der Wissenschaften an Koope-rationen. Weitere Partner sind die Europäische Akademie Bozen EURAC, das Laimburg Research Center, die Fondazione Edmund Mach San Michele sowie die Fon-dazione Bruno Kessler.Im Rahmen des Wettbewerbs am besten abgeschnitten hat ein Projekt des Naturmuseum Süd-tirol, der Universität Innsbruck und dem Wissenschaftsmuseums MUSE, das ein vor 252 Millionen Jahren stattgefundenes Massen-sterben aller lebenden Arten in den südlichen und östlichen Alpen erforscht. Dieses Projekt zählt zu den weltweit besten fünf Prozent seiner Fachrichtung und wird nun zu 100 Prozent gefördert. Die wei-teren fünf Projekte werden jeweils mit 75 Prozent der Projektkosten unterstützt.Der Euregio-Wissenschaftsfonds ist vor allem für Grundlagenforschen-de in der Europaregion interessant, unabhängig von der Fachrichtung. Die Umsetzung erfolgt in Zusam-menarbeit mit dem österreichi-schen Wissenschaftsfonds FWF. Vorausgesetzt werden eine zwei-

LH Kompatscher mit Südtiroler Nutznie-ßern des Euregio-Wissenschaftsfonds

Foto: LPA/Armin Gluderer

Landeshauptmann Kompatscher und die Südtiroler Forschenden, die sich Euregio-Forschungsgelder sichern konnten

Landeshauptmann Kompatscher hat gemeinsam mit der Euregio-Spitze und Südtiroler Forschenden, Bilanz über die erste Ausschreibung des Euregio-Wissenschaftsfonds gezogen

bis dreijährige Projektdauer und eine Projektgröße von 250.000 bis 500.000 Euro.Das gemeinsame Büro der Euro-

paregion arbeitet bereits an einer zweiten Ausschreibung für den Euregio-Wissenschaftsfonds.

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NOTIZEN AUS DER EURAC

Notfall-Uhr für ältere SemesterBei Bedarf kommt schnelle HilfeGRIES - (pka) Die EURAC ist ja als innovative Forschungseinrichtung nicht nur hierzulande sehr bekannt. Und dass nicht nur geforscht und entwickelt wird, sondern auch konkrete Dinge für das tägliche Leben ent-stehen, wird durch eine neue Notfall-Uhr, die heuer noch auf den Markt kommt, untermauert. Dieses innova-tive Produkt enthält eine ganze Reihe von Funktionen, die besonders für ältere Mitbürger hilfreich sind und unter Umständen sogar lebensrettend sein können.

Um was handelt es sich hier ge-nau? Es ist eine Armbanduhr, 2PCS (Personal Protection and Caring System) genannt, die verschie-dene Service- und Notrufdienste enthält. Über ein Funknetzwerk können Personen innerhalb und über GPS außerhalb der eigenen vier Wände geortet werden. Er-möglicht wird damit den Trägern dieser besonderen Uhr ein naht-loser Übergang verschiedener Szenarien, ohne dass sie deshalb selbst einschreiten müssen. Durch Betätigen einer eigenen Taste kann sich der Träger rund um die Uhr mit seiner Klinik in Verbindung setzen und mittels eingebauter Sprecheinrichtung telefonieren. Auf dem Armband blinkt in dem Moment eine Led-Leuchte, sobald der Notruf bearbeitet wird. Beru-higend für den Patienten, denn er weiß, er bekommt bald Hilfe.Das 2PCS-Gerät ist aber auch mit einem 3G-Sturzsensor versehen. Dabei wird unabhängig, also ohne

Drücken der Notfalltaste, das Ge-rät aktiviert, wenn beispielsweise der Betroffene stürzen sollte und außerstande ist, sich zu verstän-digen. Dadurch wird vor allem der älteren Generation die persönliche Unabhängigkeit gewährleistet. Das Gerät kann auch so einge-stellt werden, dass bei Leuten, die innerhalb einer bestimmten Zeit nicht nach Hause kommen, das Pflegepersonal automatisch benachrichtigt wird.Wie und von wem wurde diese Notfall-Uhr entwickelt? Nun, von der EURAC war es Sonja Vigl, zu-ständig für Public Management, aber ohne zahlreiche Partner aus dem In- und Ausland wäre dieses Projekt wohl kaum verwirklich-bar gewesen. Federführend dabei war die Universität Innsbruck, bei der Feldarbeit konnte man auf die Zusammenarbeit der Pri-vatklinik „Villa Melitta“ in Gries/Bozen zählen. Denn nur durch die aktive Mitarbeit zahlreicher Patienten war es möglich, den Prototyp 2PCS über einen längeren Zeitraum auszuprobieren und auch die notwendigen Verbesserungen anzubringen. Diese ausgefeilte Technologie, die nicht nur in der Notfall-Uhr, sondern im gesamten System ent-halten ist, könnte künftig neben den Senioren auch Skifahrern, Bergsteigern oder Extremsportlern zugutekommen. Zuallererst möch-te man aber bald zur Markteinfüh-rung kommen, benutzerfreundli-chere Weiterentwicklungen werden sich dann von alleine ergeben.

Sonja Vigl ist Wissenschaftlerin am EURAC-Institut für Public Management und hat das EU-Projekt für die EURAC betreut.

Die innovative Notfall-Uhr ist einsetzbar bei: SOS-Ruf, Ortungssystem für drinnen und draußen, Sturzsensor, Sprachkommunikation und Integrationsfähigkeit in Schwesternrufanlagen.

Eine ausgeklügelte Software ermöglicht im Notfall ein schnelles Einschreiten bei den Hilfesuchenden.

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Burg und Stadt - ein Gegensatz?Die Burg, insbesondere die klassische „Ritterburg“ gilt als Inbegriff des Adels im Mittelalter und war mit dieser sozialen Gruppe sicherlich auch eng verbunden. Demgegenüber wird die mittelalterli-che Stadt als Aktionsbereich eines aufstrebenden Bürgertums angesehen. Auf den ersten Blick schei-nen sich beide also gegenüberzustehen und sich gegenseitig zu widersprechen, doch wie gestaltete sich das Verhältnis zwischen Burg und Stadt im mittelalterlichen Tirol tatsächlich?

