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BODEGAS SEÑORIO DE NEVADA DeBarrica NEWS www.debarrica.com Nr. 1/ 2011 Nur 10 Minuten von Granada, eine hal- be Stunde von der Sierra Nevada und 20 Minuten vom Mittelmeer entfernt liegt das 21 Hektar große Weingut Señorio de Nevada auf einer Höhe von 700 Metern. Gegründet wurde das Weingut im Jahre 1995 als sich Señor Pepe Arco entschloss sich vom lebhaften Insel- geschäftsleben zurückzuziehen und sei- nen Lebensabschnitt in entspannter At- mospähre zu verbringen, kaufte er eines der schönestenAnwesen im Tal von Valle de Lecrín in dem idyllischen Dörfchen Villerma. Als Pepe 1995 das Awesen übernahm wollte er das Land mit Oliven- und Mandelbäumen bepflanzen. Doch seine Lie- be zum Wein hielt ihn von diesem Vorhaben ab, er brach- te es nicht über das Herz die alten Rebstöck zu ziehen. Per Zufall wurde nun das Wein- gut Señorio de Nevada gegrün- det, als sich Pepe endlich bewus- st wurde welchen Schatz er für seinen Ruhestand auserwählt hatte. Ein Grundstück mit Wein- gut, umgeben von Weinbergen, einem Ort der Fantasie und der Verbundenheit mit der Natur. Auf Anraten eines Freundes, beschloss er seine Reben zu ernten. Der daraus resultierende Wein war eine logische Kon- sequenz des schlechten Zustandes der Weinberge und den begrenzten Mitteln zur Herstellung. Nun gab es keinen Weg mehr zurück, die Herausforderung, hier im Tal von Valle de Le- crín Qualitätswein zu erzeugen war sein Hauptziel, die Rückke- hr zu einem entspannten Leben am Land schlug jedoch fehl. Die Bodega wurde komplett renoviert, die alten Bottiche en- fernt und Edelstahltanks mit integrierter Kühleinrichtung und Stickstoffzufuhr ausgestattet. In den Etappen des Umbaus wurden auch die Räumlichkeiten der Weinfässer moder- nisiert. Der Raum strahlt nun voller Moderne und Eleganz mit automatischer Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung. Durch den vorbildlichen Umbau und dem unermüdlichen Einsatz erlangte das Weingut internationales Aufsehen und wurde Mitglied des D’ETUDES ET D’INFORMATION OENOLOGIQUES, einer Institution aus Bordeaux mit dessen Direktor Christophe Coupez, Agronom und Do- ktor der Önologie an der Universität von Bordeaux. Unter der neuen Führung von Antonio Gimeno Charlez und dessen Team, wel- ches laut Antonio „die Seele des Proje- kts ist“ entstehen heute Wunderweine aus dem Herzen Andalusiens. Welche grosse Anerkennung und Bewunderung in ganz Europa finden. Mit 20 Mitarbeitern in der Erntezeit und 2 Vollzeitbeschäftigten werden 70.000 Flaschen pro Jahr vinifiziert. Eine klei- ne Menge im Unterschied zu allen anderen Produzenten. Der Exportanteil liegt gerade einmal bei 30%. 70% der gesamten Ernte werden nach wie vor auf dem heimischen Markt verkauft. Beim Fassausbau setzen Antonio und sein Team auf das tradi- tionelle amerikanische Holz, wobei auch etwas neue französis- che Eiche zum Einsatz kommt. Weine von Señorio de Nevada sind ohne Zweifel keine Mas- senprodukte sondern exklusive wundervolle Weine die man nur in ausgewählten Restaurants und Vinotheken zu finden vermag. Seit kurzem kann sich das Anwesen mit einem eigenen 4 Sterne Hotel schmücken. Das am 03.12.2010 feierlich eröff- nete Hotel verfügt über 25 luxeriöse Zimmer und befindet sich auf dem Hof des Herrenhauses. Darüber hinaus bietet es Kon- ferrenzzimmer, eine Lounge, Restaurant und einen Festsaal für Hochzeiten. Sowie traumhafte Gärten welche das Hotel mit dem Weingut verbinden. Die Außenarchitektur des Ge- bäudes bildet eine traditionelle Linie mit dem Anwesen und der Landschaft. Jedem Gast wird auf diese Weine ein einzig- artiges Erlebnis geboten, Urlaub mit Weinkunde zu verbinden. Falls Sie sich einmal entschliessen sollte den Traum vom Weintourismus in Granada zu genießen und in dem 4* Hotel zu nächtigen, geben Sie uns Bescheid. Wir organisieren gerne für Sie eine Führung mit Antonio Chimenez welcher Sie durch die geheimen Kellergewölbe Weinberge geleitet.

