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www.integrationsfonds.at Modelltest B2-ÖIF-TEST 20130715_5760-B00-010201_JC.indd 1 15.07.2014 13:35:48

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  • www.integrationsfonds.at

    Modelltest

    B2- I F - T E S T

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  • Modelltest

    B2- I F - T E S T

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  • Diese Publikation und ihre Teile sind urheberrechtlich geschtzt.Jede Verwendung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fllen bedarf deshalb der schriftlichen Einwilligung des Herausgebers.

    Herausgegeben von der telc gGmbH, Frankfurt am Main, www.telc.netAlle Rechte vorbehalten2. Auflage 2014 2013 by telc gGmbH, Frankfurt am MainPrinted in Germany

    Der B2-IF-Test ist eine von der telc gGmbH fr sterreich berarbeitete Version des telc Deutsch B2-Tests.

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  • 3V o r w o r t

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    fundierte Deutschkenntnisse sind der Schlssel zur erfolgreichen Integration ins Bildungssystem, den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Der sterreichische Integrationsfonds (IF) bietet mit seinem breitgefcherten Angebot an Deutschkursen und Prfungen eine wichtige Grundlage fr Ihren Lernerfolg.

    Neuer B2-Test als Chance in Bildung, Arbeit und Beruf.

    Ab sofort steht Ihnen ein weiterer Deutschtest des IF zur Verfgung: Der neue B2-Test bietet Ihnen die Mglichkeit, Ihre guten Deutschkenntnisse auf B2-Niveau offiziell nachzuweisen und so Ihre Chancen in Bildung, Arbeit und Beruf zu erhhen. Auerdem ist der Nachweis ber das B2-Niveau ein relevanter Beitrag dazu, bereits nach sechs Jahren die sterreichische Staatsbrgerschaft zu erhalten.

    Mit dem vorliegenden Modelltest knnen Sie sich mit den verschiedenen Aufgabenformaten sowie dem Prfungsablauf vertraut machen. Ebenso erfahren Sie Details ber die Bewertung. Sie finden diesen Modelltest auf der Homepage des IF-Sprachportals unter www.sprachportal.at. Dieser Modelltest eignet sich sowohl zum Selbststudium von Zuhause aus, aber auch als Vorbereitungs- und bungstestsatz fr Trainer/innen, die ihre Kursteilnehmer/innen fit fr den Prfungsantritt machen wollen.

    Der IF wnscht Ihnen viel Erfolg fr Ihre Prfungsvorbereitung!

    Franz Wolf-Maier Geschftsfhrer des IF

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  • 4I n h a l t

    Te s t f o r m a t B 2- I F -Te s t ___________________________________________ 5 Lesen _____________________________________________________________________________________________________ 6

    Sprachbausteine ________________________________________________________________________________ 15

    Hren ___________________________________________________________________________________________________ 17

    Schreiben (Aufsatz) ___________________________________________________________________________ 21

    Sprechen ____________________________________________________________________________________________ 24

    Antwortbogen ____________________________________________________________________________________29

    I n f o r m a t i o n e nBewertungskriterien Schreiben (Aufsatz) ___________________________________34

    Bewertungskriterien Sprechen_____________________________________________________ 37

    Punkte und Gewichtung ___________________________________________________________________39

    Wie luft die Prfung ab? ________________________________________________________________ 41

    Bewertungsbogen Sprechen _______________________________________________________44

    Lsungsschlssel ______________________________________________________________________________45

    Hrtexte ______________________________________________________________________________________________46

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  • 5Modelltest

    T e s t f o r m a t B 2 - I F - Te s t

    Subtest Ziel Aufgabentyp Zeit

    Sch

    riftli

    che

    Prf

    ung

    1 Lesen

    90 Min.

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    Globalverstehen

    Detailverstehen

    Selektives Verstehen

    5 Zuordnungsaufgaben

    5 Multiple-Choice-Aufgaben

    10 Zuordnungsaufgaben

    2 Sprachbausteine

    Teil 1

    Teil 2

    10 Multiple-Choice-Aufgaben

    10 Zuordnungsaufgaben

    Pause 20 Min.

    3 Hren

    ca. 25 Min.

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    Globalverstehen

    Detailverstehen

    Selektives Verstehen

    5 Richtig-Falsch-Aufgaben

    10 Richtig-Falsch-Aufgaben

    5 Richtig-Falsch-Aufgaben

    4 Schreiben (Aufsatz)30 Min.

    Zwei Themen stehen zur Auswahl

    Vorbereitungszeit 20 Min.

    Mn

    dlic

    he P

    rfu

    ng 5 Sprechen

    ca. 15 bzw. 25

    Min.

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    Prsentation

    Diskussion

    Problemlsung

    Prfungsgesprch mit zwei oder drei Kandidaten

    20130715_5760-B00-010201_JC.indd 5 15.07.2014 13:35:50

  • 690 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine

    Modelltest

    Lese

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    Lesen, Teil 1

    Lesen Sie zuerst die zehn berschriften. Lesen Sie dann die fnf Texte und entscheiden Sie, welche berschrift (aj) am besten zu welchem Text (15) passt.Tragen Sie Ihre Lsungen in den Antwortbogen bei den Aufgaben 15 ein.

    a Anzahl und Rolle der Arten noch unklar

    b Vernderte Wanderwege von Zugvgeln

    c Wetterbedingungen knnten den Zerfall von Hochkulturen beschleunigt haben

    d Klimawandel erschwerte die Evolution

    e Optimistische Projekte, um das Artensterben aufzuhalten

    f Strungen des biologischen Rhythmus von Zugvgeln

    g Der Mensch ist am Aussterben von Tierarten schuld

    h Keine neuen Erkenntnisse ber den Niedergang der Hochkultur

    i Evo lu t ion dur ch k l ima t i sche Vernderungen begns t ig t

    j Neue Studie belegt Verwandtschaft zwischen Sugetieren

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  • 90 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine7

    Modelltest

    Lese

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    Die zunehmende Klimavernderung macht sich be-reits in der Tierwelt bemerkbar. So mssen Zugv-gel ihre Eier frher legen, um sich an die wrmeren Frhjahrstemperaturen in ihren gewohnten Brutre-gionen anzupassen. Bei bestimmten Arten ist das Zugverhalten aber nicht nur abhngig vom Klima, sondern auch von anderen Reizen, wie zum Beispiel der Lnge der Tage. Diesen Vogelarten fllt es be-sonders schwer, die Eiablage an die genderten klimatischen Bedingungen anzupassen. Zugvgel, die eine besonders lange Strecke zwischen ihren berwinterungspltzen und den Brutsttten zu-rcklegen mssen, sind durch das Zusammenspiel

    von Temperaturnderung und anderen, unvern-derten Auenbedingungen besonders leicht zu ver-wirren. Denn der Zeitpunkt fr den Abflug aus den berwinterungsregionen wird von Einflssen be-stimmt, die nichts mit der Temperatur zu tun haben. Einige Auslser fr die Wanderung sind auch ge-netisch bedingt. Die Tiere kehren in der Regel dann zurck, wenn es die meisten Insekten als Nahrung fr ihren Nachwuchs gibt.

    Quelle: http://sciencev1.orf.at/science/news/13247 (zu Prfungszwecken bearbeitet)

    1

    Das Klima hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Menschen, vermuten Wissen-schaftler. Sie stellten einen Klimakalender des Men-schen zusammen, demzufolge fnf dramatische Klimanderungen zur Evolution des Menschen bei-getragen haben. Die Klimawandlungen htten diese drastisch beschleunigt. Die Notwendigkeit, sich an neue Umstnde anzupassen, habe die Entwicklung des Gehirns beschleunigt und zum aufrechten Gang beigetragen. Auch die Entwicklung von ver-schiedenen Arbeitsgerten sei teilweise durch den Klimawandel bedingt, denn die Vernderungen der Umweltbedingungen fielen zeitlich mit dem Er-scheinen der ersten Vorfahren des Menschen in

    den betroffenen Gebieten zusammen. Sucht man nach einem Merkmal, das den Menschen vom Tier-reich abhebt, so ist das vermutlich eine aueror-dentliche Unabhngigkeit gegenber den Launen der Natur. Einer Hypothese zufolge war es das ste-tig wechselnde Klima, das den Mensch zum Men-schen machte. Die ungewissen und sich ndernden Lebensbedingungen seien demnach whrend der letzten sechs Millionen Jahre der entscheidende Faktor in der Evolution des Menschen gewesen.

    Quelle: http://sciencev1.orf.at/science/news/94918 (zu Prfungszwecken bearbeitet)

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    Fast dreizehn Jahrhunderte lang blhte die Hochkul-tur der Maya, bis es zu ihrem Zusammenbruch kam. Fachleute diskutieren seit Jahrzehnten, was den pltzlichen Kollaps auslste: Kriege, Hunger oder das Klima? Eine neue Studie spricht fr Letzteres: Anhaltende Trockenheit fhrte demnach zum Unter-gang - zumindest indirekt. Rund um Christi Geburt entwickelte sich im Sden und Sdosten Mexikos sowie in Teilen von Guatemala, Belize und Honduras die Hochkultur der Maya. In ihren Inschriften sind Kriege, Hochzeiten und Thronfolgen exakt festgehal-ten. Das Ende dieser Aufzeichnungen markiert auch den Beginn des Niedergangs: Zwischen dem 8. und dem 10. Jahrhundert wurden viele Stdte aufgege-

    ben und die Bevlkerung ging drastisch zurck. Fr diesen Kollaps gibt es heute mehrere Erklrungen: Lange Zeit vermutete man vor allem blutige Ausei-nandersetzungen, Invasionen und soziale Konflikte dahinter, auch Epidemien und Naturkatastrophen standen als mgliche Auslser zur Diskussion. Erst in den letzten zwanzig Jahren mehren sich die Stim-men, dass eine Vernderung des Klimas die Triebfe-der fr den Untergang der Hochkultur gewesen sein knnte.

    Quelle: http://science.orf.at/stories/1707645/(zu Prfungszwecken bearbeitet)

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  • 890 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine

    Modelltest

    Lese

    n

    Experten nehmen an, dass Tag fr Tag rund 100 Tier-arten aussterben. Sie gehen davon aus, dass inner-halb der nchsten 20 Jahre weltweit ein Viertel aller bislang bekannten Arten ausgestorben sein wird. Der Mensch treibt dieses Artensterben stark voran: Die Zerstrung von natrlichem Lebensraum, Um-weltverschmutzung und Krankheiten gefhrden Tiere und Pflanzen. Ohne das Einwirken des Men-schen auf die verschiedenen kosysteme der

    ganzen Welt wrden pro Jahr hchstens 25 Arten aussterben. Neben dem eigentlichen Verlust der je-weiligen Art hat das Aussterben der Tiere Folgen fr das gesamte kosystem: Sein natrliches Gleich-gewicht wird gestrt. Wenn eine Art stirbt, sterben auch andere abhngige Arten.

