2016 02 mein monat

48
Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 Nr. 2 11. Februar 2016 Foto: Privat Der beste Service ELEKTRO GMBH Obermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 16 [email protected], www.elektrofalch.at Elektrohandel Elektroinstallationen Hausgeräteservice Telfs Taxi-Krankentransporte Dialyse-Fahrten Bestrahlungs-Fahrten Chemotherapie-Fahrten Reha- u. Kurfahrten n Frischluftfanatiker… …ist Gerhard Aßmann aus Pfaffenhofen (Titelbild M.) Er zeigt Gästen die Schönheiten der Tiroler Berge n Junge Telfer Gemeinde- politikerInnen im Interview n Sebastiani: Verdienst- medaillen überreicht n Extra: »Bauen • Wohnen • Finanzieren« und extra- monat Silz

Upload: westmedia-verlags-gmbh

Post on 25-Jul-2016

233 views

Category:

Documents


2 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: 2016 02 mein monat

Österreichische Post AGPostentgelt bar bezahltVerlagspostamt 6410 TelfsANZBL 94A641006Nr. 2 • 11. Februar 2016

Foto

: Pr

ivat

Der beste Service

ELEKTRO GMBHObermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 [email protected], www.elektrofalch.at

Elektrohandel

Elektroinstallationen

Hausgeräteservice

Telfs

Taxi-Krankentransporte• Dialyse-Fahrten• Bestrahlungs-Fahrten• Chemotherapie-Fahrten• Reha- u. Kurfahrten

n Frischluftfanatiker……ist Gerhard Aßmann aus Pfaffenhofen(Titelbild M.) Er zeigt Gästen dieSchönheiten der Tiroler Berge

n Junge Telfer Gemeinde -politikerInnen im Interview

n Sebastiani: Verdienst -medaillen überreicht

n Extra: »Bauen • Wohnen •Finanzieren« und extra-monat Silz

Page 2: 2016 02 mein monat

2 11. februar 2016

Gemeinderatswahl 2016Um Sie noch besser informieren zu könnenerscheint noch vor der Wahl am 25. Feber 2016

Für Einschaltungen berät Sie gerne MICHAELA FREISINGER

unter Tel. 0676-846 573 16

In die Politik »hineinwachsen« –wie gehen es die Jungen an?Am 28. Februar wird der Ge-meinderat gewählt und die Bür-gerInnen sind eingeladen, zurUrne zu schreiten. Mit einerWahlbeteiligung von rund 73Prozent bei den letzten Gemein-deratswahlen im Jahr 2010 galtendie Tiroler aber im Österreich-schnitt eher als Wahlmuffel, denJungen wird oft »Politikverdros-senheit« nachgesagt. mein monathat sich aus den verschiedenstenFraktionen in Telfs die jeweilsJüngsten zum Interview geholt,die auf den vorderen Listenplät-zen (bis 15) zu finden sind undwollte ihre Motivation für die Ge-meindepolitik hinterfragen.

Liste 1: ÖVPTelfs, ManfredLerch, geb.23.1.1996, aufPlatz 5 gereiht,zur Zeit Zivil-diener beimRoten Kreuz inTelfs

Persönlicher Zugang zur Politik? Ichhabe mich schon immer für Politikinteressiert und mich seit vier Jah-ren intensiver damit beschäftigt.Die ÖVP vertritt genau meineMeinung und so wurde ich Mit-glied und bin seit 2013 auch Ob-mann der jungen ÖVP Telfs. DerReiz an der Gemeindepolitik? …liegtdarin, dass man sachbezogen anThemen arbeiten und direkte Än-derungen herbeiführen kann. Auchwenn ich zugeben muss, dass esmanchmal etwas zu langsam geht!(lacht) Mir liegt der Kontakt mitden jungen Leuten und ich bin einkommunikativer Mensch, der sichgerne einbringt. Erster Eindruckvom Wahlkampf? Intensiv, weil manversucht, mit möglichst vielen Leu-ten in Kontakt zu kommen. Wirhaben schon Veranstaltungen orga-nisiert, wie das Public Viewingbeim Nachtslalom in Schladming,um die Leute zusammenzubringenund sie nach ihren Anliegen zu be-fragen. Am 13. Februar findet ab20 Uhr die nächste Veranstaltungfür die Jugendlichen statt, da wirdeine lokale DJ-Größe im Rathaus-

saal zu hören sein. Wenn ich in denGemeinderat gewählt werde, werdeich… …sehr gerne für die Interes-sen der Jugend in Telfs eintretenund auch intergenerativ tätig sein,z.B. sollten mehr Angebote für Ju-gendliche geschaffen werden, wasFreizeitangebote betrifft. Auch dieBildung liegt mir am Herzen. Per-sönlicher Blick in die politische Zu-kunft? Zunächst strebe ich natür-lich einen Sitz im Gemeinderat an,dann wird man weitersehen…

Liste 2: Wir fürTelfs, GeorgPfanzelt, geb.8.1.1993, aufPlatz 7 gereiht,zur Zeit Jus-Student inInnsbruck,wohnt in Telfs

Persönlicher Zugang zur Politik? Beimir gibt es keine politische Vorge-schichte, ich war nur in den letztenJahren verstärkt an der Gemeinde-poltitik interessiert und habe auchoft, u.a. auch mit Mitgliedern von»Wir für Telfs« über die Entwick-lungen diskutiert. Mich hat faszi-niert, dass mit Christian Härtingein junger, dynamischer Bürger-meister am Werk ist und auch dieganze Bewegung »jung« ist. DerReiz an der Gemeindepolitik? Ich binin Telfs aufgewachsen und mir ge-fällt, dass ich jetzt die Chance habe,selbst etwas mitzugestalten. Unddurch die großen Projekte, die inletzter Zeit in Angriff genommenworden sind, z.B. das Schwimm-bad neu, habe ich gesehen, dassman etwas bewegen kann, wennman dahinter steht. Erster Eindruckvom Wahlkampf? Es ist ruhig rund-herum, wenn ich da an die Wahl2010 denke, da hat ein andererWind geweht… Eigentlich läuft al-les harmonisch ab mit den anderenFraktionen, aber das stört michnicht, ich brauche keine Schlamm-schlacht. Ansonsten sind die inter-nen Einblicke in den Ablauf einesWahlkampfes interessant für mich.Wenn ich in den Gemeinderat ge-wählt werde, werde ich… mich aufjeden Fall für die Jugendlichen ein-

setzen, versuchen, das Freizeitange-bot noch attraktiver zu gestalten –mit Kletterzentrum undSchwimmbad sind wir da ja auf ei-nem guten Weg, auch das Nachtle-ben könnte sicher interessanterwerden, wir haben genug Jugendli-che, die da was auf die Beine stellenkönnten. Persönlicher Blick in diepolitische Zukunft? Ich möchte inden Gemeinderat einziehen undmit »Wir für Telfs« mandatstärksteFraktion werden.

Liste 3: SPÖPositive Zu-kunft Telfs,Marion Klam-mer, geb.1.11.1995, aufPlatz 6 gereiht,Sekretärin inTelfs.

Persönlicher Zugang zur Politik? AlsSekretärin bei Günter Porta habeich immer wieder Einblick in diepolitische Arbeit bekommen undals er mich gefragt hat, habe ich be-schlossen, auf seiner Liste zu kandi-dieren. Der Reiz an der Gemeinde-politik? …dass man aktiv mitgestal-ten kann. Ich würde zum Beispielgern mehr dafür tun, dass in TelfsVeranstaltungen und Events für Ju-gendliche angeboten werden undman nicht auswärts fahren muss,um etwas zu erleben. Erster Ein-druck vom Wahlkampf? Manchmalist es stressig bei den Vorbereitun-gen, aber bei unserer Gruppe ist esimmer sehr nett. Im Team bin ichzuständig für die »neuen Medien«,

d.h. ich betreue die facebook-Seiteund habe eine Fan-Seite für GünterPorta angelegt. Auch für die Zei-tungen bereite ich das ein oder an-dere vor. Wenn ich in den Gemein-derat gewählt werde, werde ich…dieJugendlichen hoffentlich gut ver-treten und Veranstaltungen für sieauf die Beine stellen. PersönlicherBlick in die politische Zukunft?Wenn jemand findet, dass ich amrichtigen Platz bin und mich wählt,dann freut es mich, wenn ich in denGemeinderat gewählt werde, wie essonst weitergehen könnte, weiß ichnoch nicht.

Liste 4: Telfsneu, Bürgerlis-te Sepp Köll,Alina Köll, geb.5.11.1996, aufPlatz 12 ge-reiht, Jus-Stu-dentin in Inns-bruck.

Persönlicher Zugang zur Politik?Dadurch, dass mein Papa (SeppKöll) schon einige Zeit politisch ak-tiv ist, habe ich Einblicke in dieMaterie bekommen und das hatmich motiviert, mich auch selbsteinzubringen. Außerdem ist dieZusammenarbeit in unserer unab-hängigen Gruppierung sehr gut.Der Reiz an der Gemeindepolitik?Ich finde es schade, dass sich wenigJunge für Politik interessieren undsehe es eigentlich als Pflicht, imOrt, in dem ich lebe, mitzuarbeitenund ihn zu gestaltetn. Erster Ein-druck vom Wahlkampf? Man hat

Page 3: 2016 02 mein monat

JETZT!guten Vorsätze.

Lebe Deineclever-fi t.com

clever fi t Telfs Moos 7 A, 6410 Telfs, Tel. 05262 - 6407710Ein Angebot der CF Fitness Telfs GmbH, Moos 7 A, 6410 Telfs.

JETZT!Kostenloses

Probe-training

Fitness. Gesundheit. Lifestyle. 6-24 Uhrlange offen*

Clever Fit Telfs – in ist wer drin ist!Das clever fit hat seine Pfortengeöffnet in Moos 7 A (AusfahrtTelfs Ost/Liebherr Kreisel) inTelfs und bietet seinen Mitglie-dern auf 1000 m2 alles was esbraucht, damit jedes Trainingzum Erlebnis wird. Mit mehr als 260 Studios hat sichdie Fitnesskette clever fit bereits vie-lerorts als der kompetente An-sprechpartner in Sachen Gesund-heit, Fitness und Lifestyle bewiesen.Qualitativ hochwertige und topak-tuelle Geräteparks, innovative Trai-ningskonzepte sowie ein fachlichqualifiziertes Trainerteam sorgen fürdie nötige Motivation – und das al-les zu einem unschlagbaren Preis. Neben günstigen Monatsbeiträgenist es vor allem die Qualität des An-gebots, die clever fit so attraktivmacht. Ein kompetentes Team ausausgebildeten Trainern/-innen unddie hohen, regelmäßig kontrollier-ten Hygienestandards gehören zumErfolgskonzept der Kette genausodazu, wie exklusive Markengeräteund modernstes Design. Ergän-zend zum vielfältigen Ausdauer-und Kraftgerätesortiment samt

Freihantelbereich ist clever fit alseine der führenden FitnesskettenDeutschlands immer einen Schrittvoraus und bietet seinen Mitglie-dern ausgewählte, innovative Fit-nesstrends auf höchstem Niveau.Lassen Sie sich begeistern von derPower des Synergy Tower. Ein soge-nanntes Functional Training, wel-ches ein dynamisches, vielseitigesund effektives Training in derGruppe ermöglicht. Zu erwähnensei auch noch das funktionelleSchlingentraining TRX, bei demdas eigene Körpergewicht als Trai-ningswiderstand dient. Bereits 20-minütige regelmäßige Trainingsein-heiten damit reichen aus, um ge-zielt Kraft, Koordination, Beweg-lichkeit und Stabilität zu steigern.Mit dem Powerplate, das stan-dardmäßig in allen Studios ange-boten wird, steht den Mitgliederndarüber hinaus eine der effektivs-ten Formen des Körpertrainingszur Verfügung. Die mechanischenImpulse der vibrierenden Platt-form stimulieren die Muskulatur,regen den Stoffwechsel an und sor-gen so für spürbare und sichtbare

Ergebnisse in den Bereichen Fett-abbau und Straffung.Erfrischende Mineralgetränke, diean der Selbstbedienungsbar in ver-schiedensten Geschmacksrichtun-gen zur Verfügung stehen, sorgendank optimal auf körperliche Belas-tung abgestimmter Nährstoffzu-sammensetzung, für zusätzlichePower während des Trainings undhelfen dabei, Flüssigkeitsverlusteauszugleichen. Wem nach so vielkörperlicher Aktivität der Sinnnach einer Relax-Phase steht, derlegt sich unter eine der topmoder-nen Ergoline-Sonnenbänke odergenießt auf der Wellsystem-Relax-Liege oder dem Brainlight Massa-

gestuhl eine entspannende Ganz-oder Teilkörpermassage. Bei cleverfit stimmt eben alles! Hier verbin-den sich Spaß und Lifestyle harmo-nisch mit den Aspekten Gesund-heit und Fitness.Unser Fitness-Angebot ist einfach,transparent und überzeugend, sodie Studiobetreiber. Da heißt es:Vorbeischauen, staunen und spa-ren. Interessierte können jederzeitim Studio vorbeikommen und einunverbindliches Probetraining ver-einbaren. Weitere Infos gibt´s auf www.clever-fit.com/telfs oder unter 05262 - 6407710. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Bei uns geht es seit 58 Jahrenum Fleisch und Wurst!

Karl-Schönherr-Str. 7 · 6410 Telfs · Tel. 05262-62339Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-12 Uhr, 15-18 Uhr, Sa 7.30-12 Uhr

Wir wursten selbst!

Nach Handwerkerbrauch

mit erlesenen Zutaten

und wöchentlich frisch!

ANZE

IGE

Page 4: 2016 02 mein monat

4 11. februar 2016

Y Jeden Mittwoch TAXI-DANCERY Freitag & Samstag TANZABEND

mit Dj »zweisam statt einsam«

Café- Restaurant-PizzeriaTANZ LOKAL “Alte Schmiede”Dorfplatz 7· 6422 Stams T 05263 /20143 · M 0660 /3541248

• Hochzeiten • Geburtstagsfeiern • Taufen • Betriebsfeiern • und diverse andere Feiern

Di – So ab 9:00 Uhr geöffnetMontag Ruhetagwww.die-alte-schmiede.at

Y Jeden zweiten Donnerstag im Monat LINEDANCEmit Essens-Special „Rippelen”

Ganztägig warme Küche!

Unsere Speisen sind alle frisch & hausgemacht!

Persönlicher Zugang zur Politik? Ichbin jetzt das erste Mal auf einer Lis-te bei einer Gemeinderatswahl, seitder letzten Wahl 2010 bin ich beiden jungen Grünen von Telfs poli-tisch engagiert. Der Reiz an der Ge-meindepolitik? …dass man etwasverändern kann. Ich bin politikin-teressiert aufgewachsen und finde,dass jeder die Möglichkeit hat, die»Welt zu verbessern«. Das stelle ichmir auf lokaler Ebene zudem einfa-cher vor, weil man die Ergebnisseunmittelbar sieht. Erster Eindruckvom Wahlkampf? Meiner Meinungnach läuft es in Telfs harmonischab, die Fraktionen pflegen einenfairen Umgang miteinander, daswar bei der letzten Wahl etwas an-ders… Wenn ich in den Gemeinde-rat gewählt werde, werde ich… Also,wenn sich die Mandate versiebenfa-chen (schmunzelt) und ich in denGemeinderat komme, werde ichsoviel Zeit wie möglich investierenund auf die Bedürfnisse der Telfer -Innen eingehen. Mein Anliegenwäre es, genügend günstige oderfrei zugängliche Sportmöglichkei-ten für Jugendliche in Telfs zuschaffen. Persönlicher Blick in diepolitische Zukunft? Ich warte dieGemeinderatswahl ab, dann sehenwir weiter.

Liste 6: FPÖTelfs, GabrielMösl, geb.20.4.1991, aufPlatz 7 gereiht,ist gelernterBuchhalter undjetzt als Restau-rantmanager

bzw. Schichtführer im Einsatz.Persönlicher Zugang zur Politik? SeitMai 2015 bin ich politisch aktiv,

damals wurde ich Vorstand von Telfsund Umgebung des Ring freiheitli-cher Jugend. Jetzt habe ich gerne zu-gesagt, auf Platz 7 der FPÖ Liste zukandidieren. Der Reiz an der Ge-meindepolitik? Mitzureden, seineVorstellungen realisieren zu könnenund in der Gemeinde sozusagen sei-ne »Unterschrift oder seinen Stem-pel« hinterlassen zu können. Erster Eindruck vom Wahlkampf?Ich bin auch bei der Wahlbehördetätig und meine Erfahrungen bis-her sind sehr positiv. Die Fraktio-nen arbeiten gut miteinander, eswird alles besprochen. Dass dieFPÖ-Plakate mit Schmierereienversehen wurden, ist natürlich är-gerlich, aber wir haben für Hinwei-se eine Spende an die Roten NasenClowndoctors in Aussicht gestellt.Allerdings fehlt mir noch etwas der»richtige« Wahlkampf, die verbaleAuseinandersetzung um Sachthe-men. Wenn ich in den Gemeinderatgewählt werde, werde ich… Eigent-lich rechne ich nicht damit(schmunzelt), aber im Falle würdeich meine Arbeit für die Jugend vo-rantreiben. Z.B sollten die Jungenbeim leistbaren Wohnen besondersunterstützt werden. PersönlicherBlick in die politische Zukunft? Nachden Gemeinderatswahlen wäre imGespräch, dass ich als Obmann die Jugendorganisation der FPÖ inTelfs anführe.

Liste 7: Bür-gerliste TelfsHerbert Klie-ber, IsabellSchatz, geb.am 25.4.1994,auf Platz 4 ge-reiht, derzeit

Bürokauffrau, macht berufsbe-gleitend die Matura am Wifi. Persönlicher Zugang zur Politik? Ichhabe keine politische Vorgeschichte,war aber immer interessiet und binauch mit meiner Mutter zu Ge-meinderatssitzungen gegangen, umüber die Entwicklungen in Telfs amLaufenden zu sein. Als Herbert Klie-ber mich gefragt hat, war ich gernebereit, aktiv mitzuarbeiten. Der Reizan der Gemeindepolitik? Die Jungenkönnen einiges bewegen und habenauch gute Ideen, die realisierbarsind, das möchte ich beweisen. ErsterEindruck vom Wahlkampf? Mirkommt es nicht ganz fair vor, wennPlakate verstellt oder zerstört wer-den. Das ist unnötig. Wenn ich inden Gemeinderat gewählt werde, wer-de ich…mich für junge und ältereTelferInnen einsetzen. Die Jungensollten mehr gehört werden, wirwollen zweimal im Jahr einen Son-dergemeinderat, wo sich Jugendli-che einbringen können. PersönlicherBlick in die politische Zukunft? ErstesZiel ist in den Gemeinderat zu kom-men und mitzuarbeiten.

zwar auch einiges zu tun, aber ichsehe es als Hobby, das mir viel Freu-de bereitet. Wenn ich in den Ge-meinderat gewählt werde, werdeich…mich auf alle Fälle für die Ju-gendlichen einsetzen. Z.B. wäreein regelmäßiger Jugendgemeinde-rat interessant, bei dem sich dieJungen aus den verschiedenenFraktionen treffen und die The-men diskutieren. Außerdem wärenJugendtarife bei Taxi oder Bus imOrtsverkehr wünschenswert undein breiteres Veranstaltungsange-bot für Jugendliche. PersönlicherBlick in die politische Zukunft? Ichmöchte auf jeden Fall einmal imGemeinderat mitarbeiten, das wäreein großer Traum von mir.

Liste 5: DieGrünen Telfs,Thomas Or-ban, geb.11.7.1994, aufPlatz 7 gereiht,derzeit Koch,ab Herbst willer sich im so-

zialen Bereich schulen.