BURGENBAU UND STÄDTEBAUViele Burgen im Lande sind – abgesehen von den Bischofsstädten Trient und Brixen – älter als die meisten Städte. Das Recht Burgen zu errichten war ursprünglich ein königliches Recht, ging im späteren Tirol aber schon früh auf die Bischöfe als Inhaber der vom Kaiser verliehenen Fürstengewalt über und wurde auch von den Grafen – oftmals bischöfliche Vögte – in Anspruch genommen.Zu einer ersten Welle von Burgengründungen kam es schon im 10. Jahrhundert. Damals bestand eigentlich nur das schon römische Trient als Stadt weiter. Der Bischof von Säben übersiedelte erst um die Mitte dieses Jahrhunderts – wahrscheinlich erst

nach dem Sieg über die Ungarn 955 am Lechfeld bei Augsburg – in seinen Meierhof nach Brixen. Die römische Stadt Aguntum bei Lienz lag zu diesem Zeitpunkt längst öd. Im Verlauf des 11. und 12. Jahrhunderts kam der Burgenbau auch in unserem Land langsam in Schwung und erreichte im 13. Jahrhundert seinen Höhepunkt. Zunächst von Bischöfen und Grafen getragen, begannen schon bald auch die unfreien Ministerialen befestigte Sitze zu errichten; meistens wohl im nominellen Auftrag ihres geistlichen oder weltlichen Herrn.Ähnlich gestaltete sich der Städtebau: Neben Trient entwickelte sich seit der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts Brixen zur Stadt, wobei neben der Lage am Brennerweg die Anwesenheit des bischöflichen Hofes sicherlich den wirtschaftlichen Ausschlag gab, dass sich ein Handwerker- und Händlerviertel entwickeln konnte. Letzteres ist noch heute in Form der großen und kleinen Brixner Lauben sichtbar. Noch im 12. Jahrhun-dert entstanden die bischöfliche Handelsstadt Bozen und Innsbruck, an dessen Entstehung die bayerische Adelsfamilie der Andechser maßgeb-lichen Anteil hatte. Der Ausbau der ländlichen Siedlungen Gries und Neumarkt zu Städten geht

auf eine Initiative des Tiroler Grafen Meinhard II. (1258-1295) zurück, der damit den Bischof von Trient wirtschaftlich überflügeln wollte. Beide Orte konnten sich letztlich aber nicht zu

Die bischöfliche Burg Bruneck wird 1276 erstmals urkundliche erwähnt und überragt die 1256 gegründete Stadt, die sich am Fuße des Burgfelsens entwickelte. Die Burg diente dem bischöflichen Hauptmann über Bruneck als Sitz. Foto: wikimedia.

Rekonstruktion der Burg bei St. Afra/Wendelstein, Sitz des Gräflich-Tiroler Amtmanns an der Etsch. Foto: Stiftung Bozner Schlösser.

KUNST & KULTUR

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Städten entwickeln. Anders im Vinschgau: hier entstand die Stadt Glurns, ebenfalls auf Initiative der Grafen von Tirol, und konnte sich erfolgreich gegen das bischöflich-churische Müstair mit sei-nem bis dahin wichtigen Markt behaupten. Die Tiroler Grafen förderten auch die Städte Meran, Sterzing und Hall nach Kräften. Eine Gründung des Bischofs von Brixen Bruno von Kirchberg, ist die Stadt Bruneck, die sogar seinen Namen trägt.

BURGEN IN STÄDTENNäher betrachtet zeigt sich damit deutlich, dass in Tirol die Gründung von Burgen vom selben Personenkreis ausging, wie die Gründung und der Ausbau von Städten. Es waren die führenden Adelsfamilien und die Bischöfe, die in dieser Zeit meistens aus ebendiesen Adelsfamilien stammten, die Burgen errichteten und auch zum Ausbau der Städte beitrugen. Daher überrascht es nicht, wenn auch innerhalb der Stadtmauern oder im näheren Umfeld der Städte Burgen errichtet wurden. Diese dienten meist dem Stadtherrn als repräsentativer Sitz und gleichzeitig als sicherer Verwaltungs-mittelpunkt. Als Beispiele können etwa die alte bischöfliche Hofburg in Brixen, die bischöfliche Stadtburg in Bozen oder die bischöfliche Burg in Bruneck – Sitz des vom Bischof eingesetzten Schlosshauptmanns – angeführt werden. Die Nähe von Meran zur Hauptburg Schloss Tirol und dem zeitweiligen Nebensitz der Grafen auf der Zenoburg ließen erst spät eine eigene landefürstliche Burg im Stadtgebiet von Meran entstehen.Über den Sitz des Stadtherrn hinaus bildeten die Städte aber bereits seit den ersten Stadt-gründungen auch für andere Adelsfamilien einen attraktiven Standort. In nahezu allen Städten entstanden adelige „Stadtburgen“, die sich oft durch turmartige Gebäude von den eigentlichen Bürgerhäusern abhoben. Zahlreiche solcher Türme

lassen sich besonders in Bozen, Trient und Brixen nachweisen, sind oft aber neuzeitlichen Nivellie-rungen der Gebäudehöhen zum Opfer gefallen.

STADTADEL – LANDADEL?Trotz dieser Entwicklung kann aber kaum von einem eigentlichen „Stadtadel“ im mittelalter-lichen Tirol gesprochen werden. Die Bewohner der „Stadtburgen“ gehörten meist zu denselben Familien, die auch außerhalb der Städte auf Höhenburgen saßen. Der entscheidende Grund, weshalb man nicht zwischen Stadt- und Landadel unterscheiden sollte, liegt aber in den wirt-schaftlichen Verflechtungen. Obwohl der Adel am Wirtschaftsleben in den Städten teilhatte und auch entscheidend davon profitierte, bildete doch der an Burgen außerhalb der Stadt gebun-dene Grundbesitz (als freies Eigen, Lehen oder Pfandbesitz) sein wirtschaftliches Rückgrat, ja eine der Grundvoraussetzungen, um überhaupt zum Adel zu gehören.Andererseits strebte der auf den Höhenburgen sitzende Adel nach Hausbesitz in den wirtschaft-lich aufstrebenden Städten. In vielen Fällen lässt sich dies eindrucksvoll dokumentieren und daraus folgt, dass die herausragenden Familien im Spätmittelalter neben ihren Stammburgen auch Häuser in mehreren Städten Tirols besaßen, wo der überregionale Handel und die Geldwirtschaft pulsierten. Sie nahmen oft auch an der – in Tirol sich allerdings erst sehr spät entwickelnden – kommunalen Verwaltung teil.

Diesen Beitrag hat Univ.-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Riz-zolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.

BURG UND STADTKEIN GEGENSATZ?Burg und Stadt, Adel und Bürgertum, gingen in den spätmittelalterlichen Städten Tirols eine in ihrer Hauptsache wirtschaftliche Symbiose ein. Anders gesagt war man wohl schlichtweg auf einander angewiesen. Der Adel dominierte über seinen Landbesitz die Agrarproduktion, die aber auf Absatz auf den Märkten angewiesen war, die von den Bürgern – insbesondere von den Han-delsleuten - beherrscht wurden.Darüber darf allerdings nicht hinwegtäuschen, dass zwischen beiden sozialen Schichten erhebliche Schranken bestanden. Unüberwindlich waren sie für Bürger allerdings nicht, wie Beispiele bürgerlicher Aufsteiger aus dem 13. bis 15. Jahr-hundert zeigen. Die Stadt bot für solche Karrieren, wie sie Gottschalk Knoger oder die Vintler von Runkelstein gemacht haben, jedenfalls eine gute Voraussetzung.

Reste der ehemaligen Burg bei St. Afra sind in heutigen Wolkensteingasse in Form eines zinnenbekrönten klei-nen Turms erkennbar. Foto: Stiftung Bozner Schlösser.

Die Burg Runkelstein unweit von Bozen verdeutlicht wie wenige andere Burgen im Lande das Verhältnis zwischen Stadt und Burg im Spätmittelalter: als adeliges Statussymbol diente sie den ursprünglich bürgerlichen Vintlern als Bühne ihres Aufstiegs in den Adel. Foto: Armin Torggler.