    Aus einer sterreichischen Tageszeitung (zu Prfungszwecken bearbeitet)

    4

    Wie eng eine Art mit ihrem Lebensraum verbunden ist, zeigt sich oft erst, wenn sie nicht mehr da ist. War sie ein wichtiges Glied in der Nahrungskette, dann verschwinden pltzlich auch andere Lebewesen. Darber, wie viele Arten es berhaupt gibt, gibt es unterschiedliche Schtzungen. Wissenschaftler ge-hen jedoch davon aus, dass der grte Teil noch gar nicht entdeckt ist. Das jetzige Tempo vorausgesetzt, wrde es noch mehrere hundert Jahre dauern, bis alle Arten beschrieben sind. Wir kennen nur knapp zwei Millionen von geschtzten 30 Millionen Arten.

    Von sehr vielen Arten wissen wir nichts ber ihre Rolle im kosystem und schon gar nicht, in wel-cher Weise sie fr den Menschen ntzlich sein knnten. Aber immer mehr Lebensrume und damit Artenbestnde werden ausgelscht. Die Vereinten Nationen schtzen, dass tglich 130 Tier- und Pflan-zenarten aussterben.

    Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/artic-le13693946/ (zu Prfungszwecken bearbeitet)

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  • 1090 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine

    Modelltest

    Lese

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    Wann geht es den sterreichern gut? Ihre Liebsten gehen den sterreichern ber alles. Dies ergab eine jngst verffentlichte Umfrage eines Marktforschungsinstituts. Demnach fhlen sich 83 Prozent der Befragten besonders wohl in ihrer Haut, wenn in der Familie und in der Partner-schaft alles in Ordnung ist. Einen fast ebenso groen Stellenwert nimmt die eigene Gesundheit ein: Fr 80 Prozent ist diese eine wichtige Voraus-setzung, damit sie sich wohl fhlen. In diesen bei-den Punkten sind sich Mann und Frau einig; sie stehen bei beiden Geschlechtern und quer durch alle Alters- und Bildungsschichten ganz oben auf der Liste der Wohlfhlzutaten. Zeit fr die Familie ist fr 65 Prozent ein Kriterium fr das eigene Wohlgefhl. Erst danach kommt ein materieller Wert, Geld. Gengend Geld zur Verfgung und keine Schulden zu haben, nannten 62 Prozent als ein Kriterium fr das eigene Wohlergehen.

    Zeit fr Hobbys und Freizeitaktivitten sowie die eigene Besttigung sind jeweils fr 59 Prozent der Befragten wichtig, um sich im Alltag wohl zu fh-len. Auch Zeit fr Freunde und Bekannte gehrt fr mehr als die Hlfte, nmlich fr 53 Prozent, dazu, wobei die jngste Gruppe bis 29 Jahre mit 67 Prozent am meisten Wert darauf legt. Die Be-fragten in dieser Gruppe schlafen auch am liebs-ten aus und brauchen Sport, um sich gut zu fhlen. ber die Hlfte der Befragten geben an, dass Schmerzfreiheit und uneingeschrnkte Bewe-gungsfreiheit ein Mastab fr Wohlbefinden ist wobei dieses Kriterium bei Personen ber 50 Jahre mehr zhlte, nmlich zu ber 62 Prozent, als bei den jngeren Befragten. Aber auch bei diesen empfinden etwa die Hlfte Schmerz- und krper-liche Bewegungsfreiheit als eine Bedingung, da-mit sie sich wohl fhlen.

    Die Studie ging daher nher auf diesen Punkt ein und fragte nach dem allgemeinen Gesundheitszu-stand der sterreicher. Eine breite Mehrheit (64 %) bezeichnet diesen als gut mit gelegent-lichen kleinen Beschwerden, whrend 16 Prozent ihren Zustand als ausgezeichnet und 18 Prozent ihn als weniger gut mit einigen gesundheitlichen Problemen bezeichnen. Drei Prozent geben an, mit ernsten Gesundheitsproblemen zu kmpfen.

    Das Institut untersuchte auch den Zusammen-hang zwischen Muestunden und Gesundheit. Die Gruppen, die angeben, genug beziehungs-weise zu wenige Stunden fr Nichtstun und Ge-nuss erbrigen zu knnen, sind mit jeweils 48 Prozent gleich gro. Wenngleich Nicht-Berufst-

    tige und ber 50-Jhrige am meisten Raum finden fr Mue, so scheint es ihnen ihre Gesundheit nicht zu danken: Fast 30 Prozent von ihnen haben einige oder ernsthafte gesundheitliche Probleme.

    Im Gegenzug stellte das Forschungsinstitut fest, dass die Gesunden sich leichter Zeit nehmen zum Genieen. 57 Prozent jener, die sich bester Ge-sundheit erfreuen, gnnen sich auch ausreichend Annehmlichkeiten, whrend das nur 39 Prozent der Befragten mit einem weniger erfreulichen Ge-sundheitszustand tun.

    Eine zweite, zeitgleich verffentlichte Umfrage lie-fert weitere Hinweise darauf, was sterreicher zum Wohlergehen brauchen. Sie verrt nmlich, in wel-cher Gesellschaft sie sich am wohlsten fhlen: Die-se Umfrage erhob Eigenschaften, welche die s-terreicher an ihren Mitbrgern am meisten schtzen. Daraus ergibt sich das Bild des beliebtesten s-terreichers: Er oder sie ist verlsslich, verantwor-tungsbewusst, lebensfroh, humorvoll und dazu in-telligent. Ob die Personen, die so am meisten geschtzt werden, sportlich oder gut aussehend sind, ist den meisten Landsleuten herzlich egal.

    An erster Stelle unter den beliebtesten Eigen-schaften steht mit fast 80 Prozent die Verlsslich-keit. 60 Prozent der Befragten beschreiben Per-sonen, die sie besonders schtzen, als lebensfroh. Wie der Vergleich mit einer frher durchgefhrten Umfrage zeigt, haben diese beiden Attribute in den vergangenen 20 Jahren deutlich an Wert ge-wonnen. Der Begriff humorvoll fiel 59 Prozent zu ihren liebsten Mitmenschen ein, verantwortungs-bewusst 58 Prozent. Weitere Eigenschaften, die bei Menschen besonders geschtzt werden, sind Intelligenz, Toleranz, Gewissenhaftigkeit und Ge-selligkeit.

    Die Eigenschaften fantasievoll und kreativ haben ber die Jahre hinweg an Attraktivitt verloren: Rund ein Drittel der Befragten halten diese Cha-rakterzge fr unwichtig. Am wenigsten Wert le-gen die Befragten aber eindeutig auf das Attribut sportlich fast die Hlfte der Befragten reiht es unter die drei unwichtigsten Eigenschaften, ge-folgt von gut aussehend.

    Quelle: http://derstandard.at/1326503859626/ (zu Prfungszwecken bearbeitet)

    Lesen, Teil 2

    Lesen Sie zuerst den Artikel und lsen Sie dann die Aufgaben 610.

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  • 90 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine11

    Modelltest

    Lese

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    Lsen Sie die Aufgaben 610. Entscheiden Sie, welche Lsung (a, b oder c) richtig ist, und tragen Sie Ihre Lsung in den Antwortbogen bei den Aufgaben 610 ein.

    6 Die Mehrheit der Befragten mag Personen am meisten, a die Freude am Leben haben. b die stets zum Ausgehen aufgelegt sind. c die ber die Jahre an denselben Werten festhalten.

    7 In Bezug auf Wohlfhlen wird die Gesundheit

    a abhngig vom Bildungsgrad bewertet. b bei beiden Geschlechtern gleich hoch bewertet. c von kranken Menschen besonders betont.

    8 Die Umfrage ergab, dass gesunde Menschen

    a besonders viel Sport treiben. b sich genug Zeit fr angenehme Dinge nehmen. c weniger Genussmittel konsumieren.

    9 Die meisten Teilnehmenden an der Umfrage a rgern sich ber immer wieder auftretende Gesundheitsprobleme. b finden, dass sie bei guter Gesundheit sind. c knnen ihre eigene Gesundheit nicht beurteilen.

    10 Fr die Gruppe der Befragten unter 30 Jahren

    a hat Sport einen hohen Stellenwert. b ist Ausschlafen etwas fr ltere Leute. c ist Zeit fr Freunde und Bekannte noch nicht so wichtig.

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  • 1290 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine

    Modelltest

    Lese

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    Lesen, Teil 3

    Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1120) und dann die zwlf Infotexte (al). Welcher Infotext passt zu welcher Situation? Sie knnen jeden Infotext nur einmal verwenden.Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 1120. Manchmal gibt es keine Lsung. Markieren Sie dann x.

    11 Sie ziehen um und brauchen Hilfe, weil Sie ein Klavier haben.

    12 Ihr Sohn sucht eine Ttigkeit in Wien. Sie kann auch unentgeltlich sein.

    13 Fr den Geburtstag eines Freundes suchen Sie Musiker, die aktuelle Hits spielen.

    14 Sie mchten Ihre Heizkosten reduzieren.

    15 Ihre Tochter mchte in Wien Geld verdienen.

    16 Sie sind umweltbewusst, mchten aber nicht aufs Auto verzichten, und suchen Informationen.

    17 Sie mchten sich ber Energie sparende Haushaltsgerte informieren.

    18 Sie mchten Klavier studieren und suchen nach Informationen.

    19 Sie mchten Ihren alten Khlschrank entsorgen.

    20 Sie hatten vor kurzem einen Stromausfall und mchten wissen, ob es an den Anschlssen in Ihrer Wohnung lag.

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  • 90 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine13

    Modelltest

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    a

    Mobilitt der Zukunft lautet der Titel eines The-menabends an der Universitt Wien, den alle inte-ressierten Brgerinnen und Brger kostenlos be-suchen knnen. Mehrere Vortrge sowie eine Ausstellung befassen sich damit, wie wir uns in einhundert Jahren fortbewegen werden. Mobilitt wird immer wichtiger, sowohl im Beruf als auch pri-

    vat, und es stellen sich verschiedene Fragen: Wird es berhaupt noch Fahrrder geben? Besitzt viel-leicht jeder ein kleines Flugzeug oder einen Heli-kopter? Und wird der Weltraum das neue Urlaubs-ziel fr die breite Bevlkerung sein? Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich berraschen!

    b

    Oft sind in den Husern noch alte Leitungen und Anschlsse verbaut, die eine stndige Gefahren-quelle darstellen. Dabei entsteht nicht nur materi-eller Verlust; bei Brandfllen sind oft Leib und Le-ben gefhrdet. Wir prfen die Leitungen und Anschlsse fr Strom oder Gas in Ihrem Haushalt

    sorgfltig und informieren Sie auch darber, ob diese berhaupt noch zeitgem sind. Denken Sie daran: Ohne berprfung kann es Probleme ge-ben und pltzlich haben Sie keinen Strom mehr in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus. Handeln Sie jetzt!

