„action settings“
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„Action Settings“. Zusammenhänge zwischen Sach- und Sozialstrukturen im alltagsweltlichen Handeln – Überlegungen zu einem „unmöglichen“ Forschungsprojekt. Vorgestellt von Peter Weichhart und Gerfried Mandl, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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Action SettingsP205/01Zusammenhnge zwischen Sach- undSozialstrukturen im alltagsweltlichen Handeln berlegungen zu einem unmglichen ForschungsprojektIR-WERKSTATTGESPRCH am 24. 02. 2003Vorgestellt vonPeter Weichhart und Gerfried Mandl,Institut fr Geographie und Regionalforschung der Universitt Wien
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GliederungP205/02 Problemstellung Behavior Settings die Primrtheorie der BARKER-Schule Action-Settings eine handlungstheoretische Neukonzeption Die Anschlussfhigkeit des Setting-Konzepts an neuere Sozialtheorien Grenzen des Ansatzes und kritische Fragen Arbeitsprogramm und Leitfragen des Projekts
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Materielle und soziale WeltP205/03Geographie und Raumplanung beschftigen sich mit der Erklrung und Gestaltung physisch-materieller Standortgegebenheiten. Beide Disziplinen gehen davon aus, dass von dermateriellen Welt Wirkungen auf die soziale Weltausgehen, die im Sinne einer kausalen Verur-sachung gedeutet werden knnen.In beiden Disziplinen wird unterstellt, dass mit Hilfeder Allokation von Standorten die soziale Praxis beeinflusst werden kann.1. Problemstellung
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Materielle und soziale WeltP205/041. Problemstellung
Eine theoretisch fundierteBegrndung fr derartige Zusammenhnge, in derdie dahinter stehende Wir-kungsweise plausibel dar-gestellt ist, liegt nicht vor.
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Welche Lsungsanstze bietet die Soziologie?P205/05In der gegenwrtigen Mainstream-Soziologie wirddie Frage nach dem Zusammenhang zwischenSach- und Sozialstrukturen nicht thematisiert.Die disziplinre Identitt der Soziologie grndet aufdem DURKHEIM-WEBERschen Axiom: Soziales darf/kann nur durch Soziales erklrt werden.Damit wurde die materielle Welt systematisch ausdem Interessenspektrum der Soziologie eliminiert.1. Problemstellung
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Die FolgenP205/061. Problemstellung Sachblindheit (und Raumblindheit) der Sozio- logie; Schwierigkeiten, kologische Probleme und Na- tur zu thematisieren; Gesellschaft wird als System rekursiver symbo- lischer Kommunikation gedeutet; ihre materielle Umwelt wird bestenfalls als externer Strfaktor wahrgenommen; die Krperlichkeit des Menschen wird weitge- hend ignoriert.
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Wahrnehmung des DefizitsP205/071. Problemstellung Seit Beginn der 1970er Jahre wird die eigene Ding- und Raumblindheit von prominenten So- zialwissenschaftlern erkannt und als Defizit ge- deutet. Soziologen wie A. GIDDENS werfen den aktu- ellen Gesellschaftstheorien vor, den rumlichen (und damit den materiellen) Kontext mensch- lichen Handelns nicht zu bercksichtigen. Beginn der kologisierung von Humanwissen- schaften (transaktionstische Wende).
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Die kologische Psychologie der BARKER-SchuleP205/081. Problemstellung1947 grndet der Psychologe R. G. BARKER dieMidwest Psychological Field Station in Oskaloosa(Kansas); Projekt: A Field Study of Childrens Be-havior.Entwicklung des Konzepts der Behavior Settings als hybrides Realittsmodell im Sinne einer systemaren Sozialgeschehens-Grundeinheit (G. KAMINSKI).Verknpfung der drei Welten K. POPPERs.
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Die AusgangshypotheseP205/092. Behavior SettingsBeobachtung: Mit der Vernderung von Orten oder Schaupltzen kindlicher Aktivitten sind substan-zielle nderungen der Handlungsmuster verbunden.Zwei Kinder an einem Schauplatz verhieltensich hnlicher als ein Kind an zwei verschie-denen Schaupltzen/Standorten.Schaupltze/Orte beeinflussen das Tun
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Hybride PhnomeneP205/102. Behavior SettingsWe lack a science of things and occurences thathave both physical and behavioral attributes.Behavior settings are such phenomena; they con-sist of behavior-and-circumjacent-synomorphic-milieu entities (R. G. BARKER, 1968, S. 19/20).
