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■ Der Herr im Hühnerstall……ist Alexander Schaber aus Obsteig (Titelbild).

■ Tiroler Volksschauspiele startenwieder durch & noch mehrTipps für Ihren Theatersommer

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9. JULI 2015 3

»Bombige« Bühnenbilder bauenAm 23. Juli starten die TirolerVolksschauspiele wieder durchund feiern mit »Fliegende Hit-zen« die erste Uraufführung desTheatersommers im RathaussaalTelfs. Bis aber die Schauspielerauf der Bühne stehen, passiert soeiniges hinter den Kulissen undgenau um diese geht es: eineTruppe der Gemeindewerke Telfsist nämlich Jahr für Jahr im Ein-satz, die Theaterkulissen zusägen, schrauben und fixieren.mein monat hat den Telfer Büh-nenbauern einen Besuch abge-stattet.

Für Bernhard »Benni« Schreter ge-hören die vorsommerlichen Thea-tervorbereitungen seit 24 Jahrenzum Arbeitsalltag. »Etwa MitteMai bekommen wir die Pläne vonBühnenbildner Charly Steck undsehen zum ersten Mal, was er sichdiesmal wieder ausgedacht hat,“schmunzelt er. „Nach einer erstenKostenschätzung wird dann meis -tens diskutiert, was man wie an-ders bzw. günstiger umsetzenkönnte, ohne bei Wirkung Abstri-che machen zu müssen und EndeMai starten wir in den Werkstättenmit den Vorarbeiten.“ Das Teamder Gemeindewerke, das zumBühnenbau eingesetzt wird, ist seitJahren eingespielt und weiß, woman ansetzen muss. „Charly hatzwar schon immer wieder heftigeHerausforderungen für uns, aber»geht nicht gibt’s bei uns nicht!«“Obwohl die Zeit der wirklich auf-wändigen Bühnenbilder schon ei-nige Jahre zurückliegt, meint Bern-hard Schreter: „das Budget fließtjetzt mehr in andere Bereiche. Ichweiß noch, wie wir die Bühnenund Tribünen in die Felsenarena(Anm. dort, wo heute der MPreisObermarkt steht) gebaut haben –sogar mit einer Seilbahn, die auchwirklich von Schauspielern befah-ren wurde.“ In einer Halle wurdendie Wände abgerissen, um dasBühnenbild einbauen zu können,am »Zoblanger« wurde gleich ein

ganzer Berg von einer Baufirmaaufgeschüttet. „Aber auch jetztsind etwa acht Leute ein, zwei Mo-nate beschäftigt, bis wir alles bei-einander haben, zusätzlich stellendie Volksschauspiele ein paar Ar-beiter, die dann die abschließendenArbeiten wie das Bemalen der Ku-lissen übernehmen,“ erzählt Bern-hard, der seit 2000 die Koordina-tion über die Bühnenarbeiten innehat. Für die Sicherheit der Schau-spieler werden alle Bauarbeitendann noch mit einem Statiker be-sprochen. „Man muss etwa wissen,auf welchem Podium zur gleichenZeit wie viele Schauspieler sindund ob sie stehen, laufen, kämpfenoder nur liegen. Beim »Hospnhaus«(Anm.: dort wurden »Die Räuber«gespielt) haben wir zusätzliche

Griffe an der Wand angebracht,weil da einige über den Balkonund aus dem Fenster geklettertsind. Heuer lassen die Kulissen-bauer jedenfalls »eine Bombe plat-zen«: das Stück »Fliegende Hitzen«spielt in der Nachkriegszeit undhandelt vom Tiroler SerienmörderGuido Zingerle. Dementspre-chend soll der Rathaussaal ausse-hen, als würde nach einem Bom-benangriff alles in Schutt undAsche liegen. „Zerbombte Mauer-teile liegen herum, die schwer aus-sehen und in Wirklichkeit vonzwei Mann getragen werden kön-nen.“ Im Kranewitterstadl wurdeeine Galerie für Schauspieler unterdem Dach eingezogen und anstei-gende Tribünen für die Zuschauer -Innen angefertigt.

»Tonnenschwere« Mauerteile werdenderzeit im Rathaussaal bewegt (Fotooben und unten)

Das Team von Bernhard Schreter (r.) von den Gemeindewerken legte für denFototermin mit mein monat nur kurz die Bohrmaschine aus der Hand…

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4 9. JULI 2015

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Mehr als 12.000 km zum »Ja, ich will!«Märchen beginnen mit „Es wareinmal…« Und auch diese Ge-schichte hätte durchaus das Zeugzum Märchen: Es war einmal einachtjähriges Mädchen aus Argen-tinien, das sich in Oberhofen beiseiner Großtante sehr wohlfühlteund beschloss „Wenn ich einmalheirate, muss es in Oberhofen indieser Kirche sein!“ Das HappyEnd erfolgte nun für die jetzt 27-jährige Maria Pia im Juni…Die 93-jährige Imma Unterrichteraus Oberhofen hat aufregende Wo-chen hinter sich. Die ehemaligeSOS-Kinderdorfmutter, derenBruder Wolfgang gleich nach demKrieg nach Argentinien ausgewan-dert ist, hatte seit jeher Kontaktzur Verwandtschaft aus Übersee.Schon ihre Nichte Pia war früherregelmäßig in Tirol zu Gast, einer-seits, um Deutsch zu lernen, ande-rerseits, um die Tiroler Wurzelnweiterhin zu pflegen. Pia heiratete,bekam zwei Kinder und schickte

sie auch nach Tirol zu »TanteImma« auf Sprachurlaub. „MariaPia ist mit acht Jahren allein miteinem Schild mit der Adresse umden Hals mit dem Flugzeug nachÖsterreich geflogen,“ schmunzeltPia. „Bei der Herzlichkeit vonTante Imma hat sie sich sofortwohlgefühlt und eine tiefe Bindungzu ihr aufgebaut.“ Maria Pia ist, ab-wechselnd mit ihrem Bruder, allezwei Jahre drei Monate von De-zember bis Februar in Oberhofen,geht hier zur Volksschule, lernt ro-deln und schifahren und wird ein»Oberhofen-Fan«. „Den Wunsch,hier zu heiraten, hat sie öfters ge-äußert, aber wir haben ihn natür-lich nicht ernst genommen,“ lachtPia. Doch als die Heiratspläne mitihrem Freund, dem Argentinier Ni-colas Laass konkret werden, wirdauch das Thema Oberhofen wiederaktuell. „Mein Partner war einver-standen und auch die Eltern undSchwiegereltern haben eingewil-ligt,“ freut sich Maria Pia, die seit-her konsequent an der Umsetzungder Hochzeitspläne gearbeitet hat.

v.l. Pia, Maria Pia und Imma im Garten in Oberhofen. Bei der Hochzeit (oben mit Pfarrer Christoph Haider) hieltImma Unterrichter sichtlich gerührt eine herzliche Rede und wünschte ihrer Großnichte alles Gute für die Ehe

So reisten Anfang Juni fast 20 Per-sonen nach Europa, um nacheinem Urlaubsabstecher nach Ita-lien (das Brautpaar war sogar beieiner Papstaudienz in Rom!) am20. Juni in der Pfarrkirche in Ober-hofen getraut zu werden. Freundeund Verwandte aus Tirol und Süd-tirol waren ebenfalls dabei, sodassca. 50 Personen mitfeierten (diestandesamtliche Trauung hat be-reits in Argentinien mit 120 Perso-nen stattgefunden). Viele Gästewohnten sogar bei Imma Unter-richter im Haus, sodass „es zugingwie in einem Taubenschlag!“ Diegroben Vorbereitungen wurdenschon Monate im Voraus überemail und Internet getroffen, an-dere Erledigungen, wie Blumen

aussuchen, Tischkärtchen schrei-ben usw. wurden erst in Oberhofenabgehakt. „Wir haben uns aucheine Tiroler Hochzeit eine Wochevorher angesehen, um zu wissen,wie man das hier macht, ob dasBrautpaar gemeinsam in die Kirchegeht oder der Bräutigam am Altarwarten muss…“ Eine OberhoferFreundin organisierte eine Kutsche,sodass das Brautpaar auch stilechtzur Kirche und nachher zum Gast-haus Schwarzer Adler »Grischeler«in Pfaffenhofen kutschiert werdenkonnte. „Nur mit dem Wetter hat-ten wir nicht so ein Glück,“ meinteBrautmutter Pia Vivot. „In Argen-tinien gibt es den Brauch, dass manzu einem nahegelegenen Kloster 30Eier bringt, aus denen die Nonnen

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Kuchen backen. Diese kauft manihnen dann wieder ab und hat da-durch gute Chancen auf Sonnen-schein bei der Hochzeit. Was manin Tirol dafür tun muss, wusstenwir leider nicht…“, lacht Pia. Diestimmungsvolle Hochzeit (übrigensauf deutsch, die Predigt von PfarrerChristoph Haider wurde übersetzt)war jedenfalls ein bewegendes Er-lebnis für die ganze Familie.

Uraufführungen

v.l. Georg Ringsgwandl, Veronika Eberl und Lorenz Gutmann

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Gleich drei Uraufführungenkommen heuer bei den TirolerVolksschauspielen auf dieBühne, bei der Auftakt-Presse-konferenz stellten die Autorenvon zwei davon gleich selbst ihreWerke vor. Mit Veronika Eberl und LorenzGutmann haben sich diesmal zweiSchauspieler »selbst ihr Stück ge-schrieben«: In »Fliegende Hitzenverarbeiteten sie mit viel schwar-zem Humor die Geschichte des be-rühmtesten Tiroler Serienmördersder Nachkriegsgeschichte GuidoZingerle, Regisseur Klaus Rohr-moser verspricht verblüffend thea-

tralische Mittel, die zum Einsatzkommen werden. (Premiere ist am23. Juli um 20 Uhr im Rathaus-saal). Im Kranewitter Stadl insze-niert Susi Weber die Sprechoper»Der Hund, der Hund« von GeorgRingsgwandl. Der Autor glaubt,dass man nach dem Besuch desStückes ältere Frauen, die mitihrem Hund Gassi gehen, gänzlichmit anderen Augen betrachtenwird. (Premiere am 29. Juli um 20Uhr). Die dritte Uraufführung istein Abend mit Brecht-Liedern vonKatharina Thalbach (am 30. Julium 20 Uhr im Rathaussaal).Infos: www.volksschauspiele.at

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6 9. JULI 2015

Au-pair über’m großen TeichDie 20-jährige Oberhoferin MaryWegscheider entschloss sich nachder HTL-Matura, ein Jahr lang»die große weite Welt« in Ame-rika anzuschauen und fuhr letz-ten Herbst nach Boston. Per E-mail teilte sie mein monat ihreErfahrungen der letzten Monatevom »Leben in der Ferne« mit. „Ende August 2014 startete meinAbenteuer in Amerika! Wenn mansich dafür entscheidet, sein ge-wohntes Umfeld für ein Jahr hintersich zu lassen, schwirren einem soeinige Fragen im Kopf herum. Waserwartet mich an meinem Reiseziel,in meinem Fall Boston? Werde ichProbleme haben, Freunde zu fin-den? Jedes Au-pair muss nach derAnkunft in die USA eine WocheTrainingsschool absolvieren. Hierwerden noch einmal alle »selbst ver -ständlichen« Regeln bezüglichBabys bis Jugendliche erklärt unddurchgesprochen. Weiters musstenwir einen 6-stündigen Erste-Hilfe-Kurs belegen. Nach den ersten fünfTagen an der Trainigsschool geht esdann für die Aupairs wirklich losund ab zu den Familien. Ich durftezu einer wundervollen Familie nachBoston. Meine zwei Jungs (jetzt vierund zehn Jahre alt) und deren El-tern warteten schon sehnsüchtig aufein Wiedersehen, da wir uns schon

im Juli 2014 in Italien getroffenhaben. Bei der Ankunft in der Fa-milie fühlte es sich an, als würde icheinfach Urlaub machen. Die erstenpaar Wochen vergingen und ichlernte die Umgebung, die Nach-barn, andere Au-pairs und Freundekennen und es fühlte sich bereitsnach wenigen Wochen alles so ver-traut an. Ich spiele mit meinen KidsBasketball oder Football, gehe in

Museen oder zum Zoo. Morgenswerden sie von mir geweckt, ichfrühstücke mit ihnen und bringe siezur Schule. Dann habe ich meine"off-Time". Dreimal die Wochemuss ich die Wäsche der Kids wa-schen. Ich denke mir jedes Mal wie-der, auch noch nach elf Monaten,wie zwei Kinder in so kurzer Zeit soviel Wäsche produzieren können?!Aber ich habe auch noch genügendZeit für mich und meine Hobbys.In Amerika wurde ich zum »FitnessStudio Freak« und trainiere fünfMal die Woche ein bis zwei Stun-den dort, außerdem treffe ich michmit Freunden zum Einradfahren(Anm: Mary Wegscheider ist mehr-fache Weltmeisterin!), Spazieren,

Quatschen, Essen, Lachen und Zeitgenießen. Es ist toll, Freunde vonverschiedensten Ländern zu haben,z.B. aus Italien, Frankreich, Mexiko, Schweden, England, Süd-Afrika, Brasilien, Neuseeland,Deutschland, Schweiz, Tschechien,Polen, ... Ich versuche, mein neuesLeben hier in vollen Zügen zu ge-nießen, auch wenn in ein paar Mo-naten schon wieder die Heimreise

auf dem Kalender steht. Mit denwichtigsten Personen in meinemLeben, wie Familie oder guteFreunde aus Tirol, bin ich ständigvia Whats App, Facebook oder

Skype in Kontakt und für michfühlt es sich nicht so an, als wäre ichauf der anderen Seite der Welt. Ichfreue mich enorm, sie nach demJahr wieder zu sehen! Da jetzt mitt-lerweile schon Juli ist, ist für michmein Jahr als Au-pair leider schonfast wieder zu Ende. Ende Augustwerde ich mit einer Freundin Juliaaus Telfs, welche momentan als Au-pair in New Jersey ist, im soge-nannten »Reisemonat« noch einmaldie Staaten unsicher machen undMitte September geht es für unszwei dann wieder nach Tirol. Wirwerden beide mit einem lachendenund einem weinenden Auge dieStaaten und somit Familie, Freundeund die Umgebung verlassen undwieder als »neuer Mensch« in die»alte Heimat« zurückkehren. Jeder,der die Chance hat so etwas (Au-pair, Auslandsjahr oder Ähnliches)zu machen, sollte die Chance nut-zen. Ich habe viel erlebt, gelernt undhabe Freunde "all over the world",welche ich nicht missen will. Undein sportliches Event steht auchnoch auf dem Programm: Ende Juliwerde ich nach Wisconsin fliegen,um bei meinem ersten amerikani-schen Einradevent (NAUCC) teil-zunehmen.“

MEINLEBENIN DERFERNE

Mary (2.v.l.) mit ihrer »family« beim Sightseeing in New York City

Mary (vorne rechts) bei einem Musikkonzert mit Freunden

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Shiatsu (SHI = Daumen, ATSU =Druck) ist eine der Hauptmetho-den der Traditionellen Chinesi-schen Medizin (TCM) und nimmtunter den komplementären Thera-pieformen einen wichtigen Platzein. Es ist eines der ältesten Heil-verfahren und ein wichtiger Teil derlebendigen Volksmedizin-Traditionim Fernen Osten. Shiatsu ist eine eigenständige, insich geschlossene Form der manu-ellen, ganzheitlichen Körperarbeitund ist dabei auch von westlichenGesundheitskonzepten mit ganz-heitlicher Betrachtung beeinflusst.Gesundheit und Wohlbefindeneines Menschen in seiner Körper-Seele-Geist-Einheit sind nämlichZustände harmonisch-dynamischerAusgewogenheit. Dies zeigt sich vorallem im gleichmäßigen Fließenund der ausgeglichenen Verteilungder Energie (Qi) in den Meridianenund im gesamten Organismus.Nach eingehender Diagnose undErstellung eines individuell ange-passten Therapieplanes durch denTCM-Mediziner wird Shiatsu alsbegleitende Methode zu Akupunk-tur, Ernährung nach den 5 Ele-menten, Kräutertherapie, etc. ein-gesetzt. Dabei kommen verschiede-nen Techniken wie Daumen-, Ell-bogen- oder Kniedruck, Dehnun-gen, Handflächendruck und osteo-pathische Griffe zum Einsatz. Da-durch wird das energetischeGleichgewicht im menschlichenMeridiansystem wieder hergestelltbzw. gestärkt. Gleichzeitig kannsich der Patient während der Shi-atsu-Behandlung herrlich entspan-nen und eine knappe Stunde „Aus-zeit“ vom Alltag genießen. Shiatsuwird auch bei Kindern mit Be-schwerden verschiedenster Art er-folgreich angewendet.

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9. JULI 2015 7

Ministerliche Gespräche bei Thöni

Außenminister Sebastian Kurz (4.v.l.) wurde von LH Günther Platter(4.v.r.), KR Arthur Thöni (2.v.l.) und Bgm. Christian Härting (3.v.l.) herz-lich in Telfs begrüßt, mehr als 500 BesucherInnen waren dabei

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Bei seinem Tirol-Tag besuchteder 28-jährige Außenminister Se-bastian Kurz auch auf Einladungvon KR Arthur Thöni die SkyLounge in Telfs und teilte demaufmerksamen und zahlreichenPublikum gemeinsam mit LHGünther Platter Ansichten zu ak-tuellen politischen Fragen mit.