    c

    Ihr neues Energie sparendes Gert ist bestellt, doch wohin mit dem alten Strom-Fresser? Reparieren statt Wegwerfen ist die erste Mglichkeit, die um-weltfreundliche Entsorgung die zweite. Dass groe Elektrogerte nichts im Hausmll verloren haben und schon gar nichts in der freien Natur, ist klar. Alte Ge-rte sind in Wahrheit wichtige Rohstofflieferanten, die gesammelt und danach verwertet werden ms-sen. Gerte, deren Seitenlnge lnger als 50 cm ist,

    also beispielsweise Waschmaschinen, E-Herde, Bildschirmgerte, Khlschrnke, Geschirrspler etc., werden meist bestellt und dann vom Hndler geliefert. Jeder Hndler oder Lieferant ist bei Liefe-rung verpflichtet, die entsprechenden alten Gerte kostenlos mitzunehmen und zu verwerten. Wenn Gerte bers Internet bestellt werden oder ber den Versandhandel, knnen sie kostenfrei bei ffentli-chen Sammelstellen abgegeben werden.

    d

    Die breite und gute Klavierausbildung hat an unserer Hochschule langjhrige Tradition. Grundstock der Ausbildung ist ein hervorragender Lehrkrper von internationalem Ruf genauso wie optimale Studien-bedingungen. Der neue Bachelorstudiengang Klavier vereint ab dem Wintersemester die alten Ausbildungswege Musikerziehung und Knstlerische Ausbildung in einem Y-Modell. An der auerordentlichen Qualitt

    der Lehre im Einzel- und Gruppenunterricht wird sich dabei nichts ndern. Ein weiterfhrender Masterstu-diengang wird zum Wintersemester angeboten wer-den. Weiterfhrende Informationen zum Studienangebot erhalten Sie zunchst beim Immatrikulationsamt oder bei den Lehrenden des Faches Klavier.

    e

    Sie mgen Jazz, Rock, Pop? Livemusik hat Sie schon immer begeistert und Sie mgen die ange-sagten Songs von heute? Dann haben wir vielleicht das richtige Angebot fr Sie: Junge und jung ge-bliebene Musiker spielen bei Ihrer Firmenfeier oder

    auch auf privaten Festen. Sie teilen uns mit, welche Musikrichtung Sie wnschen, um alles andere kmmern wir uns dann gute Laune inklusive! Wir vermitteln einzelne Musiker/Musikerinnen sowie Musikgruppen.

    f

    Das Klima ndert sich und die Winter werden im-mer milder dennoch zahlen Sie immer mehr fr das Heizen Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses? Das Problem knnten zwar veraltete oder auch de-fekte Gerte sein, aber meist scheuen Verbraucher einfach den Vergleich unter vielen Anbietern und

    zahlen dadurch mehr, als sie mssten. Wir bieten Ihnen gegen geringes Entgelt einen umfassenden Vergleich unter zahlreichen Anbietern aus ganz s-terreich an, zugeschnitten auf Ihre persnlichen Bedrfnisse. Investieren Sie nur wenige Euro und sparen Sie dafr in den nchsten Jahren dauerhaft!

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  • 1490 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine

    Modelltest

    Lese

    n

    g

    Mit Musik geht vieles leichter! Wenn Sie diese An-sicht teilen und ebenso wie wir Freude am Musizie-ren haben, sind Sie herzlich eingeladen, bei einer unserer Proben vorbeizuschauen. Vielleicht mch-ten Sie ja dann auch gleich mitmachen? Wir sind

    ein Chor aus netten Menschen aller Altersgruppen und wir singen sowohl klassische als auch moder-ne Lieder. Proben sind jeden Mittwoch und Sonn-tag, jeweils ab 19 Uhr.

    h

    Sie sind hufig ohne Energie? Sie fhlen sich kraft-los, mde, mchten nur noch schlafen? Wir bieten eine umfassende Energieberatung an, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht: Welche Ttigkeiten rauben Ihnen besonders viel Energie? Wo knnen

    Sie Energie auftanken? Wir geben Ihnen in Se-minaren praktische Tipps fr Ihren Alltag, sowohl fr das Arbeits- als auch das Privatleben. Unsere Unterlagen sind auch als Buch in jeder guten Buch-handlung erhltlich.

    i

    Verstrker, Orgel, Klavier, Schlagzeug oder andere groe Instrumente sind fr Sie ein Problem? Fr uns nicht! Seit ber fnf Jahrzehnten transportieren wir groe Musikinstrumente zuverlssig und sicher innerhalb von sterreich. Zu unseren Kunden zh-

    len namhafte Orchester und Opernhuser ebenso wie Musikhandel und Messeveranstalter. Aber auch fr Privatkunden haben wir immer das pas-sende Angebot, sprechen Sie uns an!

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    Musik ist Ihr Hobby oder vielleicht sogar Ihr Beruf? Wenn Sie sich fr Musik interessieren, sollten wir uns kennenlernen: Die neue Wiener Musikschule Mandoline sucht ehrenamtliche Helfer in ver-schiedenen Bereichen. Wir sind ein junges, dyna-misches, freundliches Team und bieten Musikun-

    terricht fr alle Altersstufen an. Hilfe brauchen wir z. B. bei der Organisation und Betreuung von Som-merkursen fr Kinder, beim Verteilen von Werbe-material, bei der Pflege von Instrumenten oder auch mal im Unterricht. Vorkenntnisse sind nicht erfor-derlich, wichtig sind Freundlichkeit und Offenheit.

    k

    Einzelne Busse in Wien fahren bald mit Elektroan-trieb und sind dann noch umweltfreundlicher. Die Verkehrsbetriebe arbeiten nun mit Hochdruck an einem neuen Konzept fr alle, die nicht vom Auto auf den Bus oder die Tram umsteigen mchten: Schon in wenigen Monaten soll es mglich sein, sich an vielen Orten in Wien und spter auch in anderen sterreichischen Stdten Elektroautos zu

    leihen und zwar auch nur fr eine halbe Stunde. So knnen Sie Ihren Einkauf rasch erledigen und tun gleichzeitig noch etwas fr die Umwelt. Das neue Konzept soll eine echte Alternative zum Kauf eines Elektroautos sein, denn diese sind nach wie vor sehr teuer. Weitere Informationen erhalten Sie auch bei den Verkehrsbetrieben oder der Stadt Wien.

    l

    Klavier, sehr gnstig! Aufgrund eines Umzugs ins Ausland gebe ich mein gut erhaltenes Klavier (ca. 10 Jahre) ab. Farbe schwarz (Lack), Zustand sehr gut. Mein Umzugsunternehmen knnte das Klavier auch gegen einen geringen Aufpreis zu Ihnen nach

    Hause bringen (nur innerhalb von Wien mglich). Besichtigung und Probespielen gerne jeden Tag ab ca. 18 Uhr, eine telefonische Terminvereinba-rung wre schn. Natrlich beantworte ich auch vorab weitere Fragen.

    (Quellen der Anzeigen a-l: sterreichische Tageszeitungen, zu Prfungszwecken bearbeitet)

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  • 90 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine15

    Modelltest

    Spra

    chba

    uste

    ine

    Sprachbausteine, Teil 1

    Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort (a, b oder c) in die jeweilige Lcke passt. Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 2130.

    21 a dafr b daran c dazu

    22 a Als b Ob c Wenn

    23 a an das b beim c zur

    24 a einige b etwas c keine

    25 a alsbald b beizeiten c sptestens

    26 a entlang b von c zwischen

    27 a euch b ihn c sich

    28. a bergeben b bernehmen c berprfen

    29 a am b beim c zum

    30 a an b auf c mit

    Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Vom 1. April bis zum 30. Oktober findet auch heuer wieder unsere beliebte Aktion Mit dem Rad zur Arbeit statt. Wie jedes Jahr mchten wir Euch gerne 21 einladen, etwas fr Eure Gesundheit zu tun. Wie Ihr wisst, steigert schon eine halbe Stunde tgliches Fahrradfahren die Fitness. Damit wird auch das Krankheitsrisiko reduziert. Darum heit es: Aufs Rad steigen und mitma-chen! 22 Ihr den Arbeitsweg mit Bewegung verbindet, ntzt das nicht nur Eurer Gesundheit. Ihr helft damit auch, den Verkehr und die Luftverschmutzung in unserem Stadtgebiet zu verringern. Als angenehme Nebenerscheinung hilft das Radfahren auch noch 23 Sparen. Dieses Jahr gibt es zustzlich noch die Mglichkeit, 24 zu gewinnen. Wir stellen Preise im Gesamtwert von 2500 Euro zur Verfgung. Was Ihr dafr tun sollt? Ganz ein-fach: Teams zu dritt bilden, gefahrene Kilometer in einen Pass eintragen und bis 25 5. November im Sekretariat abgeben. Die drei Teams, die 26 Arbeit und Woh-nung die meisten Kilometer zurckgelegt haben, bekommen am Ende einen Preis. Wer noch kein Team hat, kann 27 bei Frau Maier (Durchwahl 1245) melden. Wir bringen Euch gerne zusammen! Ihr drft uns auch Fotos und Berichte von Eurem Team schicken; diese verffentlichen wir dann in der Betriebszeitung. Natrlich knnt Ihr auch heuer wieder Euer Rad kostenlos von unserem technischen Dienst 28 lassen. Eure Sicherheit liegt uns ganz beson-ders 29 Herzen! Wir hoffen 30 eine rege Teilnahme und wnschen Euch jetzt schon alles Gute und viel Vergngen beim Radeln!

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  • 1690 Minuten Lesen und Sprachbaus te ine

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    Sprachbausteine, Teil 2

    Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem Kasten (ao) in die Lcken 3140 passt. Sie knnen jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wrter passen in den Text. Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 3140.

    a AMb ANc BRINGEN

    d DARINe DARUMf EHER

    g ENTGEHENh GIPFELi LIEFERN

    j PUNKTk SCHAFFENl WEITERE

    m WOMITn WOVONo ZUM

    Allein das Wort Museum ist schon fad

    Museen gelten nach wie vor und trotz aller gegenteiligen Bemhungen gerade unter Jugendlichen als verstaubt und uncool. Oder wie es eine Oberstufenschlerin auf den 31 bringt: Allein das Wort Museum ist schon irgendwie fad. Ignoranter Sarkasmus, knnte man meinen, aber enthlt diese Einschtzung nicht auch eine Prise Wahrheit? Um genau diese Vorurteile aus der Welt zu 32 , wurde der Aktionstag Schule schaut Museum eingefhrt. ber fnfzig Einrichtungen in ganz sterreich sind an diesem Unternehmen beteiligt und bieten spezielle Veranstaltungen fr Schler 33 . In Zukunft sollen in Zusammenarbeit mit den Landesschulrten noch 34 schulbezo-gene Veranstaltungen angeboten werden, um das Museum strker in den Unterricht einzubauen. Geht es den teilnehmenden Schulklassen 35 , Interessantes ber unsere Kultur und Geschichte zu erfahren, oder ist der Museumsbesuch nur Mittel 36 Zweck, um dem Schulalltag zu 37 ? Woran liegt es, dass viele Schler nach Ende eines Rundgangs gar nicht sagen knnen, 38 das zuvor Gesehene handelt? Obwohl Jugendliche in ganz sterreich von speziellen Vergnstigungen profitieren, gehen sie nur selten ins Museum. Liegt es allein 39 Unwillen der jungen Bevlkerung, sich der Kultur zu widmen? Vielleicht ist einer der Grnde auch darin zu finden, dass bei der Auswahl des Programms 40 die Vorlieben der Pdagogen als diejenigen der Schler zhlen. Fragt man die Jugendlichen selbst, woran sie Interesse htten, kommen hauptschlich Wnsche nach interaktiven und multimedialen Ausstellungen. Dazu gibt es genug spannende Projekte, bei denen die Grenzen zwischen Kunst, Medien und Alltag verschwimmen und welche die Schler durchaus begeistern knnen.