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Ordnung im AlltagsgeschehenP205/112. Behavior SettingsAusgangspunkt: Die potenziell hohe Variabilittund Kontingenz der Alltagswelt und des Alltagsge-schehens werden in der Realitt konkreter Lebens-vollzge erheblich eingeengt.Individuen geraten im Lebensvollzug immer wiederin den Bann bestimmter Kontextbedingungen.Ein derartiger Kontext (bestehend aus raum-zeit-lich fixierten sozialen Interaktionspartnern und spe-zifischen Dingkonstellationen) scheint das Tun derIndividuen geradezu zu determinieren.
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Konstante VerhaltensmusterP205/122. Behavior SettingsDas alltgliche Tun von Individuen kann nach Ver-haltensepisoden gegliedert werden. Diese knnenwiederholt und bei verschiedenen Akteuren auftre-ten: standing patterns of behavior.Derartige konstante Verhaltensmuster sind an be-stimmte Orte, Gegenstnde, Zeiten und Inter-aktionspartner gebunden. Solche Verknpfungenerweisen sich als beraus stabil. (In Kaufhusern werden keine Gottesdienste abgehalten,in Kirchen werden keine Haushaltswaren verkauft...)
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Milieu und SynomorphieP205/132. Behavior SettingsDie Zeit-Ort-Konstellation, in die ein konstantesVerhaltensmuster eingebettet ist, wird als Milieubezeichnet.Zwischen dem Verhaltensmuster und dem Milieubesteht in der Regel eine Art Passung oder struktureller Koppelung.Die Gesamtkonstellation aus (interindividuell kon-stantem) Verhaltensmuster und dazu passendemMilieu wird als Behavior-Milieu-Synomorph be-zeichnet.
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Behavior SettingsP205/142. Behavior SettingsDerartige Synomorphe oder Kombinationen zu-sammengehriger Synomorphe werden alsBehavior Settings bezeichnet.Synomorphie bedeutet, dass zwischen den ma-teriellen Gegebenheiten des Milieus und dem kon-kreten Tun der Akteure strukturelle Entsprechung-gen bestehen.Milieuelemente dienen als Mittel zur Durchfhrungder Aktivitten, die Sachausstattung des Settingsermglicht also die Umsetzung der Intentionen.
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PenetrationszonenP205/152. Behavior SettingsAkteure partizipieren mit unterschiedlichen Hand-lungskapazitten sowie unterschiedlichen Gradender Betroffenheit und Verantwortung an einemSetting.BARKER unterscheidet nach dem Grad der Invol-viertheit sechs Penetrationszonen, die vom Sta-tus des bloen Zusehers (Zone 1) bis zu jointleaders (5) und single leaders (6) reichen.Akteure der Zonen 5 und 6 haben Lenkungs- undKoordinationskompetenzen.
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ProgrammeP205/162. Behavior SettingsDas Geschehen in einem Setting wird durchProgramme gesteuert.Programme beschreiben die Regeln, Ablufe,Rollenverteilungen, Verantwortlichkeiten undInteraktionsstrukturen in einem Setting.Setting-Programme sind im Bewusstsein der be-teiligten Akteure prsent; sie knnen auch kodifiziert sein.(Funktionales quivalent in der klassischen Pla-nung und Sozialgeographie: Grunddaseinsfunktionen)
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Setting-GenotypenP205/172. Behavior SettingsSettings knnen auf Grund von hnlichkeiten zuGenotypen zusammengefasst werden.(Zwei Volksschulklassen mit unterschiedlichenSchlern und Lehrern oder zwei Gottesdiensteder gleichen Religionsgemeinschaft.)Sie haben jeweils das gleiche Programm und funktionieren problemlos weiter, wenn man dieAkteure der Penetrationszonen 5 und 6 wechsel-seitig austauscht.
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Grundstzliche KritikP205/182. Behavior SettingsDie Setting-Theorie BARKERs steht in der Tradi-tion des Behaviorismus und stellt eine im Kernverhaltenswissenschaftliche Konzeption dar.Sie muss damit aus heutiger Sicht grundstzlichobsolet erscheinen.Bei der Rezeption der Theorie wurden zahlreicheSchwchen, Defizite und Probleme methodischer,konzeptioneller und messtechnischer Art aufge-zeigt.