Dabei erwähnte LandeshauptmannGünther Platter die Bedeutung desBrennerbasistunnels für Tirol undauch für Europa und der Weg Ti-rols zur Energieunabhängigkeitdurch den konsequenten Ausbauder Wasserkraft. Außenminister Se-bastian Kurz blickte auf seine An-fänge in der Politik und den hefti-

gen Gegenwind zurückund analysierte die ange-spannte Situation in Grie-chenland ebenso wie dieProblematik im NahenOsten oder Nordafrika.Im Anschluss beantworte-ten die beiden Fragen ausdem Publikum.

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Tageskulturprogramm vor der herr lichen Kulisse des Bodenseesmit gigantischem Bühnenbild.Etwas Außergewöhnliches hatte Puccini schaffen wollen,jenseits seiner berühmten Opern Madame Butterfly, LaBohème und Tosca. Chinesisches Kolorit, mächtige Chor-szenen und von ihren Gefühlen überwältigte Figuren be-stimmen diese Oper mit ihrer berühmten Arie für TenorNessun Dorma. Die Oper wird auf derSeebühne unter freiem Himmel auf-geführt. Die einzigartige Atmosphärefür „Das Spiel auf dem See“ löst jähr-lich eine enorme Nachfrage aus, denndie rund 200.000 Kartenplätze sindnahe zu ausverkauft.

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Herrlich überspannt – Bewohnerund Besucher der Pension Schöller:Manfred Brötz (l.), Dieter Seelos

Thomas Bob Lang (Fritz) schwärmtfür Tamara Baumann (Josephine)

Bgm. Christian Härting besuchtemit Sohn Felix (2.v.l.) die Messe

Tagesmutter Claudia Leber (l.) undKoordinatorin Ursula Paulus mit Infos

v.l. GR Silvia Schaller (Zeitbank),Sirin Gülfidan und Selma Hajdare-vi’c Kurtali’c (FiMMiT)

Die Männer vom Flüchtlingsheimin Telfs stellten sich ebenfalls vor undverkauften köstliche Kuchen

Die Theatergruppe Oberhofenhat sich für ihren Theatersom-mer einen Komödienklassikerausgesucht und bringt die »Pen-sion Schöller« mit viel »Spaß ander Freud’« auf die Bühne. Wenn der Onkel aus der Provinzanreist (Johannes F. Heiss als Phil-ipp Klapproth) und mit Erlebnis-sen in der großen Stadt Berlin dem»Baumeister Lugner« daheim im-ponieren will, muss sich sein Neffe(Manfred Brötz als Alfred Klapp -roth) einiges einfallen lassen. Er ju-belt seinem Onkel, der sich denBesuch in einer modernen Ner-

venheilanstalt wünscht, die Pen-sion Schöller als solche unter, derden Schwindel aufgrund der ex-zentrischen Gäste der Pensionauch wirklich glaubt. Gelachtkann ob der Absurdität der Ereig-nisse auf der Bühne fast durchge-hend werden, wenn allerdings Die-ter Seelos als JungschauspielerEugen Rümpel mit Sprachfehlerdarauf besteht, dass er eindeutigGregor B-n-oeb ähnlich sieht unddann das Wiegenlied »Na-ne-nu«

(Lalelu..) zum Besten gibt, bleibtkein Auge trocken. VergnüglicheTheaterabende sind noch garan-tiert am 10. und 11. Juli, jeweils ab20 Uhr am Reasnhof in Oberho-fen, Tel. 0664/3686707, email:[email protected] ab 5. September gibt es wie-der ein Gastspiel am Reasnhof:»Das sündige Dorf« wird unter derRegie von Markus Platter vom»Theater im Lendbräukeller« am5., 11. und 12. September gezeigt.

Reasnhof-Hausherr Hermann Föger (oben) informierte bei der Begrüßung über die Zwangsjacken für Notfälle unterdem Sitz. Was die Damen und Herren in der Pension Schöller wohl so erschreckt? Vorbeikommen und selber sehen…

rundumangebot für familien in telfs präsentiert

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Rund 30 Vereine und Organisatio-nen stellten bei der 1. Telfer Fami-lienmesse im Rathaussaal und amWallnöferplatz ihre Arbeit rundum Familie, Schule, Soziales, Be-treuung und Beratung vor. Zielwar vor allem auch, mögliche An-knüpfungspunkte unter den Grup-

pierungen zu erkunden und zu fes tigen. Auch die Fachvorträge zuErziehungs- und Familienthemenwurden gut angenommen, für dieKleinen gab es Attraktionen von»Steckerlbrot« überm Feuer bis zuRiesenwuzzler, Slackline, Jonglie-ren und Basteltischen.

Abfahrt 14.10 Uhr Telfs über Imst nachBregenz mit kurzem Stadtspaziergang.Danach Freizeit und Gelegenheit zumAbendessen. Gegen 21 h Aufführungauf der Seebühne bis etwa 23 h. Anschließend Rückfahrt nach Tirol, Ankunft gegen 2.30 h früh.

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Beginn für Südtiroler Siedlung »neu«

Fußballturnier fürFlüchtlinge

Ein Teil der begeisterten Fußballer mit den Organisationsdamen (vorne, v.l.)Julia Maurer (Flüchtlingskoordination, Innsbruck), Emily Schot aus Mösern und Rebekka Draxl aus Telfs, beide HBLA Kematen

v.l. Projektleiter Elmar Draxl (NHT), Wohnbaureferentin der GemeindeTelfs Beate Walser, Architekt Walter Niedrist (AO-Architekten), GF-NHTHannes Gschwentner, Bgm. Christian Härting, LA Anton Pertl

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Alle zwei Jahre soll ab jetzt einBauabschnitt fertiggestellt wer-den, bis im Jahre 2026 die neueSüdtiroler Siedlung komplett ist– gestartet wurde nun mit denersten 35 Mietwohnungen imApfertal.Die Neue Heimat Tirol präsen-tierte mit der Gemeindeführungdas richtungsweisende Projekt:„Die neuen Gebäude werden inPassivhausqualität errichtet undmittels Gastherme geheizt, alleAutos, die bisher auf Freiflächengeparkt wurden, verschwinden inTiefgaragen,“ freut sich Bgm.Christian Härting. Die erstenPläne für die Revitalisierung desOrtsteils Südtiroler Siedlung gibtes bereits aus den Jahren 2004 und2005, jetzt wurde nach vielen Ver-handlungen die schrittweise Um-setzung begonnen. „Alle SüdtirolerSiedlungen in Tirol sind in dieJahre gekommen und über 70Jahre alt, eine Sanierung der beste-henden Gebäude ist nicht sinn-voll,“ erklärte der Geschäftsführer

der Neuen Heimat Tirol, HannesGschwentner. „Die durchschnittli-che Wohnungsmiete wird sich aufca. € 7,98 brutto pro m2 belaufen.Die Gesamtbaukosten machen ca.€ 6,37 Mio aus.“ Im Herbst 2016sollen die neuen (bzw. umgesiedel-ten) MieterInnen nach etwa 16Monaten Bauzeit einziehen kön-nen. „In der zweiten Baustufe wirddann die Straßenführung verän-dert, der Kreisverkehr und die engeKurve entschärft. So wird auch derLKW-Verkehr Richtung Thöni-Standort im Apfertal die Anrainerweniger behelligen,“ verweist Bgm.Christian Härting auf zukünftigeBaumaßnahmen. Während der nun begonnenen ers ten Bauphase werden ganz imSüden der Siedlung auf den Flä-chen der bereits abgerissenen altenHäuser 35 Mietwohnungen in dreikubischen Baukörpern mit interes-santer Fassadengestaltung entste-hen, die das Architekturbüro AO-Architekten aus Innsbruck geplanthat.

An der HBLA Kematen wird aufden »Erwerb von Sozialkompe-tenz« besonderer Wert gelegt. Sogibt es auch das Schulprojekt»Sozialer Tag«. Die Telferin Re-bekka Draxl, die die HBLA fürLandwirtschaft und Ernährungin Kematen besucht, organisiertedaraufhin mit ihrer FreundinEmily Schot aus Mösern einfreundschaftliches Fußballtur-nier für Asylwerber.„Zuerst dachten wir nur an dasFlüchtlingsheim in Telfs, dannwurde das Projekt aber ausgeweitetund es kamen noch das Flücht-

lingsheim in Mötz und das in Sau-tens dazu.“ Schließlich wurdeMitte Juni von 40 Männern in vierMannschaften mit Begeisterungam Sportplatz Emat in Telfs umTore gekämpft. Heimleiter LukasFalch (Flüchtlingsheim Telfs undMötz) fungierte als Schiedsrichterund die Asylwerber verbrachteneinen sportlichen Tag. RebekkaDraxl und Emily Schot gingen zu-sätzlich auf Sponsorensuche undkonnten allen Teilnehmern amEnde des Turniers nützliche Sach-preise für den täglichen Gebrauchübergeben.

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9. JULI 2015 11

Marathon-Spendenübergeben

Die Projektverantwortlichen nahmen die Spenden gerne persönlich entge-gen, die Initiatoren Helmut Rödlach (l.) und Roman Patterer (r.) freutensich mit Direktor Georg Jud (2.v.r.) über die »erlaufene« Summe

Alle zwei Jahre findet der Spen-denmarathon im Meinhardinumin Stams statt, vor kurzem wur-den die erlaufenen Spendengel-der des diesjährigen 10-km-Marathons an die sozialen Pro-jekte übergeben.Direktor Georg Jud würdigte zu-nächst die Leistung jedes/-r einzel-nen Schülers/-in, die mit ihrerLaufleistung und Sponsorensuchedie stolze Summe von über 15.000Euro erbracht haben (die 2 a Klassesammelte allein über 2.000 Euro !)und lobte auch den Einsatz allerbeteiligten LehrerInnen und El-tern, die Aufgaben von Zeitmes-sung über Streckenposten bis zuVerpflegung übernommen hatten.Das Geld kommt nun folgendenProjekten zugute: die Schüler un-terstützen mit ihrem Drittel die»Laura Vicuna Foundation«, ge-

gründet von den Don BoscoSchwestern, die auf den Philippi-nen arme Kinder unterstützen undden Verein »Noah«, der bei Aufbaueiner Archegemeinschaft in Rumä-nien hilft. Der Elternverein greiftmit einem Teil des Geldes einer voneinem harten Schickssalschlag ge-troffenen Familie im Oberland fi-nanziell unter die Arme, währendder andere Teil in den schulinter-nen Sozialtopf für Notfälle fließt.Die Lehrer unterstützen das »Proy-ecto Samaritano« in Nicaragua, dasergo- und physiotherapeutischeKinder und Jugendliche betreut.Eine 27-jährige Innsbruckerin warmaßgeblich am Aufbau dieses Zen-trums beteiligt und schickte einenFilm an die SchülerInnen desMeinhardinums, in dem sich dieKinder und die Betreuer herzlichbedankten.

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12 9. JULI 2015

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lesefest an der volksschule barwies

Das frisch verliehene GütesiegelLESEN, das die Volksschule Bar-wies vor einiger Zeit für ihre her-vorragenden Leistungen im Be-reich der Lesemotivation bekam,war der Anlass für einen vergnügli-chen Lesevormittag in und außer-halb der Schule. In Zusammenarbeit mit der Mini-Dampfbahn in Barwies konntendie Kinder sogar »in einem Zuglesen« – auf den Zügen (Fotorechts) machten sie sich auf denSpuren des Drachen Kokosnussauf die Reise und konnten bei ver-schiedenen Haltestellen, an denenengagierte Omas und Mütter die

Geschichte vorlasen, die Fortset-zung erfahren. Abwechslungsrei-che Stationen erwarteten die Kin-der auch in der Schule. In altersge-

mischten Gruppen arbeiteten dieSchülerInnen z.B. an aufbauendenLeseverständnisübungen (oben).Zwischendurch verpflegten fleißige

Mütter die Kinder mit Würstelnund Brot, bevor zum Abschluss desLesejahres 99 Luftballone in denSommerhimmel geschickt wurden.

arztpraxis als galerie

v.l. HR Josef, Brunhilde Federspiel und Dr. Günter Steixner konnten viele Gäste bei der Ausstellung begrüßen

In der Ordination von Dr. GünterSteixner fand vor kurzem die Er-öffnung der Ausstellung der Telfe-rin Brunhilde Federspiel statt. Diezahlreich erschienenen Gäste über-zeugten sich persönlich von derVielfalt, der Farbenpracht und derQualität der ausgestellten Bilder derHobbykünstlerin und verbrachteneinen kunstsinnigen Abend bei ge-mütlichen Gesprächen mit Freun-den und Bekannten.

»wirtschaftliches« zusammentreffen

v.l. Bernhard Hosp (Malerei Hosp), GR Silvia Schaller, Tamara Baumann (Werbeagentur), Ines Lenert (Büroservice),Werner Scheyrer (EDV), Mathias Neuner (Autohaus Neurauter), Daniela Oppeneiger (Wollladen), Anita Brabetz

v.l. Enrico Maggi, Corinna Schach-ner (BNI Tirol), Florian Jamschek

Boogie-Woogie-Man Robert Roth (l.)und Kaffee-Experte Thomas Hofer

Restaurator David Schletterer (l.)und Metallkünstler Bernhard Witsch

Vor fünf Jahren wurde der BNI-Chapter (Business Network Inter-national) für Telfs und Umgebung

gegründet, nun wurde das Jubi-läum im Autohaus Neurauter ge-feiert. 19 Mitglieder treffen sich re-

gelmäßig zum »professionellenEmpfehlungsmarketing«, Direktorfür Telfs ist Florian Jamschek.

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Das innovative Maturapro-jekt „KUNST.STOFF“ derHandelsakademie eco telfsfand Mitte Juni mit einerPreisverleihung seinen Ab-schluss, eine Jury kürte dieSieger des von Umwelt-schutz Höpperger betreu-ten Projektes.

Hannah-Laura Schreier,Elena Kihr und Simon Wal-deck hatten vor acht Mona-ten die zündende Idee für einProjekt das Kunst und Wirtschaftvereint. Sie stellten die Aufgabe,Kunstwerke ausschließlich aus Ab-fall zum Thema „mein Hobby“ miteinem Mindestmaß (Höhe, Breite,Länge) von 50 cm zu entwerfen.Zusätzlich galt es, ein Infoblatt mitBeschreibung der verwendeten Ma-terialien und den jeweiligen Ent-sorgungsmöglichkeiten zu erarbei-ten. Insgesamt nahmen neunkunstbegeis terte Teams die Heraus-forderung an. Jeweils drei Werke(mit den meisten „Likes“) proWertungsklasse (Offene Wertung

und Klassenwer-tung) schafften esdann in die Jurywer-tung. Die Fachjury(siehe Foto) kürtennach intensiven Be-ratungen die Siegerder beiden Katego-rien. In der Klassen-wertung konnte dasKunstwerk „HöppiHirsch“ der 5b desBundesrealgymnasi-ums Telfs überzeugen. Die OffeneWertung gewann die „Welikarte“

von Johannes Egger und MarcoOppeneiger.

v.l. Hannah-Laura Schreier, Simon Waldeck, Pater René, Möbelhaus Föger GF Ste-fan Föger, Firmenchef Harald Höpperger, GV Cornelia Hagele, Künstlerin TinaKrippels, Metallkünstler Bernhard Witsch, Elena Kihr, Markus Regensburger (Um-weltwerkstatt Landeck)

Gewinner »Höppi Hirsch« mit Thomas Höpperger(r.), der einen Gutschein für die Area 47 überreichte

ideenreiche recyclingkunst

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Die Raiffeisenbank Telfs stelltdem Sozial- und Gesundheits-sprengel Telfs einen Mini überSponsoringvertrag für einein-halb Jahre zur Verfügung, der fürambulante Dienste eingesetztwerden wird.Geschäftsführerin Larissa Pöschlfreut sich über die Unterstützung:„Der Sozialsprengel braucht nurdie Treibstoffkosten aufzubringen,alles andere übernimmt die RaiBa.Da der Bedarf in der mobilenPflege steigt, kommt uns der Minials zusätzliches Dienstfahrzeug

mehr als gele-gen.“ Am FotoSGS-ObmannGR Hans Ort-ner (r.), GFLarissa Pöschlund die TelferRaiba-Direkto-ren WolfgangD i r n b e r g e rund AndreasWolf mit zahl-reichen Sozialsprengel-Mitarbeiter -Innen bei der Übergabe des Autos.Die beiden Herren links sind Raika-

Prokurist Christoph Allegranziund Philipp Verocai von RaiffeisenLeasing.

sozialsprengel neu motorisiert

Auszeichnung in Gold fürden Telfer MPREIS-Lehr-ling Lisa-Marina Schwei-ger (19 J.) beim Landes-Lehrlings-Wettbewerb"Tyrol Skills 2015“: Lisawird in der MPREIS-Fi-liale in Telfs Saglstraße zurEinzelhandelskauffrauausgebildet und konntebeim Wettbewerb mit

ihrem Fachwissen über asiatischeSpeisen den Testeinkäufer auf derBühne im Einkaufszentrum DEZmehr als begeistern, sie wartetesogar mit speziellen Rezepten undTipps für die Zubereitung auf.Damit konnte sie den 5. Platz imLandes-Lehrlings-Wettbewerb unddas »Goldene Leistungsabzeichen«holen. Am Foto links die Preisträ-gerin mit einem Teil der Jury.

goldene ehrung für telfer lehrling

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Stamser Feuerwehrjugend ist top!Eine bundesweit durchgeführteFeuerwehrjugendwoche endetebeim 31. Tiroler Feuerwehrju-gendleistungsbewerb in Osttirol,der von der FF St. Jakob in De-freggen organisiert wurde. DieGruppe aus Stams holte sich denTirol-Cup-Sieg.Bei diesem tirolweiten Bewerbmusste jede Bewerbsgruppe einenHindernisparcours meistern undeinen „Löschangriff“ durchführen.So kommt z.B. das Wasser für dasZielspritzen nicht von einer Hoch-leistungsmaschine, sondern mussper Hand aus dem Druckbehältergepumpt werden.Der Staffellauf, beidem ebenfalls einigeHindernisse einge-baut sind, bildet denzweiten Teil des Be-werbs um die Feuer-wehrjugend-Leis -tungsabzeichen inBronze und Silber.Den Höhepunktbildet der abschlie-ßende Tirol-Cup.