KUNST & KULTUR

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POLITIK

Geschätzte Leser,

die erste Hürde ist genommen. Die Verfassungsreform wurde nun auch in zweiter (oder in vierter, je nachdem, wie man es bewerten will) Lesung von der Abgeordneten-kammer genehmigt; nun muss sie noch einmal von Senat und Abgeordnetenkammer mit der absoluten Mehrheit der jeweiligen Mitglieder und selbstverständlich ohne Änderungen genehmigt werden. Anschließend wird die Wählerschaft im Rahmen einer Volksabstimmung darüber entscheiden, ob die Reform in Kraft tritt oder nicht. Diese Volksabstimmung würde bei einer Genehmigung mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit in den Endabstimmungen in Senat und Abgeordnetenkammer nicht stattfinden, aber diese Mehrheit wird es natürlich nicht geben. Unnatürlich ist hingegen, dass die Volksabstimmung nicht, wie in der Verfassung angelegt, von Kritikern initiiert werden soll (diese werden natürlich auch in diese Richtung tätig werden), sondern von der Regierung selbst (bzw. über die Regierung, denn der entsprechende Antrag muss von einem Fünftel der Mitglieder einer Kammer gestellt werden). Damit will sich Renzi die Bestätigung und – indirekt – die demokratische Weihe oder Investitur holen, da er sich ja häufig dem Vorwurf ausgesetzt sieht, nie direkt vom Volk gewählt worden zu sein. Deshalb verknüpft Renzi sein politisches Schicksal mit der Reform, ohne dabei jedoch ein wirklich großes Risiko einzugehen, denn es ist wohl davon auszugehen, dass im Herbst 2016 diese groß angelegte Reform auch von der Bevölkerung gutgeheißen wird. Für uns Südtiroler bleibt dieses Thema nicht unumstritten: zwar ist im Gesetz zur Änderung der Verfassung eine kom-fortable Schutzklausel verankert, aber die Grundtendenz der Reform an sich bleibt zentralistisch. Aus nationaler Sicht ist diese Entwicklung voll verständlich, aus der Sicht der Autonomie wird sie zum Risiko. Die Geister scheiden sich, aber die Option zwischen unbeteiligter Assistenz an der Verfassungsreform und Ringen um die Schutzklausel war keine wirkliche. So was nennt man Realpolitik, und das Ergebnis ist manchmal Bauchgrimmen …Renzi beteuert, die Legislatur bis zum Ende durchstehen zu wollen, aber Beteuerungen dieser Art haben in Italien den Wert von Werbeslogans zum Winterschlussverkauf. Es ist somit durchaus denkbar, dass es im Frühjahr 2017 zu Neuwahlen kommt, wenn … die Wahlprognosen solche empfehlen. Derzeit sieht es ja glatt so aus, als seien die per Eigende-finition unfehlbaren Grillini selbst zu Sündern geworden. Quarto wird zu Sodom und Gomorra der Fünf-Sterne-Bewegung, eine Zerreißprobe erster Qualität, die einige hochkarätige Exponenten der Grillini dazu veranlasst, in den sozialen Netzwerken minutenlange Unschuldsbeteu-erungen zu stammeln. Prognosen sind nicht sinnvoll, das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lässt aber alles möglich bleiben.

Daher eilige Grüße im Heiligen Jahr aus Rom, am 13.01.2016

Brief aus Rom Brief aus dem Landtag

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Das Landtagsjahr beginnt gut, und es gibt sogar Erfolge! Zwei Umweltschutzanträge wurden angenommen, darun-ter eine Aufforderung ans Römische Parlament, in der Straßenverkehrsordnung vorzusehen, dass Geschwindig-keitsbegrenzungen nicht mehr nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch aus Gesundheits- und Umweltschutzgründen eingeführt werden können. Für das außerordentlich stickoxidbelastete Unterland, wo die Grenzwerte häufig überschritten werden, wäre das ein Lichtblick. Aber ich möchte an dieser Stelle kurz von etwas ganz anderem erzählen, nämlich von der Arbeit am Gesetz für direkte Demokratie. Im letzten Jahr hatten wir ja eine parteiübergreifende Initiative hierzu gestartet und in Veranstaltungen die Wünsche hierzu gesammelt. Nun haben wir mit der Arbeit am Gesetzentwurf begonnen. Es ist etwas völlig Neues, was wir versuchen. Erstmals arbeiten Mehrheit und Minderheit in einer gemischten Arbeitsgruppe an einem Gesetz. Wir haben uns das Ziel gesetzt, ein einfaches, klar verständliches Gesetz zu schreiben, das die direkte Demokratie in unserem Land erleichtert und das wir auch alle mit unterzeichnen. Das zwingt uns dazu, auf einen Konsens hin zu arbeiten. Das gibt uns das beengende Gefühl, aneinander „gefesselt“ zu sein, aber auch die Möglichkeit, das neue Gesetz ein wenig in die Richtung zu lenken, die einem/r am Herzen liegt. Wir arbeiten in zwei Untergruppen: UIli Mair und ich haben bisher am Thema Information, Chancengleichheit, Finanzierung gearbeitet und werden uns jetzt mit der Abwicklung und Zugangshürden befassen. Magdalena Amhof und Sepp Noggler bereiten inzwischen die Instru-mente der direkten Demokratie und der Beteiligung vor. Wir treffen uns dann immer wieder in der Vierergruppe und besprechen die vorbereiteten Vorschläge. Nach und nach holen wir diverse ExpertInnen in die Gruppe, die uns Einzelaspekte zu verstehen helfen. Im Februar wird es dann wieder ein großes Treffen mit allen Beteiligten aus der ersten Runde geben. Nicht immer stoßen wir innerhalb des Landtages auf Verständnis, diese Vorge-hensweise irritiert auch, sie ist ungewohnt. Am meisten lernen wir selber, was den Umgang mit anderen Meinungen betrifft, aber auch was das Gestalten von Neuem alles mit sich bringt. Aber „es geht“ – das überrascht uns am Ende selber. Trotzdem können wir auch scheitern. Auch das gehört zu Entwicklungsprozessen dazu. Ich bleibe optimistisch und hoffe, dass dieses Jahr, in dem für die BürgerInnen so wichtige Entscheidungen anstehen wie etwa die Volksbefragung zum Flughafen, ein Gesetz beinhaltet, das Mitbestimmung in Zukunft leichter und häufiger macht.Ihnen ein gutes neues Jahr!

PS. Apropos: Ich hoffe, viele von Ihnen bei der Be-zirksveranstaltung zu treffen, um gemeinsam ein Stück Beteiligung auszuprobieren!

Manfred SchullianKammerabgeordneter

von Robert Adami

Spaß beiseite!

