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Mit Erdbeereis und Trockentraining… … verkürzt sich Georg Ganner (Titelbild) die Wartezeit auf die Ice Art Arena, die im Dezember fertig sein soll Telfer Musiktalente bei den Tiroler Volksschauspielen 2012 im Einsatz Frisch geweihter Priester im mein monat Porträt Soziale Damen feiern ihr 25-Jahr-Jubiläum Programme für den Theatersommer in Telfs und Oberhofen Sieben Seiten extra-monat Mieming Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 • Nr. 9 5. Juli 2012 Foto: Offer Der beste Service ELEKTRO GMBH Obermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 16 [email protected], www.elektrofalch.at Elektrohandel Elektroinstallationen Hausgeräteservice Bei uns ist immer was los! Für zu Hause ab 10 Kugeln nur 0,90 pro Kugel !!

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mein monat

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Page 1: 2012_09 mein monat

■ Mit Erdbeereis und Trockentraining…… verkürzt sich Georg Ganner (Titelbild) die Wartezeitauf die Ice Art Arena, die im Dezember fertig sein soll

■ Telfer Musiktalente bei den TirolerVolksschauspielen 2012 im Einsatz

■ Frisch geweihter Priester im mein monat Porträt

■ Soziale Damen feiern ihr25-Jahr-Jubiläum

■ Programme für den Theatersommerin Telfs und Oberhofen

■ Sieben Seiten extra-monat MiemingÖsterreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt •Verlagspostamt 6410 TelfsANZBL 94A641006 • Nr. 9 • 5. Juli 2012

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2 5. JULI 2012

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Mr. Ice Art Arena

Noch heißt es Eis schlecken statt Eis laufen, aber noch heuer soll die Ice ArtArena Telfs verwirklicht werden

Ganners Lebensgefährtin ClaudiaHoudek (hier mit der amtierendenTiroler Meisterin Anita Kapferer (r.)will ab Winter auch den TelferInnendas Eislaufen näherbringen

Seit über einem Jahr arbeitet»Mr. Ice Art Arena« Rechtsan-walt Georg Ganner an der Ver-wirklichung einer Ganzjahreseis-halle in Telfs. Zu Weihnachtenwill er die erste Eisgala auf dieBeine – bzw. Eislaufschuhe –stellen. mein monat hat mit ihmüber sein Engagement für denEiskunstlauf gesprochen.

„Im Herbst ist Baubeginn,“ freutsich Georg Ganner, „der Bauaus-schuss der Gemeinde Telfs hat ein-stimmig den Bebauungsplan abge-segnet, auch der Landtagsausschuss

hat getagt und eine einstimmigeEmpfehlung abgegeben.“ (Anm:die Beschlüsse des Gemeinderatswaren bei Redaktionschluss nochnicht bekannt). Wie hat bei GeorgGanner selbst die Faszination fürden Eiskunstlauf begonnen? „Eineeher ungewöhnliche Geschichte:mein jüngerer Bruder ist vor mirEis gelaufen, da war ich mit sieben

Jahren noch beim Fußball spielen.Aber wir haben nie was g’rissenund er ist immer mit Pokalen undMedaillen nach Hause gekom-men,“ lacht Georg Ganner. Nachden ersten Runden und Drehun-gen am Eis wurde ihm Talent be-scheinigt und er blieb dabei. „Ichwurde von Inge Solar trainiert, eineKoryphäe des Eiskunstlaufs. Sie ist1964 bei den Olympischen Spielennach Innsbruck gekommen undhat dann mit Stars wie Trixie Schu-ber und Emmerich Danzer gear-beitet. Mittlerweile ist sie 86 Jahrealt und seit 60 Jahren auf dem Eis,arbeitet aber nicht mehr als Trai-nerin.“ In den Jahren 1988 bis1995 war Georg Ganner als Eis-kunstläufer im Einzel- und Paar-lauf wettkampfmäßig im Einsatz,wurde mehrfacher Tiroler Landes-meister, Vizejuniorenstaatsmeisterund Bronzemedaillengewinner inder allgemeinen Klasse. Im An-schluss daran verdiente er auch alsEiskunstlauftrainer seinen Lebens-unterhalt, teilweise neben demStudium der Rechtswissenschaften.Auch als Rechtsanwalt mit eigenerKanzlei in Innsbruck ist das Enga-gement für den Eiskunstlauf fix imAlltag eingeplant: er ist Organisa-tor diverser Trainingscamps im In-und Ausland, Präsident des TirolerEislaufverbandes, Schieds- undPreisrichter, war Sportmanager beider Jugendolympiade 2011/2012und wurde 2011 mit dem Sport-ehrenzeichen des Landes Tirol ge-ehrt. „Eislaufen an sich ist so krea-tiv und das kommt mir auch beider Juristerei zugute. Man überlegtsich immer andere Lösungen undgibt nicht auf.“ Die Vision, Eislaufen endlich aucheiner breiteren Masse zugänglichzu machen, hat Georg Ganner seit2007. »Das Konzept für die Ganz-jahreshalle habe ich in Innsbruckvorgelegt, die aber mit der Olym-pia-Eishalle den Bedarf gedecktsehen. Trotzdem wollte ich nichtaufgeben, denn in Amerika z.B.gibt es unzählige solcher Hallen,die nicht teuer in der Erhaltungsind, weil sie klein angelegt sind,ohne Luxus und große Zuschauer-tribünen. Aber wir haben riesigeTennisplätze und Tennishallen flä-chendeckend in Tirol, auch ins

Schwimmbad kann ich jederzeitgehen, geschweige denn zum Schi-fahren im Winter.“ Deshalb seheman aber auch in Amerika vielüber 40-Jährige, die noch in Eis-laufschuhen übers Eis flitzen undbei uns keine. Dass der Touris-musverband Innsbruck dann aufdie Idee der Ganzjahreseishalle sopositiv reagiert habe, war eine po-sitive Überraschung. „Zuerst wardas Projekt in Obsteig geplant, alsErsatz für den nicht mehr renta-blen Grünberglift, aber dannwurde Telfs aufgrund der besserenInfrastruktur bevorzugt.“ Georg

Ganner glaubt auch, dass Telfs mitseinem Kleinstadt-Charme denEislauftrainingsgruppen, die baldaus der ganzen Welt nach Telfsströmen sollen, gefallen wird.„Man kann perfekt shoppen gehenoder die umliegende Natur erkun-den.“ Anfragen für Trainingszeitengäbe es auf alle Fälle schon, nichtnur, was den Eiskunstlauf betrifft.„Auch Hockey-Teams und Short-track-Gruppen (Eisschnelllauf fürKurzdistanz) klopfen an.“ GeorgGanner will in diesen Belangenmit dem Sportzentrum zusam-menarbeiten.

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5. JULI 2012 3

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Musikalisches Familien-treffen im Theaterstadl

v.l. Frajo, Jakob und David Köhle spielen im Kranewitterstadl auf

Die Uraufführung einer Stuben-oper steht heuer am Programmder Tiroler Volksschauspiele inTelfs. Musikalisch umgesetzt wirddie Komposition des bayrischenClowns und »Valentin desRock`n Roll« Georg Ringsgwandlvon drei Telfer Musikern: FrajoKöhle mit seinen Söhnen David(23) und Jakob (18). mein monathat die »Stubenmusiker« bei denersten Proben im KranewitterStadl angetroffen.

Mit im Gepäck: Hackbrett, Gitarre,Kontrabass, Harmonium, Percus-sion. „Aber auch die Maultrommelund den Fotzhobel (Mundharmo-nika) haben wir dabei,“ ergänztFrajo Köhle. „Eben alles, was die ge-wünschten Klangfarben für dasStück »Der varreckte Hof« erzeugt.Unser Ensemble klingt dabei teil-weise nach original Saitenmusik,teilweise nach den Tiger Lillies(Anm.: drei schräge, komödian-tisch-tragische Musiker aus Lon-don), also zwischen Volksmusikund »trashiger« Musik.“ Würde man Felix Mitterer als »Haus-und Hof-Autor« der Tiroler Volks-schauspiele bezeichnen, könnteman Frajo Köhle mittlerweile auchden Titel des »Haus- und Hof-Mu-sikers« des Telfer Theatersommersverleihen: in unzähligen Produktio-nen war er bereits auf und hinterder Bühne musikalisch im Einsatz.Erstmals mit Musiker Siggi Haiderin »Schwarzer Schleim / Das sün-dige Dorf«, außerdem in »Heldenaus dem Westen«, »Einen Jux will ersich machen«, beim »König Hirsch«am Birkenberg und einiges mehr.„Zuerst beginnt man halt als Ferial-praktikant, dann steigt man zumRequisiteur auf und irgendwannwurde ich gefragt, ob ich auchMusik machen möchte,“ schmun-zelt Frajo Köhle bei der Erinnerungan die Anfänge. Sohn Jakob hat üb-rigens als 12-Jähriger bei Shake-speares »Wie es euch gefällt« mitge-wirkt – als Percussionist. „Man trifftjedes Jahr neue, interessante Leutebei den Volksschauspielen und es istmeistens eine entspannte Atmo-

sphäre.“ Durch seinen Einsatz beiden Volksschauspielen ergaben sichauch andere Möglichkeiten, soschrieb Frajo Köhle die Musik fürdie Landestheater-Produktionen»Prosperos Zauberinsel« oder »Diedicke Prinzessin«. Was ist das Reiz-volle daran, Musik fürs Theater zuschreiben? „Da man meistens janicht auf ein voll besetztes Orchesterzurückgreifen kann, muss man mitkleinen Ensembles mehr herausho-len,“ erklärt Frajo Köhle. „Z.B. beider Stubenoper »der varreckte Hof«:das ist eigentlich eine einfacheMusik, die aber nicht langweiligwerden darf. Wir peppen sie mitNatursounds und anderen Klängenauf.“ Nun heißt es noch an der Ab-stimmung zwischen den fünfSchauspielern und den drei Musi-kern feilen, bis am 4. August derVorhang für die Uraufführung derStubenoper aufgeht. Infos zum Stück: Georg Rings -gwandl nennt das Stück Musik-Theater eine »Stubenoper«, indem es um das offenbar unaufhalt-same Verrecken von „unserm

Hoamat“ geht. Eine kauzige alteBäuerin dämmert auf ihrem Hof,der einmal ein respektables An we-sen war, dem Tod entgegen und»spinnt« unorthodoxe Lösungen

für den Fortbestand des Hofs, dieallerdings die Lebensgewohnheitender ganzen Familie empfindlichstören würden. MusikalischesVolkstheater ohne abgegriffene Gefühle – ab 4. August im Krane-witterstadl.

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4 5. JULI 2012

Dr. ChristophHaidlen,Rechtsanwalt,Mediator

al les, was recht ist

Ein Dienstnehmer wurde von sei-nem Arbeitgeber entlassen, weil erwährend seines Krankenstandes aneinem Marathon teilgenommenhaben soll. Tatsächlich war aber – so der Dienstnehmer – nicht er amStart, sondern sein Cousin. Dieserlief allerdings unter dem Namen undmit der Startnummer des Dienst-nehmers (offensichtlich wollte dieserden Startplatz nicht „verfallen“ lassen), weiters sah er diesem auchnoch sehr ähnlich.Grundsätzlich kann ein Arbeitgeberden Dienstnehmer vorzeitig entlas-sen, wenn diesen ein schuldhaftesFehlverhalten trifft. Die Teilnahmean einer Sportveranstaltung (oderandere vergleichbare Aktivitäten)während eines Krankenstandes ist jedenfalls ein Grund für eine solchefristlose Entlassung. Im vorliegendenFall glaubte der Arbeitgeber nicht,dass tatsächlich der Cousin desDienstnehmers am Start war undverlangte die Vorlage von Beweis-mitteln dafür, dass dieser nicht selbstgelaufen ist. Der Dienstnehmer tatdies nicht und wurde entlassen.Das Arbeitsgericht entschied, dassdiese Entlassung ungerechtfertigtwar. Nach der ständigen Rechtspre-chung muss der Arbeitgeber denGrund, der ihn zu einer vorzeitigenEntlassung berechtigt, zweifelsfreinachweisen. Es ist nicht Aufgabe desEntlassenen, eine Art „Freibeweis“anzutreten und nachzuweisen, dasser keinen Entlassungsgrund gesetzthat. Das (Beweis-)Risiko der Entlas-sung trägt somit immer der Dienst-geber. Da er in diesem Fall nicht be-weisen konnte, dass der Dienstneh-mer tatsächlich den Marathon ge-laufen ist, konnte er ihm auch keinpflichtwidriges Verhalten nachwei-sen. Da somit kein Verhalten nach-weisbar war, das die Entlassung ge-rechtfertigt hätte, ist diese zu unrechterfolgt. Die Laufzeit des Cousins des Dienst-nehmers ging leider aus der Ent-scheidung nicht hervor.

