ausgabe19

12
KREUZ BLATT Kirche Hohenreinkendorf St. Johannes Hohenselchow St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Woltersdorf Kirche Tantow GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN HOHENREINKENDORF- TANTOW DAMITZOW GROSS PINNOW WOLTERSDORF HOHENSELCHOW Ausgabe 19 Oktober - November 2008 INHALT 2 An(ge)dacht 3 Ev. Salveytal-Grundschule 4 Geburtstage; Kinderkirche, Martinsfeste 5 Kindertage; Kirchgeld & Friedhofsgeld, Geburtstage 6 GD, Veranstaltungen 7 GD, Veranstaltungen 8 Kinder-/Jugendrüste Templin 9 JG-Rüste nach Rosenberg 10 Ältestenrüstzeit Zinnowitz 11 Amtshandlungen; Impressum 12 Kinderseite

Upload: lars-fischer

Post on 13-Mar-2016

223 views

Category:

Documents


6 download

DESCRIPTION

http://www.pfarrsprengel-hohenselchow.de/Kreuzblatt/Ausgabe19.pdf

TRANSCRIPT

Page 1: Ausgabe19

KREUZ BLATTKircheHohenreinkendorf

St. JohannesHohenselchow

St. KatharinenGroß Pinnow

KircheDamitzow

Kirche Woltersdorf Kirche Tantow

G E M E I N D E B R I E FDER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

HOHENREINKENDORF-TANTOW

DAMITZOWGROSS PINNOWWOLTERSDORF

HOHENSELCHOW

Ausgabe 19Oktober - November 2008

INHALT 2 An(ge)dacht 3 Ev. Salveytal-Grundschule 4 Geburtstage; Kinderkirche, Martinsfeste 5 Kindertage; Kirchgeld & Friedhofsgeld, Geburtstage 6 GD, Veranstaltungen 7 GD, Veranstaltungen 8 Kinder-/Jugendrüste Templin 9 JG-Rüste nach Rosenberg10 Ältestenrüstzeit Zinnowitz11 Amtshandlungen; Impressum12 Kinderseite

Page 2: Ausgabe19

2 An(ge)dachtJohannes Bugenhagen, der Reformator PommernsAus der Pommerschen Kirchenordnung

von Johannes Bugenhagen (1535):Wie viele Predigten an Sonn- und Feier-tagen gehalten werden sollen In den Städten sollen am Sonn- und Fei-ertag in einer jeden Pfarre drei Predigten gehalten werden. In der ersten Predigt morgens früh predige man den Kate-chismus für das Gesinde, danach um 8 Uhr das gewöhnliche Evangelium, und nachmittags die Epistel oder sonst etwas aus der Schrift.Von den SchulenSchulen sollen aufrechterhalten werden mit Schulmeistern und Schulgehilfen in allen Städten je nach den Gegebenheiten, es sei denn, dass man Kinder-Schulen mit weniger als drei Personen [finanzi-ell] nicht aufrechterhalten kann. Lektionen und Übungen in der Schule... Von der Singestunde aber in der Mu-sik wird auch Anweisung durch die Vi-sitatoren getroffen werden, sonst ist die Stunde nach dem Mittag gut dazu geeig-net.Von der TaufeDamit die, die bei der Taufe stehen und das Kind zur Taufe bringen, verstehen können, was da vor sich geht, soll man deutsch taufen, wie es in dem deutschen Taufbüchlein steht. Der Vater des Kindes soll den Pfarrer aufrichtig um die Taufe bitten, und danach fromme, ehrenhafte, gläubige Leute zu Paten bitten.Von den BüchereienFalls in den Städten, in Pfarren und Klö-stern einige Bibliotheken sind, worin sich verschiedene „gute Bücher“ befinden, die jetzt jämmerlich und schmählich ver-kommen und verschleudert werden, ist es nötig, dass man auch darüber Befehle und Anordnungen erlässt, damit solche [Bücher] an einer Stelle gesammelt und

in einer jeden Stadt eine Bibliothek für die Pfarrer, Prediger, Schulmeister und -gehilfen usw. eingerichtet wird.Von den OrganistenIn großen Städten solle Organisten ge-halten und ehrlich besoldet werden, der Musika zu Ehren, damit sie nicht vergeht. Was sie aber [an Besoldung] nicht ausreichend bekommen, dürfen sie durch anderen Nahrungserwerb da-zuverdienen. Wo man dies [aus finan-ziellen Gründen] nicht vermag, ist [das Orgelspielen] kein notwendiger Gottes-dienst.