Page 5: 2016 02 mein monat
Page 6: 2016 02 mein monat

6 11. februar 2016

GEMEINDERATSWAHL Wahlsplitter aus

ÖVP Telfs Telfs Neu Positive Zukunft Telfs SPÖ

Zeigt her eure Liste…Listenpräsentationen standen inden letzten Wochen auf den Ter-minkalendern der Gemeindepoli-tiker – und der Journalisten. Miteinigen neuen Gesichtern, dieman von anderen Fraktionen herkannte, präsentierte sich zum Bei-spiel die ÖVP Telfs - mit AngelikaMader auf Platz 2 (ehemals Positi-ve Zukunft Telfs) und VinzenzDerflinger auf Platz 4 (ehemalsWir und Du). Auch in den Gemeinden wurden

die Mitstreiter bei der Gemeinde-ratswahl auf den Listen präsen-tiert: Bürgermeister DietmarSchöpf von der Liste „Gemeinsamfür Hatting – Bürgermeister Diet-mar Schöpf“ sein Team. Zahlrei-che Hattingerinnen und Hattin-ger folgten der Einladung zu ei-nem gemeinsamen Frühstück inder Bäckerei Schluifer am Dorf-platz. Bgm. Dietmar Schöpf infor-mierte die Bevölkerung über diezukünftigen Ideen und Visionenfür Hatting. Dabei stehen vor al-

lem der Neubau eines Trinkwas-serbehälters, die Verkehrsberuhi-gung im Ort, die Sicherstellungder Sozial- und Pflegedienste fürpflegebedürf-tige Mitbürge-rInnen undweitereSchutzmaß-nahmen vorMuren undÜberschwem-mungen imVordergrund.

Dass auch im Wahlkampf zusam-mengearbeitet werden kann, zei-gen die Fraktionen "Positive Zukunft Telfs/SPÖ" und "Telfs

Foto

: Gem

einsa

m fü

r Hat

ting

Foto

s: O

ffer

Page 7: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 7

6410 Telfs · Bahnhofstraße 34 - 38 · www.dietrich-touristik.at

Traumhafte Toskana4 Tage Entdeckungsreise im Zypressenland

Florenz, Siena,Lucca undSan Gimignano

INKLUSIVLEISTUNGEN:3 Komfortbusreise Tirol - Toskana und ret.3 3 Übernachtungen in 4*-Standorthotel in

Montecatini Terme in klimatisierten Zim-mern mit Minibar, Sat-TV, föhn, Telefon

3 frühstück und abendessen im Hotel3 1 x toskanisches Spezialmenü (HP)3 anreisebesuch florenz mit Stadtführung3 rückreisebesuch Cremona3 ausflug Siena mit Stadtführung &

San Gimignano3 Willkommensgetränk3 Weinumtrunk & Häppchen unterwegs3 Infotasche mit Stadtplänen pro Zimmer3 Mauten, bordservice und reiseleitung

21.-24. April frühlingsblüte € 299,-15.-18. Juni frühsommer € 299,-einzelzimmerzuschlag € 55,-

Ihre Vorteile:• NEU! Dieses Jahr mit 4* Standorthotelin Montecatini Terme

• einzigartige Städte & Kunstschätze • Halbpension mit Spezialitätenessen• Super Preis-Leistungsverhältnis

Reiseverlauf:1. Tag: Tirol - florenz - Montecatini Terme2. Tag: Siena & San Gimignano3. Tag: ausflug Lucca & Pisa4. Tag: Cremona - Tirol

den GemeindenNEU". Die SpitzenkandidatenVbgm. Mag. Günter Porta (amFoto u. l.) und GV Sepp Köll(r.) zeigen trotz Intensivwahl-kampf Einigkeit wenn es umdie gute Sache geht. Einer ihrerProgrammpunkte ist ein be-hinderten- bzw. rollstuhlge-rechtes Taxi, das von Taxi Förgbereits umgesetzt wurde. Sowohlein Bus als auch ein Caddy sindmit Rampen und mit speziellenBefestigungen ausgestattet. Beson-deren Einsatz findet das „Spezial-taxi“ vom Betreuten Wohnen inSchlichtling in das Zentrum.

Gutes tun…Auch der Benefizgedanke kommtin diesen Tagen zur Geltung(Anm. und das ist natürlich zu je-der Zeit zu befürworten…): Im Dezember des vergangenenJahres lud die Bürgermeisterfrakti-on WIR FÜR TELFS zum familiä-ren Adventzauber am Vorplatz desInntalcenters Telfs. Ein Engerl-postamt, der bekannte Märchener-zähler Tom Zabel sowie die jungenMundewurzen begeisterten vieleTelferinnen und Telfer. Die freiwil-ligen Spenden der Veranstaltungleitete der Verein zu 100 Prozentder Hilfsorganisation »Telfer hel-fen Telfern« weiter. Für ObmannBgm. Christian Härting eineSelbstverständlichkeit: „Gerade beigesellschaftlichen Veranstaltungensollten wir an die Menschen den-ken, denen es nicht so gut geht.“

Beim Weihnachtsmarkt auf demWallnöferplatz war die Liste „TelfsNeu – Team Sepp Köll“ mit einemStand vertreten und hat Spendengesammelt. Das Ergebnis kannsich sehen lassen. Vor kurzem wur-de der stattliche Betrag von 700Euro an die Hilfsorganisation„Telfer helfen Telfern“ überreichtworden (oben).

Wahlhilfestellung…In Inzing hat sich ein Verein for-miert, welcher bei der kommen-den Gemeinderatswahl die Wahl-beteiligung in Inzing steigernmöchte. Der Verein “Inzing

wählt” setzt Maßnahmen, damitmehr Menschen wählen gehen.“Mindestens 70% Wahlbeteili-gung sind das Ziel. Mit Unterstüt-zung aller Inzingerinnen und In-zinger können wir es schaffen”, istsich Obmann Alexander Jäger si-cher. Der Verein setzt dabei in ers-ter Linie auf Information: Es gibteine Homepage mit allen Informa-tionen zur Wahl. Zusätzlich kannsich die Inzinger Bevölkerung beieiner öffentlichen Diskussion einBild von den Bürgermeisterkandi-daten machen: Am 19. Februarfindet eine Podiumsdiskussion je-ner Vier statt, die für das Bürger-meisteramt kandidieren. Sie be-ginnt um 19.30 Uhr im Volks-schulsaal und wird auch live aufFreiradio übertragen. Mehr Infor-mationen zum (unabhängigen)Verein: www.inzing-waehlt.at.

Foto

: Priv

at

Foto

: Inz

ing w

ählt

Foto

: WFT

Foto

: Ber

nhar

d St

elzl

Page 8: 2016 02 mein monat
Page 9: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 9

Foto

s: O

ffer

Das Ende einermodischen Ära...Generationen von Männernwurden bei ZORZI MEN im Tel-fer Obermarkt modetechnischauf den neuesten Stand ge-bracht, in diesen Tagen könnendie letzten Outfits zusammenge-stellt werden: UnternehmerinElisabeth Egger sperrt die La-dentüre zu.

1975 wurde das Geschäft vonWerner und Christl Zorzi gegrün-det. Anfänglich waren es nochzwei Geschäfte – Zorzi Männer-mode und Zorzi Schuhe (für Damen und Herren), die in denersten Zeitungsartikeln wie folgtbeschrieben wurden: »Zwei Mo-degeschäfte, die nicht nur wegenihres äußeren Eindrucks und ihrer geschmackvollen Ausstat-tung zum Besuch anregen, son-dern die vor allem durch ihr erle-senes modisches Angebot eine inTelfs bisher vorhandene Markt -lücke schließen. (...)« Seit 2002 führte nun Elisabeth Eg-ger das Herrenmodenfachgeschäft,die zuerst neun Jahre lang als An-gestellte im Geschäft arbeitete.„Also sind es für mich persönlichüber 20 Jahre, auf die ich zurück-blicken kann und insgesamt 40

Jahre Zorzi Herrenmode,“ meintsie durchaus auch etwas wehmü-tig. „Es hat mir immer viel Freudebereitet, »die Männer gut aussehenzu lassen«. Männer sind (meistens)unkomplizierte und treue Kun-den, schätzen das Gespräch unddie Beratung und kommen immerwieder, wenn sie sich wohlfühlen.

Auch von denFrauen daheimhabe ich keinenegativen Rück-meldungen er-halten,“ lachtElisabeth Egger.„Aber schluss-endlich hat dasveränderte Kauf-verhalten überInternet undÄhnliches dazugeführt, dass die

Umsätze rückläufig waren.“ Dabeikonnte »Mann« sich bei Zorzimen von oben bis unten einklei-den: von elegant (Anzüge, Sakkos,Krawatten) bis leger (Jeans, T-Shirts), von drüber (Mäntel undJacken) bis drunter (Unterwäscheund Socken). Immer wieder prä-sentierte sich das Geschäft auchbei Modenschauen oder veranstal-tete Vernissagen im Geschäft (z.B.von Fred Zorzi) und war so auchein gesellschaftlicher Treffpunkt inTelfs. „Sogar Fritz Strobl ist aufdem Weg nach Seefeld bei mir ein-gekehrt und hat eingekauft,“ erin-nert sich Elisabeth Egger. Was siebesonders freut: „Es kommen vielevorbei, um sich zu verabschieden,oder um ein paar Hosen »auf Vor-rat« zu kaufen – das sind nette Be-gegnungen und ist ein schöner Ab-schluss für Zorzi men in Telfs!“

6410 Telfs · Tel. 05262 / 62226 · www.dietrich-touristik.at

INKLUSIVLEISTUNGEN:3 Komfortbus Tirol - elsass - Schwarzwald ret.3 2 Übernachtungen im Herrenhaus Val

Vigne mit frühstück3 1 x abendessen im Hotel3 1 x Winzer-essen auf der Weinstraße3 Weinstraßen- ausflug mit Weinprobe von

5 Sorten und Minizug-fahrt3 Schwarzwälder-Kirsch-Torte mit Kaffee3 besichtigung von Straßburg, Colmar und

Schwarzwald3 Infotasche, Kurtaxe und Steuern3 reiseleitung & bordservice

29. April - 1. Mai € 299,-25. - 27. August € 335,-einzelzimmerzuschlag € 79,-

Weinstraße Elsass3 Tage mit Schlosshotel in den Weinbergen

Genuss& Stil

Wir logieren im historischen ambiente desHerrenhauses Val Vignes! auf unserer ent-deckungsfahrt erleben Sie außerdem auchdie „europa-Hauptstadt” Straßburg und denmalerischen Schwarzwald.

Reiseverlauf:1. Tag: Tirol - Straßburg - Schlosshotel elsass2. Tag: Genuss-Tag auf elsässer Weinstraße3. Tag: Schwarzwald - Tirol

• Logis im historischen Herrenhaus auf derelsässer Weinstraße in den Weinbergen

• Ganztägiger Weinstraßen-ausflug mit Zug-fahrt durch die Weinberge und Weinprobe

• besichtigung Schwarzwald mit Schwarz-wälder-Kirsch-Torten-essen

• besuch der europahauptstadt Straßburgund Kultur-Kleinod Colmar

Genuss-Höhepunkte:

Telfs, Obermarkt 4, Tel. 05262-62723

ALLES70%

WIR SCHLIESSEN AM 29. FEBRUAR

Page 10: 2016 02 mein monat

Ihr Profi vor Ort

Walter Kratzer ·Wegscheide 7RIETZ · [email protected]. 0660 – 7306949www.installationen-kratzer.at

HuberT HaaS, bauMaTerIaLIen GMbH&Co.KG

HAGeBAumArKT TelfS6410 TelfS · OBermArKT 44 Telefon 05262-65465www.haas-baustoffe.at

ÖffnunGSZeITen: Montag - freitag 9.00 - 18.00 uhr, jeden Samstag 9.00 - 12.30 uhr

B e r n d l b a u e r M i c h a e lSchädlingsbekämpfung & HausmeisterservicePfennibachl 3 · 6410 Telfs · Tel. 0660/5535463 · www.schäd l ing -ex .a t

Für kleine bis mittelgroße Betriebe sowie Hausverwalter & Privatkunden

• Professionelle Schädlings-Vorsorge und -Abwehr• Lebensmittelhygiene-Verordnung• Gültiger Nachweis gegenüber der Behörde• Kompletter Service vom Fach-Unternehmen

Freudenthaler GmbH & Co KG6401 Inzing · Schießstand 8 · Tel. [email protected] · www.freudenthaler.at

Professionelle AutopflegeTelfs · Tel. 0660 5856 992

www.procarclean.at

6410 Telfs · Weißenbachgasse 1Tel. 05262-61792 · www.matratzen-concord.at

Bauen mit Canal&Co KGDer Baufachmarkt mit Standorten in Pfaf-fenhofen und Hall in Tirol ist Ihr kompe-tenter Partner rund um den Bau. Seit 2007stehen die Mitarbeiter in Pfaffenhofen fürFragen in den Bereichen Dach-, Neu- undInnenausbau sowie Sanierung und den da-zugehörigen Baustoffen zur Verfügungund bieten professionelle Beratung fürNiedrigenergie- und Passivhäuser. AuchWerkzeug, Elektromaschinen, Farben undLacke, Arbeits- und Schutzbekleidungsind erhältlich.Das Kerngeschäft der Firma Bauwaren Canal& Co KG liegt beim Handel mit Bauwarenfür Tiefbau, Hochbau, Innenausbau, Däm-mung, Isolierung und Bauelementen. VomKanal bis zum Kamin und zur Dachschindelwerden von den größten Baufirmen über dieverschiedensten Baunebengewerbe bis zumprivaten Häuslbauer zahlreiche Kunden inganz Tirol (und auch in Salzburg) beliefert.Das Gesamtsortiment von Bauwaren Canal& Co KG umfasst weit über 100.000 Arti-kel. Für die Kunden werden ca. 7.800 ver-schiedene Artikel auf Lager gehalten. In dreiBereichskatalogen »Innenausbau-Däm-mung«, »Fenster-Türen-Tore« und »Garten-Befestigung« und einem Gesamtkatalogkönnen sich die KundInnen über alle Pro-dukte übersichtlich informieren.

Öffnungszeiten: Pfaffenhofen Mo – Fr 7.30 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr

Weitere Infos: Baufachmarkt Canal&Co KGBahnweg 73, 6405 PfaffenhofenTel. 05262/62275, [email protected]

Griesgasse 5-7, Telfs, Tel. 05262 / 62 570

Page 11: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 11

CHINA-RESTAURANT

Telfs · Bahnhofstr. 20Telefon 05262-65827

www.baiyun.at

Öffnungszeiten:Mo 11:30-14:30 und abends geschlossen(außer an Feiertagen)Di-So 11:30-14.30 und 17:30-23:00

warme Küche bis 22 Uhr

TEPPANYAKI - Sushi-BuffetJeden Tag mittags & abends großes Buffet!

Reservierungen nehmen wir gerne telefonisch für Sie entgegen!

Gratis Parkplätze!

ÑGeburtstagsfeiern Ñ Taufen Ñ Feierlichkeiten jeder Art

Foto

s: O

ffer

Technische Berufsvielfalt bei THÖNIIn einer Firma wie der Unterneh-mensgruppe Thöni mit ca. 600MitarbeiterInnen in Telfs undweiteren in den Produktions-standorten bzw. Tochterunter-nehmen gibt es vielfältige Beruferund um die Bereiche Alumini-um, Maschinen- und Anlagenbaumit dem Geschäftsfeld UmweltEnergietechnik, Schlauchpro-duktion und Manufacturing so-wie die Möglichkeit, sich jeweilsauch in anderen Bereichen zu be-weisen. Sophia Kröll ist eine Mit-arbeiterin, die das »Job-Hop-ping« bei Thöni praktiziert.Die 23-jährige Axamerin starteteihren Werdegang bei Thöni alsLehrling in der Thöni Akademie,nachdem sie zunächst das akade-mische Gymnasium mit der Ma-tura abgeschlossen hatte. „Dorthabe ich die Netzwerkklasse be-sucht und mich vor allem für dieProgrammierung interessiert, da-her wollte ich auch nach der Ma-tura einen technischen Berufswegeinschlagen und habe Mechatro-

nik und Wirtschaft auf der Uni-versität inskribiert.“ Sie erkanntejedoch, dass viele, die aus der HTLkamen, ihr einiges an technischemBasiswissen voraus hatten und be-schloss, ebenfalls von Grund aufzu lernen – bei einer Lehre zumMaschinenbautechniker bei Thö-ni. „Ich habe mir verschiedene Be-triebe angeschaut, hier bei Thönihat es mir am besten gefallen, wieman bei der Berufsausbildung be-gleitet wird.“ Nach 2,5 JahrenLehrzeit (die Matura wurde ange-rechnet) konnte sie im Jänner

2015 ihrenLehrab-schluss errei-chen. DerWeg führtein den Be-reich Um-welttechnikbei Thöni.Zunächstwar SophiaKröll in derKonstrukti-

on beschäftigt, jetzt ist sie für denEinkauf zuständig. „Bei der Kon-struktion von Biogasanlagen sitztman hauptsächlich an technischenBerechnungen am Computer,beim Einkauf werden Bestellun-gen von Schrauben über Lager biszu Hydraulikteilen vorgenommenund so habe ich jetzt auch mit Lie-feranten und mit der Produktionin Landeck zu tun.“ Die Biogasan-lagen werden einerseits für Privat-betreiber (z.B. Bauern, die ausKuhmist oder Hühnerkot Energiegewinnen wollen) und anderer-

seits für öffentliche Betreiber (z.B.Gemeinden, die die anfallendenBioabfälle zur Energiegewinnungnutzen möchten) konzipiert. „Eininteressanter Bereich mit Nachhal-tigkeit – zuerst ist es nur Abfall,danach kommt Energie herausund das Nebenprodukt kann z.B.als Dünger verwendet werden.“Ob es noch weitere Stationen inanderen Berufsbildern für sie beiThöni geben wird, lässt Sophianoch offen…Weitere Infos: www.thoeni.com

IHR ELEKTRIKER IN TELFS

ANZE

IGE

Page 12: 2016 02 mein monat

12 11. februar 2016

Premiere in Inzing: erste BürgermeisterkandidatinJUF (Inzing): Renata Wieser, 57,ist seit 13 Jahren Gemeinderätinfür die Liste JUF Inzing. Mankennt sie als konstruktive, sachli-che, ehrliche und dialogorientier-te Politikerin. Die Dinge, die ihrein Anliegen sind, setzt sie in Ta-ten um, statt in Anträge. Nunstellt sie sich auch erstmals derWahl zur obersten Gemeindever-treterin.

„Ich will als ‚Vollzeitbürgermeiste-rin‘ für die bevölkerung da sein“,beginnt Wieser die Liste ihrer Vor-haben. Genauso gehören die um-setzung einer bürgernahen, trans-parenten Verwaltung, echte Mitbe-stimmung sowie eine offene undvor allem konstante Kommunikati-on mit den bürgerInnen zu ihrenPrioritäten.

’s isch Zeit - für eine Frau an der Gemeindespitze „Mir war es schon immer wichtig,dass es angebote für familiengibt“, verweist die Mitbegründerinder Kleinkinderbetreuung ‚Winzin-

ger‘ und des ‚In-zinger ferien-spaß‘ auf dieWurzeln ihresengagements inder Gemeinde.eine gute Le-bensqualitätund einen Le-bensraum füralle Generatio-nen, das solleInzing bieten. um das Ziel zu errei-chen will Wieser als bürgermeiste-rin Visionen für das Dorf gemein-sam mit den MitbürgerInnen ent-wickeln, der Zündfunken für guteIdeen sein und Herausforderungenso meistern, dass verträgliche er-gebnisse erreicht werden. Sichkonstruktiven auseinandersetzun-gen im Gemeinderat zu stellen, seifür sie selbstverständlich: Trügendiese doch zu neuen Sichtweisenund neuen Lösungen bei. „Ichhabe immer aktiv Projekte umge-setzt und möchte dies weiter fürdas Dorf tun“, verspricht die bür-germeisterkandidatin, die sich ne-

ben ihrem einsatz für familienauch als Mitarbeiterin der InzingerKlimabündnisgruppe und als ob-frau des umweltausschusses ei-nen namen machte.

Offen, unabhängig, kritischSeit fast 30 Jahren ist die Liste Jufim Inzinger Gemeinderat aktiv. Ju-gend, umwelt und familie warenschon die Themen der voraus-schauenden Gründergenerationund sind auch heute die Schwer-punkte. Dass frauen immer vorneauf der Liste platziert waren, ge-hört zum Selbstverständnis vonJuf. „Vieles, was heute selbstver-

ständlich im Dorf ist, ist ein erfolgder hartnäckigen arbeit von Juf-GemeinderätInnen: als beispieleseien nur Mülltrennung und zeitge-mäße Kinderbetreuung genannt“,betont Spitzenkandidatin Wieser.Das entstehen des Dorfbuches,Verkehrslösungen und eine neueStraßenbeleuchtung wurden je-weils unter der ausschussführungvon Juf-Mitgliedern verwirklicht.In der kommenden Gemeinderats-periode hat sich das Team rund umWieser wieder eine umfangreicheagenda gesetzt: energieeffizienzund Verkehr im Sinne einer gesun-den umwelt, Treffpunkte für alleGenerationen und alle Interessen-gruppen, Spielplätze als begeg-nungsorte für Jung und alt sowieeine zukunftsweisende Dorfent-wicklung.

