prophetic vision, herbst 2013, #69

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ISRAEL – GESTERN, HEUTE UND FÜR IMMER! David Hathaway Nr. 69 Herbst 2013

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Kommunikation mit Gott muss aus Ihrem Herzen kommen. Legen Sie Ihre Gebetsbücher weg, gehen Sie eine Beziehung mit Gott ein und Er wird eine Beziehung mit Ihnen haben und mit Ihnen sprechen.

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ISRAEL – GESTERN,

HEUTE UND FÜR IMMER!

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Lebenserfahrung – das ist es, was wir wieder in die Kirchen undGemeinden zurückbringen müssen durch den Heiligen Geist.Aber im Moment haben wir eine sehr ernsthafte Krise – die Weltverändert die Kirche! Das ist niemals die Absicht Gottes! DieKirche muss die Welt verändern – und nur der Heilige Geist kanndies tun. Deshalb müssen wir zurück zu dem einfachenEvangelium der Wahrheit des Wortes Gottes und der biblischenAutorität. Dann wird die Kirche die Welt verändern durch dieKraft des Heiligen Geistes!

Levushkan: David, wenn es einen Skandal mit einem Geistlichengibt, wird dies zu einem Stolperstein für den Glauben vielerChristen, wie können wir sie unterstützen? Wir sehen in den ehe-maligen sowjetischen Ländern wie Lettland und Litauen, dassdie Menschen nicht nur diese bestimmte Kirche bzw. Gemeindeverlassen, sie verlassen die Kirche insgesamt. Wir haben es inDeutschland gesehen. In Polen gibt es eine ganze Bewegungvon Menschen, die ihre Taufe zurücknehmen wollen, sie kom-men in die Kirche und fordern die Entfernung ihrer Namen, dieLöschung aus den Kirchenbüchern, so, als seien sie nie getauftworden. Sie sagen, die Kirche ist korrupt und es gebe zu vieleSkandale. Aber so wie sie ihr Vertrauen in die Strukturen verlieren,verlieren sie auch ihr Vertrauen in Christus. Wie können wir ihnenhelfen?

David: Wenn ein Geistlicher oder ein Priester in einen Skandalverwickelt ist, bedarf es nicht nur eines Geständnisses, sondernauch einer Veränderung. Sündenbekenntnis verhindert nichtden Rückfall in die Sünde. Echte Buße bedeutet die Abkehr vonSünde. Als Jesus der Frau begegnete, die beim Ehebruchertappt worden war, sagte Er: „Geh deinen Weg, deine Sündeist vergeben, aber du musst deinen Lebensstil ändern.“ DerGrund, warum Menschen aus der Kirche austreten, ist, dass siediese Veränderung nicht sehen. Die Bibel sagt, dass Buße, dassErneuerung, in der Kirche beginnen muss. Es ist zu einfach „in dieKirche hinein zu kommen“, die Menschen schließen sich ihr ausvielerlei Gründen an: Getauft als Baby, auf der Suche nacheiner Ideologie oder einer Psychologie, sogar aus politischenGründen. Tausende junge Menschen kommen in die charisma-tischen Gemeinden wegen der Musik. Ja, sie „hören“ dieBotschaft, aber ihr Leben verändert sich nicht. In der Bibel sagteJesus, dass der einzige Weg, um ein wahrer Gläubiger zu wer-den, ist, „von neuem geboren“ zu werden. Deshalb fragte derPharisäer: „Wie kann ich von neuem geboren werden?“ Esbedeutet den Tod des alten Lebens und in die Familie Gotteshineingeboren sein. Ich bin ein Evangelist, weil etwas in meinemHerzen ist, in meinem Leben und ich will, dass andere Menschenauch diese Erfahrung machen. Wir müssen mit einer vollkom-menen Revolution in der Kirche beginnen.

Levushkan: Ja, wir haben eine Bewegung in der katholischenKirche, die wir „Neu-Evangelisierung“ nennen, bei der es umeine neue Beziehung, eine persönliche Begegnung mit Jesusgeht.

David: Deswegen will ich mit den Katholiken arbeiten und mitProtestanten, mit jeder Denomination. Sie haben Recht, esbedarf einer Neu-Evangelisierung, die in der Kirche beginnenmuss. Es war Smith Wigglesworth, der David du Plessis dieProphetie brachte, die Bewegung des Heiligen Geistes, dieCharismatische Bewegung, in die historischen Kirchen zu bring-en. Er begann diese Arbeit und ich glaube, dass es Teil meinerAufgabe ist, diese Prophetie zu erfüllen, um eine Erneuerung inden etablierten Kirchen zu sehen. Um Ihre Frage zu beant-worten, wie wir mit dem negativen Effekt der Skandale in der

Levushkan: Die Kirche ist in der Krise! – Gibt es eine Antwort?

David: Ja, Christen müssen sich heute einer enormen Krise stellen,ihre Wurzeln liegen darin, wie wir die Bibel interpretieren. Heuteversucht die Welt, das Denken der Kirche zu ändern! Wir müssenwieder zurück zu der Autorität von der die Bibel spricht. Für michbedeutet dies, wir müssen wieder zu dem einfachen EvangeliumChristi zurück, wie wir es in Litauen 2009 und 2010 getan haben,denn als alle Kirchen zusammen kamen, um gemeinsam dieEvangelisation durchzuführen, durchbrach dies die Barrieren undbrachte eine Erneuerung in allen Kirchen. Evangelisation ist dasWerk des Heiligen Geistes. Mein Hintergrund ist pfingstlich, aberauch die Pfingstgemeinden brauchen heute eine Erneuerung. Ichbin wahrscheinlich einer der letzten lebenden Menschen mit eineraktiven Verbindung zur walisischen Erweckung. Mein Vaterbekehrte sich in der walisischen Erweckung, einer starkenBewegung des Heiligen Geistes, infolge von Gebet, die in dieGeschichte einging als eine Erneuerung der bestehenden Kirchenund als Rückkehr zu biblischen Werten. Sie beeinflusste Wales underreichte die Welt. Was damals geschehen ist, brauchen wirheute, nicht nur biblische Lehre, sondern das praktische Wirkendes Heiligen Geistes in unserem Leben.

Ich sehe eine Krise, wenn die Kirche als irrelevant angesehen wirdund mehr Menschen zum Islam als zum christlichen Glauben kon-vertieren (vor allem heute in Großbritannien), weil wir die Autoritätder Bibel vernachlässigen. Alle Kirchen und Gemeinden –katholisch, evangelisch, die Evangelikalen, Pfingstler, Charismatiker– stehen vor dieser Herausforderung.

Ich war sehr beeindruckt von dem, was der letzte Papst sagte, alser England besuchte, nämlich, dass die größte Bedrohung für dieKirchen der Säkularismus ist. Es stimmt! Die Menschen außerhalbder Kirche sehen auf uns und sagen, wenn es einen Gott gibt, ist Erunwichtig. Ich hatte kein einfaches Leben: Gott hat mich durchviele schwierige Erfahrungen gebracht, sodass ich feststellte, dasswir alle wieder zu den praktischen Fragen zurück kommen müssen,wie Gott unser Leben grundlegend verändern kann. Ich besuchtedie Bibelschule, wurde dann Pastor, aber nach 15 Jahren sagteGott: „Hör auf zu reden, Ich bin es leid dir zuzuhören, Ich will, dassdu alles, was du sagst, in die Praxis umsetzt! Sprich nur darüber,wenn du es getan hast!“ Ich bin über 80 Jahre alt, mein Glaube istheute stärker, praktischer und er beruht auf meiner

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Kirche umgehen sollen, müssen wir wiederzu dieser „Neu-Evangelisierung“ kommen.Ich sehe diese „Erneuerung“ in meinenVeranstaltungen in Russland, Litauen,Georgien, Israel und in anderen religiösenLändern.

Levushkan: Sie sagten, Sie sind nicht in derKirche wegen des Geldes oder derKarriere. Papst Franziskus sagt, dass wirvorsichtig sein sollten, um keine„Karrieremacher“ zu werden, um nicht dieReligion zur Erfüllung der eigenenAmbitionen zu benutzen. Er rief diekatholische Geistlichkeit auf, „Hirten“ zusein, die sich als „Diener“ hingeben.