Johannes Bugenha-gen wurde am 24. Juni 1485 in Wollin geboren und starb am 20. April 1558 in Wit-tenberg, wo er in der Stadtkirche, seiner letzten Wirkungsstät-te, beigesetzt wurde.Bevor er sich 1520 der Reformation zu-wandte studierte er in Greifswald und war Schulrektor inTreptow a.d. Rega.Dann übersiedelte er nach Wittenberg und wurde Stadtparrer, lehrte an der dortigen Universität, wurde Freund und Beichtvater von Martin Lu-ther, traute ihn und seine Frau, Katharina von Bora, und hielt am 22. Februar 1546 auch die Grabrede für Martin Luther.Er wirkte auch in Norddeutschland und Skandinavien, wo er viele Kirchenord-nungen einführte.Auch heute noch sollten manche seiner Ideen wieder und neu bedacht werden. Ihr Pastor

Bugenhagenbild am Greifs-walder Rubenowdenkmal

Page 3: Ausgabe19

Ev. Grundschule 3

Der zweite Jahrgang unserer Schule wurde am Sonnabend, den 30. August, eingeschult. Wir begannen um 14.00 Uhr mit einem Einschulgottesdienst. Er-neut wurden 9 Kinder mit ihren Eltern und Besuchern willkommen geheißen. In der Schule hatten unsere „Großen“ ein kleines Pogramm vorbereitet. Nach der 1. kurzen Unterrichtsstunde mit ihrer Lehrerin, Frau Katarzyna Kmita-Maslej, nahmen die Erstklässler ihre Zuckertüten entgegen, die im Schulhof an den Bäu-men hingen. Seit Montag, den 1.Sep-tember, besuchen nun 19 Kinder unsere Schule. Unsere Zweitklässler bildeten mit den Erstklässlern Patenschaften, um ihnen beim Alltag zur Seite zu stehen.Für das neue Schuljahr haben wir auch wieder eine neue FsJ´lerin. Ihr Name ist Hanka Bernau. Sie wohnt in Schönfeld und wird uns das Jahr über begleiten und unterstützen. Die erste Schulwoche begann aufregend. Am 4.9.08 kam ein Team des RBB-Fernsehen zu uns in die Schule und drehte unseren Schulalltag. Es blieben ca. 5 Minuten Sendezeit üb-rig, die am Montag, den 8.9.08, in der Sendung „zibb“ ausgestrahlt wurden.

Aktuelles aus derEvangelischen Salveytal-Grundschule Tantow

Folgende Termine wollen wir in den kommenden Wochen wahrnehmen:Wir planen wieder den Besuch der Mo-sterei in Brüssow. Unsere 1. Klasse wird Äpfel sammeln und diese dann in der Mosterei abgeben und zuschauen, wie diese zu Saft weiterverarbeitet werden, der dann für unseren Verzehr bestimmt ist. Am Dienstag, den 30.09.2008, wer-den wir gemeinsam mit den anderen Freien Schulen aus Wallmow, Anger-münde und Prenzlau beim Sportfest in Angermünde in Wettstreit treten. Auch die 3. Kranichwoche des Nationalparkes Unteres Odertal wollen wir besuchen. Am Donnerstag, den 2. Oktober, wollen wir im Schulgarten unsere Kartoffeln ernten. Dazu laden wir alle, die uns bei der Ernte helfen möchten, ein. Beginnen werden wir ca. 14.30 Uhr. Für 17.00 Uhr ist eine Andacht geplant und somit be-gehen wir unser Schul-Erntedankfest. Anschließend werden wir am Feuer die geernteten Kartoffeln in Folie backen und sie uns mit Quark und Obstsalat schmecken lassen.Die erste Elternversammlung bei den Zweitklässlern wird am Dienstag, den 23.09., um 18.00 Uhr sein. Die erste El-ternversammlung für unsere Erstklässler wird erst nach ca. 6 Wochen Schule statt-finden. Zu diesen Elternversammlungen wird auch Frau Sandow zum Thema Christenlehre sprechen.Die 1. Vorschule wird am Sonnabend, den 15. November, wieder zu gewohnter Zeit, von 9.00 bis 11.00 Uhr, stattfinden, und dann im 4-wöchigen Rhythmus. Der 2. Vorschultermin ist also der 13. De-zember. Interessierte Kinder mit ihren Eltern laden wir dazu herzlich ein.

