2014 09 mein monat

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Foto: Offer zeitschrift für den wirtschaftsraum telfs Der beste Service ELEKTRO GMBH Obermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 16 [email protected], www.elektrofalch.at Elektrohandel Elektroinstallationen Hausgeräteservice Tel. 05264-5381 DAS SPORTFACHGESCHÄFT IN IHRER NÄHE Sommer - schlussverkauf bei... SPORT MODE TRACHT Telfs Taxi-Krankentransporte Dialyse-Fahrten Bestrahlungs-Fahrten Chemotherapie-Fahrten Reha- u. Kurfahrten »Benzinbrüder«… …sind Ronny Büchner (l.) und Rudolf Pichler aus Telfs. In dieser Ausgabe finden Sie einige Motorsportbegeisterte im Porträt Telfer Integrationspreis 2014 Tipps für den Theatersommer, Ausflugsziele in der Region und extra-monat Mieming Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 • Nr. 9 3. Juli 2014

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Page 1: 2014 09 mein monat

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zeitschrift für den wirtschaftsraum telfs

Der beste Service

ELEKTRO GMBHObermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 [email protected], www.elektrofalch.at

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■ »Benzinbrüder«… …sind Ronny Büchner (l.) und Rudolf Pichleraus Telfs. In dieser Ausgabe finden Sie einigeMotorsportbegeisterte im Porträt

■ Telfer Integrationspreis 2014■ Tipps für den Theatersommer,

Ausflugsziele in der Regionund extra-monat Mieming

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahltVerlagspostamt 6410 TelfsANZBL 94A641006 • Nr. 9 • 3. Juli 2014

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Kurven nehmen wir am liebsten querFo

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Präsidentinnen regieren noch bis 12. 7.

Das Stück „die Präsidentinnen«von Werner Schwab, das die Thea-tergruppe Oberhofen gerade imReasnhof unter der Regie vonMarkus Plattner aufdie Bühne bringt,scheidet die Geister:die einen genießen dieWortgewalt, die dahin-ter steht, die anderenkönnen mit den»Grauslichkeiten« aufder Bühne nichts an-fangen. Sehenswert istauf alle Fälle die schau-

spielerische Leistung der Haupt-darstellerinnen, auch LR Beate Pal-frader (am Foto unten mit Bgm.Peter Daum) zeigte sich bei ihrem

Besuch beeindruckt. Wer sichselbst ein Bild machen will: Vor-stellungen noch am 3., 5., 6., 10.,11. u. 12. Juli, jeweils um 20 Uhr.

Wenn das Auto ins Schleuderngerät, kann der normale Auto-fahrer schon mal ins Schwitzenkommen, für die Mitglieder der Tiroler Driftmannschaft»school-of-drift« fängt dann derSpaß erst an. „Geradeaus fahren?Kann doch jeder! Nur quer bistdu wer…,“ lachen Ronny Büch-ner und Rudolf Pichler aus Telfs.

Die beiden sind zwei der acht Fah-rer des einzigen Tiroler Teams inder österreichischen Drift-Chal-lenge. Angefangen hat es mit zweiMann am Anfang und einem Autoin der Garage. „Als bekennenderBMW-Freak bin ich dann gefragtworden, ob ich beim Schraubenam Auto mithelfe und dann, obich nicht selbst fahren will,“ erzähltRonny. Er wollte! „Aber die ersteSaison 2011 nach Gründung desVereins endete mit einem Fast-To-talschaden am Auto,“ schmunzelter. Das erste Auto mit dem Namen»Viech« landete etwa 60 Mal inden Leitplanken und zweimal in

der Boxenmauer. „Aber den 1.Motor gibt es immer noch!“Ronny und Rudolf sehen dieDrift-Challenge als Einstieg in denMotorsport: „da sind aber allenoch sehr entspannt und man hilftsich gegenseitig, das Konkurrenz-denken ist noch nicht so ausge-

prägt.“ Die acht Stammfahrer inverschiedenen Klassen sind zwi-schen 26 und 48 Jahre alt und alle»autonarrisch« (damit ist es dasgrößte Fahrerlager eines Clubs inÖsterreich), insgesamt hat ihrClub mittlerweile schon 30 Mit-glieder aus Nord- und Südtirol

und sogar aus Nieder-österreich. „Der Sportist spannend und ab-wechslungsreich unddie Fahrt auf den be-wässerten Rundkur-sen jedesmal eine Her-ausforderung,“ sagtRudolf Pichler.„Etwas zu kontrollie-ren, wenn es außerKontrolle ist, also dasAuto beim Schleu-dern, das ist der Reizdaran, da muss manden Adrenalinschubnutzen und das Bestedaraus machen.“ Wer bei ihnen mit-macht, unterliegt aber

auch einem gewissen Ehrenkodex.„Mit quietschenden Reifen durchTelfs fahren, das gibt es bei unsnicht. Sicherheit geht vor undRennen werden nur dort gefahren,wo es ohne Gefahren für anderemöglich ist. Und das heißt für dieMitglieder am Wochenende quer

durch Österreich reisen,Auftakt der diesjährigenösterreichischen Drift-Staatsmeisterschaft, wel-che heuer 6 Läufe um-fasst, war Anfang Apriletwa am Wachauring inMelk, der nächste (und 4.Wettbewerb) wird inLang-Lebring in der Stei-ermark am 11. und 12.Juli stattfinden. WeitereInformationen gibt es aufwww.school-of-drift.com.Ronny Büchner in action Rudolf Pichler in action

Ronny Büchner (l.) und Rudolf Pichler sind Drifter aus Leidenschaft

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3. JULI 2014 3

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»Bunter« Integrationspreis vergebenEnde Juni wurde der Integrati-onspreis Telfs zum zweiten Mal(nach 2012) in vier verschiede-nen Kategorien vergeben – imRathaussaal wurden die Preisträ-ger bei der Feier »die bunte Weltvon Telfs« geehrt. 2012 wurden 13 Projekte für denIntegrationspreis nominiert, heuerwaren es breits 18 Bewerbungen,aus denen die Fachjury (HannesGstir (JUFF Integration, LandTirol), Brigitte Flür (Integrations-stadträtin Imst) und StephanieVonmetz (Abteilung Nachhaltig-keit, Land Tirol) die Qual der Wahlhatten. Die Integrationsbeauftragteder Marktgemeinde Telfs, EdithHessenberger, freute sich über dieAktivitäten, die alle das Ziel haben,das Zusammenleben und das ge-genseitige Verständnis zu fördernund über die Preisträger: „In derKategorie Vereine wurde als Preis-träger die "ÖAV - Sektion HoheMunde" mit ihrem Projekt"Munde Special Outdoor" ausge-wählt, in der Kategorie Institutio-nen das Flüchtlingsheim Telfs mitdem Projekt "Das FlüchtlingsheimTelfs: Nicht nur ein Haus, sondernauch ein Zuhause..." (eine Beson-derheit in diesem Zusammenhang:hier nominierten die LeiterInnendes Heimes die Bevölkerung vonTelfs!), bei den Einzelpersonenwurden Monika Himsl mit demProjekt "BILILA-Familien-Lernhilfe-Projekt Telfs" und IrenePfister mit dem Projekt "Mützen-projekt 2013: Der Rote Faden"prämiert. Die Projekte im Detail: Das Projekt der ÖAV beabsichtigt,für Menschen mit Behinderung einAngebot zu schaffen, sich in derNatur aufzuhalten, dort Spaß zuhaben und je nach Fähigkeitenund Möglichkeiten Bewegung zumachen. Neun begeisterte Klient -Innen sind inzwischen regelmäßigmit dem ÖAV unterwegs: Verant-

wortliche Gruppenleiterin ist Wal-traud Derflinger. Als Betreuer ste-hen auch Birgit Kirchmair (AVSektion Hohe Munde), MathiasMösl und Caroline (betroffeneMutter) zur Verfügung.Projekt Flüchtlingsheim: Seit derEröffnung des Telfer Flücht-lings heimes im November 2012haben Asylwerber und Gemein-demitglieder gleichermaßen dazubeigetragen, dass das Haus in derJosef-Schöpf-Straße 23 zu einemZuhause für Asylsuch ende ausverschiedenen Ländern gewordenist. „Die für alle Seiten stets posi-tive Zusammenarbeit in Belangender Flüchtlingsheimbewohner istein erfreuliches Zeichen für die Integrationsbereitschaft der Ge-meinde Telfs,“ meint HeimleiterThomas Schatz.Das BILILA –Institut von MonikaHimsl (Preisträgerin Einzelperson)führt seit Oktober 2008 das Fami-lien-Lernhilfe-Projekt in Telfsdurch. Dabei werden Kinder/Er-wachsene mit nichtdeutscher Fa-miliensprache ein bis dreimal wö-chentlich zuhause besucht, um mitihnen zu lesen, zu lernen und ihnenBücher zu leihen.Irene Pfister schließlich »strickte«sich ihr Integrationsprojekt selbst:der Erlös ihrer selbstgestricktenMützen erging an das Flüchtlings-heim, deren Bewohner beim Ver-kaufsabend Kulinarisches aus allerWelt kredenzten. So bunt und vielfältig wie die Preis-träger war auch die Feier selbst: dasvon den eco SchülerInnen CarinaLechner und Tina Zellenkowitschals Maturaprojekt organisierte Festwurde durch viel Musik lebendig:die Musiker: "The Sound of Kala"(Harry Triendl und Gerri Hacker),sowie "LatinOriente" (Mario SotoDelgado, Oscar Thomas Olalde,Hozan Temburwan) und als SpecialGuest Jose Teran wirkten am Ge-lingen des Abends mit.

Viel Spaß in der Natur hatte das Projektteam des Österreichischen Alpen-vereins, die mit KlientInnen der Lebenshilfewerkstatt Telfs beim Rodeln,Schneeschuhwandern und Spazieren Luft und Sonne tankten

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Unternehmerin Irene Pfister (r.) ist Preisträgerin in der Kategorie Einzel-person: sie verkaufte 65 selbstangefertigte Strickmützen mit Rotem Fadenund gab den Erlös der Verkaufsausstellung an das Flüchtlingsheim in Telfs

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4 3. JULI 2014

steuertipps vom profi

Wirtschaftstreuhänder GruberSteuerberatungs GmbHHauptstraße 14a, 6401 InzingTel. 05238/87374, Fax-DW: 20e-mail: [email protected]

Die Sommerferien stehen vor der Türund viele Schüler und Studenten ent-scheiden sich dazu, sich während derSommermonate etwas dazuzuverdienen. Kinder können bis zur Vollendung des19. Lebensjahres ohne Gefährdung derFamilienbeihilfe ganzjährig beliebig vieldazu verdienen. Ab dem Kalenderjahr,in dem das 20. Lebensjahr vollendetwird, führt das Überschreiten der Zu-verdienstgrenze zum Verlust der Famili-enbeihilfe. Die Zuverdienstgrenze be-trägt € 10.000,- pro Jahr - unabhängigdavon, ob das Kind nur während der Fe-rien oder das ganze Jahr arbeitet. Solangedas zu versteuernde Jahreseinkommendes Kindes (d.h. brutto abzüglich Sozi-alversicherung und sonstige Werbungs-kosten) diese Grenze nicht überschreitet,ist die Familienbeihilfe nicht bedroht.Bei Überschreiten der Grenze wird dieFamilienbeihilfe um jenen Betrag ver-mindert, der die Steuerbemessungs-grundlage von € 10.000 übersteigt.Da es sich bei Ferialarbeit um ein regu-läres Dienstverhältnis handelt, muss esvom Arbeitgeber vor Arbeitsbeginnbeim Krankenversicherungsträger ange-meldet werden. Es fallen auch alle Abga-ben wie bei anderen Dienstverhältnissenan. Bei einer Beschäftigung über der Ge-ringfügigkeitsgrenze von € 395,31 mo-natlich sind daher vom Arbeitgeber So-zialversicherungsbeiträge zu entrichten.Auf diese Weise werden durch Ferialar-beit auch schon Beitragsmonate im Rah-men der Pensionsversicherung gesam-melt.Bei nur fallweiser Tätigkeit (z.B. nur inden Ferien) sollte nach Ablauf des Jahresunbedingt auch eine Arbeitnehmerver-anlagung gemacht werden. Durch dieAufteilung der Bezüge auf das ganze Jahrwird die Lohnsteuer neu berechnet. Wernur in den Ferien arbeitet, bekommtmeist die gesamte abgezogene Lohn-steuer im Wege der Arbeitnehmerveran-lagung wieder zurück.Schöne und erholsame Ferien!

Mag. Andrea Kofler, Steuerberaterin

Ferialarbeit – Zuverdienstgrenzenbeachten

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Musikalischer Querdenker:Benedikt GrutschMit sieben Jahren erste Anfängeam Horn, mit 15 am Konserva-torium, mit 20 Leiter einer Pop-Rock Blasmusikgruppe und dreiJahre später schließlich jüngsterKapellmeister des MusikbezirkesSilz. Mit viel Fleiß und Ehrgeizhat sich Benedikt Grutsch etwasgeschaffen, das für den heute 23-Jährigen nicht mehr wegzuden-ken wäre.

Die Begeisterung für Musik undmusikalisches Gespür wurde dem,im Jahre 1990 Geborenen, prak-tisch in die Wiege gelegt. Musikwar ein stets präsentes Thema inder Familie Grutsch. Die Mutterspielte Klarinette und der Vaterzeigt bereits seit über 40 Jahren seinKönnen auf dem Schlagzeug undder Posaune. So ist es nicht ver-wunderlich, dass der Sohn bereitsmit sieben seine Leidenschaft fürdas Hornspielen entdeckte. Dabeiist es wahrlich unüblich, sich in sojungen Jahren für solch ein Instru-ment zu begeistern. „Ich wollte ein-fach etwas tun, das nicht jedermacht. Ich war halt schon immerein Querdenker“, antwortete derObsteiger ein wenig schmunzelndauf die Frage, wie es denn dazu ge-kommen ist.So begann Benedikt Grutsch Un-terricht an der Musikschule Telfsbei Hans Peter Probst zu nehmen,um sein Können später im Konser-vatorium zu erweitern. 2009 folgtedie Aufnahme bei der Militärmu-sikkapelle Tirol, wo er 16 Monatelang unter strengem Regiment seinTalent unter Beweis stellen konnte.Doch dies war ihm nicht genugund so suchte der begeisterte Mu-siker nach einer neuen Herausfor-derung. Demzufolge begann er alsdamals 20-Jähriger eine Ausbil-dung zur Blasorchesterleitung, wel-che er nach drei Jahren abschloss.Dieses Wissen gibt BenediktGrutsch nun seit 2013 als musika-lischer Leiter den Mitgliedern derMusikkapelle Rietz weiter. „Mir istes wichtig, dass Tradition weiterge-führt und weitergegeben wird undwo sonst ist dies besser möglich, als

in einer Musikkapelle, in der Jungund Alt zusammentrifft. Jedochsollte auch die symphonische Blas-musik nicht außer Acht gelassenwerden. Ein guter Mix aus den ver-schiedensten Musikstilen ist dasUm und Auf. Ein bekanntes Zitat„Tradition ist nicht die Anbetungder Asche, sondern die Weitergabedes Feuers“ von Gustav Mahlerdrückt dies wohl am besten aus“,meint Grutsch. Die Leidenschaft zur Musik unddie Freundschaft zueinander warennur einige wenige Gründe, warumsich Benedikt und zunächst sechsweitere junge Musiker dazu ent-schieden haben, eine Blaskapelle zugründen. Die Begeisterung für die-ses Projekt ist bei dem Leiter dieserMusikgruppe auch ohne Worte so-fort zu erkennen. Mit dem außer-gewöhnlichen Namen „BlaskapelleGehörsturz“ bringen die nun 14Musikanten die Massen bei denunterschiedlichsten Festen undVeranstaltungen zum Jubeln. EineMischung aus Pop, Rock und Blas-musik gewährt den Leuten einbreites Spektrum an musikalischerDarbietung. „Wir wollen das ganze

Publikum ansprechen. Es soll fürjeden etwas dabei sein“, soGrutsch. Tradition und Moderneszu verbinden ist das große Ziel die-ser etwas anderen Blaskapelle. Für andere stellen Hobbies wie bei-spielsweise Sport einen guten Aus-gleich zum Alltag dar. Der jungeKapellmeister sieht jedoch seinenJob als eine willkommene Ab-wechslung zu seinem sonst so tur-bulenten Leben. Neben seinem imJahr 2011 begonnenen Wirt-schaftsstudium an der UniversitätInnsbruck, ist er seit März diesesJahres nun im genannten Bereichtätig. Der persönliche Kontakt mitden Menschen ist es, der demOberländer am meisten Freude be-reitet. Doch damit nicht genug.Neben seiner Funktion als Kapell-meister und Leiter der BlaskapelleGehörsturz, ist er zusätzlich nochals Musiker bei der Stadtmusikka-pelle Wilten, der Musikkapelle Tar-renz, den Hubertusbläsern Tirol,Aeneus Brass und der BrassbandTirol tätig. Die Frage, ob denn danoch Zeit für Privates bleibe,wurde nur mit einem charmantenLächeln beantwortet. (vaku)

Seit 2013 trägt Grutsch den Titel „Jüngster Kapellmeister“ im Musikbezirk Silz.

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»Energiegeladener« Tag in Telfs

Großes Interesse am neuen Telfer Energie-Entwicklungsplan zeigten viele Be-sucher der »Sonnentankstelle« am Thöni-Areal, die Köpfe dahinter (Foto rechts)präsentierten sich mit den Ehrengästen: v.l. Bgm. Christian Härting, GV Cor-nelia Hagele, KR Arthur Thöni, LH Günther Platter, GF Helmut Thöni

Mit voller Energie daran arbei-ten, Energie einzusparen bzw.umweltfreundliche und effektiveEnergienutzung zu fördern, dassteht hinter dem Telfer Energie-Entwicklungsplan, der geradebei einem Aktions-Tag präsen-tiert wurde.