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wine und mehr

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w w w . d e b a r r i c a . c o m D e B a r r i c a N E W S

BODEGAS SEÑORIO DE NEVADA

DeBarrica NEWSw w w . d e b a r r i c a . c o m Nr. 1/ 2011

Nur 10 Minuten von Granada, eine hal-be Stunde von der Sierra Nevada und 20 Minuten vom Mittelmeer entfernt liegt das 21 Hektar große Weingut Señorio de Nevada auf einer Höhe von 700 Metern.

Gegründet wurde das Weingut im Jahre 1995 als sich Señor Pepe Arco entschloss sich vom lebhaften Insel-geschäftsleben zurückzuziehen und sei-nen Lebensabschnitt in entspannter At-mospähre zu verbringen, kaufte er eines der schönesten Anwesen im Tal von Valle de Lecrín in dem idyllischen Dörfchen Villerma.

Als Pepe 1995 das Awesen übernahm wollte er das Land mit Oliven- und Mandelbäumen bepfl anzen. Doch seine Lie-be zum Wein hielt ihn von diesem Vorhaben ab, er brach-te es nicht über das Herz die alten Rebstöck zu ziehen.

Per Zufall wurde nun das Wein-gut Señorio de Nevada gegrün-det, als sich Pepe endlich bewus-st wurde welchen Schatz er für seinen Ruhestand auserwählt hatte. Ein Grundstück mit Wein-gut, umgeben von Weinbergen,

einem Ort der Fantasie und der Verbundenheit mit der Natur.Auf Anraten eines Freundes, beschloss er seine Reben zu ernten. Der daraus resultierende Wein war eine logische Kon-sequenz des schlechten Zustandes der Weinberge und den begrenzten Mitteln zur Herstellung. Nun gab es keinen Weg mehr zurück, die Herausforderung, hier im Tal von Valle de Le-crín Qualitätswein zu erzeugen war sein Hauptziel, die Rückke-hr zu einem entspannten Leben am Land schlug jedoch fehl.

Die Bodega wurde komplett renoviert, die alten Bottiche en-fernt und Edelstahltanks mit integrierter Kühleinrichtung und Stickstoffzufuhr ausgestattet. In den Etappen des Umbaus wurden auch die Räumlichkeiten der Weinfässer moder-nisiert. Der Raum strahlt nun voller Moderne und Eleganz mit automatischer Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung.

Durch den vorbildlichen Umbau und dem unermüdlichen Einsatz erlangte das Weingut internationales Aufsehen und wurde Mitglied des D’ETUDES ET D’INFORMATION OENOLOGIQUES, einer Institution aus Bordeaux mit dessen Direktor Christophe Coupez, Agronom und Do-ktor der Önologie an der Universität von Bordeaux.

Unter der neuen Führung von Antonio Gimeno Charlez und dessen Team, wel-ches laut Antonio „die Seele des Proje-kts ist“ entstehen heute Wunderweine aus dem Herzen Andalusiens. Welche grosse Anerkennung und Bewunderung in ganz Europa fi nden.

Mit 20 Mitarbeitern in der Erntezeit und 2 Vollzeitbeschäftigten werden 70.000 Flaschen pro Jahr vinifi ziert. Eine klei-

ne Menge im Unterschied zu allen anderen Produzenten. Der Exportanteil liegt gerade einmal bei 30%. 70% der gesamten Ernte werden nach wie vor auf dem heimischen Markt verkauft. Beim Fassausbau setzen Antonio und sein Team auf das tradi-tionelle amerikanische Holz, wobei auch etwas neue französis-che Eiche zum Einsatz kommt.

Weine von Señorio de Nevada sind ohne Zweifel keine Mas-senprodukte sondern exklusive wundervolle Weine die man nur in ausgewählten Restaurants und Vinotheken zu fi nden vermag.