Kontakt:Mag. renata WieserT.: +43 676 069568 [email protected], www.juf-inzing.at Juf-Inzing

Erfreuliche Sternenhimmelbilanzkurz notier t

Pettnauerin aufKarriereleiterDie gebürtige Pettnauerin Mag.Patricia Sepetavc hat mit Jännerdie Leitung der Filialorganisationin der SPAR-Zentrale Wörgl über-nommen und steht damit sämtli-chen 113 SPAR-Filialen in Tirolund Salzburg vor. Zusätzlich wur-de sie vom Vorstand der SPARÖsterreichischen Warenhandels-AG mit 1. Jänner 2016 zur Proku-ristin ernannt. Die Wirtschaftswis-senschaftlerin und bisherige Assis-tenz der Geschäftsführung ist 34Jahre alt, hat nach ihrem StudiumErfahrungen im Lebensmittelhan-del, der Gastronomie und Immo-bilienmanagement gesammelt.Seit 2007 ist die gebürtige Pett-

nauerin beiSPAR undwar dort be-reits in derExpansions-und Pro-jektentwick-lung tätig.

Wenn einige Engagierte an ei-nem Strang ziehen, kommt et-was Gutes dabei heraus… am14. Dezember 2015 fand die 1.Tiroler Sternenhimmel Gala inder Thöni Sky Lounge in Telfsstatt. Nun wurde der Spenden-scheck – wieder bei Thöni – offi-ziell an das »Netzwerk Tirolhilft« übergeben. Gregor Bloéb, Duo Harfonie, dieTrenkwalder, Franzl Posch, Mar-kus Linder und die Rangger An-klöpfler orgten beim 1. TirolerSternenhimmel für einen stim-mungsvollen vorweihnachtlichenAbend, viele BesucherInnenschätzten die Authentizität derVeranstaltung. »Es freut uns be-sonders, dass wir durch die Veran-staltung einen Scheck in der Höhevon Euro 30.000 an das „Netz-werk Tirol hilft“ mit KoordinatorHerbert Peer übergeben können,denn die Not gibt es auch in Tirolbei uns vor der Haustüre,“ mein-ten die Verantwortlichen bei derÜbergabe und bedanken sich recht

herzlich bei allen Partnern, Spon-soren und Spendern. Einen Ter-min für die Fortsetzung gibt esauch schon: auf Grund des großenErfolges wird die Benefizveranstal-tung »Tiroler SternenhimmelGala« auch dieses Jahr stattfinden- am 12. Dezember 2016, „dies-mal mit mehr Vorbereitungszeit,“schmunzelt Moderator HubertTrenkwalder in Erinnerung an die

rekordverdächtige dreiwöchigeVorlaufzeit bei der 1. Tiroler Ster-nenhimmel Gala im Dezember2015. Schon jetzt laufen die erstenVorbereitungen, über die sozialenMedien, z.B. facebook oderTwit-ter werden Interessierte bald aktu-ell über alle Neuigkeiten infor-miert werden. „Bald kann auchschon wieder für den Sternenhim-mel gespendet werden…“

v.l. Herbert Peer (Netzwerk »Tirol hilft«), KR Arthur Thöni (Initiator Ster-nenhimmel), Marlies Witsch (GF Tirol TV), Jörg Trenkwalder (Alpevents),Hubert Trenkwalder (Moderator), Georg Hetzenauer (GF Alpevents)

Foto

: SPA

R

Foto

: Offe

r

Page 13: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 13

Stiftshof 7· Tel. 05263-20208Mobil 0676-4067620

www.orangeriestams.at

RESTAURANT · CAFÉ

Der romantische Gewölbekeller im erd geschoss bietet Platz für bis zu 115Personen, im modernen Veranstaltungsraum im ersten Stock können Sie mitbis zu 70 Personen feiern. Gerne senden wir Ihnen mehr Informationen zu, schicken Sie einfach ein emailan: [email protected] oder rufen Sie uns an: 0676 406 7620

foto

s: D

anie

l Sch

varc

z

Feiern Sie Ihre Hochzeitin den historisch-stilvollen räumen der Orangerie Stift Stams!

Männerberuf mit »Exotik-Faktor«Michael Krug aus Wildermie-ming ist Kindergartenpädagogeund arbeitet in der Montessori-Einrichtung »Spatzennest« inUntermieming. Mit mein monatsprach er über den Arbeitsalltagmit kleinen Kindern und vielenKolleginnen.„Das Gefühl, der »Hahn im Korbzu sein, kenne ich schon von derAusbildung her,“ lacht MichaelKrug, der sich nach der Haupt-schule entschlossen hat, auf dieSchule für Kindergartenpädagogikan der Kettenbrücke in Innsbruckzu gehen. „Ich war in meiner Um-gebung immer schon der Ältere,der auf die Kleineren, vor allemauf meine Cousinen, aufgepassthat und es hat mir immer schongut gefallen,“ erzählt Michael.„Beim Test für die Schule, wo diekreative, sprachliche, sportlicheund musikalische Eignung über-prüft wird, waren aber sogar achtjunge Männer, im Jahrgang warenwir dann zu fünft unter 60 Mä-dels.“(Anm. österreichweit sind 98 % der KindergartenpädagogenFrauen) Viel Unterstützung habe

er von den Lehrpersonen und demDirektor bei seiner Ausbildung er-halten, „vielleicht auch, weil wirhalt »Herzeigemänner« in einemuntypischen Beruf sind,“ schmun-zelt er. Dass man als Kindergärtnernicht nur »Spielen und Basteln«,sondern zunehmend (wie auchvon der Politik gefordert) den Bil-dungsauftrag und die Förderungwahrnehmen muss, ist ihm schonlange bewusst. Er glaubt, dass erals Mann da einen anderen Aspekthineinbringen kann: „Die Bezie-hung zu den Kindern ist schon an-ders, man ist vielleicht klarer inden Aussagen und diskutiert weni-ger und kann auch – vor allem mitden Buben – einmal ein bissl wil-der spielen.“ Auch Spatzennest-Leiterin Bernadette Kohl glaubt,dass die männliche Komponentegut tut: „Wenn z.B. bei alleinerzie-henden Müttern daheim der Vaterfehlt, können so die Kinder trotz-dem den anderen Aspekt in derErziehung erleben. Und beim Wi-ckeln stellt er sich übrigens gleichgeschickt an wie jede Mitarbeite-rin,“ schmunzelt Bernadette. Im

Spatzennest ist Mi-chael derzeit für dieKrippenkinder (1-3Jahre) vormittagsund nachmittags zu-ständig. „Die Kinderlieben es vor allem,wenn ich die Ziach-orgel auspacke, damachen wir im Be-wegungsraum danngern ein Tänzchen…

v.l. Bernadette Kohl, Miriam Eckstein, MichaelKrug, Inge Kniepeiß und Marketa Zeitler (nichtam Bild: Cindy Siegele und Maria Zunterer)

Page 14: 2016 02 mein monat

Wettersteinhütte Leutasch1.717 Meter

MONTAG RUHETAG! (nur im Winter)

DI, MI, DO, SO: von 10.00 – 18.00 UhrFR und SA: von 10.00 – 22.00 Uhr

TIROLER KÜCHE

Jeden Freitag und Samstag Rippeleabend aufVorbestellung!

Tel. 0660-3462100 oder 0664-8958227www.wettersteinhuette.at

Rodelbahn in super Zustand! l Immer einen Ausflug wert für Winter- oder Schneeschuh-wanderer und Tourenskigeher.

l Übernachtungsmöglichkeit für bis zu 30 Personen. l Aufstieg: Richtung Gaistal, ab Parkplatz „2“ – Gehzeit cirka1,5 bis 2 Stunden.

Auf Anfrage sind wir natürlich auchunter der Woche länger für euch da!

Die Juifen-Alm im Sellrain ist seit vielen Jahreneine der beliebtesten Rodelhütten – mit denneuen Pächtern Sylvia und Gotthard Stern wer-den die Gäste nun bewährt tirolerisch herzlichund schmackhaft verwöhnt. Die schneesichere, 5 km lange Rodelbahn (Geh-zeit: ca. 105 Min., Gefälle durchschnittl. 12,9 %)bietet Rodelspaß für Jung und Alt: Der lange,wunderschöne Aufstieg führt über eine Forststra-ße mit mehreren Kurven bis knapp über dieBaumgrenze. Oben erwartet die Rodler ein beein-druckendes Winterpanorama – das übrigens auch

Skitourengeher schätzen –und eine gemütliche Hütte,in der man sich gerne»zammhockt« (Sitzmöglich-keiten: innen 28, außen ca.40 Personen). Sylvia und Gotthard Sternsorgen für die Schmankerlnach der »Frischluftkur«.Die Spezialitäten von Sylviaauf der Juifen-Alm sind vorallem ihre selbstgemachten

Kas- und Spinatknödel, und auch dieschmackhaften Schnitzel sind sehr beliebt.Als Nachspeise werden herrliche Strudel undKuchen serviert. Im Sommer wirdauf der Juifen-Alm die Milch zuKäse, Butter, Top-fen und Joghurtverarbeitet.

Auszeit vom Alltag auf der

Juifen-AlmJuifen 1, 6181 Sellrainanreise: Innsbruck – Kematen – Sellrain – in Gries links abbiegen (richtung Lüsens) bis Parkplatz Juifenau

Von Mittwoch bis Sonntag warme Küche auchabends bis ca. 21 uhr. Montag ist bis 17 uhr geöffnetDienstag ruhetag! Kontakt: Sylvia und Gotthard SternTelefon 0664/5422009

Scheibe 166167 neustift i. StubaitalTel. 05226 / [email protected]

www.stern-speck.com

Stöckl Johann Landmaschinen GesmbH & Co KG6405 Pfaffenhofen/TelfsGewerbepark 4Tel. 05262- 64020www.stoeckl-lm.at

Herzliche Glückwünsche zur Neuübernahme

Die neuen Pächter Sylvia und Gotthard Stern mit ihrem Team freuen sich auf Ihren Besuch!

www.paulweber.at

Ein Riesenspaß für Groß undKlein ist eine rasante Talfahrt aufzwei Kufen: Erleben Sie Rodel-spaß in Tirol. In ganz Tirol ste-hen mehr als 750 Kilometer ge-prüfte und bestens gepflegte Ro-delbahnen zur Verfügung. Auchnächtliche Rodelpartien auf be-leuchteten Strecken sind mög-lich. Keinesfalls vergessen solltenSie bei einem Rodelausflug auchauf eine gemütliche Einkehr ineiner der vielen Tiroler Hütten.Der Tiroler Bergwinter bietet fürRodelbegeisterte aller Altersklas-

sen Bahnen in verschiedenenSchwierigkeitsstufen. Das Ange-bot reicht von der 8,5 Kilometerlangen Naturrodelbahn über kurzeund familienfreundliche Rodel-bahnen bis hin zur ausgeleuchte-ten Strecke für ein unvergesslichesErlebnis bei einer Rodelfahrt inder Dunkelheit. Für diejenigen,die es beim Rodeln lieber gemüt-lich angehen wollen oder das Ro-delerlebnis mehrmals genießenmöchten, stehen in vielen Skige-bieten Aufstiegshilfen wie Sessel-lift, Gondel oder Rodeltaxi bereit.

Rodelspaßin der Region

Page 15: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 15

Der Vorteil an heimischen Produktenliegt auf der Hand: sie kommen nach kur-zen Transportwegen besonders frisch zuden KundInnen. Der Nah&Frisch MarktPlattner in Mieming setzt seit jeher aufdie Partnerschaft mit regionalen Anbie-tern, z.B. mit Hörtnagl, dem Tiroler Vor-zeigebetrieb bei Fleisch- und Wurstwaren.

Verschiedenste Hörtnagl Wurstwaren undProdukte stehen bei Nah&Frisch zur Aus-wahl bereit – für den puren Genuss mit bes -tem ökologischem Gewissen, da die Warennur wenige Kilometer weit transportiertwerden müssen. Das Traditionsunterneh-men Hörtnagl mit Produktionssitz in Hallsteht für »Qualität pur, g’schmackig und für

BESSER ESSER«, und mundet den Kund -Innen seit bald 150 Jahren mit bester, gleichbleibender Qualität. Damit werden auch dieheimischen Bauern unterstützt, die dasFleisch für die Wurstwaren und Produkteliefern. Das Ergebnis: Genuss, der auf derZunge zergeht – für die KundInnen vomNah&Frisch Markt Plattner!

1+1 GrATISHörtnagl frankfurter2 Paar

frISCH&rASCH beiNah&frisch Plattner in mieming

gültig ab 11.2.2016 solange Vorrat reicht

unser Sonderangebot von Hörtnagl

Banken im Wandel der ZeitHut ab……vor einem Mitarbeiter derFirma HSR, der mir am Mon-tag, 18. Jänner, bei meinerAutopanne auf der Anton-Auer-Straße in Telfs als einzi-ger von vielen (hupenden)Autofahrern geholfen hat,mein defektes Auto an denStraßenrand zu schieben. Herzlichen Dank!,

meint Veronika Christandlaus Oberhofen.

Hut ab……vor allen freiwilligen Hel-fern, die in Eigenregie undunter Einsatz zahlreicher Ar-beitsstunden, einen tollenEislaufplatz im Dorfzentrumvon Stams errichtet haben,

meinen Alex Dosch undwohl auch zahlreiche

eislaufbegeisterte Kinder.

Wollen Sie auch jemanden loben?Tel. 05262/67491, E-Mail:[email protected] oder Bahn-hofstraße 24 in Telfs.

lob & dank

Die Raika Telfs ist seit langem be-währter Partner für die eco telfs,wenn es um die Umsetzung vonMaturaprojekten geht, nun star-tete ein Projekt, das die Bank - agenden selbst im Fokus hat.Die drei Schüler des Aufbaulehr-gangs besuchen derzeit die zweiteKlasse und werden sich nun einJahr lang für ihre Diplomarbeit in-tensiv mit den veränderten He-rausforderungen für Banken be-

schäftigen. Um Antworten auf dieFrage: Was können Banken tun,um ihre Attraktivität zu steigern?zu erlangen, wird etwa eine Um-frage gestartet. „Was ist den Kund -Innen wichtiger: »alles ist gratis!«,also Selbstbedienung ohne Serviceund Beratung oder »Qualitität«,also Beratung durch direkte An-sprechpartner vor Ort,“ erklärtManuel Walch seinen Teil der Di-plomarbeit. David Huber unter-

sucht, was Banken für Vorkehrun-gen treffen müssen, um besser ge-gen eine Wirtschaftskrise gerüstetzu sein. Dabei soll im Speziellenauf die neuesten gesetzlichen Än-derungen in diesem Bereich einge-gangen werden. Ali Solak schließ-lich wird die Asylpolitik in Bezugauf Banken genauer anschauen.»Es ist eine neue EU-Richtlinieangedacht, dass jeder der sich inder EU aufhält, ein Konto habensoll. Die Auswirkungen einer sol-chen Maßnahme und die Befra-gung von Kunden mit Migrations-hintergrund gehört zu meinenAufgaben bei der Diplomarbeit.Ansprechperson für die Schülerbei der Raika Telfs ist ChristophAllegranzi, der bei begleitender Literatur und Bankenwissen hilf-reich zur Seite stehen wird. Am Foto v.l. Ali Solak, ManuelWalch, David Huber mit Prof.Bernhard Stummvoll (eco telfs), Dir.Wolfgang Dirnberger und ChristophAllegranzi

Foto

: Offe

r

Page 16: 2016 02 mein monat

16 11. februar 2016

steuertipps vom profi

Zu Jahresbeginn sind zwei Änderun-gen für Leistungen im Baugewerbe inKraft getreten. Was ist eine Bauleistung in diesemSinn?Dazu zählen alle Leistungen, die • der Herstellung, Instandsetzung bzw.

Instandhaltung, Reinigung und • der Änderung oder Beseitigung von

Bauwerken dienen. Abzugsverbot für Barzahlungen beiSubunternehmenSeit 1.1.2016 gilt im Baubereich einBetriebsausgaben-Abzugsverbot fürBarzahlungen von Bauleistungen zwi-schen Unternehmern. Das Abzugsver-bot besteht, wenn • die Bauleistung von einem Unter-

nehmen an ein anderes Unterneh-men weitergegeben wird (beauftragteBauleistung),

• die Zahlung für eine einzelne Leis -tung den Betrag von € 500,00 über-steigt und

• diese Bauleistung bar bezahlt wird.Die Grenze bezieht sich auf eine ein-heitliche Leistung. Sie darf nicht auf-geteilt werden, nur um die € 500,00Grenze nicht zu übersteigen.Hinweis: Wenn Zahlungen zwischenUnternehmen in bar geleistet werden,dürfen diese Zahlungen nicht mehr alsBetriebsausgaben verbucht und geltendgemacht werden. Barzahlungsverbot von LöhnenEbenfalls dürfen keine Geldzahlungenvon Arbeitslohn an Arbeitnehmer inbar geleistet werden, wenn • die Arbeitnehmer zur Erbringung

von Bauleistungen beschäftigt wer-den und

• über ein Girokonto verfügen bzw. ei-nen Rechtsanspruch darauf haben.

Anders als bei der Barzahlung zwi-schen Unternehmen ist hier sowohldie Barauszahlung des Arbeitslohnsvom Dienstgeber als auch die Annah-me der Barzahlung durch den Arbeit-nehmer strafbar und wird mit einerGeldstrafe bis zu € 5.000,00 geahndet(Finanzordnungswidrigkeit).

Stand: 13. Jänner 2016

Im Baugewerbe gilt ein Barzahlungsverbot

Untermarktstr. 48, 4. Stock 6410 Telfs, Tel. 05262-65 7 87

[email protected]

Mag. BeateOpperer-Pfleiderer und Dr. Dietmar SchatzGeschäftsleitung

leute des monats

Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG initiierte unter demMotto „Fit for Banking“ einenWissenstransfer zwischen Schu-len und Finanzwirtschaft, dieeco telfs konnte dabei den erstenPlatz erreichen. „Wir wollen die finanzielle Bil-dung der Tiroler SchülerInnen in-tensiv fördern. Mehrere BeraterIn-nen kamen direkt aus der Praxis indie Schulen und vermittelten einenfundierten Einblick in die Welt derBörsen“, informiert Volksbank-Vorstand Mag. Markus Hörmann.714 SchülerInnen aus 13 TirolerSchulen (32 Klassen) nahmen imHerbst 2015 an der kostenlosenVeranstaltungsreihe teil und teste-ten ihr erworbenes Wissen überAktien, Anleihen etc. schließlichbeim „Börsenführerschein“. 191SchülerInnen bestanden den Wis-senscheck sogar mit „ausgezeichne-tem Erfolg“, 35 erreichten das

Punktemaximum! Neben einemoffiziellen Ausbildungszertifikatder Volksbank Tirol lockten zusätz-lich Sach- und Bargeldpreise imWert von über 15.000 Euro, dieunter allen TeilnehmerInnen ver-lost wurden. Beim Abschlusseventim Congress Innsbruck mit Ö3-DJ

Olivia Peter, den Ö3-Comedy Hir-ten und DJ Hoody wurden diePreise in den Kategorien „GuterErfolg“, „Ausgezeichneter Erfolg“und „Klassenwertung“ verliehen.Die 5 AK der eco Telfs konnte sichals Klassensieger über 3.000 EuroPreisgeld freuen.

v.l. die Mädels der eco Telfs, 5 AK mit Ö3-Moderatorin Olivia Peter, Skile-gende Stephan Eberharter, Volksbank-Trainer Mag. German Haider, LehrerMag. Bernhard Stummvoll und Volksbank-Vorstand Mag. Markus Hörmann

Alpin-urbaner Ritterschlag vonInnsbruck Tourismus für FritzKraft: er bekam das Ehrenzeichenin Gold als Dank für 25 Jahre er-folgreiche Tätigkeit verliehen. Freunde und Wegbegleiter deslangjährigen Tourismusdirektorsvon Innsbruck und seinen Ferien-

dörfern würdigtenin Innsbruck FritzKraft für seineVerdienste um denTourismus, außer-dem wurde demNeo-Unterneh-mer viel Schwungfür seine neue Tä-tigkeit gewünscht.Sehr persönlich

die Worte des Obmanns von Inns-bruck Tourismus, Karl Gostner,der Fritz Kraft das Ehrenzeichen inGold des Tourismusverbandesüberreichte. Gostner dankte „sei-nem“ ehemaligen Tourismusdirek-tor nicht nur für 25 Jahre großar-tiger Leistungen, sondern auch für

die kompetente und wertvolle Be-gleitung seiner mittlerweile sechs-jährigen Obmannschaft. Erspannte den Bogen von 1989, alsKraft seine Tätigkeit in Innsbruckbegann, nachdem er vorher alsTourismusdirektor von Bad Klein-kirchheim erfolgreich gewirkt hat-te, bis 2016: „Im Oktober 1989rollte der erste Sonderzug mitDDR-Flüchtlingen von Prag nachÖsterreich, wenige Wochen späterfiel die Berliner Mauer. Und heutestehen wir vor ähnlich großen He-rausforderungen.“ Am Foto v.l. Fritz Kraft, Karl Gost-ner (Obmann Innsbruck Tourismus)und Christoph Stock (stellvertreten-der GF von Innsbruck Tourismus)

telfer schüler punkten mit finanzwissen

ehrenzeichen in gold für touristiker

Foto

: obe

rhol

lenze

r Kom

mun

ikat

ion

Foto

s: O

ffer

Wolfgang von Siegendorf istnicht nur Bauchredner, sondernauch Burgenländer und arbeitetals Beamter im Parlament – wasbraucht man noch mehr, um ei-nen vergnüglichen Abend imMieminger Gemeindesaal zuverbringen? Mit verschiedenen Handpuppenbrachte der Bauchredner (Foto r.)

das leider nicht sehr zahlreich er-schienene Publikum in Stimmungund punktete mit Wiener Schmäh.Am Foto unten v. links Florian Schennach,GR MariaThurnwalderund Bgm.Franz Dengggefiel’s.

wenn ein burgenländer mit dem bauch redet…

ANZE

IGE

Page 17: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 17

Page 18: 2016 02 mein monat

Fabrikstr. 8 · 6424 Silz · T [email protected] · www.dkn.at

WILHELM FRANZELINEs t r i chver legung

6444 Längenfeld 157Tel. + Fax 05253 / 5370Mobil: 0664 / 3000598

Seit April 2015 wurde der Kindergarten imHaus der Don Bosco-Schwestern in Stamsumgebaut - nun konnte vor kurzem die Er-öffnung der neuen Räumlichkeiten gefeiertwerden.