Maritta John - Tantowbeim Einschulungsgottesdienst

Page 4: Ausgabe19

4 Geburtstage - Ev. GrundschuleVon Oktober bis November

haben Geburtstag und werden 70 Jahre oder älter:

-----------------------------------------01.10. Molkenthin, Erika HS 7703.10. Dumke, Elfriede HS 7404.10. Radünz, Elli Tant. 8804.10. Staatz, Frieda GP 8706.10. Korrmann, Lisel Beah. 7309.10. Kohls, Rudi GP 7711.10. Belz, Fritz WD 8011.10. Lubahn, Eckhard HRD 7213.10. Barufe, Ilse Tant. 7515.10. Tomm, Grete HS 8815.10. Kütbach, Herbert GP 7316.10. Gerlach, Lotte WD 7217.10. Brehmer, Siegfried HS 7717.10. Beck, Rosemarie HRH 7418.10. Dehnert, Christel Tant. 7418.10. Klemm, Helen Tant. 9419.10. Heydemann, Elfriede HS 8519.10. Pieper, Gerda HS 7721.10. Hoppe, Eva HS 8324.10. Behm, Margarete Tant. 9226.10. Franz, Helga HS 7827.10. Franz, Heinz HS 7328.10. Benzin, Adolf HRD 7429.10. Lipke, Walter HS 7829.10. Hübner, Christel BDH 7930.10. Stanke, Elsbeth BDH 8730.10. Kabanow, Norma BDH 8131.10. Nopirakowski, Heinz HS 7931.10. Richter, Brigitte Tant. 7231.10. Schuster, Luise-Lotte GP 7501.11. Zorn, Rudi Tant. 7802.11. Behm, Otto WD 7603.11. Himmstädt, Werner HS 7305.11. Will, Manfred HRH 7907.11. Schmidt, Hildegard HS 8409.11. Regorius, Gerhard HS 7409.11. Schulze, Ilse HS 8510.11. Knade, Ilse WD 7910.11. Bunn, Ernst GP 7612.11. Bunn, Hermann GP 7815.11. Mechler, Gertrud HRH 7615.11. Gralow, Otto HS 7515.11. Kurowski, Gisela WD 77

KinderkircheAlle 4 Wochen an einem Samstag tref-fen sich die Kinder der Christenlehre von 1.-6. Klasse aus unseren Gemeinden und den Gemeinden des Pfarrsprengels Blumberg zur Kinderkirche.Wir hören auf eine biblische Geschichte, basteln und singen dazu und lassen auch das fröhliche Spiel nicht zu kurz kom-men.Wer neugierig ist und die Kinderkirche kennen lernen möchte, der ist herzlich eingeladen.Die nächste Kinderkirche findet am Samstag, 6. Dezember 2008, von 9.30-12 Uhr im Pfarrhaus Blumberg statt.Wir freuen unsw auf „alte“ und „neue“ Gesichter

Beate Sandow und Ulrike Kritzler

M o n a t s s p r u c h n o v e M b e r 2 0 0 8 :

W e n n d u d e n h u n g r i g e n d e i n h e r z f i n d e n l ä s s t u n d d e n e l e n d e n s ä t -t i g s t , d a n n W i r d d e i n l i c h t i n d e r f i n s t e r n i s

a u f g e h e n .JesaJa 58,10

Martinsfestin Casekow und Tantow

Gemeinsam mit Kindern und Erwach-senen der Pfarrsprengel Blumberg und Retzin wollen wir Sankt Martin feiern.Wann: Montag, 10. 11., 18 UhrWo: Kirche CasekowWann: Dienstag, 11.11., 18 UhrWo: Evang. Schule TantowGroße und Kleine sind herzlich eingela-den zu einer Andacht mit Martinsspiel, Laternenumzug, teilen und singen am Feuer.