Seit kurzem kann sich das Anwesen mit einem eigenen 4 Sterne Hotel schmücken. Das am 03.12.2010 feierlich eröff-nete Hotel verfügt über 25 luxeriöse Zimmer und befi ndet sich auf dem Hof des Herrenhauses. Darüber hinaus bietet es Kon-ferrenzzimmer, eine Lounge, Restaurant und einen Festsaal für Hochzeiten. Sowie traumhafte Gärten welche das Hotel mit dem Weingut verbinden. Die Außenarchitektur des Ge-bäudes bildet eine traditionelle Linie mit dem Anwesen und der Landschaft. Jedem Gast wird auf diese Weine ein einzig-artiges Erlebnis geboten, Urlaub mit Weinkunde zu verbinden.

Falls Sie sich einmal entschliessen sollte den Traum vom Weintourismus in Granada zu genießen und in dem 4* Hotel zu nächtigen, geben Sie uns Bescheid. Wir organisieren gerne für Sie eine Führung mit Antonio Chimenez welcher Sie durch die geheimen Kellergewölbe Weinberge geleitet.

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VDT GRANADA SUR-OESTE

potio, condier fectus? // potio, condier fectus?

El diccionario del

SOLOMILLO DE TERNERA CON SALSA POULET-TE

ZUBEREITUNG:

Die Hirschmedaillons schneiden, salzen, pfeffern und in Butterschmalz braten. Im Backofen bei 80 Grad Celsius 30 Minuten ziehen lassen.

Für die Semmelrolle das Weißbrot in kleine Würfel schneiden und in Butter schwenken. Die Eier, die Sahne und das Salz verquirlen, über die Würfel gießen, vermengen und 15 Minuten ausquellen lassen.

Mangold waschen, in Stücke schneiden, in Butterfett dünsten und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

HIRSCHMEDAILLONS MIT ROTWEIN-PREISELBEERSAUCE UND MANGOLD IM SEMMELMANTEL

Mit Granada verbinden wir Urlaub, Sonne, Strand und Meer. Wer einmal dort war, kommt wohl kaum an der spe-ktakulären Alhambra, an Paella und Flamenco vorbei. Aber vor allem kann uns dieses Stück Land grandiose Weine bieten, welche sich als vorzügliche, typische mediterrane Menübegleiter eignen und der würzigen spanischen Küche exzellent Paroli bieten.

Andalusien und somit auch die Region um Granada ist das älteste Weinanbaugebiet Spaniens, denn schon 1.100 v. Chr. gründeten die Phöniker die Hafenstadt Gadir (Cádiz) und exportierten Wein. Auch während der Herrschaft der Mauren wurde weiterhin in beschränktem Umfang Wein produziert. Das größte Plus der Region ist sein Boden, denn obwohl es mit seinem Mittelmeerklima der wohl heißeste Teil Spaniens ist, speichert der Kalkboden das Wasser über längere, niederschlagsfreie Zeiten.

Die Weinberge Granadas befi nden sich auf einer durch-schnittlichen Höhe von ca. 1.200 Metern. Die besondere Bodenbeschaffenheit, die angenehmen milden bis heißen Temperaturen, gepaart mit der frischen Meeresbrise sichern den Weinen von Granada eine vielversprechende Zukunft.

Die Höhenlage in den Bergen erfordert mehr Arbeit als in anderen Lagen. Da das Gelände unzugänglich für jegliche Mechanisierung ist, erfolgt der Ernteprozess wie vor Jahr-hunderten, per Hand.

Granadas Weine sind reich an Gewürzen und Aromen von Orangen-blüten, Veilchen, Thy-mian, Zistrose, Honig, Feigen, Mandeln, Zitrus- und tropischen Früchen, sowie eine Reihe von Obst -und Blumendüften.

Dominiert wird das Gebiet welches erst 2003 den Status VdT (Vinos de la Tierra) erhielt von den roten Rebsorten Garnacha, Tempranillo, Monastrell, sowie Cabernet Sauvig-non, Merlot, Syrah und Pinot Noir.

DAS KLIMA: Das beste Europas sagen die Einheimischen. Nirgendwo scheint die Sonne mehr als hier. Die Region wird kontinental-mediterran vom Mittelmeer und Atlantik geprägt. Die Lage, Temperatur und die frische Meeresbrise welche in die Weinberge der Sierra Nevada strömt übt einen po-sitiven Effekt auf die Trauben aus. Durch die frische Prise entwickeln sich die Polyphenole der Trauben ausgezeichnet und geben dem Wein eine exzellente Farbe, Weichheit und Tanninstruktur.