Ein westseitiger doppelgeschossiger Zubau mitmehr als 400 m2 bringt nun Licht und viel Platzfür die Kinder ins Haus. „Bisher wurde im Ver-anstaltungs- bzw. Theatersaal geturnt, jetzt ha-ben wir unseren eigenen Turn- und Bewe-gungsraum im Untergeschoß,“ freut sich Kin-dergartenleiterin Elisabeth Prantner. Außer-dem wurde dort neben dem Technik- und La-gerraum auch ein Ruheraum untergebracht. ImErdgeschoß, das auf gleicher Höhe mit demAltbestand des Kindergartens ist, sind zweineue Gruppenräume mit angeschlossenen Sa-

nitäreinrichtungen, ein Therapieraum für Pro-jekte von Kleingruppen und ein weitläufigerGang entstanden, der mit verschiedenen Ma-terialien zur Spielstraße umfunktioniert wer-den kann. Elisabeth Prantner ist besonders vonden Ausblicken begeistert: „Auf Augenhöhe derKinder kann man durch die Fenster auf dieBerge rundherum und durch die verglasten Re-gale auch in den Garten schauen.“ Auch imAltbestand wurden einige Veränderungen vor-genommen: aus der ehemaligen Garderobewurde ein Besprechungszimmer für die Kin-

Die betreuerinnen v.l. Sr. rita, Christine Prantl, Kindergartenleiterin elisabeth Prantner und Karin Dablander

Kunterbunter KINDERGARTEN mit

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau, verbunden mit

dem Dank für die geschätzteAuftragserteilung zur Ausführung von:

Heizung + Sanitär

Tel. +43 5442 64444 · www.bouvier.at

18 11. februar 2016

Page 19: 2016 02 mein monat

6500 Landeck · Urichstraße 40 · Telefon 05442/[email protected] · www.ofenbau-federspiel.at

dergartenbetreuerinnen, die Sanitäreinrichtun-gen und die Garderobe wurden erneuert undim großen Gruppenraum, der auch weiterhingenutzt wird, wurde der Boden saniert. „Trotzder Baustelle neben dem normalen Betrieb hatalles bestens funktioniert,“ meint Elisabeth.

Vor allem die Buben seien natürlichvon Bagger und Kran begeistert gewe-sen und die umfangreichsten Arbeitenwurden während der Sommerferienerledigt. Der Zubau wurde von der

Gemeinde in passivhausbauweise errichtet, dieKosten von ca. 1,1 Mio. Euro werden durch Ei-genmittel der Gemeinde, GAF-Mittel sowiedurch Förderungen des Landes Tirol und desSchul- und Kindergartenbaufonds aufgebracht.Auch in Zukunft wird der Kindergarten durchden „Verein der Bon Bosco Schwestern für Bil-dung und Erziehung“ geführt.. Bgm. FranzGallop und Sr. Renate Schobesberger (LeiterinDon Bosco-Haus, der Kindergarten in Stamswird seit 1951 von den Don Bosco-Schwesterngeführt) zeigen sich von den neuen Räumlich-keiten beeindruckt und freuen sich auf vieleKinder, die hier betreut werden können. „Esstehen geburtenstarke Jahrgänge an, durch dieErweiterung hätten wir nun auch die Möglich-keit für eine dritte Kindergartengruppe,“ meintBgm. Franz Gallop.

Impressionen von der Einweihung desKindergartens am 5. Feber 2016

ehrengäste v.r. altbürgermeister Stams alois Klui-benschädl, Landtagsabgeordneter Jakob Wolf, be-zirkshauptmann raimund Waldner und bürgermeis-ter franz Gallop

Die Kinder sorgten für die musikalische unterhaltung

Pfarrer P. Michael falkner o. Cist (M.) nahm die Seg-nung der neuen räumlichkeiten vor, Hausherrin bzw.Leiterin des Don bosco-Hauses in Stams Sr. renateSchobesberger (3.v.l., Don bosco) begrüßte diefestgäste herzlich.

DURCHBLICK

Viel Platz für die Kindergartengruppenauch in der neu gestalteten Garderobe(l.) oder im Kleingruppenraum (o.)

11. februar 2016 19

Page 20: 2016 02 mein monat

20 11. februar 2016

Mit SCHWEIGL in Mötz gut beraten beiTrockeneisstrahltechnik & MetallbearbeitungVieles aus einer Hand: Spengler-meister Christoph Schweigl inMötz ist nicht nur bewährterAnsprechpartner für alle Artenvon Spenglerarbeiten, sondernist auch zur Stelle, wenn heikleReinigungsarbeiten am Haus be-sondere Sorgfalt verlangen.

Die Geschichte des Unternehmensbegann in Flaurling: ChristophSchweigl machte sich in seinem

Heimatort 2001 als Spenglermeis-ter selbstständig. Da die Räumlich-keiten dort bald an ihre Grenzenstießen, sah sich der Jungunterneh-mer nach einem neuen Standortum. Das ehemalige Gebäude desRoten Kreuzes am Innweg in Mötzwurde in Augenschein genommenund für gut befunden. 2004 zogChristoph mit seiner Frau Marinains umgestaltete Wohn- und Be-triebsgebäude ein. Mit den Mitar-

beitern Daniel Gritschund Michael Kornersorgt Christoph Schweiglseither für Beratung undBetreuung der KundIn-nen bei Neubau, Sanie-rung und Reparatur imBereich Flachdach undSteildach. „Unsere Mitar-beiter sind das Potenzial

der Firma und bringen sich mit vielEngagement und guten Ideen ein,“lobt der Chef den Einsatz der An-gestellten. „Auch meine Söhne Cle-mens, 10 Jahre und Marian, 8 Jahrehelfen immer wieder mit.“

Einsatzbereiche SpenglereiDie Arbeiten eines Spenglers sindvielfältig: Dachrinnen (auch unge-wöhnliche, wie z.B. die »Drachenre-genrinne « am Foto u.r.) und Rohre,

Einfassungen von Dachdurchdrin-gungen wie Kamine und Dunstroh-re werden hergestellt, Windbrettab-deckungen und Windbrettverklei-dungen sowie Fensterbleche ge-formt, Mauerabdeckungen, Bitu-menabdichtungen und Dacheinde-ckungen aller Art angefertigt sowiealle notwendigen Verblechungen anDach und Fassade angebracht, um

Gebäude vor Witterungseinflüssenzu schützen. „Die Herausforderun-gen sind so unterschiedlich wie dieWünsche der KundInnen, auf diewir natürlich individuell reagieren,um das optimale Ergebnis erzielenzu können.

2. Standbein cooltool-tirolIm Mai 2012 gründete ChristophSchweigl das Unternehmen cool-tool-tirol Trockeneisstrahltechnik

am Standort in Mötz. Ein mobilesTrockeneisstrahlgerät samt Druck-luftkompressor und diversem Zu-behör wurde angeschafft, um so-mit die Möglichkeit anzubieten,verschiedenste Verschmutzungenvon Oberflächen aller Art zu ent-fernen. Die CO2 Trockeneis-Strahl -technik verzichtet auf chemischeReinigungsmittel und Nässe bei

Marina Schweigl hatim Büro den Über-blick und unterstütztihren Mann als »guteSeele« des Betriebs

Im ehemaligen Standort des Roten Kreuzes werden nun »Rettungsdienste« für bau- und sanierungstechnische Anforderungen angeboten

Mag. Günther BangratzMMag. Dr. Philipp Hagele

A-6020 Innsbruck, Lieberstraße 3/IIIA-6403 Flaurling, Auweg 21

unternehmen des monats

Christoph Schweigl bedankt sich bei allen Inserenten für die Unterstützung

Page 21: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 21

Beispiele der cooltool-Anwendungen:

der Anwendung und ist unabhän-gig von Energiequellen mobil ein-setzbar. Die Anwendungsgebietereichen dabei von Gebäuden,Fahr zeugen (z.B. Reinigung desMotorraumes), Handwerk undGewerbe, Hotellerie und Gastro-nomie bis zu Produktionsanlagenvon Lebensmittelverarbeitern,Elektrik und Elektronik u.v.m. ImJuli 2015 wurden die Unterneh-

men cooltool-tirol und die Speng-lerei Schweigl zusammengeführt.„Holzsanierung, Reinigungen vonMaschinen und Anlagen, Trafo -stationen, Beton, Entfetten undEntölen verschiedener Oberflä-chen, Entfernen von Unterboden-schutz, Reinigung von Fassaden,Fußböden, .... Die Einsatzmög-lichkeiten sind vielfältig und eben-so wirkungsvoll,“ meint Christoph

Schweigl. Der wesentliche Vorteildes Trockeneisstrahlens gegenüberanderen Strahltechniken bestehtdarin, dass das verwendete Strahl-mittel beim Aufprall auf die zu be-handelnde Oberfläche sublimiert(in einen gasförmigen Zustandübergeht) und dadurch keine Ent-sorgung des Strahlmittels und kei-ne Verunreinigung der Umgebungdurch das Strahlmittel anfällt.

Mehr Informationen zurSpenglerei Christoph Schweiglund zu cooltool-tirol Trocken-eisstrahltechnik finden Sie aufwww.spenglerei-schweigl.at(wird derzeit eingerichtet) undauf www.cooltool-tirol.at, fürein persönliches Beratungsge-spräch ist Christoph Schweiglgerne auch telefonisch erreich-bar unter 0650/7005002.

Einige Arbeiten der Spenglerei Christoph Schweigl:

Wir kommen zu Ihnen!Mobil einsetzbar,unabhängig vonEnergiequellen!

Wir gratulieren!

Elmar KraxnerFirmeninhaber

Schlappach 76421 RietzTel. 05262 / 622 00Fax 05262 / 622 00-13

[email protected]

vorhernachher vorher nachher

Page 22: 2016 02 mein monat

Nicht nur hungrige Mittagsgäste genießendie Einkehr im Restaurant beim »starken Ti-roler« in Pfaffenhofen, das Föger’s ist auchRückzugsort für Entscheidungen beim Mö-belkauf bei Kaffee und Kuchen und baldauch wieder Rastplatz für Ausflügler undRadfahrer vom Innradweg. Mit Martin Un-terburger steht seit einigen Wochenein junger engagierter Telfer amHerd, der mit Hausmannskost undtraditionellen Gerichten die Gästeverwöhnen will.Der 32-jährige Küchenchef bringt da-bei seine langjährige gastronomischeErfahrung ein, die er unter anderemim Tantris in München und im HotelSchwarz in Mieming gesammelt hat.„Die letzten Jahre bei der FamiliePirktl im Alpenresort Schwarz warensehr lehrreich für mich,“ bedankt sichMartin bei den früheren Arbeitge-bern. „Hier im Föger’s möchte ich»vergessene« Gerichte wie Blattl’n mit Krautoder Milchreis zu neuen Ehren verhelfen undfrische Gerichte mit Produkten aus der Regionauf den Tisch bringen,“ nimmt Martin Unter-burger die Herausforderung an, jeweils zur Mit-tagszeit rasch viele Mittagsgäste schmackhaft zubewirten. „Einige habe ich sogar schon öfter ge-sehen,“ schmunzelt er über die ersten »Stamm-gäste«. Täglich gibt es zwei verschiedene Haupt-

gerichte, die mit einer Suppe und einem Salatvom Buffet zum Mittagsmenü abgerundet wer-den (in der Zeit von 11 bis 14 Uhr), auch zu-sätzliche Schmankerln stehen auf der Karte.Davor und danach kann man sich aus der klei-nen Karte bedienen: von Panini mit Rohschin-ken, Thunfisch oder Tomaten und Mozzarella

bis zu Toast, WienerSchnitzel oder ver-schiedenen Salatenwird einiges geboten.Für alle Kuchenliebha-ber gibt es frische sai-sonale Köstlichkeitenwie Strudel oder Obst-kuchen. Sich in derMittagspause oder zwi-schendurch entspan-nen und dabei genie-ßen ist das Motto fürdas Föger’s – im Lokalmit angrenzendem

übersichtlichem Kinderspielbereich, im abge-trennten Restaurantbereich für Raucher oder(bald wieder) auf der großzügigen Terrasse mitBlick auf die umliegenden Berge. Öffnungszeiten:Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 17 Uhr, dieSpeisekarte und die Wochenkarte mit denaktuellen Mittagsmenüs sind auch aufwww.foeger.at zu finden.

G’schmackig: neuer Chef am Herd im Föger’s

v.l. Gertraud und Sohn Martin Unterburger, Bernhard Ringer sowie (nicht am Bild:) Safia Runggaldier und Shinka Assanova werden Sie gerne kulinarisch verwöhnen!

22 11. februar 2016

Page 23: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 23

Einfach folgen, wenn der Berg ruft… Der Wahl-Pfaffenhofer GerhardAßmann ist seit vielen Jahrzehn-ten in den Tiroler Bergen unter-wegs - unter anderem auch mitder Bergrettung Rietz. Vor ei-nem halben Jahr hat er sein eige-nes »Freiluft-Unternehmen« ge-gründet und führt mit »Bergbli-cke« Gästen die Schönheiten vorAugen.„Wenn wir mit den Schneeschu-hen durch den Wald hinaufstapfenund sich oben dann plötzlich einPlateau mit einem irren Ausblicköffnet und der neben mir sagt:»Wow!«, dann bin ich vollauf zu-frieden, umschreibt Gerhard Aß-mann den Reiz dabei, durch dieTiroler Bergwelt zu wandern. Alsausgebildeter Berg- und Wander-führer organisiert er Wanderungenim Sommer und Schneeschuh-wanderungen im Winter. Wo hater heuer den Schnee gefunden?„Am Anfang, November und De-zember, war es schon schwierig,aber mittlerweile ist genügendSchnee für ein tolles Naturerlebnis

da. Und da ich ja nicht auf ausge-tretenden Pfaden wandle, kannman da auch immer neue Aussich-ten entdecken.“ So wird zum Bei-spiel in der Nacht bei Vollmondmit Stirnlampen durch die Ge-gend gestapft oder abseits derWege ein Iglu gebaut, in dem auchübernachtet wird. „Das ist ein spe-zielles Erlebnis, einfach unvergess-lich. In zwei Stunden ca. kannman zu viert ein Iglu bauen. Fürdie Übernachtung braucht es dannhalt eine Isomatte und einen wirk-lich kältetauglichen Schlafsack,sonst ist’s etwas frisch…“ Auch ungewöhnliche Orte suchter gerne auf, z.B. den Stollen inHaiming. „Dort war ein Über-schallwindkanal für Tests im 2.Weltkrieg geplant. Wenn mandort durchwandert, gelangt manschlussendlich zu einem der»Bergblicke« schlechthin über dasInntal.“ Nur authorisierte Perso-nen dürfen diesen Stollen bege-hen, Gerhard erklärt bei seinenBegehungen gerne den geschicht-

lichen Hintergrund und dass oberden Köpfen der Wanderer diegrößte Tiroler Population an Fle-dermäusen den Stollen bewohnt.Gerhard Aßmann ist meistens mitKleingruppen unterwegs und hat-te schon Gäste aus der Schweiz,Deutschland, Österreich, Frank-reich und Russland unter seinen

Fittichen. »Es ist auch für michfast wie Urlaub.“ Vor kurzem hater sich auch der Asylwerber in Telfsund Obsteig angenommen: „Diesind meistens sehr begeistert vonden Wanderungen und bauenauch gerne Schneemänner bzw. -bären (siehe Foto links unten),“schmunzelt der Bergführer. „Da

nehme ich danneine Jause mit – na-türlich mit Puten-wurst und wir ma-chen uns auf die Su-che nach Gämsenund Schneehüh-nern.“ Weitere In-formationen zumUnternehmen bzw.den Unternehmun-gen von GerhardAßmann auf derHomepage:ww.bergblicke.at. Auch die Asylwerber aus Obsteig (linkes Bild) und Telfs (rechtes Bild) hatten schon viel Spaß im Schnee

Traumhafter Winter am Faltegarten Köpfl

Page 24: 2016 02 mein monat

24 11. februar 2016

terminservice

TELFS: 19 Uhr, Gasthof Schwei-zerhof: Redet’s mit! dem Team vonTelfs Neu und Bgm. Kandidat GVSepp Köll.

INZING: ab 9 Uhr, Jugendheim:MUKI-Treffen für Kinder von 0-4Jahren (jeden Donnerstag).

WILDERMIEMING: 20.15Uhr, Landhotel Jäger: TirolerAbend.

TELFS: 20 Uhr, Theater im Con-tainer, Sportzentrum: Premiere derKomödie »Offene Zweierbezie-hung«, Karten online aufwww.theater-im-container.at oderTel. 0681/81957839.

MIEMING: 20.15 Uhr, Ge-meindesaal: Theaterstück »Oskarund die Dame in Rosa«, Kartenbei TVB Mieming/Obsteig, Ge-meinde Mieming, Abendkassa.

SILZ: 20 Uhr, Kulturcafé Jugend-heim: Konzert mit »Lania«.

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: »Clearing« mit Lydia Zan-gerl (2-tägig), Anmeldung und In-fos: www.shekaina.at.

TELFS: ab 20 Uhr, RathaussaalTelfs: »Town Hall Revolution«,veranstaltet von der Telfer Volks-partei, mit DJ Instyle Fab M, Frez-zer, Floxl, der Eintritt ist frei.

MÖTZ: Watterturnier der Eis-schützen Mötz.

STAMS: 13 Uhr, TurnhalleNMS/VS: Tischfußballdorftur-nier, veranstaltet vom Jugendzen-trum JUST Stams&Rietz.

WILDERMIEMING: Aktiv-hotel Traube: Krippenherberge ge-öffnet (Sa und So von 10-12 undvon 14-17 Uhr und jeden Mi von14-17 Uhr).

TELFS: 10-18 Uhr, VorplatzTelfspark: Flohmarkt Kunst &Krempel (jeden Sonntag).

OBERHOFEN: Wiesleiten: Ro-delrennen (Ersatztermin 21. Feb-ruar).

OBSTEIG: 10-12 Uhr, Grün-berglift: Raika Plateau-Schüler-meisterschaft.

SILZ/KÜHTAI: Beginn der Al-pinausbildung für FreeriderInnender Alpenvereinsjugend, Infos auf: www.risk-fun.com.

STAMS: 10.30 Uhr, Widum:Suppentag der Pfarre Stams.

