glückspost
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Nr. 33, 18. August 2011, Fr. 3.80www.glueckspost.ch
Betty Martinetti vor dem Urnengrab von Nella
Nellas Schwester BettyVerstossen und erniedrigt
Warum sie sich erst am Grab versöhnteViele Schweizer Rätsel mit Super-Preisen!
PRiNzeSSiN CaRoliNe
Was ist los mit ihrem Sohn?
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AKTUELL
WILLKOMMEN
dIESE WOCHE
30: Warum ist Salz für unseren Körper wichtig? Dieses und andere Themen finden Sie auf unseren Gesundheits- und Wellness-Seiten.
50: Mmmh – sieht das gluschtig aus! Schwei-zer Schweinefleisch ist jetzt besonders günstig. Grund genug, einige unserer Grill-Re-zepte auszuprobieren!
47: Sie zählen, nach den Rosen, zu den edelsten Blumen: Lilien. Sie stammen ursprünglich aus Asien, doch einige wachsen auch in Europa.
Für mich persönlich ist es unverständlich, dass sich Ge-schwister so gleichgültig oder feind sind, dass sie nicht mehr miteinander sprechen. Denn zu meiner Schwester Madeleine habe ich ein inniges Verhältnis, und mit meinem verstorbe-nen Bruder René war ich zwar nicht immer einer Meinung, aber deshalb den Kontakt abzubrechen, wäre mir nie in den
Sinn gekommen. Dazu stan-den wir uns viel zu nahe.
Bei Nella Martinetti, die am 9. August in Brissago ihre letz-te Ruhe gefunden hat, war das leider nicht so. Sie und ihre äl-tere Schwester Betty Martinet-ti sprachen in den letzten zwölf Jahren kein Wort miteinander. Und obwohl sich die verstor-bene Künstlerin wünschte, dass sich Betty mit ihr ver-söhnt, konnte sich Letztere nicht dazu überwinden. Umso grösser dann die Überra-schung, als sie sich erschüttert an der Beerdigung zeigte und immer wieder weinte. Meinem Kollegen H. Elias Fröhlich schüttete die Tessinerin ihr Herz aus und erzählte ihm ihre düstere Familiengeschichte.
Da war einerseits die fröhliche Nella, die von den Eltern heiss geliebt wurde, und anderseits Betty, die sich als Aschenput-tel behandelt fühlte (Seite 6).
Eine fröhlichere Geschichte ist diejenige von Schwedens Prinzessin Madeleine. Sie scheint endlich den richtigen Mann gefunden zu haben und hofft nun, so glücklich wie ihre Schwester Victoria zu werden.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.
Betty Martinetti: Erst jetzt spricht sie über das Zerwürfnis mit ihrer verstorbenen Schwester Nella.
4 Leute heute6 Titelgeschichte
Nella Martinetti (†): Warum sich ihre Schwester erst am Grab mit ihr versöhnte
8 Prinzessin Caroline Was ist nur los mit ihrem Sohn?
10 Eva Wannenmacher Die Familie ist das Wichtigste
12 Prinzessin Madeleine Bleibt ihr das Glück jetzt treu?
14 Maya Schmid («SF bi de Lüt») Auf dem Weg zur Bäuerin
15 Michelle Hunziker Jetzt zeigt sie ihren heimlichen Bruder
16 Justin Timberlake Interview mit dem Hollywood-Star
18 Peter Marvey Seine 10 grössten Geheimnisse
54 Serie: «Grüezi, wie geht es Ihnen?»
66 Jaymee Bellprat Ihre Katzen brachten ihr Glück
67 Kurt Felix TV-Show aus seiner Schweizer Villa68 Stars unter der Sonne70 Paddy Kälin
Wunderbare Momente mit seinen Töchtern72 In letzter Minute
SCHICKSALE20 «Ich sass unschuldig im Gefängnis»21 Maria, die Mörder-Mutter
BESSER LEBEN30 Gesundheit
• An einer seltenen Krankheit leiden • Salz ist viel mehr als nur Würze • Mit BioEnergie die Lebensenergie befreien • Psychologie: Verflixte Verhaltensmuster
39 Geld & Recht Wie lege ich mein Geld sicher an?
40 Tiere Chinchillas: Wild und soo weich
42 Reisen • Rhodos: Esel, Kreuzritter und trutzige Mauern • Brügge: Zum Verlieben schön
47 Topf & Beet Lilien: Einfach zauberhaft
GENIESSEN48 Kochen
• Rezepte für die ganze Woche • Mit Feuer und Flamme: Schweinefleisch
BEAUTY52 Vorher – Nachher54 Pflege
Eine rosige, pralle Haut
RUBRIKEN22 Schweizer Super-Rätsel38 Wochen-Horoskop46 Impressum
KLEINANzEIGEN57 Wir haben, was Sie suchen!
ESoTERIK55 Den Engeln so nah
Béatrice ZollingerChefredaktorin
Liebe Leserin, lieber Leser
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LEUTE HEUTE
4 GlücksPost
hans-jürgen bäumler
«Endlich bin ich Opa»
Er kann seine Blicke kaum von ihr abwenden! Eislauf-Legende Hans-Jürgen Bäumler (69) ist ganz vernarrt in sein erstes Enkelkind Annabelle, die am 7. Juli zur Welt kam. Mit ihm freuen sich Ehefrau Marina (64), Kindsvater und Bäumler-Sohn Christoph (35, 3. v. l.), Mama Manja (34, kl. Bild) und Sohn
Bastian (32, l.). «Lange mussten wir warten, bis wir endlich Grosseltern werden durften», sagt Bäumler. «Wickeln, Füttern und Baden fällt mir nicht schwer, das habe ich schon früher gemacht.» Er freut sich schon auf Annabelles ersten Besuch in seinem Zuhause in Südfrankreich.
dana delany
«Gespräch» mit TotenJede Leiche hat eine Geschichte zu erzäh-len! Das weiss Doktor Hunt alias TV-Star Dana Delany (55). Pro7 startet am 24. August um 21.20 Uhr die neue Serie «Body of Proof». In den USA hat sich der Genre-Mix aus Krimi, Dra-ma und Comedy zum soliden Quotenbrin-ger entwickelt. Für Dana heisst der Er-folg: viel Arbeit und kaum Privatleben. «Ich bin ohnehin schon lange Single.»
diana amft
Für einmal so richtig
pfundig
Oh Gott, ist die dick geworden! TV-Star Diana Amft (35, «Doctor’s Diary») kämpft gegen Übergewicht und will sich im Sat.1-Film «Plötzlich fett» (30. 8., 20.15 Uhr) mit einem Fitness-trainer die überflüssigen Pfunde abtrainieren. Dreieinhalb Stun-den schwitzte die schlanke Darstellerin täglich in der Maske, bis sie richtig pfundig aussah.
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Im Hoch
Im Tief
Pasquale Aleardi: Der Schweizer Film-Beau spielt eine Hauptrolle in der neuen ZDF-Komödie «Schleu-derprogramm». Die GP meint: In seiner Karriere läuft es weiterhin rund!Kai Pflaume: Seine Show «Dalli Dal-li» hat im dritten Programm des NDR hervorra-gende Quoten. Die GP meint: Jetzt aber rucki-zucki ins Haupt-abendprogramm der ARD!Freddy Quinn: Der Sänger feiert seinen 80. Ge-burtstag mit Freunden in Chi-na. Die GP meint: Junge, komm bald wieder, die Fans hier ver-missen dich!
Lenny Kravitz: Der US-Sänger hat zwei Jahre auf den Bahamas ge-lebt, um sich vom Starrummel zu erholen, der ihm angeblich so zu-setzte. Die GP meint: Uns kom-men die Tränen!Eva Longoria: Die Darstellerin aus «Desperate Housewives» musste eine Sze-ne 16-mal wie-derholen, weil sie immer wieder den Text ver-gass. Die GP meint: Da hat wohl jemand seine «House»-Aufgaben nicht gemacht!Kate Moss: Das Topmodel will sei-ne alte Villa umbauen, was Denk-malschützer auf den Plan gerufen hat. Ganz oben will sie eine riesige Satellitenanlage aufbauen. Die GP meint: Dafür kriegt sie jetzt eins aufs Dach!
GlücksPost 5
Star(o)-MeterDer wöchentliche Gradmesser der Prominenz: Wer ist top? Wer ist flop? Wer ist heiss? Wer sorgt für Eiszeit?
ClAUDIA JUNG
VerblüffendeWandlungBisher kannten die Fans sie nur mit blon-den Haaren: Nun hat sich Schlagerstar Claudia Jung (47) für eine rötliche Farbe mit Strähn-chen entschieden. «Ich wollte einfach etwas Neues aus-probieren. Es gibt so viele blonde Schla-gersängerinnen, da ist ein bisschen Ab-wechslung nicht ver-kehrt», sagt Claudia (neue CD: «Geliebt, gelacht, geweint – Megamix»). Ehe-mann Hans (49) und Tochter Anna-Charlot-te finden die neue Claudia super. Die 13-Jährige findet auch Mamas neues Al-
bum gut. Clau-dia: «Wenn es nicht auf Deutsch gesungen wäre, fän-de sie es noch cooler.»
mARCUS SCHENKENBERG
Eine kleine Sünde
Einmal fest pusten! Model Marcus
Schenkenberg feierte seinen 43. Geburtstag
mit Freunden in Wien. Der schöne
Schwede liess sich eine Torte mit
43 Mohrenköpfen servieren und langte
selbst kräftig zu. «Das bedeutet zwar
ein paar Extra-stunden im Fitness-studio, aber einmal
darf auch ich sündi-gen», meinte er.
BETTy WHITE
Knackiger Kerlfürs Bett So machen Dreharbeiten Spass! In den USA feiert «Golden Girl» Bet-ty White mit ihrer Serie «Hot in Cleveland» grosse Erfolge. Hier se-hen wir sie in einer Szene, bei der sie während eines Männerstrips selber Hand anlegt. Betty macht keinen Hehl daraus, dass ihr mus-kulöse Schönlinge gefallen. Im Ja-nuar 2012 wird sie 90 Jahre alt. Ihr Wunsch? Mit einem Schmunzeln sagt sie: «Ich hätte nichts dagegen, wenn sich ein knackiger Kerl in mein Bett verirrt.» Te
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TiTelgeschichTe
6 GlücksPost
Betty Martinetti
Warum sie sich erst am grab ve rsöhnteSie konnte sich nicht überwinden, mit ihrer Schwester Nella am Sterbebett Frieden zu schlies sen und ihr damit den letzten Wunsch zu erfüllen. Jetzt erzählt Betty Martinetti, wie sehr sie als Kind gelitten hat und weshalb ihr Herz so hart geworden ist.
Von H. Elias Fröhlich
e s ist ein Tag wie im Bilder-buch, als Nella Martinetti (†65) in ihrer Heimat Brissago
zur letzten Ruhe gebettet wird. Ein wunderbarer, tiefblauer Himmel mit gigantischen Wolkenbergen, die Blätter der Bäume rund um die romantische Kirche Madonna di Ponte direkt am See wiegen im kühlenden Wind. Unten am See hört man fröhliche Kinder beim Baden. Als die Gäste in dieser Zau-berkulisse nach der bewegenden Trauerfeier mit Messe und viel Musik die Kirche verlassen, stehen zwei Menschen im Mittelpunkt: Nellas grosse Liebe Domenico Pal-ladino (64) und ihre ältere Schwes-ter Betty (72).
Domenico hatte seit 23 Jahren keinerlei Kontakt zu Nella gehabt und weinte bittere Tränen. Betty hatte vor 12 Jahren mit ihrer Schwester gebrochen. Die Versöh-nung mit den beiden ihr einst sehr nahestehenden Menschen, die sich Nella zu ihren Lebzeiten so sehr ge-wünscht hatte, fand leider erst am Grab statt. Warum waren sich die zwei so verschiedenen Schwestern in den letzten Jahren derart spinne-feind, dass sie nicht mehr mitein-ander reden konnten? «Dafür muss man meine Vergangenheit als ältes-te Tochter der Familie Martinetti
kennen, um das zu verstehen», sagt Betty nach der Trauerfeier in einem längeren Gespräch mit der GlücksPost. «Auf meiner Person liegt ein sehr grosser Schatten. Und hier an Nellas Abdankung komme ich mir vor, als müsste ich mich wegen der vielen Geschichten, die Nella über mich erzählte, bei Men-schen, die ich nicht einmal kenne, quasi rechtfertigen. Dabei habe ich saubere Hände und nie jemandem etwas gestohlen. Trotzdem muss ich mich verteidigen. Aber bevor man den Stab über mich bricht, sollte man meine Vergangenheit ken nen.»
Nella Martinetti hatte Angst vor Betty. Dabei ist diese Frau mit dem stillen Lächeln die Sanftheit in Person. Als Betty ihre wahre Ge-schichte erzählt, legt sich tiefe Trauer über ihr Gesicht. «Ich wur-de aus meiner eigenen Familie aus-geschlossen. Der einzige, der bis zuletzt Kontakt mit mir pflegte, und das in eher bescheidenem Rah-men, war mein Bruder Mauro (63), den ich sehr liebe. Aber weder mei-ne verstorbene Mutter noch Nella haben in den letzten Jahren ihres Lebens mit mir verkehrt. Die Mut-ter hatte schon immer Nella mir vorgezogen. Mein Vater liebte mich anfangs noch. Aber ab einem ge-wissen Punkt hat er sich von mir zurückgezogen.»
Warum, darüber mag Betty nicht sprechen. Die GlücksPost weiss: Sie hatte ein uneheliches Kind be-kommen, das später allerdings ge-storben ist. In der damaligen Zeit bedeutete das im katholischen Tes-sin eine Schande für die Familie. Später heiratete Betty einen Sizili-aner, mit dem sie zwei Kinder hat-te, Sohn Cristiano und Tochter Giuliana.
«Seit 1993 haben sich meine Mutter und Nella überhaupt nicht mehr bei mir gemeldet. Als ich die Eltern einmal zusammen mit mei-ner Tochter Giuliana besuchen wollte, wurde ich nicht einmal her eingelassen, sondern sogar weggeschickt.» Betty bekam grosse psychische Probleme und landete schliesslich in einer Klinik. «Ich hatte Platzangst und Depressio-nen. Dann erkrankte ich 1993 auch noch an Lymphdrüsenkrebs, der inzwischen aber geheilt ist. In die-ser für mich sehr schweren Zeit kümmerte sich niemand von der Familie um mich. Auch Nella nicht. Keinerlei Aufmerksamkeit, keine Anrufe, keine Besuche! Ich möchte hier niemanden anklagen. Aber ich möchte nichts anderes als Gerechtigkeit.»
Betty wischt sich die Tränen mit einem Taschentuch weg. «Ich musste viel leiden. Dabei habe ich früher zu Hause für sechs Leute in der Familie hart gearbeitet und hatte keine Zeit für irgendwelche Vergnügungen. Ich wurde zum Aschenputtel degradiert und als Dienstmädchen benutzt. Als al-leinerziehende Mutter wurde ich in der Familie erniedrigt und wie eine Fremde behandelt, bis ich flüchtete. Von meinen Freunden bekam ich mehr Liebe als von den Eltern und Geschwistern. Meine Schwiegermutter in Sizilien war für mich mehr eine Mutter als mei-ne eigene. Weil sie mich so geliebt hat, wie ich war.»
Als Betty noch glücklich verhei-ratet war, habe sie oft die ganze Familie inklusive Nella zum Essen
Betty bewunderte das Talent ihrer Schwester Nella. Mit ihrer Theater-schule in Minusio TI brachte sie manchem die Schauspielerei bei.
Betty am Piano: Die Musik lag der ganzen Familie Martinetti im Blut.
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GlücksPost 7
Warum sie sich erst am Grab ve rsöhnteeingeladen. «Alle bekamen immer genug zu essen und zu trinken; wir hatten es sehr lustig.» Von der schönen heilen Welt von damals hatte auch Nella geschwärmt.
Überhaupt nicht lustig hingegen fand Betty, wie ihre eigenen Gesangs-Ambitionen von der Ver-wandschaft niedergemacht wur-den. «Wie Nella wollte auch ich singen. Aber meine Mutter sagte immer zu mir: ‹Vergiss es, du hast eine schreckliche Stimme.› Dabei hatte ein Professor, bei dem ich Ge-sangsunterricht nahm, einmal ge-sagt, ich hätte eine sehr schöne Stimme. Einmal mehr war ich die ‹Verschupfte› in der eigenen Familie.»
Dann erzählt Betty, die in Minu-sio TI die Schauspielschule «Pul-ci e Cicale» besitzt, warum sie vor zwölf Jahren endgültig mit Nella gebrochen hatte. «Zugegebener-massen verstanden wir uns unser ganzes Leben lang nie richtig gut. Und irgendwann sah es für mich so aus, dass auch sie kein Inter esse mehr an einem weiteren Kontakt zwischen uns hatte. Der Bruch kam, als sie mich anrief und frag-te, wie ich denn das Nacktfoto von ihr finde, das sie inmitten von Früchten zeigte. Ich war scho-ckiert. Das war ja noch primitiver als diese grauenvolle ‹Tutti-Frutti›-Sendung im Fernsehen. Damit war Nella für mich ganz unten ange-langt. Als sie mir dann noch Schimpfwörter an den Kopf warf, sagte ich zu ihr: ‹Schau doch selber in den Spiegel.› Nein, so etwas brauchte ich nicht mehr. Ich brach den Kontakt endgültig ab. Für Nella war ich, wie sie einst sagte, längst gestorben. Also rief ich sie auch nie mehr an.»
Ans Spitalbett zu Nella mochte Betty in den letzten Wochen nicht gehen. «Aber ich bin sehr froh, dass ich heute an die Abdankung für meine Schwester gekommen bin. Ich fühle mich jetzt total be-freit, weil ich ihr verziehen habe.»
Betty Martinetti hat Nella verziehen. Seit sie am Grab von ihr Ab-schied nahm, fühlt sie sich völlig befreit.Fo
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HocHadel
8 GlücksPost
Was ist nur los mit ihrem Sohn?Muss sich Caroline von Monaco um ihren Andrea Sorgen machen? Die neuesten Fotos jedenfalls zeigen einen jungen Mann, der eher an einen Hippie oder Sekten anhänger erinnert als an ein Mitglied der Fürstenfamilie.
Von Marco Hirt
W as für ein Anblick! Der Mann mit dem kahlge-schorenen Haupt, der auf
einer Yacht vor Sardinien auf dem Deck ganz entspannt das süsse Nichtstun geniesst, ist wirk-lich Andrea Casiraghi (27)! Der Sohn von Prinzessin Caroline hat
Prinzessin caroline
Ungewohnt! Mit kahlgeschorenem Haupt wurde Andrea jetzt entdeckt. Er sonnte sich auf einer Luxus-Yacht – zusammen mit seiner langjährigen Freundin Tatiana (27).
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GlücksPost 9
Was ist nur los mit ihrem Sohn?sich doch tatsächlich eine Glatze rasieren lassen. Dabei war er we-nige Tage zuvor noch mit seinem typisch blonden, vollen Haar-schopf zu sehen, als er in Mona-co an der Seite von Fürst Albert II. ein Fussballspiel verfolgte.
Muss man sich Sorgen um den so plötzlich veränderten Andrea machen, der irgendwie verloren scheint und ohne Ziel durch sein sorgloses Leben treibt? Denn sei-ne Erscheinung und Ausstrah-lung lösen ungute Gefühle aus. Nicht nur wegen des kahlen Kopfs, sondern insgesamt: Zu-sammen mit dem eher hageren Körper, dem Halsschmuck und dem umgebundenen Tuch wirkt er auf den ersten Blick wie ein Jünger einer Sekte – oder ein Hip-pie! Vielleicht ist da noch etwas von seinem Geburtstagsfest hän-gen geblieben, das Anfang Juni im Hippie-Stil gefeiert wurde – mit vielen Freunden vor Ibiza auf der Luxus-Yacht von Julio Santo Do-mingo, dem Bruder seiner Freun-din Tatiana Santo Domingo (27).
«Andrea ist ein quecksilbriger, origineller Geist, dem es unheim-lich Spass macht, andere zu ver-
blüffen», sagt GlücksPost-Astro-login Silvana Seilaz. «Das ist ein Wesenszug, der sporadisch her-vorbricht. Die Folge sind völlig ausgeflippte Reaktionen, mit de-nen sich vor allem seine Mutter schwertut.» Das ziehe sich wie ein roter Faden durch sein Leben. «Und es ist nicht anzunehmen, dass er irgendwann davon ab-sieht, andere zu erschrecken.»
Andrea sei seinem Horoskop nach zwar ein typischer, aber kein leichtfüssiger Zwilling. «Er hält immer mal wieder inne und muss manches Dilemma mit sich selbst auskämpfen.» Er sei, was man gar nicht so glauben mag, recht men-schenscheu, brauche aber trotz-dem «sein» Publikum. Und das ist gut zu sehen, wenn Andrea mit seiner Clique unterwegs ist und viele Menschen um sich versam-melt hat.
Seine Zurückhaltung ist bei sei-nen (wenigen) öffentlichen Auf-tritten als Teil der Fürstenfamilie gut zu spüren. Einzig beim Ein-satz für seine Stiftung legt er et-was mehr Freude und Enthusias-mus an den Tag. Besonders die alljährliche Benefizgala zuguns-ten von Menschen, die an Stö-rungen des Nerven- und Muskel-systems leiden, scheint ihm sehr am Herzen zu liegen.
Eine Beschäftigung, eine Beru-fung aber scheint ihm zu fehlen. Sein Studium in Politikwissen-schaften hat er längst abgeschlos-sen, 2010 absolvierte er kurz ein Praktikum in Paris auf der Bot-schaft der Arabischen Emirate. Silvana Seilaz: «Seine wichtigs-ten Inhalte sind und bleiben: Lie-be, Spiel und Spass!» Das Leben habe aber auch ernsthafte Erfah-rungen für ihn parat. «Es deutet viel auf eine Karriere im Dienst des Staates hin. Grosse Verant-wortung und drückende Pflichten dürften auf ihn zukommen.» Wird er etwa doch einmal Nach-folger von Fürst Albert II.? Kann Fürstin Charlene ihrem Mann
Prinzessin Caroline
Ungewohnt! Mit kahlgeschorenem Haupt wurde Andrea jetzt entdeckt. Er sonnte sich auf einer Luxus-Yacht – zusammen mit seiner langjährigen Freundin Tatiana (27).
keinen Stammhalter schenken, sodass Carolines Linie zum Zug kommt – und Andrea Thronerbe wird?
«Andrea steht an einem wich-tigen Wendepunkt», meint Silva-na Seilaz. «Denn in diesen Jahren tut sich am Fürstenhof von Mona-co einiges, was Folgen hat für ihn.» Doch noch habe er seinen Platz im Leben nicht gefunden, was ihn aber kaum beschäftige. Sollte er der nächste Regent wer-den – und gemäss Horoskop sieht es so aus –, sei am Hof mit Refor-men zu rechnen, die alles ziem-lich vereinfachen würden. «Das Hofprotokoll würde er sicher am liebsten gleich abschaffen.»
Und wie steht es um seine Lie-be zu Milliardärstochter Tatiana? «Die schönen Aspekte, die sich jetzt in seinem Horoskop zeigen, könnten durchaus auf eine bevor-stehende Hochzeit weisen. Er liebt sie über alles, bewundert ihre Eleganz, ihren Stil. Sie strahlt das aus, was er in einer Frau sucht.» Und es gibt auch klare An-zeichen auf eine Schar Kinder. «Keine unehelichen, nein. Ganz offiziell. Wird er zum Grimaldi-Chef, wird man sich keine Sorgen machen müssen um Thronfolger. Andreas Ehe oder sogar Ehen blei-ben gewiss nicht kinderlos!»
So hat sich Andrea Casiraghi über die Jahre verändert: Meist trug er seine Haare lang (l., 2005), ähnlich seinem Vater Stefa-no, als der ein junger Mann war. Vor einem Jahr dann die erste Veränderung: Mit der Kurzhaarfrisur (M.) wirkte Andrea gereift und seriös. Darauf liess er die Haare wieder wachsen (r.) – bis er sich kurz nach dem 1. August für eine Kahlrasur entschied.
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SCHWEIZ
10 GlücksPost
Die Familie ist das Wichtigste in ihrem LebenDie TV-Mode-ratorin meldet sich aus der Babypause zurück. Zwar ist sie gerne Mutter und Hausfrau, aber auch ihr Fern-sehjob liegt ihr am Herzen.
TV-Tipp(Fast) alles neu beim «Kulturplatz»: Die Sendung wird jetzt früher ausge-strahlt, und zwar am Mittwoch gleich nach «10vor10». Wurde bisher aus dem Studio gesendet, berichtet Eva Wannen macher nun direkt vom Ort des Geschehens. So geht es am 24. August in den Zürcher Prime Tower, dem höchsten Ge-bäude der Schweiz. Eva Wannenmacher: «Wir richten uns an die Zuschauer, die nicht täglich drei Feuilletons lesen, sich aber gerne an ungewöhnliche Plätze entführen lassen.»
Von Markus Reich
W ir hatten sie schon ver-misst! Jetzt ist sie wieder da – und wie: Eva Wan-
nenmacher feiert nach ihrer Baby-pause nächste Woche gleich ein doppeltes TV-Comeback. Ab dem 24. August moderiert sie den «Kulturplatz» (siehe Box). Und am 26. August führt sie ab 21 Uhr als Reporterin durch die fünftei-lige DOK-Serie «Zürich Langstras-se». Der Zuschauer taucht mit ihr in das berühmt-berüchtigste Quar-tier der Schweiz ein. «Es werden alle Klischees bedient», sagt die TV-Frau. Sie trifft auf Prostituier-te, Freier, Dealer und Drogen-süchtige.
Das Hauptaugenmerk liegt je-doch auf Personen, die in jeder Folge wiederkehren. So zum Bei-spiel Schulhausabwart Dani Fu-rer, Frau Keller-von Brunn, die eine Apotheke führt, und Andi Stutz, der Seidenkönig von Zü-rich. Eva Wannenmacher ist auch mit dem Polizistenpaar Sarah und Tobias auf Streife. «Das waren be-rührende, aber auch schockieren-de Momente. So trafen wir auf eine völlig verwahrloste Messie-Frau. Ich konnte in der Wohnung kaum atmen, weil es darin so stank. Die Polizistin musste sie überzeugen, sich anzuziehen und mitzukommen. Das ist Polizei-Alltag – und nicht wilde Verfol-gungsjagden mit Blaulicht.» Da-neben werden aber auch die neu-en, schicken Orte beleuchtet, so Restaurants, in denen gutbetuch-tes Publikum verkehrt.
Die Dreharbeiten waren inten-siv und dauerten drei Monate. Das erforderte eine gute Planung: Denn Eva Wannenmacher ist drei-
fache Mutter. Der Bub ist knapp 15, die beiden Mädchen sind drei-einhalb und ein Jahr alt. «Mein Partner und ich arbeiten beide Teilzeit. Zudem unterstützen uns Eltern und Kinderfrau, einmal pro Woche gehen die Kleinen zudem in die Spielgruppe.» Sie kann sich nicht vorstellen, ausschliesslich Mutter und Hausfrau zu sein. «Ich brauche noch einen anderen Job. Ich fühle mich sehr privilegiert, weil ich zwei Tage in dem Beruf arbeiten kann, der mich voll befriedigt.»
Eva Wannenmacher wurde im Februar 40. Midlife-Crisis? «Die-sen Ausdruck habe ich nicht in meinem aktiven Wortschatz. Ich habe auch keine Zeit darüber nachzudenken. Ich bin froh, wenn alle Kinder durchschlafen.» Wünscht sich das begeisterte Mami noch mehr Kinder? Sie schmunzelt und sagt: «Nein, die Familienplanung ist jetzt definitiv abgeschlossen. Es ist perfekt so, wie es jetzt ist.»