Die Temperatur von 35ºC bei Tag und 12º bis 14ºC bei Nacht lassen die Trauben hervorragend über lange Zeit reifen, somit fi ndet die Ernte hier erst im Oktober statt.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

• 600 g Hirschoberschale• 100 ml Portwein• 200 ml Rotwein• 2 Schalotten• 200 ml Wildfont• 200 g Weißbrot• 250 g Sahne• 200 g Mangold• 30 g Mehl• Preiselbeeren• 1/2 Lorbeerblatt• Thymian• 3 Eier• 20 g Butter• Wacholderbeeren• Muskatnuss• Butter und Butterschmalz• 8 Wacholderbeeren• Salz und Pfeffer

Alufolio mit Butter bestreichen, Semmelteig darauf geben, in der Mitte den Mangold verteilen und zu einer Rolle aufrollen. Die Enden verdrehen und die Rolle im Wasserbad gar ziehen lassen (ca. 20-25 Minuten).

Für die Rotwein-Preiselbeersauce Schalotten klein schneiden, in Butter anschwitzen und Portwein angießen, auf 1/3 reduzieren, Rotweinsauce sieben, Preiselbeeren unterheben und nochmals er-hitzen. Mit Butter aufmontieren.

FERTIG - BUEN PROVECHO!!!

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DICCIONARIO DEL VINO

ZU BESUCH IM TAL VON BODEGAS SEÑORIO DE NEVADA

Fast alle Mühlen, die der Wanderer auf dieser Route antrifft, sind im Kataster des Markgrafen von Ensenada seit dem 18. Jh. vermerkt, wobei jedoch einige schon viel früher in Betrieb waren. Viele der Mühlen sind restauriert und werden nun als ländli-che Unterkunft für Ausfl ügler genutzt. Dank des Verlaufs vieler Flüsse durch das Valle de Lecrín, ist das Tal mit alten Mühlen übersäht.

Die Route der Mühlen, die an der Lagune von Padul und dem Fluss Dúrcal entlang verläuft, beginnt an der Avenida de Andalucía. Ein Wegweiser zeigt den Wanderweg in der gleichen Richtung an, die zur Fuente de Mal Nombre („Quelle des schlechten Namens“) führt. Neugierig und sich fragend, warum einer Quelle so eine merkwürdige Bezeichnung zugedacht wurde, setzt man seinen Weg fort zwischen Feldern, die von Klatschmohn übersäht sind.

Nach der ersten Mühle, der Señora Amica, kommt man zu einer Quelle mit kristallklarem Wasser, der Fuente de Mal Nombre. Jeder der vielen Spaziergänger, die hier vorbeikommen, können ihre Neugier in Bezug auf den euphemistischen Namen der Quelle befriedigen. Es reicht zu sagen, dass, so erzählt man, eine Nonne, die durch diese Gegend spazierte, und einige junge Burschen dabei die Hauptrolle spielten. Gleich daneben fi ndet man, wenn man aufmerksam ist, einige Wagen- und Hufeisens-puren in den Felsen. Es handelt sich um die römische Straße, die Sexi mit Iliberis vereinte, der einzige Kommunikationsweg zwischen beiden Städten zu Zeiten des Römischen Reiches.

Eine makellos weiße Mühle erhebt sich direkt gegenüber der Fuente del Mal Nombre. Es ist die Mühle Mezqueros, die zu einer ländlichen Unterkunft umgebaut wurde. Von ihrem Besitzer perfekt restauriert, verfügt sie über zwei Mühlsteine: der volaera oben und solera unten. Die Windmühlen, mit denen Don Quijote zusammenstieß waren von außen klar erkennbar durch ihre Flügel. Wassermühlen hingegen sind auf den ersten Blick nicht von einem normalen Haus zu unterscheiden.