Page 5: Ausgabe19

15.11. Kurowski, Gisela WD 7717.11. Oestreich, Margarete HS 8719.11. Straßburg, Fritz Dam. 7819.11. Labs, Stefie HRD 8720.11. Kütbach, Hedwig WD 7422.11. Regorius, Irmgard HS 7324.11. Timm, Erna HS 7424.11. Stubbe, Ilse GP 7226.11. Brandenburg, Marianne HS 7829.11. Dehnert, Hildegard Tant. 7630.11. Dollerschell, Edda HRD 70

Auch allenNichtgenannten

herzlichenGlückwunsch

Überweisungsträger Kirchgeld/Bewirtschaftungsgebühr FriedhofViele von Ihnen haben bereits von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, am Einzahltag in ihrem Dorf die Friedhofs-Bewirtschaftungsgebühr zu entrichten und auch Kirchgeld für ihre Kirche zu spenden. Für alle diejenigen, welche den Termin nicht wahrnehmen konnten, liegt der Überweisungsträger bei.

Kindertage - Geburtstage 5

M o n a t s s p r u c ho k t o b e r i 2 0 0 8 :

du Machst fröhlich, Was da lebet

iM osten Wie iM Westen.psalM 65,9

- Martin Luther -Kinder-Kirchen-Tage

Alle Kinder, von der Vorschule bis zur 6. Klasse, sind herzlich zu diesen Ta-gen in den Herbstferien eingeladen.Wir wollen gemeinsam das Leben Mar-tin Luthers erkunden und überlegen, warum er für uns heute noch ein wich-tiger Mann ist.Wir werden singen, spielen, basteln, essen, trinken und fröhlich sein.Wann: Di., 28.10., 9.30-16 Uhr Mi., 29.10., 9.30-16 Uhr Do., 30.10., 9.30-13 UhrWo: Pfarrhaus HohenselchowKosten: 5,- € für alle TageAm Freitag, 31.10., beschließen wir unsere Kindertage mit einem bunten Familiengottesdienst um 10 Uhr in der Hohenselchower Kirche und laden dazu herzlich ein.Auf die Tage mit euch freuen sich

Ulrike Kritzler und Beate Sandow

Page 6: Ausgabe19

Tag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungFr 03.10. 16.30 Gartz

St. StephanKammermusik mit dem Brandenbur-gischen Konzertorchester Eberswalde

20.00 GartzKanonenschuppen

Theatergruppe „Senfkorn“ spielt „Pen-sion Schöller“

Sa 04.10. 15.00 Hohenselchow Familiengottesdienst zum ErntedankfestSo 05.10. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst zum Erntedankfest

10.30 Woltersdorf Gottesdienst zum Erntedankfest13.30 H-reinkendorf Gottesdienst zum Erntedankfest15.00 Tantow Familiengottesdienst zum Erntedankfest

Di 07.10. 19.30 Kulturgärtnerei Probe der Theatergruppe „Senfkorn“Mi 08.10. 19.00 Hohenselchow Gemeindekirchenrat (HS/GP/WD)Do 09.10. 19.00 H-reinkendorf Gemeindekirchenrat (HRD-Tantow)So 12.10. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst

10.30 Woltersdorf GottesdienstSa 18.10. 9-12 Hohenselchow Konfi-TreffSo 19.10. 14.00 Hohenselchow Bläsergottesdienst für alle GemeindenSo 26.10. 13.30 H-reinkendorf Gottesdienst

15.00 Tantow GottesdienstMi 29.10. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow)Di-Do

28.-30.10.

9.30-16Do bis 13

Hohenselchow Kinderkirchentage der Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchow

Fr 31.10. 10.00 Hohenselchow Familiengottesdienst für alle Gemeinden zum Abschluss der Kinderkirchentage

Di-Sa

28.10.-01.11.

Abfahrt:13.00

LutherstadtWittenberg

Regionale Rüstzeit der Jungen Ge-meinden zum Reformationsfest

So 02.11. 13.30 Groß Pinnow Gottesdienst14.00 Penkun Hubertusmesse15.00 Woltersdorf Gottesdienst15.30 Nadrensee Jugendgottesdienst in anderer Form

Di 04.11. 19.30 Kulturgärtnerei Probe der Theatergruppe „Senfkorn“Fr 07.11. 16.30 Hohenselchow Gemeindebriefkreis

19.00 H-reinkendorf BibelgesprächskreisSa-So

08.-09.11.