WILDERMIEMING: 19 Uhr,Aktivhotel Traube: Zither-Abend(immer So).

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Fit4Kids« (für 4-6J.), »Eltern-Kind-Turnen 1«, »GrundstufeDeutsch/A1+A2«, »Qigong«,»Yoga – Vertiefungsgruppe 1 +Leichtf.«, »Englisch Fortg.«, »Ita-lienisch Fortg.«, Infos und Anmel-dung auf www.vhs-tirol.at/telfsoder Tel. 0676/83038132.

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Cantienica/Einsteiger+Fortg.«,»Mittelstufe Deutsch/B1«, »Tues-day Evening Chat/B1«,YogaAnf.+Fortg.2«, »Spanisch Anf.«,»Gesunder Rücken«, »Fit und Funmit Step Aerobic«.

TELFS: 19.30 Uhr, AK Bezirks-stelle: »Was bringt mir die Lohn-steuersenkung?«, Anmeldung er-forderlich.

WILDERMIEMING: 20.15Uhr, Aktivhotel Traube: Tanz mitdem »Lustigen Willi« (immer Di).

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Easy English 4 Kids«, »Was dieWelt im Innersten zusammen-hält..«, »Pilates«, »Yoga Vertie-fungsgruppe 2 + Fortgeschr. 1«,»Piloxing«, »Spanisch Leichtf.«.

TELFS: ab 19 Uhr, Saal Telfs (So-zialsprengel Kirchstraße): Info-abend »Projekt Bank für Gemein-wohl«, Anmeldung per E-mail:[email protected],veranstaltet Initiative Frauenart.

TELFS: 20 Uhr, Pilateszentrum:Musikalische Heil-Energie-Klang -reise mit Roderick (immer Mi).

OBSTEIG: 9.30 - 11 Uhr, Wi-dum: MUKI’s-Treffen für Kindervon 0-4, jeden Mittwoch.

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Gesundheitsturnen«, »SanftesYoga Leichtf.«, »Wirbelsäulengym-nastik«, »Englisch Anf.«, »On parlede tout«, »Türkisch für Leichtf.«.

TELFS: 19 Uhr, Kirchstraße 21:»Strömen am Abend«, Jin Shin Jy-utsu Physiophilosophie, Infos imSozial- und GesundheitssprengelTel. 05262/65479 (jeden 3. Don-nerstag im Monat).

TELFS: 21.30 Uhr, Riddim Bar:Jam Session für Jazzfreunde mitSchülern und Lehrern der Musik-schule Telfs und Umgebung.

MIEMING: 20 Uhr, Moosalm:Volksmusikstammtisch der Mu-sikschule Telfs und Umgebung,MusikantInnen willkommen!

WILDERMIEMING: 20.30Uhr, Aktivhotel Traube: TirolerAbend (immer Do).

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Italienisch Sprachcafé«,»Manga-Werkstätte«, »Brain-Gym«, »El-tern-Kind-Turnen 2«.

TELFS: 17 Uhr, Chorsaal derMusikschule: Konzert des Ensem-bles »Tastenwind«.

TELFS: 20 Uhr, Villa Schindler:»Klaviertheater« mit der armeni-schen Pianistin Lusine Khatcha-tryan und dem Solo-Gastspiel„Clara Wieck spielt Schumann“.

TELFS: 20 Uhr, Theater im Con-tainer, Sportzentrum: Komödie»Offene Zweierbeziehung«, Kar-ten Tel. 0681/81957839.

MIEMING: 19 Uhr, Kunst-WerkRaum Mesnerhaus: Vernissa-ge zur Ausstellung von ChristianQualtinger »Herr Karl & Co«(Dauer bis 28. Februar, jeweils Saund So 14-18 Uhr).

MÖTZ: 20 Uhr, Wirtshaus Lo-cherboden: Zwei CD-Präsentatio-nen von den »Hornessen« und von»Stefanie Wittwer«.

STAMS: 19 Uhr, Orangerie. Ver-nissage zur Ausstellung von Mar-lies Vietmeier und Brigitte Draxlermit »cellovoice«.

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Selbstverteidigung für Kinder1+2«, »Basteln statt wegwerfen!«,»Aus alt mach neu«.

TELFS: 9-13 Uhr, Kinderwerk-statt Schpumpernudl, Birkenberg2: Tag der offenen Tür.

TELFS: 10.30 Uhr, Hotel Mun-de: Frühstück mit dem Team vonTelfs Neu und Bgm. Kandidat GVSepp Köll.

TELFS: 20 Uhr, Theater im Con-tainer, Sportzentrum: Komödie»Offene Zweierbeziehung«.

TELFS/MÖSERN: 18 Uhr, abMösern Dorfplatz: Fackelwande-

februar13 sa

februar12 fr

februar15 mo

februar14 so

februar16 di

februar17 mi

februar11 do

februar18 do

februar19 fr

februar20 sa

Kursort: StamsInfos und Anmeldungen bei lydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357www.shekaina.at

KurSe feBer12./ 13. feber fr 16 uhr / Sa 10 uhrClearingmit Lydia Zangerl

26./27. feber fr 14 uhr / Sa 10 uhrfamilienaufstellungmit Lydia Zangerl

Page 25: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 25

rung mit Sagen aus der Region mitAutor Christoph Kössler, veran-staltet von KKiM (Kunst&Kulturin Mösern).

INZING: 17 Uhr, Pfarrkirche:Konzert »Komm, Trost der Welt«Geistliche Musik aus fünf Jahr-hunderten mit Duo CellAr unddem Vokalensemble Vocapella.

OBERHOFEN: OberhoferSchitag und VereinsmeisterschaftRosshütte des SVO.

STAMS: 12 Uhr, GrünbergliftObsteig: Kinderrennen des SVStams.

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Gestärkt in die neue Woche«,»PC für Computerneulinge«,»Yin-Yoga«.

STAMS: ab 9 Uhr, Institut fürSozialpädagogik: Stamser Jugend-visionen zum Thema »Woher?Wohin? Jugendarbeit und Migrati-on« (bis 23. Februar).

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Orientalischer Tanz Leichtf. +Fortg. «, »Offener Malkreis – Ma-len mit Rosteffekt«.

TELFS: 19.30 Uhr, Noaflhaus:Heilsames Singen.

FLAURLING: 14 Uhr, Betreu-tes Wohnen: Seniorenhoangart.

TELFS: Beginn des VHS-Kurses:»Erzählfiguren herstellen« Infosund Anmeldung zu allen Kursenauf www.vhs-tirol.at/telfs oderTel. 0676/83038132.

OBSTEIG: 20 Uhr, LandhotelStern: Jugend-Tiroler-Abend.

SILZ: 15-17 Uhr, Haus Elisabeth:Mutter-Eltern-Beratung (jeden 4.Do im Monat).

TELFS: Beginn des VHS-Kurses:»Achtsamkeit – wie gehe ich gutmit mir selbst um?«.

TELFS: 20 Uhr, Theater im Con-tainer, Sportzentrum: Komödie»Offene Zweierbeziehung«.

TELFS: 19 Uhr, Grünes HausStockmeyer: Backabend 2, Motiv-torten für Fortgeschr., Anmeldungerforderlich.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: Vortrag über Bolivien von 15Mitgliedern des Alpenvereins Sek-tion Mieming.

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: »Familienaufstellung« mitLydia Zangerl (2-tägig), Anmel-dung und Infos: www.shekaina.at.

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Lebenslinien – Schreibwerkstatt«,»Cajon – das Schlagzeug in derKiste«, »Entgiften und entschla-cken«, »Business Office Language«.

TELFS: 20 Uhr, Theater im Con-tainer, Sportzentrum: Komödie»Offene Zweierbeziehung«.

SILZ: 20 Uhr, Kulturcafé Jugend-heim: Konzert Grammophon (nu-jazz=electro jazz}.

IN ALLEN GEMEINDEN:Gemeinderatswahlen 2016.

februar28 so

februar27 sa

februar26 fr

februar25 do

februar24 mi

februar23 di

februar22 mo

Qualtinger mit »Karl« in Mieming

20 Jahre LMS Zirl

Stamser Jugendvisionenmit aktuellem Thema

Ab 19. Februar wird der Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus in Zu-sammenarbeit mit de pro Vita Al-pina eine besondere Ausstellungin Mieming veranstalten. Christi-an H. Qualtinger, Sohn von Hel-mut Qualtinger ist Schriftsteller,Zeichner und Maler in Wien undMitglied der künstlerischenDenkwerkstatt »Freistaat Burg-stein« im Tiroler Ötztal, die Lau-datio hält Helmut Kopp.

In Mieming wird er einiges aus sei-nem Skizzenbuch und einen Zy-klus mit Originalen ausdem Comic „Der HerrKarl“ zeigen: ChristianQualtinger hat denHerrn Karl seines VatersHelmut Qualtinger kon-genial graphisch umge-setzt, in Bilder vollerschaurig-schöner Unmit-telbarkeit. Dauer der

Ausstellung von 20. bis 28. Febru-ar, Infos: www.kunst-werk-raum.at

Foto

: Ver

ansta

lter

Die Landesmusikschule Zirl mitden angeschlossenen GemeindenInzing, Hatting, Seefeld, Reithb.S. Scharnitz und Leutasch fei-ert heuer ein stolzes Jubiläum.

Am 1. Februar 1996 wurde dieMusikschulausbildung in das Tiro-ler Musikschulwerk integriert.Diese 20 Jahre als Landesmusik-schule wollen die LehrerInnen und

SchülerInnen klassisch in einemJubel-Festkonzert feiern. Am Frei-tag, den 5. Februar wird natürlichund vor allem Musik erklingen.Ein buntes Programm gibt Ein-blick in die heutigen Möglichkei-ten der Ausbildung. Konzert »20 Jahre Landesmusik-schule Zirl« Jubelkonzert, am 5.Februar um 19 Uhr im Kultur-und Veranstaltungszentrum B4.

Unter dem Titel „Woher? Wohin?Jugendarbeit und Migration«werden von 22. bis 23. Februar2016 am Institut für Sozialpäda-gogik in Stams folgende Fragenerörtert: Warum flüchten Men-schen? Gibt es die „Anderen“und wer sind „Wir“? Welche Per-spektiven haben junge Migrant -Innen in Tirol? Woher kommtRassismus und was hat er mit mirzu tun? Die Veranstaltung überMigration in der Jugendarbeitrichtet sich insbesondere an Ju-gendarbeiterInnen, Studierendeund Personen, die beruflich mitKindern und Jugendlichen arbei-ten. Das Themenspektrum reicht vonFlucht und Asyl in Tirol über Ge-waltprävention in der Jugendkul-turarbeit bis hin zum persönlichenUmgang mit Vorurteilen und Dis-kriminierung. „Die Themen Mi-gration und Integration gewinnen

zunehmend an Bedeutung und be-treffen uns alle. Gerade jungeMenschen haben diesbezüglichviele offene Fragen. Bei den Stam-ser Jugendvisionen stehen denTeilnehmenden ExpertInnen zurVerfügung, die ausführlich überMigration informieren und neueAnsätze in der konkreten Jugend-arbeit vorstellen. Damit liefert dieTagung wertvolle Impulse für dasmultikulturelle Zusammenleben“,verweist Jugendlandesrätin BeatePalfrader auf die Aktualität desProgramms.Die Veranstaltung findet jährlichmit wechselnden inhaltlichenSchwerpunkten statt. Sie ist eineKooperation des Fachbereichs Ju-gend der Landes-Abteilung JUFF,dem Institut für Sozialpädagogikin Stams und dem Berufsverbandder SozialpädagogInnen.Weitere Informationen unter:www.tirol.gv.at/jugendvisionen.

Page 26: 2016 02 mein monat

26 11. februar 2016

Hut ab……vor den Bgm. ChristianHärting (Telfs) und GerhardKrug (Rietz) und den Unter-nehmen Harald Höpperger,Auto Neurauter, Telfs, StefanFöger, Opperer und Pfleide-rer/Schatz, die uns bei unsererWeihnachtsfeier großzügig fi-nanziell unterstützt haben,

meinen die Telfer Posteler.

Hut ab……vor den Unterstützern derSpecial Outdoor Group vomAlpenverein Telfs!meinen Waltraud und die Mit-

glieder der Special OutdoorGroup

lob & dank

Foto

: MG

V Li

eder

kran

z Telf

s

Foto

: Priv

atFo

to: M

ag. D

aniel

Sch

reter

leute des monats

Sie haben es wieder geschafft:Dank gemeinsamem Einsatzzahlreicher Eltern konnte auchheuer wieder der Schikurs für 31Kinder des Kindergartens Mötzam Grünberglift in Obsteig ab-gewickelt werden. Dietmar Spieß, selbst Papa einerkleinen Schikanone, übernahmzum ersten Mal die Organisationdieser alljährlich stattfindendenSchiwoche und kann auf ein mehrals gelungenes Debüt zurück bli-cken. Bei allerschönstem Wetterund angenehmen Temperaturenerlernten beziehungsweise verbes-serten 18 kleine Pistenflitzer und13 Slalomprinzessinnen das Schifahren. Maskottchen Pablo statteteden Mötzer Kindern jeden Tag ei-nen Besuch ab und überzeugte sichpersönlich von den erstaunlichen

Fortschritten. Auch in diesem Jahrließ sich Bürgermeister BernhardKrabacher nicht zweimal bitten,und stellte Bustransfer und Liftti-ckets gerne zur Verfügung undschaute auch bei der Siegerehrungpersönlich vorbei (Foto oben M.).Er wünscht sich, dass diese wert-volle Tradition beibehalten wirdund die Kleinsten auch nach seineraktiven Zeit als Dorfoberhaupt inden Genuss eines ersten Schikurseskommen. Als krönenden Ab-schluss feuerten natürlich wiederunzählige Geschwister, Eltern,Großeltern, Tanten und Onkelihre kleinen Wintersportler beimspannenden Zwerglrennen an undso konnten dann lauter Sieger ihrePokale zwar hundemüde, aber un-endlich stolz und glücklich mitnach Hause nehmen.

Foto

: Ulri

ke M

illin

ger

kindergarten mötz eroberte grünberg17mal wurde die Berg-rettung Telfs im Jahr2015 zu Einsätzenalarmiert, berichteteOrtsstellenleiter Dr.Norbert Hofer anläss-lich der Jahreshaupt-versammlung derBergrettung Telfs imJänner vor den 45 Mit-gliedern der Ortsstelleund zahlreichen Eh-rengästen. Neben eineräußerst anspruchsvol-len Bergung zweiertschechischer Bergstei-ger vom Ostgipfel der HohenMunde im März bei widrigstenVerhältnissen und erheblicher La-winengefahr, forderten vor allemdie Bergeeinsätze vom Adlerklet-tersteig am Karkopf die Einsatz-kräfte der Bergrettung. Fallweisewaren dabei bis zu sieben Personengleichzeitig aus dem Klettersteig zubergen. Neben der Einsatzabwick-lung rundeten zahlreiche Veran-staltungen wie etwa die Betreuungder Ehrentribüne bei der Fasnacht,das Kinderklettern im Rahmen derKindererlebniswochen, JugendOK und dergleichen die Tätigkei-ten der Ortsstelle Telfs ab. Ortstel-lenleiter Hofer bedankte sich fürdie ausgezeichnete Zusammenar-beit mit den übrigen Blaulichtor-ganisationen und durfte darauf

hinweisen, dass während des ge-samten Zeitraumes der Obmann-schaft, trotz fordernder Einsätzesämtliche Einsätze unfallfrei abge-wickelt werden konnten.Für 40-jährige Mitgliedschaftkonnten Bernhard Mariani undJosef Geiger, für 50-jährige Mit-gliedschaft Rudolf Estmeister undHeinz Horvath geehrt werden.Ortsstellenleiter Dr. Norbert Ho-fer, der weiterhin als stellvertreten-der Bezirksleiter Innsbruck-Landfungiert, übergab zudem nach 9-jähriger Obmannschaft dieseFunktion an den nunmehrigenOrtsstellenleiter Christoph Wald-hart, welcher von den anwesendenMitgliedern ebenso einstimmiggewählt wurde wie Obmannstell-vertreterin Kathrin Holzer.

bergrettung telfs unter neuer führung

männergesangsverein blickt zurück und voraus

v.l. Thomas Praxmarer (Obmann Rotes Kreuz),Norbert Hofer und Christoph Waldhart

Der Männergesangsverein Lie-derkranz Telfs blickte bei der Jah-reshauptversammlung auf ein be-wegtes Jahr zurück und konnteeinige verdiente Mitglieder ehren.Im Frühjahr übernahm Mag. Mi-chael Gerhold den Taktstock undleitet seither erfolgreich die musi-kalischen Geschicke des MGV, ge-

ehrt wurden unter anderen Han-nes Engl (30 Jahre), Manfred Du-ringer (35 J.) und Johann Putzlo-cher (45 J.). Am Foto v.l. Bgm.Christian Härting, Andreas Trenti-naglia, Klaus Schuchter, HannesEngl, Manfred Duringer, ObmannWalter Maierhofer, Johann Putzlo-cher, Michael Gerhold (Chorleiter)

Der ORF schaute kürzlich beiRudi Rohowsky (Foto oben) fürDreharbeiten im Feuerhaus vor-bei. Die Beiträge zum Thema Hei-zen sind jeden Dienstag bis EndeMärz jeweils vor Tirol Heute inORF 2 zu sehen.

der dreh mit dem ofen

Page 27: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 27

Ihr nächstgelegener

Steinmetz!

Bestellungen fürs Frühjahr:Ab sofort WINTERRABATT!GRABSTEINE

Auf unserer Homepagewww.steinmetz-binder.atfinden Sie Bilder vonvielen Modellen!

6401 Inzing · Schießstand 18 / IndustriezoneTel. 05238-53938 · Fax 53042 · Einfahrt bei Firma Freudenthaler

Klasse! Forschung an der NMS TelfsKein Grund zum Naserümpfen –ein Schulprojekt zu Klär-schlamm und Abwasser? DieBioTec Gruppe der NMS Dr.Aloys Weißenbach beschäftigtsich ein ganzes Jahr lang mit derzukunftsträchtigen Fragestel-lung wie man bei Klärschlammund Abwasser Ressourcen nut-zen kann.

Vor kurzem wurde der KIT Algen-reaktor in der Schule aufgestellt,der nun »arbeiten« darf. AlexanderDumfort, Forscher am Depart-ment für Umwelt-und Verfahrens-technik des Management CenterInnsbruck (MCI, am Foto rechtsoben bei der Vorstellung) erklärteden Aufbau und die Wirkung undbaute den Algenreaktor gemein-sam mit den SchülerInnen auf.Hier kann das Wachstum von Al-gen und deren Wechselwirkungenmit zugeführtem Abwasser beob-achtet werden. Doch weshalb Al-gen mit Abwasser „füttern“? Diese

Frage stellten sich auch die Schüle-rInnen der NMS und erfahrenbeim Workshop, an welchen inno-vativen Verfahren am MCI ge-forscht wird, um Algen für die Ab-wasserreinigung einzusetzen undum gleichzeitig Phosphat undStickstoff zu gewinnen. Mit dem Projekt soll einerseitseine Bewusstseinsbildung im Um-gang mit der Ressource Wasserentstehen und auch der Forscher-geist geweckt werden, um viel-leicht selbst einmal in die Fußstap-fen der Umwelttechniker zu tre-ten. Durch Experimentieren imLabor sollen grundlegende Prozes-se »begriffen« werden, bei einerExkursion wird außerdem eineKläranlage besucht, um die ver-schiedenen Prozesse der Reinigungdes Wassers anschaulich erkennenzu können, beim UnternehmenSiemens können die SchülerInnenzusätzlich die Berufe in der Abwas-sertechnik, z.B. den LehrberufElektrotechnik kennenlernen.

