glückspost

68
9 771420 354004 Nr. 33, 18. August 2011, Fr. 3.80 www.glueckspost.ch Betty Martinetti vor dem Urnengrab von Nella Nellas Schwester Betty Verstossen und erniedrigt Warum sie sich erst am Grab versöhnte Viele Schweizer Rätsel mit Super-Preisen! PRINZESSIN CAROLINE Was ist los mit ihrem Sohn?

Upload: edition-renteria

Post on 15-Mar-2016

266 views

Category:

Documents


4 download

DESCRIPTION

Mode, Magazine

TRANSCRIPT

Page 1: Glückspost

9 771420 354004

Nr. 33, 18. August 2011, Fr. 3.80www.glueckspost.ch

Betty Martinetti vor dem Urnengrab von Nella

Nellas Schwester BettyVerstossen und erniedrigt

Warum sie sich erst am Grab versöhnteViele Schweizer Rätsel mit Super-Preisen!

PRiNzeSSiN CaRoliNe

Was ist los mit ihrem Sohn?

Page 2: Glückspost
Page 3: Glückspost

AKTUELL

WILLKOMMEN

dIESE WOCHE

30: Warum ist Salz für unseren Körper wichtig? Dieses und andere Themen finden Sie auf unseren Gesundheits- und Wellness-Seiten.

50: Mmmh – sieht das gluschtig aus! Schwei-zer Schweinefleisch ist jetzt besonders günstig. Grund genug, einige unserer Grill-Re-zepte auszuprobieren!

47: Sie zählen, nach den Rosen, zu den edelsten Blumen: Lilien. Sie stammen ursprünglich aus Asien, doch einige wachsen auch in Europa.

Für mich persönlich ist es unverständlich, dass sich Ge-schwister so gleichgültig oder feind sind, dass sie nicht mehr miteinander sprechen. Denn zu meiner Schwester Madeleine habe ich ein inniges Verhältnis, und mit meinem verstorbe-nen Bruder René war ich zwar nicht immer einer Meinung, aber deshalb den Kontakt abzubrechen, wäre mir nie in den

Sinn gekommen. Dazu stan-den wir uns viel zu nahe.

Bei Nella Martinetti, die am 9. August in Brissago ihre letz-te Ruhe gefunden hat, war das leider nicht so. Sie und ihre äl-tere Schwester Betty Martinet-ti sprachen in den letzten zwölf Jahren kein Wort miteinander. Und obwohl sich die verstor-bene Künstlerin wünschte, dass sich Betty mit ihr ver-söhnt, konnte sich Letztere nicht dazu überwinden. Umso grösser dann die Überra-schung, als sie sich erschüttert an der Beerdigung zeigte und immer wieder weinte. Meinem Kollegen H. Elias Fröhlich schüttete die Tessinerin ihr Herz aus und erzählte ihm ihre düstere Familiengeschichte.

Da war einerseits die fröhliche Nella, die von den Eltern heiss geliebt wurde, und anderseits Betty, die sich als Aschenput-tel behandelt fühlte (Seite 6).

Eine fröhlichere Geschichte ist diejenige von Schwedens Prinzessin Madeleine. Sie scheint endlich den richtigen Mann gefunden zu haben und hofft nun, so glücklich wie ihre Schwester Victoria zu werden.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.

Betty Martinetti: Erst jetzt spricht sie über das Zerwürfnis mit ihrer verstorbenen Schwester Nella.

4 Leute heute6 Titelgeschichte

Nella Martinetti (†): Warum sich ihre Schwester erst am Grab mit ihr versöhnte

8 Prinzessin Caroline Was ist nur los mit ihrem Sohn?

10 Eva Wannenmacher Die Familie ist das Wichtigste

12 Prinzessin Madeleine Bleibt ihr das Glück jetzt treu?

14 Maya Schmid («SF bi de Lüt») Auf dem Weg zur Bäuerin

15 Michelle Hunziker Jetzt zeigt sie ihren heimlichen Bruder

16 Justin Timberlake Interview mit dem Hollywood-Star

18 Peter Marvey Seine 10 grössten Geheimnisse

54 Serie: «Grüezi, wie geht es Ihnen?»

66 Jaymee Bellprat Ihre Katzen brachten ihr Glück

67 Kurt Felix TV-Show aus seiner Schweizer Villa68 Stars unter der Sonne70 Paddy Kälin

Wunderbare Momente mit seinen Töchtern72 In letzter Minute

SCHICKSALE20 «Ich sass unschuldig im Gefängnis»21 Maria, die Mörder-Mutter

BESSER LEBEN30 Gesundheit

• An einer seltenen Krankheit leiden • Salz ist viel mehr als nur Würze • Mit BioEnergie die Lebensenergie befreien • Psychologie: Verflixte Verhaltensmuster

39 Geld & Recht Wie lege ich mein Geld sicher an?

40 Tiere Chinchillas: Wild und soo weich

42 Reisen • Rhodos: Esel, Kreuzritter und trutzige Mauern • Brügge: Zum Verlieben schön

47 Topf & Beet Lilien: Einfach zauberhaft

GENIESSEN48 Kochen

• Rezepte für die ganze Woche • Mit Feuer und Flamme: Schweinefleisch

BEAUTY52 Vorher – Nachher54 Pflege

Eine rosige, pralle Haut

RUBRIKEN22 Schweizer Super-Rätsel38 Wochen-Horoskop46 Impressum

KLEINANzEIGEN57 Wir haben, was Sie suchen!

ESoTERIK55 Den Engeln so nah

Béatrice ZollingerChefredaktorin

Liebe Leserin, lieber Leser

FoTo

: EN

DRI

K LE

RCH

TITE

LBIL

DER

: H. E

LIA

S FR

öH

LICH

, Ku

RT M

EIER

(Fo

ToM

oN

TAG

E), D

uKA

S/CI

AoPI

x, S

IPA

PRE

SS

Page 4: Glückspost

LEUTE HEUTE

4 GlücksPost

hans-jürgen bäumler

«Endlich bin ich Opa»

Er kann seine Blicke kaum von ihr abwenden! Eislauf-Legende Hans-Jürgen Bäumler (69) ist ganz vernarrt in sein erstes Enkelkind Annabelle, die am 7. Juli zur Welt kam. Mit ihm freuen sich Ehefrau Marina (64), Kindsvater und Bäumler-Sohn Christoph (35, 3. v. l.), Mama Manja (34, kl. Bild) und Sohn

Bastian (32, l.). «Lange mussten wir warten, bis wir endlich Grosseltern werden durften», sagt Bäumler. «Wickeln, Füttern und Baden fällt mir nicht schwer, das habe ich schon früher gemacht.» Er freut sich schon auf Annabelles ersten Besuch in seinem Zuhause in Südfrankreich.

dana delany

«Gespräch» mit TotenJede Leiche hat eine Geschichte zu erzäh-len! Das weiss Doktor Hunt alias TV-Star Dana Delany (55). Pro7 startet am 24. August um 21.20 Uhr die neue Serie «Body of Proof». In den USA hat sich der Genre-Mix aus Krimi, Dra-ma und Comedy zum soliden Quotenbrin-ger entwickelt. Für Dana heisst der Er-folg: viel Arbeit und kaum Privatleben. «Ich bin ohnehin schon lange Single.»

diana amft

Für einmal so richtig

pfundig

Oh Gott, ist die dick geworden! TV-Star Diana Amft (35, «Doctor’s Diary») kämpft gegen Übergewicht und will sich im Sat.1-Film «Plötzlich fett» (30. 8., 20.15 Uhr) mit einem Fitness-trainer die überflüssigen Pfunde abtrainieren. Dreieinhalb Stun-den schwitzte die schlanke Darstellerin täglich in der Maske, bis sie richtig pfundig aussah.

Page 5: Glückspost

Im Hoch

Im Tief

Pasquale Aleardi: Der Schweizer Film-Beau spielt eine Hauptrolle in der neuen ZDF-Komödie «Schleu-derprogramm». Die GP meint: In seiner Karriere läuft es weiterhin rund!Kai Pflaume: Seine Show «Dalli Dal-li» hat im dritten Programm des NDR hervorra-gende Quoten. Die GP meint: Jetzt aber rucki-zucki ins Haupt-abendprogramm der ARD!Freddy Quinn: Der Sänger feiert seinen 80. Ge-burtstag mit Freunden in Chi-na. Die GP meint: Junge, komm bald wieder, die Fans hier ver-missen dich!

Lenny Kravitz: Der US-Sänger hat zwei Jahre auf den Bahamas ge-lebt, um sich vom Starrummel zu erholen, der ihm angeblich so zu-setzte. Die GP meint: Uns kom-men die Tränen!Eva Longoria: Die Darstellerin aus «Desperate Housewives» musste eine Sze-ne 16-mal wie-derholen, weil sie immer wieder den Text ver-gass. Die GP meint: Da hat wohl jemand seine «House»-Aufgaben nicht gemacht!Kate Moss: Das Topmodel will sei-ne alte Villa umbauen, was Denk-malschützer auf den Plan gerufen hat. Ganz oben will sie eine riesige Satellitenanlage aufbauen. Die GP meint: Dafür kriegt sie jetzt eins aufs Dach!

GlücksPost 5

Star(o)-MeterDer wöchentliche Gradmesser der Prominenz: Wer ist top? Wer ist flop? Wer ist heiss? Wer sorgt für Eiszeit?

ClAUDIA JUNG

VerblüffendeWandlungBisher kannten die Fans sie nur mit blon-den Haaren: Nun hat sich Schlagerstar Claudia Jung (47) für eine rötliche Farbe mit Strähn-chen entschieden. «Ich wollte einfach etwas Neues aus-probieren. Es gibt so viele blonde Schla-gersängerinnen, da ist ein bisschen Ab-wechslung nicht ver-kehrt», sagt Claudia (neue CD: «Geliebt, gelacht, geweint – Megamix»). Ehe-mann Hans (49) und Tochter Anna-Charlot-te finden die neue Claudia super. Die 13-Jährige findet auch Mamas neues Al-

bum gut. Clau-dia: «Wenn es nicht auf Deutsch gesungen wäre, fän-de sie es noch cooler.»

mARCUS SCHENKENBERG

Eine kleine Sünde

Einmal fest pusten! Model Marcus

Schenkenberg feierte seinen 43. Geburtstag

mit Freunden in Wien. Der schöne

Schwede liess sich eine Torte mit

43 Mohrenköpfen servieren und langte

selbst kräftig zu. «Das bedeutet zwar

ein paar Extra-stunden im Fitness-studio, aber einmal

darf auch ich sündi-gen», meinte er.

BETTy WHITE

Knackiger Kerlfürs Bett So machen Dreharbeiten Spass! In den USA feiert «Golden Girl» Bet-ty White mit ihrer Serie «Hot in Cleveland» grosse Erfolge. Hier se-hen wir sie in einer Szene, bei der sie während eines Männerstrips selber Hand anlegt. Betty macht keinen Hehl daraus, dass ihr mus-kulöse Schönlinge gefallen. Im Ja-nuar 2012 wird sie 90 Jahre alt. Ihr Wunsch? Mit einem Schmunzeln sagt sie: «Ich hätte nichts dagegen, wenn sich ein knackiger Kerl in mein Bett verirrt.» Te

xT: M

ark

us

reic

h; F

oTo

s: a

nn

e h

un

eck

(2),

saT

.1, p

eopl

e pi

cTu

re/j

ens

ha

rTM

an

n, p

ro 7

, du

kas/

vien

na

repo

rT, n

dr/

Fra

nk

p. w

arT

enb

erg

, aM

eric

an

bro

ad

casT

ing

co

Mpa

nie

s

Page 6: Glückspost

TiTelgeschichTe

6 GlücksPost

Betty Martinetti

Warum sie sich erst am grab ve rsöhnteSie konnte sich nicht über­winden, mit ihrer Schwester Nella am Sterbe­bett Frieden zu schlies sen und ihr damit den letzten Wunsch zu erfüllen. Jetzt erzählt Betty Martinetti, wie sehr sie als Kind gelitten hat und weshalb ihr Herz so hart geworden ist.

Von H. Elias Fröhlich

e s ist ein Tag wie im Bilder-buch, als Nella Martinetti (†65) in ihrer Heimat Brissago

zur letzten Ruhe gebettet wird. Ein wunderbarer, tiefblauer Himmel mit gigantischen Wolkenbergen, die Blätter der Bäume rund um die romantische Kirche Madonna di Ponte direkt am See wiegen im kühlenden Wind. Unten am See hört man fröhliche Kinder beim Baden. Als die Gäste in dieser Zau-berkulisse nach der bewegenden Trauerfeier mit Messe und viel Musik die Kirche verlassen, stehen zwei Menschen im Mittelpunkt: Nellas grosse Liebe Domenico Pal-ladino (64) und ihre ältere Schwes-ter Betty (72).

Domenico hatte seit 23 Jahren keinerlei Kontakt zu Nella gehabt und weinte bittere Tränen. Betty hatte vor 12 Jahren mit ihrer Schwester gebrochen. Die Versöh-nung mit den beiden ihr einst sehr nahestehenden Menschen, die sich Nella zu ihren Lebzeiten so sehr ge-wünscht hatte, fand leider erst am Grab statt. Warum waren sich die zwei so verschiedenen Schwestern in den letzten Jahren derart spinne-feind, dass sie nicht mehr mitein-ander reden konnten? «Dafür muss man meine Vergangenheit als ältes-te Tochter der Familie Martinetti

kennen, um das zu verstehen», sagt Betty nach der Trauerfeier in einem längeren Gespräch mit der GlücksPost. «Auf meiner Person liegt ein sehr grosser Schatten. Und hier an Nellas Abdankung komme ich mir vor, als müsste ich mich wegen der vielen Geschichten, die Nella über mich erzählte, bei Men-schen, die ich nicht einmal kenne, quasi rechtfertigen. Dabei habe ich saubere Hände und nie jemandem etwas gestohlen. Trotzdem muss ich mich verteidigen. Aber bevor man den Stab über mich bricht, sollte man meine Vergangenheit ken nen.»

Nella Martinetti hatte Angst vor Betty. Dabei ist diese Frau mit dem stillen Lächeln die Sanftheit in Person. Als Betty ihre wahre Ge-schichte erzählt, legt sich tiefe Trauer über ihr Gesicht. «Ich wur-de aus meiner eigenen Familie aus-geschlossen. Der einzige, der bis zuletzt Kontakt mit mir pflegte, und das in eher bescheidenem Rah-men, war mein Bruder Mauro (63), den ich sehr liebe. Aber weder mei-ne verstorbene Mutter noch Nella haben in den letzten Jahren ihres Lebens mit mir verkehrt. Die Mut-ter hatte schon immer Nella mir vorgezogen. Mein Vater liebte mich anfangs noch. Aber ab einem ge-wissen Punkt hat er sich von mir zurückgezogen.»

Warum, darüber mag Betty nicht sprechen. Die GlücksPost weiss: Sie hatte ein uneheliches Kind be-kommen, das später allerdings ge-storben ist. In der damaligen Zeit bedeutete das im katholischen Tes-sin eine Schande für die Familie. Später heiratete Betty einen Sizili-aner, mit dem sie zwei Kinder hat-te, Sohn Cristiano und Tochter Giuliana.

«Seit 1993 haben sich meine Mutter und Nella überhaupt nicht mehr bei mir gemeldet. Als ich die Eltern einmal zusammen mit mei-ner Tochter Giuliana besuchen wollte, wurde ich nicht einmal her eingelassen, sondern sogar weggeschickt.» Betty bekam grosse psychische Probleme und landete schliesslich in einer Klinik. «Ich hatte Platzangst und Depressio-nen. Dann erkrankte ich 1993 auch noch an Lymphdrüsenkrebs, der inzwischen aber geheilt ist. In die-ser für mich sehr schweren Zeit kümmerte sich niemand von der Familie um mich. Auch Nella nicht. Keinerlei Aufmerksamkeit, keine Anrufe, keine Besuche! Ich möchte hier niemanden anklagen. Aber ich möchte nichts anderes als Gerechtigkeit.»

Betty wischt sich die Tränen mit einem Taschentuch weg. «Ich musste viel leiden. Dabei habe ich früher zu Hause für sechs Leute in der Familie hart gearbeitet und hatte keine Zeit für irgendwelche Vergnügungen. Ich wurde zum Aschenputtel degradiert und als Dienstmädchen benutzt. Als al-leinerziehende Mutter wurde ich in der Familie erniedrigt und wie eine Fremde behandelt, bis ich flüchtete. Von meinen Freunden bekam ich mehr Liebe als von den Eltern und Geschwistern. Meine Schwiegermutter in Sizilien war für mich mehr eine Mutter als mei-ne eigene. Weil sie mich so geliebt hat, wie ich war.»

Als Betty noch glücklich verhei-ratet war, habe sie oft die ganze Familie inklusive Nella zum Essen

Betty bewunderte das Talent ihrer Schwester Nella. Mit ihrer Theater-schule in Minusio TI brachte sie manchem die Schauspielerei bei.

Betty am Piano: Die Musik lag der ganzen Familie Martinetti im Blut.

Page 7: Glückspost

GlücksPost 7

Warum sie sich erst am Grab ve rsöhnteeingeladen. «Alle bekamen immer genug zu essen und zu trinken; wir hatten es sehr lustig.» Von der schönen heilen Welt von damals hatte auch Nella geschwärmt.

Überhaupt nicht lustig hingegen fand Betty, wie ihre eigenen Gesangs-Ambitionen von der Ver-wandschaft niedergemacht wur-den. «Wie Nella wollte auch ich singen. Aber meine Mutter sagte immer zu mir: ‹Vergiss es, du hast eine schreckliche Stimme.› Dabei hatte ein Professor, bei dem ich Ge-sangsunterricht nahm, einmal ge-sagt, ich hätte eine sehr schöne Stimme. Einmal mehr war ich die ‹Verschupfte› in der eigenen Familie.»

Dann erzählt Betty, die in Minu-sio TI die Schauspielschule «Pul-ci e Cicale» besitzt, warum sie vor zwölf Jahren endgültig mit Nella gebrochen hatte. «Zugegebener-massen verstanden wir uns unser ganzes Leben lang nie richtig gut. Und irgendwann sah es für mich so aus, dass auch sie kein Inter esse mehr an einem weiteren Kontakt zwischen uns hatte. Der Bruch kam, als sie mich anrief und frag-te, wie ich denn das Nacktfoto von ihr finde, das sie inmitten von Früchten zeigte. Ich war scho-ckiert. Das war ja noch primitiver als diese grauenvolle ‹Tutti-Frutti›-Sendung im Fernsehen. Damit war Nella für mich ganz unten ange-langt. Als sie mir dann noch Schimpfwörter an den Kopf warf, sagte ich zu ihr: ‹Schau doch selber in den Spiegel.› Nein, so etwas brauchte ich nicht mehr. Ich brach den Kontakt endgültig ab. Für Nella war ich, wie sie einst sagte, längst gestorben. Also rief ich sie auch nie mehr an.»

Ans Spitalbett zu Nella mochte Betty in den letzten Wochen nicht gehen. «Aber ich bin sehr froh, dass ich heute an die Abdankung für meine Schwester gekommen bin. Ich fühle mich jetzt total be-freit, weil ich ihr verziehen habe.»

Betty Martinetti hat Nella verziehen. Seit sie am Grab von ihr Ab-schied nahm, fühlt sie sich völlig befreit.Fo

tos:

en

dri

k le

rch

, rém

y st

ein

egg

er (2

), k

urt

mei

er

Page 8: Glückspost

HocHadel

8 GlücksPost

Was ist nur los mit ihrem Sohn?Muss sich Caroline von Monaco um ihren Andrea Sorgen machen? Die neuesten Fotos jedenfalls zeigen einen jungen Mann, der eher an einen Hippie oder Sekten anhänger erinnert als an ein Mitglied der Fürstenfamilie.

Von Marco Hirt

W as für ein Anblick! Der Mann mit dem kahlge-schorenen Haupt, der auf

einer Yacht vor Sardinien auf dem Deck ganz entspannt das süsse Nichtstun geniesst, ist wirk-lich Andrea Casiraghi (27)! Der Sohn von Prinzessin Caroline hat

Prinzessin caroline

Ungewohnt! Mit kahlgeschorenem Haupt wurde Andrea jetzt entdeckt. Er sonnte sich auf einer Luxus-Yacht – zusammen mit seiner langjährigen Freundin Tatiana (27).

Page 9: Glückspost

GlücksPost 9

Was ist nur los mit ihrem Sohn?sich doch tatsächlich eine Glatze rasieren lassen. Dabei war er we-nige Tage zuvor noch mit seinem typisch blonden, vollen Haar-schopf zu sehen, als er in Mona-co an der Seite von Fürst Albert II. ein Fussballspiel verfolgte.

Muss man sich Sorgen um den so plötzlich veränderten Andrea machen, der irgendwie verloren scheint und ohne Ziel durch sein sorgloses Leben treibt? Denn sei-ne Erscheinung und Ausstrah-lung lösen ungute Gefühle aus. Nicht nur wegen des kahlen Kopfs, sondern insgesamt: Zu-sammen mit dem eher hageren Körper, dem Halsschmuck und dem umgebundenen Tuch wirkt er auf den ersten Blick wie ein Jünger einer Sekte – oder ein Hip-pie! Vielleicht ist da noch etwas von seinem Geburtstagsfest hän-gen geblieben, das Anfang Juni im Hippie-Stil gefeiert wurde – mit vielen Freunden vor Ibiza auf der Luxus-Yacht von Julio Santo Do-mingo, dem Bruder seiner Freun-din Tatiana Santo Domingo (27).

«Andrea ist ein quecksilbriger, origineller Geist, dem es unheim-lich Spass macht, andere zu ver-

blüffen», sagt GlücksPost-Astro-login Silvana Seilaz. «Das ist ein Wesenszug, der sporadisch her-vorbricht. Die Folge sind völlig ausgeflippte Reaktionen, mit de-nen sich vor allem seine Mutter schwertut.» Das ziehe sich wie ein roter Faden durch sein Leben. «Und es ist nicht anzunehmen, dass er irgendwann davon ab-sieht, andere zu erschrecken.»

Andrea sei seinem Horoskop nach zwar ein typischer, aber kein leichtfüssiger Zwilling. «Er hält immer mal wieder inne und muss manches Dilemma mit sich selbst auskämpfen.» Er sei, was man gar nicht so glauben mag, recht men-schenscheu, brauche aber trotz-dem «sein» Publikum. Und das ist gut zu sehen, wenn Andrea mit seiner Clique unterwegs ist und viele Menschen um sich versam-melt hat.

Seine Zurückhaltung ist bei sei-nen (wenigen) öffentlichen Auf-tritten als Teil der Fürstenfamilie gut zu spüren. Einzig beim Ein-satz für seine Stiftung legt er et-was mehr Freude und Enthusias-mus an den Tag. Besonders die alljährliche Benefizgala zuguns-ten von Menschen, die an Stö-rungen des Nerven- und Muskel-systems leiden, scheint ihm sehr am Herzen zu liegen.

Eine Beschäftigung, eine Beru-fung aber scheint ihm zu fehlen. Sein Studium in Politikwissen-schaften hat er längst abgeschlos-sen, 2010 absolvierte er kurz ein Praktikum in Paris auf der Bot-schaft der Arabischen Emirate. Silvana Seilaz: «Seine wichtigs-ten Inhalte sind und bleiben: Lie-be, Spiel und Spass!» Das Leben habe aber auch ernsthafte Erfah-rungen für ihn parat. «Es deutet viel auf eine Karriere im Dienst des Staates hin. Grosse Verant-wortung und drückende Pflichten dürften auf ihn zukommen.» Wird er etwa doch einmal Nach-folger von Fürst Albert II.? Kann Fürstin Charlene ihrem Mann

Prinzessin Caroline

Ungewohnt! Mit kahlgeschorenem Haupt wurde Andrea jetzt entdeckt. Er sonnte sich auf einer Luxus-Yacht – zusammen mit seiner langjährigen Freundin Tatiana (27).

keinen Stammhalter schenken, sodass Carolines Linie zum Zug kommt – und Andrea Thronerbe wird?

«Andrea steht an einem wich-tigen Wendepunkt», meint Silva-na Seilaz. «Denn in diesen Jahren tut sich am Fürstenhof von Mona-co einiges, was Folgen hat für ihn.» Doch noch habe er seinen Platz im Leben nicht gefunden, was ihn aber kaum beschäftige. Sollte er der nächste Regent wer-den – und gemäss Horoskop sieht es so aus –, sei am Hof mit Refor-men zu rechnen, die alles ziem-lich vereinfachen würden. «Das Hofprotokoll würde er sicher am liebsten gleich abschaffen.»

Und wie steht es um seine Lie-be zu Milliardärstochter Tatiana? «Die schönen Aspekte, die sich jetzt in seinem Horoskop zeigen, könnten durchaus auf eine bevor-stehende Hochzeit weisen. Er liebt sie über alles, bewundert ihre Eleganz, ihren Stil. Sie strahlt das aus, was er in einer Frau sucht.» Und es gibt auch klare An-zeichen auf eine Schar Kinder. «Keine unehelichen, nein. Ganz offiziell. Wird er zum Grimaldi-Chef, wird man sich keine Sorgen machen müssen um Thronfolger. Andreas Ehe oder sogar Ehen blei-ben gewiss nicht kinderlos!»

So hat sich Andrea Casiraghi über die Jahre verändert: Meist trug er seine Haare lang (l., 2005), ähnlich seinem Vater Stefa-no, als der ein junger Mann war. Vor einem Jahr dann die erste Veränderung: Mit der Kurzhaarfrisur (M.) wirkte Andrea gereift und seriös. Darauf liess er die Haare wieder wachsen (r.) – bis er sich kurz nach dem 1. August für eine Kahlrasur entschied.

Foto

s: d

uka

s/ci

aopi

x (2

), d

uka

s/a

ng

eli,

reu

ters

/po

ol

new

, reu

ters

/seb

ast

ien

no

gie

r, d

uka

s/b

esti

ma

ge

Page 10: Glückspost

SCHWEIZ

10 GlücksPost

Die Familie ist das Wichtigste in ihrem LebenDie TV-Mode-ratorin meldet sich aus der Babypause zurück. Zwar ist sie gerne Mutter und Hausfrau, aber auch ihr Fern-sehjob liegt ihr am Herzen.

TV-Tipp(Fast) alles neu beim «Kulturplatz»: Die Sendung wird jetzt früher ausge-strahlt, und zwar am Mittwoch gleich nach «10vor10». Wurde bisher aus dem Studio gesendet, berichtet Eva Wannen macher nun direkt vom Ort des Geschehens. So geht es am 24. August in den Zürcher Prime Tower, dem höchsten Ge-bäude der Schweiz. Eva Wannenmacher: «Wir richten uns an die Zuschauer, die nicht täglich drei Feuilletons lesen, sich aber gerne an ungewöhnliche Plätze entführen lassen.»

Von Markus Reich

W ir hatten sie schon ver-misst! Jetzt ist sie wieder da – und wie: Eva Wan-

nenmacher feiert nach ihrer Baby-pause nächste Woche gleich ein doppeltes TV-Comeback. Ab dem 24. August moderiert sie den «Kulturplatz» (siehe Box). Und am 26. August führt sie ab 21 Uhr als Reporterin durch die fünftei-lige DOK-Serie «Zürich Langstras-se». Der Zuschauer taucht mit ihr in das berühmt-berüchtigste Quar-tier der Schweiz ein. «Es werden alle Klischees bedient», sagt die TV-Frau. Sie trifft auf Prostituier-te, Freier, Dealer und Drogen-süchtige.

Das Hauptaugenmerk liegt je-doch auf Personen, die in jeder Folge wiederkehren. So zum Bei-spiel Schulhausabwart Dani Fu-rer, Frau Keller-von Brunn, die eine Apotheke führt, und Andi Stutz, der Seidenkönig von Zü-rich. Eva Wannenmacher ist auch mit dem Polizistenpaar Sarah und Tobias auf Streife. «Das waren be-rührende, aber auch schockieren-de Momente. So trafen wir auf eine völlig verwahrloste Messie-Frau. Ich konnte in der Wohnung kaum atmen, weil es darin so stank. Die Polizistin musste sie überzeugen, sich anzuziehen und mitzukommen. Das ist Polizei-Alltag – und nicht wilde Verfol-gungsjagden mit Blaulicht.» Da-neben werden aber auch die neu-en, schicken Orte beleuchtet, so Restaurants, in denen gutbetuch-tes Publikum verkehrt.

Die Dreharbeiten waren inten-siv und dauerten drei Monate. Das erforderte eine gute Planung: Denn Eva Wannenmacher ist drei-

fache Mutter. Der Bub ist knapp 15, die beiden Mädchen sind drei-einhalb und ein Jahr alt. «Mein Partner und ich arbeiten beide Teilzeit. Zudem unterstützen uns Eltern und Kinderfrau, einmal pro Woche gehen die Kleinen zudem in die Spielgruppe.» Sie kann sich nicht vorstellen, ausschliesslich Mutter und Hausfrau zu sein. «Ich brauche noch einen anderen Job. Ich fühle mich sehr privilegiert, weil ich zwei Tage in dem Beruf arbeiten kann, der mich voll befriedigt.»

Eva Wannenmacher wurde im Februar 40. Midlife-Crisis? «Die-sen Ausdruck habe ich nicht in meinem aktiven Wortschatz. Ich habe auch keine Zeit darüber nachzudenken. Ich bin froh, wenn alle Kinder durchschlafen.» Wünscht sich das begeisterte Mami noch mehr Kinder? Sie schmunzelt und sagt: «Nein, die Familienplanung ist jetzt definitiv abgeschlossen. Es ist perfekt so, wie es jetzt ist.»

Eva Wannenmacher

Foto

s: s

rF/o

sca

r a

less

io, s

rF/m

atth

ias

wil

li

Fünf Folgen lang taucht Eva Wannen-macher auf SF 1 in das Leben der Langstras sen-Bewohner ein.