David: In Großbritannien war es frühereine Tradition in den Familien derOberschicht, dass der älteste Sohn denTitel, das Land und den Besitz erbte. Derzweite Sohn ging zur Armee. Und derdritte Sohn wurde Diener in der Kirche –oft frustriert und nicht dort aus einemechten Grund! Ich hatte eine Berufungvon Gott, mein Leben für den Diensthinzugeben. Mein Vater war 30 Jahre derSuperintendent in den Elim Kirchen inGroßbritannien, ich hätte in seineFußstapfen treten können. Aber ichbegriff, dass die Probleme, die wir im poli-tischen Bereich haben auch in der Kircheauftreten, wenn diese zu einer„Organisation“ wird und dann besteht dieGefahr, dass wir die gleichen Skandaleerleben, es sei denn, dass das Leben derMenschen von Gott verändert wird. Wirmüssen zu einem neuen Leben zurück-kommen, einer Erfahrung, von neuemgeboren zu sein. In meinenVeranstaltungen kehren Menschen nichtnur um, sondern Gott verändert ihr Leben.Eine große Zahl von Drogenabhängigenund Alkoholikern – wenn sie, in meinenVeranstaltungen zu Christus kommen, wer-den so verändert, sie übergeben Ihm ihrLeben und beginnen, Ihm zu dienen. Siehaben ein echtes Zeugnis einerLebensveränderung – wir müssen dieseErfahrung zurück in die Kirche bringen! Wirkönnen Menschen nicht stoppen, dieKirche zu verlassen, es sei denn sie sehendiese Veränderung. Wenn man sich diepolitische Situation in Großbritannienansieht, stellt man fest, dass die Menschenkein Vertrauen in die Regierung oderirgendeine politische Partei mehr haben,weil sie das eine mit ihrem Mund sagenund genau das Gegenteil von dem tun.Das ist die Wahrheit weltweit, dies ist dieUrsache für den Arabischen Frühling, fürdie Aufstände – sie haben eineRevolution, bekommen eine neueRegierung und dann sind sie gegen dieseneue Regierung, weil es keineVeränderung gibt! Die Menschen wenden

sich von der Politik ab, sie erkennen, dassWahlen nichts bedeuten. Das gleichegeschieht in der Kirche, die Menschensind enttäuscht, weil sie keineVeränderung im Leben der Leiter sehen.Die Pfarrer, die Pastoren müssen sichändern! Dann werden die Leute wiederkommen. Schauen Sie auf das, was in derBibel mit Jesus geschieht. Israel war einesehr religiöse Nation, aber Jesus mussteihre Religion verurteilen, weil sie nichtpraktizierten, was sie predigten! Wirbrauchen jetzt in der Kirche die gleicheErneuerung. Oder die Kirche wird sterben.Das ist die Gefahr.

Levushkan: Wir haben über dieErnsthaftigkeit der Veränderung im Lebender Menschen gesprochen, wie sehen Siedie „Heiligkeit“ der Geistlichen in derKirche? Wir wissen, dass der Geistliche eingewöhnlicher Mensch mit Schwächen ist,aber auf der anderen Seite muss er einBeispiel sein. Sollte er Ihrer Erfahrung nachein „Heiliger“ sein?

David: Was ist „Heiligkeit“, ein „Heiliger“? –Ich bin kein Heiliger! Ich bin ein ver-heirateter Mann mit einer Frau, dreiTöchtern, Enkel, Urenkel – sie sehen michnicht als „Heiligen“! Sie sehen mich alsVater, Großvater – es ist die Beziehung.Und wir als Leiter müssen die richtigeBeziehung mit Gott haben. Für mich zeigtsich „Heiligkeit“ nicht in der Bekleidungoder in einem Ausdruck der Armut –Armut selbst macht dich nicht heilig –arme Menschen sind weder heilig, nochein Vorbild, noch wird irgendjemand aufsie hören. Wir müssen wieder zurück zueinem veränderten Leben kommen! Alsich im Geschäftsleben war, im InvestmentBanking, war ich sehr erfolgreich, weil ichchristliche Prinzipien anwandte, ich warehrlich, die Leute sahen mein Tun und ver-trauten mir. Sowohl die Geistlichen, alsauch die gewöhnlichen Menschen in derKirche müssen ein verändertes Lebenführen, einen veränderten Charakter,damit die anderen sie als ein Vorbilderkennen. Wenn ich das Evangeliumpredige, sage ich den Menschen, dassich kein „heiliger“ Mann bin. Ich ver-brachte ein Jahr in einem kommunis-tischen Gefängnis mit Mördern, Drogen-abhängigen und Kriminellen, aber ich ver-suchte, als Gläubiger zu leben und siehörten mir zu. Ich schlief auf dem Boden,trug die gleiche Gefängniskleidung, aßdas gleiche Essen wie sie. Heiligkeitbedeutet nicht, sich zurückzuziehen. Ichdenke, Sie werden mehr unreineGedanken haben, wenn Sie in einer Zelleisoliert sind, aber Sie werden ein besseresLeben mit Frau und Kindern haben! Wirbrauchen eine Veränderung, die sich auf

das ganze Leben der Kirche auswirkenwird. Heiligkeit ist unsere Beziehung zuGott. Gott ist nicht an äußeren Dingeninteressiert, Er sieht Ihr Herz. Ich liebe Gottvon ganzem Herzen – ich diene Ihm vonganzem Herzen.

Levushkan: Aber manchmal gibt es eineTrennung zwischen dem realen Lebeneiner Person und der Funktion oderPosition, die er innehat, und es kommt zueinem inneren Konflikt. Es gibt heute vieleGeistliche, Pastoren, Priester und Mönche,die depressiv und enttäuscht sind, ichkenne viele, die Antidepressiva nehmenund in die Beratung gehen, sogar vieleJahre lang, aber ihre Depression nichtüberwinden können.

David: Wenn jemand ein schwierigesLeben hat, bin ich es! Und wenn jemanddepressiv ist, sollte ich es sein! Jetzt, wo ich80 Jahre alt bin, denke ich, ich sollte einleichtes Leben haben, aber es wird immerschwieriger! Die Antwort ist in unsererBeziehung zu Gott. Gott HAT immer eineAntwort. Ich sage keine Gebete auf oderlese in einem Buch, ich rede einfach mitGott, wie ich mit Ihnen rede, dann sprichtEr zu mir, das ist das Gebet. Es ist nicht dasHersagen einer Formel, es kommt persön-lich aus meinem Herzen, so verberge ichmeine Probleme nicht, indem ich sage:„Ich bin ein heiliger Mann.“ Ich sagestattdessen: „Oh Gott, Du bist mein Vater,ich komme zu Dir als Dein Sohn und ichbitte Dich um Rat.“ Aber ich schäme michnicht, Gott zu sagen, wie es ist: „So sieht esaus!“ Ich rede mit Gott auf einer persön-lichen Basis! Ich fürchte mich nicht, Ihmdie Wahrheit zu sagen. Wenn ich einenFehler gemacht habe, sage ich es Ihm

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und ich bitte Ihn, mir zu helfen, dass ichmich ändere. Wenn ich in Schwierigkeitenbin, sage ich es Ihm, ich frage Ihn um Rat:„Sag mir, was zu tun ist, wie kann ichdieses Problem lösen?“ Ja, Problemeführen zu Depressionen, aber über dasalles zu sprechen, nicht mit einem mensch-lichen Therapeuten, sondern mit demhimmlischen Vater, der mich besser kenntals ich mich selbst kenne, löst dasProblem. Aber wie redet Gott mit mir? Ichglaube, dass die Bibel Gottes Wort ist, fürmich persönlich – ich akzeptiere undglaube ihre Verheißungen und finde inihnen Trost.

Als ich in einem kommunistischenGefängnis wegen Bibelschmuggels ein-saß, kritisierten mich viele Christen: „Duhast das Gesetz gebrochen, du verdienstes im Gefängnis zu sein.“ Ich erwiderte:„Nein, meine Bibel sagt, dass wir Gottmehr gehorchen müssen als denMenschen. Ich leide für Christus, weil ichdie Not in den kommunistischen Länderngesehen habe.“ Als Paulus und Silas imGefängnis waren, beteten sie, Gottsandte ein Erdbeben und brach dasGefängnis auf! Ich sagte: „Herr, wenn Dues in biblischen Zeiten tun konntest, tu esheute! Brich dieses Gefängnis auf! Holmich heraus!“ Auch Petrus war imGefängnis, die Gemeinde betete undGott holte ihn heraus! Als Antwort auf dasGebet! Also verändert Gebet Dinge! Ichwar im Gefängnis entschieden, dass ichall meinen Glauben in die Praxis umsetzenwerde und wenn mein Glaube real warund wenn meine Beziehung zu Gott realwar, würde Er mich herausholen! Ichwürde nicht zehn Jahre bleiben! Ich mussbeweisen, dass Gott Wunder tut! Ichbetete! Nach neun Monaten hatte ich esgeschafft, meine Bibel in meine Zelle zuschmuggeln! Ich setzte meinen Glaubenin die Praxis um! Ich war die

einzige Person in dem Gefängnis mit einerBibel! Ich sagte: „Gott, sprich zu mir!“ UndGott zeigte mir genau den Tag, an demich aus diesem Gefängnis freikommenwerde! Er zeigte mir aus den Psalmen,dass ich an Ostern frei sein werde und ichim größten Saal in London sprechenwerde – ich sagte: „Nun, Herr, Du bist meinVater, wenn Du dieses Wunder tun kannst,mein Geburtstag ist in diesem Jahr vierTage vor Ostern, ich will an meinemGeburtstag herauskommen!“ Ich batGott, mir einen bestimmten Vers zu zeigen,wo Gefangene von ihren Ketten befreitwurden. Ich fand diesen Vers und ichwusste, dass Gott mir die Antwortgegeben hatte – und das ist es, woGlaube dazukommt – ich musste michentscheiden, Gott zu glauben! Am Tagvor meinem Geburtstag war der Offizier,der für meine Abteilung zuständig war,wütend auf mich: „Warum erzählst du denGefangenen, dass du aus dem Gefängnisherauskommst? Es ist unmöglich! Schau dirdie Wände an, die bewaffneten Wachen,die Hunde!“ Doch was geschah?Innerhalb von 20 Minuten rief mich der-selbe Mann, der gesagt hatte, dass esunmöglich sei herauszukommen, und er-klärte: „Ich habe gerade einen Anruf vonder Regierung bekommen. Sie werdenfreigelassen!“ Der britische Premierministerwar gekommen, um mich zu retten! Undan welchem Tag kam ich heraus? Anmeinem Geburtstag! Es war im Fernsehen,in allen Zeitungen und sie luden mich ein,im größten Saal Londons an Ostern zu10.000 Menschen zu sprechen! Gott istpraktisch. Er sprach zu mir durch Sein Wortund Er tat, was Er gesagt hat!