Zunächst konnten sich Interes-sierte von 10 bis 17 Uhr am Edu-ard-Wallnöfer-Platz informieren,

wo es einen Segway- und e-Bike-Parcours sowie Elektroautos zumBegutachten gab. Wer umwelt-freundlich mit dem Radl zur Ver-anstaltung kam, konnte es beimGratis-Fahrrad-Check gleich über-prüfen lassen und davor oder da-nach Fachvorträgen zum ThemaEnergie-Entwicklungsplan, mo-derne Solar- und Photovoltaikan-lagen und Förderungen (EnergieTirol) lauschen. „In Telfs gibt es

viel Potenzial,“ erklärt Umweltre-ferentin GV Cornelia Hagele, „eswurde berechnet, dass die ca. 3000Wohngebäude in Telfs, wären siemit Photovoltaikanlagen bestückt,Energie für rund 8.500 Haushalteproduzieren könnten.“ Im An-schluss an den Informationsnach-mittag wurde am Thöni-Areal imBeisein von LandeshauptmannGünther Platter eine Sonnentank-stelle eröffnet. »Thöni e-Mobility«

ist eine erste Photovoltaik-Anlageam Portal der Thöni Akademie be-stehend aus 33 Photovoltaik Mo-dulen und einer Leistung von etwa10 kW. Damit werden unter ande-rem die Elektrofahrzeuge und -ge-räte bei Thöni versorgt (z.B. derRasenroboter, der e-Up! von VWals Transportfahrzeug für Gäste,der e-Gabelstapler in der Produk-tion und Segways als Transport-mittel am Werksgelände.

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Hut ab……vor Gabriele Wolf, Annema-rie Jakober und Claudia Jägervom Kindergarten Lumma fürein tolles und erlebnisreichesKindergartenjahr,

meint Julia mit Familie.

…vor Tierärztin Mag. NatalieFraniek, die sich liebevoll undeinsatzbereit während derKrankheit um unseren Hundgekümmert hat. Vergelt's Gottdafür!

meinen Anton, Gabriele und Marlon Possard.

…vor dem TaxiunternehmenFörg für den kostenlosenTransport zum Hochseilgartennach Fulpmes,

meint die 3b-Klasse der NMS Inzing.

…vor den Firmen ETS undGEOSYSTEM aus Telfs fürdie finanzielle Unterstützungunserer Klassenfahrt zu denSwarovski-Kristallwelten,

meint die 2c Klasse der VS-August-Thielmann.

Wollen Sie auch jemanden lobenoder besondere Leistungen vorden Vorhang stellen? Sie erreichen uns telefonischunter 05262/67491, per Mailan [email protected] und per-sönlich in der Bahnhofstraße 24in Telfs.

lob & dank

Wenn weiße Fahnen flattern…haben alle SchülerInnen einerKlasse die Matura auf Anhiebbestanden, so geschehen imMeinhardinum in Stams, wo alle21 SchülerInnen der Klasse 8 Gdas Maturazeugnis entgegenneh-men konnten. Diese tolle Leistung wurde mit derfeierlichen Hissung der weißenFahne (die letzte gab es 2012 amMeinhardinum gleich für zweiKlassen) nach dem Abschlussgot-tesdienst unter Fanfarenklängen

gewürdigt. Im An-schluss daran konntensich die Maturantenbei ihrer Abschluss-feier endgültig ent-spannen. HerzlicheGratulation an alleSchülerInnen, dieheuer ihre Reifeprü-fung absolviert undbestanden haben!

…wurde die weiße Fahne am Fahnenmast aufgezogen. Dann gab’s ein Grup-penbild mit Fahne und Stiftstürmen zur Erinnerung

Während die Fotoapparate undHandys der Eltern klickten…

Reggae in den Tiroler Bergen Rastalocken am Kopf und einLächeln auf den Lippen, der voreinigen Monaten gegründeteVerein »Rasta Hill« aus Telfswirkt locker und entspannt undpräsentierte sich bereits EndeMai vor dem Inntalcenter undMitte Juni beim Dorffest einembreiteren Publikum. „Rasta Hill ist ein Verein zur För-derung von Musik und Kultur. In

erster Linie wollen wir Projektestarten, wo Menschen zusammen-kommen, um kulturelle, sozialeund musikalische Kontakte zuknüpfen. Außerdem wollen wirEinheimische und Gäste mit unse-ren Aktionen begeistern und Tirolein modernes, urbanes Flair verlei-hen,“ erzählt Obmann Mario Köf-ler über die Beweggründe derGruppe bei der Vereinsgründung.

Musik verbindet und die kulturelleVielfalt soll gefördert werden,meint der Verein nach dem Motto:»Alle lachen in derselben Sprache«.Wir suchen Mitglieder, die unsereAnsichten von »Love«, »Respect«und »Unity« teilen,“ ruft ObmannMario Köfler zum Mitmachen auf.„Man hat die Möglichkeit, als för-derndes Mitglied um € 30,- da-beizusein oder als Vereinsmitglied,

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3. JULI 2014 7

förderndas aktiv bei den gemeinsamenProjekten und Veranstaltungenmitarbeitet (€ 20,-).“ Das vom Tiroler „Rasta HillCamp“ organisierte „Hill VibesReggae Festival“ ging erstmals2013 in der »Area 47« über dieBühne und war ein großer Erfolg(900 BesucherInnen). Daher ent-schlossen sich die Veranstalter, dasFestival dieses Jahr in Telfs zu ver-anstalten und wieder internatio-nale Reggae Stars in die idyllischeLandschaft der Tiroler Berge zuholen. Bis jetzt sind am 14. Augustin Telfs u.a. Busy Signal und Ro-main Virgo für das Line Up fixiertund weitere Artists sollen in Kürzefolgen. Auf dem Festivalgelände imSportzentrum werden kulinarischeKöstlichkeiten aus aller Welt, aberauch regionale Spezialitäten der Ti-roler Küche angeboten. „Außer-dem werden für interessierte Festi-valbesucher Workshops (Yoga,

Zumba, Kinderanimation, Thai Massage, u.v.a.) angeboten undsomit wird auch abseits des LineUp's keine Langeweile aufkom-men. Das junge Hill Vibes ReggaeFestival soll ein Beweis dafür sein,dass Tirol noch mehr zu bieten hatals Kühe, Berge und Après-Ski undsteht für eine gelungene Mischungaus jamaikanischer Musik und ori-ginal Tiroler »Hill Vibes«. WeitereInfos auf www.rasta-hill-camp.combzw. www.hill-vibes.festival.com.(2015 soll das Festival auf drei Tageausgeweitet werden.)

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Wurzeln und Flügel

Du gibst mir Wurzeln,damit ich weiß, wohin.Du bist der Mensch,

bei dem ich geborgen bin.

Doch läßt du mir Flügel,um das Gefühl zu geben,

ich könnte jederzeit auch ohne dich leben.

Und weißt doch genau,ich komme zurück,

Zurück zu den Wurzelnund zu dir, meinem Glück.

Ich brauch’ das Gefühl, Flügel zu besitzenund werde sie doch bei dir niemals benützen.

Denn deine Wurzeln halten mich fest,so schützend und gut wie in einem Nest.

Wurzeln und Flügel, beides hast du für mich,was soll ich noch sagen? Ich liebe dich.

Worte mit Wurzeln undFlügeln Astrid Dummer aus Pettnau istden meisten als kämpferischerGoalie der Dameneishockey-mannschaft icemice Telfs und alsUnternehmerin (Fertigungsbe-trieb Konrad Dummer in In-zing) ein Begriff, als Autorin vonGedichten weniger. Vor kurzemhat sie ihr erstes Buch, einen Ge-dichtband mit dem Titel »Wur-zeln und Flügel« veröffentlicht.

„Die Leidenschaft, etwas pointiertauszudrücken, hatte ich immerschon,“ erzählt Astrid Dummervon den Anfängen ihres Schrei-bens. „Ich bin eigentlich von Kindan Wilhelm-Busch-geschädigt,diese Gedichte haben mir immer

sehr gefallen,“ lacht sie. „Kurzge-schichten, einige Theaterstücke fürden Theaterverein Götzens undimmer wieder Gedichte wurdenhandschriftlich festgehalten, dieTheaterstücke auch aufgeführt,aber veröffentlicht in Buchformwurde nichts. „Dann hat ein Be-kannter aus Götzens meine Ge-dichte bei einer Jury eingereichtund ich bekam überraschend dieNachricht, dass ich dafür denTheodor-Körner-Preis für Litera-tur erhalte, da bin ich dann ausallen Wolken gefallen,“ schmunzeltAstrid. 1998 fährt sie zur Verlei-hung nach Wien, 2005 auch miteinem ersten Entwurf zur Frank-furter Buchmesse, dann wurde eswieder ruhig um die Autorin:„Meine Kinder und der Beruf hat-ten damals Vorrang, das Schreibenwurde etwas ins Abseits gedrängt.Aber das macht mir nichts, denneigentlich schreibe ich nur fürmich und die Worte, die da aus

mir herausfließen, geben ja auchviel von mir preis.“ So wurde auchdas namensgebende Gedicht»Wurzeln und Flügel« für ihre Kin-der geschrieben. Doch jetzt hat sieden Schritt gewagt und das ersteeigene Buch veröffentlicht. „Einer-seits, weil meine Tante es sich fürmich gewünscht hat und anderer-seits, um die vielen Zettel mit denNotizen endlich einmal zu ord-nen,“ schmunzelt sie. Wochenlangwurde in den Computer getippt,wieder gelesen, neu formuliert. AlsPartnerin für die Illustrationen desGedichtbandes nahm Astrid Dum-mer mit der Wienerin Vera Ada-mek Kontakt auf, die die Worteder Gedichte (sind auch teilweisein Dialekt) mit zurückhaltendenzarten Bildern untermalte. DasGedicht »Wurzeln und Flügel«wurde inzwischen noch einmalausgezeichnet und 2014 unter diebesten Gedichte bei einem Wett-bewerb in Deutschland gewählt.

„Das Gefühl, dann das Buch erst-mals in Händen zu halten, war un-beschreiblich und sehr befriedi-gend,“ zeigt sich Astrid Dummerstolz mit dem Ergebnis. Mit einerAuflage von 5.000 Stück wurde dasBuch im Amazon-Verlag verlegt, esist über Amazon, im Buchhandelund als e-book bei kindle erhält-lich. Zur Zeit arbeitet Astrid Dummerschon an ihrem nächsten literari-schen Projekt: ein Theaterstück,das bald im Cosmos-Theater inWien aufgeführt werden soll.

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Lyrik-Autorin Astrid Dummer aus Pettnau mit ihrem Erstlingswerk

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Unfallversicherung zahlt sich ausAuch wenn wir glauben, dass ein Un-fall immer nur den anderen passiert –die Statistik zeigt leider ein anderesBild. Klaus Pekarek: „Rund 2/3 derüber 830.000 regis trierten Unfälle inÖsterreich passieren in der Freizeit.Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dieVersicherungsleistung beanspruchenzu müssen, doch recht hoch. Im Falleines Freizeitunfalls, zu dem auch dergrößte Teil der Verkehrsunfälle zählt,zahlt die gesetzliche Unfallversiche-rung keinen Euro.“ Der finanzielle Bedarf in einer solchenSituation steigt jedoch signifikant unddas auf mehreren Ebenen: Unfallbe-dingte Langzeitschäden wirken sichmeist auch auf die eingeschränkte Er-werbsfähigkeit aus, was zu finanziellenEinbußen führt. Notwendige Umbau-arbeiten im Haus oder in der Woh-nung nach einem Unfall sind mit ent-sprechenden Kosten verbunden. Zusätzlich werden oft spezielle Be-handlungen und Heilbehelfe empfoh-

len, die meist nicht von der Kranken-kasse bezahlt werden.Der seit Ende Dezember 2012 gültigeTarif umfasst einige Neuerungen.Gerne informieren wir Sie bei einempersönlichen Gespräch im Detailüber die neuen Tarife und Vorteileder Raiffeisen Unfallversicherung.

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leute des monats

kinderbetreuungszentrum inzing feierlich eröffnet

1 Pfarrer Andreas Tausch segnete dasneue Gebäude, das »Zehnerhaus« (2) 3 Bgm. Kurt Heel (l.) mit LH Gün-ther Platter beim landesüblichenEmpfang 4 v.l. Albert Maurer,Herta Puelacher (Künstlerin), Tho-mas Moser, Elisabeth Ladner (Hos-pizgruppe), Vize-Bgm. ElisabethGstrein (ersteigerte die Ikone), JosefDraxl (Obmann Schützen), ErnstMarkt, Bürgermeister Kurt Heel

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Bei strahlendem Wetter wurdedas neue »Zehnerhaus« im In-zinger Zentrum eröffnet, das abjetzt den Kindergartenkindernund den Winzingern zur Verfü-gung steht. Ein dicht gedrängtes Programmbestimmte das Fest: Bgm. KurtHeel hieß LandeshauptmannGünther Platter zu einem landes-üblichen Empfang willkommen,die Musikkapelle spielte auf, dieSchützen feuerten einen perfektenSalut ab, Festreden wurden ge-

schwungen und Pfarrer AndreasTausch segnete das neue Gebäudeund somit seine neue »Nachbar«.Anschließend wurde wurde das In-zinger Dorffest eröffnet und zumTag der offenen Tür geladen, wosich viele Interessierte im neuenHaus umsahen. Bei der Ikonenver-steigerung (Ikone von Herta Pue-lacher »Christus Pantokrator) zu-gunsten der Hospizgruppe Inzingerhielt Vize-Bgm. ElisabethGstrein den Zuschlag, mit vielMusik klang die Feier aus.

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Beim entspannten Bummeln imEinkaufscenter Kunst undKunsthandwerk auf sich wirkenlassen – das war vor kurzem wie-der im Inntalcenter angesagt.

Viele bildenden Künstler aus Telfsund Umgebung präsentierten ihreneuesten Bilder, die BesucherInnenlauschten musikali-schen Klängen (z.B.von Harry Triendl oderJulian Egger (Foto r.)und auch Handwerks-kunst, Bodypainting(Bernhard Witsch undDavid Schletterer) undFotografie konnte be-wundert werden. DerKameraclub Telfs de-monstrierte etwa ineinem Mini-Fotostudiodie Arbeit an Porträts.Auch die Kinder konn-ten bei einer Malstationihrer Kreativität freienLauf lassen und so viel-leicht auf eine eigenezukünftige Künstlerkar-riere hinarbeiten.

kunst im inntalcenter

Ramona Soraperra (Pfaffenhofen)

Stefan Rizk (r., Pettnau) zeigte seine Werke

Am Klavier Julian Egger (Oberhofen)

Caroline Schatzer (Telfs)

Inntalcenter-Manager Alfred Unterwurzacher

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■ MaschinenbautechnikDie Maschinenbautechnikerin istdie Spezialistin im Bereich der me-chanischen Fertigung und Montagevon komplexen Maschinenelemen-ten. Die Einsatzorte sind in der mechanischen Werkstatt oder aufverschiedenen Montageorten alsMonteurin bzw. Servicetechnikerin.

■ ZerspanungstechnikDie Zerspanungstechnikerin ist fürdie Produktion und Herstellung vonkomplexen Bauteilen mit Hilfe vonmodernsten computergesteuertenProduktionsmaschinen und Anla-gen verantwortlich. Die Einsatzortesind in der mechanischen Ferti-gung von komplexen Bauteilenaus Aluminium und Stahl.

■ MechatronikDie Mechatronikerin verbindet diebeiden Hauptaufgabengebiete MECHAnik und ElekTRONIK undist somit eine Allrounderin. Die Ein-satzorte sind vorwiegend in der be-triebsinternen Instandhaltungsab-teilung und im Montage- und Ser-vicebereich bei Kunden.

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12 3. JULI 2014

Jetzt Allergie-Symptome lindern

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs

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Dr. Stefan Ulmer

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Die Pollinose, also umgangs-sprachlich der Heuschnupfen, istein echter „Plagegeist“. Der ersteHeuschnitt ist zwar vorbei, dochder nächste wird sicher wieder fürquälende Beschwerden bei Aller-gikern sorgen – unter Umständenauch bei jenen, die bislang nochwenige bis keine Beschwerdenhatten. Allergischer Schnupfen,Augenrinnen und Asthma schrän-ken die Lebensqualität massiv ein– bis hin zum Krankenstand. DieTraditionelle Chinesische Medizin(TCM) kann rasch und effizientAbhilfe schaffen. Durch Behand-lungsmethoden wie Akupunkturund Shiatsu werden die Meri-diane (Energiebahnen) im Körperstimuliert und Blockaden bzw.Stauungen, die für allergischeSymptome verantwortlich sind,aufgelöst. So ist es möglich, dassder Energiefluss im Körper har-monisiert wird und PatientInnenauf äußere Reize wieder so reagie-ren wie Menschen, denen die Pol-len von vornherein schon nichtsanhaben können. Sprich: Allergi-ker können ihr Leben wieder mitviel weniger Symptomen bis hinzur völligen Beschwerdefreiheitleben. So ersparen sie sich auchzahlreiche Medikamente, dieimmer nur kurzfristige Erfolgebringen und Symptome bekämp-fen, nicht jedoch die Ursachen.Sehr bewährt bei der TCM-Be-handlung allergischer Erkrankun-gen haben sich auch die Eigen-blutgabe und die Unterstützungder Therapie durch Ernährungnach den 5 Elementen. Übrigens:Die Erfolgsquote ist gerade beijungen PatientInnen extrem hoch.Kinder werden völlig schmerzfreimit dem Laser punktiert!

g’sund bleiben!

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Bernhard »Benni« Pichler undsein Sohn Mario aus Telfs fahrenschon seit einiger Zeit höchst er-folgreich Sidecar-Rennen in derIDM-Meisterschaft (Internatio-nal German Championship),nun strecken sie ihre FühlerRichtung Weltelite aus…

„Bei einem Rennen in Belgien isteine Vertretung der FIM, des Mo-torradweltverbandes, auf uns zuge-kommen und hat uns eine WhiteCard für den Weltmeisterschaftslaufam 13. Juli am Sachsenring ange-boten, das heißt wir fahren dort beiden Top 25 weltweit mit,“ erklärtBenni Pichler nicht ohne Stolz.„Das ist richtig aufregend, denn na-türlich waren wir selbst schon alsZuschauer dort bei Rennen, aberdass wir dann selber mittendrinsind, das wird schon ein Erlebnis.“Vor allem, wenn man bedenkt, wel-che Dimensionen so ein Rennwo-chenende am Sachsenring hat:„Gleich nach unserem Rennen wirdein Weltmeisterschaftslauf gefahren,an dem z.B. auch der neunfacheWeltmeister Valentino Rossi teil-nimmt. 200.000 Tickets sind bisjetzt für das Wochenende verkauft,bis zu 250.000 Zuschauer werdenes am Ende sein, also ca. 130.000am Tag.“ Und auch in der IDM läuft es fürPichler Vater und Sohn rund: „Wirsind jetzt Werkfahrer bei RSR(Rudi-Schmid-Sidecar-Racing-Team aus Deutschland), d.h. dassuns die Finanzierung etwas leichterfällt, früher haben wir ja alles selbst

organisiert und aus eigener Taschegezahlt. Auch bei der Organisationhaben wir einen starken Mann –Dietmar Brückl – an unserer Seite,der als unser Manager sich umSponsoren bemüht und so besteVoraussetzungen für gute Leistun-gen unsererseits schafft,“ erklärtBenni Pichler. Aber es sei immernoch ein familiäres Team, auchwenn alles professioneller gewordensei. „Mit demChefmechani-ker Dieter An-gerer aus Telfshaben wir einender Besten,wenn wieder amGespann getüf-telt wird undder Luftdruck inden Reifen aufZehntel einge-stellt wird, aberes wird nach wievor selbst geschraubt und adjustiert.Natürlich ist der Leistungsdruckmittlerweile etwas größer gewor-

den, aber unser Ziel ist es primär,schneller als der polnische Fahrer zusein, der auch für RSR fährt, weilder ja mit dem gleichen Materialauskommen muss. Bisher habenwir ihn jedesmal geschlagen,“schmunzelt Benni, der dafür auchpersönlich hart trainiert. „Ich gehetäglich laufen oder Mountainbikenund bin sicher fitter als so mancherJunge,“ meint der 1956 geborene

Rennfahrer, der jetzt seit acht Jah-ren am Sidecar-Steuer fährt. „Undaufhören kommt sowieso nicht inFrage, wenn es jetzt endlich einmalrichtig läuft,“ lacht er. „Außerdemhabe ich einen der weltweit bestenBeifahrer und das sage ich nichtnur, weil er mein Sohn ist.“ In denletzten zwei Wochen vor dem gro-ßen Rennen wurde nun die Renn-maschine komplett zerlegt undüberprüft, damit keine bösen Über-raschungen auftreten. 200 PS starkist das Gefährt, wiegt 235 kg undist in 2,6 sec. von 0 auf 100. AmEnde heißt es dann – Gas gebenund mit bis zu 280 Sachen über dieRennstrecke flitzen – und für dieZuschauer Daumen drücken.