Eva Wannenmacher
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Fünf Folgen lang taucht Eva Wannen-macher auf SF 1 in das Leben der Langstras sen-Bewohner ein.
Eva Wannenmacher feiert gleich ein doppel-tes Comeback im Schweizer Fernsehen.
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velit wisit volum-sandre te vulput nim iure facipis wi-vulput nim iu vul-put nim iure faci-pis wisit volure.
![Page 12: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/12.jpg)
HOCHADEL
12 GlücksPost
Madeleine von Schweden
Bleibt ihr das Glück jetzt treu?Erstmals zeigt die Prinzessin den Mann, der ihr Herz erobert hat. Mit ihm möchte sie in eine gemeinsame Zukunft starten und hofft, dass sich ihr Traum von einer Hochzeit diesmal erfüllt.
Von Marco Hirt
S eht her, ich bin wieder ver-liebt und glücklich!» Das verriet das Strahlen von
Prinzessin Madeleine (29), als sie ihren neuen Freund endlich der Öffentlichkeit vorstellte. Sie und Chris O’Neill (36) hatten sich für ihren Einstand nicht ohne Grund die Salzburger Festspiele ausge-sucht: Dort organisiert seine Mut-ter Eva O’Neill jeweils das «Ama-deus Weekend». Die Anwesen-heit der beiden Frischverliebten am Anlass seiner Mama machte klar, wie ernst es mit der Bezie-hung ist!
Kennengelernt haben sie sich in New York im letzten Sommer. Er arbeitet dort als Vermögensberater bei einer Bank, sie suchte Abstand von der geplatzten Hochzeit im April 2010. Ihr Verlobter war un-treu, sie trennte sich von ihm. Im Herbst kamen sich Madeleine und Chris näher, gingen öfter mitein-
Bei den Salzburger Festspielen bekundeten Madeleine und Chris erstmals öf-fentlich, dass sie ein Paar sind. Vor einem Jahr hatten sie sich kennengelernt.
Schliesst sie mit ihrem alten Leben ab? Madeleine wie hier mit blondem Haar ge-hört der Vergangenheit an. Sie wandelt sich zur Brünet-ten (r. mit Freund Chris). So oder so: Ihre Schwiegermut-ter in spe, Eva O’Neill (u. r.), findet sie «ganz wunderbar».
ander aus, und mehr und mehr war sie bereit, ihr Herz nach dem bitteren Liebesverrat für eine neue Beziehung zu öffnen.
Nun sind sie seit bald einem Jahr liiert, haben sich gegenseitig ihren Familien vorgestellt. Gut möglich, dass besonders Made-leine schon weiter voraus denkt: Denn sie träumt seit jeher von Hei-rat und Familie, musste aber war-ten, bis ihre Schwester Victoria in den Hafen der Ehe gesegelt war. Da hatte Madeleine ihren Verlob-
ten aber verloren, doch nun ist das ersehnte Ja-Wort wieder in Griff-nähe gerückt – mit Chris, der aus gutem Haus stammt und dessen Mama Deutsche ist.
Dass sie die Vergangenheit mit dem Liebesdebakel endlich hinter sich lassen will, deutet die äusser-liche Veränderung an: Die Prin-zessin trägt ihr Haar brünett und nicht mehr blond. Sie vertraut auf ihr neues Glück, will mit Chris in eine gemeinsame Zukunft starten – mit baldigem Ja-Wort!
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GlücksPost 13
Royal-Experte Marco Hirt
Palastgeflüster‘ Prinz Harry: Er hat sich mit ein paar Kol-legen einige Tage auf Mallorca vergnügt – ohne weibliche Be-gleitung. Nach dem Kumpel-Trip soll er dann aber seine an-geblich neue Model-Freundin auf Ibiza für Liebesferien treffen.‘ Farah Diba: Ob sie das in der Trauer um ihren verstorbenen Sohn Ali Reza (†44) ein wenig tröstet? Er lebt in seiner Tochter weiter, welche seine Verlobte Ende Juli zur Welt gebracht hat. Es ist das vierte Enkel-kind für Persiens frühere Kaiserin.‘ König Juan Carlos I.: Der Sohn seiner äl-teren Schwester Pilar und dessen Frau ha-ben sich nach sieben Jahren Ehe getrennt. Das Paar lässt sich aber nicht scheiden und lebt weiterhin unter einem Dach.‘ Herzogin Catheri-ne: Angst vor Entfüh-rung, Attacken und Übergriffen? Um da-für gerüstet zu sein, hat die Frau von Prinz William ein intensives Schutztraining absol-viert. Catherine lernte u. a., wie sie sich zu wehren hat und wor-auf sie besonders achten muss, wenn sie unterwegs ist.‘ Herzogin von Alba: Spaniens schwerrei-che Adlige (85) will ihr Vermögen unter den sechs Kindern auftei-len, um heiraten zu können. Das Ja-Wort mit einem 61-Jährigen versuchten diese bis-her zu verhindern.
KÖNIGIN SOPHIA
Vereint in den Ferien!
So bekommen wir Spaniens Kö-nigsfamilie selten zu sehen. Jetzt war es auf Mallorca wieder mal so weit, wo sich alle zur Ferien-zeit trafen. Stolz posierte dabei Königin Sophia inmitten ihrer drei Kinder, deren Partnern (Ele-na ist solo) und den acht Enkeln. Einer fehlte auf dem Foto: König Juan Carlos I., der zwar mitge-reist war, sich wegen einer Knie-OP jedoch zu schonen hatte. Die Freude, alle zu sehen, war aber auch bei ihm sehr gross (l.).
KÖNIG CARL XVI. GUSTAF UND KÖNIGIN SILVIA
Darf es noch ein bisschen mehr sein?Essen fassen! Das hiess es auch für Schwedens Königspaar bei seinem Besuch im grössten Pfad-finderlager. 38 000 Teilnehmer aus 150 Ländern hatten sich die-sen Sommer in Schweden ver-sammelt, was der Monarch als
Ehren-Pfadfinder nicht verpas-sen wollte. Gegessen wurde natürlich auch vor Ort: Es gab Hackfleischbällchen mit Sauce und dazu Kartoffeln serviert. Der Appetit von Königin Silvia war jedoch nicht besonders gross.
KÖNIGIN ELIZABETH II.
PRINZ WILLIAM
So bezaubernd ist ihre Urenkelin!
Was für ein Doppelgänger!
Über dieses süsse Babylachen dürfte sich die Queen ganz be-sonders freuen: Denn wer hier so fröhlich in die Welt schaut, ist ihr erstes Urenkelkind. Savan-nah ist mit ihren Eltern Autumn (u.) und Peter Phillips, Sohn von Prinzessin Anne, gerade auf Hei-matbesuch. Die drei leben sonst in Hongkong, wo Peter arbeitet.
Ähnlichkeiten ausgeschlossen: Bei den beiden Darstellern, die Prinz William und Herzogin Ca-therine in einem US-TV-Film verkörpern, wurde wohl kaum aufs Äussere geschaut. Oder hät-ten Sie gleich erkannt, wen Dan Amboyer und Alice St. Clair da verkörpern? «Diese Rollen be-deuteten eine grosse Herausfor-derung für uns», sagen sie. Die leider kaum zu bestehen war.
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SCHWEIZ
14 GlücksPost
Als Maya Schmid mit der Lehre begann, war das Traktor-fahren ungewohnt. Doch mittlerweile ist sie ein Profi.
Mal arbeitet sie am Mistkran (Bild), mal auf dem Feld oder im Stall: Es ist die Abwechslung, die Maya so liebt.
Traumberuf: Bauer! Ab 26. August zeigt «SF bi de Lüt – Die Jungbauern» (frei-tags, 20.05 Uhr, SF 1) das Leben von Maya Schmid und vier Bur-schen, die die Ausbil-dung zum Landwirt machen. Es sind Ge-schichten über das Erwachsenwerden, die Arbeit in der Na-tur und den Umgang mit Verantwortung.
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«Ich träume von einem eigenen Hof»Diese Frau kann zupacken, wie sie während ihrer Ausbildung zur Landwirtin zeigt. Ein TV-Team begleitete die Aargauerin und vier ihrer Kollegen ein Jahr lang auf ihrem Weg.
Von Astrid Hänni
V or den Fenstern des Bauern-hauses hängen Blumen, da-hinter erstrecken sich Wie-
sen und Felder, im Stall wiehern Pferde. Idyllisch, der Arbeitsort von Maya Schmid, die in der Aus-bildung zur Landwirtin steckt und gerade fleissig den Hof fegt. Noch ist sie eine normale 18-Jährige, bald aber wird sie auf der Strasse er-kannt werden: Ein TV-Team beglei-tete sie und vier Kollegen ein Jahr lang für die neue Doku-Serie «SF bi de Lüt – Die Jungbauern» (ab Frei-tag, 26. August).
«Klar gab es Momente, da nerv-te die Kamera», gesteht Maya. «Ins-gesamt war es aber sehr spannend, und die TV-Leute waren total nett, haben schlechte Tage richtig aufge-wertet.» Schlechte Tage hatte Maya in den ersten Monaten ihrer Lehre:
Die Zusammenarbeit mit ihren Chefs war zeitweise etwas schwie-rig. Da sie in ihrer dreijährigen Aus-bildung aber ohnehin jedes Jahr auf einem anderen Hof ist, konnte sie nach neun Monaten frühzeitig wechseln. Hier in Bühl bei Aarberg BE, auf dem Reiterhof der Familie Kiener-Spiegl, fühlt sie sich nun pudelwohl. Egal, ob sie am Mist-kran sitzt, sich um die Pferde küm-mern darf oder wie lange die Tage sind. «Untätig herumsitzen ist nichts für mich, ich bin glücklich, wenn etwas los ist!»
Schon als Kind halfen sie und ihre beiden Geschwister auf dem elterlichen Hof im Aargau mit, bis diese vor sechs Jahren die Land-wirtschaft aufgaben. Pferde haben sie bis heute. Da stand ihr Berufs-wunsch bestimmt früh fest, oder? «Gar nicht», widerspricht Maya. «Ich hatte keine Ahnung!» Nach
zwei Jahren Praktikum in einem Pferdezuchtbetrieb und einer Schnupperlehre war sie sich dann aber sicher: Sie wollte Landwirtin werden. «Der Beruf ist abwechs-lungsreich, ich kann draussen sein und körperlich arbeiten.»
Ob in «SF bi de Lüt» oder in ih-rer Berufschulklasse – Maya ist die einzige Frau. «Das ist ein Männer-beruf», sagt sie. Sie sei bei ihren Kollegen akzeptiert, und im Job gebe es keine Probleme. «Ich kann anpacken und glaube nicht, dass es eine Arbeit gibt, die ich nicht ma-chen kann, nur weil ich eine Frau bin.» Ein Ziel hat sie klar vor Au-gen: «Ich träume von einem eige-nen Hof, vielleicht mit Pferde-zucht.» Und sucht die Single-Frau einen Bauern als Freund, weil das doch passen würde? «Ach, darauf schaue ich nicht», sagt sie lachend. «Wo die Liebe eben hinfällt!»
Maya Schmid
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GlücksPost 15
Michelle Hunziker
Nun zeigt sie ihren heimlichen Bruder!Ihr Vater ver-schwieg, dass er noch einen Sohn hatte. Jetzt wollen die Geschwister die verlorene Zeit nachholen.
Von Astrid Hänni
W as sich neckt, das liebt sich! Das gilt auch bei Michelle Hunziker (34).
Nur ist der Mann, mit dem sie auf Sansibar lustige Wasserspiele ver-anstaltet kein Liebhaber, sondern ihr Bruder Andrea (47) – von dem sie erst seit drei Jahren etwas weiss. «Es war ein Schock, mit 31 Jahren plötzlich zu erfahren, einen zweiten Bruder zu haben», erklärt Michelle. Ihr Vater hatte lange vor
Wie Kinder! Michelle Hunziker und ihr Halb-bruder Andrea holen jetzt nach, was sie in den letzten Jahrzehnten verpasst haben.
Und schwups, landet sie im Wasser! Gegen Andrea hat die TV-Moderatorin keine Chance. Es ist ihr egal: Ein bisschen Spass muss sein!
Michelles Bruder ist wirklich unermüdlich! Während sie sich ein Päuschen gönnt, «atta-ckiert» er ihre 14-jährige Tochter Aurora.
ihrer Geburt mit einer anderen Frau ein Kind bekommen und dies ihr und ihrem älteren Bruder Harold immer verschwiegen. Mit ihrem Papa, der im Jahr 2000 starb, hatte Michelle seit der Scheidung ihrer Eltern, als sie zehn Jahre alt war, keinen Kontakt mehr.
Nun wollen die TV-Frau und Andrea die verlorenen Jahre auf-holen, sich kennenlernen und endlich eine Beziehung aufbauen. Und wo ginge das besser als in den Ferien, wo man viel Zeit füreinan-
der hat? Das dachten sich auch die Geschwister – und nahmen seine Kinder, ihre Tochter Aurora (14) und Mutter Ineke (66) gleich mit auf die Insel. Die Familie hat gros-sen Spass, und dass Michelle und Andrea nicht zusammen aufge-wachsen sind, merkt man kaum. Die Annäherung klappt also bes-tens. «Wir verstehen uns sehr gut», schwärmt die Moderatorin gegen-über «Bild». «Andrea ist 13 Jahre älter als ich, ein richtiger grosser Bruder!»
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Hoppla, das war zu viel für ihren Bikini! Andrea schnappt sich Schwes-ter Michelle, wirft sie sich über den Rücken – und sorgt dafür, dass diese unfreiwillig tiefe Einblicke gibt.
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HOLLYWOOD
16 GlücksPost
«Kinder? Ich muss doch erst erwa chsen werden!»Mit seinen 30 Jahren ist er im Showgeschäft schon sehr erfahren – als Sänger wie auch als Schauspieler. Für eine Familie fühlt er sich aber noch lange nicht reif genug.
«Er ist in seinen Aussagen offen wie auch verbindlich und sagt, was er denkt.» GP-Hollywood- Mitarbeiter Hans J. Spürkel über Justin Timberlake.
Von Hans J. Spürkel
K ein Glück in der Liebe: Da kommt für Justin Timberlake (30) in der Komödie
«Freunde mit gewissen Vorzügen» ein Neustart in New York gerade recht. Unfreiwillig Single ist auch seine Kollegin Mila Kunis (27), mit der er viel zusammen ist. Mangels Alternative beschliessen sie, einen ungewohnten Weg zu gehen: Sie landen zusammen im Bett – ganz ohne Verpflichtung und Gefühle. Ob das auf Dauer so problemlos geht?
GlücksPost: Kann eine Beziehung nur auf Sex basieren?Justin Timberlake: Anfänglich scheint es eine gute Idee zu sein. Für mich wäre das aber nichts, da ich daran glaube, dass eine Beziehung auf Liebe und Freundschaft aufgebaut ist.Sie haben den Sprung vom Sänger zum Schauspieler geschafft. Sind Sie vom Erfolg überrascht?Ja, denn das ist ein neues Medium für mich, und es ist total anders als das Singen. Auf der Bühne kann ich der Star sein, aber ein Film
ist Gemeinschaftsarbeit, da muss man sich anpassen und einordnen.Wie sind Sie diesen Film angegangen?Mit viel Enthusiasmus! Denn «Freunde mit gewissen Vorzügen» ist eine Komödie über meine Generation. Eine Generation, die Zugang zu mehr technischen Neuheiten hat als je eine zuvor. Eine Generation, für die nichts unmöglich ist und die die Welt verändern kann, wie der Erfolg von Facebook beweist. Ich möchte ein Teil dieser Generation sein.Auffallend sind die Sexszenen zwischen Ihnen und Mila Kunis: Sie sind erfrischend unkompliziert und oft sogar komisch. Haben Sie lange geübt, dass es so gut wurde?Wir haben wochenlang jede Szene besprochen und durchgespielt, bis wir den richtigen Ton gefun
Justin Timberlake
Hautnahes Spässchen: Läuft da mehr zwischen Justin und Film-Kollegin Mila, als sie zugeben?
Nach einer erfolg-reichen Karriere als
Sänger ist Justin Timberlake nun auch
als Schauspieler sehr gefragt. Seine letzten
Filme waren «The Social Network» und
«Bad Teacher» mit Cameron Diaz.
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GlücksPost 17
Geht es auch ohne Liebe? Justin Timberlake und Mila Kunis versuchen es in der Romantik-Komödie «Friends with Benefits – Freunde mit gewissen Vorzügen» (ab 8. September im Kino). Denn sie scheinen das perfekte Ar-rangement für sich gefunden zu haben: Da die beiden sich auf keine neue Beziehung einlassen mögen, einander aber attraktiv finden, haben sie ih-ren Spass miteinander. Doch so ganz ohne Gefühle geht es eben nicht ...
«Kinder? Ich muss doch erst erwa chsen werden!»
den hatten. Es sollte nicht sexy aussehen, sondern natürlich, und ich glaube, das ist uns gelungen. Sex kann komisch sein, genau wie das Leben.Wer hat Sie aufgeklärt in Sachen Sex?Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem kein Thema tabu war. Da wurde nicht um den heissen Brei geredet, und ich konnte mit meinen Eltern über alles sprechen. Wofür ich heute sehr dankbar bin, denn ich habe keine Blockade, wenn es um Sex geht.Als Frontmann der Gruppe ‘N Sync, aber auch als Solo-Sänger danach waren Sie viele Jahre ein Teenager-Idol.Ich habe mich aber nie so gefühlt! Das war mein Image, aber es hatte nichts mit mir zu tun. Für mich war nur die künstlerische Seite wichtig. Ich habe meinen Job immer ernst genommen –
auch als ich noch BoygroupSänger war.
Bedauern Sie, dass ‘N Sync nicht mehr existiert?
Gruppen wie diese haben kei
ne lange Lebensdauer, und das ist vielleicht auch gut so. Ich wollte nicht zu eng damit identifiziert werden, wollte nicht der BoygroupTyp sein, der berühmt ist, weil er berühmt ist.Welche Rolle haben Ihre Eltern bei Ihrer Karriere gespielt?Sie haben mich unterstützt, aber mich nie gedrängt. Alles, was ich getan habe, wollte ich von mir aus tun. Ich hatte keinen blassen Schimmer, wohin das führen würde, aber ich hatte viel Spass dabei.Ihre Eltern liessen sich scheiden, als Sie noch klein waren. Wie haben Sie das verkraftet?Ziemlich gut. Mein Vater und meine Mutter waren immer für mich da, auch nach der Trennung, und so ist es heute noch. Ich hatte nie das Gefühl, aus einem zerbrochenen Elternhaus zu kommen.Wo leben Sie eigentlich?Abwechselnd in New York und Los Angeles – und wo mich der Job hinführt. Als ehemaliger Musiker bin ich das Reisen gewohnt.Wo sollen denn Ihre Kinder einmal aufwachsen?Kinder? (Er lacht) Mann, ich muss erst erwachsen werden, bevor wir über Kinder sprechen.
GlücksPost 17
LEONARDO DI CAPRIO
Es ist ihm sehr ernst!
Das sieht nach fester Beziehung aus!
Leonardo Di Caprio (36) leistet seiner
neuen Freundin Blake Lively (23) in New York Gesellschaft, da sie dort für die neue Staffel von «Gossip
Girl» vor der Kamera steht. Da ist er gleich zur Stelle, wenn Blake Drehschluss hat – und so verlieren sie
keine Zeit, ihre junge Liebe zu geniessen.
RACHEL WEISZ
So glücklich mit «007»!
Unterwegs im Visier von Fotografen wirkt Daniel Craig (47) im
mer etwas missmutig. Nicht so seine Frau:
Rachel Weisz (41), hier mit ihrem Sohn
Henry (5) aus der letzten Beziehung,
lächelt verträumt vor sich hin. Bestimmt,
weil sie mit «007» so glücklich ist! Auch er ist mit seinem neuen Eheleben zufrieden.
«Es ist grossartig!»
AL PACINO
Gruseliger LockenkopfWas für eine Haarpracht! Die trägt Al Pacino (71) allerdings nur für eine FilmBio, in der er den berühmten Musikproduzenten Phil Spector (u. a. Beatles) spielt. Dieser sieht tatsächlich so aus, lebt auch noch, sitzt derzeit aber im Gefängnis, da er 2003 eine Schauspielerin erschossen hat.
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![Page 18: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/18.jpg)
SERIE
18 GlücksPost
Die 10 Geheimnissevon Magier Peter Marvey (39)
Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen, Träume und Liebe: Schweizer Stars gewähren uns einen kleinen, intimen Einblick in ihr Seelenleben.
1 Meine erste Liebe
Schon mit acht Jahren lernte ich sie kennen, machte nach und nach meine ersten Erfahrungen mit ihr. Mit 14 Jahren bereits war es um mich geschehen, und ich konnte nicht mehr ohne sie sein. Dank ihr wurde ich selbständig, dank ihr sah ich die Welt. Sie ist der Inbegriff von Neu-gier und Fantasie und beflügelt mich wie nichts anderes auf dieser Welt. Es ist die Magie.
2 Mein Kindertraum
In der zweiten oder dritten Klasse fragte uns die Lehrerin, was wir denn einmal sein möchten im späteren Leben. Ich entschied mich für «Clown mit einer Elefantennummer» und malte ein entsprechendes Bild. Ich dachte, dass der Elefant in unserer Garage wohnen würde und sich im Garten verpflegen könnte. Schon da-mals war ich stark realitätsbezogen ...
3 Mein Glaube
Das ist ein sehr heikler Begriff. Viele Menschen verwechseln Glauben mit Wissen. Das Resultat sind Hass und Kriege. Erstaunlicherweise kann Glaube nicht vermittelt werden, er kann nur entstehen. Ich glaube an die Zukunft, an das Unmögliche, an meine Ideen, an meine Liebsten, an den Menschen und an das Höhere.
4 Meine Familie
Sie ist der wichtigste Pfeiler in meinem Leben. Ich hatte eine sehr schöne Kindheit mit vielen Freiheiten. Ich kann nur hoffen, dass dieses Glück lange anhält.
5 Meine grosse Angst
Dass die erwünschte Weiterentwick-lung schneller fortschreitet, als sie der Mensch im Griff halten und damit umgehen kann. Dieses Jahr zeigte bereits: Die tollsten Technolo-gien hängen schliesslich alle von einem Nenner ab – dem Menschen und seiner subjektiven Einschätzung, ab und zu auch Überschätzung.
6 Meine Sünden
Das Wort allein ist schon sexy. Ich sage immer: Die schlimmste Sünde ist, etwas nicht zu versuchen und es später zu bereuen. Reicht das schon, um eine Sünde zu sein?
7 Meine Schwächen
Ich esse zwar kaum Süsses, aber bei schwarzer Schokolade mache ich manchmal eine Aus nahme. Es heisst ja so schön: Die Ausnahme bestätigt die Regel. Zudem soll sie ja gar nicht so ungesund sein. Somit ist meine Schwäche doch mindestens gerechtfertigt.
8 Meine Hoffnung
Dass die globale Vernetzung auf den verschiedensten Ebenen dazu führt, dass sich die Menschen besser verstehen.
9 Meine Zukunft
Diese findet hoffentlich auch weiter-hin auf den Bühnen dieser Welt statt. Und in meinem Magic House in Feusisberg SZ, wo ich noch viele weitere neue Ideen testen und präsentieren möchte.
10 Meine Sehnsucht
Das Meer, der Süden, die schönen Orte dieser Welt, wo ich schon war und wo ich noch nie war, aber mir sicher bin, wie toll es sein muss. Natürlich alles zusammen mit meiner Liebsten!Re
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Er ist weltweit erfolg-reich. Peter Marvey kehrt aber immer wieder in die Heimat zurück – in sein Haus in Feusisberg SZ oder für Auftritte. Mit der Show «Magic Mania!» gastiert er am 28. und 29. Oktober im Musical Theater Basel. Tickets unter www.starticket.ch oder an den Starticket-Verkaufsstellen.
![Page 19: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/19.jpg)
![Page 20: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/20.jpg)
SCHICKSALE
20 GlücksPost
«Ich sass unschuldig im Gefän gnis»Sie liebt Kinder über alles. Doch als Suzanne den Nachbarsbub hütete, kam es zu einer Tragödie – für die sie lebens-lang büssen sollte.
Von Markus Reich
E s gab Zeiten, da konnte sie nur noch weinen. Die Engländerin Suzanne Holdsworth (41)
liebte Kinder über alles. Ihr Traumjob war immer der einer Nanny. Und als sie gefragt wurde, ob sie auf den zweijährigen Kyle Fisher aufpassen würde, war sie nur zu gern bereit. Doch was als Traumjob anfing, entwickelte sich für Suzanne zu einem unvorstellbaren Horrorszenario – das im Gefängnis endete.
Alles begann 2003. Clare Fisher (35) zog in die Strasse, in der Suzanne und ihr Partner Lee (40) wohnten. Clare war alleinerziehende Mutter von Kyle (damals zwei), einem fröhlichen Buben. «Lee und
ich hatten zwar genug zu tun mit unseren beiden Mädchen, aber wir halfen Clare gerne aus beim Hüten von Kyle.» Schon bald verbrachte er täglich ein paar Stunden bei Suzanne.
Im Juli 2004 brachte Clare ihn an einem Abend vorbei, weil sie gerne in einen Nachtclub gehen wollte. Suzanne: «Kyle und ich machten es uns vor dem Fernseher gemütlich. Nach kurzer Zeit senkte er seinen Kopf zur Seite, so, als ob er eingeschlafen war. Dann jedoch stand er auf, torkelte und fiel zu Boden. Er rollte mit den Augen und ruderte mit den Händen.» Suzanne wählte den Notruf und liess einen Krankenwagen kommen, bevor sie Clare informierte.
Am nächsten Morgen war Kyle tot. Zwei Tage später wurde Suzanne auf dem Polizeiposten befragt. «Ich dachte, das sei Routine, ich war auch sehr kooperativ.» Umso grösser war der Schock, als sie einen Monat später verhaftet wurde. Der Vorwurf: Mord an Kyle. Die Polizei behauptete, Suzanne hätte seinen Kopf gegen das Treppengelän
der gestossen. Sie und ihr Anwalt gingen davon aus, dass sich dieser Irrtum rasch aufklären liess. Suzanne: «Ich war so naiv, vertraute den Behörden und dem Gesetz.» Im März 2005 begann die Verhandlung, die einige Wochen später mit
Kyle war erst zwei Jahre alt, als er auf tragische Weise starb. Die Todes-ursache war lange ein Rätsel.
Während ihrer Zeit in Haft vergoss Suzanne Holdsworth viele Tränen der Verzweiflung. Ihr Partner Lee war eine enorm wichtige Stütze.
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GlücksPost 21
Maria, die Mörder-MutterDie Österreicherin brachte vier Söhne und eine Tochter zur Welt. Alle wurden kriminell. Entsetzt sagt sie: «Ich schenkte fünf Killer- Kindern das Leben!»
Von Heidi Balthus und Markus Reich
I ch glaube, über mir liegt ein schrecklicher Fluch», sagt Wit-we Maria Ukat (82) aus dem ös-
terreichischen Zeltweg. Ihre drei Söhne und ihre Tochter begingen eiskalte Morde. Der vierte Sohn war bei der Tötung eines Mäd-chens mit dabei. Zusammen beka-men die Ukat-Kinder 105 Jahre Haft.