Kommunikation mit Gott muss aus IhremHerzen kommen. Legen Sie IhreGebetsbücher weg, gehen Sie eine

Beziehung mit Gott ein und Er wirdeine Beziehung mit Ihnen habenund mit Ihnen sprechen. Das ersteAnzeichen des Scheiterns einer Eheist, wenn Sie nicht miteinandersprechen, keine Kommunikation.Warum ziehen Nationen in denKrieg? Weil die Kommunikationzusammengebrochen ist. DasProblem in der Kirche ist einZusammenbruch derKommunikation mit Gott!Gebete lesen bedeutet nicht,mit Gott zu sprechen, Siemüssen aus Ihrem Herzensprechen! Als verheirateterMann sprechen Sie nicht zuIhrer Frau aus einem Buch.Meine Frau hätte mich nichtgeheiratet, wenn meineeinzige Kommunikation aus

einem Buch gekommen wäre. Sie wolltewissen, was ich denke! Mit Gott ist esgenauso! Lasst uns mit Gott überDepression und alle unsere anderenProbleme reden! Gott hat eine Antwort!Wie können Pastoren und Priester, die einProblem mit Depression haben, dieMenschen führen, wenn sie keineBeziehung zu Gott haben? Eines der Zielemeines Lebens ist, dass ich glaube, dassGott mich berufen hat eine praktischeDemonstration dessen zu sein, waschristliches Leben und Glaube ist. Wirbrauchen eine Beziehung zu Gott durchJesus Christus – Er IST die Antwort!

Levushkan: Gebet ist sehr wichtig für denGeistlichen und den Evangelisten. KönnenSie ein wenig genauer erklären, welcheStellung das Gebet in Ihrem Leben hat,wie Sie Antworten von Gott bekommenund wie Sie das wissen?

David: Drei Wege. Erstens, wenn ich inmeinem Geist weiß, dass Gott gefällt, umwas ich bitte. Zweitens, wenn die tat-sächliche Antwort kommt! Aber drittens,Gott spricht durch Sein Wort zu mir. ImGefängnis war ich entschlossen zubeweisen, dass die Wunder, die in derBibel geschehen sind, heute geschehenkönnen. Gott sagte es, ich musste daranfesthalten. Was Gott sagt, tut Er. Immer.Die Tatsache, dass diese Dinge in derBibel stehen, baut meinen Glauben auf.Gott ist nicht ein Mensch, Er lügt nicht, Erändert nicht Seine Meinung. Das ist es,was die Bibel sagt. Ich habe es bewiesen.

Als ich vor 50 Jahren Kehlkopfkrebs hatte,habe ich drei Monate gebetet, dann gingich wieder zu den Ärzten und sagte, dassich glaube, dass Gott mich geheilt hat. Sieuntersuchten mich, aber der Krebs war sogroß geworden (das war am Freitag),dass sie sagten: „Am Montag müssen wirSie operieren. Wir können nicht längerwarten.“ Die Geschwulst war auf meinemStimmband und ich würde meine Stimmeverlieren. Ich hatte drei Monate gebetet –keine Antwort, jetzt nur noch drei Tage!Jetzt musste ich lernen, wie man betet!!Ich wollte dringend die Antwort,schriftlich, aus dem Wort Gottes! Keinetröstlichen Verse! Also fragte ich Ihn, wirstDu mich heilen oder nicht? Einfach Jaund ich bin geheilt oder Nein und ich ver-liere meine Stimme. Ich las in Römer 8, woes heißt: „Wenn wir nicht wissen, wie wirbeten sollen, betet der Heilige Geist füruns nach dem Willen Gottes!“ Das trafmich so hart, dass ich aufsprang, „Du hastJa gesagt! Es ist nach dem Willen Gottes!“Damit ging ich am nächsten Morgen zuden Ärzten, drei von ihnen, alle warteten

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mit ihren Messern! Hier kommt ein gläu-biger Christ und wir Ärzte wissen, dass eskeinen Gott gibt! Sie steckten dieInstrumente in meinen Hals, dreimal – siewaren ärgerlich – „Wer hat es getan?Jemand hat diesen Krebs mit einemMesser herausgeschnitten, wir können dieNarbe sehen, wo sie geschnitten haben!Welches Krankenhaus? Welcher Arzt?“ Ichsagte: „Der Gott, an den sie nichtglauben, Er tat es letzte Nacht!“ DasWunder ist nicht nur, dass Gott michgeheilt hat, sondern, dass Er eine Narbehinterließ, so dass sie sehen konnten, wo Eroperiert hatte! Gott tat, was die Ärztenicht tun konnten, Er schnitt den Krebsheraus und ließ mir meine Stimme! Aberwie konnte ich das wissen? – Gott hat esmir gesagt, in Seinem Wort!

Levushkan: Wie kann ein normaler Christso einen starken Glauben bekommen,zuerst die Offenbarung zu empfangenund dann zu sehen, dass das Wort, dasGott sprach, geschehen ist? Vielleichtbekommen sie eine Offenbarung, abersie haben nicht genug Glauben, um es inihrem Leben erfüllt zu sehen.

David: Es gibt eine sehr einfache Antwort.Im Geschäftsleben ist es nicht leicht,jemanden zu vertrauen, sich an eineEinigung zu halten, es sei denn, dass mandie Person wirklich kennt. Vertrauenkommt, wenn man es prüft. MeinVertrauen in Gott ist über die Jahregewachsen. Ich kannte Gott so amAnfang nicht. Rückblickend auf mehr als60 Jahre stelle ich fest – Gott hat mich nieenttäuscht. Mein Glaube kommt erstensvom „Hören“ von Gottes Wort und dannaus meiner Erfahrung. Man beginnt miteinem „Baby-Glauben“, aber indem manweiter geht, wächst der Glaube. Als ich imGefängnis war, war das eine, die mirGlauben für meine Freilassung schenkte,das Wunder des Kehlkopfkrebses. Ichsagte: „Herr, wenn Du meinen Krebs her-aus schneiden konntest und meineStimme erhalten hast, dann ist meineBefreiung aus dem Gefängnis einKinderspiel für Dich!“ Mein Glaube wargewachsen! Das ist das Wunderbare imchristlichen Leben – sie starten als „Baby“!Ich hörte eine Geschichte über ein Paar,das den Pastor bat für deren Sohn zubeten, der nie gewachsen war. Der Pastorbetete für das Kind und fragte dann, wiealt der Junge sei. Sie sagten:„Fünfundzwanzig Jahre!“ – er war niegewachsen! Was für eine Tragödie! Sogibt es Christen, die 30 Jahre Christ sindund nie gewachsen sind. Sogar Paulussagte, ihr solltet die Muttermilch aufgebenund feste Speise zu euch nehmen. So

müssen wir geistlich sein, wir müssen buch-stäblich „erwachsen“ werden!

Levushkan: In meiner Erfahrung habe ichSituationen gesehen, in denen ein Mannzuerst wie ein Baby im Glauben vertraute,er vertraute Gott wie ein kleines Kind undWunder geschahen in seinem Leben, weiler Gott vertraute. Aber sobald er wächst,vor allem wenn er ein Geistlicher wird,lernt er Theologie und erkennt, dass eseinen historischen Hintergrund zu betrachten gilt und wenn man dannbeginnt, mit ihm über Wunder zu reden,sagt er: „Komm, wir sind erwachseneMenschen, was redest du da, welcheWunder?“ Auch wenn er als Geistlichersieht, dass Wunder wegen dem Glaubender Menschen geschehen, die an Gottglauben, hat der Geistliche selbst diesenkindlichen Glauben verloren, seinVertrauen, seine Beziehung. David, Sie stehen seit mehr als 60 Jahren in diesemDienst, wie haben Sie es geschafft, diesesVertrauen zu bewahren, obwohl Sie dieProbleme kennen und Sie eine theo-logische Ausbildung hatten?

David: Man muss vorsichtig sein bei dertheologischen Ausbildung. Theologie,Wissenschaft und zu viel Wissenschwächen in der Tat den Glauben. Siekönnen den kindlichen Glauben zer-stören. Jesus blickte auf die Kinder, die siezu Ihm gebracht hatten und dann sah Erauf diese gelehrten Menschen, religiöseMenschen und Er sprach zu ihnen: „Wennihr nicht werdet wie diese Kinder, werdetihr nicht in das Himmelreich kommen.“ Wirmüssen kämpfen, um uns das kindlicheVertrauen zu bewahren. Glaube bedeutetjemandem zu vertrauen. Wenn man überden Glauben „lernt“, ist er abstrakt, ist ernicht greifbar, man kann ihn nichtberühren. Aber für mich bedeutetGlauben Vertrauen in eine Beziehung.Wenn man diese Beziehung mitGott beibehält, verliert manseinen Glauben nicht. Aber wennman anderen Dingen den Zugangerlaubt, werden Zweifel denGlauben schwächen. ImGeschäftsleben ist es genauso.Man vertraut einemGeschäftspartner, aber dannbringt jemand einen zum Zweifelnund man fragt sich: „Kann ichdiesem Mann vertrauen?“ Als derTeufel Eva versuchte, säte er ein-fach die Saat des Zweifels, indemer sprach hat Gott gesagt, dass ihrnicht von diesem Baum essensollt? Er sagte nicht: „Gott hatnicht gesagt.“ Nur eine Saat desZweifels, das ist alles, was der

Teufel tun muss, Fragen aufwerfen. Aberich bitte Gott, mir die „Gabe desGlaubens“ zu geben!