Der Jahresanfang……, höchste Zeit, wie gewohnt ein paar gute Vorsätze zu fassen. Ich für meinen Teil hatte mir vorgenommen, 2016 immer pünktlich zu sein, und außerdem wollte ich mich beim Autofahren nicht mehr so furchtbar aufregen und fürchterlich fluchen, wenn ich wieder mal einem mo-torisierten Vollidio…pardon, gleichbe-rechtigten Verkehrsteilnehmer begegne. Nun, Vorsätze sind nicht immer leicht einzuhalten, weshalb ich mich einiger kleiner Hilfsmittel bediente. Zum Zwecke des Verinnerlichens größerer Pünktlich-keit vertiefte ich mich in eine tantrische Meditationseinheit. Ich ging derart tief in mich, dass ich nicht gleich wieder he-rausfand und deshalb diese Kolumne erst mit Verspätung abgeben konnte, aber was soll’s…aller Jahresanfang ist schwer. Zur größeren Ruhe beim Autofahren beschloss ich deshalb, auf eine traditi-onellere Hilfsmethode zurückzugreifen: Baldriantropfen. Ich dachte mir „nehm ich ein, zwei Tropfen…vielleicht besser drei…ach was, die ganze Flasche“, und setzte mich dann ans Steuer. Es war himmlisch. Ich war derart beruhigt, dass ich mit 13einhalb Stundenkilome-tern beschwingt durch die Landschaft gurkte, unterstützt von freundlichen Menschen, welche mich beim Überholen mit erhobenem Mittelfinger grüßten oder ihren Enthusiasmus über meine relaxte Fahrweise mit fröhlichem Dauer-Hupen zum Ausdruck brachten. Und nicht ein Schimpfwort kam über meine Lippen. Mit dem Fluchen fing ich erst nach dem Aussteigen an, als mir klar wurde, dass ich ein halbe Stunde zu spät dran war…Aber Scherz beiseite. Wie Sie sehen, vertragen sich manche gute Vorsätze ein-fach nicht miteinander;-). Nehmen Sie es deswegen mit dem der Persönlichkeits-verbesserung vor Neujahr nicht so ernst – ein besserer Mensch wird man eh nicht von Weihnachten bis Silvester, sondern von Silvester bis Weihnachten.

Brigitte FoppaLandtagsabgeordnete

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WIRTSCHAFT

DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Indirekte Schenkung an den Fiskus?Weihnachten war zum Beispiel eine Gelegenheit, die eigenen Kinder oder Enkel beim Erwerb des Eigenheims oder beim Aufbau eines eigenen Unternehmens in Form eines besonderen Geschen-kes zu unterstützen. Kürzlich hat sich die Agen-tur der Einnahmen erstmals explizit mit dem Thema der indirekten Schenkungen be-fasst. Eine indirekte Schenkung liegt z.B. dann vor, wenn ein Vater Schulden seines Sohnes bezahlt und dann darauf ver-zichtet, die bezahlte Summe vom Sohn zurück zu verlangen oder wenn die Eltern den Kauf-preis der Wohnung der Tochter bezahlen. Aber auch wenn z.B. Gesellschaftsquoten, die einen Marktwert von 100.000€ haben

um 1.000€ an die Kinder übertra-gen werden, liegt eine indirekte Schenkung vor. Problematisch ist v.a. die Besteuerung der indirek-ten Schenkungen. Die Agentur der Einnahmen verlangt:

„8% des „geschenkten“ Betra-ges, wenn die indirekte Schen-kung von der Agentur der Ein-nahmen oder der Finanzwache im Rahmen einer Steuerprüfung entdeckt wird; dabei ist wichtig anzumerken: dieser Prozentsatz wird auch dann angewandt, wenn es sich bei den Schenkungsneh-mern um Verwandte und Ver-schwägerte handelt, bei welchen der eigentliche Steuersatz 4 oder 6 % wäre!“Wird die „indirekte“ Schen-kung hingegen freiwillig auf-gedeckt und registriert, finden

gegebenenfalls die gesetzlich vorgesehenen reduzierten Steu-ersätze Anwendung, u.z.:

„4% für „indirekte“ Schenkun-gen an den Ehepartner und die Kinder, Enkelkinder usw.6% für „indirekte“ Schenkun-gen an Geschwister, andere Ver-wandten bis zum 4. Grad und Verschwägerte bis zum 3. Grad, die direkten nachkommen des Ehepartners;8% alle weiteren Subjekte.“Vorteilhaft ist allerdings, dass die für Schenkungen vorgese-henen Freibeträge (z.B. 1 Million Euro pro Kind für Schenkungen von den Eltern, 100.000 Euro bei Geschwister) Anwendung finden. Damit ist aber auch klar, dass z.B. eine indirekte Schenkung an den nicht verheirateten Le-

bensgefährten mit 8% besteuert wird! Eine solche kann sich z.B. ergeben, um nur einen von vielen möglichen Fällen zu erwähnen, wenn eine Wohnung formell ge-meinsam erworben wird, aber der Kaufpreis nur von einem Partner bezahlt wird.Wie immer bei Erb- und Schen-kungsangelegenheiten gilt, dass es vorteilhaft ist, zusam-men mit einem Experten eine Ge-samtlösung auszuarbeiten, sonst kann’s unerwartet im Nachhinein richtig teuer werden!

Ab 2016 Steuerbefreiung für ausländische Betriebsstätten!Zahlreiche Südtiroler Unter-nehmen sind auch im Ausland tätig – in einem Grenzland wie Südtirol häufig eine Not-wendigkeit, um auf dem Markt überhaupt bestehen zu können. Werden dabei im Ausland fixe Strukturen geschaffen (z.B. Büros, Produktionshallen), muss geprüft werden, welche steuerlichen Fol-gen dies hat. Für den Unternehmer stellt sich dann häufig die Frage, ob die ausländische Unternehmung über eine eigene Gesellschaft oder über eine Betriebsstätte eines italie-nischen Unternehmens geführt werden soll. Die steuerlichen Unterschiede sind fundamental: während bei einer ausländischen Gesellschaft die Einkommenser-mittlung ausschließlich im Aus-

land erfolgt, fließen die Gewinne einer ausländischen Betriebstätte in die Gewinnermittlung des ita-lienischen Stammhauses ein. Die im Ausland bezahlten Steuern können im Falle einer Betriebs-stätte i.d.R. in Italien verrech-net werden. In der Praxis ergibt sich somit zwar keine doppelte Besteuerung, aber der gesamte Gewinn des Unternehmens (auch jener Teil, der im Ausland erzielt wurde) muss gemäß den ital. Re-geln in Italien versteuert werden

– dies ist mit ein Grund, wieso häufig auf eine ausländische Ge-sellschaft zurückgegriffen wird. Werden die Geschäfte des aus-ländischen Unternehmens je-doch von Italien aus geleitet, d.h. dass z.B. im Ausland keine Geschäftsführung vorhanden ist

und alle unternehmerischen Ent-scheidungen im Inland getroffen werden, dann ist das Unterneh-men aus steuerlicher Sicht als in Italien ansässig zu betrach-ten! Das Unternehmen ist also in Italien voll steuerpflichtig, auch wenn sich der Rechtssitz im Ausland befindet. Meistens ist das Unternehmen dann in Italien ein „totaler Steuerhinterzieher“, da ja keine Steuererklärung ab-gegeben wurde, mit allen – auch strafrechtlichen - Folgen. In der Praxis folgt für den Unternehmer ein nicht enden wollender Spieß-rutenlauf mit hohen Kosten. Hier kommt dem Unternehmer nun eine neue Norm zur Hilfe.Die neue „Internationalisie-rungsvereinbarung“ gibt ital. Unternehmen die Möglichkeit,

für eine Steuerbefreiung der Er-gebnisse der ausländischen Be-triebsstätten zu optieren. Die im Ausland erzielten Gewinne müs-sen dann nicht mehr in Italien versteuert werden. Somit können die ausländischen Gesellschaften steuerneutral in Betriebsstätten umgewandelt werden, ohne dass der Vorteil der ausschließlich ausländischen Besteuerung ver-loren geht.

Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva [email protected]

Page 32: WIR Nr. 01 vom 20/01/2016

3232

Hallo Kinder! Unsere Adresse:

Bezirkszeitung PLUS/WIR

industriestr. 1/5 - 39011 Lana

[email protected]

Danke, liebe Kinder,für die richtig verbundenen Zahlen und die schön aus-gemalten Flugzeug-Bilder aus der letzten Kinderseite. Wir haben uns über eure Post sehr gefreut!

Papi bringt seinen kleinen Sohn ins Bett. Nach einer Weile öffnet die Mutter ganz vorsichtig, nur einen kleinen Spalt weit, die Tür und fragt leise: „Und ist er schon eingeschlafen?“ Antwortet der kleine Sohn: „Ja, und er schnarcht!“---------------------------------------------------------------------------Zwei Freunde schauen Fußball: „Ein gutes Spiel“, sagt der eine, „nur die Tore fehlen!“„Wieso, da stehen doch zwei!“

FÜR UNSERE KLEINEN

Schwierige Aufgaben:Irgendwer, vielleicht ein kleiner Zauberer, hat die Buchstaben einiger Wörter ordentlich durchgeschüttelt. Zu einem richtigen Buchstabensalat.Wenn ihr sie wieder richtig zusammensetzt, dann kommen wieder richtige Wörter von Tieren heraus. Versucht doch mal.Und bevor ihr ganz verzweifelt, könnt ihr ja kontrollieren. Die Lösung steht ganz unten klein geschrieben.

1) FFEA2) GAJURA3) REINGH4) LODRESS

Danke den beiden lieben Brüdern Tim (5 Jahre) und Simon (3 Jahre) aus Kaltern für die schönen Bilder. Könnt ihr erraten, welches Bild von Tim, und welches von Simon ist?

Lösung Buchstabensalat: 1) AFFE; 2) JAGUAR; 3) HERING; 4) DROSSEL

Der See ist zugefroren, und Oscar ist mit seinem kleinen Freund Waldo beim Eisfischen. Auf dem Grund des Sees lauern einige Überraschungen auf sie. Was werden die beiden wohl an ihrem Angelhaken aus dem Wasser ziehen?

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DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit

Mit Freude hinter der Landwirtschaft stehen

Gemeinsam die Landwirt-schaft stärken, auf die wertvollen heimischen Le-bensmittel hinweisen und so den bäuerlichen Familien

Zukunft ermöglichen: das möchten die Unterlandler Bäuerinnen.„Wir werden uns auch weiterhin gemeinsam um die Belange der bäuerlichen Familien, um die Er-haltung und Wertschätzung der Landwirtschaft bemühen müssen“, rief die Bezirksbäuerin Maria The-resia Jageregger die Unterlandler Bäuerinnen auf. Zahlreich waren sie im Felsenkeller der Laimburg zur Bezirksvollversammlung am 13. Jänner 2016 erschienen. Für die Bezirksbäuerin Jageregger eine gute Gelegenheit ihre Anliegen zu platzieren: das Gemeinschaftsge-fühl zwischen den Bäuerinnen und den Frauen stärken, die Vernetzung mit anderen Vereinen und Verbän-den, die Stärkung der Bäuerin im öffentlichen Bereich, die Pflege von Brauchtum und Traditionen im Alltag und bei religiösen Festen, die Vermittlung von Werten und gegenseitiger Wertschätzung, die Erhaltung des ländlichen Raums und den Schutz von privatem Ei-gentum. „Jede Ortsgruppe hat ihr eigenes Programm, ihre eigene Tä-tigkeit, aber am Ende streben wir alle das gleiche Ziel an, und das ist sehr wertvoll für uns und für die Landwirtschaft.“ Ein wichtiges Thema ist der Bezirksbäuerin zu-dem die Wertschätzung heimischer Lebensmittel: „Wir müssen auf die Vielfalt unserer heimischen Produk-te hinweisen und die Konsumenten dazu sensibilisieren, auf saisonale und regionale Produkte zu achten.“

MITREDEN UND MITENTSCHEIDENLandesbäuerin Hiltraud Erschbamer hob in ihren Grußworten hervor, dass die Bäuerinnen ihr positives Image nutzen sollen: „Es ist wichtig mit andern in Beziehung zu treten und mit ihnen über unsere Land-wirtschaft zu reden.“ SBB-Bezirk-sobmann Reinhard Dissertori sprach die zwei Themen Brennerbasis-

tunnel und Flughafen an. L.-Abg. Maria Kuenzer rief die Bäuerinnen dazu auf aktiv mitzureden, damit Entscheidungen getroffen werden.

EHRUNG FÜR EHRENAMTLICHE ARBEITAn zwei Bäuerinnen durfte Be-zirksbäuerin Jageregger die Eh-rennadel in Silber überreichen: Sonja Schwienbacher Andreaus Kurtatsch und Mechthild Gruber Zemmer Kurtinig erhielten für ihre 12jährige Tätigkeit als Ortsbäuerin die Ehrennadel und ein Urkunde überreicht. Drei weiteren Bäuerin-nen und zwar Herlinde Pedrotti, Anni Pardatscher und Edith Goller wurde für ihre langjährige ehren-amtliche Tätigkeit im SBO-Bezirk Unterland gedankt.

FREUDE DURCH MEHR GELASSENHEIT Die Referentin Brigitte Schrott sprach zum Thema „Die 25-Stun-den-Frau - Aufbruch zur Gelassen-heit“. Die Frauen tanzen häufig auf zu vielen „Hochzeiten“ und seien sogar stolz auf ihr „Multi-Tasking“. Doch führe das sehr oft zur Überlas-tung. „Nur wer sich in Gelassenheit übt und loslässt, was belastet, kann innere Stärke entwickeln und mit Freude und Überzeugung Dinge bewegen.“ Sie rief zur Selbstsorge

auf durch das Vereinfachen auf das Wesentliche, das Nutzen der Zeit, die Sorge um andere, den Blick auf sich selbst. „Selbstsorge ist die aktive Gestaltung des eigenen Lebens als Basis eines erfüllten und glücklichen Daseins. Selbstsorge ist das genaue Gegenteil von einem falsch verstandenen Egoismus“, so die Referentin. Den Blick auf sich selbst lenke man durch den Schlüssel der Gelassenheit: Acht-samkeit, Balance, Dankbarkeit, Ehrlichkeit, Einfachheit, Geduld, Großzügigkeit, Hingabe, Humor, Klugheit, Mut, Vertrauen.