1995 überfielen Marias Söhne Manfred (damals 30) und der zehn Jahre jüngere Eugen einen 18-jähri-gen Soldaten nach einem Streit in der Disco. Sie erschlugen ihn mit Pflastersteinen. Die Brüder erhiel-ten wegen gemeinsamen Mordes je 25 Jahre Gefängnis. «Meine Jungs sind doch so lieb, was ist bloss in jener Nacht in sie gefahren?», ver-sucht Maria Ukat seit damals eine Antwort auf «dieses Verbrechen des Wahnsinns» zu bekommen.
«Den Schuldspruch gegen mei-ne Lieblingstochter Hermine emp-fand ich als ungerecht. Sie würde heute bei mir sein, meine Wangen streicheln, wenn sie nicht in der Haftanstalt vor Kummer an Krebs erkrankt und daran gestorben wäre», glaubt Maria Ukat. Kein Wort verliert sie über das Verbre-chen, das Hermine, damals 29, ge-meinsam mit ihrem Bruder Gott-fried 1997 beging. Ohne Wissen der Eltern unterhielten Bruder und Schwester eine intime Beziehung, der ein Sohn entsprang. Zwei Jah-re später brachte Hermine noch ein Baby zur Welt, gezeugt bei einem Seitensprung. Für Gottfried war das eine Demütigung, er misshan-delte das Kind regelmässig. An Heiligabend schleuderte er es ge-gen die Wohnzimmerwand. Her-mine und er seien in Panik geraten und hätten das Kind in eine Tasche
gepackt und in einen Fluss gewor-fen. Das Mädchen lebte noch und ertrank qualvoll. Das Paar wurde wegen gemeinschaftlichen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Auch Gottfried ist mittlerweile an Krebs gestorben. Im Jahr 2000 pro-bierte Sohn Franz (damals 42) mit einem Kollegen gestohlene Pisto-len aus. Sie schossen auf Hunde und Katzen, dann auf eine 17-Jäh-rige, die zufällig mit dem Velo vorbeifuhr. Sie wurde tödlich ge-troffen. Franz bekam 15 Jahre Ge-fängnis.
Auf der Suche nach Antwort auf die Frage, ob sie schuld an den Mordtaten ihrer Kinder sei, ist Maria als überzeugte Katholikin zum Orts-pfarrer gegangen. «Ich habe ihn ge-fragt, warum Gott mich derart be-straft. Ich bin doch eine brave Kirch-gängerin. Er erklärte mir, der Herr-gott würde mich nicht bestrafen, sondern nur sehr harten Prüfungen unterziehen. Wer auf Erden solche Tests bestehe und trotzdem weiter an den Schöpfer glaube, sei für das Jenseits bestens geeignet.» Wirklich Trost hat Maria Ukat in dieser Ant-wort nicht gefunden.
Maria Ukat kann nicht verstehen, dass alle ihre Kinder auf die schiefe Bahn gerieten. «Ich war eine gute Mutter», sagt sie.
Hermine Ukat brachte mit Bruder Gottfried (u.) die Tochter um. Sie war-fen sie in einen Fluss.
Gottfried Ukat starb wie Schwester Hermine (o.) während seiner Zeit in Haft an Krebs.
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«Ich sass unschuldig im Gefän gnis»einem Schuldspruch endete. So-fort wurde Suzanne ins Gefängnis geführt – in eine Einzelzelle. Dort stand sie unter ständiger Beobach-tung, weil sie selbstmordgefährdet war. Monate vergingen, Suzanne realisierte nur langsam, dass sie vielleicht ihr ganzes Leben in Haft verbringen musste. Jedes Mal fiel sie in ein tiefes Loch, wenn Lee und die Mädchen sich nach dem wö-chentlichen Besuch wieder ver-abschiedeten.
Lee setzte alle Hebel in Bewe-gung für eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Er verpflichtete einen Spitzenanwalt, der Überraschen-des herausfand, was Kyles Gesund-heit betraf. Ärzte, die bis dahin nicht befragt worden waren, er-zählten, dass der Bub an einem Hirnschaden litt, der wohl zu ei-nem tödlichen epileptischen An-fall, einem Hirnkrampf, geführt hatte. Zudem hatte er eine Augen-verletzung, seit er in der Obhut der Mutter schwer gestürzt war. Der Anwalt prangerte an, dass beim Treppengeländer, gegen das der Bub angeblich gestossen wurde, weder Blutspuren noch Hautparti-kel gefunden worden waren. Su-zanne: «Ich war voller Wut wegen all dieser Nachlässigkeiten.»
Im Dezember 2008 wurde sie freigelassen. Doch die Zeit im Ge-fängnis hatte Spuren hinterlassen. Sie schlief schlecht, hatte Albträu-me. «Ich habe immer wieder Angst-zustände. Ich traue niemandem und gehe selten aus. Es war auch schwer, die Liebesbeziehung zu Lee wieder aufzubauen. Ich bin ihm so dankbar, aber wir waren fast drei Jahre getrennt. Ich bin sogar ei-fersüchtig auf die Zeit, die er mit unseren Mädchen verbrachte. Es war harte Arbeit, uns wieder anzu-nähern.» Noch immer ist sie zor-nig: «Ich sass unschuldig im Ge-fängnis, doch niemand hat sich bei mir entschuldigt.» Am liebsten würde sie mit ihrer Familie ins Ausland ziehen, um all den Erin-nerungen zu entfliehen: «Vielleicht kann ich dann wieder ein norma-les Leben führen.»
![Page 22: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/22.jpg)
22 GlücksPost
DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN
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Backmasse
Krankheits-höhepunkt
Gross-stadtin Japan
Bischofder West-gotenHirschart
Anredefür denMann
BereichderTonkunst(Kurzwort)
SchweizerComic-figurSpöttelei
Heilbad amGenfer-see (...-les-Bains)
Vesper,Zwischen-mahlzeit amNachmittag
Wüsten-windPlatzim PW
Gefässmodischund schickgekleidet
Stern (frz.)
kostbar
Strafstoss(ugs.)Kurzhals-giraffe
Provinz(Abk.)
EinsiedlerVer-bind-lichkeit
frz. Stadt
französ.Apfelwein
eh. Fussbal-ler (Ruedi)
jap. Kimo-nogürtelEdel-metallart
TeildesHalses
Erde (lat.)
Königin v.Jordanien
in Scheinenod. Münzen
nume-risch
Felchen
ItaliensEigenname
islam.Vorbeterin derMoschee
öligesFisch-fett
Keim-freiheit
Spielartbeim Jass
Verwalt.-Bereichin derNähe von
jammer-vollerZustand
Weber-kamm
zunächst,zuvor
Bezirk imKt. WallisgrossesRaubtier
US-Staat(Abk.)vierstel-lige Zahl
schweiz. Au-tor (Martin)europ.Fussballcup
Radhülse8. UNO-Chef(Ki Moon)
insgesamt
athlet.Wettkampf
frz. Autor †(François)Piz in Grau-bünden
Gewebemit Me-tallfädenFaultier
Lied inder Oper
Zwerg-hirschSüd-amerikas
milchig,undurch-sichtig
nordgriech.hl. BergDarmaus-stülpungen
Bezirks-hauptortamBodensee
Stunde(Abk.)
kl. Gestellals Leiter
Löservon Denk-aufgaben
chemi-schesElement
Wechsel,Umlauf
Wind(frz.)
Einfall
schweiz.Komponist †
Kantons-autokz.schweresLeid
straff,knapp
Sommer(frz.)
islamischerRechts-od. Gottes-gelehrter
panik-artigerAnsturm
unmodern
Klasse derWirbel-tiere
Tor
zu Ende
eine derGrund-farben
Monats-letzter
23. griech.Buchstabe
Auto-abgas-reiniger(Kurzwort)
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7 Übernachtungen im Doppelzimmer für 2 Personen inkl. Halbpension im Wert von ca. 1500 FrankenDas Appart- und Wellnesshotel Charlotte in Seefeld im Tirol wird bereits in 3. Gene-ration mit viel Engagement geführt und be-eindruckt durch seine gemütliche Atmo-sphäre. In ruhiger und sonniger Lage, nur sieben Minuten vom Zentrum entfernt, ge-niessen die Gäste den Vitalbereich und das Hallenbad, die Tiroler Küche und die neuen Luxuszimmer und Ferienwohnungen mit allem Komfort. Viele Veranstaltungen machen das international bekannte See-feld zum absoluten Erlebnis. Leserangebot (gültig 28. 8. bis 02. 10. 2011)E 7 Nächte E Halbpension E Hallenbad E Solarium E Frisch-Wasser-Whirlpool E 359 Euro im DZ E 401 Euro im EZ E 471 Euro im 2-Raum-Studio jeweils pro Person zzgl. Kurtaxe 21 Euro pro PersonInfo & Reservation: Hotel Charlotte, Seefeld/TirolTel.: +43 5212 2652, www.hotel-charlotte.com Weitere Informationen über Tirol auf www.alpenjoy.de
SPASS & SPANNUNG
RäTSeL
TeLeFoN: Wählen Sie 0901 908 181 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GLP A gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel Nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich INTeRNeT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011
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GlücksPost 23
DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN
Kreuzwort-ZahlenrätselJede Zahl steht für einen Buchstaben.
6 19147 12 15171606953
24 1 19 1 16 12 17 14 9 16 21 7 3 8 9 17 18
7 8 1 17 7 12 1 19 11 7 9 16 1 18 7 19
19 7 17 24 18 7 17 18 7 4 4 6 4 6 15 9
16 10 1 6 11 1 2 3 4 1 7 2 3 7 14
7 19 9 1 14 7 19 12 17 19 9 14 3 1 8
14 1 17 14 1 20 1 19
6 17 18 3 7 14 1
1 14 1 6 18 3 14
17 7 3 6 24 12 14
17 22 14 1 17 9 1
7 24 7 21 17 8
11 12 1 8 6 18 6
13 17 7 20 6 12 16
7 19 1 16 18 17 9
8 12 4 19 12 1
14 18 23 1 9 14 1 8
12 1 21 21 17 1 8 5 19 7 1 14 15 17 11
4 8 1 1 19 19 7 19 7 8 16 1 4 14
7 19 11 9 16 7 21 5 4 12 16 11 8 1 8 12
19 9 6 1 6 17 8 7 24 16 1 9 17 6 1 8
12 17 1 6 19 19 1 8 6 10 7 18 1 17 1 14
17 1 8 23 1 23 6 14 7
E C H S E
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
E C H S
Zahlenschlüssel:
15-mal einen Brillen-Gutschein im Wert von je 100 FrankenDie Brille hat sich als modisches Accessoire etabliert, ist längst nicht mehr nur optisches Korrektiv. Brillen setzen kommunikative Zeichen, haben Symbolcharak-ter. Kaum ein Accessoire beeinflusst die Wirkung des Menschen auf die Umwelt mehr als die Brille. Eine schöne Brille, für die man Kom-plimente erhält, bedeutet ein Stück Lebensqualität.Die Brille ist auch deshalb Modethema, weil es Fielmann gibt. Wer heute in Zeitschriften und Magazine blickt, findet dort weit mehr Brillen abgebil-det als noch vor Jahren. Über Auswahl, Marketing und Preis-politik hat Fielmann die Brille zum erschwinglichen Acces-soire gemacht.
TeleFon: Wählen Sie 0901 908 182 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GlP B gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich InTeRneT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011
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24 GlücksPost
DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN
42 31
1606954
Rettungs-verein (Abk.)
Messer
AusdruckbeimJass
weiblichekathol.KultpersonTurngerät
griech.Kriegs-gott
Abkür-zung fürein olymp.Komitee
Teil einerTV-SerieVer-ordnung
Schlamm-sprudel,Schlamm-vulkan
FängerkleinerNager
Wagen-ladungmusikal.Begriff
SchweizerMaler †pflanzlicheSamen
griech.Insel
Staat inWestafrika
Buchteil
Eiskunst-laufsprung
span. Ro-mancier †(Camilo)Gebäckart
Ein-schreibenEdelstein-gewicht
US-Schau-spielerinStaat imBaltikum
königlich(Abk.)
Eintritt inein Gremium
spassig
Edelgas
grosserPlanetoidAraber-mantel
Küchen-kraut
Torhüter
Osmane
Frosch-lurch mitgefleckterUnterseite
Staatin Süd-amerika
Strassen-zustand
offenerSportwagen
afrik. Völ-kergruppeAlpenver-ein (Abk.)
Gerade, dieeinen Kreisschneidet(math.)
Donau-zufluss
SchweizerVolksheld
altägypt.Stadt
Sohn (frz.)
Nachschrift(Abk.)kontrollie-ren (engl.)
Glücks-spiel
in der Artvon (frz.)
Fussballver-band (Abk.)Zollkennzei-chen (Abk.)
wbl. Reh
Stadt inVietnam
Erpel
EuropäischeUnion (Abk.)
Schulsack(Ostschweiz)Normalnull(Abk.)
Fremdwortfür: ein-schliesslich(Abk.)
Gewichts-einheitAutoz. fürSchweden
Art vonFoto-grafie
UtensilzumNähen
Raum in ein.BauernhausTeil derspan. Küste
Nah-rungs-aufnahme
US-Nach-richtenkanaldeutschesKartenspiel
Cent (Abk.)
US-Autor †(Edgar A.)
Paarbund
unbest. span.Artikel
beitel-artigesWerkzeug
TV-Sender
Konstruie-ren am PC
vorstell-bar,möglich
exotischesKletter-tier
Präpo-sition
grossartig
dt. Landes-kennungim Internet
Laut
Universität(Abk.)
Arm (frz.)
Rotes Kreuz(Abk.)Karteikar-tenreiter
bibl. Mo-nogramm
Hauptstadtvon Togo
dortReise-omnibus(Kurzwort)
Salz(franzö-sisch)
4
2
3
1
5-mal ein KeeeART-Silberschmuckstück im Wert von 154 bis 437 FrankenDie Schmuck- und Accessoires-Kollektion von KeeeART präsentiert ein vielfältiges Sortiment an hochwertigem Silberschmuck. Das Spektrum reicht von Hals- ketten über Anhänger, Arm- reifen und Fingerringe.Sehr beliebt sind vor allem die keeetops – die Kappen fürden Schlüssel – welche überden normalen Schlüssel gesetztwerden und jeden Schlüssel inein kleines persönliches Schmuckstück verwandeln (keeetops Silber ab 109 Franken, keeetops Steel ab 39 Franken). Verschiedene Schlüsselanhänger in Silber und/oder mit Leder kombiniert runden das Sortiment ab.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage unter www.keeeart.com!
SPASS & SPANNUNG
RäTSel
TeleFoN: Wählen Sie 0901 908 183 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GlP C gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel Nr. 33, Glücks Post, Postfach, 8074 Zürich INTeRNeT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011
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GlücksPost 25
DAS KÖNNEN SIE GEWINNENProfikniffelNicht ganz einfach: Im Diagramm ist lediglich die Buch-stabenanzahl der gesuchten Lösungswörter eingetragen.Die Definitionen zu den Lösungen sind unten aufgeführt, wobei die Zahlen in den Klammern Ihnen einen Hinweis aufdie Länge der gesuchten Begriffe geben. Als Ratehilfe findenSie einige Buchstaben bereits eingefügt. Die Schlusslösung ergibt sich aus den farbigen Kleeblättern.
1606955
9 96
35 4 6
4
4 37
44
45
26
63 3
46 4
4 77
43
5 45 5
34
54 3 3
42
5
38
3 2
5
4
1
6
H
H
T
N
R
A
32 541 6
spa ni scher Ar ti kel (2) - aka demischer Ti tel (Abk.) (2) - Mon -si gno re (Abk.) (4) - Kor sett (6) - vor schla gen (7) - Gar ten teil(9) - US- Staat (4) - Mu se um in Ma drid (5) - Hin ter grund lärm(9) - italienischer Fluss (4) - rö mi sche Jagd göt tin (5) - Ge mein de ge biets teil (4) - Adria in sel (3) - griechische Haupt -stadt (5) - drei (italienisch) (3) - Bluts ver wand te (5) - Fest(3) - Wen de ruf beim Se geln (3) - Au ge (französisch) (4) - Ge -la ge (5) - freundlich zu Kat zen u. a. (8) - schma le Stel le (4) -krank haft (6) - Fluss durch Ba sel (5) - Ku gel glas fla sche (6) -Pa ra dies (4) - ital. Ma ler † (6) - englische An re de (Abk.) (3) -dt. Sa gen ge stalt (3) - weib li che En te (französisch) (4) - fröh -lich, hei ter (französisch) (3) - Mond (englisch) (4) - eng lisch:Flug ha fen (7) - Nutz tie re (4) - drei stu fi ge Scha le (7) - Flach -land (5) - aus ge dehnt (4) - arabisches Für sten tum (6) - wüstund leer (3) - Wap pen tier von Bern (4) - Raub fisch (3) - Na tio nal team (Kurzwort) (4) - wahr schein li cher (4)
Sudoku – DasKult-Zahlenrätsel
Alle Zahlen von 1 bis 9 sind in jeder waagrechten Zeileund in jeder senkrechten Spalte je einmal unterzubringen.Auch jedes kleine 3x3-Kästchen quadrat darf nur je einmaldie Zahlen 1 bis 9 enthalten. Viel Vergnügen! 1606960
7 9 3 6 55 6 2
9 1 8
2 12 7 6 5
3 4
8 9 47 2 61 4 3 6 2
3-mal ein Botarin® Ultra Rich Set im Wert von je 430 Franken
TeleFon: Wählen Sie 0901 908 184 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GlP D gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel nr. 33, GlücksPost, Post-fach, 8074 Zürich InTeRneT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011
Botarin® – die Anti-Aging-FormelDas Gesicht ist Ausdruck gelebter Emotionen. Lachen und Weinen bis hin zu Ärger – all diese Gefüh-le und Empfindungen hinterlas-sen Spuren auf der Haut. Zuerst sind es nur feine Linien, die sich nach und nach tiefer in die Haut graben und so dem Gesicht ten-denziell die jugendliche Frische nehmen. Die hocheffizienten Wirkstoffe Easyliance und Argire-line sind in der Anti-Aging-Pflege von Botarin® vereint. Von Tages- und Nachtcreme über Augen-creme bis hin zur Reinigungs- pflege. Die Botarin® Anti-Aging- Serie umfasst bereits mehr als 20 effektive Top-Produkte. Weitere Informationen finden Sie unter www.botarin.ch
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26 GlücksPost
DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN
4 51 321606956
unruhig,gereizt
Boden-satz beimWein
Sackleinen
hallo!
wahr(frz.)
Bezirks-hauptortim KantonZürich
kommen(franzö-sisch)
Schuft,Lump
Elan,Schwung
Kinderfrau(englisch)
Bett(frz.)
sehrgrosseMengeEpoche
unbestimm-ter Artikel
Ballett-schülerin
ehemaligerReiter-soldat
Betrieb
Stadtsüd-östlichvon Bern
Dreschplatzanglika-nischerGeistlicher
Schuster-werkzeugfrenetisch(Beifall)
Straftat
Rücken-traggefäss
Satelliten-systemAbk. für:Republik
ehemaligeschwe-dischePopgruppe
UrvolkSpaniens
Veloteil
Gesetzes-sammlungSchweizerMaler †
Boot ThorHeyerdahls2. griech.Buchstabe
Sonne(fran-zösisch)
frz. Film-schau-spielerin(Cathérine)
Bergweiderege,lebhaft,munter
Wirt-schafts-metropolein Arabien
Pro-gramm-an-kündigung
Viehzaun
übel, eklig,scheusslich
Wild-wasser-rauschen
RufnameBrechts
ohne Be-fund (Abk.)
Alter (frz.)
RiechorgankurzerAugen-blick
Halbesel inSW-AsienObligatio-nenrecht
üppig
trocken,herb (Wein)
4 5
1
3
2
13
8 19 12
18 15 18 9
10 7 20 11 15
15 13 1 19 2 15 4 19
15 13 10 13 19 9 13 12 9
10 3 3 15 18 15 18 1 15 8 15
15 8 10 15 5 5 15 18 3 8 15 15 18
11 4 19 18 19 3 20
4 14 10 16 8 7 10
9 15 11 15 15 15
8 13 6 10 1
19 13 11 15 18
17 19 13 13
15 2 9
19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Zahlenschlüssel: Zahlen-SchwedeDort, wo die Begriffsdefinitionen stehen, lösen Sie das Rätsel wie gewohnt. Beim Übergang eines Wortes in das getönte Zahlen-feld geht es weiter wie bei jedem Zahlenrätsel. Gleiche Zahlen sindgleiche Buchstaben. Tragen Sie jeden gefundenen Buchstaben sofort in den Zahlenschlüssel ein. Die Schlusslösung ergibt sich ausden farbigen Kleeblättern.
4 51 321606956
unruhig,gereizt
Boden-satz beimWein
Sackleinen
hallo!
wahr(frz.)
Bezirks-hauptortim KantonZürich
kommen(franzö-sisch)
Schuft,Lump
Elan,Schwung
Kinderfrau(englisch)
Bett(frz.)
sehrgrosseMengeEpoche
unbestimm-ter Artikel
Ballett-schülerin
ehemaligerReiter-soldat
Betrieb
Stadtsüd-östlichvon Bern
Dreschplatzanglika-nischerGeistlicher
Schuster-werkzeugfrenetisch(Beifall)
Straftat
Rücken-traggefäss
Satelliten-systemAbk. für:Republik
ehemaligeschwe-dischePopgruppe
UrvolkSpaniens
Veloteil
Gesetzes-sammlungSchweizerMaler †
Boot ThorHeyerdahls2. griech.Buchstabe
Sonne(fran-zösisch)
frz. Film-schau-spielerin(Cathérine)
Bergweiderege,lebhaft,munter
Wirt-schafts-metropolein Arabien
Pro-gramm-an-kündigung
Viehzaun
übel, eklig,scheusslich
Wild-wasser-rauschen
RufnameBrechts
ohne Be-fund (Abk.)
Alter (frz.)
RiechorgankurzerAugen-blick
Halbesel inSW-AsienObligatio-nenrecht
üppig
trocken,herb (Wein)
4 5
1
3
2
13
8 19 12
18 15 18 9
10 7 20 11 15
15 13 1 19 2 15 4 19
15 13 10 13 19 9 13 12 9
10 3 3 15 18 15 18 1 15 8 15
15 8 10 15 5 5 15 18 3 8 15 15 18
11 4 19 18 19 3 20
4 14 10 16 8 7 10
9 15 11 15 15 15
8 13 6 10 1
19 13 11 15 18
17 19 13 13
15 2 9
19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Zahlenschlüssel: Zahlen-SchwedeDort, wo die Begriffsdefinitionen stehen, lösen Sie das Rätsel wie gewohnt. Beim Übergang eines Wortes in das getönte Zahlen-feld geht es weiter wie bei jedem Zahlenrätsel. Gleiche Zahlen sindgleiche Buchstaben. Tragen Sie jeden gefundenen Buchstaben sofort in den Zahlenschlüssel ein. Die Schlusslösung ergibt sich ausden farbigen Kleeblättern.
SPASS & SPANNUNG
rätSel
telefoN: Wählen Sie 0901 908 186 (fr. 1.–/Anruf vom festnetz) SMS: Senden Sie GlP e gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (fr. 1.–/SMS) PoStKArte: Lösungswort(e) einsenden an rätsel Nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich INterNet: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011
einen Coop-Geschenkgutschein im Wert von 500 franken
GlücksPost 500 franken
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GlücksPost 27
Knobel-KreuzwortFür den Anfang sind im Rätseldiagramm einige Trenn felderund Zahlen eingesetzt. Finden Sie die weiteren Standorte derTrennfelder und Zahlen anhand der Worterklärungen, so dassein komplettes Kreuzworträtsel entsteht.
1606958
1 2 3 4 5 6 7 8 9
14
22
27
32
Waagrecht: Senkrecht:1. Un lust6. Spiel stand, Tor zahl
10. me di zi nisch: den Mund be tref fend
11. eng lisch: eins12. be stimm ter
säch li cher Ar ti kel13. bo ta ni sche An la ge15. scharf, beis send,
schnei dend17. Ho nig wein18. Schmücken des19. Ab schieds gruss wort21. Heu ern te23. Bun des ge richt (Abk.)24. Ski fah ren auf der Kan te26. zwei (englisch)28. Dar stel lung d. Nack ten29. Im me31. Fra ge wort nach
dem Grund33. De par te ment
des In ne ren (Abk.)35. eng li sches Wort für:
Bett36. Bil dungs gre mi um
(Ab kür zung)38. storch ähn li cher
Schreit vo gel40. Schwei zer. Ak ti en in dex
(Abkürzung)42. rie si ger
Herr schafts be reich45. mit tel ame ri kan. Staat47. griech. Un ter welts fluss48. nordischer Hirsch49. Lied im Mittelalter50. Berg bei St. Mo ritz
(Piz d’...)
1. west fran zösische Stadt2. Pa pa gei3. ame ri ka ni scher
Land wirt4. Mut ter tier (zoo lo gisch)5. russischer Strom6. Grup pe gleich ar ti ger
Din ge7. Kon junk ti on8. ehe maliger äthiopischer
Für sten ti tel9. Würz flüs sig keit
14. Leh re von der sitt li chenGe sin nung
16. Va ter (fa mi li är)18. Kan ton und Stadt20. kauf männisch: heu te22. Was ser vo gel23. Kno chen (englisch)25. fran zö si scher Na me
der Waadt27. al le Sei ten ei ner
In ter net adres se29. Pickel, Pu stel30. nie der län di sche
Kä se sor te31. In sekt mit Sta chel32. gros ser Korb
mit zwei Grif fen34. Sau ce zum Ein tun ken37. Ro man von
Rud yard Kip ling39. West eu ro pä er41. deut sches
Farb fern seh sy stem(Abkürzung)
43. Haut fleck44. Zeit mess ge rät46. Ver hält nis wort
WörtersuchenIn unserem Buchstabensalat verbergen sich die unten-stehenden Wörter. Suchen Sie diese, und streichen Sie siedurch. Sie finden die Wörter waagrecht von links nach rechtsund rechts nach links, senkrecht von oben nach unten und unten nach oben und in allen Diagonalen. Eine Lösungshilfehaben wir Ihnen schon vorgegeben. Viel Vergnügen!
R N E P P A L H C S A W
R E N N W A G E N A E S
I L D I H C S E A N R U
H E H O C H R A D D R B
C C E H C S R I K E E O
S O N C L E G U T N E R
E R E S I L D F E C H Y
G B H T C H E D A G I G
N U C U A O R H E G E B
O S R G R E C Y C E L N
T I A U F H C I T S N A
E E M P A L A M B D A B
E R E N H E A U S S A D
L N G E R F D S C E E A
L S R T T R J N H I T N
E T I E L I U E O E N K
R R E I P K N P K R A E
E A E M L A K I O E U N
S H N S U S T B L Z Q A
S L A U R S I B A T N V
A E A A A E E A D E I U
P R S N L E B R E H C S
ABDANKEN - ACHSELHOEHLE - ADJUNKT - ANLEIHE -ANSTICH - APERN - AUSMIETEN - BAEHEN - BEGEHR - BIEL - CARFAHRT - CINQUANTE - CURIE -DECODER - ERITREA - FECHY - FRIKASSEE -GEMARCHEN - GIGA - GUTSCH - GYROBUS -HETZEREI - HOCHRAD - IBSEN - ILTIS - ISERE -KIRSCHE - LAMBDA - LEADER - LE CORBUSIER - LEITE - OEFTER - PASSERELLE - PENSUM - PFERD -PLURAL - RABBI - RECYCELN - RENNWAGEN -RESUME - RONDEAU - RUEGEN - SAANE - SANDEN -SCHELL - SCHERBELN - SCHIWA - SCHOKOLADE -STRAHLER - SUVA - TONGESCHIRR - URNAESCH -WASCHLAPPEN - WENDIG
1606957
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SO KÖNNEN SIE GEWINNEN
Hinter jedem Glückstaler kann jederzeit ein Goldvreneli liegen. Der Zufallsgenera-tor entscheidet, wann ein Glückstaler zum Goldvreneli wird – und ob der Jackpot geknackt wird. Machen Sie mit und erfah-ren Sie sofort, ob Sie gewonnen haben. Mit ein bisschen Glück sind diese Woche insgesamt zwei Goldvreneli und ein Jack-pot von 1500 Franken zu gewinnen.