    Quelle: http://derstandard.at/1362108276095/ (zu Prfungszwecken bearbeitet)

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  • 25 Minuten Hren17

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  • 1825 Minuten Hren

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    Hren, Teil 1

    Sie hren nun eine Nachrichtensendung mit sechs Meldungen. Dazu sollen Sie fnf Aufgaben lsen.Sie hren die Nachrichtensendung nur einmal.Entscheiden Sie beim Hren, ob die Aussagen 4145 richtig oder falsch sind.Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 4145.Markieren Sie PLUS (+) fr richtig und MINUS () fr falsch auf dem Antwortbogen.

    Lesen Sie jetzt die Aufgaben 4145. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

    41 Das Schladminger Skirennen fllt wieder aus.

    42 Mehr Mdchen als Buben leisten als pflegende Kinder und Jugendliche Betreuungsarbeit in den Familien.

    43 Ein Grazer Wohnhaus brannte bei einem Grobrand komplett aus.

    44 Alle bei Australien gestrandeten Wale sind verendet.

    45 Insgesamt bleibt es mild.

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  • 25 Minuten Hren19

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    Hren, Teil 2

    Sie hren nun ein Rundfunk-Interview. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lsen. Sie hren dieses Interview nur einmal.Entscheiden Sie beim Hren, ob die Aussagen 4655 richtig oder falsch sind.Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 4655.Markieren Sie PLUS (+) fr richtig und MINUS () fr falsch auf dem Antwortbogen.

    Lesen Sie jetzt die Aufgaben 4655. Sie haben dazu 60 Sekunden Zeit.

    46 Fast 11.500 Kinder leben nicht bei ihren leiblichen Eltern.

    47 Frher wurden Flle von Gewalt in der Familie oft nicht bekannt.

    48 Kinder werden nicht sofort von ihren Familien getrennt.

    49 Materielle Untersttzung wie Elektrogerte kann keine Hilfe sein.

    50 Die Nachmittagsbetreuung fr die ltesten Kinder ist kostenlos.

    51 In Skandinavien gibt es eine bessere Familienvorsorge.

    52 Frher lernte man Erziehung an Modellsituationen in der Grofamilie.

    53 Der Kontakt zwischen Kindern und leiblichen Eltern wird mglichst erhalten.

    54 Es gibt spezielle WGs fr Jugendliche, die nicht bei den Eltern leben.

    55 Herr Blaschitz bittet die Hrer um Untersttzung.

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  • 2025 Minuten Hren

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    Hren, Teil 3

    Sie hren jetzt fnf kurze Texte. Dazu sollen Sie fnf Aufgaben lsen. Sie hren dieseTexte nur einmal.Entscheiden Sie beim Hren, ob die Aussagen 5660 richtig oder falsch sind. Markieren Sie Ihre Lsungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 5660. Markieren Sie PLUS (+) fr richtig und MINUS () fr falsch auf dem Antwortbogen.

    56 Das Geschft fr sterreichische Spezialitten befindet sich in Check-in 2.

    57 Fortgeschrittene Schler, Studenten, Profis und Lehrkrfte haben die Mglichkeit zu unterrichten.

    58 Interessenten knnen auf der Messe nur Bestellungen aufgeben.

    59 Alle Studierenden mssen ab dem Wintersemester Studiengebhren bezahlen.

    60 Der Brgermeister erffnet das Fest.

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  • 30 Minuten Schre iben21

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    S c h r e i b e nWhlen Sie zuerst aus zwei Themen ein Thema aus.Entscheiden Sie schnell, denn die zur Verfgung stehende Zeit ist begrenzt auf 30 Minuten!

    1. Thema: Ist ein Leben ohne Luxus ein besseres Leben?

    oder:

    2. Thema: Allein oder als Teil einer Grofamilie leben?

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  • 2230 Minuten Schre iben

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    Schreiben, Thema 1

    Situation:

    In einem Internetforum haben Sie einen Text zum Thema Ist ein Leben ohne Luxus ein besseres Leben? gelesen.

    Aufgabe:

    Schreiben Sie einen Aufsatz zu diesem Thema. Gehen Sie dabei auf mindestens drei der folgenden Aspekte ein:

    persnliche Erfahrungen oder Beispiele Vorteile Nachteile mgliche Konsequenzen fr den Einzelnen und die Gesellschaft

    Schreiben Sie etwa 200 Wrter.

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  • 30 Minuten Schre iben23

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    Schreiben, Thema 2

    Situation:

    In einem Internetforum haben Sie einen Text zum Thema Allein oder als Teil einer Grofamilie leben? gelesen.

    Aufgabe:

    Schreiben Sie einen Aufsatz zu diesem Thema. Gehen Sie dabei auf mindestens drei der folgenden Aspekte ein:

    persnliche Erfahrungen oder Beispiele Vorteile Nachteile mgliche Konsequenzen fr den Einzelnen und die Gesellschaft

    Schreiben Sie etwa 200 Wrter.

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    24Sp

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    enca . 15 Minuten Sprechen

    M n d l i c h e P r f u n g

    Wie luft die Mndliche Prfung ab?Die Teilnehmenden bereiten sich zunchst individuell auf das Prfungsgesprch vor (20 Minuten). Dazu erhal-ten sie fr jeden Teil des Prfungsgesprchs ein Aufgabenblatt. Die Mndliche Prfung (15 Minuten) wird immer von zwei Prfenden durchgefhrt, die eine Lizenz besitzen.

    Was wird von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen erwartet? Die Teilnehmenden sollen so miteinander reden und auf die Argumente des Partners oder der Partnerin eingehen, dass ein mglichst lebendiges und authentisches Gesprch entsteht. Nachfragen und gegensei-tige Hilfestellung werden positiv bewertet. Handschriftliche Notizen, die whrend der Vor bereitungszeit gemacht wurden, knnen im Prfungsgesprch benutzt werden. Ablesen vom Blatt ist jedoch nicht erlaubt.

    Vorspann: Kontaktaufnahme (3060 Sekunden)Sie haben Gelegenheit, sich zu Beginn der Prfung mit Ihrem Gesprchspartner ein bisschen besser bekannt zu machen. Je nachdem, wie gut Sie sich bereits kennen, knnen Sie sich unterhalten ber Ihre Familie, ber Erfahrungen mit dem Sprachenlernen, Vorbereitungen auf die Prfung etc. Das liegt ganz bei Ihnen. Es werden Ihnen keine Themen vorgegeben.

    Teil 1: Prsentation (ca. 2 Minuten)Im ersten Teil der Prfung sollen Sie Ihrem Gesprchspartner oder Ihrer Gesprchspartnerin zunchst kurz etwas vorstellen. Sie knnen aus fnf Themen auswhlen. Die eigentliche Prsentation sollte hchstens 90 Sekunden dauern. Whrend dieser Zeit sollten Sie Ihren Gesprchspartner oder Ihre Gesprchspartnerin nur unterbrechen, wenn Sie etwas gar nicht verstanden haben oder wenn Sie helfen mchten. Nach der Prsen-tation antworten Sie auf die Fragen, die Ihnen von Ihrem Gesprchspartner bzw. Ihrer Gesprchspartnerin gestellt werden. Fr alle Teilnehmenden gilt also der gleiche Ablauf: zunchst Prsentation, dann Antwort auf Rckfragen.

    Teil 2: Diskussion (ca. 2 Minuten)In diesem Teil der Prfung sollen Sie ber ein kontroverses Thema diskutieren. Zunchst uern Sie sich kurz ber den Text (oder die Texte), die Sie in der Vorbereitungszeit gelesen haben. Stellen Sie die Argumente oder auch einzelne Aspekte, die Sie interessant finden, kurz dar (pro Kandidat hchstens eine Minute). In der fol-genden Diskussion fhren Sie Ihre eigenen Argumente zum Thema an. Achten Sie darauf, dass Sie miteinan-der im Gesprch bleiben. Tauschen Sie Ihre Argumente aus und gehen Sie aufeinander ein.

    Teil 3: Problemlsung (ca. 2 Minuten)Sie sollen gemeinsam etwas planen. Nur die Situation wird Ihnen vorgegeben, die Details der Planung liegen bei Ihnen. berlegen Sie, was Sie alles beachten mssen, bringen Sie Ihre Ideen und Vorschlge ein und gehen Sie auf das ein, was Ihnen vorgeschlagen wird.

    Hinweise:Sie knnen sich whrend der Vorbereitungszeit Notizen machen (jedoch nicht auf den Aufgabenblttern), die Sie bei der Prfung benutzen drfen. Sie drfen diese allerdings nicht einfach ablesen! Whrend der Vorbe-reitungszeit drfen Sie Ihr Wrterbuch benutzen, whrend der Prfung jedoch nicht.

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    25

    Spre

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    ca . 15 Minuten Sprechen

    Stellen Sie sich Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin vor. Sie knnen z. B. darber sprechen, warum Sie Deutsch lernen, welche Interessen oder Hobbys Sie haben oder wie Sie sich auf die Prfung vorbereitet haben usw.

    Diese Kontaktaufnahme wird nicht bewertet.

    Vorspann: Kontaktaufnahme

    Teilnehmer/in A/B/(C)

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    26Sp

    rech

    enca . 15 Minuten Sprechen

    Ein Buch, das Sie gelesen haben (Thema, Autor, Ihre Meinung usw.)

    oder

    einen Film, den Sie gesehen haben (Thema und Handlung, Schauspieler, Ihre Meinung usw.)

    oder

    eine Reise, die Sie unternommen haben (Ziel, Zeit, Land und Leute, Sehenswrdigkeiten usw.)

    oder

    eine Musikveranstaltung, die Sie besucht haben (Musikrichtung, Musiker, Ort, persnliche Vorlieben usw.)

    oder

    ein Sportereignis, das Sie besucht haben (Sportart, Ort, Personen, Ergebnis usw.)

    Sie sollen kurz Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin eines der folgenden Themen prsentieren (die Stichpunkte in den Klammern knnen Ihnen dabei helfen). Sie haben dazu ca. zwei Minuten Zeit. Nach Ihrer Prsentation beantworten Sie die Fragen Ihres Partners oder Ihrer Partnerin.

    Nachdem Ihr Partner oder Ihre Partnerin ebenfalls sein bzw. ihr Thema prsentiert hat, stellen Sie ihm oder ihr einige Fragen, die Sie interessieren. Whrend der Prsentation unterbrechen Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin mglichst nicht.