Eva Wannenmacher feiert gleich ein doppel-tes Comeback im Schweizer Fernsehen.

Page 11: Glückspost

velit wisit volum-sandre te vulput nim iure facipis wi-vulput nim iu vul-put nim iure faci-pis wisit volure.

Page 12: Glückspost

HOCHADEL

12 GlücksPost

Madeleine von Schweden

Bleibt ihr das Glück jetzt treu?Erstmals zeigt die Prinzessin den Mann, der ihr Herz erobert hat. Mit ihm möchte sie in eine gemeinsame Zukunft starten und hofft, dass sich ihr Traum von einer Hochzeit diesmal erfüllt.

Von Marco Hirt

S eht her, ich bin wieder ver-liebt und glücklich!» Das verriet das Strahlen von

Prinzessin Madeleine (29), als sie ihren neuen Freund endlich der Öffentlichkeit vorstellte. Sie und Chris O’Neill (36) hatten sich für ihren Einstand nicht ohne Grund die Salzburger Festspiele ausge-sucht: Dort organisiert seine Mut-ter Eva O’Neill jeweils das «Ama-deus Weekend». Die Anwesen-heit der beiden Frischverliebten am Anlass seiner Mama machte klar, wie ernst es mit der Bezie-hung ist!

Kennengelernt haben sie sich in New York im letzten Sommer. Er arbeitet dort als Vermögensberater bei einer Bank, sie suchte Abstand von der geplatzten Hochzeit im April 2010. Ihr Verlobter war un-treu, sie trennte sich von ihm. Im Herbst kamen sich Madeleine und Chris näher, gingen öfter mitein-

Bei den Salzburger Festspielen bekundeten Madeleine und Chris erstmals öf-fentlich, dass sie ein Paar sind. Vor einem Jahr hatten sie sich kennengelernt.

Schliesst sie mit ihrem alten Leben ab? Madeleine wie hier mit blondem Haar ge-hört der Vergangenheit an. Sie wandelt sich zur Brünet-ten (r. mit Freund Chris). So oder so: Ihre Schwiegermut-ter in spe, Eva O’Neill (u. r.), findet sie «ganz wunderbar».

ander aus, und mehr und mehr war sie bereit, ihr Herz nach dem bitteren Liebesverrat für eine neue Beziehung zu öffnen.

Nun sind sie seit bald einem Jahr liiert, haben sich gegenseitig ihren Familien vorgestellt. Gut möglich, dass besonders Made-leine schon weiter voraus denkt: Denn sie träumt seit jeher von Hei-rat und Familie, musste aber war-ten, bis ihre Schwester Victoria in den Hafen der Ehe gesegelt war. Da hatte Madeleine ihren Verlob-

ten aber verloren, doch nun ist das ersehnte Ja-Wort wieder in Griff-nähe gerückt – mit Chris, der aus gutem Haus stammt und dessen Mama Deutsche ist.

Dass sie die Vergangenheit mit dem Liebesdebakel endlich hinter sich lassen will, deutet die äusser-liche Veränderung an: Die Prin-zessin trägt ihr Haar brünett und nicht mehr blond. Sie vertraut auf ihr neues Glück, will mit Chris in eine gemeinsame Zukunft starten – mit baldigem Ja-Wort!

Foto

s: b

rau

er p

ho

tos/

a. k

., in

ter

topi

cs, d

uka

s/pa

ph

oto

s

Page 13: Glückspost

GlücksPost 13

Royal-Experte Marco Hirt

Palastgeflüster‘ Prinz Harry: Er hat sich mit ein paar Kol-legen einige Tage auf Mallorca vergnügt – ohne weibliche Be-gleitung. Nach dem Kumpel-Trip soll er dann aber seine an-geblich neue Model-Freundin auf Ibiza für Liebesferien treffen.‘ Farah Diba: Ob sie das in der Trauer um ihren verstorbenen Sohn Ali Reza (†44) ein wenig tröstet? Er lebt in seiner Tochter weiter, welche seine Verlobte Ende Juli zur Welt gebracht hat. Es ist das vierte Enkel-kind für Persiens frühere Kaiserin.‘ König Juan Carlos I.: Der Sohn seiner äl-teren Schwester Pilar und dessen Frau ha-ben sich nach sieben Jahren Ehe getrennt. Das Paar lässt sich aber nicht scheiden und lebt weiterhin unter einem Dach.‘ Herzogin Catheri-ne: Angst vor Entfüh-rung, Attacken und Übergriffen? Um da-für gerüstet zu sein, hat die Frau von Prinz William ein intensives Schutztraining absol-viert. Catherine lernte u. a., wie sie sich zu wehren hat und wor-auf sie besonders achten muss, wenn sie unterwegs ist.‘ Herzogin von Alba: Spaniens schwerrei-che Adlige (85) will ihr Vermögen unter den sechs Kindern auftei-len, um heiraten zu können. Das Ja-Wort mit einem 61-Jährigen versuchten diese bis-her zu verhindern.

KÖNIGIN SOPHIA

Vereint in den Ferien!

So bekommen wir Spaniens Kö-nigsfamilie selten zu sehen. Jetzt war es auf Mallorca wieder mal so weit, wo sich alle zur Ferien-zeit trafen. Stolz posierte dabei Königin Sophia inmitten ihrer drei Kinder, deren Partnern (Ele-na ist solo) und den acht Enkeln. Einer fehlte auf dem Foto: König Juan Carlos I., der zwar mitge-reist war, sich wegen einer Knie-OP jedoch zu schonen hatte. Die Freude, alle zu sehen, war aber auch bei ihm sehr gross (l.).

KÖNIG CARL XVI. GUSTAF UND KÖNIGIN SILVIA

Darf es noch ein bisschen mehr sein?Essen fassen! Das hiess es auch für Schwedens Königspaar bei seinem Besuch im grössten Pfad-finderlager. 38 000 Teilnehmer aus 150 Ländern hatten sich die-sen Sommer in Schweden ver-sammelt, was der Monarch als

Ehren-Pfadfinder nicht verpas-sen wollte. Gegessen wurde natürlich auch vor Ort: Es gab Hackfleischbällchen mit Sauce und dazu Kartoffeln serviert. Der Appetit von Königin Silvia war jedoch nicht besonders gross.

KÖNIGIN ELIZABETH II.

PRINZ WILLIAM

So bezaubernd ist ihre Urenkelin!

Was für ein Doppelgänger!

Über dieses süsse Babylachen dürfte sich die Queen ganz be-sonders freuen: Denn wer hier so fröhlich in die Welt schaut, ist ihr erstes Urenkelkind. Savan-nah ist mit ihren Eltern Autumn (u.) und Peter Phillips, Sohn von Prinzessin Anne, gerade auf Hei-matbesuch. Die drei leben sonst in Hongkong, wo Peter arbeitet.

Ähnlichkeiten ausgeschlossen: Bei den beiden Darstellern, die Prinz William und Herzogin Ca-therine in einem US-TV-Film verkörpern, wurde wohl kaum aufs Äussere geschaut. Oder hät-ten Sie gleich erkannt, wen Dan Amboyer und Alice St. Clair da verkörpern? «Diese Rollen be-deuteten eine grosse Herausfor-derung für uns», sagen sie. Die leider kaum zu bestehen war.

Foto

s: 2

011

cro

wn

med

ia u

nit

ed, d

uka

s/re

x, d

an

a p

ress

, du

kas/

enFo

qu

e (2

)

Page 14: Glückspost

SCHWEIZ

14 GlücksPost

Als Maya Schmid mit der Lehre begann, war das Traktor-fahren ungewohnt. Doch mittlerweile ist sie ein Profi.

Mal arbeitet sie am Mistkran (Bild), mal auf dem Feld oder im Stall: Es ist die Abwechslung, die Maya so liebt.

Traumberuf: Bauer! Ab 26. August zeigt «SF bi de Lüt – Die Jungbauern» (frei-tags, 20.05 Uhr, SF 1) das Leben von Maya Schmid und vier Bur-schen, die die Ausbil-dung zum Landwirt machen. Es sind Ge-schichten über das Erwachsenwerden, die Arbeit in der Na-tur und den Umgang mit Verantwortung.

Foto

s: U

eli H

iltp

old

(3),

srF

/ma

rcU

s g

yger

«Ich träume von einem eigenen Hof»Diese Frau kann zupacken, wie sie während ihrer Ausbildung zur Landwirtin zeigt. Ein TV-Team begleitete die Aargauerin und vier ihrer Kollegen ein Jahr lang auf ihrem Weg.

Von Astrid Hänni

V or den Fenstern des Bauern-hauses hängen Blumen, da-hinter erstrecken sich Wie-

sen und Felder, im Stall wiehern Pferde. Idyllisch, der Arbeitsort von Maya Schmid, die in der Aus-bildung zur Landwirtin steckt und gerade fleissig den Hof fegt. Noch ist sie eine normale 18-Jährige, bald aber wird sie auf der Strasse er-kannt werden: Ein TV-Team beglei-tete sie und vier Kollegen ein Jahr lang für die neue Doku-Serie «SF bi de Lüt – Die Jungbauern» (ab Frei-tag, 26. August).

«Klar gab es Momente, da nerv-te die Kamera», gesteht Maya. «Ins-gesamt war es aber sehr spannend, und die TV-Leute waren total nett, haben schlechte Tage richtig aufge-wertet.» Schlechte Tage hatte Maya in den ersten Monaten ihrer Lehre:

Die Zusammenarbeit mit ihren Chefs war zeitweise etwas schwie-rig. Da sie in ihrer dreijährigen Aus-bildung aber ohnehin jedes Jahr auf einem anderen Hof ist, konnte sie nach neun Monaten frühzeitig wechseln. Hier in Bühl bei Aarberg BE, auf dem Reiterhof der Familie Kiener-Spiegl, fühlt sie sich nun pudelwohl. Egal, ob sie am Mist-kran sitzt, sich um die Pferde küm-mern darf oder wie lange die Tage sind. «Untätig herumsitzen ist nichts für mich, ich bin glücklich, wenn etwas los ist!»

Schon als Kind halfen sie und ihre beiden Geschwister auf dem elterlichen Hof im Aargau mit, bis diese vor sechs Jahren die Land-wirtschaft aufgaben. Pferde haben sie bis heute. Da stand ihr Berufs-wunsch bestimmt früh fest, oder? «Gar nicht», widerspricht Maya. «Ich hatte keine Ahnung!» Nach

zwei Jahren Praktikum in einem Pferdezuchtbetrieb und einer Schnupperlehre war sie sich dann aber sicher: Sie wollte Landwirtin werden. «Der Beruf ist abwechs-lungsreich, ich kann draussen sein und körperlich arbeiten.»

Ob in «SF bi de Lüt» oder in ih-rer Berufschulklasse – Maya ist die einzige Frau. «Das ist ein Männer-beruf», sagt sie. Sie sei bei ihren Kollegen akzeptiert, und im Job gebe es keine Probleme. «Ich kann anpacken und glaube nicht, dass es eine Arbeit gibt, die ich nicht ma-chen kann, nur weil ich eine Frau bin.» Ein Ziel hat sie klar vor Au-gen: «Ich träume von einem eige-nen Hof, vielleicht mit Pferde-zucht.» Und sucht die Single-Frau einen Bauern als Freund, weil das doch passen würde? «Ach, darauf schaue ich nicht», sagt sie lachend. «Wo die Liebe eben hinfällt!»

Maya Schmid

Page 15: Glückspost

GlücksPost 15

Michelle Hunziker

Nun zeigt sie ihren heimlichen Bruder!Ihr Vater ver-schwieg, dass er noch einen Sohn hatte. Jetzt wollen die Geschwister die verlorene Zeit nachholen.

Von Astrid Hänni

W as sich neckt, das liebt sich! Das gilt auch bei Michelle Hunziker (34).

Nur ist der Mann, mit dem sie auf Sansibar lustige Wasserspiele ver-anstaltet kein Liebhaber, sondern ihr Bruder Andrea (47) – von dem sie erst seit drei Jahren etwas weiss. «Es war ein Schock, mit 31 Jahren plötzlich zu erfahren, einen zweiten Bruder zu haben», erklärt Michelle. Ihr Vater hatte lange vor

Wie Kinder! Michelle Hunziker und ihr Halb-bruder Andrea holen jetzt nach, was sie in den letzten Jahrzehnten verpasst haben.

Und schwups, landet sie im Wasser! Gegen Andrea hat die TV-Moderatorin keine Chance. Es ist ihr egal: Ein bisschen Spass muss sein!

Michelles Bruder ist wirklich unermüdlich! Während sie sich ein Päuschen gönnt, «atta-ckiert» er ihre 14-jährige Tochter Aurora.

ihrer Geburt mit einer anderen Frau ein Kind bekommen und dies ihr und ihrem älteren Bruder Harold immer verschwiegen. Mit ihrem Papa, der im Jahr 2000 starb, hatte Michelle seit der Scheidung ihrer Eltern, als sie zehn Jahre alt war, keinen Kontakt mehr.

Nun wollen die TV-Frau und Andrea die verlorenen Jahre auf-holen, sich kennenlernen und endlich eine Beziehung aufbauen. Und wo ginge das besser als in den Ferien, wo man viel Zeit füreinan-

der hat? Das dachten sich auch die Geschwister – und nahmen seine Kinder, ihre Tochter Aurora (14) und Mutter Ineke (66) gleich mit auf die Insel. Die Familie hat gros-sen Spass, und dass Michelle und Andrea nicht zusammen aufge-wachsen sind, merkt man kaum. Die Annäherung klappt also bes-tens. «Wir verstehen uns sehr gut», schwärmt die Moderatorin gegen-über «Bild». «Andrea ist 13 Jahre älter als ich, ein richtiger grosser Bruder!»

Foto

s: In

sIg

ht

cele

brI

ty/m

ag

Hoppla, das war zu viel für ihren Bikini! Andrea schnappt sich Schwes-ter Michelle, wirft sie sich über den Rücken – und sorgt dafür, dass diese unfreiwillig tiefe Einblicke gibt.

Page 16: Glückspost

HOLLYWOOD

16 GlücksPost

«Kinder? Ich muss doch erst erwa chsen werden!»Mit seinen 30 Jahren ist er im Showgeschäft schon sehr erfahren – als Sänger wie auch als Schauspieler. Für eine Familie fühlt er sich aber noch lange nicht reif genug.

«Er ist in seinen Aussagen offen wie auch verbindlich und sagt, was er denkt.» GP-Hollywood- Mitarbeiter Hans J. Spürkel über Justin Timberlake.

Von Hans J. Spürkel

K ein Glück in der Liebe: Da kommt für Justin Timber­lake (30) in der Komödie

«Freunde mit gewissen Vorzü­gen» ein Neustart in New York ge­rade recht. Unfreiwillig Single ist auch seine Kollegin Mila Kunis (27), mit der er viel zusammen ist. Mangels Alternative beschliessen sie, einen ungewohnten Weg zu gehen: Sie landen zusammen im Bett – ganz ohne Verpflichtung und Gefühle. Ob das auf Dauer so problemlos geht?

GlücksPost: Kann eine Beziehung nur auf Sex basieren?Justin Timberlake: Anfänglich scheint es eine gute Idee zu sein. Für mich wäre das aber nichts, da ich daran glaube, dass eine Bezie­hung auf Liebe und Freundschaft aufgebaut ist.Sie haben den Sprung vom Sänger zum Schauspieler geschafft. Sind Sie vom Erfolg überrascht?Ja, denn das ist ein neues Medium für mich, und es ist total anders als das Singen. Auf der Bühne kann ich der Star sein, aber ein Film

ist Gemeinschaftsarbeit, da muss man sich anpassen und einord­nen.Wie sind Sie diesen Film angegangen?Mit viel Enthusiasmus! Denn «Freunde mit gewissen Vorzü­gen» ist eine Komödie über meine Generation. Eine Generation, die Zugang zu mehr technischen Neu­heiten hat als je eine zuvor. Eine Generation, für die nichts un­möglich ist und die die Welt ver­ändern kann, wie der Erfolg von Facebook beweist. Ich möchte ein Teil dieser Generation sein.Auffallend sind die Sexszenen zwischen Ihnen und Mila Kunis: Sie sind erfrischend unkompliziert und oft sogar komisch. Haben Sie lange geübt, dass es so gut wurde?Wir haben wochenlang jede Sze­ne besprochen und durchgespielt, bis wir den richtigen Ton gefun­

Justin Timberlake

Hautnahes Spässchen: Läuft da mehr zwischen Justin und Film-Kollegin Mila, als sie zugeben?

Nach einer erfolg-reichen Karriere als

Sänger ist Justin Timberlake nun auch

als Schauspieler sehr gefragt. Seine letzten

Filme waren «The Social Network» und

«Bad Teacher» mit Cameron Diaz.

Page 17: Glückspost

GlücksPost 17

Geht es auch ohne Liebe? Justin Timberlake und Mila Kunis versuchen es in der Romantik-Komödie «Friends with Benefits – Freunde mit gewissen Vorzügen» (ab 8. September im Kino). Denn sie scheinen das perfekte Ar-rangement für sich gefunden zu haben: Da die beiden sich auf keine neue Beziehung einlassen mögen, einander aber attraktiv finden, haben sie ih-ren Spass miteinander. Doch so ganz ohne Gefühle geht es eben nicht ...

«Kinder? Ich muss doch erst erwa chsen werden!»

den hatten. Es sollte nicht sexy aussehen, sondern natürlich, und ich glaube, das ist uns gelungen. Sex kann komisch sein, genau wie das Leben.Wer hat Sie aufgeklärt in Sachen Sex?Ich bin in einem Haus auf­gewachsen, in dem kein Thema tabu war. Da wur­de nicht um den heissen Brei geredet, und ich konnte mit meinen El­tern über alles sprechen. Wofür ich heute sehr dankbar bin, denn ich habe keine Blockade, wenn es um Sex geht.Als Frontmann der Gruppe ‘N Sync, aber auch als Solo-Sänger danach waren Sie viele Jahre ein Teenager-Idol.Ich habe mich aber nie so gefühlt! Das war mein Image, aber es hat­te nichts mit mir zu tun. Für mich war nur die künstlerische Seite wich­tig. Ich habe meinen Job immer ernst genommen –

auch als ich noch Boy­group­Sänger war.

Bedauern Sie, dass ‘N Sync nicht mehr existiert?

Gruppen wie diese haben kei­

ne lange Lebensdauer, und das ist vielleicht auch gut so. Ich wollte nicht zu eng damit identifiziert werden, wollte nicht der Boy­group­Typ sein, der berühmt ist, weil er berühmt ist.Welche Rolle haben Ihre Eltern bei Ihrer Karriere gespielt?Sie haben mich unterstützt, aber mich nie gedrängt. Alles, was ich getan habe, wollte ich von mir aus tun. Ich hatte keinen blassen Schimmer, wohin das führen wür­de, aber ich hatte viel Spass dabei.Ihre Eltern liessen sich scheiden, als Sie noch klein waren. Wie haben Sie das verkraftet?Ziemlich gut. Mein Vater und meine Mutter waren immer für mich da, auch nach der Trennung, und so ist es heute noch. Ich hat­te nie das Gefühl, aus einem zer­brochenen Elternhaus zu kom­men.Wo leben Sie eigentlich?Abwechselnd in New York und Los Angeles – und wo mich der Job hinführt. Als ehemaliger Musiker bin ich das Reisen ge­wohnt.Wo sollen denn Ihre Kinder einmal aufwachsen?Kinder? (Er lacht) Mann, ich muss erst erwachsen werden, bevor wir über Kinder sprechen.

GlücksPost 17

LEONARDO DI CAPRIO

Es ist ihm sehr ernst!

Das sieht nach fester Beziehung aus!

Leonardo Di Caprio (36) leistet seiner

neuen Freundin Bla­ke Lively (23) in New York Gesellschaft, da sie dort für die neue Staffel von «Gossip

Girl» vor der Kamera steht. Da ist er gleich zur Stelle, wenn Bla­ke Drehschluss hat – und so verlieren sie

keine Zeit, ihre junge Liebe zu geniessen.

RACHEL WEISZ

So glücklich mit «007»!

Unterwegs im Visier von Fotografen wirkt Daniel Craig (47) im­

mer etwas missmutig. Nicht so seine Frau:

Rachel Weisz (41), hier mit ihrem Sohn

Henry (5) aus der letzten Beziehung,

lächelt verträumt vor sich hin. Bestimmt,

weil sie mit «007» so glücklich ist! Auch er ist mit seinem neuen Eheleben zufrieden.

«Es ist grossartig!»

AL PACINO

Gruseliger LockenkopfWas für eine Haar­pracht! Die trägt Al Pacino (71) allerdings nur für eine Film­Bio, in der er den berühm­ten Musikproduzen­ten Phil Spector (u. a. Beatles) spielt. Dieser sieht tatsächlich so aus, lebt auch noch, sitzt derzeit aber im Gefängnis, da er 2003 eine Schauspielerin erschossen hat.

TexT

: Ma

rco

Hir

T; F

oTo

s: d

uka

s/Fl

yneT

, bu

lls/

pHil

ra

Mey

, du

kas/

xpo

sure

usa

FoTo

s: in

sig

HT

cele

bri

Ty/c

ep, r

euTe

rs/M

ari

o a

nzu

on

i, zv

g, s

on

y pi

cTu

res

Page 18: Glückspost

SERIE

18 GlücksPost

Die 10 Geheimnissevon Magier Peter Marvey (39)

Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen, Träume und Liebe: Schweizer Stars gewähren uns einen kleinen, intimen Einblick in ihr Seelenleben.

1 Meine erste Liebe

Schon mit acht Jahren lernte ich sie kennen, machte nach und nach meine ersten Erfahrungen mit ihr. Mit 14 Jahren bereits war es um mich geschehen, und ich konnte nicht mehr ohne sie sein. Dank ihr wurde ich selbständig, dank ihr sah ich die Welt. Sie ist der Inbegriff von Neu-gier und Fantasie und beflügelt mich wie nichts anderes auf dieser Welt. Es ist die Magie.

2 Mein Kindertraum

In der zweiten oder dritten Klasse fragte uns die Lehrerin, was wir denn einmal sein möchten im späteren Leben. Ich entschied mich für «Clown mit einer Elefantennummer» und malte ein entsprechendes Bild. Ich dachte, dass der Elefant in unserer Garage wohnen würde und sich im Garten verpflegen könnte. Schon da-mals war ich stark realitätsbezogen ...

3 Mein Glaube

Das ist ein sehr heikler Begriff. Viele Menschen verwechseln Glauben mit Wissen. Das Resultat sind Hass und Kriege. Erstaunlicherweise kann Glaube nicht vermittelt werden, er kann nur entstehen. Ich glaube an die Zukunft, an das Unmögliche, an meine Ideen, an meine Liebsten, an den Menschen und an das Höhere.

4 Meine Familie

Sie ist der wichtigste Pfeiler in meinem Leben. Ich hatte eine sehr schöne Kindheit mit vielen Freiheiten. Ich kann nur hoffen, dass dieses Glück lange anhält.

5 Meine grosse Angst

Dass die erwünschte Weiterentwick-lung schneller fortschreitet, als sie der Mensch im Griff halten und damit umgehen kann. Dieses Jahr zeigte bereits: Die tollsten Technolo-gien hängen schliesslich alle von einem Nenner ab – dem Menschen und seiner subjektiven Einschätzung, ab und zu auch Überschätzung.

6 Meine Sünden

Das Wort allein ist schon sexy. Ich sage immer: Die schlimmste Sünde ist, etwas nicht zu versuchen und es später zu bereuen. Reicht das schon, um eine Sünde zu sein?

7 Meine Schwächen

Ich esse zwar kaum Süsses, aber bei schwarzer Schokolade mache ich manchmal eine Aus nahme. Es heisst ja so schön: Die Ausnahme bestätigt die Regel. Zudem soll sie ja gar nicht so ungesund sein. Somit ist meine Schwäche doch mindestens gerechtfertigt.

8 Meine Hoffnung

Dass die globale Vernetzung auf den verschiedensten Ebenen dazu führt, dass sich die Menschen besser verstehen.

9 Meine Zukunft

Diese findet hoffentlich auch weiter-hin auf den Bühnen dieser Welt statt. Und in meinem Magic House in Feusisberg SZ, wo ich noch viele weitere neue Ideen testen und präsentieren möchte.

10 Meine Sehnsucht

Das Meer, der Süden, die schönen Orte dieser Welt, wo ich schon war und wo ich noch nie war, aber mir sicher bin, wie toll es sein muss. Natürlich alles zusammen mit meiner Liebsten!Re

da

ktio

n: a

stRi

d H

än

ni;

Foto

: Hei

eR L

äm

mLe

R

Er ist weltweit erfolg-reich. Peter Marvey kehrt aber immer wieder in die Heimat zurück – in sein Haus in Feusisberg SZ oder für Auftritte. Mit der Show «Magic Mania!» gastiert er am 28. und 29. Oktober im Musical Theater Basel. Tickets unter www.starticket.ch oder an den Starticket-Verkaufsstellen.

Page 19: Glückspost
Page 20: Glückspost

SCHICKSALE

20 GlücksPost

«Ich sass unschuldig im Gefän gnis»Sie liebt Kinder über alles. Doch als Suzanne den Nachbarsbub hütete, kam es zu einer Tragödie – für die sie lebens-lang büssen sollte.

Von Markus Reich

E s gab Zeiten, da konnte sie nur noch weinen. Die Englände­rin Suzanne Holdsworth (41)

liebte Kinder über alles. Ihr Traum­job war immer der einer Nanny. Und als sie gefragt wurde, ob sie auf den zweijährigen Kyle Fisher auf­passen würde, war sie nur zu gern bereit. Doch was als Traumjob an­fing, entwickelte sich für Suzanne zu einem unvorstellbaren Horror­szenario – das im Gefängnis en­dete.

Alles begann 2003. Clare Fisher (35) zog in die Strasse, in der Su­zanne und ihr Partner Lee (40) wohnten. Clare war alleinerziehen­de Mutter von Kyle (damals zwei), einem fröhlichen Buben. «Lee und

ich hatten zwar genug zu tun mit unseren beiden Mädchen, aber wir halfen Clare gerne aus beim Hüten von Kyle.» Schon bald verbrachte er täglich ein paar Stunden bei Suzanne.

Im Juli 2004 brachte Clare ihn an einem Abend vorbei, weil sie ger­ne in einen Nachtclub gehen woll­te. Suzanne: «Kyle und ich mach­ten es uns vor dem Fernseher ge­mütlich. Nach kurzer Zeit senkte er seinen Kopf zur Seite, so, als ob er eingeschlafen war. Dann jedoch stand er auf, torkelte und fiel zu Bo­den. Er rollte mit den Augen und ruderte mit den Händen.» Suzanne wählte den Notruf und liess einen Krankenwagen kommen, bevor sie Clare informierte.

Am nächsten Morgen war Kyle tot. Zwei Tage später wurde Suzan­ne auf dem Polizeiposten befragt. «Ich dachte, das sei Routine, ich war auch sehr kooperativ.» Umso grösser war der Schock, als sie ei­nen Monat später verhaftet wurde. Der Vorwurf: Mord an Kyle. Die Po­lizei behauptete, Suzanne hätte sei­nen Kopf gegen das Treppengelän­

der gestossen. Sie und ihr Anwalt gingen davon aus, dass sich dieser Irrtum rasch aufklären liess. Suzan­ne: «Ich war so naiv, vertraute den Behörden und dem Gesetz.» Im März 2005 begann die Verhand­lung, die einige Wochen später mit

Kyle war erst zwei Jahre alt, als er auf tragische Weise starb. Die Todes-ursache war lange ein Rätsel.

Während ihrer Zeit in Haft vergoss Suzanne Holdsworth viele Tränen der Verzweiflung. Ihr Partner Lee war eine enorm wichtige Stütze.

Page 21: Glückspost

GlücksPost 21

Maria, die Mörder-MutterDie Österreicherin brachte vier Söhne und eine Tochter zur Welt. Alle wurden kriminell. Entsetzt sagt sie: «Ich schenkte fünf Killer- Kindern das Leben!»

Von Heidi Balthus und Markus Reich

I ch glaube, über mir liegt ein schrecklicher Fluch», sagt Wit-we Maria Ukat (82) aus dem ös-

terreichischen Zeltweg. Ihre drei Söhne und ihre Tochter begingen eiskalte Morde. Der vierte Sohn war bei der Tötung eines Mäd-chens mit dabei. Zusammen beka-men die Ukat-Kinder 105 Jahre Haft.

1995 überfielen Marias Söhne Manfred (damals 30) und der zehn Jahre jüngere Eugen einen 18-jähri-gen Soldaten nach einem Streit in der Disco. Sie erschlugen ihn mit Pflastersteinen. Die Brüder erhiel-ten wegen gemeinsamen Mordes je 25 Jahre Gefängnis. «Meine Jungs sind doch so lieb, was ist bloss in jener Nacht in sie gefahren?», ver-sucht Maria Ukat seit damals eine Antwort auf «dieses Verbrechen des Wahnsinns» zu bekommen.

«Den Schuldspruch gegen mei-ne Lieblingstochter Hermine emp-fand ich als ungerecht. Sie würde heute bei mir sein, meine Wangen streicheln, wenn sie nicht in der Haftanstalt vor Kummer an Krebs erkrankt und daran gestorben wäre», glaubt Maria Ukat. Kein Wort verliert sie über das Verbre-chen, das Hermine, damals 29, ge-meinsam mit ihrem Bruder Gott-fried 1997 beging. Ohne Wissen der Eltern unterhielten Bruder und Schwester eine intime Beziehung, der ein Sohn entsprang. Zwei Jah-re später brachte Hermine noch ein Baby zur Welt, gezeugt bei einem Seitensprung. Für Gottfried war das eine Demütigung, er misshan-delte das Kind regelmässig. An Heiligabend schleuderte er es ge-gen die Wohnzimmerwand. Her-mine und er seien in Panik geraten und hätten das Kind in eine Tasche

gepackt und in einen Fluss gewor-fen. Das Mädchen lebte noch und ertrank qualvoll. Das Paar wurde wegen gemeinschaftlichen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Auch Gottfried ist mittlerweile an Krebs gestorben. Im Jahr 2000 pro-bierte Sohn Franz (damals 42) mit einem Kollegen gestohlene Pisto-len aus. Sie schossen auf Hunde und Katzen, dann auf eine 17-Jäh-rige, die zufällig mit dem Velo vorbeifuhr. Sie wurde tödlich ge-troffen. Franz bekam 15 Jahre Ge-fängnis.