Gelassen ging die Bezirksversamm-lung der Unterlandler Bäuerinnen auch zu Ende. Für die musikali-sche Umrahmung sorgten „Die stat lustigen Dreiviertler“. Und unter dem Motto „Genuss erleben“ prä-sentierten die Schülerinnen und Lehrpersonen der 3. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt ein Buffet von kleinen Gerichten aus heimischen Produkten. Der geschäftsführender Amtsdirektor Günther Pertoll lud abschließend noch zur Führung durch den Felsenkeller ein.

(v.l.) L.-Abg. Maria Kuenzer, Bezirksbäuerin Maria Theresia Jageregger, Anni Pardatscher, Herlinde Pedrotti, Mechthild Zemmer, Sonja Andreaus, Edith Goller, Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer

Genuss erleben – die Schülerinnen und Lehrpersonen der 3. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt kümmerten sich um das leibliche Wohl

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SPORT

Alljährliches Silvester-Spektakel in Bozen BOZEN - (ma) Er ist nicht mehr aus der Landeshauptstadt wegzudenken. Der BoClassic, der Silvester-Lauf mitten durch Bozen, gehört zu Silvester wie Sekt und gute Vorsätze.

Auch heuer wieder ging der beliebte BoClassic, der am besten besetzte Silvester-lauf der Welt, erfolgreich über die Bühne. Jedoch

nach einem langen Hin und Her im Vorfeld. So war es noch im Herbst ungewiss, ob der Lauf überhaupt stattfinden könne. Der Grund: Erstmals sollte diesmal der Bozner Christkindlmarkt vollständig bis 6. Jänner bleiben. Denn, bis vor drei Jahren war es nach Weihnachten vorbei mit dem Christkindlmarkt am Waltherplatz. Und auch in den vergangenen beiden Jahren zogen sich die Stände von der westlichen Hälfte des Platzes zurück, auf der östlichen Platzhälfte blieben die Ständchen bis zum 6. Jänner ge-öffnet. Genug Platz jedoch um hier das Start und Zielgelände für den BoClassic zu finden. Diesmal allerdings hatte die Stadt-verwaltung den Entschluss gefasst, alle Standbetreiber bis 6. Jänner ge-währen zu lassen. Für den BoClassic sollte deshalb kein Platz mehr am Waltherplatz sein. Die Alternative, am Platz vorbeilaufen, kam für die Organisatoren nicht in Frage.

Noch im Oktober des vergangenen Jahres stand die Veranstaltung auf mehr als wackeligen Beinen. Schlussendlich fand man einen Kompromiss, Start und Zielgelände befanden sich zwar am Dom, jedoch durchliefen die rund tausend Läufer den Christkindlmarkt.

ENDE GUT ALLES GUT „Die Änderung bedeutet für uns ei-nen gewaltigen Aufwand. Für einen Verein mit freiwilligen Helfern ist das, in technischer und logistischer Hinsicht, nicht einfach,“ kommen-tierte OK-Chef Gerhard Warasin. Doch es machte sich bezahlt. Der beliebte Silvester-Lauf ging auch heuer erfolgreich über die Bühne. Und er war ein Spektakel wie eh und je. Bekannte Top-Läufer und ein reichhaltiges Rahmenprogramm begeisterten die Zuschauer. Auch diesmal verfolgten rund 15.000 Zuschauer den Lauf. Was das sportliche Geschehen be-trifft, waren es diesmal vor allem

die Äthiopier, die dominierten.Erstmals kamen mit Tamirat Tola bei den Herren und Netsanet Gudeta bei den Damen beide Sieger aus Äthiopien und erstmals feierte Äthiopien bei den Männern mit

Tola, Edris und Merga einen Drei-fachsieg.Beste Südtiroler waren Silvia Weis-steiner (9.) und Markus Ploner (17.).

Jährliches Lauf-Spektakel: Der BoClassic zieht tausende Zuschauer in seinen Bann.

Gute Stimmung garantiert. Der Äthiopier Tamirat Tola kam als erster unter dem Jubel der Massen ins Ziel.

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35

SPORT

LADURNER VOLKSLAUF EIN FESTVor dem Eliterennen gingen der Ladurner-Volkslauf und die Raiff-eisen-Jugendrennen über die Büh-nen. Mehr als 800 Sportler machten die Läufe zu einem regelrechten Volksfest. Den Volkslauf der Da-men entschied die Laaserin Petra Pircher in 18.52 Minuten vor sich. Damit war sie um rund acht Sekun-den schneller als die 22-jährige Brixner Triathletin Lisa Schanung. Bei den Männern ging der Sieg an den 18-jährigen Ahmed Ouhda in 15.32 Minuten. Bester Südtiroler war David Andersag vom ASC Berg mit dem sechsten Platz. In den Ju-gendkategorien gingen Tagessiege an die Südtiroler Nachwuchsläufe-

Tiger starten gut BOZEN - (ma) Gut ins neue Jahr gestartet sind die Bozner Rollstuhl-Hockey Tigers. Die Wheelchair Hockey Tigers, so nennt sich der 2009 gegründete Elektro-Rollstuhl-Hockeyverein aus Bozen, gehen derzeit in der Serie A2 auf Punktejagd. Mit Erfolg. Die motivierten Bozner Tiger spielen im vorderen Feld ihres Kreises mit. Und auch der Start ins neue Jahr glückte.

Das Spiel gegen die Mannschaft Friuli Falcons ASD aus Udine wurde trotz Anfangsschwierigkeiten sou-verän mit 10-2 gewonnen. Das Spiel verlief am Anfang nicht ganz nach Wunsch für die Haus-herren, denn trotz einer starken Druckphase von Seiten der Tigers erzielten die Gäste aus Udine das erste Tor. Die Gäste konnten den knappen Vorsprung bis ans Ende des ersten Viertels halten. Einige Sekunden nach Wiederanpfiff setz-ten die Hausherren mit dem Aus-gleich durch Fabiano Marchese ein Zeichen. Doch der Ausgleich hielt nicht lange Stand, denn Marchese brachte die Tigers in Führung und erzielte auch alle weiteren Treffer zum Stand von 5-1 nach dem zwei-ten Viertel. Auch Manuel Bozzolan zeichnete sich durch zwei Treffer

aus. Spätestens nach dem 8-2 von Kapitän Clemens Innerhofer war das Spiel entschieden. Für den jungen Meraner war es bereits der dritte Saisontreffer. Die Spieler der Tigers leiden an unterschiedlichen körperlichen Behinderungen, unter anderem an Muskeldystrophie, an Friedrich Ataxie, an Multiple Sklerose oder an Spina Bifida. Willkommen bei den Tigers ist jeder, sei es als Mit-spieler oder als Zuschauer, egal ob aus Bozen oder allen anderen Landesteilen. Das E-Hockey ist eine schnelle Sportart und erfordert einiges an Technik und Kondition. Dafür trai-nieren die meist 10 bis 20 Spieler stets fleißig. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am 24.01.2016 gegen die

Madracs Udine in Udine statt. Für das nächste Heimspiel am Sonntag, den 21. Februar 2016 um 15:00 Uhr gegen die Erzrivalen Sen Martin

Die Spieler der Tigers bejubeln zusammen mit den Helferinnen vom Weißen Kreuz ihren Sieg gegen Udine.