Im Verlauf der Route sind viele Mühlen daran zu erkennen, dass sie sich in der Nähe des Wassers befi nden, und dass im Innenhof ein enormer, runder Steintisch steht. Diese Tische sind nichts geringeres als die soleras der Mühlen, die durch die Reibung mit den volaeras abgenutzt sind. Der Weg von Padul nach Cozvíjar ist auf der Straße klar angezeigt, ohne dass es eines Signals oder Wegweisers bedürfe. Man erkennt ihn einfach dadurch, dass die Asphaltsstraße, auf der man sich fortbewegte nun in einen Wanderweg aus Erde übergeht.

Entlang des Dúrcal wird der Weg holperig und wild. Der Wanderer muss nicht selten seine Ho- senbe ine hochkrempeln, um durch den Fluss der Lagune von Padul zu waten. Halb zerfallene Mühlen, die ihren schlechten Zustand zwischen dem Unkraut zu verstecken versuchen, neigen sich dem Wanderer von den Ufern des Flusses entgegen. Genau neben dem Camp El Molino stößt man auf eine Brücke, die über den Dúrcal hinwegführt und die ein jeder als römisch einordnet, obwohl sie aus dem Mittelalter stammt. Beim diesem Camp müssen Sie unbedingt halten, soll-ten sie mit Kindern unterwegs sein. Für die Kinder könnte sich dieser Aufenthalt ganz leicht auf den ganzen Sommer ausdehnen. Schweine, Kaninchen, Pferdeausritte und Landleben formen die Identität von El Molino.

Nach einem weiteren Abschnitt auf dem Wanderweg wird das Gehöft Alquería de los Lentos sichtbar, eine alte Mühle, in der sich nun ein Hotel und ein Restaurant befi nden. So erweitern die Mühlen auf dem Weg ihren Nutzen und erquicken die Sicht und den Magen des Wanderers. Man könnte diese Stelle zum krönenden Abschluss des Tages besuchen. Im Falle dass man weiter möchte, wäre der nächste Anlaufpunkt die gebirgigste Ortschaft des Valle de Lecrín, das Dorf Nigüelas. Außer der monumentalen Landschaft hat das Valle de Lecrín auch Museen von großem historischen Inte-resse zu bieten.

Sollten Sie sich in den Nachbarort Acequias begeben wollen, können Sie hier Ihre kulturelle Rundreise in der Mühle Molino de la Interpretación del Agua fortsetzen, eine alte Mühle, die in einem europäischen Projekt zu einem Museum umgebaut wurde.

Damit der beschriebene Weg nicht zu anstrengend wird, empfi ehlt sich, Streckenabschnitte zu Fuß und mit dem Auto zu kombinieren. Weitere Optionen, die oft in Betracht gezogen werden, sind zu Pferd oder mit dem Mountainbike.

Speziell für Naturbegeisterte hat diese Gegend außer Weinanbau noch einiges mehr zu bieten.

Wir möchten Ihnen eine Wanderroute auf den Spuren der Mühlen des Valle de Lecrín von Padul nach Nigüelas etwas näher vorstellen.

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Die Alhambra, das „Calat al-Hambre“, „Rotes Schloss“, wird allgemein als

eines der schönsten erhaltenen arabischen Bauwerke erachtet.

Die Alhambra wurde auf dem höchsten Hügel der Stadt Granadas im Jahre 1238 vom damaligen Nasridenherrscher, Muham-mad ibn Yusuf ibn Nasr, gennant Al-Ahmar (dt. „der Rote“) errichtet.

Nachdem er seine Residenz von Jaén nach Granada verlegte, gründete er dort als Moha-mmed I seine eigene Dynastie, die Nasriden, welche bis 1492 über das Emirat von Grana-da herrschten. Das Emirat von Granada, war auch bekannt als Sultanat oder Königreich Granada, es war ein arabisch-islamisches und später im Jahre 1492 ein christliches Staatswesen in Südspanien.

Muhammad veranlasste den Bau der beeindruckenden Zitadelle (Festung) auf dem Territorium der heutigen Alhambra. Die grandiose Befestigung der Alcazaba (Oberstadt) wurde im 13. und 14. Jahrhundert errichtet. In der damaligen Zeit stand der Herrscherthron im Comares-Turm am Rande der Festung. So hatten die Herrscher stets Ihr Land im Blick. Die Nasriden herrschten über 200 Jahre im Königreich Granada als am 2. Januar 1492 der letzte Herrscher Muhammad XII „Boabdil“ seinen Thron an die Katholischen Könige verlor.