Vater und Sohn nah amAsphalt

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3. JULI 2014 13

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und nehmen dabei noch gesund ab.

Schritt für Schritt zum Erfolg!Mit dem Ernährungskonzept nach

Mit einem offiziellen Spatenstichwurden vor kurzem die Arbeitenam neuen Kreisverkehr in Pfaf-fenhofen begonnen, der westlichdes Ortes entsteht und einekreuzungsfreie Einbindung derTiroler und Völser Sraße bringt. LHStv. Josef Geisler informiertesich persönlich vor Ort: „Anstelledes bisherigen Kreuzungs-Knotensder B 171 Tiroler Straße und der L11 Völser Straße wird jetzt einKreisverkehr mit 45 MeternDurchmesser errichtet. Dieses Pro-

jekt ist ein bedeutender Schritt zurErhöhung der Verkehrssicherheitund Verkehrsflüssigkeit“. Zudemwird die Völser Straße im Pla-nungsbereich Richtung Nordenzur ÖBB-Bahntrasse verlegt. Diedurch diesen Umbau des Knotensfrei werdenden Flächen sollen alsGewerbegebiet genutzt werden.Im Zuge der Bauarbeiten werdendie Trinkwasserleitung neu errich-tet sowie die Erdgasleitung und dieStromleitung der TINETZ neuverlegt. Zwei Bushaltestellen und

Gehsteige entlang der Straße ver-vollständigen dieses Bauprojekt.Auch die Ritschenbach- undKlausbachbrücke sowie die Unter-führung Pfaffenhofen wer-den mit Betoninstandset-zungen saniert. Die Klaus-bachbrücke bekommt eineneue Tragwerksabdichtungund wird neu asphaltiert.Bei der UnterführungPfaffenhofen werden klei-nere Betoninstandset-zungsarbeiten an den Wi-

derlagern und am Tragwerk ausge-führt. Das Land Tirol investiert1,5 Millionen Euro in den neuenKreisverkehr in Pfaffenhofen.

Rundherum in Pfaffenhofen

So wird der neue Kreisverkehr aussehen (oben), bei der Spatenstichfeier nahmen die Verantwortlichen schon die Schaufeln in die Hand: v.l. Bernhard Ham-pel und Robert Zach, (Landesabteilung Verkehr), Bgm. Andreas Schmid, LH-Stv. Josef Geisler, Manfred Alt (Fröschl-Bau), Vize-Bgm. Christian Hosp

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Motocross-Action bei ÖM in RietzFo

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Nach sechs Jahren Pause präsen-tierte sich die österreichischeMotocross- Elite in Tirol.Ein Wochenende lang drehte sichin Rietz alles um den Motorsport.Fand doch zum ersten Mal auchdas Motorsport-Highlight des Jah-res, die österreichische Staatsmeis -terschaft, in der 2200 EinwohnerGemeinde statt. Deshalb ließ essich der Motorsport-Club auchnicht nehmen, allen Teilnehmernein Event der Superklasse zu bie-ten. Eine Besonderheit stellte je-denfalls die VIP-Tribüne dar, aufder sich die Gäste kulinarisch ver-wöhnen lassen konnten. (vaku)1 Amtierender MX2-Staatsmeisterund mittlerweile Fahrer der MX

Open-Klasse Lukas Neurauter, ausSautens, erzielte im zweiten LaufPlatz 42 Simon Seiser und Armin Bichleraus Rietz sahen sich dieses Rennender Superlative ganz entspannt von

der VIP-Lounge aus an3 Localhero Lukas Stucken aus Sau-tens (Gewinner der MX2 Tageswer-tung), hier im Bild mit TeamkollegeManuel Perkhofer, konnte auchnach dem Rennen die Finger nichtvom Motorrad lassen4 Der Tätowierer Werner Zunterergenoss mit Gattin Maria die kuli-narischen Schmankerln von Neu-rauter & Frisch im VIP-Zelt5 Auch die Familie Strasser ausRietz ließ sich mit Mitarbeitern ihresgleichnamigen Unternehmens diesesEvent nicht entgehen6 Simon Meinschad (GF FA Hollu-

schek) und Ehefrau Beate ließen essich im VIP-Bereich gut gehen7 Zahlreiche Mitglieder des MSCRietz waren das ganze Wochenendetatkräftig im Einsatz. So auch Ste-phanie Perkhofer, Karin Barth undChristine Saurer (v.l.).

Einkehren bei den »Neumanns«im Gasthaus zum Lenz

Im Gasthof zum Lenz heißen Sie Brigitte und Fritz

Neumann herzlich willkommen – jeweils am 6. Juli,

3. August und 7. September gibt es bei Schönwetter

einen Frühschoppen mit dem »Lustigen Willi«!

GASTHAUS zum LENZ Gschwent 282, 6416 Obsteig, Tel. 0660/2069321

Öffnungszeiten: 10 Uhr bis 22 Uhr (warme Küche 11.30 Uhr bis 20.30 Uhr)

DIENSTAG RUHETAG! (Mittwoch bei Schlechtwetter Ruhetag)

Umgeben von saftigen Wiesen und Wäl-dern ist der Weiler Gschwent ein willkom-menes Ziel für alle, die sich entspannenwollen. Im Gasthaus zum Lenz laden seitkurzem die neuen Wirtsleute Brigitte undFritz Neumann zum traditionell tiroleri-schen Genuss ein. Bei der Eröffnungsfeier am 22. Juni konntensich die zahlreichen Besucher auf der Sonnen-terrasse bereits an Grillspezialitäten laben undauch in Zukunft soll die Speisekarte Abwechs-lungsreiches bieten: „Jeden 1. Samstag im Monatwird es einen »Beuschltag« geben und jeden Freitag aufVorbestellung »Candle-Light-Dinner« sowie saisonaleSchmankerl, wie Pfifferlingmenüs, Törggelen, Wildge-richte u.v.m,“ erklärt Brigitte Neumann, die gemeinsammit ihrem Mann langjährige Gastro-Erfahrung einbringtund auf regionale Produkte und frische Zubereitung be-sonderen Wert legt. Individuelle Menüs werden gerne fürFamilien-, Vereins- oder Firmenfeiern vorbereitet, ein gro-ßer Kinderspielplatz und Ponyreiten oder Kinderfeste aufVorbestellung werden die kleinen Gäste sicher begeistern.

NEUÜBERNAHME

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Der Förderpreis für Polytechni-sche Schulen würdigt den beson-deren Einsatz der Schule im Be-reich „Lebensraum Klasse undSchule“ und wurde jetzt bereitszum zweiten Mal nach Telfs ge-holt!„Initiative ergreifen auf allen Ebe-nen“ – so lautet das Motto derPTS Telfs, die ab dem kommendenSchuljahr mit dem Konzept PTS2020 neue Bildungswege beschrei-ten wird. Durch eigene Entschei-dungen und dank des modularenUnterrichts können die Jugend -lichen ihre Zukunftsgestaltungselbst in die Hand nehmen undhaben die Möglichkeit, ihre Talenteund Fähigkeiten zu entdecken undzu fördern. Gut durchdachte undpraxisbezogene Unterrichtsmodulelassen sich hierbei nach fachlichemInteresse des Einzelnen selbststän-dig kombinieren. Dieses flexibleUnterrichtsmodell ermöglicht derPolytechnischen Schule noch

mehr, die individuellen Stärkenund Interessen der Schüler/innengezielt zu fördern. Im Vordergrundstehen dabei sowohl fachliche alsauch soziale Kompetenzen, die inder Berufswelt wichtig sind undden Jugendlichen bestmöglicheVoraussetzungen für den Arbeits-markt bieten. Diese und anderedas Gesamtkonzept der Schule be-treffende Initiativen der Polytech-nischen Schule Telfs wurden nunvom Unterrichtsministerium fürBildung und Frauen mit dem PTS– Förderpreis und der Nominie-rung zum Österreichischen Schul-preis ausgezeichnet. Der Österrei-chische Schulpreis ist laut Regie-rung „die höchste Auszeichnung,die das Bundesministerium für Bil-dung und Frauen an Schulen ver-gibt. Schon die Anerkennungunter den drei nominierten Schu-len aus ganz Österreich zu sein,ehrt die PTS Telfs sowie denSchultyp Polytechnische Schule.

Die SchülerInnen des heurigenSchuljahres handelten auch sonstganz nach dem Schulmotto „Initia-tive ergreifen“: Ihre fachlichen undsozialen Kompetenzen stellten dieJugendlichen bei der Verkaufsak-tion am Weihnachtsmarkt in Telfszu Gunsten des Irmgard-Pfurt-scheller-Fonds unter Beweis, auchbei der Teilnahme an Wettbewer-ben der Fachbereiche Tourismusund Holz/Bau waren sie erfolgreich.Das rhetorische Talent zweier PTSSchüler überzeugte die Jury beimJugendredewettbewerb. Der Seefel-der Mario Lenz belegte beim Lan-desfinale in Innsbruck sogar den

dritten Platz. Sportliche Erfolgesind der Bezirksmeistertitel im Po-lycup sowie das tolle Kräftemessender PTS Telfs im Landesfinale. Ak-tuell engagieren sich sehr vieleSchülerInnen für die Neugestaltungder Schulräume und arbeiten sogarin ihrer Freizeit fleißig mit. Dochder wichtigste und größte Erfolgder PTS Telfs ist die Tatsache, dass91% der SchülerInnen bereits einenfixen Ausbildungsplatz für das kom-mende Jahr haben, unter anderemdank der guten Zusammenarbeitder Schule mit den führenden Be-trieben und Lehrlingsausbildern inund um Telfs.

Förderpreis und andereErfolge für Poly Telfs

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Ein Jahrzehnt für die FitnessEinen Grund zum Feiern gab esvor kurzem bei der Volkshoch-schule Telfs: die beliebte Kurslei-terin Gabi Walser wurde für ihreUnterrichtstätigkeit geehrt.Bereits seit zehn Jahren unterrich-tet sie an der VHS und gibt dortKurse für Rückengymnastik undYoga. „Sie sorgt mit abwechslungs-reichen Übungen und guter Launefür die Gesundheit und Beweg-lichkeit ihrer begeisterten Kursteil-nehmerInnen,“ meinte die Leiterin

der Volkshochschule Telfs, SusannePramhaas, bei einer kleinen Feier-stunde. Gabi Walser kombiniertbei ihren Kursen »Gestärkt in dieWoche«, »Wirbelsäulengymnastikaus Ost&West« oder »SanftesYoga« Elemente aus der klassischenGymnastik, Pilates, Qigong undYoga und arbeitet gemeinsam mitden Kursteilnehmern an der Stär-kung der Wirbelsäule. (Achtung:neue Kurse am 4. September imVHS-Programm in mein monat!)

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Expansion bei der FreiwilligenFeuerwehr SILZ

Nach vier Monaten Bauzeit kanndie Freiwillige Feuerwehr Silz dasneue Platzangebot nutzen: zweineue Fahrzeugboxen sowie eingrößeres Katastrophenhilfslagerbringen mehr Komfort und opti-mieren Arbeitsabläufe, auch einneuer Trainingsplatz wurde süd-lich angrenzend asphaltiert.

Das Gerätehaus der FreiwilligenFeuerwehr Silz neben der NeuenMittelschule wurde in den Jahren1997 und 1998 erbaut und im Jahr1998 zur 125-Jahr-Feier der Feuer-wehr Silz unter Kommandant JosefWagner eingeweiht, nun konntemit der Erweiterung ein weiteresKapitel der erfolgreichen Ge-schichte der Florianijünger abge-schlossen werden. „Vor zwei Jahrenbegannen die Planungen für denZubau (14x16 m), der durch akute

Platznot notwendig wurde,“ erzähltKommandant Gerhard Schöpf.„Unser Werkstättenplatz und dieWaschbox für die Fahrzeuge waren»vollgeparkt« und konnten nur ein-geschränkt genutzt werden, jetzthaben die sieben Fahrzeuge sowiedas schwere Rüstfahrzeug und dieDrehleiter am Standort in Silz wie-der Platz.“ Die Erweiterung wurde2013 vom Gemeinderat beschlos-sen, mehr als 400.000 Euro wur-den investiert, Unterstützung bei

der Finanzierung erhält die Ge-meinde dabei vom Land Tirol. Auf dem neuen Übungsplatz mit150 m2 Fläche werden nun die not-wendigen Handgriffe und Abläufefür den Notfall – und auch fürWettbewerbe – geübt, geradekonnte eine Gruppe der FeuerwehrSilz beim Landesfeuerwehrleis -

tungswettbewerb im Juni im Zil-lertal das Leistungsabzeichen in Silber holen. Diesen Samstag wird der neueZubau gefeiert: am 5. Juli gibt esab 19 Uhr ein Sommernachtsfestbei der Feuerwehrhalle (mit gro-ßem Kinderfest ab 17 Uhr), beijedem Wetter, der Eintritt ist frei.

Das Gerätehaus in Silz wurde durch den Zubau um mehr als 200 m2 vergrößert und aufdem 150 m2 großen neuen asphaltierten Übungsplatz (Foto r.) werden die Feuerwehr-männer jetzt zu neuen Höchstleistungen angespornt

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Wir erwarten: Fahrpraxis, Fleiß, technisches Verständnis

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Die Tiroler VolksschauspieleTelfs starten in drei Wochen mitihrem Programm, werden vom25. Juli bis 31. August wiederTheaterliebhaber aus nah undfern nach Telfs locken und prä-sentieren sich heuer »närrisch«,»wissen von nix« und sind aufalle Fälle »hinten heacha wiavorn«. Im zum Varieté umfunktioniertenRathaussaal wird ein »Käfig vollerNarren« gegeben: Nach dem Musi-cal »La Cage aux Folles« von JerryHermann und Harvey Fierstein

tummeln sich dortunter der Regie vonSusi Weber die bun-testen Vögel derMusicalgeschichte.Premiere ist am 25.Juli um 20 Uhr, be-reits ausverkauft sind der 28. und30. Juli Kartenreservierung Tel:05262/ 62013, Info-Telefon:05262/62014, email: [email protected]. www.volksschauspiele.at (auch füralle anderen Programmpunke derVolksschauspiele)

Die Komödie „Wir leben und wis-sen nichts« von Moritz Rinke wirdunter der Regie von Guntram Brat-tia im Kranewitter Stadl gespielt, indem zwei Paare aus dem Bildungs-bürgertum, selbst in den besten Jah-ren, flexibel, dynamisch und amPuls der Zeit aufeinanderprallen.Premiere ist am 29. Juli um 20 Uhr,(bereits ausverkauft 11. August). Der spezielle Liederabend »Hint’nheacha wia vorn« wird am Eduard-Wallnöfer-Platz das Publikumhöchst vergnüglich den Zeitgeist aufdie Schippe nehmen und zusammenmit furchtlosen einheimischen Sän-gern und Spielern zeigen, wo es imwahrsten Sinne des Wortes „OHA“wird – nämlich „Ohne Halten ab-wärts“ geht. Garniert mit Sketchenvon Barbara Aschenwald und mitbekanntem Liedgut werden die Zu-schauerInnen einiges zu hören be-kommen! Premiere ist am 12. Au-gust (insgesamt sieben Vorstellun-gen).Schmankerl auch im Rahmenpro-gramm: zwei Konzerte im Krane-witterstadl (Georg Ringsgwandl am9. August und die Köhler am 16.August) und ein Liesl Karlstadt/KarlValentin-Abend 6 Mal ab 23. Au-gust im Kleinen Rathaussaal.

Theatersommer in denStartlöchern… Foto: Heinz Hauser

Page 18: 2014 09 mein monat

Es ist jedes Jahr spannend, obman beim sommerlichen Aus-flug auf die Lottenseehütte ober-halb von Telfs einen See vorfin-det oder nicht, denn der Lotten-see zeigt sich nur periodisch undnicht regelmäßig. Herzliche Ti-roler Gastfreundschaft findetman aber jederzeit!