Rechtsanwalt · MediatorDR. CHRISTOPH HAIDLEN6410 Telfs, Josef Gapp-Straße 12Tel: 05262-68640-11, Fax: -22E-Mail: [email protected]: www.haidlen.at

Nach dem Marathongefeuert

In Nachbars Garten schaun’…

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ffer

„Heinz ist am fleißigsten im Munde-garten,“ erzählt Doris Haidlen. Gar-tenmittelpunkt ist ein Rosenquarz

Ursula Jauk liebt Rosen in jeder Form

Das etwas andere Gärtnern: einfachein Auto eingraben! (Widumanger)

Die GartenbesucherInnen zeigten sich von Farben und Düften beeindruckt

„Zum Sitzen und Genießen bleibt halt wenig Zeit,“ meinen die Jauks

…konnte man beim Tag der offe-nen Gartentüre in mehreren Tel-fer Gärten. Neben den »offiziel-len«, wie dem Mundegarten amFuchsbühel und dem Widuman-ger ließen sich auch ein paar pri-vate Gärtner hintern Zaunschauen. Am Fögerweg etwawohnen Ursula und Werner Jauk.

„Wenn mein Sohn anruft undmich fragt, was machst du gerade?Dann bin ich meistens wieder ein-mal im Garten unterwegs,“ lachtUrsula Jauk, die gerne rupft undzupft. „Das Unkraut, das muss ein-fach weg. Gerade vor dem Tag deroffenen Gartentür haben wir ge-meinsam ein paar Extraschichteneingelegt…“ Das schmucke Hausmit »Bilderbuchgarten« wurde vor

zehn Jahren als Wohnsitz für diePension gebaut, das Ehepaar lebtevorher viele Jahre in Deutschland.„Hier in Telfs haben wir uns denTraum eines blühenden Gartensmit Teich erfüllt,“ schwärmt Wer-ner Jauk, der zwar beim Rosen-pflegen seiner Frau den Vortrittlässt, aber ansonsten sehr engagiertmithilft. Jeden Tag investieren diebeiden etwa eine Stunde, um zugießen, zu graben oder zu schnei-den. „Perfekt ist es aber trotzdemnie, aber der Garten wird in denJahren immer persönlicher,“ er-klärt Ursula Jauk. So hat eineknorrige Wurzel, die beim Spazie-ren gehen am Mieminger Plateaugefunden wurde, ihr Platzl amTeich bekommen und zwei Metall -vögel als »Besitzer« gleich dazu.

Mitbewohner des Gartens sindauch die etwa 50 Goldfische, dieim Jauk’schen Garten wachsen undgedeihen. Weniger beliebt sindaber natürlich Rüsselkäfer und Co,die dem Gartentraum an den Kra-gen wollen…Doris Haidlen, Obfrau des Obst-und Gartenbauvereins ortet in denletzten Jahren ein gestiegenes In-teresse am »Garteln«. „Es ist einentspannendes Hobby, bei demman jeden Tag Neues entdeckenkann,“ meint sie und freut sich be-sonders, dass ihr Projekt, der mul-tikulturelle Mundegarten amFuchsbühel so gut angenommenwird. Auch die Kursangebote desObst- und Gartenbauvereins seiengut besucht. Infos der Aktivitätengibt es auf www.ogv-telfs.at.

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5. JULI 2012 5

Bildung ist das halbe(Theater-)Leben

Neuer Regiobus Telfs ab September

Die Dorfbühne Hörtenberg ludDanja Außerhofer vom Innsbru -cker Westbahntheater und derGruppe »Die Impropheten« ein,um in Pfaffenhofen an einem Wo-chenende einen Fortbildungs-workshop für Improvisationsthea-ter zu gestalten. Obfrau BernadetteMader wollte dabei auch Pfaffen-hoferInnen motivieren, die bishernoch nie die Luft auf der Bühnegeschnuppert haben. „Einfach alle,die einmal in eine andere Rolleschlüpfen und ihr kreatives und

schöpferisches Talent in das Dorf-leben einbringen wollen!“ Auf dieWorkshop TeilnehmerInnen war-teten interessante Aufgaben, unteranderem wurde ein Dialog in einerPhantasiesprache geführt oderpantomimisch ein Kühlschrankmit verteilten Rollen dargestellt:Coladose, Bierdose, Salatgurkeusw. (das Ergebnis ist am Foto zusehen). Ende August wird dieDorfbühne Hörtenberg bei derRuine Hörtenberg das Stück »Diefaulen Ritter II« präsentieren.

Ein Kühlschrank – theatralisch dargestellt: v.l.hinten Danja Außerhofer(Milchpackung), Josef Geiger (Liebherr 600), Obfrau Bernadette Mader(Lichtschalter), Stephanie Hager (durstige und hungrige Frau), Gaby Handl(Bierdose, vorne l.), Ramona Kirchmair (Coladose, vorne r.) und VerenaScheider (Salatgurke, liegend)

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Die Ortsteile Sonnensiedlungund Wasserwaal erhalten ab An-fang September eine neue Regio-bus-Verbindung ins Zentrummit der Liniennummer 8356.

Damit gibt es eine direkte Anbin-dung zum Bahnhof Telfs-Pfaffen-hofen durch ein Linienbusangebotmit einem Stundentakt von 6:15Uhr bis um 18:15 Uhr an Werkta-gen. Bislang verkehrte hier ledig-lich ein Zubringertaxi für die

SchülerInnen. Insgesamt profitie-ren 800 Anrainer der OrtsteileSonnensiedlung und Wasserwaalvom neu eingeführten Regiobus-Angebot, fünf neue Haltestellenwerden eingerichtet. Ab Dezember wird zudem eineverbesserte Anbindung der Südti-roler Siedlung mit Fahrtmöglich-keit bis zum Bahnhof eingeführt.Damit wird dann ein 30-Minu-tentakt an Werktagen vom Orts-zentrum zum Bahnhof angeboten.

v.l. Jörg Angerer (VVT GF), Klaus Dietrich (Dietrich Touristik GF), Bgm.Christian Härting, Vize-Bgm. Christoph Stock, GV Doris Walser

Der Ferienstart gehört gefeiert!

Heuer erstmals von HAK-Schülern mit -

organisiert gibt es coole Musik, ein Gewinn -

spiel, Riesenmikado, Big Box Hockey sowie

Slackline- und Taekwondo-Workshops.

Zeugnisbelohnung

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für das Metropol-Kino Innsbruck freuen!

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6 5. JULI 2012

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leute des monats

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wie ist es heutzutage, ein politiker zu sein?

Der AAB Innsbruck Land ludunter Bezirksobmann LA AntonPertl in Oberhofen zu einemAbend unter dem Titel »Faszina-tion der Politik«: verschiedene Poli-tiker auf Gemeinde, Landes- undBundesebene diskutierten und er-zählten über ihre Beweggründe, indie Politik zu gehen. LR Beate Pal-frader, Andreas Khol (Nationalrats-präsident a. D.), Ferdinand Eberle(Landeshauptmann-Stellvertreter a.D.), Simon Brüggl (Landtagsabge-ordneter a. D.) und Michael Riep-ler (Obmann der Jungen Volkspar-tei Tirol) formulierten ihre Ansich-

ten, ihre Erfahrungen und Ein-drücke aus dem Politikeralltag,Markus Sommersacher (ehem.Chefredakteur ORF Tirol) mode-rierte. Die Organisatoren desAbends, Ortsobmann Peter Stock-hauser und LA Anton Pertl freutensich über viele ZuhörerInnen, dieim Lauf des Abends auch fleißigmitdiskutierten. Auch einige Bür-germeister der umliegenden Ge-meinden waren gekommen: FranzDengg (Mieming), HermannFöger (Silz), Andreas Schmid (Pfaf-fenhofen), Johann Kleinhans (Pett-nau) und Hausherr Peter Daum.

v.l. LH-Stv. a.D. Ferdinand Eberle, LR Beate Palfrader, JVP LandesobmannMichael Riepler, NP a. D. Andreas Khol, LA a. D. Dr. Simon Brüggl, Mar-kus Sommersacher (Moderation)

Peter Stockhauser und LA AntonPertl organisierten den Abend

Bgm. a. D. Helmut Kirchmair er-hielt am Beginn des Abends eineAuszeichnung für die jahrzehnte-lange Mitgliedschaft beim AAB

Das Sporthaus im Silzer Pirchet er-strahlt nach Um- und Ausbau unddie Fußballer und Sportler strahlen

mit. Passend zum 40-Jahr-Jubiläum und zum »anstehenden«Aufstieg der SpielgemeinschaftSilz/Mötz in die Tiroler Ligawurde zum Fest geladen. Dabeiwurde gleich der freundlich gestal-tete Gastronomiebereich im neuen

Obergeschoss ausgiebig auspro-biert. SV Präsident Max Heinz iststolz auf den gelungenen Ausbau,in den rund 330.000 Euro inves -tiert wurden (zwei Drittel bezahltdie Gemeinde, ein Drittel wurdeselbst aufgebracht).

1 Stolz aufs neue Heim: v.l. HaraldDablander, Mario Schöpf (ObmannStv.) und Philipp Sonnweber (Ob-mann Sektion Fußball)2 Schlüsselübergabe für die KantinePräsident des Sportvereins MaxHeinz (r.) beauftragt Martin Heinz3 2x Silz, 2x Mötz aus der Kampf-mannschaft 4 Andreas, Renate und Elisabeth(v.l.) waren jedenfalls in Feierlaune

silzer fußballer feierten ihr neues heim und ihr 40-jahr-jubiläum

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8 5. JULI 2012

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meint Margit Klieber.

Wollen Sie auch jemanden loben?Sie erreichen uns telefonischunter 05262/67491, per Mailan [email protected] und per-sönlich in der Bahnhofstraße 24in Telfs.

lob & dank

28 Läuferinnen aus Obsteig undMieming haben heuer im Juniam Tiroler Frauenlauf in Inns-bruck teilgenommen (Distanz 5km). Ausgehend vom xtrim TeamOberland mit Trainerin CorinnaBachmann wurde die starkeTruppe zusammengestellt undauf den großen Tag hin trainiert.

„Wir wollten heuer unbedingt dieVereinswertung gewinnen, d.h. diegrößte Gruppe an den Start schi - cken,“ schmunzelt Corinna Bach-mann, die seit einigen Monatendie Werbetrommel für das Laufenrührte. „Begonnen haben wirschließlich mit zwölf, dann wurdenes jede Woche immer mehr. Einigehaben sogar für diesen Bewerb mitdem Laufen begonnen,“ freut siesich über den Einsatz der laufwilli-gen Damen. Und so konnten sieden Sieg in der Kategorie der Ver-einsgruppen gewinnen, nur eineStudentengruppe hatte noch mehrTeilnehmerinnen. Der Preis für dasgemeinsame Schwitzen in Inns-bruck: ein Gutschein für einen ge-meinsamen Tappas-Abend. „Eswar schon sehr heiß,“ gesteht Co-rinna, aber die Stimmung war per-fekt und es hat uns allen großenSpaß gemacht.“ Am besten abge-schnitten von den Damen vomMieminger Plateau hat SonjaMader, sie konnte mit einer Zeitvon 24 Minuten und 22 Sekunden

den 38. Platz in der Wertung von960 Frauen erreichen. Mehr als 1100 Frauen haben ins-gesamt am Tiroler Frauenlauf teil-genommen, mit teilweise so klin-genden Team-Namen wie »MTBCWadlbeißer«, »FunRunGirl« (vom

Turnverein Jahn in Telfs), »FlotteHasen« oder »Turboschnecken«.„2013 starten wir wieder,“ ist sichCorinna Bachmann vom xtrimTeam Oberland sicher. „Dann miteiner noch größeren Gruppe…“Gratulation allen Läuferinnen!