    Teil 1: Prsentation

    Teilnehmer/in A/B/(C)

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    Spre

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    ca . 15 Minuten Sprechen

    Hektischer Grostadt-Trubel oder die Landlust mit ihrer einsamen Idylle? Eine Grundsatzfrage, die das Leben eines Menschen betrchtlich be-einflussen kann.

    Zum einen durch den Wohlstand und zum ande-ren durch die bisher erlangte Freiheit haben im-mer mehr Menschen die Mglichkeit, selbst zu entscheiden, ob sie in der Grostadt oder auf dem Land leben mchten. Der langjhrige Trend zeigt eine Zunahme von Stadtbewohnern, die Menschen siedeln sich immer fter in immer gr-eren Stdten an. Das ist vor allem auch deshalb so, weil es in greren Stdten mehr Arbeitsplt-ze gibt. Zuerst tendiert der Mensch dabei zum Grundbedrfnis eines sicheren Einkommens, um sein und das Leben seiner Familie zu sichern.

    Das Landleben

    Mittlerweile kann man allerdings auch schon wie-der einen kleinen Gegentrend beobachten, der auch als Stadtflucht bezeichnet wird. Ausgepo-werte Karrieremenschen wie auch ko-Br-ger und sogar alternative Jugendsubkulturen sehnen sich nach frischer Luft, nach friedlicher Ruhe und nach intensiverem Kontakt zu Mutter Erde samt ihrem holzigen Duft. Die ersten Anzei-chen dafr gab es durch die Entdeckung des sanften Erholungstourismus. In nahezu allen lndlichen Gebieten bekommt man mittlerweile Urlaub auf dem Bauernhof angeboten. Inzwi-

    schen hrt man auch immer fter von Grund-stckskufen von Grostdtern im lndlichen Raum.

    Das Grostadtleben

    Die groe Stadt hingegen hat auf den ersten Blick sehr viel zu bieten. Einkaufen, Gastronomie sowie Entertainment - 24 Stunden am Tag, sie-ben Tage die Woche. Richtige Grostdte schla-fen nicht. Die City ist wie ein Riesenkarussell, das sich rund um die Uhr dreht. Hier kann der Ort fr die verschiedensten Erlebnisse und Erfahrungen sein. Aufgrund zahlreicher Mglichkeiten kann man hier mintlich neue Menschen kennenlernen. Fr die spezifischsten Vorlieben gibt es im Stadt-leben soziale Netzwerke, denen man sich an-schlieen kann. Etwa Lust, um Mitternacht noch schnell eine Pizza zu bestellen? Kein Problem! Oder man geht nochmal kurz raus und holt sich eine Bratwurst, einen Kebap oder ein leckeres Asia-to-go-Men um die Ecke.

    Das Leben am Puls der Zeit zieht allerdings auch seine Schattenseiten. Reizberflutung, Hektik und Stress sind nur einige der Schlagwrter, die die Sorgen von Grostadtbewohnern zum Aus-druck bringen sollen. ber soziale Klte und ds-tere ffentliche Verkehrsmittel wird ebenso gerne genrgelt.

    Landleben versus Stadtleben Idylle oder Trubel?Sebastian Semmelweiss

    Lesen Sie folgenden Text aus einer Zeitschrift. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin ber den Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und uern Sie Ihre Meinung. Begrnden Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie ber mgliche Lsungen.

    Teil 2: Diskussion

    Teilnehmer/in A/B/(C)

    Quelle: http://suite101.de/article/landleben-versus-stadtleben

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  • Modelltest

    28Sp

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    enca . 15 Minuten Sprechen

    Sie mchten mit Ihrer Nachbarin fr Ihre Kinder eine Fahrgemeinschaft zur Schule organisieren. berlegen Sie, welche Familien noch Interesse haben knnten. Besprechen Sie, wer zu welchen Zeiten verfgbar wre und wie Sie kurzfristig miteinander in Kontakt treten knnten. Erwgen Sie auch die Mglichkeit, ffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

    Teil 3: Problemlsung

    Teilnehmer/in A/B/(C)

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    Schriftliche Prfung 1 LESEN

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    Schriftliche Prfung 2 SPRACHBAUSTEINE

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  • B2 IF-TEST

    Name Kundennummer

    Schriftliche Prfung SCHREIBEN (BRIEF)

    Fr die Bewertung

    B2 04

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  • B2 IF-TEST

    Name Kundennummer

    Fr die Bewertung

    BEWERTUNG 1

    I a b c d

    n n n n

    II a b c d

    n n n n

    III a b c d

    n n n n

    Schriftliche Prfung NUR FR BEWERTER/INNEN

    BEWERTUNG 2

    I a b c d

    n n n n

    II a b c d

    n n n n

    III a b c d

    n n n n

    IF BEWERTUNG

    I a b c d

    n n n n

    II a b c d

    n n n n

    III a b c d

    n n n n

    Thema verfehlt n n

    ja nein

    Bewerter/in 1 ID

    Bewerter/in 2 ID

    IF Bewerter/in ID

    B2 05 Schriftliche Prfung SCHREIBEN (BRIEF)

    Thema verfehlt n n

    ja nein

    Thema verfehlt n n

    ja nein

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  • 34

    Modelltest

    B e w e r t u n g s k r i t e r i e n S c h r e i b e n ( A u f s a t z )

    Jeder Aufsatz wird von zwei Prfenden bewertet.

    Die Hchstpunktzahl fr diesen Prfungsteil betrgt 45 Punkte.Bei einer Gesamtpunktzahl von 300 Punkten entspricht dies einer Gewichtung von 15 %.

    Aufstze werden nach folgenden drei Kriterien benotet:

    I Behandlung des Schreibanlasses II Kommunikative Gestaltung III Formale Richtigkeit

    Die Gesamtpunktzahl wird am Ende mit 3 multipliziert.

    Richtlinien fr die Bewertung des Subtests SchreibenDie Bewertung des Subtests Schreiben erfolgt durch lizenzierte Bewerterinnen und Bewerter. Eine evtl. abweichende Bewertung 2 berstimmt Bewertung 1.

    I Behandlung des Schreibanlasses

    Bewertet werden:1. die Wahl von Textsorte2. die Bercksichtigung von mindestens drei Leitpunkten.

    Die Behandlung des Schreibanlasses ist Punkte

    A voll angemessen. 5

    B im Groen und Ganzen angemessen. 3

    C kaum noch akzeptabel. 1

    D insgesamt nicht gengend. 0

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  • 35

    Modelltest

    II Kommunikative Gestaltung

    Bewertet werden:1. die Textorganisation2. die Verknpfung der Stze/uerungseinheiten3. die sprachliche Vielfalt

    Die kommunikative Gestaltung ist Punkte

    A voll angemessen. 5

    B im Groen und Ganzen angemessen. 3

    C kaum noch akzeptabel. 1

    D insgesamt nicht gengend. 0

    II Formale Richtigkeit

    Bewertet werden Syntax, Morphologie und Orthographie.

    Der Aufsatz enthlt Punkte

    A keine oder nur vereinzelte Fehler, die die Verwirklichung der Schreibabsicht aber nicht gefhrden.

    5

    B wenige Fehler, die bei einmaligem Lesen die Verwirklichung der Schreibabsicht nicht gefhrden.

    3

    C Fehler, die mehrmaliges Lesen erforderlich machen und so die Verwirklichung der Schreibabsicht deutlich gefhrden.

    1

    D so viele Fehler, dass die Schreibabsicht nicht verwirklicht wird. 0

    Wie wird bewertet?

    I Behandlung des Schreibanlasses

    Der Text dokumentiert die Realisierung der Aufgabenstellung. Die Realisierung ist sowohl inhaltlich als auch im Ausdruck dem Niveau B2 angemessen. Die eigene Meinung und Einstellung wird differenziert dargestellt. Eine Reduktion inhaltlicher und sprachlicher Komplexitt fhrt zu Abwertung.

    Die Behandlung der Leitpunkte gilt als voll angemessen (A), wenn mindestens drei Leitpunkte bearbeitet sind. im Groen und Ganzen angemessen (B), wenn weniger als drei Leitpunkte behandelt sind. kaum noch akzeptabel (C), wenn nur ein Leitpunkt bearbeitet ist. insgesamt nicht ausreichend (D), wenn kein Leitpunkt bearbeitet ist.

    Eine angemessene Behandlung eines Leitpunktes erfordert mehr als nur ein einziges Satzgefge.

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  • 36

    Modelltest

    Bezieht sich der Text des Teilnehmenden nicht auf die Aufgabenstellung, gilt: Thema verfehlt. In diesem Fall wird ja markiert und die Kriterien I, II und III mit D.

    II Kommunikative Gestaltung

    Bewertet werden sowohl Kohsion als auch Kohrenz (Textlogik, Textsorte, Wortschatzspektrum) unter ande-rem durch diskurssteuernde Verknpfungselemente, die die uerungseinheiten zu einem semantischen Ge-fge verbinden. Siehe auch:Kann zusammenhngend und klar verstndlich schreiben und dabei die blichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Abstze einhalten. [GER, S. 118].

    blicherweise werden alle landesblichen Schreibkonventionen akzeptiert.

    A wird nicht gegeben, wenn die Textsortenmerkmale eines Aufsatzes (z. B. berschrift, Einleitung, zusammenfassender Schluss)

    fehlen und das Wortschatzspektrum nicht voll angemessen ist.B wird nicht gegeben, wenn das Wortschatzspektrum dem Niveau B2 nicht angemessen ist. wenn die Leitpunkte linear ohne logische Verknpfung aufgelistet sind.C oder D wird gegeben, bei Missachtung der Textsortenmerkmale, besonders wenn der Aufsatz an zentralen Stellen unklar bzw.

    widersprchlich ist.

    III Formale Richtigkeit

    Bei der Bewertung der Formalen Richtigkeit sind folgende Deskriptoren zu beachten:

    Gute Beherrschung der Grammatik; macht keine Fehler, die zu Missverstndnissen fhren. [GER S. 114]Rechtschreibung und Zeichensetzung sind hinreichend korrekt, knnen aber Einflsse der Muttersprache zeigen. [GER, S. 118]

    Wenn fr Kriterium I und/oder Kriterium III D vergeben wurde, wird der gesamte Text mit 0 Punkten be-wertet.

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  • 37

    Modelltest

    B e w e r t u n g s k r i t e r i e n S p r e c h e n

    Die beiden Prfenden bewerten die sprachlichen Leistungen unabhngig voneinander whrend der Prfung. Nachdem die Teilnehmenden den Raum verlassen haben, einigen sich die Prfenden hinsichtlich der Benotung.