So sind Sie dabei! Telefon: Wählen Sie 0901 559 020(Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz). SMS: Senden Sie TALER gefolgt von der Zahl Ihres Talers und Ihrem Namen und Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS). Bsp. TALER 8 Hans Muster Musterstrasse 1 8000 Zürich WAP: Chancengleich & kostenlos unter: http://m.vpch.ch/GLP22164 (gratis über das Handynetz).
Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme erklären Sie sich dazu bereit, bei einem allfälligen Gewinn mit Foto, Name und Wohnort publiziert zu werden. Die Gewinner werden laufend auf www.gluecks-post.ch veröffentlicht. Ringier-Mitar-beiter sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg und Korrespondenz sind ausgeschlossen. Automatisierte Teil-nahmen sind nicht gewinnberechtigt. Teilnahmeschluss: 21.8. um 23:59 Uhr.
Goldvreneli-Gewinner der GlücksPost-Ausgabe 31/2011:
Sylvia Rado (53) aus Dulli-ken SO hatte am Freitag, den 5.8., um 17:23:30 Uhr, den richtigen Riecher. Sie tippte auf Taler Nummer 6 und gewann ein Goldvreneli. Gratulation!
Wer nichts wagt, gewinnt nichts, dachte sich Mar-grith Schneebeli (80) aus Zürich. Sie tippte zur rich-tigen Zeit auf Taler Num-mer 3, am Sonntag, den 7.8. um 08:21:34 Uhr, und gewann ein Goldvreneli. Gratulation!
Finden Sie Ihren Glückstaler! Diese Woche sind insgesamt zwei Goldvreneli und ein Jackpot von 1500 Franken zu gewinnen!Hinter den Talern sind diese Woche zwei Goldvreneli versteckt. Der Zufall entscheidet, wann ein Glücks- taler zu einem Goldvreneli wird und ob Sie gleichzeitig den Jackpot, welcher bereits mit 1500 Franken gefüllt ist, gewinnen. Jede weitere Woche legen wir 500 Franken nach, bis der Jackpot geknackt ist.
Jackpot: 1500 Franken
8
7
12 3 26
1
11 13
5
410
9
Vermissen Sie hier den Coupon? Den brauchen Sie nicht mehr! Neu können Sie einzelne oder alle Lösungen auf eine Postkarte schreiben und einsenden an: Rätsel Nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich
Lösungen aus Nr. 28
Gewinner aus Nr. 28S. 22 Hotel-Rätsel 1: Silvi Strahm, 3665 WattenwilS. 23 Coiffure-Rätsel: Die 15 Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt S. 24 Hotel-Rätsel 2: Sonja Rusalem, 4913 BannwilS. 25 Pflegeset-Rätsel: Die 24 Gewinner wurden schriftlich benachrichtigtS. 26 Hotel-Rätsel 3: Melanie Kneubühl, 3612 SteffisburgS. 29 Blumen-Rätsel: (5-mal à 100 Franken) Selma Huser, 8646 Wagen; Verena Urben, 3072 Ostermundigen;
8 1 5 7 4 3 2 6 9
3 2 4 8 6 9 1 5 7
9 6 7 2 5 1 3 8 4
4 9 8 5 3 6 7 1 2
6 3 2 4 1 7 8 9 5
7 5 1 9 8 2 4 3 6
5 8 9 1 2 4 6 7 3
1 4 6 3 7 5 9 2 8
2 7 3 6 9 8 5 4 1
S. 25 Sudoku
G W T B Z TH T A M I N A R A G L A N
T H E B E N S I G M A B U R IA G E N D A O L I V E P I E
P F E R D G A B O N S W I F TT R A E M E L H E R E I N EO T R I N K E N O L T E N
I R R E E T A T C H E F J UG O R O N L O G O I R D E N
R A T H E U D I E L E A R T EA N K E N N E L L H A U E I
A P E R O E B N E N H A NS B G O B I
S P I R A GE O S E T E
R N NE T H R E D E
F A R E GT E E H E R A
R L M U TV I F M I N I
E T T G VO N E
Lösung: FLUH
S. 24 Hotel-Rätsel 2
Lösung: fLuH
A T P P Z F J BB I C H S E L R I G I O E S E
D R E I E D E N S K R I P TT E E R O B O I S T R A D A U
N R H E S U S O R A N N CP T A O H A U N A U D H
I N S E R E N T A U S S A A TS T A R N E U E R S A M TC O D E I N B U M S M A T E
A H N E N T A F E L T A B L A RA R A B I S C HC O N G A K OH E G E S E LS H B O A TT R A E S C HA L A N T O BD I R S E T ET G I E R E N
K A P E L L EE W U
Lösung: RANDE
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17 18
C R U T M G L B S
O F A N H E I D K
Zahlenschlüssel:
S. 26 Hotel-Rätsel 3
Lösung: RaNde
I H O D B MD A D V E R B A U F R U F
P F E I F E L E S E T R O T AA N D R E E A T H E N G I S
I N A R I R O L L E I M A G EI R O K E S E E R N E U T RO S A T T L E R U S T E R
U N K E T E S T S T E T I OT R E U E P A T E N E B E N
L E E T R A U L I C H N A S EP A T N A B R O M U N Z E G
M A T H I S N E F F E U S AT R A M PS A T I R ET O G E R
B E A U U NA N T I S
U K W N O TE T H L
F A S S A D EB E R L I N
M A N T E D
Lösung: PACKUNG
T A B A S C O N E R V E N A R Z TR U E B E D J A N E M A L A I EA G I T A T I O N B A S S T U B AP E N L O N D O N E R A M M E RE A U A LZ A H L N A I RA L E T N O N EK L I R E ET E R M T T V
G E O R A D ES R K E A SC O O K S F VH R O I O CI S D N A N S EC H D B K LK O M I K E R G L A S G O W E L
P O T O M A C E M P A A R C OA N O R D H A I T I U R A LS K O R E W A L D K O S T B A RP A T A R E N A P E R U B I OI R O N E S C U D O T S H I R TK O N S I S T E N T
Lösung: VELOTOUR
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
R E K O D G W I Z S M T
H U A C N F P B J L V
Zahlenschlüssel:
S. 22 Hotel-Rätsel 1 S. 23 Coiffure-Rätsel
Lösung: PaCkuNGLösung: veLotouR
K Q EH A U S G A N G
R A K I E D E LK O N K L A V E
D I N A R M A IT R I O D C
E C O S C H A HO Z E H E E
A R T E S I O NV O R R E D E
H I L F E I L EG L A C E P IL L E I H E N
V I O L I N I S T D M P TW A S V E R T R A G A U R U M
T O E R N I N L A Y O B IV I E R H A T Z C A M P E R
P I A F B A D T U C H A E R AS F L E U R G A T E S O K
P I A N I S T I N R I M E S S ET H E K E O R F E U R I E L
R E N N E N
Lösung: Dattelpalme
S. 29 Blumen-Rätsel
Lösung: datteLPaLme
R E B U S D U B A IA R A E D A A C SP O S T K U T S C H E
S E E V M O TH L A T E R A N AO M M O T O R N UP I L A R E T H O SS M A R T S P A T ZE I B U S C H E UR W E R K H O F G
B E I A N A HK A L T B L U E T E RA L L P A S A L IP I E P S O G L I O
Lösung: MOCCA
S. 25 Pflegeset-Rätsel
Lösung: moCCa
Die Rätsel-Auflösungen dieser Ausgabe finden Sie in der GlücksPost Nr. 38.
Rosmarie Rieder, 8404 Winterthur; Hildegard Trinkler, 8280 Kreuzlingen; Trudi Lironi, 8810 Horgen(10-mal à 100 Franken) Erika Tagmann, 9000 St. Gallen;Helene Bollin, 1796 Courgevaux; Helga Gsottberger, 8102 Oberengstringen; Dora Stieger, 5300 Turgi;Elisabeth Tröhler, 3173 Oberwangen; Niklaus Lehner, 9033 Untereggen; Alice Waser, 6314 Unterägeri;Martha Schürmann, 9014 St. Gallen; Max Jauslin, 3925 Grächen; Christine Fasnacht-Wenger, 4512 Bellach
SPaSS & SPaNNuNG
GLÜCkStaLeRSPieL
28 GlücksPost
![Page 29: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/29.jpg)
DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN
Schüttel-SchwedeEinige Begriffe sind als Chaos-Felder in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Daraus sind sinnvolle Wörter zu bilden.
1606959
die fünfBücherMosis
EINNSU
grossesoffenesHolzgefässaus Dauben
Brotkörper
AKLR
EmpfangeinerSache
Nomen,Substantiv
AEHHKNTU
Mangel anklarem Weg
ENOPPStadt im Kt.St. Gallen
Sport-anlage
EDV-Begriff
Sport-preis
HauptortdesBezirksLeventina
ENPP
Winter-urlaub
Langwelle(Abk.)
ELLORBrief-gebühr
Spreche-rin (frz.)
hoheSpielkarte
Ausschmük-kung (ugs.)BaslerMesse (Abk.)
Gewässerin Arktisoder Ant-arktis
AELT
kindisch,unreif
Opern-gestalt
Nudelart
AMNOORST
Weltraum-organisation2. Heuerntemachen
BEENWFutter-krippe
Abkürzungfür: Manu-skriptwbl. Kind
sagen-haft,sagen-umwoben
weichesGewebe
GGLOOSchieds-richter, Kzw.Insel derMolukken
Kletter-pflanzemit Haft-wurzeln
EEHTU
SchweizerDirigent †
EEFLLOR
BlumeBrüllenbrunftigerHirsche
EFFNU
Teil einesGewebes
Fach-gebiet derMedizin(Abk.)
DGINRbaumloseKältesteppe
Verwandter
Gattin desMenelaos
Handels-brauchBei-fahrerin
Werkzeug(engl.)
Nachtvogel
Orgel-empore
BEENN
Meeres-muschel
EKLU
früher
eintönig
EEORneu(engl.)
EDV-Gerätz. externenSpeichernvon Daten
BEHLO
Missfallens-ausruf
EMNUZ
EDV-Spei-cher (Abk.)
kl. Hohl-mass (Abk.)Schweiz Tou-rismus (Abk.)
Kreis-verkehr
Millimeter(Abk.)
DEERUZierpflanzein Bauern-gärten
AEMNflauschigerZellstoff alsVerbands-material
3
4
6
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5
1
2
A
S
T
R
O
N
O
M
3 4 6 751 2
Telefon: Wählen Sie 0901 908 187 (fr. 1.–/Anruf vom festnetz) SMS: Senden Sie GlP f gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel nr. 33, GlücksPost, Post-fach, 8074 Zürich InTeRneT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011
GlücksPost 29
15-mal einen erlebnisgutschein im Wert von je 100 frankenOb für den Partner, Bekannte, Kinder, Enkel oder ganz einfach für sich selbst: Bei Geschenkidee.ch finden Sie die grösste Aus-wahl an aussergewöhnlichen Erlebnissen in der Schweiz. Geniessen Sie eine roman- tische Ballonfahrt zu zweit, entspannen Sie bei unseren Wellness- Angeboten oder lassen Sie sich zu Hause von einem Profi-Koch kulina-risch verwöhnen. Über 50 000 weitereGeschenkideen finden Sie unter www.geschenkidee.ch exklusiv: GlücksPost- leserInnen erhalten mit dem Rabattcode GlP2011 bis 31. August 2011 auf alle Bestellungen 10 % Rabatt.
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![Page 30: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/30.jpg)
30 GlücksPost
Arzt-Termin
Besser LeBenFo
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Von Verena Ingold
e ine Angina oder allenfalls eine Grippe, dachte der Hausarzt, als Iliana Mebert, da
mals 17, mit Fieber und Kopfweh in seine Praxis kam. Starke Rücken schmerzen im Schulterbereich, an denen sie schon länger litt, wollten allerdings nicht so richtig dazu passen. Schild drüsenProbleme? Eine Ultraschalluntersuchung im Spital zeigte: nein. Die Gymnasiastin wurde nach Bern geschickt, musste eine ganze Woche zur Untersuchung im In
selspital bleiben. Bis die Diagnose schliesslich feststand: Sie leidet an TakayasuArteriitis, einer ganz seltenen Autoimmunerkrankung, die überwiegend junge Frauen in Asien betrifft und mit Entzündungen im Aortenbogen und seiner Seitenäste, mit Durchblutungsstörungen und mit Gefässveränderungen einhergeht. In Europa gibt es nur sehr wenige Menschen, die daran leiden.
Für Iliana Mebert hat sich das Leben damit ziemlich verändert. Die erste Therapie schlug nicht richtig an, es folgten neue Ver
suche, Beschwerden durch Nebenwirkungen der Medikamente, Übelkeit, Schwächezustände, Gewichtszunahme, eine Depression. Heute – nach gut einem Jahr – hat sie die Krankheit einigermassen im Griff, sie muss aber täglich Medikamente schlucken, braucht jede Woche eine Spritze und muss einmal im Monat für eine Infusion und für Untersuchungen einen ganzen Tag ins Spital. «Aber ich hatte Glück», sagt sie. «Mir geht es besser als den meisten, die ich im Spital sehe. Meistens habe ich keine Schmerzen. Nur extrem Sport
Krank sein ist nie lustig. Und wer an einer seltenen Krankheit leidet, hat es besonders schwer. Schon eine richtige Diagnose zu bekommen, ist häufig nicht einfach. So verschieden die Erkrankungen, so ähnlich sind aber oft die Probleme der Betroffenen.
Wenn kaum jemand am Gleichen leidet
Dr. Jeanne Fürst TV-Moderatorin«Gesundheit Sprechstunde» zum Thema Blasenschwäche
Rund eine halbe Million Frauen und Männer leiden in der Schweiz unter Blasenschwäche oder Harninkontinenz. Sie verlieren Harn bei körperlicher Betätigung, beim Husten, Niesen, Lachen oder beim Sport. Dabei liegt eine Schwäche des Schliess muskels oder des Becken bodens vor.Bei dieser sogenannten Belastungsinkontinenz hilft das Beckenbodentraining. Als Soforthilfe können auch Pessare eingesetzt werden. Sie stützen die Harnröhre mechanisch und verhindern den Urinverlust. Häufig braucht es jedoch irgendwann auch eine Operation.Blasenschwäche kann man vorbeugen. Das Wichtigste ist, genügend zu trinken. Die intime Reinigung sollte schonend sein, am besten mit pHneutralen und rückfettenden Produkten.In der Sendung stellen Prof. Volker Viereck , Leiter Blasenzentrum Frauenfeld, und die Inkontinenzfachfrau Marlies von Siebenthal weitere wirksame Lösungen vor.TVTipp: Thema Blasenprobleme, SF 1, Samstag, 20. August, 18.10 Uhr.
![Page 31: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/31.jpg)
GlücksPost 31
Medizin-neWS
hinWeiS
Seltene KrankheitenIn Europa gilt eine Krankheit als selten, wenn sie weniger als einen von 2000 Einwohnern betrifft. Man nimmt an, dass es zwischen 7000 und 8000 solche Krankheiten gibt. Auch viele seltene Krebsarten gehören dazu. Durch bessere Diagnostik werden ständig neue seltene Krankheiten entdeckt. Patientenorganisationen in der Schweiz haben sich zusammengeschlossen zur ProRaris, der Allianz seltener Krankheiten. Ihr können auch sogenannte «isolierte Kranke» angehören, Patienten, die an einer so seltenen Erkrankung leiden, dass eine Selbsthilfegruppe oder eine andere Organisation gar nicht möglich ist. Weitere Infos:www.proraris.ch.www.orphanet.ch
Für ihre Maturarbeit sucht Iliana Mebert Kontakt zu anderen Betroffenen, die an einer seltenen Krankheit leiden. Ihre Kontaktdaten erfahren Sie über [email protected], Tel. 021 887 68 86.
Früherkennung von LungenkrebsSchwere Raucher starben seltener an Lungenkrebs, wenn sie mittels niedrig dosierter Computertomografie (CT) gescreent wurden, als wenn sie nur auf konventionelle Weise geröntgt wurden. Das zeigte eine amerikanische Studie, für die an verschiedenen Kliniken insgesamt 53 000 Raucher und ExRaucher untersucht wurden. Lungenkrebs konnte auf diese Weise früher erkannt werden. Allerdings ist beim CT auch das Risiko von falschen positiven Diag nosen höher.
Eine Brille für fast BlindeForscher der Universität Oxford arbeiten an einer ganz neu artigen Brille, die hochgradig sehbehinderten Menschen das Leben erleichtern soll. Die Brillen nutzen MiniVideokameras, erfassen damit die Umgebung, während Software – unter anderem zur Gesichts oder Objekterkennung – die Bilder analysiert. Das ermöglicht, Informationen über die Umgebung grobkörnig und somit für praktisch blinde Träger sichtbar hervorzuheben – beispielsweise, wo sich Personen oder Hindernisse befinden. Um die Brille nutzen zu können, müssen die Träger allerdings noch einen kleinen Sehrest haben. Die Forscher hoffen, dass 2014 die ersten Modelle marktreif sein werden.
Magenbakterium bei AsthmaEs kann Magenentzündungen, Magengeschwüre und im schlimmsten Fall sogar Krebs auslösen. Aber das berüchtigte Bakterium Heliobacter pylori hat auch eine segensreiche Wirkung, haben Immunologen der Universität Zürich zusammen mit Kollegen aus Mainz herausgefunden: Es schützt vor allergiebedingtem Asthma!
treiben kann ich nicht.» Salsa-Tan zen und Reiten, ihre beiden grossen Hobbys, kann sie zum Glück noch ausüben. Weil die Ge-fässe in den Armen betroffen sind, kann sie aber nicht mehr klettern und nicht länger schwimmen. «Zu dem bin ich anfälliger für In-fek tionen, weil das Immunsystem unterdrückt wird», weiss sie.
Das Problem KostenHeilbar ist die Krankheit von Ilia-na Mebert nicht, sie kann höchs-tens aufgehalten werden. Und die Therapie ist teuer. Weil Mebert eine klare Diagnose hat und das Spital hinter ihr steht, ist sie aber zuversichtlich, dass sie nicht im Stich gelassen wird.
Das ist nicht ganz selbstver-ständlich. «Die Kosten sind ein häufiges Problem bei seltenen Krankheiten», weiss Esther Nei-ditsch, Präsidentin von ProRaris, der Schweizerischen Allianz sel-tener Krankheiten. «Ein Haupt-problem ist dabei der lange Weg bis zur Diagnose. Es gibt Leute, die bis zu 15 Jahre warten, bis man weiss, an was sie leiden. Das ist eine grosse Belastung, psy-chisch und auch finanziell. Viele Patienten werden nicht ernst genommen, man hält sie für Psycho pathen. Und oft zahlen die Versicherungen erst, wenn eine Diagnose vorliegt.» Ist die Krankheit so selten, dass es in der Schweiz keine geeigneten Behand lungsmöglichkeiten gibt, taucht das Problem mit der Kos-tenübernahme im Ausland auf – ein schwieriges Kapitel.
42 verschiedene Organisatio-nen sind bei der ProRaris zusam-mengefasst. Menschen mit den unterschiedlichsten Erkrankun-gen und den unterschiedlichsten Problemen. «Es ist erstaunlich, wie viele Probleme aber fast bei al-len auftreten», erklärt Esther Nei-ditsch. «Oft wissen die Patienten selber nicht, dass sie Teil eines Phänomens sind, das Millionen betrifft. Sie haben ein seltenes Lei-den, aber Probleme, die sie mit Tausenden von anderen teilen.»
Es fehlt an Informationen über die einzelnen Krankheiten, weil
sie eben so selten sind, trotz Inter-net. Die Organisation Orphanet, die sich der Waisenkinder der Medizin annimmt, versucht, die-se Lücke zu schliessen. «Es fehlt auch an Kompetenzzentren, oder sie sind nur schwer zu finden», weiss Esther Neiditsch. «Unser oberstes Ziel wäre ein nationaler Plan für seltene Krankheiten, wie er in den EU-Ländern nach und nach überall verabschiedet wird.»
Um zermürbende Auseinander-setzungen mit der Invalidenver-sicherung zu vermeiden, wünscht man sich dringend, dass statt Ver-trauensärzte der Versicherungen zertifizierte, kompetente Spezia-listen zuständig sein sollten: «Es gibt immer wieder Fälle, wo eine Behandlung, die vom Spezialis-ten als notwendig erachtet wird, vom Vertrauensarzt abgelehnt wird.»
Ganze Familien sind belastetAuch die Betreuung von chro-nisch Kranken ist ein grosses Pro-blem. «Es gibt sehr junge Patien-ten mit Demenz – für sie gibt es keine Strukturen», sagt Esther Neiditsch. «Die meisten seltenen Krankheiten sind nicht heilbar. Ein Kind und später ein Erwach-sener mit einer solchen Krankheit ist eine riesige Belastung für die Familie, sie gerät oft in eine psy-chosoziale Isolation, Ehen brechen auseinander durch die Belastun-gen, was zu neuen Problemen führt.»
Das Problem der familiären Be-lastung durch seltene Krankhei-ten und der Folgen davon inte-ressiert auch Iliana Mebert. Nicht nur als Betroffene, sondern auch als junge Wissenschafterin: Die Gymi-Schülerin will dem Thema ihre Maturarbeit widmen.
Medikamente und Spital gehören für Iliana Mebert zum Alltag. Sie leidet an Takayasu-Arteriitis, einer seltenen Auto-immunerkrankung.
![Page 32: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/32.jpg)
32 GlücksPost
Besser LeBen
Das tut gut
Professor Hademar BankhoferMedizin-Publizist und Ernährungs-Experte
www.bankhofer- gesundheitstipps.de
buch-TippGabriele Zimmermann: «Heilen mit Wasser und Salz», Herbig Verlag, Fr. 24.90.
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Viel mehr als nur WürzeSchädlich, nützlich oder sogar gesund? Beim Thema salz scheiden sich die Geister. Unser Körper braucht es, aber allzu viel ist ungesund. Und manche Salze sollen gar Heilkraft besitzen.
Von Tushita M. Jeanmaire
J edes Salz besteht vor allem aus Natriumchlorid. Und weil man Salz immer dort findet, wo
einmal Meer war, ist es grundsätzlich ein Naturprodukt. Rund 97 Prozent der Salzproduk tion gehen in die Industrie. Der Rest wird unter anderem als Geschmacksverstärker, Konservierungsstoff, zum Würzen so wie in der Medizin verwendet. Der Grundstoff ist immer der selbe. Unterschiede gibt es in der Reinheit und in der Gewinnung.
Koch oder Speisesalz besteht aus 99,9 Prozent reinem Natriumchlorid (NaCI). Das UrSalz, das ein Steinsalz ist, enthält 97,5 Prozent Natriumchlorid sowie zahlreiche Mineralien. Das gilt auch für das KristallSalz, welches meist von Hand abgebaut wird. Das HimalayaSalz ist ein solches. Seine Heilwirkung soll in den Schwingungsmustern der Kristal
le liegen. Wissenschaftlich nachgewiesen ist das nicht.
Salz hält im Körper den SalzWasserHaushalt im Gleichgewicht. Nur so funktioniert der Stoffwechsel, können Nährstoffe gelöst und zu den Zellen trans
portiert und Giftstoffe über
die Niere wieder abtransportiert werden. Ein bis zwei Gramm Salz täglich benötigt der Körper. Wir nehmen aber durchschnittlich zehn bis zwölf Gramm ein, was zu Bluthochdruck und Wasser im Gewebe führen kann. Fazit: Egal ob Stein, Meer oder Kristall salz, natürlich gewonnenes ist raffiniertem vorzuziehen. Der Gesundheit zu liebe sollten wir aber mit jedem Salz massvoll umgehen.
Die verschiedenen salze3 Industriesalz: Reines Natriumchlorid ist einer der wich
In den meisten Fällen besteht eine Mahlzeit aus mehreren Produk-ten. Und diese Kom-bination entscheidet, ob das Essen der Gesundheit nützt oder schadet. Gefährliche und belastende Spei-sen-Kombinationen sind Bier mit Wurst, Pommes Frites aus triefendem Fett mit Mayonnaise, Käse mit Weissbrot, Gipfeli mit Schoggi-Creme, Speise-Eis mit Schlag-rahm. Das alles belas-tet Herz und Kreislauf, macht dick. Diese Kombinationen hin-gegen sind sehr zu empfehlen: Lamm-braten mit Naturreis, Putenbrust und ge-dämpfte Kartoffeln, Teigwaren mit Toma-tensauce, Spaghetti mit Gemüse oder mit Olivenöl und Knob-lauch, getoastetes Vollkornbrot mit ge-schmorten Tomaten.Eine sehr gesunde Sommer-Mahlzeit: Mozarella, Tomaten und Basilikum. Der Käse liefert Eiweiss gegen Stress, die T omaten den Farbstoff Lycopin fürs Herz und Basilikum die beiden Wirkstoffe Eugenol und Estragol für geis-tige Fitness. Greifen Sie immer zur richti-gen Kombination!
![Page 33: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/33.jpg)
GlücksPost 33
Wellness-neWs
Weg aus der StressfalleWer ständig unter Zeitdruck steht, nimmt oft zu. Und ist dazu trotz der über-flüssigen Pfunde in manchen Fällen auch noch mangelernährt! Denn Stressgeplag-te essen falsch, Heisshunger lässt sie zu den falschen Lebensmitteln greifen: zu viel Fett, zu viel Zucker, zu viele Kalorien. Ernährungsexpertin Astrid Schobert zeigt, wie man diesen Kreislauf durchbrechen
und den Weg aus der Stress-Ess-Falle finden kann. Und weil der Genuss in diesem Zusammenhang eine grosse Rolle spielt, enthält das Buch auch gleich noch gluschtige Rezepte! Astrid Schobert: «Nie mehr Stress-Esser», Schlütersche, Fr. 25.90.
Wenn es zwickt im BauchHinter Bauchbeschwerden verbirgt sich zwar nur selten eine ernsthafte Erkrankung. Unangenehm sind sie aber trotzdem. Entspannungsübun-gen, sanfte Gymnastik und bewusste Ernährung helfen, ihnen vorzubeu-gen, auch eine Bettflasche oder ein warmes Bad können Linde rung bringen. Zwickt oder drückt es trotzdem einmal im Bauch, so können Buscopan-Dragees helfen. Es gibt sie in Apotheken und Drogerien.