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5. JULI 2012 9

Pfiat’ di, Tante Margit!Margit Agerer mit ihren letzten Schützlingen: Leonie, Matthias und René

In den 90er Jahren waren es noch einige mehr…

Margit Agerer aus Telfs ist seit 40Jahren Kindergärtnerin, die letz-ten 25 davon im Kleingruppen-Kindergarten in Mösern. Mor-gen (6. Juli) schließt sie zumletzten Mal die Tür zum Kinder-garten auf – sie geht in Pensionund der Kindergarten in Mösernwird zugesperrt.„Es ist schon komisch, man fühltsich ein bisschen wie im luftleerenRaum, wie im Nirwana,“ lachtMargit Agerer, die in ihrem letz tenKindergartenjahr vier Kinder be-treute. „Früher waren es bis zu elfKinder in Mösern, in den letztenJahren meistens zwischen sechs

und acht und in meiner Anfangs-zeit, frisch von der Kindergarten-akademie, habe ich im Kindergar-ten Markt in Telfs mit 43 Kindernangefangen, nur jeden 2. Tag wareine Kindergartenhelferin dabei,“erinnert sich Margit Agerer anvolle Kindergartenräume. „Aber esist alles irgendwie gegangen unddie Anforderungen an eine Kin-dergärtnerin haben sich auch etwasgeändert.“ Heute bräuchten Kin-der viel soziale Förderung undZeit. „Man kann natürlich beieiner kleinen Gruppe auch viel in-dividueller auf ihre Bedürfnisseeingehen.“ Schön war in den Jah-

ren immer, dassdurch den Kinder-garten viele Famili-enfreundschaftenentstehen. „Das istder erste Treffpunktfür junge Familienund der Dorfzusam-menhalt, gerade hierin Mösern wird da-

durch sehr gefördert.“ Und »ihre«Kindergartler blieben oft jahrelangtreu, schauten beim Nachhause-weg von der Schule noch im Kin-dergarten vorbei oder schickenKarten. „Letzten Winter habe ichin der Leutasch einen Skating-Langlauf-Kurs gemacht, da warauch ein ehemaliges Kindergarten-kind dabei, heute ein ausgewach-sener Mann. Der meinte zumKursleiter: „Kümmere dich gut ummeine Tante Margit!“, schmunzeltsie. Skaten im Winter will MargitAgerer übrigens auch in der Pen-sion fleißig gehen und radeln imSommer. „Da werde ich dann si-cher am Mountainbike wiedernach Mösern heraufradeln…“ Fürdie freundlichen Kindergarten-räumlichkeiten oberhalb der Raikain Mösern würde sie sich wün-schen, dass mit einer Spielgruppeo.ä. wieder junges Leben hinein-kommt, die Gemeinde Telfs hatüber den zukünftigen Verwendungs-zweck noch nicht entschieden.

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Eing’rastet und angekommen bei Gott

D. Adrian Georg GstreinOPraem wurde Ende Juni alseiner von vier Anwärtern imInnsbrucker Dom zum Priestergeweiht. Der gebürtige Paznau-ner aus See verbrachte sein Pa-storaljahr im SeelsorgeraumTelfs. mein monat hat mit ihmüber die Herausforderungen desPriesterberufes und seinen Wer-degang dorthin gesprochen.

Von seinen Freunden werde ihmbescheinigt, dass er seit seiner Ent-scheidung, Priester zu werden, so»eingerastet«, so »angekommen«wirke, erzählt Herr Adrian (so dieoffizielle Anrede der Chorherrendes Prämonstratenserordens StiftWilten). „Die innere Ruhe und Ge-wissheit, das Richtige zu tun bzw.das Richtige zuzulassen, das bringtauch Gelassenheit.“ Wie entstandder Wunsch, den heutzutage nichtallzu geläufigen Beruf Priester zu er-greifen? War es die logische Weiter-entwicklung eines braven Mini-

stranten im Paznaun? „Na ja, ichwar zwar viele Jahre ein braver Mi-nistrant,“ lacht Adrian GeorgGstrein, aber damals wollte ichnoch nicht Priester werden. UnsereFamilie war und ist gläubig, aberweder bigottisch noch frömmelnd.“Er war der jüngste in der Familiemit drei älteren Brüdern und einerSchwester. 1972 wurde er in Zamsgeboren, nach der Volksschule, derHauptschule und der Handelsaka-demie in Imst ging es nach Inns-bruck, um Orgel und Klavier zustudieren. Während des Musikstu-diums suchte er immer nach Probe-möglichkeiten für die Orgel undlernte dadurch das Stift Wilten undden Orden der Prämonstratenserkennen. „Da habe ich mich irgend-wie gleich wohlgefühlt. Die Grund-sätze der Prämonstratenser entspre-chen meinem Naturell: communio(Gemeinschaft), contemplatio(Kontemplation, Gebet) und actio(Aktion). Das »bei den Menschensein«, das liegt mir, nur hinter Klos -

termauern wäre nichts für mich.“ Im Juni 2004, kurz nach dem Ab-schluss des Musikstudiums, tratAdrian Georg Gstrein nach einer»Zeit der Findung« im Stift Wiltenein. „Das muss man sich natürlichschon gut überlegen, aber ich habeauch von meiner Umgebung fastnur positive Rückmeldungen erhal-ten.“ Das Pastoraljahr hat er imSeelsorgeraum Telfs absolviert, vieleGespräche mit TelferInnen undauch mit Dekan Peter Scheiring hater in diesen Monaten geführt. Istdie aktuelle Situation der Kirchefrustrierend für einen frischgeba -ckenen Priester? „Ich bin Gott seiDank kein ängstlicher Mensch, ichsehe vieles lieber positiv. Und ichwill auch nicht missionarisch un-terwegs sein und von der Kanzelwettern, dass die Leue wieder in dieKirche gehen sollen. Ich sehe meineAufgabe als Seelsorger darin, auf dieMenschen zuzugehen, authentischzu sein und sie einfach zu mögen.Wenn sie Trost oder Unterstützung

brauchen, finden sie auch von al-leine wieder den Weg zu Gott…“Steht man da nicht in direkter Kon-kurrenz zu allen Arten von Lebens-beratern, die heutzutage immermehr werden? „Bei uns gibt es haltüber den Tod hinaus auch nochetwas, das uns Halt geben kann.Gott ist ein Liebhaber des Lebensund die übernatürliche Kompo-nente kommt in der Psychotherapienicht vor. Gott bietet sich immeran, ob wir das Angebot annehmenoder nicht, liegt ganz bei uns.“ Beider Primiz in See im Paznaun am 8.Juli um 9 Uhr wird D. AdrianGeorg Gstrein OPraem von derganzen Gemeinde unterstützt. „Daswird ein großes Fest. Ich würdezwar ein kleines vorziehen, aber eineFrau hat mir gesagt: Es ist unserFest, nicht nur deins. Und dasstimmt ja auch, ich will für dieMenschen da sein.“ Es wird ein mo-dernes Messgewand und einen mo-dernen Kelch geben bei der Primiz,passend zu einem modernen jungenPriester, erklärt Adrian GeorgGstrein. Und wie muss die dazupassende, moderne junge Kirchesein? „Nicht urteilend vor allem.Der Umgang mit geschiedenenWiederverheirateten z.B. sollte an-ders werden. Oder ich hätte auchnichts gegen Priesterinnen, dennGott ist für mich Mann und Frau.Aber dafür ist die Zeit noch nichtreif…“Bis Ende August kann man AdrianGeorg Gstrein noch in Telfs antref-fen, dann wird er als Kooperator ineiner der 20 Pfarrgemeinden tätigsein, die rund um Innsbruck vomStift Wilten seelsorglich betreutwerden.

Auch die Telfer gratulierten: v.l. Maria Rabatscher, D Adrian Georg GstreinOPraem, Dekan Peter Scheiring, Traudi Mifka und Monika Zwiesel-Natterer

»Frisch geweihte« Priester vor dem Innsbrucker Dom: v.l. Julius Desouza, Ferdinand Pittl, Bischof Manfred Scheuer,Gabriel Thomalla und Adrian Gstrein OPraem

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6424 Silz | Tiroler Straße 41 | Telefon 05263 - 51115 | [email protected] | www.bussjaeger.at

Seit fünf Jahren findet man das Unterneh-men Bußjäger in der Tiroler Straße 41 inSilz, davor gab es mehrere Standorte inder Firmengeschichte: Im Mai 1992 wurdedas Unternehmen gegründet, das ersteBüro entstand in Pfaffenhofen, 1994 er-folgte der Umzug nach Telfs. 1996 wurdenFilialen in Ehrwald und in Bozen eröffnet,2000 bezog man ein neues Büro in Telfs.Zum endgültigen Umzug nach Silz im Jahr2007 gab es auch einen neuen Namen:Bußjäger Versicherungs- und Unterneh-mensberatung GmbH & CoKG.

Alles für den Kunden

Als Konstante in all den Jahren bewährtesich die vorrangige Kundenorientierung:„Die Orientierung auf die Bedürfnisse unse-rer Kunden steht bei uns an erster Stelle,vor allem seit wir uns auf die Versiche-rungsmaklerei für Gewerbeverträge von Un-

ternehmen spezialisiert haben, welcheszudem unsere Hauptkernkompetenz ist,“meint Peter Bußjäger. Somit ist Bußjägereiner der ganz starken regionalen Gewerbe-makler, der namhafte Betriebe aus demTransport- oder Bauträgergewerbe, der Ga -s tronomie und Hotellerie, aus dem Kranken-und Pflegebereich oder Klein- und Misch-betriebe zu den Kunden zählen kann. DieUnternehmensberatung in den verschiede-nen Themen, wie Finanzierungs-, Förder-,Personal und Organisationsmanagement,Sanierung, runden das Angebot ab.

Starkes Team

Neben dem Unternehmensinhaber, Ver -sicherungsmakler, Unternehmensberaterkümmert sich das Team im UnternehmenBußjäger um individuelle Lösungen für dieKlientInnen. Das Team besteht aus, sieheoben von links: Anita Mair, seit 16 Jahren

im Betrieb, Versicherungs-maklerin – Joana Jandrisits, dreiJahre im Betrieb, Versicherungskauffrau –Marion Strigl, unsere erfahrenste Mitarbei-terin, seit 19 Jahren im Betrieb – JasminMarth, seit Mai im Team und Versiche-rungskauffrau – Monika Posch, seit Märzim Team und Versicherungsmaklerin –Mag. Conny Serbe, Betriebswirtin undausgeb. Versicherungskauffrau – Mag.Otmar Ladner seit 2,5 Jahren im Team alszweiter Geschäftsführer – Wirtschaftspäd-agoge, eingetragener Mediator und Versi-cherungsmakler.„Innerhalb des Unternehmens legen wirviel Wert auf Schulung und Weiterbildungunserer MitarbeiterInnen, damit wir für un-sere KundInnen auf aktuelle Herausfor -derungen reagieren können,“ erklärt derzweite Geschäftsführer Otmar Ladner.Peter Bußjäger war selbst 15 Jahre langam WIFI Ausbilder für Versicherungsrecht.Das soziale Engagement, welches eben-falls ein Teil der Firmenstrategie ist, zeigtsich im privaten Einsatz von Peter Buß - jäger – mittlerweile 30-jährige Mitglied-schaft beim Roten Kreuz und Obmann desEishockeyvereins Silz.

Kompetente Partner

Ganz im Sinne der Zusammenarbeit stehtauch das Netzwerk, das das UnternehmenBußjäger bietet: Gemeinsam mit Rechts-anwälten, Steuerberatern und Unterneh-mens- und IT-Experten werden Rechtsan-gelegenheiten kompetent behandelt.Ganz nach dem Motto:

Besser Beraten Bußjäger

Erfolgreich Versichern und VernetzenSeit 20 Jahren steht das Versicherungs- und Unternehmensberatungsteamvon Bußjäger seinen KundInnen zur Seite. Von der Ausarbeitung von Versi-cherungskonzepten über Risikomanagement bis zu Unternehmensgründung,Vertrieb und Marketing spannt sich der Bogen der angebotenen Leistungen.Unternehmensgründer Peter Bußjäger blickt mit seinen MitarbeiterInnen auf20 erfolgreiche Jahre und viele gemeinsame Entwicklungen zurück.

Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Geschäftspartnern

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12 5. JULI 2012

Pauschalierungenim Steuerrecht

steuertipps vom profi

Wirtschaftstreuhänder GruberSteuerberatungs GmbHHauptstraße 14a, 6401 InzingTel. 05238/87374, Fax-DW: 20e-mail: [email protected]

Der Verfassungsgerichtshof hat kürz-lich unter erheblicher medialer Be-gleitmusik die Gaststättenpauscha-lierungs-Verordnung aufgehoben.Das bedeutet nun zwar nicht dasEnde der Gastronomie in Österreich,für die betroffenen Gastwirteherrscht aber derzeit eine unklaresteuerliche Situation. Der Gerichts-hof hat dem Ministerium als Verord-nungsgeber bis Ende 2012 Zeit ge-geben, eine neue, verfassungs -konforme Regelung zu schaffen. Fürdie Jahre 2011 und 2012 bleibt fürdie Gewinnermittlung alles beimAlten, solange gilt noch die alte Ver-ordnung weiter.Ab 2013 sollte eine neue Verord-nung in Kraft treten. Lässt die Mi-n is terin diese Frist verstreichen,müssten die betroffenen Gastwirte(Jahresumsatz kleiner als € 255.000)ihren Gewinn nach den allgemeinenRegelungen des Steuerrechts, alsovollständige Einnahmen-AusgabenRechnung oder freiwillige Bilanz, er-mitteln. Das wäre möglicherweisemit mehr Aufwand verbunden undwürde vielleicht auch zu höherenSteuern führen.Pauschalierungen gibt es auch für an-dere Berufsgruppen, etwa für Land-wirte oder kleine Lebensmittelhänd-ler. Aber auch bestimmte Dienstneh-mer können in der Arbeitnehmer-veranlagung pauschal ermittelte Wer-bungskosten geltend machen. Bei-spielsweise können Außendienstmit-arbeiter 5 % des Bruttogehaltes, ma-ximal € 2.190,- von der Steuer ab-setzen, wenn sie überwiegend im Au-ßendienst als Vertreter im Einsatzsind.Pauschalierungen führen nichtimmer zu einer Vereinfachung. Wemsie aber zustehen, der sollte sie auchnutzen, schließlich hat niemandetwas zu verschenken!