Sonja Mair und Martin Klucknerbewirtschaften die Lottenseehütteseit 1990 und setzen damit die Pio-nierarbeit von Vater Josef Klucknerfort, der den See und das Gebietrundherum 1949 erworben hatund 1968 die Lottenseehütte auf-gebaut hat. „Damals war es nochein Kiosk, wo es ein paar Saftelnund Würsteln gegeben hat, die wirvom Fenster aus verkauft haben,“erklärt der Senior. „Und dann hates sich halt immer weiterent -wickelt.“ Aus einem Kiosk wurdeeine Hütte und beim letztenZubau 1989/1990 kamen einezweite Stube und Kellerräumedazu. Nun finden am Stammtischbei der Bar und in den zwei Stubenbis zu 60 Personen Platz, auf derTerrasse können bis zu 120 Perso-nen die Aussicht und die Naturrundherum genießen. „Im Mai2014 wurden außerdem die Sani-

täranlagen vergrößert und moder-nisiert, um unseren Gästen auchhier beste Bedingungen zu bieten,“fügt Sonja Mair hinzu. Die BesucherInnen der Lottensee-hütte, die heuer übrigens ohne See-blick und trockenen Fußes über dieweitläufigen Wiesen unterhalb derHütte spazieren können, erwartetTiroler Hausmannskost von Spatzlnbis Gröstl, Bauernbuffet oder Grill-buffet gibt’s auf Bestellung für Fa-

milien-, Firmen oder Vereinsfeiernjeder Art. Süßen Genuss verspre-chen auch die selbstgemachten Ku-chen: Apfelstrudel, Mohntorte oderErdbeer-Joghurttorte, je nach Sai-son kommen die frischen Früchtein Kuchenform auf den Tisch. Zur Lottenseehütte gelangt manübrigens auf Wegen, auch der Ja-kobsweg führt hier vorbei: „VonMösern aus erreicht man die Hüttein etwa 30 Min., von Buchen in 45

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In den gemütlichen Stuben hängen auch Bilder aus »wasserreichen« Jahren: So sah der Lottensee im Jahr 2012 aus (Foto oben), heuer gibt’s keinen

„Berge kommen nicht zusammen,aber Menschen!“ – nach dem Mottoheißen Sonja Mair, Martin und VaterJosef Kluckner die Gäste willkommen

Lottenseehütte – mit undohne See ein gastliches Erlebnis

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3. JULI 2014 19

Auf nach Brasilien!

Frauenvorsitzende

Eine Schülerreise über den gro-ßen Teich ist nicht alltäglich,wird aber bei der NMS TelfsWeissenbach Wirklichkeit: DasLegoteam nimmt an der „FirstLego League“ Meisterschaft inBelo Horizonte in Brasilien teil!Die acht Schüler und ihre Lehrerwurden von der Firma SESI in Bra-silien als einziges Team aus ganzZentraleuropa eingeladen. Außer-dem werden Mannschaften aus denUSA, Kanada, China, Chile, Hol-land, Israel und anderen (insgesamt21 Teams) teilnehmen. „Unglaub-lich, dass wir dabei sind,“ freuensich die SchülerInnen. Dieser tolleErfolg ist nicht zuletzt auf die harte,jetzt schon jahrelange Arbeit derSchüler und deren betreuendenLehrpersonen zurückzuführen, dieschon zu einigen Erfolgen geführthat, z.B. zur Auszeichnung für das„Beste Team Österreichs“ bei denFLL Zentraleuropameisterschaften.Einen Haken hat die Sache mit der

Brasilienreise jedoch, denn dieFirma SESI übernimmt zwar fürdas Team sämtliche Kosten fürÜbernachtung, Verpflegung undTransport in Belo Horizonte, denFlug nach Brasilien und retourmuss das Team jedoch selbst tra-gen, das sind 1.000 Euro. Land,Gemeinde und Eltern haben sichschon bereit erklärt, einen Teil zufinanzieren, für den Rest werdenSponsoren gesucht. So kamen dieSchülerInnen auf eine ungewöhn-liche Idee: »Wer uns einen Betragvon 10 Euro mit seinem Namenzukommen lässt, erhält eine Gruß-karte aus Brasilien. Toll, oder?“ DieSchüler werden auf alle Fälle allesgeben, das Erlernte im Wettbewerbbestmöglich umzusetzen undÖsterreich mit großem Stolz zu re-präsentieren. (Wenn Sie die Schü-lerInnen unterstützen wollen: Tiro-ler Sparkasse: IBAN AT68 20503052 0100 5351 / BIC SPIHAT22XXX).

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: SPÖ

Gabriele Rothbacher aus Pollingist neue SPÖ-Frauenvorsitzendeim Bezirk Innsbruck-Land – siewurde bei der Bezirksfrauenkon-ferenz Anfang Juni gewählt. Gabi Rothbacher ist Vizebürger-meisterin der Gemeinde Pollingund will mit ihrem Team Frauenverstärkt zur Mitarbeit in den Ge-meinden motivieren: „Politik mussnicht nur für Frauen, sondern mitFrauen gemacht werden und dasauf allen Ebenen. Wir haben vielerreicht, müssen uns aber auchneuen Herausforderungen stellen.

Viele Frauen werden in neue Selbst-ständigkeit, prekäre oder Teilzeit-jobs gedrängt. Deshalb brauchenwir eine gerechte Arbeitsmarktpo-litik, bei der die Vereinbarkeit vonBeruf und Familie funktioniert.“

Min. und von Seefeld in etwa ein-einhalb Stunden. Manche lassensich mit der Pferdekutsche vonSeefeld chauffieren und es gibtauch die Zufahrtsmöglichkeit fürPKW bis zur Hütte für diejeni-gen, die sich mit dem Gehennicht so leicht tun.“ Aber egal, obbeim Wandern, Radeln, NordicWalken (oder im Winter auchbeim Langlaufen), der Weg zurLottenseehütte lohnt sich immer.

„Im Sommer werden wir natür-lich immer wieder gefragt, wie eskommt, dass der See da ist odereben nicht,“ lacht Sonja Mair.„Unsere Beobachtungen über dieJahrzehnte haben ergeben, dass ernur nach schneereichen Wintern(z.B. 2012 und 2013) kommt(wie auch der Wildmoossee), sichzwischen März und Mai befülltund in den Herbstmonaten wie-der verschwindet.“

Die Sanitäranlagen wurden heuer neu barrierefrei gestaltet und erweitert

Öffnungszeiten: 9.00 bis 22.00 Uhr, Mittwoch RuhetagKontakt & Reservierungen: Tel. 0664/4003132

Page 20: 2014 09 mein monat

20 3. JULI 2014

Klingende Erfolge in den höchsten TönenEine junge Mieminger Sängerinsingt sich glasklar auf der Kar-riereleiter weiter nach oben:Nach dem großen Erfolg beimLandeswettbewerb von prima lamusica in Erl gewann die Sopra-nistin Vanessa Waldhart auchbeim österreichweiten Bundes-wettbewerb, der heuer in Wienausgetragen wurde, einen erstenPreis. Die junge Sängerin, die kürzlichauch die Matura erfolgreich hintersich gebracht hat, wurde daraufhineingeladen, beim Preisträgerkon-zert - der großen Schlussveranstal-tung von prima la musica - imMozartsaal des Wiener Konzert-hauses zu singen, wo die Preisträ-gerin in der Altersgruppe 18-19Jahre virtuos ein Stück von Georg

Friedrich Händel präsentierte. IhrAuftritt war im Juni in der Radio-

sendung "Intrada" aufÖ1 zu hören. Ein weite-rer Erfolg für VanessaWaldhart ist die bestan-dene Aufnahmeprüfungan der Universität fürMusik und darstellendeKunst in Wien. Aus 148(!) GesangsbewerberIn-nen wurde sie unter diesechs SängerInnen ge-wählt, die ab kommen-den Herbst Gesang inWien studieren dürfen.Vorher aber wird sienoch im kommendenHerbst das Diplomstu-dium in klassischemGesang am Tiroler Lan-

deskonservatorium in Innsbruckabschließen.

Insgesamt nahmen 143 junge Mu-sikerInnen aus Tirol beim Bundes-finale prima la musica 2014 inWien teil, 52 SolistInnen und vierjugendliche Begleiter, 87 jungeMusiktalente traten in insgesamt24 Ensembles an. In der Solower-tung belegten die TirolerInnen 18erste und 20 zweite Plätze sowie 14Mal den dritten Platz. Ebenso er-folgreich waren die Tiroler Musi-kerInnen in der Ensemblewertung– sie erreichten 17 erste und siebenzweite Plätze. Für die MusikschuleTelfs fuhren zwei junge Damennach Wien: Nina Bartl (LehrerinHannah Burgstaller) und JanaStadlmayr (Lehrer Oliver Felipe-Armas) konnten in der KategorieGesang (II+III) jeweils den zweitenPreis mit nach Hause nehmen.

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Im Sattel für den guten Zweck„Bike 4 Help“ – SportlerInnentreten seit vier Jahren für be-dürftige Familien in die Pedale.

Unglaubliche 36.000 Kilometerund 260.000 Höhenmeter haben15 befreundete Rennrad-Sportler -Innen aus den Bezirken Innsbruck-Land und Imst in gesamt 1.300Stunden während der letzten vierJahre abgestrampelt. Sie tun das ei-nerseits, weil’s ihnen Spaß macht.Vor allem aber, weil sie Spendenerradeln und an bedürftige Fami-lien in Telfs, Oberhofen und imÖtztal weitergeben. Vor kurzemsind sie von ihrer vierten Etappen-fahrt heimgekehrt. Die Idee kamvon Christian Angermair aus Pfaf-fenhofen und Rupert Scheiber ausLängenfeld: Sie organisierten 2011eine Rad-Etappenfahrt von Ober-gurgl nach Weiden am Neusiedler-see. Sie versammelten 13 weitereRad-Freunde um sich und gabender Sache einen tieferen Sinn: Siewollten während der Fahrt Geldersammeln und diese an Bedürftigeweitergeben. „Bike 4 Help“ war ge-boren und einige Firmen undSpender erklärten sich sofort be-reit, die Sache zu unterstützen.„Das gesammelte Geld sollen zurGänze bedürftige Familien be-kommen, wir bezahlen uns wäh-

rend der Fahrt alles selbst aus eige-ner Tasche“, betont Christian An-germair. Stolze 11.000,- Eurokamen bereits im ersten Jahr zu-sammen und brachten große Hilfefür die Empfänger. 2012, 2013und 2014 dreht sich das Rad derHilfsbereitschaft weiter, heuer sinddie 15 Charity-Freunde AnfangJuni vom Malojapass dem Inn ent-lang bis Passau gefahren – 528 Ki-lometer und 2.015 Höhenmeter indrei Tagen! Beim Start zur zweitenEtappe konnten diesmal in Telfsbereits Unterstützungsbeträgeübergeben werden. „Wir helfeneiner Familie im Ötztal, derenVater seit acht Jahren zu Hause imWachkoma gepflegt wird. Weiterseiner Jungfamilie im Ötztal, derenkleine Tochter einen Gendefekthat. Ebenso einer alleinerziehen-den Mutter im Inntal, deren 11-jähriger Sohn gerade eine Krebser-krankung überstanden hat. Undder Vinzenzgemeinschaft Telfs, dieEssen für Bedürftige anbietet sowiemit einigen »kleineren« Unterstüt-zungen“, zählt Christian Anger-mair auf. Ein Projekt wie „Bike 4 Help“wäre ohne die große Teilnehmer-zahl, die großzügige Unterstützungvon Freunden und Firmen und diehervorragende Arbeit des Betreu-

erstabes mit Begleitauto nichtmöglich. Christian Angermairmöchte sich besonders bedankenbei: TIWAG, Raika Längenfeld,Gerry’s Pub/Telfs und seinen Gäs -ten, Salcher Kaffee/Polling, Inter-sport Riml/Telfs, Fa. Höpper-ger/Rietz, Fa. ALPE/Stams, Inter-sport Glanzer/Sölden und vielen,vielen weiteren Spendern. Wer„Bike 4 Help“ unterstützenmöchte: Das Spendenkonto lautet44248, BLZ 36268. Weitere Informationen aufwww.bike4help.at.

Mit Rad und Wohltat: Initiator Christian Angermair (ganz rechts) und seineRad-Freunde übergaben in Telfs Spendenbeträge an Günther Tschuggnall(Vinzenzgemeinschaft Telfs, 5. v. r.) und an die Mama (3. v. r.) von An-dreas (vorne Mitte) aus Oberhofen. Oberhofens Bgm. Peter Daum (ganzlinks) und Telfs’ Sozialausschuss-Obmann Hans Ortner bedankten sich eben-falls sehr herzlich für die selbstlose Hilfeleistung

Das originale Mannschafts-T-Shirt,ist für Andreas während seiner Ge-nesung eine enorme Motivation

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Mit Glatzbau in Rietz in dieeigenen vier Wände

Einige Beispiele fürHausprojekte »madeby Glatzbau«: vontraditionell bis mo-dern, von Umbau bisNeubau, mit DanielGlatz und seinemTeam ist das Traum-haus in greifbarerNähe!

Seit vier Jahren sorgt das BauunternehmenGlatzbau in Rietz dafür, dass WohnträumeRealität werden. Mit dem Spezialisten fürden Umbau oder Neubau von Einfamilien-häusern und Kleinwohnanlagen können sichdie KundInnen entspannt auf die eigenenvier Wände freuen. Der gebürtige Mötzer Daniel Glatz sammeltezunächst Erfahrungen bei anderen Baufirmen,bevor er im Februar 2010 den Schritt in dieSelbstständigkeit unternahm. Gemeinsam mitseiner Frau Susanne, die Organisatorisches undVerwaltung im Auge behält und einem Teamaus derzeit sieben Mitarbeitern kann er mit sei-nem Unternehmen verschiedenste Leistungenrund um den Hausbau anbieten:• Errichtung des Rohbaus (inklusive Trocken-ausbau sowie Dämm- und Verputzarbeiten)• Vollwärmeschutz an Alt- und Neubauten• Erstellung von Bauteilen, z.B. Fundamente,Stützmauern usw.• Trockenbauarbeiten an Decke und Wand

• Außen- und Innenputzarbeiten• Dämmungen an Decke und Wand, innenund außen„Wir machen das, was wir können und achtenauf zuverlässige und termingerechte Ausfüh-rung,“ versichert Baumeister Daniel Glatz,„zudem scheuen wir auch keine Herausforde-rungen bei individuellen Wünschen des Auf-traggebers.“ Dabei wird auch mit anderen hei-mischen Betrieben aus der Region gerne undbestens zusammengearbeitet. Der Erfolg gibtdem Unternehmen Recht: Glatzbau ist aufBaustellen von Landeck bis Sellrain undSchwaz bis Reutte beschäftigt. Für die Erstellung eines Angebotes und sons tigen Fragen zu einem Projekt stehtBauexperte Daniel Glatz gerne für ein per-sönliches Gespräch zur Verfügung: Baufirma Glatzbau Daniel GlatzHöhenweg 19 a6421 Rietz Tel: 0664/4355533email: [email protected], www.glatzbau.at

Page 22: 2014 09 mein monat

Für die Gesundheit der RietzerGemeindebürgerInnen steht inZukunft eine eigene Ebene zurVerfügung: das Untergeschoßdes Nahversorgungszentrums(Mini-M, Metzgerei und Bäcke-rei) wurde in den letzten Mona-ten ausgebaut. Drei Einheiten

wurden für die jeweiligen Anfor-derungen adaptiert: eine Arzt-praxis (Arzt für Allgemeinmedi-zin Dr. Rudolf Payr), eine Ge-meinschaftspraxis für Physiothe-rapie, Rehabilitation und Osteo-pathie (Physio-Expert: Dr. KurtMartini und Team) und eine Re-

servefläche von ca. 60 m2, dievon der Gemeinde genutzt wer-den wird. Kernstück des neuen Gesundheits-zentrums bildet mit einer Flächevon ca. 200m2 die Praxis von Dr.Rudolf Payr, der mit 1. Juli dieKassenstelle für Allgemeinmedizin

übernimmt. Als Vertragsarzt allerKassen wird er ein umfangreichesAngebot an medizinischen Leis -tungen anbieten und so die haus-ärztliche Versorgung der Ge-meinde Rietz sicherstellen. Zudemwird Dr. Payr in Stams als prakti-scher Arzt tätig sein. Ebenfalls in

Gesundheitszentrum steht jetztden RietzerInnen offen

Das moderne Gebäude gewährt mit raumhoher Verglasung freien Blick auf Natur und Berge, bietet aber auch genügend Intimsphäre für Patientengespräche

Ordinationszeiten RIETZ, Dorf 5:Montag: 08:00 - 12:00 und

16:00 - 18:00 UhrDienstag: 08:00 - 12:00 UhrMittwoch: 07:00 - 12:00 UhrDonnerstag: 16:00 - 18:00 UhrFreitag: 08:00 - 12:00 Uhr

Donnerstag Vormittag:Vorsorgeuntersuchungennach Vereinbarung

Ordinationszeiten STAMS, Wengeweg 4:Dienstag: 14:00 - 16:00 UhrDonnerstag: 07:00 - 09:00 Uhr

So erreichen Sie uns telefonisch:

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Ich freue mich, Sie hausärztlichbetreuen zu dürfen!

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Page 23: 2014 09 mein monat

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der Ordination mitarbeiten wirdseine Frau Susanne, die auch alsSystemischer Coach in eigener Pra-xis arbeitet und Angelika Mein-schad, welche nach der Babypausewieder eine neue Herausforderungsucht. Das gesamte Team freut sichauf eine gute Zusammenarbeit mitallen im Gesundheitsbereich Täti-gen, dem Team von Physio-Expertund mit den Patientinnen und Pa-tienten zum Wohle der Gesund-heit. Zu erreichen ist die Ordina-tion unter 05262/62700 oder perMail unter [email protected].

Dr. Kurt Martini übersiedelt damitnach sieben Jahren von seiner bis-herigen Praxis am Höhenweg ins»Zentrum«. Der Physiotherapeutist studierter Gesundheitswisssen-schafter und Osteopath und bietetmit seinem Team verschiedensteLeistungen rund um Sportthera-pie, manuelle Therapie, Osteopa-thie, Rückentraining, Massagen,Heilgymnastik, Lymphdrainage,Laserakupunktur und einiges mehran. „Die Physiotherapie entwi -ckelt sich laufend weiter. Wir legenin unserer Praxisgemeinschaft viel

Wert auf kontinuierliche Weiter-bildung und arbeiten nach denneuesten medizinischen Erkennt-nissen.“ Insgesamt werden sichfünf Therapeuten um die Patien-ten kümmern (außer Dr. Martininoch Julia Albrecht, Regina Sa-bransky und Daniel Aichner). Aufca. 100 m2 stehen in der neuenPraxis Einzeltherapieräume undein großzügiger Trainingsbereichzur Verfügung. Physio-Expert istVertragspartner aller Krankenkas-sen und bei Bedarf können auchHausbesuche gemacht werden.

Terminvereinbarungen unter0664/5481653, email: [email protected], www.my-physio.at.Bürgermeister Gerhard Krug freutsich über das neue Gesundheits-zentrum: „Wir sind froh, die me-dizinische Versorgung der Ge-meinde Rietz mit einem modernenGesundheitszentrum mit Arzt undPhysiotherapie sichern zu können.In anderen Gemeinden werdenArztpraxen geschlossen, wir habenden Luxus, der Bevölkerung hierin neu ausgestatteten Räumlich-keiten mit barrierefreiem Zugangund 20 Parkplätzen direkt vor derTür bestes Service rund um dieGesundheit bieten zu können.“ Am 6. Juli findet ab 10.30 Uhrdie Einweihungsfeier statt, dieBesucherInnen können der mu-sikalischen Umrahmung desMännergesangsvereins Rietz lau-schen und sich anschließendbeim Tag der offenen Tür in denneuen Räumen umsehen.