Hamamelis für den HaarbodenSie tut der Kopfhaut einfach gut, die Pflanze
Hamamelis, auch Zaubernuss genannt. Ihre Wirkstoffe haben bei trockener
Kopfhaut, Psoriasis, Neurodermitis, Juck-reiz, Brennen, Schuppen und sogar in Kom-
bination mit Haarwuchsmitteln einen positi-ven Einfluss auf den Therapieverlauf, bestätigen
Derma tologen. Allerdings muss dabei auf hochwertige Qualität geachtet werden, denn Allergie fördernde Zusatz-stoffe belasten die Kopfhaut und vermindern die positiven Auswirkungen. Mehr Infos dazu: www.hamamelis.ch
Schoppenmaschine fürs BabyNein, nein, das ist keine Espressomaschine , auch wenn sie fast so aussieht. Sondern eine veritable «Schoppen-maschine», mit der Baby-Fläschchen auf Knopfdruck und in der richtigen Trinktemperatur zubereitet werden können. In den Kapseln steckt statt Kaffee Milchpulver, und natürlich gibt es auch verschiedene Varianten, ganz wie bei den «Grossen»: vier für das erste Lebensjahr, zwei für die beiden darauffolgen-den Jahre. BabyNes heisst das System, er-hältlich ist die Maschine in ausgesuchten Apotheken und Babyläden, die Kapseln gibt es im Versand. Mehr Informationen dazu auf www.babynes.com
tigsten Rohstoffe der Chemie. Das Salz wird unter anderem zur Herstellung von Soda und Seife verwendet. Man braucht es bei der Futtermittelproduktion, zur Wasserenthärtung in Färbereien, Lederindustrie und zur Konservierung. 3 Koch- oder Speisesalz: Es besteht zu 99,9 Prozent aus Natriumchlorid (NaCI). Ein Gramm enthält 0,4 Gramm Natrium und 0,6 Gramm Chlorid. Seinen Namen hat das Kochsalz von den Siedepfannen, in denen die Sole für die Salzgewinnung eingedampft wurde. Heute wird es unter Zugabe von Kalk und Soda gesäubert. Die gereinigte Sole wird dann im Vakuumverfahren
eingedampft.
3 Meersalz: Meerwasser enthält Kochsalz. In südlichen Ländern wird es durch Verdunsten des Meerwassers an der Sonne gewonnen. Zurück bleiben Salzkristalle, die weiter verarbeitet oder verkauft werden. Rund dreissig Prozent des Speisesalzes stammt aus dem Meer. 3 Ur-Salz: Unter diesem Trend Begriff wird «ganzheitliches» Salz verkauft. Eigentlich ist es Steinsalz, das aus 97,5 Prozent Natriumchlorid besteht, plus kleine Mengen Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium und Zink enthält. Steinsalz wird oft in den gleichen Salinen abgebaut wie Speisesalz. Es ist nicht gesiedet, sondern vermahlen.3 Kristallsalz: Ein Steinsalz mit kristallener Struktur. Man findet es in Adern der Salzberge, wo es meist von Hand abgebaut wird. Kristallsalz gibt es in vielen Salinen. Das «HimalayaSalz»
zum Beispiel kommt oft aus
solchen in Pakistan.
Lassen Sie Salz von aussen wirken!Die Rezepte:3 Das Salz-Bad verleiht Energie. Mischen Sie ein Kilo Kristallsalz mit etwas Wasser und geben Sie das Ganze ins warme Bad. Bleiben Sie nicht länger als 15 Minuten im SalzBad. 3 Das Salz-Peeling pflegt, spendet der Haut Feuchtigkeit, gleicht deren PHWert aus und hilft dem Körper beim Entgiften. Mischen Sie 50 Gramm Kristallsalz, 45 Gramm Macadamianuss und 5 Gramm LavendelÖl in einer Schüssel und reiben Sie damit den Körper ein. Wickeln Sie ein Badetuch um sich und legen Sie sich eine halbe Stunde unter eine Decke. Spülen Sie dann das SalzÖl mit lauwarmem Wasser ab und tupfen Sie sich trocken. Wenn Sie es eilig haben, können Sie auch einfach eine Handvoll Meersalz mit etwas Milch mischen, bis ein Brei entsteht, und sich damit einreiben.
«Weisses Gold» nannte man das Salz einst wegen seiner Kostbarkeit. Auch heute brauchen wir es nicht nur als Geschmacksverstärker und Würzmittel. Aber Masshalten ist trotzdem angesagt.
![Page 34: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/34.jpg)
34 GlücksPost
Besser LeBen
Auf ein Wort
Foto
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Ziemlich krass, was ich da kürzlich zum Thema Hygiene gelesen habe. «Wenn das Telefon klingelt – heben Sie nicht ab! Da könnten Sie genausogut die Klobrille ablecken», warnt ein Reinigungsspezialist aus dem Nachbarland im Norden. Auch Büro tische sind vom hygienischen Standpunkt aus gesehen offenbar eine Art Sodom und Gomorrha: 400mal verseuchter als eine öffentliche Toilette sollen sie sein. Hautschuppen, Essensreste, Körpersekrete geben sich zusammen mit allen Arten von Krankheitserregern ein fröhliches Stelldichein, selbst wenn das Ganze eigentlich ganz passabel aussieht. Mit Tischstaubsaugern, Druckgasdosen und allen Arten von speziellen Reinigungstüchlein sollen wir den bösen Angreifern auf dem Pult zu Leibe rücken, am besten täglich. Angst und Bang kann einem werden bei diesem Szenario. Aber ein bisschen freut man sich auch: Noch nie eine solche Aktion unternommen und trotzdem purlimunter! Was müssen wir alle für supertolle Abwehrkräfte haben!
Die Lebensenergie befrei enBei der Bioenergie-Therapie werden nicht nur die Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Behandlung unterstützt auch die Selbstentfaltung des Patienten.
Von Marie-Luce Le Febve
O bwohl die BioEnergie-The-rapie seit rund 30 Jahren mit grossem Erfolg hierzu-
lande angeboten wird, ist sie den-noch kaum bekannt. Der Grund dafür: Ihr «Erfinder», der japani-sche Theologe und Philosoph Dr.
Mitsuo Shira-hama (78), hat es bisher vor-gezogen, im Stillen zu wir-ken. Dabei hat er mit seiner Methode zur Aktivierung der Selbst-heilungskräfte nicht nur Hun-derten von
Menschen geholfen, gesund zu werden. Zahlreiche seiner Patien-ten haben durch seine Behand-lung ihrem Leben auch eine kom-plett neue Wende gegeben.
Nach seinen Studienjahren in Italien fuhr Dr. Shirahama 1970 mit seinem Occasion-VW in die Schweiz, um am weltbekannten C.G. Jung-Institut in Zürich Tie-fenpsychologie zu studieren. Bereits während seines zweiten Studienjahres empfahl ihm ein C.G. Jung-Analyst, sich mit der ti-betanischen Medizin zu befassen.
Ein Ratschlag, der Dr. Shirahama konfus machte. Denn er war in die Schweiz gekommen, um sich mit der Erforschung der Psyche zu be-fassen und nicht mit dem Körper. Dennoch folgte er der Empfehlung und kam in Berührung mit der Le-bensenergie Chi und der Lehre der Chakren (Energiezentren entlang der Wirbelsäule). Auf dieser Grundlage erarbeitete er in jahre-langer Forschungsarbeit die Bio-Energie-Therapie. Die GlücksPost wollte von Dr. Shirahama wissen, wie seine Therapie hilft.Was genau ist die Bioenergie-Therapie?Dr. Mitsuo shirahama: BioEnergie ist ein anderes Wort für «Chi»
Bioenergie-Therapie in Ihrer näheEine Liste der Therapeutinnen, die die BioEnergie-Therapie nach Dr. Mitsuo Shirahama anbieten finden Sie auf: www.bioenergie-therapeutinnen.chPraxis von Dr. Mitsuo Shiraha-ma: www.bioenergie-therapie.ch
info
Verena Ingold, Gesundheits-RedaktorinÜber Viren auf dem Pult
Selbstheilungs-kräfte aktivieren: Philosoph und Theologe Dr. Mit-suo Shirahama.
Lebensenergie, die ungehindert fliessen kann, macht glücklich – und gesund.
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GlücksPost 35
Blümchen für die NervenNeben dem Rosmarin ist die Passionsblu-me (Passiflora incar-nata) die zweite Heil-pflanze des Jahres 2011. Sie wird unter anderem bei nervö-ser Unruhe, leichten Einschlafproblemen und nervös beding-ten Magen-Darm- Beschwerden ein-gesetzt, zudem wird ihr eine angstlösen-de Wirkung zu-geschrieben. Meistens wird sie mit Bal-drian, Weiss-dorn, Hopfen oder Melissen-blättern kombi-niert. Man kann aber auch nur aus ihren Blättern einen Kräutertee zubereiten.
Die Lebensenergie befrei en
so hilft die natur
oder «Prana» – die Lebensenergie. Die Therapie, die ich entwickelt habe und mit der ich so vielen Menschen geholfen habe, ist eine Kombination aus fernöstlichem und westlichem Gedankengut, verbunden mit medizinischem Wissen. Daneben ist für mich die Intuition ein wichtiger Bestand-teil der BioEnergie-Therapie. Ich habe einen Weg gesucht, die Jung-sche Psychologie, die nur see-lische Probleme behandelt, mit dem Körper zu verbinden. Heute ist wissenschaftlich erwiesen, dass Körper und Geist eng zu-sammenhängen und sich ständig gegenseitig beeinflussen.Was bewirkt die Therapiemethode?Ist die Lebensenergie Chi blo-ckiert, wird man krank. Die Be-handlung zielt darauf aus, Ener-gieblockaden und -störungen zu harmonisieren und die Selbst-heilungskraft zu aktivieren. Viele Menschen sind sich nicht be-wusst, dass sie über eigene Heil-
Gut zu wissen
Sicher ist sicherAuch wenn Studien immer mal wieder zu einem anderen Schluss kommen: Gesund sind Handy-strahlen sicher nicht. So können Sie sie minimieren:3 Das eingeschal-tete Handy nicht direkt auf dem Körper tragen.3 Bei Verbindungs-aufbau das Gerät noch nicht ans Ohr halten. Dann strahlt es besonders stark.3 Wenn Sie nicht erreichbar sein müssen: Handy abschalten. Damit reduzieren Sie die Strahlung auf null.
kräfte verfügen. Sie denken, die Energie komme von mir. Doch die Heilkraft kommt vom Patienten selbst, ich aktiviere sie lediglich. Auf keinen Fall möchte ich als Heiler gesehen werden! Und wie funktioniert das konkret?Energieblockaden erkennt man zum Beispiel daran, dass sich die betreffende Stelle sehr kalt an-fühlt. Die Migräne beispielsweise ist aus energetischer Sicht häufig eine Energieblockade nicht im Kopfbereich, sondern eine Stö-rung der Basis (Wurzel-Chakra). Dabei fühlt sich das Gesäss häufig kalt an. Bei der BioEnergie- Behandlung werden bestimmte Punkte auf der Wirbelsäule akti-viert, was der Patient als wohl-tuende Wärme spürt. Durch diese Aktivierung kommt die Energie wieder ins Fliessen. Was unterscheidet Ihre Therapie von anderen Körpertherapien, wie zum Beispiel Shiatsu?Im Gegensatz zur Shiatsu-Thera-pie wird bei der BioEnergie-The-rapie nicht auf den Meridianen, sondern direkt auf der Wirbel-säule behandelt. Die Ur-Heilkraft steckt in der Wirbelsäule. Betonen
möchte ich auch: Indem wir die Gegensätze zwischen Körper und Seele wieder vereinen, entsteht Einheit, eine neue Dimension. In unserer Praxis erleben wir immer wieder, wie Patienten eine völlig neue Richtung in ihrem Leben einschlagen. C.G. Jung nannte dies den Individuationsprozess. Fliesst die Lebensenergie unge-hindert, kann sich der Mensch entfalten und den Weg einschla-gen, der ihn nicht nur glücklich macht, sondern auch gesund hält.Wodurch entstehen Energieblockaden überhaupt?Sie können durch Schocks ent-stehen oder schon seit Geburt bestehen: Manchmal sind die Ursachen der Energieblockaden vielfältig. Oft kann ich nicht sa-gen, woher die Störung kommt. Ich weiss aber, wie man sie be-handelt und die Lebensenergie befreit.Für wen ist die BioEnergie- Therapie geeignet?Wir haben viele Patienten mit Schmerzen, zum Beispiel Na-cken-, Rücken-, Knieschmerzen, Migräne, mit Schlafstörungen, psychischen Problemen wie Ängste oder Depressionen. Wir behandeln mit Erfolg auch Kin-der. Zudem konnte ich vielen Patienten helfen, Medikamente zu reduzieren, oft in Begleitung mit dem Hausarzt. Wichtig ist: Unsere Therapie ist eine Ergän-zung zur Schulmedizin. Wir stel-len keine Diagnosen und behan-deln auch keine Symptome. Wir behandeln den Menschen ledig-lich auf energetischer Ebene, um seine Selbstheilung zu fördern und die Verträglichkeit von schul-medizinischen Behandlungen zu erhöhen – zum Beispiel als Er-gänzung zu den herkömmlichen Krebstherapien.
Die verschiedenen Chakren, die Hauptenergiezentren entlang der Wirbelsäule, spielen bei der Bio-Energie-Therapie eine Rolle.
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36 GlücksPost
Besser LeBen
Tushita M. JeanmaireDie Psychologin, Autorin und Meditationslehrerin lebt in Zürich.
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Von Frau zu Frau Verflixte MusterWarum gerate ich immer an die falschen Männer? Was steckt dahinter, und wie kann ich negative Beziehungsmuster verändern? Der Psychologe und Bewusstseinsforscher Ruediger Schache kennt die Hintergründe.
Von Tushita M. Jeanmaire
n iemand kommt durch Zufall in Ihr Leben», sagt Ruediger Schache. «Jeder, der kommt,
wird von etwas angezogen, das in Ihrer Ausstrahlung enthalten ist». Diese Erkenntnis ist auch gleich der erste Schritt auf dem Weg, die richtigen Beziehungen an- zuziehen – jene, die wir uns wünschen.
GlücksPost: nach welchen Gesetzen funktionieren Beziehungen?
ruediger schache: Als Erstes ist wichtig zu erken-nen: Es gibt Beziehung und es gibt Liebe. Nicht in jeder Part-nerschaft
muss auch Liebe sein. Und nicht aus jeder Liebe wird eine Bezie-hung. Liebe hat immer etwas Romantisches. Beziehungen be-deuten, ganz unromantisch ge-sehen: Jeder möchte vom anderen etwas, wovon er glaubt, es würde ihm fehlen und der andere könn-te es ihm geben. Zum Beispiel An-erkennung, Geborgenheit, Sexua-lität. Solange der andere halb-wegs gut «liefert», geht die Be-ziehung weiter. Wenn aber ei-ner die Erwartungen nicht mehr erfüllen kann oder will, wird es schwierig. Und hier kommt die Chance für die Liebe. Liebe will nichts. Sie ist nur in ei-nem selbst anwesend, blickt auf den anderen und fordert nichts ein. Wenn die Liebe zwi-schen zwei Menschen wie eine
Immer der gleiche Typ Mann, von dem man sich angezogen fühlt – und immer ist es der Falsche? Das hat tiefer liegende Gründe.
Unser Gehirn ist ein wahres Wunderwerk, das Enormes leistet. Es speichert unter anderem Unmengen von Informationen, aus denen es dann innert Zehntelsekunden die gewünschten Zusammenhänge für uns knüpft. Eigentlich verwunderlich, dass sich dieser hochkomplex arbeitende Speicher so leicht austricksen lässt. Aber er tut sich schwer, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Eine kleine Reise in der Fantasie an einen Ort, an dem Sie sich rundum wohlfühlen, wird vom Gehirn als reale Gegebenheit aufgefasst. Deshalb gibt es sofort den Befehl, Endorphine auszuschütten – das sind die körpereigenen Glückshormone. Diesen Reflex sollten wir für kurze Wohlfühltrips nutzen. Versuchen Sie es doch gleich einmal: Schlies sen Sie die Augen und denken Sie sich an einen wunderschönen Sandstrand: Sie schauen auf das türkisfarbene Meer hinaus und spüren den feinen weissen Sand an den Füssen – und Sie sind sofort happy!
Unterströmung vorhanden ist, kann das Beziehungs-Schiff jedes Wetter überstehen. Dann macht man zusammen eine wundervol-le Wachstums- und Lebensreise. Welche rolle spielt die Ursprungs-familie für Beziehungen? Sie prägt den Ablauf des Bezie-hungslebens stark, ganz gleich, ob man das gut findet oder
Psychologe und Buchautor Ruedi-ger Schache.
![Page 37: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/37.jpg)
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Ruediger Schache: «Der Herz-Berater», Nymphenburger Verlag, Fr. 28.90.
buch-tipp nicht. Viele Menschen er leben mit 30, 40 Jahren, dass in ihren Beziehungen manches ähnlich wie bei den Eltern ist, obwohl sie alles versucht haben, um dies zu verhindern. Darin liegt keine Schuld. Es ist die Wirkung von Mustern, die im Unterbewusstsein gespeichert sind und wie ein Magnet ähnliche Situationen und Menschen anziehen. Wie spüre ich solche Muster auf? Sie können die Wirkung versteckter Muster nicht durch Nachdenken «in sich selbst» entdecken. Es ist ja unbewusst, also für den Verstand unsichtbar. Dennoch können Sie ein Muster aufspüren. Sie erkennen es an den Ergebnissen, die es in Ihrem Leben erzeugt.
Hinweis 1: Wiederholungsschleifen. Wenn Sie im Bezie
hungsablauf und im Verhalten Ihnen gegenüber Wiederholungen erleben, wirkt ein Muster. Es ist wie ein Programm, das immer die gleichen Ergebnisse erzeugt. Erkennen Sie die Wiederholung und finden Sie die Ursache. Dann hört die Wiederholung auf, und es beginnt ein neues Beziehungsleben.
Hinweis 2: Wenn es «wehtut». Wenn Beziehungen wehtun, wissen Sie: «So wollte ich das nie.» Aber warum kam es soweit? Es muss eine Kraft geben – stärker als Ihr Wille und Verstand –, welche die Situation an diesen Punkt gebracht hat. Es war ein verstecktes Muster am Werk.
Hinweis 3: Wenn man feststeckt. Falls etwas in Ihrem Leben längere Zeit stockt, muss es eine Kraft geben, die den Fluss verhindert. Unbewusste Muster können
solche hemmenden Kräfte erzeugen. Ein Beispiel dafür sind Angstgefühle, für die man keinen logischen Grund findet. Warum sind sie da, wo ist ihre Quelle? Finden Sie das heraus, und der Fluss wird wieder frei. Wie verändere ich Muster, damit sie Beziehungen positiv beeinflussen? Ein Muster können Sie nicht durch spezielle Aktionen verändern. Es verändert sich von selbst, in dem Moment, in dem Sie es erkannt und verstanden haben. Suchen Sie Erkenntnis, und Sie finden Ihr Glück. Bezogen auf Beziehungen bedeutet das: Wenn Sie etwas verstanden haben, wird es nicht mehr Ihre Beziehungen bestimmen. Parallel verändert sich mit dem neuen Wissen und den Erkenntnissen Ihre gesamte Ausstrahlung. Es werden sich andere Menschen angezogen fühlen.
![Page 38: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/38.jpg)
38 GlücksPost
BESSER LEBEN
vom 20. 8. bis 26. 8. 11HOROSKOP
Ihr ganz persönliches Tages-Horoskop erhalten Sie auch per SMS direkt auf Ihr Handy.Erfahren Sie Tag für Tag, was die Planeten über Ihre Zukunft verraten.Und so funktioniert es:Schicken Sie eine SMS mit den Worten START GP ASTRO und Ihrem Geburtsdatum an die Nummer 883.Beispiel:START GP ASTRO 20.06.1972 an die Nummer 883 schicken. Ein Horoskop kostet 60 Rappen.Um den Dienst zu stoppen, senden Sie STOP GP ASTRO an die Nummer 883.
Liebe: Die Konstellation ändert sich, parallel dazu auch die Stimmung in der Liebe. Alles wird
sachlicher, nüchterner – nicht gerade sehr inspirierend. Arbeit: Nichts lässt sich erzwingen. Schön eins nach dem andern und nicht alles aufs Mal. Keine Angst, Sie kommen trotzdem vorwärts! Geld: Mit dem, was Sie wissen, können Sie die Absichten gewisser Leute klar durchschauen.
Widder21. 3. bis 20. 4.
Liebe: Freuen Sie sich, in dieser Woche kommt fast alles wieder ins Lot. Sie wissen, wie Sie
am besten reagieren, und spüren, dass Ihnen die Sterne gutgesinnt sind. Arbeit: Der Umgang mit anderen ist immer noch kompliziert, aber Sie fühlen sich nicht mehr so missverstanden und übergangen. Kopf hoch, es wird bald echt besser! Geld: Am Samstag positive Neuigkeiten.
Stier21. 4. bis 20. 5.
Liebe: Die Stimmung wird von Tag zu Tag besser. Der 1. Dekade fehlt zwar zur Zeit der Durch
blick, aber das ist kein Grund, sich den guten Chancen nicht voll hinzugeben. Arbeit: Ohne grosses Aufsehen können Sie Ihre Aufgaben jetzt in einem Zug durchziehen. Der eingeschlagene Weg mündet in einem Erfolg. Geld: Auch hier positive Aussichten. Jetzt Bankkonto äufnen!
Jungfrau24. 8. bis 23. 9.
Liebe: Endlich blinzeln Ihnen die Sterne wieder freundlicher zu. Ganz klar, dass das einen Auf
wärtstrend in der Liebe zur Folge hat. Wenn Sie ein bisschen mehr aus sich herausgehen, gewinnt Ihr Liebesleben neuen Glanz. Arbeit: Im Arbeitsalltag ändert sich nicht sehr viel, aber nach und nach ergeben sich neue Chancen. Geld: Beste Prognose für die Finanzen – freuen Sie sich!
Steinbock22. 12. bis 20. 1.
Liebe: Initiativen ein bisschen bremsen, in nächster Zeit ist nicht mit viel Echo zu rechnen. Im
Gegenteil. Nähe und Zuneigung könnten vorübergehend fehlen. Arbeit: Weit und breit kein Aufsteller im Arbeitsalltag. Behalten Sie Ihre besten Ideen vorläufig für sich. Sobald die Bedingungen besser werden, kommen Ihre Vorschläge besser an. Geld: Unangenehmes nicht verdrängen.
Zwillinge21. 5. bis 21. 6.
Liebe: Es hat sich einiges verändert. Nicht zu schnell urteilen! Manches ist besser, als es zu
nächst aussieht. Arbeit: Nicht aufgeben! Was Ihnen vor der Sonne steht, ist nicht von heute. Setzen Sie sich gründlich damit auseinander und suchen Sie nach Lösungen. Irgendwann müssen diese Probleme aufgearbeitet werden. Geld: Lassen Sie sich mit grösseren Anschaffungen Zeit.
Waage24. 9. bis 23. 10.
Liebe: Im Lauf der Woche versickern die meisten Probleme. Die Stimmung wird dabei nicht eu
phorisch, aber der grosse Stress ist zum Glück weg. Holen Sie Versäumtes nach! Arbeit: Sehr viel lässt sich in diesen Tagen nicht erledigen. Es wird alles hinausgezögert. Nichts läuft reibungslos über die Bühne. Geduld! Geld: Ebbe im Portemonnaie – die Situation ist wirklich nicht rosig.
Wassermann21. 1. bis 19. 2.
Liebe: Der sachliche Ton des Partners darf nicht falsch interpretiert werden. Nicht alle können
sich sensibel ausdrücken. Arbeit: Es gibt Hindernisse, die sich überwinden lassen, und andere, die Sie einfach mal sich selbst überlassen sollten. Wichtig ist, dass Sie sich um Lösungen bemühen. Mars stärkt Ihnen den Rücken. Geld: Alles läuft rund – vorwiegend positive Einflüsse.
Krebs22. 6. bis 22. 7.
Liebe: Der Stress nimmt ab, die Vernunft hilft endlich wieder, ein bisschen Ordnung in die
Gefühle zu bringen. Nicht so streng mit sich selbst sein! Arbeit: Ein Aufwärtstrend, der noch eine ganze Weile lang zu spüren ist. Die Hindernisse nehmen ab. In dieser Woche wird manches besser. Geld: Stellen Sie sich darauf ein, die Durststrecke dauert leider diesmal monatelang.
Skorpion24. 10. bis 22. 11.
Liebe: Die Stimmung schlägt um. Sensibel, wie Sie sind, werden Sie das schon Anfang
Woche spüren. Erwarten Sie eine Weile lang nicht zu viel, vor allem nichts Unmögliches! Arbeit: Keine Probleme in diesem Bereich. Die Meinungen gehen mitunter zwar auseinander, aber gerade das hilft, die Situation noch besser einzuschätzen. Geld: Sporadisch glückliche Fügungen.
Fische20. 2. bis 20. 3.
Liebe: Die Glückssträhne klingt allmählich ab. Lassen Sie über Ihre Gefühle keine Zweifel of
fen. Unverbindlichkeit könnte falsch aufgefasst werden. Arbeit: Auch wenn sich die Konstellation verändert, bleibt im Arbeitsalltag fast alles gleich. Alles ist ein bisschen freudlos und mühsam. Der Fortschritt ist momentan eher mager. Geld: Sparbremse ziehen, bevor es rote Zahlen gibt!
Löwe23. 7. bis 23. 8.
Liebe: Die Stimmung wird vorübergehend etwas kühler. Ein idealer Moment, um sich ver
mehrt mit sich selbst zu befassen, über die Beziehung und die Liebe nachzudenken und Erlebtes zu verarbeiten. Arbeit: In diesem Bereich ändert sich auf den ersten Blick nicht viel, aber bald wird klar, dass es eine Zeit lang allenthalben an Grosszügigkeit fehlt. Geld: Unveränderte Lage.
Schütze23. 11. bis 21. 12.
Ihre Mond-EinflüsseAbnehmender Mond in Stier, Zwillinge, Krebs und Löwe. Das Bedürfnis nach mehr Ruhe und Harmonie regt zu einem Rückzug in sich selbst an. Mehr Tiefe im Gefühlsbereich. Zuneigung und Nähe ergeben sich nicht von selbst – zeigen Sie Ihren liebsten Menschen, wie viel sie Ihnen bedeuten. Am Wochenende werden die Weichen gestellt: Eine wichtige Entscheidung wird fällig.
20. AugustAlles dreht sich heute ums Glück.21. August Ein schwieriger Tag. Kompromissbereit sein!22. AugustÄhnliche Stimmung wie gestern.23. August Heute schenkt Saturn endlich mehr Halt und Sicherheit.24. August Unerwartetes, Überraschungen – immer mit der Ruhe!25. August Tun Sie alles, um die gute Stimmung aufrechtzuerhalten.26. August Wer die Wahl hat, hat die Qual – Sie müssen Farbe bekennen.
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GlücksPost 39
GP-RedaktorinIda Arnold
Rufen Sie an!Haben Sie Konflikte mit Nachbarn oder Kollegen? Probleme mit Amtsstellen? Schwierigkeiten am Arbeitsplatz?