Mag. HelmutWollrab, Steuerberater

Vom Bundesministerium für Un-terricht, Kunst und Kultur wurdedie Polytechnische Schule Telfs fürihre erfolgreiche Arbeit mit demFörderpreis und dem Gütesiegelfür Polytechnische Schulen ausge-zeichnet. Damit wurde die enga-gierte pädagogische Arbeit derSchule bzw. des Lehrerteams in derKategorie »Lebensraum Klasse und

Schule« gewürdigt. Die offizielleÜberreichung erfolgte Ende Junibei einem Festakt im BMUKK inWien. Franz Haider (BMUKK), Sekti-onschef Kurt Nekula (MA) undHelmut Bachmann (BMUKK)gratulierten dem Direktor der PTSTelfs Rainer Hangl (2. v.r.) und derProjektleiterin Annemarie Reich.

poly telfs mit gütesiegel

neue ubuntu-botschafter aus telfs

schwimmer bei öm

Gerade aus dem Schwimmbeckenaufgetaucht sind die Telfer Nach-wuchsschwimmer des TWV – siequalifizierten sich bei den TirolerKindermeisterschaften für die Teil-nahme an der ÖsterreichischenMeisterschaft bei den Mann-schaftswettkämpfen der Kinder-klasse. Geschwommen wurden je50m Brust/ Rücken/ Schmetter-ling/ Freistil/ und 400m Kraulsowie 2 Staffeln (4x50 Lagen und4x50 Freistil). Heimgekehrt ist diejunge Mannschaft, besetzt mitNoah Scheiring, Mathias Wachterund Luis Fisch (TWV-Telfs), Be-nedikt Kössler, Marcel und MarkoHanna (Zwillinge) sowie LaurenzPittl (TWV IBK) mit dem 12.Platz in der Teamwertung undeinem ausgezeichneten Rang 6 inder Einzelwertung, erkämpft vonNoah Scheiring.

Der Telfer Verein S.T.I.L.L.A för-dert ein soziales Projekt, das Paten-schaften für benachteiligte Kinderin Südindien realisiert. Mit einerSpende ermöglicht man einem kast enlosen Kind (»Dalit«) dieSchulausbildung und unterstütztgleichzeitig dessen ganze Famlie.Die Klasse 8i des BRG/BORG

Telfs hat dafür im Rahmen des Pro-jekts „Ubuntu“ mit dem Thema„Bildung: Recht oder Pflicht?“ zueiner großen Spendenaktion aufge-rufen, € 1870 konnten gesammeltwerden. Bei der Übergabe an denVerein S.T.I.L.L.A wurde denSchülerInnen zu Recht der Titel»Ubuntu – Botschafter« verliehen.

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1 Bgm. Franz Gallopund Vize-Bgm. Ger-hard Wallner (r.) 2 Re-

gina, Catrin und Carina aus Stamsund Silz 3 v.l. Anna Penz, AlfredMargreiter, Bianca Schaber und Be-zirkstheater-Obmann Josef Penz

bäuerliches drama im neuen stamser theaterstadl

Die zweite Produktion des kleinenBezirkstheaters, das in StamsSchauspieler aus der ganzen Re-gion vereint, war das bäuerlicheDrama »Franziska«. Im neu adap-tierten Überführers Stadl wurdevon den ambitionierten Schauspie-lerInnen das Schicksal einer jungenFrau auf die Bühne gebracht, dieAutorin Evelyn Schatz spielte selbstmit. Morgen (6. Juli) findet dieAbschlussvorstellung statt.

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5. JULI 2012 13

I h r v e r l ä s s l i c h e r P a r t n e r i n S a c h e n S a u b e r k e i t

Katrin Acar

0664-301 7668

Fax 05262-62191

R e i n i g u n g + Z u b e h ö r

Ein hilfreicher Kreis von Ladies...

Junge Frauen, die sich gemein-sam für wohltätige Zwecke ein-setzen und dabei Freundschaftgroß schreiben: das ist der La-dies Circle Tirol, dessen Präsi-dentin die Telferin Gaby Janov-sky ist. Heuer wird das 25-Jahr-Jubiläum dieses Vereins gefeiert,der das weibliche Gegenstückzum Round Table der Herren ist. „Unsere Gruppe umfasst derzeit elfLadies und zwei Aspirantinnen,“ er-zählt Gaby Janovsky. „Die Beson-derheit beim Ladies Circle ist, dassman nur bis 45 offizielles Mitgliedsein kann. So wird der Club junggehalten und es kommen immerneue, frische Impulse herein.“ DieDamen sind also zwischen 18 und45 Jahre alt, kommen aus den ver-schiedensten Berufsgruppen, sindwohnhaft im Inntal zwischenSchwaz und Telfs und organisierengemeinsam Charity-Projekte zu-gunsten sozial benachteiligter Men-schen. „Dabei wollen wir bewusstim Kleinen arbeiten, d.h. wir ver-anstalten eine Theatervorstellung,die in etwa € 1.000,- Gewinn er-

bringt. Das kommt dann z.B. ohneviel bürokratischen Aufwand direkteiner Familie mit einem krankenKind zugute. Außerdem gibt es ei-nige treue Sponsoren, die uns unterdie Arme greifen.“ Unterstütztwurde auch schon das Haus der Tel-fer Kinder und der Sozialsprengel.Wer gerade wo Hilfe benötigt, wirddurch private Kontakte ermittelt,auch Ansuchen werden immer wie-der an den Ladies Circle gestellt.Gaby Janovsky, die auch schon ei-nige Jahre Präsidentin des überge-ordneten österreichischen LadiesCircle war (die Gründung des ers -ten Ladies Circle in England war imJahre 1930), wünscht sich vieleneue junge Damen an ihrer Seite.„Wer Interesse hat an sozialer Arbeitund gerne seine Ideen einbringenmöchte, ist jederzeit willkommen!“(Kontaktaufnahme email: [email protected]) In Seefeldwurde mit befreundeten Charity-clubs vor kurzem das 25-Jahr-Jubiläum gefeiert und so wieder dasberufliche und private Netzwerk er-weitert. ( www.ladiescircle.at)

Präsidentin Gaby Janovsky aus Telfs (oben) organisiert am Computer bereitsdie nächsten Veranstaltungen des Ladies Circle 2 (Foto rechts)

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14 5. JULI 2012

Mit Erfolg ins neue Schuljahr –Sommerkurse mit clever-learning!Ab Anfang August 2012 lernenwir gemeinsam in Imst und Telfsfür das neue Schuljahr. Ganznach dem Motto:„ Wiederho-lungsprüfung? Kein Problem!“

Das Nachhilfeinstitut clever-lear-ning arbeitet mit modernstenLern- und Lehrmethoden sowiemit einem engagierten Team undunterstützt SchülerInnen bei derVorbereitung auf das neue Schul-jahr. So werden Stoffversäumnisseaus dem Schuljahr aufgearbeitet,Problemfelder erörtert und Lern-methoden verbessert. Natürlichbietet clever-learning auch eine ge-zielte und intensive Vorbereitungauf anstehende Wiederholungs-prüfungen. Eine Anmeldung ist jederzeit mög-lich und die Kurse werden ganz in-dividuell auf die SchülerInnen an-gepasst. Die Kurse finden vorwie-gend vormittags statt, damit einerentspannten und erholsamen Feri-enzeit nichts entgegen steht.

Übrigens: clever-learning konnteim vergangenen Jahr mit einemhervorragendem Ergebnis aufwar-ten. „Alle unsere Wiederholungs-prüfungskanditatInnen habendiese Hürde mit Bravour gemei-stert!“, so clever-learning-ChefMag. Stefan Stillebacher.Infos unter:Tel. 0699-17 24 54 77Pfarrgasse 7, Imst und Untermarkt 9, [email protected]

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gefertigt und zusammengefügt

Beim Tag der offenen Tür des Un-ternehmens Wolf Fertigungs- undFügetechnik GmbH in Wildermie-ming konnten sich Technikinteres-sierte und solche, die es noch wer-den wollen, über technische Präzi-sionsarbeit informieren. Die FirmaWolf erstellt individuelle Bauteile(meistens aus Edelstahl) etwa fürProduktionsmaschinen. Die Besu-cherInnen verfolgten fasziniert, wiedie Berechnungen zunächst in den

Computer eingegeben werden unddie Maschine das Teil dann exaktund selbstständig produziert. AuchBgm. Klaus Stocker besuchte dasTechnologie-Unternehmen und in-formierte sich über WIG-Schwei-ßen oder Vakuumlöten. Im Festzeltkonnte man sich anschließend anden Rundgang laben und mit Ge-schäftsführer Andreas und seinerFrau und Prokuristin Belinda Wolfnoch fachsimpeln.

1 Firmenchef Andreas Wolf (l.) be-grüßte Bgm. Klaus Stocker 2 Belinda Wolf mit den Söhnen Mi-chael (l.) und Daniel3 technisch Interessierte kamen beimTag der offenen Tür auf ihre Kosten

Wo normalerweise an optimalenKüchenlösungen gefeilt wird, tum-melten sich vor kurzem Vernissage-besucher. Die Telfer KünstlerinSieglinde Griesser stellte unter dempassenden Titel »Mixen und rühren«ihre Werke bei Dan Küchen Leitnerin Telfs aus. Regierungsrätin undFreundin Sieglinde Kobler hieltdie Laudatio und verwies auf dieVielfalt der Techniken, die SieglindeGriesser anwendet, die Gemeinde-räte Josef Federspiel, Peter Lar-cher und Josef Köll betrachtetendie Bilder und lauschten den Klän-gen der Bläsergruppe »Hornoxn«,bei der Dan Küchen-Chef Alexan-der Leitner selbst die Zugposaune

spielte und damit nicht nur seineKüchenkompetenz, sondern auchseine musikalischen Qualitätenunter Beweis stellte.

kunst auf kleiner und großer flamme

v.l. Sieglinde Kobler, DanKüchen-Chef Alexander Leiter mit seinerGattin Sabine und die KünstlerinSieglinde Griesser

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5. JULI 2012 15

Geht es dir gut und bist duglücklich oder hast du Problemeund kannst dir aber nicht erklä-ren warum? Vergangene belas -tende Ereignisse werden im Unter-bewusstsein geparkt und führen zuseelischen Konflikten. Wir könnenuns nicht „bewusst“ an sie erin-nern. Sie drängen jedoch nach Ver-arbeitung und machen sich oft erst

nach Jahren durch Krankheit, fi-nanzielle Krisen, Probleme mitPartnern, Sucht, Depression, Ab-hängigkeit und anderem auf sichaufmerksam. Die Psychospirituelle Kinesiologielöst gefundene seelische Konfliktemit Augenbewegungen, Farbbril-len oder energetischen Methodenab um dem Menschen seine Ba-

lance wiederfinden zu lassen. Beider Geistheilung werden dieSelbstheilungskräfte des Klientenaktiviert. Durch energetische Hin-weise von Lichtwesen kann gezieltdie universelle Energie an denKlienten weitergeleitet werden.Dies alles zu einem Kennenlern-preis von nur Euro 30,– pro Be-handlung bis 30. 9. 2012.

Mit energetischen Impulsen Lebenskrisen bewältigenErst wenn wir die Tatsache akzeptieren, dass wir für un-sere Gesundheit selbst verant-wortlich sind, wird sich un-sere Gesundheit, somit alsounser Wohlbefinden, nachhal-tig und auf Dauer verbessern.