Freuen sich auf die Arbeit in den neuen Räumlichkeiten: v.l. Dr. Rudolf Payr, Bgm. Gerhard Krug und Dr. Kurt Martini (Physiotherapie, siehe auch oben)

Anmeldebereichund Warteraumder Arztpraxiswurden mit grü-nen Elementenfarbenfroh ge-staltet, der Raumfür Infusionen (r.)wirkt beruhigendin hellen Tönen

Page 24: 2014 09 mein monat

24 3. JULI 2014

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TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Festeröffnung des Bezirksmusikfes -tes Telfs mit einem Kurzkonzertder MK Mieming.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theateram Reasnhof: »Die Präsidentin-nen« der Theatergruppe Oberho-fen, Karten Reservierung Tel.0664/3686707 oder per email:[email protected].

TELFS: ab 9 Uhr, Inntalcenter:Schulschluss-Party.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Bezirksmusikfest Telfs mit Musik-programm von Musikkapelle bisAlpenrock.

FLAURLING: 18 Uhr, Schulgar-ten: Erdäpfelfest der Bäurinnen.

MIEMING: Greenvieh: Sommer-silvester mit Barbecue, Musik undFeuerwerk.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle.

OBSTEIG: Schule für Heil- undWurzelwissen: Beginn AufbaukursKräuterausbildung: SchwerpunktBäume.

STAMS: 20 Uhr, Schulplatz: Platz-konzert der Musikkapelle Stams.

WILDERMIEMING: ab 10.30Uhr, ab Hotel Jäger zum Gerhard-

hof: Bergsommerfest – 20-jährigesJubiläum »Die Trenkwalder« (bis 6.Juli) Fanwanderung mit Mittags-grillen.

TELFS: ab 16.30 Uhr, Sportzen-trum: Tag der Jugend beim Be-zirksmusikfest Telfs.

TELFS: Rot-Kreuz-Heim: Erste-Hilfe Führerscheinkurs (6h) mit e-Learning.

HATTING: ab 14 Uhr, vor demWidum: Brot backen mit denBäuerinnen und Schmökern in derBücherei.

INZING: ab 20 Uhr, Vereinsheimmit Grillzelt: Feier 25 Jahre SportBillard Club Inzing mit Livemusik.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theateram Reasnhof: »Die Präsidentin-nen« der Theatergruppe Oberho-fen.

SILZ: Feuerwehrhalle: Sommer-nachtsfest der FFW Silz.

STAMS: 17 Uhr, Windfang:Windfanger Straßenfest.

TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfs-park: Flohmarkt »Kunst undKrempel«.

TELFS: 10 Uhr, bei der Dornen-krone (Thöni-Areal): Festgottes-dienst und Festakt des Bezirksmu-sikfestes Telfs, anschließendMarschwertung und Kurzkonzerte.

TELFS: 17.30 Uhr: Mariensingenam Birkenberg, veranstaltet vomHeimatbund Hörtenberg und Ti-roler Volksmusikverein.

INZING: 19 Uhr, unter dem Ge-meindeamt: Finissage des Vereinsfür Kultur Inzing mit Erzählcafé,live Bank und Musik+Visuals Per-formance, Eintritt frei.

MIEMING: 8.45 Uhr, PfarrkircheUntermieming: Isidori-Prozession.MIEMING: 11 Uhr, Mini-

Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theateram Reasnhof: »Die Präsidentin-nen« der Theatergruppe Oberho-fen.

OBSTEIG: nach der Sonntags-messe, Pfarrkirche: Benefizkonzertfür die Brandopfer in Obsteig mitdem Chor Stimmquadrat, freiwil-lige Spenden erbeten.

OBSTEIG: 12 Uhr, LandhotelStern: Frühschoppen.

TELFS: Beginn des VHS-Som-mer-Kurses: »Qigong im Grünen«Informationen und Anmeldung:Tel. 0676/83038-132, www.vhs-tirol.at/telfs.

TELFS: 19 Uhr, Sozial- und Ge-sundheitssprengel Kirchstraße:Vortrag »Der verlorene Augen-blick«. Die Realität demententerMenschen verstehen. unterstütztvom Verein licht.blicke, Eintrittfrei, Spenden erbeten.

TELFS: 19.30 Uhr, AK-Bezirks-stelle: »Pensionskonto neu – jetztgeht’s um Ihr Geld!« Anmeldungerbeten.

FLAURLING: Wallfahrt der Bäu-rinnen.

MIEMING: 14 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

STAMS: 11.30 Uhr, Stiftshof:ORF Radio Tirol Sommerfrische.

TELFS: 20 Uhr, Zeiselegarten:Platzkonzert mit der MusikkapellePettnau.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theateram Reasnhof: »Die Präsidentin-nen« der Theatergruppe Oberho-

fen.

OBSTEIG: Gasthof Stern: Platz-konzert der Musikkapelle.

FLAURLING: 20 Uhr, Moosle-hen: Platzkonzert der Musikkapelleam Bauernhof.

INZING: 20 Uhr, MusikpavillonSchulhof: Platzkonzert der Musik-kapelle.

MIEMING: 19 Uhr, KunstWerk-Raum Mesnerhaus: Vernissage zurMitgliederausstellung (bis 27. Juli).

MÖTZ: 20 Uhr, WallfahrtskircheLocherboden: Pilgermesse mitP.Mag. Josef Höller OFM (Pfarrervon Reutte), vorher 19.30 UhrEinstimmung mit Rosenkranz undMarienliedern bei der Wallfahrts-kapelle.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theateram Reasnhof: »Die Präsidentin-nen« der Theatergruppe Oberho-fen.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: 2. Platzkonzert derMusikkapelle.

STAMS: 10 Uhr, SeminarzentrumShekaina: »Familienaufstellung«(2-tägig) mit Lydia Zangerl, Infos:www.shekaina.at.

STAMS: 19.30 Uhr, BernardisaalStift Stams: Kammermusikkon-zert.

WILDERMIEMING: 20 Uhr,Gemeindeplatz: Platzkonzert derMusikkapelle.

MIEMING: ab 12 Uhr, Golfpark:Mexicoturnier.

SILZ: ab 12 Uhr, Fußballplatz Pir-chet: Vereins- und Damenturnier.

WILDERMIEMING: ab 9 Uhr,Hundetrainingsplatz: Antijagdtrai-ning für Hunde.

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Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen beiLydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357www.shekaina.at

KURSE JULI / AUGUST11. / 12. JuliFamilienaufstellung mit Lydia Zangerl

8. / 9. AugustFamilienaufstellung mit Lydia Zangerl

Page 25: 2014 09 mein monat

3. JULI 2014 25

TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfs-park: Flohmarkt »Kunst undKrempel«.

INZING: 10-16 Uhr, Sportalm:Frühschoppen mit »Eader-bodnmusig«.

MIEMING: 11 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

STAMS: 19 Uhr, Schulplatz: Platz-konzert der Musikkapelle Stams.

WILDERMIEMING: ab 9 Uhr,Hundetrainingsplatz: Antijagdtrai-ning für Hunde.

TELFS: ab 21 Uhr, Riddim-Bar:LET Leroy Emmanuel Trio Kon-zert.

MIEMING: 14 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne Pre-miere »Eine Leiche für Marga-rete«.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle.

OBSTEIG: Wurst&Durst: Platz-konzert der Musikkapelle.

RIETZ: ab 21Uhr, Pub Bar Baro-meter: Discofox Tanz-Nacht.

STAMS: ab 10 Uhr, Stiftsgarten:Beginn der 4. Gartentage in Stams.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »EineLeiche für Margarete«.

RIETZ: Spirkn Angerle: Waldfestdes Fußballvereins RSK Rietz(Rietzer Sportklub) (Ersatztermin25. Juli).

STAMS: ab 10 Uhr, Stiftsgarten:4. Gartentage in Stams.

TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfs-park: Flohmarkt »Kunst undKrempel«.

FLAURLING: 18 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »EineLeiche für Margarete«.

MIEMING: 11 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

RIETZ: Unterseebenalpe: Almfestmit Pferdeweihe.

STAMS: ab 10 Uhr, Stiftsgarten:4. Gartentage in Stams.

STAMS: 12.30 Uhr, Basilika StiftStams: Tastenspiele 03 auf der his -torischen Chororgel.

WILDERMIEMING: ab 14 Uhr,Atelier im Obstbangert: 7. Kunst-WerkTage: Skulptur – leicht ge-macht mit Walter Resch (Seminarbis Freitag, 25. Juli).

MIEMING: 14 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:»Die Zwoa – Luis aus Südtirol &Der Hausmeister«.

OBSTEIG: 20 Uhr, LandgasthofPartner: Platzkonzert der MK.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2014 – Pre-miere »Ein Käfig voller Narren«,Infos: www.volksschauspiele.at,Karten 05262/62013.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »EineLeiche für Margarete«.

MIEMING: ab 12 Uhr, Goldpark:Schwammerlturnier.

OBERHOFEN: Dorfplatz: Som-mernachtsfest der Landjugend.

PETTNAU: 19.30 Uhr Kultur-saal: Platzkonzert der MK.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: 3. Platzkonzert derMusikkapelle.

RIETZ: ab 21Uhr, Pub Bar Baro-meter: Discofox Tanz-Nacht.

SILZ: 20 Uhr, Eisarena (bzw.MZW-Saal): Kabarettabend.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2014 – »EinKäfig voller Narren«, Infos:www.volksschauspiele.at.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »EineLeiche für Margarethe«.

HATTING: ab 9.30 Uhr, Beach-volleyballplatz: Barfußiade und an-schließend Beachparty.

OBERHOFEN: Dorfplatz: Som-mernachtsfest der Landjugend.

PETTNAU: Sommernachtsfestder Landjugend.

SILZ: 17 Uhr, Restaurant Mama-Mia: SilzWeinFest.

STAMS: 16 Uhr, Basilika StiftStams: Tiroler Tage für Kirchen-musik.

STAMS: 20 Uhr, Theaterstadl:Konzert Solution Phönix.

TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfs-park: Flohmarkt »Kunst undKrempel«.

Fortsetzung auf S. 26

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Sozial- und GesundheitssprengelTelfs und Umgebung

Kirchstraße 12, 6410 TelfsTel. 05262-65479, Fax-DW 28

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Die Realität dementer Menschen verstehen.

7. Juli 2014Beginn: 19.00 Uhr

Sozial- und Gesundheitsspengel Telfsund Umgebung

Referentin: Maria HeideggerValidationstrainerin

Der Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, fordert viel Kraft. Validation hilft, Verhaltensmuster verstehenzu lernen. Mit den verbalen und nonverbalen Techniken derValidation kann der Alltag für Betreuende, Angehörige und anDemenz erkrankten Menschen wieder besser gelingen.

Eintritt freiSpenden erbeten

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26 3. JULI 2014

Fortsetzung von S. 25

TELFS: 17 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2014 – »EinKäfig voller Narren«.

FLAURLING: 11 Uhr, FlaurlingerAlm: Almmesse.

MIEMING: 11 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

OBERHOFEN: Kohlerwallfahrtzur Kohlerkapelle.

STAMS: 10.30 Uhr, Basilika StiftStams: Tiroler Tage für Kirchen-musik.

WILDERMIEMING: 20 Uhr,Gemeindeplatz: Platzkonzert derMusikkapelle.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2014 – »EinKäfig voller Narren«.

WILDERMIEMING: ab 9.30Uhr, Atelier im Obstbangert: 7.KunstWerkTage: Malen – Aqua-rell, Acryl mit Thomas Riess (Se-minar bis Freitag, 1. August).

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2014 – Premiere »Wir lieben undwissen nichts«, Infos: www.volks-schauspiele.at, KartenreservierungTel. 05262/62013.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle Mieming.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2014 – »EinKäfig voller Narren«.

FLAURLING: ab 11 Uhr, Risgar-ten: ORF-Radio Tirol-Sommerfri-sche.

MIEMING: 14 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn und InternationalesDampfertreffen.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2014 – »EinKäfig voller Narren«.

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2014 – »Wir lieben und wissennichts«, Karten Tel. 05262/62013.

FLAURLING: 20 Uhr, GoldenerAdler: Platzkonzert im Gastgarten.

MÖTZ: Aula Volksschule: Lan-Party, CCM.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle.

RIETZ: ab 21Uhr, Pub Bar Baro-meter: Discofox Tanz-Nacht.

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Benefiz in Obsteig

Theater in Flaurling

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TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2014 – »Wir lieben und wissennichts«.

HATTING: ab 14 Uhr, vor demWidum: Brot backen mit denBäuerinnen und Schmökern in derBücherei.

MÖTZ: Aula Volksschule: Lan-Party, CCM.

OBERHOFEN: Feuerwehrhalle:Hallenfest der Freiwilligen Feuer-wehr Oberhofen.

OBSTEIG: 8 Uhr, Schule fürHeil- und Wurzelwissen: Kräuter-wanderung und Salben mischen.

WILDERMIEMING: 10 Uhr,Parkplatz Bichlwald (an der Mie-minger Straße): »Dem Sommer

mit 8-samkeit begegnen“ Heilsa-mes Singen und Wandern.

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2014 – »Wir lieben und wissennichts«, Karten Tel. 05262/62013.

MIEMING: 11 Uhr, Mini-Dampf-Tirol, Fahrt mit der Gar-teneisenbahn.

MÖTZ: Aula Volksschule: Lan-Party, CCM.

STAMS: Stift Stams: Beginn derVokal- und Dirigierwoche des Ti-roler Sängerbundes.

TIPP FÜR FREUNDE DERVOLKSMUSIK: 17.Juli, Pfaffen-hofer Alm: Volksmusikstammtischder Musikschule Telfs und Umge-bung.

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Der Chor Stimmquadrat Obsteiglädt zum musikalisch stimmigenBenefiz-Brunch! Am Sonntag, 6.Juli, findet um ca. 10.30 Uhr (di-rekt im Anschluss an die Sonn-tagsmesse) ein Kurzkonzert inder Pfarrkirche Obsteig statt, dieChormitglieder haben mit Chor-leiter Vikor Schellhorn viele neueTitel vorbereitet.

Anschließend gibt es einen Brunchmit selbstgemachten Köstlichkei-ten am Platz vor der VolksschuleObsteig (bei Schlechtwetter imStadl des Schneggenhausen-Anwe-sens gegenüber des Widums) mitmusikalischer Umrahmung durchdie »Greenhorns«. Der gesamteErlös ergeht an die brandgeschä-digte Familie aus Obsteig.

Die Kanzingbühne Flaurlingsteckt in den letzten Proben –am 18. Juli wird das neue Stück»Eine Leiche für Margarete« imGemeindezentrum erstmals prä-sentiert.

Unter der Regie von Luis Auerwird die Kriminalkomödie in dreiAkten im Gemeindezentrum auf-geführt – in dem die Schiffsköchinund geübte Krimi-Leserin Marga-rete den Mord auf einem Kreuz-

fahrtschiff auf ei-gene Faust aufklä-ren will. WeitereTermine: 19., 20.(um 18 Uhr!), 25.und 26. Juli, jeweilsum 20 Uhr. Reser-vierung: Tel.0650/7443958 (Mo - Sa von 17 bis20 Uhr)

KINDERKURSE für Anfänger und Fortgeschrittene14. – 26. Juli Alpenbad Leutasch

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Etwas andere heimatliche Klänge……werden beim Bezirksmusikfestder Marktmusikkapelle Telfs(Programm siehe unten) außerBlasmusik ebenfalls erklingen:Freitag, der 4. Juli steht unterdem Motto »LOKALHelden –die Telfer Musiknacht«.Gleich nach einem Kurzkonzert derMusikkapelle Oberhofen um 20Uhr werden ab 21 Uhr unter derDonnerkuppel im SportzentrumTelfs lokale Musikgrößen wie Picca-

dilly Circus, Marc Hess, Frajo Köhleund das follstoff- orkesta, AlpenbrassTirol, Laninger Musig uvm. zusehen und vor allem zu hören sein.Den lauten Abschluss (ca. ab 24Uhr) werden dann die einheimi-schen Porno Alpenrocker »Toll-wuat« übernehmen und ihre neues -ten Titel vorstellen. (Das neuesteVideo »Tiroler Lover« läuft seitEnde Juni auf youtube.) „Das wirdsupergeil,“ versprechen die Mander.

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Eröffnungsabend im Zeichen der BlasmusikDonnerstag, 3. Juli20:00 Uhr: Festeröffnung und Kurzkonzert MK Mieming20:30 Uhr: Konzert Musikkapelle Peter Mayr Pfeffersberg22:30 Uhr: Alpenbrass Tirol

Freitag, 4. Juli20:00 Uhr: Kurzkonzert MK Oberhofen21:00 Uhr: LOKALHelden – die Telfer Musiknacht24:00 Uhr: Tollwuat

Samstag, 5. Juli16:30 Uhr: Tag der Jugend – mit Einmarsch

aller Jugendkapellen20:00 Uhr: Konzert der MK Pischelsdorf, Steiermark21:30 Uhr: Grazer Spatzen

Sonntag, 6. Juli10:00 Uhr: Festgottesdienst bei der Dornenkrone

anschließend: Festakt bei der Dornenkrone12:00 Uhr: Marschwertung in der Untermarktstraße13:30 Uhr: Kurzkonzerte der Musikkapellen in der Kuppel16:30 Uhr: Festausklang mit Wildschönau 6

LOKALHELDEN – Die Telfer Musiknacht

Tag der Jugend und der Steiermark-Tag

Abschluss mit Gottestdienst und Blasmusik

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28 3. JULI 2014

Fotomotiv Munde – Gewinner gekürt

Viel PS unterm großen Zeh im Einsatz

99 Fotografen nahmen am Foto-wettbewerb teil, den das TelferKultur- und Bildungsforumunter Obmann Hansjörg Hoferim vergangenen Jahr zumThema »Hohe Munde« ausge-schrieben hat. Im Hotel "HoheMunde" fand die Prämierungder Siegerbilder statt. Platz 1 inder Wettbewerbsklasse errangder Seefelder Oswald Seyrling.In der Gästeklasse siegte ClarissaKopp aus Deutschland.Von den 99 Einsendern wurden 14in der Gästeklasse und 40 in derWettbewerbsklasse bewertet, dierestlichen 45 Einsender stellten ihreBilder zur Verwendung im Buch„2662 Hohe Munde", das im

Herbst erscheinen soll, zur Verfü-gung. Die Fotos (bis zu fünf Bilderpro Teilnehmer konnten eingereichtwerden) waren von einer fachkun-digen Jury nach einem Punktesy-stem bewertet worden. Die Aus-wertung ergab folgende Reihung:

Wettbewerbsklasse: 1. Platz: Os-wald Seyrling, Seefeld (Foto linksunten), 2. Platz: Nicholas Roem-melt, Wildermieming, 3. Platz:Heinz Holzknecht, Seefeld. DasFoto mit den Personen entstand beider Siegerehrung v.l.: GV Cornelia

Hagele, Heinz Holzknecht (3.Platz), Oswald Seyrling (1. Platz),der Vater von Nicholas Roemmelt,der den Preis (2. Platz) für seinenSohn entgegennahm, JuryleiterinAngelika Agerer und Kulturforum-Obmann Hansjörg Hofer.