Modena hoffen die Tigers auf viel Unterstützung in der Archimede-Turnhalle in der Bozner Roenstraße.

rinnen Sophia Zingerle,Katja Pattis und Sophia Valeria Stratman. Bei den Handbikern setzte sich Ro-land Ruepp aus Schluderns durch. Zweiter wurde der Bozner Robert Kaufmann.Eine große Ehre war dem Lauf be-reits einige Wochen davor zuteil geworden. Im Zuge des Projekts „Running4all“ hat der europäische Leichtathletikverband dem Bozner Silvesterlauf das 5-Sterne-Gütesie-gel für Straßenläufe zugesprochen. Kein anderer Straßenlauf in Italien hat derzeit dieses höchste Güte-siegel. „Das ist für uns eine große Ehre und Ansporn zugleich“, so OK-Präsident Warasin.

Sieger bei den Handbikern: Roland Ruepp aus dem Vinschgau.

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36

SPORT

Ein erfolgreicher Verein mit Aushängeschild NEUMARKT - (ma) Der Bike Club Neumarkt steht ganz im Zeichen des Radsport. Und hat mit Veronika Widmann nun auch Südtirols Radsportlerin des Jahres in seinen Reihen.

Es war im Jahre 1979 als einige Radsportbegeisterte den heutigen Bike Club Neumarkt (BC Neumarkt) gründeten. Damals noch unter dem Namen „Unterland Market“. Ers-ter Präsident war Herbert Girardi. Der damalige Ausschuss bestand zudem aus Mario Cimadon, Baldo Renato und Elio Cirimbelli. Heute leitet Arthur Cappelletti den Ver-ein als Präsident. Kein Wunder, der Neumarkter ist schließlich ein Radsportler aus Leidenschaft und macht selbst bei zahlreichen Radrennen mit. Und der Präsident kann stolz sein auf „seinen“ Ver-ein. Dieser blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Sei es aus organisationstechnischer Sicht, als auch im sportlichen Bereich. Insbe-sondere hier wussten die Athleten

des BC Neumarkt zu überzeugen. Und wie. Allen voran Veronika „Vro-ni“ Widmann. Diese durfte sich am Ende des vergangenen Jahres sogar über den Titel „Südtirols Radsport-lerin des Jahres“, ausgestellt vom Südtiroler Radsportverband, freuen. Der ganze BC Neumarkt freute sich mit der Traminerin über diesen verdienten Titel. Überhaupt war der Titel eine logische Konsequenz und der Abschluss einer fast perfekten Saison. Schließlich schaffte die Downhillerin in der vergangenen Saison ihren endgültigen Durch-bruch. Erst im April 2015 hatte die 22-jäh-rige Traminerin, die seit jeher für den Bike Club Neumarkt an den Start geht, ihr Weltcup-Debüt gefeiert. Nur vier Monate später holte die Downhill-Italienmeisterin beim Weltcupfinale im Val di Sole mit Platz acht ihre erste Top Ten-Platzierung. Im August feierte sie ihren ersten Europacup-Sieg, bei der WM holte sie den 13. Platz. Mit dem Vize-Europameistertitel in Polen krönte sie im Herbst ihre starke Saison.Doch nicht nur Widmanns Erfolge können sich sehen lassen, auch an-dere BC Neumarkt-Athleten wuss-ten zu überzeugen. So krönte sich

Geehrte: Aushängeschild Veronika Widmann und Landesverbands-Präsident Nino Lazarotto

Helmut Flor in der Mountainbike Disziplin Eliminator zum Italien-meister in der Kategorie Elite/Mas-ter. Nachwuchsbikerin Anita Rossi krönte sich hingegen zur Enduro-Italienmeisterin. Julia Tanner holte im Downhill bei den Elite-Damen Bronze und überzeugte kürzlich als Querfeldein-Landesmeister. Auch Juniorin Francesca Pisciali durfte sich über den Landesmeister-

Titel im Querfeldein freuen. Nadine Pallabazzer hingegen holte 2015 den Landesmeister-Titel im Up Hill.

Erfolge über Erfolge, die in der kommenden Rad-Saison nur schwer zu wiederholen sein werden. Aber wer den BC Neumarkt, die gute Nachwuchsarbeit und die moti-vierten Biker kennt, der weiß: Sie werden allesamt wieder angreifen. Präsident Arthur Cappelletti

In Neumarkt wird der Südtirol Cup der Mountainbiker traditionell eröffnet. Italienmeister Helmut Flor. Nachwuchshoffnung Anita Rossi.

Page 37: WIR Nr. 01 vom 20/01/2016

37

FREIZEIT

Auch Rodler brauchen RegelnSÜDTIROL - (p) Mit viel Schwung und blitzschnell den Hang hinun-ter zu sausen, das macht schon den allerkleinsten Kindern Spaß. Doch schnell kann das Rodelvergnü-gen zum lebensgefährlichen Spiel werden. Rodeln ist ein beliebtes Freizeitvergnügen für die gesamte Familie. Ob Kindergartenkind oder Senior, auf dem Schlitten kann jeder den Berg hinunter fahren. Da braucht es keine Ausbildung, Kurse, keine besondere Kleidung oder Vorrichtung – rauf auf die Rodel und los geht‘s! So denken jedenfalls die Meisten. Doch das ist ein fataler Fehler. Die vielen Unfälle, manchmal auch mit schwersten Verletzungen, beweisen das Gegen-teil. Rodeln ist kinderleicht, doch einige Sicherheitsmaßnahmen und Regeln sollten unbedingt eingehal-ten werden, wenn der Tag im Schnee genau so fröhlich enden soll, wie er begonnen hat.

RICHTIGES VERHALTEN BEIM RODELNAuch für Rodelbahnen gelten die international anerkannten FIS-Verhaltensregeln:01 Rücksicht auf andere RodlerDurch verantwortungs- volles Ver-halten kommt niemand zu Schaden.02 Kontrollierte Geschwindigkeit Geschwindigkeit und Fahrweise dem eigenen Können und den

Zentriert sitzen, beide Hände halten den Riemen, durch Ziehen des Riemens an

der Innenkufe und Druck des Beines auf der Außenkufe kann die Richtung leicht

korrigiert werden.

Den Lenkriemen an der Innenkufe ziehen. Ein Bein drückt an der Außenkufe, das

Innenbein bleibt in der Luft. Gewichtsverlagerung nach innen.

Beim Bremsen kommen beide Schuhsohlen fl ach auf dem Schnee zum Einsatz. Das

Anheben der Rodelhörner verstärkt den Bremseffekt.

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DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND NR 06 - 2012 - JUNI- I.P.

DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND NR 09 - 2012 - OKTOBER- I.P.

Treiben wir’s nicht zu bunt?

7-Tage-Woche! DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND

NR 10 - 2012 - NOVEMBER- I.P.