Auf der Suche nach Antwort auf die Frage, ob sie schuld an den Mordtaten ihrer Kinder sei, ist Maria als überzeugte Katholikin zum Orts-pfarrer gegangen. «Ich habe ihn ge-fragt, warum Gott mich derart be-straft. Ich bin doch eine brave Kirch-gängerin. Er erklärte mir, der Herr-gott würde mich nicht bestrafen, sondern nur sehr harten Prüfungen unterziehen. Wer auf Erden solche Tests bestehe und trotzdem weiter an den Schöpfer glaube, sei für das Jenseits bestens geeignet.» Wirklich Trost hat Maria Ukat in dieser Ant-wort nicht gefunden.

Maria Ukat kann nicht verstehen, dass alle ihre Kinder auf die schiefe Bahn gerieten. «Ich war eine gute Mutter», sagt sie.

Hermine Ukat brachte mit Bruder Gottfried (u.) die Tochter um. Sie war-fen sie in einen Fluss.

Gottfried Ukat starb wie Schwester Hermine (o.) während seiner Zeit in Haft an Krebs.

Foto

s: E

xkli

siv

«Ich sass unschuldig im Gefän gnis»einem Schuldspruch endete. So-fort wurde Suzanne ins Gefängnis geführt – in eine Einzelzelle. Dort stand sie unter ständiger Beobach-tung, weil sie selbstmordgefährdet war. Monate vergingen, Suzanne realisierte nur langsam, dass sie vielleicht ihr ganzes Leben in Haft verbringen musste. Jedes Mal fiel sie in ein tiefes Loch, wenn Lee und die Mädchen sich nach dem wö-chentlichen Besuch wieder ver-abschiedeten.

Lee setzte alle Hebel in Bewe-gung für eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Er verpflichtete einen Spitzenanwalt, der Überraschen-des herausfand, was Kyles Gesund-heit betraf. Ärzte, die bis dahin nicht befragt worden waren, er-zählten, dass der Bub an einem Hirnschaden litt, der wohl zu ei-nem tödlichen epileptischen An-fall, einem Hirnkrampf, geführt hatte. Zudem hatte er eine Augen-verletzung, seit er in der Obhut der Mutter schwer gestürzt war. Der Anwalt prangerte an, dass beim Treppengeländer, gegen das der Bub angeblich gestossen wurde, weder Blutspuren noch Hautparti-kel gefunden worden waren. Su-zanne: «Ich war voller Wut wegen all dieser Nachlässigkeiten.»

Im Dezember 2008 wurde sie freigelassen. Doch die Zeit im Ge-fängnis hatte Spuren hinterlassen. Sie schlief schlecht, hatte Albträu-me. «Ich habe immer wieder Angst-zustände. Ich traue niemandem und gehe selten aus. Es war auch schwer, die Liebesbeziehung zu Lee wieder aufzubauen. Ich bin ihm so dankbar, aber wir waren fast drei Jahre getrennt. Ich bin sogar ei-fersüchtig auf die Zeit, die er mit unseren Mädchen verbrachte. Es war harte Arbeit, uns wieder anzu-nähern.» Noch immer ist sie zor-nig: «Ich sass unschuldig im Ge-fängnis, doch niemand hat sich bei mir entschuldigt.» Am liebsten würde sie mit ihrer Familie ins Ausland ziehen, um all den Erin-nerungen zu entfliehen: «Vielleicht kann ich dann wieder ein norma-les Leben führen.»

Page 22: Glückspost

22 GlücksPost

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN

4 65 71 2 31606952

Backmasse

Krankheits-höhepunkt

Gross-stadtin Japan

Bischofder West-gotenHirschart

Anredefür denMann

BereichderTonkunst(Kurzwort)

SchweizerComic-figurSpöttelei

Heilbad amGenfer-see (...-les-Bains)

Vesper,Zwischen-mahlzeit amNachmittag

Wüsten-windPlatzim PW

Gefässmodischund schickgekleidet

Stern (frz.)

kostbar

Strafstoss(ugs.)Kurzhals-giraffe

Provinz(Abk.)

EinsiedlerVer-bind-lichkeit

frz. Stadt

französ.Apfelwein

eh. Fussbal-ler (Ruedi)

jap. Kimo-nogürtelEdel-metallart

TeildesHalses

Erde (lat.)

Königin v.Jordanien

in Scheinenod. Münzen

nume-risch

Felchen

ItaliensEigenname

islam.Vorbeterin derMoschee

öligesFisch-fett

Keim-freiheit

Spielartbeim Jass

Verwalt.-Bereichin derNähe von

jammer-vollerZustand

Weber-kamm

zunächst,zuvor

Bezirk imKt. WallisgrossesRaubtier

US-Staat(Abk.)vierstel-lige Zahl

schweiz. Au-tor (Martin)europ.Fussballcup

Radhülse8. UNO-Chef(Ki Moon)

insgesamt

athlet.Wettkampf

frz. Autor †(François)Piz in Grau-bünden

Gewebemit Me-tallfädenFaultier

Lied inder Oper

Zwerg-hirschSüd-amerikas

milchig,undurch-sichtig

nordgriech.hl. BergDarmaus-stülpungen

Bezirks-hauptortamBodensee

Stunde(Abk.)

kl. Gestellals Leiter

Löservon Denk-aufgaben

chemi-schesElement

Wechsel,Umlauf

Wind(frz.)

Einfall

schweiz.Komponist †

Kantons-autokz.schweresLeid

straff,knapp

Sommer(frz.)

islamischerRechts-od. Gottes-gelehrter

panik-artigerAnsturm

unmodern

Klasse derWirbel-tiere

Tor

zu Ende

eine derGrund-farben

Monats-letzter

23. griech.Buchstabe

Auto-abgas-reiniger(Kurzwort)

4

6

5

7

1

2

3

7 Übernachtungen im Doppelzimmer für 2 Personen inkl. Halbpension im Wert von ca. 1500 FrankenDas Appart- und Wellnesshotel Charlotte in Seefeld im Tirol wird bereits in 3. Gene-ration mit viel Engagement geführt und be-eindruckt durch seine gemütliche Atmo-sphäre. In ruhiger und sonniger Lage, nur sieben Minuten vom Zentrum entfernt, ge-niessen die Gäste den Vitalbereich und das Hallenbad, die Tiroler Küche und die neuen Luxuszimmer und Ferienwohnungen mit allem Komfort. Viele Veranstaltungen machen das international bekannte See-feld zum absoluten Erlebnis. Leserangebot (gültig 28. 8. bis 02. 10. 2011)E 7 Nächte E Halbpension E Hallenbad E Solarium E Frisch-Wasser-Whirlpool E 359 Euro im DZ E 401 Euro im EZ E 471 Euro im 2-Raum-Studio jeweils pro Person zzgl. Kurtaxe 21 Euro pro PersonInfo & Reservation: Hotel Charlotte, Seefeld/TirolTel.: +43 5212 2652, www.hotel-charlotte.com Weitere Informationen über Tirol auf www.alpenjoy.de

SPASS & SPANNUNG

RäTSeL

TeLeFoN: Wählen Sie 0901 908 181 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GLP A gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel Nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich INTeRNeT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011

Page 23: Glückspost

GlücksPost 23

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN

Kreuzwort-ZahlenrätselJede Zahl steht für einen Buchstaben.

6 19147 12 15171606953

24 1 19 1 16 12 17 14 9 16 21 7 3 8 9 17 18

7 8 1 17 7 12 1 19 11 7 9 16 1 18 7 19

19 7 17 24 18 7 17 18 7 4 4 6 4 6 15 9

16 10 1 6 11 1 2 3 4 1 7 2 3 7 14

7 19 9 1 14 7 19 12 17 19 9 14 3 1 8

14 1 17 14 1 20 1 19

6 17 18 3 7 14 1

1 14 1 6 18 3 14

17 7 3 6 24 12 14

17 22 14 1 17 9 1

7 24 7 21 17 8

11 12 1 8 6 18 6

13 17 7 20 6 12 16

7 19 1 16 18 17 9

8 12 4 19 12 1

14 18 23 1 9 14 1 8

12 1 21 21 17 1 8 5 19 7 1 14 15 17 11

4 8 1 1 19 19 7 19 7 8 16 1 4 14

7 19 11 9 16 7 21 5 4 12 16 11 8 1 8 12

19 9 6 1 6 17 8 7 24 16 1 9 17 6 1 8

12 17 1 6 19 19 1 8 6 10 7 18 1 17 1 14

17 1 8 23 1 23 6 14 7

E C H S E

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

E C H S

Zahlenschlüssel:

15-mal einen Brillen-Gutschein im Wert von je 100 FrankenDie Brille hat sich als modisches Accessoire etabliert, ist längst nicht mehr nur optisches Korrektiv. Brillen setzen kommunikative Zeichen, haben Symbolcharak-ter. Kaum ein Accessoire beeinflusst die Wirkung des Menschen auf die Umwelt mehr als die Brille. Eine schöne Brille, für die man Kom-plimente erhält, bedeutet ein Stück Lebensqualität.Die Brille ist auch deshalb Modethema, weil es Fielmann gibt. Wer heute in Zeitschriften und Magazine blickt, findet dort weit mehr Brillen abgebil-det als noch vor Jahren. Über Auswahl, Marketing und Preis-politik hat Fielmann die Brille zum erschwinglichen Acces-soire gemacht.

TeleFon: Wählen Sie 0901 908 182 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GlP B gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich InTeRneT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011

Page 24: Glückspost

24 GlücksPost

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN

42 31

1606954

Rettungs-verein (Abk.)

Messer

AusdruckbeimJass

weiblichekathol.KultpersonTurngerät

griech.Kriegs-gott

Abkür-zung fürein olymp.Komitee

Teil einerTV-SerieVer-ordnung

Schlamm-sprudel,Schlamm-vulkan

FängerkleinerNager

Wagen-ladungmusikal.Begriff

SchweizerMaler †pflanzlicheSamen

griech.Insel

Staat inWestafrika

Buchteil

Eiskunst-laufsprung

span. Ro-mancier †(Camilo)Gebäckart

Ein-schreibenEdelstein-gewicht

US-Schau-spielerinStaat imBaltikum

königlich(Abk.)

Eintritt inein Gremium

spassig

Edelgas

grosserPlanetoidAraber-mantel

Küchen-kraut

Torhüter

Osmane

Frosch-lurch mitgefleckterUnterseite

Staatin Süd-amerika

Strassen-zustand

offenerSportwagen

afrik. Völ-kergruppeAlpenver-ein (Abk.)

Gerade, dieeinen Kreisschneidet(math.)

Donau-zufluss

SchweizerVolksheld

altägypt.Stadt

Sohn (frz.)

Nachschrift(Abk.)kontrollie-ren (engl.)

Glücks-spiel

in der Artvon (frz.)

Fussballver-band (Abk.)Zollkennzei-chen (Abk.)

wbl. Reh

Stadt inVietnam

Erpel

EuropäischeUnion (Abk.)

Schulsack(Ostschweiz)Normalnull(Abk.)

Fremdwortfür: ein-schliesslich(Abk.)

Gewichts-einheitAutoz. fürSchweden

Art vonFoto-grafie

UtensilzumNähen

Raum in ein.BauernhausTeil derspan. Küste

Nah-rungs-aufnahme

US-Nach-richtenkanaldeutschesKartenspiel

Cent (Abk.)

US-Autor †(Edgar A.)

Paarbund

unbest. span.Artikel

beitel-artigesWerkzeug

TV-Sender

Konstruie-ren am PC

vorstell-bar,möglich

exotischesKletter-tier

Präpo-sition

grossartig

dt. Landes-kennungim Internet

Laut

Universität(Abk.)

Arm (frz.)

Rotes Kreuz(Abk.)Karteikar-tenreiter

bibl. Mo-nogramm

Hauptstadtvon Togo

dortReise-omnibus(Kurzwort)

Salz(franzö-sisch)

4

2

3

1

5-mal ein KeeeART-Silberschmuckstück im Wert von 154 bis 437 FrankenDie Schmuck- und Accessoires-Kollektion von KeeeART präsentiert ein vielfältiges Sortiment an hochwertigem Silberschmuck. Das Spektrum reicht von Hals- ketten über Anhänger, Arm- reifen und Fingerringe.Sehr beliebt sind vor allem die keeetops – die Kappen fürden Schlüssel – welche überden normalen Schlüssel gesetztwerden und jeden Schlüssel inein kleines persönliches Schmuckstück verwandeln (keeetops Silber ab 109 Franken, keeetops Steel ab 39 Franken). Verschiedene Schlüsselanhänger in Silber und/oder mit Leder kombiniert runden das Sortiment ab.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage unter www.keeeart.com!

SPASS & SPANNUNG

RäTSel

TeleFoN: Wählen Sie 0901 908 183 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GlP C gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel Nr. 33, Glücks Post, Postfach, 8074 Zürich INTeRNeT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011

Page 25: Glückspost

GlücksPost 25

DAS KÖNNEN SIE GEWINNENProfikniffelNicht ganz einfach: Im Diagramm ist lediglich die Buch-stabenanzahl der gesuchten Lösungswörter eingetragen.Die Definitionen zu den Lösungen sind unten aufgeführt, wobei die Zahlen in den Klammern Ihnen einen Hinweis aufdie Länge der gesuchten Begriffe geben. Als Ratehilfe findenSie einige Buchstaben bereits eingefügt. Die Schlusslösung ergibt sich aus den farbigen Kleeblättern.

1606955

9 96

35 4 6

4

4 37

44

45

26

63 3

46 4

4 77

43

5 45 5

34

54 3 3

42

5

38

3 2

5

4

1

6

H

H

T

N

R

A

32 541 6

spa ni scher Ar ti kel (2) - aka demischer Ti tel (Abk.) (2) - Mon -si gno re (Abk.) (4) - Kor sett (6) - vor schla gen (7) - Gar ten teil(9) - US- Staat (4) - Mu se um in Ma drid (5) - Hin ter grund lärm(9) - italienischer Fluss (4) - rö mi sche Jagd göt tin (5) - Ge mein de ge biets teil (4) - Adria in sel (3) - griechische Haupt -stadt (5) - drei (italienisch) (3) - Bluts ver wand te (5) - Fest(3) - Wen de ruf beim Se geln (3) - Au ge (französisch) (4) - Ge -la ge (5) - freundlich zu Kat zen u. a. (8) - schma le Stel le (4) -krank haft (6) - Fluss durch Ba sel (5) - Ku gel glas fla sche (6) -Pa ra dies (4) - ital. Ma ler † (6) - englische An re de (Abk.) (3) -dt. Sa gen ge stalt (3) - weib li che En te (französisch) (4) - fröh -lich, hei ter (französisch) (3) - Mond (englisch) (4) - eng lisch:Flug ha fen (7) - Nutz tie re (4) - drei stu fi ge Scha le (7) - Flach -land (5) - aus ge dehnt (4) - arabisches Für sten tum (6) - wüstund leer (3) - Wap pen tier von Bern (4) - Raub fisch (3) - Na tio nal team (Kurzwort) (4) - wahr schein li cher (4)

Sudoku – DasKult-Zahlenrätsel

Alle Zahlen von 1 bis 9 sind in jeder waagrechten Zeileund in jeder senkrechten Spalte je einmal unterzubringen.Auch jedes kleine 3x3-Kästchen quadrat darf nur je einmaldie Zahlen 1 bis 9 enthalten. Viel Vergnügen! 1606960

7 9 3 6 55 6 2

9 1 8

2 12 7 6 5

3 4

8 9 47 2 61 4 3 6 2

3-mal ein Botarin® Ultra Rich Set im Wert von je 430 Franken

TeleFon: Wählen Sie 0901 908 184 (Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz) SMS: Senden Sie GlP D gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel nr. 33, GlücksPost, Post-fach, 8074 Zürich InTeRneT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011

Botarin® – die Anti-Aging-FormelDas Gesicht ist Ausdruck gelebter Emotionen. Lachen und Weinen bis hin zu Ärger – all diese Gefüh-le und Empfindungen hinterlas-sen Spuren auf der Haut. Zuerst sind es nur feine Linien, die sich nach und nach tiefer in die Haut graben und so dem Gesicht ten-denziell die jugendliche Frische nehmen. Die hocheffizienten Wirkstoffe Easyliance und Argire-line sind in der Anti-Aging-Pflege von Botarin® vereint. Von Tages- und Nachtcreme über Augen-creme bis hin zur Reinigungs- pflege. Die Botarin® Anti-Aging- Serie umfasst bereits mehr als 20 effektive Top-Produkte. Weitere Informationen finden Sie unter www.botarin.ch

Page 26: Glückspost

26 GlücksPost

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN

4 51 321606956

unruhig,gereizt

Boden-satz beimWein

Sackleinen

hallo!

wahr(frz.)

Bezirks-hauptortim KantonZürich

kommen(franzö-sisch)

Schuft,Lump

Elan,Schwung

Kinderfrau(englisch)

Bett(frz.)

sehrgrosseMengeEpoche

unbestimm-ter Artikel

Ballett-schülerin

ehemaligerReiter-soldat

Betrieb

Stadtsüd-östlichvon Bern

Dreschplatzanglika-nischerGeistlicher

Schuster-werkzeugfrenetisch(Beifall)

Straftat

Rücken-traggefäss

Satelliten-systemAbk. für:Republik

ehemaligeschwe-dischePopgruppe

UrvolkSpaniens

Veloteil

Gesetzes-sammlungSchweizerMaler †

Boot ThorHeyerdahls2. griech.Buchstabe

Sonne(fran-zösisch)

frz. Film-schau-spielerin(Cathérine)

Bergweiderege,lebhaft,munter

Wirt-schafts-metropolein Arabien

Pro-gramm-an-kündigung

Viehzaun

übel, eklig,scheusslich

Wild-wasser-rauschen

RufnameBrechts

ohne Be-fund (Abk.)

Alter (frz.)

RiechorgankurzerAugen-blick

Halbesel inSW-AsienObligatio-nenrecht

üppig

trocken,herb (Wein)

4 5

1

3

2

13

8 19 12

18 15 18 9

10 7 20 11 15

15 13 1 19 2 15 4 19

15 13 10 13 19 9 13 12 9

10 3 3 15 18 15 18 1 15 8 15

15 8 10 15 5 5 15 18 3 8 15 15 18

11 4 19 18 19 3 20

4 14 10 16 8 7 10

9 15 11 15 15 15

8 13 6 10 1

19 13 11 15 18

17 19 13 13

15 2 9

19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Zahlenschlüssel: Zahlen-SchwedeDort, wo die Begriffsdefinitionen stehen, lösen Sie das Rätsel wie gewohnt. Beim Übergang eines Wortes in das getönte Zahlen-feld geht es weiter wie bei jedem Zahlenrätsel. Gleiche Zahlen sindgleiche Buchstaben. Tragen Sie jeden gefundenen Buchstaben sofort in den Zahlenschlüssel ein. Die Schlusslösung ergibt sich ausden farbigen Kleeblättern.

4 51 321606956

unruhig,gereizt

Boden-satz beimWein

Sackleinen

hallo!

wahr(frz.)

Bezirks-hauptortim KantonZürich

kommen(franzö-sisch)

Schuft,Lump

Elan,Schwung

Kinderfrau(englisch)

Bett(frz.)

sehrgrosseMengeEpoche

unbestimm-ter Artikel

Ballett-schülerin

ehemaligerReiter-soldat

Betrieb

Stadtsüd-östlichvon Bern

Dreschplatzanglika-nischerGeistlicher

Schuster-werkzeugfrenetisch(Beifall)

Straftat

Rücken-traggefäss

Satelliten-systemAbk. für:Republik

ehemaligeschwe-dischePopgruppe

UrvolkSpaniens

Veloteil

Gesetzes-sammlungSchweizerMaler †

Boot ThorHeyerdahls2. griech.Buchstabe

Sonne(fran-zösisch)

frz. Film-schau-spielerin(Cathérine)

Bergweiderege,lebhaft,munter

Wirt-schafts-metropolein Arabien

Pro-gramm-an-kündigung

Viehzaun

übel, eklig,scheusslich

Wild-wasser-rauschen

RufnameBrechts

ohne Be-fund (Abk.)

Alter (frz.)

RiechorgankurzerAugen-blick

Halbesel inSW-AsienObligatio-nenrecht

üppig

trocken,herb (Wein)

4 5

1

3

2

13

8 19 12

18 15 18 9

10 7 20 11 15

15 13 1 19 2 15 4 19

15 13 10 13 19 9 13 12 9

10 3 3 15 18 15 18 1 15 8 15

15 8 10 15 5 5 15 18 3 8 15 15 18

11 4 19 18 19 3 20

4 14 10 16 8 7 10

9 15 11 15 15 15

8 13 6 10 1

19 13 11 15 18

17 19 13 13

15 2 9

19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Zahlenschlüssel: Zahlen-SchwedeDort, wo die Begriffsdefinitionen stehen, lösen Sie das Rätsel wie gewohnt. Beim Übergang eines Wortes in das getönte Zahlen-feld geht es weiter wie bei jedem Zahlenrätsel. Gleiche Zahlen sindgleiche Buchstaben. Tragen Sie jeden gefundenen Buchstaben sofort in den Zahlenschlüssel ein. Die Schlusslösung ergibt sich ausden farbigen Kleeblättern.

SPASS & SPANNUNG

rätSel

telefoN: Wählen Sie 0901 908 186 (fr. 1.–/Anruf vom festnetz) SMS: Senden Sie GlP e gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (fr. 1.–/SMS) PoStKArte: Lösungswort(e) einsenden an rätsel Nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich INterNet: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011

einen Coop-Geschenkgutschein im Wert von 500 franken

GlücksPost 500 franken

Page 27: Glückspost

GlücksPost 27

Knobel-KreuzwortFür den Anfang sind im Rätseldiagramm einige Trenn felderund Zahlen eingesetzt. Finden Sie die weiteren Standorte derTrennfelder und Zahlen anhand der Worterklärungen, so dassein komplettes Kreuzworträtsel entsteht.

1606958

1 2 3 4 5 6 7 8 9

14

22

27

32

Waagrecht: Senkrecht:1. Un lust6. Spiel stand, Tor zahl

10. me di zi nisch: den Mund be tref fend

11. eng lisch: eins12. be stimm ter

säch li cher Ar ti kel13. bo ta ni sche An la ge15. scharf, beis send,

schnei dend17. Ho nig wein18. Schmücken des19. Ab schieds gruss wort21. Heu ern te23. Bun des ge richt (Abk.)24. Ski fah ren auf der Kan te26. zwei (englisch)28. Dar stel lung d. Nack ten29. Im me31. Fra ge wort nach

dem Grund33. De par te ment

des In ne ren (Abk.)35. eng li sches Wort für:

Bett36. Bil dungs gre mi um

(Ab kür zung)38. storch ähn li cher

Schreit vo gel40. Schwei zer. Ak ti en in dex

(Abkürzung)42. rie si ger

Herr schafts be reich45. mit tel ame ri kan. Staat47. griech. Un ter welts fluss48. nordischer Hirsch49. Lied im Mittelalter50. Berg bei St. Mo ritz

(Piz d’...)

1. west fran zösische Stadt2. Pa pa gei3. ame ri ka ni scher

Land wirt4. Mut ter tier (zoo lo gisch)5. russischer Strom6. Grup pe gleich ar ti ger

Din ge7. Kon junk ti on8. ehe maliger äthiopischer

Für sten ti tel9. Würz flüs sig keit

14. Leh re von der sitt li chenGe sin nung

16. Va ter (fa mi li är)18. Kan ton und Stadt20. kauf männisch: heu te22. Was ser vo gel23. Kno chen (englisch)25. fran zö si scher Na me

der Waadt27. al le Sei ten ei ner

In ter net adres se29. Pickel, Pu stel30. nie der län di sche

Kä se sor te31. In sekt mit Sta chel32. gros ser Korb

mit zwei Grif fen34. Sau ce zum Ein tun ken37. Ro man von

Rud yard Kip ling39. West eu ro pä er41. deut sches

Farb fern seh sy stem(Abkürzung)

43. Haut fleck44. Zeit mess ge rät46. Ver hält nis wort

WörtersuchenIn unserem Buchstabensalat verbergen sich die unten-stehenden Wörter. Suchen Sie diese, und streichen Sie siedurch. Sie finden die Wörter waagrecht von links nach rechtsund rechts nach links, senkrecht von oben nach unten und unten nach oben und in allen Diagonalen. Eine Lösungshilfehaben wir Ihnen schon vorgegeben. Viel Vergnügen!

R N E P P A L H C S A W

R E N N W A G E N A E S

I L D I H C S E A N R U

H E H O C H R A D D R B

C C E H C S R I K E E O

S O N C L E G U T N E R

E R E S I L D F E C H Y

G B H T C H E D A G I G

N U C U A O R H E G E B

O S R G R E C Y C E L N

T I A U F H C I T S N A

E E M P A L A M B D A B

E R E N H E A U S S A D

L N G E R F D S C E E A

L S R T T R J N H I T N

E T I E L I U E O E N K

R R E I P K N P K R A E

E A E M L A K I O E U N

S H N S U S T B L Z Q A

S L A U R S I B A T N V

A E A A A E E A D E I U

P R S N L E B R E H C S

ABDANKEN - ACHSELHOEHLE - ADJUNKT - ANLEIHE -ANSTICH - APERN - AUSMIETEN - BAEHEN - BEGEHR - BIEL - CARFAHRT - CINQUANTE - CURIE -DECODER - ERITREA - FECHY - FRIKASSEE -GEMARCHEN - GIGA - GUTSCH - GYROBUS -HETZEREI - HOCHRAD - IBSEN - ILTIS - ISERE -KIRSCHE - LAMBDA - LEADER - LE CORBUSIER - LEITE - OEFTER - PASSERELLE - PENSUM - PFERD -PLURAL - RABBI - RECYCELN - RENNWAGEN -RESUME - RONDEAU - RUEGEN - SAANE - SANDEN -SCHELL - SCHERBELN - SCHIWA - SCHOKOLADE -STRAHLER - SUVA - TONGESCHIRR - URNAESCH -WASCHLAPPEN - WENDIG

1606957

Page 28: Glückspost

SO KÖNNEN SIE GEWINNEN

Hinter jedem Glückstaler kann jederzeit ein Goldvreneli liegen. Der Zufallsgenera-tor entscheidet, wann ein Glückstaler zum Goldvreneli wird – und ob der Jackpot geknackt wird. Machen Sie mit und erfah-ren Sie sofort, ob Sie gewonnen haben. Mit ein bisschen Glück sind diese Woche insgesamt zwei Goldvreneli und ein Jack-pot von 1500 Franken zu gewinnen.

So sind Sie dabei! Telefon: Wählen Sie 0901 559 020(Fr. 1.–/Anruf vom Festnetz). SMS: Senden Sie TALER gefolgt von der Zahl Ihres Talers und Ihrem Namen und Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS). Bsp. TALER 8 Hans Muster Musterstrasse 1 8000 Zürich WAP: Chancengleich & kostenlos unter: http://m.vpch.ch/GLP22164 (gratis über das Handynetz).

Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme erklären Sie sich dazu bereit, bei einem allfälligen Gewinn mit Foto, Name und Wohnort publiziert zu werden. Die Gewinner werden laufend auf www.gluecks-post.ch veröffentlicht. Ringier-Mitar-beiter sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg und Korrespondenz sind ausgeschlossen. Automatisierte Teil-nahmen sind nicht gewinnberechtigt. Teilnahmeschluss: 21.8. um 23:59 Uhr.

Goldvreneli-Gewinner der GlücksPost-Ausgabe 31/2011:

Sylvia Rado (53) aus Dulli-ken SO hatte am Freitag, den 5.8., um 17:23:30 Uhr, den richtigen Riecher. Sie tippte auf Taler Nummer 6 und gewann ein Goldvreneli. Gratulation!

Wer nichts wagt, gewinnt nichts, dachte sich Mar-grith Schneebeli (80) aus Zürich. Sie tippte zur rich-tigen Zeit auf Taler Num-mer 3, am Sonntag, den 7.8. um 08:21:34 Uhr, und gewann ein Goldvreneli. Gratulation!

Finden Sie Ihren Glückstaler! Diese Woche sind insgesamt zwei Goldvreneli und ein Jackpot von 1500 Franken zu gewinnen!Hinter den Talern sind diese Woche zwei Goldvreneli versteckt. Der Zufall entscheidet, wann ein Glücks- taler zu einem Goldvreneli wird und ob Sie gleichzeitig den Jackpot, welcher bereits mit 1500 Franken gefüllt ist, gewinnen. Jede weitere Woche legen wir 500 Franken nach, bis der Jackpot geknackt ist.