Die Alhambra, Residenz der maurischen Könige (Nasriden), ist heute genauso wie vor 500 Jahren eines der schönsten Monumente der Welt. Da wo sich Paläste, Gärten, Springbrunnen, Türme, Mauern geistreich vereinen mit der nicht weniger spektakulären Kulisse im Hintergrund, der Sierra Nevada.

Tag für Tag bezaubert sie jedes Jahr mehr als zwei Millionen Besucher und ist seit 1984 Weltkulturerbe der UNESCO. Die Grundfl äche der Burganlage beträgt 730 m x 180 m und ist damit etwa 13 Hektar groß.Der Gesamtkomplex der Alhambra kann grob in vier Teile zerlegt werden: Den Generalife außerhalb der Festungs-mauern, die Medina, die Paläste der Nasriden und die Alcazaba (Zitadelle).

Als Alcazaba: wird in der Literatur eine Stadtburg bezeichnet; eingroßfl ächige Befestigungsanlage mit stadtähnlichem Charakter. Sie ist ringsum von einer türmebewehrten Stadtmauer umgeben. Die Alcazaba von Granada bildet einerseits das Bollwerk der Alhambra, andererseits grenzt sie sich vom Rest der ummauerten Medina (Stadt) durch hohe Türme und Mauern ab.

Der Palacio de Generalife: Auf einem Berghang gegenüber der Palastanlage erheben sich die Gärten der Generalife. Die maurischen Monarhcen hatten hier ihre Sommerresidenz. Die Anlage besteht aus dem Patio de la Acequia (Hof des Wasserkanals), der ein langes Wasserbecken, eingerahmt von Blumenbeeten, Brunnen, Kolonnaden und Pavillons aufweist, und dem Jardín de la Sultana (Garten der Sultanin). Der Generalife ist einer der ältesten verbleibenden maurischen Gärten.

SEHENSWÜRDIGKEIT

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. Hauptkomplex ist der Alcázar mit dem Thronsaal im Comares-Turm. Hier befi ndet sich auch eines der berühmtesten Stücke: Dort steht ein von zwölf steinernen Löwen getragener Spring-brunnen, der dem Ambiente den Namen Patio de los leones (Löwenhof) gegeben hat.

Der Palast des Karls V. für Ihn wurden Teile der Nasridenpaläste abgerissen. Das zweietagige Gebäude im Renaissance Stil wurde nie richtig fertiggestellt. Nach Jahrhunderten als Bauruine bekam der Palast erst im 20. Jahrhundert ein Dach. Heute befi nden sich darin unter anderem das Museum der Schönen Künste und das Mu-seum der Alhambra.

Die Palaststadt (Medina) in Ihr befi nden sich heute hauptsächlich Gärten, sowie eine K i r c h e (Santa María de la Alhambra) und ein dem Franz von Assisi geweihtes Kloster, in dem heute ein Parador-Hotel untergebracht ist.

Tipp: Der Aussichtpunkt San Nicolás, im Viertel Albaicín, für eine Übersicht der ganzen Anlage.

Die Nasridenpaläste (Palacios Nazaries) mit ihren Gärten sind sie das Herzstück der Al-hambra. Hier befanden sich sowohl die Privaträu-me der arabischen Herr-scher, als auch der Re-gierungssitz. Die Wände sind mit Arabesken und arabischen Schriftzügen aus Stuck versehen, die Kuppeln auf der Innen-seite mit Muqarnas (dt.: spitzenbogige Elemente) verziert.

Empfehlung:La Alhambra ist eines der meistbesuchten Monumente Europas. Daher, und aufgrund des beschränkten Eintritts aus Gründen der Erhaltung, macht einen Besuch nicht immer einfach. Um Überraschungen zu vermeiden, ist es sehr ratsam, im Voraus zu reservieren.