Ida Arnold, dipl. Sozialarbeiterin, hilft Ihnen weiter am GlücksPost-Telefon044 259 89 66Jeden Freitag von 12 bis 14 Uhr
BESSER LEBEN
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Wie lege ich mein Geld sicher an?Das Ersparte auf dem Sparkonto de-ponieren, Wohneigentum erwerben oder Gold kaufen? Die Euro-Krise und der tiefe Dollar verunsichern die Anleger. Die GlücksPost bewertet fünf Anlagemöglichkeiten.Sparkonto: Die Zinsen sind zwar lausig, dafür ist das Geld sicher. Banken haben eine Garantiesumme von 100 000 Franken. PostFinance und einzelne Kantonalbanken garan tieren sogar den hintersten und letzten Franken, der auf dem Konto liegt. Fazit: Sicherheit hoch.aktien: Bei Einzelanlagen sind happige Kursverluste möglich. Mehr Sicherheit bieten Aktienfonds, die das Geld in verschiedene Titel inves-tieren. Fazit: Schwankungen gross.Obligationen: Bundesanleihen, so-genannte «Eidgenossen», sorgen für den guten Schlaf vorsichtiger Anleger. Dass die Schweiz Pleite geht, ist doch eher unwahrschein-lich. Fazit: Sicherheit hoch.Edelmetall: Gold und Silber sind in jüngster Zeit bereits stark gestie-gen. Wer jetzt kauft, zahlt also einen hohen Preis. Zudem werfen Edel-
metalle keinen Zins ab. Anderseits kann ein Totalverlust ausgeschlos-sen werden. Fazit: Bereits teuer.Immobilien: Eine der sichersten Anlagemöglichkeiten. Grund und Boden sind rar, die Preise steigen. Vorsicht bei der Finanzierung: Die jetzt noch tiefen Hypothekarzins-sätze dürften sich in Zukunft nach oben bewegen. Fazit: Belastungs-grenze festlegen.Tipp: In unruhigen Phasen wie heu-te ist es keine schlechte Idee, sein Geld erst einmal auf dem Sparkonto zu «parkieren». Anlagen in Fremd-währungen – etwa Euro oder Dollar – sind mit grossen Risiken verbun-den. Der Franken ist und bleibt in turbulenten Zeiten ein sicherer Wert.
Renten runter?Das hört sich nicht gut an. Der Bund will zur Sanierung finanzschwacher Pensionskassen in Zukunft auch die bestehenden Renten nicht ver-schonen. Bisher war es so, dass sich Rentner darauf verlassen konn-ten, dass die Höhe ihrer Rente – einmal ausbezahlt – nicht mehr ange tastet wird.
Mit dieser Sicherheit soll nun Schluss sein. Das Bundesamt für Sozialversicherungen kann sich vor-stellen, dass Rentner einen Sanie-rungsbeitrag bis zu 5 Prozent leis-ten. Konkret heisst das, dass eine Rente von 3000 Franken pro Monat um 150 Franken sinken würde. Grund: Unsere Lebenserwartung steigt, das angesparte Kapital muss also länger reichen. Zudem haben Pensionskassenverwalter immer mehr Mühe, in der Geldanlage die nötigen Renditen zu erreichen.Noch ist es nicht so weit. Trotzdem sollten sich Rentner schon mal mit dem Gedanken anfreunden, dass auch sie zur Sanierung der Pensions kassen beitragen müssen.
Rund ums Geldmit Hanspeter Peyer
Börsenweisheit der Woche«Ein Spekulant ist ein Mann, der die Zukunft beobachtet und agiert, bevor sie geschieht.»
Bernard Baruch (1879–1965), Financier und
Börsenspekulant
kurz erklärtHightech-aktienAktien von Firmen, die in der Spitzentechnologie tätig sind. Kennzeichen: hohe Wachs-tumschancen, aber auch entsprechende Risiken. Sonova (Hörgeräte), Meyer Burger (Solar technik) oder Logitech (Computermäuse) gehören in diese Kategorie.
In unseren Ferien habe ich in einem Restaurant Salmonellen
auf gelesen und musste danach ins Spital. Kann ich dafür Schaden-ersatz verlan gen? Irma C., Bern
Ja, sofern Sie nachweisen kön-nen, dass Sie die Salmonellen
in diesem Restaurant aufgelesen haben. Steht die Schuld der Kü-che fest, können Sie vom Restau-rantbesitzer alle durch die Salmo-nellenvergiftung entstandenen Kosten zurückverlangen: Fran-chise und Selbstbehalt der Kran-
Wegen hoher Feinstaubwerte galt auf den Berner autobahnen ein Tempo-limit von 80 km/h. Das wurde einem Fahrer zum Verhängnis, der mit 131 km/h unterwegs war. Weil der Lenker die Beschränkung übersehen
hatte, wurde er vom Berner Oberge-richt wegen einer einfachen Verkehrs-regelverletzung zu einer Busse von 1400 Franken verurteilt. Das aber erst nach Einschreiten des Bundesge-richts. Vorher ging das Obergericht
von einer schweren Verletzung aus. Den ausweisentzug von einem Monat erachtete das Bundesgericht aber als zu milde: Das Übersehen des Tempo-limits sei grobfahrlässig, deshalb seien drei Monate gerechtfertigt.
Haftet das Restaurant?
Längerer Führerscheinentzug für Temposünder
kenkasse sowie die Medikamen-tenkosten. Je nach Schwere Ihrer
Krankheit müsste das Restaurant auch Schmerzensgeld zahlen.
Essvergnügen in den Ferien: Pech, wenn es wegen Salmonellen im Spital endet!
![Page 40: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/40.jpg)
BESSER LEBEN
tiERE
Tier-NeWS
40 GlücksPost
Wild – und soo weichFrüher wurden sie wegen ihres Felles gejagt. Heute kennen wir Chinchillas vor allem als Haustiere. Die kleinen Nager sind nicht nur schön, sondern können richtige Wirbelwinde sein.
Bild der WocheWo die Liebe hinfällt! Erdmänn-chen Timon weicht nicht mehr von Poppys Seite – und die Hun-dedame geniesst es. Die beiden leben bei Sally und John Bent in
England. Das Ehepaar betreibt eine Auf-fangsta-tion für
Tiere, hat u. a. schon für Stinktiere, Nasen- und Wasch-bären gesorgt. Diese tiefe Tier-freundschaft überraschte – und begeisterte – aber selbst die er-fahrenen Tierpfleger. «Sie sind unzertrennlich. Es war Liebe auf den ersten Blick», erzählt Sally.
Gar nicht dummEidechsen galten bisher nicht gerade als kluge Wesen. Jetzt haben Forscher der amerikani-schen Duke Universität anhand von Tests mit tropischen Anolis-Eidechsen bewiesen, dass sie unterschätzt werden und beim Lösen von Aufgaben, wie etwa dem Finden eines Wurms in ei-nem zugedeckten Loch, so gut sind wie Vögel und Säugetiere.
Soziale AffenNett, diese Schimpansen! US-Forscher haben in neuen Ver-haltensexperimenten herausge-funden, dass auch Schimpansen uneigennützig handeln. In den Tests hatten die Tiere die Mög-lichkeit, nur sich selbst Essen zu beschaffen oder sich selbst und einem Artgenossen. Ob dieser ihnen bekannt war oder nicht: Die meisten Schimpansen ent-schieden sich dafür, auch dem anderen etwas Gutes zu tun.
Von Astrid Hänni
i hr weiches Fell, das süsse Schwänzchen und die grossen Ohren – Chinchillas sind her-
zig und wohl auch deswegen be-liebte Haustiere. «Ich stelle fest, dass sich immer mehr Schweizer für die Tiere interessieren», er-
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In ihrer Heimat, den Anden, leben Chinchillas in Gruppen, deshalb dürfen sie auch als Heim-tiere nur zusammen mit Artgenossen gehalten werden.
![Page 41: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/41.jpg)
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zählt Patricia Günther (26), die in Grellingen BL eine Hobbyzucht betreibt (www.chinchilla-island.ch) und viele Anfragen von inter-essierten Tierfreunden hat.
Heimisch sind die Nagetiere in den südamerikanischen Anden, wo ihr Bestand aber bedroht ist. Sie stehen deshalb unter Arten-schutz. Zum Verhängnis wurde ihnen ihr weiches Fell, weswegen sie schon von den Inkas gejagt wurden und Anfang des 20. Jahr-hunderts erste Chinchillafarmen gegründet wurden. Da haben die Liebhabertiere ein schöneres Leben – wenn sie denn richtig gehalten werden, versteht sich.
Damit die Tierchen glücklich sind, brauchen sie mindestens ein Gspänli, mit dem sie durch die Gegend sausen können – was sie als nachtaktive Tiere erst ab dem Abend tun. Patricia Günther: «Meine werden zwischen 19
und 20 Uhr aktiv. Da kann ganz schön die Post abgehen! Sie spielen, nagen alles an, was aus Holz ist und springen und klettern gerne herum.» Deshalb brauchen Chin-chillas viel Platz. Der Käfig
sollte, laut Schweizer Tierschutz STS, mindestens zwei Meter lang, einen Meter breit und anderthalb Meter hoch sein, dennoch gilt: «Je grösser, desto besser». Ideal ist es, den bewegungsfreudigen Nagern gleich ein eigenes Zimmer zu überlassen, abwechslungsreich eingerichtet, u. a. mit Sitzbrettern, Schlupfröhren und Treppchen. Sehr beliebt sind auch umgebau-te Schränke, worin sich die Wir-belwinde austoben können. Das dämpft zudem etwas den Lärm, den sie gerne verursachen. Eben-falls wichtig im Chinchilla- Zuhause: eine Schüssel mit Atta-pulgus-Sand, der auf Tonbasis besteht. Denn damit ihr Fell ku-schelig und weich bleibt, müssen sie ein tägliches Bad im Sand neh-men. Am besten den Züchter nach geeignetem Sand fragen, dasselbe gilt auch für das Futter.
Weil Chinchillas so flauschig sind, ist es gerade für Kinder ver-
lockend, die Tiere zu halten. Dies ist aber nicht unbedingt sinnvoll – zum einen, weil die Chinchillas erst wach werden, wenn die Kids ins Bett gehen, zum anderen, weil sie beim besten Willen keine Ku-scheltiere sind. «Wenn man sich täglich mit ihnen beschäftigt, wer-den sie sehr zahm», erzählt die Züchterin. «Aber es sind Wildtie-re, und wenn man sie sich einfach schnappen würde, könnten sie ganz schön zappeln und auch mal zubeissen.» Grundsätzlich habe sie die Erfahrung gemacht, dass Anfänger mit Männchen norma-lerweise besser auskommen, weil diese etwas ruhiger und geselliger sind. Weibchen wollen ihr Terri-torium bewachen – und können dabei auch mal zickig werden. Patricia Günther: «Aber das kommt ganz auf den Charakter an. Jedes Tier ist anders, und das ist ja auch das Faszinierende an den Chinchillas.»
Und jetzt kräftig wälzen! Um ihr Fell rein zu halten, baden die Nagetiere im Sand.
Auch in Weiss hübsch: Chinchillas gibt es in diversen Farben.
![Page 42: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/42.jpg)
BESSER LEBEN
ZUM TRÄUMENREiSEN
42 GlücksPost
Von Eseln, Kreuzrittern u nd trutzigen MauernAuf der Insel Rhodos sollte man sich zwei Ausflüge keinesfalls entgehen lassen: Lindos, das schönste Dorf der Insel, und die prächtige, historische Altstadt.
Von Barbara Blunschi-Rohner
G leich eingangs des Dorfes stehen sie bereit, die vierbeinigen Taxis von Lindos.
Wem der Aufstieg zur Akropolis zu mühsam ist, setzt sich auf einen Eselsrücken und lässt sich den Hügel emportragen. Wir überlassen die süssen Grautiere lieber anderen Touristen und stapfen munter bergwärts.
Bald spazieren wir mitten durch das schönste Dorf der Insel. Strahlend weiss leuchten die schachtelförmigen Häuser. Souvenirläden und Tavernen reihen sich entlang der engen Gassen aneinander. Doch wir lassen uns (noch) nicht verführen und wandern zielstrebig der Akropolis entgegen. Unter unseren Füssen zieren Mosaike aus schwarzen, grauen und weissen Kieselsteinen den Weg.
Ausserhalb des Dorfes geht der Blick wieder in die Weite. Hinunter zur sichelförmigen Bucht von Lindos, hinauf zu den trutzigen Mauern der Johanniterburg. Jetzt sind es nur noch wenige Schritte bis zum höchsten Punkt des Ortes,
LageRhodos gehört zu denDodekanes-Inseln und liegt in der Ägäis.
SouvenirsIn Rhodos’ Altstadt gibt es handgemachte Sandalen zu kaufen.
LustigEsel-Marionetten in einem Souvenir-Shop in Lindos.
PauseEntspannen kann man auf Rhodos in gemütlichen Tavernen.
Wo einst der Koloss von Rhodos stand, beschützen heute ein Hirsch und eine Hirschkuh die Hafeneinfahrt.
der Akropolis, dem Wahrzeichen der Insel Rhodos. Antike Säulen und eine herrliche Aussicht erwarten uns.
Als Nächstes steht die Altstadt von Rhodos auf dem Programm. Würde der verloren gegangene Koloss von Rhodos noch stehen, hätte er mächtig Konkurrenz erhalten. Mit 30 Metern war der zu den sieben Weltwundern zählende Gigant einst die grösste Statue der Antike. Doch die riesigen Kreuzfahrtschiffe, die heute vor der Stadtmauer ankern, sind zum Teil doppelt so hoch. Fast schon winzig scheinen die auf hohen Säulen ruhenden Hirsch und Hirschkuh, welche die Einfahrt zum MandrakiHafen markieren.
Hinter dem mächtigen Mauerring aus der Kreuzritterzeit versteckt sich die lebendige Altstadt von Rhodos mit dem beeindruckenden Grossmeisterpalast im Ritterviertel. Was für ein Kontrast zum pittoresken Dörfchen Lindos! Zahlreich sind an beiden Orten die Touristen, doch statt auf Eseln sind jene in Rhodos diesmal wie wir zu Fuss unterwegs.
Rhodos
Athen
TÜRKEI
GRIECHENLA
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Kreta
Unterwegs im Ritterviertel der Altstadt von Rhodos.
![Page 43: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/43.jpg)
GlücksPost 43
Von Eseln, Kreuzrittern u nd trutzigen Mauern
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Anreise und infoAnreise: Mehrmals wöchentlich Flüge mit der Schweizer Charterfluggesellschaft Hello nach Rhodos (Flugticket ab 459 Franken bei Sierramar).
Kulinarisch: Von der Terrasse des Restaurants Kalypso (www.kalypsolindos.gr) im Städtchen Lindos geniesst man nicht nur eine tolle Sicht, es gibt hier auch hervorragend zubereitete griechische Spezialitäten.
Lektüre: Umfassend und reich an wertvollen Tipps ist der RhodosReiseplaner von HansPeter Siebenhaar (Michael Müller Verlag, Fr. 27.90).
Buchungen/Informationen: Beim GriechenlandSpezialisten Sierramar (Tel. 043 211 71 33, www.sierramar.ch).
Die Akropolis von Lindos, das Wahrzeichen der Insel.
Blick auf die Bucht und das Dörfchen Lindos.
![Page 44: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/44.jpg)
BESSER LEBEN
ZUM HINGEHENREISEN
44 GlücksPost
Zum Verlieben schönEin bisschen erinnert Brügge an Venedig, und doch ist es ganz anders: lieblicher und zauberhafter vielleicht, und nicht ganz so pompös. Eine Stadt, an die man leicht sein Herz verlieren kann.
Von Béatrice Zollinger
E s gibt Orte, da fühlt man sich sofort zu Hause. So, als wäre man irgendwann in
einem anderen Leben schon mal hier gewesen. Dieses Gefühl habe ich, als wir am Hauptbahnhof den Zug verlassen, um zu Fuss
LageBrügge liegt nur wenige Kilometer von der Nordsee entfernt in Belgien.
Absolut sehenswertDer Beginenhof, eine Wohnsiedlung nur für Frauen.
Stadtbesichtigung per Boot, vorbei an geschichtsträchtigen Bauten.
MalerischZahlreiche Brücken führen über die Kanäle.
SchmackhaftMoules und Frites – Belgiens Nationalgericht.
ins Zentrum von Brügge zu gelangen. Es ist ein wundervoller Spaziergang: Durch eine verwunschene Grünanlage mit alten Bäumen schlendern wir vorbei am Minnewater, dem Liebessee, zur ersten Etappe unserer Besichtigung, zum prächtig gelegenen, uralten Beginenhof.
Wir erfahren, dass hier 1245 eine Adelige ein Refugium nur für Frauen gegründet hat: eine Stadt in der Stadt, mit Häusern, einer Kirche und einer Mauer drum herum. Da es im Mittelalter für eine Frau unmöglich war, alleine zu leben, fanden hier vorwiegend Witwen, aber auch ledige Damen, die
Brügge
Brüssel
BELGIEN
FRANKREICH
NIEDERLANDE
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GlücksPost 45
Anreise und infoZug: Die Fahrt von der Schweiz (z. B. ab Zürich HB) nach Brügge dauert rund 9½ Stunden (mit Umsteigen in Brüssel).Flug: Täglich gibt es mehrere Flüge (Swiss, Brussels Airlines) von Zürich nach Brüssel. Dort werden häufige Bus- und Zugverbindungen nach Brügge angeboten.
Die Saint-Salvator- Kathedrale ist eine der vielen Kirchen.
Auf dem altehrwürdigen Marktplatz von Brügge, gesäumt von Marktständen und Cafés, fühlt man sich wie im Mittelalter.
Mit der Pferdekutsche die Sehenswürdig-keiten entdecken.
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nicht heiraten wollten, eine Blei-be. Sie unterstützten sich gegen-seitig, ohne, wie in einem Kloster, ein Gelübde ablegen zu müssen.
Über eine kleine Brücke verlas-sen wir den geschichtsträchtigen Ort und sind in wenigen Minuten in der pittoresken Altstadt. Dass wir einsam unterwegs sind, kann man nicht behaupten. Obwohl es Mittwoch ist, flanieren Hunderte von Touristen durch die flämi-sche Hansestadt, die von der Unesco in die Liste des Weltkul-turerbes aufgenommen wurde. Am romantischsten – und am bequemsten – ist es, sich die spannende Geschichte der alten Handelsmetropole bei einer Kut-
schenfahrt oder einer romanti-schen Bootstour auf den Kanälen, die sich durch die ganze Stadt schlängeln, erzählen zu lassen.
Oder man erkundet, wie wir, auf eigene Faust die kleinen Gassen mit ihren winzigen Läden, die Museen, die Saint-Salvator-Kathedrale, die Liebfrauenkirche und den prächtigen Marktplatz.
Um all die Eindrücke auf uns wirken zu lassen, beschliessen wir, einen Marsch rund um die Stadt, die ganz von Wasser um-geben ist, zu machen. Vorbei an alten Befestigungsanlagen, weit-läufigen Parks, Joggern und Müt-tern mit Kinderwagen. Müde set-zen wir uns abends in eines der
einladenden Restaurants und bestellen das belgische National-gericht: Muscheln mit Frites. Und zum Dessert genehmigen wir uns – was denn sonst – frische, noch warme, herrlich duftende Waffeln mit Puderzucker und Rahm.
Und wieder überkommt mich dieses heimatliche Gefühl.
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IMPRESSUM
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Nr. 32, 11. August 2011, Fr. 3.80www.glueckspost.ch
Viele Schweizer Rätsel mit Super-Preisen!
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Ruhe vordem Sturm
Prinz William und seine CatherineDrei Monate nach der Hochzeit –
so schön, so verliebt!
Warum die Ehesie noch
glücklicher macht
Beglaubigte Auflage: 190 151 ExemplareErscheint wöchentlichRedaktion GlücksPost, Dufourstrasse 49, 8008 Zürich; Tel. 044 259 69 12, 044 259 68 46;Fax 044 259 69 30; ISSN 1420 3545; Internet: www.glueckspost.ch E-Mail: [email protected]ändige Mitarbeiter: Ida Arnold (Recht/Soziales) Edith Beckmann (Garten)Elisabeth Carabelli-Sutter (Reportagen)Tushita M. Jeanmaire (Psychologie) Hanspeter Peyer (Geld)Margrit Lienhard (Kosmetik) Silvana Seilaz (Horoskop) Marie-Luce Le Febve (Gesundheit)Büro Paris: Anne-Marie Mahler, 6, rue de Bièvre,F-75005 Paris, Tel. 00331 42603461Verlag: Dufourstrasse 23, 8008 Zürich, Tel. 044 259 61 11, Fax 044 259 85 31Head of Marketing Zeitschriften: Thomas PassenLeitung Anzeigenverkauf Zeitschriften:Claudia DippelLeitung Werbung Zeitschriften:Franziska SchmidLeitung Produktion Zeitschriften:Roland Winkler
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BESSER LEBEN
topf & BEEt
orchideen-SpektakelTausende blühende und duftende Orchideen sind vom 26. bis 28. August an einer fantastischen Schau zu bewundern: Die exotischen Schönheiten werden unter dem Motto «Inselwelten der Orchideen» in Szene gesetzt. Eintritt: 10 Franken – wird beim Einkauf rückerstattet. Luzerner Garten, Adligenswilerstr. 113, Ebikon, Tel. 041 375 60 70. www.orchideenschau.ch
faser-pflanzenLeintücher entstehen aus dem hübschen Lein, auch Flachs genannt. Die Ausstellung «Faserpflanzen» zeigt bis 11. September den Weg vom Anbau bis zum Gewebe und bildet den Rahmen für ein Sommerfest: Sonntag, 21. August, von 11 bis 18 Uhr. Botanischer Garten Fribourg, Tel. 026 300 88 86. www.unifr.ch/jardinbotanique
Natur-DüngerBananenschalen oder matschige Früchte eignen sich perfekt als Dünger für Rosen, Dahlien, Hortensien oder auch Kübelpflanzen. Mit der Handschaufel eine kleine Mulde graben, Banane oder Schale hineinlegen und mit Erde zudecken.
Von Edith Beckmann
M it extravagant gesprenkel-ten Blüten, die an Orchi-deen erinnern, versüsst
die Krötenlilie (Tricyrtis hirta) den Saisonausklang. Die elegante, mehrjährige Schönheit liebt ein schattiges Plätzchen und fühlt sich auch als Kübelpflanze gut aufgehoben. Dann wird das Gefäss nach den ersten Frostnächten ein-fach in den Keller oder die Garage gestellt. Nur so viel giessen, dass der Wurzelballen nicht austrock-net. Im Garten empfiehlt sich eine dicke Laubschicht als Kälteschutz. Denn längere Frost-perioden erträgt die Krötenlilie nicht.
Bis weit in den Oktober hinein blüht auch die Fackellilie (Kni-phofia). Sie ver-dankt ihren Namen dem
eigenwilligen Blütenstand in flammenden Farben, der perfekt zu Ziergräsern ins sonnige Stau-denbeet oder in die Vase passt. Die grazilen Blätter für die Über-winterung wie Pampasgras zu-sammenbinden.
Die Madonnenlilie (Lilium can-didum) hingegen überwintert mit einer hübschen Blattrosette. Damit sie im nächsten Juni ihre betörend duftenden Kelche öffnet, muss die Zwiebel bereits im August bis spätestens Mitte Sep-tember in den Boden. Das gilt auch für die Türkenbundlilie (Lilium martagon). Beide gedei-
Exotisch getüpfelt, edle Kelche ganz in Weiss, farbenfrohe Fackeln oder auch anmutig verspielte Hütchen: Bei Lilien ist die Auswahl besonders gross. Die einen werden jetzt gepflanzt, die andern blühen im Herbst.
Einfach zauberhaft
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hen sogar in Gefässen und öffnen bis zu 20 Blüten an einem gut einen Meter hohen Stängel.
Diese Zwiebelblumen lieben einen sonnigen Platz und verab-scheuen stauende Nässe. Deshalb eine gut fingerdicke Schicht Ton-scherben oder Kies als Drainage auf den Topfboden oder ins Pflanzloch geben und mit Erde abdecken. Die Zwiebeln der Madonnenlilie nur gerade so tief pflanzen, dass die Spitzchen mit Humus bedeckt sind. Diejenigen der Türkenbundlilie muss man hingegen rund 30 Zentimeter tief in der Erde vergraben.
Unbeschwerter Blütenzauber: In freier Natur ist der einheimische Türkenbund streng geschützt.
Faszinierendes Farbenspiel:
Fackellilien blühen ab Juni
bis Oktober.
Exotisch: Die Krötenlilie schmückt sich ab September mit gesprenkelten Blüten.
Klassischer Blütenadel: Madonnenlilien verbreiten einen betörenden Duft.
![Page 48: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/48.jpg)
48 GlücksPost
BESSER LEBEN
GENiESSEN
Kochschule
Mehr infos und RezepteDiese Rezepte wurden von Swissmilk zur Verfügung gestellt.
Sind Sie interessiert am Kochen und Geniessen? Wissenswertes rund um die Milch, kulinarische
Tipps und ErnährungsInformationen finden Sie unter www.swissmilk.ch
Sommer-Toastmit PouletFür 4 PersonenBelag: 500 g Pouletbrüstchen, in 1,5 cm grosse Würfel geschnitten, 200 g Eierschwämmchen, geputzt, Bratbutter oder Bratcreme, 1 TL Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 Schalotten, gehackt, 1,5 dl Weisswein oder alkoholfreier Apfelwein, 2 dl Hühnerbouillon, 200 g Zucchini, gerüstet, in Julienne geschnitten, 1,8 dl Saucenhalbrahm, 2 EL gehackter Oregano400 g Brot, in Scheiben geschnitten, 1 Knoblauchzehe, halbiertOregano zum Garnieren
Belag: Erst Fleisch, dann Eier-schwämmchen portionenweise in Bratbutter anbraten, würzen, her-ausnehmen. Schalotten in Brat-butter andämpfen. Mit Wein und Bouillon ablöschen, auf die Hälfte einkochen. Zucchini und Saucen-rahm dazugeben, aufkochen. Pou-let, Pilze und Oregano beifügen, nur noch heiss werden lassen.
Brot auf ein Backblech vertei-len. In der oberen Hälfte des auf 250 Grad vorgeheizten Ofens 5 bis 8 Minuten knusprig backen. Ober-seite mit Knoblauch einreiben.
Toastscheiben auf Tellern an-richten, Poulet-Pilz-Mischung da-rauf verteilen, garnieren.
Spinat-Rosmarin-SuppeFür 4 Personen350 g Blattspinat, 3 bis 4 Bundzwiebeln, 4 bis 5 EL Risottoreis, z. B. Arborio, Salz, Pfeffer, Butter zum Dämpfen, 8 bis 9 dl Bouillon, heiss, 1 dl Milch, 1 EL gehackter Rosmarin, 4 Doppelrahmfrischkäsli, z. B. Gala, einige Rosmarinzweige, Nadeln
Spinat verlesen, grobe Stiele entfernen und Blätter hacken. Zwiebeln fein hacken.
Zwiebeln mit Reis, Salz und Pfeffer in Butter dämpfen. Bouil-lon und Milch dazugiessen. Bei kleiner Hitze 15 Minuten köcheln, öfter rühren.
Spinat und Rosmarin beifügen, kurz köcheln, bis der Spinat zu-sammenfällt. Suppe pürieren, abschmecken.
Anrichten: Je 1 Doppelrahm-frischkäsli in die Mitte der Teller legen, mit Rosmarin bestreuen. Die Suppe dazugiessen.
Tipp: Statt Spinat: Schnittmangold verwenden oder Spinat halb mit Brennnesseln oder Rucola mischen.
Kartoffelotto mit SchweinswürstchenFür 4 Personen1 Zwiebel, fein gehackt, 1 Knoblauchzehe, gepresst, Butter zum Dämpfen, 800 g vorwiegend festkochende Kartoffeln, geschält, in 5 mm kleine Würfel geschnitten, 1 dl Milch, 1,5 dl Fleischbouillon, 1 Lorbeerblatt, 2 bis 4 Paar Schweinswürstchen, 1 dl Rahm, 100 g Gruyère AOC, gerieben, Salz, Pfeffer aus der Mühle, MuskatnussSchnittlauch oder Liebstöckel, gehackt, zum Bestreuen
Zwiebel und Knoblauch in Butter andämpfen. Kartoffeln beifügen, kurz mitdämpfen. Mit Milch und Bouillon ablöschen, Lorbeer dazugeben. Würstchen auf die Kartoffeln legen. Unter gelegentlichem, sorgfältigem Rüh-ren halb zugedeckt 20 bis 25 Mi-nuten köcheln.