Foto

s: Vo

gl-Lu

kasse

r

Page 28: 2016 02 mein monat

28 11. februar 2016

leute des monats

Der heilige Sebastian wurde wie-der beim verlobten Telfer Ge-meindetag mit Festmesse undProzession gewürdigt, verdienteMitbürgerInnen wurden für ihreVerdienste geehrt.Nach dem Festgottesdienst amVormittag in der Pfarrkirche Peterund Paul mit Festpredigt von Eh-renbürger Alt-Erzbischof Dr. AloisKothgasser zeichnete Bgm. Chris-tian Härting 13 Persönlichkeitenaus, die sich um die Marktgemein-de besonders verdient gemacht ha-ben: im Bereich Kunst und KulturAndreas Schatz, Franz Scharmer,Stefan Parth, Adolf Berndlbauer,Franz Seewald, Hans Aichbergerund Elmar Föger; im Bereich So-ziale Wohlfahrt Waltraud Gapp,Claudia Jäger und IngridSchlögl sowie Matthias Bammer.Die Sebastianimedaille für Allge-meine Verdienste erhielten Asses-sor a. D. Roland Gruber und

Vize-Bgm. a.D. Helene Mitter-steiner (beide aus Lana) für ihrelangjährigen Bemühungen um dieGemeindepartnerschaft Telfs –Lana. Ferdinand Reitmaier, der FranzSeewald und Hans AichbergerMitstreiter bei der Umsetzung desTelfer Kirppenbuches zur Ver-dienstmedaille gratulierte, ergänz-te gegenüber mein monat die Ver-leihung um ein interessantes De-tail: Vor genau 30 Jahren am 20.Jänner 1986 wurde erstmals die"Verdienstmedaille für Kunst undKultur" auf Initiative von Bgm.Helmut Kopp übergeben, die 14Geehrten damals: Maria Kranebit-ter, Roman Gapp, Erich Kuglersen., Karl Oberthanner, AnnaHartmann, Anton Achammer,Leopold Scharmer, Josef Trostber-ger, Hansjörg Hofer, Hubert Kob-ler, Gottfried Stenitzer, HermannSchennach. Mag. Ferdinand Reit-

maier und Mag. Peter Reitmeir.Insgesamt wurden damals 32 ver-diente Telfer Gemeindebürger aus-gezeichnet. – für besondere Ver-dienste um das "Erziehungs-undSportwesen", Verdienste "allge-meiner Art" und für das Wirkenauf dem Gebiet "Soziale Wohl-fahrt“.1 Die neuen Verdienstmedaillenträ-ger für Kunst und Kultur mit Bgm.Christian Härting (l.) und Vize-Bgm. Christoph Stock (2.v.r.) 2 Dieneuen Verdienstmedaillenträger fürSoziale Wohlfahrt mit Bgm. Christi-an Härting (l.) und GV Johann Ort-ner (r.) 3 Beim Anbringen der Me-daille ist einiges an Fingerspitzenge-fühl gefragt! 4 GR Christoph Walch(l.) und Hubertus Viehweider (Ob-mann Pfadfinder Telfs) gratuliertenMatthias Bammer (M.) 5 SabineHofer (Gemeinde Telfs) mit HeleneMittersteiner (2.v.l.) und Bgm. Här-ting mit Roland Gruber (r.)

Foto

s: O

ffer

Foto

: Gab

i Sch

atz

Foto

: Priv

at

sebastiani brachte wieder verdienstmedaillen

kunst bringt hoffnung viele wörter auf vielen seiten

ART & HOPE hieß der Titel derBenefiz-Ausstellung von DieterOberleiter (Zirl) und Bernhard„Rostbaron“ Witsch (Telfs, amFoto l.) im Ubuntu Forum ImstKulturinitiative des SOS-Kinder-

dorfes. Neben dem Betrag von €680.-, der an das SOS-Kinderdorfgeht, wird von Witsch kostenlos dieBeschilderung für den SOS-Kin-derdorf Themenweg übernommen.Einen besonderen Dank möchten

die beiden Künstleran Gabi Schatz aus-sprechen die füreine reibungsloseOrganisation derUbuntu-Ausstellungsorgte! Der Scheckwurde bereits anSOS-Kinderdorflei-ter Jörg Schmidübergeben.

Am 31. Dezember 2015 endetedie Einreichfrist für den„Schreibwettbewerb" des TelferKultur- und Bildungsforums.Das Ergebnis kann sich sehenlassen: 74 Texte wurden vonmehr als 80 Autoren ins Rennengeschickt.Laut Ausschreibung konnten Pro-satexte oder Gedichte mit Telfs-Bezug eingereicht werden. Nunteilte der Obmann des Kultur-und Bildungsforums HansjörgHofer (Foto) mit, dass mehr als 80Autorinnen und Autoren insge-samt 74 Texte eingereicht haben.(Die Zahlen ergeben sich aus der

Tatsache, dass auch Gemein-schaftswerke vorliegen, so hat etwaauch eine Schulklasse am Wettbe-werb teilgenommen.) Nun ist diefünfköpfige Jury mit dem Auswer-ten und Bewerten der Einreichun-gen beschäftigt. Die Preisverlei-hung wird voraussichtlich imMärz im Rahmen einer kleinenLesung stattfinden.

1 2

3

4

5

Page 29: 2016 02 mein monat

Das unternehmen raumtextil Bilgeri ist seitvielen Jahren ein bewährter Partner, wennes in den vier Wänden wohnlich werden soll.mit den neuen Geschäftsräumlichkeiten rücktman jetzt noch mehr ins Zentrum von Telfs.Seit 11. Januar 2016 beraten florian Hafeleund sein Team die KundInnen am neuenStandort in der Griesgasse. Die große auswahlan Möbel- und Vorhangstoffen - z.b. die neuen

Tirol Living Kollektionen mit Decken und Pols -tern für „typisch tirolerische“ Gemütlichkeit -sowie die fundierte beratung für Privatkundenund Hotellerie sind dabei gleich geblieben.

Persönliche BeratungMit farben und Mustern lässt sich jeder raumverwandeln. Die fachliche beratung geht aberauch darüber hinaus: „Immer mehr Kunden

möchten ihre Lieblingsplätze individuell gestal-ten und planen Möbel wie fernsehliegen oderofenbänke selbst. Dabei sollte man bestimmteDetails, wie die Sitzhöhe oder die Qualität desSchaumstoffes beachten, damit ein bequemerund wohnbarer Platz entsteht“, erklärt florianHafele. beratung gibt es natürlich auch für klas-sische Polsterungen und neubezüge, Vor-hänge und Tischwäsche sowie für alle artenvon Innensonnenschutz.

Wohnträume erfüllen In der Werkstatt mit integrierter näherei, die anden Verkaufsraum anschließt, werden die Vor-hänge und Polsterungen dann sorgfältig maß-angefertigt. Gerne dürfen die Kunden in dasHerzstück des betriebs reinschauen, wo auchalten Schätzen, wie omas ohrensessel, in lie-bevoller Handarbeit neuer Glanz verliehen wird.

Überzeugen Sie sich gerne selbst. Das Teamum Florian Hafele ist gerne Montag bis Frei-tag von 09:00 bis 12:00 und von 13:00 bis17:00 Uhr für Sie da!

Raumtextil Bilgeri [email protected]

Genügend Platz für anschauliche Beratung – Geschäftsführer Florian Hafele und das Team berät Sie gerne!

Nach der Stoffauswahl werden die wohnlichen Vorstellungen in der Näherei und Polsterei umgesetzt

• Polsterungen • Vorhänge • Innensonnenschutz

• Tischwäsche • Matratzen & Bettwaren

Griesgasse 5-7, Telfs, Tel. 05262 / 62 570

Neuer Raum für Wohnlichkeit

WILLKOMMEN in unserem neuen Geschäftslokal!

Sie finden uns ab sofort inTelfs, Griesgasse 5-7!

Page 30: 2016 02 mein monat

Das Architekturbüro Walch & Partner sorgtfür Baukörper von prestigeträchtigen Groß-projekten bis zum Einfamilienhaus und hatnun mit einem neuen Büro in Telfs auch dieeigene »Wohnsituation« verbessert – in derGriesgasse 5-7 in Telfs entstanden funktio-nelle und freundliche Räumlichkeiten, indenen alle Bereiche von Beratung bis Pla-nung Platz finden. „Seit dem Jahr 2000 gibt es das Filialbüro inTelfs,“ erklärt Arch. DI Alexander Wasle, dervon Beginn an vor Ort war und nun nach einerUmstrukturierung des Unternehmens die Lei-tung des Telfer Büros inne hat. War das Bürobisher am Wallnöferplatz im 3. Stock situiert,so sind die neuen Räumlichkeiten in der Gries-gasse einladend und direkt zugänglich. Auf ca.160 m2 befinden sich ein Großraumbüro mit

mehreren Arbeitsplätzen, wo projektbezogenkommunikative Teamarbeit möglich ist, sowieBesprechungsräume mit medialen Präsentati-onsmöglichkeiten und abgeschirmte Bereichefür Beratungen. Das Team in Telfs besteht ausfünf MitarbeiterInnen, neben Architekt DIAlexander Wasle sind Philipp Auer und DieterGlantschnig (beide Bauleitung, Projektleitungund Planung) sowie Bünyamin Kavaz, SabineMüller-Gabl (Planung) und Florian Graf (Raum -ordnung) für die Kund Innen da. Im Büro inReutte sind zusätzlich 20 Mitarbeiter Innen be-schäftigt.

AUFGABENBEREICHE• Projektentwicklung, Planungen: Es wird

hinsichtlich architektonischer, raumplaneri-scher und/oder städtebaulicher Belange und

unter Abklärung aller rechtlichen Parameterein funktionelles Konzept für ein entspre-chendes Grundstück entwickelt, in dem auchKostenanalysen, Wirtschaftlichkeitsberech-nungen, Finanzierungs- und Fördermöglich-keiten berücksichtigt werden.

• Projektleitung: Betrifft die Überwachungvon Zeit- und Finanzierungsplänen und dieVertretung des Bauherrn/der Bauherrin inbautechnischen Belangen

• Örtliche Bauaufsicht und Baukoordination:Koordination sämtlicher Gewerke und Pro-fessionisten/Professionistinnen eines Pro-jekts – bedeutet somit die Kontrolle von Qua-lität, Termintreue, Kosten und anderer Aspek-te, die für den Bau relevant sind

65JAHRE

MALEREI GASSLERGesmbH

FARBEN - TAPETENKÜNSTLERBEDARF

INNEN- FASSADEN- UNDDEKORATIONSMALEREI

TELEFON 0 52 62 / 623 276410 TELFSPROF. EINBERGERSTR. [email protected] c h l o s s e r e i s c h a r m e r @ a 1 b u s i n e s s . a t

Architektur Walch&Partner am

Hausherr Herbert Föger (l.) und Arch. DIArmin Walch sind erfreut über die Eröffnung

Das Team aus Reutte reiste mit geballter Damenpower an und feierte mit

Architekt DI Alexander Wasle stehtmit seinem Team in den neuenRäumlichkeiten in der Griesgassein Telfs für Beratungen rund umsBauen zur Verfügung

v.l. Bezirkshauptmann Herbert Hauser, LeonhardScharmer (Schlossermeister Telfs), Florian Gassler (Malermeister Telfs) und Othmar Haffner (Fa. Föger)

v.l. Andreas Eder (Fa. Schenker Ibk), Ing. Thomas Strele (Partner und Büroleiter Reutte), Dieter

Glantschnig (Büro Telfs) und Ilona Glantschnig

Page 31: 2016 02 mein monat

• Raumordnung: Die Raumordnungsleis-tungen umfassen die örtlichen Raumord-nungskonzepte, die Flächenwidmungs -pläne, Bebauungspläne und sonstige orts-planerische Tätigkeiten von derzeit ca. 27Gemeinden.

• Bausachverständigentätigkeit: Bewilligungs-und anzeigepflichtige Bauvorhaben werden imRahmen von Bauverfahren bewertet

• Parifizierungen: Das Verhältnis der Eigen-tumsanteile der einzelnen Miteigen tümer/ Mit -eigentümerinnen (z.B. eines Wohnhauses) un-tereinander wird bestimmt

neuen Standort

Kontakt:Architektur Walch und Partner ZT GmbH Filiale TelfsGriesgasse 5-7, 6410 TelfsTel. 05262/64114Fax 05262/[email protected]

Griesgasse 5-7

Highline 179 Telfer Bad

Widum Telfs

Page 32: 2016 02 mein monat

Für eine gemütlich urige Auszeit…Der Berggasthof lehen oberhalb von Telfs istein beliebter Treffpunkt für alle, die unge -küns telte Gastlichkeit in gut erreichbarerlage suchen - die bodenständige Kost mitProdukten aus der eigenen landwirtschaftpasst da bestens dazu.

GeschichteDer Gasthof inmitten von feldern und Wäldernzieht schon seit über 100 Jahren Gäste aus nahund fern in den Weiler Lehen, seit mehrerenGenerationen sorgt die familie Hellrigl für herz-liche bewirtung. Thomas Hellrigl, der seit 2001den betrieb führt, freut sich über viele einhei-mische, die für familien-, Vereins- oder fir-menfeiern einkehren oder den Gasthof nach

einem Spaziergangoder Wanderungaufsuchen. „1906hat meine urgroß-mutter hier miteiner »Gassen-schenke« begon-nen, damals führtenur ein Hohlwegvon Telfs herauf.und auch heutehilft die familie zu-sammen, meine

eltern und die zwei Schwestern unterstützenmich tatkräftig im Gasthaus und im Stall.“

Essenszeit ist Lebenszeit……ist das Motto im berggasthof Lehen am fußder Hohen Munde. rindfleisch, Speck undWürste werden in der eigenen Landwirtschaftproduziert. „besonders beliebt sind unsereWiener Schnitzel vom Schwein und der rinds-braten, der oft am Wochenende auf der Spei-sekarte zu finden ist,“ meint Thomas Hellrigl,der immer wieder selbst am Herd steht. Die Ti-roler Schmankerl können entweder in den dreigemütlichen Gaststuben oder ab dem späterenfrühjahr dann wieder auf der Terrasse und imGastgarten genossen werden. Vorbestellungenfür familienfeiern von erstkommunion bis Ge-burtstagsessen oder Jubiläums- und Vereins-feiern werden gerne entgegengenommen undkönnen mit einem Menü oder einer kleinenauswahl individuell auf die Gäste abgestimmtwerden.

Übernachten im Gästehausauch urlaubsgäste kehren gerne im GasthofLehen ein – 15 freundlich eingerichtete Kom-fortzimmer stehen für erholsame Tage ambauernhof zur Verfügung.

´

GasthofLehen

fam. Hellrigl · Lehen 3 · 6410 Telfs · Tel. 05262 [email protected] · www.gasthof-lehen.at

Wirt des Monats

Thomas Hellrigl

Ihre Georgenmetzgerei

Öffnungszeiten:Mo–Fr 7.30–12 Uhr, 15–18 Uhr, Sa 7.30–12 Uhr

Karl-Schönherr-Str. 7 · 6410 Telfs

Telefon 05262-62339

Fleisch & Wurstspezialitäten

www.lechner-rauth.at

Warme Küche: 11.30 - 14.00 uhr und18.00 - 21.00 uhrMontag ruhetag

GASTHOF LEHENFamilie HellriglLehen 3, 6410 TelfsReservierung unter Tel. 05262/62314 oder [email protected] Infos www.gasthof-lehen.at

Page 33: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 33

leute des monats

zielsicher in flaurling

erfolg für outdoorgroup

drei von sechs pokalen nach telfs geholtDer traditionelle Rodelaus-flug des Turnvereins JahnTelfs zur Hämmermoos-Almwar wieder für alle Turnkin-der ein Highlight des Jah-res – über 80 Kinder und El-tern nahmen daran teil, samtScheeballschlacht und Ein-kehr in der Hütte hatten alleviel Spaß.

Foto

: Tur

nvre

in Ja

hn

Foto

: MG

Telf

s/Diet

rich

Foto

: Priv

at

Immer für originelle Veranstal-tungen gut ist die Telfer Büche-rei & Spielothek! Kürzlich standdie Vorstellung des neuesten, in-zwischen dritten „Tauschregals"auf dem Programm. Dabei wur-de gemeinsam und über Sprach-grenzen hinweg eine „Geschich-te ohne Worte" vorgetragen.Zwei Tauschregale, die als Matura-projekt von den eco-Schülern Si-mon Neurauter und RaphaelNeuner entwickelt und gebautwurden, gibt es bereits. Sie sollenHemmschwellen gegenüber Bü-chern und dem Lesen abbauenhelfen und stehen im Inntalcenterund in der Musikschule Telfs. Je-der, der will kann von diesen Rega-len ein Buch mitnehmen, solltedafür aber ein anderes bringen.Das dritte Tauschregal, das ab so-fort in der Bücherei im Noaflhaussteht, ist eine Weiterentwicklungdieser Idee und versucht einennoch weiter gehenden Brücken-schlag. Wie Büchereileiterin Nad-ja Fenneberg erzählte, fragen im-mer wieder Menschen, derenMuttersprache nicht Deutsch ist,nach Büchern, die auch sie verste-

hen können. So kam man auf dieIdee, ein Tauschregal mit „Bü-chern ohne Worte" einzurichten.Das dritte Regal, das die engagier-ten eco-Maturanten gebaut haben,enthält Bücher mit Bildern undBildgeschichten ohne oder mitganz wenig Text. Um zu demon -strieren wie universell und verbin-dend diese Bildgeschichten sind,veranstaltete man bei der Präsenta-tion im Noaflsaal eine ungewöhn-liche „Lesung", bei der mehrereGäste das Kinder-Bilderbuch „DerSchneemann" von RaymondBriggs erzählten – aber in verschie-denen Sprachen. Organist AlbertKnapp startete mit der univer-sellsten aller Sprachen, der Musik.Er improvisierte zu bekannten

Melodien am Klavier. Dann ka-men die „Vorleser" zu Wort. Be-ginnend mit Bürgermeister Chris-tian Härting wurden die einzel-nen Kapitel des Bilderbuchs vonTelferinnen und Telfern mit ver-schiedenen Muttersprachen er-zählt: Auf Deutsch, Tschechisch,Türkisch, Griechisch, Norwe-gisch, Englisch und Spanisch. AmFoto: Nach der Präsentation versam-melten sich alle Mitwirkenden umdas neue Tauschregal. Rechts nebendem Regal stehen die eco-Maturan-ten Simon Neurauter und RaphaelNeuner, Büchereileiterin NadjaFenneberg, Organist Albert Knappund Projektbetreuer und MMag.Alois Hörmann; links haben sich die„Vorleser" aufgestellt.

buch gegen buch ausgetauscht

Ende Jänner lud das Haus der Tel-fer Kinder zum Tag der offenen Türund stellte seine Einrichtungen fürKinder von 1,5 bis 14 Jahren vor:Kinderkrippe, Kindergarten undIntegrativer Volksschulhort, vomsozial-pastoralen Zentrum HeiligGeist konnte man sich zusätzlichüber eine weitere Kinderkrippe undKlex informieren, ein Hort fürNMS und Gymnasium. Am Fotoein Teil der Betreuerinnen mit Lei-terin Monika Lengg (r.)

Mitte Jänner 2016 fand im Schüt-zenheim Flaurling die Siegereh-rung für die Jahreswertung der lau-fenden Schießbewerbe 2015 statt.Mehr als 40 Pokale, Ehrengläserund Sachpreise wurden an Siege-rinnen und Sieger sowie an die„Stockerlplätze“ vergeben. Haupt-mann Josef Konrad konnte nebenden Dorfleuten auch Schützen derKompanien Inzing und Oberho-fen im Schützenheim begrüßen.Den Jahrestiefschuss auf die Eh-renscheibe „60 Jahre OberleutnantOthmar Mittermair“ holte sichHubert Praxmarer (Flaurling) mit6 Teilern vor 2. Franz Witsch (In-zing) 10 T. und 3. Ernst Markt(Inzing 11 T. Die Ehrenscheibe fürdas laufende Jahr 2016 ist der Part-nerschaft der Gemeinden Schleh-dorf a. Kochelsee und Flaurling ge-widmet. Das Schützenheim Flaur-ling ist jeden Freitag ab 19.30 Uhrfür alle Schieß- und Huangert-Hungrigen geöffnet.

haus der kinder stellte sich vor

Foto

: Offe

r

Foto

: Priv

at

Die Special Outdoor Group vomAlpenverein Telfs war bei den PreGames von Special Olympics inSchladming dabei und konnte beimLanglaufen punkten: Stefan Zajak,Bernd Geißler und Evi Anich (amFoto v.l.) nahmen im 100 m Lang-lauf teil. Evi holte den 2. Platz, Ste-fan den 3. Platz und Bernd wurdeleider disqualifiziert, da er um dieHälfte schneller als die Vorläuferwar (er hätte also den 1. Platz ge-macht, der »Turbo-Bernd«).