10.0012.00

Retzin Konfirmanden-Seminar

So 09.11. 10.00 Retzin Gottesdienst (mit Kirchenkaffee)10.00 Hohenselchow Gottesdienst13.30 H-reinkendorf Gottesdienst14.00 Gartz Hubertusmesse (mit Kirchenkaffee)15.00 Tantow Gottesdienst

Mo 10.11. 18.00 Casekow Martinsfest

6 Gottesdienste - Veranstaltungen

Page 7: Ausgabe19

Gottesdienste - Veranstaltungen 7Tag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungDi 11.11. 18.00 Tantow - Schule MartinsfestMi 12.11. 14.30 H-reinkendorf GemeindenachmittagDo 13.11. 14.30 Woltersdorf GemeindenachmittagFr 14.11. 14.30 Hohenselchow Gemeindenachmittag

19.30 Penkun Jugendgottesdienst zur Friedensdekade (mit anschl. Imbiss)

So 16.11. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst10.30 Woltersdorf Gottesdienst

Di 18.11. 14.30 Groß Pinnow GemeindenachmittagMi 19.11. 15.00 Biesendahlshof Gottesdienst zum Buß-und Bettag (AM)Sa 22.11. 9-12 Gartz Konfi-Treff

14.00 Woltersdorf Gottesdienst zum Totensonntag (AM)So 23.11. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst am Totensonntag (AM)

10.30 Hohenselchow Gottesdienst am Totensonntag (AM)13.30 H-reinkendorf Gottesdienst am Totensonntag (AM)15.00 Tantow Gottesdienst am Totensonntag (AM)

Mi 26.11. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow)19.00 Hohenselchow Gemeindekirchenrat

Fr 28.11. 19.00 H-reinkendorf BibelgesprächskreisSa 29.11. 14.00 Tantow Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit

von Gisela & Manfred NeumannSo 30.11. 10.00 H-reinkendorf Singe-Gottesdienst für alle Gemeinden

18.00 Hohenselchow Adventsmusik im Kerzenschein mit dem Hohenselchower Singekreis

Im Pfarrsprengel Blumberg gibt es ab sofort wieder einen Pa-stor. Das bin ich, Mathias Tauchert, verlobt und 31 Jahre alt. Am 7. September wurde ich den Gemeinden im Gottesdienst vorgestellt, und kurz darauf kam der Möbelwagen. Ich bin damit vom Norden ganz in den Süden unserer Landes-kirche gezogen. Gebürtig komme ich aus Richtenberg, unweit von Stralsund. Nach dem Abitur habe ich erfolgreich Theologie studiert in Berlin, Bonn, Leipzig und Greifswald. Im Anschluß wurde ich in unsere Partnerkirche nach Südafrika entsandt und erlebte dort ein Jahr lang Gemeindearbeit einmal ganz anders. Es folgten fast drei Jahre Vikariat im heimischen Pommern, zuletzt in den Gemeinden Zerrenthin, Jatznick und Rollwitz.

Nun trete ich nach langer Zeit der Vorbereitung und Vorfreude endlich meine erste Pfarrstelle an. Süß war der Empfang mit Blumberger Pfirsichen und vielen helfen-den Händen. Jetzt freue ich mich darauf, den Glauben hier mit Ihnen zu teilen und zu leben. Text/Photo: Mathias Tauchert

Der neue Pastor in Blumberg

Page 8: Ausgabe19

8 Zeltrüstzeit Templin

Die diesjährige Rüstzeit auf dem Wald-hof, darauf hatten sich bestimmt schon alle gefreut.