Öffnungszeiten:Von November bis März, Eintritt beschränkt auf 6.300 Personen. Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.00 UhrNachtbesichtigung: Freitag und Samstag von 20.00 bis 21.30 Uhr (nur Paläste der Nasriden)Von April bis Oktober, Eintritt beschränkt auf 7.700 Personen täglich. Montag bis Freitag von 8:30 bis 20.00 UhrNachtbesichtigung: Dienstag bis Samstag von 22 bis 23:30 Uhr (Paläste der Nasriden oder Generalife )

Eintritt:12 € (general), 9 € (Personen über 65 Jahre und Rentner aus der EU. Studentenermäßigung für Jugendliche unter 26 Jahren, mit Studentenausweis sowie aus EU-Mitgliedsstaaten.), unter 12 Jahren und Behinderte (gratis).Nachtbesichtigung: 12 €

Reservierung im Voraus: (+ 1 €)Telefonisch: 902 888 001. Außerhalb Spaniens: 0034 93 49 23 750. Über Internet: www.alhambra-tickets.es

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Probiergutschein auf alle Weine von

Señorio de Nevada

Kunden die den Newsletter abonniert haben erhalten bis zum 28/03/2011 8% Rabatt auf das gesamte Sortiment von Señorio de Nevada.

So einfach können Sie Ihren Gutschein einlösen. Geben Sie die Gutschein-Code Nummer 7ZV5NE in Ihrem Bestellformular in das dafür vorgesehene Feld ein. Im Warenkorb erscheint automatisch der um 8% reduzierte Endbetrag und Ihre Bestellung kann abgeschickt werden.

Viel Vergnügen beim Degustieren dieser wunderbaren Weine...

Das Weingut Señorio de Nevada

Art Rotwein CrianzaJahrgang 2006Alkoholgehalt 14ºRebsorten 87% Cabernet Sauvignon,

13% MerlotAusbau 12 Monate im französischen

und amerikanischem EichenfassDieser Wein liebt Steak, Wildgerichte und ganz besondere AnlässeGenieße Ihn zwischen 15º und 18ºC Dekantieren Sie unbedingt diesen Wein, damit er sein volles Aromapotenzial entfalten kann.

VERKOSTUNGSNOTIZ:AUGE Kirschrot mit violettem RandNASE Sensationelles Bouquet mit hinreißend

verführerischen Aromen von reifen einge-legten Früchten mit subtilen Anklängen von Gewürzen, Schokolade, Lakritze, Karamell und Tabak.

MUND frisch, lecker, fruchtig und außergewöhnlich elegant präsentiert sich dieser Wein. Satte reife Frucht mit Mandeln, Haselnüssen, Schokolade und Gebäck gepaart mit feiner Mineralik. Perfekte Melange aus Frische, Feinheit, Finesse und Kraft. Kühnes Tannin-gebäude, vollendete Harmonie.Sie dürfen sich auf ein faszinierend langes Finale freuen!

SEÑORIO DE NEVADA SELECCION

UNSERE EMPFEHLUNG!

DeBarricaPazo de Feiras e Congresos de Lugo

27004 LugoTel./ Fax (+34) 982 244 693E-mail: [email protected]

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WUSSTEN SIE WAS TERROIR BEDEUTET?

Der französische Begriff TERROIR (dt. Gegend) ist das Zusammentreffen von Klima, Boden und Landschaft, das Zusammenwirken einer unendlichen Anzahl von Faktoren: Nacht- und Tages-Temperaturen, Nieders-chlags-Verteilung, Sonnenschein-Stunden, Hang-neigung u. Boden-Durchlässigkeit, nur um einige wenige zu nennen. Alle diese Faktoren reagieren miteinander und bilden in jedem einzelnen Teil eines Weinbaugebietes das, was der Winzer Terroir nennt.“

Jedem ist verständlich, dass Lössböden oder sandi-ger Lehm andere Weine hervorbringen als Schiefer-verwitterungsböden. Die Beschaffenheit des Bodens, seine Tiefgründigkeit, seine Mineralität, die Lage des Weinbergs, seine Hangneigung, ob nach Süden, Osten oder Westen, der daraus resultierende Sonneneinstrahlungswinkel und die Witterungsein-fl üsse im Laufe des Jahres sind es, die einen Wein prägen, ihn einzigartig machen.

Am Winzer und Kellermeister liegt es dann, mit viel Erfahrung, Wissen, Leidenschaft und Fingerspitzen-gefühl all das, was in der Traube ganzjährig ges-peichert wurde, in reintöniger Form schmeckbar zu machen. Und dies ist es, was auch Weinproben span-nend macht, die natürlichen Gegebenheiten zu sch-mecken, sich daran zu freuen und sie zu vergleichen.

WEINWISSEN