Die beste Bewerbsgruppe ausjedem Bezirk qualifiziert sich fürden finalen Parallelbewerb, beidem es letztlich eine Sekundenent-scheidung gab: Die Gruppe ausStams holte sich den Tirol-Cup2015 vor Volders und den Gastge-bern aus St. Jakob in Defreggen.Zum Bewerb gehört natürlichauch das Zeltlager mit Abenteuer-flair sowie die „Lagerolympiade“mit vielen Geschicklichkeitsbewer-ben. „Lagerolympiasieger“ wurdeWaidring vor Kufstein und Kelch-sau. Manfred Auer, Leiter desSachgebiets Feuerwehrjugend im

Landes-Feuerwehrverband Tirol:„Obwohl wir noch keine Nach-wuchssorgen haben – was die Re-kordbeteiligung beim Abschluss-bewerb gezeigt hat – sind derartigeInitiativen sehr wichtig. Schließ-lich ist die Konkurrenz bei einerFülle an Freizeitangeboten groß.Kinder und Jugendliche, die Inter-esse an einem Beitritt haben, fin-

den bei den Jugendbetreuern inden Ortsfeuerwehren die richtigenAnsprechpartner. Feuerwehr-Lan-des-Kommandant LBD Ing. PeterHölzl, Bgm. LA Mag. GeraldHauser und LA Martin Mayerlführten die Siegerehrung durchund gratulierten allen Teilnehmer -Innen zu ihren hervorragendenLeistungen.

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Einige Hindernisse mussten überwunden werdenTirol-Cup-Sieger 2015: Die Gruppe aus Stams setzte sich durch und durftezu Recht über das tolle Ergebnis jubeln!

Clever-learning.at sagt zu 5ern „Nein Danke“

Ab Anfang August 2015 begin-nen die alljährlichen Sommer-kurse von Clever Learning.Durch intensive und lernopti-mierte Vorbereitung auf Wieder-holungsprüfungen werden Lern-blockaden überwunden und posi-tive Prüfungsstrategien erarbeitet.Durch Evaluierung und Lernziel-kontrolle gelingt es, einen konti-nuierlichen Lernfortschritt zu ge-währleisten.SchülerInnen ohne WH nützenClever Learning zur Jahresvorbe-reitung, um Rückstände aufzuho-len und um positive Lernerfolge zuerleben. So kann dem neuenSchuljahr optimistisch entgegengesehen werden.Die Unterrichtseinheiten findenvorwiegend an den Vormittagenstatt. Auf Wunsch stehen natürlich

auch Nachmittags- und Abendter-mine (nach Vereinbarung) zur Ver-fügung.Clever Learning engagiert sichaktiv für SchülerInnen und dieswird bestärkt durch die jahrelan-gen sehr positiven Rückmeldungenvon Eltern und LehrerInnen.

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Junge Tenniscracks am BirkenbergAm Telfer Birkenbergwurden vor kurzem dieÖsterreichischen Meis -ter U 16 gekürt. EineWoche lang kämpftendie besten Jugendlichendes Landes um den be-gehrten Meistertitel.Der OberösterreicherSimon Traxler und dieSteirerin Arabella Kollersetzten sich in den Fi-nalspielen durch.Die Verantwortlichen desTennisclubs Telfs freuten sich aufden ersten Saisonhöhepunkt heuer– das Finale der ÖsterreichischenMeisterschaften. Bereits fünf Malwar Telfs Austragungsort der Na-tionalen Meisterschaften im Ten-nis (Allgemeine Klasse und Ju-gend), die U 16 feierte allerdings

Premiere am Birkenberg. Für dieTelfer Jugendlichen Yannick Pflei-derer und Julian Schubert war die„Heim-Meisterschaft“ eine wich-tige Erfahrung, beide verpassten je-doch den Einzug ins Finale. „Wirorganisieren Turniere wie dieÖsterreichischen Meisterschaften

oder das bereits traditionelle ATP-Future Turnier für den Tiroler Ten-nisnachwuchs. Die Burschen undMädchen sollten die Gelegenheitbekommen, direkt vor der Haus-türe wichtige Punkte für die Öster-reichische oder sogar für die Welt-rangliste zu sammeln“, betont TC

Telfs Obmann Alex Schatz. Für dieAbwicklung des Turnieres warenBettina Schubert und DietmarHärting verantwortlich. Von 4. -11. Juli gibt’s das nächste High-light: beim ITF-Future Turnierwird um ATP-Punkte gekämpft,Finale ist am 11. Juli ab 10 Uhr.

v.l. Dietmar Härting, TC Obmann Alexander Schatz, Bettina Schu-bert, Robert Groß (Präs. ÖTV), Walter Seidenbusch (Präs. TTV)

v.l. die jungen Finalisten: Arabella Koller, Victoria Walter, Sandro Kopp und Simon Traxler

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SOMMER 2015

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Der ehemalige Schulplatz wurdenach der abgeschlossenen Sanie-rung der umliegenden Gebäude(Kindergarten, Volksschule undKlösterle) nun ebenfalls dem mo-dernen Erscheinungsbild ange-passt und vor kurzem bei einerFeier eingeweiht. Der Platz, der als Schnittpunktdreier Gemeindestraßen (Schul-straße, Decristoforostraße und Rai-mund-Wallnöfer-Weg) seit jeherstark frequentiert war, soll durchdie Umgestaltung noch mehr zumKommunikationszentrum für alleGemeindebürgerInnen werden. Als widerstandsfähiger und befahr-barer Bodenbelag wurden dabeiOckerfarben eingefärbte Beton-platten gewählt, die bei schrägenFlächen bestens einsetzbar sind.Die dadurch entstehende Barriere-freiheit kommt allen öffentlichenGebäuden zugute. Ein Blickfang istder neue Musikpavillon, der gleichmehrere Funktionen in sich ver-eint: einerseits als Bühne für die

Platzkonzerte der MusikkapelleSilz, die im Sommer regelmäßigstattfinden (oder auch für das Sil-zer Dreikönigsspiel), andererseitsals Überdachung für die Eingängezum Kindergarten und zur Volks-schule und zum Dritten wurde dieRückwand durch Anbringung vonKlettergriffen zur Boulderwand.Beschattet wird der Platz nach wievor von der alten Linde (ca. 100Jahre alt), deren Erhaltung eineGrundbedingung bei der Neuge-staltung an die Planer war. Nunsind die Linde und ein weitererBaum rundum mit Sitzscheibenversehen, die gerne auch vomnahen Wohn- und PflegeheimHaus Elisabeth als Begegnungs-und Ruheplatz genutzt werden.

Neuer Josef-Tiefenthaler-Platz in Silz mit vielen Begegnungsmöglichkeiten

Pfarrer Andreas Agreiter (Foto l.) segnete den neuen Platz und viele Wür-denträger waren zur Eröffnung des Dorfplatzes gekommen. Foto rechts: EinSchnapsl in Ehren kredenzten die Marketenderinnen der Musikkapelle Bun-desminister Andrä Rupprechter, Tiwag-Vorstandschef Bruno Wallnöfer (derauch den Ehrenring der Gemeinde erhielt) und Bgm. Hermann Föger (v.l.)

Alt-Dekan Josef Tie-fenthaler (l.) enthülltepersönlich die Tafelam Klösterle, auf dernun der neue Name»Josef-Tiefenthaler-Platz« zu lesen ist,Bgm. Hermann Fögerund Bauausschussob-mann Willi Mareiler(r.) assistierten

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Im aktuellen Shopping Center-Performance Index der Immobi-lienanalysten Ecostra und Stand-ort+Markt wurde das FMZ telfs-PARK zum besten Fachmarkt-zentrum Tirols gewählt.

MarketingleiterinNina Bozeva-Olson und ihrTeam von dersenssix Werbe-agentur freuensich über den er-

sten Platz ganz besonders, da sie seit2011 ein innovatives Marketing-konzept für den Telfspark umset-zen. Im Ranking sind 153 Zentrenvertreten, davon 96 Einkaufszen-tren und 57 Fachmarktzentren,jährlich werden Mieterbefragungenhinsichtlich der Zufriedenheitdurchgeführt. Mit dem neuen Cen-termanagement von EHL Immobi-lien Management GmbH des telfs-PARK (seit 2014) und der senssixWerbeagentur konnten nun die

Früchte der konsequenten Arbeitgeerntet werden. „Diese Auszeich-nung bedeutet mir sehr viel, nach-dem alle Beteiligten sehr viel Herz-blut in die Vermarktung investierthaben. Mein herzlicher Dank giltauch allen Shop-Vertretern imFMZ für die tolle und engagierteZusammenarbeit“, betont Bozeva-Olson. Mit dem Covermodel-Event, einem persönlichen Magazingezielter Werbung, diversen Spon-soring-Partnern, einer engen Ko-operation mit den Shops und demFlohmarkt, um einige Beispiele zunennen, hat telfsPARK heute einengroßen und treuen Kundenstockgewonnen und sich seinen Platz ander Spitze des FMZ-Rankings ver-dient. Der telfsPARK nutzt auchSynergien, z.B. durch die Zusam-menarbeit bei der »Langen Nacht«mit dem Inntalcenter, dem Rat-haussaal und der Kaufmannschaft,um in Telfs attraktive Shoppinger-lebnisse zu bieten. ANZEIGE

Telfspark – bestes Fach-marktzentrum Tirols

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Starker Auftritt und neue MotorenMit einem Schrägheck-Modell, einerKombi-Variante und einem umfangrei-chen Motoren-Portfolio aus Hybrid-, Die-sel- und Benzinantrieben bietet der neueToyota Auris für jeden Anspruch die pas-sende Lösung. Zudem startet er mit neuenAusstattungsvarianten und einem erwei-terten Sicherheits-Paket.

Der Auris Hybrid zeichnet sich durch be-merkenswert leise, sanfte und entspannteFortbewegung aus, die immer mehr Anhän-ger findet. Weiters bietet der Auris Hybridein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhält-nis. Mit einem Durchschnittsverbrauch vonnur 3,5 l/100 km und einer CO2-Emissionvon lediglich 79 g/km zeichnet er sich nichtnur durch günstige Betriebskosten aus, son-dern beschert den Kunden auch deutlicheSteuervorteile.Bei der Überarbeitung des Auris hat Toyotafünf Schwerpunkte gesetzt: das Design, diewahrnehmbare Qualität, den Hybridantrieb,die Sicherheitsausstattung und das Motoren-angebot. Ein komplett neuer, 1,2 LiterTurbo-Direkteinspritzer ersetzt den 1,6 LiterBenziner. Ebenfalls ersetzt wird der 2,0 Liter-

Turbodiesel. An seineStelle tritt ein Dieselag-gregat mit 1,6 LiternHubraum. Der 1,4Liter große Dieselwurde umfassend über-arbeitet und bietet inder Klasse bis 90 PS diegeringsten CO2-Emis-sionen.Karosserie-Überarbei-tungen im Front- und Heckbereich verleihendem Auris einen eleganten, kultivierten Auf-tritt. Die wahrnehmbare Qualität hat im Innenraum deutlich hinzugewonnen – undzwar in erster Linie durch die überarbeiteteArmaturentafel, die wertigen Oberflächen,berührungsempfindliche Bedienele-mente, ein 7 Zoll Touch screen und einneues, 4,2 Zoll großes TFT-Farb -display. Der neue Auris profitiert auchvon Überarbeitungen in den BereichenFahrwerk und Lenkung, die Fahr kom-fort, Handling und Rückmeldung optimieren. Zahlreiche Maßnahmensenken zudem das Geräuschniveau imInnenraum.

Schließlich hat Toyota die Ausstattungs -varianten für den Auris Hybrid überarbeitetund mit der Variante „Cool“ einen günstigenEinstieg in die Hybridwelt geschaffen.

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Neue »Lichtblicke« am Inntalcen-ter Telfs – vor kurzem wurde dieLeuchtreklame in LED-Technolo-gie von der Firma LichthausHAID in Innsbruck auf beiden

Seiten des Daches neu montiert.Neben den wiederverwendbarenParkmünzen wurde so ein weitererSchritt Richtung in eine umwelt-freundlichere Zukunft gesetzt.

Hut ab……vor Oskar Thaler, der die ab-gelegenen Waldsteige in Rietzausmäht, sodass wir ohne Hin-dernisse durch den Wald spa-zieren können. Vielen Dank,meinen Simone und Bernhard.

Hut ab……vor den Oberhofer Bäuerin-nen unter der Leitung vonOrtsbäuerin Elisabeth Fritz fürdas grandiose Buffet und dieMithilfe anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums unseres Kindergar-tens und Hut ab vor den dreiMusikantinnen der Musikka-pelle, Selina Engeler, Lea Etsch -mann und Patrizia Trenkwal-der für die tolle Umrahmungder Jubiliäumsfeier,meinen KG-Leiterin Christine

Großlercher, die Kinder unddas ganze Kindergartenteam.

Hut ab……vor Werklehrerin ManuelaScheiring von der Neuen Mit-telschule Mieming und vordem Patronanztischler Chris -tian Pienz (Möbel Pienz Wil-dermieming) für ihre Unter-stützung und für ihr Engage-ment, die Jungs der 3a-Werk-gruppe für das Projekt »Tisch-ler Trophy Tirol 2015« so tollzu motivieren. Wir gratulierenzum verdienten 2. Platz!

meinen die dankbaren und stolzen Eltern.

lob & dank

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Gold und Bronze für die Griess-ner-Brothers der Firma Umwelt-schutz Höpperger: Bei der elf-ten Auflage des Fahrtechnik-Be-werbs „ARA Best Driver“ imÖAMTC FahrtechnikzentrumSaalfelden, an dem sich die 25besten Fahrer der Branche von14 Entsorgungsunternehmenaus sechs Bundesländern betei-ligten, holten Gerald, 47 Jahrealt (aus Zams) und Roland, 45(aus Tarrenz), die Stockerlplätzeeins und drei.

Schon 2014 gewann RolandGriessner den Titel, jetzt setzte seinBruder Gerald nach und holte denersten Platz, was natürlich für dieAus- und Weiterbildung spricht,

auf die bei Höpperger Umwelt-schutz besonderer Wert gelegt wird,auch und vor allem bei den Fah-rern. Beim Wettbewerb musstendie LKW-Fahrer neben Theorie-aufgaben fahraktiv unterschiedlicheStationen auf der Teststrecke be-wältigen. Zeitslalom, Zielbrem-sung, Bremsen und Ausweichen,Gleichmäßigkeit – so lauteten Her-ausforderungen, welche die Griess-ners allesamt mit Bravour meister-ten. Am Bild: Hans Baumgartner,Regionalbetreuer der Altstoff Recy-cling Austria AG, überreichte die Ur-kunden an Gerald und RolandGriessner. Firmenchef Harald Höp-perger gratulierte und lobte den Ein-satz, das Engagement und die Begei-sterung der Griessners.