Page 34: 2016 02 mein monat

34 11. februar 2016

leute des monats

Die Eheleute Erika und HubertAuer sowie die Eheleute Marian-ne und Karl Praxmarer konntenin Hatting vor kurzem ihr golde-nes Hochzeitsjubiläum feiern. ImRahmen einer Feierstunde über-brachte BH-Stellvertreter Dr.Wolfgang Nairz die bestenGlückwünsche des Landes Tirol. Bgm. Dietmar Schöpf gratulierteim Namen der Gemeinde Hattingsehr herzlich und wünschte denbeiden Jubelpaaren noch viele ge-meinsame Jahre in bester Gesund-heit.

zwei jubelpaare in hatting

Foto

s: G

emein

de H

attin

g (2)

Foto

: Kin

derg

arten

Foto

: NM

S An

ton

Auer

Telf

s

Foto

: Fas

nach

tskom

itee

Foto

: Gem

einde

Pett

nau

Foto

: Gem

einde

Pfaf

fenho

fen

90er gefeiert

80er in pettnau

85er in pfaffenhofen

v.l. Bgm. Dietmar Schöpf , Erika und Hubert Auer, BH-Stv. WolfgangNairz, Marianne und Karl Praxmarer,Vbgm. Bernhard Brötz

Anton Haider aus Hatting feierteseinen 90. Geburtstag, Bgm. Diet-mar Schöpf (2.v.r.) und Vizebgm.Bernhard Brötz (l.) gratulierten imNamen der Gemeinde Hattingsehr herzlich und überbrachtendem Jubilar (2.v.l.) die bestenWünsche. Auch Pfarrer ThaddäusSlonina (r.) schloss sich denGlückwünschen an.

Mitte Jänner feierte Hermina No-cker ihren 80. Geburtstag. Ausdiesem Anlass gratulierte ihr derBürgermeister Johann Kleinhansrecht herzlich auch im Namen derGemeinde Pettnau.

Die rüstige Pfaffenhofer-BürgerinMaria Soraperra konnte vor kur-zem ihren 85. Geburtstag feiern.Bürgermeister Andreas Schmidüberbrachte im Namen der Ge-meinde Pfaffenhofen seine herzli-chen Gratulationsglückwünsche!

gotl-geburtstag mit viel besuch

viele kleine schizwerge

offene schultüren

„Großer Bahnhof“ für AngelikaAgerer, die Gotl des Telfer Fas-nachtskomitees! Zum 60er gratu-lierte nicht nur eine Abordnungvon Gotl-Kolleginnen, sondernnatürlich auch das Komitee mitObmann Bgm. Christian Här-ting an der Spitze (Bild).Als Geschenk gab es einen Well-nessaufenthalt im Aqua Dome „…damit uns unsere Gotl auch wei-terhin so fit erhalten bleibt!“.

„Hurra wir können jetzt Schifah-ren!“ freuten sich die Kleinen nacheiner Woche »Intensivtraining« –Die Kinder von den Telfer Kinder-gärten Puite und St. Georgen ge-nossen die sportliche Schiwochemit den SchilehrerInnen der Mö-serer Schischule. Das Abschluss-rennen bei strahlend schönemWetter war das Highlight der Wo-che, eine Medaille und viel Ap-plaus war den Kindern sicher!

Die VolksschülerInnen aus Telfsund Umgebung besuchten die„NMS Telfs Anton Auer“ undwarfen einen Blick auf die ab-wechslungsreiche Arbeitsweise inder Schule. Mit Begeisterung wa-ren sie beim Klettern, Trampolin-springen und Parcourslaufen da-bei. Die Theatergruppe zeigte ei-nen witzigen Sketch. Mathemati-sche Spiele, Deutsch, Italienischund Englisch „in action“ sowie

Ökolog standen ebenfallsam Programm. Im Mittel-punkt der Ausbildung ste-hen Deutsch, Mathematikund Englisch sowie freiwählbare Projekte aus denverschiedensten Berei-chen. In der 1. Klasse er-werben alle Kinder imProjekt „Kommunikationund Präsentation“ wichti-ge Kompetenzen.

Page 35: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 35

Holen Sie sich bis zu euro 3.000,–Ölheizungsförderung 2016! Bei Austausch Ihres alten Ölkessels undWarmwasserspeichers sowie für den einbaueiner neuen energiesparpumpe.

Wenn Sie Ihre alte Ölheizungmodernisieren, treffen Sie einegute entscheidung. Veraltete Öl-heizungen arbeiten zwar nachwie vor zuverlässig, da sie abermeistens auf dem einstigenStand der Technik belassen wur-den, entsprechen sie nicht mehrden aktuellen anforderungen anein modernes Heizsystem.

Was bringt der Austausch? • bis 40% energieeinsparung • bis 40% Co2-einsparung und Verringerung klassischer

Luftschadstoffe • reduzierung der betriebs- und Wartungskosten • erhöhung der betriebssicherheit

Gas-HeizsystemeMit Gas-brennwertgeräten sowie Gas-Heizwertgerätensind Sie bestens gerüstet.

WärmepumpeMit einer Wärmepumpe nutzen Sie die in erde, Luft undWasser gespeicherte energie. eignet sich optimal für dieKombination mit einer Photovoltaik-anlage.

Installation, Verkauf & reparatur von Alternativ-energien:

• Solar • Photovoltaik • Wärmepumpen• Ölbrennwertkessel • Gasbrennwertthermen• Holzvergaser • Hackschnitzelanlagen• Pelletskessel • Wohnraumlüftung

SerVICe fÜr ÖL- unD GaSbrennerSoWIe reGeLunGen unD HeIZSySTeMe

KlImATeCHNIK • HeIZTeCHNIKa-6421 rietz · Mitterweg 30 · Tel. 0664-4209685e-mail: [email protected] · www.eggerst.at

H e I Z S y S T e m T e C H N I K

B e r AT u N G • S e r V I C e D I e N S T • V e r K A u f

Setzen Sie auf energieeffiziente und zukunftsorientierte Heizsysteme!Service steht an erster Stelle!

unkompliziert und flexibel betreuen wir unsere Kunden.

Wir sind auch der ideale Partner für Sanitärinstallationen!

BAUEN • WOHNEN • FINANZIEREN

Die Tiroler Winterbauförderung2015/16 kann einen Erfolg imKampf gegen die Winterarbeits-losigkeit verbuchen: Auf Antragvon LRin Patrizia Zoller-Frisch-auf und LH Günther Platterwurden für 20 FörderungsfälleZuschüsse in der Gesamthöhevon 566.900 Euro bereitgestellt.Die genehmigten Bauprojektehaben ein Investitionsvolumen

von 11,43 Millionen Euro ausge-löst. Durch die geförderten In-vestitionen konnten laut Anga-ben der Antragsteller 25 neueArbeitsplätze geschaffen werden.„Die Winterbauförderung ist einTeil aus unserem Impulspaket zurAnkurbelung der Konjunktur. Ge-rade an diesem Beispiel sieht mandie Wirkung des Landeszuschus-ses, der eine Investitionssumme in

der Höhe des Zwanzigfachen aus-gelöst hat“, verweist LH Platterauf die erfolgreiche Bilanz dieserInitiative. LRin Zoller-Frischaufbetont auch die Nachhaltigkeitdieser Maßnahme im Rahmen derWirtschaftsförderung: „Durch dasausgelöste Investitionsvolumenkonnte ein aktiver Beitrag gegendie Winterarbeitslosigkeit geleistetwerden. So wurde innerhalb des

Förderzeitraums die Winterar-beitslosigkeit um 2.543 Mann-Wochen verringert.“ Dass davonzugleich auch ein positiver Impulsfür den Arbeitsmarkt ausgegangenist, krönt noch den Erfolg derWinterbauoffensive: „Laut Anga-ben der Antragsteller wurden 25neue Arbeitsplätze geschaffen, da-runter sind fünf Lehrstellen“, freutsich die Wirtschaftslandesrätin.

Erfolg für Tiroler Winterbauoffensive des Landes

Page 36: 2016 02 mein monat

Wohnwünsche erfüllen – planbar finanzierenraiffeisen Bauspardarlehen mit fixzinssatz von 2,3 Prozent für 10 Jahre

Bauspardarlehen gelten aufgrund ihrerZinssatzobergrenze bis 20 Jahre ab Zu -teilung als besonders sicher und kalku-lierbar. Im aktuellen Niedrigzinsumfeldkommt hinzu, dass sich der Traum vom Ei-genheim auch auf Basis besonders attrak-tiver Konditionen realisieren lässt. Die raiffeisen bausparkasse forciert mit 25. Jänner 2016 ein angebot für grundbü-cherlich besicherte bauspardarlehen, dasInvestitionen in bau- und Sanierungsvorha-ben ausgesprochen günstig macht: einenfixzinssatz von 2,3 Prozent für 10 Jahre.fixe Zinsen bewahren die Darlehensnehmervor dem risiko eines steigenden allgemei-nen Zinsniveaus. außerdem bleiben die mo-natlichen rückzahlungen für die Dauer derfixzinsperiode gleich. Die damit verbundenePlanungssicherheit macht das bauspardar-lehen mit fixzinssatz von 2,3 Prozent für 10Jahre besonders interessant. Zudem stelltdas aktuell gegebene niedrigzinsumfeld fürKunden einen besonders guten Zeitpunktdar, um sich langfristig niedrige Zinsen zusichern.nach ablauf der fixzinsperiode bietet dasbauspardarlehen mit einer Zinssatzober-grenze von 6 Prozent eine zusätzliche ab -sicherung für Darlehensnehmer. Die Zins-satzobergrenze ist kostenlos und gilt bis 20Jahre ab Zuteilung des bauspardarlehens.Das bedeutet, dass der Zinssatz während

dieser Zeit nicht mehr als 6 Prozent betra-gen kann. Somit bleibt die finanzierung füreinen langen Zeitraum sicher und planbar.Die raiffeisen bausparkasse hat bereitsmehr als 460.000 Wohnbaudarlehen ver -geben und damit ihren Kunden die realisie-rung vieler persönlicher Lebensträume – eineigenes Haus, ein schöner Garten, ein sa-nierter altbau – ermöglicht. Die Investitionin ein eigenheim macht sich aber auch alsabsicherung des Lebensstandards im alterbezahlt. Denn wenn nach ablauf des Dar -lehens weder raten noch Mietkosten anfal-len, stehen dem eigenheimbesitzer höherefinanzielle Mittel für tägliche ausgaben oderSonderwünsche zur Verfügung.Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihremberater in Ihrer raiffeisenbank oder unterwww.bausparen.at.

Bettina Krug und Andreas Pfurtscheller bausparverantwortliche der rrb-TelfsTel. +43 5262 6981-46192 bzw. [email protected] [email protected]

Page 37: 2016 02 mein monat

Die Infrarotkabine, die alles kann!Viele wissen es schon aus eigenerErfahrung: Eine gute Infrarot-kabine kann enorm viel für dieGesundheit tun. Egal ob es umeine hartnäckige Verspannunggeht, das Immunsystem fit gehal-ten oder eine Durchblutungsan-regung erreicht werden soll… dieTiefenerwärmung guter Infrarot-kabinen wirkt „wahre Wunder“.

Im Tiroler Oberland gibt es fürviele nur eine Adresse, wenn es umInfrarotkabinen geht. Die Infra-rotkabinen der Fa. HGT in Silzbeweisen seit fast 27 Jahren und intausendfacher Anwendung, dasssie auch wirklich halten, was sieversprechen!

3 funktionen in einer Kabine vereintSo hat das HGT-Team ein eigenes3-Säulen-Prinzip entwickelt, dasexklusiv in HGT-Infrarotkabinenzu finden ist: saunieren – inha -lieren – therapieren!

Saunieren: Für diese Funktionstarten Sie einfach das Sauna-Programm und genießen die in-tensive Tiefenwärme der speziellen HGTmed™ Niedertemperatur-Ele - mente. Und das bei geringstemStrombedarf, extrem schneller Ver-fügbarkeit und ohne jeden Auf-wand nach der Nutzung.

Inhalieren: Wenn Sie verkühltsind, spielt das patentierte atmo-San™-Inhalationsgerät seine Stär-ken aus: mikrofein vernebelte Was-sertröpfchen werden tief inhaliertund schaffen ein besonders ange-nehmes Klima. Die heilsame Sole-Inhalation mit dem speziellen Jod-salz lindert durch das erzeugteMeeresklima viele Beschwerdender Atemwege und der Haut.

Therapieren: Die dritte Säule istfür viele am Beeindruckendsten.HGT hat ein Steuerungssystementwickelt, das die Wirkung derInfrarotstrahler revolutioniert. Die VarioSan®-Systemsteuerung er-

zeugt immer die ent-sprechende Infrarot-strahlung für ganz un-terschiedliche Zwecke.Diese kann ganz ein-fach mit den exakt ab-gestimmten Therapie-programmen vollauto-matisch gestartet wer-den. Die gesamte Ka-binensteuerung wurdedabei komplett inÖsterreich entwickeltund wird auch hier ge-fertigt.

Dazu kommt hochwertiges, „anti-bakterielles“ Zedernholz für dieKabinenfertigung. HGT verar -beitet dabei ausschließlich schad-stoffgeprüftes, PEFC- und SFIS-zertifiziertes Holz – ein verantwor-tungsbewusster Umgang mit derNatur, der nächsten Generationzuliebe. Fichte oder Hemlock setztHGT aber ganz bewusst nicht ein– so entsteht eine Kabine für Ge-nerationen.

Und weil man eine Infrarotkabinefürs ganze Leben kauft, ist der per-sönliche Kundenservice eines ech-ten Fachbetriebs, sowohl vor alsauch nach dem Kauf, ein ganz ent-scheidender Vorteil bei HGT.

HGT-InfrarotkabinenSimmeringstraße 56424 Silz [email protected] AN

ZEIG

E

Page 38: 2016 02 mein monat

38 11. februar 2016

Wichtiger Termin für Bauherren: 25. Februar 2016Bau- & Wohn-Forum in Innsbruck!

Jedes Jahr planen tausende Tiroler inHaus und Wohnung zu investierenund fast jeder bauherr oder Woh-nungskäufer ist dabei auch auf Krediteangewiesen. Gut, dass mit der Volks-bank eine starke Tiroler Wohnbau-bank als kompetenter finanzierungs-partner zur Verfügung steht.

Günstige ZinsenJetzt ist der ideale Zeitpunkt für denabschluss einer Wohnbau-finanzie-rung, denn das historisch tiefe Zins -niveau macht Kredite so günstig wienoch nie. Der Trend zum Immobilien-erwerb, bauen und Sanieren wirdauch durch das Land Tirol mit lukra -tiven fördermöglichkeiten und einergroßen Sanierungsoffensive unter-stützt. Speziell für bauherren und Im-mobilienkäufer veranstaltet die Volks-bank Tirol Innsbruck-Schwaz aG da-her einen Informationsabend.

Die Themen & Vorträge im Überblickn Die Wohnbauförderung und Wohn-

haussanierung in Tirol (Land Tirol).n Wohnträume realisieren – mit

der Volksbank als Wohnbau-bank(Volksbank).

n Vom althaus zum Traumhaus –ökologisch & hochwertig sanieren(energie Tirol).

n Wohn-Quiz mit Preisen im Wertvon euro 1.000,- (Volksbank).

Die Veranstaltung findet bei freiemeintritt am Donnerstag, 25. Februar2016 in der Volksbank in Innsbruck,Meinhardstraße 1 (1. uG) statt unddauert von 19.00 bis ca. 21.00 uhr.

Eine Anmeldung ist erforderlich undzwar unter der kostenfreien Volks-bank-Hotline 0800 / 82 84 765 odervia Internet: www.wohn-forum.at.

Claudia Höpperger, Wohnbau-Expertin der Volksbank Telfs empfiehlt:„Egal, ob Sie sanieren, bauen, kaufen oder Ihre bestehendeFinanzierung überprüfen möchten – informieren Sie sichganz unverbindlich beim Bau- & Wohn-Forum der Volksbank – es lohnt sich.“

foto

: Vol

ksba

nk

ANZE

IGE

Page 39: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 39

erdgas von der TIGAS: preiswert und komfortabelBeim Hausbau oder bei Sanierungsarbeiten ist die Wahl des geeigneten energieträgers entscheidend. erdgas ist vielseitig, preiswert und umweltschonend.

Die TIGAS bietet bei der Um -stellung auf die effiziente Erdgas-brennwerttechnik eine Kessel - tausch effizienzprämie in Höhe von€ 1.500,- sowie einen Neukunden-rabatt in Höhe von € 500,- und da-mit im Regelfall eine Gesamtförde-rung von € 2.000,- an. Zudem hatdie TIGAS mit Jahresbeginn die Tarifpreise (Energiekomponente)gesenkt. Damit bleibt der Preisvor-teil gegenüber anderen Heizsyste-men erhalten und die Kunden pro-fitieren gleich mehrfach.

effizient in der leistungEin Heizkostenvergleich zeigt, dassErdgas im Vergleich zu anderenEnergieträgern nahezu immer diegünstigste Alternative ist. Bei Erd-gasbrennwertgeräten sinken dieHeizkosten gegenüber Altanlagenum bis zu 40 %. Durch Wärmege-winnung aus den Abgasen ermögli-chen sie eine maximale Nutzung dereingesetzten Energie und erreichen

höchste Wirkungsgrade. Besonderseffizient ist auch der Einsatz vonErdgas-Wärmepumpen: Sie nutzendie kostenlose und erneuerbareEnergie im Erdreich, Grundwasseroder in der Luft. Erdgas ist zudemein umweltschonender Energieträ-

ger: Bei der Verbrennung entstehenweder Rußpartikel noch Feinstaubund die CO2-Emissionen sind ver-gleichsweise gering.Nähere Infos unter der kosten-freien Serviceline 0800 / 828 829oder auf www.tigas.at.

Die TIGAS bietet für den umstieg auf die effizienten, geräuscharmen und auch inden Wohnbereich integrierbaren erdgasbrennwertgeräte attraktive förderungen an.

TIGAS-förderungsprogramm 2016

Neukundenrabatt: bei erdgas be zugs -aufnahme 2016: € 500,- (inkl. uSt).

Kesseltauscheffizienzprämie: beider umstellung auf erdgasbrenn-werttechnik: für ein- und Zweifami-lienhäuser € 1.500,- (inkl. uSt), beiMehrfamilienhäusern ab drei bismax. 20 Wohneinheiten zusätzlichweitere € 300,- (inkl. uSt) je Wohn-einheit; förderung für Kesseltauschin Wohnungen in Mehrfamilienhäu-sern mit etagenheizungen: € 750,-(inkl. uSt) je Wohneinheit.

erdgas-Wärmepumpen-förde rung: € 600,- bis € 6.000,- (inkl. uSt),abhängig von der anschlussleis -tung.

förderungsvoraussetzungen: erd-gasbezug von der TIGaS bis31.12.2018, Übertragung der ge-förderten energieeffizienzmaßnah-me nach dem eeffG auf die TIGaS,etc. es gelten die förderungsbe-stimmungen der TIGaS.

ANZE

IGE

Page 40: 2016 02 mein monat

40 11. februar 2016

Familiäre Wohnungsgemeinschaft in

„Vor ein paar Jahren hätte es nochnicht danach ausgeschaut, dass derSohn und die zwei Töchter in Inzingbleiben würden. Aber die Entschei-dung, unser Einfamilienhaus zu ins-gesamt vier Wohnungen umzubauen,haben wir gemeinsam getroffen. Undjetzt freut es mich, dass alle in derNähe sind – vor allem natürlich mei-ne Enkelin Magdalena,“ schmunzeltManfred Weiß. Nachdem das Nach-bargrundstück käuflich erworben

werden konnte, begann man 2012mit den Überlegungen – der Zubausollte zweigeschossig sein und einüberdachtes Carport mit acht Stell-plätzen für alle Autos der Bewohner -Innen beherbergen. Bei der Planungging der Hausherr, der in einem Pla-nungsbüro für Siedlungswasserbauund Kläranlagen beschäftigt ist, selbstans Werk und tüftelte ausgiebig, umdie richtigen Proportionen zu finden.„Der Zubau ist etwas höher, da sich

Aufstockungen am elternhaus sind heute keine Selten-heit mehr, um Häuser für mehrere Generationen zuadaptieren. In Inzing jedoch ging der Bauherr manfredWeiß noch einen Schritt weiter – er dehnte das Gebäudeauf das Nachbargrundstück aus und sorgte damit fürgroßzügige Wohnmöglichkeiten für jedes seiner dreiKinder. So kann man familiären Zusammenhalt und dieIntimität der eigenen vier Wände genießen, eine Wohn-situation, die für alle BewohnerInnen von Vorteil ist.