Rahm und die Hälfte Gruyère daruntermischen, würzen.
Kartoffelotto und Würstchen auf vorgewärmten Tellern anrich-ten, mit Schnittlauch oder Lieb-stöckel bestreuen. Restlichen Käse dazu servieren.
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Was koche ich heute? Rez epte für die ganze WocheMontag Dienstag Mittwoch
RosmarinHerb und aromatisch – so ist der Geschmack von Rosmarin. Er gehört zu den klassischen ProvenceKräutern und verleiht rezenten und süssen Speisen eine spezielle Note. Rosmarin ist ein immergrüner Halbstrauch. Seine Blätter sind steif, ledrig und ähneln Tannennadeln. Rosmarin lässt sich gut trocknen, meist werden die Blätter jedoch frisch verwendet. Zum Beispiel zu Geflügel, Fleisch oder in aromatischen Marinaden. Da er eine starke Würzkraft hat, sollte er nur sparsam verwendet werden.
Mehr gluschtige Rezepte finden Sie unter swissmilk.ch/rezepte
![Page 49: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/49.jpg)
GlücksPost 49
marktnotizen
Rot-weiss-Gratinmit GruyèreFür 4 Personen1 ofenfeste Form mit 2,5 l InhaltButter für die Form, 4 gekochte Ran-den, ca. 650 g, geschält, 4 Gschwell-ti, ca. 650 g, geschält, Salz, Pfeffer, Nelkenpulver, 100 g Gruyère AOC, frisch gerieben, 2 dl Gemüsebouil-lon, 4 EL Doppelrahm, Schnittlauch zum Garnieren
Bei Randen und Gschwellten den oberen Drittel wegschneiden und klein würfeln. Den unteren Teil der Randen und Gschwellten in die gebutterte Form stellen. Die Randenwürfelchen auf den Gschwellten und die Gschwellti-würfelchen auf den Randen ver-teilen. Würzen, mit Käse bestreu-en. Gemüsebouillon dazu in die Form giessen.
In der Mitte des auf 230 Grad vorgeheizten Ofens 15 bis 20 Mi-nuten gratinieren.
Mit Rahm und Schnittlauch garnieren. In der Gratinform servieren.
Tipps: 3Den Belag mit Schinken- oder Speckwürfelchen ergänzen.3Das Gericht nur mit Randen oder Gschwellten zubereiten.
Schweinssteaks mit KräuterkrusteFür 4 Personen4 Schweinssteaks, je ca. 130 g, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Bratbutter oder BratcremeKräuterkruste: 50 g altbackenes Brot, sehr fein gehackt, 1 Knob-lauchzehe, gepresst, 1 Eigelb, 3 EL Butter, weich, 2 EL geriebener Gruyère AOC, je 2 EL fein gehackte Petersilie, Schnittlauch und Bohnen-kraut, Pfeffer aus der Mühle
Fleisch mit Haushaltpapier trocken tupfen. Fleisch würzen und beidseitig je 1 bis 2 Minuten in der heissen Bratbutter an braten. Auf eine ofenfeste Platte legen.
Kräuterkruste: Alle Zutaten mi-schen, auf dem angebratenen Fleisch verteilen. In der oberen Hälfte des auf 200 Grad vorgeheiz-ten Ofens 4 bis 6 Minuten über-backen, heiss servieren.
Tipp: Einen gemischten Salat dazu servieren.
Weisse SchokolademousseFür 4 Personen200 g weisse Kuvertüre, 2 Eigelb, 2 EL Kirsch, 2 Blatt Gelatine, in kal-tem Wasser eingeweicht, 2 Eiweiss, steif geschlagen, 2,5 dl Vollrahm, 100 g Milchschokolade, gehobelt, zum Garnieren
Die weisse Schokolade über dem Wasserbad schmelzen las-sen.
Eigelb über dem Wasserbad schaumig und warm rühren, Kirsch beigeben. Gelatine leicht ausdrücken, bei kleiner Hitze mit 1 Esslöffel heissem Wasser auf-lösen und zum Eigelb geben. Wenn Schokolade und Eigelb handwarm sind, beides sorgfältig mischen. Abkühlen lassen.
Zuerst Eiweiss, dann Rahm sorgfältig unter die Schokolade-masse ziehen. Kirsch beifügen und darunterrühren.
Zugedeckt über Nacht im Kühl-schrank fest werden lassen.
Mit 2 Esslöffeln Nocken aus-stechen, auf Teller verteilen und garnieren.
Tipp: Kuvertüre findet man in der Lebensmittelabteilung grosser Warenhäuser.
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Schweizer GemüseFrisches Saisongemüse ist die Grundlage für eine gesunde Ernährung, denn Gemüse ist ein wichtiger Lieferant von zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem enthält es viele Ballaststoffe.Eine gemüsereiche Ernährung unterstützt Sie beim Erreichen oder Einhalten Ihres Idealgewichtes und hilft damit, vielen Krankheiten vorzubeugen. Die Schweizer Gemüseproduzenten sorgen das ganze Jahr hindurch für ein vielfältiges Angebot an Schweizer Gemüse.
Käse der MöncheDer Tête de Moine AOC, Fromage de Bellelay im Jura, ist ein Halbhartkäse mit einem sehr feinen Teig, der im Mund leicht schmilzt. Er wird nicht geschnitten, sondern zu feinen Rosetten geschabt. Durch das Schaben wird die mit Luft in Berührung kommende Fläche des Käses erhöht. Das verändert einerseits die Struktur des Käseteigs und ermöglicht andererseits die volle Entwicklung des Geschmacks und somit einen erhöhten Genuss des Tête de Moine AOC, Fromage de Bellelay. Den Tête de Moine gibt es auch als «Reserve». Er reifte während vier Monaten und schmeckt daher würziger.
Was koche ich heute? Rez epte für die ganze WocheDonnerstag Freitag wochenenDe
Mehr gluschtige Rezepte finden Sie unter swissmilk.ch/rezepte
![Page 50: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/50.jpg)
50 GlücksPost
BESSER LEBEN
GENiESSEN
Mit Feuer und Flamme Grillieren macht Spass – vor allem wenn man etwas Neues ausprobieren kann. Es muss nämlich nicht immer eine Wurst sein, die auf den Rost kommt. Wie wäre es zum Beispiel mit verschiedenen Stücken aus Schweizer Schweinefleisch?
Spareribs*Für 3 bis 4 Personen1½ bis 2 kg SpareribsMarinade: 4 EL Thomy Senf mittelscharf, 2 EL Ahornsirup, Pfeffer aus der MühleSauce 1: 2 EL Thomy Senf mittelscharf, 2 EL Ahornsirup, 2 EL Jo-ghurt nature, Cayenne-pfeffer, wenig SalzSauce 2: 4 EL Thomy Mayonnaise à la fran-çaise, 1 Knoblauchzehe, gepresst, 2 EL Orangen-saft, weisser Pfeffer
Spareribs mit der Marinade einpinseln und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden marinieren.
Die Mari nade leicht abstreifen.Spareribs bei starker Hitze
je nach Dicke 20 bis 30 Minuten grillieren, öfter wenden. Ab und zu mit wenig Marinade einpinseln.
Saucen: Die Zutaten gut vermischen, abschmecken.
* Sparerib ist das englische Wort für Schälrippe, das obere, fleischarme Drittel des Schweinebauchs. In den USA sind die Rippchen traditioneller Bestandteil des Barbecue.
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Spiessli mit Zwetschgen
Spareribs
![Page 51: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/51.jpg)
GlücksPost 51
das beste vom schwein
Knoblauch-Braten vom GrillFür 4 Personen1 kg Schweinsnierstück, 8 bis 10 KnoblauchzehenMarinade: 3 EL Thomy Senf Dijon, 3 EL Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, gepresst, 1 TL Rosmarin, gehackt, Pfeffer aus der Mühle
Marinadezutaten mischen. Knoblauchzehen rüsten, grössere halbieren. In den Schweinsbraten mit einem scharfen Messer kleine Einschnitte machen und mit dem Knoblauch spicken. Braten mit der Marinade grosszügig einpinseln und in Alufolie einwickeln. Mindestens 5 Stunden, besser noch über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Alufolie entfernen. Marinade etwas abstreifen. Auf dem – möglichst zugedeckten – Grill bei mittlerer Hitze 50 bis 60 Minuten gril
Für 4 Personen4 Schweinssteak à 150 bis 180 g, 8 Tranchen BratspeckMarinade: 3 EL Thomy Senf à l’Ancienne (grobkörnig), 3 EL Öl, ½ TL Rosmarin, fein gehackt, ½ TlL Thymi-an, fein gehackt, wenig Tabasco, Pfeffer aus der Mühle
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Spiessli mit ZwetschgenFür 4 Personen500 g Schweinefleisch vom Schnit-zelstück, in Würfel geschnitten, 12 Tranchen Bratspeck, nicht zu dünn geschnitten, 12 Dörrzwetsch-gen oder -pflaumen
Marinade: 2 EL Thomy Senf scharf, 2 EL Olivenöl,
Pfeffer aus der Mühle
1.Die Zwetschgen sorgfältig in den Bratspeck einrollen. Speckpäckli abwechslungsweise mit den Fleischwürfeln an Spiesschen stecken und mit der Marinade kräftig ein pinseln. Mindestens 1 Stunde zugedeckt im Kühlschrank mari nieren.
Vor dem Grillieren die Marinade leicht ab streifen.
Spiessli bei grosser Hitze unter öfterem Wenden ca. 10 Minuten grillieren.
Steak mit Specktranchen
Steak mit Specktranchen
Alle Marinadezutaten mischen und die Steaks damit kräftig einpinseln.
Vor dem Grillieren die Marinade leicht abstreifen.
Bei mittlerer Hitze pro Seite ca. 6 bis 8 Minuten, je nach Dicke, grillieren.
Den Bratspeck erst kurz vor Schluss grillieren und zusammen mit den Schweinssteaks anrichten.
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lieren, öfter wenden. Mit einem Fleisch thermometer die Innentemperatur von 75 Grad prüfen.
Braten vor dem Aufschneiden 10 Minuten ruhen lassen, dann in nicht zu dicke Tranchen schneiden.
Schweinefleisch enthält wertvolles Protein,das vom menschlichen Körper besondersgut verwertet werden kann. Es ist zudem ein wichtiger Lieferant von Vitamin B1 sowie Zink. Diese Stücke eignen sich am besten für Braten oder Grilladen.3 Hals: Er ergibt einen saftigen Braten oder, in Tranchen geschnitten, Steaks.3 Kotelettstück: Für einen Braten oder als Krone, als Rippli und einzeln als Kotelett.3 Dicke Schulter und Schulterfilet: Ein dankbares und vielseitiges Stück. Braten,
Ragout, Gulasch, geräucherter Vorderschinken und Schüfeli entstehen daraus.3 Brust (ganz), Spareribs: Sie liefert den gesalzenen und geräucherten oder luftgetrockneten Speck sowie Voressen, Hackfleisch und Braten (gefüllt und gerollt). Brustspitz (Spareribs) hat sich auch in der Schweiz zu einer beliebten Grillspezialität entwickelt (siehe Rezept).3 Stotzen, Nuss, Unterspälte, Eckstück, Huft: Der Stotzen liefert den Beinschinken. Aufgeteilt ergibt er das Eckstück (Bäggli) für
die mageren, zarten Schnitzel. Die Nuss wird zum Nussschinkli geräuchert, ist aber auch für Braten, Plätzli und Fleischfondue beliebt. Die Unterspälte eignet sich vor allem für Geschnetzeltes. Die Huft schliesslich ist ideal für Braten und Plätzli.3 Nierstück und Filet: Es wird meist für Braten und Steaks sowie Schnitzel verwendet. Das Filet ist genau richtig für ein Filet im Teig, Filet à l’orange oder Medaillons.
Quelle: swissporcs seMpach; proviande, Bern
Knoblauch-Braten vom Grill
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BESSER LEBEN
PORTRÄTVORHER – NACHHER
52 GlücksPost
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Attraktiv und dynamischPasst der Haarschnitt nicht? Haben Sie Probleme mit der Haut und keine Ahnung vom richtigen Make-up? GlücksPost-Leserin Brigitta Walther war mit ihrem Aussehen unzufrieden und suchte kompetente Beratung in Sachen Schönheit.
vorherName: Brigitta Walther (55)Zivilstand: Geschieden Beruf: GeschäftsleiterinWohnkanton: TGLieblingsessen: Gschwellti mit KäseLieblingsfarbe: BlauLieblingsblume: KallaLieblingstier: KatzeLieblingsmusik: MozartLieblingsstadt: ZürichHobbys: Schwimmen, Badminton, Garten Stärken: Spontan, lebensfrohSchwäche: UngeduldigLebensmotto: «Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum»
der Fielmann-Tippjoergs experTen-Tipp
Produkte, die schöner machen
Beauty- Fachmann Joerg Kressig verhilft Ihnen zu einem neuen Styling.
Das einzige kleine Beauty-Problem von Brigitta Walther sind die grossen Poren auf Stirn, Nase und Kinn. Wie lassen sich diese am besten minimieren? Die Grösse der Poren ist genetisch bedingt, deshalb kann man gegen wirklich grosse Poren nur sehr eingeschränkt etwas tun. Trotz-dem gibt es einige Massnahmen, welche die Hautstruktur optisch feiner erscheinen lassen. Mit einem sanften Peeling befreien Sie täglich die oberste Hautschicht von Verhornungen und abgestor-benen Hautschüppchen. Gleich-zeitig werden dabei die verstopf-ten Poren gereinigt und die Haut wird optimal auf die Feuchtigkeits-zufuhr vorbereitet. Peelingprodukte können auf chemischer Basis wirken (z. B. Salicylsäure) oder sie exfolieren mechanisch, mithilfe von feinen Kügelchen, welche die Haut zart «abschmirgeln». Anschliessend verwenden Sie ein Tonic oder eine Lotion mit adstringierenden (zusammenziehenden) Inhalts-stoffen wie Hamamelis oder Efeu-extrakt. Sie verkleinern kurzfristig die groben Poren und verleihen so ein ebenmässigeres Hautbild. Sehr wichtig ist die Wahl des richtigen Make-ups. Oft wählt frau zu stark deckende Grundierungen, um die Poren «verschwinden» zu lassen. Optimaler sind die neuen leichten Mineral Make-ups oder Puder (z. B. TruBlend Minerals Loose Powder von COVERGIRL). Sie verschmelzen perfekt mit der Haut und verstopfen die Poren nicht.
Auch die Accessoires sind in edlen Naturtönen gehalten: 1 Armreifen aus Holz und Email als Set, 15 Franken; 2 Geflochtener Gürtel, 19 Franken; 3 Sportliche Tasche aus Kunstleder,
39 Franken. Alles von C&A. www.cunda.ch
www.covergirl.ch
Extravagante Korrekturbrille, Dior ges. bei Fielmann, Mod. 3205 c.S04, 355 Franken. www.fielmann.ch; kostenfreies Service-Telefon: 00800 76 66 36 27.
www.hairstylist-pierre.ch
Für endlos lange, perfekte Wimpern: Lash Blast Lengthy Very Black, Fr. 12.90.
Strahlende Augen mit einem Pinselstrich: 3-Kit Eyeshadow Café au Lait 105, Fr. 9.90.
Pflegendes Make-up mit Wirkstoffen eines Anti-Aging-Serums: Simply Age-less Soft Honey 255, Fr. 19.90.
Für langanhaltende Farbbrillanz und intensive Pflege: Continuous Color Almost Nude 820, Fr. 10.50.
![Page 53: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/53.jpg)
GlücksPost 53
NACHHER
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Brigitta Walther freut sich über das neue Styling. Die Haare wur-den fedrig geschnitten, die Seitenpartien sind schmal gehalten. Dunkle Mèches geben der Frisur Tiefe. Die elegante Bluse aus Viskose mit Volants ist von Yessica, 29 Franken, von C&A. Schmuck ebenfalls von C&A.
LUST AUF EiN NEUES STyLiNg?
Das «Vorher – Nachher»-Porträt hat eine neue Frisur und tol-le Make-up-Tipps zum Thema; bei «Vorher – Nachher»-Mode steht eine Veränderung des gesamten Erschei-nungsbildes im Mittel-punkt (auch Männer sind hier herzlich willkommen!). Beide Beratungen sind natürlich GRATIS (Ein-kaufsgutschein bzw. Kleider von Coop City)! Haben Sie Lust auf eine Veränderung? Das Anmeldeformular gibt es unter www.glueckspost.ch/Leseraktion oder beim GP-Sekretariat, Tel. 044 259 69 12.
![Page 54: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/54.jpg)
BESSER LEBEN
BEauty
Eine rosige, pralle HautNach der Ferienzeit ist wieder tägliche Feuchtigkeitspflege angesagt. Sie gleicht nicht nur Trockenheitsmängel aus, sondern sorgt auch für ein frisches Gefühl und ein strahlendes Aussehen.
FünF Mal FeuchtigkeitReinigungDas «3 in 1 Rei-nigungswasser Radiance Re-fresh Night & Day» von Une entfernt Make-up, klärt und erfrischt die Haut in einem Schritt. Fr. 14.90.
tagespflegeDie Emulsion «Hydro-Active» von Louis Widmer spendet in-tensiv Feuchtigkeit und beugt dank hoch dosierter Wirkstoff-kombination vorzeiti-ger Hautalterung vor. Fr. 28.50, in Drogerien und Apothe-ken.
uV-Schutz«Aquaporin Active» mit LSF 15 von Eucerin ver-sorgt die Haut auch in tieferen Haut-
schichten lang an-haltend mit Feuchtig-keit. Fr. 28.90, in Apotheken.
augenpflege«Hydraphase Yeux in-tense» von La Roche-Posay enthält neu fragmentierte Hyalu-ronsäure. Die Creme glättet Trockenheits-fältchen und mildert Schwellungen. Fr. 25.50, in Apotheken.
Feuchte Maske Die Bio-Kosmetik-maske «Intense Moisture» von Far-falla nährt und be-feuchtet trockene
Haut dank Wirk-stoffen von der Auferstehungs-pflanze und pflanzlichen Ölen. Fr. 34.80.
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Von Margrit Lienhard
D ie warme Jahreszeit verleitet zu einer gewissen Pflegenachlässigkeit. Das ist nicht
schlimm, wenn frau den Weg zurück zum täglichen Schönheitsritual jetzt wieder aufnimmt. Es tut der Haut gut, wenn sie morgens und abends
Feuchtigkeitspflege verhilft der Haut zu einem frischen Aussehen.
mit dem versorgt wird, was sie braucht. Meistens machen sich nach den schönen, heissen Wochen Anzeichen von Trockenheit bemerkbar. Für reichhaltige Aufbaucremen ist es noch zu früh,
da mit weiteren warmen Spätsommertagen
gerechnet werden
darf. Deshalb ist jetzt Feuchtigkeitspflege angesagt. Sie sorgt dafür, dass der Wasserhaushalt in den oberen Hautschichten nicht ins Ungleichgewicht gerät und bringt allfällige Trockenheitsgefühle zum Verschwinden. Da Feuchtigkeitspflege ausserdem die wunderbare Eigenschaft hat, Trockenheitsfältchen zu minimieren, wirkt die Haut erst noch frischer und praller.
Fünf tipps gegen trockene Haut3Für die Reinigung milde Produkte wählen, welche die Haut nicht zusätzlich austrocknen.3Feuchtigkeitspflege auf die Hautbedürfnisse abstimmen. Wichtig: Die Augenpartie nicht vergessen!3Leichte Formulierungen reichen für die jüngere, normale Haut, reichhaltigere Zusammen
setzungen empfehlen sich für die trockenere und/oder reife
re Haut sowie als Nachtpflege.3Wer sich tagsüber auch
gerne mal im Freien bewegt, wählt eine Tagespflege mit UVSchutz. (Solche Produkte ersetzen die Sonnencreme nicht, sollte längerer Sonnengenuss
auf dem Programm stehen.)
3Viel Hautkomfort verleihen Feuchtigkeits
masken. Am besten am Abend grosszügig auf Gesicht, Hals und Décolleté auftragen. Das Zuviel nach der Einwirkzeit einmassieren und anstelle einer Nachtpflege weiterwirken lassen.
![Page 55: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/55.jpg)
GlücksPost 55
BESSER LEBEN
ESotERik
Ein Leben ohne Lachen Mir wird immer mehr bewusst, dass ich seit Jahren kaum je einmal lache. Es ist, als fehle mir etwas. Wenn jemand einen Witz erzählt, bringt mich dies auch nicht zum Lachen. Auch kann ich mich nicht erinnern, dass ich einmal geträumt hätte. Emotional fühle ich mich total blockiert. Mein Hausarzt konnte mir keine Hilfe geben. Er verschrieb mir nur ein Mittel gegen meine Nervosität. Erwin K.
Sie sollten einen guten Geistheiler für sich finden, der Ihren Gefühlskörper regulieren kann. Was Ihnen eventuell noch besser helfen könnte, wäre die neue, einfache Methode der Quantenheilung, auch ZweiPunkteMatrixMethode genannt. Diese ist auch für Selbstheilungen hochwirksam. Ich nehme an, dass Sie auch kaum fähig sind zu weinen. Das ist der andere Pol zum Lachen. Eine Seele, die zu viel Leid und Schmerz in diesem oder früheren Leben erfahren hat, kann den Bezug zu emotionalen Regungen verlieren. Nehmen Sie sich deshalb vor dem Einschlafen (TVKonsum meiden) vor: «Ich werde mich an meine Träume erinnern.» Denn Träumen schafft eine Art Immunität gegen emotionelle Schädigungen, die bis hin zu Psychosen führen.
PSI-Experte René Tischler
Den Engeln so nahIsabelle von Fallois ist Pianistin, Autorin und Medium. Und was die Münchnerin besonders auszeichnet: Sie hat die heilende kraft der Engel am eigenen Leib erlebt und steht im ständigen Kontakt mit ihnen.
Der Erfinder der Sherlock-Holmes-Figur war ein Esoteriker
Von René Tischler
G egen 1000 Leute lauschten ihr letztes Jahr am interna-tionalen Engelkongress in
Salzburg, um eine neuartige Form von Heilung und innerem Glück zu erleben. Dabei gab Isabelle von Fallois live wieder, was sie über-sinnlich sah, hörte und was die Engel ihr mitteilten. Solche ge-channelten Meditationen der Lichtengel begleitet die Pianistin jeweils am Klavier improvisie-rend. «Vieles wird möglich, wenn wir nur vollkommen darauf ver-trauen», sagt Isabelle von Fallois.
Ihre eigene Geschichte spricht dafür, dass, wer an Wunder glaubt, auch Wunder erfährt. So hatte sie nach einem Nahtod-Erlebnis be-reits im Alter von acht Jahren im-mer wieder Visionen von Licht-wesen. Vor zehn Jahren, kurz vor ihrem 30. Geburtstag, brach die
Konzertpianistin ohnmächtig zu-sammen. Diagnose: akute Leukä-mie. Darauf begann von Fallois, sich intensiv mit Engelwesen zu beschäftigen. Sie verlor trotz der lebensbedrohenden Krankheit ihre Zuversicht nicht. Sie erinnert sich: «Innerhalb kurzer Zeit er-hielt ich Weisungen von den Erz-engeln, die mir schliesslich hal-fen, wieder gesund zu werden.» Von diesem Moment an war sich
Vertrauen – dann wird vieles möglich
Er erfand mit Sherlock Holmes die wohl berühmteste Detektivfigur aller Zeiten: der Engländer Sir Arthur Conan Doyle, der 1859 in der schottischen Hauptstadt Edinburgh geboren wurde. Die Romanfigur des Meisterdetektivs aus London machte ihn zum Millionär. Was kaum jemand weiss: Der geadelte Autor war ein Esoteriker. Er hatte einen Hang zum Spirituellen, der im Lauf der Jahre einen immer grösseren Platz in seinem Leben einnahm. Vor allem nach persönlichen Schicksalsschlägen beschäftigte Doyle sich intensiv mit dem Übersinnlichen und dem Weiterleben nach dem Tod. Einschneidende Erlebnisse waren der Tod seiner ersten Frau Louisa und besonders der Verlust seines Sohnes Kingsley, der als Soldat im Ersten Weltkrieg fiel. Sir Arthur Conan Doyle, der 1930 starb, machte es sich zur Aufgabe, das Seelenleben des Menschen zu erforschen. Dafür gab er viel Geld aus und wurde sogar Mitglied in der Gesellschaft für Parapsychologie. Seine zweite Frau teilte diese Leidenschaft für das Unerklärliche: Sie beschäftigte sich besonders mit Gedankenübertragung und begleitete Doyle bei seinen vielen Reisen, die er auf den Spuren des Mystischen unternahm.
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Die Pianistin Isabelle von Fallois öffnet die Herzen der Zuhörer, damit sie die Botschaften ihrer wunderbaren, engelhaften Begleiter hören können.
Isabelle von Fallois bewusst, dass sie neben ihrem Beruf als Pianis-tin noch eine andere Mission zu erfüllen hatte. Sie wurde eine aner kannte Engel-Therapeutin, Medium und Autorin von Engel-büchern (www.DieEngelsonah.com). Mit vielen Persönlichkeiten hielt sie Engel-Workshops – unter anderem kürzlich auch mit der norwegischen Prinzessin und «Engelfrau» Märtha Louise.
Arthur Conan Doyle: Er er-forschte alles Übersinnliche.
![Page 56: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/56.jpg)
GETROFFEN
56 GlücksPost
Grüezi, wie geht es Ihnen?Eine Frage, die oft nur rhetorisch ist. Aber die GlücksPost hört hin. Sie gibt den unterschiedlichsten Menschen eine Plattform und will wissen, wie sie sich fühlen. Diese Woche: Seraina Murk (40), Gleitschirm-Tandempilotin aus Interlaken.
Von H. Elias Fröhlich
D erzeit sehr gut, weil das Wetter mitspielt. Ich bin von Wind und Wetter ab-
hängig und kann meinen Beruf am besten dann ausüben, wenn das Wetter stimmt. Wenn die Son-ne scheint, sind die Flüge für mei-ne Passagiere viel schöner und die Film- und Fotoaufnahmen wirken viel freundlicher. Für meine Gäste ist es ein spezielles Erlebnis, vor der spektakulären Kulisse der drei Giganten – Eiger, Mönch und Jungfrau – sowie hoch über den tiefblauen Brienzer- und Thuner-see zu fliegen.
Ich habe das ganze Jahr Saison. Im Winter fliege ich allerdings auf der Lenzerheide und bestreite ausser dem Skicross-Rennen und Freeride-Contests auf Ski. Das Ex-
tremskifahren vom Berg hinunter, zwischen den Felsen hindurch und Sprünge darüber hinaus, fas-ziniert mich. Das kann man nicht einfach so lernen; ich bin auf der Lenzerheide quasi auf den Ski aufgewachsen. Sieben Jahre war ich im Skicross-Kader von Swiss-Ski. Leider konnte ich wegen di-verser Verletzungen nicht an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teilnehmen. Aber ich habe mich wahnsinnig über die Goldmedaille von Mike Schmid gefreut.
Durch die Fliegerei und das da-mit verbundene Auf und Ab mit schwerem Gleitschirm-Rucksack bin ich bei der Arbeit praktisch täglich im Training. Logisch, bei meinem Job bleibt man eher fit als bei einer Arbeit im Büro. Wenn
Gleitschirm-Tandem-pilotin Seraina Murk mit einer muslimischen Passagierin hoch über Interlaken.