    Die mndlichen Leistungen werden nach folgenden vier Kriterien benotet:I AusdrucksfhigkeitII AufgabenbewltigungIII Formale RichtigkeitIV Aussprache und Intonation

    I Ausdrucksfhigkeit

    Bewertet werden:1. die inhalts- und rollenbezogene Ausdrucksweise2. die sprachliche Vielfalt 3. die Verwirklichung der Sprechabsicht

    Die Ausdrucksfhigkeit ist Punkte

    A voll angemessen. 7

    B im Groen und Ganzen angemessen. 5

    C kaum noch akzeptabel. 3

    D durchgehend nicht gengend. 0

    II Aufgabenbewltigung

    Bewertet werden:1. die Gesprchsbeteiligung2. die Verwendung von Strategien (Diskursstrategien und, falls erforderlich, Kompensationsstrategien)3. die Flssigkeit

    Die Aufgabenbewltigung ist Punkte

    A voll angemessen. 7

    B im Groen und Ganzen angemessen. 5

    C kaum noch akzeptabel. 3

    D durchgehend nicht gengend. 0

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  • 38

    Modelltest

    III Formale Richtigkeit

    Bewertet werden Syntax und Morphologie.

    Der / Die Teilnehmende macht Punkte

    A keine oder nur sehr vereinzelte Fehler. 7

    B wenige Fehler, die die Verwirklichung der Redeabsicht aber nicht beeintrchtigen. 5

    C viele Fehler, die die Verwirklichung der Redeabsicht erheblich beeintrchtigen. 3

    D so viele Fehler, dass das Verstndnis nicht mehr mglich ist. 0

    IV Aussprache und Intonation

    Bei Aussprache und Intonation gibt es Punkte

    A keine wesentlichen Abweichungen von der gesprochenen Standardsprache. 4

    B Abweichungen von gesprochener Standardsprache, die aber die Verstndlichkeit nicht beeintrchtigen.

    2

    C strkere Abweichungen von gesprochener Standardsprache, die das Verstndnis er-schweren und z. B. erhhte Konzentration erfordern.

    1

    D starke Abweichungen von gesprochener Standardsprache, die das Verstndnis erheblich erschweren und stellenweise unmglich machen.

    0

    Wie wird bewertet?

    Das Prfungsgesprch wird von zwei Prfenden bewertet, die eine Lizenz haben. Whrend des Gesprchs bewerten sie unabhngig voneinander die sprachliche Leistung der Prfungsteilnehmenden. Nachdem diese den Raum verlassen haben, gleichen die Prfenden ihre Ergebnisse ab und einigen sich auf eine gemeinsame Bewertung.

    Berechnung des Teilergebnisses der Mndlichen PrfungDie Hchstpunktzahl je Teilaufgabe betrgt 25 Punkte.

    Insgesamt sind in der Mndlichen Prfung 75 Punkte erreichbar. Bei einer Gesamtpunktzahl von 300 Punkten entspricht dies einer Gewichtung von 25 %.

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  • 39

    Modelltest

    P u n k t e u n d G e w i c h t u n g

    Subtest Aufgabe Punkte Punktemax.

    Gewichtung

    Sch

    riftli

    che

    Pr

    fung

    1 Lesen

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    15

    610

    1120

    25

    25

    25

    75 25 %

    2 Sprachbausteine

    Teil 1

    Teil 2

    2130

    3140

    15

    1530 10 %

    3 Hren

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    4145

    4655

    5660

    25

    25

    25

    75 25 %

    4 Schreiben

    Aufsatz 45 15 %

    Teilergebnis I 225 75 %

    Mn

    dlic

    he P

    rfu

    ng

    5 Sprechen

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    Prsentation

    Diskussion

    Problemlsung

    25

    25

    25

    75 25 %

    Teilergebnis II 75 25 %

    Teilergebnis I (Schriftliche Prfung)

    Teilergebnis II (Mndliche Prfung)

    225

    75

    75 %

    25 %

    Gesamtpunktzahl 300 100 %

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  • 40

    Modelltest

    Wer erhlt ein Zertifikat?

    Um die Prfung zu bestehen, mssen Sie sowohl in der Schriftlichen als auch in der Mndlichen Prfung jeweils 60 % der mglichen Hchstpunktzahl erreichen. Dies entspricht 135 Punkten in der Schriftlichen und 45 Punkten in der Mndlichen Prfung.

    Noten

    Haben Sie in beiden Prfungsteilen die erforderliche Mindestpunktzahl erreicht, knnen Sie das Gesamter-gebnis berechnen, indem Sie die beiden Teilergebnisse addieren. Die Endnote errechnet sich wie folgt:

    270300 Punkte sehr gut

    240269,5 Punkte gut

    210239,5 Punkte befriedigend

    180209,5 Punkte gengend

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  • 41

    Modelltest

    W i e l u f t d i e P r f u n g a b ?

    Ergebnismarkierung auf dem Antwortbogen

    Der Antwortbogen ist ein Heft mit fnf Blttern. Darauf werden alle Prfungsergebnisse festgehalten. Die Prfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen markieren ihre Lsungen fr die Subtests Lesen, Sprachbau-steine und Hren auf Seite 12. Die Prfenden markieren auf Seite 3 das Ergebnis der Mndlichen Prfung. Die Bewertenden markieren auf Seite 5 das Ergebnis fr den Subtest Schreiben.

    Zum Ankreuzen der Markierungsfelder sollte ein weicher Bleistift benutzt werden.

    Wo und wie werden die Tests ausgewertet?

    Die Testergebnisse werden in der Zentrale des IF in Wien ausgewertet. Die Auswertung erfolgt elektronisch. Jeder Antwortbogen wird gescannt und datenbankgesttzt mit den hinter legten richtigen Lsungen abgegli-chen. Anhand der ermittelten Daten wird fr jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin das Testergebnis auf-geschlsselt nach Fertigkeiten festgestellt. Auf dieser Basis wird das Zertifikat ausgestellt. Zugleich dienen die Daten, die durch die elektronische Auswertung aller Testergebnisse ermittelt werden, der kontinuierlichen berprfung und Verbesserung der Testqualitt.

    Bewerter bzw. Bewerterinnen und Prfer bzw. Prferinnen

    Die Prfenden, die die mndliche Leistung der Teilnehmenden beurteilen, haben eine Prferlizenz. Sie erhalten die Prferlizenz durch die erfolgreiche Teilnahme an Prferqualifizierungen. Voraussetzung fr die Teilnahme sind Unterrichtserfahrung in Deutsch als Fremdsprache sowie Kenntnis der Kompetenzstufen und des hand-lungsorientierten Ansatzes des Gemeinsamen europischen Referenzrahmens fr Sprachen. Die Prferli-zenzen haben eine Gltigkeit von drei Jahren. Die Verlngerung um je weitere drei Jahre erfolgt durch eine erneute Qualifizierung (Auffrischung).

    Schriftliche PrfungDie Schriftliche Prfung dauert ca. 140 Minuten und besteht aus den Subtests Lesen, Sprachbausteine, Hren und Schreiben. Nach Lesen und Sprachbausteine gibt es eine Pause von 20 Minuten.Vor Beginn der Prfung fllen die Teilnehmenden das Deckblatt aus. Die Prfungs aufsicht informiert die Teil-nehmenden, dass keine Hilfsmittel wie Wrterbcher, Handys oder sonstige elektronische Gerte erlaubt sind und jeder Tuschungsversuch zum sofortigen Ausschluss vom Test fhren wrde.

    6 6a b c

    7 7a b c

    8 8a b c

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  • 42

    Modelltest

    Nachdem die Teilnehmenden ihre Namen auf dem Antwortbogen ausgefllt haben, teilt die Prfungsaufsicht die Testhefte aus. Ab diesem Moment stehen den Teilnehmenden 90 Minuten fr die Subtests Lesen und Sprach-bausteine zur Verfgung. Die Uhrzeit fr Beginn und Ende dieses Prfungsabschnitts sollte fr alle Teilneh-menden gut sichtbar vermerkt werden. Bevor die Prfungsaufsicht die Teilnehmenden nach 90 Minuten in die Pause entlsst, sammelt sie Seite 1 des Antwortbogens ein.Nach der Pause beginnt der Subtest Hren mit dem Abspielen der Audio-CD. Die CD darf whrend dieses Prfungsteils nicht angehalten werden. Am Ende des Subtests Hren trennen die Teilnehmenden Seite 2 des Antwortbogens ab, hndigen das Blatt der Prfungsaufsicht aus und fahren sofort mit dem Subtest Schreiben fort. Nach 30 Minuten sammelt die Prfungsaufsicht die Seiten 4 und 5 des Antwortbogens sowie die Testhefte und eventuelle Notizen der Teilnehmenden ein. Die Schriftliche Prfung ist damit beendet.

    Mndliche PrfungWie lange dauert die Mndliche Prfung?

    Prfungen mit zwei Teilnehmenden dauern etwa 20 Minuten, wovon 15 Minuten auf das eigentliche Prfungs-gesprch entfallen und weitere 5 Minuten fr die Beschlussfassung der Prfenden. Einzelprfungen sind deutlich krzer. Der Vorspann (Kontaktaufnahme) wird nicht bewertet und dient nur dem Aufwrmen. Die Prfungszeit verteilt sich wie folgt auf die drei Prfungsteile: Teil 1 (Prsentation) sollte circa 4 Minuten dauern, Teil 2 (Diskussion) und Teil 3 (Problemlsung) jeweils circa 5 Minuten.

    Prfungsvorbereitung

    Vor der Prfung erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Mglichkeit, sich anhand der Aufgabenblt-ter individuell auf die drei Prfungsteile vorzubereiten. Im Vorbereitungsraum muss eine Aufsichtsperson si-cherstellen, dass die Teilnehmenden whrend der Vorbereitungszeit nicht miteinander reden oder elektro-nische Gerte wie Handys benutzen. Das Benutzen von Wrterbchern ist whrend der Vorbereitungsphase erlaubt.

    Die Teilnehmenden drfen sich whrend der Vorbereitungszeit Notizen machen, die sie im Prfungsgesprch verwenden knnen. Dazu soll vom Prfungszentrum gestempeltes Papier verwendet werden, das im Vorbe-reitungsraum bereitliegen muss. Auf den Aufgabenblttern drfen keine Notizen gemacht werden.

    Was machen die Prfenden?

    Die Prfer bzw. Prferinnen achten auf die Einhaltung der Prfungszeit. Sie leiten von einem Prfungsteil zum nchsten ber und achten auf die gerechte Verteilung der Redezeit.Ihr Redeanteil ist whrend des gesamten Prfungsgesprchs mglichst gering. Sie greifen nur dann ein, wenn das Gesprch unter den Teilnehmenden ins Stocken kommt oder von einer Person dominiert wird. Im ersten Fall versuchen sie mit Redeimpulsen das Gesprch wieder in Gang zu bringen, im zweiten Fall sprechen sie den Teilnehmer oder die Teilnehmerin mit dem geringeren Redeanteil direkt an, um ihn oder sie in das Gesprch einzubeziehen.

    Grundstzlich ist es mglich, dass beide Prfende intervenieren, um ein stockendes Gesprch wieder in Gang zu bringen. Dennoch wird empfohlen, dass einer der Prfenden die Rolle des Gesprchspartners (Interlokutor) und der andere die Rolle des Beobachters (Assessor) bernimmt. Die Rollenaufteilung sollte whrend eines Prfungsgesprchs nicht gendert werden.

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  • 43

    Modelltest

    Im Falle einer Einzelprfung bernimmt einer der beiden Prfer die Rolle des Gesprchspartners.