Es war wieder eine erlebnisreiche und vor allem lustige Woche. An dieser Stel-le bedanken wir uns bei allen Betreuern: Sybille, Tine, Franziska, Anna-Luise, Manja, Adina, Maria (die uns leider we-gen einer Fußverletzung früher verlassen musste), Benni, Herrn Ortmann, Pastor Gabriel und Pa-stor Jehsert.Etwa 20 Teilnehmer zählte unsere Gruppe, die sich auf den Weg nach Templin machte, und auch hier gleich der Dank an unsere Trans-porteure und Versorger, ohne die die Woche auf dem Waldhof gar nicht erst statt gefunden hätte. Da es wieder eine sehr spannende Woche war, hoffen wir, dass uns auch nächstes Jahr wieder viele Kinder und Jugendliche begleiten

Kinder- und Jugendrüs tze i t Templ in 2008werden . Egal ob Bibelarbeit, die Kanu-Tour, das Baden, das Go-Kart-Fahren, die Nachtwanderung, das Campen, ins

Kino fahren, das Sportfest, Action im Wald, die Ta-lentshow und die ganzen anderen Aktivitäten, im-mer waren alle mit vollem Einsatz dabei. Auch das Wetter meinte es dieses Jahr sehr gut mit uns, denn es gab nur wenige kleine Schauer und wir konnten die Woche genießen. Das einzig Schlechte an der ganzen Sache war, dass die Woche so schnell ver-gangen ist.Also, für alle, die nächstes Jahr wieder mitkommen oder das erste mal mit da-

bei sein wollen, schon mal viel Spaß und bringt eure Freunde mit! Die Rüstzeit auf dem Waldhof muss man einfach mit-erlebt haben.

Text: Theresa Lüder, HSPhotos: Maria Schneidewind, GP

vor der Kirchturmbesteigung

Gruppenkuscheln im Zelt

Page 9: Ausgabe19

Vom 19. bis zum 24. Juli fand die traditi-onelle JG-Sommer-Rüste statt.Dieses Mal führten uns die Pastoren Matthias Jehsert und Sebastian Gabriel in die Gemeinde Rosenberg in Baden-Württemberg. Zuvor verweilten wir al-lerdings noch eine Nacht in Gernrode (Harz), wo wir die ottonische Stiftskir-che kennen lernten. Von dort fuhren wir

mit Pastor Ali Beck über Halberstadt in seine süddeutsche Gemeinde, wo wir herzlich empfangen wurden und im Ge-meinderaum des Pfarrhauses übernach-ten konnten. An den folgenden Tagen zeigte er uns einige Sehenswürdigkeiten der Region.So besuchten wir die Städte Rothenburg ob der Tauber und Nürnberg. In Nürn-berg besichtigten wir u.a. die Kaiserburg und die Frauenkirche, an deren Westgie-bel sich ein von Adam Kraft (+1509) er-bauter Maßwerktabernakel mit Spieluhr befindet, auf der man täglich um 12 Uhr das „Männleinlaufen“ bestaunen kann. Damit wird an die „Goldene Bulle“ Kai-ser Karls IV. aus dem Jahre 1356 erin-nert, in der festgelegt wurde, dass jeder

JG-Rüste Baden-Württemberg 9Rüstzeit der Jungen Gemeinde nach Baden-Württemberg

neu gewählte König oder Kaiser seinen ersten Reichstag in Nürnberg halten müsse. Weitere kulturelle Höhepunkte blieben nicht aus. So sahen wir uns „Was ihr wollt“ von Shakespeare im „Haller-Globe-Theater“ an. Dieses wurde dem Shakespeare-Theater in England nach-empfunden und besteht aus drei Etagen, die im Kreis um die eigentliche Bühne aufgebaut wurden. Auch die unterschied-lichsten Kirchen besichtigten wir in die-sen Tagen, wie z.B. die Jakobskirche in Hohenberg, zu der wir auf dem Jakobs-weg wanderten.Wie immer war diese Fahrt also eine Mi-schung aus Kultur und Erlebnissen, mit wenig Schlaf und jeder Menge Spaß.

Text: Sandra Ehrhardt, HRDPhotos: Kathrin Beyer, Berlin

vor dem Halberstädter Roland

auf der Mauer der Kaiserburg in Nürnberg

Page 10: Ausgabe19

10 Ältestenrüstzeit in Zinnowitz

den Weg nach Hause. Die Heimreise dauerte etwas länger, da wir noch eini-ge Sehenswürdigkeiten besuchten. So sahen wir zum Beispiel in Landskron eine herrliche Burgruine und tranken auf der Burg Klempenow Kaffee.Abschließend kann ich sagen, dass wir ein sehr schönes, erholsames und er-lebnisreiches Wochenende hatten und ich möchte mich dafür noch herzlich bedanken.