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Eine handlungstheoretische Mo-dernisierung der Setting-Theorie...P205/193. Action Settings...setzt voraus, dass die Argumentationsrichtungder Primrtheorie gleichsam umgedreht oder aufden Kopf gestellt wird:Ausgangspunkt einer handlungstheoretischenNeukonzeption sind nicht die Orte, sonderndie Subjekte, die im Vollzug bestimmter Hand-lungen bestimmte Orte dazu instrumentalisie-ren, unter Verwendung der dort vorfindbarenmateriellen Gegebenheiten und Interaktions-partner bestimmte Intentionen zu verwirklichen.
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Habitualisiertes und sozial oktroyiertes Handeln P205/203. Action SettingsEin erheblicher Teil menschlichen Handelns ist alshabitualisiertes Tun anzusehen (standing patternsof action).Dazu sind die meisten Aktivitten zu rechnen, dieein Individuum im alltglichen Lebensvollzug undin Ausbung seiner sozialen Rollen unternimmt.Diese Handlungen leiten sich aus den Rollenbil-dern, Normen, Sitten, Gebruchen und Konven-tionen des Kultur- und Sozialsystems ab.Normierung und Standardisierung des Alltags
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Handeln verknpft die drei Welten POPPERsP205/213. Action SettingsIm Handeln verwirklichen Akteure nicht nur sub-jektive Sinnbezge und Intentionen. Sie setzenim Handeln auch die Fhigkeit um, (intendierte undnicht-intendierte) Vernderungen in der sozialenund physisch-materiellen Welt zu bewirken (A. GIDDENS, E. E. BOESCH).Verschrnkung subjektiver Bewusstseinszustndemit den Intelligibilia der sozialen Welt und Gegen-stnden der materiellen Welt.Krperlichkeit als Voraussetzung fr Handlungs-vollzge
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Sachstrukturen als Mittel und Medien von HandlungsvollzgenP205/223. Action SettingsBei sehr vielen Handlungen muss auf materielleDinge zurckgegriffen werden (Rohstoffe, Werk-zeuge, Ablagemglichkeiten, Rumlichkeiten etc.)Handeln bedeutet in sehr vielen Fllen Interagie-ren mit koprsenten anderen Subjekten. DieseInteraktion wird mit Hilfe materieller Dinge ermg-licht, erleichtert oder gesteuert (Hrsaal, runde Tische, Besprechungszimmer etc.).Entwicklung standardisierter Konfigurationen mate-rieller Gegebenheiten fr spezifische Handlungen.
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Milieu und SynomorphieP205/233. Action SettingsStandardisierte (kulturspezifische) materielle Sach-konfigurationen (Gebude, Rumlichkeiten, Einrich-tungsgegenstnde etc.), die als Medien oder Instru-mente von Handlungsvollzgen dienen, werden inAnlehnung an BARKER als Milieu bezeichnet.Die Passung (strukturelle Koppelung) zwischen Milieu und den Elementen des Handlungsvollzugsnennen wir analog zu BARKER Synomorphie.
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Die handlungstheoretisch WendeP205/243. Action SettingsSynomorphie wird nun nicht als Attribut des Milieusangesehen, sondern als Ergebnis von Kultivations-und Kolonisierungsaktivitten interpretiert. Dabeiwerden materielle Gegebenheiten ber Aneig-nungs- und Umgestaltungsprozesse (Einsatz vonArbeit, Energie und Material) gezielt an die Erforder-dernisse spezifischer Handlungsvollzge angepasst.Nicht die Kontextbedingungen determinieren dasTun, sondern sie wurden eigens zu dem Zweck ge-schaffen, Handlungsvollzge zu ermglichen, zuuntersttzen oder zu optimieren.
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Umkehr der KausalwirkungenP205/253. Action SettingsDie Funktionalitt und die Wirkungsweise desMilieus ist das Ergebnis von Kolonisierungsan-strengungen, mit deren Hilfe die betreffenden Be-reiche und Elemente der materiellen Welt an dieErfordernisse der Sinnstrukturen der sozialen Welt angepasst werden.Um auch terminologisch zum Ausdruck zu bringen,dass die wirksamen Kausalzusammenhnge nichtvon den Milieuelementen, sondern von den Akteu-ren und ihrer Intentionalitt ausgehen, wird die Bezeichnung Action Setting eingefhrt.