Wenn mein Glaube nur auf jenen beidenfrüheren Wundern beruhte – meinemKehlkopfkrebs und dem Gefängnis –würde ich heute wohl zweifeln, meinGlaube würde schwach sein. Aber ichmuss immer noch jeden Tag Gott ver-trauen! Manchmal denke ich, jetzt, da ich80 Jahre alt bin, dass mein Leben sehr vielschwieriger ist, als es in diesem Gefängniswar! Ich muss beten und jeden Tag Gottvertrauen – ich habe so viele Probleme,die nur Gott lösen kann, dies hält meinenGlauben lebendig! Wenn Sie einenSamen pflanzen, pflegen Sie ihn, damit erwachsen kann, sonst wird er sterben. Mitdem Glauben ist es das Gleiche, ich kannnicht einfach mit dem Glauben jenerfrühen Tage leben. Vor einigen Jahrenfuhr ich im Auto mit meinen Mitarbeiterndurch Europa und ich sagte laut: „OhGott, ich habe es satt, über jene Wunderzu reden, die vor Jahren geschahen –1964, 1972 – ich will ein größeres Wunder!“Dann schwieg ich, denn wenn ich einWunder wollte, würde ich zuerst einProblem haben! Man erhält keine Wunderohne Probleme. Wunder sind die Antwortauf das Problem, und ich bekamLungenkrebs, so brauchte ich Gott wiederganz und gar! Momentan habe ichfinanzielle Probleme – die habe ichgewöhnlich – wie wir den Dienst, den wirtun, bezahlen sollen. Meine Probleme sindgrößer als Ihre! Ich brauche Gott! Abereben das hält meinen Glauben lebendig!

Levushkan: Wunderbar! Danke!

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Wir verließen England RichtungDeutschland am Montagabend, den 13.Mai und flogen am nächsten Tag nachMoskau. Nach einem eingeengten undunbequemen 7-Stunden Nachtflug vonMoskau aus landeten wir schließlich inTschita/Sibirien am Mittwoch um 8.00 Uhrmorgens! In England war es nochDienstag, 23.00 Uhr und unsere Mitarbeiterwaren noch bequem im Bett! Aber egalwie müde wir von der Reise waren, Davidmusste ein paar Stunden später dieEvangelisation halten! Nach so vielenJahren der Abwesenheit hatten wir wirk-lich vergessen, wie weit weg Sibirien ist!

Warum in der Welt hatten wir vereinbarthierher zu kommen, drei Wochen vor demIsraeleinsatz?! Wir sollten im Büro sein undversuchen, alle Krisen zu lösen und versu-chen Pläne zu machen. Aber es war dieWeisheit und der Segen Gottes, dass Eruns gerade jetzt hierher nach Tschitagebracht hatte, um uns an das zu erin-nern und mit dem herauszufordern, SeinerTreue, das absolut Unmöglichliche zu tun,hier in Sibirien, vor 20 Jahren.

Es war 1993, als David zum ersten Malnach Tschita eingeladen wurde und eswar hier als Gott zu ihm sprach und ihmeine Strategie gab, um Russland fürChristus zu gewinnen. Der Kommunismusin Russland war gerade endgültig zusam-mengebrochen, viele Städte in Sibirienwaren noch „geschlossene Städte“, nie-mand, nicht einmal Russen konnten sieohne eine Sondererlaubnis betreten.Chita selbst war drei Jahre zuvor nocheine geschlossene Stadt gewesen, errich-tet für Gefangene, zuerst für dieVerbannten des alten zaristischenRegimes und danach für die Verbanntenunter dem Kommunismus. Wegen derextremen Bedingungen, der Arbeit in denBergwerken bei minus 45-50 Grad imWinter und dem Mangel an Nahrung star-ben Tausende. Selbst die Straßen wurdenauf den Knochen der Häftlinge, die indem großen Leid umgekommen waren,gebaut, viele unter ihnen warenGläubige, die wegen ihres Glaubens ver-bannt worden waren. In dieser gottlosenStadt mit 400.000 Einwohnern gab es nureine Gemeinde, die erst zwei Jahre zuvor,1991, von Missionaren aus Weißrusslandgegründet wurde. 1993 waren David undsein Team die ersten Engländer, die dieseStadt besuchten!

Damals schrieb David: „Es war die Reisenach Tschita und Duldurga in Sibirien1993, die mein Herz berührte. Ich fand hiereine Nation fast völlig ohne Gott, einesder am wenigsten evangelisiertenGebiete der Welt, wo 65 MillionenMenschen leben, eine Landmasse, die 52

mal größer alsGroßbritannien ist, eineLandmasse so groß, dassweit über eine MillionQuadratmeilen übrig blieben,wenn man die VereinigtenStaaten in der Mitte platzier-te. 6400 Kilometer von Ostnach West, 3200 Kilometervon Nord nach Süd. Ein

Land, dessen Geschichte von Exil,Gefangenenlager, Folter und Tod geprägtwar. Ein Land, wo es aber Städte mit mehrals einer halben Million Menschen gibt. EinLand, das potenziell reicher als Amerikaist, doch seine Menschen sterben inArmut. Warmherzige, liebevolle, gast-freundliche und fürsorgliche Menschen,die aber so lange gefoltert, inhaftiert undgetötet wurden. Hier begann Gott mireine beispiellose Herausforderung zu eröff-nen, nämlich ganz Sibirien zu erreichen,bevor ein anderer Vorhang herabkom-men würde, der Evangelisationen verhin-dern wird. Eine Aufgabe, so groß, sogewaltig, dass sie nur durch eine mächti-ge Demonstration der Kraft von Gottes„Heiligem Geist“ gelingen konnte!

Der Plan für 1994 war, 17 Evangelisationenin 17 Städten in Ostsibirien (bekannt alsdas „Tote Herz Asiens“) und im russischenFernen Osten an der Pazifikküste durchzu-führen. Dies zusammen mit 400Straßenevangelisten (200 aus dem Westenund 200 aus den russischsprachigenLändern Osteuropas und der Ukraine, woDavid bereits fruchtbar gewirkt undErweckung erlebt hatte). In jeder Stadtnutzten wir die ersten sieben Tage fürFürbitte und für Straßenevangelisation.Danach folgte eine 3-tägigeVerkündigung in einem Stadion mit Davidals Evangelist und anschließend weiteresieben Tage für Lehre undGemeindegründung. Wenn Sie über dieKosten und die Logistik von damalsBescheid gewusst hätten und dieTatsache, dass David, als er vomFlughafen Manchester zu diesen entlege-nen Regionen fern ab von heutigerTechnologie und Bankverbindungen auf-brach und nur einen Teil des nötigenBargeldes bei sich hatte, hätten Sie mitseinen damaligen Beratern übereinge-stimmt: „Geh nicht! Es kann nicht durch-geführt werden!“

Aber Gott hatte gesagt: „Geh!“ Und fürdiejenigen, die zurückhaltend sind,sagt Gott in Seinem Wort: „Ich willzunichte machen die Weisheit derWeisen, und den Verstand derVerständigen will Ich verwerfen.“ – 1. Kor 1.19. Gott hatte gesprochen.Er ließ uns 1994 nicht im Stich – wirhaben alles gemacht! Wie Gott inJesaja 29,14 sagt: „Darum will Ichauch weiterhin wunderbar mit die-

sem Volk handeln, wunderbarund wundersam!“ Und Er erfüllteSein Wort!

Ich war ein Mitglied von Davids

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1. Valentina wurde vollständig und auf wundersame Weise in Davids Evangelisation in Tschita 1994 geheilt.Acht Jahre hatte sie Multiple Sklerose, ihre Beine waren sehr schwach und es wurde schlechter. Sie wurdespontan geheilt, aus der Liste der Behinderten genommen, und ist, fast 20 Jahre später, immer noch stark, vollerGesundheit. Sie ist eine wichtige Organisatorin in der Gemeinde und sie tanzt im Lobpreis- undAnbetungsteam!

2. Am 9. März 2001 wurde Vladimir mit Krücken zu Davids Evangelisation in Tschita gebracht. Er hatte sich fünfTage zuvor den Knöchel auf der Baustelle gebrochen. Ein neuer Gläubiger, der getauftwerden sollte, aber jetzt hatte er ärgerlicherweise einen Gips anseinem Bein. Er wurde vollständig geheilt, verließ ohne Krückendie Veranstaltung und am nächsten Abend kam er ohne Gipszurück! Jetzt konnte er schließlich getauft werden!

3. Irina sah 1995 in einem Taxi ein Plakat von DavidsEvangelisation im Stadion von Tschita. Krank seit 1987, sagte sie,sie sei „nur noch ein Körper, keine Person“, nicht in der Lage zugehen und es gab keine Heilung für sie. „Es war ein festgesetzterTag in meinem Leben. Ich schritt aus eigener Kraft aus demStadion und nahm die Straßenbahn nach Hause! Ich bin einlebendiges Zeugnis der Liebe Gottes!“ Heute singt sie im Chorder Gemeinde und ihre Tochter ist eine Panzerkommandantin in Israel!