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bürgermeisterlicher tyrann in flaurling auf der bühne

Unter Kastanienbäumen lässt sich’s gut Theater spielen…

v.l. Bgm. Gerhard Poscher (der rich-tige!) mit den Premierengästen Hei-drun (Magazin mein wohntraum)und Manni Staudacher

v.l. LA Konrad Plautz und MichaelPfurtscheller von der Bühne in Fulp-mes spielen auch das Stück

Empfangskomitee: v.l. Uli Poscher(die richtige Frau Bgm.), GerdaWimmer und Kanzingbühnen-Ob-mann und Regisseur Engelbert Kan-eider

Maske: Helga Kaneider und WallyScheiring

Im dritten Jahr ihres Bestehens hatsich die Kanzingbühne Flaurlingeinen neuen Wirkungsort ausge-sucht: im Garten vom GoldenenAdler wurde die Bühne aufgebaut.Am lauen Premierenabend genos-sen die ZuschauerInnen die unter-haltsame Geschichte des tyranni-schen Dorfbürgermeisters, der den50er feiert und seiner Tochter dieVerbindung mit dem Sohn des

Bürgermeisters der Nachbarge-meinde verbietet. Diese erfährt zu-fällig Jugendsünden ihres Vatersund sinnt auf Rache... (Anm: GisiPoscher ist auch im wirklichenLeben die Bürgermeisterstochter.)Weitere vergnügliche Theaterter-mine: 11., 13., 15. (17 Uhr!), 18.und 21. Juli, wenn nicht andersangegeben um 20.15 Uhr. Reser-vierung Tel. 0650/7443958.

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TELFS: 20 Uhr, Zeiselegarten:Platzkonzert mit der Marktmusik-kapelle Telfs (nur bei Schönwetter).

FLAURLING: Almfest der Senior -Innen.

MIEMING: 20 Uhr, GasthofLöwen: »Griass-Gott-Nacht« Knö-delparty mit Trenkwalder-Fan-Konzert.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen, Reser-vierung Tel. 0664/3686707.

PFAFFENHOFEN: 19 Uhr, BurgHörtenberg: eine musikalische Le-sereise durch das Leben mit AndersLinder und Juliana & Siggi Haider(bei Schlechtwetter - Bücherei).

TELFS: Inntalcenter: Flohmarktzugunsten SOS Kinderdorf, veran-staltet von eco-Schülerinnen.

FLAURLING: Garten Volksschule/ Gemeindezentrum: Erdäpfelfestder Bäurinnen.

MIEMING: Feuerwehrplatz: Be-zirksnassbewerb anlässlich 135Jahre Freiwillige Feuerwehr Mie-ming (Freitag: Die Trenkwalder,Samstag: Z3 Die drei Zillertaler,Sonntag: Frühschoppen mit derMusikkapelle Mieming).

MIEMING: Greenvieh: Sommer-silvester mit Barbecue, Caribbean

Music und Feuerwerk.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen, Reser-vierung Tel. 0664/3686707.

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: »Familienaufstellung« (2-tägig) mit Lydia Zangerl, Infos:www.shekaina.at.

STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl: »Franziska« des kleinen Bezirks-theaters, Tel. 0650/6378694.

WILDERMIEMING: Fan-Wan-derung ins Alplhaus mit denTrenkwaldern.

TELFS: 18 Uhr, Untermarkt-straße: Dorffest der Telfer Vereine.

HATTING: Brot backen beimWidum.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrumunter der Kuppel: Schlager fürsLeben mit den Paldauern, 15 JahreITF Future Turnier Telfs (TC Telfs).

MIEMING: Badesee: Frühschop-pen mit der MK Mieming.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen.

STAMS: 19.30 Uhr, VorplatzSchule: Platzkonzert der Musikka-pelle Stams.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen, Reser-vierung Tel. 0664/3686707.

FLAURLING: 20.15 Uhr, Wirts-garten: »Der Tyrann«, Kanzing-bühne.

MÖTZ: 20 Uhr, Locherboden:Lichterprozession und Nachtwall-fahrt mit Abt German Erd (StiftStams).

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen.

TELFS: 20 Uhr, Zeiselegarten:Platzkonzert mit der Marktmusik-kapelle Telfs (nur bei Schönwetter).

TELFS: ab 15 Uhr, Sportzentrum:Feuerwehr-Bezirks-Nassbewerb2012.

FLAURLING: 20.15 Uhr, Wirts-garten: »Der Tyrann« Kanzing-bühne.

INZING: 20 Uhr, Schwimmbad:Konzert Nockalm Quintett.

MIEMING: 19 Uhr, Moosalm:»Uli Brée liest Uli Brée« (Benefiz).

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!«.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der MK.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: Platzkonzert der MK.

RIETZ: Vorplatz und Foyer Ge-meindesaal: Dorffest der MK.

TELFS: ab 8 Uhr, Sportzentrum:Feuerwehr-Bezirks-Nassbewerb2012, Musik: Pfunds-Kerle.

TELFS: ab 10 Uhr, Untermarkt:Bäuerliche Schmankerl von Bäu-rinnen aus Oberhofen.

FLAURLING: Sägewerk Seelos:Platzkonzert der Musikkapelle.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen, Reser-vierung Tel. 0664/3686707.

RIETZ: Vorplatz und Foyer Ge-meindesaal: Dorffest der Musikka-pelle.

SILZ: 12 Uhr, Fußballplatz Pir-chet: Fußballturnier.

SILZ: ab 17 Uhr, Kloster Peters-berg: »Musik im Kloster« mit derMusikkapelle Silz im Schlosshof;mit Führungen, 19 Uhr Platzkon-zert vor der Burg.

FLAURLING: 17 Uhr, Wirtsgar-ten: Kanzingbühne; Seniorenauf-führung.

HATTING: Aufführung des Zap-fenstreichs in St. Margarethen.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!«.

STAMS: 19.30 Uhr, VorplatzSchule: Platzkonzert der MK Stams.

POLLING: Rochusprozession.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen.

FLAURLING: 20.15 Uhr, Wirts-garten: Kanzingbühne »Der Ty-rann«.

TELFS: 20 Uhr, Zeiselegarten:Platzkonzert mit der Marktmusik-kapelle Telfs (nur bei Schönwetter).

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Viele berufstätige Mütter wissen nicht wo sie ihre Kinder inden Sommerferien tagsüber unterbringen sollten. Die Kinder sollten während der Ferien gut aufgehoben sein. In Rietz wird auch heuer wieder die Kindersommerbetreu-ung angeboten.Aufgrund der regen Nachfrage wurde die Kinderbetreuung von 4 auf 6 Wochenverlängert und Kinder im Alter von 2 – 10 Jahren können nun vom 9. Juli bis17. August daran teilnehmen. Von 7.30 – 13.00 Uhr haben die Kinder die Mög-lichkeit, ihre Ferien mit Spaß zu gestalten. GR Alexandra Perkhofer konnte mitVerena Perkhofer, Barbara Seiser, Hanna Staudacher und Verena Wolfseggerwieder ein tolles Betreuungsteam zusammenstellen.Mit € 20,– pro Kind pro Woche konnten auch die Kosten wieder relativ nied-rig gehalten werden.

Kindersommerbetreuung in Rietz auch heuer wieder!

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OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!«, Re-servierung Tel. 0664/3686707.

FLAURLING: 19 Uhr, Risgarten(bzw. Feuerwehrhalle bei Schlecht-wetter): Margaretenfest der Pfarremit Suppekochen und Platzkon-zert.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Der Watzmann ruft!« derTheatergruppe Oberhofen.

TELFS: ab 17 Uhr, Wallnöfer-platz: 17. Telfer Wirtefest.

FLAURLING: 20.15 Uhr, Wirts-garten: Kanzingbühne Schlussauf-führung »Der Tyrann«.

HATTING: Barfußiade des Beach-volleyballclubs.

INZING: 15 Uhr, Schulhof: Dorf-fest der Inzinger Vereine.

WILDERMIEMING: 10-18 Uhr:Siess-Koi-Handel: Sommerfest.

INZING: 10.30 Uhr, Schulhof:Dorffest der Inzinger Vereine.

TELFS: 20 Uhr, Mösern beimMusikpavillon: Platzkonzert derMusikkapelle Stams.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – Pre-miere »Die Windigen Weiber vonWinzor« von Barbara Aschenwaldund Markus Völlenklee, nach W.Shakespeare, Karten im Inntalcen-ter, 1. Stock; Tel. 05262/62013.

TELFS: 20 Uhr, Zeiselegarten:Platzkonzert mit der Marktmusik-kapelle Telfs (bei Schönwetter).

STAMS: 19.30 Uhr, VorplatzSchule: Platzkonzert der MK.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »DieWindigen Weiber von Winzor«von Barbara Aschenwald und Mar-kus Völlenklee, Tel. 05262/62013.

FLAURLING: 20 Uhr, GasthausGoldener Adler: Platzkonzert derMusikkapelle.

MÖTZ: 20 Uhr, Pavillon: Däm-merschoppen mit der MK Mötz.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der MK.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten am Bahnhof: Platz-konzert der Musikkapelle.

TELFS: ab 10 Uhr, Untermarkt:Bäuerliche Schmankerl von Bäu-rinnen aus Telfs.

INZING: 10.30 Uhr, Start bei Fa.Freudenthaler: Jubiläums-Benefiz-rad und Lauftour »Tour de Tirol«mit Familientour, ProfessionalTour und Laufstrecke.

SILZ: 20 Uhr, Feuerwehrhalle:Sommernachtsfest der FF Silz.

STAMS: 16.30 Uhr, Basilika StiftStams: öffentliche Generalprobeder Tiroler Tage für Kirchenmusik.

WILDERMIEMING: Brentefest.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »DieWindigen Weiber von Winzor«.

OBERHOFEN: Kohlerkapelle:Kohlerwallfahrt.

STAMS: 10.30 Uhr, Basilika StiftStams: Messe – Fest der Kirchen-musik im Rahmen der Tiroler Tagefür Kirchenmusik 2012.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 –Pre-

miere »Ein Bericht für eine Akade-mie« von Franz Kafka, gespielt vonFelix Mitterer, Infos: www.volks-schauspiele.at, Tel. 05262/62013.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« vonFranz Kafka; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »DieWindigen Weiber von Winzor«,Infos: www.volksschauspiele.at,Tel. 05262/62013.

MIEMING: 20 Uhr, Haus Spiel-mann: Platzkonzert der MK Mils.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »Ein

Bericht für eine Akademie« vonFranz Kafka, Infos: www.volks-schauspiele.at, Tel. 05262/62013.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »DieWindigen Weiber von Winzor«.

FLAURLING: 20 Uhr, GasthausKanzing: Platzkonzert der MK.

MIEMING: 20 Uhr, Greenvieh:»White Night« Sommernachtsfest.

TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl:Tiroler Volksschauspiele 2012 –»Der varreckte Hof« Premiere (Ur-aufführung) der Stubenoper vonGeorg Ringsgwandl, Infos:www.volksschauspiele.at, Tel.05262/62013.

HATTING: Brot backen beimWidum.

Fortsetzung auf S.18

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Samstag, 21. Juli 2012 von 10–18 Uhr

Page 18: 2012_09 mein monat

18 5. JULI 2012

terminser vice

Fortsetzung von S.17

OBERHOFEN: 20 Uhr, Dorf-platz: Sommernachtsfest der LJ.

STAMS: 18.30 Uhr: Schmankerl-fest, veranstaltet von der Musikka-pelle Stams.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« vonFranz Kafka; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« vonFranz Kafka; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl, Tel.05262/62013.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« vonFranz Kafka; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »DieWindigen Weiber von Winzor«.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »DieWindigen Weiber von Winzor«,Infos: www.volksschauspiele.at.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« von

Franz Kafka; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl, Kar-ten Tel. 05262/62013.

MIEMING: 20 Uhr, Café Maurer:Platzkonzert der Musikkapelle.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der MK.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten am Bahnhof: Platz-konzert der Musikkapelle.

TELFS: ab 10 Uhr, Untermarkt:Bäuerliche Schmankerl von Bäu-rinnen aus Oberhofen.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« vonFranz Kafka; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl.

MÖTZ: Sportplatz: Gassenturnier,veranstaltet vom Verein »Lente«.

MÖTZ: 20 Uhr, Locherboden:Lichterprozession und Nachtwall-fahrt mit Abt Raimund Schreier(Stift Wilten).

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2012 – »EinBericht für eine Akademie« vonFranz Kafka, gespielt von FelixMitterer; 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Der varreckte Hof« Stuben-oper von Georg Ringsgwandl,Infos: www.volksschauspiele.at,Tel. 05262/62013..

OBSTEIG: Almfest auf der Mari-enbergalm.

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Lesung für Schulbildung in AfrikaIn der Moosalm in Miemingwird am 13. Juli um 19 Uhr aufInitiative von Moosalm-WirtinMarjo Reijonen eine Lesungstattfinden, die Kindern inAfrika eine Schulausbildung er-möglichen soll.