Jackpot: 1500 Franken

8

7

12 3 26

1

11 13

5

410

9

Vermissen Sie hier den Coupon? Den brauchen Sie nicht mehr! Neu können Sie einzelne oder alle Lösungen auf eine Postkarte schreiben und einsenden an: Rätsel Nr. 33, GlücksPost, Postfach, 8074 Zürich

Lösungen aus Nr. 28

Gewinner aus Nr. 28S. 22 Hotel-Rätsel 1: Silvi Strahm, 3665 WattenwilS. 23 Coiffure-Rätsel: Die 15 Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt S. 24 Hotel-Rätsel 2: Sonja Rusalem, 4913 BannwilS. 25 Pflegeset-Rätsel: Die 24 Gewinner wurden schriftlich benachrichtigtS. 26 Hotel-Rätsel 3: Melanie Kneubühl, 3612 SteffisburgS. 29 Blumen-Rätsel: (5-mal à 100 Franken) Selma Huser, 8646 Wagen; Verena Urben, 3072 Ostermundigen;

8 1 5 7 4 3 2 6 9

3 2 4 8 6 9 1 5 7

9 6 7 2 5 1 3 8 4

4 9 8 5 3 6 7 1 2

6 3 2 4 1 7 8 9 5

7 5 1 9 8 2 4 3 6

5 8 9 1 2 4 6 7 3

1 4 6 3 7 5 9 2 8

2 7 3 6 9 8 5 4 1

S. 25 Sudoku

G W T B Z TH T A M I N A R A G L A N

T H E B E N S I G M A B U R IA G E N D A O L I V E P I E

P F E R D G A B O N S W I F TT R A E M E L H E R E I N EO T R I N K E N O L T E N

I R R E E T A T C H E F J UG O R O N L O G O I R D E N

R A T H E U D I E L E A R T EA N K E N N E L L H A U E I

A P E R O E B N E N H A NS B G O B I

S P I R A GE O S E T E

R N NE T H R E D E

F A R E GT E E H E R A

R L M U TV I F M I N I

E T T G VO N E

Lösung: FLUH

S. 24 Hotel-Rätsel 2

Lösung: fLuH

A T P P Z F J BB I C H S E L R I G I O E S E

D R E I E D E N S K R I P TT E E R O B O I S T R A D A U

N R H E S U S O R A N N CP T A O H A U N A U D H

I N S E R E N T A U S S A A TS T A R N E U E R S A M TC O D E I N B U M S M A T E

A H N E N T A F E L T A B L A RA R A B I S C HC O N G A K OH E G E S E LS H B O A TT R A E S C HA L A N T O BD I R S E T ET G I E R E N

K A P E L L EE W U

Lösung: RANDE

1 2 3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16 17 18

C R U T M G L B S

O F A N H E I D K

Zahlenschlüssel:

S. 26 Hotel-Rätsel 3

Lösung: RaNde

I H O D B MD A D V E R B A U F R U F

P F E I F E L E S E T R O T AA N D R E E A T H E N G I S

I N A R I R O L L E I M A G EI R O K E S E E R N E U T RO S A T T L E R U S T E R

U N K E T E S T S T E T I OT R E U E P A T E N E B E N

L E E T R A U L I C H N A S EP A T N A B R O M U N Z E G

M A T H I S N E F F E U S AT R A M PS A T I R ET O G E R

B E A U U NA N T I S

U K W N O TE T H L

F A S S A D EB E R L I N

M A N T E D

Lösung: PACKUNG

T A B A S C O N E R V E N A R Z TR U E B E D J A N E M A L A I EA G I T A T I O N B A S S T U B AP E N L O N D O N E R A M M E RE A U A LZ A H L N A I RA L E T N O N EK L I R E ET E R M T T V

G E O R A D ES R K E A SC O O K S F VH R O I O CI S D N A N S EC H D B K LK O M I K E R G L A S G O W E L

P O T O M A C E M P A A R C OA N O R D H A I T I U R A LS K O R E W A L D K O S T B A RP A T A R E N A P E R U B I OI R O N E S C U D O T S H I R TK O N S I S T E N T

Lösung: VELOTOUR

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

R E K O D G W I Z S M T

H U A C N F P B J L V

Zahlenschlüssel:

S. 22 Hotel-Rätsel 1 S. 23 Coiffure-Rätsel

Lösung: PaCkuNGLösung: veLotouR

K Q EH A U S G A N G

R A K I E D E LK O N K L A V E

D I N A R M A IT R I O D C

E C O S C H A HO Z E H E E

A R T E S I O NV O R R E D E

H I L F E I L EG L A C E P IL L E I H E N

V I O L I N I S T D M P TW A S V E R T R A G A U R U M

T O E R N I N L A Y O B IV I E R H A T Z C A M P E R

P I A F B A D T U C H A E R AS F L E U R G A T E S O K

P I A N I S T I N R I M E S S ET H E K E O R F E U R I E L

R E N N E N

Lösung: Dattelpalme

S. 29 Blumen-Rätsel

Lösung: datteLPaLme

R E B U S D U B A IA R A E D A A C SP O S T K U T S C H E

S E E V M O TH L A T E R A N AO M M O T O R N UP I L A R E T H O SS M A R T S P A T ZE I B U S C H E UR W E R K H O F G

B E I A N A HK A L T B L U E T E RA L L P A S A L IP I E P S O G L I O

Lösung: MOCCA

S. 25 Pflegeset-Rätsel

Lösung: moCCa

Die Rätsel-Auflösungen dieser Ausgabe finden Sie in der GlücksPost Nr. 38.

Rosmarie Rieder, 8404 Winterthur; Hildegard Trinkler, 8280 Kreuzlingen; Trudi Lironi, 8810 Horgen(10-mal à 100 Franken) Erika Tagmann, 9000 St. Gallen;Helene Bollin, 1796 Courgevaux; Helga Gsottberger, 8102 Oberengstringen; Dora Stieger, 5300 Turgi;Elisabeth Tröhler, 3173 Oberwangen; Niklaus Lehner, 9033 Untereggen; Alice Waser, 6314 Unterägeri;Martha Schürmann, 9014 St. Gallen; Max Jauslin, 3925 Grächen; Christine Fasnacht-Wenger, 4512 Bellach

SPaSS & SPaNNuNG

GLÜCkStaLeRSPieL

28 GlücksPost

Page 29: Glückspost

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN

Schüttel-SchwedeEinige Begriffe sind als Chaos-Felder in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Daraus sind sinnvolle Wörter zu bilden.

1606959

die fünfBücherMosis

EINNSU

grossesoffenesHolzgefässaus Dauben

Brotkörper

AKLR

EmpfangeinerSache

Nomen,Substantiv

AEHHKNTU

Mangel anklarem Weg

ENOPPStadt im Kt.St. Gallen

Sport-anlage

EDV-Begriff

Sport-preis

HauptortdesBezirksLeventina

ENPP

Winter-urlaub

Langwelle(Abk.)

ELLORBrief-gebühr

Spreche-rin (frz.)

hoheSpielkarte

Ausschmük-kung (ugs.)BaslerMesse (Abk.)

Gewässerin Arktisoder Ant-arktis

AELT

kindisch,unreif

Opern-gestalt

Nudelart

AMNOORST

Weltraum-organisation2. Heuerntemachen

BEENWFutter-krippe

Abkürzungfür: Manu-skriptwbl. Kind

sagen-haft,sagen-umwoben

weichesGewebe

GGLOOSchieds-richter, Kzw.Insel derMolukken

Kletter-pflanzemit Haft-wurzeln

EEHTU

SchweizerDirigent †

EEFLLOR

BlumeBrüllenbrunftigerHirsche

EFFNU

Teil einesGewebes

Fach-gebiet derMedizin(Abk.)

DGINRbaumloseKältesteppe

Verwandter

Gattin desMenelaos

Handels-brauchBei-fahrerin

Werkzeug(engl.)

Nachtvogel

Orgel-empore

BEENN

Meeres-muschel

EKLU

früher

eintönig

EEORneu(engl.)

EDV-Gerätz. externenSpeichernvon Daten

BEHLO

Missfallens-ausruf

EMNUZ

EDV-Spei-cher (Abk.)

kl. Hohl-mass (Abk.)Schweiz Tou-rismus (Abk.)

Kreis-verkehr

Millimeter(Abk.)

DEERUZierpflanzein Bauern-gärten

AEMNflauschigerZellstoff alsVerbands-material

3

4

6

7

5

1

2

A

S

T

R

O

N

O

M

3 4 6 751 2

Telefon: Wählen Sie 0901 908 187 (fr. 1.–/Anruf vom festnetz) SMS: Senden Sie GlP f gefolgt von Lösungswort, Name/Adresse an 920 (fr. 1.–/SMS) PoSTKARTe: Lösungswort(e) einsenden an Rätsel nr. 33, GlücksPost, Post-fach, 8074 Zürich InTeRneT: www.glueckspost.ch/raetsel-loesungenDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Ringier sind nicht teilnahmeberechtigt. einsendeschluss: 30. August 2011

GlücksPost 29

15-mal einen erlebnisgutschein im Wert von je 100 frankenOb für den Partner, Bekannte, Kinder, Enkel oder ganz einfach für sich selbst: Bei Geschenkidee.ch finden Sie die grösste Aus-wahl an aussergewöhnlichen Erlebnissen in der Schweiz. Geniessen Sie eine roman- tische Ballonfahrt zu zweit, entspannen Sie bei unseren Wellness- Angeboten oder lassen Sie sich zu Hause von einem Profi-Koch kulina-risch verwöhnen. Über 50 000 weitereGeschenkideen finden Sie unter www.geschenkidee.ch exklusiv: GlücksPost- leserInnen erhalten mit dem Rabattcode GlP2011 bis 31. August 2011 auf alle Bestellungen 10 % Rabatt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.geschenkidee.ch oder [email protected]

Page 30: Glückspost

30 GlücksPost

Arzt-Termin

Besser LeBenFo

to: u

eli h

iltp

old

Von Verena Ingold

e ine Angina oder allenfalls eine Grippe, dachte der Haus­arzt, als Iliana Mebert, da­

mals 17, mit Fieber und Kopfweh in seine Praxis kam. Starke Rücken schmerzen im Schulter­bereich, an denen sie schon länger litt, wollten allerdings nicht so richtig dazu passen. Schild drüsen­Probleme? Eine Ultraschallunter­suchung im Spital zeigte: nein. Die Gymnasiastin wurde nach Bern geschickt, musste eine ganze Woche zur Untersuchung im In­

selspital bleiben. Bis die Diagno­se schliesslich feststand: Sie leidet an Takayasu­Arteriitis, einer ganz seltenen Autoimmunerkrankung, die überwiegend junge Frauen in Asien betrifft und mit Entzündun­gen im Aortenbogen und seiner Seitenäste, mit Durchblutungs­störungen und mit Gefässverän­derungen einhergeht. In Europa gibt es nur sehr wenige Menschen, die daran leiden.

Für Iliana Mebert hat sich das Leben damit ziemlich verändert. Die erste Therapie schlug nicht richtig an, es folgten neue Ver­

suche, Beschwerden durch Ne­benwirkungen der Medikamente, Übelkeit, Schwächezustände, Ge­wichtszunahme, eine Depression. Heute – nach gut einem Jahr – hat sie die Krankheit einigermassen im Griff, sie muss aber täglich Medikamente schlucken, braucht jede Woche eine Spritze und muss einmal im Monat für eine Infusi­on und für Untersuchungen einen ganzen Tag ins Spital. «Aber ich hatte Glück», sagt sie. «Mir geht es besser als den meisten, die ich im Spital sehe. Meistens habe ich kei­ne Schmerzen. Nur extrem Sport

Krank sein ist nie lustig. Und wer an einer seltenen Krankheit leidet, hat es besonders schwer. Schon eine richtige Diagnose zu bekommen, ist häufig nicht einfach. So verschieden die Erkrankungen, so ähnlich sind aber oft die Probleme der Betroffenen.

Wenn kaum jemand am Gleichen leidet

Dr. Jeanne Fürst TV-Moderatorin«Gesundheit Sprech­stunde» zum Thema Blasenschwäche

Rund eine halbe Million Frauen und Männer leiden in der Schweiz unter Blasen­schwäche oder Harninkontinenz. Sie verlieren Harn bei kör­perlicher Betätigung, beim Husten, Niesen, Lachen oder beim Sport. Dabei liegt eine Schwäche des Schliess muskels oder des Becken bodens vor.Bei dieser sogenann­ten Belastungsinkon­tinenz hilft das Be­ckenbodentraining. Als Soforthilfe können auch Pessare ein­gesetzt werden. Sie stützen die Harnröhre mechanisch und ver­hindern den Urinver­lust. Häufig braucht es jedoch irgendwann auch eine Operation.Blasenschwäche kann man vorbeugen. Das Wichtigste ist, genü­gend zu trinken. Die intime Reinigung soll­te schonend sein, am besten mit pH­neu­tralen und rückfetten­den Produkten.In der Sendung stellen Prof. Volker Viereck , Leiter Blasenzentrum Frauenfeld, und die Inkontinenzfachfrau Marlies von Sieben­thal weitere wirksame Lösungen vor.TV­Tipp: Thema Bla­senprobleme, SF 1, Samstag, 20. August, 18.10 Uhr.

Page 31: Glückspost

GlücksPost 31

Medizin-neWS

hinWeiS

Seltene KrankheitenIn Europa gilt eine Krankheit als selten, wenn sie weniger als einen von 2000 Ein­wohnern betrifft. Man nimmt an, dass es zwi­schen 7000 und 8000 solche Krankheiten gibt. Auch viele selte­ne Krebsarten gehö­ren dazu. Durch bes­sere Diagnostik wer­den ständig neue sel­tene Krankheiten ent­deckt. Patientenorga­nisationen in der Schweiz haben sich zusammengeschlos­sen zur ProRaris, der Allianz seltener Krank­heiten. Ihr können auch sogenannte «isolierte Kranke» an­gehören, Patienten, die an einer so selte­nen Erkrankung lei­den, dass eine Selbst­hilfegruppe oder eine andere Organisation gar nicht möglich ist. Weitere Infos:www.proraris.ch.www.orphanet.ch

Für ihre Maturarbeit sucht Iliana Mebert Kontakt zu ande­ren Betroffenen, die an einer seltenen Krankheit leiden. Ihre Kontaktdaten erfahren Sie über [email protected], Tel. 021 887 68 86.

Früherkennung von LungenkrebsSchwere Raucher starben selte­ner an Lungenkrebs, wenn sie mittels niedrig dosierter Compu­tertomografie (CT) gescreent wurden, als wenn sie nur auf konventionelle Weise geröntgt wurden. Das zeigte eine ame­rikanische Studie, für die an ver­schiedenen Kliniken insgesamt 53 000 Raucher und Ex­Raucher untersucht wurden. Lungen­krebs konnte auf diese Weise früher erkannt werden. Aller­dings ist beim CT auch das Risiko von falschen positiven Diag nosen höher.

Eine Brille für fast BlindeForscher der Universität Oxford arbeiten an einer ganz neu ­artigen Brille, die hochgradig sehbehinderten Menschen das Leben erleichtern soll. Die Bril­len nutzen Mini­Videokameras, erfassen damit die Umgebung, während Software – unter ande­rem zur Gesichts­ oder Objekter­kennung – die Bilder analysiert. Das ermöglicht, Informationen über die Umgebung grobkörnig und somit für praktisch blinde Träger sichtbar hervorzuheben – beispielsweise, wo sich Perso­nen oder Hindernisse befinden. Um die Brille nutzen zu können, müssen die Träger allerdings noch einen kleinen Sehrest haben. Die Forscher hoffen, dass 2014 die ersten Modelle marktreif sein werden.

Magenbakterium bei AsthmaEs kann Magenentzündungen, Magengeschwüre und im schlimmsten Fall sogar Krebs auslösen. Aber das berüchtigte Bakterium Heliobacter pylori hat auch eine segensreiche Wirkung, haben Immunologen der Universität Zürich zusam­men mit Kollegen aus Mainz herausgefunden: Es schützt vor allergiebedingtem Asthma!

treiben kann ich nicht.» Salsa-Tan zen und Reiten, ihre beiden grossen Hobbys, kann sie zum Glück noch ausüben. Weil die Ge-fässe in den Armen betroffen sind, kann sie aber nicht mehr klettern und nicht länger schwimmen. «Zu dem bin ich anfälliger für In-fek tionen, weil das Immunsystem unterdrückt wird», weiss sie.

Das Problem KostenHeilbar ist die Krankheit von Ilia-na Mebert nicht, sie kann höchs-tens aufgehalten werden. Und die Therapie ist teuer. Weil Mebert eine klare Diagnose hat und das Spital hinter ihr steht, ist sie aber zuversichtlich, dass sie nicht im Stich gelassen wird.

Das ist nicht ganz selbstver-ständlich. «Die Kosten sind ein häufiges Problem bei seltenen Krankheiten», weiss Esther Nei-ditsch, Präsidentin von ProRaris, der Schweizerischen Allianz sel-tener Krankheiten. «Ein Haupt-problem ist dabei der lange Weg bis zur Diagnose. Es gibt Leute, die bis zu 15 Jahre warten, bis man weiss, an was sie leiden. Das ist eine grosse Belastung, psy-chisch und auch finanziell. Viele Patienten werden nicht ernst genommen, man hält sie für Psycho pathen. Und oft zahlen die Versicherungen erst, wenn eine Diagnose vorliegt.» Ist die Krankheit so selten, dass es in der Schweiz keine geeigneten Behand lungsmöglichkeiten gibt, taucht das Problem mit der Kos-tenübernahme im Ausland auf – ein schwieriges Kapitel.

42 verschiedene Organisatio-nen sind bei der ProRaris zusam-mengefasst. Menschen mit den unterschiedlichsten Erkrankun-gen und den unterschiedlichsten Problemen. «Es ist erstaunlich, wie viele Probleme aber fast bei al-len auftreten», erklärt Esther Nei-ditsch. «Oft wissen die Patienten selber nicht, dass sie Teil eines Phänomens sind, das Millionen betrifft. Sie haben ein seltenes Lei-den, aber Probleme, die sie mit Tausenden von anderen teilen.»

Es fehlt an Informationen über die einzelnen Krankheiten, weil

sie eben so selten sind, trotz Inter-net. Die Organisation Orphanet, die sich der Waisenkinder der Medizin annimmt, versucht, die-se Lücke zu schliessen. «Es fehlt auch an Kompetenzzentren, oder sie sind nur schwer zu finden», weiss Esther Neiditsch. «Unser oberstes Ziel wäre ein nationaler Plan für seltene Krankheiten, wie er in den EU-Ländern nach und nach überall verabschiedet wird.»

Um zermürbende Auseinander-setzungen mit der Invalidenver-sicherung zu vermeiden, wünscht man sich dringend, dass statt Ver-trauensärzte der Versicherungen zertifizierte, kompetente Spezia-listen zuständig sein sollten: «Es gibt immer wieder Fälle, wo eine Behandlung, die vom Spezialis-ten als notwendig erachtet wird, vom Vertrauensarzt abgelehnt wird.»

Ganze Familien sind belastetAuch die Betreuung von chro-nisch Kranken ist ein grosses Pro-blem. «Es gibt sehr junge Patien-ten mit Demenz – für sie gibt es keine Strukturen», sagt Esther Neiditsch. «Die meisten seltenen Krankheiten sind nicht heilbar. Ein Kind und später ein Erwach-sener mit einer solchen Krankheit ist eine riesige Belastung für die Familie, sie gerät oft in eine psy-chosoziale Isolation, Ehen brechen auseinander durch die Belastun-gen, was zu neuen Problemen führt.»

Das Problem der familiären Be-lastung durch seltene Krankhei-ten und der Folgen davon inte-ressiert auch Iliana Mebert. Nicht nur als Betroffene, sondern auch als junge Wissenschafterin: Die Gymi-Schülerin will dem Thema ihre Maturarbeit widmen.

Medikamente und Spital gehören für Iliana Mebert zum Alltag. Sie leidet an Takayasu-Arteriitis, einer seltenen Auto-immunerkrankung.

Page 32: Glückspost

32 GlücksPost

Besser LeBen

Das tut gut

Professor Hademar BankhoferMedizin-Publizist und Ernährungs-Experte

www.bankhofer- gesundheitstipps.de

buch-TippGabriele Zimmermann: «Heilen mit Wasser und Salz», Herbig Verlag, Fr. 24.90.

Foto

s: g

etty

ima

ges

/ru

bb

erb

all

, get

ty im

ag

es/b

. Ha

giw

ara

, zvg

Viel mehr als nur WürzeSchädlich, nützlich oder sogar gesund? Beim Thema salz scheiden sich die Geister. Unser Körper braucht es, aber allzu viel ist ungesund. Und manche Salze sollen gar Heilkraft besitzen.

Von Tushita M. Jeanmaire

J edes Salz besteht vor allem aus Natriumchlorid. Und weil man Salz immer dort findet, wo

einmal Meer war, ist es grund­sätzlich ein Natur­produkt. Rund 97 Prozent der Salz­produk tion gehen in die Industrie. Der Rest wird unter anderem als Ge­schmacksverstärker, Konser­vierungsstoff, zum Würzen so­ wie in der Medizin verwendet. Der Grundstoff ist immer der­ selbe. Unterschiede gibt es in der Reinheit und in der Ge­winnung.

Koch­ oder Speisesalz besteht aus 99,9 Prozent reinem Natrium­chlorid (NaCI). Das Ur­Salz, das ein Steinsalz ist, enthält 97,5 Pro­zent Natriumchlorid sowie zahl­reiche Mineralien. Das gilt auch für das Kristall­Salz, welches meist von Hand abgebaut wird. Das Himalaya­Salz ist ein solches. Seine Heilwirkung soll in den Schwingungsmustern der Kristal­

le liegen. Wissenschaftlich nach­gewiesen ist das nicht.

Salz hält im Körper den Salz­Wasser­Haushalt im Gleichge­wicht. Nur so funktioniert der Stoffwechsel, können Nährstoffe gelöst und zu den Zellen trans­

portiert und Giftstoffe über

die Niere wieder abtransportiert werden. Ein bis zwei Gramm Salz täglich benötigt der Körper. Wir nehmen aber durchschnitt­lich zehn bis zwölf Gramm ein, was zu Bluthochdruck und Was­ser im Gewebe führen kann. Fazit: Egal ob Stein­, Meer­ oder Kristall salz, natürlich gewonne­nes ist raffiniertem vorzu­ziehen. Der Gesundheit zu­ liebe sollten wir aber mit jedem Salz massvoll um­gehen.

Die verschiedenen salze3 Industriesalz: Reines Natri­umchlorid ist einer der wich­

In den meisten Fällen besteht eine Mahlzeit aus mehreren Produk-ten. Und diese Kom-bination entscheidet, ob das Essen der Gesundheit nützt oder schadet. Gefährliche und belastende Spei-sen-Kombinationen sind Bier mit Wurst, Pommes Frites aus triefendem Fett mit Mayonnaise, Käse mit Weissbrot, Gipfeli mit Schoggi-Creme, Speise-Eis mit Schlag-rahm. Das alles belas-tet Herz und Kreislauf, macht dick. Diese Kombinationen hin-gegen sind sehr zu empfehlen: Lamm-braten mit Naturreis, Putenbrust und ge-dämpfte Kartoffeln, Teigwaren mit Toma-tensauce, Spaghetti mit Gemüse oder mit Olivenöl und Knob-lauch, getoastetes Vollkornbrot mit ge-schmorten Tomaten.Eine sehr gesunde Sommer-Mahlzeit: Mozarella, Tomaten und Basilikum. Der Käse liefert Eiweiss gegen Stress, die T omaten den Farbstoff Lycopin fürs Herz und Basilikum die beiden Wirkstoffe Eugenol und Estragol für geis-tige Fitness. Greifen Sie immer zur richti-gen Kombination!

Page 33: Glückspost

GlücksPost 33

Wellness-neWs

Weg aus der StressfalleWer ständig unter Zeitdruck steht, nimmt oft zu. Und ist dazu trotz der über-flüssigen Pfunde in manchen Fällen auch noch mangelernährt! Denn Stressgeplag-te essen falsch, Heisshunger lässt sie zu den falschen Lebensmitteln greifen: zu viel Fett, zu viel Zucker, zu viele Kalorien. Ernährungsexpertin Astrid Schobert zeigt, wie man diesen Kreislauf durchbrechen

und den Weg aus der Stress-Ess-Falle finden kann. Und weil der Genuss in diesem Zusammenhang eine grosse Rolle spielt, enthält das Buch auch gleich noch gluschtige Rezepte! Astrid Schobert: «Nie mehr Stress-Esser», Schlütersche, Fr. 25.90.

Wenn es zwickt im BauchHinter Bauchbeschwerden verbirgt sich zwar nur selten eine ernsthafte Erkrankung. Unangenehm sind sie aber trotzdem. Entspannungsübun-gen, sanfte Gymnastik und bewusste Ernährung helfen, ihnen vorzubeu-gen, auch eine Bettflasche oder ein warmes Bad können Linde rung bringen. Zwickt oder drückt es trotzdem einmal im Bauch, so können Buscopan-Dragees helfen. Es gibt sie in Apotheken und Drogerien.

Hamamelis für den HaarbodenSie tut der Kopfhaut einfach gut, die Pflanze

Hamamelis, auch Zaubernuss genannt. Ihre Wirkstoffe haben bei trockener

Kopfhaut, Psoriasis, Neurodermitis, Juck-reiz, Brennen, Schuppen und sogar in Kom-

bination mit Haarwuchsmitteln einen positi-ven Einfluss auf den Therapieverlauf, bestätigen

Derma tologen. Allerdings muss dabei auf hochwertige Qualität geachtet werden, denn Allergie fördernde Zusatz-stoffe belasten die Kopfhaut und vermindern die positiven Auswirkungen. Mehr Infos dazu: www.hamamelis.ch

Schoppenmaschine fürs BabyNein, nein, das ist keine Espressomaschine , auch wenn sie fast so aussieht. Sondern eine veritable «Schoppen-maschine», mit der Baby-Fläschchen auf Knopfdruck und in der richtigen Trinktemperatur zubereitet werden können. In den Kapseln steckt statt Kaffee Milchpulver, und natürlich gibt es auch verschiedene Varianten, ganz wie bei den «Grossen»: vier für das erste Lebensjahr, zwei für die beiden darauffolgen-den Jahre. BabyNes heisst das System, er-hältlich ist die Maschine in ausgesuchten Apotheken und Babyläden, die Kapseln gibt es im Versand. Mehr Informationen dazu auf www.babynes.com

tigsten Rohstoffe der Chemie. Das Salz wird unter anderem zur Her­stellung von Soda und Seife ver­wendet. Man braucht es bei der Futtermittelproduktion, zur Wasserenthärtung in Färbereien, Lederindustrie und zur Konser­vierung. 3 Koch- oder Speisesalz: Es besteht zu 99,9 Prozent aus Natrium­chlorid (NaCI). Ein Gramm ent­hält 0,4 Gramm Natrium und 0,6 Gramm Chlorid. Seinen Na­men hat das Kochsalz von den Siedepfannen, in denen die Sole für die Salzgewinnung ein­gedampft wurde. Heute wird es unter Zugabe von Kalk und Soda gesäubert. Die gereinigte Sole wird dann im Vakuumverfahren

eingedampft.

3 Meersalz: Meerwasser enthält Kochsalz. In südlichen Ländern wird es durch Verdunsten des Meerwassers an der Sonne ge­wonnen. Zurück bleiben Salzkris­talle, die weiter verarbeitet oder verkauft werden. Rund dreissig Prozent des Speisesalzes stammt aus dem Meer. 3 Ur-Salz: Unter diesem Trend­ Begriff wird «ganzheitliches» Salz verkauft. Eigentlich ist es Stein­salz, das aus 97,5 Prozent Natri­umchlorid besteht, plus kleine Mengen Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium und Zink enthält. Steinsalz wird oft in den gleichen Salinen abgebaut wie Speisesalz. Es ist nicht gesiedet, sondern vermahlen.3 Kristallsalz: Ein Steinsalz mit kristallener Struktur. Man findet es in Adern der Salzberge, wo es meist von Hand abgebaut wird. Kristallsalz gibt es in vielen Salinen. Das «Himalaya­Salz»

zum Beispiel kommt oft aus

solchen in Pakistan.

Lassen Sie Salz von aussen wirken!Die Rezepte:3 Das Salz-Bad verleiht Energie. Mischen Sie ein Kilo Kristallsalz mit etwas Wasser und geben Sie das Ganze ins warme Bad. Bleiben Sie nicht länger als 15 Minuten im Salz­Bad. 3 Das Salz-Peeling pflegt, spendet der Haut Feuchtigkeit, gleicht deren PH­Wert aus und hilft dem Körper beim Entgiften. Mi­schen Sie 50 Gramm Kristallsalz, 45 Gramm Macadamianuss­ und 5 Gramm Lavendel­Öl in einer Schüssel und reiben Sie damit den Körper ein. Wickeln Sie ein Badetuch um sich und legen Sie sich eine halbe Stunde unter eine Decke. Spülen Sie dann das Salz­Öl mit lauwarmem Wasser ab und tupfen Sie sich trocken. Wenn Sie es eilig haben, können Sie auch einfach eine Handvoll Meersalz mit etwas Milch mischen, bis ein Brei entsteht, und sich damit einreiben.

«Weisses Gold» nannte man das Salz einst wegen seiner Kostbarkeit. Auch heute brauchen wir es nicht nur als Geschmacksver­stärker und Würzmittel. Aber Masshalten ist trotzdem angesagt.

Page 34: Glückspost

34 GlücksPost

Besser LeBen

Auf ein Wort

Foto

s: d

oc-

sto

ck, r

db

/th

edi s

ute

r, z

vg

Ziemlich krass, was ich da kürzlich zum Thema Hygiene gele­sen habe. «Wenn das Telefon klingelt – he­ben Sie nicht ab! Da könnten Sie genauso­gut die Klobrille ab­lecken», warnt ein Reinigungsspezialist aus dem Nachbar­land im Norden. Auch Büro tische sind vom hygienischen Stand­punkt aus gesehen offenbar eine Art So­dom und Gomorrha: 400­mal verseuchter als eine öffentliche Toilette sollen sie sein. Hautschuppen, Essensreste, Körper­sekrete geben sich zusammen mit allen Arten von Krankheits­erregern ein fröhli­ches Stelldichein, selbst wenn das Gan­ze eigentlich ganz passabel aussieht. Mit Tischstaubsau­gern, Druckgasdosen und allen Arten von speziellen Reini­gungstüchlein sollen wir den bösen An­greifern auf dem Pult zu Leibe rücken, am besten täglich. Angst und Bang kann einem werden bei diesem Szenario. Aber ein bisschen freut man sich auch: Noch nie eine solche Aktion unternommen und trotzdem purlimun­ter! Was müssen wir alle für supertolle Abwehrkräfte haben!