    Whrend des Prfungsgesprchs steht beiden Prfenden der Bewertungsbogen Sprechen zur Verfgung. Darauf halten sie unabhngig voneinander ihre jeweiligen Bewertungen fest. Jeder Prfungsteil wird nach den vier Bewertungskriterien fr Sprechen bewertet, sodass die Prfenden pro Teil nehmer bzw. Teilnehmerin zwlf Bewertungen vornehmen mssen. Nachdem die Teilnehmenden den Raum verlassen haben, tauschen sich die Prfenden ber ihre Bewertungen aus, einigen sich auf eine Endbewertung und bertragen ihre Er-gebnisse auf Seite 3 des Antwortbogens.

    Weitere Details zum Ablauf der Mndlichen Prfung

    In allen drei Prfungsteilen sollten die Teilnehmenden ein mglichst natrliches Gesprch miteinander fhren. Die Aufgabe der Prfer bzw. Prferinnen besteht eher darin, das Gesprch zu moderieren und es nicht zu leiten. Dies sollte auch durch die Anordnung der Sitzmglichkeiten untersttzt werden: Die Teilnehmenden sollten sich direkt gegenbersitzen, um den Impuls zu unterdrcken, stndig die Prfenden anzusehen.

    Wenn die Prfenden gezwungen sind, in das Gesprch einzugreifen, sollten sie dies vorsichtig tun. Ge eignet sind vor allem offene Fragen wie Was genau meinen Sie damit?, Knnten Sie das nher erklren? oder auch das Wiederholen bzw. Aufgreifen von Aussagen der Teilnehmenden. Auch knnen Informationen aus dem Vorspann (Kontaktaufnahme) spter verwendet werden, wenn das Gesprch ins Stocken gert oder die Prfenden den Eindruck haben, dass die Teilnehmenden ihre uerungen vorab auswendig gelernt haben.

    Die Teilnehmenden drfen ihre in der Vorbereitungszeit gemachten Notizen whrend des Prfungs gesprchs benutzen, sollten aber nicht vom Blatt ablesen. Ist das der Fall, muss einer der Prfenden darauf hinweisen, dass die Prfungsaufgabe darin besteht, sich frei miteinander zu unterhalten.

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  • 1 Ausdrucksfhigkeit

    31 2

    B

    2 Aufgabenbewltigung

    3 Formale Richtigkeit

    4 Aussprache/Intonation

    31 2

    TEIL TEIL

    Vorname Vorname

    Nachname Nachname

    ATeilnehmende/r Teilnehmende/r

    Bewertungsbogen Sprechen

    Prfungszentrum

    Datum Prfende/ r

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    20130828_9994-M10-000000_BIB.indd 2 28.08.13 12:3420130715_5760-B00-010201_JC.indd 44 15.07.2014 13:35:58

  • 45

    Modelltest

    1 Ausdrucksfhigkeit

    31 2

    B

    2 Aufgabenbewltigung

    3 Formale Richtigkeit

    4 Aussprache/Intonation

    31 2

    TEIL TEIL

    Vorname Vorname

    Nachname Nachname

    ATeilnehmende/r Teilnehmende/r

    Bewertungsbogen Sprechen

    Prfungszentrum

    Datum Prfende/ r

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D

    20130828_9994-M10-000000_BIB.indd 2 28.08.13 12:34

    Lesen, Teil 11 f2 i3 c4 g5 a

    Lesen, Teil 26 a7 b8 b9 b10 a

    Lesen, Teil 311 i12 j13 e14 f15 x16 k17 x18 d19 c20 b

    Sprachbaustein, Teil 121 c22 c23 b24 b25 c26 c27 c28 c29 a30 b

    Sprachbaustein, Teil 231 j32 k33 b34 l35 e36 o37 g38 n39 a40 f

    Hren, Teil 141 r42 r43 f44 f45 r

    Hren, Teil 246 r 47 r 48 r 49 f 50 f 51 r 52 r 53 r 54 r 55 r

    Hren, Teil 356 r 57 f 58 f 59 f 60 r

    L s u n g s s c h l s s e l

    Schreiben (Aufsatz)Die Bewertung des Subtests Schreiben muss auf der Basis der Bewertungsricht-linien von zwei Kursleitenden bzw. Prfenden vor genommen werden.

    20130715_5760-B00-010201_JC.indd 45 15.07.2014 13:35:58

  • 46

    Modelltest

    Hren, Teil 1

    Moderator: Liebe Hrerinnen und Hrer, Sie hren die Nachrichten auf Radio 99,2.

    41Zunchst eine Meldung fr alle Skibegeisterten. Wegen der schlechten Schneequalitt auf der Piste und auf Grund der steigenden Temperaturen besteht hohe Lawi-nengefahr. Zwar sind auf allen Pisten Beschneiungsanla-gen im Einsatz, dies ist aber auf Grund der Wrme nutzlos. Der ergiebige Regen der letzten Tage verschlechterte die Schneequalitt zustzlich. Wegen des anhaltend warmen Wetters musste der sterreichische Skiverband den heu-tigen Slalomwettbewerb in Schladming erneut absagen. Fr die Veranstalter bedeutet die Absage auch in diesem Jahr einen massiven finanziellen Verlust. Die Tourismus-betriebe klagen ber Einbuen durch die ausbleibenden Besucher.

    42Neue Studie verffentlicht. 43.000 Kinder und Jugendli-che pflegen zu Hause kranke Eltern oder Groeltern be-ziehungsweise helfen bei der Versorgung kranker oder behinderter Geschwister. Eine Studie des Sozialministe-riums errechnete diese unerwartet hohe Zahl anhand ei-ner Stichprobe. Grundlage waren Befragungen von Sch-lern und Schlerinnen in Wien und Niedersterreich. Das durchschnittliche Alter der pflegenden Kinder betrgt 12,5 Jahre. Gut zwei Drittel von ihnen sind weiblich. Pfle-gende Kinder haben im Schnitt etwas mehr Geschwister als nicht pflegende Kinder und schtzen ihre finanzielle Lage subjektiv im Vergleich zu anderen Kindern etwas rmer ein. Ein kleiner Teil der Kinder lebt mit nur einem Elternteil im Haushalt. Die geleistete Untersttzung pfle-gender Kinder erstreckt sich auf verschiedenste Lebens-bereiche wie Haushaltsttigkeiten, Betreuung gesunder Geschwister oder die direkte Pflege erkrankter Personen.

    43Graz. Ein Brand in einem Wohnhaus lste heute Nacht Groalarm bei der Grazer Feuerwehr aus. Gegen Mitter-nacht war der Brand in einem Mehrparteienhaus ausge-brochen. Auslser war ein Kurzschluss in einer Erdge-schowohnung. Die vierkpfige Familie konnte sich noch rechtzeitig retten. Das Feuer griff von der Wohnung auf die Auenfassade ber und bedrohte die angrenzenden Huser. Alle sechs Wohnungen des zweistckigen Hau-ses mussten wegen starker Rauchentwicklung und Hitze gerumt werden. Acht Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. 30 Einsatzkrfte der Berufsfeuerwehr Graz konnten den Brand lschen und eine Ausweitung des Brandes verhindern; das Erd-gescho des Hauses brannte jedoch zur Gnze aus. Der genaue Schaden kann noch nicht abgeschtzt werden.

    44Rettungsaktion fr gestrandete Wale. Vor Australien sind wieder Wale gestrandet. Eine Gruppe von 18 Finnwalen wurde am Strand der Insel Tasmanien entdeckt, die meis-ten von ihnen waren bereits tot. Freiwillige Helfer hofften gestern Abend, wenigstens zwei noch lebende Wale ret-ten zu knnen, wie lokale Medien berichteten. Die Tiere sollten bei Flut wieder in tiefes Wasser gezogen werden. Nicht immer sind solche Rettungsaktionen erfolgreich, denn manche Tiere kehren zurck und stranden erneut. Warum Wale und Delfine oft in groen Gruppen ins flache Wasser geraten, knnen Wissenschaftler bis heute nicht sicher erklren. Forscher untersuchen unter anderem, ob der vom Menschen verursachte Lrm in den Meeren das empfindliche Orientierungssystem von Delfinen und Wa-len strt.

    45Richtermangel in sterreich. In ganz sterreich fehlen Richter und Staatsanwlte. Manche Stellen an Landesge-richten sind seit Monaten unbesetzt. Mangels internen Nachwuchses spricht die Justiz jetzt externe Interessen-ten wie Rechtsanwlte an, die eine Richteramtsprfung absolviert haben. Doch auch hier soll es dem Vernehmen nach wenig geeignete Kandidaten geben. Rechtsanwlte, die sich bewerben und die Zusatzprfung zum Richteramt ablegen wollen, bestehen teilweise das Auswahlverfahren der Bundeslnder nicht. Zudem liegt der Frauenanteil bei jungen Richtern bei mehr als 50 Prozent, und diese gehen hufiger in Karenz als Mnner. Am Salzburger Landesge-richt sind zum Beispiel derzeit vier Richter-Planstellen unbesetzt. Sie werden teilweise durch Richter aus dem Bezirk Linz vertreten. Diese mssen fr den Standort-wechsel unter Umstnden lange Fahrzeiten in Kauf neh-men.

    46Und nun das Wetter. Besonders in Unterkrnten und in Osttirol bestndiger Nebel. Die Temperaturen liegen deutlich ber dem Gefrierpunkt, in Wien aktuell sogar bei 11 Grad. Die weiteren Aussichten: die Warmfront bleibt uns bis ber den Jahreswechsel erhalten. Es gibt immer wieder Regenschauer. Durch die Schneemengen der letzten Wochen und das seit Tagen anhaltende Tauwetter besteht erhebliche Lawinengefahr. Wintersportler wer-den aufgefordert, sich nicht abseits gesicherter Skipisten aufzuhalten. In den Tauern und den Ybbstaler Alpen sowie im Salzkammergut sind viele Pisten ber Silvester aus Si-cherheitsgrnden gnzlich gesperrt. Weiterhin unbestn-dig, Neuschnee lsst vorerst auf sich warten.

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    Hren, Teil 2

    Moderatorin: Liebe Hrerinnen und Hrer. In unserer Rei-he Kinder und Gesellschaft hren Sie heute ein Ge-sprch mit Martin Blaschitz, dem Wiener Kinder- und Jugendanwalt. Wir haben ihn zu den neuesten Zahlen der Jugendwohlfahrt interviewt.Herr Blaschitz, vielen Dank, dass Sie zu uns ins Studio gekommen sind, um uns ein paar Hintergrundinformatio-nen zu den Trends in der Kinder- und Jugendbetreuung zu geben. Wie viele Kinder leben jetzt tatschlich nicht bei ihren Eltern?

    Martin Blaschitz: Ja, ich danke auch fr die Einladung. Die Zahlen sind tatschlich eindrucksvoll. 11.343 Kinder und Jugendliche leben momentan in Heimen, Kinderdr-fern oder bei Pflegeeltern. Diese Zahl ist der hchste Wert seit 10 Jahren.