Page 41: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 41

Inzing

darunter die offene »Tiefgarage«befindet, die über eine westlicheEinfahrt von Norden befahrenwird. Dass das Carport hier übereine weite Distanz ohne Stützenbzw. Säulen auskommt, war einegroße Herausforderung, die die be-teiligten Firmen optimal gelöst ha-ben. Auch die Fluchten der Fassade– vor allem im Norden – sollteneinheitlich und geradlinig sein.“2013 wurde mit dem Bau begon-

nen (damals wohnten die Elternund der Sohn im Haus) und dasganze Gebäude aus den 80ernkomplett umgemodelt.

umfassende VerwandlungIm Altbestand wurden die zweiStockwerke räumlich getrennt unddie Erdgeschoßwohnung für dieEltern adaptiert. „Bei uns ist nunalles ebenerdig und barrierefreiohne Schwellen begehbar, eine ein-

deutige Verbesserung. Allein derBlick auf die Hohe Munde gehtmir manchmal ab, weil jetzt west-lich der Neubau steht,“ lacht Man-fred Weiß. Die frühere Terrassewurde als Wintergarten bzw. Ess-zimmer »ins Haus geholt«, die ehe-malige Garage zum Elternschlaf-zimmer mit direkt zugänglichemBad umfunktioniert. Auch die Kü-che wurde vergrößert und andersangeordnet, allein das Wohnzim-

mer mit dem gemütlichen Kachel-ofen zeugt von den »alten Zeiten«.Während die Erdgeschoßwohnungfür die Eltern Manfred und Helgawie gewohnt von Osten zugänglichist, sind alle drei neuen Wohnun-gen über ein neues Stiegenhaus er-reichbar, das das neu errichtete unddas umgebaute Gebäude miteinan-der verbindet. „Das Stiegenhauskann einerseits von der Straße ausund andererseits direkt vom Car-

Da haben alle gut lachen: manfredWeiß fühlt sich mit Tochter Bettina, enkelin magdalena (am Bild links) undallen anderen familienmitgliedern imneuen generationenübergreifendenHeim wohl – besonders gern werdendie Platzln beim Kachelofen genutzt –oben links der »Alte« in der elterlichenWohnung, oben rechts der »Neue« in der Wohnung von Bettina

Page 42: 2016 02 mein monat

42 11. februar 2016

port aus begangen werden undwird von Oberlichten und einemnördlichen Fenster erhellt,“ erklärtManfred Weiß. Bettina, die mit ih-rem Partner Dietmar Gspan undder eineinhalbjährigen TochterMagdalena oberhalb der Elternwohnt sowie Sohn Manfred jun.und Tochter Manuela (seine Zwil-lingsschwester) bewohnen jeweilseine der 110 m2 großen Wohnun-gen, die spiegelgleich angeordnetsind. Kommunikatives Zentrumund Herzstück sind dabei jeweilsder große Wohnraum mit Essbe-reich und Küche. „Mit unseren

Küchenplanern – etwa von Scala-Küchen in Innsbruck – konnte je-weils eine optimale Lösung für dieverschiedenen Ansprüche der Be -wohner Innen geschaffen werden.“Zusätzlich heimelig wollte TochterBettina ihren Wohnbereich gestal-ten und ließ sich von Ofenbau-meister Markus Baumann einenOfen mit selbstgebrannten Ka-cheln bauen, der in der Übergangs-zeit und an kühleren Winteraben-den wohlige Wärme bringt. BeimGrundriss der Wohnungen hatsich der Hausherr Manfred Weißkonstruktiv eingebracht: „Durch

eine Schiebetür kann man den »öf-fentlichen« Teil der Wohnung –Küche und Wohnzimmer – vom»privaten« Teil, den drei Schlafzim-mern und dem Bad, trennen. Sokann auch im Gäste WC durchÖffnen einer Schiebetür die Ver-bindung zum Bad hergestellt wer-den.“ Ein Stauraum für Putzuten-silien und Ähnliches ist zudem inder Mitte der Wohnung hinterKastentüren leicht erreichbar unddoch gut abgeschirmt. Die großzü-gigen südlichen Balkone im Zubauwurden drei Meter auskragendohne Säulen gestaltet, auch eine

Entscheidung des Bauherrn aus äs-thetischen Gründen, ebenso wiedie bündig integrierten raumho-hen Fenster und Raffstore.

Ausgewählte Baumaterialien Das Haus mit Niedrigenergiestan-dard wurde in Massivbauweise er-richtet, geheizt werden die Woh-nungen mittels einer Gasthermeüber Fußbodenheizung, unter-stützt von einer Solaranlage. DieFenster (Anm. auch die im Altbe-stand Erdgeschoß wurden ge-tauscht) wurden in Holz-Alu bzw.teilweise in den Feuchträumen in

Von außen präsentiert sich das Gebäude winterlich weiß und geradlinig, innen wird es in den Wohnräumen mit angeschlossener Kücheheimelig gemütlich – unter anderem durch gestalterische elemente aus Holz oder einem farbigen Anstrich an der Wand

Page 43: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 43

noch bess

er

noch gün

stiger

Fachliche Beratung!

Planung · Ausführung · Wartung · Kundendienst

… der Spezialist für Bad und Heizung!

Kunststoff-Alu ausgeführt. Bei derFassade aus Alu-Verbund-Plattenin Rohweiß und Bordeaux-Rot beiden Balkonen legte die Familie üb-rigens auch selbst Hand an. »Auchdie Farben waren eine familiäreEntscheidung,“ ergänzt ManfredWeiß, der grundsätzlich einen ho-hen Standard bei den Baumateria-lien befürwortete. Wenn man, sowie wir, zum zweiten Mal in sei-nem Leben baut, weiß man, wo-rauf es ankommt. Damit man sichnicht die nächsten Jahrzehnte überKleinigkeiten ärgern muss, die ver-meidbar gewesen wären…“

Technik im DetailDer ehemalige Keller des Einfami-lienhauses ist nun in vier Kellerräu-me abgeteilt und außerdem Schalt-zentrale für alle technischen Steue-rungen der Wohnungen (Fa. Klein-heinz). Eine Staubsaugeranlagebringt Erleichterung beim Haus-halt, ein BUS-System kann zudemin der Wohnung von Manfred ju-nior mit technischen Spielereienaufwarten, z.B. können so Lichtoder Raffstore gesteuert werden,bei Manfred senior wird die Unter-haltungselektronik (Radio, TV)drahtlos bedient.

Geräumige Bäder, die schon fast als »Wellness oasen« zu bezeichnen sind, laden zum entspannenden Bad in derWanne oder schwellenfrei zum Duschen ein – im Bad unten sogar mit Sternenhimmel an der Decke

Page 44: 2016 02 mein monat

44 11. februar 2016

Wohnliches vom TischlerDie Tischlerei Hafner in Silz istein Traditionsunternehmen, dasmit Verlässlichkeit, Qualität undtreuen Mitarbeitern punktet.Das Angebot reicht dabei von sehrhochwertigen Innentüren überMöbel bis zu Gesundheitsbettenund Einbauküchen. Ein weitererBereich sind Feuerschutz- und Paniktüren und alles für Gastro -nomie- und öffentliche Einrichtun-gen. Die Tischlerei Hafner steht für»gesundes und wertvolles Woh-

nen« – durch Verwendung vonhochwertigen und biologischenMaterialien und erstklassige Verar-beitung. Auch Spezialthemen wiez.B. barrierefreies Wohnen sind fürdie Tischlerei Hafner kein Problem!Beim Türenprogramm wurde eineigenes System für Altbausanierun-gen entwickelt. Viele Stammkun-den der Tischlerei Hafner beweisenes: Spitzenqualität, Wertbeständig-keit, Nachhaltigkeit und Dauerhaf-tigkeit zahlen sich aus!

extra-monat s i lz

Ofenholz gewonnen

Jugend und Kultur - serviert im »Café«

Foto

s: Pr

ivat

Mit Mathias Föger hat heuer einSilzer beim Gewinnspiel „Tiro-ler Ofenholz-Abo“ das großeLos gezogen. Der Glückspilz ausdem Bezirk Imst ist einer von ti-rolweit zehn Gewinnerinnenund Gewinners, die sich in derkommenden Heizsaison übereine wöchentliche gratisHauszustellung vonBrennholz freuen können. Das Gewinnspiel, an demsich rund 800 Haushalte be-teiligt hatten, wurde imRahmen der Umweltinitiati-ve „Richtig heizen mit Holz“von Energie Tirol, dem Ver-ein Tiroler Ofenholz und derLebenshilfe Tirol organi-siert. Gestern wurden vonLHStvin Ingrid Felipe in

Innsbruck die Gutscheine für dieOfenholz-Abos überreicht. DieUmweltlandesrätin nützte die Ge-legenheit, um darauf hinzuweisen,dass „die negativen Auswirkungenfalsch betriebener Holzheizungenauf unsere Luftqualität noch im-mer unterschätzt werden“.

Mathias Föger (l.) mit LHStvin Ingrid Fe-lipe und Bruno Oberhuber (Energie Tirol)

Foto

: Ene

rgie

Tiro

l

Schwungvoll geht es im Jugend-heim in Silz zu: Das Jugendcaféund das neu gegründete Kultur-café locken zwar vorwiegend»Jung«, aber auch »etwas Älter«zu Veranstaltungen. Seit 2005 ist das Jugendcafé (Fotounten) im Untergeschoß des Ju-gendheims Silz in der Schulstraße4 Treffpunkt für die Jungen, der-zeit ist dort Lea Weiskopf im Ein-satz, die im Sommer 2014 ihreAusbildung zur Dipl. Sozialpäda-gogin abgeschlossen hat und seitMärz 2015 neben dem Studiumim Jugendheim hauptsächlich fürdie Offene Jugendarbeit zuständigist. „Die Öffnungszeiten sind Mo& Mi von 15.00-19.00 Uhr, sowieFr 16.00-22.00 Uhr,“ erklärt Leaund freut sich besonders über denBesucherzuwachs: „Im Oktober2015 habe ich die Zahlen am Se-mesteranfang verglichen und esging fast von Null auf Hundert.Durchschnittlich kommen amMontag und Mittwoch ca. 20 Ju-gendliche im Alter zwischen 12und 17 Jahren. Es ist ein ständigesKommen und Gehen, es befindensich aber so gut wie immer 8-15

Jugendlicheim Haus, dieTischfußballund Billardspielen, TVsehen, quat-schen, Musikhören oderbei gutemWetter Fuß-ball oderSonstiges amFußballplatzspielen oderauf der Ter-rasse des Jugendcafés in der Sonnesitzen. Freitags kommen uns dannauch die verschiedenen Räume zu-gute (großer Jugendcafé Gemein-schaftsraum, Musik, Sofas etc.,Tischfußballraum, TV-Raum, Bil-lardtisch im Flur...), auf die sichdie Jugendlichen dann gern malaufteilen, denn es kann schon sein,dass bis zu 25 Jugendliche zugleichhier sind, das wird dann manch-mal ganz schön lebhaft ,“ lacht LeaWeiskopf. Das Kulturcafé wurde im Herbst2015 von Lea Weiskopf und ToniSanteler aus der Taufe gehoben.

Dahinterverstecktsich dieIdee, Kul-tur in unse-rer Umge-bung spe-ziell zu för-dern undauch Platzdafür zuschaffen.

Jungen, »neuen« KünstlerInnenaus unserer Region soll die Mög-

lichkeit geboten werden, sich ingemütlicher Atmosphäre zu prä-sentieren. „Wir hatten schon eini-ge Konzerte und eine Filmvorstel-lung im Veranstaltungssaal im Ju-gendheim, am 12. Februar wird ab20 Uhr das nächste Konzert mit»Lania« stattfinden, einer Bandmit authentischer, liebevoller undhandgemachter Musik. Am Sams-tag, 27. Februar sind Grammo-phon (nu-jazz=electro jazz) undam Samstag, den 12. März sindGracenotes (happy-peppie-folk-rock, akustik-rock, folk, singersongwriter) zu Gast, jeweils um20.00 Uhr im Jugendheim.

Jugendheimleiter Toni Santeler (l.) und Lea Weiskopf (M.) mitder Band »tall&glasses«, die beim ersten Konzert aufspielten

ANZE

IGE

Page 45: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 45

MAG. GÜNTER ZOBLRechtsanwalt | Verteidiger in Strafsachen

Tiroler Straße 82 | 6424 SilzTel. 05263-20 008 | Fax DW [email protected]

Kanzleiöffnungszeiten: Montag – Donnerstag von8.00 – 18.00 Uhr · Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr

Allgemeinpraxis mit folgenden Schwerpunkten:• Vertretung in Zivil-, Verwaltungs- und Strafverfahren• Errichtung von Verträgen (z.B. Miet- und Pachtverträge,

Kauf- und Übergabsverträge, usw.)• Ehe- und Familienrecht (Vertretung und Beratung

bei Scheidungen, Unterhaltsstreitigkeiten usw.)• Schadenersatz- und Gewährleistungsrecht • Erbrecht (z.B. Letztwillige Verfügungen)• Verkehrs- und Sportunfälle• Baurecht• Inkasso

Bei der Vertretung meiner KlientInnen ist es mir

ein großes Anliegen, die oft komplexen juristi-

schen Fragestellungen und Möglichkeiten in

klarer und verständlicher Weise darzulegen.

Mag. Günter Zobl.

RECHTLICH GUT BERATEN»

«

In unserer Werkstatt in der Josef-marberger-Str. 35 in Silzbieten wir folgende leistungen an:n Verkauf der Zweiräder von beta enduro, Trial, 50 ccm – 480 ccm – viele Modelle lagerndn Pickerl-Überprüfung (§57a) aller Zweiräder n Service für Motorrad und Moped n reifenhandeln Spezialisiert auf Motorreparaturen, Zylinderkop finstandsetzung mit Ventilservicen Zylinder bohren und honen, Zylinderbeschichtungen

Bei uns beginnt die moped- & motorrad-Saison!

Josef-Marberger-Str. 35 · 6424 SilzTelefon 0676 / 93 73 [email protected]

mit einem TAG Der OffeNeN TÜr amSamstag, 20. feber 2016 · 9.00 – 17.00 uhreröffnen wir unseren neuen Ausstellungsraumin SIlZ · Tiroler Straße 68 (ehemaliger Schlecker)!

Zwei Sterne für Silz

Umweltfreundliche Verkehrsan-gebote stehen im Fokus von »Ti-rol mobil«, alle zwei Jahre wer-den für Maßnahmen in den Ge-meinden Tiroler Mobilitätsster-ne vergeben. Aus dem BezirkImst konnten Silz und Miemingje zwei Sterne einheimsen, gleichdrei Sterne bekam die GemeindeStams vom Land.

Die Gemeinde Silz konnte dabeimit der Verordnung einer Begeg-nungszone punkten, in Miemingwar die Gestaltung des Dorfplatzesausschlaggebend für die Anerken-nung der Jury mit je zwei Mobili-tätssternen. Der Schlüssel zum Er-folg heißt in beiden Fällen Bürger -Innenbeteiligung und Akzeptanzstatt Verbote und Regulative“, sodie Mobilitätslandesrätin LHStvinIngrid Felipe bei der Übergabe. Mit drei Sternen für vorbildlicheMaßnahmen im Verkehrsbereichwürdigte die Jury die GemeindeStams. Die Auszeichnung begrün-dete die Jury mit der Einführungdes Rufbusses STAXI, einem um-

weltfreundlichen Elektroauto, dasvon Freiwilligen aus der Gemeindeehrenamtlich betrieben wird. STA-XI wird beispielsweise für Essen aufRädern oder für Einkaufsfahrtender Flüchtlinge eingesetzt. Einenweiteren „innovativen verkehrspoli-tischen Akzent“ setzt die Gemeinde„mit einem Bürgerbeteiligungsver-fahren zur Lösung der Parkplatz-problematik“. Die Tiroler Mobili-tätssterne werden seit 2009 allezwei Jahre von einer unabhängigenJury vergeben. Die Jury entscheidetauf Grundlage eines ausführlichenKriterienkatalogs und kann Ge-meinden mit bis zu fünf Mobili-tätssternen würdigen. Die Initiativeim Rahmen des Mobilitätspro-gramms „Tirol mobil“, mit demsich das Land in Zusammenarbeitmit den Gemeinden, Schulen undBetrieben den Ausbau umwelt-freundlicher Verkehrsangebotezum Ziel gesetzt hat. Die Organisa-tion des Auszeichnungsverfahrens„Tiroler Mobilitätssterne“ und dieBetreuung der Gemeinden liegt beiEnergie Tirol.

Foto

: Ene

rgie

Tiro

l

v.l. GR Peter Föger (Silz), Bgm. Franz Dengg (Mieming), e5 Teamleiter Rai-ner Mayr (Stams) mit LHStvin Ingrid Felipe

Page 46: 2016 02 mein monat
Page 47: 2016 02 mein monat

11. februar 2016 47

medieninhaber, Verleger:oberländer Verlags-GmbH.;6410 Telfs, bahnhofstraße 24, Telefon: 05262/67491, fax: -13www.meinmonat.at

Die Informationen zur offenlegunggemäß § 25 MedienG können unterhttp://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgeru-fen werden.

Herausgeber:Günther Lech ner, Wolfgang Weninger

redaktion:Mag. Margit offer, [email protected] 0676/84657318

Anzeigen:Günther LechnerMichaela freisinger, [email protected] 0676/84657316

Druck:niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

erscheinungsweise:16 x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfszwischen Inzing und Silz

Die nächste Ausgabe von

erscheint am 25. FebruarRedaktions- und

Anzeigen schluss ist am 15. Februar 2016!

impressum

kleinanzeigen

Vermiete im Zentrum von Telfs:Wohnung 64 m² inkl. abstellraumund aaP (geeignet für Singles,Paare, Therapieräume), nähere In-formationen unter: Tel. 0664 / 2536 567 oder 0664 / 46 50 259.

Kaffemaschine aromaster Classicvon braun zu verkaufen, für 10Tassen ausgelegt, Schwenkfiltermit Überlaufschutz, automatischerfilterverschluss beim Herausneh-men der Kanne, abschaltautomatiknach 40 Min. Tel. 0664/ 5900780.

Verkaufe neuwertige levi´s Jeans501, Gr. 28/32 in Weiß, beige undDunkeljeansblau, in Gr. 28/34 inGrau, Dunkelblau und Schwarz undin Gr. 29/32 in Grau und Jeansblau. Verkaufspreis pro Jeans € 25,- Tel.0664/5900780.

umständehalber fast nie verwen-detes tomtom GO 910 Navi zu ver-kaufen, teilweise noch orginalverpackt, mit vielen extras, nP € 299,- VKP € 199,-Tel. 0664/5900780.

Verkaufe zwei braune Jungziegenweiblich, gehörnt, Tel. 0650/3419544.

3-er und 2-er Sofa (siehe bild) inJeansblau günstig zu verkaufen,um € 40,- bzw € 30,- (Maße bxT:215x86 und 180x86) Selbstabho-lung in Mieming, Tel. 0676/84657318.

Was zu verkaufen, zu ver-mieten oder Sie suchen

Personal?eine Kleinanzeige in Ihrerregion bringt erfolg undkostet nur € 9,50 netto

(5 Zeilen).

Lehre bei PrimAsWir nehmen Lehrlinge (m/w) auf für die Ausbildung in den Lehrberufen

MaschinenbautechnikElektrobetriebstechnik

Anforderungen:Ñ Erfolgreicher PflichtschulabschlussÑ Gute Deutschkenntnisse in Wort und SchriftÑ Gutes mathematisches VerständnisÑ Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit

Wir bieten:Ñ Abwechslungsreiches AufgabengebietÑ Zusammenarbeit in einem jungen, dynamischen TeamÑ Eigenverantwortliches ArbeitenÑ Entwicklungs- und WeiterbildungsmöglichkeitenÑ Lehrlingsentschädigung in Höhe von Euro 729,10

Werde ein Teil unseres Teams und bewirb dich schriftlich mit aussage-kräftigem Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen an:

PrimAs Tiefkühlprodukte GmbHz.H. Herrn Schluifer6406 Oberhofen im Inntal Mösl [email protected]

StellenausschreibungIm Gemeindeverband Altenwohnheim

Telfs gelangt die Stelle eines Hausmeisters (Vollzeit) zur Neubesetzung.

Bewerbungsfrist: 31. März 2016

Nähere Informationen in den Amtskästen der Verbandsgemeinden sowie im Internet unter

www.awh-telfs.at/jobs

Ich berate Sie gerne:Michaela FreisingerTel. 0676/[email protected]

Schalten auch Sie Ihre STelleNANZeIGe inmein monat und erreichen damit interessiertearbeitnehmerInnen aus der region!

Page 48: 2016 02 mein monat