Bahnverhältnissen (Schnee und Witterung) anpassen. Sicherheits-abstand von mindestens 8 Metern einhalten03 Fahrspur und Kreuzungen Der schnellere Rodler darf den lang-sameren nicht gefährden. Achtung auf Hinweisschilder besonders bei Kreuzungen mit Wanderwegen und Skipisten.04 Überholen Nur an übersichtlichen Stellen, mit sicherem Abstand und moderater Geschwindigkeit.05 Anhalten Nur an übersichtlichen Stellen. Bei Sturz enge Stellen so schnell wie möglich verlassen.06 Aufstieg und Abfahrt Rodeln auf Skipisten ist verboten. Niemals mit dem Kopf voraus ro-deln. Bei Nachtabfahrten ist beson-dere Achtsamkeit geboten. Für den Aufstieg dafür vorgesehene Spuren oder Wanderwege wählen, immer am Rande und auf der Innenseite der Rodelbahn.07 Zeichen und Markierung beachten Hinweisschilder und Markierung beachten.08 Sturz Rodel bei den Riemen festhalten, Unfallstelle sichern und Verletzten helfen.09 Ausrüstung Geeignetes, festes Schuhwerk mit

gutem Sohlenprofi l (auch Spikes) ist Voraussetzung für Sicherheit aller Rodler.10 Helmpfl icht

Für Kinder bis zu 14 Jahren ist die Helmpfl icht gesetzlich vorgese-hen. Für Erwachsene ist der Helm empfohlen.

Page 38: WIR Nr. 01 vom 20/01/2016

Jerry ist tot!Kriminalkomödie von Stefan Schroeder Bühne: Theatergruppe GirlanGirlan im TannerhofFr 22. und Sa 23. 01. um 20 UhrSo 24.01, um 18:UhrFr 29. und Sa 30.01. um 20 UhrSa 30.01. um 20 UhrSo 31.01. um 18 Uhr

Regie: Franz BraunSie haben einen Haufen Schulden

– und sie haben den perfekten Plan: Jerry und Camilla wollen die Versicherung um eine Million erleichtern, indem sie Jerrys Able-ben vortäuschen. Doch dann geht etwas schief: Jerry verschwindet spurlos und im Haus der „trauern-den Witwe“ geben sich Scotland Yard, Versicherungsdetektive und neugierige Nachbarn die Klinke in die Hand. Um dem Schlamas-sel zu entkommen, läuft Camilla einfallsreich zur Hochform auf

– und für das ortsansässige Be-stattungsunternehmen regnet es plötzlich Aufträge…

was

ist

los

bei

uns KINO

CinemaFilm in Südtirol seit 1945

DO, 28. 01. 20.30 UhrRenate Mumelter in Zusammenar-beit mit Martin Kaufmann. Buch-

vorstellung mit Filmausschnitten.Filmschmuggel über die Berge, verbotene Nuditäten in Dorfkinos, Filmstudios in Bozen – Südtirol ist weit mehr als ein Drehort in den Bergen. Internationale Produkti-onen haben Südtirol als Filmland zwar bekannt gemacht, die Begeis-terung für das Kino hinterließ aber bereits lange zuvor ihre Spuren.

„Cinema“ geht dieser besonderen Kulturgeschichte nach und wirft einen Blick auf Boom und Nie-dergang der Kinos, auf deutsches und italienisches Kulturkino, auf Filmfestivals – und auf die Men-schen, die ihre Leidenschaft für den Film lebe

Die Peanuts – Der Film (2D)SA, 30. 01. 16 Uhr SO, 31. 01. 16 UhrUSA 2015 Steve Martino, 88 Min. Animationsfi lmEs ist ein schicksal-

hafter Tag im Leben von Charlie Brown, als das kleine rothaarige Mädchen durch die Klassentür schreitet und sein Herz höher schlagen lässt. Dabei hat sich sein Leben doch bislang als eine Aneinanderreihung von Pannen dargestellt, dabei ist Charlie doch so unsicher, woran auch die lang-jährige Konkurrentin Lucy nicht unschuldig ist – aber von seinen Gefühlen beschwingt, beschließt der Pechvogel, das Lager zu wech-seln und endlich auf die Seite der Gewinner zu treten. Nun kann ihn nichts mehr stoppen, erst recht nicht mit einem so treuen Gefähr-ten wie Snoopy an seiner Seite

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THEATER

Raucherentwöhnungskurs ab 11. FebruarSich vom Laster des Rauchens zu befreien, ist gar nicht so einfach. Die Entwöhnungskurse der Rau-cherberaterstelle des Pneumo-logischen Dienstes des Gesund-heitsbezirkes Bozen bieten Hilfe und Unterstützung für alle, die ihr zukünftiges Leben rauchfrei gestalten möchten. Rauchen scha-det der Gesundheit. Trotzdem ist es für viele Raucher schwer, von der Zigarette weg zu kommen. Die Raucherentwöhnungskurse bieten professionelle Hilfe, um gemeinsam in der Gruppe mit dem Rauchen aufzuhören. Der nächste Kurs be-ginnt am Donnerstag, 11. Februar, die weiteren Termine des achtwö-chigen Kurses sind der 16., 18.und 23. Februar sowie der 1., 8. und 22. März von 18.30 bis 20 Uhr sowie zwei Telefontermine am 26. Februar und am 15. März. Geleitet wird der Entwöhnungskurs von Bettina Meraner und Juliane Unterhauser.Weitere Informationen und Anmel-dungen gibt es in der Raucherbe-ratungsstelle des Pneumologischen Dienstes des Gesundheitsbetriebs Bozen, Loew-Cadonna-Platz 12, in Bozen sowie unter der Rufnum-mer 0471 909600 oder 0471 909615.

GESUNDHEIT

Kunst im SchlossAcryl abstrakt in TraminMit 6. Februar startet im Bildungs-haus Schloss Rechtenthal in Tramin ein Acrylmalkurs mit der Künstlerin Sylvia Neulichedl. In Schritt-für-Schritt-Vorführungen werden je Kurstag 2 Techniken und Kunst-werke unter kreativem Einsatz verschiedener Möglichkeiten und Materialien auf die Leinwand ge-zaubert. Der Kurs eignet sich für Einsteiger und Interessierte. Die Tage können einzeln oder in der Staffel gebucht werden. Lockere Atmosphäre, das Wunder des Zufalls und tolle Ergebnisse garantieren Malfreuden pur. 06.02. Dripping und Kaffeesatz16.04. Collage und Malmesser30.07. Summerfeeling-Art (Nass-Technik)01.08. Spachtel und Rollertechnik12.11. Blattgold und Figur aus der TubeZeit: jeweils von 9.30 – 17 UhrInfos und Anmeldung:Sylvia [email protected]. 0473 52 03 28www.amina.bz.it

MALKURSE

Der Männergesangsverein Girlan lädt unter dem Motto „Schiff Ahoi“ zu einem bunten Faschingsabend ein.Wo: im Tannerhof in GirlanWann: Am Samstag 6. Februar um 20 Uhr und am Sonntag 7. Februar um 16 und 20 Uhr.Musik und Spaß vom Feinsten.Mitwirkende: MGV Girlan unter der Leitung von Hansjörg Menghin; Peter und Stefan Drassl sowie Martin Bozner.Mit dabei auch der bekannte Lie-dermacher Markus „Doggi“ Dorf-mann. Am Klavier begleitet Olga Tselinskaia

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An kranke und verunfallte Tiere ärztliche Hilfe leisten, sie gesundpflegen, Tiere an Tierliebhaber vermitteln.

Südtiroler Tierfreundeverein

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Page 40: WIR Nr. 01 vom 20/01/2016

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