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„Kernteam“, das mit ihm überall hinreiste, als eine der Fürbitterund als Schriftführerin! 63 Tage lang kämpften wir dasUnmögliche. Wir lebten durch Wunder jeden Tag! Wir besuchten17 Städte, hielten 55 einzelne Veranstaltungen, gründeten neueGemeinden, reisten 30.000 km mit Linien- und Charterflügen undtrotz galoppierender Inflation, in der die Kosten über Nacht stie-gen, während wir in unseren Betten schliefen, bezahlten wir alleRechnungen! Es wurde geschätzt, dass 50.000 Menschen Bußetaten, der Geist der Überführung wirkte so stark, dass viele wei-nend nach vorne kamen. In jeder Evangelisation eilte praktischjeder, mit Ausnahme der wenigen anwesendenGemeindemitglieder, nach vorne, um Christus zu empfangen!Und in jeder Veranstaltung sagte David: „In 70 Jahren unter demKommunismus seid ihr gelehrt worden, dass es keinen Gott gibt,dass Er „tot“ ist. Aber ich kann beweisen und zeigen, dass Er lebt.Ich habe nicht die Macht, die Kranken und Behinderten zu heilen,aber wenn das Evangelium von Jesus, das ich euch gepredigthabe, wahr ist, werden heute Abend Wunder geschehen!“ AnDavids Seite, mit dem Übersetzter stehend, habe ich selbst über1000 erstaunliche Heilungswunder bezeugt und aufgeschrieben ...

Wir kamen im Sommer 1995, im Winter und Frühling 1996 wiederund arbeiteten dort konsequent 10 Jahre lang. Aber wie David esvor 20 Jahren vorhersah, ist das Zeitfenster, in Russland evangeli-sieren zu können, inzwischen geschlossen. Es ist unmöglich, öffent-liche Gebäude oder öffentliche Räume zu mieten, um dasEvangelium zu predigen. Dennoch hatten wir während dieser fünfTage im Mai hier in der Gemeinde in Tschita eine zweitägigeEvangelisation – 100 Personen taten Buße, viele wurden geheilt.Wir hielten eine Lehr-Konferenz, an der Pastoren und Leiter ausder ganzen Region teilnahmen (an zwei Tagen kamen 1000) undzwei Sonntagsgottesdienste.

Die Gemeinde dankte uns für die echte Erweckung, die DavidsDienst ganz Sibirien in den 1990er Jahren brachte, eineErweckung, die nicht erloschen ist. Die mächtigen Wunder, diegeschahen, wurden nicht vergessen, und sie hörten auch nichtauf. Der Offizier, der am Freitagabend in Tschita 1994 Buße tat,brachte 500 seiner Leute am Sonntag ins Stadion und heute ist erein Pastor! Man sagte uns, dass, als Ergebnis von Davids Einsätzenvon 1994-96, mehr Gemeinden in dieser Region gegründet wur-den, als in jedem anderen Teil Russlands! Und die Gemeinde inTschita ist immer noch eine Missionsgemeinde – jedes Mitgliedwird als Evangelist gesehen, der in die Dörfer gehen muss, um dieMenschen persönlich für Christus zu erreichen. In den letzten vierJahren entstand alle sechs Monate ein neues Team vonFreiwilligen, die ihre Zeit und ihren Arbeitsplatz aufgaben und indie entlegensten Orte reisten, um Christus den Hoffnungslosen zubringen – denn sie sagen: „Unsere Region ist eine Region derAlkoholiker, der Drogensüchtigen, der Opfer von HIV Aids, vonHepatitis C, die alle dringend Jesus brauchen.“ David sandte einsolches Team während seiner Zeit hier in Tschita, aus. Wiederandere, die vom Geist Gottes in jenen frühen Evangelisationenberührt wurden, gehen jetzt als Missionare nach China, Iran undIsrael – und ins restliche Russland!

Obwohl unsere Anreise uns drei Tage gekostet hatte, war dieRückreise an einem einzigen 33-Stundentag erfolgt! Um 6.00 Uhrging es in Tschita los (21.00 Uhr am Vortag in England), wir kamen inMoskau zur Frühstückszeit nach sieben Stunden Flug an. Danachging es über Frankfurt nach England, wo wir kurz vor Büroschlusslandeten! Aber jetzt, noch unter Jetlag leidend, mussten wir, dieZuversicht aus der Predigt und die Erfahrung von dem wer Gott inSiberien ist, auf die Situation übertragen, der wir hier zu Hause undin unserem Missionsprogramm dieses Jahr gegenüberstehen!

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Wie durch ein Wunder wurde 2011, 2012 und 2013 zum erstenMal seit den Tagen der frühen Gemeinde die Gute Nachrichtüber den jüdischen Messias, der für Juden und Heiden gleicher-maßen kam, zu Tausenden von Juden im Land Israel gepredigt.Im Juni dieses Jahres fand unsere sechste großeVeranstaltungsreihe statt! Dass wir weitermachten, ist einWunder in vielerlei Hinsicht – trotz vieler Versuche können uns dieOrthodoxen nicht aufhalten – es gibt eine lange Wartelistederer, die kommen wollen – wir haben trotz einer großenFinanzkrise weitergemacht – denn es besteht eine echteDringlichkeit, weil Israel am Punkt des Krieges steht.

Wieder einmal wurden unsere Veranstaltungen im Juni in Israelin einer Zeit, in der sich die Nation in einer Krise befindet, durch-geführt. Die Nachricht, dass die UN-Friedenstruppen ihreGrenzposten auf den Golanhöhen verlassen haben, wo sie seitdem Yom Kippur Krieg im Jahr 1973 anwesend waren, ereichteuns am letzten Veranstaltungstag. Somit droht Galiläa (undIsrael ) zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder die Gefahr einesfeindlichen Angriffs aus Syrien. Busse aus ganz Israel, von Qatsrinauf den Golanhöhen bis Eilat im Süden, hatten russischsprachi-ge Holocaust-Überlebende und Kriegsveteranen in die größteArena Tel Avivs gebracht, um die Nachricht zu hören, wer derMessias ist, dass Yeschua Gottes Sohn war und immer noch istund „gekommen ist, Errettung zu bringen“!

David begann:„Ich kenne ihre heutige Situation in Israel. Wir müssen für ihreNation beten. Die UNO hat ihre Soldaten von den Golanhöhenabgezogen und die syrischen Rebellen drohen jetzt imFernsehen, Israel anzugreifen. Aber ich glaube an Gott und andie Kraft Gottes zur Befreiung. Ich will ihnen einen der wichtig-sten Verse ihrer Schrift mitteilen: Vor viertausend Jahren, als Israelin der Sklaverei in Ägypten war, sprach Gott zu Moses: „Ich habedas Elend deines Volkes gesehen, Ich habe euer Leid gesehenund Ich bin gekommen, um zu befreien!“ Ich möchte ihrerKnesset, jedem Israeli und vor allem ihnen hier heute sagen,dass Gott gesprochen hat. Lasst uns zu Gott rufen, dass ErBefreiung schenkt: „Oh Gott Israels, verteidige und schützeIsrael, die Nation und die Menschen. Bewahre Israel vor jedemAngriff, sende Engel und die wahre Kraft des Himmels, um Israelzu verteidigen und zu schützen – nicht ihr Raketenabwehr-system, die „Eiserne Kuppel“, sondern etwas weitausKraftvolleres, dass Gottes Hand sie bedeckt und diese Nationschützt, jede Person hier, jeden Überlebenden des Holocaust,jeden Veteranen des Zweiten Weltkrieges, jeden jungenMenschen, ihre Familien, die, die sie lieben. Oh Gott Israels, Duhast es Mose versprochen, Du hast gesagt: „Ich habe das Leidmeines Volkes gesehen“ und Du, oh Gott, hast gesagt: „Ich binheruntergekommen, Ich bin schon hier, um zu befreien.“ Und ichbete, oh Gott, in diesem Moment, dass Du Israel befreist undschützt, denn Du bist unser Gott, und wir sind Dein Volk. Icherkläre der ganzen Welt, dass dies das Land des Gottes vonIsrael ist, dass es das Land des Volkes Israels ist und der GottIsraels alle Kraft hat zu befreien. Handle jetzt, oh Gott, im Namenvon Jeshua! Amen!“