Die Lebensenergie befrei enBei der Bioenergie-Therapie werden nicht nur die Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Behandlung unterstützt auch die Selbstentfaltung des Patienten.

Von Marie-Luce Le Febve

O bwohl die BioEnergie-The-rapie seit rund 30 Jahren mit grossem Erfolg hierzu-

lande angeboten wird, ist sie den-noch kaum bekannt. Der Grund dafür: Ihr «Erfinder», der japani-sche Theologe und Philosoph Dr.

Mitsuo Shira-hama (78), hat es bisher vor-gezogen, im Stillen zu wir-ken. Dabei hat er mit seiner Methode zur Aktivierung der Selbst-heilungskräfte nicht nur Hun-derten von

Menschen geholfen, gesund zu werden. Zahlreiche seiner Patien-ten haben durch seine Behand-lung ihrem Leben auch eine kom-plett neue Wende gegeben.

Nach seinen Studienjahren in Italien fuhr Dr. Shirahama 1970 mit seinem Occasion-VW in die Schweiz, um am weltbekannten C.G. Jung-Institut in Zürich Tie-fenpsychologie zu studieren. Bereits während seines zweiten Studienjahres empfahl ihm ein C.G. Jung-Analyst, sich mit der ti-betanischen Medizin zu befassen.

Ein Ratschlag, der Dr. Shirahama konfus machte. Denn er war in die Schweiz gekommen, um sich mit der Erforschung der Psyche zu be-fassen und nicht mit dem Körper. Dennoch folgte er der Empfehlung und kam in Berührung mit der Le-bensenergie Chi und der Lehre der Chakren (Energiezentren entlang der Wirbelsäule). Auf dieser Grundlage erarbeitete er in jahre-langer Forschungsarbeit die Bio-Energie-Therapie. Die GlücksPost wollte von Dr. Shirahama wissen, wie seine Therapie hilft.Was genau ist die Bioenergie-Therapie?Dr. Mitsuo shirahama: BioEnergie ist ein anderes Wort für «Chi»

Bioenergie-Therapie in Ihrer näheEine Liste der Therapeutinnen, die die BioEnergie-Therapie nach Dr. Mitsuo Shirahama anbieten finden Sie auf: www.bioenergie-therapeutinnen.chPraxis von Dr. Mitsuo Shiraha-ma: www.bioenergie-therapie.ch

info

Verena Ingold, Gesundheits-RedaktorinÜber Viren auf dem Pult

Selbstheilungs-kräfte aktivieren: Philosoph und Theologe Dr. Mit-suo Shirahama.

Lebensenergie, die ungehindert fliessen kann, macht glücklich – und gesund.

Page 35: Glückspost

GlücksPost 35

Blümchen für die NervenNeben dem Rosmarin ist die Passionsblu-me (Passiflora incar-nata) die zweite Heil-pflanze des Jahres 2011. Sie wird unter anderem bei nervö-ser Unruhe, leichten Einschlafproblemen und nervös beding-ten Magen-Darm- Beschwerden ein-gesetzt, zudem wird ihr eine angstlösen-de Wirkung zu-geschrieben. Meistens wird sie mit Bal-drian, Weiss-dorn, Hopfen oder Melissen-blättern kombi-niert. Man kann aber auch nur aus ihren Blättern einen Kräutertee zubereiten.

Die Lebensenergie befrei en

so hilft die natur

oder «Prana» – die Lebensenergie. Die Therapie, die ich entwickelt habe und mit der ich so vielen Menschen geholfen habe, ist eine Kombination aus fernöstlichem und westlichem Gedankengut, verbunden mit medizinischem Wissen. Daneben ist für mich die Intuition ein wichtiger Bestand-teil der BioEnergie-Therapie. Ich habe einen Weg gesucht, die Jung-sche Psychologie, die nur see-lische Probleme behandelt, mit dem Körper zu verbinden. Heute ist wissenschaftlich erwiesen, dass Körper und Geist eng zu-sammenhängen und sich ständig gegenseitig beeinflussen.Was bewirkt die Therapiemethode?Ist die Lebensenergie Chi blo-ckiert, wird man krank. Die Be-handlung zielt darauf aus, Ener-gieblockaden und -störungen zu harmonisieren und die Selbst-heilungskraft zu aktivieren. Viele Menschen sind sich nicht be-wusst, dass sie über eigene Heil-

Gut zu wissen

Sicher ist sicherAuch wenn Studien immer mal wieder zu einem anderen Schluss kommen: Gesund sind Handy-strahlen sicher nicht. So können Sie sie minimieren:3 Das eingeschal-tete Handy nicht direkt auf dem Körper tragen.3 Bei Verbindungs-aufbau das Gerät noch nicht ans Ohr halten. Dann strahlt es besonders stark.3 Wenn Sie nicht erreichbar sein müssen: Handy abschalten. Damit reduzieren Sie die Strahlung auf null.

kräfte verfügen. Sie denken, die Energie komme von mir. Doch die Heilkraft kommt vom Patienten selbst, ich aktiviere sie lediglich. Auf keinen Fall möchte ich als Heiler gesehen werden! Und wie funktioniert das konkret?Energieblockaden erkennt man zum Beispiel daran, dass sich die betreffende Stelle sehr kalt an-fühlt. Die Migräne beispielsweise ist aus energetischer Sicht häufig eine Energieblockade nicht im Kopfbereich, sondern eine Stö-rung der Basis (Wurzel-Chakra). Dabei fühlt sich das Gesäss häufig kalt an. Bei der BioEnergie- Behandlung werden bestimmte Punkte auf der Wirbelsäule akti-viert, was der Patient als wohl-tuende Wärme spürt. Durch diese Aktivierung kommt die Energie wieder ins Fliessen. Was unterscheidet Ihre Therapie von anderen Körpertherapien, wie zum Beispiel Shiatsu?Im Gegensatz zur Shiatsu-Thera-pie wird bei der BioEnergie-The-rapie nicht auf den Meridianen, sondern direkt auf der Wirbel-säule behandelt. Die Ur-Heilkraft steckt in der Wirbelsäule. Betonen

möchte ich auch: Indem wir die Gegensätze zwischen Körper und Seele wieder vereinen, entsteht Einheit, eine neue Dimension. In unserer Praxis erleben wir immer wieder, wie Patienten eine völlig neue Richtung in ihrem Leben einschlagen. C.G. Jung nannte dies den Individuationsprozess. Fliesst die Lebensenergie unge-hindert, kann sich der Mensch entfalten und den Weg einschla-gen, der ihn nicht nur glücklich macht, sondern auch gesund hält.Wodurch entstehen Energieblockaden überhaupt?Sie können durch Schocks ent-stehen oder schon seit Geburt bestehen: Manchmal sind die Ursachen der Energieblockaden vielfältig. Oft kann ich nicht sa-gen, woher die Störung kommt. Ich weiss aber, wie man sie be-handelt und die Lebensenergie befreit.Für wen ist die BioEnergie- Therapie geeignet?Wir haben viele Patienten mit Schmerzen, zum Beispiel Na-cken-, Rücken-, Knieschmerzen, Migräne, mit Schlafstörungen, psychischen Problemen wie Ängste oder Depressionen. Wir behandeln mit Erfolg auch Kin-der. Zudem konnte ich vielen Patienten helfen, Medikamente zu reduzieren, oft in Begleitung mit dem Hausarzt. Wichtig ist: Unsere Therapie ist eine Ergän-zung zur Schulmedizin. Wir stel-len keine Diagnosen und behan-deln auch keine Symptome. Wir behandeln den Menschen ledig-lich auf energetischer Ebene, um seine Selbstheilung zu fördern und die Verträglichkeit von schul-medizinischen Behandlungen zu erhöhen – zum Beispiel als Er-gänzung zu den herkömmlichen Krebstherapien.

Die verschiedenen Chakren, die Hauptenergiezentren entlang der Wirbelsäule, spielen bei der Bio-Energie-Therapie eine Rolle.

Page 36: Glückspost

36 GlücksPost

Besser LeBen

Tushita M. JeanmaireDie Psychologin, Autorin und Meditationslehrerin lebt in Zürich.

Foto

s: g

etty

ima

ges

/dre

am

pic

ture

, get

ty im

ag

es/o

jo im

ag

es, z

vg

Von Frau zu Frau Verflixte MusterWarum gerate ich immer an die falschen Männer? Was steckt dahinter, und wie kann ich negative Beziehungsmuster verändern? Der Psychologe und Bewusstseinsforscher Ruediger Schache kennt die Hintergründe.

Von Tushita M. Jeanmaire

n iemand kommt durch Zufall in Ihr Leben», sagt Ruediger Schache. «Jeder, der kommt,

wird von etwas angezogen, das in Ihrer Ausstrahlung enthalten ist». Diese Erkenntnis ist auch gleich der erste Schritt auf dem Weg, die richtigen Beziehungen an- zuziehen – jene, die wir uns wünschen.

GlücksPost: nach welchen Gesetzen funktionieren Beziehungen?

ruediger schache: Als Erstes ist wichtig zu erken-nen: Es gibt Beziehung und es gibt Liebe. Nicht in jeder Part-nerschaft

muss auch Liebe sein. Und nicht aus jeder Liebe wird eine Bezie-hung. Liebe hat immer etwas Romantisches. Beziehungen be-deuten, ganz unromantisch ge-sehen: Jeder möchte vom anderen etwas, wovon er glaubt, es würde ihm fehlen und der andere könn-te es ihm geben. Zum Beispiel An-erkennung, Geborgenheit, Sexua-lität. Solange der andere halb-wegs gut «liefert», geht die Be-ziehung weiter. Wenn aber ei-ner die Erwartungen nicht mehr erfüllen kann oder will, wird es schwierig. Und hier kommt die Chance für die Liebe. Liebe will nichts. Sie ist nur in ei-nem selbst anwesend, blickt auf den anderen und fordert nichts ein. Wenn die Liebe zwi-schen zwei Menschen wie eine

Immer der gleiche Typ Mann, von dem man sich angezogen fühlt – und immer ist es der Falsche? Das hat tiefer liegende Gründe.

Unser Gehirn ist ein wahres Wunderwerk, das Enormes leistet. Es speichert unter anderem Unmengen von Informationen, aus denen es dann innert Zehntelsekun­den die gewünschten Zusammenhänge für uns knüpft. Eigentlich verwunderlich, dass sich dieser hoch­komplex arbeitende Speicher so leicht austricksen lässt. Aber er tut sich schwer, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Eine kleine Reise in der Fantasie an einen Ort, an dem Sie sich rund­um wohlfühlen, wird vom Gehirn als reale Gegebenheit aufge­fasst. Deshalb gibt es sofort den Befehl, En­dorphine auszuschüt­ten – das sind die körpereigenen Glückshormone. Diesen Reflex sollten wir für kurze Wohl­fühltrips nutzen. Versuchen Sie es doch gleich einmal: Schlies sen Sie die Augen und denken Sie sich an einen wunderschönen Sandstrand: Sie schauen auf das tür­kisfarbene Meer hin­aus und spüren den feinen weissen Sand an den Füssen – und Sie sind sofort happy!

Unterströmung vorhanden ist, kann das Beziehungs-Schiff jedes Wetter überstehen. Dann macht man zusammen eine wundervol-le Wachstums- und Lebensreise. Welche rolle spielt die Ursprungs-familie für Beziehungen? Sie prägt den Ablauf des Bezie-hungslebens stark, ganz gleich, ob man das gut findet oder

Psychologe und Buchautor Ruedi-ger Schache.

Page 37: Glückspost

Anzeige

Ruediger Schache: «Der Herz-Berater», Nymphenburger Verlag, Fr. 28.90.

buch-tipp nicht. Viele Menschen er leben mit 30, 40 Jahren, dass in ihren Bezie­hungen manches ähnlich wie bei den Eltern ist, obwohl sie alles versucht haben, um dies zu ver­hindern. Darin liegt keine Schuld. Es ist die Wirkung von Mustern, die im Unterbewusstsein gespei­chert sind und wie ein Magnet ähnliche Situationen und Men­schen anziehen. Wie spüre ich solche Muster auf? Sie können die Wirkung versteck­ter Muster nicht durch Nachden­ken «in sich selbst» entdecken. Es ist ja unbewusst, also für den Ver­stand unsichtbar. Dennoch kön­nen Sie ein Muster aufspüren. Sie erkennen es an den Ergebnissen, die es in Ihrem Leben erzeugt.

Hinweis 1: Wiederholungs­schleifen. Wenn Sie im Bezie­

hungsablauf und im Verhalten Ih­nen gegenüber Wiederholungen erleben, wirkt ein Muster. Es ist wie ein Programm, das immer die gleichen Ergebnisse erzeugt. Er­kennen Sie die Wiederholung und finden Sie die Ursache. Dann hört die Wiederholung auf, und es beginnt ein neues Beziehungs­leben.

Hinweis 2: Wenn es «wehtut». Wenn Beziehungen wehtun, wis­sen Sie: «So wollte ich das nie.» Aber warum kam es soweit? Es muss eine Kraft geben – stärker als Ihr Wille und Verstand –, welche die Situation an diesen Punkt ge­bracht hat. Es war ein verstecktes Muster am Werk.

Hinweis 3: Wenn man fest­steckt. Falls etwas in Ihrem Leben längere Zeit stockt, muss es eine Kraft geben, die den Fluss verhin­dert. Unbewusste Muster können

solche hemmenden Kräfte erzeu­gen. Ein Beispiel dafür sind Angst­gefühle, für die man keinen logi­schen Grund findet. Warum sind sie da, wo ist ihre Quelle? Finden Sie das heraus, und der Fluss wird wieder frei. Wie verändere ich Muster, damit sie Beziehungen positiv beeinflussen? Ein Muster können Sie nicht durch spezielle Aktionen verän­dern. Es verändert sich von selbst, in dem Moment, in dem Sie es erkannt und verstanden haben. Suchen Sie Erkenntnis, und Sie finden Ihr Glück. Bezogen auf Be­ziehungen bedeutet das: Wenn Sie etwas verstanden haben, wird es nicht mehr Ihre Beziehungen bestimmen. Parallel verändert sich mit dem neuen Wissen und den Erkenntnissen Ihre gesamte Aus­strahlung. Es werden sich andere Menschen angezogen fühlen.

Page 38: Glückspost

38 GlücksPost

BESSER LEBEN

vom 20. 8. bis 26. 8. 11HOROSKOP

Ihr ganz persönliches Tages-Horoskop erhalten Sie auch per SMS direkt auf Ihr Handy.Erfahren Sie Tag für Tag, was die Planeten über Ihre Zukunft verraten.Und so funktioniert es:Schicken Sie eine SMS mit den Worten START GP ASTRO und Ihrem Geburtsdatum an die Nummer 883.Beispiel:START GP ASTRO 20.06.1972 an die Nummer 883 schicken. Ein Horoskop kostet 60 Rappen.Um den Dienst zu stoppen, senden Sie STOP GP ASTRO an die Nummer 883.

Liebe: Die Konstel­lation ändert sich, parallel dazu auch die Stimmung in der Liebe. Alles wird

sachlicher, nüchterner – nicht gerade sehr inspirierend. Arbeit: Nichts lässt sich erzwingen. Schön eins nach dem andern und nicht alles aufs Mal. Kei­ne Angst, Sie kommen trotzdem vor­wärts! Geld: Mit dem, was Sie wissen, können Sie die Absichten gewisser Leute klar durchschauen.

Widder21. 3. bis 20. 4.

Liebe: Freuen Sie sich, in dieser Wo­che kommt fast al­les wieder ins Lot. Sie wissen, wie Sie

am besten reagieren, und spüren, dass Ihnen die Sterne gutgesinnt sind. Arbeit: Der Umgang mit anderen ist immer noch kompliziert, aber Sie fühlen sich nicht mehr so missver­standen und übergangen. Kopf hoch, es wird bald echt besser! Geld: Am Samstag positive Neuigkeiten.

Stier21. 4. bis 20. 5.

Liebe: Die Stim­mung wird von Tag zu Tag besser. Der 1. Dekade fehlt zwar zur Zeit der Durch­

blick, aber das ist kein Grund, sich den guten Chancen nicht voll hinzu­geben. Arbeit: Ohne grosses Auf­sehen können Sie Ihre Aufgaben jetzt in einem Zug durchziehen. Der ein­geschlagene Weg mündet in einem Erfolg. Geld: Auch hier positive Aus­sichten. Jetzt Bankkonto äufnen!

Jungfrau24. 8. bis 23. 9.

Liebe: Endlich blin­zeln Ihnen die Ster­ne wieder freund­licher zu. Ganz klar, dass das einen Auf­

wärtstrend in der Liebe zur Folge hat. Wenn Sie ein bisschen mehr aus sich herausgehen, gewinnt Ihr Liebesle­ben neuen Glanz. Arbeit: Im Arbeits­alltag ändert sich nicht sehr viel, aber nach und nach ergeben sich neue Chancen. Geld: Beste Prognose für die Finanzen – freuen Sie sich!

Steinbock22. 12. bis 20. 1.

Liebe: Initiativen ein bisschen brem­sen, in nächster Zeit ist nicht mit viel Echo zu rechnen. Im

Gegenteil. Nähe und Zuneigung könn­ten vorübergehend fehlen. Arbeit: Weit und breit kein Aufsteller im Ar­beitsalltag. Behalten Sie Ihre besten Ideen vorläufig für sich. Sobald die Bedingungen besser werden, kom­men Ihre Vorschläge besser an. Geld: Unangenehmes nicht verdrängen.

Zwillinge21. 5. bis 21. 6.

Liebe: Es hat sich einiges verändert. Nicht zu schnell urteilen! Manches ist besser, als es zu­

nächst aussieht. Arbeit: Nicht aufge­ben! Was Ihnen vor der Sonne steht, ist nicht von heute. Setzen Sie sich gründlich damit auseinander und su­chen Sie nach Lösungen. Irgendwann müssen diese Probleme aufgearbei­tet werden. Geld: Lassen Sie sich mit grösseren Anschaffungen Zeit.

Waage24. 9. bis 23. 10.

Liebe: Im Lauf der Woche versickern die meisten Proble­me. Die Stimmung wird dabei nicht eu­

phorisch, aber der grosse Stress ist zum Glück weg. Holen Sie Versäumtes nach! Arbeit: Sehr viel lässt sich in diesen Tagen nicht erledigen. Es wird alles hinausgezögert. Nichts läuft rei­bungslos über die Bühne. Geduld! Geld: Ebbe im Portemonnaie – die Situation ist wirklich nicht rosig.

Wassermann21. 1. bis 19. 2.

Liebe: Der sachliche Ton des Partners darf nicht falsch in­terpretiert werden. Nicht alle können

sich sensibel ausdrücken. Arbeit: Es gibt Hindernisse, die sich überwin­den lassen, und andere, die Sie ein­fach mal sich selbst überlassen soll­ten. Wichtig ist, dass Sie sich um Lö­sungen bemühen. Mars stärkt Ihnen den Rücken. Geld: Alles läuft rund – vorwiegend positive Einflüsse.

Krebs22. 6. bis 22. 7.

Liebe: Der Stress nimmt ab, die Ver­nunft hilft endlich wieder, ein biss­chen Ordnung in die

Gefühle zu bringen. Nicht so streng mit sich selbst sein! Arbeit: Ein Auf­wärtstrend, der noch eine ganze Wei­le lang zu spüren ist. Die Hindernisse nehmen ab. In dieser Woche wird manches besser. Geld: Stellen Sie sich darauf ein, die Durststrecke dau­ert leider diesmal monatelang.

Skorpion24. 10. bis 22. 11.

Liebe: Die Stim­mung schlägt um. Sensibel, wie Sie sind, werden Sie das schon Anfang

Woche spüren. Erwarten Sie eine Wei­le lang nicht zu viel, vor allem nichts Unmögliches! Arbeit: Keine Probleme in diesem Bereich. Die Meinungen ge­hen mitunter zwar auseinander, aber gerade das hilft, die Situation noch besser einzuschätzen. Geld: Spora­disch glückliche Fügungen.

Fische20. 2. bis 20. 3.

Liebe: Die Glücks­strähne klingt all­mählich ab. Lassen Sie über Ihre Gefüh­le keine Zweifel of­

fen. Unverbindlichkeit könnte falsch aufgefasst werden. Arbeit: Auch wenn sich die Konstellation verändert, bleibt im Arbeitsalltag fast alles gleich. Alles ist ein bisschen freudlos und mühsam. Der Fortschritt ist mo­mentan eher mager. Geld: Sparbrem­se ziehen, bevor es rote Zahlen gibt!

Löwe23. 7. bis 23. 8.

Liebe: Die Stim­mung wird vorüber­gehend etwas küh­ler. Ein idealer Mo­ment, um sich ver­

mehrt mit sich selbst zu befassen, über die Beziehung und die Liebe nachzudenken und Erlebtes zu verar­beiten. Arbeit: In diesem Bereich än­dert sich auf den ersten Blick nicht viel, aber bald wird klar, dass es eine Zeit lang allenthalben an Grosszügig­keit fehlt. Geld: Unveränderte Lage.

Schütze23. 11. bis 21. 12.

Ihre Mond-EinflüsseAbnehmender Mond in Stier, Zwillinge, Krebs und Löwe. Das Bedürfnis nach mehr Ruhe und Harmonie regt zu einem Rückzug in sich selbst an. Mehr Tiefe im Ge­fühlsbereich. Zuneigung und Nähe ergeben sich nicht von selbst – zeigen Sie Ihren liebsten Menschen, wie viel sie Ihnen bedeuten. Am Wochenende werden die Weichen gestellt: Eine wichtige Entscheidung wird fällig.

20. AugustAlles dreht sich heute ums Glück.21. August Ein schwieriger Tag. Kompromissbereit sein!22. AugustÄhnliche Stimmung wie gestern.23. August Heute schenkt Saturn endlich mehr Halt und Sicherheit.24. August Unerwartetes, Über­raschungen – immer mit der Ruhe!25. August Tun Sie alles, um die gute Stimmung aufrecht­zuerhalten.26. August Wer die Wahl hat, hat die Qual – Sie müssen Farbe bekennen.

TexT

: Sil

van

a S

eila

z

Page 39: Glückspost

GlücksPost 39

GP-RedaktorinIda Arnold

Rufen Sie an!Haben Sie Konflikte mit Nachbarn oder Kollegen? Probleme mit Amtsstellen? Schwierigkeiten am Arbeitsplatz?

Ida Arnold, dipl. Sozialarbeiterin, hilft Ihnen weiter am GlücksPost-Telefon044 259 89 66Jeden Freitag von 12 bis 14 Uhr

BESSER LEBEN

GELD & RECHTBERaTuNG

?

!

Foto

: get

ty im

ag

es

Wie lege ich mein Geld sicher an?Das Ersparte auf dem Sparkonto de-ponieren, Wohneigentum erwerben oder Gold kaufen? Die Euro-Krise und der tiefe Dollar verunsichern die Anleger. Die GlücksPost bewertet fünf Anlagemöglichkeiten.Sparkonto: Die Zinsen sind zwar lausig, dafür ist das Geld sicher. Banken haben eine Garantiesumme von 100 000 Franken. PostFinance und einzelne Kantonalbanken garan tieren sogar den hintersten und letzten Franken, der auf dem Konto liegt. Fazit: Sicherheit hoch.aktien: Bei Einzelanlagen sind happige Kursverluste möglich. Mehr Sicherheit bieten Aktienfonds, die das Geld in verschiedene Titel inves-tieren. Fazit: Schwankungen gross.Obligationen: Bundesanleihen, so-genannte «Eidgenossen», sorgen für den guten Schlaf vorsichtiger Anleger. Dass die Schweiz Pleite geht, ist doch eher unwahrschein-lich. Fazit: Sicherheit hoch.Edelmetall: Gold und Silber sind in jüngster Zeit bereits stark gestie-gen. Wer jetzt kauft, zahlt also einen hohen Preis. Zudem werfen Edel-

metalle keinen Zins ab. Anderseits kann ein Totalverlust ausgeschlos-sen werden. Fazit: Bereits teuer.Immobilien: Eine der sichersten Anlagemöglichkeiten. Grund und Boden sind rar, die Preise steigen. Vorsicht bei der Finanzierung: Die jetzt noch tiefen Hypothekarzins-sätze dürften sich in Zukunft nach oben bewegen. Fazit: Belastungs-grenze festlegen.Tipp: In unruhigen Phasen wie heu-te ist es keine schlechte Idee, sein Geld erst einmal auf dem Sparkonto zu «parkieren». Anlagen in Fremd-währungen – etwa Euro oder Dollar – sind mit grossen Risiken verbun-den. Der Franken ist und bleibt in turbulenten Zeiten ein sicherer Wert.

Renten runter?Das hört sich nicht gut an. Der Bund will zur Sanierung finanzschwacher Pensionskassen in Zukunft auch die bestehenden Renten nicht ver-schonen. Bisher war es so, dass sich Rentner darauf verlassen konn-ten, dass die Höhe ihrer Rente – einmal ausbezahlt – nicht mehr ange tastet wird.

Mit dieser Sicherheit soll nun Schluss sein. Das Bundesamt für Sozialversicherungen kann sich vor-stellen, dass Rentner einen Sanie-rungsbeitrag bis zu 5 Prozent leis-ten. Konkret heisst das, dass eine Rente von 3000 Franken pro Monat um 150 Franken sinken würde. Grund: Unsere Lebenserwartung steigt, das angesparte Kapital muss also länger reichen. Zudem haben Pensionskassenverwalter immer mehr Mühe, in der Geldanlage die nötigen Renditen zu erreichen.Noch ist es nicht so weit. Trotzdem sollten sich Rentner schon mal mit dem Gedanken anfreunden, dass auch sie zur Sanierung der Pensions kassen beitragen müssen.

Rund ums Geldmit Hanspeter Peyer

Börsenweisheit der Woche«Ein Spekulant ist ein Mann, der die Zukunft beobachtet und agiert, bevor sie geschieht.»

Bernard Baruch (1879–1965), Financier und

Börsenspekulant

kurz erklärtHightech-aktienAktien von Firmen, die in der Spitzentechnologie tätig sind. Kennzeichen: hohe Wachs-tumschancen, aber auch entsprechende Risiken. Sonova (Hörgeräte), Meyer Burger (Solar technik) oder Logitech (Computermäuse) gehören in diese Kategorie.

In unseren Ferien habe ich in einem Restaurant Salmonellen

auf gelesen und musste danach ins Spital. Kann ich dafür Schaden-ersatz verlan gen? Irma C., Bern

Ja, sofern Sie nachweisen kön-nen, dass Sie die Salmonellen

in diesem Restaurant aufgelesen haben. Steht die Schuld der Kü-che fest, können Sie vom Restau-rantbesitzer alle durch die Salmo-nellenvergiftung entstandenen Kosten zurückverlangen: Fran-chise und Selbstbehalt der Kran-

Wegen hoher Feinstaubwerte galt auf den Berner autobahnen ein Tempo-limit von 80 km/h. Das wurde einem Fahrer zum Verhängnis, der mit 131 km/h unterwegs war. Weil der Lenker die Beschränkung übersehen

hatte, wurde er vom Berner Oberge-richt wegen einer einfachen Verkehrs-regelverletzung zu einer Busse von 1400 Franken verurteilt. Das aber erst nach Einschreiten des Bundesge-richts. Vorher ging das Obergericht

von einer schweren Verletzung aus. Den ausweisentzug von einem Monat erachtete das Bundesgericht aber als zu milde: Das Übersehen des Tempo-limits sei grobfahrlässig, deshalb seien drei Monate gerechtfertigt.

Haftet das Restaurant?

Längerer Führerscheinentzug für Temposünder

kenkasse sowie die Medikamen-tenkosten. Je nach Schwere Ihrer

Krankheit müsste das Restaurant auch Schmerzensgeld zahlen.

Essvergnügen in den Ferien: Pech, wenn es wegen Salmonellen im Spital endet!

Page 40: Glückspost

BESSER LEBEN

tiERE

Tier-NeWS

40 GlücksPost

Wild – und soo weichFrüher wurden sie wegen ihres Felles gejagt. Heute kennen wir Chinchillas vor allem als Haustiere. Die kleinen Nager sind nicht nur schön, sondern können richtige Wirbelwinde sein.

Bild der WocheWo die Liebe hinfällt! Erdmänn-chen Timon weicht nicht mehr von Poppys Seite – und die Hun-dedame geniesst es. Die beiden leben bei Sally und John Bent in

England. Das Ehepaar betreibt eine Auf-fangsta-tion für

Tiere, hat u. a. schon für Stinktiere, Nasen- und Wasch-bären gesorgt. Diese tiefe Tier-freundschaft überraschte – und begeisterte – aber selbst die er-fahrenen Tierpfleger. «Sie sind unzertrennlich. Es war Liebe auf den ersten Blick», erzählt Sally.

Gar nicht dummEidechsen galten bisher nicht gerade als kluge Wesen. Jetzt haben Forscher der amerikani-schen Duke Universität anhand von Tests mit tropischen Anolis-Eidechsen bewiesen, dass sie unterschätzt werden und beim Lösen von Aufgaben, wie etwa dem Finden eines Wurms in ei-nem zugedeckten Loch, so gut sind wie Vögel und Säugetiere.

Soziale AffenNett, diese Schimpansen! US-Forscher haben in neuen Ver-haltensexperimenten herausge-funden, dass auch Schimpansen uneigennützig handeln. In den Tests hatten die Tiere die Mög-lichkeit, nur sich selbst Essen zu beschaffen oder sich selbst und einem Artgenossen. Ob dieser ihnen bekannt war oder nicht: Die meisten Schimpansen ent-schieden sich dafür, auch dem anderen etwas Gutes zu tun.