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Action SettingsP205/263. Action SettingsAkteureProgrammTransaktionistischer(hybrider) Zusammenhangzwischen materiellen, mentalen und sozialen Phnomenen.Synchronisation und Synchorisationder Akteure, Acteme, undMittel; Synomorphie.MaterielleStrukturen,MilieuDUALITT DER STRUKTUR
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Settings als hybride EntittenP205/273. Action SettingsDie Elemente eines Settings knnen nur analytischdifferenziert werden. Als ontologische Struktur existieren sie ausschlielich im aktuellen Hand-lungsvollzug.Deshalb haben Settings nicht nur rumliche, son-dern auch zeitliche Grenzen.Ein Kaufhaus, eine Schulklasse, ein Seminar, eineOrdination etc. existieren als Setting ausschlie-lich whrend der Dauer der Handlungsvollzge.
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Das Milieu ist nicht das SettingP205/283. Action SettingsMan darf Settings also nicht mit den Milieus ver-wechseln und Setting nur mit dem physisch-materiellen Kontext gleichsetzen. Nicht die Bhne, nicht die Schauspieler, nicht das Stck, sondern die konkrete Auffhrung einer bestimmten Inszenierungkonstituiert das Setting.
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Der Ausgangspunkt unseres Projekts:P205/293. Action SettingsMit Hilfe des Konzepts der Action-Settings lassen sich Probleme und Forschungsfragen der Siedlungs-,Stadt- und Sozialgeographie, aberauch der Siedlungssoziologie und der Raumplanung adquater dar-stellen, als dies bisher mglich ist.
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Action Settings im Kontext neuerer SozialtheorienP205/304. AnschlussfhigkeitBarker hatte sich weder bei der Akteur-, noch bei der Programm-Komponente mit den theoreti-schen Konzepten anderer Disziplinen beschftigt.Damit wurde der gesellschaftliche Kontext weit-gehend ignoriert. Die Konstituierung der Pro-gramme und deren Entwicklung oder Vernderungin der Zeit wurden nicht thematisiert.Somit verbleibt der Ansatz der BARKER-Schuleauf der Mikro-Ebene und blendet bergeordnetesoziale Strukturen und Prozesse aus.
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Schnittstellen und AnschlussmglichkeitenP205/314. AnschlussfhigkeitSymbolische Handlungs-theorie (E. E. BOESCH),IdentittstheorienRollentheorie, Habitus-theorien, Theorien der Lebensstile, Rahmen-Analyse, Struktura-tionstheorieStadt- und Siedlungssoziologie, Architekturtheorie, Ergono-mie, Stadt- und Siedlungsgeographie, Sozialgeographie, Strukturationstheorie
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Die Strukturationstheorie als BeispielP205/324. AnschlussfhigkeitEine direkte Verknpfung des AS-Konzepts mitder Strukturationstheorie ist ber den Schlssel-begriff locale mglich.Locale: ttigkeitsspezifischer Raumausschnitt, derein bestimmtes Anordnungsmuster von materiellenGegebenheiten und Interagierenden aufweist.Unter der Bezeichnung Schauplatz wird diesesKonzept auch als Schlsselbegriff der handlungs-theoretischen Sozialgeographie von B. WERLENbernommen
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Die Strukturationstheorie als BeispielP205/334. AnschlussfhigkeitEin zentrales Element der Strukturationstheorie istdie Verschrnkung von Mikro- und Makroperspek-tive bei der Darstellung der sozialen Welt (Dua-litt der Struktur).Durch die Mglichkeit einer Einbindung in struk-turationstheoretische Argumentationen kann dasKonzept der Action Settings auf makrosoziologi-sche Diskurszusammenhnge bezogen werden.Umgekehrt bietet das Setting-Konzept vielfltigeOptionen einer empirischen Operationalisierungder Sozialgeographie von B. WERLEN.
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Theoretische Begrndungen der ProgrammeP205/344. AnschlussfhigkeitDie Programmkomponente von Settings wird beiBARKER gleichsam als vorgegebene Sinnstruk-tur angesehen, die nicht nher hinterfragt wird.Fr die Erklrung der Entstehung, Entwicklung undWirkungsweise von Programmen kann auf verschiedene Forschungstraditionen der Sozial-wissenschaften zurckgegriffen werden.Neben der Rollentheorie und den Lebensstil-Theorien sind hier vor allem die Habitustheorienzu nennen.