„Ich habe mit unserem PfarrerPaulinus Okachi gesprochen undihn nach den Schulen in seinerHeimat Nigeria befragt,“ erklärtMarjo Reijonen die Beweggründefür die Benefizaktion. „Als er mirerzählte, dass viele Kinder nichteinmal genug zu essen haben, ge-schweige denn das Geld, um eineSchule zu besuchen, sagte ich mir:Da müssen wir etwas unterneh-men,“ meint Marjo. Pfarrer Pauli-nus Okachi berichtet ihr außerdemvon einer Spendenaktion, die eineSchule in Zams vor einigen Jahrenaus diesem Grund ins Leben geru-fen hat. „Um eine Schule in mei-nem Dorf Iwollo bzw. im Bundes-land Enugu besuchen zu können,muss man eine Schuluniform undSchuhe besitzen. Das können sich

viele Eltern für ihre Söhne undTöchter nicht leisten. Ich habedann im Auftrag der ZammserSchule in den acht Bezirken desDorfes jeweils die acht ärmsten Fa-milien ausfindig gemacht, umihnen den Schulbesuch zu ermög-lichen.“ 100 Euro braucht einKind, um ein Jahr lang in dieSchule gehen zu können, die achtKinder besuchen nun bereits seiteinigen Jahren die öffentlicheSchule und haben dadurch auchdie Chance auf Arbeit und ein bes-seres Leben. Marjo Reijonen will nun ebenfallsSpenden für Schulgeld „oder auchfür andere Aktionen, eben wasnotwendig ist,“ sammeln, PfarrerPaulinus Okachi wird persönlichund mit einem befreundeten Leh-rer in Nigeria dafür sorgen, dassdie Spenden gezielt und direkt ein-gesetzt werden. Mit dem in Mie-ming lebenden Drehbuchautor UliBrée holen sie sich einen promi-nenten Helfer ins Boot: er wird beider Lesung aus seinen Werkenlesen, »Uli Brée liest Uli Brée« und

Gemeinsam für die gute Sache: v.l. Marjo Reijonen (Moosalm-Wirtin), Clau-dia und José Teran, Pfarrer Paulinus Okachi, Uli Brée und Coline Atterbury

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mit humorigen Texten den Zuhö-rerInnen einen unterhaltsamenAbend bereiten. Unterstützt wirder dabei von der jungen Miemin-gerin Coline Atterbury, frisch ge-backene Maturantin mit Schau-spielambitionen und den ebenfallsin Mieming lebenden MusikernJosé und Claudia Teran. José ist einVirtuose auf der Gitarre und in sei-nem Heimatland Mexiko ein

»Rockstar«. Mit seiner Band »Cajade Pandora« wurde er als Vor-gruppe bei Konzerten von DeepPurple, Duran Duran oder Paco deLucia international bekannt.Sprachlicher und musikalischerHochgenuss ist also am 13. Juli um19 Uhr in der Moosalm garantiert!Der Eintritt ist frei, der gesamteErlös des Abends kommt den afri-kanischen Schulkindern zugute.

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5. JULI 2012 19

Die windigen Weibervon Winzorvon W. Shakespeare, bearbeitetvon Barbara Aschenwald undMarkus Völlenklee

Shakespeare auf Tirolerisch –„Dem sei Deutsch graust sich javor sich selber!“ Shakespearesgroße Komödie der kleinen Leute»Die lustigen Weiber von Wind-sor« ist eine grandiose Betrugsor-gie, in Gedanken, Worten undWerken. Verpflanzt in unser heu-tiges Tiroler Sprach-Babylon kannuns Shakespeare’s bissiger Witzwieder seine Zähne zeigen. Derfette Connaisseur Falstaff musssich sanieren – unaufschiebbar.Überzeugt von seinem unwider-stehlichen Charme, brät er zweiverheiratete Geschäftsfrauen an.Sie sollen ihm doppelt Feuerwehrsein: Das Lodern löschen in seinenLenden, ebenso wie das schmerz-hafte Minus auf seinem Konto. Alsdie Hofierten aber Wind kriegen,dass das gleiche galante Briefleinauch bei der Freundin eingetroffenist, werden sie windig... Viel Ver-gnügen! Im Rathaussaal.Regie: Markus VöllenkleePremiere: 26. Juli 2012weitere Vorstellungen: 27., 28., 29.(17 Uhr), 31. Juli, 1., 3., 8., 9.,13., 14., 18., 19. (17 Uhr), 22.,23., 24., 27., 28., 29. August 2012; Beginn: jeweils 20 Uhr, wenn nichtanders angegeben.

Eintrittspreise: VVK Euro 19.-/ 22.-/ 26.-/ 32.-AK Euro 21.-/ 24.-/ 28.-/ 34.-

Der varreckte HofEine Stubenoper / Uraufführungvon Georg Ringsgwandl

Ist es besser, sich in corporatedIdentity für die „Global Zocker As-sociation“ den Arsch aufzureißen,oder „’s eigene Hoamat“ aus demDreck zu ziehen, das ist hier dieFrage. In der eigenen Stube spieltdie Musi. Langsam dämmert siewieder ins Bewusstsein, wie ein fastvergessener Traum, und lässt dichnicht mehr schlafen.

Wer Georg Ringsgwandl, als denschrillen bayrischen Musikclownund Karl Valentin des Rock’n Roll,kennt, wird sich über sein zartesund anrührendes Stück wundernund sich trotzdem an seiner un-verwechselbaren und blitzgeschei-ten Poesie erfreuen. Wie er als Autor und Komponistaus der verfahrenen Situation dieFunken des Lachens schlägt undden Theater-Karren ins Laufenbringt, erfrischt Herz und Hirn,denn: Die Lage ist bedenklich,aber nicht ernst.Im Kranewitter Stadl.Regie: Susi WeberPremiere: 4. August 2012weitere Vorstellungen: 5., 6., 7., 10.,11., 12. (17 Uhr), 15., 16., 17.,20., 21., 25., 26., 30., 31. August2012;Beginn: jeweils 20 Uhr, (außer 12. 8.)Eintrittspreise: VVK Euro 19.-/ 25.-/ 30.-AK Euro 21.-/ 27.-/ 32.-

Ein Bericht für eineAkademie von Franz KafkaGespielt von Felix MittererMusik: Siggi und Juliana Haider

Rotpeter war ein Affe - aber einge-fangen von einer Expedition undeingesperrt in einen kleinen Käfig auf einem schaukelnden Dampfersah er darin nur noch die Nachteilefür sich. Er fasste einen irrsinniglogischen Entschluss: kein Affemehr zu sein. Er erlernt die Kunst,sich so perfekt zu verleugnen unddie Menschen zu imitieren, dass erdie eigene Erinnerung an sein Affe-Sein verlor. Mittlerweile ist Rot-peter eine gefeierte Varietéattrak-tion. Heute Abend soll er den Geis teseliten – nämlich uns – vonseinem früheren Affen-Dasein be-richten. Aber er weiß nichts mehrdarüber. Er kann nur noch über

die Schmerzen der Anpassung be-richten. Ein großer Autor führtuns einen großen Text vor Augenund Ohren. Seit 1983 war FelixMitterer nicht mehr als Schauspie-ler zu sehen.Im Kleinen Rathaussaal.Premiere: 30. Juli 2012weitere Vorstellungen: 2., 5., 6., 7.,10., 11., 12., 15., 16., 17., 25., 26.August 2012 Beginn: jeweils 20 Uhr Eintrittspreise: VVK Euro 19.-/ 25.-/ 30.-AK Euro 21.-/ 27.-/ 32.-

Windige Weiber und Stubenhockerbeim Telfer Theatersommer 2012

RahmenprogrammRingsgwandl & Band: »Das Leben und Schlimmeres« 8. August 2012, Kranewitter Stadl;mit Georg Ringsgwandl, DanielStelter und Manfred Mildenberger.VVK Euro 19,– / AK Euro 21,–

Volksbühne Langkampfen:»Munde« von Felix Mitterer Regie: Sebastian Luchner 14. August 2012, 20.30 Uhr, Freilicht, im Innenhof KranewitterStadl; VVK Euro 8,– / AK Euro 10,–

Schauspiele Kauns: »Der Talkönig«von Ekkehard Schönwiese 20. August 2012, 20 Uhr, Freilicht,am überdachten Wallnöferplatz; VVK Euro 8,– / AK Euro 10,–

Jazzorchester Tirol: Werner Pirch-ner »Ein halbes Doppelalbum« Werner Pirchners Musik für JazzOrchester arrangiert und verbundenmit den sprachlichen und schau-spielerischen Interpretationen vonHannes Perkmann. 21. August2012, 20 Uhr, Freilicht, am über-dachten Wallnöferplatz; VVK Euro 19,– / AK Euro 21,–

Gassenspiele Hall: GEORGE DANDIN, DER BE-TROGENE EHEMANN von Jean Baptiste Molière Regie und Komposition: AlexanderSackl, 24. August 2012, 20 Uhr,Freilicht, im Innenhof Kranewitter Stadl; VVK Euro 8,– / AK Euro 10,–

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Windig bis stürmisch: bei der Shakes -peare-Bearbeitung von BarbaraAschenwald und Markus Völlenkleebleibt garantiert kein Auge trocken!

Für weitere Informationen stehen wirIhnen gerne zur Verfügung unter derNummer 05262/ 620 14 oder unter [email protected]: Tel. 05262 / 62013 oder über unsere Homepage www.volksschauspiele.at

Georg Ringsgwandl

Felix Mitterer steht nach fast 30 Jah-ren Bühnenabstinenz als Affe aufder Bühne und führt selbst Regie

Page 20: 2012_09 mein monat

Beste Feierlaune ist in Telfs garantiert,wenn die Wirte zum Sommerfestladen. Heuer findet das Wirtefest be-reits zum 17. Mal statt. Schon ab demspäteren Nachmittag trifft man sicham Wallnöferplatz, die Bars öffnenwie gewohnt um 17 Uhr. Zünftigmusikalisch wird es ab 19.30 Uhr,wenn die Marktmusikkapelle Telfseinmarschiert, im Anschluss daranwird um 20 Uhr das traditionelle„Bürgermeister-Fassl“ angezapft.Um 21 Uhr erobert schließlich die»Haus- und Hofband« des Wirte -festes – die „TORPEDOS NG“ –die Bühne und startet ihre Sound-und Lightshow. Der Eintritt für dasFesthighlight des Sommers beträgtwie in den Vorjahren 5 Euro.

Einfach vorbeikommen und unterdem wetterfesten Zeltdach amWallnöferplatz mitfeiern!

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Was wäre der Sommer in Telfs ohne Wirtefest?

20 5. JULI 2012

Page 21: 2012_09 mein monat

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eine meile für die kunst im inntalcenter

David Schletterer (l.) und BernhardWitsch bemalten Haut…

Martha (vorne) und Tochter AnnaPrantl aus Rietz Glas…

Hermann Christoph (l.) verschmilztGlaselemente zu Kunstwerken…

und Roderick Pischl (l.) entlockt sei-nen dubiosen Instrumenten Klänge,die Angelika und Frederick Moreschezum Staunen bringen

Bei der 4. Auflage der Kunstmeileim Inntalcenter präsentierten sichwieder Künstler aus der Umge-bung und den verschiedens tenSparten den BesucherInnen.

Klangkünstler Harry Triendl vi-sualisierte seine Klänge, Wort-künstler Wilfried Schatz zeigteseine Wort-Verdrehungen zur Fuß-

ball-EM 2012. Außerdem zusehen: Filzkunst von GabrieleSchircoli, Bilder von Tanja Krip-pels (Rietz) und Gertraud Hun-degger (Innsbruck). Inntalcenter

GF Stefan Föger begrüßte außer-dem am Platz vor dem Inntalcen-ter die aktuellen »Grillkünstler«(Grill-Vizestaatsmeister) undfreute sich über das rege Interesse

an den dargebotenen Werken.„Das Feuerwerk der Kreativitätentzünden wir sicher auch 2013!“

pferdeexperten mit abzeichen

Weiße Fahne am Ponyhof Lipp inTelfs: zwölf ReiterInnen unter denFittichen von Bettina Oberleitnerund ihrem Team bereiteten sich inDressur, Springen, Gangreiten undTheorie auf die Abzeichenprüfun-gen vor und alle haben bestanden!

Der Isländersportverein Telfs iststolz auf seine NeobesitzerInnenvon Großem Hufeisen, Reiterpassund Islandpferdezertifikat, nunsteht auch einem Einstieg in dasTurniergeschehen mit den Island-pferden nichts im Wege.