Von Astrid Hänni

i hr weiches Fell, das süsse Schwänzchen und die grossen Ohren – Chinchillas sind her-

zig und wohl auch deswegen be-liebte Haustiere. «Ich stelle fest, dass sich immer mehr Schweizer für die Tiere interessieren», er-

Foto

s: a

nim

al.

pres

s (2

), im

ag

o, a

nim

al

pres

s/b

arc

roFt

med

ia, r

eute

rs

In ihrer Heimat, den Anden, leben Chinchillas in Gruppen, deshalb dürfen sie auch als Heim-tiere nur zusammen mit Artgenossen gehalten werden.

Page 41: Glückspost

Anzeige

zählt Patricia Günther (26), die in Grellingen BL eine Hobbyzucht betreibt (www.chinchilla-island.ch) und viele Anfragen von inter-essierten Tierfreunden hat.

Heimisch sind die Nagetiere in den südamerikanischen Anden, wo ihr Bestand aber bedroht ist. Sie stehen deshalb unter Arten-schutz. Zum Verhängnis wurde ihnen ihr weiches Fell, weswegen sie schon von den Inkas gejagt wurden und Anfang des 20. Jahr-hunderts erste Chinchillafarmen gegründet wurden. Da haben die Liebhabertiere ein schöneres Leben – wenn sie denn richtig gehalten werden, versteht sich.

Damit die Tierchen glücklich sind, brauchen sie mindestens ein Gspänli, mit dem sie durch die Gegend sausen können – was sie als nachtaktive Tiere erst ab dem Abend tun. Patricia Günther: «Meine werden zwischen 19

und 20 Uhr aktiv. Da kann ganz schön die Post abgehen! Sie spielen, nagen alles an, was aus Holz ist und springen und klettern gerne herum.» Deshalb brauchen Chin-chillas viel Platz. Der Käfig

sollte, laut Schweizer Tierschutz STS, mindestens zwei Meter lang, einen Meter breit und anderthalb Meter hoch sein, dennoch gilt: «Je grösser, desto besser». Ideal ist es, den bewegungsfreudigen Nagern gleich ein eigenes Zimmer zu überlassen, abwechslungsreich eingerichtet, u. a. mit Sitzbrettern, Schlupfröhren und Treppchen. Sehr beliebt sind auch umgebau-te Schränke, worin sich die Wir-belwinde austoben können. Das dämpft zudem etwas den Lärm, den sie gerne verursachen. Eben-falls wichtig im Chinchilla- Zuhause: eine Schüssel mit Atta-pulgus-Sand, der auf Tonbasis besteht. Denn damit ihr Fell ku-schelig und weich bleibt, müssen sie ein tägliches Bad im Sand neh-men. Am besten den Züchter nach geeignetem Sand fragen, dasselbe gilt auch für das Futter.

Weil Chinchillas so flauschig sind, ist es gerade für Kinder ver-

lockend, die Tiere zu halten. Dies ist aber nicht unbedingt sinnvoll – zum einen, weil die Chinchillas erst wach werden, wenn die Kids ins Bett gehen, zum anderen, weil sie beim besten Willen keine Ku-scheltiere sind. «Wenn man sich täglich mit ihnen beschäftigt, wer-den sie sehr zahm», erzählt die Züchterin. «Aber es sind Wildtie-re, und wenn man sie sich einfach schnappen würde, könnten sie ganz schön zappeln und auch mal zubeissen.» Grundsätzlich habe sie die Erfahrung gemacht, dass Anfänger mit Männchen norma-lerweise besser auskommen, weil diese etwas ruhiger und geselliger sind. Weibchen wollen ihr Terri-torium bewachen – und können dabei auch mal zickig werden. Patricia Günther: «Aber das kommt ganz auf den Charakter an. Jedes Tier ist anders, und das ist ja auch das Faszinierende an den Chinchillas.»

Und jetzt kräftig wälzen! Um ihr Fell rein zu halten, baden die Nagetiere im Sand.

Auch in Weiss hübsch: Chinchillas gibt es in diversen Farben.

Page 42: Glückspost

BESSER LEBEN

ZUM TRÄUMENREiSEN

42 GlücksPost

Von Eseln, Kreuzrittern u nd trutzigen MauernAuf der Insel Rhodos sollte man sich zwei Ausflüge keinesfalls entgehen lassen: Lindos, das schönste Dorf der Insel, und die prächtige, historische Altstadt.

Von Barbara Blunschi-Rohner

G leich eingangs des Dorfes stehen sie bereit, die vier­beinigen Taxis von Lindos.

Wem der Aufstieg zur Akropolis zu mühsam ist, setzt sich auf ei­nen Eselsrücken und lässt sich den Hügel emportragen. Wir über­lassen die süssen Grautiere lieber anderen Touristen und stapfen munter bergwärts.

Bald spazieren wir mitten durch das schönste Dorf der Insel. Strah­lend weiss leuchten die schachtel­förmigen Häuser. Souvenirläden und Tavernen reihen sich entlang der engen Gassen aneinander. Doch wir lassen uns (noch) nicht verführen und wandern zielstre­big der Akropolis entgegen. Unter unseren Füssen zieren Mosaike aus schwarzen, grauen und weis­sen Kieselsteinen den Weg.

Ausserhalb des Dorfes geht der Blick wieder in die Weite. Hinun­ter zur sichelförmigen Bucht von Lindos, hinauf zu den trutzigen Mauern der Johanniterburg. Jetzt sind es nur noch wenige Schritte bis zum höchsten Punkt des Ortes,

LageRhodos gehört zu denDodekanes-Inseln und liegt in der Ägäis.

SouvenirsIn Rhodos’ Altstadt gibt es handgemachte Sandalen zu kaufen.

LustigEsel-Marionetten in einem Souvenir-Shop in Lindos.

PauseEntspannen kann man auf Rhodos in gemütlichen Tavernen.

Wo einst der Koloss von Rhodos stand, beschützen heute ein Hirsch und eine Hirschkuh die Hafeneinfahrt.

der Akropolis, dem Wahrzeichen der Insel Rhodos. Antike Säulen und eine herrliche Aussicht er­warten uns.

Als Nächstes steht die Altstadt von Rhodos auf dem Programm. Würde der verloren gegangene Koloss von Rhodos noch stehen, hätte er mächtig Konkurrenz er­halten. Mit 30 Metern war der zu den sieben Weltwundern zählen­de Gigant einst die grösste Statue der Antike. Doch die riesigen Kreuzfahrtschiffe, die heute vor der Stadtmauer ankern, sind zum Teil doppelt so hoch. Fast schon winzig scheinen die auf hohen Säulen ruhenden Hirsch und Hirschkuh, welche die Einfahrt zum Mandraki­Hafen markieren.

Hinter dem mächtigen Mauer­ring aus der Kreuzritterzeit ver­steckt sich die lebendige Altstadt von Rhodos mit dem beeindru­ckenden Grossmeisterpalast im Ritterviertel. Was für ein Kontrast zum pittoresken Dörfchen Lin­dos! Zahlreich sind an beiden Orten die Touristen, doch statt auf Eseln sind jene in Rhodos diesmal wie wir zu Fuss unterwegs.

Rhodos

Athen

TÜRKEI

GRIECHENLA

ND

Kreta

Unterwegs im Ritterviertel der Altstadt von Rhodos.

Page 43: Glückspost

GlücksPost 43

Von Eseln, Kreuzrittern u nd trutzigen Mauern

Foto

s: B

arB

ara

Blu

nsc

hi-r

oh

ner

Anreise und infoAnreise: Mehrmals wöchentlich Flüge mit der Schweizer Charterfluggesellschaft Hello nach Rhodos (Flugticket ab 459 Franken bei Sierramar).

Kulinarisch: Von der Terrasse des Restaurants Kalypso (www.kalypsolindos.gr) im Städtchen Lindos geniesst man nicht nur eine tolle Sicht, es gibt hier auch hervor­ragend zubereitete griechische Spezialitäten.

Lektüre: Umfassend und reich an wertvollen Tipps ist der Rhodos­Reiseplaner von Hans­Peter Siebenhaar (Michael Müller Verlag, Fr. 27.90).

Buchungen/Informationen: Beim Griechenland­Spezialisten Sierramar (Tel. 043 211 71 33, www.sierramar.ch).

Die Akropolis von Lindos, das Wahrzeichen der Insel.

Blick auf die Bucht und das Dörfchen Lindos.

Page 44: Glückspost

BESSER LEBEN

ZUM HINGEHENREISEN

44 GlücksPost

Zum Verlieben schönEin bisschen erinnert Brügge an Venedig, und doch ist es ganz anders: lieblicher und zauberhafter vielleicht, und nicht ganz so pompös. Eine Stadt, an die man leicht sein Herz verlieren kann.

Von Béatrice Zollinger

E s gibt Orte, da fühlt man sich sofort zu Hause. So, als wäre man irgendwann in

einem anderen Leben schon mal hier gewesen. Dieses Gefühl habe ich, als wir am Hauptbahnhof den Zug verlassen, um zu Fuss

LageBrügge liegt nur wenige Kilometer von der Nordsee entfernt in Belgien.

Absolut sehenswertDer Beginenhof, eine Wohnsiedlung nur für Frauen.

Stadtbesichtigung per Boot, vorbei an geschichtsträchtigen Bauten.

MalerischZahlreiche Brücken führen über die Kanäle.

SchmackhaftMoules und Frites – Belgiens National­gericht.

ins Zentrum von Brügge zu ge­langen. Es ist ein wundervoller Spaziergang: Durch eine verwun­schene Grünanlage mit alten Bäumen schlendern wir vorbei am Minnewater, dem Liebessee, zur ersten Etappe unserer Besich­tigung, zum prächtig gelegenen, uralten Beginenhof.

Wir erfahren, dass hier 1245 eine Adelige ein Refugium nur für Frauen gegründet hat: eine Stadt in der Stadt, mit Häusern, einer Kirche und einer Mauer drum he­rum. Da es im Mittelalter für eine Frau unmöglich war, alleine zu le­ben, fanden hier vorwiegend Wit­wen, aber auch ledige Damen, die

Brügge

Brüssel

BELGIEN

FRANKREICH

NIEDERLANDE

Page 45: Glückspost

GlücksPost 45

Anreise und infoZug: Die Fahrt von der Schweiz (z. B. ab Zürich HB) nach Brügge dauert rund 9½ Stunden (mit Umsteigen in Brüssel).Flug: Täglich gibt es mehrere Flüge (Swiss, Brussels Airlines) von Zürich nach Brüssel. Dort werden häufige Bus- und Zugverbindungen nach Brügge angeboten.

Die Saint-Salvator- Kathedrale ist eine der vielen Kirchen.

Auf dem altehrwürdigen Marktplatz von Brügge, gesäumt von Marktständen und Cafés, fühlt man sich wie im Mittelalter.

Mit der Pferdekutsche die Sehenswürdig-keiten entdecken.

Foto

s: B

Éatr

ice

Zoll

ing

er (3

), v

ari

o im

ag

es, l

aiF

, mau

riti

us

ima

ges

, pri

sma

nicht heiraten wollten, eine Blei-be. Sie unterstützten sich gegen-seitig, ohne, wie in einem Kloster, ein Gelübde ablegen zu müssen.

Über eine kleine Brücke verlas-sen wir den geschichtsträchtigen Ort und sind in wenigen Minuten in der pittoresken Altstadt. Dass wir einsam unterwegs sind, kann man nicht behaupten. Obwohl es Mittwoch ist, flanieren Hunderte von Touristen durch die flämi-sche Hansestadt, die von der Unesco in die Liste des Weltkul-turerbes aufgenommen wurde. Am romantischsten – und am bequemsten – ist es, sich die spannende Geschichte der alten Handelsmetropole bei einer Kut-

schenfahrt oder einer romanti-schen Bootstour auf den Kanälen, die sich durch die ganze Stadt schlängeln, erzählen zu lassen.

Oder man erkundet, wie wir, auf eigene Faust die kleinen Gassen mit ihren winzigen Läden, die Museen, die Saint-Salvator-Kathedrale, die Liebfrauenkirche und den prächtigen Marktplatz.

Um all die Eindrücke auf uns wirken zu lassen, beschliessen wir, einen Marsch rund um die Stadt, die ganz von Wasser um-geben ist, zu machen. Vorbei an alten Befestigungsanlagen, weit-läufigen Parks, Joggern und Müt-tern mit Kinderwagen. Müde set-zen wir uns abends in eines der

einladenden Restaurants und bestellen das belgische National-gericht: Muscheln mit Frites. Und zum Dessert genehmigen wir uns – was denn sonst – frische, noch warme, herrlich duftende Waffeln mit Puderzucker und Rahm.

Und wieder überkommt mich dieses heimatliche Gefühl.

Page 46: Glückspost

IMPRESSUM

9 771420 354004

Nr. 32, 11. August 2011, Fr. 3.80www.glueckspost.ch

Viele Schweizer Rätsel mit Super-Preisen!

GREGORY KNIE

So starkmachte ihndie Trauer

KRONPRINZESSIN LETIZIA

Ihr Mannhält zu ihr

PETER REBER

Ruhe vordem Sturm

Prinz William und seine CatherineDrei Monate nach der Hochzeit –

so schön, so verliebt!

Warum die Ehesie noch

glücklicher macht

Beglaubigte Auflage: 190 151 ExemplareErscheint wöchentlichRedaktion GlücksPost, Dufourstrasse 49, 8008 Zürich; Tel. 044 259 69 12, 044 259 68 46;Fax 044 259 69 30; ISSN 1420 3545; Internet: www.glueckspost.ch E-Mail: [email protected]ändige Mitarbeiter: Ida Arnold (Recht/Soziales) Edith Beckmann (Garten)Elisabeth Carabelli-Sutter (Reportagen)Tushita M. Jeanmaire (Psychologie) Hanspeter Peyer (Geld)Margrit Lienhard (Kosmetik) Silvana Seilaz (Horoskop) Marie-Luce Le Febve (Gesundheit)Büro Paris: Anne-Marie Mahler, 6, rue de Bièvre,F-75005 Paris, Tel. 00331 42603461Verlag: Dufourstrasse 23, 8008 Zürich, Tel. 044 259 61 11, Fax 044 259 85 31Head of Marketing Zeitschriften: Thomas PassenLeitung Anzeigenverkauf Zeitschriften:Claudia DippelLeitung Werbung Zeitschriften:Franziska SchmidLeitung Produktion Zeitschriften:Roland Winkler

Rubrik-Anzeigenverkauf «Kleinanzeigen»:Tel. 062 746 40 10, Fax 062 746 37 98E-Mail: [email protected] www.glueckspost.ch

Anzeigenverkauf International:Dufourstr. 49, 8008 Zürich,Fax ++41 44 259 69 96

Abonnementspreise: Vierteljahr 45 Franken; Halbjahr 88 Franken; 1 Jahr 164 Franken; 2 Jahre 298 Franken (inkl. MwSt.)

Beilage zum Abo: «TV täglich» wöchentlich gratis dazu

Druck: Swissprinters AG, 4800 Zofingen

Auslands-Abonnementspreise: Anfragen an Verlag Tel. ++41 62 746 40 84

Beteiligungen: Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen i. S. von Art. 322 StGB:Addictive Productions AG; Betty Bossi Verlag AG; Bolero Zeitschriftenverlag AG; ER Publishing SA; Geschenkidee.ch GmbH; Good News Productions AG; GRUNDY Schweiz AG; Investhaus AG; JRP Ringier Kunstverlag AG; 2R Media SA; Mediamat AG; media swiss ag; Original AG; Previon AG; Presse TV AG; Radig AG; Radio Z AG; Rincovision AG; Sat.1 (Schweiz) AG; SMD Schweizer Mediendatenbank AG; SMI Schule für Medienintegration AG; Teleclub AG; Zana Media AG; Ringier France SA; Ringier Publishing GmbH; Juno Kunstverlag GmbH; Ringier (Nederland) B.V.; Ringier CR a.s.; Ringier Kiadó Kft.; Europress Kft.; Euromedia Bt.; Népszabadság Zrt.; Ringier Slovakia a.s.; Ringier Pacific Ltd.; Ringier Print (HK) Ltd.; Beijing Ringier International Advertising Co. Ltd.Ringier Vietnam Company Ltd.

Bildverkauf und Nachdruckrechte: Ringier Dokumentation Bild RDB,Dufourstr. 23, 8008 Zürich,Tel. 044 259 61 76, Mail: [email protected]

Abonnieren Sie jetzt die GlücksPost!

o Ja, ich möchte die GlücksPost gerne kennenlernen und bestelle das Schnupper-Abo mit 10 Ausgaben für nur 20 Franken statt Fr. 38.80 im Einzelverkauf. (2005844)

o Ja, ich bestelle ein Jahres-Abo (52 Ausgaben) der GlücksPost und bezahle nur 164 Franken statt Fr. 197.60 im Einzelverkauf. (2005845)

Name/Vorname: _______________________________________________

Strasse/Nr.: _______________________________________________

PLZ/Ort: _______________________________________________

Telefon: _______________________________________________

E-Mail: _______________________________________________

Bitte Coupon einsenden an: GlücksPost, Leserservice, Postfach, 4801 ZofingenOder bestellen Sie über die Gratis-Telefonnummer 0800 822 922 oder unter www.online-kiosk.chAngaben gelten für Neuabonnenten in der Schweiz. Preise inkl. MwSt und Versandkosten.

Abo-ServiceGlücksPostLeserservicePostfach4801 [email protected] www.glueckspost.chwww.online-kiosk.chGratis-Telefon 0800 822 922Werktags 7.30 bis 18.00 UhrFax 062 746 35 71Einzelverkauf [email protected]

Geschenkder WocheSammeln Sie die Punkte und wählen Sie aus dem vielfältigen Produkte-Sortiment im BEA-Katalog aus!

Bestelladresse: BEA-Verlag 5200 Brugg Tel. 056 444 22 22 Internet: www.bea-verlag.ch

46 GlücksPost

BÉATRICE [email protected]

LEO LÜTHYStv. [email protected]

Chefredaktion

MAuRO PAOLIMitglied [email protected]

JOSEf KONRAdMitglied [email protected]

MARCO HIRTLeitung [email protected]

Ressortleiter

SILvIA vöGELELeitung [email protected]

JO [email protected]

dENISE Hö[email protected]

Foto-Redaktion

KATRIN [email protected]

ANdRÉ [email protected]

CORINNE MEIERRätsel/[email protected]

Layout Sekretariat

vERENA [email protected]

RENÉ [email protected]

BARBARA [email protected]

Besser leben

H. ELIAS fRö[email protected]

MARKuS [email protected]

YOLANdA [email protected]

dORIS [email protected]

ASTRId Hä[email protected]

ISABELLE LÜ[email protected]

Unterhaltung

MIRIAM [email protected]

SIMONE HÜ[email protected]

Korrektorat

Page 47: Glückspost

BESSER LEBEN

topf & BEEt

orchideen-SpektakelTausende blühende und duftende Orchi­deen sind vom 26. bis 28. August an einer fantastischen Schau zu bewundern: Die exotischen Schön­heiten werden unter dem Motto «Inselwel­ten der Orchideen» in Szene gesetzt. Eintritt: 10 Franken – wird beim Einkauf rückerstattet. Luzer­ner Garten, Adligens­wilerstr. 113, Ebikon, Tel. 041 375 60 70. www.orchideenschau.ch

faser-pflanzenLeintücher entstehen aus dem hübschen Lein, auch Flachs genannt. Die Aus­stellung «Faser­pflanzen» zeigt bis 11. September den Weg vom Anbau bis zum Gewebe und bil­det den Rahmen für ein Sommerfest: Sonntag, 21. August, von 11 bis 18 Uhr. Botanischer Garten Fribourg, Tel. 026 300 88 86. www.unifr.ch/jardin­botanique

Natur-DüngerBananenschalen oder matschige Früchte eignen sich perfekt als Dünger für Rosen, Dahlien, Hortensien oder auch Kübel­pflanzen. Mit der Handschaufel eine kleine Mulde graben, Banane oder Schale hineinlegen und mit Erde zudecken.

Von Edith Beckmann

M it extravagant gesprenkel-ten Blüten, die an Orchi-deen erinnern, versüsst

die Krötenlilie (Tricyrtis hirta) den Saisonausklang. Die elegante, mehrjährige Schönheit liebt ein schattiges Plätzchen und fühlt sich auch als Kübelpflanze gut aufgehoben. Dann wird das Gefäss nach den ersten Frostnächten ein-fach in den Keller oder die Garage gestellt. Nur so viel giessen, dass der Wurzelballen nicht austrock-net. Im Garten empfiehlt sich eine dicke Laubschicht als Kälteschutz. Denn längere Frost-perioden erträgt die Krötenlilie nicht.

Bis weit in den Oktober hinein blüht auch die Fackellilie (Kni-phofia). Sie ver-dankt ihren Namen dem

eigenwilligen Blütenstand in flammenden Farben, der perfekt zu Ziergräsern ins sonnige Stau-denbeet oder in die Vase passt. Die grazilen Blätter für die Über-winterung wie Pampasgras zu-sammenbinden.

Die Madonnenlilie (Lilium can-didum) hingegen überwintert mit einer hübschen Blattrosette. Damit sie im nächsten Juni ihre betörend duftenden Kelche öffnet, muss die Zwiebel bereits im August bis spätestens Mitte Sep-tember in den Boden. Das gilt auch für die Türkenbundlilie (Lilium martagon). Beide gedei-

Exotisch getüpfelt, edle Kelche ganz in Weiss, farbenfrohe Fackeln oder auch anmutig verspielte Hütchen: Bei Lilien ist die Auswahl besonders gross. Die einen werden jetzt gepflanzt, die andern blühen im Herbst.

Einfach zauberhaft

Foto

s: E

RICH

KEP

PLER

/PIX

ELIo

, IB

C, H

oLG

ER B

ECKM

AN

N, s

NU

EsCH

/PIX

ELIo

, s. N

ItsC

HKE

/PIX

ELIo

hen sogar in Gefässen und öffnen bis zu 20 Blüten an einem gut einen Meter hohen Stängel.

Diese Zwiebelblumen lieben einen sonnigen Platz und verab-scheuen stauende Nässe. Deshalb eine gut fingerdicke Schicht Ton-scherben oder Kies als Drainage auf den Topfboden oder ins Pflanzloch geben und mit Erde abdecken. Die Zwiebeln der Madonnenlilie nur gerade so tief pflanzen, dass die Spitzchen mit Humus bedeckt sind. Diejenigen der Türkenbundlilie muss man hingegen rund 30 Zentimeter tief in der Erde vergraben.

Unbeschwerter Blütenzauber: In freier Natur ist der einheimische Türkenbund streng geschützt.

Faszinierendes Farbenspiel:

Fackellilien blühen ab Juni

bis Oktober.

Exotisch: Die Kröten­lilie schmückt sich ab September mit gesprenkelten Blüten.

Klassischer Blütenadel: Madonnenlilien verbreiten einen betörenden Duft.

Page 48: Glückspost

48 GlücksPost

BESSER LEBEN

GENiESSEN

Kochschule

Mehr infos und RezepteDiese Rezepte wurden von Swissmilk zur Verfügung gestellt.

Sind Sie interessiert am Kochen und Geniessen? Wissens­wertes rund um die Milch, kulinarische

Tipps und Ernährungs­Informationen finden Sie unter www.swissmilk.ch

Sommer-Toastmit PouletFür 4 PersonenBelag: 500 g Pouletbrüstchen, in 1,5 cm grosse Würfel geschnitten, 200 g Eierschwämmchen, geputzt, Bratbutter oder Bratcreme, 1 TL Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 Schalotten, gehackt, 1,5 dl Weisswein oder alkoholfreier Apfelwein, 2 dl Hühner­bouillon, 200 g Zucchini, gerüstet, in Julienne geschnitten, 1,8 dl Saucen­halbrahm, 2 EL gehackter Oregano400 g Brot, in Scheiben geschnitten, 1 Knoblauchzehe, halbiertOregano zum Garnieren

Belag: Erst Fleisch, dann Eier-schwämmchen portionenweise in Bratbutter anbraten, würzen, her-ausnehmen. Schalotten in Brat-butter andämpfen. Mit Wein und Bouillon ablöschen, auf die Hälfte einkochen. Zucchini und Saucen-rahm dazugeben, aufkochen. Pou-let, Pilze und Oregano beifügen, nur noch heiss werden lassen.

Brot auf ein Backblech vertei-len. In der oberen Hälfte des auf 250 Grad vorgeheizten Ofens 5 bis 8 Minuten knusprig backen. Ober-seite mit Knoblauch einreiben.

Toastscheiben auf Tellern an-richten, Poulet-Pilz-Mischung da-rauf verteilen, garnieren.

Spinat-Rosmarin-SuppeFür 4 Personen350 g Blattspinat, 3 bis 4 Bundzwie­beln, 4 bis 5 EL Risottoreis, z. B. Arborio, Salz, Pfeffer, Butter zum Dämpfen, 8 bis 9 dl Bouillon, heiss, 1 dl Milch, 1 EL gehackter Rosmarin, 4 Doppelrahmfrischkäsli, z. B. Gala, einige Rosmarinzweige, Nadeln

Spinat verlesen, grobe Stiele entfernen und Blätter hacken. Zwiebeln fein hacken.

Zwiebeln mit Reis, Salz und Pfeffer in Butter dämpfen. Bouil-lon und Milch dazugiessen. Bei kleiner Hitze 15 Minuten köcheln, öfter rühren.

Spinat und Rosmarin beifügen, kurz köcheln, bis der Spinat zu-sammenfällt. Suppe pürieren, abschmecken.

Anrichten: Je 1 Doppelrahm-frischkäsli in die Mitte der Teller legen, mit Rosmarin bestreuen. Die Suppe dazugiessen.

Tipp: Statt Spinat: Schnittmangold verwenden oder Spinat halb mit Brennnesseln oder Rucola mischen.

Kartoffelotto mit SchweinswürstchenFür 4 Personen1 Zwiebel, fein gehackt, 1 Knob­lauchzehe, gepresst, Butter zum Dämpfen, 800 g vorwiegend fest­kochende Kartoffeln, geschält, in 5 mm kleine Würfel geschnitten, 1 dl Milch, 1,5 dl Fleischbouillon, 1 Lorbeerblatt, 2 bis 4 Paar Schweinswürstchen, 1 dl Rahm, 100 g Gruyère AOC, gerieben, Salz, Pfeffer aus der Mühle, MuskatnussSchnittlauch oder Liebstöckel, gehackt, zum Bestreuen

Zwiebel und Knoblauch in Butter andämpfen. Kartoffeln beifügen, kurz mitdämpfen. Mit Milch und Bouillon ablöschen, Lorbeer dazugeben. Würstchen auf die Kartoffeln legen. Unter gelegentlichem, sorgfältigem Rüh-ren halb zugedeckt 20 bis 25 Mi-nuten köcheln.

Rahm und die Hälfte Gruyère daruntermischen, würzen.

Kartoffelotto und Würstchen auf vorgewärmten Tellern anrich-ten, mit Schnittlauch oder Lieb-stöckel bestreuen. Restlichen Käse dazu servieren.

1.

1.

1.

2.

3.

3.

3.

4.

2.

2.

Was koche ich heute? Rez epte für die ganze WocheMontag Dienstag Mittwoch

RosmarinHerb und aroma­tisch – so ist der Geschmack von Rosmarin. Er gehört zu den klassischen Provence­Kräutern und verleiht rezen­ten und süssen Speisen eine spezi­elle Note. Rosmarin ist ein immergrüner Halbstrauch. Seine Blätter sind steif, ledrig und ähneln Tannennadeln. Rosmarin lässt sich gut trocknen, meist werden die Blätter jedoch frisch ver­wendet. Zum Bei­spiel zu Geflügel, Fleisch oder in aro­matischen Marina­den. Da er eine star­ke Würzkraft hat, sollte er nur spar­sam verwendet werden.

Mehr gluschtige Rezepte finden Sie unter swissmilk.ch/rezepte

Page 49: Glückspost

GlücksPost 49

marktnotizen

Rot-weiss-Gratinmit GruyèreFür 4 Personen1 ofenfeste Form mit 2,5 l InhaltButter für die Form, 4 gekochte Ran-den, ca. 650 g, geschält, 4 Gschwell-ti, ca. 650 g, geschält, Salz, Pfeffer, Nelkenpulver, 100 g Gruyère AOC, frisch gerieben, 2 dl Gemüsebouil-lon, 4 EL Doppelrahm, Schnittlauch zum Garnieren

Bei Randen und Gschwellten den oberen Drittel wegschneiden und klein würfeln. Den unteren Teil der Randen und Gschwellten in die gebutterte Form stellen. Die Randenwürfelchen auf den Gschwellten und die Gschwellti-würfelchen auf den Randen ver-teilen. Würzen, mit Käse bestreu-en. Gemüsebouillon dazu in die Form giessen.

In der Mitte des auf 230 Grad vorgeheizten Ofens 15 bis 20 Mi-nuten gratinieren.

Mit Rahm und Schnittlauch garnieren. In der Gratinform servieren.

Tipps: 3Den Belag mit Schinken- oder Speckwürfelchen ergänzen.3Das Gericht nur mit Randen oder Gschwellten zubereiten.

Schweinssteaks mit KräuterkrusteFür 4 Personen4 Schweinssteaks, je ca. 130 g, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Bratbutter oder BratcremeKräuterkruste: 50 g altbackenes Brot, sehr fein gehackt, 1 Knob-lauchzehe, gepresst, 1 Eigelb, 3 EL Butter, weich, 2 EL geriebener Gruyère AOC, je 2 EL fein gehackte Petersilie, Schnittlauch und Bohnen-kraut, Pfeffer aus der Mühle

Fleisch mit Haushaltpapier trocken tupfen. Fleisch würzen und beidseitig je 1 bis 2 Minuten in der heissen Bratbutter an braten. Auf eine ofenfeste Platte legen.

Kräuterkruste: Alle Zutaten mi-schen, auf dem angebratenen Fleisch verteilen. In der oberen Hälfte des auf 200 Grad vorgeheiz-ten Ofens 4 bis 6 Minuten über-backen, heiss servieren.