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beste lkw-brüder

IC - neu erleuchtet

Als erster Nicht-Silzer-Bürger er-hielt TIWAG-Vorstandsvorsit-zender Dr. Bruno WallnöferEnde Juni im Rahmen einerFeier den Ehrenring der Ge-meinde Silz von BürgermeisterHermann Föger überreicht. Wie Bgm. Hermann Föger in sei-ner Laudatio betonte, ist die Ge-meinde Silz mit dem Ortsteil Küh-tai seit Jahrzehnten Kraftwerksge-meinde und zugleich Tourismusge-meinde. Dabei hätten sich beidewirtschaftlichen Aktivitäten als gutvereinbar herausgestellt. Deshalb

unterstütze dieGemeinde Silzden weiteren,angemessenenAusbau der hei-mischen Was-serkräfte – auchim eigenen Ge-meindegebiet.Der zur Ehrungangereiste Um-weltminister Andrä Rupprechternannte Wallnöfer den „MisterEnergiewende“ und einen „Kämp-fer und Steher für die Stromauto-

nomie Tirols“. Am Foto v.l. BMAndrä Rupprechter, EhrenringträgerBruno Wallnöfer, Bgm. HermannFöger und LP Herwig van Staa.

neuer silzer ehrenringträger

Im Juni fand auf Einladung derMarktgemeinde Telfs im No-aflhaus der Bezirkschronistentag2015 des Bezirkes Innsbruck-Land West statt. Bezirkschronist Hansjörg Hofergab einen Rückblick über das abge-laufene Jahr für den Bezirks- wieauch Ortschronistenbereich. In derGemeindechronik von Telfs sind alsweitere Mitarbeiter Horst Lukanzund Dr. Stefan Dietrich tätig;Sepp Fleischer und Werner Seibhelfen ehrenamtlich in der Chro - nis tenbibliothek Tirol-Mitte. DieArbeitsgemeinschaft der TirolerChronisten wird durch den Verein„Tiroler Bildungsforum“ betreutund bietet spezielle Weiterbildungs-möglichkeiten (z.B. In alten Schrif-ten lesen, Heraldikkunde, Genealo-

gie u.Ä.) an. Am Fotov.l. LandeschronistMag. Helmut Hör-mann, BezirkschronistHansjörg Hofer, Be-zirkschronistin AstridHolzer, Erika Auer, Johann Neuner

»hüter der geschichte« trafen sich in telfs

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steuertipps vom profi

Viele Studenten nutzen den Sommer,um Geld zu verdienen. Übersteigt dasEntgelt allerdings eine gewisse Grenze,kann dies zum Verlust der Familien-beihilfe bzw. zu einer Rückzahlung desStipendiums führen.

FamilienbeihilfeErzielt ein Kind ab dem Kalenderjahr,in dem das 20. Lebensjahr vollendetwird, eigene Einkünfte, dürfen die zuversteuernden Einkünfte pro Jahr€ 10.000,- nicht übersteigen. Wenn das Jahreseinkommen höher ist,verringert sich die Familienbeihilfe um den Betrag, der die Grenze von€ 10.000,- übersteigt.

Berechnung des Einkommens:Bruttogehalt (ohne Sonderzahlungen)minus Sozialversicherungsbeiträge.Hat der Student ein Semester keinenAnspruch auf Familienbeihilfe, wirddas Einkommen in dieser Zeit nichtmitberechnet. Das kann beispielsweisevorkommen, wenn der Student füreinen Studienabschnitt mehr Zeitbraucht als vorgeschrieben.Nicht zum Einkommen zählen bei-spielsweise Studienbeihilfe, Waisen-pension oder Kinderbetreuungsgeld.

Stipendium: Neue Zuverdienstgrenze seit 1.1.2015Neben dem Bezug von Studienbeihilfekönnen seit Jahresbeginn € 10.000,-(davor: € 8.000,-) dazuverdient wer-den.Die Zuverdienstgrenze erhöht sich fürjedes unterhaltsberechtigte Kind jenach Alter des Kindes (diese liegt beimindestens € 2.988,00 je Kind).Bei der Berechnung ist das Gesamtjah-reseinkommen (inkl. Waisenpension,Kinderbetreuungsgeld usw.) heranzu-ziehen. Vom Bruttoeinkommen (inkl.Sonderzahlungen) werden abgezogen:Sozialversicherungsbeiträge, Sonder-ausgaben- und Werbungskostenpau-schale.Bereits bei der Berechnung der Studi-enbeihilfe muss das erwartete Einkom-men geschätzt werden. Die Beihilfewird dann in dem Ausmaß gekürzt, indem das Einkommen voraussichtlichdie Grenze überschreitet. War das Ein-kommen höher als angegeben, kann eszu einer Rückforderung kommen.

Wie viel dürfen Studenten verdienen?

Untermarktstr. 48, 4. Stock 6410 Telfs, Tel. 05262-65 7 87

[email protected]

Mag. BeateOpperer-Pfleiderer,Geschäftsleitung

Mag. pharm. M. Knöpflere-mail: [email protected]

A-6410 Telfs · Bahnhofstraße 1Telefon: 05262-62258

Telefax: 05262-62258-16www.engelapotheke-telfs.at

Apotheken-Ratgeber

Was schädigt die Haut?Ultraviolette Strahlen (UV-Strahlen) sind, wie Sonnen-strahlen allgemein, elektromagnetische Wellen unter-schiedlicher Länge. Die UV-Strahlen kommen im Son-nenlicht nur zu rund fünf Prozent vor, ihre schädigendeWirkung auf die Haut kann aber erheblich sein. Welche Schäden können UV-Strahlen in der Haut anrichten?UV-Licht wird nach seiner Wellenlänge in drei Bereicheeingeteilt: UVC-Strahlen als der kurzwelligste Typ errei-chen die Erdoberfläche in kaum messbaren Mengen undsind für die menschliche Haut wenig gefährlich. UVB-Strahlen sind sehr energiereich, kurzwellig und für dieBräunung der Haut verantwortlich. Sie verursachen aberauch Sonnenbrand und schädigen die Erbsubstanz (DNS)der Haut. UVA-Strahlen sind energieärmer, langwellig unddringen besonders tief in die Haut ein. Sie schädigen dieHaut längerfristig und sind für die vorzeitige Hautalterungwie Faltenbildung und Pigmentflecken sowie für Sonnen -unverträglichkeiten verantwortlich. Über die sichtbarenSchäden hinaus, können die UVA-Strahlen ebenfalls dieZellen schädigen. Sind die Veränderungen an der DNS ge-ring, werden sie von speziellen »Reparaturenzymen« wie-der ausgebessert. Bei schwereren und immer wiederkeh-renden UV-Überdosierungen können allerdings dauer-hafte Schäden an der DNS entstehen.Wie lange darf ich mit Sonnenschutzmittel in der Sonne bleiben?Nicht jeder verträgt die Sonne gleich. Der richtige Son-nenschutz und die sogenannte »Eigenschutzzeit« (= derZeitraum, den man ungeschützt in der Sonne verbringenkann) wird nach dem Hauttyp bestimmt.Hauttyp I Extrem sonnenempfindlich• Kennzeichen: Rothaarig, Sommersprossen, helle Haut,helle Augen • Hautkennzeichen: wird immer rot, unge-schützt innerhalb kürzester Zeit Sonnenbrand, keine bisgeringe Bräunung • max. Eigenschutzzeit: 5-10 Minuten• Empfohlener Lichtschutzfaktor: 50+Hauttyp II Sonnenempfindlich• Kennzeichen: Blond, blauäugig, helle Haut • Haut-kennzeichen: wird immer rot, ungeschützt oft Sonnen-

brand, geringe und langsame Bräunung • max. Eigen-schutzzeit: 10-20 Minuten • Empfohlener Lichtschutz-faktor: 30–40Hauttyp III Normal sonnenempfindlich• Kennzeichen: Brünett, helle bis hellbraune Haut, dun-kelgraue oder braune Augen • Hautkennzeichen: manch-mal Sonnenbrand, schnelle Bräunung • max. Eigen-schutzzeit: 20-30 Minuten • Empfohlener Lichtschutz-faktor: 20–30Hauttyp IV Weitgehend sonnenunempfindlich• Kennzeichen: Dunkelhaarig, olive bis dunkelbrauneHaut, braune Augen • Hautkennzeichen: selten Sonnen-brand, tiefe und schnelle Bräunung • max. Eigenschutz-zeit: 30-40 Minuten • Empfohlener Lichtschutzfaktor: 20Was ist der Unterschied zwischen chemischen und physikalischen Filtern?Sonnenschutzmittel mit chemischen Filtern enthaltenSubstanzen, die UV-Strahlen in der Haut in unschädlicheWärme umwandeln. Sie dringen in die Haut ein, müssendaher 30 min. vor dem Sonnenbad aufgetragen werden.Physikalische Filter bilden einen schützenden Film auf derHaut, dringen nicht in die Haut ein, reflektieren die Son-nenstrahlen. Ein feiner Film lässt die Haut anfangs weiß-lich erscheinen. Diese Mikropigmente z.B. Titanoxid,Zinkoxid, sind daher für Babys und Kleinkinder beson-ders geeignet bzw. bei Unverträglichkeit von chemischenFiltern. Der Sonnenschutz setzt sofort ein, es ist keineWartezeit notwendig.TIPP von Ihrer Apotheke:Bei Kindern soll man nicht nur auf die Sonnencreme ver-trauen, die natürlich unparfümiert, wasserfest, mit hohemLichtschutzfaktor ausgestattet und mit UVA- und UVB-Schutz versehen sein soll, sondern darüber hinaus einigeRegeln beherzigen. Dazu zählen • eine Sonnenpause zwi-schen 11 und 15 Uhr, • UV-dichte Kappe samt Nacken-schutz, • langärmelige Kleidung, • den Sonnenschutzmehrmals am Tag zu erneuern. Der generelle Fehler ist dasAuftragen zu geringer Mengen.Keine Sorge: Richtig vorbereitet können Sie die Sonneauch richtig genießen. Fragen Sie Ihre Apothekerinoder Ihren Apotheker. (Quelle: www.apotheker.or.at)

Sonnenschutz:Die wichtigsten Antworten

apothekeim ärztehaus

Inhaber: Mag.pharm. Gerhard Minatti

Marktplatz 7, 6410 Telfs

Tel. 0 52 62- 68 0 94 · Fax DW 14

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Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr

Do auf Fr BEREITSCHAFT

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20 9. JULI 2015

terminser vice

TELFS: AK-Bezirksstelle: zu denÖffnungszeiten ist die Ausstellungvon Albert Ennemoser zugänglich(Dauer bis 14. August).

MIEMING: ab 19.30 Uhr, Fest-zelt vis-à-vis M-Preis: 66. Bezirks-musikfest mit Einzug und Eröff-nungskonzert der MK Oberhofen.

OBSTEIG: 20 Uhr, LandhotelStern: Dämmerschoppen mit derMusikkapelle Obsteig.

TELFS: ab 9 Uhr, Inntalcenter:Schulschluss-Party.

TELFS: 19.30 Uhr, Hotel Mar-tina: TTIP Informationsabend derTelfer Freiheitlichen.

INZING: Schulhof: Schülerab-schlussfest des RSC Inzing.

INZING: 15-18 Uhr, Kohlstatt 1:Bauernladen geöffnet, jeden Frund am Sa von 9-11 Uhr).

MIEMING: ab 20 Uhr, Festzeltvis-à-vis M-Preis: 66. Bezirksmu-sikfest mit Warm up mit DJ Sandyund den »Troglauer Buam«.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Pension Schöller« derTheatergruppe Oberhofen.

RIETZ: Parkplatz M-Preis: Platz-konzert der Musikkapelle Rietz.

STAMS: 20 Uhr, Schulplatz: Platz-konzert mit der MK.

WILDERMIEMING: 19.30 Uhr,Atelier Tiefengraber: Konzert »Ver-nünftige Lust« mit dem Barock-Ensemble klingzeug.

INZING: 20 Uhr, Schwimmbad:Konzert im Schwimmbad-Areal.

MIEMING: ab 16.30 Uhr, Fest-zelt vis-à-vis M-Preis: 66. Bezirks-musikfest mit Jugendkonzert undden Jungen Zillertalern.

MIEMING: Gemeindesaal: Bie-nenzuchttagung (2-tägig).

MIEMING: ab 14 Uhr, Kunst-WerkRaum Mesnerhaus: Mitglie-derausstellung (Sa, So 14-18 Uhr,Dauer bis 19. Juli).

MÖTZ: 20 Uhr, Locherboden:Nachtwallfahrt und Pilgermessemit Abt German Erd (Stift Stams),ab 19.30 Uhr Rosenkranz und Ma-rienlieder bei der Wallfahrtskapelle.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Re-asnhof: »Pension Schöller« derTheatergruppe Oberhofen, KartenTel. 0664/3686707, E-mail: [email protected].

STAMS: 19.30 Uhr, Bernardisaal:Lesung und Musik II »Dosto-jewski«.

STAMS: 20.30 Uhr, Mehrzweck-saal VS: Bataillonsfest der Schüt-zenkompanie Stams.

TELFS: 10-18 Uhr, vor dem Telfs-park: Flohmarkt »Kunst undKrempel« (jeden So).

MIEMING: ab 9 Uhr, Festzelt vis-à-vis M-Preis: 66. Bezirksmusikfestmit Festgottesdienst (PfarrkircheBarwies) und Kurzkonzerten.

MIEMING: 11 Uhr, Mini DampfTirol: Fahrt mit der Garteneisen-bahn (jeden So).

STAMS: ab 9 Uhr, MehrzwecksaalVS: Bataillonsfest der Schützen-kompanie Stams.

OBSTEIG: 14 Uhr, Widum: Tref-fen des SelbA-Club (jeden Mo).

MIEMING: 14 Uhr, Mini DampfTirol: Garteneisenbahn (jeden Mi).

MIEMING: 20 Uhr, GasthofStieglwirt: Volksmusikstammtisch,

SängerInnen, MusikerInnen undZuhörerInnen herzlich eingeladen!

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Premiere der Kanzing-bühne »Brüsseler Spitzen«, Karten-reservierung: 0650/7443958.

INZING: 18 Uhr, Stockplatz:Stockturnier.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: Platzkonzert der MKStams mit Einzug vom Dorfplatz.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »Brüs-seler Spitzen«.

HATTING: Sportplatz: Barfu-ßiade des BVC.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: Alpenbrass Tirol –Musik Open Air.

RIETZ: Spirkn Angerle: WaldfestRSK Rietz (Ersatztermin 25.7.).

FLAURLING: 18 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »Brüs-seler Spitzen«.

INZING: 11 Uhr, Inzinger Alm:Almsegen.

SILZ: Gipfelmesse am Gänskra-gen.

STAMS: 7-14 Uhr, Theaterstadl:Kleintiermarkt.

STAMS: 11 Uhr, Tennisplatz:Pfannenturnier des TC Stams.

STAMS: 12.30 Uhr, Stiftsbasilika:Tastenspiele 03 auf der histori-schen Chororgel mit Fabien Mou-laert, Rattenberg.

TELFS: 18 Uhr, Grünes HausStockmeyer: Grillabend mit Cook-WithMe, mit Anmeldung.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 – Pre-miere »Fliegende Hitzen«, Infosauf www.volksschauspiele.at.

OBSTEIG: 20 Uhr, LandhotelStern: Tiroler Abend.

STAMS: 20.15 Uhr, Schulplatz:Platzkonzert mit der MusikkapelleStams.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 –»Fliegende Hitzen«.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »Brüs-seler Spitzen«.

FLAURLING: 20 Uhr, GoldenerAdler: Platzkonzert der Musikka-pelle.

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OBERHOFEN 1. AUGUST 2015

Samstag, 1. August 2015

HALLENFESTder FF Oberhofen im Inntal

im Gerätehaus • Es unterhalten ab 20.30 Uhr die „Flaurlinger Buam“.• Ab 21.00 Uhr geht’s in der „Blaulicht-Bar“ los mit DJ Grisu. • Es erwarten euch wieder verschiedene Biersorten aus aller Welt.• Fürs leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Auf zahlreiche Besucher freut sich die FF Oberhofen.

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OBERHOFEN: Dorfplatz: Warm-up-Party der Landjugend.

RIETZ: Parkplatz M-Preis: Platz-konzert der Musikkapelle Rietz.

WILDERMIEMING: 20 Uhr,Gemeindeplatz: Platzkonzert derMusikkapelle.

TELFS: Musikschule: Beginn der26. Internationalen Horntage(Dauer bis 2. August), Infos aufwww.musikschuletelfs.at

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler Volksschauspiele 2015 –»Fliegende Hitzen«.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Kanzingbühne »Brüs-seler Spitzen«.

OBERHOFEN: Dorfplatz: Som-mernachtsfest der Landjugend.

SILZ: ab 19 Uhr, Kebelehof: SilzerSommer Weinfest.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 –»Fliegende Hitzen«, Kartenvorver-kauf: [email protected] oderim Inntalcenter, 1. Stock.

FLAURLING: Flaurlinger Alm:Almmesse.

INZING: 10 Uhr, Sportalm:Frühschoppen.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 –»Fliegende Hitzen«.

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2015 – Premiere »Der Hund, derHund«, Sprechoper von GeorgRingsgwandl.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 – Pre-miere Katharina Thalbach’s BrechtLieder.

OBSTEIG: 20 Uhr, LandhotelStern: Dämmerschoppen mit derMusikkapelle.

TELFS: 19.30 Uhr, Noaflhaus:Querdenker-Stammtisch (TelferForum und Evangelikale Ge-meinde Telfs).

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 – Ka-tharina Thalbach’s Brecht Lieder;20 Uhr Kranewitter Stadl: KonzertRingsgwandl@Band »Deppert,aber munter!«.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der MK.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: Platzkonzert der Mu-sikkapelle Pfaffenhofen.

WILDERMIEMING: 20 Uhr,Gemeindeplatz: Jubiläumskonzertder Wildermieminger Dorfmusi-kanten.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ti-roler Volksschauspiele 2015 – Ka-tharina Thalbach’s Brecht Lieder,20 Uhr Kranewitter Stadl: »DerHund, der Hund«.