Seit vielen Jahren besteht eine guteZusammenarbeit der Raika Mie-ming mit der Mieminger Haupt-schule, u.a. beim Zeichenwettbe-werb oder beim jährlichen Börsen-spiel. Heuer traten die RaiffeisenClubbetreuerinnen ElisabethSchneider und Sabrina Spiel-mann unter Geschäftsführer An-dreas Grutsch an die Klassenvor-stände der vierten Klassen MariaReindl und Clemens Krabachermit der Idee heran, gemeinsam einSozialprojekt ins Leben zu rufen.So sollten die 40 SchülerInnen derAbschlussklassen in Kleingruppenzu jeweils sechs Schülern die Be-wohner des Altenheimes besuchen.Im Unterricht wurden die Schüler -Innen sorgsam auf die Bedürfnisse,Sorgen und Befindlichkeiten derHeimbewohner vorbereitet.Gemeinsame Spiele wurden veran-staltet, Spaziergänge wurden un-

ternommen, es wurde gemalt unddie SchülerInnen begleiteten dieSenioren sogar zu einer Messe amLocherboden. In vielen Stundenwurden so Brücken zwischen Altund Jung gebaut. Bei der Ab-schlussfeier des Projektes MitteJuni zeigte sich der neue Leiter desAltenwohnheimes Gerhard Pes-koller sehr erfreut über die Für-sorglichkeit der jungen Menschenund bedankte sich dafür. AuchHauptschuldirektor ReinhardWieser freute sich über das Enga-gement der SchülerInnen, die teil-weise auch in der Freizeit das Al-tenwohnheim besuchten. Bürger-meister Franz Dengg begrüßte dieInitiative und plädierte für derenFortsetzung, die der Geschäftslei-ter der Raika Mieminger PlateauAndreas Grutsch in Zusammen-arbeit mit der Hauptschule Mie-ming versprach.

hauptschülerinnen mit großem herz

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Page 22: 2012_09 mein monat

22 5. JULI 2012

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Tiroler Parade-Schauspieler als Premierenpublikum: v.l.Luka Oberhammer, Bernhard Wolf, Thomas Gassner (Re-gisseur bei »Watzmann«) und Lorenz Gutmann

v.l. Andrea Breit (Bühnenbildorganisatorin), Oberhofen-Ex-Regisseur Markus Platter (führte schon 3x Regie) undMary Wegscheider (Lichttechnik)

Schuachplatteln gehört beim Alpen-rustical »Watzmann« dazu…

Bgm. Peter Daum genoss den Thea-terabend mit Gattin Martha

Reasnhof-Besitzer Hermann Fögerund Bühnenbildner Johannes Schlack

rustikal und einfach herrlich schräg

Der Reasnhof war ausverkauft, alsdie Theatergruppe Oberhofen zurPremiere von »Der Watzmannruft« nach Oberhofen einlud.Theaterfeinschmecker aus ganzTirol, darunter auch einige nam-hafte Schauspielerkollegen ließensich vom deftigen Alpenrustikal intirolisch-bayrischer Klangfarbe be-stens unterhalten: Lorenz Gut-mann etwa, der bald selbst wiederin Telfs auf der Bühne der Volks-schauspiele zu sehen sein wird.Bühnenbildner Johannes Schlack,der das Kultstück mit lila Kunst-

steinen und grünem Hintergrundin Szene setzte, freute sich mit Re-gisseur Thomas Gassner und Ob-frau Tamara Baumann (alias Gail-talerin) über die gelungene Umset-zung des Kultstücks von Ambros,Tauchen und Prokopetz. Wer esbis jetzt versäumt hat, sich eineKarte für einen der noch kom-menden Termine zu sichern, sollteschnell handeln: Die elf OberhoferSchauspielerInnen werden nochelf Mal (einschließlich heute) imReasnhof mit dem Alpenrustical»Der Watzmann ruft!« zu sehen

sein, und zwar am 5., 6., 8., 9., 11.,13., 14., 15., 17., 19. und 20. Julijeweils ab 20 Uhr. Telefonische Re-servierung unter 0664/3686707.

Page 23: 2012_09 mein monat

Hotel Gasthof NeuwirtAlexandra & Johann Duinkerk-RaitmairTel. 0676 / 83286100 [email protected] · www.neuwirt.at

Wir t des Monats

Der Stammtisch ist gut besucht und auch dieUrlaubsgäste fühlen sich wohl: Herzliche fa-miliäre Gastlichkeit, eingebettet in idylli-scher Natur in Untermieming – das garan-tiert der Gasthof Neuwirt seit mittlerweileüber 100 Jahren in der vierten Generationseinen Gäs ten.

Es sind unter ande-rem die Düfte, dieaus der Küchekommen, die Gästeund Einheimischegleichermaßen an-locken: Senior-Chefin Paula führtdort nach wie vordas Regiment undzaubert mit demprofessionellen Kü-chenteam dabei somanches auf denTisch. Die Spezia-lität des Hauses, das»Neuwirt-Schnit-zel« (ein Cordon-bleu) schmeckt nir-gends so saftig,

auch das Wiener Schnitzel und die verschiede-nen Knödel, alle natürlich hausgemacht, sindein Gedicht, sind sich die Köchin selbst, Toch-ter Alexandra im Service und die BesucherIn-nen einig. Verarbeitet werden dabei Produkteaus der Region. Gekocht wird übrigens mittagsund abends (außer Montag – Ruhetag). Auchfür größere Feiern, wie etwa Seniorenfeiern, Fa-milienfeiern (Taufen, Goldene Hochzeiten,Runde Geburtstage) ist die Küche gerüstet. „Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung

der Einheimischen aus Mieming und der gan-zen Region, die immer wieder gerne bei uns fei-ern und essen. Das gehört zu einem Dorfgast-haus einfach dazu,“ meint Alexandra Raitmair.„Dafür braucht es aber auch ein gutes Team,deshalb gebührt unseren langjährigen Mitar-beiterInnen und den stets bereiten Aushilfs-kräften ein großes Dankeschön!“ Und egal, obman sich zum Trinken und Essen in den ge-mütlichen Stuben oder im Sommer auch aufder einladenden Sonnenterrasse niederlässt, ge-lebte Gastfreundlichkeit wird beim Neuwirt inUntermieming groß geschrieben. Auch für dieKinder wurde das Angebot erweitert: im Spiel-zimmer oder am Spielpark vor dem Haus kön-nen sich die Kleinen austoben, während die Er-wachsenen gerne das Bergpanorama von Mie-minger Kette bis Hohe Munde, Grünberg undSimmering und die unverbaute Natur rund-herum genießen. Seit 1910 ist der Neuwirt im Familienbesitzund ein beliebtes Urlaubsdomizil: Urgroßmut-ter, Großmutter, Mutter Paula und jetzt Alex-andra schafften und schaffen es, dass sich dieFeriengäste ab dem ersten Tag wie zu Hausefühlen. Außerdem ist der Gasthof Neuwirt inUntermieming auch der ideale Ausgangspunktfür Bergwanderungen oder für einen Spazier-gang auf dem Mieminger Sonnenplateau, imAnschluss daran schmeckt das Einkehren nochbesser! Die Familie Duinkerk-Raitmair freut sichauf Ihr Kommen, Reservierungen werdengerne unter Tel. 0676/83286100 entgegen-genommen. Weitere Informationen zumGasthof Neuwirt in Untermieming auch aufwww.neuwirt.at. MONTAG RUHETAG!

Man trifft sich beim Neuwirt!

Die Familie Duinkerk-Rait-mair heißt Sie willkommen!(Alexandra v.l., Laura, Johann h.l. und Tim)

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24 5. JULI 2012

extra-monat mieming

Der Mieminger Josef Soraperra,genannt »Sory« fährt derzeit imBMW Boxercup allen anderendavon. Das Pro-Race Team, das2010 von Christian Sterzinger,Thomas Auer und Josef Sora-perra gegründet wurde und seit2011 den Pfaffenhofer BernhardHosp als Teammitglied aufge-nommen hat, will es in dieserRennsaison wissen.

2010 in der Teamwertung aufPlatz 2, 2011 in der Teamwertungauf Platz 3, heuer soll der Sieg an-gepeilt werden. Ein erster Etap-pensieg ist bereits gelungen: Beim2. Rennen der Saison im Juni inSchleiz (Thüringen) konnte JosefSoraperra mit einem Doppelsiegseine derzeitige Form beweisenund vom Sturzpiloten zum Sieg-fahrer mutieren. Somit schließt erbis auf vier Punkte an den Führen-den Kai Uwe Lenz aus Deutsch-land an. Das Pro Race Team über-

nimmt auch in der Gesamtwer-tung die Führung: Josef Soraperrakonnte beim letzten Trainingslaufnoch den ersten Startplatz errei-chen und fuhr beim Rennen einenVorsprung von 6,354 Sekundenheraus. Im zweiten Rennen ging»Sory« das Rennen taktisch an undfuhr sieben Runden hinter seinemKontrahenten, studierte seineSchwächen und schlug in der 8.Runde zu, ging an Lenzer vorbei,fuhr eine Top Zeit mit 1:35.792.Vorsprung auf den Zweitplatzier-ten diesmal sieben Sekunden. 50Punkte konnte das Prorace Teamvon der ältesten Naturrennstrecke Deutschlands mit nach Hausenehmen und ist in der Gesamt-wertung somit an erster Stelle.Dieses Wochenende (7.,8. Juli)werden die Reifen wieder amAsphalt glühen, das nächste Ren-nen des BMW Boxercups findet inBrünn (Tschechien) statt. Daumendrücken für das Pro Race Team!

Rote Flitzer auf der Überholspur

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5. JULI 2012 25

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Neues Ortszentrum entsteht

Der Weg zur Arbeit führt für den Mieminger Bürgermeister Franz Denggderzeit (noch) über eine Baustelle

Auch Wasserrohre wurden teilweiseausgetauscht

Wo tief gegraben wird, entdecktman einiges: so war es auch beiden Dorfgestaltungsmaßnah-men, die derzeit rund um dasGemeindeamt Mieming inGange sind. Zu den bereits imBudget vorgesehenen Kostenkommen noch weitere Sanie-rungskosten dazu.

„Im Zuge der Bauarbeiten wurdennun drei alte Klärgruben entfernt,der Keller isoliert, die Kellerfensterausgetauscht und die Leitungenund das Kanalsystem erneuert,“ er-klärt Bürgermeister Franz Dengg.Arbeiten, die sonst zu einem späte-ren Zeitpunkt nur umständlich zuverwirklichen gewesen wären. „Au-ßerdem wird zusätzlich eine indi-rekte Beleuchtung für das Gemein-dehaus angebracht, ähnlich der beider neu renovierten Pfarrkirche

Barwies.“ Nach Abschluss der Bau-phase 1 (sollte noch 2012 verwirk-licht werden) wird der Platz rundum das Gemeindeamt auf einerEbene Raum für Begegnung bie-ten. Mit einem Grünbereich, miteinem Dorfbrunnen und vor allemmit weniger Parkplätzen. „Es wer-den nach wie vor etwa zehn Park-plätze vor der Raika zur Verfügungstehen, außerdem wird der Bereichweiter östlich, den die Raika mituns gegen die ehemaligen Post-räumlichkeiten getauscht hat, alsPendlerparkplatz adaptiert. Von daaus kann man auch in einer Minutedas Gemeindeamt erreichen.“ BeimMaterial für den neuen Vorplatz fieldie Wahl auf ein neues Verfahren:Vor Ort werden 7x7 m große und20 cm dicke Platten betoniert, diemit Mieminger Bachschotter verse-

hen werden und so eine besondereSteinstruktur aufweisen. Derzeitwird noch von der Versuchsanstaltgeprüft, ob dieser Bodenbelag allen

Witterungen und dem Schneepflugstandhält. Die Arbeiten an derStraße sollten in diesen Wochenbeendet werden.

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extra-monat mieming

Spitzenschuh im Gemeindesaal

Die großen und kleinen Tänzerinnen zeigten vollen Einsatz

Letzte Haltungsanweisungen vor dem großen Auftritt gab es von Ballettleh-rerin und Vereinsobfrau (Verein »Kreactiv«) Maria Hienerth

Bei der Tanzgala 2012 »Im Zau-berreich des Tanzes« präsentier-ten sich die Schülerinnen desMieminger Tanzstudios MariaHienerth von ihrer besten Seite. Maria Hienerth, die seit 2008Tanzkurse mit ihrem Verein Kreac-tiv anbietet und außerdem Ballettan der Musikschule Mittleres

Oberinntal unterrichtet, versam-melte ihre ca. 40 Eleven (aus Hai-ming, Rietz, Silz und Mieming)wieder zur jährlichen Abschlussver-anstaltung im Gemeindesaal Mie-ming. Mit viel Schwung und Be-wegungsfreude hüpften, schritten,liefen und drehten sich die vier bisvierzehnjährigen Tänzerinnen über

die Bühne zur Musik von Tschai-kowskys Promenade, dem Radetz-kymarsch, Tina Turners GoldenEye (James Bond) oder dem aktu-ellen Hit Moves like Jagger. DasEngagement der jungen Tänzerin-nen freute auch den Leiter der Mu-

sikschule Mittleres Oberinntal JosefKranebitter. Maria Hienerth bietetmit ihrem Verein Kreactiv zusätz-lich zu den Tanz- und Bewegungs-arten für Kinder, Jugendliche undErwachsene auch orientalischenTanz und Seniorentanz an.