Tipp: Einen gemischten Salat dazu servieren.

Weisse SchokolademousseFür 4 Personen200 g weisse Kuvertüre, 2 Eigelb, 2 EL Kirsch, 2 Blatt Gelatine, in kal-tem Wasser eingeweicht, 2 Eiweiss, steif geschlagen, 2,5 dl Vollrahm, 100 g Milchschokolade, gehobelt, zum Garnieren

Die weisse Schokolade über dem Wasserbad schmelzen las-sen.

Eigelb über dem Wasserbad schaumig und warm rühren, Kirsch beigeben. Gelatine leicht ausdrücken, bei kleiner Hitze mit 1 Esslöffel heissem Wasser auf-lösen und zum Eigelb geben. Wenn Schokolade und Eigelb handwarm sind, beides sorgfältig mischen. Abkühlen lassen.

Zuerst Eiweiss, dann Rahm sorgfältig unter die Schokolade-masse ziehen. Kirsch beifügen und darunterrühren.

Zugedeckt über Nacht im Kühl-schrank fest werden lassen.

Mit 2 Esslöffeln Nocken aus-stechen, auf Teller verteilen und garnieren.

Tipp: Kuvertüre findet man in der Lebensmittelabteilung grosser Warenhäuser.

1.

1.

1.

3.

3.

4.

5.

2.

2.

2.

Foto

s: p

lain

pict

ure

, im

ag

o

Schweizer GemüseFrisches Saison­gemüse ist die Grund­lage für eine gesunde Ernährung, denn Gemüse ist ein wichti­ger Lieferant von zahlreichen Vitami­nen und Mineralstof­fen. Zudem enthält es viele Ballaststoffe.Eine gemüsereiche Ernährung unterstützt Sie beim Erreichen oder Einhalten Ihres Idealgewichtes und hilft damit, vielen Krankheiten vorzu­beugen. Die Schwei­zer Gemüseproduzen­ten sorgen das ganze Jahr hindurch für ein vielfältiges Angebot an Schweizer Gemüse.

Käse der MöncheDer Tête de Moine AOC, Fromage de Bellelay im Jura, ist ein Halbhartkäse mit ei­nem sehr feinen Teig, der im Mund leicht schmilzt. Er wird nicht geschnitten, sondern zu feinen Rosetten geschabt. Durch das Schaben wird die mit Luft in Berührung kommende Fläche des Käses erhöht. Das ver­ändert einerseits die Struktur des Käseteigs und ermöglicht ande­rerseits die volle Ent­wicklung des Ge­schmacks und somit einen erhöhten Ge­nuss des Tête de Moi­ne AOC, Fromage de Bellelay. Den Tête de Moine gibt es auch als «Reserve». Er reifte während vier Monaten und schmeckt daher würziger.

Was koche ich heute? Rez epte für die ganze WocheDonnerstag Freitag wochenenDe

Mehr gluschtige Rezepte finden Sie unter swissmilk.ch/rezepte

Page 50: Glückspost

50 GlücksPost

BESSER LEBEN

GENiESSEN

Mit Feuer und Flamme Grillieren macht Spass – vor allem wenn man etwas Neues ausprobieren kann. Es muss nämlich nicht immer eine Wurst sein, die auf den Rost kommt. Wie wäre es zum Beispiel mit verschiedenen Stücken aus Schweizer Schweinefleisch?

Spareribs*Für 3 bis 4 Personen1½ bis 2 kg SpareribsMarinade: 4 EL Thomy Senf mittelscharf, 2 EL Ahornsirup, Pfeffer aus der MühleSauce 1: 2 EL Thomy Senf mittelscharf, 2 EL Ahornsirup, 2 EL Jo-ghurt nature, Cayenne-pfeffer, wenig SalzSauce 2: 4 EL Thomy Mayonnaise à la fran-çaise, 1 Knoblauchzehe, gepresst, 2 EL Orangen-saft, weisser Pfeffer

Spareribs mit der Marinade einpinseln und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden marinie­ren.

Die Mari nade leicht abstreifen.Spareribs bei starker Hitze

je nach Dicke 20 bis 30 Minuten grillieren, öfter wenden. Ab und zu mit wenig Marinade ein­pinseln.

Saucen: Die Zutaten gut ver­mischen, abschmecken.

* Sparerib ist das englische Wort für Schälrippe, das obere, fleischarme Drittel des Schweinebauchs. In den USA sind die Rippchen traditioneller Bestandteil des Barbecue.

1.

2.3.

4.

Spiessli mit Zwetschgen

Spareribs

Page 51: Glückspost

GlücksPost 51

das beste vom schwein

Knoblauch-Braten vom GrillFür 4 Personen1 kg Schweinsnierstück, 8 bis 10 KnoblauchzehenMarinade: 3 EL Thomy Senf Dijon, 3 EL Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, gepresst, 1 TL Rosmarin, gehackt, Pfeffer aus der Mühle

Marinadezutaten mischen. Knoblauchzehen rüsten, grössere halbieren. In den Schweinsbraten mit einem scharfen Messer kleine Einschnitte machen und mit dem Knoblauch spicken. Braten mit der Marinade grosszügig einpin­seln und in Alufolie einwickeln. Mindestens 5 Stunden, besser noch über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Alufolie entfernen. Marinade et­was abstreifen. Auf dem – mög­lichst zugedeckten – Grill bei mitt­lerer Hitze 50 bis 60 Minuten gril­

Für 4 Personen4 Schweinssteak à 150 bis 180 g, 8 Tranchen BratspeckMarinade: 3 EL Thomy Senf à l’Ancienne (grobkörnig), 3 EL Öl, ½ TL Rosmarin, fein gehackt, ½ TlL Thymi-an, fein gehackt, wenig Tabasco, Pfeffer aus der Mühle

Foto

s: F

oto

volk

art

; rez

epte

: Ma

rgri

t a

Mst

utz

/ww

w.s

ais

on

reze

pte.

ch

Spiessli mit ZwetschgenFür 4 Personen500 g Schweinefleisch vom Schnit-zelstück, in Würfel geschnitten, 12 Tranchen Bratspeck, nicht zu dünn geschnitten, 12 Dörrzwetsch-gen oder -pflaumen

Marinade: 2 EL Thomy Senf scharf, 2 EL Olivenöl,

Pfeffer aus der Mühle

1.Die Zwetschgen sorgfältig in den Bratspeck einrollen. Speck­päckli abwechslungsweise mit den Fleischwürfeln an Spiess­chen stecken und mit der Mari­nade kräftig ein pinseln. Mindes­tens 1 Stunde zugedeckt im Kühlschrank mari nieren.

Vor dem Grillieren die Mari­nade leicht ab streifen.

Spiessli bei grosser Hitze unter öfterem Wenden ca. 10 Minuten grillieren.

Steak mit Specktranchen

Steak mit Specktranchen

Alle Marinadezutaten mischen und die Steaks damit kräftig einpinseln.

Vor dem Grillieren die Marina­de leicht abstreifen.

Bei mittlerer Hitze pro Seite ca. 6 bis 8 Minuten, je nach Dicke, grillieren.

Den Bratspeck erst kurz vor Schluss grillieren und zusammen mit den Schweinssteaks an­richten.

1.

1.

2.2.

2.

3.

4.

lieren, öfter wenden. Mit einem Fleisch thermometer die Innen­temperatur von 75 Grad prüfen.

Braten vor dem Aufschneiden 10 Minuten ruhen lassen, dann in nicht zu dicke Tranchen schneiden.

Schweinefleisch enthält wertvolles Protein,das vom menschlichen Körper besondersgut verwertet werden kann. Es ist zudem ein wichtiger Lieferant von Vitamin B1 sowie Zink. Diese Stücke eignen sich am besten für Braten oder Grilladen.3 Hals: Er ergibt einen saftigen Braten oder, in Tranchen geschnitten, Steaks.3 Kotelettstück: Für einen Braten oder als Krone, als Rippli und einzeln als Kotelett.3 Dicke Schulter und Schulterfilet: Ein dankbares und vielseitiges Stück. Braten,

Ragout, Gulasch, geräucherter Vorderschin­ken und Schüfeli entstehen daraus.3 Brust (ganz), Spareribs: Sie liefert den gesalzenen und geräucherten oder luft­getrockneten Speck sowie Voressen, Hack­fleisch und Braten (gefüllt und gerollt). Brustspitz (Spareribs) hat sich auch in der Schweiz zu einer beliebten Grillspezialität entwickelt (siehe Rezept).3 Stotzen, Nuss, Unterspälte, Eckstück, Huft: Der Stotzen liefert den Beinschinken. Aufgeteilt ergibt er das Eckstück (Bäggli) für

die mageren, zarten Schnitzel. Die Nuss wird zum Nussschinkli geräuchert, ist aber auch für Braten, Plätzli und Fleischfondue beliebt. Die Unterspälte eignet sich vor allem für Geschnetzeltes. Die Huft schliess­lich ist ideal für Braten und Plätzli.3 Nierstück und Filet: Es wird meist für Braten und Steaks sowie Schnitzel verwen­det. Das Filet ist genau richtig für ein Filet im Teig, Filet à l’orange oder Medaillons.

Quelle: swissporcs seMpach; proviande, Bern

Knoblauch-Braten vom Grill

3.

3.

Page 52: Glückspost

BESSER LEBEN

PORTRÄTVORHER – NACHHER

52 GlücksPost

3

21

Attraktiv und dynamischPasst der Haarschnitt nicht? Haben Sie Probleme mit der Haut und keine Ahnung vom richtigen Make-up? GlücksPost-Leserin Brigitta Walther war mit ihrem Aussehen unzufrieden und suchte kompetente Beratung in Sachen Schönheit.

vorherName: Brigitta Walther (55)Zivilstand: Geschieden Beruf: GeschäftsleiterinWohnkanton: TGLieblingsessen: Gschwellti mit KäseLieblingsfarbe: BlauLieblingsblume: KallaLieblingstier: KatzeLieblingsmusik: MozartLieblingsstadt: ZürichHobbys: Schwimmen, Badminton, Garten Stärken: Spontan, lebensfrohSchwäche: UngeduldigLebensmotto: «Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum»

der Fielmann-Tippjoergs experTen-Tipp

Produkte, die schöner machen

Beauty- Fachmann Joerg Kressig verhilft Ihnen zu einem neuen Styling.

Das einzige kleine Beauty-Problem von Brigitta Walther sind die grossen Poren auf Stirn, Nase und Kinn. Wie lassen sich diese am besten minimieren? Die Grösse der Poren ist genetisch bedingt, deshalb kann man gegen wirklich grosse Poren nur sehr eingeschränkt etwas tun. Trotz-dem gibt es einige Massnahmen, welche die Hautstruktur optisch feiner erscheinen lassen. Mit einem sanften Peeling befreien Sie täglich die oberste Hautschicht von Verhornungen und abgestor-benen Hautschüppchen. Gleich-zeitig werden dabei die verstopf-ten Poren gereinigt und die Haut wird optimal auf die Feuchtigkeits-zufuhr vorbereitet. Peelingprodukte können auf chemischer Basis wirken (z. B. Salicylsäure) oder sie exfolieren mechanisch, mithilfe von feinen Kügelchen, welche die Haut zart «abschmirgeln». Anschliessend verwenden Sie ein Tonic oder eine Lotion mit adstringierenden (zusammenziehenden) Inhalts-stoffen wie Hamamelis oder Efeu-extrakt. Sie verkleinern kurzfristig die groben Poren und verleihen so ein ebenmässigeres Hautbild. Sehr wichtig ist die Wahl des richtigen Make-ups. Oft wählt frau zu stark deckende Grundierungen, um die Poren «verschwinden» zu lassen. Optimaler sind die neuen leichten Mineral Make-ups oder Puder (z. B. TruBlend Minerals Loose Powder von COVERGIRL). Sie verschmelzen perfekt mit der Haut und verstopfen die Poren nicht.

Auch die Accessoires sind in edlen Naturtönen gehalten: 1 Armreifen aus Holz und Email als Set, 15 Franken; 2 Geflochtener Gürtel, 19 Franken; 3 Sportliche Tasche aus Kunstleder,

39 Franken. Alles von C&A. www.cunda.ch

www.covergirl.ch

Extravagante Korrekturbrille, Dior ges. bei Fielmann, Mod. 3205 c.S04, 355 Franken. www.fielmann.ch; kostenfreies Service-Telefon: 00800 76 66 36 27.

www.hairstylist-pierre.ch

Für endlos lange, perfekte Wimpern: Lash Blast Lengthy Very Black, Fr. 12.90.

Strahlende Augen mit einem Pinselstrich: 3-Kit Eyeshadow Café au Lait 105, Fr. 9.90.

Pflegendes Make-up mit Wirkstoffen eines Anti-Aging-Serums: Simply Age-less Soft Honey 255, Fr. 19.90.

Für langanhaltende Farbbrillanz und intensive Pflege: Continuous Color Almost Nude 820, Fr. 10.50.

Page 53: Glückspost

GlücksPost 53

NACHHER

Foto

s: Jo

ERG

KRE

ssIG

, Ha

aRE

: pat

RIcI

a K

ün

zlER

R H

aIR

styl

Ist

pIER

RE; M

aKE

-up:

cla

ud

Ia d

uFF

R co

vERG

IRl;

sty

lIn

G u

nd

REd

aKt

Ion

: do

RIs

zIM

MER

Ma

nn

Brigitta Walther freut sich über das neue Styling. Die Haare wur-den fedrig geschnitten, die Seitenpartien sind schmal gehalten. Dunkle Mèches geben der Frisur Tiefe. Die elegante Bluse aus Viskose mit Volants ist von Yessica, 29 Franken, von C&A. Schmuck ebenfalls von C&A.

LUST AUF EiN NEUES STyLiNg?

Das «Vorher – Nachher»-Porträt hat eine neue Frisur und tol-le Make-up-Tipps zum Thema; bei «Vorher – Nachher»-Mode steht eine Veränderung des gesamten Erschei-nungsbildes im Mittel-punkt (auch Männer sind hier herzlich willkommen!). Beide Beratungen sind natürlich GRATIS (Ein-kaufsgutschein bzw. Kleider von Coop City)! Haben Sie Lust auf eine Veränderung? Das Anmeldeformular gibt es unter www.glueckspost.ch/Leseraktion oder beim GP-Sekretariat, Tel. 044 259 69 12.

Page 54: Glückspost

BESSER LEBEN

BEauty

Eine rosige, pralle HautNach der Ferienzeit ist wieder tägliche Feuchtigkeitspflege angesagt. Sie gleicht nicht nur Trockenheitsmängel aus, sondern sorgt auch für ein frisches Gefühl und ein strahlendes Aussehen.

FünF Mal FeuchtigkeitReinigungDas «3 in 1 Rei-nigungswasser Radiance Re-fresh Night & Day» von Une entfernt Make-up, klärt und erfrischt die Haut in einem Schritt. Fr. 14.90.

tagespflegeDie Emulsion «Hydro-Active» von Louis Widmer spendet in-tensiv Feuchtigkeit und beugt dank hoch dosierter Wirkstoff-kombination vorzeiti-ger Hautalterung vor. Fr. 28.50, in Drogerien und Apothe-ken.

uV-Schutz«Aquaporin Active» mit LSF 15 von Eucerin ver-sorgt die Haut auch in tieferen Haut-

schichten lang an-haltend mit Feuchtig-keit. Fr. 28.90, in Apotheken.

augenpflege«Hydraphase Yeux in-tense» von La Roche-Posay enthält neu fragmentierte Hyalu-ronsäure. Die Creme glättet Trockenheits-fältchen und mildert Schwellungen. Fr. 25.50, in Apotheken.

Feuchte Maske Die Bio-Kosmetik-maske «Intense Moisture» von Far-falla nährt und be-feuchtet trockene

Haut dank Wirk-stoffen von der Auferstehungs-pflanze und pflanzlichen Ölen. Fr. 34.80.

Foto

: Lo

uis

Wid

mer

Von Margrit Lienhard

D ie warme Jahreszeit verlei­tet zu einer gewissen Pflege­nachlässigkeit. Das ist nicht

schlimm, wenn frau den Weg zurück zum täglichen Schönheits­ritual jetzt wieder aufnimmt. Es tut der Haut gut, wenn sie morgens und abends

Feuchtigkeitspflege verhilft der Haut zu einem frischen Aussehen.

mit dem versorgt wird, was sie braucht. Meistens machen sich nach den schönen, heissen Wochen Anzeichen von Trocken­heit bemerkbar. Für reichhaltige Aufbaucremen ist es noch zu früh,

da mit weiteren warmen Spätsommertagen

gerechnet werden

darf. Deshalb ist jetzt Feuchtig­keitspflege angesagt. Sie sorgt dafür, dass der Wasserhaushalt in den oberen Hautschichten nicht ins Ungleichgewicht gerät und bringt allfällige Trocken­heitsgefühle zum Verschwinden. Da Feuchtigkeitspflege ausserdem die wunderbare Eigenschaft hat, Trockenheitsfältchen zu mini­mieren, wirkt die Haut erst noch frischer und praller.

Fünf tipps gegen trockene Haut3Für die Reinigung milde Pro­dukte wählen, welche die Haut nicht zusätzlich austrocknen.3Feuchtigkeitspflege auf die Hautbedürfnisse abstimmen. Wichtig: Die Augenpartie nicht vergessen!3Leichte Formulierungen rei­chen für die jüngere, normale Haut, reichhaltigere Zusammen­

setzungen empfehlen sich für die trockenere und/oder reife­

re Haut sowie als Nacht­pflege.3Wer sich tagsüber auch

gerne mal im Freien bewegt, wählt eine Tagespflege mit UV­Schutz. (Solche Produkte ersetzen die Sonnencreme nicht, sollte länge­rer Sonnengenuss

auf dem Programm stehen.)

3Viel Hautkomfort verleihen Feuchtigkeits­

masken. Am besten am Abend grosszügig auf Gesicht, Hals und Décolleté auftragen. Das Zuviel nach der Einwirk­zeit einmassieren und anstelle einer Nachtpflege weiterwirken lassen.

Page 55: Glückspost

GlücksPost 55

BESSER LEBEN

ESotERik

Ein Leben ohne Lachen Mir wird immer mehr bewusst, dass ich seit Jahren kaum je einmal lache. Es ist, als fehle mir etwas. Wenn je­mand einen Witz er­zählt, bringt mich dies auch nicht zum La­chen. Auch kann ich mich nicht erinnern, dass ich einmal ge­träumt hätte. Emotio­nal fühle ich mich total blockiert. Mein Hausarzt konnte mir keine Hilfe geben. Er verschrieb mir nur ein Mittel gegen meine Nervosität. Erwin K.

Sie sollten einen guten Geistheiler für sich finden, der Ihren Gefühlskörper regu­lieren kann. Was Ihnen eventuell noch besser helfen könnte, wäre die neue, ein­fache Methode der Quantenheilung, auch Zwei­Punkte­Matrix­Methode genannt. Diese ist auch für Selbstheilungen hochwirksam. Ich nehme an, dass Sie auch kaum fähig sind zu weinen. Das ist der andere Pol zum Lachen. Eine Seele, die zu viel Leid und Schmerz in diesem oder früheren Leben erfahren hat, kann den Bezug zu emotio­nalen Regungen ver­lieren. Nehmen Sie sich deshalb vor dem Einschlafen (TV­Kon­sum meiden) vor: «Ich werde mich an meine Träume erinnern.» Denn Träumen schafft eine Art Immunität ge­gen emotionelle Schä­digungen, die bis hin zu Psychosen führen.

PSI-Experte René Tischler

Den Engeln so nahIsabelle von Fallois ist Pianistin, Autorin und Medium. Und was die Münchnerin besonders auszeichnet: Sie hat die heilende kraft der Engel am eigenen Leib erlebt und steht im ständigen Kontakt mit ihnen.

Der Erfinder der Sherlock-Holmes-Figur war ein Esoteriker

Von René Tischler

G egen 1000 Leute lauschten ihr letztes Jahr am interna-tionalen Engelkongress in

Salzburg, um eine neuartige Form von Heilung und innerem Glück zu erleben. Dabei gab Isabelle von Fallois live wieder, was sie über-sinnlich sah, hörte und was die Engel ihr mitteilten. Solche ge-channelten Meditationen der Lichtengel begleitet die Pianistin jeweils am Klavier improvisie-rend. «Vieles wird möglich, wenn wir nur vollkommen darauf ver-trauen», sagt Isabelle von Fallois.

Ihre eigene Geschichte spricht dafür, dass, wer an Wunder glaubt, auch Wunder erfährt. So hatte sie nach einem Nahtod-Erlebnis be-reits im Alter von acht Jahren im-mer wieder Visionen von Licht-wesen. Vor zehn Jahren, kurz vor ihrem 30. Geburtstag, brach die

Konzertpianistin ohnmächtig zu-sammen. Diagnose: akute Leukä-mie. Darauf begann von Fallois, sich intensiv mit Engelwesen zu beschäftigen. Sie verlor trotz der lebensbedrohenden Krankheit ihre Zuversicht nicht. Sie erinnert sich: «Innerhalb kurzer Zeit er-hielt ich Weisungen von den Erz-engeln, die mir schliesslich hal-fen, wieder gesund zu werden.» Von diesem Moment an war sich

Vertrauen – dann wird vieles möglich

Er erfand mit Sherlock Holmes die wohl berühmteste Detektivfigur aller Zeiten: der Engländer Sir Arthur Conan Doyle, der 1859 in der schottischen Hauptstadt Edinburgh geboren wurde. Die Romanfigur des Meisterdetektivs aus London machte ihn zum Millionär. Was kaum jemand weiss: Der geadelte Autor war ein Esoteriker. Er hatte einen Hang zum Spirituellen, der im Lauf der Jahre einen immer grösseren Platz in seinem Leben einnahm. Vor allem nach persönlichen Schicksalsschlägen beschäftigte Doyle sich intensiv mit dem Übersinnlichen und dem Weiterleben nach dem Tod. Einschneidende Erlebnisse waren der Tod seiner ersten Frau Louisa und besonders der Verlust seines Sohnes Kingsley, der als Soldat im Ersten Weltkrieg fiel. Sir Arthur Conan Doyle, der 1930 starb, mach­te es sich zur Aufgabe, das Seelenleben des Menschen zu erforschen. Dafür gab er viel Geld aus und wurde sogar Mitglied in der Gesellschaft für Parapsycho­logie. Seine zweite Frau teilte diese Leidenschaft für das Unerklärliche: Sie beschäftigte sich besonders mit Gedankenübertragung und begleitete Doyle bei seinen vielen Reisen, die er auf den Spuren des Mystischen unternahm.

Foto

s: V

on

Fa

llo

is, U

ni-a

rch

iV l

eipz

ig

Die Pianistin Isabelle von Fallois öffnet die Herzen der Zuhörer, damit sie die Botschaften ihrer wunderbaren, engelhaften Begleiter hören können.

Isabelle von Fallois bewusst, dass sie neben ihrem Beruf als Pianis-tin noch eine andere Mission zu erfüllen hatte. Sie wurde eine aner kannte Engel-Therapeutin, Medium und Autorin von Engel-büchern (www.DieEngelsonah.com). Mit vielen Persönlichkeiten hielt sie Engel-Workshops – unter anderem kürzlich auch mit der norwegischen Prinzessin und «Engelfrau» Märtha Louise.

Arthur Conan Doyle: Er er-forschte alles Übersinnliche.

Page 56: Glückspost

GETROFFEN

56 GlücksPost

Grüezi, wie geht es Ihnen?Eine Frage, die oft nur rhetorisch ist. Aber die GlücksPost hört hin. Sie gibt den unterschiedlichsten Menschen eine Plattform und will wissen, wie sie sich fühlen. Diese Woche: Seraina Murk (40), Gleitschirm-Tandempilotin aus Interlaken.

Von H. Elias Fröhlich

D erzeit sehr gut, weil das Wetter mitspielt. Ich bin von Wind und Wetter ab-

hängig und kann meinen Beruf am besten dann ausüben, wenn das Wetter stimmt. Wenn die Son-ne scheint, sind die Flüge für mei-ne Passagiere viel schöner und die Film- und Fotoaufnahmen wirken viel freundlicher. Für meine Gäste ist es ein spezielles Erlebnis, vor der spektakulären Kulisse der drei Giganten – Eiger, Mönch und Jungfrau – sowie hoch über den tiefblauen Brienzer- und Thuner-see zu fliegen.

Ich habe das ganze Jahr Saison. Im Winter fliege ich allerdings auf der Lenzerheide und bestreite ausser dem Skicross-Rennen und Freeride-Contests auf Ski. Das Ex-

tremskifahren vom Berg hinunter, zwischen den Felsen hindurch und Sprünge darüber hinaus, fas-ziniert mich. Das kann man nicht einfach so lernen; ich bin auf der Lenzerheide quasi auf den Ski aufgewachsen. Sieben Jahre war ich im Skicross-Kader von Swiss-Ski. Leider konnte ich wegen di-verser Verletzungen nicht an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teilnehmen. Aber ich habe mich wahnsinnig über die Goldmedaille von Mike Schmid gefreut.

Durch die Fliegerei und das da-mit verbundene Auf und Ab mit schwerem Gleitschirm-Rucksack bin ich bei der Arbeit praktisch täglich im Training. Logisch, bei meinem Job bleibt man eher fit als bei einer Arbeit im Büro. Wenn

Gleitschirm-Tandem-pilotin Seraina Murk mit einer muslimischen Passagierin hoch über Interlaken.

«Muslimas fliegen gerne mit mir»

zur personName: Seraina MurkGeburtstag: 18. Mai 1971Familie: ledigBeruf: Professionelle Gleitschirm-TandempilotinWas ich liebe: Freiheit, Adrenalin, SchneeWas ich nicht mag: Unehrliche Menschen

«

»

Foto

: Ser

ain

a M

urk

ich Zeit habe, gehe ich bergsteigen und klettern. Auf gewissen Gip-feln führe ich einen extraleichten Bergsteiger-Gleitschirm mit. So kann ich nach dem anstrengen-den Aufstieg gemütlich ins Tal

fliegen. Leider ist die Freizeit im Sommer für mein Kletter- Hobby viel zu knapp bemessen.

Jetzt geht der Sommer langsam dem Ende entgegen und die meis-ten unserer arabischen Gäste sind wegen des Ramadans bereits abgereist. Musliminnen fliegen nur mit uns Frauen. Eine strenge Muslimin würde nie mit einem Mann fliegen, und den Schleier lüftet sie meist erst auf dem Flug. Unsere Fluggäste kommen vor-wiegend aus Indien, Korea und seit ein paar Jahren zunehmend aus den arabischen Ländern.

Page 57: Glückspost

Festnetz

49

EFestnetz

?

zt

Stellenanzeigen

Privat

Partnerrückführung/BlockadenbefreiungAuflösung Schwarzmagie Tel. 079 - 345 13 32

Lisa Maria Medium Pendeln, Kartenlegen, seriös u. liebevoll076 - 334 78 22 /www.lisamaria.ch

§ Heilen + Tarotberatung §Hohe Erfolgsquote! 079 - 410 94 12

[email protected]

Karten-Medium! 044 - 401 18 26

Kartenlegen persönlichund Kartenlese-Kurse

www.zigeunerkarten-maria.chTel. 079 - 543 79 67

Zukunftsblick (Num. Hells. Kartenl.)Tel. 078 - 928 06 65, Fr. 2.80/Min.

Seherin hilft seriös, treffsicher undzu fairem Preis. Tel. 032 - 351 36 39

Zuverlässige FERNHILFE für Mensch+ Tier, bei gesundheitlichen Störungen,Mo-Fr 11-18 h, Tel. 041 262 12 90

Kartenlegen u. Beratungmit Ruthtäglich bis 24 Uhr

079 - 681 65 28 Fr. 2.-/Min.HHH

1. Kurzberatung gratisHaben Sie Sorgen od. Liebeskummer?Ich helfe Ihnen mit Partnerzusammen-führungen,div.Ritualenu.Behandlungen.Sehr hohe Erfolgsquoten. 079 - 583 17 09

Echter HEILER 041 750 56 12www.johnmeisser.ch

Tarot-Beratungen079 - 888 90 16 (bis 2 Uhr nachts)

Wie geht es weiter? 061 - 712 09 19täglich ab 15.00 Uhr D/F

Liebesprobleme?Arbeits- + Gesundheitsprobl.Tel.-Auskunft CHF 60.-. Seherin, Karten,Pendel. Tel. * 078 - 625 55 57

JA

!

Leiden Sie an Schmerzenoder fühlen sich nicht wohl?Sofortige Fernhilfe CHF 30.-Tel. 078 - 695 88 22

Chummer-Chäschtli 052 - 657 42 44

Suchen Sie

versiertes Personaloder eine neue Stelle?Mit Ihrer Anzeige erreichen

Sie über 417’000interessierte Leser/innen

AnzeigenschlussAbbestellungStellenanzeigerMontag, 12.00 Uhr3 Tage vor Erscheinen(ausgenommen in Wochenmit Feiertagen und beivorzeitiger Vollbelegung).

Heilung

r

GlücksPost 65GlücksPost 65

INTERNATIONAL

«Als Vater meiner Kinder wird er immer einen Platz in meinem Herzen haben», so Jennifer Lopez. Doch Marc Anthony will mehr.

Jennifer Lopez

Gibt es ein Liebes-Comeback?Die Sängerin hat sich von ihrem Mann getrennt. Doch dieser möchte seine Ehe retten.