Text: Manuela Ehrhardt - HRDPhotos: Sebastian Gabriel

Dieses Jahr fuhren Kirchenälteste und interessierte Gemeindeglieder vom 5.-7. September nach Use-dom. Untergebracht waren wir dort im katholischen St. Otto Heim in Zinnowitz, gelegen an einem idyllischen kleinen Wäldchen. Bis zum Strand brauchten wir nur 10 min.Wir beschäftigten uns mit dem Thema „Glauben“ und sprachen über das Glaubensbekenntnis. So formulierten wir auch ein eigenes persönliches Glaubensbekenntnis. Außerdem hatten wir die Möglich-

keit, eine katholische Trauung und ein Gitarrenkonzert mitzuerleben. In Wol-gast besuchten wir den Gottesdienst in der St. Petrikirche. Diese ist dort das äl-teste Gebäude. Der Chorbereich war den Herzogen der Pommern als Gedenkstätte und Grablege vorbehalten. Anschlie-ßend zeigte uns Pastor Gabriel, wo er zur Schule gegangen ist und er mal wohnte. Abends saßen wir gemütlich zusammen, erzählten und ließen den Tag mit einigen Spielen ausklingen. Nach dem Mitta-gessen am Sonntag machten wir uns auf

Ältestenrüstzeit am Ostseestrand

Die Teilnehmer vor dem St. Otto Heim

Bei der Gruppenarbeit

Vor der Burgruine Landskron

Page 11: Ausgabe19

Vor der Burgruine Landskron

Impressum: Das Kreuzblatt erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Geburts- tage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels HohenselchowV.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowRedaktion: Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Christina Knöfel, Beate Sandow, Sebastian GabrielHomepage: www.pfarrsprengel-hohenselchow.deBankverbindung: Sparkasse Uckermark; Konto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes: 20. November 2008Bankverbindung der Ev. Salveytal-Grundschule:Sparkasse Uckermark; BLZ: 170 560 60; Konto-Nr: 364 1004 660

Amtshandlungen - Impressum 11Vo n J u l i b i s S e p t e m b e r 2 0 0 8

w u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e nu n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :

Müller., Edgar Hans Jürgen Tantow 67 JahreAlbrecht, Fritz Hohenselchow 78 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen. Ihre kirchl iche Trauung feierten:

Madlen & Marco Kochinke am 1. August in Hohenselchow Jes. 43,1

W i r s i n d f ü r S i e d a :Pastor: Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowTel.: 033331/64320; Fax: 65282; E-Mail: [email protected]: Beate Sandow, Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder, Tel. : 033332/80506

Ansprechpartner in den Gemeinden:Groß Pinnow: Werner Fischer, Krugstr. 1, Tel.: 033331/64244Woltersdorf: Dorothea & Kurt Hohenstein, Jamikower Str. 9, Tel.: 033331/64564Hohenreinkendorf: Christina & Michael Knöfel, Hauptstr. 30, Tel.: 033332/265Tantow: Margitta Schmidt, Schulstr. 25, Tel.: 033333/586Damitzow: Ute Hein, Damitzower Str. 19, Tel.: 033333/487Hohenselchow: Marianne & Kurt Lemke, Petershag. Str. 1, Tel.: 033331/64736bei Friedhofsfragen in HohenselchowMarlis Lindemann, Casekower Str. 22, Tel.: 033331/65205

Page 12: Ausgabe19

Der Humanist und Theologe Joachim Camerarius hatte einmal – wie eine anekdo-tenhafte Überlieferung berichtet – die Reformatoren zu Tisch geladen. Luther forderte die Freunde zur Abfassung eines möglichst kurzen Tischgebetes auf und begann: „Dominus Jesus sit potus et essus! “ (Der Herr sei Speise und Trank!).Bugenhagen fuhr fort:„Dit und dat, drocken und natt, gesegne uns Gad.“Melanchthon aber gelang ein Tischgebet mit nur zwei Worten:„Benedictus benedicat! (Der Gesegnete segne es!)“Von Bugenhagen wird ferner berichtet, dass er seinem Tischgebet folgende Worte hinzuzufügen pflegte: „Amen, dass es wohl schmecke und wohl bekomme.Ein trockener Bissen mit Freud und Ruh ist besser als eine gebratene Kuh,wobei man hadert immerzu.“

Kinderseite 12