Auch James Bond (Georg Edlmair)war mit seinen »girls« zu Gast inMieming…

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extra-monat mieming

Landtagspräsident Herwig van Staa beim landesüblichen Empfang mit Gat-tin Luise und LH Günther Platter sowie Vertretern der Ehrenformationen.

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Herwig van Staa – ein Siebziger

Zur PersonDer 1942 geborene Oberösterreicher Herwig van Staa wuchs aufeinem Bauernhof in Bad Leonfelden im Mühlviertel auf und über-siedelte nach der Matura für das Studium nach Tirol. An der Leo-pold-Franzens-Universität studierte er Rechtswissenschaften sowie So-zial- und Wirtschaftswissenschaften, Volkskunde und Soziologie.1970 wurde Van Staa Geschäftsführender Gesellschafter am Institutfür Landesentwicklung mit Schwerpunkt Regional- und Sozialfor-schung, 1974 Assistent am Institut für Alpenländische Land- undForstwirtschaft an der Universität Innsbruck, dessen Leitung er 1980übernahm. Seine politische Karriere begann er 1989 als Gemeinde-rat der Landeshauptstadt Innsbruck. Er gründete 1993 die „Liste fürInnsbruck“ und war bei der Gemeinderatswahl 1994 so erfolgreich,dass er zum Bürgermeister gewählt wurde. 2002 wurde er Nachfolgervon Wendelin Weingartner und damit Landeshauptmann von Tirol.2003 wurde er in seinem Amt bestätigt. 2008 wählten die Abgeord-neten des Tiroler Landtages DDr. van Staa zum neuen Präsidentendes Tiroler Landtages.

Gefeiert wurde der runde Ge-burtstag von LandtagspräsidentHerwig van Staa gleich in mehre-ren Etappen: am 10. Juni, dem ei-gentlichen Geburtstag wurden dieFeierlichkeiten mit einer von AbtGerman Erd im Stift Stams zele-brierten Messe eingeleitet. Aus sei-ner oberösterreichischen Heimat-gemeinde Bad Leonfelden reistendafür viele Freunde und Bekannte(aus seiner Schulzeit und den Kin-derjahren) samt Bürgermeisterund Bürgerwehr an, auch Wegbe-gleiter vom Studium und den uni-versitäten Instituten gratulierten. Am Abend ließ dann die Ge-meinde Mieming Herwig van Staahochleben: am Hof von Sohn Be-nedikt van Staa marschierten Mu-

sikkapelle, Schützenkompanie,Abordnungen der Feuerwehr, derSchützengilde, der Jungbauernund der Bäuerinnen ein, die Mie-minger Sänger und die Jagdhorn-bläser sorgten zusätzlich für wohl-klingende Umrahmung. Bürger-meister Franz Dengg schritt mitHerwig van Staa die Formationenab und nahm Glückwünsche undGeschenke dankend entgegen.Herwig van Staa erzählte nach denFestreden selbst gewohnt wortge-waltig aus dem reichen Erfah-rungsschatz als langjähriger Politi-ker und bezeichnete sich als stol-zen Barwieser und Mieminger.Am 11. Juni lud LH Günther Plat-ter anlässlich des 70. Geburtstagesvon Landtagspräsident Herwig van

Staa zu einem landesüblichenEmpfang. Zu den GratulantInnengehörten neben LandeshauptmannPlatter und Landeshauptmann LuisDurnwalder auch die weiteren Mit-glieder der Tiroler Landesregie-

rung, die Mitglieder des TirolerLandtages, BeamtInnen, Geistli-che, BürgermeisterInnen, Fahnen-abordnungen aus Tirol und Südti-rol sorgten für den feierlichen Rah-men.

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Bunter Laufsteg imBusinessCenter

Die Models strahlten mit der Sonne und den Unternehmerinnen DagmarMelmer und Ilona Albrecht (hinten, v.l.) um die Wette

Beim Tag der offenen Tür imBusinessCenter Mieming stelltensich Anfang Juni nicht nur die»Hausherren« von der SparkasseImst mit ihren Anlagen- und Im-mobilienangeboten vor, die Be-sucherInnen konnten zudem inden hauseigenen und angrenzen-den Geschäften auf die Suchenach den neuesten Trends gehen.

So erhielt man zum Beispiel dreidi-mensionale Einblicke in die techni-sche Zukunft bei der Heimkino-Vorführung von Elektro Falch.Ganz schön bunt und stylischwurde es dann bei den Mode-schauen, die gemeinsam von Dag-mar Melmer von Brautmoden Tirol

und Ilona Albrecht vom Friseursa-lon Ilona auf den Laufsteg gestelltwurden. Das begeisterte Publikumerhielt jede Menge Anregungen fürdas perfekte Kleid für den besonde-ren Anlass, egal ob für Hochzeit,Maturaball oder andere Festlichkei-ten. Die Models präsentierten diekleidsamen Trends von lang biskurz, für die festliche Haarmodesorgte Ilona Albrecht, die auch liveauf der Bühne eine Haarverlänge-rung demonstrierte. Besondere An-gebote für Debütantinnen gibt esbei Dagmar Melmer übrigens auchabseits vom Tag der offenen Tür:beim Kauf eines Ballkleides kannein weißes Kleid für die Polonaisedazu ausgeliehen werden.

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leute des monats

runde geburtstagefünf jubelpaare in telfsflotte 60er

Das Organisationsteam (am Fotov.l.: Angelika Merten, MonikaSchletterer, Ilse-Ruth Härtingsowie Anneliese und Günther Ste-cher) versammelte alle 1952 Gebo-renen, um einen gemeinsamenAusflug ins Kühtai mit vorherigemAbstecher in die Area 47 zu ma-chen. Im Dorfstadel im Kühtaiwurde hervorragend gegessen undanschließend fleißig zu den flottenRhythmen des Tschirgant-Duosgetanzt, sodass die Zeit bis zurHeimfahrt viel zu schnell verging.„Wir können es kaum erwarten,bis wir uns mit »66 Jahren« wiedertreffen und den knackenden Ge-lenken ein weiteres Schnippchenschlagen“, lacht Renate Zeni, diedem Organisationsteam im Namenaller TeilnehmerInnen dankt.

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Die Welt hat sich für Anleger drama-tisch verändert. Man denke nur andie vergangenen, sehr bewegtenJahre: Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt, Finanz- und Wirtschaftskrise, Konjunkturpakete, lockere Geldpolitik, Bankenkrise unddie Staatsschuldenkrise. Für den Anleger ist die Entwicklung derInflationsrate von zentraler Bedeutung,da sie den Wert der meisten Finanzver-mögenswerte erodiert. Deshalb sind ineinem inflationären Umfeld Sachwerte(Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Edel-metalle) vorzuziehen. Investieren Sie in Aktien mit hoherDividenden-Rendite – z.B. mit ausge-wählten Aktienfonds.In schwierigen oder volatilen Märktenbieten Unternehmen, die regelmäßigeine Dividende ausschütten, bessereRenditechancen als diejenigen, diekeine Ausschüttungen vornehmen. Undauch im Vergleich zu festverzinslichenAnlagen punkten Dividendenstrategien.

Schließlich erreichen ihre Renditen mit4 bis 5 % einen deutlich höheren Wertals langfristige Staatsanleihen, die teil-weise unter 2 % rentieren. Experten er-warten, dass die Nachfrage nach Divi-dendenwerten in den kommenden Jah-ren weiter zunimmt. Entscheidend fürden Erfolg einer Dividendenstrategie istletztlich die Selektion der Unternehmen.Nur bestens aufgestellte Gesellschaften,deren Geschäftskonzept nachhaltigfunktioniert, bieten auf lange Sichtnachhaltige Dividenden und damit einenechten Stabilitätsvorteil. Dafür mussjedes Unternehmen individuell bewertetwerden, nicht nur mit Blick auf die Divi-dende an sich. Egal ob Sie lieber in Sachwerte (z.B.über spezielle Sachwerte- oder Immo-bilienfonds) oder dividendenstarke Ak-tien investieren möchten – bei der Aus-wahl der für Ihre Bedürfnisse am bestengeeignetsten Fondslösung unterstützenSie die Anlageexperten der VolksbankTirol Innsbruck-Schwaz AG sehr gerne.Hinweis: Investmentfonds unterliegenWertschwankungen. Die veröffentlich-ten Prospekte der Fonds erhalten Sie inallen Geschäftsstellen der VolksbankTirol Innsbruck-Schwaz AG. Nähere Informationen unter der kos -tenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 8281 23 oder unter www.volksbank-tis.at.

Florian Schöpf, Vermögens- und Finanzplaner der Volksbank Tirol Inns-bruck-Schwaz AG

Sachwerte + Dividenden – eine langfristige Erfolgsformel für Geldanleger:Aktienfonds als langfristige Geldanlage

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Fünf Hochzeitsjubiläen wurdenkürzlich in Telfs gefeiert: ein »dia-mantenes« und vier »goldene«Paare. Diamantene Hochzeit - also60 Jahren Ehe - feiern heuer Hertaund Rudolf Falbesoner, seit 50Jahre verheiratet sind Rosina undJosef Bachmann, Ida und AntalHoreczky, Helga und KonradGritsch sowie Elfriede und FranzKlotz. Das Anschneiden des Hoch-zeitskuchens übernahm Rudolf

Falbesoner, der heuer auch schonseinen 90. Geburtstag gefeiert hat,zusammen mit Gattin Herta.Bürgermeister Christian Härtingüberreichte Blumensträuße undein Erinnerungsgeschenk der Ge-meinde, Bezirkshauptmann Her-bert Hauser die Jubiläumsgabe desLandes. Beide Gratulanten wür-digten auch die gesellschaftlicheVorbildwirkung, die 50 bzw. 60gelungene Ehejahre bedeuten.

Maria Stummer aus Telfs feierteihren besonderen Ehrentag mitvielen BesucherInnen und denMitbewohnerInnen im PflegeheimWiesenweg. Als Gratulant schauteauch Bgm. Christian Härting miteinem Blumenstrauß vorbei. (AmFoto oben ist Maria Stummer mitihrer Tochter Erika). In Oberhofen fei-erte Viktor Stauda-cher (Foto r.) sei-nen 85. Geburts-tag. Geschenke gabes von Bürgermei-ster Peter Daum.

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Herausgeber:Günther Lech ner, Wolfgang Weninger

Redaktion:Mag. Margit Offer, [email protected] 0676/84657318

Anzeigen:Günther LechnerBianca Rott, [email protected] 0676/846573120

Druck:Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

Erscheinungsweise:16 x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfszwischen Inzing und Silz

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erscheint am 9. August 2012Redaktions- und Anzeigen schluss

ist am 30. Juli 2012!

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Historisch schlemmen und Geschichte atmen

Der Mellauner Hof in Pettnau war schon immer der Inbegriff Tiroler Gast-lichkeit, seit vier Jahrhunderten zählt der Einkehrgasthof zu den beliebtesten

Wirtshäusern des Landes. Sabine und Gianni Benatti laden nun seit 25. Mai als»neue Wirtsleut’« in den frisch adaptierten historischen Gasthof ein und wollenihre Gäste mit regionaler und original italienischer Küche verwöhnen.Im Auftrag der deutschen Messerschmitt-Stiftung wurde der Mellauner Hof (erstmalserwähnt im Jahre 1291) in den letzten Jahren restauriert und den modernen Bedürf-nissen angepasst. Zur allgemeinen Verbesserung der Bausubstanz kommt da auch vielLiebe zum Detail zum Einsatz: So wurde im neu ausgebauten Seminarraum trotz allermodernen Technik nicht auf die heimeligen uralten Holzelemente verzichtet, auch dieehrwürdigen historischen Mauern sind teilweise zu sehen. Sabine und Gianni Benattiwerden dem Gemäuer mit bodenständiger Tiroler und italienischer (Gianni ist aus derEmilia Romagna) Wirtshauskulinarik neues Leben einhauchen: egal, ob Kasspatzelnoder selbst importierter Parma-Schinken, die Gäste können Speis und Trank entwederin den Sälen und Stuben oder im großzügigen Gastgarten ganz entspannt genießen.Auch der beeindruckende Weinkeller mit Kreuzgewölbe lädt zum längeren Verweilenein… Tauchen Sie in die Geschichte ein und erleben Sie mit der ganzen Familie das be-sondere Ambiente des Mellauner Hofs, auch Festgesellschaften bis zu 200 Personen sindherzlich willkommen! Für Reservierungen kontaktieren Sie uns unter 05238/87 974.Neu ab 2012 sind außerdem drei Zimmer der 4-Sterne-Kategorie und der voll klimatisierte und technisch ausgestattete Seminarraum.

Öffnungszeiten: MONTAG RUHETAGDienstag bis Sonntag von 11.00 bis 22.00 Uhr durchgehend warme Küche!

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