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Andreas Schuchter ist ein Auto-mobil-Motocrosser aus Leiden-schaft. Der Telfer, der als »Neu-fahrer« zu Rennen antritt, hatderzeit in seiner Klasse die tirol-weite Führung inne und freutsich auf den 6. Lauf im Autosla-lom zur Tiroler Meisterschaft,den er mit seinen 18 Teamkolle-gen (davon sieben Fahrer) vomAMC Leutasch am 6. Juli inLeutasch organisiert.Wieviel PS in seinem Fahrzeugunter der Haube steckt, verrät An-dreas Schuchter aber nicht: „Dalässt sich keiner gerne drunter-schauen, für mich sind es genug,mehr sag’ ich nicht,“ meint erschmunzelnd. Der gelernte Ma-schinenschlosser, der früher Moto-cross gefahren ist, hat seit einigerZeit zwei gegen vier Räder ge-tauscht und bastelt mit Vorliebeselbst an seinem Renngerät. „Das istja das Faszinierende, dass das Autovon außen recht normal ausschautund dann docheiniges Überra-schendes zu bie-ten hat...“ Akri-bische Forschungund Tüfteln ma-chen einen Teildes Erfolgs beimMotorsport aus.„Das Hauptau-genmerk muss

man auf die Kurventechnik legen,den Vortrieb beobachten und dieReifen darauf abstimmen.“ Hun-derte Stunden hat er schon untermAuto verbracht, weit mehr als drin-nen. Seine erste Saison kann sichsehen lassen: von drei Rennen hater zwei gewonnen, und einmal denzweiten Platz geholt. Trainingsmög-lichkeiten gibt es zwar wenige, bisgar keine: „Wir müßten zum Salz-burg Ring fahren, was dann dochsehr aufwändig ist. So wird einfachdas Rennen selbst zum Training,“lacht er. Beim Rennen in der Leu-tasch ab 9 Uhr am 6. Juli wird zu-nächt ein Trainingslauf gefahren, anden drei Rennläufe anschließen.„Da braucht man mindestens zweisaubere Läufe, um vorne dabei zusein,“ erklärt Andreas. Vom Sport-platz-Parkplatz geht es dabei in die»Gasse« und wieder zurück, zwi-schen 35 und 50 Sekunden dauertso eine Runde. „Fehler sind nichterlaubt. Aber der Vorteil ist, dass

alle ohne Vorbereitung fahren müs-sen. Manche stellen sich haltschneller darauf ein und die gewin-nen dann.“ Gestartet wird in zehnverschiedenen Klassen, ca. 70 Autosfahren um den Sieg. „Wir erwartenFahrer aus ganz Tirol und darüberhinaus. Letztes Jahr gab es 723

Starts (Anm: alle Minuten startetein Auto mit sepearater Zeitmes-sung). Und nachher natürlich nocheine tolle Party! Für Speis undTrank und aufregende Rennmo-mente ist gesorgt, Infos gibt esunter Tel. 0664/75016813 und aufwww.amc-leutasch.at.

Andreas Schuchter mit „Rennmaschine« und Pokalen (Foto oben), das ganzeTeam vom AMC-Leutasch (Automobil-Motocross-Club) (Foto unten)

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Nach 35 Jahren wurde das Lehn-berghaus (oder auch Lehnberg-hütte) auf 1553 m Seehöhe amFuße der Wankspitze neu verpach-

tet, der neue Pächter Simon Wil-helm sorgt mit den Umbauarbei-ten für frischen Wind in der tradi-tionellen Jausenstation. „Die Stube

wurde neu und offener gestaltet,der Barbereich und die Küche mo-dernisiert und auch die Sanitärein-richtungen komplett erneuert. Die

Sonnenterrasse wurde mit Holz-dielen befestigt. Das Besonderedabei – Lärchenholz ist der be-stimmende Baustoff, passend zu

Lehnberghaus neu mit Lärchenduft

Besonders im Sommer, wennsich die Hitze im Talkesselsammelt, bringt eine Wande-rung auf die Alm eine will-kommene Erfrischung. DasLehnberghaus in Obsteigwurde in den letzten Monatenrundum erneuert und präsen-tiert sich nun als äußerst loh-nendes Ziel für alle Entspan-nungs- und Erholungssuchen-den. Simon Wilhelm (r.) und Koch Christoph Fink freuen sich auf Ihren Besuch!

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Wandertipps:Wer den Ausblick vom Lehnberghausüber das gesamte Gurgltal bis Landeck ge-nießen will, kann die Hütte vom Obstei-ger Weiler Arzkasten aus in einer gutenStunde zu Fuß oder auf dem Radl errei-chen. „Mein Tipp: Familien sollten denWeg entlang des Lehnbaches zum Aufstiegwählen,“ meint Simon Wilhelm. „Dortwerden wir bald Stationen mit Kinderge-schichten und Stempel anbringen.“Das Lehnberghaus ist auch Ausgangs-punkt (oder Durchgangsstation) einiger markierter Gipfeltouren undÜbergänge: Grünsteinscharte: vom Lehnberghaus weiter in nördlicherRichtung, auf der anderen Seite der Scharte entweder Abstieg zur Cobur-ger Hütte oder direkt weiter zum Tajatörl. Hölltörl und Höllkopf: zu-nächst wie bei der Grünsteinscharte, dann links abbiegen, entweder Abstiegzur Marienbergalm oder weiter zum Marienbergjoch. Stöttltörl: zu-nächst wie bei Grünsteinscharte und Hölltörl, dann rechts abbiegen, ent-weder Abstieg in Richtung Obsteig oder Mieming oder weiter hinauf zur...Wankspitze: vom Stöttltörl führt ein Klettersteig zur Wankspitze, die aberauch über die Lacke unkompliziert zu Fuß erreichbar ist Lacke: direkt vomLehnberghaus hinauf in östlicher Richtung, an der Lacke kann man be-stens die Aussicht über das Inntal genießen, ein Steig für trittsichere Wan-derer führt hier direkt hinunter nach Obsteig/Mieming.

den Obsteiger Lärchen, die jadas Aushängeschild unsererGemeinde sind.“ Vertäfelung,Bar, Zaun und Dielen ausLärche – der warme Farbtonharmoniert bestens mit dengrauen Natursteinfliesen, dieim gesamten Gastbereich ver-legt sind. Über eine Lärchenstiege ge-langt man in den ersten Stockdes Lehnberghauses, hierwurden die vier Doppelzim-

mer mit neuem Teppichbo-den versehen und die zweiBäder umgebaut. Eine wei-tere (noch originale) Stiegeführt hinauf ins Bettenlager,wo 15 Personen Platz finden.Die Übernachtungsmöglich-keit steht offen „für Wande-rer, die am nächsten Morgenden Gipfelsturm oder eineÜberschreitung wagen, fürFeiergesellschaften, dieabends bzw. in der Nacht

Die Sanitäranlagen im Erdgeschoß und die Bäder im erstenStock für die Übernachtungsgäste wurden neu ausgestat-tet und bieten allen Komfort

In der Stube kann man sich gemütlich »zammhock’n«

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nicht mehr ins Tal absteigen möch-ten oder einfach für eine kürzereoder längere Sommerfrische amBerg.“ Kulinarisch werden im neuen Lehn-berghaus sowohl traditionelle alsauch neue Wege beschritten: „UnserKoch Christoph Fink bringt die be-währten Hüttengerichte, wie Knö-del, Spatzeln oder Gröstl auf denTisch, wird aber zusätzlich saisonalaktuelle Tagesgerichte, z.B. Lammoder Wild anbieten und Weinlieb-

haber können sich dazu aus ver-schiedenen offenen Rot- und Weiß-weinen ein Gläschen genehmigen.“Angedacht sind auch Grilltage mitSpezialitäten vom Holzkohlengrill.Neue Töne sind für den Freitag-nachmittag geplant: „Beim »ChillOut« mit Lounge-Musik sollen un-sere Gäste entspannt aufs Wochen-ende eingestimmt werden, im Un-terland gibt’s das schon länger, jetztsind auch die Oberländer reif dafür,“schmunzelt Simon Wilhelm.

Jetzt wird frisch aufgekocht in der neuen funktionalen Küche! Auf 1553 m Seehöhe schmeckt`s besonders gut!

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leute des monats

40 und 30 jahre gäste der ferienregion

Seit 40 Jahren fühlt sich Familie Jaequeline und Roger Nell aus Bel-gien nun schon mit ihrem Ferien-domizil "Ladnerhof" in Pettnauverbunden und genießt jedes Jahraufs Neue die herrliche Bergkulisseund die kontrastreiche Landschaft.Als Dankeschön für die langjährigeTreue zur Ferienregion Sonnenpla-teau Mieming & Tirol Mitte ehrte

Conny Abfalter, Vertreterin desTourismusverbandes, die Gäste miteiner Urkunde sowie einem Präsentals Erinnerung. Auch Familie Lad-ner vom "Ladnerhof" bedanktesich mit schönen Geschenken undeiner kleinen Feier bei den treuenGästen. Bild oben links: ehemaligeVermieter Josef und Zita Ladnermit Jaequeline und Roger Nell (v.l.)

Familie Annelies Visser-Schadde-lee und Pieter Visser aus Werken-dam in den Niederlanden genie-ßen seit 30 Jahren ihren Urlaub inTelfs und davon 15 Jahre im ge-mütlichen Feriendomizil inmittender Tiroler Berge im »Haus Tho-mas« in Telfs. Für diese Treue ehrteChristoph Stock, Geschäftsführer-Stellvertreter des Tourismusver-

bandes und Thomas Schanzer,Gastgeber und Obmann des Pri-vatvermieterverbandes Tirol, dieGäste mit einer Urkunde und Ge-schenken der Ferienregion Son-nenplateau Mieming & TirolMitte. Bild oben rechts: v. l. Tho-mas Schanzer, Pieter Visser, Anne-lies Visser-Schaddelee und Chris -toph Stock.

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Dargeboten wurde zwar von J.S.Bach das Werk »Ich hatte viel Be-kümmernis«, die ZuhörerInnenkonnten aber die Bekümmernisnicht teilen, sondern waren viel-mehr begeistert von der Darbie-tung der Wiltener Sängerknaben(Foto oben, mit 50 Männer- undKnabenstimmen), die mit der Aca-demia Jacobus Steiner unter derLeitung von Johannes Stecher in

der Stiftsbasilika Mitte Juni kon-zertierten. Abt German Erd be-grüßte das Publikum (Foto untenlinks), der musikalische Leiter Jo-hannes Stecher (aus Mieming) warmit der Leistung »seiner Buben«sehr zufrieden (Foto unten rechts).Die Wiltener Sängerknaben ladenauch zu ihren Hofkirchenkonzer-ten in Innsbruck ein (das nächsteist am 5. Juli um 18.30 Uhr).

Bei der Jahreshaupt-versammlung derBezirksstelle Telfsdes Österr. RotenKreuzes blicktenüber 110 Mitgliederund zahlreiche Eh-rengäste, auf dasvergangene Jahr2013 zurück.

Bezirksstellenleiter Thomas Prax-marer erzählte stolz von 25000 eh-renamtlich geleisteten Stunden imRettungsdienst und im Bereich derGesundheits-und Sozialen Dienste,in Zahlen konnten rund 10000Rettungs-und Krankentransporte,rund 1200 Notarzteinsätze, etwa6000 verkaufte Kleidungsstücke imKleiderladen, etwa 50 KIT-Ein-sätze, zahlreiche Schulungsstundenund interne Aktivitäten verbuchtwerden. Ebenfalls konnten an die-sem Abend rund 20 neue Mitglie-

der angelobt werden (Foto unten),als besonderes Highlight desAbends wurde neben einigen Eh-rungen und Beförderungen auchDietmar Spötl vom Roten KreuzTelfs für 40 Jahre treue Dienste imZeichen der Menschlichkeit durchPräsident Dr. Reinhard Neumayrund BSL Thomas Praxmarer aus-gezeichnet (Foto oben: v.l. Bezirks-stellenleiter Thomas Praxmarer,Dietmar Spötl und Dr. ReinhardNeumayr (Präsident Rotes KreuzTirol).

rotes kreuz telfs zieht bilanz

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Vorsorge und Nachsorge für den Bewe-gungsapparat – in der neu eröffneten Phy-siotherapie in Telfs Sagl helfen Sabine Hell-rigl (Physiotherapeutin) und Fabian Mayr-hofer (Physiotherapeut und Diplomtrainer)dabei, dem »Kreuz mit dem Kreuz« und an-deren Beschwerden den Kampf anzusagen.

Auf 85 m2 wurden helle und freundlicheRäumlichkeiten geschaffen, zwei Behandlungs-räume und ein Trainingsbereich stehen für diePatientInnen zur Verfügung. „Wir legen Wertauf private Atmosphäre und individuelle Be-treuung, erklärt das Physiotherapeutenteam.Zusätzlich wurde eine Kooperation mit dem imgleichen Haus befindlichen Fitnesscenter

»Fit&Sun« eingegangen: „Wir können unserenPatientInnen die Möglichkeit bieten, unter un-serer therapeutischen Betreuung die Räumlich-keiten und Trainingsgeräte zu nutzen. Die Vor-teile dabei sind, dass so neben konventionellerTherapie auch Trainingstherapie und weiter-führendes Training steht, ein medizinisch fun-dierter und überwachter sportlicher Trainings-aufbau mit Prävention und Regeneration mög-lich ist. Das spart Zeit und Geld.“Das Therapiespektrum von »Physiotherapie imFocus« wird an folgenden Schwerpunkten an-gesetzt: Rehabilitation nach Unfällen, nachSportverletzungen, Bänderrissen, Knochenbrü-chen und nach Eingriffen im orthopädisch-

chirurgischen Bereich, Wirbelsäulen-/ undBandscheibenbeschwerden, Neurologische Aus-strahlungen in Arme und Beine, Kopfschmer-zen und Migräne sowie Verspannungen („Sym-ptome, die fast jeder spürt…“), degenerative

Veränderungen der Gelenke und Muskeln,rheumatische Erkrankungen, Osteo- porose, Lymphödeme/ Schwellungen

(auch nach Tumoroperatio-nen), Schlaganfälle undLähmungen, gynäkologi-sche Erkrankungen (z.B. beiBeckenbodenschwäche,...) undeiniges mehr. Hausbesuche in Telfs und Umgebung sind auf Anfrage möglich.

Physiotherapie im FocusSabine Hellrigl und Fabian MayrhoferSagl 26410 TelfsTel. 0676/[email protected]

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Unser Therapieangebot: • Manualtherapie • Manuelle Lymphdrainage

(nach Dr. Vodder) • Massagen • Fußreflexzonen Massage • Triggerpunktbehandlung • Taping und Kinematictaping • Wärmetherapie • Elektrotherapie • Techniken aus der Osteopathie • Atemtherapie • Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) • Beckenbodentraining • Kognitiv therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti • Functional Kinetics/ Funktionelle Bewegungslehre (FBL) • Neurorehabilitation

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34 3. JULI 2014

leute des monats

telfer dorffest mit 3000 besuchernRund 3000 Besucherinnen undBesucher tummelten sich aufdem Telfer Dorffest bei guterStimmung, die jedoch am Randedes Festes zu späterer Stundedurch mehrere Gewaltakte ge-trübt wurde. Den Bieranstich als traditionellenAuftakt des Festes nahm um 18 UhrBgm. a. D. Helmut Kopp, der ge-rade seinen 75. Geburtstag feierte,zusammen mit Bgm. ChristianHärting vor. 21 Vereine sorgten anihren Standln bestens für Verpfle-

gung und Unterhaltung, sechs Mu-sikgruppen - Musikkapelle Ober-perfuss, Die Inntaler, BlaskapelleGehörsturz, Alpenbrass Tirol, Big-Band Innsbruck und Little Dix -waren für die musikalische Umrah-mung im Einsatz. „Das Organisa-tionsteam (die Gemeinderäte HansOrtner und Peter Larcher sowie Ar-nold Wackerle, Christian Santer,Manfred Auer und Florian Koflervon der Gemeindeverwaltung) hatbeste Arbeit geleistet,“ meinteBgm. Christian Härting.

pettnau feiert seinen neuen kultursaal

Das neue Veranstaltungszentrumin Pettnau, das optische Binde-glied zwischen Volksschule undangrenzendem »Haus derMusik« wurde vor kurzem feier-lich eröffnet und konnte von denPettnauerInnen bei einem Tagder offenen Tür besichtigt wer-den.

Bgm. Johann Kleinhans konnte ei-nige Ehrengäste, wie Landtagsab-

geordneten Rudolf Nagl, den Tel-fer Bürgermeister Christian Här-ting und Ehrenbürger sowie Ge-meinderäte von Pettnau begrüßen,die Sängerrunde Pettnau und dieMusikkapelle gestalteten den Fest-gottesdienst musikalisch. Auch dieVolksschulkinder mit DirektorMarkus Neurauter brachten in Ge-dichten und Liedern die Freudeüber ihren neuen multifunktiona-len Turnsaal zum Ausdruck.

1 Der neue Kultursaal inPettnau präsentierte sichden Eröffnungsbesuchernbei strahlendem Sonnen-schein2 Pfarrer Franz Lanbachsegnete das neue Gebäudenach dem Festgottesdienst3 Bgm. Johann Kleinhans freut sichüber den gelungenen Umbau4 Klaus Mayramhof lobte als Ob-mann der Volksbühne Pettnau die

neue Bühne im Kultursaal und denEinsatz der Gemeinde für dieVereine5 Die Kinder der Volksschule hattenein lustiges Gedicht vorbereitet

benefiz mit witz

Zwei Gesangsensemblesder Sonderklasse zeigtenunterhaltsam und virtuosvollen stimmlichen Ein-satz, um bei einem Bene-fizkonzert im MiemingerGemeindesaal Geld für die

Brandopfer in Obsteig zu sammeln.Auch Bgm. Franz Dengg, GRMaria Thurnwalder und RitaDengg (3, v.l.) ließen sich das Kon-zert nicht entgehen. „Es waren 200Leute beim Konzert, die alle spen-denfreudig waren,“ freute sich Or-

ganisatorin GR Maria Thurnwal-der. Das Publikum applaudierte be-geistert, die Gruppen »Good News«(1) und »JA.M.T.CE« (2), die beidevon Edi Randolf aus Silz geleitetwerden, sangen sich a cappelladurch Beatleslieder, Austropop u.Ä.