INZING: 20 Uhr, Sportalm: Westernfest.

OBERHOFEN: 19 Uhr, Feuer-wehrhalle: Hallenfest der Freiwilli-gen Feuerwehr Oberhofen, ab20.30 Uhr spielen die »FlaurlingerBuam«, ab 21 Uhr »DJ Grisu« inder »Blaulicht-Bar«.

SILZ: Tennisplatz: Balltriathlon,veranstaltet vom Tennisverein.

STAMS: 18.30 Uhr, Schulplatz:Schmankerlfest, veranstaltet vonder Musikkapelle Stams.

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2015 – »Der Hund, der Hund«.

POLLING: Feier 20 Jahre Gipfel-kreuz, veranstaltet vom FC Flaur-ling/Polling.

TELFS: 14-17.30 Uhr, Musik-schule: Sommerworkshop »Im-Puls«, Infos im Sekretariat.

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: Tiroler Volksschauspiele2015 – »Der Hund, der Hund«.

TELFS: 9.30-13 Uhr, Musik-schule: Sommerworkshop »Im-Puls«, Infos im Sekretariat.

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AFLAURLING ab 17. Juli 2015Die KANZINGBÜHNE FLAURLING spielt

„Brusseler Spitzen“Eine Komödie in 3 Akten von Roman AlexanderRegie: Karin Maier

Premiere: Freitag, 17. Juli 2015, 20 UhrOrt: Gemeindezentrum Flaurling

Weitere Vorstellungen:Sa, 18. Juli, 20 Uhr · So, 19. Juli, 18.00 UhrFr, 24. Juli, 20 Uhr · Sa, 25. Juli, 20.00 Uhr

Kartenvorbestellung (von 17 bis 20 Uhr) unter Telefon 0650 / 744 39 58Restkarten an der AbendkasseEintritt: Erwachsene € 9,- / Kinder unter 15 Jahren € 5,– (freie Platzwahl)

www.kanzingbuehne- flaurling.at

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Fortsetzung von S. 21

TELFS: 17-19 Uhr, Gasthof Tiro-lerhof: Sammlertreffen der SektionTelfs des Philatelistenklubs Mer-kur, interessierte BesucherInnenund SammlerInnen willkommen!

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – Pre-miere »Volpone – der Tanz derErbschleicher«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«.

OBERHOFEN: 19 Uhr, Binges-hofkapelle: Patrozinium.

TELFS: 14-17.30 Uhr, Musik-schule: Sommerworkshop »Im-Puls«, 18 Uhr gemeinsamer Ab-schluss, Infos im Sekretariat.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschlei-

cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.MIEMING: 20 Uhr, Treppe Ge-meindehaus Westseite: Kino unterSternen.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschleicher«.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschlei-cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

MIEMING: ab 18.30 Uhr, Res -taurant Greenvieh: »White Night«mit Live-Musik.

WILDERMIEMING: 20.30 Uhr,am alten Sportplatz: Gogo-Beach-Party mit DJ InStyle.

TELFS: 11 Uhr, Inntalcenter: Tu-ning Show, mehr als 30 Tuning-Liebhaberstücke zum Bestaunen.

TELFS: 13 Uhr, Kuppelarena:»Kuppel-Kinder-Fest«, ab 19 Uhr»Kuppel-Wirte-Fest«.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschlei-cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

FLAURLING: 20 Uhr, Risgartenbzw. Gemeindezentrum: KonzertMattersberger/Anderson, veran-staltet vom Kulturverein.

INZING: Schulhof & Mehr-zwecksaal: Bocciaturnier, veran-staltet vom Ring Sport Club.

STAMS: 19.30 Uhr, Stiftsbasilika:Festwochen der Alten Musik, Inns-

bruck »Introitus«, Musik von Ca-rissimi, Kerll und Charpentier mitdem Arnold Schoenberg Chor.

TELFS: 17 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschlei-cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«, Karten-vorverkauf online (email: [email protected]), im Inntalcenter 1.Stock Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-18Uhr, Tel. 05262/62013, weitereInfos: www.volksschauspiele.at.

INZING: 11 Uhr, Inzinger Alm:Seniorenalmsegen.august5 mi

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Das Bezirksmusikfest 2015 inMieming wird von 9. bis 12. JuliTracht, Tradition & Rock verei-nen. Musikalische Gäste aus Tirol, Bay-ern und Salzburg bringen das Zeltgegenüber dem MPreis-Markt inMieming kommendes Wochen-ende zum Kochen. Am Donners-tag wird um 21 Uhr mit dem Kon-zert der Innsbrucker Böhmischengestartet. 6 x Blech (davon zweiMänner aus Obsteig und Rietz)und 1 Schlagzeug – in dieser unge-wöhnlichen Besetzung werden diesieben Vollblutmusiker das Publi-kum mitreißen. Rockige Rhyth-men von frechen Lederhosen-Hel-den aus der Oberpfalz werden amFreitag ab 21 Uhr im Zelt zu hörensein, wenn die Troglauer Buam dieBühne stürmen und das Fest mit„Heavy Volxmusic“ rocken. AmSamstag geben Die jungen Ziller-taler ab 21 Uhr 300% – mit 3 x

100% geballter Manneskraft inPole-Position und meisterhafterVollgasstimmung. JPT aus demPongau überraschen am Sonntagab 16 Uhr mit einem musikali-schen Menü der besonderen Art.Natürlich kommt auch die Blas-musik nicht zu kurz: Den Auftaktzum Blasmusikfeuerwerk machtam Donnerstag um 19.45 Uhr dieMusikkapelle Oberhofen mit demEröffnungseinmarsch und einemKurzkonzert. Am Samstag gastiertum 20 Uhr der Musikverein Met-tenberg auf der Festzeltbühne. DenFesthöhepunkt bilden am Sonntagab 9 Uhr der Festakt mit Feldmesseund der Einzug aller Kapellen desMusikbezirkes Telfs um ca. 11.15Uhr sowie die anschließendenKurzkonzerte. Das Bezirksmusik-fest wird aber nicht nur ein Augen-und Ohrenschmaus, auch kulina-risch haben sich die Verantwortli-chen einiges einfallen lassen. Neben

Hendl, Schnitzel und Co. steht einPlateau-Burger mit echtem Mie-minger Rinderfaschiertem auf demSpeiseplan. In der Weinlaube wer-den die Gäste mit edlen Tropfenund gschmackigen MiemingerSchmankerln verwöhnt. Außerdemgibt’s feine Kuchen, Torten undkreative Cocktails. Dass auch die Jungen musikalischmithalten können, beweisen sie am Samstagnachmittag. Die Jugendka-pellen ziehen um 16.30 Uhr ge-meinsam ins Festzelt ein und spie-

len auf. Spaß und Spiel stehen fürdie Kleinen am Samstag und Sonn-tag mit Hüpfburg und Bullenreitenam Programm. Für die Stärkungdanach gibt’s ein Lattella-Cocktail-Special.Weitere Infos: www.bezirksmu-sikfest-mieming.at, Kartenvor-verkauf: TVB Mieming & Ob -steig, Raika Mieming, SparkasseMieming: Eintritt Abendkasse:Do 8 €, Fr 12 €, Sa 10 €, Sams-tagnachmittag und Sonntag Ein-tritt frei!

Ein Wochenende im Zeichen der Musik

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ErlebniswochenAuch im Jahr 2015 organisiert dieMarktgemeinde Telfs in Zusam-menarbeit mit zahlreichen TelferVereinen ab 13. Juli die beliebtenErlebniswochen. Mehr als 170 Ver-anstaltungen werden Kindern undJugendlichen Faszinierendes, Wis-senswertes, Action, Spiel und Ver-gnügen bieten. Die Anmeldung zuden einzelnen Veranstaltungenkann seit Di, 7. Juli persönlich imBüro der Erlebniswochen (Ge-meindeamt, 1. Stock) erfolgen.„Zur Teilnahme eingeladen sindalle jungen Telferinnen und Telfer,aber auch Kinder und Jugendlicheaus den Nachbargemeinden. Füralle ist der bunte Veranstaltungsrei-gen unter dem Motto „Spiel, Sportund Spaß“ zu einer unverzichtba-ren Einrichtung geworden. Das zei-gen nicht zuletzt die beachtlichenTeilnahmezahlen,“ so Bgm. Chris -tian Härting. Zudem gibt es wiederdie Betreuung im Freigelände desTelfer Schwimmbades (13. Juli –Mitte August, täglich von 13 – 18Uhr). Das Programm zu den Er-lebniswochen war im »Telfer Blatt«und liegt in der Gemeinde auf.

Politische Liebeleien…An diesen Theaterabenden darfdie Schadenfreude nicht fehlen:wenn die Kanzingbühne Flaur-ling sich mit dem neuen Stück»Brüsseler Spitzen« auf die Fährtevon untreuen Politikern begibt,bleibt kein Auge trocken undkein Fettnäpfchen ungenützt.Premiere ist am 17. Juli um 20Uhr im Mehrzwecksaal des Ge-meindezentrums Flaurling.Im Dreiakter von Roman Alexan-der rund um Politik, Affären, Jour-nalismus und den ganz alltäglichenWahnsinn geht es um zwei glück-lich verheiratete EU-Abgeordnete,die bei einem offiziellen Besuch inBrüssel ordentlich über die Strängeschlagen – ein gefundenes Fressenfür die internationale Presse, diesich mit Begeisterung darauf stürztund so finden die beiden »ehren-werten« Herren sich am nächstenTag auf allen Titelblättern wieder! Als einzige Konsequenz und ummöglichst schnell Gras über dieSache wachsen zu lassen, tauchendie zwei fürs Erste unter und ma-chen offiziell Urlaub in einemmehr oder weniger abgeschiedenenHotel.... So weit, so gut – könnte

man meinen – wäre da nicht dieholde Weiblichkeit und ihr sechs -ter Sinn: Die Ehefrauen der beidenAbgeordneten – die eine riecht denBraten und reist ihrem Gattenheimlich hinterher – die anderekommt als hochoffizielle Beglei-tung und passt trotzdem so garnicht ins Konzept – eine Journalis -tin tut auch nur ihren Job und zuguter Letzt findet sich dann nochweiblicher Besuch aus dem fernenBrüssel im selben Hotel ein undgibt sich auch noch als Ehefrau aus– das Chaos ist perfekt!

Unter der Regie von Karin Maierspielen Annemarie Fuchs, Engel-bert Kaneider, Evi Wimmer, GeorgFietz, Michaela Schaber, OthmarWimmer, Ronald Höpperger, So-phia Wimmer und Susanne Er-hart.Premiere ist am Fr, 17. Juli um20.00 Uhr, weitere Termine amSa, 18., So 19. (um 18 Uhr!), Fr.24. und Sa 25. Juli, jeweils um20 Uhr. Kartenreservierungunter Tel. 0650/7443958 (17-20Uhr), Restkarten an der Abend-kasse, freie Platzwahl.

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Wettersteinhütte Leutasch 1.717 m

● Wir servieren Tiroler Köstlichkeiten● Rippeleabende gibt es auf Vorbestellung● Übernachtungsmöglichkeit für bis zu 30 Personen (nur nach Voranmeldung möglich)

● Aufstieg: Richtung Gaistal, ab Parkplatz „2“ –Gehzeit ca. 1,5 bis 2 Stunden.

Beate und Hans Schütz heißen Sie auf derWettersteinhütte herzlich willkommen!

Wer hier oben Erfrischung von der sommer -lichen Hitze sucht, wird mehrfach belohnt: einerseits mit einer Traumaussicht auf dieBerggipfel rundherum (Wetterstein, Karwen-del im Osten, Hohe Munde im Westen undfreier Blick nach Süden bis zu den Stubaier

und Zillertaler Alpen), andererseits mit feiner Tiroler Almkost vonKnödel bis Schmarrn. Die Wettersteinhütte ist außerdem belieb-ter Ausgangspunkt für viele Wanderungen (z.B. auf die Gehren-spitze oder den Rossberg) und Klettertouren.

Olympstraße 146430 Ötztal-Bahnhof

Telefon 05266-8901-0www.neurauter-frisch.at

Tel. 0660-3462100 oder 0664-8958227 · www.wettersteinhuette.at

Die Wettersteinhütte ist bis Anfang November geöffnet.Beate und Hans freuen sich auf Ihren Besuch!

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Neuübernahme SCHÄRMER ALMWeit weg vom stressigen Alltag verspricht dieSchärmer Alm in Haggen auf 1650 m Entspan-nung und Natur pur. Die Hüttenwirtin SandraKriegelsteiner kredenzt hausgemachte TirolerAlmkost und selbstgebackene Kuchen, vonBlattln mit Kraut bis zu Alm-Pofesen. „Beson-ders unsere Kasknödl sind beliebt, größere fin-det man sicher sonst nirgends,“ schmunzeltSandra. Im Zuge der Neuübernahme wurdendie Stuben und Zimmer umgestaltet sowie einSpielplatz für die Kleinen vor der Hütte einge-richtet. »Gerne nehmen wir Reservierungen fürGeburtstags- oder andereFeiern entgegen, Übernach-tungsmöglichkeiten bietenwir für 6 Personen (Zimmerund Etagendusche), ab Herbstkönnen beim Törggelen 16Personen übernachten. “

Die Schärmer Alm ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Skitouren, im Som-mer bequem mit dem Auto erreichbar über Sellrain - St. Siegmund - Weiler Haggen,auch die ca. 40-minütige Wanderung vom Gleirscherparkplatz aus (auf einem kinderwagentauglichen Weg) ist für Familien leicht zu schaffen.

Telefon 05236/[email protected]

Weitere Informationen auch aufwww.facebook.com/pages/SchärmeralmSandra mit Familie freut sich auf Ihren Besuch!

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Flaurlinger Alm, FlaurlingPächter: Familie ErlerGehzeit: von Flaurlingberg 2,5 Stunden Öffnungszeiten: von Juni bis Mitte SeptemberÜbernachtung: für ca. 10 Personen

Graukäse und Butter aus eigener Erzeugung

• Almfest mit Musik am 26. Juli 2015Beginn der Messe 11.00 Uhr

Tel. 0660-4234591 od. 0699-15007606

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Marienberg Alm, ObsteigPächter: Bianca und Andreas RottGehzeit: von Arzkasten ca. 1,5 bis 2 h (Aufstieg)Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet bis Ende OktoberÜbernachtung: 1 Familienzimmer (6 P.) und 22 Betten

• Milch, Butter, Käse aus Eigenproduktion• hausgemachte Almschmankerln• Almfest am Sonntag, 9. August

facebook.at/marienberg-alm Tel. 0660-3776700

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Peter Anich HüttePächter: Grillalm Telfs Wirtin: Simone TaschnerGehzeit: ca. 3 h ab Rietz oder 5 h über Höhenweg Kühtai Übernachtung: bis zu 22 PersonenÖffnungszeiten: durchgehend offen bis Mitte September• Auch für Feiern geeignet!• Zünftige Almkost von Brettljause bis Kasspatzeln und

von Knödel bis Schnitzel• Übernachtung mit Almfrühstück

Tel. 0664-5182895

1909 m1690 m

Pfaffenhofer AlmPächter: Dagmar Kuprian und Markus ÖggGehzeit: 2,5 h ab PfaffenhofenÜbernachtung: bis zu 15 PersonenÖffnungszeiten: durchgehend offen bis Mitte September• Auch abends geöffnet!• selbstgemachte Butter, Hauswürste, Graukäse• verschiedene Knödel, Kaiserschmarrn, Speckplatte• Keine Schranke – Auffahrt mit PKW erlaubt!

(Fahrberechtigung erteilt Gemeinde oder Hüttenwirt)

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RosskogelhüttePächter: Manfred GeierGehzeit: 3 h ab Oberperfuss, 1,5 h ab StiglreithÜbernachtung: 33 SchlafplätzeÖffnungszeiten: bis Ende Oktober geöffnet

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Rotmoosalm, LeutaschPächter: Gabi und Siegmund NeunerGehzeit: ca. 2 h, Ausgangspunkt Parkplatz Salzbach amEnde des Leutaschtales Übernachtung: Matratzenlager für bis zu 14 PersonenÖffnungszeiten: bis 15. Oktober geöffnet• Traumhafter Panoramablick• Ausgangspunkt für viele Gipfelwanderungen• Ideale Mountainbikestrecke

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recht herzlich ein!