„Wenn man sich die Geschichte Israels ansieht, erkennt man,dass Gott immer wieder Befreiung geschenkt hat. Gott wird siein dieser Krise nicht verlassen. Ich will, dass sie verstehen, dass wirKraft bei Gott im Gebet haben. Ihre Schrift erzählt von Jakob,der mit Gott im Gebet gerungen hatte, bis er siegte. Ich will zuihnen nicht von Niederlagen, sondern von Kraft und Sieg spre-chen. Ich will ihnen zeigen, wie die Kraft Gottes ihr Leben verän-dern kann. Was auch immer ihr Problem ist, Gott hat verheißen,dass Er sie befreit. Ich will ihnen zeigen, wie sie diese Befreiungerfahren können. Ihr Vorfahr Jakob rang mit Gott, er hatte eine

persönliche Begegnung mit Gott, er wider-stand Gott, aber schließlich berührte Gottihn und sagte: „Ich will deinen Namenändern, du sollst nicht mehr Jakob heißen,sondern du wirst Israel genannt werden.“Der Urspung ihres Volkes war eine persön-liche Begegnung mit Gott selbst! Gott will,dass SIE eine persönliche Erfahrung mit Ihmhaben, die ihr Leben verändern und ihreNation erretten wird! Das ist die VerheißungGottes. Gott ist schon da, Er ist herabge-kommen, um zu befreien. Gott war in Israel,bevor sie geboren wurden, Er hat das Landnie verlassen, Gott hat Sein Volk nie verlas-sen! Gott kann mit ihnen in allen Umständensein, egal, was Sie gerade durchmachen.Gott sorgt Sich um sie, nicht nur als Nation,sondern auch als Individuum. Das ist derGrund, warum die Bibel uns lehrt zu beten,denn durch das Gebet können wir eineBeziehung zu Gott haben. Mein Leben istder lebendige Beweis dafür, dass GottGebet erhört. Wenn Gott sagt: „Ich bingekommen“, wissen sie aus ihren Schriften,dass es nicht möglich ist, Gott im Fleisch zusehen. Aber das Wunder ist, dass GottSeinen eigenen Sohn zur Befreiung undErlösung sandte, um die Welt zu befreienund zu retten, um SIE zu retten! Jesaja 53sagt uns, dass Gott IHRE Sünde und IHREKrankheit auf SEINEN Sohn, Jeschua, legte,damit SIE frei sein können. Er ist ein Gott derLiebe, Er liebt sie und deshalb wird Er einWunder wirken, Er wird sie heilen und ihnennoch heute vergeben!

„Das Alte und das Neue Testament führenuns zu Gottes Sohn Jeschua, Jesus. SeinName bedeutet: Gott rettet, Gott erlöst,Gott macht frei. Sie, die sie hier sind, wur-den aus dem Holocaust, dem Leiden unddes Krieges befreit. Gott tat dies undbrachte sie hierher nach Israel! Im 5. Mose4,32-34, erinnert Moses das Volk Israel andas größte Wunder, seiner Befreiung ausÄgypten. Aber in Jeremia 16,14 sprichtGott von einem größeren Wunder, voneiner größeren Befreiung aus dem „Landedes Nordens.“ Ihr Holocaust-Überlebendenseid die Erfüllung der Prophezeiungen derHeiligen Schrift! Ich glaube an den GottIsraels, der prophezeite, dass sie ausRussland und der Ukraine kommen wür-den. Sie sind der Beweis der Kraft Gottes,Seiner Errettung, dessen, wer Jeschua ist!Doch wenn sie in ihrem Herzen Friedenwollen, müssen sie die Vergangenheit ver-gessen, müssen sie vergeben. Es ist fastunmöglich für uns, das Leid, das sie erlebthaben, zu vergeben. Deshalb stellteJeschua diese Frage: „Was ist leichter,Sünden zu vergeben oder die Kranken zuheilen?“ Beides ist unmöglich! Aber dieHeilung, das Wunder, das sie benötigen,wird die Demonstration dessen für sieheute sein, wer Jeschua ist und dass Er ihreSünde vergeben wird!“

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Überall Schmerzen – weg – „Ich kann jetzt gehen!“

Meinem Herzen geht es besser!Begeistert – alle Schmerzen inden Beinen weg!

Schmerzen infolge Brustkrebs – weg!

Bandscheibenvorfall im Hals verursachte Herzinfarkt –

benötigte Stahlplatte – jetzt istder Hals vollkommen geheilt!

Verkrüppeltes Bein geheilt!Diabetiker – verweigerte Insulin,weil er „Gott vertraute“ – nachdem heutigen Gebet fühlt er sich

„wirklich gut“!

Brach sich vor Jahren den Rücken,hatte starke Schmerzen – alle Schmerzen weg!

Nach Operation Knieschmerzen – vollkommen schmerzfrei!

Bauch- und Rückenschmerzen – alle Schmerzen weg!

Seit drei MonatenRückenschmerzen

– vollkommen geheilt!

Augenlicht nach der Geburt desKindes verloren – „Jetzt kann ich

wieder Gesichter sehen!“

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Vor 20 Jahren begann Davids Dienst in Sibirienhier in Tschita. Die Gemeinde ist immer nochunter der Leitung des gleichen Pastors undseiner Frau. Sie wächst weiter und sendetMissionare nach China, Iran, Israel und demRest von Russland aus. Es war hier im Jahr 1993,dass Gott David Seine Strategie gab, umRussland für Christus zu gewinnen. Jeder sagteDavid damals, dass dies unmöglich sei, dassseine Vision zu groß sei. Aber wie Abrahamgehorchte er und ging. Das Ergebnis war nichtnur eine Erweckung, sondern eine Ausgießungdes Heiligen Geistes und Wunder derEvangelisation, das anhielt. Aber mehr noch istdieser wunderbare Dienst in Sibirien auch dieGrundlage von Davids Dienst für die russisch-sprechenden Menschen in Israel und in denvon der ehemaligen Sowjetunion beherrschtenLändern des heutigen katholischen Europa.Durch Sibirien brachte Gott die russischenOrganisatoren, die heute Davids Vision teilen,und es war in Sibirien, wo Gott ihm eine tiefeLiebe und Verständnis für diese Volksgruppengab.

Wenn Kritiker damals zu David sagten, dassseine Vision unmöglich sei, dass sie zu groß sei,so sagen sie es ihm heute noch viel mehr ...Und sie haben recht, was wir tun, ISTunmöglich! Aus diesem Grund sprach Davidwährend dieser fünf Tage in Tschita, um sichselbst zu ermutigen, über die Kraft des Gebetsund das Vertrauen auf Gott, um dasUnmögliche zu tun und auszuführen, was Er in

Ihr Herz gelegt hat! Wer immer Sie sind, egalwie groß Ihre Probleme und wie klein IhrGlaube ist, Gott will, dass SIE Erfolg haben indem, was Er in IHR Herz gelegt hat.

Als Gott 1992 damit anfing, David für diesegegenwärtige Phase in seinem Dienst vorzu-bereiten, warnte Gott ihn vor einer un-bestimmten Zeit extremer Prüfungen, ver-sprach aber, dass, wenn David festhielte undnicht losließe, Er ihm das geben würde, was inseinem Herzen ist. Wenn Sie in Ihrer Testphaseloslassen, dann kann Gott Ihnen nie dasgeben, was in Ihrem Herzen ist, weil Sieaufgegeben haben! Wenn Sie mit etwaskämpfen, dann ist diese Predigtreihe ausTschita für Sie. Sehen Sie sich diese an, hörenSie sie an! Sie können die ganze Serie imInternet auf unserer Website sehen und hören:propheticvision.org.uk/media.

Hier sind vier Schlüssel aus den Lehren Davids inTschita:

„In meinem Leben, in meinem Dienst, habe ichdie Kraft Gottes durch das Gebet kennenge-lernt. Ich habe gelernt, Gott zu vertrauen. Wieunmöglich es auch ist, wenn Sie im Glaubenbeten und vertrauen, wird Gott die unmöglichenDinge tun. Wir können ohne Gebet nichts fürGott erreichen. Je älter ich werde, desto mehrmuss ich beten. Nur durch das Gebet lässtGott das Unmögliche geschehen. Wunder,Heilung ... – Ich kann niemanden heilen undich will nie Heilungsevangelist genannt wer-den. Nur Gott wirkt Wunder. Ich kann es nicht.Nur Gott KANN es und Gott TUT es. Ich will, dassEr die Ehre dafür bekommt, nicht ich. Wasauch immer das Problem ist, Gott hat stets dieAntwort – Wunder über Wunder über Wunder –

Tag für Tag – es ist real! Unddie Welt muss diese KraftGottes, die das Unmöglichevollbringt, sehen und kennenlernen – durch Sie!“

„Wenn Sie in Leiterschaft ste-hen (als Pastor, Evangelist,Jugendleiter, Anbetungsleiter,

was auch immer) und SieGott dienen wollen, gebe ichIhnen eine Herausforderung:Wenn das, was Sie tun,möglich ist, dann überlassenSie es jemand anderen!Wenn die Aufgabe, die GottIhnen gegeben hat, so ge-ring ist, dass

Sie sie tun können – dann lassen Sie jemandanderes diese tun! Ich fordere Sie heraus, nurdie Dinge zu tun, die völlig unmöglich sind unddann können nur Sie und Gott sie tun! WennSie die Dinge tun, die möglich sind, wird Ihnenjeder auf die Schulter klopfen: „Sie sind super,schauen Sie, was Sie geschafft haben!“ SIEhaben es getan! Wenn es unmöglich ist zu tun,werden die Menschen sagen: „Nur Gott konn-te solches tun!“ Das ist die Herausforderung,mit der ich mein Leben lebe. Was ich inmeinem Dienst jetzt tue, ist völlig unmöglich.Wenn es fertig ist, kann nur Gott es getanhaben!“