    Moderatorin: Wei man Genaueres, warum die Zahlen stndig steigen?

    Martin Blaschitz: Das liegt vor allem daran, dass wir jetzt viel fter darber informiert werden, wenn Kinder und Ju-gendliche in einer Umgebung aufwachsen, die nicht gut fr sie ist. Gerade beim Thema Gewalt hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die Bevlkerung ist da viel wa-cher geworden. Vor 20 Jahren war Gewalt in der Familie noch kein Thema. Viele Flle blieben unbemerkt. Aber heute wissen wir von diesen Kindern und knnen ihnen gezielt helfen.

    Moderatorin: Aber ist es denn eine Lsung, immer gleich die Kinder aus der Familie zu nehmen?

    Martin Blaschitz: Nein, das tut ja auch keiner. Zunchst wird mal geschaut, wo das Problem eigentlich liegt. Viel-leicht ist die Familie von Arbeitslosigkeit betroffen, es gibt allgemein finanzielle Probleme, hufig ist auch nicht ge-ngend Wohnraum vorhanden. Oder die Eltern sind krank oder sehr jung. Mglicherweise sind sie auch berfordert mit Kindern, die besondere Bedrfnisse haben.

    Moderatorin: Wie gehen die Sozialarbeiter dann vor?

    Martin Blaschitz: Also, die meisten Eltern suchen ja nicht von selbst Rat bei solchen Problemen. Nicht nur, weil sie sich nicht trauen, sondern oft einfach, weil sie nicht wis-sen, wohin sie sich wenden sollen. Wenn die Situation nicht wirklich ganz dramatisch ist, versuchen wir mit ganz zeitnahen Untersttzungen die Lage fr das Kind bei sei-nen Eltern zu verbessern. Wenn es ein behindertes Kind ist, kann zum Beispiel eine Hilfe zur tglichen Versorgung bei der Krperpflege oder ein besonders ausgebildeter Babysitter fr ein paar Stunden pro Woche schon eine groe Entlastung sein.

    Moderatorin: Gewhren Sie auch finanzielle Unterstt-zung?

    Martin Blaschitz: Die Kinder- und Jugendanwaltschaft oder die Sozialarbeiterinnen knnen zum Beispiel mit den Familien schauen, wo was am dringendsten fehlt. Dann werden Gelder aus Untersttzungsfonds eingesetzt oder oft ist es auch eine Sachspende, die weiterhilft und die

    Eltern entlastet, eine funktionierende Waschmaschine zum Beispiel.

    Moderatorin: Wird dann auch kontrolliert, ob das Geld zur Problemlsung eingesetzt wird und nicht irgendwie anders verbraucht wird?

    Martin Blaschitz: Bei den Untersttzungsgeldern geht das Geld in der Regel gleich dorthin, wo es gebraucht wird. Ein Beispiel: Die Eltern haben mehrere kleine Kinder und in der Wohnung ist kaum Platz. Die Nachbarn regen sich ber den Lrm auf und so weiter. Eine neue Wohnung ist so schnell aber auch nicht zu bekommen. Aber das lteste Kind knnte einen Platz in der Nachmittagsbetreu-ung der Volksschule bekommen. Das ist aber leider nicht unentgeltlich. Dann schauen wir, dass dieses Kind einen bezahlten Platz bekommt und nachmittags betreut ist, sei-ne Aufgaben dort macht. So werden die Eltern entlastet, zu Hause ist es etwas ruhiger. Und dieses lteste Kind ist dann auch etwas besser vor Gewalt geschtzt.

    Moderatorin: Was ist eigentlich die beste Lsung, wenn es zu Hause nicht mehr geht?

    Martin Blaschitz: Eine beste Lsung gibt es nicht. Im-mer nur die zweitbeste. Die Beste wre Vorsorge, dass es gar nicht so weit kommt. Die skandinavischen Lnder sind da viel weiter als wir. Sie haben gleich nach der Geburt ein System, bei dem die Familien besucht werden und Probleme, die auftreten, gleich angesprochen werden. So knnen viele Schwierigkeiten bei der Betreuung und Er-ziehung gleich vermieden werden. Oder sie werden ab-gefangen, indem man die Eltern zum Beispiel in bestimm-te Kurse schickt, zu Elterntreffs einldt und regelmige Erziehungsberatung anbietet.

    Moderatorin: So etwas gibt es bei uns doch auch schon.

    Martin Blaschitz: Ja, in Anstzen gibt es das in sterreich auch. Aber generell glauben hier noch immer viele, Kin-dererziehung kann man einfach, da braucht man keine Hilfe.

    Moderatorin: Ist man denn nicht auch Jahrhunderte ohne solche Hilfen ausgekommen?

    Martin Blaschitz: Schon. Aber man hatte auch mehr Mo-delle, an denen man lernen konnte. An den eigenen Ge-schwistern zum Beispiel, als die Familien noch viele Kinder hatten. Oder in der Grofamilie an den Kindern der Ge-schwister. Diese Situation haben wir in unserer Gesell-schaft heute nicht mehr.

    Moderatorin: Und, wie Sie eingangs schon erwhnt ha-ben: Frher wurde ja auch nicht alles ffentlich, vieles wurde ja nicht gesehen oder nicht wahrgenommen.

    Martin Blaschitz: Ja, das auch. Jedenfalls mssen wir uns mit unseren Angeboten und Hilfsmanahmen nach dem Heute richten. Und da scheint doch einiges zu tun zu sein, wenn man sich die Zahlen so anschaut.

    Moderatorin: Was passiert denn nun mit diesen Kindern, die wie man es nennt fremd untergebracht sind? Wer-den die dann auf Dauer von ihren Eltern getrennt?

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    Martin Blaschitz: Nein, wir streben eigentlich immer eine Rckkehr in die Familie an, wenn es irgendwie geht. Wenn die Eltern krank waren und es geht ihnen besser zum Bei-spiel, das geht oft nach einer relativ kurzen Zeit sehr gut. Und wir schauen auch genau drauf, dass der Kontakt zu den leiblichen Eltern gepflegt wird. Da gibt es Besuchs-tage oder auch mal ein Wochenende zu Hause.

    Moderatorin: Also bleiben nicht alle Kinder und Jugend-lichen dauerhaft in Heimen oder bei Pflegefamilien?

    Martin Blaschitz: Nein, oft sind das Kurzzeitlsungen. Nur in ganz bestimmten Fllen ist eine Rckkehr nicht mglich. Dann ziehen die Jugendlichen meist im Alter von 15 oder 16 in eine betreute Wohngemeinschaft, die sie auf den Sprung in die Selbstndigkeit vorbereitet. Und manchmal bleiben sie wirklich lebenslang bei Ersatzel-tern. Und das ist oft auch eine gute Lsung fr die Kinder und ihre Pflegeeltern.

    Moderatorin: Vielen Dank fr diese Informationen und den Einblick in ein spannendes Feld der Gesellschaft, Herr Blaschitz.

    Martin Blaschitz: Bitte gern. Und lassen Sie mich viel-leicht noch eines sagen: Es ist immer wichtig, dass man nicht die Augen verschliet, wenn eine Situation fr ein Kind oder einen Jugendlichen schwierig wird. Wir knnen diesen Kindern helfen aber nur, wenn wir von ihnen wis-sen. Daher, liebe Hrerinnen und Hrer, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sehen Sie nicht weg, sondern wen-den Sie sich an uns, wenn Sie in Ihrem Umfeld Gewalt gegen Kinder oder Jugendliche bemerken. Danke schn.

    Hren, Teil 3

    56Sie sind am Flughafen und hren folgende Durchsage:

    Neue Einkaufsmglichkeiten und vielfltige kulinarische Angebote erwarten Sie an unserem Flughafen. Nach dem erfolgreichen Abschluss zahlreicher Vertrge mit ver-schiedenen Betreibern werden nun laufend neue Shops und Restaurants erffnet. Die Erweiterung unseres Shop-ping- und Gastronomieangebotes und die attraktive Ge-staltung der Einkaufsumgebung in den Terminals sind ein wichtiger Teil unserer Strategie, die Servicequalitt am Flughafen sprbar zu verbessern. Kulinarisch erwarten Sie neue Angebote: Seit Mai gibt es das Pub im Check-In 1 und einen Delikatessen-Shop mit heimischen Lecker-bissen im Check-In 2. Im Juli erffnete auch ein Schnell-restaurant im Check-In 1.

    57Sie hren Veranstaltungstipps im Radio:

    Auch im 34. Jahr ihres Bestehens bieten die Salzburger Gitarrentage wieder ein attraktives Programm unter-schiedlichster inhaltlicher Ausrichtung: Unter anderem ein Orchesterkonzert mit internationalen Stars der Gitarren-szene, Meisterkurse sowie Schlerkonzerte sorgen fr Anspruch und Abwechslung.

    Erffnet werden die 34. Salzburger Gitarrentage mit dem Orchesterkonzert in der Kulturhalle. Die Veranstalter freu-en sich besonders, dass sie die Solisten des Orchester-konzertes als Dozenten fr die Meisterkurse gewinnen konnten. Das Kursangebot richtet sich an fortgeschrittene Schlerinnen und Schler, Studentinnen und Studenten, Profis und Lehrkrfte.

    58Sie hren eine Werbedurchsage im Radio:

    Die Innsbrucker Herbstmesse spricht durch ihre traditio-nelle Themenvielfalt alle Altersgruppen an. So knnen sich Besucher ber Wohntrends und Einrichtungsgegenstn-de informieren. Neben tglichen Bhnenshows im Rah-men der Veranstaltung und Prsentationen der Sdtiroler Handwerksbetriebe knnen Besucher gemtlich durch die Hallen flanieren, das Angebot vor Ort genau prfen, Mode und Mbel erwerben oder einfach verschiedenste Schmankerl genieen.

    59Sie hren folgende Meldung im Radio:

    nderungen wird es bei den Studiengebhren geben. Die Studenten-Vertretungen haben sich erfolglos dagegen gewehrt. Wie schon in den vergangenen Jahren mssen Studierende, die mehr als zwei Semester ber der Min-deststudienzeit studieren, ab dem Wintersemester wieder 363 pro Semester zahlen. Auslndische Studierende, die nicht aus der EU kommen, zahlen ab Sommer sogar die doppelte Summe. Das Geld dient der dringend ben-tigten Finanzierung der Universitten.

    60Sie hren die lokalen Veranstaltungshinweise im Radio:

    Am Samstag, dem 18. August, findet wieder das alljhrli-che Gemeindefest in Steinakirchen mit Flohmarkt bei frei-em Eintritt statt. Flohmarktspenden und Kuchenspenden werden gerne angenommen und knnen bis Freitagabend um 18 Uhr im Rathaus Steinakirchen abgegeben werden. Das Gemeindefest beginnt Samstagvormittag mit einer kurzen Rede des Brgermeisters und der Auszeichnung der ehrenamtlich ttigen Mitbrger. Das Fest endet abends mit einem Feuerwerk um 22 Uhr. Fr die Kinder-betreuung und das leibliche Wohl ist gesorgt.

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