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26 9. JULI 2015

Die erfolgreiche erste Vorrundeim Bandwettbewerb „TirolRockt!“ ging im RathaussaalTelfs über die Bühne. Ende Junibewiesen die Musiker, dass»Rock’n Roll lebt!«Die „Lokalmatadore“ »BoardingLine« aus Rietz und Telfs startetenmit ihrem punkigen Rock in denAbend und konnten das Publikumgleich vom Start weg mitreißenDie vier jungen Musiker RaphaelHess, Gregor Mair, Manuel Fieglund Paul Krismer bewiesen Spiel-freude, Spaß und Talent, und sindsomit sicherlich auch auf Grundihrer Jugend eine sehr ausbaufä-

hige Band. Die »Wu Tenglers« ausKappl gingen es musikalisch etwasruhiger, dafür technisch umso aus-gefeilter an und konnten so mitihrer Mischung aus Rock undGroove letztendlich die Jury rundum No Bros Chef Klaus Schubertund Veranstalter Peter Lindnerüberzeugen. „Yes We Can“ war dieperfekte Schlussnummer der Wu

Tenglers, auch die „Konkurrenz“„Boarding Line“ shakte im Publi-kum begeistert mit! Somit stehendie Paznauner im Finale, „Boar-ding Line“ startet in der „LuckyLoser Runde“ am 30. Juli in derCoffee Bar in Innsbruck nochmals,um ebenfalls genau dorthin zukommen! Alle Infos auf www.frei-zeit-tirol.at/tirolrockt

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Raphael Hess (Foto l.) von den »Boarding Line« gab alles, Veranstaltungs-zentren-Verantwortlicher Christian Santer (oben stehend l.) konnte am Endeaber den »Wu Tenglers« zum Sieg und Finaleinzug gratulieren

leute des monats

bands rockten in telfs ab

kurz notier t

Musikalischer Sommerworkshop „ImPuls“ Sommerworkshop derMusikschule Telfs für Musikschü-lerInnen ab 8 Jahren (alle Instru-mente!): Wer gerne neue Klängeausprobieren will, Lust am ge-meinsamen Musizieren und Su-chen und Finden von neuen Melo-dien hat ist eingeladen, unter An-leitung von erfahrenen Musikpäd-agogInnen (Agnes Juen, ChristineKöhle, Barbara Müller, Stefan Ped-arnig, Hermann Schwaizer-Riff eserund Florian Trenkwalder) Neueszu entdecken! Von Mo, 3. bis Mi,5. August in der Musikschule Telfs,Kosten € 25,-, bei Interesse Aus-künfte und Anmeldung im Sekre-tariat der Musikschule.

»Rostexport« in dieBundeshauptstadt

Seit Anfang Juli stellt Metallkünst-ler Bernhard Witsch in Wien aus:Auf der Ausstellung »In Rust WeTrust« im „ Damani – Kulturplatt-form für zeitgenössische Kunst „ inder Zollergasse 6 - 1070 Wien zeigter einen Querschnitt seiner Arbei-ten von 2013 bis zu den neuestenWerken. Zur Ausstellung passendwerden vier Fotos des OberhoferFotografen Oskar Wurm präsen-tiert, Texte zu den Werken werdenvon der bekannten SchriftstellerinIsabella Feimer aus Wien verfasst.Ausstellungsdauer ist bis Ende August.

Lala in der Orangerie

Die Telfer Künstlerin ClaudiaSchwam alias »lala« stellt derzeit inder Orangerie in Stams ihre aktu-ellen Werke aus. Großflächige Bil-der und Computergrafiken wurdenbei der Vernissage Mitte Juni prä-sentiert, Christina Erlacher zeigtzudem ausgewählte Schmuckkrea-

tionen. DieAusstellungist zu denÖffnungszei-ten der Or-gangerie bisAnfang Sep-tember zu-gänglich.

oberhofer frühgeschichte übersichtlich präsentiertDie sensationellen archäologi-schen Funde aus der Räter- undRömerzeit, die vor einiger Zeit inOberhofen aufgetaucht sind,haben jetzt einen würdigen Aus-stellungort gefunden. Vor kurzem wurde im OberhoferHeimatmuseum die modern ge-staltete große Schauvitrine präsen-tiert, die hauptsächlich dank derInitiative des Oberhofer Chro -nisten-Teams rund um Alt-Bgm.Helmut Kirchmair entstanden ist.Bürgermeister Peter Daum ent-hüllte das eindrucksvolle neue Re-fugium. Zu sehen sind dort diebeiden inzwischen berühmt ge-wordenen rätischen Kultfigürchen

sowie die römischen Militär-Ob-jekte, die von Anton Kartnallerim Pircherwald entdeckt wurde.

Weiters bereits früher ausgegra-bene römische Funde vom Kraut-feld und vom Maueracker. Alle

Schaustücke werden aufanschaulichen Informati-onstafeln erklärt. Der be-achtliche Besucherandrangam Eröffnungsabend zeigtedas große Interesse, das dieOberhoferinnen und Ober-hofer ihrer Frühgeschichteentgegenbringen. Sehr in-teressiert aufgenommen

wurden auch die Vorträge, indenen die Archäologen Dr. Ger-hard Tomedi (Universität Inns-

bruck) und Mag. Johannes Pöll(Bundesdenkmalamt) den histori-schen Hintergrund der Pircher-wald-Funde erläuterten und sichGedanken über deren Deutungund Einordnung machten. Diewahrscheinlichste Annahme ist,dass es sich um Opfergaben han-delt, die mit dem nahegelegenenKultplatz am Trappeleacker in Zu-sammenhang stehen. Das Ober-hofer Heimatmuseum ist im Ge-meindeamt untergebracht undjeweils am Mi von 14 bis 16 Uhrsowie nach Vereinbarung (Kon-takt: Gemeindeamt) geöffnet.

v. l.: Bgm. Peter Daum, Archäologe Mag. Johannes Pöll (Denkmalamt),Ortschronist Alt-Bgm. Helmut Kirchmair und Archäologe Dr. Gerhard To-medi (Uni Innsbruck)

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9. JULI 2015 27

unternehmen des monats

Gewerbezone 8 · 6403 Flaurling

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Vor fast einem Jahr, am 1. August 2014 eröff-neten der Oberhofer Dominik Borr und der In-zinger Bernhard Jordan ihren KFZ-Fachbetriebim Flaurlinger Gewerbegebiet und haben denSchritt in die Selbstständigkeit nicht bereut:„Danke an die vielen treuen Kunden, die dafürsorgen, dass uns die Arbeit nicht ausgeht,“

schmunzelt Dominik Borr, „und an unsere be-währten Geschäftspartner, wie etwa die Steuer-beratungskanzlei Philipp Hagele aus Inns-bruck.“ Borr & Jordan brachten ihre langjäh-rige Berufserfahrung und Kompetenz im Kfz-Servicebereich in das Unternehmen ein, ge-meinsam mit zwei Lehrlingen und zwei Mitar-

beitern in der Werkstatt und einem Büromitar-beiter wird für die KundInnen das Motto »Fah-ren wie neu« fachmännisch umgesetzt. „Wirsind ein junges dynamisches Team und nehmenalle Arbeiten vom Räderwechsel bis zum Park-schaden oder Pickerl-Überprüfung sehr genau.Überzeugen Sie sich von unserem Können!“Unsere Dienstleistungen: • Inspektions- und Servicearbeiten• Kfz-Reparaturen aller Automarken• Wir machen Ihr Pickerl! Überprüfung

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Dominik Borr (l.) und Bernhard Jordan sorgen in ihrer Werkstätte dafür, dass Ihr »fahrbarer Untersatz« in Bewegung bleibt!

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28 9. JULI 2015

Hut ab……vor Stefanie Lair vom Flaur-lingerberg, die meinen MannAlbin durch ihre rasche Hilfeund Verständigung der Hilfs-kräfte vor schlimmen gesund-heitlichen Folgen bewahrt hat.Auch Dr. Max Zimmermann,der sofort mit den Rettungs-männern zur Stelle war, einherzliches Dankeschön undVergelt’s Gott,

meint Walburga Schrott.

Hut ab……vor Obfrau-StellvertreterManfred Scheicher vom Turn-verein Jahn in Telfs, der füruns zum wiederholten Maleeinen sehr gelungenen Ausflugorganisiert hat. Es war sehr lustig, wir hatten mit unserem»Hühnerstall« mit ca. 50 Per-sonen viel Spaß und denkenmit Freude an die schöne Zeitzurück,

meinen die Damen vom Turnverein Jahn.

Hut ab……vor den Unternehmen SportHeidegger, LandmaschinenKrug, Tiroler Zeltverleih undHöpperger für einen wunder-voll erlebnisreichen Tag am Er-lebnisspielplatz in Oetz. DieFirmen ermöglichten allenRietzer Kindergartenkindern(vier Gruppen in zwei Bussen)einen unvergesslichen Ausflugdorthin,

meinen die dankbaren Kinder und ihre Tanten.

Hut ab……vor Manfred Tabelander fürseine unermüdliche und pro-fessionelle Hilfe beim Ab-schlussfest der 4. Klassen imRathaussaal,meinen die SchülerInnen undLehrerInnen der 4. Klasse der

NMS Telfs Weissenbach.

Wollen Sie auch jemanden loben?Sie erreichen uns telefonischunter 05262/67491, per Mailan [email protected] und per-sönlich in der Bahnhofstraße 24in Telfs.

lob & dank

Wir t desMonats

GASTHOF KÖLL – wo die Musik spieltIm Gasthof Köll in Pettnau wird es seit 2010 regel-mäßig laut – das Musik- und Kunstgasthaus sorgtmit verschiedensten Konzerten und Vernissagen fürbeste Unterhaltung der Gäste. Die Wirtsleute Dorisund Georg Köll bieten dabei vor allem Tiroler Bandsund Künstlern eine Bühne und wollen damit jungeTalente fördern.

„Das Spielen kommt bei uns nie zu kurz,“ schmunzeltDoris Köll. „Entweder spielen die Musiker auf der Bühneoder unsere Stammgäste unterhalten sich mit Mensch är-gere dich nicht oder Würfeln.“ Im Gasthof Köll schautman eben vorbei, wenn man gemütliche Stunden mitFreunden verbringen will. Mindestens einmal im Monat(außer im Sommer) verwandelt eine Liveband das 600Jahre alte Haus in eine Partyzone mit besonderem Flair,gleich gegenüber kann man den Skulpturengarten vonBernhard Witsch besuchen. „Seit fünf Jahren können sichKünstler und Musiker bei uns präsentieren und vielleichtsogar zum ersten Mal ins Scheinwerferlicht treten, immerwieder werden auch neue CDs bei uns vorgestellt.“ Fürden Hunger zwischendurch gibt es Imbisse von Gu-laschsuppe über Pizza bis Toast, das schätzen auch dieRadfahrer und Spaziergänger, die im Sommer in denGaststuben oder in der Loggia vor der Türe einkehren.Bei Familien- oder Vereinsfeiern wird gerne die Zusam-menarbeit mit einem Catering angeboten, insgesamt fin-den im Saal und in der Gaststube bis zu 90 PersonenPlatz. Für den Herbst sollten Sie sich aber schon die mu-sikalischen Termine im Gasthof Köll vormerken – alleKonzerte und Events sind bald auf facebook zu finden!

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GASTHOF KÖLL PETTNAUmusik & kunst am hof6408 Pettnau, Tiroler Straße 121Telefon 0664-4663003

Bewährtes Team mit Durchhaltevermögen für lange durch-tanzte Nächte: v.l. »Stammkellnerin« Hermelinde Mair,Doris und Georg Köll, Daliah Auer

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Auf der Bühne im Saal geht des Öfteren die Post ab, auch für Familien- oder Vereinsfeiern wird der Raum gerne genutzt

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leute des monats

Seit 25 Jahren gibt es in Telfs dieehrenamtliche Schulwegpolizei,die 1990 von Dir. OSR HaraldLarcher gegründet wurde. VieleFreiwillige überwachen seitherregelmäßig morgens und mittagsunübersichtliche Kreuzungen,damit die Telfer Volksschüler si-cher zur Schule und nach Hausegelangen können.

12 TelferInnen waren es am An-fang, die den Schulweg zum Ein-bergerschulzentrum absicherten,die Ausrüstung wurde durch dasKuratorium für Verkehrssicherheitzur Verfügung gestellt, die Schu-lung erfolgte durch den damaligenPostenkommandanten Franz Wie-land. Die Versicherung übernahmdie Marktgemeinde Telfs. Seit1991 wurden durch die Gruppeinsgesamt ca. 8000 Überwa-chungsstunden geleistet. Zum Ju-biläum lud Bgm. Christian Här-ting die Mitglieder der Schulweg-

ein vierteljahrhundert schulwegpolizei in telfs

einiges los in und mit der bücherei telfs

engagierte musiklehrerin verabschiedet

Die Schulwegpolizei im Einsatz... … und bei der Jubiläumsfeier mit der Klasse 1b im Tirolerhof

polizei zu einer kleinen Feier undeinem Essen in den Tiroler Hofein. Er bedankte sich herzlich fürdie vielen ehrenamtlichen Stun-den, die die Helferinnen und Hel-fer tagtäglich für die Sicherheit derKinder einsetzen. Die nette musi-kalische Umrahmung der Feier be-sorgte die Klasse 1b der Schwei nes -ter-Volksschule mit ihrer Lehrerin

Silvia Jeller. Derzeit besteht dieTruppe aus neun Mitgliedern, wasbedeutet, dass die „Personaldecke"ziemlich dünn ist. Dir. a. D. Ha-rald Larcher: „Natürlich kommtes immer wieder zu Wechsel, her-vorheben könnte man da aber Ri-chard Gaudet, der von Beginn anbis heute ohne Unterbrechung imEinsatz war. Da momentan zu we-

nige Aktive zur Verfügung stehen,suchen wir für das nächste Schul-jahr wieder neue Helferinnen undHelfer. Ohne Verstärkung müsstenwir die Überwachung einstellen.Wer bereit ist, einmal wöchentlich20 Minuten für die Sicherheit derSchulkinder zu opfern, melde sichbitte unter Tel. 0676/7566667 beimir. Danke!"

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Eine Hör-CD und eine mobileBibliothek für Lesespaß „to go“sind vor kurzem in Zusammen-arbeit mit verschiedenen Schulenentstanden.Büchereileiterin Nadja Fennebergpräsentierte mit Schülerinnen undSchülern mehrerer Klassen derWalter-Thaler-Schule im Juni imNoaflhaus die Hör-CD »Sein wah-res Gesicht«. Der Kriminalfall rundum den verschwundenen Naz(Anm. die Geschichte entstandkurz vor dem Schleicherlaufen2015) wurde in mehreren MonatenArbeit entwickelt und im Tonstu-dio des Telfer JugendzentrumsChilli unter der Leitung von DavidKöhle aufgenommen. Drei Schüler der eco Telfs stelltenbei der Familienmesse Telfs ihre

neue Tauschbücherei vor. Die Bü-cherei wird in Zusammenarbeit mitder Bücherei und Spielothek Telfs,unter der Leitung von Nadja Fen-neberg, geführt. Tauschbüchereiensind wahrscheinlich nur den we-nigsten ein Begriff, doch sie bieteneine willkommene Abwechslung zuden traditionellen Methoden, sichneuen Lesestoff zu beschaffen. DasPrinzip dahinter ist ganz einfach,jeder darf sich ein Buch seinerWahl aus der Tauschbücherei mit-nehmen und dieses auch behalten,als Gegenleistung dazu sollte ein ei-genes Buch zurück in die Tausch-bücherei gestellt werden. Das ersteRegal der Tauschbücherei steht seitEnde Juni im Inntalcenter Telfs.Vom Krimi bis zum Bilderbuch istfür jeden etwas dabei.

Beim 18. „Victoria International Arts Festival“, das vom 10. Juni bis 13. Juli2015 in Malta stattfindet, gab der TelferKlarinettist Simon Reitmaier kürzlich aufEinladung und unter der Schirmherr-schaft der Österreichischen Botschaft inValletta ein anspruchsvolles Solo-Konzertin der St. James Church und begeistertemit Werken vom Barock bis zur zeitge-nössischen Musik.

Vor kurzem verabschiedete Musik-schulleiter Oliver Felipe-ArmasPetra Schmid-Weiss, die sich auspersönlichen Gründen dazu ent-schlossen hat, die Musikschule mitEnde dieses Schuljahres als Lehr-person zu verlassen. „Sie hat überviele Jahre mit Freude und Einsatzihre Gitarre- und Gesangsschüler -Innen unterrichtet und die Kin-derchöre in Oberhofen geleitet.Bei unzähligen Projekten der Mu-sikschule war sie Ideengeberin undmit unermüdlichem Einsatz dabei:Die Wunderuhr, Max und Moritz,der Sängerstreit der Chorhasen,Zauberflöte, Nola Note und heuerHänsel und Gretel – um nur ein

paar aufzuzählen. Ein besonderesAnliegen war es ihr auch unseretraditionelle Volksmusik, vor allemdas Singen, an die nächste Genera-tion weiterzugeben. So hat sie überviele Jahre die Geschwister Zangerlbetreut und war in verschiedenstenBesetzungen beim Volksmusik-stammtisch dabei.“

telfer klarinettist auf konzertreise

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Eine Gute Adresse Am Mieminger Plateau!

10Jahre Sozialzentrum Mieming

Wohlfühlort und Heim für mehrere Generationen Vor zehn Jahren wurde das Sozialzentrum in Mieming seinerBestimmung übergeben und ist seither die zentrale Stelle fürein soziales Miteinander des Gemeindeverbandes der fünf Ge-meinden Mieming, Wildermieming, Obsteig, Mötz und Stams.Das Gebäude beherbergt Einrichtungen für Menschen von jung(Kindergarten Barwies) bis etwas älter (Wohn- und PflegeheimMieming) und ist Standort des Gesundheits- & SozialsprengelsMieminger Plateau.