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Gediegene Atmo-sphäre im Wintergartenmit Ausblick oder an derBar – da kann man sichdie Köstlichkeiten ausder Küche (l.) bestensschmecken lassen!

AUSFLUGS-TIPP! Gute Aussichten für die Entspannung

»Aktive Erholung« ist das Motto des Gasthofs Bergheim in Oberperfuss:rund ums Haus lockt die Natur zum Wandern und Spazieren, nach denFreizeitaktivitäten kann man einkehren und sich an der gutbürgerlichenKüche laben – und das mit traumhafter Aussicht über das Inntal.

Der Gasthof Bergheim ist seit seiner Gründung vor über 50 Jahren ein Familien-betrieb, deren MitarbeiterInnen mit viel Leidenschaft um ihre Gäste bemüht sind:„Wir freuen uns besonders, wenn die Gäste immer wieder kommen, sei es zumEssen, auf eine Familienfeier oder zum Übernachten in unseren Doppelbettzim-mern oder Ferienwohnungen,“ meint Geschäftsführerin Petra Ratz, die gemein-sam mit den Küchenchefs Henry Ratz und Annemarie Wegscheider für bestmög-lichen Service und Verpflegung sorgt. Hausgemachte Torten zum Nach-mittagskaffee gehören dabei ebenso zum kulinarischen Angebot wie tra-ditionelle Gerichte (z.B. Schnitzel oder verschiedene Knödel). Der Wintergarten und die anderen Räumlichkeiten sind außerdem per-fekt geeignet für kleine Familienfeier wie Taufen, Firmungen oder Ge-burtstage, auf Anfrage kann ein individuelles Menü zusammengestelltwerden. »Sonntags bieten wir außerdem ein Mittagsmenü um €9,30 anund an den Wochentagen ein Arbeiteressen um €7,-“.

Weitere Informationen auf der Homepage des Gasthofs Bergheim inOberperfuss: www.gasthof-bergheim.at. Für Anfragen und Reservierungen:email: [email protected] oder Tel. 05232/81906.

Gasthof BERGHEIM

Mairhof 14 • 6173 Oberperfuss

Tel. 05232/81906

Öffnungszeiten Di-Sa 8-24 Uhr,

So 8-20 Uhr, Montag Ruhetag

Reinhard & Manuel FagschlungerT 0650 9366373 [email protected]

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Familie Dedic hat sich nach mehre-ren Lebensstationen in Telfs nieder-gelassen und vor einigen Jahrenihren Wohntraum mit einem geräu-migen Haus erfüllt. In der GertraudFussenegger-Straße können sichHata und Seat nun mit Sohn Haris(21 J.) und Tochter Medina (15 J.)wohl fühlen.

Das in Bosnien geborene Ehepaar ist seitvielen Jahrzehnten in Tirol (Hata seit 1983,ihr Mann Seat seit 1973) und lebte in Inns-bruck und Götzens, bevor sie gemeinsam1995 nach Telfs kamen. Nach einigen Jah-ren bezogen sie eine Eigentumswohnung,der Wunsch nach mehr Platz entwickeltesich aber gleichzeitig mit dem Größerwer-den der Kinder. Im Juli 2009 konnte dieFamilie schließlich nach einem Jahr Bau-zeit in das neue Heim in Telfs einziehenund sich auf 149 m2 Wohnfläche auf demGrundstück mit insgesamt 470 m2 »aus-breiten«.

Nun wird das Erdgeschoß als großzügigerFamilienwohnraum genutzt: die Einbau-küche mit zentralem Edelstahldunstabzug,Kochinsel und Fronten in Weiß und Holz-optik punktet mit leicht zugänglichen Ge-räten (z.B. Backrohr auf Augenhöhe) undeinem riesigen amerikanischen Kühl-schrank. „Da genießen wir vor allem imSommer die direkte Eiswürfelzubereitung– und haben so immer gut gekühlte Ge-tränke,“ meint Hata Dedic, die in derKüche vor allem gerne Kuchen bäckt undbosnische Spezialitäten kocht. Die Arbeits-platten aus anthrazitfarbenem geflämmtem

Das Elternbad ist nur über das Schlafzimmer zugänglich und bietet mit einer zusätzlichen Eckbadewanne »Wellnessfeeling«, der Eingangsbereich ist großzügig

Hata Dedic pflegt gerne ihre Rosen

Wohnlichangekommen

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3. JULI 2014 37

Granit finden ihre Entsprechungim Boden, auch dort zieht sichder glänzende Stein durch den ge-samten Wohnbereich. Der an dieKüche anschließende Essbereichist mit kühlem weißem Leder ge-staltet, auch das Wohnzimmer istals Gegensatz zum dunklenBoden hell möbliert. Über zweigroße Glasschiebetüren gelangtman auf die südwestlich gelegeneTerrasse und in den Garten. Dieteils durch den darüberliegendenBalkon überdachte Terrasse ist be-sonders in den Sommermonatenein Lieblingsplatz der ganzen Fa-milie, im Garten mit Garten-häuschen und gepflegten Blu-menbeeten wird gerne gegrillt,Seat Dedic will bald noch ein Ge-müsebeet anlegen. „Wir liegen

mit unserem Haus etwas ober-halb und haben einen schönenAusblick über Telfs und auf dieBerge, das bringt ein Gefühl vonWeite,“ schwärmt Hata.Steinfliesenboden bestimmt auchdie Optik im Eingangsbereich,im Gäste-WC und beim Keller-abgang bzw. Stiegenaufgang inden ersten Stock. In den Schlaf-zimmern wurde Parkettboden inNuss verlegt, der auch mit denTüren in Nuss eine Einheit bil-det. Zwei Jugendzimmer, ein Badfür die »Jungen« und ein Eltern-schlafzimmer mit eigenem Badbefinden sich im oberen Stock.„Hier hat jeder seine Rückzugs-möglichkeit und die Kinder kön-nen sich mit Freunden treffen.Haris genießt auch den eigenen

Balkon vor seinem Zimmer.“Eine Überraschung birgt aller-dings der Keller: im Hobby- undSportraum steht ein Pool-Billard-tisch, wo sich die Familie gerneauf eine Partie trifft oder auchFreunde auf einen Wettkampfeinlädt. Und – für eine organi-sierte Hausfrau nicht unwichtig –der Wasch- und Trockenraum.„Das war eine wirkliche Erleich-terung beim Umzug ins Haus,dass ich jetzt die Wäsche nichtmehr dauernd im Bad liegenhabe,“ lacht Hata Dedic. Dortbefindet sich auch der Technik -raum – geheizt wird das Haus miteiner Gasheizung und einer So-laranlage am Pultdach über Fuß-bodenheizung.

Am Balkon entspannt hauptsächlich der Sohn des Hauses, im hellen Wohnzimmer und am Esstisch trifft sich die Familie zum gemeinsamen Wohnen

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Die Freiwillige Feuerwehr Flaur-ling freut sich über eine großzü-gige Spende der Raiffeisen-Re-gionalbank, die für den Fuhr-park der Feuerwehr verwendetwerden wird.

€ 1.500,- spendete die Raiffeisen-Regionalbank Telfs und die Frei-willige Feuerwehr Flaurling be-dankt sich herzlich für die vorbild-liche Zusammenarbeit und die fi-

nanzielle Unterstützung. DieSpende wird zweckgebunden fürdas neue Löschfahrzeug verwen-det.

Am Foto bei der Scheckübergabevor dem neuen Löschfahrzeug: Ab-schnittskommandant/Komman-dant der FFW Flaurling MartinHellbert (3.v.l.) mit den Kunden-betreuern (v.l.) Martin Auer, SonjaMüller und Marikka Rabitsch

leute des monats

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finanzspritze für flaurlinger löschfahrzeug

die vierte hundertjährige in telfs

Anlässlich des 75. Geburtstagesvon Josef Partner aus Pfaffenho-fen, seines Zeichens auch Ehren-zeichenträger der Gemeinde,konnte von einer Abordnung derGemeinde herzlich gratuliertwerden. Der Gemeindevorstand der Ge-meinde Pfaffenhofen bedanktesich für den unermüdlichen Ein-satz in der Gemeinde, insbeson-

dere für seine Aktivität bei der Feu-erwehr und der örtlichen Musik-kapelle. Der Vorstand wünschtedem Jubilar alles Gute für die Zukunft. Am Foto v.l.: die Ge-meindevorstände Markus Spiegel,Robert Spöttl, VizebürgermeisterChristian Hosp, Jubilar und Eh-renzeichenträger Josef Partner,Bürgermeister Andreas Schmid,Dr. Josef Schermann.

75-jähriger ehrenbürger gefeiert

1x matura, 2x lehrabschluss

Bgm. Christian Härting konntewieder einer äußerst rüstigenDame gratulieren: Ruth Knezekfeierte im Kreise der Familie ihr»Jahrhundert«.Sie wurde 1914 in Haan (Deutsch-land) geboren und hat ein ab-wechslungsreiches Leben hintersich. Sie arbeitete als Schleifmeis -terin in Solingen, in Wien und imStubaital, ehe sie 1955 nach Telfskam. Dort betrieb sie eine Zeitlang eine Fabrikation für Rasier-klingen. „Ich war zuständig für diescharfen Sachen!", witzelte sie beider kleinen Feier mit Familie undFreunden im Gasthof Lehen. Spä-ter war sie als Vermieterin tätigund lieferte sogenannte Schilling-tische (Tischfußballautomaten) andie Gasthäuser aus und stellte siedort auf. Auf ihre alten Tage wohntsie nach wie vor im Familienkreisam Felsenweg - mit Enkel Cle-mens, dessen Frau Yung Hu-Meiund Urenkelin Stefanie.

Bürgermeister Christian Härtinggratulierte und freute sich sichtlichüber die enorme körperliche undgeistige Rüstigkeit der Jubilarin,die während der Gratulation sogarihre schnelle Reaktion bewies undeine Fliege einfing. „Sie sind dievierte Hundertjährige in Telfs. Vonjetzt ab komme ich jedes Jahr zuIhrer Geburtstagsfeier. Zum 101.im nächsten Jahr bin ich wiederda,“ meinte Bgm. Härting. FrauKnezek lächelte glücklich und er-widerte schlagfertig: „Das ist meinletzter hundertster Geburtstag!"Ihr Rezept fürs Altwerden ist nichtvon der Hand zu weisen: „Wenigessen, viel arbeiten, viel schlafen!"Sie besuchte mit 85 Jahren alleinihre Tochter Lydia in St. Louis(USA) und fuhr bis 92 selbst mitdem Auto. Auf dem Gruppenbildist sie mit Enkel Clemens Knezek,dessen Gattin Yung Hu-Mei, Ur-enkelin Stefanie und Bgm. Chris -tian Härting.

39 Schüler und -innen desBRG/BORG Telfs haben erfolg-reich die Matura abgeschlossenund wurden in einem Festaktverabschiedet, erstmals auch fünfSchüler der Thöni-Akademieund darunter der Telfer ManuelKluckner (am Foto mit seinenEltern), der während seinerSchulzeit zugleich zwei Lehrab-schlüsse machte.

Auch sonst gab es einige Beson-derheiten: Die Klasse 8 A konntedie weiße Fahne hissen und mitDominic Menzinger nahm einSechzehnjähriger das Reifeprü-fungszeugnis entgegen - er hatteeine Volksschulklasse übersprun-gen. Bgm. Christian Härting erin-nerte sich bei der Gratulation andie eigene Schulzeit amBRG/BORG. Die SchülerInnen

gestalteten die Feier selbstmusikalisch. Landesschulin-spektor Thomas Plankenstei-ner sprach von der "Kunstder Allgemeinbildung" undnannte die "Dreiheit Hirn,Herz und Hand", die in derBildung eine besondere Rollespiele.

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Viele glückliche Hühner mit Scharrplätzen außen und innen und mehrere Arbeitsschritte führen dazu, dass Carolin’s Hühnerfarm Eier in bester Qualität fürdie Konsumenten zur Verfügung stellen kann. Sie werden nach Größe und Gewicht sortiert und u.a. auch in der hauseigenen »Goggelestation« verkauft

Wo Steirerhof draufsteht, ist was Gutes drin. Emanuel (5) und Anna-Lena (3) mögen auch die Nudelnbesonders gerne, die mit den Eiern vom Steirerhof produziert werden

Ei, Ei! In Mieming lässt sich’sleben – und beste Eier legenIm Juni sind 300 junge Hühner in den neugestalteten vierten Hühnerstall am Steirer-hof in Mieming eingezogen– damit wurdedie Erfolgsgeschichte von Carolin’s Hüh-nerfarm wieder um ein Kapitel erweitert.

Vor 10 Jahrenwurden die ersten100 Hennen beiCarolin Grabnerheimisch – siewaren ein Ge-schenk zum 20.Geburtstag. Heutesind es 1.200 invier Ställen, dietäglich etwa 1.000Eier legen. „Mitden Jahren wurde

unser Nebenerwerbshof, der früher auf Schaf-und dann auf Milchkuh-Haltung ausgelegtwar, langsam zur Hühnerfarm,“ erzählt CarolinGrabner, die mit ihrem Mann Andreas diebraunen Legehennen in Bodenhaltung mitFreilauf betreut. „Das bedeutet, dass die Hen-nen Scharrplätze im Innen- und Außenbereich

(mit Sand) vorfinden, mit frischemWasser und Futter werden sie vollauto-matisch versorgt.“ Hauptabnehmer derEier ist das angrenzende Hotel Schwarzin Mieming, mittlerweile gibt es dieMieminger Eier u.a. auch beim Frisch-markt Plattner und im BauernmarktMieming (Fr 16-18 Uhr, Sa 8-11 Uhr) zu kau-fen. Zusätzlich werden die Eier 2x in derWoche auf Anfrage ins Haus geliefert oder kön-nen auf der »Goggelestation« selbst geholt wer-den. Auch verschiedenste Produkte aus denEiern werden ab Hof angeboten: z.B. Suppen-nudeln, Hörnchen, Spaghetti oder Bandnudeln(werden produziert), Eierlikör wird von Caro-lin selber gemacht. Ab Herbst soll ein neuerHofladen im Selbstbedienungsverfahren denVerkauf am Steirerhof noch kundenfreundli-cher gestalten. Der neue Hühnerstall wirddurch ein Sichtfenster in die »Schule am Bau-ernhof« eingebunden, so können Kinder dieProduktion der Lebensmittel hautnah erleben.Weitere Infos über den prämierten Bauern-hof (Tiroler Speis aus Bauernhand): Tel.0664/3164968, www.steirerhof-mieming.at.

Andreas und Carolin Grab-ner lieben Hühnergegacker

Der Steirerhof in Mieming wird von1.200 Hühnern »bevölkert«

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extra-monat mieming

Bücherei in Feierlaune: 20 Jahre

Seit September 1994 bietet dieBücherei in Mieming im Ge-meindeamt im 1. Stock vielfälti-gen Lesestoff für alle »Bücher-würmer«. Das Jubiläum wurdenun im Gemeindesaal mit einerLesung von Texten vom Südtiro-ler Autor und Dichter SebastianBaur, mit Musik vom EnsembleGlissando und mit einem Buffetgefeiert.

Auch die Geschichte der Bücherei»liest« sich abwechslungsreich: Bisca. 1975 war nur eine Pfarrbüche-rei in Untermieming vorhanden,einzelne Bücher zum Ausleihengab es in den Volksschulen Barwiesund Untermieming sowie in derHauptschule Mieming (mit ca.200 Büchern und einzelnen Wer-ken in Klassenstärke). Der Wunschnach einer öffentlichen und allenzugänglichen Bücherei scheitertehauptsächlich an den geeigneten

Räumen. Mit dem Bau des Raika-Gebäudes in den 90er-Jahren wur-den die Amtsräume der Gemeindeins Erdgeschoß verlegt und einTeam von sieben lesewütigenFrauen unternahm einen neuerli-chen Vorstoß beim damaligen Bür-germeister Dr. Siegfried Gapp, umdiese Räume als Bücherei nutzenzu können. Der Plan glückte, dieRäume wurden renoviert und bü-chereitauglich gemacht und mit»Lesefutter« gefüllt. Seit der Eröff-nung im September 1994 hat sichin der mittlerweile auf drei Räumeaufgeteilten Bücherei einiges getan:über 7.000 Medien (Bücher, Zeit-schriften, Hörbücher und Spiele)stehen den LeserInnen zur Verfü-gung, günstige Jahresabos und ge-ringe Ausleihkosten ermöglichenallen Zugang zu guter Literatur –übrigens auch über den Compu-ter: „Wir arbeiten mit dem Büche-reiprogramm Bibioweb, das es

jedem Interessierten möglichmacht, auf unsere Homepage(www.mieming.bvoe.at) zuzugrei-fen und hier den Buchbestand zubetrachten, einzeln Bücher aufzu-rufen und zu sehen, ob sie verfüg-bar sind,“ erklärt Leiterin MonikaSchmid (auch sie feiert als Leiterindas 20-Jahr-Jubiläum). „Zudemhaben wir in der monatlich er-scheinenden Gemeindezeitungeine »Büchereiecke«, die wir fürdie Vorstellung neuer Bücher undfür Informationen rund um Akti-vitäten bei uns nutzen.“ Die Bü-cherei Mieming habe das Glück,mit einem sicheren Jahresbudgetvon der Gemeinde den LeserInnenimmer neue und aktuelle Literaturanbieten zu können, auch Bücher-wünsche können dabei berück-sichtigt werden, meint MonikaSchmid. »Außerdem wird Wertdarauf gelegt, dass wir nicht hinterunseren Büchern »verstauben«.