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Habitus-KonzepteP205/354. AnschlussfhigkeitHabitus-Konzepte (P. BOURDIEU, N. ELIAS) wol-len erklren, wie Individuen gesellschaftlich vorge-gebene Handlungsroutinen, Normvorstellungen, etc. inkorporieren und damit, trotz der Entwick-lung einer eigenen Persnlichkeit, gesellschaft-liche Strukturen reproduzieren.
Habitus: gesellschaftlich vermittelte Wahrneh-mungs- und Bewertungsschemata, auf Grund de-rer Individuen Handlungsentscheidungen treffen.
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Koprsenz und EntankerungP205/365. Grenzen und kritische FragenDie Setting-Theorie kann nur solche Handlungsab-lufe modellieren, bei denen die krperliche Pr-senz der Akteure und die Koprsenz von Inter-aktionspartnern eine Rolle spielen.Fr Handlungen, die im Kontext sptmoderner Ent-ankerungsmechanismen zu sehen sind, bietet dieSetting-Theorie keine oder nur begrenzte Analyse-und Erklrungsmglichkeiten.
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Gewalt-SettingsP205/375. Grenzen und kritische FragenIn vielen Fllen lassen Settings den Akteuren nurwenig oder gar keine Spielrume, Handlungsab-lufe auf die konstitutive Leistung eigener Inten-tionalitt zu beziehen.Die Definitionsmacht ber das Setting und dieWirkungsweise der Synomorphie liegt dann aus-schlielich im sozialen System oder bei beson-ders mchtigen Einzelakteuren (Gefngnis, totali-tre Institutionen, Absperrungen etc.)
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MastabsproblemeP205/385. Grenzen und kritische FragenDas Setting-Konzept geht gleichsam von denkleinsten kologischen Einheiten des Zusammen-hangs von Sach- und Sozialstrukturen aus undoperiert auf der Mikro-Ebene menschlicher Hand-lungsablufe.Wie lassen sich die Zusammenhnge dieser Mikro-strukturen und ihre Kontextualisierung in grerenSiedlungen oder gar Regionen darstellen?
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Bewusste FehldeutungenP205/395. Grenzen und kritische FragenSettings knnen von den beteiligten Akteuren (oder einigen von ihnen) absichtsvoll fehlgedeutetund entgegen dem eingebauten Sinn des Pro-gramms verwendet werden.Knnen solche Fehldeutungen zweifelsfrei erkanntwerden, wie geht das soziale System damit um?
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Arbeitsprogramm IP205/406. ArbeitsprogrammTheoretisch-konzeptionelle Fragestellungen Detaillierte Ausarbeitung einer handlungs- theoretisch modernisierten Theorie der Action Settings Versuch einer Verknpfung mit der Symbo- lischen Handlungstheorie von E. E. BOESCH Systematische Aufarbeitung der auf die Milieu- komponente bezogenen Theoriebausteine aus Nachbardisziplinen (Architekturtheorie etc.)
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Arbeitsprogramm IIP205/416. ArbeitsprogrammTheoretisch-konzeptionelle Fragestellungen Systematische Aufarbeitung von sozialwissen- schaftlichen Theorien, die eine Begrndung der Programmkomponente ermglichen Genotypisierung von Action-Settings Theoretische Begrndung von Makro-Settings
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Arbeitsprogramm IIIP205/426. ArbeitsprogrammEmpirische Umsetzung Pilotprojekt Stadtzentrum versus Einkaufs- zentrenAnalyse der Makrosettings ausgewhlterCBDs im Vergleich zur Setting-Struktur vonEinkaufszentren in nicht-integrierter Lage.Vergleich der Setting-Struktur von Airport-Center und Europark
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Arbeitsprogramm IVP205/426. ArbeitsprogrammEmpirische Umsetzung Genotypisierung von Action-Settings in Ballungsrumen Clusterbildung von Action-Settings Entwicklung von Synomorphie-Indikatoren fr Mikro- und Makro-Settings
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Ordnung und Variabilitt im AlltagsgeschehenP205/436. Arbeitsprogramm
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