Beim Herz-Jesu-Fest im Juni, das das Sozial-zentrum gemeinsam mit der Pfarre Barwies imInnenhof des Kindergartens organisierte, wurdedas Jubiläum gebührend gefeiert – bei Führun-gen durch den Kindergarten, den Sozialspren-gel und das Wohn- und Pflegeheim konntendie BesucherInnen die Einrichtungen und ihrevielfältigen Funktionen und Serviceleistungenkennenlernen und besichtigen. Im Sozialzen-trum befinden sich zusätzlich die Arztpraxis derÄrzte Sprengelarzt Dr. Armin Linser und Dr.

Georg Offer, eine The-rapiegemeinschaft, einCafé und mehrereWohnungen für Be-treubares Wohnen. Ausgangspunkt für dasheutige Sozialzentrumwar das ehemalige Seniorenheim St. Josef in Un-termieming. „Die beengten Raumverhältnissefür die damals 23 BewohnerInnen und die Aus-sicht auf eine Steigerung des Pflegebedarfs in derGemeinde in den kommenden Jahrzehntenführte zunächst zur Gründung des Gemeinde-verbandes der Gemeinden Mieming, Wilder-mieming, Obsteig, Mötz und Stams und in derFolge zur Errichtung des großzügig angelegtenSozialzentrums im Ortsteil Barwies,“ erklärte

Heim- und Pflege-dienstleiter GerhardPeskoller. Federfüh-rend für die Gestal-tung und Umsetzungwaren dabei der dama-lige Bürgermeister

Siegfried Gapp und die Heimleiterin JudithSeidl. So wurden Ende 2004 mit den 23 Be-wohnerInnen und 22 MitarbeiterInnen das neueHeim besiedelt. Einzelzimmer mit eigenem Badund kommunikative Bereiche wie der begrünteInnenhof, Sitzecken und -nischen sowie ein»Platzl« am Kachelofen brachten neue Wohn-qualität. Derzeit bewohnen 42 Frauen und Män-ner das Wohn- und Pflegeheim Helenengarten,ein weiterer Ausbau ist in Planung. „Die100%ige Auslastung, die lange Warteliste unddie Prognose, dass in knapp zehn Jahren amStandort Mieming um ca. 40 % mehr ältereMenschen pflegebedürftig sein werden, machendie Erweiterung notwendig, erste Gespräche sindschon erfolgt,“ informierte Gerhard Peskoller.Auch der Gesundheits- und Sozialsprengel Mie-

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Das Team vom Sozialsprengel mit Pflegeaufsicht Gerlinde Stocker (2.R.3.v.l.)(DGKS Barbara Carli ist leider nicht am Bild)

Page 31: 2015 09 mein monat

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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!

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Leben und arbeiten im sogenannten »Helenengarten«: Der Name leitet sich aus dem Griechischen ab (Helene: Sonnenstrahlen, die Sonnenhafte, das Strahlende)und weist so auf das sonnige, lichtdurchflutete Gebäude am Sonnenplateau hin. Auch die Räumlichkeiten abseits des Wohn- und Pflegeheimes sind hell undfreundlich gestaltet

1 Die Kindergartenkinder sangen für die Festbesucher »Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad« 2 Bgm. Franz Dengg(Mieming, l.) und Gerhard Peskoller (Heim- und Pflegedienstleitung) 3 Die »Tanten« des Kindergartens Barwies mit Lei-terin Lydia Neuner-Köll (r.) 4 GF Claudia Spielmann und Obmann des Sozialsprengels Gerhard Wallner (auch Vize-Bgm.von Stams) 5 Einsatzfreudige Damen der Pfarre Barwies und des Sozialsprengels Bernadette Kohl und Marion Spielmann(v.l.) mit der ehemaligen Heimleiterin Judith Seidl (r.) 6 Auch der Mötzer Bgm. Bernhard Krabacher (3.v.l.) feierte mit

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minger Plateau hat sich in den letzten zehn Jahrenweitreichend entwickelt: wurden 2005 noch 56Personen in der Hauskrankenpflege betreut (in zu-nächst drei Gemeinden), sind es heute über 140 (infünf Gemeinden mit insgesamt über 8.000 Ein-wohnerInnen), das Team wurde von anfangs 7 Mit-arbeiterInnen auf 28 MitarbeiterInnen erweitert.„Die Zahl der freiwilligen HelferInnen des Sozial-sprengels hat sich in dieser Zeit auch von 25 Per-sonen auf 50 Personen verdoppelt,“ freut sich Ge-

schäftsführerin Claudia Spielmann über das Engagement der MitbürgerInnen. Der Sozial-sprengel organisiert Hauskrankenpflege, Heimhilfebzw. Haushaltshilfe, Essen auf Rädern und bieteteine Tagesbetreuung für ältere und alleinstehendeMenschen (Mo, Di, Mi, Do jeweils von 9.30 bis16.30 Uhr) an. Außerdem kann man sich beim So-zialsprengel rund um Geburtsvorbereitung beratenlassen, Heilbehelfe ausleihen oder sich in derGruppe »Pflegende Angehörige« austauschen. DieKinderkrippe Zappelmäuse des Sozialsprengelsunter der Leitung von Monika Oberdanner, die zu-nächst ebenfalls im Sozialzentrum untergebrachtwar, konnte im Herbst 2011 in das Haus derKinder in Untermieming übersiedeln, dortwerden derzeit über 50 Kleinkinder von einbis vier Jahren betreut.

6Dr. Armin Linser & Dr. Georg Offer

Dr. Siegfried-Gapp-Weg 7 · MiemingTelefon 05264-5211-0

Page 32: 2015 09 mein monat

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Bestehenden Wohnraum zunutzen und durch Sanierungund Umbau dem aktuellenWohnstandard anzupassen liegtim Trend. Ein gelungenes Bei-spiel für ein umfassendes »face-lifting« wurde vor kurzem inInzing fertiggestellt, TheresaSchatz und Martin Haslwanterfreuen sich mit Sohn Jonathan(4 J.) über das neue Heim.

Das klassische Einfamilienhaus,das die Eltern des Hausherrn er-richtet hatten, war in die Jahre ge-

kommen und bot dem jungen Paarnicht den gewünschten Raum zumWohnen. „Viele Gänge und eherdunkle Zimmer, dazu eine Küche,die uns Rückenschmerzen berei-tete, weil die Arbeitsflächen soniedrig und wir beide eher großsind,“ erzählt Theresa und beidetrauern dem Zustand vor demUmbau auf keinen Fall nach.Trotzdem wurde der Umbau gutdurchdacht und geplant, bis imMai 2014 die Bagger für den Ab-riss anrückten. „Wir konnten wäh-rend der Bauphase bei meinen El-

tern wohnen, was uns natürlich fi-nanziell zugute gekommen ist undkurze Wege zur Baustelle bedeu-tete.“ Mit viel Eigenleistung vonFamilie und Freunden und in Zu-sammenarbeit mit bewährten Bau-partnern aus der Region wurdenErdgeschoß und erster Stock ent-kernt und die Wohnfläche nachOsten hin um einen Baukörpervergrößert.Am 24. De-zember 2014konnte die Fa-milie schließ-lich bereits imneuen, nun180m2 großenHaus Weih-nachten fei-ern. „Auchwenn die Hei-zung nochnicht funktioniert hat und mir dieNacht sehr frostig in Erinnerungist,“ lacht Theresa.

Wohnträume umgesetztDas Paar hatte einige genaue Vor-stellungen vom neuen Heim: eingroßzügiges Wohnzimmer mit

einer eigenen »Kuschelecke« („diewurde als erstes eingeplant«), inder ohne Ausblick auf einen Fern-seher gekuschelt, vorgelesen oderausgeruht wird, eine »Kritzelwand«in der Küche für die Einkaufsliste,kurze Nachrichten oder die künst-lerische Freiheit von Jonathan unddie Einbindung des nahen Waldesin das Wohnerlebnis. „Die Fenster

Richtung Ostensind rahmenlosund raumhoch,damit wir dieNatur und die Jah-reszeiten hautnahmiterleben kön-nen.“ Auch dermassive Holztischaus balinesischerEiche (3 m langund 1,15 m breit),der wie gemacht

für große gesellige Runden ist unddie Kombination von alten und oftauch selbst designten Möbelstük-ken mit der modernen Einrich-tung weisen auf viele Überlegun-gen hin. Die Küche hat nun eineArbeitshöhe von 94 cm und zeigtsich in Hochglanz-Weiß mit Holz-

Familienwohnsitz mit neuen Perspektiven

Martin, Theresa und Jonathan genießendie Kuschelecke und viel Platz

vor dem Umbau

Page 33: 2015 09 mein monat

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Blickfänge sind der riesige massive Esszimmertisch und das Steinbecken im Bad

elementen und einer kommunika-tiven Bar. Im oberen Stock befin-den sich zwei Kinderzimmer, einArbeitszimmer und ein Kinderbad,das Bad der Eltern ist direkt vomSchlafzimmer aus durch den be-gehbaren Wandschrank erreichbar.„So haben wir unseren eigenen Be-reich und Rückzugsort.“

Energietechnisch verbessertDurch die Sanierung und Däm-mung der Fassade, den neuen

Dachaufbau und die Fenster mit3-fach Verglasung in Holz-Alu und Alu-Kunststoff konnte derEnergiebedarf stark gesenkt wer-den, die Fußbodenheizung und

Warmwasser werden mit einerGastherme und einer zentralenHolzheizung, die mit Holz ausdem eigenen Wald versorgt wird,erwärmt. Ein Schwedenofenbringt Wärme im Wohnzimmer inder Übergangszeit. „Durch die zu-sätzliche Holzheizung sind wir ein-fach unabhängiger und das Mate-rial Holz liegt uns sowieso am Her-zen und findet sich auch in derEinrichtung in jedem Raum.“Auch die Böden wurden in Holz –

Eiche geölt und gebürs -tet – gestaltet, im Ein-gangsbereich, in derKüche und den Bädernwurde ebenfalls ein be-sonders widerstandsfä-higer Parkett in Anthra-zit verlegt. Für denSommer steht die Fer-tigstellung der Terrasseund des Gartens aufdem Plan, wieder mitviel Arbeit für den

Hausherrn verbunden: „Aber dasBasteln in meiner Werkstatt und inder Garage ist herrlich entspan-nend nach einem Arbeitstag,“schmunzelt Martin.

Alt & neu kombiniert im Wohnzimmer (oben) mit Holzkommode und bunten Deko-Krickerln, die Küche und der Essbereich haben Ausblick auf den Kuschelplatz

Ausblicke auf die Terrasse durch raumhohe Fenster und Schiebeelemente, der Gang im OG wird durch Lichtbänder in der Wand erleuchtet

Fast wie im Baumhaus fühlt man sich im Zirben-schlafzimmer mit Blick in den Wald

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Mitte Juni konnten dieTurnerInnen des Turn-vereins Jahn Telfs ihrKönnen in Innsbruckbei der Tiroler Landes-meisterschaft imTurn10 – Mannschafts-wertung beweisen.Rund zwölf Vereine ausNord- und Südtirol mit insgesamt240 Turner Innen haben sich demWettkampf gestellt.Die kleinstendes Turnvereins Jahn Telfs, Fran-ziska Bichler, Magdalena Hainz,Lilli Schröder und Jana Hechen-berger (am Foto v.l.), turnten sichzum Tiroler Landesmeister imTurn10 in der Einstiegstufe der Al-

tersklasse 6-7 Jahre. Die „großen“Mädels, Elena Barbist, NinaBartl, Tabea Köhle und VerenaLarcher, erreichten in der Ober-stufe den zweiten Platz in derMannschaft. Alle anderen teilge-nommenen Mannschaften desTurnvereins Jahn Telfs konntensich auf den Rängen 4-6 platzieren.

meisterliche turnerinnen aus telfs

Die 3. Klassen derNMS Anton-AuerTelfs waren vor kur-zem »den Bergen sonah wie nie« bei denÖkologtagen imNaturpark Lech. 23Teilnehmer warenmit den Lehrperso-nen Angelika Engl(Organisation) undArnold Vinzenz in Elmen im Au-ßerfern und erkundeten den nahe-gelegenen Naturpark. Spielerischwurde ihnen von zwei Naturpark-führerinnen des Vereins NATOPIAdie Pflanzen- und Tierwelt näher-gebracht. (siehe Foto oben). DieSchüler fingen Insekten mit Net-zen, bestimmtendiese und ließen siewieder frei. AuchBlumen wurdengenau besprochenund bestimmt. Ineiner Nachtaktionkonnten die Teil-nehmer den Fleder-mäusen nachspürenund in die Personeines Schmugglersschlüpfen. Auch sonst geht es indieser Schule rund: Fußbälle rollen,Hobelspäne fliegen, Sport- undWienwoche sowie verschiedensteAktivitäten sorgen für Abwechs-lung und nachhaltiges Lernen in-und außerhalb der Schulmauern.Die Schauspielgruppe der 2a/2c

präsentierte ihre Sketche (sieheFoto unten). Ab Herbst startet die NMS AntonAuer mit einem neuen Konzept insSchuljahr 15/16: Die Hauptfächergewinnen noch mehr an Bedeu-tung und die SchülerInnen könnenihren Interessen und Begabungen

gemäß an verschiedenen Projektenteilnehmen. Bereits jetzt verfügbarist die neue Homepage der NMSTelfs Anton-Auer. Termine, allge-meine Infos, Fotos usw. stehen absofort allen Interessierten rund umdie Uhr zur Verfügung. (www.telfs.com/nmsantonauer)

nms anton auer - natur, theater und computer

staatsmeisterschaft für kräftige jungs

schwimmbad telfs bald ausgeräumt…

Der Kraftsportverein Telfs räumtweiter »kräftig« Titel und Medail-len ab: in Hohenems in der Rad-lerhalle fand die Wuap-World-United-Amateur-PowerliftingStaatsmeisterschaft statt. AuchGaststarter aus Deutschland,Schweiz, Liechtenstein und Italienwaren am Start. Alle fünf Startervom KSV Telfs konnten jeweilsGold gewinnen: Christian Haas(Junioren bis 100 kg Körpergew. 1.Platz), Marko Schneider (Juniorenbis 90 kg Körpergew. 1. Platz),Emanuel Illmer (Open bis 100 kgKörpergew. 1. Platz), Mike Hosp(Sub.Master bis 90 kg Körpergew.1. Platz), Alfred Stolz (Master bis90 kg Körpergew. 1. Platz).Im Juni dann die Europameister-schaft im Kraftdreikampf, die derWUAP Tschechien in Prag veran-staltete. 24 Athleten aus Österreichwaren am Start, der KSV Telfs warmit Neuling Mike Hosp und demregierenden Weltmeister AlfredStolz am Start. Mike Hosp schafftedie Sensation, er konnte die Gold-

medaille für Telfs erringen, auch Al-fred Stolz hatte die Gegner im Griffund holte eine weitere Goldene fürTelfs. „Wir würden zwar gerne auchzur Weltmeisterschaft fahren, diefindet heuer im Oktober in denUSA statt, aber das ist uns finanziellleider nicht möglich,“ meint derstolze KSV-Obmann Heinz Stroj.„Aber der KSV Lienz veranstaltetam 31. Oktober in Lienz einenBankdrücker- und -Kreuzheberbe-werb. Da sind wir sicher dabei undmischen kräftig mit!“

Rund 2.500 Euro kamen bei derAuktion im Telfer Bad zusam-men, zu der Dutzende Interes-senten erschienen waren. Gemeinsam mit Sportzentren-Wirtschaftsleiter Markus HuberMBA und Bgm. Christian Här-ting führte Gemeinde-MitarbeiterMag. Wilfried Schatz dieAuktion durch, bei der esallerlei Kuriositäten zu er-steigern gab. Nach dreiStunden war der Großteilder knapp 100 Posten anden Mann und die Fraugebracht, zwei Saunenund die Infrarotkabine

werden auf „willhaben.at“ angebo-ten. Infos unter Tel. 67875.Im Bild Hanna Waldhart (l.), dieden Sprungsockel „4“ bekam. Da-neben Auktionator Mag. WilfriedSchatz, Bgm. Christian Härtingund Wirtschaftsleiter MarkusHuber MBA (v.l.).