„In Lukas 11 kamen die Jünger zu Jesus. Siehatten all die Wunder gesehen und plötzlichverstanden sie, dass diese Dinge NUR deswe-gen geschahen, weil Jesus, der Sohn Gottes,NUR die Wunder tun konnte, wenn Er die Nachtim Gebet verbracht hatte! Plötzlich traf dieseErkenntnis die Jünger wie ein Blitz! – Auchwenn Jesus der Sohn Gottes war, geschahendie Wunder nur, weil Er mit Seinem Vater imGebet verbunden war! So wandten sich dieJünger an Ihn und baten: „Herr, lehre unsbeten!“ Wir alle kennen das „Vater Unser“ ...Ich höre dieses Gebet oft in Kirchen, aberwenn es nur eine Formalität ist, bedeutet esnichts!!! Ja, Jesus lehrte es (Lk 11,2-4), und erstdann erläuterte Er Seinen Jüngern, WIE siebeten sollen! Es geht nur, wenn Sie über leereWiederholungen hinauskommen, jenseitsdieser vertrauten Worte, wenn das Problem Siein die Verzweiflung treibt und Sie eine Antwortbenötigen, nur dann, wenn Ihre Krise ernst ist,wenn Sie daran festhalten und „an die TürGottes klopfen“ und Sie nicht aufgeben –Jesus sagte: „So ist Gebet!“ – Gott bitten undnicht weggehen, bis Sie die Antwort erhalten!(Lukas 11,5-13) So habe ich beten gelernt. Ichbitte, bis Gott antwortet!“

„Ich will, dass Sie die Kraft kennenlernen, dieGott hat und die wir von Ihm haben können.Ich ermutige Sie mit der Geschichte vonJakob, der mit Gott gerungen hat, bis Gott ihnberührte (1. Mose 32,24-28). Gott sagte: „Weildu mit Mir gerungen hast“ – und das ist so sym-bolisch für das Gebet, für wahres Gebet, nichtdafür, einfach nur Worte sagen, sondern nurwenn Sie mit Gott ringen und ein „Nein“ nichtannehmen – Gott sprach zu Jakob: „Als einPrinz hast du Kraft bei Gott und bei Menschenund hast dich durchgesetzt!“ (KJV.) Christen, Ihrwerdet nie und nimmer Vollmacht bei

Menschen haben, es sei denn, dass ihrzuerst Vollmacht bei Gott habt! Der SegenGottes kommt aus dieser Erfahrung, wennSie auch lernen, wie Sie Kraft bei Ihmgewinnen! Wir wissen, dass Er dieVollmacht HAT. Warum müssen Sie beten,warum müssen Sie mit Gott ringen? WeilSie sich beim Beten direkt mit Gottverbinden und Gott hat ALLE Macht,ALLE Autorität. Wir müssen im Glaubenringen und glauben, dass wir diese

Kraft in unser Leben hinein brin-gen können. Kein Mensch kannGott aufhalten, Er wird dasUnmögliche durch Männer undFrauen tun, die beten!

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Schmerzen in allen Gelenken, vorallem in den Händen

– alle Schmerzen wichen!

Beschädigte Schultermuskeln undSehnen – alle Schmerzen weg!

Seit der Geburt geringeSehfähigkeit – jetzt kann er klar

sehen!

Hepatitis C seit 10 Jahren – Schwellung verschwunden,

Leber schrumpfte!

Auf dem rechten Auge blind undfast keine Sicht links – jetzt kanner mit dem linken Auge Gesichter

sehen!

Linke Gesichthälfte gelähmt – aber jetzt kann sie wieder

lesen!

Nach einem Schlaganfall konntesie ihr Bein nur nachziehen, man

wollte ihr Knie operieren – geheilt!

Nach einem Schlaganfall vorsieben Jahren konnte sie ihren

Arm nicht gebrauchen – geheilt!

Grauer Star seit mehreren Jahren– geheilt!

Rheuma seit der Kindheit, konntedie Knie nicht beugen – geheilt!

Gebogener Hals von Kindheit an – geheilt!

Seit 20 Jahren Knieschmerzen – geheilt!

Page 12: Prophetic Vision, Herbst 2013, #69

In Deutschland:Kto. 10 186 849 bei der Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01

IBAN DE 36 66050101 0010186849; SWIFT KA RS DE 66

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In der Schweiz:Kto. 7498.62 Raiffeisenbank Zürcher Oberland, 8610 Uster / BC 81471

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EUROVISION Schweiz, c/o Church of the Living Saviour, 20 Ave Ernest-Pictet, 1203 Genf

Email: [email protected]

Online:www.propheticvision.org.uk/securedonation.htm

Spenden können auf folgende Bankkonten überwiesen werden:

IHRE GABE HILFT UNS, DIE MENSCHEN HERBEI ZU BRINGEN!

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ISRAEL

LITAUEN

RUSSLAND

POLEN

VERANSTALTUNGEN 2013-2014

Page 13: Prophetic Vision, Herbst 2013, #69

Es leben nicht mehr vieleMenschen heute, die die reale

Erfahrung der Erweckung inGroßbritannien haben, die ich habe.

Mein Vater bekehrte sich in der walisischenErweckung von 1904/1905 und war späterTeil der Apostolischen Glaubensbewegung,die die erste Pfingstbewegung inGroßbritannien war. In den 1920er Jahrendiente er als Superintendent derApostolischen Kirche in Schottland, undwurde dann von George Jeffreys, demgrößten Heilungsevangelisten, denGroßbritannien je gesehen hat, alsSuperintendent der Elim Pfingstkirchenbeauftragt. Als ich geboren wurde, weihteGeorge Jeffreys mich dem Herrn und mirwurde gesagt, er wollte mich als seineneigenen Sohn adoptieren – so weiß nur Gott,was er damals für mich betete.

Vor 50, 60 Jahren wurde Europa nicht alsMissionsfeld gesehen. Doch wusste ich vonAnfang an, dass ich nach Europa berufenwar. Seit 1961 ist mein Dienst in Israel, Mittel-und Osteuropa und Russland. Ich habeselbst Erweckungen in Ungarn und Bulgarienunter dem Kommunismus gesehen, sowie inder Ukraine und Russland, nach demZusammenbruch des Kommunismus.

Heute diene ich in Litauen und Polen denKatholiken. Manchmal werde ich kritisiert.Aber die Katholiken sind die Mehrheit – biszu 90% der Bevölkerung! – Und dieRegierung von Litauen ist so berührt vondem, was Gott in ihrer ganzen Nation 2009und 2010 tat, dass sie uns die 15.000 Sitzegroße Siemens-Arena kostenlos anbot,wenn wir in diesem Jahr, am 25. und 26.Dezember wiederkommen! Die vereintenGemeinden im ganzen Land werden dieHälfte der technischen sowie und derTransportkosten tragen! Das Ganze wird Teilder nationalen Weihnachtsfeierlichkeiten fürganz Litauen sein!

Kurz nach meinem Dienst an den Katholikenin Litauen 2010 (wo wir jeden Tag bis zu15.000 Menschen erreichten), erhielt icheine Prophetie und Ermutigung von einemevangelikalen Pfarrer russischer Herkunft in

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und predigen, jeder Gläubige ist vonSeinem Meister gerufen. Wir können es unsnicht leisten, passiv zu sein.

Erweckung wird, wenn sie kommt, eineGemeinschaft von wiedergeborenenGläubigen offenbaren, die ein kraftvollesweltweites Netzwerk von Gottes hingegebe-nen Männern und Frauen werden wird. DieUnterschiede zwischen den Konfessionenwerden verschwinden. Die Braut Christi wirdrein sein und zum Herrn rufen: „Komm bald!“(Offenbarung 19, 1-9; 22 ,17-21.)

Es war Smith Wigglesworth (1859-1947),der Gottes Botschaft zu David du Plessis(1905-1987), einem südafrikanischenDiener der Pfingstbewegung brachte,diese war, die „CharismatischeBewegung“ des Heiligen Geistes in diegroßen historischen Kirchen hinein zunehmen. Du Plessis wurde weltweitbekannt als „Mr. Pentecost“ (HerrPfingsten). Die folgende Prophetie wirdSmith Wigglesworth 1947 zugeschrieben:

In den nächsten Jahrzehnten wird es zweiunterschiedliche Bewegungen desHeiligen Geistes in der Kirche inGroßbritannien geben. Die ersteBewegung wird jede Kirche beeinflussen,

die dafür offen ist und wird gekennzeich-net sein von einer Wiederherstellung derTaufe und den Gaben des HeiligenGeistes. Die zweite Bewegung desHeiligen Geistes wird dazu führen, dassMenschen die historischen Kirchen ver-lassen und neue Gemeinden gründen.Während der jeweiligen Bewegungenwerden die beteiligten Menschen sagen:„Das ist die große Erweckung.“ Aber derHerr sagt: „Nein, keine der beiden ist diegroße Erweckung, aber beide sindSchritte in diese Richtung.“

Wenn die neue Gemeindephase auf demRückzug ist, wird in den Kirchen etwaspassieren, das zuvor noch nicht gesehen

wurde: Ein Zusammenkommen jener mitdem Schwerpunkt auf dem Wort und vonsolchen mit einem Schwerpunkt auf demGeist. Wenn das Wort und der Geistzusammen kommen, wird es die größteBewegung des Heiligen Geistes, die dieWelt je gesehen hat. Sie markiert denBeginn einer Erweckung, die alles in denSchatten stellt, was innerhalb diesesLandes gesehen wurde, sogar dieWesley- und die Walisische Erweckungfrüherer Jahre. Die Ausgießung desGeistes Gottes wird von Großbritannienzum europäischen Festland hinüberfließen und von dort wird eine missionar-ische Bewegung bis an die Enden derErde beginnen.