Bücher, die aus dem Bestand ge-nommen werden, bieten wir heuerschon den dritten Sommer in einerLesekiste am Badesee den Besu-cherInnen an, auch der Jugend-raum »Zeitraum« wird von uns mitBüchern versogt.“ Für die Zukunftgibt es trotzdem noch einige Wün-sche: die Bücherei Mieming hatzwar trotz der allgegenwärtigen E-Medien eine gute Frequenz,möchte aber gerne noch mehr Be-sucherInnen begrüßen, „wir habenauch für Männer interessante Bü-cher,“ versichert Monika Schmidschmunzelnd. Auch ehrenamtlicheMitarbeiterInnen sind gerne will-kommen. „Das Arbeiten in einerBücherei kann ungemein befriedi-gend, erfüllend und schön sein, eswäre schön, wenn sich auch jungeMenschen zu einer Mitarbeit undzu einer Ausbildung zum/-r Bi-bliothekar/-in entschließen könn-ten.“

Das Team der Bücherei: v.l. Monika Schmid, Anni Fischer,Imelda Kröll, Lisbeth Sonnweber, Frieda Dengg und Elisa-beth Höpperger. Oben: das Jubiläum wurde mit einer Lesungvon Autor Wolfgang Sebastian Baur gefeiert

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Bunte Ausstellung im Mesnerhaus

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Wurden bei der Ausstellung Quilt-Fans: Monika Schmid (M.) undMaria Thurnwalder (r.). KarlKrachler (l.), Dona Inez Flattinger,Bernhard Witsch und Barbara Votik(unten v.l.) freuen sich auf die eigeneAusstellung ab 11. Juli in Mieming.

Saskia Hetzel (Obfrau Quiltirol)mit Hannes Metnitzer (Mesnerhaus)

Zeigten ihre unverwechselbaren Werke: Margit Wegscheider (Telfs, l.) undAnnemarie Winkler (ebenfalls aus Telfs)

Was an Kunst dabei heraus-kommt, wenn sich kreative Men-schen mit bunten Stoffen, Nadelund Faden beschäftigen, konntevor kurzem bei der Ausstellung»Quilt-Art« von Mitgliedern desVereins »Quiltirol« im Mesner-haus in Untermieming bewun-dert werden. Die ausgestellten Werke entstan-den in den letzten beiden Jahren,die Mitglieder des Vereins beschäf-tigten sich dabei mit den Themen»Träumereien« und »Zeitenblicke«.„Jeder und jede arbeitet auf ihreWeise, um seine Vorstellungen zumAusdruck zu bringen,“ erklärte Ob-frau Saskia Hetzel, „ob Streifen,Stickereien oder Applikationen,

jedes Bild wird unterschiedlich sti-lisiert. Der Verein, der 1992 von 27Frauen gegründet wurde, hat mitt-lerweile 70 Mitglieder aus Nord-,Ost- und Südtirol, die an Work-shops teilnehmen und gemeinsamAusstellungen gestalten. Anfang

Juli werden die Mitglieder des Ver-eins »Kunstwerkraum Mesnerhaus«ihre Bilder und Skulpturen zeigen:

Vernissage ist am 11. Juli um 19.00Uhr. Weitere Informationen:www.kunst-werk.raum.at.

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extra-monat mieming

Spatzen vor 10 Jahren im Mieminger Das Montessori KinderhausSpatzennest Mieminger Plateaukonnte vor kurzem seine erstenzehn Jahre feiern: bei einem»kindgerechten« und lebendigenFestgottesdienst konnten die Be-treuerinnen, Eltern, Großelternund andere Verwandten der jet-zigen und ehemaligen Spatzen-nestkinder das Jubiläum bege-hen, im Anschluss gab es ein ge-mütliches Beisammensein amKirchplatz.

Spatzennest-Leiterin BernadetteKohl war damals die treibendeKraft, dass es zur alternativen Kin-derbetreuung (vor allem für Klein-kinder ab einem Jahr) kommenkonnte. Vorher als Tagesmuttertätig, spürte sie den Bedarf an einerflexiblen Betreuung für die Kinderberufstätiger Eltern. „Wir habenmit einer Handvoll Kindern (mit

17), viel Engagement der Elternund jede Menge Enthusiasmus an-gefangen,“ schmunzelt BernadetteKohl. Zwar noch auf wenigeRäume in einem gemieteten Hausin Untermieming beschränkt,wurde doch schon auf die Montes-sori-Grundsätze von Anfang anWert gelegt: „die Kinder als Per-sönlichkeiten mit ihrer Individua-lität ernst nehmen und so zurSelbstständigkeit und Unabhän-gigkeit erziehen, dabei viel Aus-probieren, viel Bewegung an derfrischen Luft und Erfahrungen inder Natur sammeln, alles nachdem Motto »hilf mir, es selbst zutun! Außerdem möchten wir denKindern den Klang fremder Spra-chen näher bringen, unsere Be-treuerinnen, die eine andere Mut-tersprache haben, bauen das spie-lerisch ein.“ Nach ein paar Jahrenwurde das ursprüngliche »Nest« zu

klein, wieder zog man um und ad-aptierte in vielen ehrenamlich ge-leisteten Stunden mit Stemmen,Schrauben, Malen und Bodenle-gen die neuen Räume. Seit Juli 2011 nun hat das Mon-tessori Kinderhaus Spatzennest

eine fixe Bleibe: die GemeindeMieming adaptierte das denkmal-geschützte ehemalige Altersheim inUntermieming, in dem nun zweiKinderbetreuungseinrichtungensind (Kinderkrippe Zappelmäuseoben im 1. OG, Spatzennest im

Das Spatzennest-Betreuerinnen-Team mit Leiterin Bernadette Kohl (3.v.r.)und Obfrau Doris Pulai (r.)

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Würzig, saftig und köstlichDie perfekte Grillfeier mit der Metzgerei Klima

Die Metzgerei Klima setzt auf hei-mische Produkte und stellt dieseselbst her. Neben verschiedenenFleisch- und Wurstwaren werdenfür jeden Anlass auch Grillplattensowie Spanferkel und Grillhendlnangeboten. Bei der MetzgereiKlima erhalten Sie alles für denperfekten Grillgenuss von Grill-würsten, Grillfleisch und Spießenbis zu gefüllten oder gerollten Bra-ten (bereits gegrillt oder zum selberGrillen). Komplettiert wird dasAngebot mit dem Grillverleih desBetriebes. Ob Spanferkelgriller,Smoker, Plattengriller, Hendlgril-ler, Gasflaschen und Kohlen, Siefinden alles für ein gelungenesGartenfest in der Metzgerei.Die Metzgerei Klima ist montagsbis donnerstags von 8.30 bis 12.30Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr und14 bis 18 Uhr sowie samstags von8 bis 12 Uhr geöffnet. Nähere In-formationen bekommen Sie unterder Nummer 0650 2340530.

Genießen Sie den Sommer mit dem perfekten Grillgenuss!

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»Nest« gelandetEG). Derzeit werden im Spatzen-nest 50 Kinder von drei ausgebil-deten Montessoripädagoginnenund zwei Betreuerinnen in Ausbil-dung betreut, Obfrau des VereinsSpatzennest ist Doris Pulai. Öffnungszeiten: Mo-Fr 7-17.30

Uhr, Mittagstisch: 12-12.40 Uhr.Montessori Kinderhaus Spatzen-nest . Untermieming 6 . 6414Mieming Tel. 05264/43311,Mobil Tel. 0664/73860199, [email protected],www.spatzennest-mieming.at

Bei der Jubiläumsfestmesse gestalteten auch die Kinder das musikalische Pro-gramm mit viel Schwung und Begeisterung

Der Jungunternehmer Felix Starkstartete vor kurzem mit »Buerostark«in die Selbstständigkeit und unter-stützt seine KundInnen bei allen Fra-gen rund um Grafikdesign, Websei-ten, Social Media und der Erstellungvon Broschüren, Flyern oder Visiten -karten.„Ich habe mein Handwerk bei der Tiroler Tageszeitung gelernt. Nach einigen Jahren in Tirol verfeinerte ichmein Fachwissen beim international tätigen Medienkonzern Bertelsmann inDeutschland,“ erklärt der Grafikdesignerfür Online und Print, der seine Erfahrungaus dem Printbereich bereits vielfacheinsetzen konnte und derzeit an einemTourismusmagazin arbeitet. Referenz imWebdesign: www.mobilcut.at. „Mit meinem Netzwerk bin ich in derLage, Aufträge jeder Größe anzuneh-men, ich freue mich auf ein persön -liches Beratungsgespräch.“

»Ich freue mich auf jedenAuftrag und jede Herausforderung«

Felix StarkGeschäftsführer

Grafikdesign –aus starker Hand

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extra-monat mieming

Helfen, bergen, Leben retten!

Seit März 1974 besteht die Orts-stelle der Bergrettung Mieming:40 Jahre, in denen die Männerbei vielen Einsätzen Menschenin Bergnot geholfen haben.

„Unsere Motivation ist einerseitsdie Leidenschaft am Bergsteigenund andererseits das Bedürfnis,mit diesen Fähigkeiten jemandemhelfen zu können,“ bringt es Orts-stellenleiter Clemens Krabacherauf den Punkt, der diese Funktionexakt 40 Jahre nach der Gründungder Ortsstelle Mieming bei der 40.Jahreshauptversammlung am 14.März 2014 übernommen hat unddamit den langjährigen LeiterHannes Westreicher ablöste. Derneu gewählte Ausschuss besteht

somit aus: Clemens Krabacher(Ortsstellenleiter), Matthias Falk-ner (Gerätewart), Thomas Blümel(Sanwart), David Seebacher (Orts-stellenleiter-Stv.) Florian Schen-nach (Kassier) und Manuel Reindl(Ausbildungsleiter). Das Einsatz-gebiet der Bergrettung Miemingreicht von der Handschuhspitzeund der Mieminger Kette bis zumöstlichen Plattig, nach Süden überdie Judenköpfe bis zum Ortsgebietvon Telfs und bei Silz bis zum Inn. Martin Schmid, der die ersten 24Jahre (!) Ortsstellenleiter der Berg-rettung war und nach wie vorÜbungen und Einsätze mit seinerKamera dokumentiert, zeigte beider 40. Jahreshauptversammlungeinen fotografischen Rückblick, so

fanden zum Beispiel einige Jahrelang »Törl-Rennen« als hochalpineLäufe aufs Hölltörl, Grünstein-scharte und Stöttltörl statt. „AmAnfang hatten wir vierzehn Män-ner bei der Gründungsversamm-lung, die dann nach und nach dieAusbildung zum Bergretter absol-vierten,“ erzählt Martin Schmid.„Als »Taufgeschenk« haben wir ein40m-Seil, einen Bund Felshakenund einen Hammer dazu von derLandesleitung bekommen, sohaben wir gestartet,“ lacht er. „Daswar von der Ausrüstung her undauch von der Art der Ausbildungein ganz anderes Niveau damals,die erste größere Anschaffung wareine Gebirgstrage, und bis zum er-sten eigenen Einsatzfahrzeug hat es

einige Zeit gedauert...“Das Jubiläum wurde außerdemmit einer Festmesse gefeiert, woauch der verstorbenen Bergkame-raden gedacht wurde. Heute zählt die Ortsstelle mehr als45 Mitglieder, darunter mit Romana Mair auch eine Bergrette-rin, die heuer ihre Ausbildungnach Absolvierung der notwendi-gen Kurse erfolgreich abschließenkonnte. „Das ist auch etwas, vondem man persönlich viel profi-tiert,“ meint Clemens Krabacherzu den Ausbildungen, die einBergretter hinter sich bringenmuss. Als Anwärter wird zunächstein Jahr lang in der Ortsstellegeübt (die Ausbildungen findenalle zwei Wochen um 19.30 Uhr

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im Bergrettungslokal (Hinterein-gang Gemeindeamt Mieming)statt), dann wird man von derBergrettung Tirol weiter betreutund muss seine Fähigkeiten undAusdauer auch bei schwierigen Be-dingungen am Berg bei Sommer-und Winterkursen unter Beweisstellen. „Da gehört viel persönli-cher Einsatz dazu, viele nehmenihre Urlaubstage für die Ausbil-dung her und finanzieren sichauch den größten Teil der Ausrü-stung selbst,“ erklärt Clemens Kra-bacher. Die Grundausbildung imBergrettungsdienst dauert ca. zweiJahre. Nachher werden die Kennt-nisse bei Übungen immer wiederaufgefrischt – pro Jahr werden vonder Bergrettung Mieming 20Nachtübungen und zwei ganz tä-gige Übungen abgehalten. „Ein-sätze am Berg gibt es in manchenJahren mehr, in anderen weniger,“erzählt Clemens. So gab es Jahre,in denen bis zu 15 Notrufe in Mie-ming eingelangt sind. „Wir werdenvon der Landesleitstelle informiertund alarmieren in einer Informa -tionskette unsere Mitglieder. EinEinsatzleiter bestimmt dann je-

weils das weitere Vorgehen.“ Sowurden schon Verletzte mit gebro-chenem Knöchel geborgen, ver-irrte Bergsteiger wieder ins Tal ge-bracht und einiges mehr. „Wir sindimmer froh, wenn nichts Gröberespassiert, obwohl man immer damitrechnen muss.“ Die BergrettungMieming sorgt auch durch Initia-tiven dafür, dass das Freizeitver-gnügen am Berg sicherer wird, sowurde heuer im Februar am Wegzum Lehnberghaus bei Arzkastenein Checkpoint für Lawinenver-schüttetensuchgeräte installiert. Ersoll die Schitourengeher, die denWank und die drei Törln erklim-men, daran erinnern, das LVS ein-zuschalten und seine Funktions-tüchtigkeit zu überprüfen.

Bester Info- & Party-Service beiFrischmarkt Plattner in MiemingWer feiern will, ist beim»Nah&Frisch«-Markt Plattnerin Mieming bestens aufgeho-ben: alle Produkte rund umeine gelungene Sommerparty(von Getränken und Speisenbis zur Deko) sind erhältlich,auf Vorbestellung werdenauch köstliche Häppchen undliebevoll angerichtete Plattenzubereitet. „Für fröhliche Stunden liefernwir feine Leckerbissen, reich-haltig garnierte Platten oder raffiniert belegte Brötchen,“erzählt Stephan Plattner. „Auch

die Riesen-Partybrezen mitSchinken, Lachs, o.Ä. und aufWunsch auch vegetarisch belegtsind eine Augenweide und einGaumenschmaus,“ versicherter. »Die Gäste beim Empfang,bei der Agape nach einer Hoch-zeit oder beim Sommerfest wer-den es zu achätzen wissen.“Persönlicher Service wird beiFrischmarkt Plattner groß ge-schrieben, deshalb schätzt auchStephan Plattner den direktenKontakt zu seinen Kunden überfacebook. „Mit einem Klick istman über die neues -

ten Aktionen oder An-gebote informiert undder Erfolg gibt unsRecht: nach einem neuenEintrag registriere ich oft ei-nige Stunden später schonzwischen 100 und 250 Nut-zer. Und wer früher infor-miert ist und früher beimNah&Frisch-Markt vorbei-kommt, kann sich die bestenSchnäppchen sichern!“ Informationen auf: www.face-book.com/frischmarktplattner

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Bienenstich in MiemingAuf der Terrasse den Sommer spürenIm Café-Pub Bienenstich inMieming zeigt schon derName, dass man es hier imSommer bei Kaffee und Ku-chen besonders gut aushaltenkann: Regina Neuner serviertEisspezialitäten und selbstge-backene Kuchen zum Kaffeegerne auf der Sonnenterrasseunter schattenspendendenSonnenschirmen.Für den Hunger zwischen-durch gehören auch verschie-dene Snacks (ganztägig) zumAngebot und am Abend nachder Arbeit und am Wochen-ende kann man hier entspanntin geselliger Runde in die Frei-zeit »eintauchen«. „UnsereStammgäste schätzen die fami-liäre Atmosphäre,” weiß Re-gina Neuner, die sich gerne»auf einen Ratscher« mit ihrenGästen Zeit nimmt.

Ortsstellenleiter Clemens Krabacher

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extra-monat mieming

Sommerzeit – Bauzeit in MiemingMieming wächst und damit auchdie Anforderungen für die Ge-meinde. Noch mehr Plätze fürKinderbetreuung, Schulsanie-rung und Asphaltierungsarbei-ten, verschiedenste Bautätigkei-ten werden in den nächsten Mo-naten das Ortsbild prägen.

„In den Ferien heißt es zunächstdie Zeit nutzen, um die Sanierungder Volksschule Untermieming inAngriff zu nehmen,“ erklärt Bür-germeister Franz Dengg. Erst 2013wurde die Volksschule mit einerPhotovoltaikanlage energietech-nisch auf den neuesten Stand ge-bracht, nun folgt die thermischeSanierung: Die Fenster werden er-neuert, eine Wärmedämmung an-gebracht und die Fassade neu ge-staltet. Bis zum Schulanfang imSeptember sollen die Umbauarbei-ten abgeschlossen sein, damit dieca. 70 SchülerInnen ungestört insneue Schuljahr starten können.Ca. 300.000 Euro werden inves -tiert, einen Teil der Finanzierungübernimmt das Land Tirol.

Noch in der Planungsphase ist der-zeit die Erweiterung des Kinder-gartens Untermieming. „Wirhaben ab Herbst drei Gruppenund der Kindergarten wurde da-mals beim Bau nur auf zwei Grup-pen ausgelegt,“ erklärt Bgm. FranzDengg. In einem ersten Schrittwird nun (ebenfalls über den Som-mer) der bisherige Essbereich mitKüche zu einem dritten Gruppen-raum umgebaut, später soll eineAufstockung zwei weitere Grup-penräume für den Kindergartenbringen (eventuell bereits 2015).„Der Mittagstisch für die Kinder-gartenkinder und VolksschülerIn-nen, der bisher in dieser Küche ab-gewickelt wurde, übersiedelt daherin die Volksschule in Untermie-ming. Die Sommerbetreuung fürKindergartenkinder und Volks-schülerInnen findet aber – wie ge-habt – sechs Wochen lang statt,drei Wochen werden die Kinderim Kindergarten Untermieming

betreut und drei Wochen im Kin-dergarten Barwies. Auch in der Raiffeisenbank Mie-ming werden Umbauarbeiten vor-genommen – die ehemaligenRäumlichkeiten des Tourismusbü-ros Mieming (jetzt an der Mie-minger Straße bei Apotheke,Zahnarzt und Sportmoden Mau-rer zu finden) werden integriertund für eine Nutzung der Bankadaptiert. Rund um das Gemeindehaus wirdauch gebaut: am Dach entstehteine Photovoltaikanlage mit 106kWpeak Leistung. Damit sollen dieBüroräumlichkeiten, der Gemein-desaal und der Jugendraum ener-gietechnisch unabhängiger werden.Der Parkplatz südöstlich der RaikaMieming wird asphaltiert, ebensowie einige Straßen im Gemeinde-gebiet. „Im Unterschied zu anderenJahren, wo ca. 60.000 Euro in dieStraßensanierung fließen, sind esheuer an die 300.000 Euro.

Bürgermeister Franz Dengg studiertschon die Pläne für die Kindergar-tenerweiterung in Untermieming,die im besten Falle schon im nächs -ten Jahr verwirklicht wirdFo

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