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9. JULI 2015 35

extra-monat obsteig

Obsteig will keine Autobahn mehr…

Familientreffen zur FrühförderungFamilien aus Telfs und Imst tra-fen sich im Juni im Kinderhotel-Lärchenhof in Obsteig/Holzlei-ten beim Familiennachmittagder Frühförderung zum Erfah-rungsaustausch. Während die Großen die Gelegen-heit zum Gespräch mit anderen Be-troffenen nutzten, genossen dieKleinen das bunte Kinderpro-gramm: Kinder mit und ohne Be-hinderungen fischten im Kinder-pool nach Plastik-Enten, schaukel-ten oder machten miteinanderMusik. Frühförderinnen aus demBezirk Imst begleiteten die bunteKinderschar. „Kinder und Eltern

haben hier die Möglichkeit, andereFamilien kennenzulernen, sich aus-zutauschen und Freundschaften zuschließen“, so Nadia Hofer vonfrühfördern.at. „Mir freuen unsjedes Jahr, die anderen Familien vonder Frühförderung wieder zuseh‘n!“, erklärt eine Mutter „Mirhobm holt olle eppas gemeinsom!“ Christian Weiss, Wirt vom Lär-chenhof, verköstigte die Familienauf seine Kosten und kutschierte siemit seinem Almexpress durch dieFelder, Wiesen und Lärchenwälder.Er kennt Eltern, die Frühförderungder Lebenshilfe in Anspruch neh-men, persönlich und hilft: „Hier

sehe ich, dass mein sozialer Beitragankommt und freue mich, dass ichdiese Familien für einen Tag ver-wöhnen kann!“ Am Foto: frühför-

dern.at begleitet im Bezirk Telfs undImst 27 Kinder und ihre Familien –Christian Weiss (l.) und Lebenshilfe-Obfrau Gitti Flür (r.) helfen dabei

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Die Obsteiger BürgerInnen pro-testieren schon lange gegen dendurchbrausenden LKW- undReiseverkehr in ihrem Dorf, nunscheint mit einer geplanten Ver-kehrsberuhigungsmaßnahmeein erster Schritt in die richtigeRichtung angedacht.Statt 8,5 m breit wird zukünftigfür die Autofahrer nur mehr dieMindestbreite von 6,5 m zur Ver-fügung stehen, ein Rad- und Geh-weg bringt Verkehrssicherheit fürdie schwächeren Verkehrsteilneh-mer und ein abgrenzender Grün-streifen mit Bäumen soll zudem dasOrtsbild verschönern. „Solange diegroß angelegte Fernpassstrategienicht greift, werden trotzdem nichtweniger Fahrzeuge – an Spitzenta-gen immerhin bis zu 15.000 pro

Tag – durch das Ortszentrum vonObsteig fahren, aber zumindestwird dem Verkehr die Schärfe ge-nommen und es wird ruhiger ab-laufen,“ freut sich Bgm. HermannFöger über die Pläne, die bei einerPräsentation Ende Mai öffentlichvorgestellt und von den Obsteiger -Innen mit Wohlgefal-len aufgenommen wor-den sind. Auf 1, 5 kmLänge sollen die Maß-nahmen umgesetztwerden, unter anderemauch eine neue Aus-fahrt auf die B 189sowie eine Geh- undRadwegbrücke beiOberstrass entstehenund eine Bushaltestelleverlegt werden. „2016

sollen die Pläne zur Einreichungbereit sein und 2017 die erste Bau-stufe verwirklicht werden. Da sollvor allem die Sanierung von zweiBrücken vorgenommen werden,die für das laufende Projekt vomBaubezirksamt inzwischen zurück-gestellt worden war.“ Die Kosten

für den gesamten Rückbau derStraße werden auf 1,5 Mio. Eurogeschätzt, wer welchen Anteil ander Finanzierung übernimmt, wirdderzeit verhandelt.

Die Pläne für den Rückbau liegen vor, für Bgm. Hermann Föger (o.) heißt es verhandeln

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36 9. JULI 2015

Mobiler Hühnerstall am Waldrand

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Eine ungewöhnliche Art »Bau-ernhof« betreibt der 21-jährigeAlexander Schaber aus Obsteig.Er hält 300 Hühner in einemmobilen Hühnerstall und erntetdamit von Spaziergängern undRadlfahrern immer wieder neu-gierige Blicke.Die Leidenschaft für das Federviehbegleitet Alexander Schaber schonlange: mit 12 Jahren wünschte ersich Hühner als »Nutzhaustiere«

und begann »seine Hühnerkar-riere« hinterm Haus mit fünfHühnern. „Dass ich durch meineBetreuung glücklichen Hühnernbeim Eierlegen zuschauen kann,gefällt mir und die Gewissheit, eingutes Produkt = Ei damit zuhaben,“ erklärt Alexander Schaberden Reiz bei der Hühnerhaltung.Fachlich fundiert, versteht sich –so absolvierte er nach dem Schul-abschluss drei Jahre lang in Imstdie Ausbildung zum landwirt-schaftlichen Facharbeiter. SeinPlan, im Anschluss daran im Wei-ler Wald einen Hühnerhof einzu-

richten, scheiterte aber am Wider-stand der Nachbarn, so durch-suchte er das Internet nach Alter-nativen und fand – den mobilenHühnerstall. „Im Prinzip ist es einStall auf einem Anhänger, wo dieHühner 40 m2 auf mehreren Ebe-nen zur Verfügung haben. Und daich Freilandhennen habe, kann ichdamit zu einem Feld fahren (indiesem Fall das seines Onkels) undden Hennen dort den täglichenAuslauf geben.“ 8 m2 pro Hennemüssen gegeben sein, am jetzigenfixen Standort am Waldrand füh-len sich die Hühner jetzt seit zwei

Monaten bereits »pudelwohl«.Den Stall hat Alexander Schaberselbst gebaut, jeden Tag wird in derFrüh der Auslauf für die Hühnergeöffnet, sie werden gefüttert, mitWasser versorgt und am Abendwieder in den Anhänger gebracht.Lockt der Auslauf beim Wald nichtauch Hühnerliebhaber her? „Siesind noch vollzählig, bei so vielenHennen auf einmal traut sich einFuchs gar nicht her,“ schmunzeltder »Jungbauer«. Kaufen kannman die Eier übrigens im »Eier-hüttl« (mit Selbstentnahme) inObsteig, Oberstrass 206 A.

Mobiler Grillgenuss im und vom »Lenz«Saftige Koteletts oder Würstl vom Grillkann man im Gasthof zum Lenz in derneuen Grillstation in der »Hasenlounge«

verkosten. Das Bestedabei: die Grillstationkommt bei Bedarf auchzu Ihnen nach Hause!Die komplette Stationkann für Feste und Gesell-

schaften von 10 bis 30 Personen ausgeliehenwerden. „Wir bringen den Grill, Bänke und Ti-sche in Ihren Garten und liefern je nach Ab-

sprache auch das Grillfleisch, die Salate unddie Getränke dazu,“ erklärt Wirtin Brigitte Neu-mann den speziellen Grillservice für entspan-nende Sommerabende. Natürlich kann man das Grillvergnügen auchim Gastgarten genießen – zum Beispiel am11. Juli, wenn im Gasthaus zum Lenz zumgroßen Country-Fest ab 17 Uhr mit Live-Musik zum Mitfeiern, Mittanzen und Mitge-nießen eingeladen wird! Der Eintritt ist frei,Platzreservierungen werden gerne unter Tel. 0660/2069321 entgegengenommen.

GASTHAUS zum LENZGschwent 282, 6416 Obsteig, Tel. 0660-2069321Öffnungszeiten: ab 10 Uhr (warme Küche 11.30 bis 20 Uhr)DIENSTAG & MITTWOCH RUHETAG! Ausgenommen an Feiertagen!

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9. JULI 2015 37

extra-monat obsteig

Seit Ende Mai hat Obsteig eineneue Vereinigung: die Vinzenz-gemeinschaft Obsteig zum heili-gen Josef (benannt nach demKirchenpatron der Pfarrge-meinde) steht für Hilfesuchendeder Gemeinde als Ansprechpart-ner bereit.Entwickelt hat sich die Vinzenzge-meinschaft aus dem sogenanntenSozialkreis, der seit 11 Jahren inObsteig schnelle und unbürokrati-sche Hilfe bei Notfällen organisierthat und auf dessen Initiative auchdie Gründung der Bibliothek, derKrabbelstube und dem Besuchs-dienst bei kranken MitbürgerInnenzurückgehen. „In den letzten Jahrenist da viel Gutes entstanden, was wirnun im Rahmen einer größerenVereinigung fortführen,“ erklärtObfrau Wilma Grutsch. So wurdedie Neugründung von der weltwei-ten Organisation auch finanziellunterstützt, alle Spendengelder oder

die Einnahmen der Pfarrcafés, diedie Vinzenzgemeinschaft nun ca.vier Mal pro Jahr veranstaltet, kom-men aber ausschließlich den Ob-steigerInnen zugute. „Unser wich-tigstes Anliegen ist es, Hilfe anzu-bieten. Sei es, dass man »nur« einGespräch sucht oder mit dem Geldkaum über die Runden kommt, beiuns wird alles sehr vertraulich be-

handelt,“ fügt Schriftführerin Mar-tha Stocker hinzu, die ebenfalls einetreibende Kraft bei der Neugrün-dung der Vinzenzgemeinschaft war.Auch die Besucherdienste für ältereoder kranke Mitmenschen zuHause oder im Krankenhaus wer-den erfreut angenommen und hel-fen bei Alleinstehenden, um gegenEinsamkeit anzukämpfen. Bei

einem Benefizkonzert des ChoresStimmquadrat und der Musikka-pelle zugunsten der neuen Vereini-gung in der Pfarrkirche Obsteig imJuni präsentierte sich die Vinzenz-gemeinschaft der Gemeinde. Kon-taktadresse zur Vinzenzgemein-schaft Obsteig zum heiligen Josef:Wilma Grutsch, Unterstrass 245,Tel. 05264/8130.

v.l. Obfrau Wilma Grutsch, Martha Stocker, Pater Andreas Rolli und Bärbel Kneringer, der Erlös des Benefizkon-zerts von Stimmquadrat Obsteig mit einem Ensemble der Musikkapelle (Foto r.) kommt der VG zugute

Vinzenzgemeinschaft gegründet

Foto

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Das Hotel Bergland in Obsteigist ein ideales Ausflugsziel amMieminger Plateau. Auf der großen Sonnenterrasse las-sen sich nach einerWander- oderBike-Tour odereinfach im Rah-men des Familien-ausfluges gutbür-gerliche Köstlich-keiten und öster-reichische Spitzen-weine genießen. Wer´s lieber einwenig gediegenermag, kann die ku-linarischen Köst-lichkeiten ausKüche und Kellerauch in heimeligerAtmosphäre im rus-tikalen Restaurantoder im festlichenSaal genießen. Die-ser ist übrigensauch der stilvolle

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38 9. JULI 2015

In Telfs feierte Ruth Knezek ihren101. Geburtstag. Die ehemaligeRasierklingen-Fabrikantin wohntmit ihrem Enkel Clemens, dessenFrau Yung Hui-Mei und UrenkelinStephanie inSt. Moritzen.Bgm. Chris -tian Härtinggratulierte.

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leute des monats

abschluss nach vier jahren hauptschule bzw. neue mittelschule aloys-weissenbach gefeiert

Mitte Juni fand im Rathaussaalin Telfs das Abschlussfest der 4.Klassen der NMS Aloys-Weis-senbach statt.Neben einer fulminanten Tanzein-lage (Foto rechts), einigen Rück-blicken auf gemeinsame Erlebnissewährend der letzten vier Schul-jahre und witzigen Sketches überdas wahre Wesen eines Schülerswar vor allem das Gefühl der Ge-meinschaft und der Zusammenge-hörigkeit zu spüren. Alle Schüle-rinnen und Schüler der Abschluss-klassen waren in die Vorbereitun-gen eingebunden und hatten sichden begeisterten Applaus nach sen-sationellen 90 Minuten unbedingtverdient. Hervorzuheben ist vorallem auch die perfekte Modera-tion des Abends durch die Schüle-rinnen und Schüler selbst (Fotoganz rechts). Eine Fotoshow ver-mittelte zusätzlich Eindrücke derletzten vier Schuljahre. SämtlicheZuschauer, ob BürgermeisterChristian Härting, die Direktorender beiden Neuen Mittelschulenoder die Eltern, waren begeistertund bewegt vom Engagement derSchülerInnen.

"Tschallungs" zum Siebziger – Beieiner netten und gelungenen Feierim Gasthof Lehen ließen dieSchleicher kürzlich ihren ObmannHR Mag. Hans Sterzinger zum70. Geburtstag hochleben. Mitdabei waren neben der Familie desJubilars auch mehrere Komitee-Mitglieder, darunter Fasnachtsob-mann Bgm. Christian Härtingund Obmann-Stellvertreter Dr.Gerhard Schartner. Die Schlei-cher hatten einige Überraschungen

für den frisch-gebackenenS i e b z i g e rparat und na-türlich ließ„Wirt“ Bern-hard Neunerein paar Malsein „Hoch –Tschallung!“erklingen…Am Foto: Urban und MagnusSterzinger - beide sind Mitglieder

der Schleicher - brachten ihremVater und Obmann ein Ständchen.

schleicherobmann feierte 70er

…und noch der rückblick auf die fasnachtViel Beifall für die Fotos, die derKameraklub vom TelferSchleicherlaufen gemacht hat,gab es vor kurzem bei der Ab-schlusssitzung des Fasnachtsko-mitees. Bei diesem Treffen wurdeauch die Endabrechnung derFasnacht vorgelegt.Der Kameraklub Telfs hat exzel-lente Fotos vom Schleicherlaufen2015 gemacht, die bei der Sitzungpräsentiert wurden, anschließendübergab Kameraklub-ObmannAndreas Willinger allen GruppenDatensticks mit einer Sammlungvon beinahe 3000 Bildern. Die Ge-meinde, die Fasnacht und dieGruppen dürfen die Fotos für ei-gene Zwecke frei verwenden. DerKameraklub hat auch eine Vereins-meisterschaft durchgeführt, bei derdie besten Bilder prämiert wurden.Der 1. Platz ging dabei an GerhardFüreder, Zweiter wurde PeterDietrich, Dritter Markus Kunt-ner. Das Treffen des erweitertenFasnachtskomitees war auch dieAbschlusssitzung zum Schleicher-laufen 2015, bei der auch noch ein-

mal Rückschau aufdas Großereignisam 1. Februar ge-halten wurde. Obmann Bgm.Christian Härtingdankte allen Betei-ligten, die zur ge-lungenen Fasnachtbeigetragen haben,insbesondere denanwesenden Grup-penobleuten. Beider Sitzung legte auch Chef-KassierDr. Gerhard Schartner die Endab-rechnung der Fasnacht 2015 vor,das Schleicherlaufens hat fast300.000 Euro gekostet. Mit denEinnahmen ausdem Verkauf derEintrittskarten undder Tribünenplätzesowie den Gebüh-ren für die Verkaufs-stände konnten dieAusgaben nur teil-weise gedeckt wer-den, mit Unterstüt-zung durch die Ge-

meinde konnte man allerdings aus-geglichen bzw. mit einem kleinenÜberschuss abschließen. Der Ter-min für das nächste Schleicherlau-fen: 2. Februar 2020.

v.l. Bgm. Christian Härting, Sieger Gerhard Für ederund Kameraklub-Obmann Andreas Willinger

Vor kurzem konnte Karolina Zol-ler aus Hatting ihren 90. Geburts-tag feiern, Bgm. Dietmar Schöpf(l.), Pfarrer Thaddäus Slonina (r.)und Vize-Bgm. Bernhard Brötz(nicht am Bild) gratulierten.

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9. JULI 2015 39

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Druck:Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

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Die nächste Ausgabe von

erscheint am 6. AugustRedaktions- und

Anzeigen schluss ist am 27. Juli 2015!

impressum

Hut ab……vor der Malerin Sylvia Mau-rer aus Pfaffenhofen für dieVerschönerung des Außenbe-reiches der Kinderkrippe. Einherzliches Danke dafür,

meinen die Kinder und dasTeam der Kinderstube

Pfaffenhofen.

Hut ab Tel. 05262/67491 oderper Mail an [email protected].

lob & dank

fenster in die vergangenheit

Foto

: Priv

at

Das »Fenster in die Vergangenheit«öffnen wir diesmal in Telfs: DieJahrgänge 1961/62 der Abschluss-klasse (4. Klasse) der HauptschuleAnton Auer sind darauf im Schul-jahr 1975/76 zu sehen. Das Fotowurde uns von Karin Raich (geb.Heigl, 1.R. 2.v.l.) vorbeigebrachtund zur Verfügung gestellt, vielenDank dafür! „Viele der SchülerIn-nen aus Telfs, Pfaffenhofen undOberhofen auf dem Bild wohnenin der Gegend und man sieht sichimmer wieder.“ Zum Jubiläum –das Foto ist ja vor fast 40 Jahrenaufgenommen worden, können siesich in der Zeitung wiedersehen…

Vielleicht wollen auch Sie mit unsIhre Schulerinnerungen teilen?Schicken Sie uns Ihr Klassenfotomit den Namen dazu oder brin-gen Sie es vorbei: mein monat,Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs. Sieerhalten jedes Bild verlässlich zu-rück! Gerne auch per Mail an:[email protected].

1. Reihe (v.l.): Peter Leitner, Karin Heigl, Andrea Trostberger, Doris Aschbacher, Karin Pichler, Beate Possenig, Susanne Gillmayer

2. Reihe: Klassenvorstand: Ferdinand Koch, Josef Bartl, Liliane Lenger, Beate Kobler, Brunhild Haller, Brigitte Nocker, Manuela Schreier, Karin Brückl

3. Reihe: Christian Pöham, Roland Poyer, Ferdinand Koch, Peter Rupitsch, Christoph Seewald, Hermann Körber, Gerhard Agerer, Christian Obmascher

zur bestandenenPrüfung zum gerichtlich beeidetenSachverständigen

wünschen Simone

und das Praxmarer Ofenbau-Team

HerzlichenHerzlichenGlückwunschGlückwunsch

Bernhard Praxmarer

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