«Muslimas fliegen gerne mit mir»
zur personName: Seraina MurkGeburtstag: 18. Mai 1971Familie: ledigBeruf: Professionelle Gleitschirm-TandempilotinWas ich liebe: Freiheit, Adrenalin, SchneeWas ich nicht mag: Unehrliche Menschen
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ich Zeit habe, gehe ich bergsteigen und klettern. Auf gewissen Gip-feln führe ich einen extraleichten Bergsteiger-Gleitschirm mit. So kann ich nach dem anstrengen-den Aufstieg gemütlich ins Tal
fliegen. Leider ist die Freizeit im Sommer für mein Kletter- Hobby viel zu knapp bemessen.
Jetzt geht der Sommer langsam dem Ende entgegen und die meis-ten unserer arabischen Gäste sind wegen des Ramadans bereits abgereist. Musliminnen fliegen nur mit uns Frauen. Eine strenge Muslimin würde nie mit einem Mann fliegen, und den Schleier lüftet sie meist erst auf dem Flug. Unsere Fluggäste kommen vor-wiegend aus Indien, Korea und seit ein paar Jahren zunehmend aus den arabischen Ländern.
![Page 57: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/57.jpg)
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Heilung
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GlücksPost 65GlücksPost 65
INTERNATIONAL
«Als Vater meiner Kinder wird er immer einen Platz in meinem Herzen haben», so Jennifer Lopez. Doch Marc Anthony will mehr.
Jennifer Lopez
Gibt es ein Liebes-Comeback?Die Sängerin hat sich von ihrem Mann getrennt. Doch dieser möchte seine Ehe retten.
Von Astrid Hänni
S chluss, aus, vorbei! Danach sah es aus, als Latino-Queen Jennifer Lopez (42) und
Ehemann Marc Anthony (42) vor einem Monat die Trennung be-kannt gaben. Laut der Sängerin hatte er ihr die Freiräume genom-men, wollte nicht mehr, dass sie im Rampenlicht steht. «Ich liebe mich selbst zu sehr – darum muss-te ich gehen», sagte sie. Doch jetzt wurde das Paar, das 2004 heirate-te, wieder gemeinsam gesehen. Ein Liebes-Comeback? Wahr-scheinlicher ist, dass sie bloss ei-nen Familientag für die Zwillinge Max und Emme (3) einlegten. Doch angeblich möchte Anthony die Ehe retten, will das Herz sei-ner Frau zurückerobern, weshalb er auch von Scheidung noch nichts wissen möchte. «Er will die Dinge hinauszögern, damit sie es sich nochmals anders überlegt», so Bekannte. Obwohl schon die dritte Ehe von Jennifer in die Brüche geht, bleibt sie Optimistin: «Ich glaube an die ewige Liebe. Sie ist mein grösster Traum.» Aber es wird wohl nicht Marc Anthony sein, der ihr diesen erfüllt.
Lopez kämpfte um die Ehe – für die Zwillinge Emme und Max. «Ich habe gehofft, dass die-se Familie funktioniert!» Fo
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![Page 58: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/58.jpg)
SCHWEIZ
66 GlücksPost
Ihre Katzen brachten ihr GlückAls Zehn jährige fieberte sie im Publikum bei «Cats» mit. Jetzt steht die Winterthurerin im Erfolgs musical selbst als Katze auf der Bühne.
Von Yolanda Risi
D er 18-jährige Kater ist leicht ungnädig: Ausgerechnet, als er fast eingeschlummert
ist, soll er mit aufs Foto. «Komm, George, dafür gibt es ein Biskuit!», lockt ihn Musical-Schauspielerin Jaymee Bellprat (30) und strei-chelt ihm übers Fell. «Ich bin mit Katzen aufgewachsen, insgesamt vier sind es seit meiner Kindheit. George ist unser jetziges Haus-tier.» Das habe sicher auch dazu beigetragen, dass sie die Traum-rolle in «Cats» bekommen habe, ist sie überzeugt. Jaymee kann stolz darauf sein: Sie und ein Tes-siner sind die einzigen Schweizer im Ensemble des Zürcher Gast-spiels (siehe Box).
Einfach sei es nicht gewesen, in den drei Castings in Köln und Düsseldorf zu bestehen, gesteht
sie. «Ich bin stark im Tanzen, aber keine so ausgezeichnete Sängerin. So musste ich bis zuletzt bangen. Als dann der befreiende Anruf kam, war ich doppelt glücklich – über das Engagement und über die Rolle der Tantomile, einer fre-chen jungen Katze, die immer synchron mit ihrem Zwillings-bruder auftritt.»
Jaymee hat schon früh bei ihrer Tante Claudia Corti mit Ballett und Tanz begonnen, ist insgesamt 15 Jahre bei ihr unterrichtet wor-den und absolvierte später ihre Ausbildung zur Musicaldarstelle-rin in England. Seit ihrem Ab-schluss wirkte die Tochter eines Spaniers und einer Winterthure-rin in zahlreichen Produktionen im Opernhaus Zürich als Tänzerin mit. Sie war aber auch in Musicals wie «West Side Story» an den Thuner Seefestspielen und kürz-
Jaymee Bellprat
Jaymee mit Kater Geor-ge: Mit ihm schmust die Musical-Schauspielerin,
wenn sie bei ihrer Mutter in Winterthur
zu Besuch ist.
Jaymee zeigt die zertanzten Ballettschuhe, die sie als Mädchen getragen hatte. Sie war bei ihrer Tante Claudia Corti, die eine Kindertanztheaterschule leitet, 15 Jahre im Ballettunterricht.
![Page 59: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/59.jpg)
GlücksPost 67
lich in «Die Schweizermacher» in Zürich zu sehen. «Cats» könnte ihr zum Sprung nach oben verhel-fen. Aber Jaymee bleibt beschei-den. «Ich bleibe auf alle Seiten hin offen, würde aber nicht so einfach die Koffer packen und mein Glück am Broadway versuchen wollen.» Ausserdem ist sie seit 2008 mit dem Wiener Kollegen Bernhard Viktorin (28) liiert, der aktuell im Musical «Sister Act» ein Heim-spiel gibt.
Während ihres «Cats»-Enga-gements wird sie dann auch öfter Gelegenheit haben, ihre Mutter im Elternhaus in Winterthur zu besu-chen. Carmen Corti (60), die dort in der Innenstadt einen kleinen Ballettshop besitzt, ist mächtig stolz auf den Erfolg ihrer Tochter. «Sie kannte schon als kleines Mäd-chen die Melodien aus ‹Cats› in- und auswendig, sah das Musical 1991. Das Programmheft mit den Autogrammen der Darsteller hat sie bis heute aufbewahrt. In Zu-kunft wird Jaymee die Autogram-me ge ben!»
«Cats» ist zurück! Zum 30-Jahr- Jubiläum des Musical-Klassikers gibt es nun in Zürich ein Wieder-sehen mit den Katzen. Das Gast-spiel im speziellen «Cats»-Thea-terzelt dauert vom 8. September bis 16. Oktober 2011. Tickets gibt es unter Tel. 0900 800 800 oder www.ticketcorner.ch
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Ihre Mutter Carmen besitzt in Win-terthur einen kleinen Ballettshop (www.cortisdanceshop.ch).
Mehr als nur ein lauwarmer Grillabend: Moderator Guido Cantz mit den «Verstehen Sie Spass?»-Kult-Stars Karl Dall und Paola und Kurt Felix in St. Gallen, wo die Jubiläumssendung aufgezeichnet wurde.
Kurt Felix
TV-Show aus der Schweizer Villa Der TV-Macher ist 20 Jahre nach seiner letzten Show wieder am Samstagabend auf Sendung. Gemeinsam mit Guido Cantz präsentiert er die Highlights aus über 30 Jahren «Verstehen Sie Spass?».
Von Leo Lüthy
B ass erstaunt» war Kurt Felix (70), als er vernahm, dass die ARD ihm eine Sendung
zum 70. Geburtstag widmen wol-le. Knappe drei Stunden am Samstagabend! «Dabei realisierte ich die letzte ‹Verstehen Sie Spass?›-Sendung vor über 20 Jah-ren. Ist das nicht zu lange her und längst vergessen?», fragte sich der Schweizer Unterhalter. «Nein», beteuerte ihm der Unterhaltungs-chef des SWR, Rainer Matheis. Diese Samstagabendshow habe längst schon Kult-Charakter und ebenso seine Protagonisten von damals.
Einen Haken jedoch hatte der Plan des Fernsehbosses, Felix ei-nen ganzen langen Samstagabend zu widmen: Die Show sollte in einer grossen Halle vor Publikum produziert werden. «Da habe ich zuerst gleich abgewunken. Ich wollte ja nie mehr – auch nicht indirekt – für eine solch grosse TV-Kiste irgendwelche Verant-wortung tragen», erklärt Kurt
Felix. «Ich hatte diese Jubiläums-sendung für mich schon längst abgehakt, als mir der SWR später dann eröffnete: ‹Wenn Sie nicht zu uns kommen, kommen wir zu Ihnen! In einem Tag ist alles im Kasten!›»
Also reiste vor zwei Monaten ein 20-köpfiges Team aus Deutsch-land an und nistete sich in der Villa von Felix und Paola fern-sehtechnisch ein. Vier Kameras wurden installiert, das Original-Talk-Sofa von «Verstehen Sie Spass?» hingestellt, Starkstrom-leitungen gezogen, die Fenster-scheiben mit Folien abgeklebt, im Badezimmer die Maske und im Gartenhaus die Regie eingerich-tet. «Unser Wohnhaus in St. Gal-len war von unten bis oben zu einem Fernsehstudio in HD-Qua-lität umfunktioniert worden», sagt Kurt Felix. Und:« Ich habe schon viele Samstagabendshows gemacht. Aber noch nie in der ei-genen Wohnstube.»
Die ARD zeigt die Show aus dem Studio «Felix» am 20. Au-gust um 20.15 Uhr.
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INTERNATIONAL
Stars unter der SonneDie Sommerferien neigen sich auch bei den Prominenten dem Ende zu. Wir zeigen Ihnen, wo Stars wie Schauspielerin Jennifer Aniston, Sänger Elton John und Model Gisele Bündchen die letzten Ferientage auskosten – mit ihren Liebsten natürlich.
MArIo ADorF
Seine Liebste greift zu«Sie ist positiv, macht Freude», sagt Mario Adorf (80) über seine Monique (67). Auch sie hat nach über 40 Jahren das Interesse an ihm nicht verloren – wie ihr be-herzter Griff an seinen Po in St-Tropez zeigt! Ihr Liebesrezept: Toleranz. Sie haben sich sogar gegenseitige Untreue verziehen.
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Turteln mit dem «Baby-
Macher»
Die Liebesferien auf Hawaii sind vorbei, geturtelt wird aber wei-ter! Jennifer Aniston (42) ist hin und weg von ihrem Neuen Justin Theroux (40). «Seit der Ehe mit Brad Pitt war sie nicht mehr so verliebt», so Freunde. Da sie sich ein Kind wünscht, wird er nun als «Baby-Macher» bezeichnet.
68 GlücksPost
JEAn-PAuL BELMonDo
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Trauriger Abschied
Sie paddelt zum Schatz
Die Ferien sind vor-bei – sein Sternchen wieder weg. 14 Tage verbrachte Jean-Paul Belmondo (78) mit Tochter Stella (8) in Südfrankreich. Er darf das Mädchen jeweils nur in den Sommerferien sehen. Doch der Schauspie-ler gibt nicht auf, kämpft verbissen ge-gen Ex-Frau Nancy um seine Vaterrechte.
Eine Top-Figur macht Laeticia Hallyday
(36), als sie in Frank-reich übers Meer pad-delt. Sie könnte viele Männer haben, doch
sie will nur ihren Gatten, Sänger John-
ny Hallyday (68) – sagt aber: «Es ist
nicht immer leicht, einen besitzergreifen-den Mann zu haben.»
Aber Johnny ist und bleibt halt ihr Schatz.
![Page 61: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/61.jpg)
Gisele bündchen
Planschen mit ihrem NackedeiEine richtige Wasserratte! Mit ih-rem Söhnchen planscht Model Gisele Bündchen (31) auf Costa Rica. Benjamin (1½) wagte sich sogar bei ziemlich grossen Wel-len ins Meer, solange seine Mama bei ihm war. Er hat ihr Le-ben sehr verändert: «Mami zu sein, ein Kind mit Liebe aufzu-ziehen, ist die grösste Verantwor-tung, die eine Frau haben kann.»
GlücksPost 69
ricky martin
Brust raus – und Bauch rein!Er weiss, wie man seinen Körper präsentiert! Sänger Ricky Martin (39) zeigt am Strand von Malibu seine Muskeln. Auch deshalb flirten wohl viele Frauen mit ihm – obwohl er Zwillinge (2) und einen Freund hat. «Das ist nett, aber ganz ehrlich: Ich kann es nicht verstehen», so Ricky.
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Ein Sommer, so schön
wie nie
Wie sie strahlen! Und das haben Elton John (64) und Partner Da-vid Furnish (48) ihrem fast acht Monate alten Sohn Zachary zu verdanken. Er macht den Trip nach St-Tropez zu etwas Beson-derem – zu den ersten richtigen Familienferien. «Er ist unser i-Tüpfelchen», betont Elton gerne.
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SCHWEIZ
70 GlücksPost
«Meine Töchter schenken mir wund erbare Momente»Paddy Kälin
Die Geissen im Streichelzoo amüsierten Mia prächtig. Auf das sichere Plätzli in Papis Armen hat sie aber bestanden.
Mia ist ein richtiger Wirbelwind, beim Aquarium legte sie aber gerne eine kurze Pause ein.
Ein Küsschen für Sanni, die Paddy Kälin seit März Tag für Tag entzückt.
Wann immer es geht, sind Paddy Kälin und seine Frau Daniela mit Mia (r.) und Sanni an der frischen Luft – wie hier im Walter Zoo in Gossau SG, wo sie ein Jahres-Abo besitzen.
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GlücksPost 71
INTERNATIONAL
«Meine Töchter schenken mir wund erbare Momente»Mia und Sanni machen den Sportmoderator manchmal «nudelfertig», doch wenn sie ihn anstrahlen, ist das ein kleines Fest.
Von Astrid Hänni
G eissli luegä!», ruft die zweijährige Mia begeistert und läuft mit ihrer Familie im
Schlepptau in Richtung Streichelzoo. Mami Daniela (30) versucht, die Kleine etwas zu bremsen, damit sie nicht über ihre eigenen Füsschen stolpert. Ihre fünf Monate alte Schwester Sanni liegt derweil friedlich im Kinderwagen, den ihr Papa schiebt: Sportmoderator Paddy Kälin (35). «Mia ist, wie ich früher, ein ‹Fägnescht› und wirbelt ständig hin und her», erzählt er schmunzelnd.
In den Sendungen «sportaktuell» und «sportlounge», bei der es am 22. August nach der Sommerpause wieder losgeht, wirkt der gebürtige Herisauer jeweils locker und entspannt – genau wie heute im Walter Zoo in Gossau SG. «Wir sind gerne und so oft wie möglich mit den Kindern draussen», erklärt Kälin. «Bei einem Ausflug oder einfach zu Hause im Garten. Mia hat gerade das Laufvelo für sich entdeckt und riesig Freude, damit herumzusausen.» Als früherer Sportlehrer hofft er, dass seine Mädels so aktiv bleiben. «Ich finde es schlimm, wenn Kinder nur vor dem TV sitzen und Chips essen. Heute gibt es viele Zehnjährige, die übergewichtig sind. Es tut mir weh, das zu sehen.»
Seit er Vater ist, fehlt Bewegungsmensch Paddy Kälin oft die Zeit für Sport, und die Töchter allzu oft in fremde Hände geben, will das Paar nicht. «Wir wussten von Anfang an: Wenn wir Kinder haben, möchten wir für sie da sein, Zeit haben, sie erziehen und nicht ständig abgeben, nur damit wir so leben können wie vorher.» So geniesst er die Mädchen, wünscht sich manchmal aber, er könnte öf
ter mit Daniela gemeinsam auf dem Golfplatz stehen oder wieder einmal ausschlafen. «Ich habe zwei herzige Wecker, die zwischen sechs und sieben Uhr finden: ‹Jetzt ist genug geschlafen!›» Einen kleinen Freiraum hat er sich, mit Danielas Okay, aber kürzlich geschaffen und wieder mit Handball angefangen. «Ich wurde langsam ‹chribbelig›, merkte, dass ich einen Ort brauche, wo ich mich austoben kann.»
Was für ein Vater er denn sei, wollen wir wissen. Seine ehrliche Antwort: «Liebevoll – aber ab und zu auch überfordert.» Bevor Sanni kam, hatte er einen Papitag mit Mia. Jetzt, mit zwei Kindern, habe er Daniela gebeten, diesen erst in etwa einem halben Jahr wieder einzuführen. Es sei für ihn manchmal schwer, einen ganzen Tag alleine mit den beiden zu sein. Oft fehle einfach eine zusätzliche Hand. Etwa, wenn Sanni gefüttert werden möchte, Mia ständig nach Papi ruft und beschäftigt werden will. «Da bin ich abends jeweils ‹nudelfertig›. Ich habe riesigen Respekt vor Menschen, die das tagtäglich machen. Da bewundere ich auch meine Frau Daniela, sie ist mit den Kindern viel geduldiger als ich.»
Nichtsdestotrotz seien Mia und Sanni das Beste, was ihm je passiert sei. «Ich habe sie wahnsinnig gern, und sie schenken mir unglaublich viele kleine, wunderbare Momente. Wenn sie lachen, sich an mich kuscheln, wenn Sanni aufwacht und mich sofort anstrahlt oder Mia etwas Neues lernt: Das macht stolz und ist immer ein kleines Fest.» Und so wie Paddy Kälin von seinen Frauen schwärmt, so tun sie es auch von ihm. «Hemmer de bescht Papi?», fragt Daniela – und antwortet mit Mia im Chor: «Jaaaaa!»
Paris, Prince und Blanket Jackson
Ihr Vater wäre sehr stolz auf sieDie Kinder des verstorbenen «King of Pop» wollen anderen Menschen helfen – wie einst ihr Papa.
Von Astrid Hänni
S ie trugen in der Öffentlichkeit Masken, wurden von ihrem Vater Michael Jackson
(† 50) versteckt, um in Frieden aufwachsen zu können. Nach dessen Tod schienen Paris (13), Prince (14) und Blanket (9) verloren. Jetzt, zwei Jahre später, wirken sie wieder wie glückliche Kinder, selbstbewusst genug, freiwillig ins Rampenlicht zu treten – um Gutes zu tun. Begleitet von Tante LaToya und Grossmutter Katherine schenkten sie einem Kinderspital Zeichnungen
ihres Papas, die eine Freundin der Familie in ihrer Kunstsammlung hatte. Das Trio versah die Bilder mit persönlichen Widmungen, so etwa Blanket: «Vaters Kunst und Musik machte die Menschen glücklich. Ich liebe dich, Daddy.» Nun wollen sie sein
Werk fortführen, kranke Kinder mit den Bildern glücklich machen. Jacko wäre sehr stolz auf sie.
Mit Tante LaToya (2. v. l.) übergaben Paris, Prince und Blanket (r.) einem Spital Werke ihres verstorbenen Papas Michael Jackson.
Nebst diesem Thron zeichnete Jackson u. a. auch Mickey Mouse und Peter Pan.
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IN LETZTER MINUTE
72 GlücksPost
Marianne Koch?Ihr Leben verlief turbulent! Marian-ne Koch brach in den 50er-Jahren ihr Medizinstudium ab und begann eine Filmkarriere, die sie bis nach Hollywood führte. 1964 drehte sie an der Seite von Clint Eastwood den Western «Für eine Handvoll Dollar».
1971 kam der Umbruch: Nach fast 20 Jahren scheiterte ihre Ehe mit dem Arzt Gerhard Freund (†), der eine Tochter mit Moderatorin Petra Schürmann (†) hatte. Koch beende-te darauf ihre Filmkarriere und ging zurück an die Uni. Gleichzeitig ge-hörte sie zur Stammbesetzung von «Was bin ich?» mit Robert Lembke (kl. Bild). Bis 1997 arbeitete die In-ternistin in ihrer eigenen Praxis. Heute moderiert sie Radiosendun-gen mit medizinischem Inhalt und
hat gerade «Das Herz-Buch» her-ausgebracht. Am 19. August feiert sie ihren 80. Geburts-tag. «Ich be-wege mich nach wie vor sehr viel, er-nähre mich
gesund, und ich schaue, dass ich meine grauen Zellen auf Trab halte. Botox und Schönheitsoperationen sind nichts für mich.»Geheiratet hat Marianne Koch nie mehr. Von 1974 bis Ende 2003 lebte sie mit dem sechs Jahre jün-geren Schriftsteller Peter Hamm zusammen. Wie genau sie ihren Geburtstag feiert, mag sie nicht verraten. «Meistens war ich nur mit Freunden auswärts essen.» Ihr Wunsch für die Zukunft ist klar: «Gute Gesundheit.»
WAS MACHT EIGENTLICH
«SUPERMAN»
So sieht der Neue aus
Sein Name ist bei uns noch gänzlich unbe-kannt: Henry Cavill
(28) ist der neue «Su-perman». «Der Job ist sehr anstrengend. Pro
Tag muss ich 5000 Kalorien zu mir neh-
men und zweieinhalb Stunden im Fitness-
studio schwitzen», sagt er. Der Film
kommt 2013 bei uns in die Kinos.
FRANCINE & FLORIAN
Erstes Duett als Liebespaar Sie strahlt ihn an – und er lacht aus vollem Her-zen zurück! Vor wenigen Monaten funkte es zwi-schen Francine Jordi (34) und Florian Ast (36), jetzt hatten sie ih-ren ersten Gesangsauf-tritt, seit sie ein Liebes-paar sind. In Weggis LU waren die beiden über-glücklich auf der Bühne zu sehen, wo sie selbst-verständlich ihren ge-meinsamen Hit «Träne» zum Besten gaben. Mit neuen Duetten wollen die Turteltauben auf ih-rem kommenden Album (ab 30. 9.) überraschen.
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GlücksPost 73
ROLAND KAISER (59), Sänger
Der Schlagerstar schrieb mit Hits wie «Santa Maria», und «Joana» Geschichte. Nach langer Krankheit mel-det er sich musikalisch zu-rück. «Alles ist möglich» ist für ihn nicht nur der Titel der aktuellen CD, sondern eine Lebenseinstellung.
Frust der Woche
tSommer oder nicht Sommer? Das habe ich
mich in den letzten verreg-neten Wochen viel zu häufig fragen müssen. Der Sound-check an meinen zwei Kai-sermania Openairs in Dres-den fiel total ins Wasser. Das Publikum trotzte tapfer dem starken Regen beim Einlass. Erst kurz vor Kon-zertbeginn mit DVD-Produk-tion und TV-Live-Übertra-gung hatte Petrus dann we-nigstens für eine gewisse Zeit ein Einsehen.
Freude der Woche
rNach der Lungentrans-plantation im Februar
2010 stehe ich seit Juli wie-der in meinem Beruf als Sänger auf der Bühne. Das fühlt sich verdammt gut an! Ich darf auch wieder in die Berge fahren, die meine Frau und ich so sehr lieben. Daran war wegen der Lun-generkrankung viele Jahre nicht zu denken. So konn-ten wir uns auch rund um den Auftritt im «Donnschtig-Jass» in Hundwil eine gute Zeit machen.
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WERNER BÖHm mADONNAS TOcHTER LOuRDES
SchlankerNeustart mit 70
Geschäftstüchtig wie die Mama
Er geht leichteren Zeiten entge-gen! Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm hat sich zum 70. Geburtstag eine Speck-weg-Kur gegönnt und 30 Kilo abgenom-men. Jetzt präsentiert sich der Sänger frischer denn je, mit fe-schem Karo-Anzug samt passen-der Krawatte. Und eine Streber-brille darf da natürlich auch nicht fehlen!
Erst 14 und schon Geschäftsfrau! Lourdes, Tochter von Pop-Ikone Madonna (52), hat eine eigene Kosmetiklinie kreiert. Sie heisst nach einem Song ihrer Mutter «Material Girl». «Natürlich sol-len sich Mädchen meines Alters nicht zu viel ins Gesicht kleis-tern, aber so ein Hauch von Ma-ke-up gibt uns Teenagern Selbst-bewusstsein», erklärt Lourdes.
ALExANDRA RIETZ
Fahndung nach dergrossen
Liebe
So fesch im Dirndl kennen wir sie gar nicht! In der Sat.1-Doku-Soap «K 11 – Kommissare im Einsatz» ermittelt Alexandra Rietz (40) mit Pistole und in Uni-form. Sie hat jedoch auch ihre romantischen Seiten und sehnt sich nach einem Partner. Ihr Pro-blem: «Ich wirke auf viele Män-ner zu stark und zu selbständig.»
ANDRé RIEu
Drama um die Schwestern
Erschütternd! Die bei-den Schwestern von
Stargeiger André Rieu (61) leben in der Psy-chiatrie. Über dieses
schreckliche Familien-geheimnis hat Rieus
Bruder Jean-Philippe (54) erstmals gespro-chen. «Cilia war 18,
machte gerade die Matura, als sie schizo-
phren wurde.» Seit Jahren wohnt sie in einer geschlossenen
Anstalt. Auch Andrés Schwester Teresia (63)
lebt in einer Klinik. Nach einem schweren
Burnout hat sie sich nie mehr erholt.
André hat weder zum Bruder noch zu
den Schwestern Kontakt.
![Page 66: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/66.jpg)
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74 GlücksPost
IN LETZTER MINUTE
helene fischer
Rätselhafter RingIm «Schlagersommer» trägt sie ihn
noch nicht! Schlagerstar Helene Fischer (27) zeigt sich seit Kurzem mit Diamantring am rechten Ring
finger, vielleicht ein Verlobungsgeschenk von Freund Florian Silbereisen (30). Mit Sascha Ruefer (39,
Bild) plaudert sie jetzt am TV zwar über die Liebe, aber über diejenige
zur Schweiz. «Schlagersommer» auf dem Hallwilersee läuft am
18. August um 21.10 Uhr auf SF 1.
dj Ötzi
Ehe wirdimmer schöner
Jubiläum! DJ Ötzi (40) und Ehefrau Sonja (34)
sind seit zehn Jahren verheiratet. Töchterchen
LisaMarie (9) macht das Glück komplett. «Unsere Ehe ist schöner denn je»,
sagt der Sänger («Ein Stern»). «Man kennt sich
immer besser, und dadurch wird alles auf einmal leichter.» Einig sind
sich die beiden auch, dass sie keine weiteren
Kinder mehr wollen.
Von ihrer Mutter hat Ingrid Steeger (64, «Klimbim») bestimmt den zähen Lebenswillen geerbt: Mama Käthe konnte gerade den 99. Geburtstag feiern. Mit dabei war auch Ingrids Bruder Udo (72). Käthe Steeger lebt in einem Altersheim in Berlin und freut sich jedes Mal, wenn ihre Kinder zu Besuch kommen.
ingrid steeger
Mama Käthe wurde 99
christine neubauer
Liebe lässt Pfunde purzeln Vollweib wird schlankweib! christine neubauer (49) beweist: schwer verliebt macht leichter. seit februar (kl. bild) hat sie an der seite ihres neuen chilenischen freundes josé rund zehn Kilo abgenommen. «ich wiege mich nicht, arbeite noch an meiner form», sagt der tVstar. «dazu gehören gesunde ernährung ohne süssigkeiten, Weissmehl und alkohol. ich jogge, gehe zum boxtraining, tanze salsa und flamenco.»
![Page 67: Glückspost](https://reader033.vdocuments.pub/reader033/viewer/2022061422/568c2c621a28abd8328d55f5/html5/thumbnails/67.jpg)
GlücksPost 75
GLÜCKSPOST
LeSer-anGebOT
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3 Über-
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