EUROPA BIS AN DIE ENDEN DER ERDE!

Litauen. Vitalijus Rumbutis schrieb:

Es werden bald geistliche Dinge in Litauengeschehen, die die Welt erschüttern wer-den. Litauen gilt als ganz unbedeutend,jedoch, die Arbeit die hier geschehen wird,wird weit wichtiger sein als derZusammenbruch der Sowjetunion. Als Gottdies sagte, fragte ich mich, was es sein könnte. Wie auch immer hat mich dasGefühl nicht los gelassen, dass Litauen einewichtige Rolle in der Wende der Geschichtehat. Ich habe Veränderungen in unseremLand wahrgenommen, die ganze Nationenerschüttern werden und als ein Wendepunktin unserem kleinen Land, in der katholischenKirche und in der ganzen christlichen Weltdienen. Diese Erweckung wird Israel er-reichen und wird die Welt mit demunaufhaltsamen Feuer des Evangeliumsin Flammen setzen. (Obadja 1,17;Matthäus 3,10-12)

Ich sah einen alten dürren Baummit Zweigen wie einOlivenbaum und hoch wieeine Eiche. Er war so hoch,dass er den Himmel erreichte.Er war ein Symbol der katho-lischen Kirche. Ich verstand,dass der riesige katholischeBaum Blätter bekommt. Einecharismatische Bewegung hatin Litauen und anderswo schonbegonnen. Dies ist eine guteNachricht vom Herrn. Wir müssenbereit sein für eine Erweckung. Füruns in Litauen ist es eineGelegenheit, das Evangelium zuverkünden und die Botschaft des Herrnunter unserem Volk, dessen Mehrheitkatholisch ist, zu verbreiten. Ein gutes Beispielfür uns ist David Hathaway, der die zweigrößten evangelistischen Veranstaltungen inder Geschichte Litauens 2009 und 2010durchführte. Über zehntausend Katholikenfanden eine persönliche Beziehung zu JesusChristus, als ihren persönlichen Retter,während dieser Veranstaltungen. Aber wirmüssen den Herrn bitten, dass Er mehrArbeiter in Seine Ernte sendet. JederGläubige muss einen Schritt vorwärts gehen

Page 14: Prophetic Vision, Herbst 2013, #69

Online: eurovisiontv.org.uk

CNL-Europe: sonntags um 19.00 Uhr, Hotbird Satellit 13°Ost 12,207 MHzTBN Europe: dienstags um 13.00 Uhr, Hotbird Satellit 13°Ost 11,566 GHz

www.glorynet.eu: Tues, Weds, Thurs 20.00 CET

LoveWorld UK: Monday-Friday Sky 588 – check channel listing for timesSTV (Estonia): Mons & Weds 08.00, Sats 19.00, Suns 10.00 EET

CNL-USA: Intelsat Americas (IA5) Satellite 97°WImpact Television, Sacramento USA: Weekly

CNL-Russia: Sundays 21.00 Moscow TimeLoveWorld South Africa: Monday-Friday

Botswana TV: WeeklyTop TV Uganda: Thursdays 22.00 Local Time

Davids TV-Sendungen on demand / LIVESTREAM / Aufzeichnungen Livestream / Dokumentarfilme

eurovisiontv.org.uk

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Liebe StellaVielen Dank für Ihren Brief, in dem Sie IhrErlebnis, das Sie vor vielen Jahren hatten,mitteilen. Ihr Brief hat mich tief berührt,hinsichtlich etwas, das mir selbst sehrwichtig ist.

Es ist wunderbar, eine solche Erfahrungder Wirklichkeit und Aktivität des Himmelszu erleben, was so selten in unseremtäglichen Leben wahrgenommen wird.Wie Sie es schon tun, bewahren Sie sichdiese Erfahrung lebenslang – in unsererdunklen Welt ist es ein Segen, diesen herr-lichen Trost zu haben.

Ich hatte noch nie das Privileg, solcheDinge zu sehen, aber für mich bedeutetes so viel, zu wissen, dass ich Tag für Taggemäß Gottes Wort in jeder Situation, injedem Moment, zu jeder Zeit, direkt inGottes Gegenwart treten kann, um „Hilfein Zeiten der Not“ zu finden – Hebräer

4,6. Das ist sehrwichtig für mich inmit-ten meiner täglichenErfahrung von drän-genden Problemenund Sorgen. Meinhimmlischer Vater istso nahe, so real, ichmuss nicht ein hohesNiveau im Lobpreis

erreichen oder eine besonders erhabenegeistliche Erfahrung anstreben, ich kanneinfach hineingehen durch das Blut Jesu!Er starb, damit wir dies können! Hebr.10,19-22. Um in Gottes Gegenwart zukommen, brauchen wir keine besondereAtmosphäre, wir brauchen nicht nacheiner besonders gesalbten Person Gottessuchen, wir müssen auch nichtDämonen, Mächte und Autoritätenbinden. Sie und ich können direkthineingehen und mit Ihm sprechen!Sofort! Auf der Stelle! Ich könnte nichtdas Leben leben, das ich führe, wenn ichdies nicht wüsste. Jedes Mal, wenn ichenttäuscht, ängstlich, mutlos bin, geheich geradewegs in Seine Gegenwart, zuIhm! Um Hilfe zu erhalten!

Deswegen liebe ich den Hebräerbrief sosehr. Wenn ich in Schwierigkeiten bin,sagt mir dieser Brief, dass Jesus, obwohlEr als der Sohn Gottes vollkommen war,Er „noch vollkommener“ gemachtwurde, weil Er gelebt und gelitten hat,wie wir. Er weiß, wie schwer es ist, indieser Welt zu leben, und Er ist es, der füruns Fürsprache leistet und uns in dieGegenwart Seines Vaters bringt, als dieKinder, die Gott Ihm gegeben hat! Hebr.2, 10+13; 7,25; 5,7-9. Deshalb haben wirdas Recht, in die Gegenwart Gottes zutreten und vor Ihm zu erscheinen, auch

während wir hier auf Erden sind! Dannendlich kommt ein Tag, an dem wirwahrlich ewig mit Ihm leben – Hebr. 9,28;12,28. Lesen Sie erneut den ganzenHebräerbrief und lassen Sie sich vomHeiligen Geist mitteilen, was Sie wissenmüssen. Ich hoffe, dass das, was ichgeschrieben habe, Ihnen eine Hilfe seinkann.

Katie MorrisRedakteurin des Magazins „PropheticVision“

GEH HINEIN – GOTT IST SO NAH!

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Kürzlich schrieb mir eine unserer Leserinnen über eine offene Erfahrung des Himmels, die sie einmal in einem öffentlichenGebets- und Anbetungstreffen hatte. Sie sah den Glanz himmlischer Höfe und die Betriebsamkeit der Engel des Himmels.

Jeder in der Veranstaltung nahm dieses ungewöhnliche Phänomen wahr und alle waren darauf fokussiert. Aber nach demTreffen sprach niemand darüber und jetzt, viele Jahre später, fragt sie sich immer noch, was dies bedeutete. Ihr Brief bewegte

mein Herz und ich schrieb ihr zurück:

IN EINEM STURM – MIT JESUSDavid Hathaway

Mein Hobby ist Segeln – ich habe in vielen Stürmen gesegelt – und ich habe auch viele Stürme des Lebens ertra-gen. Heute erzählen uns Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, dass wir uns in unbekannten Gewässern befin-den. Weil ich ein Segler bin, weiß ich nur allzu gut, was das bedeutet. Ich hatte einmal fast Schiffbruch erlitten,aber Gott sei Dank, fand ich meine Position auf der Karte und im letzten Moment konnte ich das Boot retten!Wenn Sie in unbekannten Gewässern sind, was auch immer diese Situation ist, befinden Sie sich in einer beispiel-losen Situation. Oft sind Sie wie ein Schiff, das auf dem Ozean treibt, hin und her geworfen von jedem Wind, derweht. Sie tun Ihr Bestes, um die gefährlichen Felsen und Strömungen zu vermeiden, aber irgendwann, wenn Sienicht die volle Kontrolle über das Schiff erlangen, werden Sie versinken. Doch für uns Gläubige ist das WortGottes unsere Seekarte, es ist die Antwort!

Psalm 107,23-31 (Amplified) sagt: „Einige gehen hinunter zum Meer in Schiffen, um Handel in großen Wassern zutreiben. Sie sehen die Werke des HERRN, denn Er befiehlt und erhebt den stürmischen Wind, der die Wellen des Meeres auf-

steigen lässt. Diejenigen im Boot fahren auf gen Himmel, und kommen wieder herunter in den Abgrund; ihr Mut schmilzt dahin, wegenihres Elends. Sie taumeln hin und her wie ein Trunkener und wissen keinen Rat mehr... Dann rufen sie zum HERRN in ihrer Not und Er führtsie heraus aus ihren Ängsten. Er stillt den Sturm, so dass die Wellen des Meeres ruhig sind, und Er bringt sie in ihren ersehnten Hafen!Oh, die Menschen sollen dem HERRN danken für Seine Güte.“

facebook.com/DavidGHathaway @DavidGHathaway

Was mich betrifft, würde ich lieber in einem Sturm mit Jesus sein, als in Frieden zu leben

ohne Ihn.

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Herausgeber: David Hathaway Chefredakteurin: Katie Morris

Übersetzung ins Deutsche: Evi SchubertLayout & Produktion: Carl Varley

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