Von Astrid Hänni

S chluss, aus, vorbei! Danach sah es aus, als Latino-Queen Jennifer Lopez (42) und

Ehemann Marc Anthony (42) vor einem Monat die Trennung be-kannt gaben. Laut der Sängerin hatte er ihr die Freiräume genom-men, wollte nicht mehr, dass sie im Rampenlicht steht. «Ich liebe mich selbst zu sehr – darum muss-te ich gehen», sagte sie. Doch jetzt wurde das Paar, das 2004 heirate-te, wieder gemeinsam gesehen. Ein Liebes-Comeback? Wahr-scheinlicher ist, dass sie bloss ei-nen Familientag für die Zwillinge Max und Emme (3) einlegten. Doch angeblich möchte Anthony die Ehe retten, will das Herz sei-ner Frau zurückerobern, weshalb er auch von Scheidung noch nichts wissen möchte. «Er will die Dinge hinauszögern, damit sie es sich nochmals anders überlegt», so Bekannte. Obwohl schon die dritte Ehe von Jennifer in die Brüche geht, bleibt sie Optimistin: «Ich glaube an die ewige Liebe. Sie ist mein grösster Traum.» Aber es wird wohl nicht Marc Anthony sein, der ihr diesen erfüllt.

Lopez kämpfte um die Ehe – für die Zwillinge Emme und Max. «Ich habe gehofft, dass die-se Familie funktioniert!» Fo

tos:

rd

b/r

eute

rs, d

uka

s

Page 58: Glückspost

SCHWEIZ

66 GlücksPost

Ihre Katzen brachten ihr GlückAls Zehn jährige fieberte sie im Publikum bei «Cats» mit. Jetzt steht die Winterthurerin im Erfolgs musical selbst als Katze auf der Bühne.

Von Yolanda Risi

D er 18-jährige Kater ist leicht ungnädig: Ausgerechnet, als er fast eingeschlummert

ist, soll er mit aufs Foto. «Komm, George, dafür gibt es ein Biskuit!», lockt ihn Musical-Schauspielerin Jaymee Bellprat (30) und strei-chelt ihm übers Fell. «Ich bin mit Katzen aufgewachsen, insgesamt vier sind es seit meiner Kindheit. George ist unser jetziges Haus-tier.» Das habe sicher auch dazu beigetragen, dass sie die Traum-rolle in «Cats» bekommen habe, ist sie überzeugt. Jaymee kann stolz darauf sein: Sie und ein Tes-siner sind die einzigen Schweizer im Ensemble des Zürcher Gast-spiels (siehe Box).

Einfach sei es nicht gewesen, in den drei Castings in Köln und Düsseldorf zu bestehen, gesteht

sie. «Ich bin stark im Tanzen, aber keine so ausgezeichnete Sängerin. So musste ich bis zuletzt bangen. Als dann der befreiende Anruf kam, war ich doppelt glücklich – über das Engagement und über die Rolle der Tantomile, einer fre-chen jungen Katze, die immer synchron mit ihrem Zwillings-bruder auftritt.»

Jaymee hat schon früh bei ihrer Tante Claudia Corti mit Ballett und Tanz begonnen, ist insgesamt 15 Jahre bei ihr unterrichtet wor-den und absolvierte später ihre Ausbildung zur Musicaldarstelle-rin in England. Seit ihrem Ab-schluss wirkte die Tochter eines Spaniers und einer Winterthure-rin in zahlreichen Produktionen im Opernhaus Zürich als Tänzerin mit. Sie war aber auch in Musicals wie «West Side Story» an den Thuner Seefestspielen und kürz-

Jaymee Bellprat

Jaymee mit Kater Geor-ge: Mit ihm schmust die Musical-Schauspielerin,

wenn sie bei ihrer Mutter in Winterthur

zu Besuch ist.

Jaymee zeigt die zertanzten Ballettschuhe, die sie als Mädchen getragen hatte. Sie war bei ihrer Tante Claudia Corti, die eine Kindertanztheaterschule leitet, 15 Jahre im Ballettunterricht.

Page 59: Glückspost

GlücksPost 67

lich in «Die Schweizermacher» in Zürich zu sehen. «Cats» könnte ihr zum Sprung nach oben verhel-fen. Aber Jaymee bleibt beschei-den. «Ich bleibe auf alle Seiten hin offen, würde aber nicht so einfach die Koffer packen und mein Glück am Broadway versuchen wollen.» Ausserdem ist sie seit 2008 mit dem Wiener Kollegen Bernhard Viktorin (28) liiert, der aktuell im Musical «Sister Act» ein Heim-spiel gibt.

Während ihres «Cats»-Enga-gements wird sie dann auch öfter Gelegenheit haben, ihre Mutter im Elternhaus in Winterthur zu besu-chen. Carmen Corti (60), die dort in der Innenstadt einen kleinen Ballettshop besitzt, ist mächtig stolz auf den Erfolg ihrer Tochter. «Sie kannte schon als kleines Mäd-chen die Melodien aus ‹Cats› in- und auswendig, sah das Musical 1991. Das Programmheft mit den Autogrammen der Darsteller hat sie bis heute aufbewahrt. In Zu-kunft wird Jaymee die Autogram-me ge ben!»

«Cats» ist zurück! Zum 30-Jahr- Jubiläum des Musical-Klassikers gibt es nun in Zürich ein Wieder-sehen mit den Katzen. Das Gast-spiel im speziellen «Cats»-Thea-terzelt dauert vom 8. September bis 16. Oktober 2011. Tickets gibt es unter Tel. 0900 800 800 oder www.ticketcorner.ch

Foto

s: N

ell

AN

dri

s (4

), z

vg

Ihre Mutter Carmen besitzt in Win-terthur einen kleinen Ballettshop (www.cortisdanceshop.ch).

Mehr als nur ein lauwarmer Grillabend: Moderator Guido Cantz mit den «Verstehen Sie Spass?»-Kult-Stars Karl Dall und Paola und Kurt Felix in St. Gallen, wo die Jubiläumssendung aufgezeichnet wurde.

Kurt Felix

TV-Show aus der Schweizer Villa Der TV-Macher ist 20 Jahre nach seiner letzten Show wieder am Samstagabend auf Sendung. Gemeinsam mit Guido Cantz präsentiert er die Highlights aus über 30 Jahren «Verstehen Sie Spass?».

Von Leo Lüthy

B ass erstaunt» war Kurt Felix (70), als er vernahm, dass die ARD ihm eine Sendung

zum 70. Geburtstag widmen wol-le. Knappe drei Stunden am Samstagabend! «Dabei realisierte ich die letzte ‹Verstehen Sie Spass?›-Sendung vor über 20 Jah-ren. Ist das nicht zu lange her und längst vergessen?», fragte sich der Schweizer Unterhalter. «Nein», beteuerte ihm der Unterhaltungs-chef des SWR, Rainer Matheis. Diese Samstagabendshow habe längst schon Kult-Charakter und ebenso seine Protagonisten von damals.

Einen Haken jedoch hatte der Plan des Fernsehbosses, Felix ei-nen ganzen langen Samstagabend zu widmen: Die Show sollte in einer grossen Halle vor Publikum produziert werden. «Da habe ich zuerst gleich abgewunken. Ich wollte ja nie mehr – auch nicht indirekt – für eine solch grosse TV-Kiste irgendwelche Verant-wortung tragen», erklärt Kurt

Felix. «Ich hatte diese Jubiläums-sendung für mich schon längst abgehakt, als mir der SWR später dann eröffnete: ‹Wenn Sie nicht zu uns kommen, kommen wir zu Ihnen! In einem Tag ist alles im Kasten!›»

Also reiste vor zwei Monaten ein 20-köpfiges Team aus Deutsch-land an und nistete sich in der Villa von Felix und Paola fern-sehtechnisch ein. Vier Kameras wurden installiert, das Original-Talk-Sofa von «Verstehen Sie Spass?» hingestellt, Starkstrom-leitungen gezogen, die Fenster-scheiben mit Folien abgeklebt, im Badezimmer die Maske und im Gartenhaus die Regie eingerich-tet. «Unser Wohnhaus in St. Gal-len war von unten bis oben zu einem Fernsehstudio in HD-Qua-lität umfunktioniert worden», sagt Kurt Felix. Und:« Ich habe schon viele Samstagabendshows gemacht. Aber noch nie in der ei-genen Wohnstube.»

Die ARD zeigt die Show aus dem Studio «Felix» am 20. Au-gust um 20.15 Uhr.

Foto

: sW

r/W

erN

er K

iMM

ig g

MB

H

Page 60: Glückspost

INTERNATIONAL

Stars unter der SonneDie Sommerferien neigen sich auch bei den Prominenten dem Ende zu. Wir zeigen Ihnen, wo Stars wie Schauspielerin Jennifer Aniston, Sänger Elton John und Model Gisele Bündchen die letzten Ferientage auskosten – mit ihren Liebsten natürlich.

MArIo ADorF

Seine Liebste greift zu«Sie ist positiv, macht Freude», sagt Mario Adorf (80) über seine Monique (67). Auch sie hat nach über 40 Jahren das Interesse an ihm nicht verloren – wie ihr be-herzter Griff an seinen Po in St-Tropez zeigt! Ihr Liebesrezept: Toleranz. Sie haben sich sogar gegenseitige Untreue verziehen.

JEnnIFEr AnISton

Turteln mit dem «Baby-

Macher»

Die Liebesferien auf Hawaii sind vorbei, geturtelt wird aber wei-ter! Jennifer Aniston (42) ist hin und weg von ihrem Neuen Justin Theroux (40). «Seit der Ehe mit Brad Pitt war sie nicht mehr so verliebt», so Freunde. Da sie sich ein Kind wünscht, wird er nun als «Baby-Macher» bezeichnet.

68 GlücksPost

JEAn-PAuL BELMonDo

LAEtIcIA hALLyDAy

Trauriger Abschied

Sie paddelt zum Schatz

Die Ferien sind vor-bei – sein Sternchen wieder weg. 14 Tage verbrachte Jean-Paul Belmondo (78) mit Tochter Stella (8) in Südfrankreich. Er darf das Mädchen jeweils nur in den Sommerferien sehen. Doch der Schauspie-ler gibt nicht auf, kämpft verbissen ge-gen Ex-Frau Nancy um seine Vaterrechte.

Eine Top-Figur macht Laeticia Hallyday

(36), als sie in Frank-reich übers Meer pad-delt. Sie könnte viele Männer haben, doch

sie will nur ihren Gatten, Sänger John-

ny Hallyday (68) – sagt aber: «Es ist

nicht immer leicht, einen besitzergreifen-den Mann zu haben.»

Aber Johnny ist und bleibt halt ihr Schatz.

Page 61: Glückspost

Gisele bündchen

Planschen mit ihrem NackedeiEine richtige Wasserratte! Mit ih-rem Söhnchen planscht Model Gisele Bündchen (31) auf Costa Rica. Benjamin (1½) wagte sich sogar bei ziemlich grossen Wel-len ins Meer, solange seine Mama bei ihm war. Er hat ihr Le-ben sehr verändert: «Mami zu sein, ein Kind mit Liebe aufzu-ziehen, ist die grösste Verantwor-tung, die eine Frau haben kann.»

GlücksPost 69

ricky martin

Brust raus – und Bauch rein!Er weiss, wie man seinen Körper präsentiert! Sänger Ricky Martin (39) zeigt am Strand von Malibu seine Muskeln. Auch deshalb flirten wohl viele Frauen mit ihm – obwohl er Zwillinge (2) und einen Freund hat. «Das ist nett, aber ganz ehrlich: Ich kann es nicht verstehen», so Ricky.

elton john

Ein Sommer, so schön

wie nie

Wie sie strahlen! Und das haben Elton John (64) und Partner Da-vid Furnish (48) ihrem fast acht Monate alten Sohn Zachary zu verdanken. Er macht den Trip nach St-Tropez zu etwas Beson-derem – zu den ersten richtigen Familienferien. «Er ist unser i-Tüpfelchen», betont Elton gerne.

TexT

: AsT

rid

nn

i; Fo

Tos:

dU

KAs/

FAM

e Pi

CTU

res,

dU

KAs/

x17,

dU

KAs/

eLio

T, d

UKA

s/G

insB

UrG

/sPA

LY, d

UKA

s/TA

rGeT

Pre

ss

Page 62: Glückspost

SCHWEIZ

70 GlücksPost

«Meine Töchter schenken mir wund erbare Momente»Paddy Kälin

Die Geissen im Streichelzoo amüsierten Mia prächtig. Auf das sichere Plätzli in Papis Armen hat sie aber bestanden.

Mia ist ein richtiger Wirbelwind, beim Aquarium legte sie aber gerne eine kurze Pause ein.

Ein Küsschen für Sanni, die Paddy Kälin seit März Tag für Tag entzückt.

Wann immer es geht, sind Paddy Kälin und seine Frau Daniela mit Mia (r.) und Sanni an der frischen Luft – wie hier im Walter Zoo in Gossau SG, wo sie ein Jahres-Abo besitzen.

Foto

s: N

ell

AN

dri

s

Page 63: Glückspost

GlücksPost 71

INTERNATIONAL

«Meine Töchter schenken mir wund erbare Momente»Mia und Sanni machen den Sportmoderator manchmal «nudelfertig», doch wenn sie ihn anstrahlen, ist das ein kleines Fest.

Von Astrid Hänni

G eissli luegä!», ruft die zwei­jährige Mia begeistert und läuft mit ihrer Familie im

Schlepptau in Richtung Streichel­zoo. Mami Daniela (30) versucht, die Kleine etwas zu bremsen, da­mit sie nicht über ihre eigenen Füsschen stolpert. Ihre fünf Mona­te alte Schwester Sanni liegt der­weil friedlich im Kinderwagen, den ihr Papa schiebt: Sportmode­rator Paddy Kälin (35). «Mia ist, wie ich früher, ein ‹Fägnescht› und wirbelt ständig hin und her», er­zählt er schmunzelnd.

In den Sendungen «sportaktu­ell» und «sportlounge», bei der es am 22. August nach der Sommer­pause wieder losgeht, wirkt der ge­bürtige Herisauer jeweils locker und entspannt – genau wie heute im Walter Zoo in Gossau SG. «Wir sind gerne und so oft wie möglich mit den Kindern draussen», erklärt Kälin. «Bei einem Ausflug oder einfach zu Hause im Garten. Mia hat gerade das Laufvelo für sich entdeckt und riesig Freude, damit herumzusausen.» Als früherer Sportlehrer hofft er, dass seine Mädels so aktiv bleiben. «Ich finde es schlimm, wenn Kinder nur vor dem TV sitzen und Chips essen. Heute gibt es viele Zehnjährige, die übergewichtig sind. Es tut mir weh, das zu sehen.»

Seit er Vater ist, fehlt Bewe­gungsmensch Paddy Kälin oft die Zeit für Sport, und die Töchter all­zu oft in fremde Hände geben, will das Paar nicht. «Wir wussten von Anfang an: Wenn wir Kinder ha­ben, möchten wir für sie da sein, Zeit haben, sie erziehen und nicht ständig abgeben, nur damit wir so leben können wie vorher.» So ge­niesst er die Mädchen, wünscht sich manchmal aber, er könnte öf­

ter mit Daniela gemeinsam auf dem Golfplatz stehen oder wieder einmal ausschlafen. «Ich habe zwei herzige Wecker, die zwischen sechs und sieben Uhr finden: ‹Jetzt ist genug geschlafen!›» Einen klei­nen Freiraum hat er sich, mit Dani­elas Okay, aber kürzlich geschaffen und wieder mit Handball angefan­gen. «Ich wurde langsam ‹chribbe­lig›, merkte, dass ich einen Ort brauche, wo ich mich austoben kann.»

Was für ein Vater er denn sei, wollen wir wissen. Seine ehrliche Antwort: «Liebevoll – aber ab und zu auch überfordert.» Bevor Sanni kam, hatte er einen Papitag mit Mia. Jetzt, mit zwei Kindern, habe er Daniela gebeten, diesen erst in etwa einem halben Jahr wieder einzuführen. Es sei für ihn manch­mal schwer, einen ganzen Tag al­leine mit den beiden zu sein. Oft fehle einfach eine zusätzliche Hand. Etwa, wenn Sanni gefüttert werden möchte, Mia ständig nach Papi ruft und beschäftigt werden will. «Da bin ich abends jeweils ‹nudelfertig›. Ich habe riesigen Re­spekt vor Menschen, die das tag­täglich machen. Da bewundere ich auch meine Frau Daniela, sie ist mit den Kindern viel geduldiger als ich.»

Nichtsdestotrotz seien Mia und Sanni das Beste, was ihm je passiert sei. «Ich habe sie wahnsinnig gern, und sie schenken mir unglaublich viele kleine, wunderbare Momen­te. Wenn sie lachen, sich an mich kuscheln, wenn Sanni aufwacht und mich sofort anstrahlt oder Mia etwas Neues lernt: Das macht stolz und ist immer ein kleines Fest.» Und so wie Paddy Kälin von seinen Frauen schwärmt, so tun sie es auch von ihm. «Hemmer de bescht Papi?», fragt Daniela – und antwor­tet mit Mia im Chor: «Jaaaaa!»

Paris, Prince und Blanket Jackson

Ihr Vater wäre sehr stolz auf sieDie Kinder des verstorbenen «King of Pop» wollen anderen Menschen helfen – wie einst ihr Papa.

Von Astrid Hänni

S ie trugen in der Öffentlich­keit Masken, wurden von ih­rem Vater Michael Jackson

(† 50) versteckt, um in Frieden auf­wachsen zu können. Nach dessen Tod schienen Paris (13), Prince (14) und Blanket (9) verloren. Jetzt, zwei Jahre später, wirken sie wieder wie glückliche Kinder, selbstbewusst genug, freiwillig ins Rampenlicht zu treten – um Gutes zu tun. Beglei­tet von Tante LaToya und Gross­mutter Katherine schenkten sie einem Kinderspital Zeichnungen

ihres Papas, die eine Freundin der Familie in ihrer Kunstsammlung hatte. Das Trio versah die Bilder mit persön­lichen Widmungen, so etwa Blanket: «Vaters Kunst und Musik mach­te die Menschen glück­lich. Ich liebe dich, Dad­dy.» Nun wollen sie sein

Werk fortführen, kranke Kinder mit den Bildern glücklich machen. Jacko wäre sehr stolz auf sie.

Mit Tante LaToya (2. v. l.) übergaben Paris, Prince und Blanket (r.) einem Spital Werke ihres verstorbenen Papas Michael Jackson.

Nebst diesem Thron zeichnete Jackson u. a. auch Mickey Mouse und Peter Pan.

Foto

s: r

eute

rs/m

ari

o a

nzu

on

i

Page 64: Glückspost

IN LETZTER MINUTE

72 GlücksPost

Marianne Koch?Ihr Leben verlief turbulent! Marian-ne Koch brach in den 50er-Jahren ihr Medizinstudium ab und begann eine Filmkarriere, die sie bis nach Hollywood führte. 1964 drehte sie an der Seite von Clint Eastwood den Western «Für eine Handvoll Dollar».

1971 kam der Umbruch: Nach fast 20 Jahren scheiterte ihre Ehe mit dem Arzt Gerhard Freund (†), der eine Tochter mit Moderatorin Petra Schürmann (†) hatte. Koch beende-te darauf ihre Filmkarriere und ging zurück an die Uni. Gleichzeitig ge-hörte sie zur Stammbesetzung von «Was bin ich?» mit Robert Lembke (kl. Bild). Bis 1997 arbeitete die In-ternistin in ihrer eigenen Praxis. Heute moderiert sie Radiosendun-gen mit medizinischem Inhalt und

hat gerade «Das Herz-Buch» her-ausgebracht. Am 19. August feiert sie ihren 80. Geburts-tag. «Ich be-wege mich nach wie vor sehr viel, er-nähre mich

gesund, und ich schaue, dass ich meine grauen Zellen auf Trab halte. Botox und Schönheitsoperationen sind nichts für mich.»Geheiratet hat Marianne Koch nie mehr. Von 1974 bis Ende 2003 lebte sie mit dem sechs Jahre jün-geren Schriftsteller Peter Hamm zusammen. Wie genau sie ihren Geburtstag feiert, mag sie nicht verraten. «Meistens war ich nur mit Freunden auswärts essen.» Ihr Wunsch für die Zukunft ist klar: «Gute Gesundheit.»

WAS MACHT EIGENTLICH

«SUPERMAN»

So sieht der Neue aus

Sein Name ist bei uns noch gänzlich unbe-kannt: Henry Cavill

(28) ist der neue «Su-perman». «Der Job ist sehr anstrengend. Pro

Tag muss ich 5000 Kalorien zu mir neh-

men und zweieinhalb Stunden im Fitness-

studio schwitzen», sagt er. Der Film

kommt 2013 bei uns in die Kinos.

FRANCINE & FLORIAN

Erstes Duett als Liebespaar Sie strahlt ihn an – und er lacht aus vollem Her-zen zurück! Vor wenigen Monaten funkte es zwi-schen Francine Jordi (34) und Florian Ast (36), jetzt hatten sie ih-ren ersten Gesangsauf-tritt, seit sie ein Liebes-paar sind. In Weggis LU waren die beiden über-glücklich auf der Bühne zu sehen, wo sie selbst-verständlich ihren ge-meinsamen Hit «Träne» zum Besten gaben. Mit neuen Duetten wollen die Turteltauben auf ih-rem kommenden Album (ab 30. 9.) überraschen.

TexT

: Ma

rku

s re

ich

; Fo

Tos:

eve

nT

pres

s/a

do

lph

, ull

sTei

n b

ild

/ra

iner

bin

der

, neu

e lu

zern

er z

eiTu

ng

ag

, rd

b/s

Tar

pres

s/ka

y ki

rch

wiT

z, 2

011

wa

rner

bro

s., s

pla

sh n

ews,

su

cco

Med

ia/r

alF

su

cco

, ch

risT

ian

pa

nTe

l

Page 65: Glückspost

GlücksPost 73

ROLAND KAISER (59), Sänger

Der Schlagerstar schrieb mit Hits wie «Santa Maria», und «Joana» Geschichte. Nach langer Krankheit mel-det er sich musikalisch zu-rück. «Alles ist möglich» ist für ihn nicht nur der Titel der aktuellen CD, sondern eine Lebenseinstellung.

Frust der Woche

tSommer oder nicht Sommer? Das habe ich

mich in den letzten verreg-neten Wochen viel zu häufig fragen müssen. Der Sound-check an meinen zwei Kai-sermania Openairs in Dres-den fiel total ins Wasser. Das Publikum trotzte tapfer dem starken Regen beim Einlass. Erst kurz vor Kon-zertbeginn mit DVD-Produk-tion und TV-Live-Übertra-gung hatte Petrus dann we-nigstens für eine gewisse Zeit ein Einsehen.

Freude der Woche

rNach der Lungentrans-plantation im Februar

2010 stehe ich seit Juli wie-der in meinem Beruf als Sänger auf der Bühne. Das fühlt sich verdammt gut an! Ich darf auch wieder in die Berge fahren, die meine Frau und ich so sehr lieben. Daran war wegen der Lun-generkrankung viele Jahre nicht zu denken. So konn-ten wir uns auch rund um den Auftritt im «Donnschtig-Jass» in Hundwil eine gute Zeit machen.

TexT

: Do

ris

Zim

mer

ma

nn

; Fo

To: G

lori

ella

mu

sic/

Pau

l sc

hir

nh

oFe

r

WERNER BÖHm mADONNAS TOcHTER LOuRDES

SchlankerNeustart mit 70

Geschäftstüchtig wie die Mama

Er geht leichteren Zeiten entge-gen! Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm hat sich zum 70. Geburtstag eine Speck-weg-Kur gegönnt und 30 Kilo abgenom-men. Jetzt präsentiert sich der Sänger frischer denn je, mit fe-schem Karo-Anzug samt passen-der Krawatte. Und eine Streber-brille darf da natürlich auch nicht fehlen!

Erst 14 und schon Geschäftsfrau! Lourdes, Tochter von Pop-Ikone Madonna (52), hat eine eigene Kosmetiklinie kreiert. Sie heisst nach einem Song ihrer Mutter «Material Girl». «Natürlich sol-len sich Mädchen meines Alters nicht zu viel ins Gesicht kleis-tern, aber so ein Hauch von Ma-ke-up gibt uns Teenagern Selbst-bewusstsein», erklärt Lourdes.

ALExANDRA RIETZ

Fahndung nach dergrossen

Liebe

So fesch im Dirndl kennen wir sie gar nicht! In der Sat.1-Doku-Soap «K 11 – Kommissare im Einsatz» ermittelt Alexandra Rietz (40) mit Pistole und in Uni-form. Sie hat jedoch auch ihre romantischen Seiten und sehnt sich nach einem Partner. Ihr Pro-blem: «Ich wirke auf viele Män-ner zu stark und zu selbständig.»

ANDRé RIEu

Drama um die Schwestern

Erschütternd! Die bei-den Schwestern von

Stargeiger André Rieu (61) leben in der Psy-chiatrie. Über dieses

schreckliche Familien-geheimnis hat Rieus

Bruder Jean-Philippe (54) erstmals gespro-chen. «Cilia war 18,

machte gerade die Matura, als sie schizo-

phren wurde.» Seit Jahren wohnt sie in einer geschlossenen

Anstalt. Auch Andrés Schwester Teresia (63)

lebt in einer Klinik. Nach einem schweren

Burnout hat sie sich nie mehr erholt.

André hat weder zum Bruder noch zu

den Schwestern Kontakt.

Page 66: Glückspost

text

: ma

rku

s re

ich

; Fo

tos:

aPi

/mic

ha

el t

inn

eFel

d; B

reu

el B

ild

; srF

; lu

dw

ik e

rdm

an

ski;

tho

ma

s &

th

om

as

74 GlücksPost

IN LETZTER MINUTE

helene fischer

Rätselhafter RingIm «Schlagersommer» trägt sie ihn

noch nicht! Schlagerstar Helene Fischer (27) zeigt sich seit Kurzem mit Diamantring am rechten Ring­

finger, vielleicht ein Verlobungsge­schenk von Freund Florian Silber­eisen (30). Mit Sascha Ruefer (39,

Bild) plaudert sie jetzt am TV zwar über die Liebe, aber über diejenige

zur Schweiz. «Schlagersommer» auf dem Hallwilersee läuft am

18. August um 21.10 Uhr auf SF 1.

dj Ötzi

Ehe wirdimmer schöner

Jubiläum! DJ Ötzi (40) und Ehefrau Sonja (34)

sind seit zehn Jahren ver­heiratet. Töchterchen

Lisa­Marie (9) macht das Glück komplett. «Unsere Ehe ist schöner denn je»,

sagt der Sänger («Ein Stern»). «Man kennt sich

immer besser, und da­durch wird alles auf ein­mal leichter.» Einig sind

sich die beiden auch, dass sie keine weiteren

Kinder mehr wollen.

Von ihrer Mutter hat Ingrid Stee­ger (64, «Klimbim») bestimmt den zähen Lebenswillen geerbt: Mama Käthe konnte gerade den 99. Geburtstag feiern. Mit dabei war auch Ingrids Bruder Udo (72). Käthe Steeger lebt in einem Altersheim in Berlin und freut sich jedes Mal, wenn ihre Kinder zu Besuch kommen.

ingrid steeger

Mama Käthe wurde 99

christine neubauer

Liebe lässt Pfunde purzeln Vollweib wird schlank­weib! christine neu­bauer (49) beweist: schwer verliebt macht leichter. seit februar (kl. bild) hat sie an der seite ihres neuen chilenischen freundes josé rund zehn Kilo abgenommen. «ich wiege mich nicht, ar­beite noch an meiner form», sagt der tV­star. «dazu gehören gesunde ernährung ohne süssig­keiten, Weissmehl und alkohol. ich jogge, gehe zum boxtraining, tanze salsa und flamenco.»

Page 67: Glückspost

GlücksPost 75

GLÜCKSPOST

LeSer-anGebOT

Traumtage zum Sparpreis bestellen Sie jetzt und profitieren Sie!

e infach mal ein paar Tage weg­fahren und sich im Hotel ver­wöhnen lassen. Und das zu ei­

nem Preis, der träumen lässt! Für weniger als zehn Franken pro Nacht und Person können Sie mit freedreams und der GlücksPost in einem von 3000 Hotels in ganz Eu­ropa übernachten.

Kosten entstehen den Hotels auch, wenn die Zimmer leer sind. Es ist für sie darum rentabler, ihre Zimmer auszulasten – auch zu günstigen Preisen. Die Qualität bleibt einwandfrei.

Die Konditionen sind einfach: Jeder Check berechtigt zu drei Übernachtungen für zwei Personen in einem der rund 3000 Partner­

hotels und ist mindestens ein Jahr gültig. Im Gegenzug verpflichten Sie sich nur, Frühstück und Abend­essen im gewählten Hotel einzu­nehmen. Bis Ende September 2011 können Sie zwei Hotelchecks für nur 110 statt 150 Franken bezie­hen. Ist das ein Angebot?

bestellen Sie direkt im Internet unter

www.glueckspost.chGerne nehmen wir Ihre bestellung auch unter der Gratisnummer0800 822 922 entgegen.einen bestell-Coupon für dieses Leser-angebot finden Sie auch im «Treffpunkt».

Unser angebot:freedreams-HotelchecksÜbernachten zu unschlagbaren Traumpreisen3 Jeder Check berechtigt zu 3 Übernachtungen für 2 Personen

in einem der rund 3000 Partnerhotels in der Schweiz und in ganz Europa und ist mindestens ein Jahr gültig. Mit Ihrer Bestellung erhalten Sie zudem kostenlos den aktuellen freedreams-Hotelkatalog.

3 Ob Wellness-, Wander- oder Gourmethotels: für jeden Geschmack hat es bestimmt das passende Hotel.

3 Sie verpflichten sich, Frühstück und Abendessen dort einzunehmen, wo Sie übernachten (das Essen ist separat zu bezahlen).

3 Einsendeschluss für das exklusive Spezialangebot für GlücksPost-Leser ist der 30. September 2011.

Preis für GlücksPost-Leser: 2 freedreams-Hotelchecks für 110 Franken* (statt 150 Franken*)1 freedreams-Hotelcheck für 75 Franken** inklusive MwSt., Versandkosten und Bearbeitungsgebühr

3 Über-

nachtungen

für 2 Personen.

nur 110 Franken

statt

150 Franken.

Page 68: Glückspost